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    Weder Stoiber noch Merkel (K-Frage): Plädoyer für Friedman - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.02 13:31:36 von
    neuester Beitrag 11.01.02 00:26:47 von
    Beiträge: 11
    ID: 532.308
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      schrieb am 10.01.02 13:31:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mal Hand aufs Herz, Freunde:

      Weder Edmund Stoiber noch Angela Merkel können als mögliche Kandidaten der Union für das Amt des Bundeskanzlers vollständig überzeugen. Zwar hört man in den Medien Stimmen, die Frau Merkel als Sympathieträgerin bei weiblichen Wählern sowie in den neuen Bundesländern bezeichnen, doch gelte sie auf der anderen Seite als nicht kompetent in der Wirtschaftspolitik. Der bayerische Ministerpräsident wiederum, dem auch seine entschiedensten politischen Gegner Führungsstärke und exzellente Beziehungen zu maßgeblichen Persönlichkeiten der Wirtschaft bescheinigen, komme im Norden der Bundesrepublik nicht so gut an wie in der südlichen Landeshälfte.

      Ist es nicht an der Zeit, einen dritten Kandidaten zu nennen? Jemanden, der in der gesamten Bundesrepublik sowie im Ausland über große Sympathie verfügt?

      Jawohl, Freunde, ich wage es und nenne den Namen des durch seine Talkshows bekannten stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland Michel FRIEDMAN.

      Dieses prominente CDU-Mitglied wäre sicherlich bestens geeignet, bei der bevorstehenden Bundestagswahl im September dieses Jahres der rot-grünen Bundesregierung genügend Stimmen abzujagen, um ins Bundeskanzleramt einziehen zu können.

      Friedman ist ein Mann, der zunächst einmal hervorragend aussieht (sicherlich wäre er der bestaussehendste Regierungschef Europas). Eine Persönlichkeit, die über einen scharfen, analytischen Verstand verfügt, die eloquent ist und vor Intelligenz geradezu sprüht - bester Beweis sind Friedmans stets interessanten und lebhaften Shows im HR-Fernsehen. Jene, die ihn kennen, sagen übereinstimmend aus, daß er im persönlichen Gespräch stets kompetent und hart in der Sache sei, sich aber auch durch große Menschlichkeit und außerordentliche Warmherzigkeit und Liebenswürdigkeit auszeichne. Durch seine in vielen Jahren entstandenen ausgezeichneten Kontakte zu wichtigen Personen des In- und Auslandes ist er geradezu prädestiniert für das wichtigste politische Amt der Republik.

      Kurz: Ein Bundeskanzler Friedman wäre ein Glücksfall für Deutschland!

      Es liegt mir fern, jetzt in Lobhudeleien zu verfallen und möchte daher an dieser Stelle schließen mit dem Appell an alle, die Interesse an einem Politikwechsel im Herbst haben, diesem Alternativkandidaten ihre Unterstützung zu gewähren.

      P.S. Im übrigen wäre gerade der Öffentlichkeit im Ausland gegenüber ein Bundeskanzler jüdischer Herkunft - siebenundfünfzig Jahre nach Ende des Holocaust - der beste Beweis für ein gewandeltes, weltoffenes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:38:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das will der Michel doch gar nicht, obwohl ich auch viel von ihm als Mensch halte. Meiner Meinung nach ist er aber in der falschen Partei ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:42:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich schlage den Reich-Ranicki o.ä. vor! Der beste Kanzler aller Zeiten - wenn Ihr schon einen Juden haben wollt.
      Hajo
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:48:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...als ob es nicht schon genügend gründe gäbe auszuwandern... :eek::eek::eek:
      ...als ob wir nicht schon einen eitlen selbstdarsteller als kanzler hätten... :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:56:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Friedman ist ein eitler Selbstdarsteller, ein aalglatter Politiker. Ich hoffe, dies darf man sagen, ohne gleich wieder in der rechtsradikalen Ecke zu landen. Es wäre mehr als Pech für unser Land, wenn so jemand Kanzler würde.

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      schrieb am 10.01.02 14:00:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wurstkalle
      das kann nur ein Scherz (wenn auch ein übler) gewesen sein !!!
      sowas schmieriges, geöltes als Bundeskanzler, enpfindest Du als attraktiven Mann ???
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 14:24:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dann wird das Mahnmal in Berlin 1 km hoch und 1 km breit.
      In bester Lage. Verkehrsgünstig (Schieb,Stau,Wut,Krach,Ärger).
      Alles natürlich im Besitz der jüdischen Gemeinde.
      (Und Begrüßungsgeld in Höhe von 250 TSD Euro für
      die osteuropäischen jüdischen Emmigranten).
      Glauben Sie ,daß es dann kein Schwarzgeld-Affären mehr gibt ???
      :-) , ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 14:32:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      @wurstmaxe: keiner merkt es, daß der Vorschlag von Dir Ironie war ! (anders kann ich es mir nicht vorstellen, du wolltest nur ein paar Beschimpfungen auf den Friedmann hören, denn wer den sympathisch findet, hat einen an der Klatsche !)
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:19:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich denke auch, das war Satire. Friedmann kann nur eins, die Leute dusselig quasseln und sich dabei im Spiegel begucken. Ihm zu Ehren sei aber gesagt, dass er selber auf so eine hirnrissige Idee sicher nicht gekommen wäre.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:27:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      War wohl wirklich ein Spaß. Dieses arrogante Arschloch kann
      niemand ernsthaft vorschlagen.

      Lothar Späth halte ich für eine gute Alternative.
      Leider hat der wohl keine Lust mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 00:26:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      debull


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