checkAd

    Brainpool. Sichere 30% und mehr durch Squeeze-Out verdienen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.02 15:42:44 von
    neuester Beitrag 21.01.02 15:16:58 von
    Beiträge: 9
    ID: 527.987
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 385
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 15:42:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viva hat bei der Übernahme von Brainpool für 2,14 Brainpoolaktien 1 Viva Aktie gewährt.
      Viva hält nun 96% an Brainpool.
      Letzten Freitag kam nun die Ad-Hoc, dass Viva auch die restlichen Stücke per Squeeze-Out erwerben will.
      Es dürfte also mindestens (!!!) wieder für 2,14 Brainpoolaktien 1 Viva Aktie geben. Rechnet das mal durch. Brainpool akt. Kurs: 3,20€*2,14= 6,8€. Viva notiert jedoch bei 9€!!!
      Eventuell dürfte es noch eine satte Prämie oder sogar einen Barausgleich geben.
      Also solche Geschenke muss man mitnehmen!
      Hier die Meldung:

      BRAINPOOL TV AG und VIVA Media AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      BRAINPOOL TV AG und VIVA Media AG

      - Überführung der BRAINPOOL TV AG vom Neuen Markt an den Geregelten Markt ab 14. Januar 2002 beantragt - Voraussichtlich letzte Notiz der BRAINPOOL TV AG am Neuen Markt: 11. Januar 2002 - Kurzfristig vollständiger Ausschluss der noch verbliebenen Minderheitsaktionäre der BRAINPOOL TV AG (sog. "Squeeze-out" ) geplant

      Köln, 21. Dezember 2001. Die BRAINPOOL TV AG hat bei der Deutschen Börse AG beantragt, die Notierung der Aktien der BRAINPOOL TV AG am Neuen Markt zum Ablauf des 11. Januar 2002 einzustellen. Unter Fortbestand der Zulassung dieser Aktien soll die BRAINPOOL TV AG ab dem 14. Januar 2002 am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden.

      Die VIVA Media AG weist alle noch bestehenden Minderheitsaktionäre der BRAINPOOL TV AG darauf hin, dass aufgrund der äußerst geringen Stückzahl an noch frei umlaufenden BRAINPOOL Aktien ein ordnungsgemäßer Handel mit BRAINPOOL Aktien nur noch sehr eingeschränkt oder nicht mehr möglich ist. Zudem werden die Verträge mit den Designated Sponsors der BRAINPOOL TV AG spätestens zum Ende des Jahres 2001 ablaufen.

      Nach der Durchführung des Öffentlichen Umtauschangebots der VIVA Media AG an die Aktionäre der BRAINPOOL TV AG verfügt die VIVA Media AG über rund 96% der Stimmrechte an der BRAINPOOL TV AG. Damit sind die Voraussetzungen für einen Ausschluss der verbleibenden Minderheitsaktionäre der BRAINPOOL TV AG durch die VIVA Media AG - sogenannter sqeeze-out - gegeben, der kurzfristig im Jahr 2002 erfolgen soll.

      Kontakt: BRAINPOOL TV AG. Hohenzollernring 79-83. D-50672 Köln. http://www.brainpool.de Investor Relations: Ute Krippendorf. Phone: +49 (0)221-5722-660. krippendorf@brainpool.de VIVA Media AG. Im Mediapark 2. D-50670 Köln. http://www.vivamediaag.com Investor Relations. Michael Armbrust. Phone: +49 (0)221-5744-1700. ir@vivamediaag.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 518 890; ISIN: DE0005188908; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      212045 Dez 01


      Autor: import DGAP.DE (),20:47 21.12.2001
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 16:34:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist ja wie Geld drucken.
      Mal eine Überlegung.
      Könnte Viva intersse an MME haben ?
      Amore
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 17:20:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich glaube der squeeze out ist nur ein bluff

      würd meine geld dort nicht anlegen
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 17:20:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      es gibt aber in jedem fall einen barausgleich was ist wenn die zum stichtag die viva aktie auf 6 drücken?
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 16:47:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehe ich auch so ... die Börsenblättchen werden über die Übernahmemöglichkeit berichten , dann wird auch der Name Brainpool fallen , Viva steigt , Brainpool steigt ..... und bei den noch freien Stücken könnte ein kleiner Abfindungshyp WUNDER wirken ...


      Kurse von 4,5 bis 5,5 könnten meiner Meinung drinne sein ..



      Gruß CURE

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1895EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:27:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo!

      Suche ein effektives Stück BRAINPOOL-Aktie
      inkusive vollstädnigen Kupon.


      Angebote hier oder direkt an mich bitte.

      mfg
      rd1000
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 05:39:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat schon jemand ein Angebot erhalten? Ich rechne mit 4,88 €.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:22:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Verdächtig ruhig ist es um Brainpool geworden. Vielleicht kommt jetzt etwas Bewegung in den Kurs. Morgen wird EuroamSonntag einen Artikel über die Chancen beim Squeeze-Out bringen. Bin schon gespannt ob auch was über Brainpool zu erfahren ist.
      http://www.euroamsonntag.de/eurams/archiv/berichte_detail.as…
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:16:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Interessiert offenbar niemanden...

      trotzdem möchte ich Heute der Vollständigkeit halber den Artikel der EamS hier hineinstellen:

      ------------------------------------------------------------

      Großaktionäre machen Druck

      20.01.2002 Ausgabe 3/02


      Nach dem neuen Übernahmegesetz dürfen Kleinaktionäre auch gegen ihren Willen abgefunden werden. Das eröffnet risikobereiten Anlegern Chancen

      Das Thema ist heiß. So heiß, dass sich kaum ein Firmensprecher daran die Finger verbrennen will, kaum ein Anwalt Klartext redet und kaum ein Banker eine konkrete Brancheneinschätzung abgeben will. Es geht um das Squeeze-out, zu deutsch: das Hinausdrücken von wenigen verbliebenen Anteilseignern aus einem börsennotierten Unternehmen durch den Hauptaktionär. Bisher war das in Deutschland kaum möglich. Doch seit Jahresanfang ist alles das anders.
      Mit dem neuen Übernahmegesetz wird auch das Squeeze-out geregelt. Wer mindestens 95 Prozent an einer AG hält, hat nun das Recht, die restlichen Aktien aufzukaufen - auch gegen den Willen der Aktionäre. Das betrifft sogar einstige und aktuelle Top-Adressen wie Audi, Hoechst oder Dresdner Bank. Bei allen steht ein kleiner Rest von Aktionären der Übermacht der Mehrheitseigner gegenüber. Und die heißen Volkswagen, Aventis oder Allianz.

      Für Brainpool-Aktionäre spielt die Musik bei Viva
      Es gibt aber auch Tochterunternehmen großer ausländischer Konzerne, bei denen ein Squeeze-out denkbar ist. Alcatel SEL zum Beispiel, Mannesmann, die Ford-Werke oder ABB Asea Brown Boveri. Eine Studie der Deutschen Bank listet allein über 40 Unternehmen auf, die für ein Squeeze-out durch das Mutterunternehmen in Frage kommen.

      Am schnellsten ihr Rausdrück-Ansinnen öffentlich gemacht, haben zwei kleinere Firmen. Bereits Mitte Dezember gab die von Dieter Gorny gegründete Viva Media bekannt, dass sie den gerade übernommenen Comedy-Spezialisten Brainpool TV nicht nur zu 96 Prozent besitzen wolle, sondern vollständig übernehmen werde. Brainpool-Aktionären soll innerhalb der nächsten Monate ein konkretes Angebot gemacht werden. Viva-Sprecher Michael Armbrust: "Wir sind dabei, das so schnell wie möglich auf die Beine zu stellen."

      Ähnliches plant der Modeschneider Hucke aus Lübbecke. Die noch fehlenden 1,92 Prozent der Aktien an der Münchner Mode-Holding MHM, so teilte er in einer Pflichtmitteilung am 11. Januar mit, sollen "gegen die Gewährung einer Barabfindung" an ihn übertragen werden. Bis zur nächsten MHM-Hauptversammlung am 25. März dürfte alles klar sein.

      Die Vorteile, die ein 100-prozentiger Aufkauf für den Übernehmer bietet, sind vielfältig. Viva-Sprecher Armbrust führt ins Feld, dass allein die direkten Kosten für die Börsennotiz von Brainpool - also Hauptversammlungen, Veröffentlichungspflicht und die Betreuung durch Banken, die bei schwachem Handel als Käufer und Verkäufer (Designated Sponsor) einspringen - bei 250000 Euro pro Jahr liegen. Dazu kommt noch der Aufwand für Pressearbeit und Investor Relations. All das spart sich die übernehmende Firma, wenn sie ein Delisting betreibt, also die Tochter von der Börse nimmt.

      Widerspruchsmöglichkeiten für die Minderheitsaktionäre sieht das neue Übernahmegesetz nicht mehr vor, wenn diese eine "angemessene Barabfindung" erhalten. Das ist zwar international üblich und soll die Entflechtung der Deutschland AG erleichtern. Doch manche Experten wie Christian Zschocke, Leiter der Übernahmegruppe der Anwaltskanzlei Morgan, Lewis & Bockius, die für Großkunden arbeitet, halten es "für einen Strukturfehler", dass man künftig den Kleinaktionären gegen eine Geldüberweisung einfach die Depots ausräumen kann.
      Wichtigste Frage: Wie hoch ist der faire Wert?

      Denn was ist eine angemessene Abfindung? Dies, so kritisieren Aktionärsschützer, legt zunächst allein der Großaktionär fest. Er schlägt nämlich einen Wirtschaftsprüfer vor, der dann vom Registergericht bestellt wird. Investmentbanker Florian Frei von UBS Warburg erläutert, wie der Prüfer arbeitet: "Grundlage des Barangebotes ist eine Unternehmensbewertung nach dem gültigen Regelwerk. Allerdings hat der Gutachter eine gewisse Freiheit, wie er den fairen Wert bestimmt." Die Höhe des Aktienkurses der vergangenen drei bis sechs Monate spielt dabei auf jeden Fall auch eine Rolle.

      Wahrscheinlich sind Viva und Hucke die Vorreiter einer neuen Welle von Voll-Übernahmen. In Anwaltskanzleien, die auf solche Deals spezialisiert sind, wird landauf, landab für Kunden an solchen Abfindungsangeboten gearbeitet. Sie müssen den Rest-Aktionären mindestens vier Wochen vor der Hauptversammlung vorgelegt werden. Die HV kann auch außerplanmäßig einberufen werden.
      Heinz-Günter Gondert von der Frankfurter Kanzlei Clifford Chance Pünder, die als Berater im Squeeze-out-Geschäft tätig ist, geht davon aus, dass deswegen "einige Hauptversamlungen in der ersten Jahreshälfte einberufen werden".
      Nach dem Startschuss durch Viva Media und Hucke, überlegen nun Kleinaktionäre, bei niedrig notierten Unternehmen einzusteigen, bei denen eine Total-Übernahme anstehen könnte. Schließlich könnte das Angebot der Barabfindung deutlich höher liegen als der Kaufkurs. Optimisten rechnen mit einem regelrechten Run auf solche Aktien. Doch Experten wie Anlegerschützer warnen vor leichtfertigen Engagements. Denn diese Papiere sind meist marktenge Werte, das heißt, es findet kaum Handel statt. "Daher ist praktisch keine Strategie möglich", warnt Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe.
      Dagegen hat ein Großaktionär beispielsweise durch Verkäufe über längere Zeit hinweg die Möglichkeit, den Kurs künstlich niedrig zu halten - was dann bei einem Squeeze-out auch das Abfindungsangebot drücken kann. Und: Nicht jeder mögliche Übernahmekandidat wird auch wirklich übernommen. Unternehmen haben oft drängendere Probleme, als ihr eigenes Beteiligungsportfolio in Ordnung zu bringen. Anleger müssen also genau hinschauen und möglicherweise einen langen Atem haben, wenn sie auf diesen Zug aufspringen wollen.
      Für risikofreudige Anleger bietet das Squeeze-out allerdings durchaus Chancen. Für besonders interessant halten die Experten von Commerzbank Securities Aktien, bei denen es bereits ein Übernahmeangebot gegeben hat und die Muttergesellschaft nun die Reste einsammeln will. Als aussichtsreichster Kandidat für ein solches Squeeze-out gilt momentan die Dresdner Bank, an der die Allianz 96,4 Prozent hält. Der besondere Aspekt bei der Dresdner-Aktie: Sie wird noch relativ viel gehandelt.

      Dresdner Bank gilt als heißer Tipp
      Rolf Elgeti von Commerzbank Securities hat für spekulativ veranlagte Allianz-Aktionäre deshalb einen Tipp: "Es kann Sinn machen, die Aktien der Mutter zu verkaufen und die der Tochter zu kaufen." Denn beim gegenwärtigen Dresdner-Kurs von 42 Euro besteht noch eine deutliche Lücke zu den 45 Euro, die die Allianz bei der ersten Übernahmeofferte geboten hatte.
      Für alle Großaktionäre gilt: Sie halten sich bedeckt. "Kein Kommentar" heißt es bei Volkswagen und Aventis, wenn man nach Audi und Hoechst fragt. Das Gleiche gilt für die Allianz. Doch die Münchner arbeiten nach EURO-Informationen an weiteren Komplett-Übernahmen. So soll die Vereinte Versicherung, an der die Allianz 99,3 Prozent hält, ganz in den Schoß der Mutter geholt werden.
      Die Squeeze-out-Spekulation ist riskant. Da passieren auch Profis Fehler. So kauften kürzlich Hedge-Fonds wegen der Übernahme-Phantasie massiv Aktien der Münchener-Rück-Tochter Ergo. Dabei hatten sie übersehen, dass die Münchener Rück nur 91,7 Prozent hält - zu wenig fürs Squeeze-out. Nach einem steilen Anstieg auf 365 Euro plumpste der Kurs daher wieder auf 200 Euro.
      Rest-Aktionäre sind selten so schlau wie die von Sachsenmilch. Angeführt von dem Dresdner Uni-Professor Hermann Locarek-Junge bündelten sie ihre Stimmen von anfangs zwei auf nun sieben Prozent. Herausdrängen lassen müssen sich die Anteilseigner der profitablen Sachsenmilch vom Großaktionär Müller Milch nun auf keinen Fall. Und: Ihre Position ist gestärkt. "Wir verkaufen nur gegen einen entsprechenden Wertanteil am Unternehmen", sagt Locarek-Junge. Und den legt dann nicht Müller Milch fest.

      ------------------------------------------------------------
      Ende des Artikels.

      Zu Brainpool ist noch hinzuzufügen, daß die letzte Hauptversammlung am 27.Juni01 stattgefunden hat. Wenn die diesjährige Hauptversammlung also auch ende Juni stattfindet, so muß das Angebot an die Aktionäre spätestens ende Mai vorliegen, es sei denn, es wird eine außerordentliche Versammlung zu einem früheren Termin einberufen!

      MfG
      ex

      Bin hier wohl Alleinunterhalter? Oder habt Ihr alle schon verkauft?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Brainpool. Sichere 30% und mehr durch Squeeze-Out verdienen!