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    Gold-Zack Kurs 2,32 - Buchwert/Aktie 3,80! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.01 18:42:45 von
    neuester Beitrag 13.01.02 11:44:16 von
    Beiträge: 23
    ID: 527.505
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      schrieb am 29.12.01 18:42:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Trotz aller Kritik an der Infopolitik von Gold-Zack und den Gontard-Problemen sprechen die Fundamentaldaten eindeutig für Gold-Zack!

      Laut Invera-Analyse beträgt der Buchwert je Aktie 3,80!
      Den Gewinn je Anteilsschein schätzen sie für 2001 auf 0,29 Euro. Das ist weniger als Stolorz in den Raum geworfen hat, entspricht aber bei dem aktuellen Kurs einem KGV von 8!
      Für 2002 erwarten sie einen Gewinn von 0,40 Euro je Aktie, dann läge das KGV bei 5,8! Die Dividendenrendite dürfte dann bei 10% liegen!

      Wenn sich die Börsen auch nur leicht erholen und die ersten Börsengänge erfolgreich plaziert werden, sind die 02er Zahlen mehr als realistisch.
      Außerdem dürfte der Verkaufsdruck vom Dezember (Windowdressing, Verlustrealisierungen von Kleinaktionären und Hedge-Fonds) endlich weg sein!

      Gruß Nasevoll!
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 18:55:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Buchwert - analyse - wenn - und -- dann könnte --

      haben die alle gekauft ?????

      Die Beschreibung wie oben kann ich dir für einige
      100 Firmen geben - wenn ich Geld dafür bekomme ich schreibe ich stündlich etwas Neues.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 20:08:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Gott nasevoll,

      kapierst Du es nicht ? Die Invera-Studie ist VOR den Problemen bei Gontard veröffentlicht worden, also BEVOR viele Milliönchen von Gold-Zack in diese SICH-SCHWERST-IN-EINER-SCHIEFLAGE-BEFINDLICHE-BANK fließen werden.

      Außerdem ist, wie ich schon früher geschrieben habe, die Aussage von Gold-Zack, man sei von den Gontard-Problemen nícht betroffen, weil diese Beteiligung im AV gebucht sei eine absolute Unverschämtheit und nichts anderes als der Versuch sich mit buchhalterischen Tricks vor weiteren Abschreibungen zu drücken. Ob dies überhaupt legal ist, ist schwer in Zweifel zu stellen ! Auf jeden Fall läßt eine solche Frage tief blicken und bei anderen Beteiligungen meines Erachtens Schlimmstes befürchten !

      Hierzu ein Beitrag eines Users in einem anderen Thread, den ich gerade gelesen habe:

      Dem geplagten Gold-Zack-Aktionär stellt sich natürlich die Frage, welche Auswirkungen das Gontard-Problem auf die Vermögens- und Ertragslage seines Investments hat.

      Entgegen den Beteuerungen des Vorstandes (Abschreibung nicht nötig, da Anlagevermögen) will ich die Auswirkungen auf Basis des deutschen Handelsrechts (HGB bzw. EStG) aufzeigen.

      Kommen wir gleich zu den zentralen Vorschriften:

      Handelsrechtliche Grundlagen:

      Anlagevermögen= Soll dauerhaft dem Geschäftsbetrieb des Unternehmens dienen

      § 253 Abs. 2, Satz 3, 1. Halbsatz: Gegenstände des Anlagevermögens KÖNNEN mit dem niedrigeren Kurswert angesetzt werden, der ihnen am Ende des Geschäftsjahres beizulegen ist (Abschreibung nach dem gemilderten Niederstwertprinzip).

      § 253 Abs. 2 Satz 3, 2. Halbsatz: Die Abschreibungen SIND (=MÜSSEN) vorzunehmen, wenn die Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist.

      Steuerliche Grundlagen:

      § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG: Beteiligungen sind mit den Anschaffungskosten anzusetzen. Ist der Wert der Beteiligung am Ende des Geschäftsjahres niedriger als die Anschaffungskosten, so kann dieser angesetzt werden, wenn die Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist.

      Schreiben des Finanzministeriums vom 25.02.2000: normale Kurschwankungen sind nie eine Wertminderung von Dauer. Bricht der Kurs einer Aktie aufgrund eines besonderen Vorganges (z.B. hoher Verlust wie bei Gontard) ein, kann sich darauf eine dauernde Wertminderung begründen.

      Meine Interpretation dieser Vorschriften:

      Bisher hat Gold-Zack wahrscheinlich noch keine handelsrechtliche Abschreibung auf Ihre Gontard-Beteiligung vorgenommen, da § 253 Abs. 2 Satz 3, 1. Halbsatz HGB dies zulässt und steuerlich diese Abschreibung wegen § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG sowieso nicht anerkannt worden wäre.

      Jetzt ist aufgrund des hohen Verlustes der Fall des § 253 Abs. 2 Satz 3, 2. Halbsatz HGB eingetreten. Die Beteiligung muss abgeschrieben werden (würde ich als WP von Gold-Zack jedenfalls fordern). Die Abschreibung ist steuerlich wirksam.

      Bei einem angenommen Buchwert von 75 Mio Euro (5 Euro je Aktie, 15 Mio Aktien Bestand) ergibt sich ein Abschreibungsbedarf von ca. 55 Mio Euro allein auf die Gontard-Beteiligung. Nimmt Gold-Zack diese Abschreibung nicht vor, muss m. E. an der Seriosität und der kaufmännischen Vorsicht gezweifelt werden. Dann sind andere Beteiligungen sicher auch nicht vorsichtig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 20:29:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe irgendwo gelesen
      Die Gold-Zack AG hat 1,5 Mio. eigene Aktien außerbörslich bei einem ausländischen Investor platziert
      Kann das wer bestätigen und wann war das.
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 22:33:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Indizes sind im Aufwind - und Goldzack ist auf dem tiefsten Stand. Ihr werdet doch hoffentlich noch eure Verluste realisiert haben - wegen der Steuer.

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      schrieb am 30.12.01 00:03:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Durchsichtigkeit von VC-Gesellschaften ist immer etwas problematisch, so auch bei Gold-Zack oder z. B. bei Knorr. Ich behaupte ja nicht, daß kein Risiko da ist! Die Entwicklung mit Gonthard muß man gut beobachten. Die Invera-Studie war zwar vor der Gonthard-Schieflage, hatte aber konservative Schätzungen zur Grundlage und ein Kursziel von 8,40 Euro. Vielleicht hat Stolorz ja wirklich noch ein paar Pfeile im Köcher oder es ist nur heiße Luft! Da müssen schon langsam Fakten kommen. Kurzfristig besteht jedoch die Chance auf eine technische Erholung und langfristig auf eine fundamental gestützte Erholung, wenn die besagten Ankündigungen auf den Tisch kommen. Man kann natürlich auch anderer Ansicht sein und Gold-Zack meiden. Wer verkaufen wollte, hat das aber schlauerweise schon im letzten Jahr getan!

      @ Wiener Melange, wieso interessiert Dich das Geschehen um Gold-Zack so? Und noch eine Frage: Ist die Wertminderung wirklich von Dauer oder werden im nächsten Jahr vielleicht doch - wie erwartet - wieder positive Zahlen geschrieben. Dann dürfte der Wert von Gontard auch wieder steigen. Definiere bitte mal den Begriff "Dauer"? Bedeutet das in 1, 2, 3, oder 10 Jahren?
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 00:35:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die unten aufgeführte Prior-Wette zu Gold-Zack ist nicht aufgegangen, deshalb rächt er sich aktuell am Gold-Zack-Management. Leider hat Stolorz den Mund zu diesem Zeitpunkt noch etwas voll genommen und ihm und anderen Analysten so eine ideale Vorlage gegeben. Die Gontard-Schieflage ist da natürlich noch ein gefundenes Fressen gewesen, um noch ein bißchen in der Wunde rumzustochern und den Kurs zu drücken. Damals lag der Kurs mit 5,40 jedoch mehr als doppelt so hoch. Deshalb müßte der aktuelle Kurs den zu erwartenden niedriegeren Gewinn und Gontard längst eingepreist haben. Mein Fazit, das KGV liegt realistisch geschätzt statt bei 6,5 (siehe Prior unten) aktuell "nur" bei ca. 8, also kann man ja wohl langsam die Wette wieder eingehen, nur aus anderer realistischerer Motivation und auf Grund neuer Phantasie! (z. B. steuerfreie Beteiligungsveräußerungen etc.)
      ---------------------------------------------------
      Hier das damalige Prior-Statement:

      "Nach Ansicht der Experten der Prior Börse wäre das Papier von Gold Zack (WKN 768682) fast geschenkt, wenn Vorstandschef Christian Stolorz Wort hält.

      Der neue Lenker des zum Investmenthaus mutierten Gummibandherstellers halte an seien überaus ehrgeizigen Zielen fest. Obwohl das Geschäft im ersten Halbjahr praktisch zum Erliegen gekommen sei, wolle dieser seine erste Jahresbilanz mit einem Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe zieren.

      Ein Jahresüberschuss von beispielsweise 100 Millionen Dm bedeute je Anteilsschein einen Gewinn von gut 1,60 DM. Mache beim aktuellen Kurs von 5,40 ein KGV von lediglich 6,5. Damit wäre die Aktie deutlich unterbewertet, aber freilich nur dann, wenn Stolorz Recht behalte.

      So wolle der Unternehmenslenker sein scheinbar märchenhaftes Versprechen erfüllen. Fünf bis zehn „Trade-Sales“ im dritten Quartal sollen durchgeführt werden, womit Beteiligungsverkäufe außerhalb der Börse gemeint seien. Zum anderen sollen aus dem Beteiligungsportfolio ein oder zwei bunte Sträuße zusammen gestellt und dann an Investoren, die sich beispielsweise an einem Branchendurchschnitt beteiligen wollen, im Paket weitergereicht werden. Zudem wolle man das Ziel durch Consulting-Aufträge als auch durch eine Neustrukturierung des Konzerns erreichen.

      Die Anteile an strategischen Beteiligungen wie Gontard & Metallbank, Altium oder Greenfield könnten reduziert und dafür neue Partner ins Boot geholt werden.

      Anleger sollten nach Ansicht der Analysten der Prior Börse auf die Wette von Stolorz eingehen. Schließlich hätte dieser eine steile Karriere gemacht und sei zuletzt Chef der renommierten IT-Beratungsgesellschaft CSC Ploenzke gewesen. Als wichtigstes Ziel habe sich Stolorz auf die Fahnen geschrieben, im bislang undurchsichtigen Gold-Zack-Imperium endlich Transparenz zu schaffen und auch stille Reserven aufzudecken. An Kursphantasie herrsche also kein Mangel. Sollte sich allerdings hinterher herausstellen, dass sich Stolorz zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, müsse sich möglicherweise nach einem neuen Mann an der Spitze umgesehen werden.

      Vor diesem Hintergrund raten die Finanzspezialisten der Prior Börse zu einem Einstieg bei Gold Zack."
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 12:26:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu Deinem KGV von 8:
      Das ist total unwichtig.
      GZ hatte schon immer ein sehr niedriges KGV!
      z.B vor ein paar Jahren als der Kurs noch bei über 20 Euro stand, war das KGV auch im Bereich um ca.6-8.
      Jetzt ist der Kurs bei 2-3 Euro und das KGV immer noch bei 6-8 , ich hoffe Dir geht ein Licht auf.


      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 14:20:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      @nasevoll

      Ich beschäftige mich sehr viel mit Aktien, wie andere auch, bin ich ständig auf der Suche nach unterbewerteten Titeln.

      Auf Grund des angeblich so niedrigen KGVs bin ich immer wieder auf Gold-Zack gestoßen, dementsprechend viel habe ich mich mit der Firma beschäftigt.
      Mit diesem Know-how kann ich allzu einseitigen Pro-Gold-Zack-Sichtweisen leicht entgegentreten.
      Allzu schwer ist dies aber nicht, die Aussagen der Vorstände sprechen eh schon für sich.

      Was natürlich nicht ausschließt, dass die Aktie trotzdem steigen kann, denn Fundamentales und Aktienkurse haben ja nicht immer was miteinander zu tun.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 15:52:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      In Deinem letzten Punkt gebe ich Dir vollkommen recht!
      Schönreden will ich auch nix, nur meine Einschätzung hier reinstellen, dafür sind die Foren schließlich da.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 17:26:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also wenn ich das hier so lese, frag ich mich, wer von Euch den GZ hat?
      Die "Prioritäten" zu dem Wert kenn ich. Muß ehrlich sagen,
      so umstritten er ist, ne gute Nase hat er aber doch.
      Wer also das Papier hat, der bekam ja auch den Zwischenbericht.
      Es gab eine sehr heftige Delle auf das Eigenkapital. Es trifft
      aber nicht einen armen, sondern "Mister Eigenkapital".
      Es sind also per 30.9. immer noch 459,6 MIO. DM vorhanden.
      Liquide Mittel WP-Guth/Bargeld 300,1 MIO eingeschlossen.

      Welche Gesellschaft in VC hat das???

      Natürlich muß richtig was passieren, das wird es auch.
      Aber nicht vergessen, das Marktumfeld!!
      Deshalb braucht es Zeit. Die müssen wir schon mitbringen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 19:07:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Leute,

      war das heute ein Strohfeuer oder die Wende nach oben ??


      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:39:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es war wohl angesichts der Kursrückgänge ein kleines Strohfeuer. Die übertriebene Panikmache von institutioneller Seite finde ich aber langsam auffällig schlecht, bzw. an den Haaren herbeigezogen. Da spekulierten in den letzten Wochen wohl ziemlich viele auf fallende Kurse. Laßt Euch nicht kirre machen. Selbst wenn das Ergebnis 2001 schlechter als von den meisten erwartet ausfällt, ist das nach den Kursrückgängen schon drin. Wichtiger sind jedoch die Einnahmen durch den US-Deal, der ja bald mal bekannt gegeben wird. Wenn es soweit ist, dann ist die Erleichterung bei den Aktionären groß und die Leerverkäufer kriegen ziemlich kalte Füße. Durch die sehr großzügigen Ankündigungen hat Stolorz seine Aktionäre leider ziemlich verunsichert. Daher gehen die aktuellen Kurse auch auf seine Kappe! Aber schaut Euch mal die High-Tech-Börsen an, die gehen wieder schön nach oben. Was das für GOZ und auch Gontard bedeutet, braucht man hier wohl nicht erwähnen!
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 23:57:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ nasevoll

      Dein Wort in Gottes Ohr. Ich hänge hier ziemlich fett
      drin. GZ drückt mein Depot ziemlich runter. Ich hoffe, da tut sich alsbald mal was, zumindest sollte doch der Kurs langsam anziehen, sonst hab ich die Nase voll von GZ.

      Also gut. Schau ma mal und hoffen auf bessere Zeiten
      (oder Tage).
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 08:01:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nachdem alles, was irgenwie Beteiligungsgesellschaft heißt, von der Börse zusammengefaltet wurde, wird jetzt mit Selektion angefangen. Abfall, wie z.B. Knorr, tfg oder Gold-Zack wird aussortiert und Qualität, wie z.B. Deutsche Balaton, steigt. Sehr schön am Chart zu sehen:



      Auch wenn es Gold-Zack Aktionäre schwerfällt, sich Versagen einzugestehen, empfehle ich jetzt einen Wechsel in Qualität.
      Balaton hat übrigens z.Zt. mehr Cash als Börsenwert und dazu wirklich werthaltige Beteiligungen an Global-Playern wie Gildemeister, Jagenberg, Schmitter oder Kiekert. Was hat dagegen Gold-Zack zu bieten? Nur Schrott, der alle paar Wochen wegen neuem Geld an die Tür klopft. Kursziel bei Gold-Zack: Pennystock mit anschließendem Delisting.
      Und nachdem bezahlte Schreiberlinge in den letzten Wochen urplötzlich GOZ hochgejubelt haben um einer gewissen Klientel die Möglichkeit zu Ausstieg zu geben, ist man nun bei historischen Tiefstständen. Vermutlich ist der Free-Float jetzt in der Hand von Kleinanlegern, die bald wieder hysterisch losschreien werden, wenn ihr Geld weg ist! Und keiner hat von etwas gewußt. Wie immer.



      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 09:14:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Wächter, Du meinst also wirklich, daß plötzlich im Dezember alle Welt erkannt hat, daß Balaton super und GOZ scheiße ist?! Mich freut es für Dich, wenn Du mit Deinem Wert zufrieden bist. GOZ hat ebenfalls mehr Cash als Marktkap.! Gute Beteiligungen sind auch dabei.
      Wenn die Kurse wieder steigen, finden GOZ plötzlich alle wieder super, ist doch logisch!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:19:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Top Thema w:o: (paßt irgendwie auch zu Gold-Zack/Gontard)

      Banken 2002: Übernahmeboom! Provisionsboom?
       
      Die Deutschland AG wird in den kommenden Jahren entflochten – Daran verdienen wird unter den DAX-Banken nur die Deutsche Bank
       

      250 Mrd. Euro – auf diese gewaltige Summe schätzen Experten die Summe an Beteiligungen in Deutschland, die auf Grund der neuen Steuergesetzgebung vor dem Verkauf stehen könnte. Ein lukratives Geschäft vor allem für die Investmentbanken, die Käufer und Verkäufer bei den Transaktionen beraten.

      Die Größe des potenziellen Volumens wird vor allem deutlich, wenn man die Zahl mit dem bisherigen Rekordjahr 2000 vergleicht. Der Börsenboom sorgte nach der „Jahrtausend-Silvesterfeier“ für einen Boom bei Fusionen und Übernahmen; neudeutsch Mergers & Aquisitions (M&A) genannt. Auf 123 Mrd. Euro belief sich der Gesamtwert der Transaktionen, der den Banken Rekordeinnahmen bei den M&A-Provisionen bescherte. Ein lohnendes Geschäft, ist doch der Beratungsmarkt auf Grund hoher Provisionssätze margenstark.


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      Das Jahr 2002 könnte auf Grund der steuerlichen Freistellung von Gewinnen aus Beteiligungsverkäufen ein neues Rekordjahr für die Bankhäuser bringen: Pech nur für die deutschen Geldgrößen, dass bis auf die Deutsche Bank der Prophet im eigenen Lande nichts gilt. Deutsche-BankChef Rolf Breuer hat sein Institut nach einer Studie von Thompson Financial mit 29 Mandaten bei einem Gesamtvolumen von rund 38,5 Mrd. Euro unter die Top 3 gebracht. ....
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:27:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nur mal so, Gold-Zack hat mal eben gerade an einem Tag ca. 30 Mio. verdient. Durch den US-Deal, den ich wohl als einziger noch nicht abgeschrieben habe, kommen noch mal ca. 50 Mio. DM in die Kasse. Was da wohl noch alles so kommt? Wenn sich dann noch das IPO-Geschäft wieder normalisiert, dann könnte der Gewinn auch schnell bei 1,20 Euro statt bei 0,40 Cent liegen. (KGV 2) Aber ich rede ja eh nur Müll, wahrscheinlich geht hier eh jeder von einer drohen den Pleite aus! :-(
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:38:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn da mal nicht rummanipuliert wird!
      Frankfurt 19:32 2.40  S 10.300 Stck.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:15:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gold-Zack + Balaton + Wyser Pratte?

      Ein frommer Wunschgedanke :-) ???
      Bin sehr zuversichtlich hinsichtlich Gold-Zack.
      Es gibt viele Argumente für und gegen das Unternehmen, jedoch ist offensichtlich, das die Firma augenblicklich übertrieben unterbewertet ist. Bei Kursen um die 10 Euro könnte ich ja diversen "Mahnern" gedanklich folgen, jedoch sehe ich bei aktuellen Kursen deutlich unter 3 Euro nur günstige Einstiegschancen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:46:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wyser Pratte, mit dem Gedanken habe ich im Zusammenhang mit Gold-Zack auch schon gespielt! Scheinen sich ja sehr für den M-Dax zu interessieren! Mir wär`s recht, dann gäbe es eine mächtige Erleichterung! Wenn das wirklich so knallharte Typen sind, dann würde sich auch die Verzögerung erklären! Oder denkst Du gar an eine Übernahme? Das halte ich eher für ausgeschlossen!

      ------------------------------------------------------------------------------

      Nach Rheinmetall nun Babcock Borsig. Erneut hat sich der US-Investor bei einem deutschen Unternehmen eingekauft. Über seine Pläne schweigt er, signalisiert aber schon jetzt Interesse am Kauf weiterer Aktien.


      Schrecken der Vorstände: Guy Wyser-PratteOberhausen - Der Energietechnik- und Schiffbaukonzern Babcock Borsig hat einen neuen Miteigentümer. Wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte, hat sich der US-Großinvestor Wyser-Pratte vergangenen Freitag fünf Prozent der Aktien des Technologieunternehmens gesichert. Der Aktienmarkt quittierte die Mitteilung mit großer Nachfrage. Gegenüber dem Schlusskurs von Freitag stiegen Babcock Borsig bis Dienstagmittag um mehr als 20 Prozent auf rund 11,50 Euro.

      Interesse an weiteren Babcock-Aktien

      "Wir wollen uns stark bei Babcock Borsig engagieren", sagte der deutsche Geschäftspartner von Wyser-Pratte, Markus Elsässer, der "Financial Times Deutschland". Gegenüber der Nachrichtenagentur "vwd" bekräftigte Elsässer, man werde auch bei Babcock ein "sehr aktiver Aktionär" sein. Die künftige Ausrichtung und auch Aktionärsstruktur von Babcock werde "zu einem hoch interessanten Thema". Zurzeit sei es aber noch zu früh, strategisch Stellung zu nehmen.

      Elsässer bekräftigte ferner das Interesse an Zukäufen weiterer Babcock-Aktien. Offen ließ er jedoch, ob hierzu Gespräche mit den drei Großaktionären des Konzerns - Preussag (19,7 Prozent), Crédit Agricole Lazard Products Bank und West LB (je 8,5 Prozent) - gesucht werden sollen. Bislang habe man nur über die Börse gekauft, sagte er. Als Grund für den Einstieg nannte er die "katastrophale Unterbewertung" der Babcock-Aktie an den Märkten.

      Schiffbaugeschäft dürfte Einstieg motiviert haben

      Wyser-Pratte stehen nach Angaben Elsässers derzeit insgesamt 500 Millionen Dollar für Investitionen zur Verfügung. Im vergangenen Jahr war das Unternehmen mit seiner Beteiligung an der Düsseldorfer Rheinmetall in die Schlagzeilen geraten. Nachdem sich Wyser-Pratte insbesondere mit der Forderung, den Konzern auf das Rüstungsgeschäft zu konzentrieren, nicht durchsetzen konnte, stieg der Investor mit großem Verkaufsgewinn wieder aus.

      An Babcock Borsig dürfte Wyser-Pratte vor allem die ertragsstarke Schiffbausparte interessieren. Das Oberhausener Unternehmen ist mit 50 Prozent plus einer Aktie an der größten deutschen Werft, der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW), beteiligt und kündigte im November deren Gesamtübernahme an. Im laufenden Geschäftsjahr verfügt Babcock-Borsig in der Schiffbausparte nach eigenen Angaben über einen Auftragsbestand von 5,2 Milliarden Euro, die für einen Ertrag von 520 Millionen Euro sorgen sollen.

      Vor Wyser-Pratte zittern Vorstände

      Durch das Engagement von Wyser-Pratte dürften dem Unternehmen nun turbulente Zeiten bevorstehen. Der Präsident von Wyser-Pratte & Co., Guy Wyser-Pratte, gilt als knallharter Geschäftsmann. Der ehemalige Marineoffizier fahndet weltweit nach Firmen, die an der Börse unterbewertet sind, ein schlechtes Management und verborgene Schätze in der Bilanz haben. Sein Credo: Diese Schätze mit anderen Aktionären und mit dem Management heben und den Börsenkurs nach oben bringen. Seine Methoden sind dabei selten zimperlich, haben ihm aber bisher stets gute Gewinne beschert.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:50:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die möglichen Auswirkungen kann man hier dran ablesen:

      Wyser-Pratte hat neues Opfer schon im Visier
      US-Investor Guy Wyser Pratte streift wieder durch den deutschen Börsen-Dschungel. Nach seinem kurzen Engagement bei Rheinmetall, das den Kurs des Unternehmens um satte 100 Prozent in die Höhe schießen ließ, hat der Value-Anleger nach dezidierten Informationen vom "Handelsblatt" neue Opfer im Blick. Aktienstrategen favorisieren wegen ihrer massiven Unterbewertung Reifenhersteller Conti, Maschinenbauer IWKA und MG Technologies sowie Bauunternehmen Hochtief. Solange die Spekulationen anhalten, sollten die Aktien aller Kandidaten steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:44:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mal was POSITIVES zu Gontard. Wenn man sich so die Zwischenergebnisse vom 3SAT-Börsenspiel anschaut, dann belegt Gontard mit sehr guten 136.000 Euro den ersten Platz mit einem erheblichen Vorsprung von den Mitstreitern. Wenn man dann bedenkt, daß das Börsenspiel schon lange vor dem 11. Sept. begann, ist das eine beachtliche Leistung.
      Wenn sie in der Realität auch so handeln und so gut Beraten, dann schaffen sie den Turnaround in diesem Jahr auf jeden Fall!


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