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    FC BAYERN: Ballack-Transfer perfekt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.12.01 17:26:17 von
    neuester Beitrag 29.01.02 19:51:42 von
    Beiträge: 21
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      schrieb am 23.12.01 17:26:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Michael Ballack sucht sein Glück an der Isar 

      23.12.2001, 16:23
      Ballack-Transfer perfekt: Ab Juni 2002 beim FC Bayern

      Der seit langem angekündigte Transfer von Nationalspieler Michael Ballack von Bayer Leverekusen zu Bayern München ist perfekt. Bayern-Manager Uli Hoeneß gab am Sonntag (23.12.01) bekannt, dass der Nationalspieler ab der kommenden Saison für den Champions-League-und Weltpokal-Sieger spielen wird. Uli Hoeneß sagte: "Wir freuen uns unheimlich, dass er sich für uns entschieden hat. Das wird sicher ein gutes neues Jahr für uns. Für ihn persönlich war es die richtige Entscheidung."

      Rund 28 Millionen mark wird der Rekordmeister an die Rheinländer überweisen. Die Ablöse für den 25 Jahre alten Mittelfeldspieler war vertraglich festgeschrieben. In München erhält der frühere Lauterer einen Kontrakt bis 2006, der mit rund acht Millionen Mark Jahreseinkommen dotiert sein soll.

      Nach dem verlorenen Transferstreit um Sebastian Kehl entspannten sich die Mienen bei den Münchnern kurz vorm Fest merklich. Im Gegensatz zu Kehl, der sich für Borussia Dortmund
      entschieden hat, hat sich Ballack, der zwischenzeitlich auch von vielen ausländische Spitzenklubs umworbenen wurde, für den Weltpokalsieger entschieden. In München soll Ballack gemeinsam mit dem ebenfalls für die nächste Saison verpflichteten Herthaner Sebastian Deisler im Mittelfeld die Lücke schließen, die der nach dieser Saison scheidende Kapitän Stefan Effenberg hinterlassen wird.

      "Für die Entscheidung, die ich mir nicht leicht gemacht habe, waren in erster Linie sportliche Gründe ausschlaggebend. Bayern München ist in allen Belangen der Topklub in Europa", begründete
      der 21-malige Nationalspieler seinen Wechsel zum Deutschen Meister. "Wäre es nur ums Geld gegangen, hätte er nach Spanien wechseln müssen", sagte Ballacks Berater Dr. Michael Becker in einem Interview.

      Der Wechsel galt nach entsprechenden Äußerungen von Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld schon seit geraumer Zeit als nahezu perfekt.

      Leverkusens Manager Reiner Calmund zeigte sich auf die Nachricht vorbereitet: "Wir bedauern die Entscheidung von Michael Ballack, sind allerdings nicht enttäuscht, weil er sich hundertprozentig vertragskonform verhalten hat." Die Rheinländer werden sich noch in der Winterpause auf die Suche nach einem adäquaten Ersatz machen. Der "kleine Kaiser", wie Ballack vom Bayer-Manager schon 1999 geadelt wurde, trug mit neun Treffern entscheidend zur Herbstmeisterschaft der Leverkusener bei.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 18:08:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sport…

      Leverkusen erhält für Ballack aufgrund einer entsprechenden Ausstiegsklausel einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, wie Calmund erklärte.

      Die Rede ist von rund 25 Millionen Mark. Das Jahreseinkommen des Spielers wird derweil auf weit über zehn Millionen Mark plus exklusive Prämien geschätzt.

      Zu diesen kommt auch noch ein Handgeld, das ebenfalls bei ungefähr 20 Millionen liegen dürfte.

      Transfervolumen an die 100 Millionen Mark

      Mit diesem Transfer werden in Anbetracht der Laufzeit des Ballack-Vertrages von vier Jahren an die 100 Millionen Mark bewegt.


      Wer überflutet nochmal die Bundesliga mit Geld?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:20:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Bayern versauen die Liga und heucheln anschließend über die angeblich so hohen Gehaltsforderungen der gierigen Spieler.

      Wer ein Handgeld VORAB von 20 Mio. an einen Spieler wie Deisler zahlt, der versaut nicht nur diesen Spieler auf Lebenszeit, sondern auch alle nachkommenden Talente.

      Uli Hoeneß ist der Oberheuchler der Liga. Solche Typen gehören weg. Eine Schande, was die Bayern aus dem deutschen Fußball gemacht haben! Man sieht es aber gut an der Leistung Nationalelf. Die Lächerlichkeit schlechthin.

      Die angeblich beste Vereinsmannschaft der Welt kann mit seinen schwerreichen und satten Spielern in der eigenen Liga nichts mehr gewinnen. Deutsche Spieler bekommen bei "Deutschen" Meister keine Chance mehr oder werden (siehe Deisler) schon im Vorwege versaut. Wozu muß dieser (in meinen Augen absolut überbewertete) Jungspieler noch Leistung bringen. 20 Mio. sind einkassiert. Nicht schlecht.

      Weiter so FC Bayern München. Zusammen mit den Spaniern und Italienern macht ihr den Fußball schön kaputt. Es sollte eine sogenannte Elite-Euro-Liga geben, wo diese Millionäre sich dann stundenlang den Ball hin- und herschieben. Ich gehe dann lieber zum FC Freiburg oder Gladbach.

      Bayern München? Nein danke :( (Klasse Entscheidung Herr Kehl!!)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:30:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich verstehe überhaupt nicht wieso alle immer auf bayern und hoenes herumtreten.
      erstens bekommt ein verein das geld, das man ausgeben kann, nicht geschenkt, sondern muß es sich selbst erarbeiten.
      bayern hat eben in den letzten 20 Jahrne am besten gewirtschaftet und das dank uli hoenes. das alle gegen uli hoenes sind liegt daran, das ihr alle neidisch seid.
      und daß nur bayern die hjohen summen zahlt stimmt auch nicht, fragt da mal den Herrn Kehl.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:41:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      @DeltaComet


      Hoeneß droht Kehl mit dem Arbeitsgericht

      Bayern-Manager Uli Hoeneß: "Wir haben im Mai oder Juni eine hundertprozentige Zusage von Sebastian Kehl bekommen, dass er ab 1. Juli 2002 oder 2003 zu uns kommt."

      Einen kleinen Stich Richtung Dortmund konnte sich Hoeneß nicht verkneifen: "Es war eine Zusage ohne Wenn und Aber, als Herr Zorc sich noch im Tiefschlaf befand. Jetzt werfen die ihn mit Geld zu und er ist zur Zeit dabei, umzufallen."


      Sowas nennt man in meinen Augen Doppelmoral! :mad:

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      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:41:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was für ein Blödsinn! Neidisch auf den Hoeneß? Du bist ja lächerlich! Dieser Mann ist der Mörder der Liga und heuchelt wie ein Wolf im Schafspelz. Der lügt jeden Tag, dass sich die Balken biegen. Er, der arme Hoeneß kann nicht begreifen, wie gierig die Spieler sind usw. ER ist doch das Geschwür in Deutschand, welches hauptverantwortlich für diese Entwicklung ist. ER und der FC Bayern haben jahrelang die Transferpolitik in Deutschland immer und immer mehr versaut. Nun haben sie angefangen (!!) Handgelder in zweistelliger Millionenhöhe zu zahlen. Nächstes Jahr jammert Hoeneß dann scheinheilig, dass er keine Unterschrift ohne 20-30 Millionen Handgeld bekommt. Wie widerlich. Neidisch? Nein, wirklich nicht.

      Dortmund verdient sehr viel Geld durch die Zuschauer und weil sie als AG am Markt sind. Zudem haben sie durch die CL viel Kohle abgestaubt. Dass sie nun denken, sie können nur so gegen Bayern mithalten, ist verständlich. Einer ist eben der Auslöser für das Übel und das waren und sind die Bayern. Das ist unbestreitbarer Fakt.

      Eine Schande für Deutschland: FC BAYERN MÜNCHEN
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:42:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also ich find den nicht so toll! Irgendso zu schnell reich gewordener Ossie!

      Finke hat mal gesagt:" Wir haben soviel Erfolg gehabt, weil keine Stinkstiefel in unserer Mannschaft waren!"

      Dann haben sie eben drei Stinkstiefel:Effenberg, Sforza UND Ballack!

      Wird sich gut auf die Moral der Truppe auswirken, wie schon jetzt übrigens!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:53:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Deisler haben die Bayern 20 Mio überwiesen.
      Wenn das kein Schmiergeld ist, dann weiß ich nicht mehr
      was Schmiergeld sein soll...
      Ob Dortmund Kehl bis zur Halskrause mit Kohle vollgepumpt
      hat, spielt doch keine Rolle. Heuchlerei ist Trumpf.
      Bayern hat seit 1976 nicht mehr die Cl geholt.
      Jetzt da es mal geklappt hat, reißt der Wurstuli wieder
      ganz weit das Maul auf und tut so als wären die Bayern die
      Heilsbringer der Liga. Er soll doch mal die Zuschauerzahlen
      kontrollieren. Evtl wird er dann mal nüchtern.
      Die Bayern profitieren (noch) vom Merchandising , daß
      irgendwelche Kids in Bayern-Bettwäsche pennen und ältere
      Bekloppte mit Bayern Tassen Tee trinken etc.
      Hoeneß soll endlich seine Schnauze halten.
      Ich bin auch kein Dortmund Fan und prophezeie in nicht
      ferner Zukunft -wenn das so weitergeht- Fußballspiele ohne
      Zuschauer...
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:58:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Deisler hat übrigens schon im Frühjahr 20 Mios erhalten.
      Das weiß ich aus verläßlicher Quelle. (Entscheidungs-
      Beschleuniger, gelle Herr Hoeneß ?)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:13:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Leverkusens Manager
      Reiner Calmund betonte,
      dass Ballack insgesamt drei Top-Angebote
      (Barcelona,
      Madrid und



      München :D)
      vorgelegen hätten:
      "Mit denen konnten wir finanziell nicht mithalten!" Der Werksclub hat längst die Suche nach einem Nachfolger initiiert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:15:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:06:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neues aus Hollywood (von www.antibayern.de)

      Endlich bewiesen: Der ganze Bayern-Kader ist charakterlos!

      (svw forever) Uli Hoeness, der sich schon in der Daum-Affäre als "Kämpfer für Anstand und Moral" beweihräuchert hat, sorgt mal wieder für Theater. Er droht Sebastian Kehl, dessen Wechsel zum FC Bayern bislang nur der FC Bayern bekannt gegeben hat, mit juristischen Mitteln, falls er nach Dortmund geht. Der Bayern-Manager behauptet, Kehl hätte dem FC Arroganz Hollywood eine mündliche Zusage gegeben und bezeichnet den Freiburger jetzt als charakterlos.
      Wenn hier jemand KEINEN Charakter hat, dann ist das Uli Hoeness selbst. Und wenn wir schon mal bei der Wahrheit sind: Wochenlang hat Uli Hoeness abgestritten, dass Deisler bereits eine Handgeldzahlung in Höhe von 20 Millionen DM erhalten hat. Dann gestand er seine Lüge kleinlaut ein und bezeichete das Handgeld - um juristisch keine Probleme zu bekommen - als eine Art Darlehen. Bei Sebastian Kehl hat Herr Hoeness auch gelogen: Er dementierte den Wechsel erst energisch, Stunden später erklärte er ihn für perfekt, stritt aber eine Vorauszahlung ab. Nun bestätigt er sogar, dass Bayern Kehl bereits Millionen überwiesen hat.
      Sicher ist Kritik an die Geldgeilheit einiger Spieler berechtigt. Aber dann haben Spieler wie Pizarro und Deisler, die für jeweils 20 Millionen DM Handgeld zum FC Arroganz Hollywood gingen, auch keinen Charakter. Fazit: Endlich ist bewiesen, dass der ganze Bayern-Kader charakterlos ist!


      Dem kann man uneingeschränkt zustimmen. Der verlogenste ist und bleibt Uli Hoeneß. Eine Schande für Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:10:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also das Ballack zu Bayern kommt is auf alle Fälle gut für Bayern und den deutschen Fussball.Ob es für Bayern gut sein wird , wird sich zeigen. Sebastian Kehl is nur zu bedauern.Mit Dortmund iwrd ernoch die nächsten 10 Jahre keinen bedeutenden Titel holen.
      Na ja selber schuld.
      Forever FCB
      MFG Lausebär
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:15:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      an alle Neider: Der FC Bayern ist halt das Maß aller Dinge.

      Da wo die Bayern sind, werden die meisten niemals hinkommen.
      Das liegt daran, dass sie ihr eigenes Versagen nicht eingestehen wollen. Und dann kommen die primitiven Sprüche.

      und Uli Hoeneß: der ist der beste Fußball-Manager der Welt, so leid mir das für seine Neider tut, sollen sie halt nicht hinhören oder hinsehen wenn er mal wieder einen Coup einfädelt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:23:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Lausebär, widersprichst Du Dir da nicht ein klein wenig?

      Zitat: Also das Ballack zu Bayern kommt is auf alle Fälle gut für Bayern und den deutschen Fussball.Ob es für Bayern gut sein wird , wird sich zeigen.

      Naj, was will man von einem Bayern Fan auch anderes erwarten, wenn Uli Hoeness es schafft sich in einem Satz gleich dreimal zu widersprechen, warum sollten die Fans besser sein? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:27:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also ich find den nicht so toll! Irgendso zu schnell reich gewordener Ossie!


      ..mick ,wenn das so wär,wär ich auch schon im fußballcircus..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:32:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mr.Value2001, danke, dass Du das Thema primitive Sprüche aufgreifst. :D

      Oktober 1990: Hoeness zum Thema Nationaltorhüter: "Bodo Illgner hat Probleme hinter Raimund Aumann die Position der Nr.2 im Nationalteam zu halten." Wenige Tage später beim Spiel 1.FC Köln - Bayern München (4-0) musste Aumann gleich 4 mal hinter sich greifen.

      Dezember 1997: Uli Hoeness: "Otto Rehhagel ist ein guter Trainer für einen Provinzverein wie Kaiserslautern oder Werder Bremen, aber nicht für einen Weltverein wie Bayern München, Juventus Turin oder Real Madrid." 3 Tage später hat der Aufsteiger FCK nach dem 2:0 gegen den FC Hollywood 7 Punkte Vorsprung vor dem "Weltverein" FC Bayern München...

      November 1999: "Hut ab, wie er (SPD-Oberbürgermeister Christian Ude) das Thema Stadionbau aus dem Wahlkampf herausgehalten hat. Aber in zwei Jahren sind wieder Wahlen und dann mobilisieren wir unsere Fans."

      November 2000: Uli Hoeness über Willi Lemke, langjährigen Manager von Werder Bremen und mittlerweile Bildungssenator von Bremen: "Erstaunlich, dass ein Mann mit einem solchen Charakter Minister eines Bundeslands werden kann und für die Erziehung zuständig ist."

      Oktober 2001: Uli Hoeness versüsst Sebastian Deisler seinen Wechsel von Hertha BSC zum FC Bayern München mit einem Handgeld von 20 Millionen DM. Nachdem die Sache publik wird, bezeichnet Hoeness die Summe als Darlehen und zieht sich somit aus der Affäre. Kaum 4 Tage später weisst Hoeness darauf hin, dass "wenn man uns wegen unlauterer Vertragsmodalitäten anzeigt, die halbe Liga anzeigen muss."

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:35:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nur mal ne einfache Frage...

      ...viele AG´s im Medienbereich ( EMTV, Pro7/Sat1 ) haben ja jede Menge Kohle verbrannt(?). Und ein Name, der da immer im Spiel ist, ist Kirch. Kirch ist, so weit ich weiß, beim FCB involviert.

      Wo ist denn die ganze verbrannte(?) Kohle blos geblieben?
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:06:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all:
      man sollte froh sein, das es einen Verein wie den FC Bayern gibt, der v.a. gute deutsche Spieler (dazu zähle ich aber Ballack nicht!!) im Land hält. Oder wäre es für den deutschen Fussball besser, wenn Deisler, Kehl etc.. bei Real oder bei Juve auf der Bank sitzen :mad: ??????

      Zu Ballack: Was will der FCB mit einem solchen Typen? Gut, er hat uns zu WM gebracht. Das war aber auch schon alles, was er bisher zusammengebracht hat.
      Ein absoluter Schönwetterfussballer, der aussieht, als wäre er gerade aus einem Quelle-Katalog herausgesprungen!!

      Außerdem haben "wir" (FCB) schon Deisler, der meiner Meinung nach Ballack um einiges überragt.

      Gruß

      no_qualm
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 21:14:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sorry, wollte schreiben:
      Wenn Ballack zu BAyern kommt is das gut für Ballack un Deutschen Fussball.Ob es für Bayern gut is wird sich zeigen.Denn Ballack erhält bei Bayern gute Ausbildung , ob er damit allerdings auch ihnen selber helfen kann,...ich habe zweifel,..
      MFG Lausebär
      Frohe Weihnachten allerseits!!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 19:51:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das Duell: Bayern gegen Leverkusen

      Effenberg contra Ballack
      Der eine geht am Saisonende,
      der andere kommt.
      Michael Ballack löst Stefan Effenberg ab.
      Was sind die zwei für Typen?
      Als Fußballer, als Menschen.
      Ein Vergleich.

      Uli Hoeneß, der Manager, zuckte. Jupp Heynckes, der Trainer, daneben sitzend, erschrak, ebenso. Und auch Dr. Fritz Scherer, seinerzeit Präsident des FC Bayern, reagierte überrascht. Hatte er da richtig gehört? Derart selbstbewusste Worte sind selten bei solch offziellen Anlässen im Fußball.
      Es war der 22. Juli 1990, ein Sonntagmittag, der FC Bayern präsentierte im Foyer des Olympiastadions seine neuen Stars: neben Brian Laudrup, Michael Sternkopf oder Christian Ziege auch einen gewissen Stefan Effenberg, damals 21 Jahre jung, aus Mönchengladbach nach München gelotst. Von "guten Chancen" für eine baldige Berufung in die zwei Wochen zuvor Weltmeister gewordene deutsche Nationalmannschaft sprach Effenberg, alldieweil: "Schlechter als der Buchwald bin ich auch nicht." Soso. Jener Buchwald war bei dieser triumphal abgeschlossenen WM in Italien vom damaligen deutschen Teamchef Franz Beckenbauer zum besten Turnierspieler geadelt worden. Und nun dieser Effenberg: so direkt, so offen, so spektakulär schon bei seinem ersten Auftritt.
      Beim FC Bayern wussten sie sogleich, was für einen sie sich da angelacht hatten. Einen Fußballspieler der außergewöhnlichen Art, auf dem Platz und außerhalb, weil nicht leicht zu nehmen.

      Gewiss, auch der heutige Kapitän des FC Bayern hält sich mittlerweile mehr zurück. Sprüche wie in seinen ersten Bayern-Jahren, 1990 bis 1992, verkneift er sich inzwischen. Aber eine schillernde Figur gibt er noch immer ab im Fußball - und beim kontinental wie global erfolgreichsten Klub des Jahres 2001. Einen "Leader" rühmt ihn sein Vereinstrainer Ottmar Hitzfeld, eine "Leitfigur". Einen "Strategen auf dem Platz". Einen Siegertypen, der sich in den großen Spielen entscheidend einbringt.
      Eben diese dominante Persönlichkeit verabschiedet der FC Bayern zum Saisonende. Statt seiner kommt Michael Ballack, der mit Effenberg verglichen (werden) wird, ob er es nun will oder nicht. Schon am kommenden Sonntag bringt der Vergleich zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen das personifizierte Duell Effenberg gegen Ballack, selbst wenn sich ihre Kreise auf dem Spielfeld nicht immer schneiden.

      Während die aktuelle Nummer 11 des FC Bayern in der zentralen oder leicht halblinken Position offensiv orientiert ist, spielt die Nummer 13 im Leverkusener Team in der Grundformation je nach Bedarf halblinks oder halbrechts. Ballack selbst bezeichnet sich selbst als "defensiven Mittelfeldspieler mit Drang nach vorne", "bestimmt keine echte Nummer zehn", weil viel lieber aus der Tiefe kommend, "ich habe das Spiel gerne vor mir", um sich dann in Gegners Strafraum vorzumogeln.
      Effenbergs bevorzugter Wirkungsbereich wird grob von der Mittel- sowie der gegnerischen Strafraumlinie eingesäumt, gelegentliche Grenzüberschreitungen selbstredend nicht ausgeschlossen. Charakteristisch für das Tun des Bayern-Regisseurs ist der im Branchenjargon so genannte tödliche Pass, das überraschende, weil oft direkte, aus dem Fußgelenk geschleuderte Zuspiel in die vorderste Reihe. Dort, im Strafraum, tummelt sich Effenberg selten, der effektive Torschuss gilt bei ihm genauso als Rarität. Anders Michael Ballack, der bis zur Winterpause in 14 Ligaspielen neun Mal erfolgreich vollendet hatte, vier Mal per Kopf. Dessen Klubcoach Klaus Toppmöller sagt: "Michael hat einen Torinstinkt wie ein Mittelstürmer", obendrein beherrscht er den ebenso hart wie feinfühlig gesetzten Distanzschuss, eine dienliche Qualität, gerade bei Freistößen.
      Wie den Ballverteiler Effenberg zeichnet seinen Münchner Nachfolger der periphere Blick aus, die beiden gemeine Übersicht und Vorausplanung befähigen sie zum schnellen, instinktiven Handeln, wenn sie den Ball bekommen. Und den erhält ein Effenberg häufig, weil er sich immer stellt, einerlei, ob ihm gleich mehrere Gegner hinderlich begegnen, ob er Sekunden zuvor mit einem Ballverlust das Pfeifen der Zuschauer provozierte.
      Hinderliche Selbstzweifel blockieren den Fußballspieler Effenberg nicht, wiewohl solch normale menschlichen Regungen auch ihm nicht fremd sind. Seine Körpersprache wirkt - wie auch Ballacks - auf manchen arrogant, der Mann, der sich schon "Tiger" nennen ließ, erlaubt sich keine äußerliche Schwäche. Vielmehr setzt er sich stauende Bitternis in aggressive Energie um. So suchte sich der Leitwolf im Champions-League-Finale gegen Valencia bei seiner ersten harschen Grätsche gezielt den Spielmacher der Spanier, Mendieta. Wenn der 1,88-Meter-Mann seine Beine ausfährt, gibt er damit "eine Initialzündung" für das Kollektiv, erklärt Robert Kovac. Er ergänzt: "Wenn Effe etwas sagt, wird in diese Richtung marschiert."
      Kovac, heute Verteidiger des FC Bayern, tat seinen Defensivdienst bis zum Beginn dieser Saison bei Bayer Leverkusen, er kennt also Ballack und kann optimal vergleichen. Kovac imponiert besonders Effenbergs Ausstrahlung, die seine geballte Erfahrung und seine besondere, auch eigenwillige Persönlichkeit ausmachen. So ist der Kapitän, die nötige Leistung auf dem Platz selbstredend vorausgesetzt, zwar nicht geliebter, aber geschätzter Chef des FC Bayern.
      Diese Führungsrolle wird Michael Ballack nicht direkt übernehmen können. "Er muss noch viel daran arbeiten, um so weit zu kommen, wie Stefan Effenberg ist", meint Robert Kovac, der den sichtbaren Reifeprozess des einstigen und künftigen Kollegen durchaus mit Respekt verfolgt hat. Das Potenzial, das Alphatier in einer großen Mannschaft zu geben, habe Ballack. "Aber mit 25 Jahren", meint Robert Kovac, "kann man die Mannschaft des FC Bayern noch nicht führen."
      Effenberg tat dies sehr wohl in jungen Jahren. Schon in seiner ersten Münchner Periode trug er aushilfsweise die Kapitänsbinde. Es waren damals arg turbulente Zeiten. Irgendwie hatte es sich bei jener Juli-Präsentation schon angedeutet.







      Interview mit Ciriaco Sforza

      - 29.01.2002 10:15

      Kennt Problemfelder beim FC Bayern:
      Ciriaco Sforza.

      "Druck ohne Ende für Ballack"
      Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München über das Besondere beim Deutschen Rekordmeister und über die Unterschiede zwischen Effenberg und Ballack ...

      kicker:  Herr Sforza, was erwartet Michael Ballack kommende Saison bei Bayern?
      Ciriaco Sforza:  Auf ihn kommt vieles zu, er wird Druck ohne Ende haben.

      kicker:  Worauf muss er achten?
      Sforza:  Am wichtigsten ist für ihn, dass er vergisst, was er in Leverkusen geleistet hat. Er muss Vollgas geben in München.

      kicker:  Ist es ein Vorteil, wenn Ballack als Deutscher Meister zum FC Bayern kommt?
      Sforza:  Für ihn persönlich wäre es sicher besser, aber die Sache in München macht es für ihn nicht leichter.
      Beim FC Bayern zählt nicht, was anderswo war.


      kicker:  Muss Ballack als Großverdiener mit Neid rechnen?
      Sforza: Ich weiß nicht, wer von den aktuellen Spielern dann noch da ist. Aber wenn er vom ersten Tag an Leistung bringt, wird es keinen Neid geben. Man wird bei ihm genau hinschauen, auch die Mitspieler. Sein Transfer war ja eine spektakuläre Aktion. Michael wird sehen, dass es etwas anderes ist, in Leverkusen, in Kaiserslautern oder München zu spielen.


      kicker:  Was ist so anders?
      Sforza:  Der FC Bayern ist die beste Mannschaft Europas oder der Welt, hier gibt es 20, 22 Nationalspieler, jeder kann, jeder will spielen. Und man darf kein Spiel verlieren. Ein Riesennachteil für jeden Neuen ist, was wir in den vergangenen drei Jahren gewonnen haben.

      kicker:  Wie groß ist für Ballack der Schatten Stefan Effenbergs?
      Sforza:  Es macht für ihn die Aufgabe schwieriger, weil Effe alles gewonnen hat. Michael wird doch jetzt schon an ihm gemessen, nur mit Leistung kann er dagegen ankommen.

      kicker:  Sie kennen Ballack aus Ihrer gemeinsamen Zeit in Kaiserslautern. Ist er der Typ, Stefan Effenberg als Chef abzulösen?
      Sforza:  Wenn sie ihn holen, denken sie bestimmt, dass er es kann. Effenberg ist älter, selbstbewusster, er hat viele Titel geholt. Michael kommt erstmals in einen großen Verein. Aber er ist kein Dummer, er weiß, was auf ihn zukommt. Und er ist ein Riesenfußballer. Es liegt an ihm.
      Interview: Karlheinz Wild


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