Lycos Hauptversammlung am 07.05.02 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.01.02 18:16:02 von
neuester Beitrag 15.03.02 10:09:17 von
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Die letzte Hauptversammlung fand am 30.11.2001
in Amsterdam statt.
Heute habe ich von Lycos eine Mail bekommen.
Die nächste Hauptversammlung findet am 07.05.2002
(also nur 1/2 Jahr später) statt.
Kommt da was auf uns zu ?
in Amsterdam statt.
Heute habe ich von Lycos eine Mail bekommen.
Die nächste Hauptversammlung findet am 07.05.2002
(also nur 1/2 Jahr später) statt.
Kommt da was auf uns zu ?
offenbar tut sich was
und es wird bestimmt nichts Unangenehmes sein
CU everl
und es wird bestimmt nichts Unangenehmes sein
CU everl
Wie schon gepostet bestärkt diese INFO die Übernahmephantasie. Mein Kursziel bis Jahresende weiterhin 10 Euro. Viele Leute haben ihr Geld verloren, denn bei einem Einstiegskurs von 24 Euro sind das immer noch rund 60 % Verlust. Wer aber jetzt risikobereit ist könnte belohnt werden!
Freud euch nicht zu früh, es kann auch alles ganz anders kommen. Schaut mal was arryfox geschrieben hat der hat wirklich Ahnung und sieht alles sehr neutral, ohne das normale gelaber. Ich würde mich aber trotzdem freuen wenn es anders käme !!
The Magicman
The Magicman
wer bitte ist arryfox
arryfox schau einfach mal unter lycos diskusionen nach
Ach ja, Lycos schreibt in der Mail:
"In Kürze werden Sie dazu nähere Informationen auf unserer Website finden."
"In Kürze werden Sie dazu nähere Informationen auf unserer Website finden."
Also nach 8 Telefonate mit LYC ist es nocht nicht KLAR
ABER es ist was im BUSCH.
Ich bin aktuell im Verlust und ich bleibe drin und ich denke auch über das Nachkaufen nach.
PROBLEM: der SHORTI lässt LYC bis zum Tag X nicht laufen.
Also haben wir noch Zeit um nachzukaufen.
Gruß
Andy
ABER es ist was im BUSCH.
Ich bin aktuell im Verlust und ich bleibe drin und ich denke auch über das Nachkaufen nach.
PROBLEM: der SHORTI lässt LYC bis zum Tag X nicht laufen.
Also haben wir noch Zeit um nachzukaufen.
Gruß
Andy
Mit Kleinstumsätzen wird der Kurs gedrückt ?
Investoren kaufen 500.000 Aktien für 10 Euro p. St. ?
Was paßt da zusammen ?
Mohn soll uns 15 Euro geben und den Laden von mir aus dann dicht machen !
Investoren kaufen 500.000 Aktien für 10 Euro p. St. ?
Was paßt da zusammen ?
Mohn soll uns 15 Euro geben und den Laden von mir aus dann dicht machen !
Mich verwundert schon wie unsachlich teilweise hier geschrieben wird. Schauen wir uns doch einmal die Fakten an:
Lycos hat ca. ein Kapital von 300.000.000,--, selbst wenn dies Geld ungeschickt zu 6 % angelegt wäre ergibt sich alleine ein Zinsertrag von 18.000.000,-- und so ungeschickt werden die Ihr geld nicht anlegen. Unter Berücksichtigung des vorhandenen Kapitals hat Lycos unendlich Zeit profitabel zu werden. Unterstellenn wir einmal den schlimmsten Fall, Lycos würde bei der Hauptversammlung aufgelöst. In diesem müßte das mehrfache des derzeitigen Kurswertes an die Aktionäre ausgezahlt werden. Realistisch betrachtet haben nicht die derzeitigen Kleinaleger das Problem bei Lycos sonder die Haupanteilseigner Bertelsmann und Co. Wie lange die derzeitige Regelung (Steuerfreier Verkauf) noch gilt weiß kein Mensch und schon nach der nächsten Bundestagswahl könnte dies zu Ende sein. Somit ist der Vorstand von Lycos bei seinen Plänen unter Zugszwang, dies wird durch die bevorstehende Hauptversammlung untermauert. Im Rahmen der strategischen Ziele dürften die verbleibenen Aktionäre für Bertelsmann-Lycos nur "peanuts" sein. Sie werden sich wohl kaum durch irgend einen Kleinalager von den globalen Ausbauplänen abhalten lassen. Immerhin sollte man bedenken, daß man es mit dem zweitgrößten Medienkonzern der Welt zu tun hat. Der Anleger, der zu jetzigen Kursen einsteigt, wird in jedem Fall reichlich belohnt werden. Allerdings die Höhe ist ungewiß, um dies zu prognostizieren müßte man schon im vorstand von Bertelsmann sitzen.
Lycos hat ca. ein Kapital von 300.000.000,--, selbst wenn dies Geld ungeschickt zu 6 % angelegt wäre ergibt sich alleine ein Zinsertrag von 18.000.000,-- und so ungeschickt werden die Ihr geld nicht anlegen. Unter Berücksichtigung des vorhandenen Kapitals hat Lycos unendlich Zeit profitabel zu werden. Unterstellenn wir einmal den schlimmsten Fall, Lycos würde bei der Hauptversammlung aufgelöst. In diesem müßte das mehrfache des derzeitigen Kurswertes an die Aktionäre ausgezahlt werden. Realistisch betrachtet haben nicht die derzeitigen Kleinaleger das Problem bei Lycos sonder die Haupanteilseigner Bertelsmann und Co. Wie lange die derzeitige Regelung (Steuerfreier Verkauf) noch gilt weiß kein Mensch und schon nach der nächsten Bundestagswahl könnte dies zu Ende sein. Somit ist der Vorstand von Lycos bei seinen Plänen unter Zugszwang, dies wird durch die bevorstehende Hauptversammlung untermauert. Im Rahmen der strategischen Ziele dürften die verbleibenen Aktionäre für Bertelsmann-Lycos nur "peanuts" sein. Sie werden sich wohl kaum durch irgend einen Kleinalager von den globalen Ausbauplänen abhalten lassen. Immerhin sollte man bedenken, daß man es mit dem zweitgrößten Medienkonzern der Welt zu tun hat. Der Anleger, der zu jetzigen Kursen einsteigt, wird in jedem Fall reichlich belohnt werden. Allerdings die Höhe ist ungewiß, um dies zu prognostizieren müßte man schon im vorstand von Bertelsmann sitzen.
müßte man im Vorstand von Bertelsmann sitzen...eben Uking.
Ansonsten kommt von meiner Seite wenig Gegenteiliges. Nur
hast Du etwas sehr wichtiges dabei vergessen. Der Bertelsmann-
Konzern- möchte er das Vertrauen in die Kleinanleger zurückgewinnen-
könnte die´s sehr leicht erreichen, indem er beispielsweise
die Anteile von 1 Euro-Cent in 1 Euro wandelt, was eine zusätzliche
Cash-Reserve bedeuten würde. Das wäre in der Tat ein "Butterbrot".
Die Anleger würden SOFORT erkennen, daß sie es ernst meinten, mit
einer führenden Plattform für Europa. Was mit dem Kurs passieren würde,
das kannst Dir dann selbst ausmalen. Kein ANLEGER...ich schreibe Anleger
möchte da jemals auch nur einen Gedanken an Ausstieg verwenden.
Ansonsten kommt von meiner Seite wenig Gegenteiliges. Nur
hast Du etwas sehr wichtiges dabei vergessen. Der Bertelsmann-
Konzern- möchte er das Vertrauen in die Kleinanleger zurückgewinnen-
könnte die´s sehr leicht erreichen, indem er beispielsweise
die Anteile von 1 Euro-Cent in 1 Euro wandelt, was eine zusätzliche
Cash-Reserve bedeuten würde. Das wäre in der Tat ein "Butterbrot".
Die Anleger würden SOFORT erkennen, daß sie es ernst meinten, mit
einer führenden Plattform für Europa. Was mit dem Kurs passieren würde,
das kannst Dir dann selbst ausmalen. Kein ANLEGER...ich schreibe Anleger
möchte da jemals auch nur einen Gedanken an Ausstieg verwenden.
denke auch, daß der Knackpunkt bei allen Überlegungen
die jetzt noch steuerfreien Veräußerungen sind.
Da wird sich was tuen !
die jetzt noch steuerfreien Veräußerungen sind.
Da wird sich was tuen !
Die Hauptversammlung findet wegen der Umstellung
des Geschäftsjahres bereits im Mai statt.
Quelle: Lycos
Also, kein Grund zur Aufregung.
des Geschäftsjahres bereits im Mai statt.
Quelle: Lycos
Also, kein Grund zur Aufregung.
Es müßte doch möglich sein, Herrn Mohn vor der HV einen Fragenkatalog zukommen zu lassen, indem er sich
zu Vorwürfen und Verdächtigungen öffentlich Seine Sicht der Dinge in´s rechte Licht zu stellen. Am allerwichtigsten
erscheinen mir die aktuellen Zahlen über die Anteilseigner exakt in Prozenten
am Tage der HV.
zu Vorwürfen und Verdächtigungen öffentlich Seine Sicht der Dinge in´s rechte Licht zu stellen. Am allerwichtigsten
erscheinen mir die aktuellen Zahlen über die Anteilseigner exakt in Prozenten
am Tage der HV.
Geh zur HV und stell dort die Fragen.
Dieses Recht steht Dir als Aktionär zu.
Dieses Recht steht Dir als Aktionär zu.
GÄHHN...ich war schon öfters auf Hauptversammlungen. Nach Amsterdam ist der Weg einfach zu weit. Obwohl ich
darüber nachdenke. Ich glaube, Ihr wohnt bestimmt alle viel nördlicher als ich.
darüber nachdenke. Ich glaube, Ihr wohnt bestimmt alle viel nördlicher als ich.
NUR DIE RUHE LEUTE,
eine so kurzfristige terminierung von einer hv ist schon merkwürdig. insbesondere bei der kursentwicklung. dass die so einfach ein verkürztes geschäftsjahr einschieben, glaube ich nicht.schließlich ist lcy noch lange nicht im +. das würde keinen sinn machen. aber was liegt denn wirklich an. verkünden die ihre übernahme durch wen.....?
oder gehen sie tatsächlich pleite?
eine so kurzfristige terminierung von einer hv ist schon merkwürdig. insbesondere bei der kursentwicklung. dass die so einfach ein verkürztes geschäftsjahr einschieben, glaube ich nicht.schließlich ist lcy noch lange nicht im +. das würde keinen sinn machen. aber was liegt denn wirklich an. verkünden die ihre übernahme durch wen.....?
oder gehen sie tatsächlich pleite?
Abwarten und beobachten, genau. Hier wird es sowiso bald krachen.
Ich kann mir vorstellen, daß der Investor, der seine Stücke um 10 Euro
kaufen mußte doch sicher Sodbrennen hat, genau wie Wir. Einfach mal
zuwarten.
Ich kann mir vorstellen, daß der Investor, der seine Stücke um 10 Euro
kaufen mußte doch sicher Sodbrennen hat, genau wie Wir. Einfach mal
zuwarten.
vor einem Jahr...
Lycos ca. 3 €
T-Online ca. 12 €
heute
Lycos ca. 0,7 €
T-Online ca. 12 €
Lycos ca. 80% Kursverlust in einem Jahr
T-Online +/- 0%
Herr Mohn? Schlechte Wirtschaftslage für Internet-Branche ?
P.S. Ihre PR-Abteilung sollte mal arbeiten !!!
Lycos ca. 3 €
T-Online ca. 12 €
heute
Lycos ca. 0,7 €
T-Online ca. 12 €
Lycos ca. 80% Kursverlust in einem Jahr
T-Online +/- 0%
Herr Mohn? Schlechte Wirtschaftslage für Internet-Branche ?
P.S. Ihre PR-Abteilung sollte mal arbeiten !!!
Ich bin der festen Überzeugung, daß wir LYCOS-ANLEGER unseren
eigenen Weg suchen müßen, da wir bei Lycos Europe tatsächlich
verraten und ausgenommen wurden. Anders als bei anderen AG´s steht
hier das Anlegerinteresse überhaupt nicht zur Disposition- nein,
ist für Bertelsmann eher lästig. Gerade gestern stand in der SZ
ein schöner Artikel, wie man mit den Luxemburger RTL-Anlegern
umgeht. Weiter schlecht dürfte das Angebot für die (Rest)Altaktionäre
von Lycos France aussehen. Die schäbige Vorgehensweise des Bertels-
mann-Kartells läßt deshalb schon nichts gutes für LYCOS EUROPE ahnen.
Es hat den Anschein, daß "alles inter einem Dach" (BERTELSMANN AG) ver-
einigt werden soll. Dieser Unternehmung aber sind die LYCOS-HALTER eher
ein Hindernis als ein "Investitionspartner"! Anlagebetrug scheint hier
ganz vernünftige Geschäftspraxis und ist von Anfang an kalkuliert. Die´s
wird nun nach einer gewissen Vorgehensweise seitens Bertelsmann immer offen-
kundiger. Man braucht ja nur den Emissionskatalog zur Hand nehmen und
die Risiken genauestens durchlesen.
Schon deshalb sollte uns ab jetzt eigentlich spätestens ein Lichtlein
aufgehen.
Und nochwas: Noch nie gab es in der Deutschen Aktienkultur ein derart
rücksichtsloses und unverschämtes Ausnehmen von Anlegern. BERTELSMÄNNER
lernen uns wie KALTER EKEL SCHMECKT.
eigenen Weg suchen müßen, da wir bei Lycos Europe tatsächlich
verraten und ausgenommen wurden. Anders als bei anderen AG´s steht
hier das Anlegerinteresse überhaupt nicht zur Disposition- nein,
ist für Bertelsmann eher lästig. Gerade gestern stand in der SZ
ein schöner Artikel, wie man mit den Luxemburger RTL-Anlegern
umgeht. Weiter schlecht dürfte das Angebot für die (Rest)Altaktionäre
von Lycos France aussehen. Die schäbige Vorgehensweise des Bertels-
mann-Kartells läßt deshalb schon nichts gutes für LYCOS EUROPE ahnen.
Es hat den Anschein, daß "alles inter einem Dach" (BERTELSMANN AG) ver-
einigt werden soll. Dieser Unternehmung aber sind die LYCOS-HALTER eher
ein Hindernis als ein "Investitionspartner"! Anlagebetrug scheint hier
ganz vernünftige Geschäftspraxis und ist von Anfang an kalkuliert. Die´s
wird nun nach einer gewissen Vorgehensweise seitens Bertelsmann immer offen-
kundiger. Man braucht ja nur den Emissionskatalog zur Hand nehmen und
die Risiken genauestens durchlesen.
Schon deshalb sollte uns ab jetzt eigentlich spätestens ein Lichtlein
aufgehen.
Und nochwas: Noch nie gab es in der Deutschen Aktienkultur ein derart
rücksichtsloses und unverschämtes Ausnehmen von Anlegern. BERTELSMÄNNER
lernen uns wie KALTER EKEL SCHMECKT.
Du sprichst mir aus der Seele!
In den letzten Tagen läuft ja überhaupt nichts mehr.
Konnte mich nicht zurück halten. Mußte noch mal ordern
0,67 €. Halte die Bodenbildung für erreicht. Die Kurs-
bewegung Richtung Süden ist nur durch kleine Volumen
zustande gekommen. Ein Kurs von unter 0,70 € halte ich
für einen Witz, in Anbetracht der Liqiudität.
Insolvenzunternehmen erreichen diesen Kurs teilweise
- Lycos halte ich nicht für ein Unternehmen, das in absehbarer
Zeit Insolvenz gehen wird. Die Abhängigkeit vom Werbemarkt
wurde von Lycos stark vermindert - trotz Umsatzsteigerungen.
Im Emissionsprospekt wurde mitgeteilt, daß eine Rendite
in den nächsten Jahren nicht zu erwarten sei.
Sollte es zutreffen, daß ein ausgeglichenes Ergebnis Ende Dezember
erzielt wird - ja dann ....
Wünsche allen, die mit mir schon so lange gewartet haben,
viel Erfolg.
Konnte mich nicht zurück halten. Mußte noch mal ordern
0,67 €. Halte die Bodenbildung für erreicht. Die Kurs-
bewegung Richtung Süden ist nur durch kleine Volumen
zustande gekommen. Ein Kurs von unter 0,70 € halte ich
für einen Witz, in Anbetracht der Liqiudität.
Insolvenzunternehmen erreichen diesen Kurs teilweise
- Lycos halte ich nicht für ein Unternehmen, das in absehbarer
Zeit Insolvenz gehen wird. Die Abhängigkeit vom Werbemarkt
wurde von Lycos stark vermindert - trotz Umsatzsteigerungen.
Im Emissionsprospekt wurde mitgeteilt, daß eine Rendite
in den nächsten Jahren nicht zu erwarten sei.
Sollte es zutreffen, daß ein ausgeglichenes Ergebnis Ende Dezember
erzielt wird - ja dann ....
Wünsche allen, die mit mir schon so lange gewartet haben,
viel Erfolg.
Warts einfach ab, @Lenars. Rechne nur mal 1,2MRD Verlust auf die ca.
30 MIO Aktien um. Unser Geld ist ja noch da....möglicherweise bekommen wir´s
ja vom Finanzamt als Verlustzuweisung mit der Einkommensteuer zurück...?
30 MIO Aktien um. Unser Geld ist ja noch da....möglicherweise bekommen wir´s
ja vom Finanzamt als Verlustzuweisung mit der Einkommensteuer zurück...?
In den letzten Tagen wurden große Pakete gehandelt.
Ich vermute einmal, der Investor verkauft seine für
10€ eingekauften Aktien.
Ich vermute einmal, der Investor verkauft seine für
10€ eingekauften Aktien.
Hab ich mir auch schon gedacht, @Lenars...eine Erklärung wäre aber auch, daß die BERTELSMÄNNER ihre (vorher verkauften) Anteile
zurückkaufen, weil die (vermutlich) Kursdeckelung nun ein Ende hat? Letzteres vermute ich eher, ein Grund könnte sein, daß die
Besitzverhältnis-bzw. Zahlenproportionen vor der HV wieder stimmen.
zurückkaufen, weil die (vermutlich) Kursdeckelung nun ein Ende hat? Letzteres vermute ich eher, ein Grund könnte sein, daß die
Besitzverhältnis-bzw. Zahlenproportionen vor der HV wieder stimmen.
Oh, Oh .. da tut sich was.
Die meinen es ernst. Jetzt wird aufgeräumt.
Alles was zu viel kostet und kein Geld bringt - raus !!
Ich drücke beide Daumen.
Die letzte Meldung hört sich sehr positiv an - oder
was meint Ihr.
Die meinen es ernst. Jetzt wird aufgeräumt.
Alles was zu viel kostet und kein Geld bringt - raus !!
Ich drücke beide Daumen.
Die letzte Meldung hört sich sehr positiv an - oder
was meint Ihr.
Es sieht verdammt gut aus.
Na, dann wird der Chart mit den Umsätzen auch verständlich
Go Lycos!!
Go Lycos!!
Habe das heute in der Presse gefunden und mir die Mühe gemacht, das abzuschreiben.
Interview mit Lycos-Chef Christoph Mohn mit Jens Herrmann.
Tageszeitung: Die Glocke vom 14.März 2002.
Gütersloh: Lycos Europe denkt nicht an den Bau einer neuen Firmenzentrale, ehe die Gewinnzone
erreicht ist. Im Interview mit unserer Zeitung geht Vorstandsvorsitzender Christoph Mohn (36) auf
den Stellenabbau, den Standort Gütersloh, die wirtschaftliche Entwicklung der Firma und die
Zukunft des Mediums Internet ein.
"Die Glocke": Herr Mohn, wird die Firmenzentrale an der Osnabrücker Landstraße gebaut?
Christoph Mohn: Wir denken nicht über einen Neubau nach, solange wir noch rote Zahlen schreiben.
Zwar haben wir weiterhin eine Kaufoption auf das Grundstück, aber wenn der Eigentümer eine andere
Nutzungsmöglichkeit sieht, werden wir ihn nicht länger hinhalten.
"Die Glocke": Wird Lycos in Gütersloh bleiben ?
Mohn: Auf jeden Fall halten wir der Stadt die Treue. Fest steht, dass eines Tages eine
Ersatzlösung für unsere Büro-Container gebraucht wird. Es ist gut möglich, dass wir an anderer
Stelle und in kleineren Dimensionen als ursprünglich geplant in Gütersloh eine neue
Firmenzentrale bauen werden. Aber das steht noch in den Sternen.
"Die Glocke": Wann werden Sie denn aus der Verlustzone kommen ?
Mohn: Ich denke, das wird planmäßig zum Ende dieses Kalenderjahres der Fall sein.
"Die Glocke": Was sagen Sie angesichts Ihres Aktienkurses von derzeit 68 Cent (Stand gestern
Mittag) Ihren Aktionären?
Mohn: Unser Aktienkurs ist derzeit nicht zufrieden stellend. Aber ich bin sicher, es besteht die
Chance, dass er wieder steigen wird - insbesondere, wenn wir aus den roten Zahlen sind. Der
Finanzmarkt wird die Tragfähigkeit unseres Geschäftsmodells erkennen, wenn wir uns langsam, aber
sicher vom Defizit verabschieden.
"Die Glocke": Das Restrukturierungsprogramm sieht vor, 300 von insgesamt 1400 Stellen abzubauen,
davon 100 in Deutschland. Ist diese Maßnahme beendet?
Mohn: Ja, wir haben den bedauerlichen und unvermeidlichen Abbau von Arbeitsplätzen weitgehend
abgeschlossen. In Gütersloh hat es rund 60 Kündigungen gegeben, und 40 offene Stellen wurden
nicht wieder besetzt. An unserem Stammsitz sind derzeit rund 350 Menschen beschäftigt. In allen
Abteilungen wird momentan an Einsparmöglichkeiten gearbeitet, sei es in Gütersloh oder im
Ausland. Größere Neueinstellungen wird es frühestens in zwei Jahren geben.
"Die Glocke": Aufgrund des Stellenabbaus hat Ihr Unternehmen die Kooperation mit der IT-Akademie
in Gütersloh beendet. Ist das letzte Wort gesprochen?
Mohn: Es macht natürlich keinen Sinn, dass wir Internet-Experten ausbilden lassen und zugleich
Stellen streichen. Aber die Ausbildung der IT-Akademie ist exzellent. Auf Dauer könnte ich mir
vorstellen, dieses Know-how wieder zu nutzen - wenn wir wieder Personalbedarf haben.
"Die Glocke": Bertelmann hält rund 30 Prozent an Lycos Europe. Müssen Sie damit rechnen, dass der
Konzern seinen Anteil abstößt?
Mohn: Nein, im Gegenteil. Thomas Middelhoff hat mir erst am Montagabend zugesichert, dass sich an
der Beteiligung nichts ändert.
"Die Glocke": Was ist eigentlich das Hauptstandbein Ihres Unternehmens?
Mohn: Die Lycos-Suchmaschine selbst ist einer der Schwerpunkte. Sie wird ständig weiterentwickelt
und kommt prima an. Auch Angebote wie SMS und das Chatten haben wir etabliert.
"Die Glocke": Welche Zielgruppe sprechen Sie vorrangig an?
Mohn: In erster Linie konzentrieren wir uns auf die bis zu 34-Jährigen. Generell wollen wir
natürlich alle Altersgruppen ansprechen.
"Die Glocke". Welche weiteren Möglichkeiten bietet das Internet in der Zuunft?
Mohn: Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass das Internet schon jetzt nach dem Fernsehen das
am zweithäufigsten genutzte Medium ist. Jeder Nutzer ist im Schnitt eine halbe Stunde pro Tag
online. In Zukuft werden spezielle Entertaiment-Kanäle hinzukommen. Schon jetzt kann man sich bei
uns Spielfilme im Internet ansehen. Die Film-Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut.
(Anmerkung Lenars: Für Fehler keine Gewähr - mein Geld steckt in Lycos)
Interview mit Lycos-Chef Christoph Mohn mit Jens Herrmann.
Tageszeitung: Die Glocke vom 14.März 2002.
Gütersloh: Lycos Europe denkt nicht an den Bau einer neuen Firmenzentrale, ehe die Gewinnzone
erreicht ist. Im Interview mit unserer Zeitung geht Vorstandsvorsitzender Christoph Mohn (36) auf
den Stellenabbau, den Standort Gütersloh, die wirtschaftliche Entwicklung der Firma und die
Zukunft des Mediums Internet ein.
"Die Glocke": Herr Mohn, wird die Firmenzentrale an der Osnabrücker Landstraße gebaut?
Christoph Mohn: Wir denken nicht über einen Neubau nach, solange wir noch rote Zahlen schreiben.
Zwar haben wir weiterhin eine Kaufoption auf das Grundstück, aber wenn der Eigentümer eine andere
Nutzungsmöglichkeit sieht, werden wir ihn nicht länger hinhalten.
"Die Glocke": Wird Lycos in Gütersloh bleiben ?
Mohn: Auf jeden Fall halten wir der Stadt die Treue. Fest steht, dass eines Tages eine
Ersatzlösung für unsere Büro-Container gebraucht wird. Es ist gut möglich, dass wir an anderer
Stelle und in kleineren Dimensionen als ursprünglich geplant in Gütersloh eine neue
Firmenzentrale bauen werden. Aber das steht noch in den Sternen.
"Die Glocke": Wann werden Sie denn aus der Verlustzone kommen ?
Mohn: Ich denke, das wird planmäßig zum Ende dieses Kalenderjahres der Fall sein.
"Die Glocke": Was sagen Sie angesichts Ihres Aktienkurses von derzeit 68 Cent (Stand gestern
Mittag) Ihren Aktionären?
Mohn: Unser Aktienkurs ist derzeit nicht zufrieden stellend. Aber ich bin sicher, es besteht die
Chance, dass er wieder steigen wird - insbesondere, wenn wir aus den roten Zahlen sind. Der
Finanzmarkt wird die Tragfähigkeit unseres Geschäftsmodells erkennen, wenn wir uns langsam, aber
sicher vom Defizit verabschieden.
"Die Glocke": Das Restrukturierungsprogramm sieht vor, 300 von insgesamt 1400 Stellen abzubauen,
davon 100 in Deutschland. Ist diese Maßnahme beendet?
Mohn: Ja, wir haben den bedauerlichen und unvermeidlichen Abbau von Arbeitsplätzen weitgehend
abgeschlossen. In Gütersloh hat es rund 60 Kündigungen gegeben, und 40 offene Stellen wurden
nicht wieder besetzt. An unserem Stammsitz sind derzeit rund 350 Menschen beschäftigt. In allen
Abteilungen wird momentan an Einsparmöglichkeiten gearbeitet, sei es in Gütersloh oder im
Ausland. Größere Neueinstellungen wird es frühestens in zwei Jahren geben.
"Die Glocke": Aufgrund des Stellenabbaus hat Ihr Unternehmen die Kooperation mit der IT-Akademie
in Gütersloh beendet. Ist das letzte Wort gesprochen?
Mohn: Es macht natürlich keinen Sinn, dass wir Internet-Experten ausbilden lassen und zugleich
Stellen streichen. Aber die Ausbildung der IT-Akademie ist exzellent. Auf Dauer könnte ich mir
vorstellen, dieses Know-how wieder zu nutzen - wenn wir wieder Personalbedarf haben.
"Die Glocke": Bertelmann hält rund 30 Prozent an Lycos Europe. Müssen Sie damit rechnen, dass der
Konzern seinen Anteil abstößt?
Mohn: Nein, im Gegenteil. Thomas Middelhoff hat mir erst am Montagabend zugesichert, dass sich an
der Beteiligung nichts ändert.
"Die Glocke": Was ist eigentlich das Hauptstandbein Ihres Unternehmens?
Mohn: Die Lycos-Suchmaschine selbst ist einer der Schwerpunkte. Sie wird ständig weiterentwickelt
und kommt prima an. Auch Angebote wie SMS und das Chatten haben wir etabliert.
"Die Glocke": Welche Zielgruppe sprechen Sie vorrangig an?
Mohn: In erster Linie konzentrieren wir uns auf die bis zu 34-Jährigen. Generell wollen wir
natürlich alle Altersgruppen ansprechen.
"Die Glocke". Welche weiteren Möglichkeiten bietet das Internet in der Zuunft?
Mohn: Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass das Internet schon jetzt nach dem Fernsehen das
am zweithäufigsten genutzte Medium ist. Jeder Nutzer ist im Schnitt eine halbe Stunde pro Tag
online. In Zukuft werden spezielle Entertaiment-Kanäle hinzukommen. Schon jetzt kann man sich bei
uns Spielfilme im Internet ansehen. Die Film-Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut.
(Anmerkung Lenars: Für Fehler keine Gewähr - mein Geld steckt in Lycos)
@ all
Tolles Interview von Mohn, besonders Zitat:,, Es besteht die Chance" das die Kurse steigen, was für eine Aussage!!!
Das Kursfeuerwerk das Ihr hier seht soll die Menge wieder heiß machen und dann geht es wieder abwärts!Aber wo ist dieses Feuerwerk, schaut mal von wo Lycos kommt. Ich sage Euch hier im Portal sind Lycos Leute die wollen Euch manipulieren und zum kauf verleiten, damit es in den Lycos Kassen klingelt. Diese Vermutung habe ich nicht alleine. Vorsicht ist geboten und vor unüberlegten Handlungen.
The Magicman
Tolles Interview von Mohn, besonders Zitat:,, Es besteht die Chance" das die Kurse steigen, was für eine Aussage!!!
Das Kursfeuerwerk das Ihr hier seht soll die Menge wieder heiß machen und dann geht es wieder abwärts!Aber wo ist dieses Feuerwerk, schaut mal von wo Lycos kommt. Ich sage Euch hier im Portal sind Lycos Leute die wollen Euch manipulieren und zum kauf verleiten, damit es in den Lycos Kassen klingelt. Diese Vermutung habe ich nicht alleine. Vorsicht ist geboten und vor unüberlegten Handlungen.
The Magicman
Interessanter scheint mir doch:"Die Glocke": Bertelmann hält rund 30 Prozent an Lycos Europe. Müssen Sie damit rechnen, dass der
Konzern seinen Anteil abstößt?
Mohn: Nein, im Gegenteil. Thomas Middelhoff hat mir erst am Montagabend zugesichert, dass sich an
der Beteiligung nichts ändert. "
Konzern seinen Anteil abstößt?
Mohn: Nein, im Gegenteil. Thomas Middelhoff hat mir erst am Montagabend zugesichert, dass sich an
der Beteiligung nichts ändert. "
@ nicoei
Hör mal der erzählt viel wenn es um Geld geht. Ich traue da eher einer Klapperschlange als das was Mohn von sich gibt.
Hör mal der erzählt viel wenn es um Geld geht. Ich traue da eher einer Klapperschlange als das was Mohn von sich gibt.
Lycos mal ganz nüchtern betrachtet, bei allem Ärger: 1. Wer hätte denn in Lycos investiert, bei diesen Vorgaben und Aussichten, wenn nicht Aktionäre. Keine Bank oder ein einzelnes Unternehmen hätte den benötigten Kapitalbedarf aufgebracht oder aufbringen wollen. 2. Aktien waren mal ein längerfristiges Investment, es gab noch nie die Garantie für schnellen Reichtum. Das wurde schon in der Zeit des Börsenganges vergessen. 3. Die Zeit der Luftschlösser-Ad-hocs ist doch vorbei, also was sollte Lycos Europe denn ständig veröffentlichen ? 4. Falls die Zahlen stimmen (Cashbestand und "Geldverbrennung") und Mohn es tatsächlich schafft, den Laden Ende 2002 (oder später) verlustfrei zu führen (und es wäre noch Geld übrig), dann ist Lycos wirklich was wert. 5. Es bleibt spannend !
Besser kann man es kaum formulieren,stay long!
Falls Lycos den Turn around schafft und in die schwarzen Zahlen kommen( irgendwann???), dann kann man auch überlegen ob man in diesen Wert investiert. Ansonsten gibt es sicherere Aktienanlagen die Gewinne versprechen! Bei Lycos ist und bleibt es ein gefährliches Spiel?
The Magicman
The Magicman
Also "sicher"würde ich am Neuen Markt gar nichts mehr bezeichnen,eher geht es um Geschäftsmodelle aber vor allem um die Frage werdahinter steht und da sieht es bei Lycos mit Bertelsman und Terra Lycos nicht so schlechtaus.
Klar kann man erst einsteigen wenn derErfolg als sicher gilt nur dann sicher nicht mehr zu diesen Preisen!
Das Risiko sollte ja wohl jedem klar sein und in die Entscheidung eingeflossen sein!Ich denke das sie als big Player gestärkt im gereinigtem Umfeld aufblühen werden um in den Jahren ganz andere Kurshöhen zu erklimmen!
Die zurückhaltende und wenig sensationelle oder reißerische Pressearbeit finde ich angenehmer als unseriöse Zockernachrichten!Also lassen wir einfach Erbebnisse sprechen!
Klar kann man erst einsteigen wenn derErfolg als sicher gilt nur dann sicher nicht mehr zu diesen Preisen!
Das Risiko sollte ja wohl jedem klar sein und in die Entscheidung eingeflossen sein!Ich denke das sie als big Player gestärkt im gereinigtem Umfeld aufblühen werden um in den Jahren ganz andere Kurshöhen zu erklimmen!
Die zurückhaltende und wenig sensationelle oder reißerische Pressearbeit finde ich angenehmer als unseriöse Zockernachrichten!Also lassen wir einfach Erbebnisse sprechen!
HIER EIN KLEINER BEITRAG GESTERN VON
http://www.heise.de/newsticker/data/cp-14.03.02-002/
SHER INTERESSANT ZU LESEN...
Lycos Europe streicht 200 Arbeitsplätze
Der Internet-Dienstleister Lycos Europe will auf seinem Sparkurs fast ein Fünftel der derzeit rund 1100 Stellen abbauen. Europaweit sollen rund 200 Arbeitsplätze wegfallen, teilte Lycos am Mittwochabend nach Börsenschluss mit. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Herbst den Abbau von 300 Stellen beschlossen. Ziel war damals, die Zahl der Mitarbeiter auf rund 1000 zu senken. Zuletzt war bei Lycos im Rumpfgeschäftsjahr Juli bis Dezember 2001 ein Nettoverlust von rund 70 Millionen Euro angefallen. (dpa) (cp/c`t)
Asozial bis unverträglich
Verarschung (14. März 2002 15:40)
Ich gehöre auch zu den besagten 200 und auch mir wurde die Mär von den
sozialverträglichen Entlassungen erzählt.
Niemand kann ernsthaft behaupten, das es sozialverträglich ist
Mitarbeiter mit Familien und anderen Verpflichtungen wie Immobilien zu
entlassen und zum Teil wesentlich jüngere und flexiblere Mitarbeiter
ohne familiären Anhang weiter zu beschäftigen.
Aufgrund welcher Kriterien hier entlassen wurde ist schleierhaft, zumal
einige Leute entlassen wurden die ich als hochkompetent erachte und
entscheidend für so manches Projekt waren. Die Entlassungen letzten
September waren von schierer Panik geprägt und es wurde einfach
entlassen wen man entlassen konnte, z.B alle Leute in Probezeit. Jetzt
werden Auswahlkriterien geschaffen und das ist auch gut und richtig so.
Es müssen Köpfe rollen um Lycos zu konsolidieren. Aber welche? Auch mir
drängt sich der Verdacht auf, das es hier danach geht, wer das Maul
allzuweit aufgerissen hat. Waren einst dynamische, kritische, aber
engagierte Mitarbeiter gefordert, hat man nun andere Kriterien gesetzt.
Auch wenn es nicht so wäre, so ist es jedenfalls völlig unglaubwürdig
das hier nach sozialverträglichen Kriterien vorgegangen wurde und
niemand wird der Grund für seine Entlassung genannt. Das ist der Punkt
an dem ich mich betrogen fühle. Selbst wenn man gewürfelt hat, sollte
man das den eigenen Leuten sagen, einfach um das Vertrauensverhältnis
nicht völlig zu zerrütten. Der Informationsfluss ist immer von eine
Desinformationspolitik geprägt gewesen und es ist nie mit offenen
Karten gespielt worden. Informationen über Lycos erhält man eher über
die Presse als firmenintern. So wie letztes Jahr im September, als
Freitags in der Lokalpresse stand das in Gütersloh 100 Leute entlassen
wurden und Montag morgens meine Kollegen entlassen wurden. Das ist ein
Umgang den ich als Vertrauensbruch werte und der schlichtweg
demotiviert.
Schade das die Unternehmensführung nicht begreift das eine Firma von
dem Engagement der Basis lebt. Mit einem Rest völlig demotivierter und
lustloser Angestellter, die auf die nächste Entlassungswelle warten,
die vermutlich im Herbst kommen wird, läßt sich jedenfalls kein mehr
Blumentopf gewinnen.
Schade, ich habe hier viele Kollegen gehabt die sehr schätze, aus
beruflicher und auch privater Sicht und ich gehe nicht gerne, aber auf
der anderen Seite bin ich froh dieser Grabesstimmung und auch dem
grottenschlechten Management zu entkommen.
"Soziales Schema" - drauf geschissen!
Realitysuggs (14. März 2002 13:12)
Hi!
Da wird man mit der Begründung auf die Straße gesetzt, in das "soziale
Schema" gepasst zu haben. So ein Schwachsinn...
Die "unbequemen" wurden gegangen...
Ich bin fest davon überzeugt, gegangen worden zu sein, weil ich mir
nicht alles habe gefallen lassen und auch mal den Mund aufgemacht habe,
wenn mir etwas nicht passte. Ich bin einer derer, die schon am längsten
im Team sind und werde dann auf die Straße gesetzt, weil ich ins
"Entlassungsschema" passen soll. Alle Kollegen haben das gleiche Schema
und wurden nicht gekündigt, also was soll dieser Blödsinn? Ich bin fest
davon überzeugt, daß auch die Vorgestzen ein Wörtchen mitzureden hatten
(und somit die unbequemen Mitarbeiter loswerden konnten), auch wenn HR
etwas anderes behauptet...
Sucht bei Google!!!
Reality
http://www.heise.de/newsticker/data/cp-14.03.02-002/
SHER INTERESSANT ZU LESEN...
Lycos Europe streicht 200 Arbeitsplätze
Der Internet-Dienstleister Lycos Europe will auf seinem Sparkurs fast ein Fünftel der derzeit rund 1100 Stellen abbauen. Europaweit sollen rund 200 Arbeitsplätze wegfallen, teilte Lycos am Mittwochabend nach Börsenschluss mit. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Herbst den Abbau von 300 Stellen beschlossen. Ziel war damals, die Zahl der Mitarbeiter auf rund 1000 zu senken. Zuletzt war bei Lycos im Rumpfgeschäftsjahr Juli bis Dezember 2001 ein Nettoverlust von rund 70 Millionen Euro angefallen. (dpa) (cp/c`t)
Asozial bis unverträglich
Verarschung (14. März 2002 15:40)
Ich gehöre auch zu den besagten 200 und auch mir wurde die Mär von den
sozialverträglichen Entlassungen erzählt.
Niemand kann ernsthaft behaupten, das es sozialverträglich ist
Mitarbeiter mit Familien und anderen Verpflichtungen wie Immobilien zu
entlassen und zum Teil wesentlich jüngere und flexiblere Mitarbeiter
ohne familiären Anhang weiter zu beschäftigen.
Aufgrund welcher Kriterien hier entlassen wurde ist schleierhaft, zumal
einige Leute entlassen wurden die ich als hochkompetent erachte und
entscheidend für so manches Projekt waren. Die Entlassungen letzten
September waren von schierer Panik geprägt und es wurde einfach
entlassen wen man entlassen konnte, z.B alle Leute in Probezeit. Jetzt
werden Auswahlkriterien geschaffen und das ist auch gut und richtig so.
Es müssen Köpfe rollen um Lycos zu konsolidieren. Aber welche? Auch mir
drängt sich der Verdacht auf, das es hier danach geht, wer das Maul
allzuweit aufgerissen hat. Waren einst dynamische, kritische, aber
engagierte Mitarbeiter gefordert, hat man nun andere Kriterien gesetzt.
Auch wenn es nicht so wäre, so ist es jedenfalls völlig unglaubwürdig
das hier nach sozialverträglichen Kriterien vorgegangen wurde und
niemand wird der Grund für seine Entlassung genannt. Das ist der Punkt
an dem ich mich betrogen fühle. Selbst wenn man gewürfelt hat, sollte
man das den eigenen Leuten sagen, einfach um das Vertrauensverhältnis
nicht völlig zu zerrütten. Der Informationsfluss ist immer von eine
Desinformationspolitik geprägt gewesen und es ist nie mit offenen
Karten gespielt worden. Informationen über Lycos erhält man eher über
die Presse als firmenintern. So wie letztes Jahr im September, als
Freitags in der Lokalpresse stand das in Gütersloh 100 Leute entlassen
wurden und Montag morgens meine Kollegen entlassen wurden. Das ist ein
Umgang den ich als Vertrauensbruch werte und der schlichtweg
demotiviert.
Schade das die Unternehmensführung nicht begreift das eine Firma von
dem Engagement der Basis lebt. Mit einem Rest völlig demotivierter und
lustloser Angestellter, die auf die nächste Entlassungswelle warten,
die vermutlich im Herbst kommen wird, läßt sich jedenfalls kein mehr
Blumentopf gewinnen.
Schade, ich habe hier viele Kollegen gehabt die sehr schätze, aus
beruflicher und auch privater Sicht und ich gehe nicht gerne, aber auf
der anderen Seite bin ich froh dieser Grabesstimmung und auch dem
grottenschlechten Management zu entkommen.
"Soziales Schema" - drauf geschissen!
Realitysuggs (14. März 2002 13:12)
Hi!
Da wird man mit der Begründung auf die Straße gesetzt, in das "soziale
Schema" gepasst zu haben. So ein Schwachsinn...
Die "unbequemen" wurden gegangen...
Ich bin fest davon überzeugt, gegangen worden zu sein, weil ich mir
nicht alles habe gefallen lassen und auch mal den Mund aufgemacht habe,
wenn mir etwas nicht passte. Ich bin einer derer, die schon am längsten
im Team sind und werde dann auf die Straße gesetzt, weil ich ins
"Entlassungsschema" passen soll. Alle Kollegen haben das gleiche Schema
und wurden nicht gekündigt, also was soll dieser Blödsinn? Ich bin fest
davon überzeugt, daß auch die Vorgestzen ein Wörtchen mitzureden hatten
(und somit die unbequemen Mitarbeiter loswerden konnten), auch wenn HR
etwas anderes behauptet...
Sucht bei Google!!!
Reality
Hi,
das hört sich gut an, soziale Verträglichkeit.
Was glaubt Ihr wie es den Leuten im Osten ging als zur Wende die großen Firmenretter antraten um ihre Geldbörsen zu sanieren?
Zuerst wurden aus Steuermittel die "Altlasten" "beseitigt", dann wurde der Betrieb für 1 DM verkauft, natürlich mit der Auflage zu sanieren, natürlich ging das nur mit allen möglichen Fördertöpfen, sprich Steuergelder.
Und nachdem die Mutterfirmen, egal ob von West oder Honkong, das Geld in ihre Taschen gesteckt haben, wurde der Belegschaft zu tausenden in den Arsch getreten. Nachdem die Gelder in die alten maroden Mutterunternehmen geflossen sind, hatte man natürlich schon immer gewusst, dass das im Osten keinen Sinn hätte.
Soziale Gerechtigkeit, dass ich da nicht lache. Der eine hat Angst sein Haus und Wägelchen nicht mehr bezahlen zu können und der andere hat eine zeitlang überlegt wo er das Geld für seine Miete, Lebensmittel oder Strom her bekommt.
Es wird Zeit, dass es keinen Westen und Osten mehr gibt, sondern nur noch ein Deutschland.
Aber das ja wohl nicht das Thema!
das hört sich gut an, soziale Verträglichkeit.
Was glaubt Ihr wie es den Leuten im Osten ging als zur Wende die großen Firmenretter antraten um ihre Geldbörsen zu sanieren?
Zuerst wurden aus Steuermittel die "Altlasten" "beseitigt", dann wurde der Betrieb für 1 DM verkauft, natürlich mit der Auflage zu sanieren, natürlich ging das nur mit allen möglichen Fördertöpfen, sprich Steuergelder.
Und nachdem die Mutterfirmen, egal ob von West oder Honkong, das Geld in ihre Taschen gesteckt haben, wurde der Belegschaft zu tausenden in den Arsch getreten. Nachdem die Gelder in die alten maroden Mutterunternehmen geflossen sind, hatte man natürlich schon immer gewusst, dass das im Osten keinen Sinn hätte.
Soziale Gerechtigkeit, dass ich da nicht lache. Der eine hat Angst sein Haus und Wägelchen nicht mehr bezahlen zu können und der andere hat eine zeitlang überlegt wo er das Geld für seine Miete, Lebensmittel oder Strom her bekommt.
Es wird Zeit, dass es keinen Westen und Osten mehr gibt, sondern nur noch ein Deutschland.
Aber das ja wohl nicht das Thema!
Diesmal sollten die Angestellten es nicht aus der Presse erfahren.
Das Interview von gestern, teilweise eine Falschaussage.
Nach dem Interview, erhielten 45 Mitarbeiter in Gütersloh
Ihre Kündigung. Insgesamt sollen incl. Gütersloh weitere 200 Stellen gestrichen werden.
Schuld daran ist der Rückgang des Werbemarktes. Die gesteckten Umsatzziele wurden nicht erreicht.
Es werden nicht nur die Personalkosten gedrückt. Verträge werden neu verhandelt und Leistungen außer Haus werden weniger vergeben.
Es gelte, einen Verlust von 20 Millionen Euro wettzumachen, um bis Jahresende schwarze Zahlen zu schreiben.
Schuld wieder einmal auch die Anschläge in den USA.
Kein Gedanke wird daran verschwendet, dass das Management daran Schuld sein könnte.
OK - das Alter ist nicht immer entscheident - ab und zu sollte man trotzdem einem alten "Lehrhasen", wie es der Herr Richter zu sein scheint, zuhören.
go Richter go
Das Interview von gestern, teilweise eine Falschaussage.
Nach dem Interview, erhielten 45 Mitarbeiter in Gütersloh
Ihre Kündigung. Insgesamt sollen incl. Gütersloh weitere 200 Stellen gestrichen werden.
Schuld daran ist der Rückgang des Werbemarktes. Die gesteckten Umsatzziele wurden nicht erreicht.
Es werden nicht nur die Personalkosten gedrückt. Verträge werden neu verhandelt und Leistungen außer Haus werden weniger vergeben.
Es gelte, einen Verlust von 20 Millionen Euro wettzumachen, um bis Jahresende schwarze Zahlen zu schreiben.
Schuld wieder einmal auch die Anschläge in den USA.
Kein Gedanke wird daran verschwendet, dass das Management daran Schuld sein könnte.
OK - das Alter ist nicht immer entscheident - ab und zu sollte man trotzdem einem alten "Lehrhasen", wie es der Herr Richter zu sein scheint, zuhören.
go Richter go
Also meinetwegen dürft Ihr mich prügeln, aber die "unglücklichen Entlassenen" jucken mich gar nicht. Wenn es hilft das Jahresziel zu erreichen und den Kurs gen Norden zu bringen können die von mir aus nochmal 200 Mitarbeiter "freistellen". That`s business.
Genau meine Meinung.
Als ob nur die Mitarbeiter ein Anspruch auf Geld verdienen haben.
Wenn die Leute die jetzt Entlassen werden mit im Vorstand sitzen würden
glaubt denn tatsächlich irgendjemand die hätten Skrupel gehabt genau so zu handeln.
Also, nochmal 300 raus. Aber wenns geht ohne Abfindung.
Ich brauch nämlich auch Tokken zum Essen kaufen ej.
Als ob nur die Mitarbeiter ein Anspruch auf Geld verdienen haben.
Wenn die Leute die jetzt Entlassen werden mit im Vorstand sitzen würden
glaubt denn tatsächlich irgendjemand die hätten Skrupel gehabt genau so zu handeln.
Also, nochmal 300 raus. Aber wenns geht ohne Abfindung.
Ich brauch nämlich auch Tokken zum Essen kaufen ej.
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