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    Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 494)

    eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
    neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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      schrieb am 19.06.07 22:29:51
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.014.049 von psedm am 19.06.07 10:18:34Meines Erachtens hat sich an der folgenden Aussage aus 2002 noch nichts geändert, die ich unter Google (Aktientausch; Steuer) gefunden habe:

      Rede von Carl-Ludwig Thiele am 01.03.2002
      Keine Steuer beim Aktientausch

      (Es gilt das gesprochene Wort!)

      In der Debatte über die Besteuerung beim Aktientausch sowie bei der Gewährung von Aktienoptionen an Mitarbeitern erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages, Carl-Ludwig THIELE:

      Sehr geehrter Herr Präsident,
      meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

      zunächst möchte ich auf den FDP-Antrag zum Aktientausch im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen eingehen. Nach der derzeitigen Rechtslage wird der Aktientausch des Privatanlegers im Rahmen der Übernahme eines Unternehmens wie ein privates Veräußerungsgeschäft behandelt. Hält der Anleger die zu tauschende Aktie noch nicht länger als ein Jahr, können Gewinne anfallen, die zu versteuern sind.
      Da der Anleger beim Aktientausch aber gar keine Aktien verkauft, handelt es sich um die Versteuerung von Scheingewinnen, die nicht realisiert worden sind.
      Der Kleinaktionär wird hierbei zusätzlich vom Staat schlechter behandelt, da Kapitalanlagegesellschaften nicht der Spekulationssteuer unterliegen.

      Zudem beginnt für das Wertpapier, das der Anleger für die Aktie erhält, die einjährige Spekulationsfrist erneut zu laufen. Die bei einem Verkauf dieser neuen Aktien erzielten Gewinne innerhalb eines Jahres sind danach zu versteuern. Die Spekulationsfrist wird damit im Ergebnis verdoppelt............
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:18:34
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      "Der Kursgewinn der GS wäre dann steuerfrei, die Kursgewinne der Drägeraktie ab Umtausch wäre wohl zu versteuern."

      Wie sollte das konkret aussehen?
      Würde der Umtausch so behandelt als hätte man am Stichtag die GS verkauft und die Aktien gekauft? Ist diese Art von Fiktion in irgendeinem Kommentar beschrieben?
      Das würde mich schon mal interessieren, auch wenn es auch meiner Eischätzung nach bei Dräger nicht zum Tragen kommt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 19:25:26
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.964.352 von psedm am 17.06.07 12:07:45Wer seine GS nur als Ertragsobjekt hat und sie auf Dauer behalten will, hat bei einem Zwangsumtausch in Aktien nur eine Verschlechterung seiner Konditionen.

      Meines Erachtens gilt für Vorzüge auch die Nachholung, daher sehe ich keine große Privilegierung der GS.

      Ein Umtausch in Aktien, wenn er denn wirklich gemacht wird (was ich nach wie vor für unwahrscheinlich halte), sollte unbedingt vor Ende 2008 über die Bühne gehen, denn danach gibt es keine Ein-Jahresfrist und kein Halbeinkünfteverfahren mehr, und wer die Aktien verkaufen will, zahlt die voll brutale Abgeltungssteuer.

      Das mit der Besteuerung ínteressiert Dräger aber leider nicht, von daher spricht nichts für einen Umtausch vor Ende 2008. Mit dem Umtausch ab 2009 ist es wie mit jeglichen anderen Wertpapieren, die laufzeitgebunden sind. Der Kursgewinn der GS wäre dann steuerfrei, die Kursgewinne der Drägeraktie ab Umtausch wäre wohl zu versteuern. Was daran sonderlich schlimm wäre, weiß ich nicht. In dem Umfang wie ich jetzt die GS halte, werde ich nach Umtausch sicherlich keine Drägeraktien halten wollen.

      Ein Rückkauf könnte auch später noch steuerlich unschädlich erfolgen, falls die GS in dieser Richtung wie Aktien behandelt werden und vor dem 31.12.2008 erworben wurden.

      Aussage verstehe ich nicht. GS werden wie Aktien behandelt, da sie keine Zertifikate sind, welche durch die Steuerreform schlechtergestellt werden. Insofern besteht Steuerfreiheit, wenn die GS bis Ende 2008 erworben wurden. Also genauso wie beim Umtausch.
      Sonst würde doch jeder bei Ankündigung des Umtauschs und vor dessen Vollziehung die GS verkaufen (steuerfrei).
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 12:07:45
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Nach den jüngsten Zinsanstiegen ist die Rendite der Genussscheine (immerhin ein Risikopapier) unattraktiv, wenn man nur den Status quo betrachtet.
      Die Fantasie basiert auf der Erwartung künftiger Dividendensteigerungen der Aktie. Diese Fantasie würde m. E. auch dann einen deutlich höheren Kurs der GS rechtfertigen, wenn man alle Gedanken an theoretisch möglichen Umtausch oder Rückkauf beiseite lässt.


      Noch eine andere Überlegung ..
      Die GS sind gegenüber der Aktie bei der Ausschüttung "in schlechten Zeiten" privilegiert. (Nachholung, Mindestausschüttung).
      Wer seine GS nur als Ertragsobjekt hat und sie auf Dauer behalten will, hat bei einem Zwangsumtausch in Aktien nur eine Verschlechterung seiner Konditionen.

      Ein Umtausch in Aktien, wenn er denn wirklich gemacht wird (was ich nach wie vor für unwahrscheinlich halte), sollte unbedingt vor Ende 2008 über die Bühne gehen, denn danach gibt es keine Ein-Jahresfrist und kein Halbeinkünfteverfahren mehr, und wer die Aktien verkaufen will, zahlt die voll brutale Abgeltungssteuer.

      Ein Rückkauf könnte auch später noch steuerlich unschädlich erfolgen, falls die GS in dieser Richtung wie Aktien behandelt werden und vor dem 31.12.2008 erworben wurden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 10:27:21
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.868.821 von Jakobus01 am 13.06.07 10:25:47Offensichtlich (siehe Meldung gestern) sind die zwei neuen Vorstände die Ursache für den Kursanstieg.

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      schrieb am 14.06.07 20:17:48
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "TradeCentre.de" ist die Drägerwerk-Aktie (/ , VZ) eine gute Halteposition. Einen etwas mühsamen Start habe der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern in diesem Geschäftsjahr verzeichnet. Der Umsatz in der ersten Periode sei um 1,9 Prozent auf 392,5 Millionen Euro geklettert. Insbesondere aufgrund der Entwicklung des US-Dollars im Vergleich zum Vorjahresquartal belaste den Vorjahreswert bereits um 3 Prozent. Aufgrund des nur minimalen Umsatzanstiegs habe auch das EBIT mit 15,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres und das Nettoergebnis mit mehr als 12 Prozent unter dem Vergleichwert des Vorjahres gelegen. Dramatisch sei der Verlauf des Q1 nicht, da die Gesellschaft traditionell ein starkes zweites Halbjahr habe. Etwas enttäuschend sei allerdings der Auftragseingang ausgefallen, der leicht unter dem Niveau des Vorjahres gelegen habe. Wie Finanzvorstand Hans-Oskar Sulzer den Experten im Hintergrundgespräch erläutere, habe dies auch daran gelegen, dass im Vorjahr größere Projektaufträge im Ordereingang gewesen seien, die sich so nicht wiederholt hätten. "Für uns war insgesamt der Verlauf des ersten Quartals keine Überraschung. Wir liegen absolut im Rahmen unserer Erwartungen", betone Sulzer. Für das Gesamtjahr sei das Ziel bei Umsatz, EBIT und Nettogewinn besser abzuschneiden als in 2006. Im vergangenen Geschäftsjahr habe das Unternehmen einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro, ein EBIT von 148 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 74 Millionen Euro erzielt. Die EBIT-Marge habe bei 8,2 Prozent gelegen. Eine konkrete Prognose für dieses Jahr wollte Sulzer allerdings nicht geben. Das liege vor allem daran, dass der Konzern die Rechtsform auf eine KGaA umstelle und in diesen Zusammenhang ein Wertpapierprospekt erstellt werden müsse. Aus rechtlichen Gründen und aufgrund der Prospekthaftung nenne Drägerwerk derzeit keine konkrete Umsatz- und Ergebnisprognose. Laut früheren Angaben des Unternehmens, sei es das Ziel, in jedem Jahr organisch um 5 bis 7 Prozent zu wachsen und die EBIT-Marge nach und nach auf ein Niveau im Konzern auf 10 Prozent zu steigern. Drägerwerk habe im Februar die Beteiligung an der Cashcow Dräger Medical um 10 Prozent auf nunmehr 75 Prozent erhöht. Der Minderheitsanteil am Gewinn von 30 Millionen Euro, der auf den Beteiligungspartner Siemens entfallen sei, sei in 2006 recht knackig gewesen. Dieser Betrag werde sich in diesem Jahr um circa ein Drittel reduzieren und werde sich voll im Zuwachs beim Gewinn je Aktie bezahlt machen. Der Kaufpreis für den Anteil von 10 Prozent mit 110 Millionen Euro habe indes auch seinen Preis. Die Nettoverschuldung habe daraufhin per Ende März bei satten 355 Millionen Euro. Durch eine Optimierung des Working Capitals wolle Sulzer die Verschuldung in den kommenden Monaten deutlich verringern. Eine Kapitalerhöhung um die Verschuldung zu senken sei nicht notwendig. "Wir sind keine Freunde von einer Kapitalerhöhung, da sie nur den Gewinn verwässern. Sollten wir in der Zukunft aber weiter deutlich wachsen, wird das zu finanzierende Vermögen weiter ansteigen. Spätestens dann ist das Thema Finanzierung eine Frage. Aktuell sind wir aber davon noch weit entfernt. Unser Verhältnis Verschuldung zum EBITDA liegt bei unter zwei. Das ist gesund", fasse Sulzer zusammen. Die Experten von "TradeCentre.de" sehen die Aktie der Drägerwerk AG derzeit als gute Halteposition. (Analyse vom 13.06.2007) (13.06.2007/ac/a/t


      Herr Sulzer ist auch deshalb kein Freund von Kapitalerhöhungen mit Bezugsrecht, da er uns GS-Inhabern dann auch GS-Bezugsrechte geben muss..........................
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:08:00
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Vielleicht auch nicht, und der Kurs ist gerade deswegen gestiegen.
      In den guten alten Zeiten hat sich die Börse über eine KE gefreut. Heute ist das eher die Ausnahme, aber natürlich nicht ausgeschlossen. Es muss eben gut vorbereitet sein und den Unternehmenswert überproportional steigern.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 10:25:47
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Weiss jemand, warum die Aktie in den letzten Tagen gut steigt. Vielleicht wird eine Kapitalerhöhung vorbereitet :-)
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 17:09:00
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.582 von Hiberna am 06.06.07 10:37:04Man sollte auch nicht vergessen, dass je höher der Genussschein steigt, umso teurer wird eine etwaige Abfindung für Dräger
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:37:04
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      auf Onvista können ein paar Videos abgerufen werden zu Dräger.
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