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    Gute Nachrichten aus der Wirtschaften, wen juckts? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.02 11:19:29 von
    neuester Beitrag 01.03.02 08:03:47 von
    Beiträge: 16
    ID: 547.178
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      schrieb am 07.02.02 11:19:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mir sei die Frage erlaubt, warum alles in D verkauft wird, wenn doch die AMi-Aktien so überbewertet sind? Naja, die Börse hat immer recht, aber das Mindestalter für Analysten sollte auf 35 Jahre und die Mindestanforderung auf 10 Jahre Berufserfahrung in dem Bereich, über den sie reden, gezogen werden. Heute hü, morgen hott.

      Ananova :





      German Dec adj manufacturing
      orders up 5.0% from Nov


      Manufacturing orders rose a seasonally adjusted
      5.0% in December 2001 from November and were
      down an unadjusted 9.3% from a year earlier,
      according to preliminary figures released by the
      finance ministry.

      Economists had been forecasting a
      month-on-month increase of 0.2% and a
      year-on-year decline of 9.5%.

      Domestic orders in the whole of Germany were up
      5.6% in December from November and fell 7.9%
      from a year earlier, while foreign orders climbed
      4.5% and dropped 10.8%, respectively.

      In western Germany, growth was 4.7% while in
      eastern regions, it rose 8.3%.

      The ministry said for the two-month period
      November-December, new orders were up 2.9%
      from the previous two-month period of
      September-October and down 9.0% from
      November-December 2000.

      © AFX News
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 11:44:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      ANALYSE/CSFB erwartet Anstieg der Aktienmärkte

      Die CSFB bleibt ihrer bei 5-prozentigen Übergewichtung von globalen Aktien, senkt
      aber die Gewichtung von Telekomwerten auf minus sechs Prozent statt neutral und
      ist nun gegenüber Energietiteln neutral statt einer Gewichtung von minus zwei
      Prozent. Sie erwartet einen baldigen Anstieg der Aktienmärkte insgesamt, da
      wahrscheinlich überraschend gute Konjunkturdaten bevorstünden und
      Bewertungsmodelle zeigten, dass Aktien billig seien.

      vwd/DJ/7.2.2002/rz/sst/ros

      7. Februar 2002, 11:02

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      Analysen


      11:06
      ANALYSE/Merck Finck stuft Celanese auf "Sell" herunter
      11:06
      ANALYSE/Merck Finck stuft adidas-Salomon herunter
      11:02
      ANALYSE/CSFB erwartet Anstieg der Aktienmärkte
      10:55
      STOXX/ANALSYE/CSFB nimmt Änderungen an "Global-Top-30-List" vor
      10:52
      ANALYSE/Goldman Sachs sieht SAP weiterhin optimistisch (7.2.)
      10:51
      ANALYSE/LBBW sieht 1,50 EUR DaimlerChrysler-Dividende für 2002
      10:49
      ANALYSE/Julius Bär stuft adidas-Salomon auf "Hold" zurück
      10:39
      STOXX/ANALYSE/Goldman Sachs skeptisch bei französischen Banken
      10:31
      ANALYSE/Goldman Sachs senkt Beiersdorf auf "Market Perform"
      10:30
      STOXX/ANALYSE/Philips-Zahlen ohne Überraschung
      10:28
      ANALYSE/Celanese baissieren wegen Zahlen für 2001 (7.2.)
      10:21
      STOXX/ANALYSE/WestLB stuft BT auf "Outperform" hoch
      10:19
      ANALYSE/Celanese werden für Zahlen abgestraft (7.2.)
      10:02
      ANALYSE/MS: Kursziel für Lion Bioscience auf 30 (70) EUR (7.2.)
      09:55
      ANALYSE/Morgan Stanley behält DaimlerChrysler auf "Neutral"
      09:46
      ANALYSE/Analyst: DaimlerChrysler wird über 45 EUR steigen
      09:37
      ANALYSE/Morgan Stanley hebt Degussa-Kursziel auf 38 (30) EUR an
      09:11
      STOXX/ANALYSE/BT-Zahlen zum 3. Quartal "in line" (7.2.)
      09:08
      ANALYSE/DrKW: Zahlen von adidas-Salomon "in line"
      06.02.
      ÜBERBLICK/Analysen Neuer Markt vom Mittwoch, 6. Februar 2002


      << Neuere Meldungen Ältere Meldungen >>



      Marktüberblick
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 11:48:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meine These wäre: Die Kurse werden von der Horde der Händler gemacht, diese sind emotional und nicht an fundamentalen Bewertungen interessiert. Begründungen werden dann täglich frei erfunden. Warum sollen z.B. Deutsche Aktien fallen, wenn die Amis nach 300 Jahren Kapitalismus feststellen, dass ihre Buchführung vielleicht nicht stimmt?

      ww
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:15:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      @weitweg, entspricht auch schon meiner Meinung, ich versteige mich jedoch soweit,
      dass es den Interessen gewisser Parteien(nicht politisch gemeint) entspricht, den Markt jetzt zu drücken.
      und da wird auch mal eingeheizt mit solchen Meldungen.

      Aber warum D? Weil auch die Händler, Fondmanager und natürlcih auch wir Kleinanleger die vorgeworfenen Happen widerstandslos schlucken...

      ruebenkoenig, der heute :mad: ist
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:19:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier die erste Meldung nochmal in Deutsch, wer mit WEnglisch nicht so klarkam..

      DE/Auftragseingang Dezember +5,0 (PROG: +0,6) Prozent gg Vm

      Berlin (vwd) - Der Auftragseingang in der Industrie in Deutschland ist im Dezember
      2001 gegenüber dem Vormonat nach vorläufigen Angaben des
      Bundesfinanzministeriums (BMF) saisonbereinigt um fünf Prozent und damit
      überraschend stark gestiegen. Analysten hatten im Durchschnitt eine Zunahme um
      0,6 Prozent erwartet. Auf Jahressicht lag der Auftragseingang im Dezember
      allerdings noch um 9,3 Prozent niedriger. Von vwd befragte Analysten hatten hier im
      Durchschnitt mit einem Rückgang von 9,6 Prozent gerechnet. Für den November 2001
      nannte das BMF ein endgültiges Plus von 0,6 Prozent nach einer vorläufig genannten
      Steigerung von 0,9 Prozent.

      Das BMF führt "das Ausmaß der jüngsten Nachfragebelebung" auf eine
      "außergewöhnliche Häufung von Großaufträgen", überwiegend aus dem Ausland,
      zurück. Das Ministerium wies darauf hin, dass wie für den November auch für die
      vorläufigen Dezember-Ergebnisse eine Korrektur nicht auszuschließen sei. Die
      Auftragseingänge aus dem Ausland stiegen im Dezember 2001 gegenüber dem
      Vormonat um 4,5 Prozent, die Bestellungen aus dem Inland um 5,6 Prozent. In
      Westdeutschland betrug der Orderanstieg 4,7 Prozent, in Ostdeutschland lag er bei
      8,3 Prozent.

      Die umfangreichsten Orderzugänge hatten im Dezember die Produzenten von
      Investitionsgütern mit plus 6,2 Prozent. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag
      die Zunahme bei 4,9 Prozent, bei den Konsumgüterproduzenten bei 1,2 Prozent. In
      der Zweimonatsbetrachtung (November/Dezember gegenüber September/Oktober)
      ergibt sich laut BMF auf Grund des außergewöhnlich guten Dezemberergebnisses
      erstmals seit längerem wieder bundesweit ein Auftragsplus um 2,9 Prozent.

      Zuletzt war im Mai/Juni 2001, ebenfalls im Zusammenhang mit Großaufträgen,
      vorübergehend ein Anstieg registriert worden. Im November/Dezember erhöhte sich
      das Ordervolumen aus dem Inland um 1,7 Prozent und aus dem Ausland um 4,6
      Prozent. Der Auftragszuwachs betrug in der Zweimonatsbetrachtung im Westen 3,4
      Prozent, im Osten gingen die Bestellungen nochmals um 4,2 Prozent zurück.

      Sein entsprechendes Vorjahresniveau unterschritt das Auftragsvolumen der
      deutschen Industrie im November/Dezember 2001 um insgesamt neun Prozent. Dabei
      lag der Wert im Inland bei einem Minus von 8,3 Prozent und im Ausland bei einem
      Minus von 9,8 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2001 verringerte sich der
      Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr real um drei Prozent, dabei bezogen auf
      das Inland um 3,6 Prozent und bezogen auf das Ausland um 2,2 Prozent. +++ Beate
      Preuschoff

      vwd/7.2.2002/bp/ptr

      7. Februar 2002, 11:11

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      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:34:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schon Kostolany hat sich über Mischkonzrene und deren Bilanzierungspraktiken aufgeregt, auch das derzeitige Szenario hat er mehrmals beschrieben.
      Er hat glaub ich auch deutsche Aktien empfohlen.


      Wall St. gets reminded

      February 7, 2002: 6:16 a.m. ET

      House hearings on Enron could prolong
      investor anxiety about accounting.
      NEW YORK (CNN/Money) - Wall Street can`t
      seem to shake off jitters about accounting,
      and Congressional hearings about the Enron
      collapse scheduled for Thursday may not
      help the matter.

      Early indications point to a flat open for the
      major indexes, which have finished lower for
      four straight sessions.

      Several top former and current Enron officials
      are expected to be questioned by the House
      Energy and Commerce Committee. Many of
      those to be questioned are expected to
      invoke their Fifth Amendment right against
      self-incrimination; among them is former chief financial officer
      Andrew Fastow, accused in a company report of making $30 million
      from the off-the-books partnerships that led to the energy trader`s
      collapse.

      The hearings could remind investors of the Enron collapse, which
      wiped out billions of dollars in stock value and raised questions
      about the quality of financial reports issued by other companies.

      Among those companies is conglomerate Tyco International (TYC:
      Research, Estimates) , which rebounded a little Wednesday after
      officials acted to reassure investors and analysts that the
      company`s financial situation is secure. Tyco was up $2.82 to
      $25.92, but has still lost more than half its value since Enron filed for
      Chapter 11 bankruptcy protection on Dec. 2.

      Another factor in Thursday`s markets could be Cisco Systems
      (CSCO: Research, Estimates) . The network equipment maker
      reported better-than-expected fiscal second-quarter earnings late
      Wednesday, but gave only a ho-hum forecast for current-quarter
      sales. Cisco shares rose 11 cents to $18.61 Wednesday.

      The Dow Jones industrial average starts at 9,653.39 after a loss of
      32 points Wednesday. The Nasdaq composite index is at 1,812.71,
      having dropped nearly 26 points. The Standard & Poor`s 500 begins
      at 1,083.51, following a 6-1/2-point decline.

      While Tokyo`s Nikkei index snapped a four-session slide, most other
      Asian stock markets finished lower Thursday. European stocks
      opened with losses.

      Treasury prices fell in early trading, with the 10-year note yield at
      4.91 percent. The dollar gained slightly against the euro and yen.
      Brent oil futures dipped 31 cents to $19.31 a barrel in London.

      The government issues its weekly report on initial unemployment
      claims before the markets open. Economists surveyed by
      Briefing.com expect the number of claims to have edged down to
      388,000 in the week ended Feb. 2 from 390,000 in the prior week.

      Among the companies slated to report quarterly results before
      trading begins Thursday is telecom service provider WorldCom
      (WCOM: Research, Estimates) , the subject of recent questions
      about its accounting and liquidity. The company`s fourth-quarter
      income is expected to have declined to 22 cents a share from 28
      cents a share a year earlier. WorldCom shares fell 28 cents to
      $6.69 Wednesday.

      Also due to report are paint maker Sherwin-Williams (SHW:
      Research, Estimates) , USA Today publisher Gannett (GCI:
      Research, Estimates) and toymaker Hasbro (HAS: Research,
      Estimates) , whose Mr. Potato Head is marking his 50th "birthday"
      this week.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 16:28:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus der FTD vom 8.2.2002

      Euro-Indikator: Rasche und kräftige Erholung der
      Wirtschaft
      Von Hubert Beyerle, Berlin

      Die Wirtschaft im Euro-Raum erholt sich nach Einschätzung führender europäischer
      Konjunkturinstitute schneller und kräftiger als bisher erwartet. Nach dem
      Wachstumsindikator der FTD dürfte das Bruttoinlandsprodukt bereits im ersten
      Quartal um 1,3 Prozent zum Vorjahr wachsen.

      Im zweiten Quartal könne das Plus sogar bei 1,8 Prozent liegen. Der Indikator wird monatlich von
      Euroframe, dem Zusammenschluss acht führender europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute
      für die Zeitungen der Financial-Times-Gruppe erstellt. Euroframe hob die Schätzung für das
      erste Quartal damit um 0,4 Prozentpunkte an. Ende vergangenen Jahres war das Wachstum im
      Euro-Raum unter ein Prozent gefallen.

      Die Konjunktur in den Ländern des Euro-Raumes befand sich seit dem Frühjahr 2000 in einem
      kräftigen Abschwung. Im Jahr 2001 wuchs BIP nach den Berechnungen der Institute nur noch
      um 1,6 Prozent und damit halb so stark wie im Boomjahr 2000. Offizielle Angaben des
      Statistikamtes Eurostat gibt es bislang nur bis zum dritten Quartal 2001 Damals hatte das
      Wirtschaftswachstum bei 1,4 Prozent gelegen.


      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 17:00:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jetzt haben die Analysten die Small-Caps entdeckt. Waren bis vor kurzem noch Bluechips, möglichst zyklisch, der renner aufgrund der zu erwartenden Performance und der Unempfindlichkeit gegen solche Krisen,
      sollen die Small-Caps nun ran. Ich hoffe, es gibt noch andere denkende Anleger.

      NEWS ARTIKEL AKTUELL
      Ressort: Blue News Fonds Deutsch, 07.02.2002
      16:05:28

      Small Caps rücken wieder in den Vordergrund

      Berlin (Bluebull) - Die bisher weit verbreitete
      Illusion der Unverwundbarkeit großer
      Bluechip-Unternehmen ist spätestens seit der
      spektakulären Enron Mega-Pleite geplatzt. Anleger
      denen die Bekanntheit und Umsatzgröße des
      "besten Unternehmens der Welt" Anlagesicherheit
      und Seriosität suggeriert hatte, sitzen nun auf
      Milliardenverlusten. Doch der Fall Enron ist nach
      Meinung vieler nur die Spitze des Eisbergs der
      unsauberen Machenschaften einiger
      Grosskonzerne. Nicht zuletzt diese Entwicklung
      trägt dazu bei, daß nun kleiner kapitalisierte
      Aktiengesellschaften aus dem Schattendasein
      wieder mehr in den Blickpunkt rücken.

      BNP Paribas Asset Management, welches nach
      eigenen Angaben 250 Unternehmensbesuche
      jährlich abolviert, hat sich nun mit den Chancen
      und Risiken der Small Caps befasst. Verglichen mit
      den KGV´s von Large Caps sind Small Caps
      demnach derzeit stark unterbewertet und bieten
      exzellente Einstiegsmöglichkeiten. Auch weisen
      die Experten von BNP darauf hin, daß die
      geringere Research-Abdeckung von Small Caps
      durch Analysten zu Marktineffizienzen führe und
      die Möglichkeit zur Identifizierung unterbewerteter
      Titel ermögliche. Weiter wird ausgeführt, daß sich
      durch Vollendung des europäischen
      Währungsraums mit Einführung des Euro Small
      Caps ein deutlich höheres Wachstumspotential für
      Expansionen innerhalb der Euro-Zone biete, als
      dies für Large Caps erwartet wird. Junge
      innovative Unternehmen entwickeln High Tech
      Produkte in bisher nicht abgedeckten Marktnischen
      und könnten aufgrund dessen Pioniergewinne
      abschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 14:51:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Neuer Markt - Einzigartiger
      Stimmungsumschwung

      Einen kräftigen Umschwung gab es bei der Stimmung der Anleger am
      Neuen Markt. Laut den Behavioral Finance-Experten von cognitrend
      genüge ein Blick auf den Bull/Bear-Index, um zu erkennen, welch
      starken Dämpfer das Vertrauen der Investoren erlitten habe. Der
      Index sei auf das tiefste Niveau seit Beginn der Erhebung im August
      2001 gesunken und befinde sich kurz davor, Pessimismus
      anzuzeigen.

      Einen ähnlich dramatischen Stimmungswandel innerhalb einer
      Berichtswoche habe es bislang nur im Oktober vergangenen Jahres
      gegeben. Da sich der Nemax-50 in den vergangenen zwei Monaten
      per Saldo abwärts bzw seitwärts bewegte, können
      Gewinnrealisierungen nicht der Grund für diesen frappierenden
      Stimmungswechsel sein. Vertrauensverlust und Angst wären als
      Erklärung angebrachter.

      Der Optimismus, und damit verbunden auch die Long-Positionen der
      Investoren, seien rapide geschrumpft. Die Voraussetzung für eine
      kräftige Erholung seien somit gegeben, schließt cognitrend. Der
      beinahe Gleichstand zwischen Bullen und Bären spreche jedoch
      gegen eine dauerhafte Abwärtsbewegung.

      © 08.02.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 16:02:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und der deutsche Anleger, egal ob gross oder klein, ist so eich, dass er beim kleinsten Minus in Amerika schreiend alles verkauft. DAs ärgert mich doch mittlerweile regelmässig, dass wir so am Tropf hängen. Warum verkaufen jetzt alle? Heute früh sind wir doch auch alle ins Plus gedreht, weil die Nachrichten gut sind aus der Wirtschaft! Habe ich da irgednwas verpasst?

      :mad:

      ruebenkoenig
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 14:00:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      22.02.02 13:39
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      Empfehlung der Commerzbank: Jetzt kaufen!
      Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort






      Die Analysten der Commerzbank rechnen damit, dass der Dax in den nächsten Wochen seinen Boden finden wird. Deshalb
      sehen die Experten – trotz kritischem Umfeld aus technischer Sicht - den Zeitpunkt für gekommen, um selektiv Positionen
      aufzubauen.

      „In den kommenden Wochen geht es jetzt darum, die[..] positiven Anzeichen zu bestätigen,“ schreibt die Commerzbank. Ist
      doch das Vertrauen der Anleger auch in dieser Woche von großer Unsicherheit seitens der Enronitis geprägt worden. Und
      nun die Wende?

      Zum einen sehen die Experten keinen Zusammenhang zwischen den fragwürdigen Bilanzpraktiken in den USA und
      europäischen Unternehmen. Zum anderen befinden sich die Märkte bereits in einer Konsolidierung: „Zahlreiche
      volkswirtschaftliche Indikatoren signalisieren Erholung, der Ölpreis hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert und viele
      Unternehmen haben ihre Kostenseite durch den Abbau von Personal und Lagerbeständen gestrafft,“ schreibt die Bank.

      Wenn das Vertrauen durch positive Bestätigungen seitens der Unternehmen wächst und der Dax die psychologische
      Markte von 5.000 Punkten signifikant durchbricht, gilt nach der Commerzbank der Hausse-Druck für beendet.

      Speziell empfiehlt die Bank dem mittelfristig orientierten privaten Anleger die DaimlerChrysler-Aktie zu kaufen. Trotz einer
      deutlich gekürzten Dividende biete das Papier einen hohen Substanzwert.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 09:03:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Für alle, die bedenkenlos immer Amerika, Amerika schreien:

      26.02.2002



      D I E M A L I K - K O L U M N E

      Amerikas Zahlen sind seit langem
      falsch


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      Von Fredmund Malik

      Das viel gepriesene und naiv bestaunte amerikanische
      Wirtschaftswunder der 90er Jahre hat nie stattgefunden. Es
      war ein Medienereignis - sonst nichts.

      Wer das Wirtschaftsgeschehen in den
      USA, wo die meisten Irrungen der letzten
      Jahre in Ökonomie und Management ihren
      Ursprung haben, nüchtern analysierte,
      kam früh zum Ergebnis, dass die
      US-Wirtschaftszahlen seit langem nicht
      stimmen konnten und es heute noch
      immer nicht tun. Der sich über längere Zeit
      allwissend gerierenden Analystenzunft
      hätte das eigentlich auffallen müssen. Man
      wäre damit allerdings gezwungen
      gewesen, die Schönrednerei und
      Schönrechnerei einzustellen. Es hätte
      praktisch die gesamte Beurteilung und
      Bewertung von Aktien in ein anderes Licht
      gerückt, den Überbewertungen die Basis entzogen und viele
      Menschen, die sich in gutem Glauben an den Analystenmeinungen
      orientierten, vor Schaden bewahrt.

      Das viel gepriesene und naiv bestaunte amerikanische
      Wirtschaftswunder der 90er Jahre hat nie stattgefunden. Es war ein
      Medienereignis - sonst nichts. Insbesondere sind die
      amerikanischen Wachstumsraten schon in ihrer offiziellen und
      veröffentlichten Form keineswegs grösser als in früheren Perioden,
      wie jeder Vergleich seit dem Zweiten Weltkrieg beweist.

      Exzellente Statistik - miserable Ökonomie

      Dazu kommt, dass sie durch den statistischen Effekt des
      sogenannten "Hedonic Price Indexing" massiv aufgebläht waren.
      Das ist ein Paradebeispiel für exzellente Statistik und miserable
      Ökonomie, wie man das im zahlengläubigen Amerika häufig
      beobachten kann, von wo es durch die Medien unkritisch
      übernommen und rund um die Welt verbreitet wird. Der
      dramatische Preiszerfall bei Computern und sonstigem
      IT-Equipment sollte durch das Hedonic Price Indexing korrigiert und
      Einklang gebracht werden mit der ebenso dramatischen
      Verbesserung der Leistungskraft auf dem IT-Sektor. Der Effekt
      dieses "New Paradigm"-Gedankens war, dass die IT-Investitionen
      mit dem Zwanzigfachen ihres ökonomischen Wertes in die
      Berechnung des US-Sozialproduktes eingingen, was die scheinbar
      phantastischen Wachstumsraten kreierte.

      Real wurde dadurch
      selbstverständlich kein einziger
      Dollar mehr Volkseinkommen
      produziert, aber man hatte eine
      schöne Statistik. Hätte man gleiches
      in Deutschland getan, und den
      wirtschaftlichen Wert der
      Automobilproduktion mit der
      dramatisch gestiegenen
      Leistungskraft der Motoren in PS
      gemessen nach oben korrigiert, wäre
      Deutschland mit Abstand an der
      Spitze der weltwirtschaftlichen
      Entwicklung.

      Deutsche Autobauer - das wahre
      Produktivitätswunder

      Es gab nie ein Produktivitätswunder,
      außer in dem kleinen Segment der
      Herstellung von Computern.
      Professor Robert Gordon von der
      Northwestern University in Chicago
      ist einer der wenigen klarsichtigen
      Analytiker der publizierten
      Produktivitätszahlen. Wie er immer
      wieder gezeigt hat, gab und gibt es
      keine quantitative Evidenz für die
      Behauptungen steigender
      Produktivität in der US-Wirtschaft.
      Einmal mehr glauben nur gewisse
      Consulting-Firmen, die sich schon in
      anderen Fragen massiv getäuscht
      haben, an das Märchen von der
      Produktivitätssteigerung und propagieren es weiterhin mit dem Eifer
      von mittelalterlichen Dogmatikern.

      Das wahre Produktivitätswunder der letzten zehn Jahre hat sich
      weitgehend unbemerkt in der deutschen Automobilindustrie
      abgespielt, die Anfang 90er Jahre weit zurück lag und heute
      weltführend ist.

      Die amerikanischen Gewinne waren kreativer Buchhaltung, zum
      Schluss bis an die Grenze der Fälschung von Bilanzen - und
      darüber hinaus - zu verdanken, aber nicht realer
      Wirtschaftsleistung. Sie sind erstens durch falsche Verbuchung von
      Stock Op-tions einschliesslich der daraus resultierenden
      Steuervorteile entstanden, zweitens durch die Aktivierung von
      Software-Ausgaben statt deren sofortige Abschreibung, drittens
      durch die mit den Stockoptions verbundenen tiefen Löhne und
      viertens durch Finanzmarktmanöver, wie etwa die
      Aktienrückkaufprogramme. Weitere Tricks kommen täglich zum
      Vorschein.

      Die Börsenhausse war nie auf echte
      Wertschöpfung gestützt, sondern auf
      die exorbitante Verschuldung aller
      amerikanischen
      Wirtschaftssegmente, zuletzt mit
      einem Faktor von eins zu drei. Das
      heisst, dass für jeden Dollar
      zusätzliches Sozialprodukt rund drei
      Dollar zusätzliche Schulden
      erforderlich waren, um die
      realwirtschaftlich eher lahme
      US-Wirtschaftsmaschinerie nochmals
      zu bescheidenen
      Leistungssteigerungen zu bringen.
      Die öffentliche Verschuldung
      Amerikas steigt nach wie vor und ist
      heute höher als zu jedem früheren
      Zeitpunkt.

      Erheblicher Korrekturbedarf

      Die gesamten amerikanischen
      Wirtschaftszahlen der letzten fünf
      Jahre sind falsch oder wurden falsch
      interpretiert und medienmäßig
      propagiert. Das Handeln der
      Menschen ist damit in eine falsche
      Richtung gesteuert worden, was
      wiederum eine massive
      Fehlallokation der Resourcen zur
      Folge hatte. Dies führt jetzt, nachdem die Illusion einer stetigen
      Aufwärtsentwicklung der Konjunktur aufgegeben werden muss, zu
      massiven Korrekturnotwendigkeiten, deren Vollzug viel Zeit
      beanspruchen wird, vielleicht so viel, wie in Japan.

      Die Meinung, dass die amerikanische Wirtschaft so erfolgreich sei
      wegen ihres besonders guten Managements und ihrer
      fortschrittlichen Corporate Governance ist falsch - und die naive
      Nachahmung amerikanischer Denkweisen und Methoden in Europa
      und Asien ist gefährlich. Es gäbe vieles von Amerika zu lernen;
      Management und Wirtschaftspolitik gehören aber nicht dazu.


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      Avatar
      schrieb am 28.02.02 12:45:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      28.02.2002
      Techn. Signale versprechen Anstieg
      WGZ-Bank


      In der aktuellen Konstellation deuten die Signale auf einen Anstieg deutscher
      Aktien, berichtet Stephen Schneider, Analysten der WGZ-Bank.

      Nachdem der DAX in den letzten 6 Wochen etwa 10% abgegeben habe,
      hätten die Indikatoren nach oben gedreht und eine freundliche Entwicklung
      angezeigt: Der Stochastik-Oszillator wie auch das MACD-Histogramm
      würden dabei positive Divergenzen aufweisen, was für ein Kursziel von über
      5.000 Punkten in den nächsten Tagen spreche. Ob sich diese Bewegung bis
      zu den von den Analysen im April erwarteten 6.000 Zählern fortsetze,
      beantworte die Elliott-Wellen-Theorie, die zwei Szenarien möglich mache:

      1. Der DAX habe eine große „4“ abgeschlossen und beginne seine letzte
      aufwärts gerichtete Welle, die etwa 2 – 3 Jahre andauern sollte. Diese lasse
      sich wiederum in 5 Segmente unterteilen.

      2. Die beginnende Aufwärtsbewegung sei Teil einer zwischenzeitlichen
      Erholung einer längeren Baisse-Phase.

      In beiden Fällen sollte der DAX bis Ende Mai die Marke von 6.000 Punkten
      erreicht haben. Erst dann mache eine Neueinschätzung Sinn und werde
      nötig. Unterstützt werde das positive Szenario durch die zyklische
      Konstellation des Nasdaq-Indexes. Er habe einen Tiefpunkt erreicht und
      verspreche eine mehrmonatige Aufwärtstendenz. Auch hier werde im Frühjahr
      eine Neueinschätzung nötig.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 07:02:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      So schauts aus mit der Transparenz. Und wieder die Deutsche Bank.


      D A X - K O N F E R E N Z

      Infos für Insider?


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      Eine Investorenkonferenz der Deutschen Bank sorgt für
      Aufregung. Eine handverlesene Gruppe von Analysten und
      Fondsmanagern soll exklusive Informationen erhalten
      haben. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel
      ermittelt.

      Frankfurt am Main - Auf der
      dreitägigen Veranstaltung, die seit
      Mittwoch unter Ausschluss der Presse
      stattfindet, präsentieren sich nach
      Angaben von Marktteilnehmern
      nahezu alle Dax-30-Unternehmen.
      Zugelassen seien dabei lediglich
      hundert internationale Analysten und
      Fondsmanager.

      "Dieser kleine Kreis erhält
      Informationen, die kursbewegend
      sind", so ein Börsenhändler. Gerade
      am Mittwoch habe man deutlich sehen
      können, wie die Aktien von Deutsche Telekom , Infineon ,
      Epcos oder Software AG nach positiven Aussagen der
      Vorstände auf eben dieser Konferenz stark gestiegen seien. "Es ist
      schon sehr seltsam, dass nur sehr wenig dieser wichtigen
      Nachrichten in den Markt kommt", so ein weiterer Händler.

      Starke Kursbewegungen bei der Commerzbank

      Am Donnerstag hätten unter anderem Commerzbank , Allianz ,
      SAP , MLP und Preussag auf der Tagesordnung
      gestanden. Auch dort habe es Informationen gegeben, die, vor
      allem bei der Commerzbank, für überproportionale Kursgewinne
      gesorgt hätten. "Überall wird davon geredet, dass das Vertrauen in
      die Börsen wiederhergestellt werden müsse. Aber eine solche
      exklusive Veranstaltung, auf der auch noch wirklich interessante
      Neuigkeiten verbreitet werden, konterkariert doch die ganzen
      Bemühungen", sagt ein Analyst.

      Ein Sprecher der Deutschen Bank bestätigte zwar, dass viele
      Dax-Unternehmen sich auf der Konferenz vorstellten, eine Liste
      diese Unternehmen wollte er aber nicht zur Verfügung stellen. Die
      Deutsche Bank hält die Aufregung um die von ihr veranstaltete
      Investorenkonferenz für unbegründet. Die Veranstaltung sei ein
      Forum, auf dem von Unternehmen bereits Bekanntes einem
      Publikum von institutionellen Investoren nochmals erläutert werde,
      so der Sprecher. Wirklich neue Informationen habe es nicht
      gegeben, fügte er hinzu. Die Idee der Konferenz sei vielmehr,
      ausländischen Investoren die Gelegenheit zu geben, in kurzer Zeit
      möglichst viele deutsche Vorstände kennenzulernen.

      Die Börsenaufsicht ermittelt bereits

      Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BAWe) ist sich
      offenbar nicht ganz so sicher, dass den aus New York und London
      eigens angereisten Profis auf der Frankfurter Konferenz lediglich
      Altbekanntes aufgetischt wurde. Die Behörde hat inzwischen offiziell
      eine Untersuchung eingeleitet. Man prüfe die Konferenz im Hinblick
      auf mögliche Ad-hoc-Verstöße, sagte eine Behördensprecherin.
      Zugleich würden mögliche insiderrechtliche Aspekte untersucht,
      fügte sie hinzu. Das BAWe werde als nächsten Schritt nun
      Informationen von den betroffenen Unternehmen einholen, nach
      deren Präsentationen sich Kursbewegungen ergeben hatten.

      Nach Informationen der Nachrichtenagentur Vereinigte
      Wirtschaftsdienste stellen sich auf der Konferenz am Donnerstag
      noch ConSors , AWD , AMB Generali, Deutsche Post ,
      Bayer , Lufthansa , MAN , Stinnes , Continental ,
      Südzucker , Preussag , RWE und DaimlerChrysler vor.
      Der Freitag gehört angeblich weitgehend Unternehmen des Neuen
      Marktes.

      In den USA sind solche "Kamingespräche" unter Ausschluss der
      Öffentlichkeit bereits seit einiger Zeit verboten. Die amerikanische
      Börsenaufsicht SEC hatte im August 2000 die so genannte
      Regulation Fair Disclosure (RFD) eingeführt. Diese sieht vor, dass
      Journalisten, Kleinanleger und andere Interessierte Zugang zu
      Telefonkonferenzen oder Veranstaltungen erhalten müssen, auf
      denen Manager den Finanzprofis Rede und Antwort stehen.
      Inzwischen lassen sich die "conference calls" amerikanischer
      Unternehmen im Internet verfolgen - ohne Beschränkungen und für
      jeden einsehbar.

      Zumindest mit der SEC werden die in Frankfurt vertretenen
      Unternehmen keine Probleme bekommen. Wie ein SEC-Sprecher
      gegenüber SPIEGEL ONLINE sagte, gilt die RFD-Regelung für in
      New York zweitnotierte deutsche Unternehmen nicht.

      Von Thomas Hillenbrand
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 07:06:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh: Da gibts lustige Vorschläge...http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C184812…


      dpa-Meldung vom 20. Februar
      zu entnehmen. Dort hieß es:

      "Zwei Jahren nach dem Platzen
      der Internetblase am Neuen
      Markt erwägt die Deutsche
      Börse, den durch Firmenpleiten
      und Kursstürze angeschlagenen
      Namen des Börsensegments
      aufzugeben. `Auf lange Sicht
      muss nicht unbedingt an diesem
      Namen festgehalten werden`,
      sagte Börsen-Vorstand Volker
      Potthoff."

      Die Redaktion von
      manager-magazin.de hatte
      diese Nachricht zum Anlass
      genommen, Ihre Leser um
      Vorschläge für einen neuen
      Namen zu bitten. Und das
      Ergebnis war überwältigend.
      Über 150 Vorschläge wurden
      eingereicht, und viele davon
      waren so originell, dass sie trotz
      der unverändert schlechten
      Börsen-Stimmung für erhebliche
      Heiterkeit sorgten.

      Wie versprochen haben Sie,
      werte Leser, nun die
      Gelegeneheit, Ihren Favoriten aus den 10 besten Vorschlägen
      auszuwählen. Der Name, auf den die meisten Stimmen entfallen,
      wird am 10. März der Deutschen Börse übermittelt.

      Außerdem erhält der Einsender des bestplatzierten Vorschlags ein
      Jahres-Abo des manager magazin. Der zweite Sieger bekommt
      das Buch "Albtraum Neuer Markt" aus dem Finanzbuchverlag.
      Der dritte Platz wird mit einem Gutschein auf zehn Artikel aus dem
      neuen Premiumbereich von manager-magazin.de belohnt. Und
      für den Letztplatzierten gibt es einen Trostpreis: 13 Aktien der
      Firma Metabox .
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 08:03:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tja, und die Amis sagen schon, vielleicht hatten wir ja gar keine Rezession! Und als nächstes machen alle Supergewinne, niemadn muss sich Sorgen machen, es wird einfach die Rüstungsindustrie angekurbelt, wenn nichts mehr geht, schon eigenartig.

      Ich sehe auf der einen Seite, wie alle an der amerikanischen Wirtschaft hängen, sie mit Argusaugen verfolgen. Dabei ist 2/3 der Ami-Konjunktur vom Binnenhandel abhängig. Wieviel BIP-Abhängigkeit habwen wir europäischen Staaten eigentlich? Und warum lenkt unsere Politik nicht energischer dagegen? Mit den paar Apellen von Schrödi ist es nicht getan.

      Und auf der anderen Seite VWLer, die sagen dass das Ami-Wirtschaftswunder so wie viele Supergewinne der sogenannten Blue-hips nur auf dem Papier stattgefunden haben. Enron hat gezeigt, wie es geht. Schon Kostolany hat beschrieben, wie es geht. Ich neige dazu, diesen Leuten zu glauben. Wirtschaftlich stärker ist Europa. An der Börse stärker ist Amerika.


      ruebenkoenig


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