Helmut Kohl großer Liebhaber von Popmusik!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.12.01 18:18:05 von
neuester Beitrag 26.12.01 21:25:16 von
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Zitat aus Spiegel-online:
Gemessen an der Überschrift eines Artikels der "Ärztlichen Praxis" am 17. Januar muss Helmut Kohl in diesem Jahr Deutschlands größter Pop-Fan gewesen sein. "Demenz fördert Lust auf Popmusik" titelte das Blatt. Kohl hat vor dem Untersuchungsausschuss zur Spendenaffäre rund 200-mal geltend gemacht, er könne sich nicht erinnern.
Gemessen an der Überschrift eines Artikels der "Ärztlichen Praxis" am 17. Januar muss Helmut Kohl in diesem Jahr Deutschlands größter Pop-Fan gewesen sein. "Demenz fördert Lust auf Popmusik" titelte das Blatt. Kohl hat vor dem Untersuchungsausschuss zur Spendenaffäre rund 200-mal geltend gemacht, er könne sich nicht erinnern.
aber der Rest ist auch lesenswert:
TOPS UND FLOPS DER POLITIK 2001
Schwarze Schafe mit billigen Ferkeln
Von Markus Deggerich
Der Sex-Appeal des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber konkurrierte mit Hofschranzen, Armleuchtern und Männern, die ihren dicken Bauch nicht auf die leichte Schulter nehmen sollen. Das Politik-Jahr 2001 war bewegt wie selten und brachte eine Reihe denkwürdiger Zitate hervor. Ein Rückblick in Bildern und Worten.
Berlin - Das Jahr begann noch ganz freundlich. Aber auch wer lächelt, zeigt Zähne: "Sie sollten aus der Tatsache, dass ich freundlich mit Ihnen umgehe, keine falschen Schlüsse ziehen", meckerte Bundeskanzler Gerhard Schröder am 10. Januar in Berlin über die Bemerkung einer Journalistin, er wirke angesichts der BSE-Katastrophe ruhig und unbesorgt.
Ganz anders bewältigte Außenminister Joschka Fischer seine verhagelte Vergangenheit. Die Diskussion übers Steine werfen war für ihn eine Luftnummer: "Ich habe den Stein nur in die Luft geworfen", sagte er vor Gericht aus. Dumm, wenn Polizisten dann von der Schwerkraft bestraft werden.
Das nahm das hessische Innenministerium zu wörtlich. In einer am 30. März veröffentlichten Pressemitteilung zur Eigensicherung von Polizisten bei Polizeikontrollen titelten sie: "Startschuss für Kampagne "Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte." Das freute die Castor-Gegner.
Gemessen an der Überschrift eines Artikels der "Ärztlichen Praxis" am 17. Januar muss Helmut Kohl in diesem Jahr Deutschlands größter Pop-Fan gewesen sein. "Demenz fördert Lust auf Popmusik" titelte das Blatt. Kohl hat vor dem Untersuchungsausschuss zur Spendenaffäre rund 200-mal geltend gemacht, er könne sich nicht erinnern.
In Erinnerung bleiben dafür deutliche Worte aus Sachsen, wo König Kurt am Amtssessel klebte, obwohl der gar nicht von Ikea kommt. "Am Ende bleiben nur noch Hofschranzen, Speichellecker und Armleuchter übrig", resignierte der Vorsitzende der SPD-Fraktion im sächsischen Landtag, Thomas Jurk, während einer Parlamentsdebatte am 19. Januar über die Auswirkungen von drei Legislaturperioden absoluter CDU-Mehrheit im so genannten Freistaat.
DDP
"Stoiber ist vor allem sexy"
Angela Merkels Wunderwaffe Laurenz Meyer, der sich im Laufe des Jahres noch von Umweltminister Jürgen Trittin das Aussehen und die Gesinnung eines Skinheads attestieren lassen musste, fahndete mit dem "Rentenbetrüger" Gerhard Schröder nach Aufmerksamkeit für die CDU. Die bekam er auch, aber anders als erwartet. "Gerhard Schröder sieht von allen Seiten gut aus - besser als Frau Merkel", spottete SPD-Generalsekretär Franz Müntefering am 23. Januar in Berlin über den Superflop, ein Kampagnenplakat der CDU, das Schröder wie auf einem Verbrecherfoto en face und im Profil zeigte.
Als gelehrige Schülerin ihres Stallmeisters Schröder erwies sich Renate Künast. Nachdem Schröder die BSE-Krise in eine Verbraucherschutzkampagne umgedeutet hatte, inklusive neu getauftem Ministerium, schloss sich das Cowgirl Künast gleich der blumigen Sprache ihres Chefs an: "Die Kuh ist umzingelt", diagnostizierte sie am 7. Februar nach der Agrarministerkonferenz in Potsdam, bei der sich die Agrarminister der Länder auf einen einheitlichen Gesetzentwurf zur BSE-Bekämpfung einigten. Später legte sie noch mal tierisch nach: "Es gibt diese schwarzen Schafe, die billige Ferkel unklarer Herkunft kaufen."
Auch Bayern blieb von BSE nicht verschont. Zur Überraschung der Opposition: "Nur die CSU-Staatsregierung bleibt garantiert BSE-frei, denn sie hat den besten BSE-Schutz, den es gibt: Kein Hirn, kein Rückgrat", erkannte der Landesvorsitzende der bayerischen SPD, Wolfgang Hoderlein, beim politischen Aschermittwoch seiner Partei in Vilshofen am 28. Februar.
Der durch die BSE-Krise kurze Zeit beeinflusste Speiseplan der Deutschen führte jedoch weder zu weniger Fettleibigkeit noch zu mehr Leichtigkeit im Umgang mit Sprachbildern: "Das bedeutet aber keinesfalls, dass Männer ihren dicken Bauch auf die leichte Schulter nehmen dürfen...", hieß es in einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts am 14. Februar für Ernährungsmedizin und Diätetik in Bad Aachen über Reduktionskost.
Ähnliches dachte sich wohl auch der Psychoanalytiker Horst Eberhard Richter, der in der Münchner "Abendzeitung" am 20. März in die Nationalstolz-Debatte eingriff und ein prima Beispiel gedanklicher Leitkultur ablieferte: "Wir Deutsche müssen keine stolzen Spanier sein."
"Sie wissen, Handys sind nur dann erlaubt, wenn jemand eine ganz neue Melodie hat", läutete der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Bundesratspräsident Kurt Beck am 30. März die Sitzung der Länderkammer ein, während ein Handy klingelte.
Selbstbewusste Töne gab auch Guido Westerwelle von sich: "Gregor Gysi war der Meister der Talk-Shows - bis ich kam."
Schwarz ist sexy
Ganz andere Vorzüge betonte die bekannte Politik-Expertin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis bei "Friedman". In die Diskussion um den geeigneten Kanzlerkandidaten von CDU/CSU griff sie so ein: "Edmund Stoiber ist vor allem sexy, dies ist für uns Frauen besonders wichtig." Vermutlich war ihre später heftig angegriffene Äußerung, Neger würde ja gerne schnackseln, auch nur politisch gemeint: Schwarze sind eben sexy.
Die weithin unbekannte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hatte vom Kanzler den Auftrag, mit einem Schmusekurs für Ruhe an der Gesundheitsfront zu sorgen. Das Liebeswerben wurde jedoch abgelehnt: "Ich würde mir niemals erlauben, mit der Ministerin zu schmusen", wehrte sich der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Manfred Richter-Reichhelm, am 21. Mai in Ludwigshafen.
Unbefangener war da der damalige Berliner SPD-Fraktionschef und jetzige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, der am 10. Juni auf einem Sonderparteitag für das meistmissbrauchte Zitat des Jahres sorgte: "Ich bin schwul - und das ist auch gut so."
Gar nicht gut ging es der Baubranche. Das wollte der Präsident des Verbandes der Deutschen Bauindustrie, Ignaz Walter, am 28. Mai in Berlin auch nicht schönreden lassen: "Ich werde immer wieder gefragt, warum ich denn so schwarz male. Meine Kollegen würden immerhin noch Licht im Tunnel sehen. Da antworte ich: Die stehen entweder in einem anderen Tunnel, oder es kommt ihnen eine Lokomotive entgegen."
Lesen und lachen Sie weiter: Über gefälschte Haare und grüne Frösche
TOPS UND FLOPS DER POLITIK 2001
Schwarze Schafe mit billigen Ferkeln
Von Markus Deggerich
Der Sex-Appeal des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber konkurrierte mit Hofschranzen, Armleuchtern und Männern, die ihren dicken Bauch nicht auf die leichte Schulter nehmen sollen. Das Politik-Jahr 2001 war bewegt wie selten und brachte eine Reihe denkwürdiger Zitate hervor. Ein Rückblick in Bildern und Worten.
Berlin - Das Jahr begann noch ganz freundlich. Aber auch wer lächelt, zeigt Zähne: "Sie sollten aus der Tatsache, dass ich freundlich mit Ihnen umgehe, keine falschen Schlüsse ziehen", meckerte Bundeskanzler Gerhard Schröder am 10. Januar in Berlin über die Bemerkung einer Journalistin, er wirke angesichts der BSE-Katastrophe ruhig und unbesorgt.
Ganz anders bewältigte Außenminister Joschka Fischer seine verhagelte Vergangenheit. Die Diskussion übers Steine werfen war für ihn eine Luftnummer: "Ich habe den Stein nur in die Luft geworfen", sagte er vor Gericht aus. Dumm, wenn Polizisten dann von der Schwerkraft bestraft werden.
Das nahm das hessische Innenministerium zu wörtlich. In einer am 30. März veröffentlichten Pressemitteilung zur Eigensicherung von Polizisten bei Polizeikontrollen titelten sie: "Startschuss für Kampagne "Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte." Das freute die Castor-Gegner.
Gemessen an der Überschrift eines Artikels der "Ärztlichen Praxis" am 17. Januar muss Helmut Kohl in diesem Jahr Deutschlands größter Pop-Fan gewesen sein. "Demenz fördert Lust auf Popmusik" titelte das Blatt. Kohl hat vor dem Untersuchungsausschuss zur Spendenaffäre rund 200-mal geltend gemacht, er könne sich nicht erinnern.
In Erinnerung bleiben dafür deutliche Worte aus Sachsen, wo König Kurt am Amtssessel klebte, obwohl der gar nicht von Ikea kommt. "Am Ende bleiben nur noch Hofschranzen, Speichellecker und Armleuchter übrig", resignierte der Vorsitzende der SPD-Fraktion im sächsischen Landtag, Thomas Jurk, während einer Parlamentsdebatte am 19. Januar über die Auswirkungen von drei Legislaturperioden absoluter CDU-Mehrheit im so genannten Freistaat.
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Als gelehrige Schülerin ihres Stallmeisters Schröder erwies sich Renate Künast. Nachdem Schröder die BSE-Krise in eine Verbraucherschutzkampagne umgedeutet hatte, inklusive neu getauftem Ministerium, schloss sich das Cowgirl Künast gleich der blumigen Sprache ihres Chefs an: "Die Kuh ist umzingelt", diagnostizierte sie am 7. Februar nach der Agrarministerkonferenz in Potsdam, bei der sich die Agrarminister der Länder auf einen einheitlichen Gesetzentwurf zur BSE-Bekämpfung einigten. Später legte sie noch mal tierisch nach: "Es gibt diese schwarzen Schafe, die billige Ferkel unklarer Herkunft kaufen."
Auch Bayern blieb von BSE nicht verschont. Zur Überraschung der Opposition: "Nur die CSU-Staatsregierung bleibt garantiert BSE-frei, denn sie hat den besten BSE-Schutz, den es gibt: Kein Hirn, kein Rückgrat", erkannte der Landesvorsitzende der bayerischen SPD, Wolfgang Hoderlein, beim politischen Aschermittwoch seiner Partei in Vilshofen am 28. Februar.
Der durch die BSE-Krise kurze Zeit beeinflusste Speiseplan der Deutschen führte jedoch weder zu weniger Fettleibigkeit noch zu mehr Leichtigkeit im Umgang mit Sprachbildern: "Das bedeutet aber keinesfalls, dass Männer ihren dicken Bauch auf die leichte Schulter nehmen dürfen...", hieß es in einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts am 14. Februar für Ernährungsmedizin und Diätetik in Bad Aachen über Reduktionskost.
Ähnliches dachte sich wohl auch der Psychoanalytiker Horst Eberhard Richter, der in der Münchner "Abendzeitung" am 20. März in die Nationalstolz-Debatte eingriff und ein prima Beispiel gedanklicher Leitkultur ablieferte: "Wir Deutsche müssen keine stolzen Spanier sein."
"Sie wissen, Handys sind nur dann erlaubt, wenn jemand eine ganz neue Melodie hat", läutete der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Bundesratspräsident Kurt Beck am 30. März die Sitzung der Länderkammer ein, während ein Handy klingelte.
Selbstbewusste Töne gab auch Guido Westerwelle von sich: "Gregor Gysi war der Meister der Talk-Shows - bis ich kam."
Schwarz ist sexy
Ganz andere Vorzüge betonte die bekannte Politik-Expertin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis bei "Friedman". In die Diskussion um den geeigneten Kanzlerkandidaten von CDU/CSU griff sie so ein: "Edmund Stoiber ist vor allem sexy, dies ist für uns Frauen besonders wichtig." Vermutlich war ihre später heftig angegriffene Äußerung, Neger würde ja gerne schnackseln, auch nur politisch gemeint: Schwarze sind eben sexy.
Die weithin unbekannte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hatte vom Kanzler den Auftrag, mit einem Schmusekurs für Ruhe an der Gesundheitsfront zu sorgen. Das Liebeswerben wurde jedoch abgelehnt: "Ich würde mir niemals erlauben, mit der Ministerin zu schmusen", wehrte sich der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Manfred Richter-Reichhelm, am 21. Mai in Ludwigshafen.
Unbefangener war da der damalige Berliner SPD-Fraktionschef und jetzige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, der am 10. Juni auf einem Sonderparteitag für das meistmissbrauchte Zitat des Jahres sorgte: "Ich bin schwul - und das ist auch gut so."
Gar nicht gut ging es der Baubranche. Das wollte der Präsident des Verbandes der Deutschen Bauindustrie, Ignaz Walter, am 28. Mai in Berlin auch nicht schönreden lassen: "Ich werde immer wieder gefragt, warum ich denn so schwarz male. Meine Kollegen würden immerhin noch Licht im Tunnel sehen. Da antworte ich: Die stehen entweder in einem anderen Tunnel, oder es kommt ihnen eine Lokomotive entgegen."
Lesen und lachen Sie weiter: Über gefälschte Haare und grüne Frösche
Interressant zu Wissen wäre ob auch der Umkehrschluß "Popmusik fördert die geistige Demenz" stimmt
#3
Hey hey, Harald war der Dean Martin von Deutschland;-))
Was, ja was könnte wohl Kohls Lieblinssong gewesen sein?
Shit happens...
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