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    Infineon vor Schlachtfest ! Erstes Ziel 20 Euro ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.02 18:34:28 von
    neuester Beitrag 21.01.02 17:22:14 von
    Beiträge: 29
    ID: 536.264
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    Werte aus der Branche Halbleiter

    WertpapierKursPerf. %
    3,4500+31,68
    5.010,00+25,09
    4,0800+23,45
    3,0500+21,03
    9,0000+20,00
    WertpapierKursPerf. %
    16,780-12,01
    7,4000-12,94
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      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:34:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Infineon steht vor einem neuerlichen Kurssturz . gerüchten aus
      London zufolge werden morgen vor den Zahlen noch grössere
      Positionen rausgefegt . Montag um 10.00 Uhr kommt herr Schumacher
      mit den Zahlen ! Die Zahlen sind natürlich beschissen und
      einen ausblick kann er wieder mal nicht geben - wie auch !
      Technisch hat infineon den Aufwärtstrend verlassen .Die letzten
      Candles sehen grausam aus . Rette sich wer kann !
      Einstieg evtl. bei 20 Euro - hält die Marke auch nicht , dann
      gehts Richtung Low bei 11,80 .
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:50:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute sehr hohe Umsätze. Und der Kurs hält, vielleicht noch ins plus. Könnte morgen genau der umgekehrte Effekt einsetzen. Infineon hat einiges an Aufwärtspotential nachzuholen. Gerüchte vielleicht gestreut um die Herde in die Irre zu führen?
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:09:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Samsung, Hynix erhöhen weiter Chippreise

      Seoul Die südkoreansichen Chiphersteller Samsung Electronics und Hynix Semiconductor haben ihre Preise das zweite Mal in diesem Jahr erhöht.

      Gegenüber ihren Großkunden wurde nun eine weitere 40%ige Preissteigerung durchgeführt, welche zuvor mit den Kunden abgesprochen wurde.

      Der Grund der erneuten Preiserhöhung ist der vergangene Konkurrenzkampf in dieser Branche. Seit Ende November 2001 steigerten die Chiphersteller ihre Preise. (jh)

      © Insidestoxx, 17.01.02 - 08:43
      http://www.insidestoxx.de

      -------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:10:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die DRAM-Spotpreise fallen wieder. Das ist schlecht für Infineon. Aktuelle Spotpreise siehe www.dramexchange.com.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:31:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naja, bin beim Begriff fallen schlimmeres gewöhnt.
      Charttechnisch kommt heute ein Doji raus. Deutet auf eine Trendwende und Beendigung des kurzfristigen Abwärtstrends hin.

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:38:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der augenblickliche Schwankungbreite liegt bei

      CA. 22 - 28 €.

      Kann auch bis 20 € runter gehen (Bernecker).

      Alles völlig normal bei einem Halbleiterwert.

      Wichtig: Die Konjunktur zieht an.



      Die Halbleiterwerte werden davon profitieren:

      "Die amerikanische Landeszentralbank in Philadelphia hat am Donnerstag für den Monat Januar einen deutlichen Anstieg des Philadelphia Fed-Index auf 14,7 Punkte gemeldet.

      Analysten hatten vor der Veröffentlichung im Durchschnitt mit einem Wert von -2,5 Punkten gerechnet. Im Dezember hatte der Indexwert noch -12,6 Punkte (revidiert) betragen.

      Der Philadelphia Fed-Index wird wie der Nationale Einkaufsmanagerindex einmal im Monat veröffentlicht. Er setzt sich wie dieser unter anderem aus Auftragseingängen, Produktion, Auslieferungen und Lagerbeständen zusammen. Ein Wert über Null signalisiert wirtschaftliche Expansion, einer darunter eine Kontraktion.

      Finanzexperten nutzen den Philadelphia Fed-Index in Verbindung mit dem Chicagoer Einkaufsmanager-Index zur Vorhersage des Nationalen Einkaufsmanagerindexes, da beide Regionen zusammengenommen einen Großteil der gesamten nationalen Produktion ausmachen."

      © 17.01.2002 www.stock-world.de

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:49:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Am Monatag gehts bergab. Die Geschäftszahlen sind beschissen.Bin wirklich enttäuscht. Schade und raus.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:52:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zunkuft zählt:

      -----------------------

      Ausblick/Analysten: Infineon im 1. Quartal weiter mit Verlust
      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, wird nac Einschätzung von Analysten ungeachtet einer Reihe guter Nachrichten aus der Halbleiterindustrie in den vergangenen Wochen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/02 (30. September) weiter Verluste ausweisen. Das Unternehmen legt am Montag die Zahlen für diesen Zeitraum vor. Die von vwd befragten Analysten rechnen mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 646 Mio EUR und 542 Mio EUR, verglichen mit einem operativen Gewinn von 446 Mio EUR im Vorjahreszeitraum.



      Beim Nettoergebnis reicht die Spanne der Prognosen von minus 422 (Vj plus 280) Mio EUR bis minus 325 Mio EUR, während beim Umsatz 884 Mio (1,658 Mrd) EUR bis 1,097 Mrd EUR erwartet werden.



      Infineon hat nach Einschätzung von Theo Kitz von Merck Finck "noch ein schlechtes Quartal" erlebt. Allerdings hätten die positiven Nachrichten zu einer Verringerung der Verluste gegenüber dem vorangegangenen vierten Quartal 2000/01 geführt, als das Unternehmen ein EBIT von minus 882 Mio EUR ausgewiesen hatte. So sei seit etwa acht Wochen eine Aufwärtsbewegung der DRAM-Preise sowohl auf dem Spot-Markt als auch bei längerfristigen Kontrakten zu beobachten. Die vormals noch angehäuften Lagerbestände seien nunmehr niedrig. Im Weihnachtsgeschäft seien Laptops überraschend gut gelaufen.



      Angesichts des dramatischen Preisverfalls bei Speicherbausteinen im abgelaufenen Kalenderjahr sei Infineon "noch weit von Gewinnen entfernt", schätzt ein Analyst von Sal. Oppenheim ein. "Der Abschwung war zu tief." Nach wie vor lägen die Preise für Speicherchips mit derzeit 3,68 USD unter den Herstellungskosten von etwa sechs USD. Analysten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) erwarten, dass noch im Januar die Marke von 4,00 USD nach oben durchbrochen wird. Zudem ziehe die PC-Nachfrage wieder an, heißt es in einer BGB-Analyse.



      Infineon-Vorstandsvorsitzender Ulrich Schumacher hatte bereits Mitte Dezember erklärt, dass zumindest beim Umsatz die Talsohle erreicht sei. Zur Ertragslage allerdings seien Aussagen weiter schwierig, äußerte Schumacher damals. Zudem verweist das Unternehmen auf seine Technologieführerschaft. Die führende Rolle bei der 300-mm-Fertigung sichere dem Unternehmen Kostenvorteile. Anfang Januar hatte der Halbleiterhersteller eine Wandelanleihe im Volumen von einer Mrd EUR begeben, deren Erlös zur Finanzierung der langfristigen Strategie des Unternehmens verwendet werden soll. Zudem hatte Infineon kurz darauf Zukäufe im Bereich der Kommunikations-Chips angekündigt. +++ Rolf Neumann

      vwd/17.1.2002/rne/sei
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 20:19:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch zu #6:

      "Philadelphia Fed verspricht Konjunkturerholung

      Immer mehr Vorzeichen für die US-Wirtschaft stehen auf Schönwetter.

      Zum ersten Mal seit November 2000 zeigt der Konjunkturindex der Philadelphia Fed nach oben: Der Geschäftsklima-Index stieg zum Vormonat deutlich von –12,6 Punkte auf 14,7 Punkte, der Index der Neuaufträge verbesserte sich von –6,2 Punkten auf 12,6 Punkte.

      Damit hat sich den vereinzelten Anzeichen für eine Konjunkturbelebung, die der Konjunkturbericht der US-Notenbank am Mittwoch verzeichnete, ein weiterer Indikator hinzugesellt.

      Ein Lichtblick für die Aktienmärkte."

      © 2002 sharper.de, 17.1.02
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 20:20:35
      Beitrag Nr. 10 ()


      könnte hinkommen. :rolleyes: oder anders gesagt: ab 20 euro gibt es richtig haue! :D

      siehe mein begleitthread.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 22:13:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also ich muss gestehen, dass ich die Cash-burn-rate von Infineon doch recht beachtlich finde. Da können die Analysten zusammenlügen, was sie wollen: Die Anleihe in Höhe von Euro 1Mrd. dient kaum der Aquisition als vielmehr dem Überleben! Wenn die Analysten einen Netto-Verlust von 325 bis 422 Mio. schätzen, dann würde das gerade mal für knapp 3 Quartale hinreichen; mal sehen, ob die 250 Mio Cash am Montag wirklich noch da sind, die Schumacher am Ende des Quartals noch zu haben versprach.
      Wenn da nicht bald eine dramatische Wende am Chip-Markt kommt, schaut`s in der Tat düster aus!
      Schade, dass die Zahlen erst am Montag kommen: Habe noch eine Put-Option, die morgen fällig wird :)
      raini
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 23:11:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sorry aber das ist ne Insolvenz und Betrügerklitsche !
      Siemens ist um jede Aktie froh , die man los ist !(siehe
      Interview Vorstand Siemens )

      Kleines kaufmannseinmaleins : Wenn ich etwas für 6 Dollar herstelle , ist es egal ob ich es nun für 1,2 oder 3 Dollar
      verkaufe . Verlust ist Verlust . Infineon ist aktuell nichts Wert . Gehandelt wird da nur Hoffnung .

      p.S. Lang und Schwarz handelt Infineon aktuell für unter
      24 Euro !Da fliegen morgen mehrere Millionen Stücke in den
      Markt !Morgen gibts noch was dafür !
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 23:15:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      17.01.2002

      I N F I N E O N

      Aktionäre rebellieren vor den Zahlen

      Nach der geplatzten Kooperation mit Toshiba hängt Infineons Schicksal mehr denn je an den Chippreisen. Die ziehen zwar wieder an. Doch der Konzern wird weiter tiefrote Zahlen schreiben. Am Montag kommen sie heraus. Einen Tag später muss Konzernchef Schumacher das Ergebnis vor den Aktionären verteidigen. Die Stimmung ist gereizt.



      München - Der Halbleiter-Hersteller Infineon hat nach der Einschätzung von Analysten im abgelaufenen Quartal wieder tiefrote Zahlen geschrieben, die Verluste verglichen mit dem vorangegangenen Vierteljahr aber eingedämmt.

      Die leichte Erholung der Preise für Speicherchips, die seit Monaten unter den Herstellungskosten liegen, spiegele sich auch in den Ergebnissen von Infineon wieder, hieß es bei den Experten. Im Durchschnitt rechnen die von Reuters befragten Analysten für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 mit einem Verlust nach Steuern von 356 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 523 Millionen Euro im Vorquartal.

      "Die weitere Entwicklung hängt komplett von den DRAM-Preisen ab", hieß es in einem Kommentar der Investmentbank Merrill Lynch. Der Infineon-Konzern, der wie alle Chipproduzenten weiter unter der schlimmsten Krise der Branche leidet, will seine Ergebnisse für das zum 31. Dezember endende Quartal am Montag vorlegen, einen Tag vor der Hauptversammlung in München.


      Im ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres, als der Halbleiter-Boom noch anhielt, hatte Infineon noch einen Gewinn von 280 Millionen Euro eingefahren. Beim Umsatz erwarten die Analysten im Durchschnitt im ersten Quartal 1,027 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal entsprechen würde.

      Infineon-Chef Ulrich Schumacher hatte sich angesichts der Schwankungen im Speicherchipgeschäft mit konkreten Prognosen zurückgehalten und lediglich Anzeichen für eine Erholung der DRAM-Preise konstatiert. Auch Analysten zeigen sich immer zuversichtlicher, dass der Markt für Speicherchips, der durch eine chronische Überkapazität gekennzeichnet ist, anzieht.

      Chippreise zeigen langsam nach oben

      "Wir prognostizieren nun eine stabile bis steigende Preisentwicklung für die DRAM-Industrie in den nächsten zwölf Monaten, weil sich die Nachfrage wieder normalisiert", hieß es bei der Investmentbank Morgan Stanley. Mittlerweise ist der Preis für einen Standard 128-Megabit-Chip am Spotmarkt auf ein Niveau von rund 3,50 Dollar gestiegen, von unter einem Dollar noch im Herbst. Von dem Rekordlevel bei 15 Dollar im Sommer 2000 sind die Preise aber immer noch weit entfernt.

      Positive Signale aus Amerika

      Aus der Computer-Branche, dem Hauptabnehmer von Speicherchips, kamen zuletzt meist positive Signale. Die US-Konzerne Apple und Compaq legten für das abgelaufene Quartal Zahlen im Rahmen der Analystenschätzungen beziehungsweise darüberliegende vor.

      Auch der auf Prozessoren spezialisierte Halbleiter-Hersteller Advanced Micro Devices übertraf mit seinen Zahlen die Erwartungen. Konkurrent Intel hatte mit einem pessimistischeren Ausblick die Anleger dagegen enttäuscht.

      Hoffen auf Konsolidierungsprozess

      Impulse für die Preisentwicklung erhoffen sich die Branchenkonkurrenten von dem anhaltenden Konsolidierungsprozess im Speicherchipsektor, der zu Kapazitätskürzungen in der DRAM-Produktion führen könnte. So verhandeln der US-Konzern Micron mit dem südkoreanischen Wettbewerber Hynix über eine Kooperation im Speicherchipgeschäft.

      Infineon führt nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Toshiba über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens nun Gespräche mit drei kleineren taiwanischen Herstellern.

      Heiße Hauptversammlung zu erwarten

      Die dann frisch veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal wird Infineon-Chef Schumacher am Dienstag auch vor seinen Aktionären rechtfertigen müssen. Kritik am Krisen-Management des Vorstandes übten schon vor der Hauptversammlung die Belegschaftsaktionäre, die dem Gremium die Entlastung verweigern wollen.

      Der Vorstand habe zu spät auf den Brancheneinbruch reagiert, lautet der in einem Gegenantrag formulierte Vorwurf. Außerdem schwäche der geplante Abbau von 5000 Arbeitsplätzen das Potenzial des Konzerns, wenn der Markt wieder anziehe. Auf der Hauptversammlung sollen die Aktionäre unter anderem über die Schaffung eines genehmigten Kapitals abstimmen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 00:49:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:09:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ach du meine Güte, da habe ich gestern aber gründlich daneben gelegen. Charttechnisch ein Fehlsignal. Mein Call hat schon 13 Prozent verloren. Scheißegal, ich behalt ihn bis Montag. Denke es ist für heute schlimm genug.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:10:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Am Montag sehen wir die 20 Euro. Und dann abwärts!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:52:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also auf Montag mit Call warten, das ist schon sehr gewagt. Ich würde für mich das Risiko für zu hoch einschätzen. Da droht Totalverlust!
      Dann lieber mit Put relativ weit aus dem Geld, so dass man im `Notfall` gemütlich raus kann! Wenn Calls, dann heute Nacht und weit im Geld. Bei allen anderen Lösungen stimmt fas Chance/Risiko-Verhältnis nicht!
      Good luck!
      raini
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:05:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ raini
      @ all

      Denke darüber nach. Bin mit Optionsscheinen relativ unerfahren. Habe nur bei 25 Prozent Verlust die Reißleine gelegt. Habe den 753974 zu 0,30 gekauft. Was soll ich mit dem Scheinchen nun machen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:22:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie ich sagte: Eine Schwankungsbreite von 22 - 28 € liegt

      im normalen Bereich - bei DIESER Aktie.

      Ansonsten geht der Halbleiter-Sektor besseren

      Zeiten entgegen (ab Mitte 2002).

      Die Halbleiter-Konjunkturen sind halt gnadenlos:

      ----------------------

      Datum: 18.01. 10:54 Infineon - Licht am Ende des Tunnels ?

      Was können wir von den Zahlen von Infineon in der kommenden Woche erwarten ? Das fragen sich viele Anleger.

      Experten erwarten zwar, daß der Verlust im vierten Quartal noch immer hoch sein werde - gegenüber den ersten drei Quartalen erwarte man jedoch eine Verringerung.

      Dies spreche für eine langsame Erholung in dem doch so arg gebeutelten Chipsektor.

      Die Analysten erwarten im Schnitt einen EBIT-Verlust von 556 Mio. US-Dollar. Noch im Vorquartal hatte das Unternehmen einen Verlust von 882 Mio. US-Dollar ausgewiesen.

      ---------------------------------

      Zu den Chip-Preisen:

      Infineon: Outperformer (Merck Finck & Co)
      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co stufen in ihrer Analyse die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon mit "Outperformer" ein.

      Am nächsten Montag wolle Infineon seine Zahlen für das erste Finanzquartal bekannt geben. Die Analysten gehen dabei von einem negativen EBIT in Höhe von bis zu 600 Mio. Euro aus. Der Konsens soll laut einer Finanznachrichenagentur bei 556 Mio. Euro liegen. Im Vergleich zum letzten Quartal würde ein Verlust des EBITs von 600 Mio. Euro eine Besserung von 435 Mio. Euro bedeuten.

      Grund hierfür sei die ERHOLUNG DER DRAM-Preise. Der Speicherchiphändler Meritz Securites sage voraus, dass 128 MB DRAM bald die 4 Dollar-Grenze wieder erreicht haben sollen.

      Mit diesen Neuigkeiten könne das Unternehmen im 3. Quartal 2002 wieder mit PROFITSTEIGERUNGEN rechnen.
      Die Analysten setzen ihr Rating auf "OUTPERFORMER".

      18.1.02
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:28:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Quellen:

      http://www.aktienundco.net/analysen/analysen_detail.asp?Anal…

      und godmode-trader.de

      ---------------------------------

      George: Ich würde kein Geld in diese Scheine stecken.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:41:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      @George.W.Bush
      Also, ich würde den verkaufen (Basis 35, aber OK läuft bis Ende des Jahres) und dann, wenn Du wirklich auf steigende Kurse setzt, einen Call Basis zwischen 16 und 18 kaufen. Da sind Deine Chancen geringer, aber das Chancen-Risiko-Verhältnis viel besser, weil Du eben auch im Notfall noch gut raus kommst!
      Falls Du Schlechtes ahnst, kauf` einen Put mit Basis 28-26; dito. In beiden Fällen kürzere laufzeiten, sonst bewegt sich der Schein ohnehin kaum!
      Noch was: Keiner weiss wirklich, wohin es am Montag geht. Daher wähle einfach die für Dich plausiblere Option (für mich persönlich: Short)und hau das Zeug sofort raus, falls es in die falsche Richtung geht.
      Manche, die extreme Kursentwicklungen erwarten, kaufen auch gleichzeitig einen Call und einen Put (um ja nichts zu vermissen) - und stellen dann aber gnadenlos schnell glatt!
      Falls Du auf lange Trends setzt (wie die rel. lange Laufzeit Deines Scheines andeutet) kannst Du Dir natürlich auch überlegen, jetzt einfach alles auszusitzen und auf die Konjunkturerholung zu hoffen (so sie denn kommt :)). Dann darf Dich auch nicht stören, dass der Schein zwischendrin mal sehr viel weniger Wert ist.
      Kurzum: Du musst entscheiden, was Du willst!
      Good luck
      raini
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:59:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      #15 von George.W.Bush

      ein call ???????????


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:01:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nochmals zur Konjunktur: VERBRAUCHERSTIMMUNG bessert sich:

      ---------------------------------------

      US/Index Uni Michigan Januar vorläufig bei 94,2 (PROG: 89,7)
      New York (vwd) - Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im Januar nach vorläufigen Berechnungen auf 94,2 gestiegen, nachdem er im Dezember noch einen Wert von endgültig 88,8 erreicht hatte. Ökonomen hatten im Durchschnitt einen Stand von 89,7 prognostiziert.

      Der Index für die INDEX FÜR DIE ERWARTUNGEN erhöhte sich auf 91,7 (Dezember endgültig: 82,3), jener für die Einschätzung der aktuellen Lage sank auf 98,1 (99,0).

      Die Daten wurden am Freitag von Abonnenten mitgeteilt, denen die Universität ihre Erhebungen zur Verfügung stellt.


      vwd/DJ/18.1.2002/apo

      ---------------------------------------

      DELL hebt heute Prognosen an. IFX: UPPP:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:43:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Infioneon - heute

      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:50:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ raini
      @ all

      Danke für Eure Antworten. Am Wochenende beschäftige ich mich noch mal mit Optionsscheinen. Praktisch keine Erfahrung, theoretisch mußte ich vor ein paar Jahren in der Ausbildung die wildesten Berechnungen durchführen. Leider viel vergessen.

      Zum Glück minus halbiert, aber das ist ja im Vergleich zu Aktien die Formel 1 ohne Bremse.

      Könnt ihr zu Optionsscheinen ein schönes Buch empfehlen?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:02:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      wer ist denn bernecker: der empahl vor kurzem telekom mit ziel 60???
      infineon wird montag kaum richtung 20 laufen, an eurer stelle würd ich ein stopbuy auf xetraschlußauktion setzen ca 1% über aktuellem kurs
      der verlsut heute is doch nur wegem miesen markt und der der letzten tage wegen wandelanleiehe und siemensausstieg
      infineon wird dieses jahr noch bis 40 laufen, WENN die konjunktur wieder anzieht,
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:21:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 von bojhan

      noch mal ein verdoppler?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:14:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      #6 von nasdaq10.000 17.01.02 19:38:18 Beitrag Nr.:5.362.779 Posting versenden 5362779 INFINEON TECH.AG NA O.N.

      Der augenblickliche Schwankungbreite liegt bei

      CA. 22 - 28 €.

      Kann auch bis 20 € runter gehen (Bernecker).

      Alles völlig normal bei einem Halbleiterwert.

      Wichtig: Die Konjunktur zieht an.



      Die Halbleiterwerte werden davon profitieren:

      "Die amerikanische Landeszentralbank in Philadelphia hat am Donnerstag für den Monat Januar einen deutlichen Anstieg des Philadelphia Fed-Index auf 14,7 Punkte gemeldet.

      Analysten hatten vor der Veröffentlichung im Durchschnitt mit einem Wert von -2,5 Punkten gerechnet. Im Dezember hatte der Indexwert noch -12,6 Punkte (revidiert) betragen.

      Der Philadelphia Fed-Index wird wie der Nationale Einkaufsmanagerindex einmal im Monat veröffentlicht. Er setzt sich wie dieser unter anderem aus Auftragseingängen, Produktion, Auslieferungen und Lagerbeständen zusammen. Ein Wert über Null signalisiert wirtschaftliche Expansion, einer darunter eine Kontraktion.

      Finanzexperten nutzen den Philadelphia Fed-Index in Verbindung mit dem Chicagoer Einkaufsmanager-Index zur Vorhersage des Nationalen Einkaufsmanagerindexes, da beide Regionen zusammengenommen einen Großteil der gesamten nationalen Produktion ausmachen."

      © 17.01.2002 www.stock-world.de

      Gruss, n.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      War wohl heute nichts mit Schlachtfest:

      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:22:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      ftd.de, Mo, 21.1.2002, 8:33, aktualisiert: Mo, 21.1.2002, 13:44

      Infineon hat schlimmste Phase überwunden

      Der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies hat im abgelaufenen Quartal weiter rote Zahlen geschrieben. Durch steigende Preise für Speicher konnte Infineon seine Verluste in der Speichersparte um fast ein Drittel verringern.

      Der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2001/02 bei 564 Mio. Euro gelegen nach einem Minus von 882 Mio. Euro im Vorquartal, teilte Infineon am Montag mit. Der Nettoverlust verkleinerte sich auf 331 (Vorquartal: minus 523) Mio. Euro. Der Umsatz sank wegen der Branchenkrise verglichen mit dem Vorjahresquartal auf 1,03 Mrd. Euro (1,085). Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Ebit von minus 556 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,027 Mrd. Euro gerechnet.

      Trotz der roten Zahlen ist Infineon guter Dinge. Die Anfang Januar emittierte Wandelanleihe von einer Mrd. Euro habe zu einer Verbesserung der Cash-Position geführt. Am Ende des ersten Quartals hatte Infineon nach eigenen Angaben eine Cash-Position von 1,15 Mrd. Euro brutto und 302 Mio. Euro netto erreicht. Zudem habe es im abgelaufenen Quartal positive Anzeichen für eine anziehende Nachfrage bei Produkten der mobilen Kommunikation gegeben und die Preise für Speicherchips seien gestiegen, begründete Infineon die Entwicklung. "Wir sind der Ansicht, dass wir die schlimmste Phase der dramatischsten Rezession im Halbleitermarkt hinter uns haben", sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Montag in München. Klare Signale für eine nachhaltige Erholung des Gesamtmarktes fehlten aber noch. Daher seien Prognosen für die kommenden sechs Monate schwierig.

      Normalisierung im Kerngeschäft

      Bei den Speicherchips, die im Boomjahr 2000 noch rund 80 Prozent der Gewinne von Infineon ausgemacht hatten, rechnet der Münchener Konzern mit einer weiteren Normalisierung der Lagerbestände und steigenden Preisen. Der operative Verlust in dieser Sparte fiel auf 371 Mio. Euro (Vorquartal: 522), der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 285 Mio. Euro.

      Auch wenn sich die Preise für DRAM-Speicherchips in den letzten Wochen erholt haben, liegen sie weiter unter den Herstellungskosten. Inzwischen kostet der Standard 128-Megabit-Chip am Spotmarkt rund 3,50 $, nachdem der Preis im Herbst noch unter einem $ gelegen hatte. Von dem im Boomjahr 2000 erreichten Rekordniveau von 15 $ ist der Preis aber noch weit entfernt.

      Bewegung in den Mobilen Sparten

      Erste Anzeichen von Erholung sieht Infineon bei der Nachfrage nach Mobiltelefonen. Diese Entwicklung werde durch die Einführung der nächsten Generation von GSM/GPRS-Geräten gestützt, hieß es. In der Sparte drahtgebundene und mobile Kommunikation konnte Infineon den eigenen Angaben zufolge die operativen Verluste verringern. Das Unternehmen rechnet auch mit eine Belebung durch die "zunehmende Marktakzeptanz für Bluetooth-Produkte". Dagegen erwartet der Halbleiter-Hersteller mit einem "verlangsamten Nachfrageanstieg" in der Geschäftssparte Automobil- und Industrieelektronik, obwohl dieser Geschäftsbereich mit 20 Mio. Euro (Vorquartal: 26) als einziger schwarze Zahlen schrieb.

      Der Konzern, an dem die frühere Muttergesellschaft Siemens noch gut 41 Prozent hält, hat mit Kostensenkungen und dem Abbau von rund 5000 Arbeitsplätzen auf die schwerste Krise in der Geschichte der Branche reagiert. Der Konzern werde trotz dieser Maßnahmen erst wieder Gewinne machen, wenn sich der Markt nachhaltig belebe, hatte Infineon-Chef Ulrich Schumacher zuletzt gesagt.

      Aktie unter Druck

      Die Aktien des Chip-Herstellers haben trotz Geschäftsergebnissen im Rahmen der Erwartungen am Montag im frühen Handel um bis zu 3,3 Prozent nachgegeben. Nach Einschätzung von Analysten hat der zurückhaltende Ausblick den Kurs belastet.

      © 2002 Financial Times Deutschland


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