Volkswagen - OUTPERFORMER - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.02 11:34:52 von
neuester Beitrag 20.11.03 16:54:29 von
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INTERVIEW: `VW ist inzwischen ein erstaunlich effizienter Laden`
FRANKFURT/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Nach Vorlage
einer Rekordbilanz und einer optimistischen Prognose
des designierten Vorstandschefs Bernd Pischetsrieder
traut der Autoexperte Jürgen Pieper Volkswagen trotz
der schwachen Branchenkonjunktur weiteres Wachstum
zu. "Vor allem deshalb, weil VW inzwischen ein erstaunlich
effizienter Laden geworden ist", sagte Pieper, der für das Bankhaus Metzler die Automobilbranche analysiert
am Donnerstag in einem Interview mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX.
Er sei zuversichtlich, dass VW auch im laufenden Jahr rund eine Milliarde Euro werde einsparen können.
"Das dürfte ungefähr der Betrag sein, der wegen der schwachen Marktlage wegbricht und dann sind die
Prognosen haltbar", sagte Pieper. Pischetsrieder, der Mitte April Nachfolger von Ferdinand Piech an der Spitze
des Wolfsburger Konzerns wird, hatte bei der Vorlage der endgültigen Jahresbilanz für 2001 am Dienstag für
dieses Jahr den Aktionären einen Gewinn "mindestens auf Höhe des Vorjahres" versprochen.
"Das wird er sich schon gut überlegt haben", glaubt Pieper und verweist auch auf die Vergangenheit des
neuen VW-Chefs. Der Konzern liege bei der Effizienz des Produktionssystems nämlich immer noch hinter
dem Konkurrenten BMW . "Aber Pischetsrieder kennt BMW sehr gut und das kann helfen." Pieper schätzt
zudem, "dass Pischetsrieder viel stärker als Piech auf Audi setzen wird. Und bei Audi gibt es noch enorme
Potenziale".
DRITTES UND VIERTES QUARTAL `KLAR ÜBER VORJAHR`
Der Automobil-Experte erwartet, dass sowohl das dritte als auch das vierte Quartal bei den Wolfsburgern "klar
über Vorjahr" liegen wird. Dann nämlich dürfte nach seiner Meinung die bis Ende des Jahres in den meisten
Teilmärkten erfolgte Einführung der neuen Generation des Polo zum Ertrag beitragen. "Auch das neue
Oberklassemodell Skoda Superb verspricht einiges."
Außerdem werde das neue Luxusmodell Phaeton mittelfristig "Abstrahleffekte vor allem auf den Passat"
erzeugen, ist sich Pieper sicher. Nach seinen Informationen hat Volkswagen beim Design des auf der Detroit
Motor Show Anfang Februar vorgestellten Top-Modells ganz bewusst die Nähe zum Umsatzträger Passat
gesucht. "Ich glaube schon, dass viele, die den Phaeton eigentlich ganz gerne hätten und ihn sich aber nicht
leisten können, dann sagen werden: Dann kauf ich mir halt einen Passat."
Ob VW mit dem Phaeton selbst schnell Geld verdienen kann, sieht Pieper dagegen eher skeptisch: "Ein,
vielleicht zwei Jahre wird VW wegen der hohen Entwicklungskosten schon verlieren, dann kann es wegen des
hohen Preises aber in der Kasse klingeln."
VW-AKTIE HAT IN DER ZWEITEN JAHRESHÄLFTE `LUFT NACH OBEN`
Bei der Einschätzung der Entwicklung des chinesischen Marktes gibt Pieper dem für Asien zuständigen
VW-Vertriebschef Robert Büchelhofer recht: "Es wird na ch der Öffnung Chinas nach dem WTO-Beitritt wegen
der zunehmenden Konkurrenz sehr schwer werden die hohen Zuwachsraten zu halten." Ein langfristiger
Rückgang des aktuellen Marktanteils von rund 50 Prozent bedeute für Volkswagen aber keine Gefahr: "Wenn
VW jedes Jahr ein Prozent Marktanteil verliert, der Gesamtmarkt aber jedes Jahr um sechs oder sieben
Prozent wächst, dann passt doch eigentlich alles."
Wegen der von den meisten Experten erst für die zweiten Jahreshälfte prognostizierten Trendwende der
Automobilkonjunktur erwartet Pieper für die Volkswagen-Aktie im ersten Halbjahr noch eine Entwicklung im
Einklang mit dem Gesamtmarkt. "Ich glaube aber, dass sich der deutsche Automarkt ab Mitte des Jahres im
Gegensatz zu den USA und Westeuropa wieder positiv entwickeln wird. Und dann hat die ziemlich billige
VW-Aktie Luft nach oben."/af/tw
Donnerstag, 14.03.2002, 14:31
FRANKFURT/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Nach Vorlage
einer Rekordbilanz und einer optimistischen Prognose
des designierten Vorstandschefs Bernd Pischetsrieder
traut der Autoexperte Jürgen Pieper Volkswagen trotz
der schwachen Branchenkonjunktur weiteres Wachstum
zu. "Vor allem deshalb, weil VW inzwischen ein erstaunlich
effizienter Laden geworden ist", sagte Pieper, der für das Bankhaus Metzler die Automobilbranche analysiert
am Donnerstag in einem Interview mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX.
Er sei zuversichtlich, dass VW auch im laufenden Jahr rund eine Milliarde Euro werde einsparen können.
"Das dürfte ungefähr der Betrag sein, der wegen der schwachen Marktlage wegbricht und dann sind die
Prognosen haltbar", sagte Pieper. Pischetsrieder, der Mitte April Nachfolger von Ferdinand Piech an der Spitze
des Wolfsburger Konzerns wird, hatte bei der Vorlage der endgültigen Jahresbilanz für 2001 am Dienstag für
dieses Jahr den Aktionären einen Gewinn "mindestens auf Höhe des Vorjahres" versprochen.
"Das wird er sich schon gut überlegt haben", glaubt Pieper und verweist auch auf die Vergangenheit des
neuen VW-Chefs. Der Konzern liege bei der Effizienz des Produktionssystems nämlich immer noch hinter
dem Konkurrenten BMW . "Aber Pischetsrieder kennt BMW sehr gut und das kann helfen." Pieper schätzt
zudem, "dass Pischetsrieder viel stärker als Piech auf Audi setzen wird. Und bei Audi gibt es noch enorme
Potenziale".
DRITTES UND VIERTES QUARTAL `KLAR ÜBER VORJAHR`
Der Automobil-Experte erwartet, dass sowohl das dritte als auch das vierte Quartal bei den Wolfsburgern "klar
über Vorjahr" liegen wird. Dann nämlich dürfte nach seiner Meinung die bis Ende des Jahres in den meisten
Teilmärkten erfolgte Einführung der neuen Generation des Polo zum Ertrag beitragen. "Auch das neue
Oberklassemodell Skoda Superb verspricht einiges."
Außerdem werde das neue Luxusmodell Phaeton mittelfristig "Abstrahleffekte vor allem auf den Passat"
erzeugen, ist sich Pieper sicher. Nach seinen Informationen hat Volkswagen beim Design des auf der Detroit
Motor Show Anfang Februar vorgestellten Top-Modells ganz bewusst die Nähe zum Umsatzträger Passat
gesucht. "Ich glaube schon, dass viele, die den Phaeton eigentlich ganz gerne hätten und ihn sich aber nicht
leisten können, dann sagen werden: Dann kauf ich mir halt einen Passat."
Ob VW mit dem Phaeton selbst schnell Geld verdienen kann, sieht Pieper dagegen eher skeptisch: "Ein,
vielleicht zwei Jahre wird VW wegen der hohen Entwicklungskosten schon verlieren, dann kann es wegen des
hohen Preises aber in der Kasse klingeln."
VW-AKTIE HAT IN DER ZWEITEN JAHRESHÄLFTE `LUFT NACH OBEN`
Bei der Einschätzung der Entwicklung des chinesischen Marktes gibt Pieper dem für Asien zuständigen
VW-Vertriebschef Robert Büchelhofer recht: "Es wird na ch der Öffnung Chinas nach dem WTO-Beitritt wegen
der zunehmenden Konkurrenz sehr schwer werden die hohen Zuwachsraten zu halten." Ein langfristiger
Rückgang des aktuellen Marktanteils von rund 50 Prozent bedeute für Volkswagen aber keine Gefahr: "Wenn
VW jedes Jahr ein Prozent Marktanteil verliert, der Gesamtmarkt aber jedes Jahr um sechs oder sieben
Prozent wächst, dann passt doch eigentlich alles."
Wegen der von den meisten Experten erst für die zweiten Jahreshälfte prognostizierten Trendwende der
Automobilkonjunktur erwartet Pieper für die Volkswagen-Aktie im ersten Halbjahr noch eine Entwicklung im
Einklang mit dem Gesamtmarkt. "Ich glaube aber, dass sich der deutsche Automarkt ab Mitte des Jahres im
Gegensatz zu den USA und Westeuropa wieder positiv entwickeln wird. Und dann hat die ziemlich billige
VW-Aktie Luft nach oben."/af/tw
Donnerstag, 14.03.2002, 14:31
Klammheimlich hat sich der Wert an allen anderen Vorbei
nach oben geschoben.
Die Performance ist beeindruckend :
schwarz=VW
türkis=DAX
nach oben geschoben.
Die Performance ist beeindruckend :
schwarz=VW
türkis=DAX
Wenn die 60€ jetzt nachhaltig durchbrochen wurde,
was zur Zeit der Fall ist könnte sich der Kurs noch weiter nach oben,
in Richtung 67 € -69 € bewegen.
was zur Zeit der Fall ist könnte sich der Kurs noch weiter nach oben,
in Richtung 67 € -69 € bewegen.
@codiman
Wir brauchen keinen neuen VW-Thread.
Nimm doch den alten:
VW - Gewinnsprung durch IAS
trick17
Wir brauchen keinen neuen VW-Thread.
Nimm doch den alten:
VW - Gewinnsprung durch IAS
trick17
@ trick 17-2
Wo ist er denn ?
Wo ist er denn ?
ANALYSE: Morgan Stanley erhöht Gewinnprognose für
Volkwagen - Kursziel 60 Euro
LONDON (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat
die Ergebnisprognosen für den größten europäischen
Autokonzern Volkswagen (VW) auf Grund verbesserter
Erwartungen für den US-Automarkt erhöht. "Die US-Umsatzzahlen
liegen im ersten Quartal über unseren Erwartungen und die
Frühindikatoren für die Branche sind auf einem Allzeit-Hoch",
schreibt Morgan-Stanley-Analyst Gregory Melich in einer am
Donnerstag veröffentlichten Unternehmensstudie.
Vor diesem Hintergrund habe er die Schätzung für den Gewinn je Aktie von Volkswagen für das Jahr 2002 von 6,15 auf
6,25 Euro erhöht, schreibt der Experte. Für 2003 korrigierte er seine Prognose von 5,90 auf 6,00 Euro. Die neutrale
Einstufung "Equal-Weight" für die Aktie bleibe auf Grund des anhaltend hohen Preisdrucks in Europa jedoch bestehen. Das
Kursziel für Volkswagen sieht Melich in den nächsten zwölf Monaten bei 60 Euro. An der Frankfurter Börse notierten die
VW-Titel zuletzt bei knapp über 61 Euro.
Im ersten Quartal 2002 habe die saisonbereinigte Jahresproduktion (Seasonally Adjusted Annual Rate, SAAR) bei 16,8
Millionen Fahrzeugen gelegen, heißt es in der Studie. Morgan Stanley habe mit 15,2 Millionen Stück gerechnet. Für das
gesamte Jahr 2002 erwartet die Investmentbank eine unveränderte Rate von 16,8 Millionen. Im Folgejahr 2003 dürfte die Rate
leicht auf 16,6 Millionen Fahrzeuge absinken./rh/hi/
Volkwagen - Kursziel 60 Euro
LONDON (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat
die Ergebnisprognosen für den größten europäischen
Autokonzern Volkswagen (VW) auf Grund verbesserter
Erwartungen für den US-Automarkt erhöht. "Die US-Umsatzzahlen
liegen im ersten Quartal über unseren Erwartungen und die
Frühindikatoren für die Branche sind auf einem Allzeit-Hoch",
schreibt Morgan-Stanley-Analyst Gregory Melich in einer am
Donnerstag veröffentlichten Unternehmensstudie.
Vor diesem Hintergrund habe er die Schätzung für den Gewinn je Aktie von Volkswagen für das Jahr 2002 von 6,15 auf
6,25 Euro erhöht, schreibt der Experte. Für 2003 korrigierte er seine Prognose von 5,90 auf 6,00 Euro. Die neutrale
Einstufung "Equal-Weight" für die Aktie bleibe auf Grund des anhaltend hohen Preisdrucks in Europa jedoch bestehen. Das
Kursziel für Volkswagen sieht Melich in den nächsten zwölf Monaten bei 60 Euro. An der Frankfurter Börse notierten die
VW-Titel zuletzt bei knapp über 61 Euro.
Im ersten Quartal 2002 habe die saisonbereinigte Jahresproduktion (Seasonally Adjusted Annual Rate, SAAR) bei 16,8
Millionen Fahrzeugen gelegen, heißt es in der Studie. Morgan Stanley habe mit 15,2 Millionen Stück gerechnet. Für das
gesamte Jahr 2002 erwartet die Investmentbank eine unveränderte Rate von 16,8 Millionen. Im Folgejahr 2003 dürfte die Rate
leicht auf 16,6 Millionen Fahrzeuge absinken./rh/hi/
Dienstag, 26.03.2002, 13:02
Volkswagen will Aktien zurückkaufen
Um Zukäufe finanzieren zu können, plant Volkswagen den Rückkauf eigener Aktien. Dafür will sich der
Vorstand die Zustimmung der Hauptversammlung am 16. April einholen. Aktien zu einem Anteil von bis zu 10
Prozent des Grundkapitals sollen über die Börse oder mittels eines öffentlichen Kaufangebotes erworben
werden. Diese Ermächtigung soll vom 17. April 2002 bis 16. Oktober 2003 gelten.
Belastend auf den Kurs der Aktie wirkt sich der Vorschlag des Vorstands aus, bis April 2007 einmalig oder
mehrmals unverzinsliche Wandelschuldverschreibungen an Vorstand, Management und Mitarbeiter
ausgeben zu können.
Volkswagen will Aktien zurückkaufen
Um Zukäufe finanzieren zu können, plant Volkswagen den Rückkauf eigener Aktien. Dafür will sich der
Vorstand die Zustimmung der Hauptversammlung am 16. April einholen. Aktien zu einem Anteil von bis zu 10
Prozent des Grundkapitals sollen über die Börse oder mittels eines öffentlichen Kaufangebotes erworben
werden. Diese Ermächtigung soll vom 17. April 2002 bis 16. Oktober 2003 gelten.
Belastend auf den Kurs der Aktie wirkt sich der Vorschlag des Vorstands aus, bis April 2007 einmalig oder
mehrmals unverzinsliche Wandelschuldverschreibungen an Vorstand, Management und Mitarbeiter
ausgeben zu können.
Warum schreibt niemand über Volkswagen?
Weil die Aktie gut läuft. In den letzten 6 Monaten etwa 30 %. Und als Top bezahlen sie heute noch eine tolle Dividende. Für Vorzüge 1,36 Euro (ca. 3,3 %) und für die Stämme 1,30 Euro (ca. 2,2 %).
Es wird sich hier lieber die Köpfe über Flopaktien wie zum Beispiel Cargolifter heißgeredet und das Board vollgemüllt, anstatt sich mit der Vielzahl der guten DAX/M-DAX Aktien zu beschäftigen.
Weil die Aktie gut läuft. In den letzten 6 Monaten etwa 30 %. Und als Top bezahlen sie heute noch eine tolle Dividende. Für Vorzüge 1,36 Euro (ca. 3,3 %) und für die Stämme 1,30 Euro (ca. 2,2 %).
Es wird sich hier lieber die Köpfe über Flopaktien wie zum Beispiel Cargolifter heißgeredet und das Board vollgemüllt, anstatt sich mit der Vielzahl der guten DAX/M-DAX Aktien zu beschäftigen.
Wir gehen davon aus, dass sich VW in nächster Zeit eher unterdurchschnittlich entwickeln wird.
Zum einen erwartet VW selber für 2002 nur einen Gewinn in Vorjahreshöhe und zum anderne muss VW umfangreiche Rabatte gewähren um den Autoabsatz hoch zu halten.
Zudem ist der Wert in den letzten Monaten schon sehr stark gelaufen.
Wir halten uns mit einem Neuengagement erst einmal zurück.
Zum einen erwartet VW selber für 2002 nur einen Gewinn in Vorjahreshöhe und zum anderne muss VW umfangreiche Rabatte gewähren um den Autoabsatz hoch zu halten.
Zudem ist der Wert in den letzten Monaten schon sehr stark gelaufen.
Wir halten uns mit einem Neuengagement erst einmal zurück.
Bei 50€ gehe ich sofort rein.
Die Autokonjunktur springt nächstes Jahr wieder an.
Trotz Frankfurter Tagesdienst usw.
Glaubt den Heulern nicht!
Die Autokonjunktur springt nächstes Jahr wieder an.
Trotz Frankfurter Tagesdienst usw.
Glaubt den Heulern nicht!
Es geht aufwärts:
Seat-Ergebnis besser als erwartet
Die spanische Volkswagentochter Seat hat 2002 anders als noch im Herbst erwartet und trotz schwacher Konjunktur einen Gewinn von 203 Millionen Euro erzielt.
HB/dpa BARCELONA/WOLFSBURG. Dies seien zwar 12,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gewinn sei aber angesichts hoher Investitionsvolumen für neue Modelle beachtlich, sagte der Präsident des Autoherstellers, Andreas Schleef, am Donnerstag zur Vorlage der Jahresbilanz in Martorell bei Barcelona.
Der Seat-Umsatz lag bei 5,62 Milliarden Euro nach 5,96 Milliarden Euro vor einem Jahr. Am Tag zuvor hatte der VW-Konzern bekannt gegeben, dass der Reingewinn 2002 um 11,3 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro absackte. Der Umsatz ging um 1,8 Prozent auf 86,95 Milliarden Euro zurück.
Der Seat-Chef forderte von den Beschäftigten in Spanien mehr Flexibilität und drohte mit einer weiteren Auslagerung von Kapazitäten in die Slowakei. Das Unternehmen fertigte im vergangenen Jahr insgesamt 455 677 Fahrzeuge, 5,1 Prozent weniger als zuvor. Dies habe vor allem an geringerer Fertigung von Modellen für VW gelegen. Für das laufende Jahr gab Schleef keinen Ausblick.
Seat-Ergebnis besser als erwartet
Die spanische Volkswagentochter Seat hat 2002 anders als noch im Herbst erwartet und trotz schwacher Konjunktur einen Gewinn von 203 Millionen Euro erzielt.
HB/dpa BARCELONA/WOLFSBURG. Dies seien zwar 12,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gewinn sei aber angesichts hoher Investitionsvolumen für neue Modelle beachtlich, sagte der Präsident des Autoherstellers, Andreas Schleef, am Donnerstag zur Vorlage der Jahresbilanz in Martorell bei Barcelona.
Der Seat-Umsatz lag bei 5,62 Milliarden Euro nach 5,96 Milliarden Euro vor einem Jahr. Am Tag zuvor hatte der VW-Konzern bekannt gegeben, dass der Reingewinn 2002 um 11,3 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro absackte. Der Umsatz ging um 1,8 Prozent auf 86,95 Milliarden Euro zurück.
Der Seat-Chef forderte von den Beschäftigten in Spanien mehr Flexibilität und drohte mit einer weiteren Auslagerung von Kapazitäten in die Slowakei. Das Unternehmen fertigte im vergangenen Jahr insgesamt 455 677 Fahrzeuge, 5,1 Prozent weniger als zuvor. Dies habe vor allem an geringerer Fertigung von Modellen für VW gelegen. Für das laufende Jahr gab Schleef keinen Ausblick.
Bei VW 3.000 Bentley-Sportwagen vorbestellt - Preis noch geheim Sonntag, 23.02.03, 16:15
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Für den neuen Sportwagen der Luxusmarke Bentley hat der VW-Konzern nach eigenen Angaben trotz des noch unbekannten Preises bereits 3.000 Vorbestellungen. Ein Sprecher des Wolfsburger Unternehmens wies am Sonntag zugleich einen Bericht des "Focus" zurück, dass VW das Absatzziel für Bentley verringert habe. "Um die Exklusivität der Marke zu erhalten, werden wir aber aber immer ein Auto weniger produzieren als der Markt verlangt." Der Preis der Bentley-Sportwagens Continental GT werde beim Genfer Autosalon im März bekannt gegeben. Der Zweitürer soll im Sommer ausgeliefert werden.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte berichtet, Konzernchef Bernd Pischetsrieder wolle "auf absehbare Zeit" nur 4.000 Limousinen pro Jahr verkaufen trotz der Ausweitung der Marke durch den 2005 geplanten Viertürer. VW habe bisher 9.000 Bentleys als Ziel genannt. Diese Zahl könne sich nur auf die maximal mögliche Gesamtkapazität der jährlichen Produktion beziehen, meinte VW-Sprecher Dirk Große- Leege.
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Für den neuen Sportwagen der Luxusmarke Bentley hat der VW-Konzern nach eigenen Angaben trotz des noch unbekannten Preises bereits 3.000 Vorbestellungen. Ein Sprecher des Wolfsburger Unternehmens wies am Sonntag zugleich einen Bericht des "Focus" zurück, dass VW das Absatzziel für Bentley verringert habe. "Um die Exklusivität der Marke zu erhalten, werden wir aber aber immer ein Auto weniger produzieren als der Markt verlangt." Der Preis der Bentley-Sportwagens Continental GT werde beim Genfer Autosalon im März bekannt gegeben. Der Zweitürer soll im Sommer ausgeliefert werden.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte berichtet, Konzernchef Bernd Pischetsrieder wolle "auf absehbare Zeit" nur 4.000 Limousinen pro Jahr verkaufen trotz der Ausweitung der Marke durch den 2005 geplanten Viertürer. VW habe bisher 9.000 Bentleys als Ziel genannt. Diese Zahl könne sich nur auf die maximal mögliche Gesamtkapazität der jährlichen Produktion beziehen, meinte VW-Sprecher Dirk Große- Leege.
Gewinn bei Audi TROTZ steigendem Umsatz zurückgegangen!!!
http://informer2.comdirect.de/de/suche/index.html?Show=main.…
Zu Bentley:
Ich hoffe, daß der o.g. Bericht nicht ernst gemeint war.
Wäre wirklich schade, wenn man sagen müßte
"Goodbye good, old tradition" und Bentley zu einem Massenprodukt wie Ferrari verkommen würde...
http://informer2.comdirect.de/de/suche/index.html?Show=main.…
Zu Bentley:
Ich hoffe, daß der o.g. Bericht nicht ernst gemeint war.
Wäre wirklich schade, wenn man sagen müßte
"Goodbye good, old tradition" und Bentley zu einem Massenprodukt wie Ferrari verkommen würde...
Raketentreibstoff für die Aktie
HINTERGRUND: EU-Kommissar Bolkestein verschärft Tempo in Sachen VW-Gesetz
BRÜSSEL/HANNOVER (dpa-AFX) - Der Streit um das VW-Gesetz geht in eine heiße Phase. Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein will bereits am kommenden Mittwoch und damit wesentlich eher als erwartet ein an Deutschland gerichtetes Mahnschreiben von der EU-Kommission in Brüssel absegnen lassen. Dagegen zeichnet sich jedoch Widerstand der beiden deutschen Kommissare Michaele Schreyer und Günter Verheugen und deren französischer Amtskollege Pascal Lamy ab.
Beobachter werteten Bolkestein Vorstoß als überraschend, da der Kommissar nicht die Amtseinführung des künftigen niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) abwarten würde. Wulff reagierte prompt und warnte Bolkestein in einem Telefonat vor übereilten Entscheidungen. "Ich finde, Brüssel sollte Respekt vor einem Regierungswechsel in Niedersachsen haben und der neuen Landesregierung die Chance geben, ihre Position darzulegen", sagte Wulff der Deutschen Presse-Agentur. Wulff hat sich wie sein Vorgänger Sigmar Gabriel (SPD) für einen Bestand des VW-Gesetzes ausgesprochen.
VERLETZUNG DER EU-VERTRÄGE
Bolkestein hat Wulff in dem Telefonat mitgeteilt, er wolle am Mittwoch eine Entscheidung herbeiführen, und so einen "formalisierten Dialog" über das Gesetz ermöglichen. Der EU-Kommissar strebt ein Verfahren gegen Deutschland wegen Verletzung der EU-Verträge an. In letzter Konsequenz könnte die Kommission Deutschland vor dem EU- Gerichtshof verklagen. Bolkestein hat das VW-Gesetz seit langem im Visier, weil er ein Hindernis für freien Kapitalverkehr sieht. Nach dem spektakulären Urteil des EuGH zu den "Goldenen Aktien" vom Sommer 2002 hatte die Kommission bereits vier EU-Länder mit Verfahren aufgefordert, Übernahmehindernisse dieser Art zu schleifen.
Laut VW-Gesetz darf kein Aktionär mehr als 20 Prozent der Stimmrechte bei VW ausüben, selbst wenn er einen größeren Aktienanteil besitzt. Dem Land Niedersachsen wird so die Kontrolle über das Wolfsburger Unternehmen garantiert, obwohl es nur rund 18,2 Prozent der Stammaktien hält.
GOLDENE AKTIE
Ursprünglich hatte Bolkestein nach dem Treffen im Berliner Kanzleramt in der vergangenen Woche signalisiert, man sei an einer freundschaftlichen Lösung interessiert. Nun will er offenbar nicht einmal mehr einen Besuch Wulffs in Brüssel abwarten. Doch hinter den Kulissen wird noch um eine Verschiebung gerungen. Die kritischen Kommissare bemängeln, das VW-Gesetz sei kein typischer Fall einer "Goldenen Aktie". Mit diesen Anteilen sichert sich üblicherweise die öffentliche Hand strategischen Einfluss in früheren Staatsunternehmen.
Einige Beobachter sehen im Vorgehen Bolkesteins eine Verbindung zu dem umstrittenen EU-Firmenübernahmegesetz. Seit 13 Jahre wird darum in Brüssel gerungen - und vor allem die Deutschen haben Einwände über Einwände. Sie wollen "Waffengleichheit" für alle Unternehmen in Europa. Bolkesteins knallhartes Vorgehen könnte eine Reaktion auf diesen Blockadekurs sein, vermuten Experten. Die Kommissare Schreyer, Verheugen und Lamy hatten bereits im Oktober in der Kommission gegen den neuen Gesetzesvorschlag Bolkesteins gestimmt. In dem auf Konsens ausgerichteten Brüsseler Spitzengremium mit 20 Kommissaren kommen förmliche Abstimmungen schon einem Eklat nahe./cb/ek/DP/sh
---Von Christian Böhmer und Hannes Boekhoff, dpa---
HINTERGRUND: EU-Kommissar Bolkestein verschärft Tempo in Sachen VW-Gesetz
BRÜSSEL/HANNOVER (dpa-AFX) - Der Streit um das VW-Gesetz geht in eine heiße Phase. Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein will bereits am kommenden Mittwoch und damit wesentlich eher als erwartet ein an Deutschland gerichtetes Mahnschreiben von der EU-Kommission in Brüssel absegnen lassen. Dagegen zeichnet sich jedoch Widerstand der beiden deutschen Kommissare Michaele Schreyer und Günter Verheugen und deren französischer Amtskollege Pascal Lamy ab.
Beobachter werteten Bolkestein Vorstoß als überraschend, da der Kommissar nicht die Amtseinführung des künftigen niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) abwarten würde. Wulff reagierte prompt und warnte Bolkestein in einem Telefonat vor übereilten Entscheidungen. "Ich finde, Brüssel sollte Respekt vor einem Regierungswechsel in Niedersachsen haben und der neuen Landesregierung die Chance geben, ihre Position darzulegen", sagte Wulff der Deutschen Presse-Agentur. Wulff hat sich wie sein Vorgänger Sigmar Gabriel (SPD) für einen Bestand des VW-Gesetzes ausgesprochen.
VERLETZUNG DER EU-VERTRÄGE
Bolkestein hat Wulff in dem Telefonat mitgeteilt, er wolle am Mittwoch eine Entscheidung herbeiführen, und so einen "formalisierten Dialog" über das Gesetz ermöglichen. Der EU-Kommissar strebt ein Verfahren gegen Deutschland wegen Verletzung der EU-Verträge an. In letzter Konsequenz könnte die Kommission Deutschland vor dem EU- Gerichtshof verklagen. Bolkestein hat das VW-Gesetz seit langem im Visier, weil er ein Hindernis für freien Kapitalverkehr sieht. Nach dem spektakulären Urteil des EuGH zu den "Goldenen Aktien" vom Sommer 2002 hatte die Kommission bereits vier EU-Länder mit Verfahren aufgefordert, Übernahmehindernisse dieser Art zu schleifen.
Laut VW-Gesetz darf kein Aktionär mehr als 20 Prozent der Stimmrechte bei VW ausüben, selbst wenn er einen größeren Aktienanteil besitzt. Dem Land Niedersachsen wird so die Kontrolle über das Wolfsburger Unternehmen garantiert, obwohl es nur rund 18,2 Prozent der Stammaktien hält.
GOLDENE AKTIE
Ursprünglich hatte Bolkestein nach dem Treffen im Berliner Kanzleramt in der vergangenen Woche signalisiert, man sei an einer freundschaftlichen Lösung interessiert. Nun will er offenbar nicht einmal mehr einen Besuch Wulffs in Brüssel abwarten. Doch hinter den Kulissen wird noch um eine Verschiebung gerungen. Die kritischen Kommissare bemängeln, das VW-Gesetz sei kein typischer Fall einer "Goldenen Aktie". Mit diesen Anteilen sichert sich üblicherweise die öffentliche Hand strategischen Einfluss in früheren Staatsunternehmen.
Einige Beobachter sehen im Vorgehen Bolkesteins eine Verbindung zu dem umstrittenen EU-Firmenübernahmegesetz. Seit 13 Jahre wird darum in Brüssel gerungen - und vor allem die Deutschen haben Einwände über Einwände. Sie wollen "Waffengleichheit" für alle Unternehmen in Europa. Bolkesteins knallhartes Vorgehen könnte eine Reaktion auf diesen Blockadekurs sein, vermuten Experten. Die Kommissare Schreyer, Verheugen und Lamy hatten bereits im Oktober in der Kommission gegen den neuen Gesetzesvorschlag Bolkesteins gestimmt. In dem auf Konsens ausgerichteten Brüsseler Spitzengremium mit 20 Kommissaren kommen förmliche Abstimmungen schon einem Eklat nahe./cb/ek/DP/sh
---Von Christian Böhmer und Hannes Boekhoff, dpa---
Tja, dies hätte vor vier Jahren kommen müssen -
denn da war Ford an VW interessiert und hatten schon
Rechtsverdreher beauftragt, eine (feindlichen) Übernahme
zu prüfen. Damals war Ford an der TDI-Technik und
an Audi interessiert.
Da wäre die Aktie voll abgegangen.
Nach dem Gesetz war es aber nicht möglich VW zu
übernehmen.
Nachdem Ford Volvo gekauft hatte, war das Thema vom
Tisch. Jetzt, wo die TDI-Technik im PKW-Bereich
veraltet ist und die Common-Rail-Technik das Maß der
Dinge sind, VW durch wilde und überteuerte Zukäufe von
Bentley & RR (RR mußte ja inzwischen gratis an BMW
zurückgegeben werden), Namensrechte von Bugatti,
Übernahme von Lamborghini und Scania ist VW
uninteressant geworden - sprich: quasi wertlos
geworden.
Selbst Toyota hat bei VW schon abgewunken.
Damit waren die einzigen beiden Konzerne, die VW
aus finanzieller Sicht hätten übernehmen könnten,
weg und der Kurs ist kaputt.
Zudem haben sich inzwischen sehr gut funktionierende
Kooperationen gebildet:
Der PSA-Konzern (Peugeot, Citroen) arbeitet mit Ford in
der Entwicklung und Produktion von Dieselmotoren zusammen.
Dann will PSA bei den neuen Modellen auch die Ford-Plattformen (Ford, Mazda, Volvo) verwenden.
Erste Modelle: der Peugeot 107 und 207. Sogar Toyota
überlegt sich dieser Allianz anzuschließen. Zumindest
bei den Kleinwagen.
Im Gegensatz dazu ist die Kooperation zwischen
Ford und VW (Sharan, Alhambra, Galaxy) 2004 beendet.
Eine mögliche Kooperation mit Mercedes im
Kleintransporter-Sektor ist wohl auch gescheitert.
Die einzige Kooperation, die dann noch bestehen dürfte,
ist die zu GM und Opel. Daher kommen aktuell noch
Lenkung und Zentralverreigelungen u.a.
(Wobei das wohl eher nicht als positiv bewertet werden
darf, wenn man sich anschaut, was da teilweise geliefert
wird. Aber durch die Lopez-Affäre gab es halt richterliche
Beschlüsse.)
Aber ansonsten ist VW ziehmlich isoliert!
denn da war Ford an VW interessiert und hatten schon
Rechtsverdreher beauftragt, eine (feindlichen) Übernahme
zu prüfen. Damals war Ford an der TDI-Technik und
an Audi interessiert.
Da wäre die Aktie voll abgegangen.
Nach dem Gesetz war es aber nicht möglich VW zu
übernehmen.
Nachdem Ford Volvo gekauft hatte, war das Thema vom
Tisch. Jetzt, wo die TDI-Technik im PKW-Bereich
veraltet ist und die Common-Rail-Technik das Maß der
Dinge sind, VW durch wilde und überteuerte Zukäufe von
Bentley & RR (RR mußte ja inzwischen gratis an BMW
zurückgegeben werden), Namensrechte von Bugatti,
Übernahme von Lamborghini und Scania ist VW
uninteressant geworden - sprich: quasi wertlos
geworden.
Selbst Toyota hat bei VW schon abgewunken.
Damit waren die einzigen beiden Konzerne, die VW
aus finanzieller Sicht hätten übernehmen könnten,
weg und der Kurs ist kaputt.
Zudem haben sich inzwischen sehr gut funktionierende
Kooperationen gebildet:
Der PSA-Konzern (Peugeot, Citroen) arbeitet mit Ford in
der Entwicklung und Produktion von Dieselmotoren zusammen.
Dann will PSA bei den neuen Modellen auch die Ford-Plattformen (Ford, Mazda, Volvo) verwenden.
Erste Modelle: der Peugeot 107 und 207. Sogar Toyota
überlegt sich dieser Allianz anzuschließen. Zumindest
bei den Kleinwagen.
Im Gegensatz dazu ist die Kooperation zwischen
Ford und VW (Sharan, Alhambra, Galaxy) 2004 beendet.
Eine mögliche Kooperation mit Mercedes im
Kleintransporter-Sektor ist wohl auch gescheitert.
Die einzige Kooperation, die dann noch bestehen dürfte,
ist die zu GM und Opel. Daher kommen aktuell noch
Lenkung und Zentralverreigelungen u.a.
(Wobei das wohl eher nicht als positiv bewertet werden
darf, wenn man sich anschaut, was da teilweise geliefert
wird. Aber durch die Lopez-Affäre gab es halt richterliche
Beschlüsse.)
Aber ansonsten ist VW ziehmlich isoliert!
@Rossi46
Die angeblich veralteten Dieselmotoren von VW verbrennen dank höherem Ladedruck schadstoffärmer und verbrauchsgünstiger. Auf den Einsatz teurer Filtertechnik zum Erreichen der D4-Norm, kann verzichtet werden.
Gruß
Koesbus
Die angeblich veralteten Dieselmotoren von VW verbrennen dank höherem Ladedruck schadstoffärmer und verbrauchsgünstiger. Auf den Einsatz teurer Filtertechnik zum Erreichen der D4-Norm, kann verzichtet werden.
Gruß
Koesbus
@ Rossi46: Sehr vordergründig.
@Koesbus #18:
Die neuen Commen-Rail-Diesel von Alfa/Fiat/Opel,
Ford/PSA, erfüllten OHNE Rußpartikelfilter sogar
die EURO 4-Norm!!!
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
http://www.auto-news.de/technik/fi00multijet.htm
http://www.autobild.de/suche/artikel.php?artikel_id=3548&A_S…
Da diese Motoren kommen ab Sommer 2003 auf
den Markt - dann auch MIT Rußpartikelfilter!
So werden diese Dieselmotoren sogar die EURO 4-Norm
DEUTLICH unterschreiten!
AUßerdem sind Dieselmotoren OHNE Rußpartikelfilter
deutlich gesundheitsgefährdenter.
http://www.ucsusa.org/vehicles/diesel.health.html
(Health Effects Institute,University of Cambridge, Massachusetts(USA))
http://bwplus.fzk.de/berichte/ZBer/2002/ZBerbwb20013.pdf
(Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Toxikologie und Genetik (ITG))
http://www.infoline.at/umwelt/diesel.htm
(ÄRZTE WOCHE ,16. Jg., Nr. 6, 2002)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,224769,00.html
(Spiegel-Online)
Auch Renault und Toyota und Mercedes bringen
Common-Rail-Diesel MIT Rußpartikelfilter dieses Jahr
heraus, allerdings mit einer anderen Technik.
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003
Der Vorteil von Common-Rail-Diesel ist zudem die
enorme Laufruhe und bessere Drehfreudigkeit.
Ebenso ist die Fahrbeikeit (Drehmoment) inzwischen
genausogut bzw. sogar schon besser als bei den TDIs.
(Siehe hierzu Mulijet-Diesel und TDCI/HDI).
http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,218580,00.html
Auch ist inzwischen der Verbrauch günstiger als
bei den TDIs, was bisher immer noch der große Vorteil
der TDIs war!
Aber der ganz große Vorteil der Common-Rail-Diesel
ist nach wie vor die Laufruhe!
Gegenüber einem modernen 4-Zylinder-Common-Rail-Diesel
kann man einen 6-Zylinder-TDI einfach abhaken.
Stellt z.B. mal den aktuellen Audi A4 2,5l-V6-TDI neben
einen Ford Focus 1.8 TDCI - die einzige Maschine die
man "dieseln" hört ist der Audi!!
Die neuen Commen-Rail-Diesel von Alfa/Fiat/Opel,
Ford/PSA, erfüllten OHNE Rußpartikelfilter sogar
die EURO 4-Norm!!!
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
http://www.auto-news.de/technik/fi00multijet.htm
http://www.autobild.de/suche/artikel.php?artikel_id=3548&A_S…
Da diese Motoren kommen ab Sommer 2003 auf
den Markt - dann auch MIT Rußpartikelfilter!
So werden diese Dieselmotoren sogar die EURO 4-Norm
DEUTLICH unterschreiten!
AUßerdem sind Dieselmotoren OHNE Rußpartikelfilter
deutlich gesundheitsgefährdenter.
http://www.ucsusa.org/vehicles/diesel.health.html
(Health Effects Institute,University of Cambridge, Massachusetts(USA))
http://bwplus.fzk.de/berichte/ZBer/2002/ZBerbwb20013.pdf
(Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Toxikologie und Genetik (ITG))
http://www.infoline.at/umwelt/diesel.htm
(ÄRZTE WOCHE ,16. Jg., Nr. 6, 2002)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,224769,00.html
(Spiegel-Online)
Auch Renault und Toyota und Mercedes bringen
Common-Rail-Diesel MIT Rußpartikelfilter dieses Jahr
heraus, allerdings mit einer anderen Technik.
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003
Der Vorteil von Common-Rail-Diesel ist zudem die
enorme Laufruhe und bessere Drehfreudigkeit.
Ebenso ist die Fahrbeikeit (Drehmoment) inzwischen
genausogut bzw. sogar schon besser als bei den TDIs.
(Siehe hierzu Mulijet-Diesel und TDCI/HDI).
http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,218580,00.html
Auch ist inzwischen der Verbrauch günstiger als
bei den TDIs, was bisher immer noch der große Vorteil
der TDIs war!
Aber der ganz große Vorteil der Common-Rail-Diesel
ist nach wie vor die Laufruhe!
Gegenüber einem modernen 4-Zylinder-Common-Rail-Diesel
kann man einen 6-Zylinder-TDI einfach abhaken.
Stellt z.B. mal den aktuellen Audi A4 2,5l-V6-TDI neben
einen Ford Focus 1.8 TDCI - die einzige Maschine die
man "dieseln" hört ist der Audi!!
@codiman #19:
Wieso vordergründig?
Das sind Tasachen!
Wieso vordergründig?
Das sind Tasachen!
@Koesbus #18:
Auf den Einsatz von Rußpartikelfilter kann man
trotzdem nicht verzichten, da die EURO- und D-Normen
nichts über die Gesundheitsgefährdung aussagen.
So sind die heutigen Diesel-Motoren gesundheitsschädlicher
als die vor 20 Jahren!!!
Siehe hierzu Links in Beitrag #20 und
Heft Auto, Motor und Sport, Heft 5, 2003.
Auf den Einsatz von Rußpartikelfilter kann man
trotzdem nicht verzichten, da die EURO- und D-Normen
nichts über die Gesundheitsgefährdung aussagen.
So sind die heutigen Diesel-Motoren gesundheitsschädlicher
als die vor 20 Jahren!!!
Siehe hierzu Links in Beitrag #20 und
Heft Auto, Motor und Sport, Heft 5, 2003.
@Rossi46
Als Aktionär interessiert mich aber auch, welche Kosten mit dem Einbau solcher Filter verbunden sind und von wem sie zu tragen sind.
Je größer der Einspritzdruck, desto besser und sauberer ist auch die Verbrennung. Rußpartikel sind doch nur ein Faktor von vielen Schadstoffen! Die anderen Hersteller haben sich wahrscheinlich nur für Common-Rail entschieden, da es etwas einfacher und billiger zu produzieren ist. Noch besser wäre vielleicht das Radialkolben-Verteilereinspritzsystem. Betriebswirtschaftlich wäre es meiner Meinung nach unsinnig, für zweifelhafte Vorteile aufwendig neue Motoren zu produzieren.
Gruss
Koesbus
Als Aktionär interessiert mich aber auch, welche Kosten mit dem Einbau solcher Filter verbunden sind und von wem sie zu tragen sind.
Je größer der Einspritzdruck, desto besser und sauberer ist auch die Verbrennung. Rußpartikel sind doch nur ein Faktor von vielen Schadstoffen! Die anderen Hersteller haben sich wahrscheinlich nur für Common-Rail entschieden, da es etwas einfacher und billiger zu produzieren ist. Noch besser wäre vielleicht das Radialkolben-Verteilereinspritzsystem. Betriebswirtschaftlich wäre es meiner Meinung nach unsinnig, für zweifelhafte Vorteile aufwendig neue Motoren zu produzieren.
Gruss
Koesbus
Durch den hohen Einspritzdruck (beim TDI) wird er Dieselkraftstoff viel besser ausgenutzt als bei der
Commen-Rail Technik. Hier ist Volkswagen Marktführer mit ihrem TDI.
Ich selber habe einen TDI gefahren - unvergleichbar.
Die MÄR von der Laufunruhe ist völliger Quatsch.
Commen-Rail Technik. Hier ist Volkswagen Marktführer mit ihrem TDI.
Ich selber habe einen TDI gefahren - unvergleichbar.
Die MÄR von der Laufunruhe ist völliger Quatsch.
@codiman:
Tja, da zeigt sich das Du keinerlei Ahnung von der
Materie hast:
Erstens:
Je höher der Einspritzdruck, desto kleiner sind
die Rußpartikel. Richtig.
Dummerweise ist genau dies das Problem für die
menschliche Lunge:
Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003
http://www.ucsusa.org/vehicles/diesel.health.html
(Health Effects Institute,University of Cambridge, Massachusetts(USA))
http://bwplus.fzk.de/berichte/ZBer/2002/ZBerbwb20013.pdf
(Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Toxikologie und Genetik (ITG))
http://www.infoline.at/umwelt/diesel.htm
(ÄRZTE WOCHE ,16. Jg., Nr. 6, 2002)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,224769,00.html
(Spiegel-Online)
Kleiner Tipp am Rande:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Zweitens:
Die Common-Rail-Diesel sind NICHT billiger in der
Herstellung!
Drittens:
Das zeigt, daß Du Audi-, Seat-, Skoda- oder
VW-TDI-Fahrer bist und noch nie einen Mercedes- oder
BMW-, Peugeot-Diesel gefahren bist, dann würdest Du
nämlich nicht so einen Blödsinn über die
Common-Rail-Diesel erzählen!
Wenn Du Dich bei dieser Aussage jedoch auf den Stand
vor zwei Jahren beziehst, kann ich es allerdings verstehen.
Da war dies in der Tat so!
Aber die heutigen PD-TDI sind den heutigen
Common-Rail-Diesel klar unterlegen!
Frage: Wieso wollte dann Audi beim A8 eigentlich auf
Common-Rail-Diesel umstellen, wenn die Technik schlechter
ist, mmmh? Pieschetsrieder hat`s leider verboden:
Es wird nur das eingebaut, was im Regal ist!
Viertens:
Peugeot ist aktuell wieder Marktführer im Diesel-Bereich!
Wenn man alle Hersteller mit Common-Rail-Diesel-Technik
(Alfa, BMW, Citroen, Fiat, Ford, Honda, Mazda, Mercedes,
Misubishi, Reanult, Toyota, Volvo, u.a.) nimmt, hat die
TDI-Technik im PKW-Bereich noch nicht einmal mehr einen
Marktanteil von 10%!!!
Fünftes:
Ich habe für Dich eine sehr schlechte NAchricht:
VW will auch einen Filter ab Ende des JAhres beim
Golf einbauen.
(Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003)
Nochmal, diese Dinge kannst Du alle in den
aufgeführen Links im Beitrag #20 nachlesen!
(Oh codiman, hast in Aktien investiert und keinen blassen
Schimmer von der Branche - shit happens!!)
Tja, da zeigt sich das Du keinerlei Ahnung von der
Materie hast:
Erstens:
Je höher der Einspritzdruck, desto kleiner sind
die Rußpartikel. Richtig.
Dummerweise ist genau dies das Problem für die
menschliche Lunge:
Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003
http://www.ucsusa.org/vehicles/diesel.health.html
(Health Effects Institute,University of Cambridge, Massachusetts(USA))
http://bwplus.fzk.de/berichte/ZBer/2002/ZBerbwb20013.pdf
(Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Toxikologie und Genetik (ITG))
http://www.infoline.at/umwelt/diesel.htm
(ÄRZTE WOCHE ,16. Jg., Nr. 6, 2002)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,224769,00.html
(Spiegel-Online)
Kleiner Tipp am Rande:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Zweitens:
Die Common-Rail-Diesel sind NICHT billiger in der
Herstellung!
Drittens:
Das zeigt, daß Du Audi-, Seat-, Skoda- oder
VW-TDI-Fahrer bist und noch nie einen Mercedes- oder
BMW-, Peugeot-Diesel gefahren bist, dann würdest Du
nämlich nicht so einen Blödsinn über die
Common-Rail-Diesel erzählen!
Wenn Du Dich bei dieser Aussage jedoch auf den Stand
vor zwei Jahren beziehst, kann ich es allerdings verstehen.
Da war dies in der Tat so!
Aber die heutigen PD-TDI sind den heutigen
Common-Rail-Diesel klar unterlegen!
Frage: Wieso wollte dann Audi beim A8 eigentlich auf
Common-Rail-Diesel umstellen, wenn die Technik schlechter
ist, mmmh? Pieschetsrieder hat`s leider verboden:
Es wird nur das eingebaut, was im Regal ist!
Viertens:
Peugeot ist aktuell wieder Marktführer im Diesel-Bereich!
Wenn man alle Hersteller mit Common-Rail-Diesel-Technik
(Alfa, BMW, Citroen, Fiat, Ford, Honda, Mazda, Mercedes,
Misubishi, Reanult, Toyota, Volvo, u.a.) nimmt, hat die
TDI-Technik im PKW-Bereich noch nicht einmal mehr einen
Marktanteil von 10%!!!
Fünftes:
Ich habe für Dich eine sehr schlechte NAchricht:
VW will auch einen Filter ab Ende des JAhres beim
Golf einbauen.
(Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003)
Nochmal, diese Dinge kannst Du alle in den
aufgeführen Links im Beitrag #20 nachlesen!
(Oh codiman, hast in Aktien investiert und keinen blassen
Schimmer von der Branche - shit happens!!)
Oh codiman, hast in Aktien investiert und keinen blasen Schimmer von der Branche
Denkst du denn, es hilft beim Investieren in Autoaktien, wenn man Kenntnisse in der Dieseltechnologie hat?
Da liegst du aber ziemlich flach auf dem Asphalt!
Denkst du denn, es hilft beim Investieren in Autoaktien, wenn man Kenntnisse in der Dieseltechnologie hat?
Da liegst du aber ziemlich flach auf dem Asphalt!
Man sollte schon etwas Ahnung von der Branche haben,
in die man sein Geld reinsteckt.
Oder vertraust Du jedem Hans Wurst Dein Geld an?
KGV und Unternehmenszahlen sind nicht alles - die
spiegeln letzlich nur die Vergangenheit wieder!
Wenn z.B. ein Großteil der Leute, die ihr Geld in die
IT-Branche und Telekommunikations-Branche investiert
hatten, etwas Ahnung von der Branche gehabt hätten,
und ihren Verstand benutzt hätten (der bei fast allen
durch Unternehmenszahlen, KGV und auch Gier ausgeschaltet
war), hätte es nicht diesen Super-Gau an den Börsen
gegeben.
Ich war jedenfalls Sommer 2000 draußen - und es war
richtig!
Ich hätte aber mit SIcherheit nicht so gehandelt, wenn ich
mich vorher nicht richtig informiert hätte über die Unternehmen und vor allem: "am Ball geblieben wäre"
(alte Zahlen sind wertlos)!
Genauso ist es in der Automobilbranche:
Schau ich NUR auf KGV, Marktkapitalisierung, etc.
(sicher sind die natürlich nicht ganz uninteressant),
werden viele eine sehr böse Überraschung in ein bis
drei Jahren erleben!
Vor drei Jahren war z.B. Fiat auch sehr günstig
zum Kaufen. Wer sich aber von dem großen Erfolg von
Ferrari und dem kurzfristigen Aufschwung hatte blenden
lassen und jetzt noch drinnen hängt, der hat ein
Problem!
Ganz entscheident ist u.a. , wie man im Vorstand plant:
Kurzfristig (wie z.B. bei der Deutschen Bank oder auch
VW) oder langfristig (wie z.B. Toyota).
Wenn man halt einfach sein Geld nimmt und irgendwo
investiert und plötzlich sich das Vermögen z.B. halbiert
hat (oder noch schlimmer), dann braucht man sich
nicht wundern!
Aber Informieren tuen sich ja selbst die Bänker und
Börsianer nicht mehr richtig, obwohl wir uns heute in einer
Informationsgesellschaft befinden. Nur: dieses Verhalten
kann letzlich dem ganzen System auf Kurz oder Lang das
Genick brechen!
in die man sein Geld reinsteckt.
Oder vertraust Du jedem Hans Wurst Dein Geld an?
KGV und Unternehmenszahlen sind nicht alles - die
spiegeln letzlich nur die Vergangenheit wieder!
Wenn z.B. ein Großteil der Leute, die ihr Geld in die
IT-Branche und Telekommunikations-Branche investiert
hatten, etwas Ahnung von der Branche gehabt hätten,
und ihren Verstand benutzt hätten (der bei fast allen
durch Unternehmenszahlen, KGV und auch Gier ausgeschaltet
war), hätte es nicht diesen Super-Gau an den Börsen
gegeben.
Ich war jedenfalls Sommer 2000 draußen - und es war
richtig!
Ich hätte aber mit SIcherheit nicht so gehandelt, wenn ich
mich vorher nicht richtig informiert hätte über die Unternehmen und vor allem: "am Ball geblieben wäre"
(alte Zahlen sind wertlos)!
Genauso ist es in der Automobilbranche:
Schau ich NUR auf KGV, Marktkapitalisierung, etc.
(sicher sind die natürlich nicht ganz uninteressant),
werden viele eine sehr böse Überraschung in ein bis
drei Jahren erleben!
Vor drei Jahren war z.B. Fiat auch sehr günstig
zum Kaufen. Wer sich aber von dem großen Erfolg von
Ferrari und dem kurzfristigen Aufschwung hatte blenden
lassen und jetzt noch drinnen hängt, der hat ein
Problem!
Ganz entscheident ist u.a. , wie man im Vorstand plant:
Kurzfristig (wie z.B. bei der Deutschen Bank oder auch
VW) oder langfristig (wie z.B. Toyota).
Wenn man halt einfach sein Geld nimmt und irgendwo
investiert und plötzlich sich das Vermögen z.B. halbiert
hat (oder noch schlimmer), dann braucht man sich
nicht wundern!
Aber Informieren tuen sich ja selbst die Bänker und
Börsianer nicht mehr richtig, obwohl wir uns heute in einer
Informationsgesellschaft befinden. Nur: dieses Verhalten
kann letzlich dem ganzen System auf Kurz oder Lang das
Genick brechen!
P.S.: Eine Aktiengesellschaft lebt nicht von seinen
Aktionären - sie lebt von den Kunden!
Das haben heute viele vergessen.
Aktionären - sie lebt von den Kunden!
Das haben heute viele vergessen.
@codiman:
Wie war das nochmal mit den Absatzzahlen beim Phaeton, die im Budget wären????
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
codiman, noch ein Tipp:
Erst informieren, dann posten UND keine Unwahrheiten
verbreiten!!!
Wie war das nochmal mit den Absatzzahlen beim Phaeton, die im Budget wären????
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
codiman, noch ein Tipp:
Erst informieren, dann posten UND keine Unwahrheiten
verbreiten!!!
Was habe ich VOR WOCHEN schon gesagt?
Hier kann man es JETZT nochmal nachlesen
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
P.S.: Nichts geben KGV&Co., aber Informationen sind
alles!
Hier kann man es JETZT nochmal nachlesen
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
P.S.: Nichts geben KGV&Co., aber Informationen sind
alles!
Volkswagen: Absatz liegt in ersten beiden Monaten 2003 über Vorjahresniveau Dienstag, 04.03.03, 09:40
GENF (dpa-AFX) - Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten beiden Monaten des Jahres mehr Autos als vor einem Jahr verkauft. Dies sagte der Vertriebsvorstand des Automobilkonzerns, Robert Büchelhofer, am Dienstag bei einer Pressekonferenz vor dem Genfer Autosalon. Zahlen nannte er nicht.
Das erst kürzlich eingeführte Cabrio New Beetle sei überdies gut gestartet. Für den vom VW Golf abgeleiteten Mini-Van Touran und die neue Ausgabe des Kleinbusses Multivan sei das Unternehmen sehr optimistisch./hk/cs/bi
GENF (dpa-AFX) - Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten beiden Monaten des Jahres mehr Autos als vor einem Jahr verkauft. Dies sagte der Vertriebsvorstand des Automobilkonzerns, Robert Büchelhofer, am Dienstag bei einer Pressekonferenz vor dem Genfer Autosalon. Zahlen nannte er nicht.
Das erst kürzlich eingeführte Cabrio New Beetle sei überdies gut gestartet. Für den vom VW Golf abgeleiteten Mini-Van Touran und die neue Ausgabe des Kleinbusses Multivan sei das Unternehmen sehr optimistisch./hk/cs/bi
@#31:
Stimmt das denn jetzt, oder hat die Presse wieder
"falsche Zahlen" genannt?
Ach ... ups, ja, da steht`s ja ...
... "Zahlen" hat unser "Experte" Büchelhöfer erst gar
nicht genannt.
Tja jetzt kann man rätseln:
Wurde ein Auto mehr verkauft oder doch zwei, oder ...
wieviel denn?
Weiß es VW etwa nicht? Müßten die doch eigentlich bei
einer solchen Meldung wissen. Oder hat man im
Vertrieb die Heisenbergsche Unschärferelation
eingeführt?
Aber warum sagt man es nicht???
Wenn es natürlich nur ein oder zwei Autos mehr sind ...
ok - dann ist es verständlich.
Auf jeden Fall schön, daß unser "Experte" Büchelhöfer was gesagt hat/haben könnte ...
... oder auch nicht,
... oder wie auch immer ...
Stimmt das denn jetzt, oder hat die Presse wieder
"falsche Zahlen" genannt?
Ach ... ups, ja, da steht`s ja ...
... "Zahlen" hat unser "Experte" Büchelhöfer erst gar
nicht genannt.
Tja jetzt kann man rätseln:
Wurde ein Auto mehr verkauft oder doch zwei, oder ...
wieviel denn?
Weiß es VW etwa nicht? Müßten die doch eigentlich bei
einer solchen Meldung wissen. Oder hat man im
Vertrieb die Heisenbergsche Unschärferelation
eingeführt?
Aber warum sagt man es nicht???
Wenn es natürlich nur ein oder zwei Autos mehr sind ...
ok - dann ist es verständlich.
Auf jeden Fall schön, daß unser "Experte" Büchelhöfer was gesagt hat/haben könnte ...
... oder auch nicht,
... oder wie auch immer ...
Meine Prognose mit
40 EUR +-10% nehme ich sofort zurück!!!
Ich war wohl noch zu optimistisch und habe
die Probleme doch noch unterschätzt (auch
wenn ich das nicht für möglich gehalten
hätte).
40 EUR +-10% nehme ich sofort zurück!!!
Ich war wohl noch zu optimistisch und habe
die Probleme doch noch unterschätzt (auch
wenn ich das nicht für möglich gehalten
hätte).
Ich habe heute Vorzugsaktien gekauft.
koesbus, ich drück dir die Daumen, meine hab ich schon ca. ne woche
Hallo,
ich habe heute ebenfalls bei den VZ nachgekauft.
Der Ergebnisrückgang für 2003 ist für
mich wenig überraschend. Schließlich erfolgt
Ende 2003 der Wechsel bei golf und Anfang 2004
beim Passat. Alles nichts neues.
Golf und Passat haben in 2002 in Summe 30%
der Konzern-Fahrzeuge ausgemacht.
Das kann der Touran alleine nicht ausbügeln.
Gruss,
trick17
ich habe heute ebenfalls bei den VZ nachgekauft.
Der Ergebnisrückgang für 2003 ist für
mich wenig überraschend. Schließlich erfolgt
Ende 2003 der Wechsel bei golf und Anfang 2004
beim Passat. Alles nichts neues.
Golf und Passat haben in 2002 in Summe 30%
der Konzern-Fahrzeuge ausgemacht.
Das kann der Touran alleine nicht ausbügeln.
Gruss,
trick17
die tiefststände dürften nicht mehr weit sein!
aber wir sind vermutlich noch nicht dort. Morgen gibts nochmal ne klatsche von Captain Amerika (20-22 uhr)
aber wir sind vermutlich noch nicht dort. Morgen gibts nochmal ne klatsche von Captain Amerika (20-22 uhr)
@nocherts
Ich habe vor einigen Wochen auch schon welche gekauft und wünsche Dir natürlich auch viel Glück! Übrigens gab es in den vergangenen 15 Jahren nicht viele Gelegenheiten, die Aktie billiger zu bekommen - wenn man die Inflation berücksichtigt, wohl keine!
http://table.finance.yahoo.com/m?a=9&b=1&c=1986&d=2&e=11&f=2…
@trick17-2
Was sind das für Investoren, für die eine solche Meldung scheinbar überraschend kommt?
Ich habe vor einigen Wochen auch schon welche gekauft und wünsche Dir natürlich auch viel Glück! Übrigens gab es in den vergangenen 15 Jahren nicht viele Gelegenheiten, die Aktie billiger zu bekommen - wenn man die Inflation berücksichtigt, wohl keine!
http://table.finance.yahoo.com/m?a=9&b=1&c=1986&d=2&e=11&f=2…
@trick17-2
Was sind das für Investoren, für die eine solche Meldung scheinbar überraschend kommt?
ich habe genug erfahren von den investoren und analytikern die letzten Jahre.
Wegen mir können nochmal 50 prozent der Banker zuhause bleiben!
Wegen mir können nochmal 50 prozent der Banker zuhause bleiben!
Sämtliche Modell-Reihen sind bei VW gefloppt oder
ziehen nicht mehr:
- Lupo
- Beetle
- Golf
- Passat
- Touareg
- Phaeton
Lupo hat man bereits abgeschrieben. Eventuell kommt
dafür der Tupi.
Alles hängt jetzt bei VW noch stärker von Golf/Touran und
Passat ab.
Nun, ob der Golf/Touran sooo einschlagen wird wie
bisher, bezweifeln viele Analytiker bereits:
Da ist der Renault Megane II/Scenic II. Bzgl.
Sicherheitstechnik kann man diese Wagen nicht
mehr überbieten. Mehr als 5 Sterne beim NCAP-Crashtest
geht einfach nicht. Beim Fahrwerk und Bremsen leistet
sich diese Modelle auch keine Schwächen mehr.
Und beim Preis-Leistungsverhältnis kommt eh keier mit.
Dann kommt noch Opel mit dem neuen Astra und Ford
mit dem neuen Focus II - echte Hammer! Dürften
von der Technik dem Golf in nichts nachstehen.
Und dann das Klasse Design! Ebenso der Mazda 3 -
der dürfte ebenfalls allen zu schaffen machen.
Von "oben" grieft der A3 den Golf an. Absolut tolles
Design - mit Golf-Technik und ausstattungsbereinigt
kaum teuerer.
Dann die neue Mercedes A-Klasse: Länger, größer, endlich
mit einem vernünftigen Fahrwerk!
Und dann kommt nächstes Jahr erstmals BMW mit einer ganz
neuen Reihe in diesem Segment auf den Markt - ebenfalls
nicht teurer als der Golf!
Das wird sehr, sehr schwer für den neuen Golf sich
da zu behaupten auf dem Niveau wie es war!
Oder anders ausgedrückt:
"Nie war die Konkurrenz für den Golf größer."
(Auto, Motor und Sport)
Ich würde nicht zuviele VW-Aktien kaufen ...
ziehen nicht mehr:
- Lupo
- Beetle
- Golf
- Passat
- Touareg
- Phaeton
Lupo hat man bereits abgeschrieben. Eventuell kommt
dafür der Tupi.
Alles hängt jetzt bei VW noch stärker von Golf/Touran und
Passat ab.
Nun, ob der Golf/Touran sooo einschlagen wird wie
bisher, bezweifeln viele Analytiker bereits:
Da ist der Renault Megane II/Scenic II. Bzgl.
Sicherheitstechnik kann man diese Wagen nicht
mehr überbieten. Mehr als 5 Sterne beim NCAP-Crashtest
geht einfach nicht. Beim Fahrwerk und Bremsen leistet
sich diese Modelle auch keine Schwächen mehr.
Und beim Preis-Leistungsverhältnis kommt eh keier mit.
Dann kommt noch Opel mit dem neuen Astra und Ford
mit dem neuen Focus II - echte Hammer! Dürften
von der Technik dem Golf in nichts nachstehen.
Und dann das Klasse Design! Ebenso der Mazda 3 -
der dürfte ebenfalls allen zu schaffen machen.
Von "oben" grieft der A3 den Golf an. Absolut tolles
Design - mit Golf-Technik und ausstattungsbereinigt
kaum teuerer.
Dann die neue Mercedes A-Klasse: Länger, größer, endlich
mit einem vernünftigen Fahrwerk!
Und dann kommt nächstes Jahr erstmals BMW mit einer ganz
neuen Reihe in diesem Segment auf den Markt - ebenfalls
nicht teurer als der Golf!
Das wird sehr, sehr schwer für den neuen Golf sich
da zu behaupten auf dem Niveau wie es war!
Oder anders ausgedrückt:
"Nie war die Konkurrenz für den Golf größer."
(Auto, Motor und Sport)
Ich würde nicht zuviele VW-Aktien kaufen ...
- Lupo
- Beetle
- Golf
- Passat
Die sind doch nicht gefloppt, sondern bloß im absteigenden Produktlebenszyklus!
- Beetle
- Golf
- Passat
Die sind doch nicht gefloppt, sondern bloß im absteigenden Produktlebenszyklus!
Na dann schau Dir mal die Gewinnmarge vom
Lupo an...
... sagt selbst der VW-Vorstand, daß die
Sch... ist. Deswegen wird der ja auch schließlich
eingestellt!
Bei Golf und Passat habe ich ja auch nicht
gesagt, daß sie gefloppt sind.
Ich habe ja auch geschrieben "... oder ziehen nicht mehr".
Aktuell: Golf -30%! Im Februar keine 16.000 Zulassungen in
Deutschland mehr!
------
Hinweis:
1990 wurden noch weit über 35.000 Golfs pro
Monat in Deutschland verkauft - trotz bevorstehenden Modellwechsel.
2002 wurden noch 25.000 Golfs pro Monat in Deutschland
zugelassen.
------
Golf ist seit 2000 nicht mehr der meistverkaufte Wagen
weltweit. Seit 2002 noch nicht einmal mehr in Europa!
Schau mal zurück:
Wann hat es so etwas in der Vergangenheit gegeben -
selbst vor einem Modellwechsel?!?
Noch nie! Gerade die Fahrzeuge VOR einem Modellwechsel
bei Golf und Passat waren stets gefragt, da sie als
ausgereift und zuverlässig galten!
Wann hat es das in der Vergangenheit gegeben, daß
selbst ein neuer Renault oder Peugeot einen alten
Golf das Wasser reichen konnte, geschweige denn
besser zu sein??? Ebenfalls noch nie!
Wann gab es das mal, daß die Konkurenz für Golf und
Passat so groß war wie jetzt??? Auch noch nie!
Dann der niedrige Dollar! Da wird sich wohl auch weiter
nicht dran ändern, wenn man weiter in der EU an dem
Stabilitätskriterium festhält. Das ist absolutes Gift
für den Export!
Ich fürchte, man muß sich in Wolfsburg daran gewöhnen,
kleinere Brötchen zu backen - auch nach 2003! Und
den Konzern entsprechend ausrichten.
Andere große Automobilkonzerne haben diesbzgl. ihre
Hausaufgaben schon gemacht!
Lupo an...
... sagt selbst der VW-Vorstand, daß die
Sch... ist. Deswegen wird der ja auch schließlich
eingestellt!
Bei Golf und Passat habe ich ja auch nicht
gesagt, daß sie gefloppt sind.
Ich habe ja auch geschrieben "... oder ziehen nicht mehr".
Aktuell: Golf -30%! Im Februar keine 16.000 Zulassungen in
Deutschland mehr!
------
Hinweis:
1990 wurden noch weit über 35.000 Golfs pro
Monat in Deutschland verkauft - trotz bevorstehenden Modellwechsel.
2002 wurden noch 25.000 Golfs pro Monat in Deutschland
zugelassen.
------
Golf ist seit 2000 nicht mehr der meistverkaufte Wagen
weltweit. Seit 2002 noch nicht einmal mehr in Europa!
Schau mal zurück:
Wann hat es so etwas in der Vergangenheit gegeben -
selbst vor einem Modellwechsel?!?
Noch nie! Gerade die Fahrzeuge VOR einem Modellwechsel
bei Golf und Passat waren stets gefragt, da sie als
ausgereift und zuverlässig galten!
Wann hat es das in der Vergangenheit gegeben, daß
selbst ein neuer Renault oder Peugeot einen alten
Golf das Wasser reichen konnte, geschweige denn
besser zu sein??? Ebenfalls noch nie!
Wann gab es das mal, daß die Konkurenz für Golf und
Passat so groß war wie jetzt??? Auch noch nie!
Dann der niedrige Dollar! Da wird sich wohl auch weiter
nicht dran ändern, wenn man weiter in der EU an dem
Stabilitätskriterium festhält. Das ist absolutes Gift
für den Export!
Ich fürchte, man muß sich in Wolfsburg daran gewöhnen,
kleinere Brötchen zu backen - auch nach 2003! Und
den Konzern entsprechend ausrichten.
Andere große Automobilkonzerne haben diesbzgl. ihre
Hausaufgaben schon gemacht!
Noch was:
Es könnte aber auch einfach daran liegen:
Noch wie war ein Volkswagen im Vergleich
zur Konkurenz so teuer wie heute!
Es könnte aber auch einfach daran liegen:
Noch wie war ein Volkswagen im Vergleich
zur Konkurenz so teuer wie heute!
und wer soll den neuen golf kaufen...
es ist der perfekte wagen für agenten um in der masse unterzutauchen,langeweile pur.
dann die preise.
er wird ein flop.gähn.
es ist der perfekte wagen für agenten um in der masse unterzutauchen,langeweile pur.
dann die preise.
er wird ein flop.gähn.
@Schockwellenreiter:
Nach Markforschungsergebnissen gibt es
zwei Hauptgruppen, bei denen VW
als Neuwagen angeschaft wird:
1. Vertreter, also Geschäftswagen.
Was Du also schon gesagt hast.
2. VW hat nach Merceds Benz die ältesten
Kunden. => Renterwagen.
Deshalb muß man auch keinen weiteren Kommentar
über das Design abgeben.
Hauptgrund, der für den Kauf eines VWs genannt
wird: Ich habe bisher immer VW gefahren.
Das sagt schon alles. VW lebt in erster Linie
nur noch vom Namen.
Über die Preise braucht man auch nicht weiter
diskutieren:
Ein Renault Megane II ist ausstattungsbereinigt
mindestens 3000 EUR billiger als ein Golf!
Ebenso ein Toyota Corolla. Ford Focus oder Peugeot 307
sind immer noch um die 2000 EUR günstiger.
Im Gegensatz dazu: Ein vergleichbarer Audi A3
oder BMW 3er compact ist maximal 1000-1500 EUR teurer. Maximal!
Das ist klar, daß das Probleme gibt.
Nach Markforschungsergebnissen gibt es
zwei Hauptgruppen, bei denen VW
als Neuwagen angeschaft wird:
1. Vertreter, also Geschäftswagen.
Was Du also schon gesagt hast.
2. VW hat nach Merceds Benz die ältesten
Kunden. => Renterwagen.
Deshalb muß man auch keinen weiteren Kommentar
über das Design abgeben.
Hauptgrund, der für den Kauf eines VWs genannt
wird: Ich habe bisher immer VW gefahren.
Das sagt schon alles. VW lebt in erster Linie
nur noch vom Namen.
Über die Preise braucht man auch nicht weiter
diskutieren:
Ein Renault Megane II ist ausstattungsbereinigt
mindestens 3000 EUR billiger als ein Golf!
Ebenso ein Toyota Corolla. Ford Focus oder Peugeot 307
sind immer noch um die 2000 EUR günstiger.
Im Gegensatz dazu: Ein vergleichbarer Audi A3
oder BMW 3er compact ist maximal 1000-1500 EUR teurer. Maximal!
Das ist klar, daß das Probleme gibt.
VW sollte sich, so wie die Franzosen, auch mal frische Designer besorgen. Ein deutsches Auto, gleich welcher Marke, ist doch heutzutage immer um 5 Jahre hinten. VW natürlich noch mehr.
Mit einem Corolla, Astra oder Focus kann man dagegen tolle Akzente setzen. Und - Geiz ist Geil - viel Geld sparen! Deshalb haben sich auch die Aktien dieser Mitbewerber so super entwickelt. Besonders gut gefällt mir für den sehr spekulativ orentierten Investor die Aktie von Ford.
Also ich bin ja nicht gerade ein Opel-Fan,
aber wenn ich mir mal das Design von dem
neuen Astra schaue, der 2004 auf den Markt kommt,
dann muß sich VW warm anziehen!
Das konnte man auch beim neuen Opel Vectra
schon sehen:
Die meistverkaufte Mittelklasse-Limosine in
Europa 2002! Wer hätte das gedacht?
Ich ehrlich gesagt nicht!
Der aktuelle Focus hat zwar immer noch eine
dynamische Form und ein Top-Fahrwerk (da macht
ihm keiner bzgl Fahrdynamik und -sicherheit - trotz
fehlenden ESP - keiner was vor), aber es mangelt
an der passiven Sicherheit (fehlende Window-Bags
wie bei Monedo) und ESP wollen die Kunden heute
auch haben - auch wenn man es nicht braucht.
Das Design des Focus II von 2004 ist noch sportlicher
wie ich finde. Der Ford C-Max, der diesen Sommer
auf den Markt kommt, allemal. Ich habe von Testern
gehört, daß sich dieser Mini-Van absolut wie ein
Sportwagen fahren soll - einmalig in der Klasse der
Mini-Vans. Also neben Opel Astra, Renault Megane
und Peugeot 307 ein absolut ernstzunehmender
Konkurrent!
Generell: Aktuell würde ich keinen Cent in
Automobil-Aktien stecken - egal welcher Konzern - selbst
nicht in Toyota!
In Ford könnte man wirklich nur rein spekulativ Geld
Ende 2003/Anfang 2004 reinfeuern. Die Bilanz könnte
nächstes Jahr den größten Sprung nach oben machen,
da sämtliche Umstrukturierungsmaßnahmen (in Höhe von
7 Mrd. US-Dollar) für die kommenden Jahre abgeschlossen
sind. Letztes Geschäftsjahr ist bereits ausgeglichen, obwohl eine schwarze Null erst für das Geschäftsjahr 2003
geplant war. Die Werke sind jetzt fast alle voll
ausgelastet. 5 Werke wurden geschlossen, da auf Grund der demogrphischen´Entwicklung in den westlichen Industriestaaten mit einer deutlich geringeren Nachfrage an Autos zu rechnen ist.
Die Pläne unter Nasser, größter Automobilhersteller der
Welt zu werden, sind ad Acta gelegt worden. Bill Ford jr.
setzt jetzt voll auf Profit. Gebiete und Modelle, wo kein
Gewinn hängen bleibt, werden liquidiert und der
Konkurrenz überlassen.
Hinzu kommt, daß Mazda Rekordgewinn eingefahren hat -
trotz Weltwirtschaftskrise. Volvo steht so gut da wie
noch nie. Ebenfalls dickes Plus.
Lediglich Jaguar und Landrover sind nicht so
positiv zu bewerten. Und natürlich die Einkaufpolitik
in den USA ist eine einzige Katastrophe - wie immer ...
Ansonsten sieht`s aber rein gewinnmäßig und von der
Gewinnmarge her betrachtet gut aus.
Verschuldung ist sehr gering. Nach Toyota das
kapitalkräftigste Unternehmen in der Automobilbranche.
Aber ob sich das letztendlich auf den Aktienkurs
auswirkt? Da bin ich auch etwas skeptisch. Deshalb:
Rein spekulativ.
aber wenn ich mir mal das Design von dem
neuen Astra schaue, der 2004 auf den Markt kommt,
dann muß sich VW warm anziehen!
Das konnte man auch beim neuen Opel Vectra
schon sehen:
Die meistverkaufte Mittelklasse-Limosine in
Europa 2002! Wer hätte das gedacht?
Ich ehrlich gesagt nicht!
Der aktuelle Focus hat zwar immer noch eine
dynamische Form und ein Top-Fahrwerk (da macht
ihm keiner bzgl Fahrdynamik und -sicherheit - trotz
fehlenden ESP - keiner was vor), aber es mangelt
an der passiven Sicherheit (fehlende Window-Bags
wie bei Monedo) und ESP wollen die Kunden heute
auch haben - auch wenn man es nicht braucht.
Das Design des Focus II von 2004 ist noch sportlicher
wie ich finde. Der Ford C-Max, der diesen Sommer
auf den Markt kommt, allemal. Ich habe von Testern
gehört, daß sich dieser Mini-Van absolut wie ein
Sportwagen fahren soll - einmalig in der Klasse der
Mini-Vans. Also neben Opel Astra, Renault Megane
und Peugeot 307 ein absolut ernstzunehmender
Konkurrent!
Generell: Aktuell würde ich keinen Cent in
Automobil-Aktien stecken - egal welcher Konzern - selbst
nicht in Toyota!
In Ford könnte man wirklich nur rein spekulativ Geld
Ende 2003/Anfang 2004 reinfeuern. Die Bilanz könnte
nächstes Jahr den größten Sprung nach oben machen,
da sämtliche Umstrukturierungsmaßnahmen (in Höhe von
7 Mrd. US-Dollar) für die kommenden Jahre abgeschlossen
sind. Letztes Geschäftsjahr ist bereits ausgeglichen, obwohl eine schwarze Null erst für das Geschäftsjahr 2003
geplant war. Die Werke sind jetzt fast alle voll
ausgelastet. 5 Werke wurden geschlossen, da auf Grund der demogrphischen´Entwicklung in den westlichen Industriestaaten mit einer deutlich geringeren Nachfrage an Autos zu rechnen ist.
Die Pläne unter Nasser, größter Automobilhersteller der
Welt zu werden, sind ad Acta gelegt worden. Bill Ford jr.
setzt jetzt voll auf Profit. Gebiete und Modelle, wo kein
Gewinn hängen bleibt, werden liquidiert und der
Konkurrenz überlassen.
Hinzu kommt, daß Mazda Rekordgewinn eingefahren hat -
trotz Weltwirtschaftskrise. Volvo steht so gut da wie
noch nie. Ebenfalls dickes Plus.
Lediglich Jaguar und Landrover sind nicht so
positiv zu bewerten. Und natürlich die Einkaufpolitik
in den USA ist eine einzige Katastrophe - wie immer ...
Ansonsten sieht`s aber rein gewinnmäßig und von der
Gewinnmarge her betrachtet gut aus.
Verschuldung ist sehr gering. Nach Toyota das
kapitalkräftigste Unternehmen in der Automobilbranche.
Aber ob sich das letztendlich auf den Aktienkurs
auswirkt? Da bin ich auch etwas skeptisch. Deshalb:
Rein spekulativ.
@BBio
VW hat doch zwei sehr gute neue Designer, die für etwas mehr Schwung im VW-Konzern sorgen werden!
Murat Günak war vorher Chefdesigner bei Peugeot und Mercedes. Er wird ab 1. April 2003 für die Markengruppe Volkswagen (VW, Skoda, Bentley) verantwortlich sein. Von ihm stammt das Design des Mercedes SLK, der A- und C-Klasse und des Peugeot 206.
Walter de´Silver ist hingegen seit 1. März 2002 für die Markengruppe Audi (Audi, Seat, Lamorghini) verantwortlich. Er soll SEAT ein Gesicht geben und die Audi-Optik weiterentwickeln. Erste Ergebnisse wurden ja bereits in Genf vorgestellt.
VW hat doch zwei sehr gute neue Designer, die für etwas mehr Schwung im VW-Konzern sorgen werden!
Murat Günak war vorher Chefdesigner bei Peugeot und Mercedes. Er wird ab 1. April 2003 für die Markengruppe Volkswagen (VW, Skoda, Bentley) verantwortlich sein. Von ihm stammt das Design des Mercedes SLK, der A- und C-Klasse und des Peugeot 206.
Walter de´Silver ist hingegen seit 1. März 2002 für die Markengruppe Audi (Audi, Seat, Lamorghini) verantwortlich. Er soll SEAT ein Gesicht geben und die Audi-Optik weiterentwickeln. Erste Ergebnisse wurden ja bereits in Genf vorgestellt.
@Koesbus:
Bis auf Walter de´Silvers Erfolge bei SEAT sieht man
von den beiden aber wirklich nicht viel:
Der Audi A8 sieht aus wie ein großer SEAT. Bei
Audi A6 Limosine behaupten Spötter, es sollte der
Nachfolger vom Ford Scorpio werden.
Weshalb werden denn bei Audi A6 fast nur Avants verkauft?
Da wäre noch viel mehr drin für Audi!
Bei VW sieht man hingegen gar nichts:
Der Touran sieht aus, als ob er schon 10 Jahre auf dem
Markt wäre (Gesicht vom Golf III).
Der Golf V sieht irgendwie aus wie der Golf IV - nur
etwas größer. Gut, die Heckleuchten sind etwas breiter.
Der Phaeton sieht aus wie eine aufgedunsene Passat
Limonsine.
Der Touareg wie ein aufgebockter Passat Variant a la
Golf Country aus den 80ern mit anderen Rückleuchten.
Der neue Polo hat inzwischen die Front von dem in die
Jahre gekommenen Lupo erhalten.
Aber was neues wie bei Opel, Ford, Peugeot oder Renault? Fehlanzeige!
Weit und breit nichts zu sehen!
Bis auf Walter de´Silvers Erfolge bei SEAT sieht man
von den beiden aber wirklich nicht viel:
Der Audi A8 sieht aus wie ein großer SEAT. Bei
Audi A6 Limosine behaupten Spötter, es sollte der
Nachfolger vom Ford Scorpio werden.
Weshalb werden denn bei Audi A6 fast nur Avants verkauft?
Da wäre noch viel mehr drin für Audi!
Bei VW sieht man hingegen gar nichts:
Der Touran sieht aus, als ob er schon 10 Jahre auf dem
Markt wäre (Gesicht vom Golf III).
Der Golf V sieht irgendwie aus wie der Golf IV - nur
etwas größer. Gut, die Heckleuchten sind etwas breiter.
Der Phaeton sieht aus wie eine aufgedunsene Passat
Limonsine.
Der Touareg wie ein aufgebockter Passat Variant a la
Golf Country aus den 80ern mit anderen Rückleuchten.
Der neue Polo hat inzwischen die Front von dem in die
Jahre gekommenen Lupo erhalten.
Aber was neues wie bei Opel, Ford, Peugeot oder Renault? Fehlanzeige!
Weit und breit nichts zu sehen!
Trotz des gesunkenen Gewinns will Volkswagen wie im Vorjahr 1,30 Euro Dividende für die Stammaktie und 1,36 Euro für die Vorzugsaktie zahlen.
Dividendenrendite Vorzüge : 6,4 %
Dividendenrendite Stämme :4,6%
Dividendenrendite Stämme :4,6%
@Rossi
Günak hat doch noch gar nicht angefangen. Derzeit ist der noch bei Mercedes Design-Chef für den PKW-Bereich.
Günak hat doch noch gar nicht angefangen. Derzeit ist der noch bei Mercedes Design-Chef für den PKW-Bereich.
#50, klasse Posting, das VW-AUDI-Design hat wirklich noch viel von den 80er Jahren. Meines Erachtens sehr fantasielose Autos (aber dafür wenigstens gut!).
"... aber dafür wenigstens gut"
Ich roll mich ab - der war wirklich gut!!
Ich roll mich ab - der war wirklich gut!!
der preis ist gut
die werbung ist sehr gut
alles andere nur letztes drittel.
die werbung ist sehr gut
alles andere nur letztes drittel.
12.03.03 / 11:18
Das Kapital: VW ist nunmehr schreiend billig
Bernd Pischetsrieder ist jemand, der seine bajuwarisch-optimistische Prägung nicht abschütteln kann - bis ihn die Ereignisse überrollen. Das sollte die Börse langsam wissen. Insofern ist ihre Reaktion auf die Gewinnwarnung von VW frappierend. Angesichts von Dollar-, Pfund- und Renminbi-Verfall, der Nachfrageschwäche sowie der ältlichen Produktpalette kommt der Alarm kaum überraschend - trotz der fortlaufenden Sparanstrengungen. Schon lange werden die Gewinnschätzungen gestutzt.
So haben die Anleger am Dienstag übers Ziel hinaus geschossen. Die Vorzugsaktien bringen nun eine Dividendenrendite von sechs Prozent. Um die zu gewährleisten, reichen 1,36 Euro je Aktie, bei einem 2002er Gewinn von 6,78 Euro. Insgesamt kostet die Ausschüttung VW gerade 0,59 Prozent des Umsatzes. Die Dividende hat sich seit 1997 verdoppelt.
Natürlich bleibt 2003 für VW ein schwieriges Jahr des Übergangs. Doch bis Anfang 2004 wird das Durchschnittsalter der Modellpalette um zwei Fünftel jünger geworden sein. Die auf deutschen Straßen herumklappernden Autos sind jetzt im Schnitt greise 7,2 Jahre alt. Brasilien scheint sich zu erholen, während China weiter zulegt. Im operativen Ergebnis von VW kommt Letzteres jedoch nicht zum Ausdruck, weil die fernöstlichen Beteiligungen nur anteilig im Finanzergebnis auftauchen. Immerhin erzielten die chinesischen Gesellschaften 2002 quotal einen operativen Gewinn von 550 Mio. Euro. Zwar hat VW keinen unmittelbaren Zugriff auf den roten Cash. Aber auch das ändert nichts daran, dass die Aktie schreiend billig geworden ist - selbst für eingefleischte Pessimisten.
Das Kapital: VW ist nunmehr schreiend billig
Bernd Pischetsrieder ist jemand, der seine bajuwarisch-optimistische Prägung nicht abschütteln kann - bis ihn die Ereignisse überrollen. Das sollte die Börse langsam wissen. Insofern ist ihre Reaktion auf die Gewinnwarnung von VW frappierend. Angesichts von Dollar-, Pfund- und Renminbi-Verfall, der Nachfrageschwäche sowie der ältlichen Produktpalette kommt der Alarm kaum überraschend - trotz der fortlaufenden Sparanstrengungen. Schon lange werden die Gewinnschätzungen gestutzt.
So haben die Anleger am Dienstag übers Ziel hinaus geschossen. Die Vorzugsaktien bringen nun eine Dividendenrendite von sechs Prozent. Um die zu gewährleisten, reichen 1,36 Euro je Aktie, bei einem 2002er Gewinn von 6,78 Euro. Insgesamt kostet die Ausschüttung VW gerade 0,59 Prozent des Umsatzes. Die Dividende hat sich seit 1997 verdoppelt.
Natürlich bleibt 2003 für VW ein schwieriges Jahr des Übergangs. Doch bis Anfang 2004 wird das Durchschnittsalter der Modellpalette um zwei Fünftel jünger geworden sein. Die auf deutschen Straßen herumklappernden Autos sind jetzt im Schnitt greise 7,2 Jahre alt. Brasilien scheint sich zu erholen, während China weiter zulegt. Im operativen Ergebnis von VW kommt Letzteres jedoch nicht zum Ausdruck, weil die fernöstlichen Beteiligungen nur anteilig im Finanzergebnis auftauchen. Immerhin erzielten die chinesischen Gesellschaften 2002 quotal einen operativen Gewinn von 550 Mio. Euro. Zwar hat VW keinen unmittelbaren Zugriff auf den roten Cash. Aber auch das ändert nichts daran, dass die Aktie schreiend billig geworden ist - selbst für eingefleischte Pessimisten.
ja mag sein das vw billig ist.
aber eine frage an dich:
wenn interessiert das schon zuzeit,
wäre es wichtig würde die vw einen anderen kurs aufweisen.
im mdax ist vieles noch billiger,na und.
motto zuzeit:
gewinn halbiert=kurs halbiert.
aber eine frage an dich:
wenn interessiert das schon zuzeit,
wäre es wichtig würde die vw einen anderen kurs aufweisen.
im mdax ist vieles noch billiger,na und.
motto zuzeit:
gewinn halbiert=kurs halbiert.
Hallo,
also Telekom und VW in einen Topf zu schmeissen halte ich
für sehr gewagt. Telekom hat im letzten Jahr einen Verlust
(hauptsächlich aufgrund vonb Abschreibungen) von 24,6 Mrd
Euro erwirtschaftet. VW hat einen Überschuss von 2,6 Mrd
Euro erwirtschaftet, das 2. beste Ergebnis der Firmengeschichte.
Ich denke mal, da ist doch ein erheblicher Unterschied vorhanden.
Zum Thema "Rentnerdesign"
Ich kenne viele junge Leute, die ein VW fahren.
Das sind auch keine Spießer.
Im übrigen ist es auch ok, wenn die Rentner VW kaufen.
Wenn die Werbezielgruppe heute zwischen 16 und 49 Jahren liegt
und VW auch Autos an Leute darüber verkauft,
dann ist das genauso gut.
Oder soll VW jetzt zwischen guten und schlechten Kunden unterscheiden?
Im übrigen war VW in den letzten Jahrzehnten mit dem angeblich
veralteten Design immer sehr erfolgreich. Vielleicht ist es das,
was die Kunden wollen. Ein VW mit Megane-Design würde
sich mit Sicherheit nicht gut verkaufen. Was gar nicht gegen
den Renault gemünzt ist. Aber es passt nicht zur Marke Volkswagen.
Für solche Autos sind die Marken Seat (sportlich) und Skoda
(klassisch) im Konzern-Verbund zuständig. Mir gefällt das
Design des neuen Golfs im übrigen gut, ist aber nur meine Meinung.
Zum Thema "Golf-Verkaufszahlen"
Mag ja sein, dass VW auch beim Auslaufen des Golf II vor mehr
als 10 Jahren noch viele Golfs verkauft hat. Nur ist der Markt heute
ein völlig anderer. Die Markenvielfalt hat bei allen Herstellern
zugenommen, auch bei VW. VW hat im Konzern
1993 knapp 3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
Letztes Jahr waren es 5 Millionen. Also werden die geringeren
Golf-Stückzahlen durch andere Fahrzeuge aufgefangen.
Dieser Trend wird auch wohl anhalten. Für VW ist es von großer Bedeutung,
dass sie jetzt ein zusätzliches Marktsegment besetzen (Touran).
Das bringt zusätzlichen Umsatz und neue Kunden von Opel, Ford und co.
Sicherlich werden dadurch die Stückzahlen von Passat Variant
und Golf Variant zurückgehen, ist ja auch logisch.
Die Konkurrenz durch den neuen Astra, den neuen Focus,
die neue A-Klasse, den 1er BMW ist wie immer beinhart.
Die Artikel von 1997 könnte man auch genauso jetzt wieder
veröffentlichen (nur Datum ändern). Allerdings ist mit dem 1er
BMW jetzt ein neuer Konkurrent auf dem Markt. Er wird
allen Herstellern ein wenig vom Kuchen nehmen. Dem einen
mehr, dem anderen weniger. Die Konkurrenz im eigenen
Haus durch Audi A3 ist natürlich Quatsch. Schließlich tragen beide
im gleichen Maße zum Konzern-Ergebnis bei.
Wenn VW nicht einen Golf V verkauft aber 10 Millionen A3 im Jahr,
dann schreibt VW Rekordgewinne. Die freien Audi-Aktionäre
(1 %) würden sich dann wohl freuen...
trick17
also Telekom und VW in einen Topf zu schmeissen halte ich
für sehr gewagt. Telekom hat im letzten Jahr einen Verlust
(hauptsächlich aufgrund vonb Abschreibungen) von 24,6 Mrd
Euro erwirtschaftet. VW hat einen Überschuss von 2,6 Mrd
Euro erwirtschaftet, das 2. beste Ergebnis der Firmengeschichte.
Ich denke mal, da ist doch ein erheblicher Unterschied vorhanden.
Zum Thema "Rentnerdesign"
Ich kenne viele junge Leute, die ein VW fahren.
Das sind auch keine Spießer.
Im übrigen ist es auch ok, wenn die Rentner VW kaufen.
Wenn die Werbezielgruppe heute zwischen 16 und 49 Jahren liegt
und VW auch Autos an Leute darüber verkauft,
dann ist das genauso gut.
Oder soll VW jetzt zwischen guten und schlechten Kunden unterscheiden?
Im übrigen war VW in den letzten Jahrzehnten mit dem angeblich
veralteten Design immer sehr erfolgreich. Vielleicht ist es das,
was die Kunden wollen. Ein VW mit Megane-Design würde
sich mit Sicherheit nicht gut verkaufen. Was gar nicht gegen
den Renault gemünzt ist. Aber es passt nicht zur Marke Volkswagen.
Für solche Autos sind die Marken Seat (sportlich) und Skoda
(klassisch) im Konzern-Verbund zuständig. Mir gefällt das
Design des neuen Golfs im übrigen gut, ist aber nur meine Meinung.
Zum Thema "Golf-Verkaufszahlen"
Mag ja sein, dass VW auch beim Auslaufen des Golf II vor mehr
als 10 Jahren noch viele Golfs verkauft hat. Nur ist der Markt heute
ein völlig anderer. Die Markenvielfalt hat bei allen Herstellern
zugenommen, auch bei VW. VW hat im Konzern
1993 knapp 3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
Letztes Jahr waren es 5 Millionen. Also werden die geringeren
Golf-Stückzahlen durch andere Fahrzeuge aufgefangen.
Dieser Trend wird auch wohl anhalten. Für VW ist es von großer Bedeutung,
dass sie jetzt ein zusätzliches Marktsegment besetzen (Touran).
Das bringt zusätzlichen Umsatz und neue Kunden von Opel, Ford und co.
Sicherlich werden dadurch die Stückzahlen von Passat Variant
und Golf Variant zurückgehen, ist ja auch logisch.
Die Konkurrenz durch den neuen Astra, den neuen Focus,
die neue A-Klasse, den 1er BMW ist wie immer beinhart.
Die Artikel von 1997 könnte man auch genauso jetzt wieder
veröffentlichen (nur Datum ändern). Allerdings ist mit dem 1er
BMW jetzt ein neuer Konkurrent auf dem Markt. Er wird
allen Herstellern ein wenig vom Kuchen nehmen. Dem einen
mehr, dem anderen weniger. Die Konkurrenz im eigenen
Haus durch Audi A3 ist natürlich Quatsch. Schließlich tragen beide
im gleichen Maße zum Konzern-Ergebnis bei.
Wenn VW nicht einen Golf V verkauft aber 10 Millionen A3 im Jahr,
dann schreibt VW Rekordgewinne. Die freien Audi-Aktionäre
(1 %) würden sich dann wohl freuen...
trick17
Posting Nr.57
Das entspricht bis auf Punkt und Komma genau meiner
Position.
trick17
Das entspricht bis auf Punkt und Komma genau meiner
Position.
trick17
wann ist eine Aktie billig
Rossi, bist du etwa so einer mit Käppchen und Stirnbändern um die Kopfstützen?
#61
@ Strohmann
Jetzt ist die Aktie billig und stark geshortet. Niemand kauft VW, weil er darauf hofft, daß sich ab nächsten Montag die Börsen der Welt erholen werden. Aber viele kaufen VW, weil sie in den letzten 6 Monaten rund 40% durch verkaufen gewonnen haben. Hier ist ein shortsquezze angesagt. Normalerweise interessiert mich ein Wert vie vow nicht. Viel zu träge. Aber schaut doch hin. Die 35 sind gefallen
und die Aktie hat 20 % verloren. Ohne nennenswerte Gegenbewegungen (ich hab keine gesehen). VW ist charttechnisch am Ende. Über einen längerfristigen Zeitraum würde ich meinen, daß es mindestens bis 20 €uro runter gehen wird. Aber wenn das in einem Rutsch passiert, dann nur weil der Irak die Freiheitsstatue versenkt hat !!!
Kollege Jones ist in den Staaten jetzt sogar im Plus. Da hat der Dax für morgen einiges nachzuholen. Und es wird sein wie immer. Die Verlierer von gestern sind die Gewinner von morgen. Natürlich werden wir in Deutschland momentan systematisch aus dem Ausland abverkauft, aber die vielen kleinen und großen deutschen shortseller, die hätten nicht mehr alle Tassen im Schrank, wenn sie noch solch einer Rallye nicht Gewinne mitnehmen würden. Ich möchte wetten, daß auf n-tv morgen vermeldet wird, die gesunkene Kriegswahrscheinlichkeit verleihe dem Dax Flügel und die Investoren trauen sich bei derart billigen Aktien wieder vorsichtig in den Markt. Und für vow würde das rein charttechnisch die Bestätigung der letzten Unterstützung bei, wo war die gleich (???)
32 €uro bedeuten. Satte 10 % und mehr für die Mutigen, die heute gekauft haben.
Aber, das sind natürlich alles nur Theorien
Stay tuned !!
Marcopu
@ Strohmann
Jetzt ist die Aktie billig und stark geshortet. Niemand kauft VW, weil er darauf hofft, daß sich ab nächsten Montag die Börsen der Welt erholen werden. Aber viele kaufen VW, weil sie in den letzten 6 Monaten rund 40% durch verkaufen gewonnen haben. Hier ist ein shortsquezze angesagt. Normalerweise interessiert mich ein Wert vie vow nicht. Viel zu träge. Aber schaut doch hin. Die 35 sind gefallen
und die Aktie hat 20 % verloren. Ohne nennenswerte Gegenbewegungen (ich hab keine gesehen). VW ist charttechnisch am Ende. Über einen längerfristigen Zeitraum würde ich meinen, daß es mindestens bis 20 €uro runter gehen wird. Aber wenn das in einem Rutsch passiert, dann nur weil der Irak die Freiheitsstatue versenkt hat !!!
Kollege Jones ist in den Staaten jetzt sogar im Plus. Da hat der Dax für morgen einiges nachzuholen. Und es wird sein wie immer. Die Verlierer von gestern sind die Gewinner von morgen. Natürlich werden wir in Deutschland momentan systematisch aus dem Ausland abverkauft, aber die vielen kleinen und großen deutschen shortseller, die hätten nicht mehr alle Tassen im Schrank, wenn sie noch solch einer Rallye nicht Gewinne mitnehmen würden. Ich möchte wetten, daß auf n-tv morgen vermeldet wird, die gesunkene Kriegswahrscheinlichkeit verleihe dem Dax Flügel und die Investoren trauen sich bei derart billigen Aktien wieder vorsichtig in den Markt. Und für vow würde das rein charttechnisch die Bestätigung der letzten Unterstützung bei, wo war die gleich (???)
32 €uro bedeuten. Satte 10 % und mehr für die Mutigen, die heute gekauft haben.
Aber, das sind natürlich alles nur Theorien
Stay tuned !!
Marcopu
VW ist sehr stark überverkauft (Bollinger und einige andere Indis) und wird heute stark steigen.
Bin neu hier (bei VW), muss man da eher die Stämme oder die Vorzüge kaufen? Danke.
Bin neu hier (bei VW), muss man da eher die Stämme oder die Vorzüge kaufen? Danke.
@Schockwellenreiter #58:
Sehe ich genauso.
Die Analysten der großen Banken und
Investmentgesellschaften stufen VW bei "kaufen"
ein.
Dann frage ich mich:
Ja warum machen die es nicht? Wenn die es
machen würden - oder besser gesagt: die,
von denen sie bezahlt werden - dann
würde der Kurs von VW nicht da stehen,
wo er steht!
Oder kann es vielleicht sein, daß diese
"Empfehlungen" nur rausgegeben werden, da
die Banken und Investmentgesellschaften
sich von ihren dicken Aktienpaketen trennen
wollen und die Anleger für dumm verkaufen
wollen?
Das die ihre großen Aktienpakete raushauen
wollen ist ja bekannt - stand ja in fast
allen Finanzteilen der großen Zeitungen.
Und welche Aktien die gebunkert haben, kann
man sich ja auch an einer Hand abzählen -
dazu muß man kein Prophet oder Hellseher sein!
Sehe ich genauso.
Die Analysten der großen Banken und
Investmentgesellschaften stufen VW bei "kaufen"
ein.
Dann frage ich mich:
Ja warum machen die es nicht? Wenn die es
machen würden - oder besser gesagt: die,
von denen sie bezahlt werden - dann
würde der Kurs von VW nicht da stehen,
wo er steht!
Oder kann es vielleicht sein, daß diese
"Empfehlungen" nur rausgegeben werden, da
die Banken und Investmentgesellschaften
sich von ihren dicken Aktienpaketen trennen
wollen und die Anleger für dumm verkaufen
wollen?
Das die ihre großen Aktienpakete raushauen
wollen ist ja bekannt - stand ja in fast
allen Finanzteilen der großen Zeitungen.
Und welche Aktien die gebunkert haben, kann
man sich ja auch an einer Hand abzählen -
dazu muß man kein Prophet oder Hellseher sein!
Zum Thema "Rentnerdesign":
Ja es fahren auch viele junge Leute VW.
Nur
1. Sind das Neuwagen? I.d.R. nicht!!!
Ich habe aber hier von Neuwagen gesprochen.
2. Was haben diese VWs noch mit dem
Orginal zu tun?
Tiefer, breiter und Auspuffrohre, gegen
die man morgens erstmal nachschauen muß,
ob nicht ein Penner darin übernachtet hat!
Diese Klientel ist sogar imageschädigend
für VWs Ambitionen in der Oberklassen!
"Oder soll VW jetzt zwischen guten und schlechten Kunden unterscheiden?"
Eindeutig ja, wenn man im gehobenen
Preissegment operieren will!
Siehe Mercedes Benz. Man muß eben sein
Image auch pflegen!
>Oder soll VW jetzt zwischen guten und schlechten Kunden >unterscheiden?
>Im übrigen war VW in den letzten Jahrzehnten mit dem >angeblich
>veralteten Design immer sehr erfolgreich. Vielleicht ist >es das,
>was die Kunden wollen.
Nun ja, die Verkaufszahlen sagen was anderes.
Und:
1. Der Megane ist in Europa schon bei den meistverkauften
Wagen an Stelle 4!
2. Der Focus ist mit seinem mutigen Design seit drei
Jahren der weltweit meistverkaufte Wagen!
3. Mazda macht trotz Weltwirtschaftskrise +60%
bei den Zulassungen - das geht in erster Linie auf
Konto des Mazda 6!
4. Peugeot setzt nigendswo richtige Highlight wie
z.B. Ford bei der Fahrwerkstechnik/-dynamik oder
Renault Ford und Volvo bei der Sicherheitstechnik
oder Toyota und Mazda bei der Qualität.
Aber trozdem sind die Verkaufszahlen und Gewinn top!
Der Peugeot 206 ist sogar in Europa seit einem Jahr
die No.1!! Und obwohl das Modell wie der Golf IV am
auslaufen ist !!!
Das dürften wohl genug eindeutige Hinweise darauf sein, daß
VW mit dem De daneben liegen.
> Ein VW mit Megane-Design würde
>sich mit Sicherheit nicht gut verkaufen. Was gar nicht >gegen
Wieso?
Wie gesagt: Die Verkaufszahlen in Europa sagen was
anderes. (Man muß aber ja nicht gleich mit so einem
Design in die Oberklasse wollen - das ist klar
das das schief gehen muß)
>den Renault gemünzt ist. Aber es passt nicht zur Marke >Volkswagen.
>Für solche Autos sind die Marken Seat (sportlich) und >Skoda
>(klassisch) im Konzern-Verbund zuständig.
Skoda. Klassisch. Ja. Und was repräsentiert VW?
Antiquiert?
Und Seat: Sport. Schön. Nur welche Highlights werden
gesetzt? Da benötigt man auch noch die entsprechenden
Fahrwerke a la Alfa, BMW oder Ford, die der ganze
VW-Konzern (noch) nicht hat - selbst Audi nicht!
Einfach nur 10 oder 20 mm tiefer reicht nicht -
da wird`s nur härter, aber die Straßenlage auf
schlechten oder rutschigem Untergrund wird noch
beschissener!
Erst der neue Audi A3/VW Golf V und Passat V bekommt
modifizierte Ford-Fahrwerke. Nur dann ist ja auf einmal
VW sportlicher als SEAT?!? Das paßt doch wieder
nicht in die Konzern-Strategie. Die sind bei VW
voll am rumeiern!
Preis/Leistung
Skoda und Seat ist inzwischen teurer als Renault und Ford!!
Das kann nicht gut gehen!!!
Zum Thema "Golf-Verkaufszahlen"
>1993 knapp 3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
>Letztes Jahr waren es 5 Millionen. Also werden die >geringeren
>Golf-Stückzahlen durch andere Fahrzeuge aufgefangen.
>Dieser Trend wird auch wohl anhalten. Für VW ist es von
>großer Bedeutung,
>dass sie jetzt ein zusätzliches Marktsegment besetzen
>(Touran).
1. Nach sämtlichen Umfragen von Marktforschungsinstituten
hat VW nach Merceds die älteste Kundschaft.
Braucht diese Kundschaft noch einen FAMILEINWAGEN?
2. Junge Familien haben laut sämlichen Statistiken
ein recht knappes Budget. Da sollte man sich mal folgendes Fragen:
Können sich die überhaupt noch einen VW-Neuwagen lesiten?
Nun ja wie auch immer. Es ist wohl als sehr optimistisch
zu glauben, der Touran könne den Golf rausreißen ...
>Die Konkurrenz durch den neuen Astra, den neuen Focus,
>die neue A-Klasse, den 1er BMW ist wie immer beinhart.
>Die Artikel von 1997 könnte man auch genauso jetzt wieder
>veröffentlichen(nur Datum ändern).
Den Artikel den ich meine, stammt aus der Auto, Motor und
Sport, 2. Februar 2003.
Nur heute ist die Sache völlig anders als 1997:
1. Ein Renault konnte noch nie einen (wenn auch in die
Jahre gekommen) Golf in sämtlichen Vergleichstest deutlich
schlagen!
2. Ein Peugeot konnte noch nie einen (wenn auch in die
Jahre gekommen) Golf in sämtlichen Vergleichstest
schlagen!
3. Ein (in die Jahre gekommener) Ford konnte noch nie einen (wenn auch in die Jahre gekommen) Golf in Vergleichstest schlagen!
4. Ein Toyota war noch nie einen (wenn auch in die
Jahre gekommen) Golf in Vergleichstests so dicht auf den Pelz rücken!
5. Die aktuelle A-Klasse hatte schon immer ein besch..
Fahrwerk gehabt und ist nur durch ESP fahrbar. Das wird
bei der neuen A-KLasse anders!
6. Es gab keinen 1er BMW
7. Der Ford Escort war hoffnugslos veraltet und
war damit überhaupt keine ersthafte Konkurrenz für
den Golf. Ford hatte zudem ein Image-Problem!
8. Der Opel Astra war veraltet und war damit kaum gefährlich für den Golf. Zumal Opel ein Image-Problem
bzgl. Qualität hatte!
9. Heute hat VW ein Image-Problem bzgl. Qualität!
(siehe Thread "Dramatischer Image-Verlust bei Volkswagen!"
inkl. vieler Zitate aus sämtlichen Medien)
10. 1997 wurden vom Golf noch 35.000 Einheiten
pro Monat in Deutschland zugelassen. Jetzt sind es noch
16.000 Einheiten.
Also sich hinzustellen, daß die Situation heut
vergleichbar wäre mit der in 1997 ist mehr als
optimistisch!
Ja es fahren auch viele junge Leute VW.
Nur
1. Sind das Neuwagen? I.d.R. nicht!!!
Ich habe aber hier von Neuwagen gesprochen.
2. Was haben diese VWs noch mit dem
Orginal zu tun?
Tiefer, breiter und Auspuffrohre, gegen
die man morgens erstmal nachschauen muß,
ob nicht ein Penner darin übernachtet hat!
Diese Klientel ist sogar imageschädigend
für VWs Ambitionen in der Oberklassen!
"Oder soll VW jetzt zwischen guten und schlechten Kunden unterscheiden?"
Eindeutig ja, wenn man im gehobenen
Preissegment operieren will!
Siehe Mercedes Benz. Man muß eben sein
Image auch pflegen!
>Oder soll VW jetzt zwischen guten und schlechten Kunden >unterscheiden?
>Im übrigen war VW in den letzten Jahrzehnten mit dem >angeblich
>veralteten Design immer sehr erfolgreich. Vielleicht ist >es das,
>was die Kunden wollen.
Nun ja, die Verkaufszahlen sagen was anderes.
Und:
1. Der Megane ist in Europa schon bei den meistverkauften
Wagen an Stelle 4!
2. Der Focus ist mit seinem mutigen Design seit drei
Jahren der weltweit meistverkaufte Wagen!
3. Mazda macht trotz Weltwirtschaftskrise +60%
bei den Zulassungen - das geht in erster Linie auf
Konto des Mazda 6!
4. Peugeot setzt nigendswo richtige Highlight wie
z.B. Ford bei der Fahrwerkstechnik/-dynamik oder
Renault Ford und Volvo bei der Sicherheitstechnik
oder Toyota und Mazda bei der Qualität.
Aber trozdem sind die Verkaufszahlen und Gewinn top!
Der Peugeot 206 ist sogar in Europa seit einem Jahr
die No.1!! Und obwohl das Modell wie der Golf IV am
auslaufen ist !!!
Das dürften wohl genug eindeutige Hinweise darauf sein, daß
VW mit dem De daneben liegen.
> Ein VW mit Megane-Design würde
>sich mit Sicherheit nicht gut verkaufen. Was gar nicht >gegen
Wieso?
Wie gesagt: Die Verkaufszahlen in Europa sagen was
anderes. (Man muß aber ja nicht gleich mit so einem
Design in die Oberklasse wollen - das ist klar
das das schief gehen muß)
>den Renault gemünzt ist. Aber es passt nicht zur Marke >Volkswagen.
>Für solche Autos sind die Marken Seat (sportlich) und >Skoda
>(klassisch) im Konzern-Verbund zuständig.
Skoda. Klassisch. Ja. Und was repräsentiert VW?
Antiquiert?
Und Seat: Sport. Schön. Nur welche Highlights werden
gesetzt? Da benötigt man auch noch die entsprechenden
Fahrwerke a la Alfa, BMW oder Ford, die der ganze
VW-Konzern (noch) nicht hat - selbst Audi nicht!
Einfach nur 10 oder 20 mm tiefer reicht nicht -
da wird`s nur härter, aber die Straßenlage auf
schlechten oder rutschigem Untergrund wird noch
beschissener!
Erst der neue Audi A3/VW Golf V und Passat V bekommt
modifizierte Ford-Fahrwerke. Nur dann ist ja auf einmal
VW sportlicher als SEAT?!? Das paßt doch wieder
nicht in die Konzern-Strategie. Die sind bei VW
voll am rumeiern!
Preis/Leistung
Skoda und Seat ist inzwischen teurer als Renault und Ford!!
Das kann nicht gut gehen!!!
Zum Thema "Golf-Verkaufszahlen"
>1993 knapp 3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
>Letztes Jahr waren es 5 Millionen. Also werden die >geringeren
>Golf-Stückzahlen durch andere Fahrzeuge aufgefangen.
>Dieser Trend wird auch wohl anhalten. Für VW ist es von
>großer Bedeutung,
>dass sie jetzt ein zusätzliches Marktsegment besetzen
>(Touran).
1. Nach sämtlichen Umfragen von Marktforschungsinstituten
hat VW nach Merceds die älteste Kundschaft.
Braucht diese Kundschaft noch einen FAMILEINWAGEN?
2. Junge Familien haben laut sämlichen Statistiken
ein recht knappes Budget. Da sollte man sich mal folgendes Fragen:
Können sich die überhaupt noch einen VW-Neuwagen lesiten?
Nun ja wie auch immer. Es ist wohl als sehr optimistisch
zu glauben, der Touran könne den Golf rausreißen ...
>Die Konkurrenz durch den neuen Astra, den neuen Focus,
>die neue A-Klasse, den 1er BMW ist wie immer beinhart.
>Die Artikel von 1997 könnte man auch genauso jetzt wieder
>veröffentlichen(nur Datum ändern).
Den Artikel den ich meine, stammt aus der Auto, Motor und
Sport, 2. Februar 2003.
Nur heute ist die Sache völlig anders als 1997:
1. Ein Renault konnte noch nie einen (wenn auch in die
Jahre gekommen) Golf in sämtlichen Vergleichstest deutlich
schlagen!
2. Ein Peugeot konnte noch nie einen (wenn auch in die
Jahre gekommen) Golf in sämtlichen Vergleichstest
schlagen!
3. Ein (in die Jahre gekommener) Ford konnte noch nie einen (wenn auch in die Jahre gekommen) Golf in Vergleichstest schlagen!
4. Ein Toyota war noch nie einen (wenn auch in die
Jahre gekommen) Golf in Vergleichstests so dicht auf den Pelz rücken!
5. Die aktuelle A-Klasse hatte schon immer ein besch..
Fahrwerk gehabt und ist nur durch ESP fahrbar. Das wird
bei der neuen A-KLasse anders!
6. Es gab keinen 1er BMW
7. Der Ford Escort war hoffnugslos veraltet und
war damit überhaupt keine ersthafte Konkurrenz für
den Golf. Ford hatte zudem ein Image-Problem!
8. Der Opel Astra war veraltet und war damit kaum gefährlich für den Golf. Zumal Opel ein Image-Problem
bzgl. Qualität hatte!
9. Heute hat VW ein Image-Problem bzgl. Qualität!
(siehe Thread "Dramatischer Image-Verlust bei Volkswagen!"
inkl. vieler Zitate aus sämtlichen Medien)
10. 1997 wurden vom Golf noch 35.000 Einheiten
pro Monat in Deutschland zugelassen. Jetzt sind es noch
16.000 Einheiten.
Also sich hinzustellen, daß die Situation heut
vergleichbar wäre mit der in 1997 ist mehr als
optimistisch!
@BBBio:
> Rossi, bist du etwa so einer mit Käppchen und
> Stirnbändern um die Kopfstützen?
Ich bin Porsche-Fahrer - Cayenne S und ein
guter alter 911er Turbo. Beim Turbo ist
pro Jahr ein Satz Reifen für 5000 EUR fällig.
Den Turbo fahr ich aber nur noch auf der
Nordschleife - der kostet sonst einfach zu viele
Punkte. Das kann ich mir nicht mehr leisten.
Das dürfte aber wohl Deine Frage mit dem Mützchen
beantwortet haben.
> Rossi, bist du etwa so einer mit Käppchen und
> Stirnbändern um die Kopfstützen?
Ich bin Porsche-Fahrer - Cayenne S und ein
guter alter 911er Turbo. Beim Turbo ist
pro Jahr ein Satz Reifen für 5000 EUR fällig.
Den Turbo fahr ich aber nur noch auf der
Nordschleife - der kostet sonst einfach zu viele
Punkte. Das kann ich mir nicht mehr leisten.
Das dürfte aber wohl Deine Frage mit dem Mützchen
beantwortet haben.
Allerdings den Cayenne S werde ich wahscheinlich nicht
mehr lange fahren.
Ich dachte zwar, daß man mit einem Geländewagen
ruhig, also langsamer fährt, aber dafür hat das
Teil immer noch viel zuviel PS. Immer noch
pures Gift für mein Punkte-Konto...
... oder aber diese grün/weißen - d.h. jetzt
ja grün/silbernen Spielverderber müssen abgeschafft
werden. Da glaub ich aber nicht dran.
Werde wohl noch weiter downgraden ...
... oder ich sollte mir wirklich mal einen Hut kaufen.
Das ist DIE Idee! Ich glaub, das mach ich heute noch!
Vielleicht beeinflußt ein Hut, den kompletten Fahrstil -
einfach Hut aufsetzen und schon fährt man langsam!
Das wäre echt genial!
mehr lange fahren.
Ich dachte zwar, daß man mit einem Geländewagen
ruhig, also langsamer fährt, aber dafür hat das
Teil immer noch viel zuviel PS. Immer noch
pures Gift für mein Punkte-Konto...
... oder aber diese grün/weißen - d.h. jetzt
ja grün/silbernen Spielverderber müssen abgeschafft
werden. Da glaub ich aber nicht dran.
Werde wohl noch weiter downgraden ...
... oder ich sollte mir wirklich mal einen Hut kaufen.
Das ist DIE Idee! Ich glaub, das mach ich heute noch!
Vielleicht beeinflußt ein Hut, den kompletten Fahrstil -
einfach Hut aufsetzen und schon fährt man langsam!
Das wäre echt genial!
@Rossi46
Ich muss Dir gestehen, dass ich die ganze Aufregung und Dramatik um VW nicht wirklich verstehe.
Die Verkaufszahlen (Westeuropa) für den Monat Februar sind raus und zeigen - wie schon im Januar - wieder mal keine dramatischen Einbrüche bei den VW-Verkaufszahlen. Demnach konnte sowohl die VW-Gruppe (MA 17,8%), als auch die Marke VW (MA 9,8%) den Marktanteil sogar steigern. In absoluten Zahlen beträgt der Rückgang lediglich 4.000 Fahrzeuge. Die VW-Gruppe verkaufte im Feruar stolze 180.951 Fahrzeuge!
Viel stärkere Rückgange mussten die anderen europäischen Konzerne - außer Mercedes - hinnehmen, während die japanischen und koreanischen Hersteller leichte Zuwächse verzeichnen konnten.
Wenn ich mir die Zahlen der Mitbewerber so ansehe, scheinen nicht Peugeot und Renault die große Gefahr für den VW-Konzern zu sein, sondern TOYOTA mit Lexus (MA 4,7%). Allerdings ist der Abstand in Europa noch sehr groß!
Zu den Banken & Versicherungen
Banken und Versicherungen haben ihre Rücklagen weitgehend aufgebraucht. Wenn ich lese, dass sich die Allianz von ihrem BASF-Anteil trennen will, hat das derzeit wohl kaum fundamentale Gründe.
Zum VW-Design
Ich würde keinen VW im Renault Megane-, oder Ford Focus-Design kaufen. Das Design von VW zeichnet sich durch Langlebigkeit aus. Das ist gerade für sparsame Familien viel wichtiger, als ein um 500 Euro niedrigerer Verkaufspreis. Besonders das Design des Ford Focus wird - wie schon beim Ka - schneller altern, als die Tehnik. Das kann nicht der Weg von VW sein!
Zur Zielgruppe
Junge Familien werden in den westlichen Ländern immer älter. Da sich der Familienzuwachs immer später einstellt, haben viele Familien kein so schlechtes Einkommen. Laut statistischem Bundesamt ist die Sparquote bei Familien mit zwei Kindern durchschnittlich sogar etwas höher, als bei Singles.
Ich muss Dir gestehen, dass ich die ganze Aufregung und Dramatik um VW nicht wirklich verstehe.
Die Verkaufszahlen (Westeuropa) für den Monat Februar sind raus und zeigen - wie schon im Januar - wieder mal keine dramatischen Einbrüche bei den VW-Verkaufszahlen. Demnach konnte sowohl die VW-Gruppe (MA 17,8%), als auch die Marke VW (MA 9,8%) den Marktanteil sogar steigern. In absoluten Zahlen beträgt der Rückgang lediglich 4.000 Fahrzeuge. Die VW-Gruppe verkaufte im Feruar stolze 180.951 Fahrzeuge!
Viel stärkere Rückgange mussten die anderen europäischen Konzerne - außer Mercedes - hinnehmen, während die japanischen und koreanischen Hersteller leichte Zuwächse verzeichnen konnten.
Wenn ich mir die Zahlen der Mitbewerber so ansehe, scheinen nicht Peugeot und Renault die große Gefahr für den VW-Konzern zu sein, sondern TOYOTA mit Lexus (MA 4,7%). Allerdings ist der Abstand in Europa noch sehr groß!
Zu den Banken & Versicherungen
Banken und Versicherungen haben ihre Rücklagen weitgehend aufgebraucht. Wenn ich lese, dass sich die Allianz von ihrem BASF-Anteil trennen will, hat das derzeit wohl kaum fundamentale Gründe.
Zum VW-Design
Ich würde keinen VW im Renault Megane-, oder Ford Focus-Design kaufen. Das Design von VW zeichnet sich durch Langlebigkeit aus. Das ist gerade für sparsame Familien viel wichtiger, als ein um 500 Euro niedrigerer Verkaufspreis. Besonders das Design des Ford Focus wird - wie schon beim Ka - schneller altern, als die Tehnik. Das kann nicht der Weg von VW sein!
Zur Zielgruppe
Junge Familien werden in den westlichen Ländern immer älter. Da sich der Familienzuwachs immer später einstellt, haben viele Familien kein so schlechtes Einkommen. Laut statistischem Bundesamt ist die Sparquote bei Familien mit zwei Kindern durchschnittlich sogar etwas höher, als bei Singles.
# 69
Ebend.
Ebend.
@BBBio
Du "musst" gar nicht! Die Vorzugsaktie war in der Vergangenheit meist etwas träger und ist nicht im DAX. Ich habe aufgrund der besseren Dividendenrendite trotzdem die Vorzüge. Zudem könnten die Vorzüge (in 20 Jahren) mal in Stämme umgewandelt werden.
Du "musst" gar nicht! Die Vorzugsaktie war in der Vergangenheit meist etwas träger und ist nicht im DAX. Ich habe aufgrund der besseren Dividendenrendite trotzdem die Vorzüge. Zudem könnten die Vorzüge (in 20 Jahren) mal in Stämme umgewandelt werden.
@Koesbus:
"... als ein um 500 Euro niedrigerer Verkaufspreis. "
Wenn`s ja nur 500 EUR wären - gegenüber VW ist
ein Ford durchweg mindestens 1000 EUR günstiger, obwohl
die Technik teilweise sogar besser ist (Fahrwerk, Motoren).
Ein Peugeot 307 ist ebenfalls ausstattungsbereinigt
2000 EUR günstiger - und schneidet bei sämtlichen
Vergleichstests besser ab.
Gegenüber Renault und Toyota wird es schon richtig
heftig: 3000 EUR kann man in der Kompakt- und
Mittelklasse sparen! Das ist schon Geld!
Und das bekommt man inzwischen auch nicht mehr
beim Wiederverkauf rein, wenn man mal die
Schwacke-Liste studiert!
Wenn man dann noch die völlig überteuerten
Inspektionskosten - speziell bei den TDI-Modellen -
sich anschaut, nützt es auch nichts, daß die
Wartungsintervalle bei VW deutlich länger sind, als
bei der Konkurrenz. Das übersehen nämlich auch viele!
"Laut statistischem Bundesamt ist die Sparquote bei
Familien mit zwei Kindern durchschnittlich sogar etwas
höher, als bei Singles."
Richtig: durchschnittlich!
Aber dann sollte man sich die aktuelle Vermögensverteilung
anschauen! Der Mittelstand bricht aktuell weg - un das in ganz Europa und Nordamerika! In dieser Region besitzen
10% der Bevölkerung 80% des Gesamtvermögens!
Die Statistik sagt nämlich auch, daß Kinder und Familie
heute als Armutsrisiko No. 1 gilt!
Auf Grund dessen spielt der Preis eine erhebliche Rolle!
Das kann man übrigens auch an dem Boom von Aldi, Lidl & Co.
erkennen.
"... als ein um 500 Euro niedrigerer Verkaufspreis. "
Wenn`s ja nur 500 EUR wären - gegenüber VW ist
ein Ford durchweg mindestens 1000 EUR günstiger, obwohl
die Technik teilweise sogar besser ist (Fahrwerk, Motoren).
Ein Peugeot 307 ist ebenfalls ausstattungsbereinigt
2000 EUR günstiger - und schneidet bei sämtlichen
Vergleichstests besser ab.
Gegenüber Renault und Toyota wird es schon richtig
heftig: 3000 EUR kann man in der Kompakt- und
Mittelklasse sparen! Das ist schon Geld!
Und das bekommt man inzwischen auch nicht mehr
beim Wiederverkauf rein, wenn man mal die
Schwacke-Liste studiert!
Wenn man dann noch die völlig überteuerten
Inspektionskosten - speziell bei den TDI-Modellen -
sich anschaut, nützt es auch nichts, daß die
Wartungsintervalle bei VW deutlich länger sind, als
bei der Konkurrenz. Das übersehen nämlich auch viele!
"Laut statistischem Bundesamt ist die Sparquote bei
Familien mit zwei Kindern durchschnittlich sogar etwas
höher, als bei Singles."
Richtig: durchschnittlich!
Aber dann sollte man sich die aktuelle Vermögensverteilung
anschauen! Der Mittelstand bricht aktuell weg - un das in ganz Europa und Nordamerika! In dieser Region besitzen
10% der Bevölkerung 80% des Gesamtvermögens!
Die Statistik sagt nämlich auch, daß Kinder und Familie
heute als Armutsrisiko No. 1 gilt!
Auf Grund dessen spielt der Preis eine erhebliche Rolle!
Das kann man übrigens auch an dem Boom von Aldi, Lidl & Co.
erkennen.
Aktuelle Nachricht im SWR3:
Banken könnten vor Notverkäufen stehen, wenn sich
bald keine deutliche Besserung auf dem Börsenmarkt
einstellt!
Banken könnten vor Notverkäufen stehen, wenn sich
bald keine deutliche Besserung auf dem Börsenmarkt
einstellt!
Also dass Ford-Motoren besser seien, ist schon eine sehr gewagte Äußerung. Allein die Geräuschkulisse bei Ford-Motoren lässt gar Schlimmes erahnen.
@BBBio #74:
Da geben ich Dir recht - nur ist Dein Informationsstand
anno 1996. Leider ist die Zeit für VW nicht stehen
geblieben:
- die TDCIs sind laufruhiger als die TDIs -
laß Dir einfach mal, wenn Du vom Flughafen kommen
solltest einen Focus TDCI als Leihwagen geben und
das nächste mal einen Golf TDI. Ich versichere Dir,
daß Du danach keinen TDI mehr fahren willst!
Les DIr alleine den Artikel mal durch
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
Und das ist noch nicht einmal ein PD-TDI. Die
PD-TDIs sind noch lauter!
Alleine von 7 Diesel-Fahrern, die in meinem Bekanntenkreis privat einen Kompaktwagen fahren, sind 4 von Golf TDI auf
Focus TDCI umgestiegen.
- Bei den Benziner dasselbe Bild. Ford baut
bei den 4-Zylindern inzwischen mit die
laufruhigsten Motoren. Gleichzeitig weisen diese Maschinen
zusammen mit VW mit das höchste Drehmoment in der
jeweiligen Leistungsklasse auf!
Nur dummerweise gleiselt Ford diese Motoren oft mit
einem zu lang übersetzten Gebriebe, so daß
letzlich die Elastizität darunter leidet.
Dafür ist allerdings auch der Verbrauch niedriger -
in der Praxis verbraucht ein 5 Jahre alter 100 PS
Focus nicht mehr als ein 105PS FSI-Golf - und die
FSI-Motoren ziehen auch nicht mehr, sind richtig
rauh und brauchen zudem das teuere SP und sind
richtig teuer in der Anschaffung!
Wo da letzlich der Kosten-Spareffekt seien soll,
rätseln die Tester bei sämtlichen Automobil-Zeitschriften
bis heute noch ...
Das Problem für Ford ist nur, daß viele bei Ford an
den alten Fiesta, an den alten Escort und den alten
Sierra denken. Dieser schlechte Eindruck sitzt bei den
Leuten fest.
Hingegen assoziieren die Leute VW immer noch mit
dem guten alten Käfer, den zuverlässigen alten Golfs.
Nur diese Welt existiert nicht mehr. Ford kämpft immer
noch mit seinem IMage aus den 80ern und 90ern.
VW lebt ausschließlich noch von diesem Image!
Und genau das ist für VW gefährlich. Wenn dieses
Image durch hinverbrannten Einsparungen im QS
beschädigt wird - was VW in den letzten Monaten ja
schon hervorragend gelungen ist - dann hat VW ein
dickes Problem. Sind die VW-Manager eigentlich zu
blöd, um zu sehen was in Köln und Rüsselsheim
passiert ist?
Da geben ich Dir recht - nur ist Dein Informationsstand
anno 1996. Leider ist die Zeit für VW nicht stehen
geblieben:
- die TDCIs sind laufruhiger als die TDIs -
laß Dir einfach mal, wenn Du vom Flughafen kommen
solltest einen Focus TDCI als Leihwagen geben und
das nächste mal einen Golf TDI. Ich versichere Dir,
daß Du danach keinen TDI mehr fahren willst!
Les DIr alleine den Artikel mal durch
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
Und das ist noch nicht einmal ein PD-TDI. Die
PD-TDIs sind noch lauter!
Alleine von 7 Diesel-Fahrern, die in meinem Bekanntenkreis privat einen Kompaktwagen fahren, sind 4 von Golf TDI auf
Focus TDCI umgestiegen.
- Bei den Benziner dasselbe Bild. Ford baut
bei den 4-Zylindern inzwischen mit die
laufruhigsten Motoren. Gleichzeitig weisen diese Maschinen
zusammen mit VW mit das höchste Drehmoment in der
jeweiligen Leistungsklasse auf!
Nur dummerweise gleiselt Ford diese Motoren oft mit
einem zu lang übersetzten Gebriebe, so daß
letzlich die Elastizität darunter leidet.
Dafür ist allerdings auch der Verbrauch niedriger -
in der Praxis verbraucht ein 5 Jahre alter 100 PS
Focus nicht mehr als ein 105PS FSI-Golf - und die
FSI-Motoren ziehen auch nicht mehr, sind richtig
rauh und brauchen zudem das teuere SP und sind
richtig teuer in der Anschaffung!
Wo da letzlich der Kosten-Spareffekt seien soll,
rätseln die Tester bei sämtlichen Automobil-Zeitschriften
bis heute noch ...
Das Problem für Ford ist nur, daß viele bei Ford an
den alten Fiesta, an den alten Escort und den alten
Sierra denken. Dieser schlechte Eindruck sitzt bei den
Leuten fest.
Hingegen assoziieren die Leute VW immer noch mit
dem guten alten Käfer, den zuverlässigen alten Golfs.
Nur diese Welt existiert nicht mehr. Ford kämpft immer
noch mit seinem IMage aus den 80ern und 90ern.
VW lebt ausschließlich noch von diesem Image!
Und genau das ist für VW gefährlich. Wenn dieses
Image durch hinverbrannten Einsparungen im QS
beschädigt wird - was VW in den letzten Monaten ja
schon hervorragend gelungen ist - dann hat VW ein
dickes Problem. Sind die VW-Manager eigentlich zu
blöd, um zu sehen was in Köln und Rüsselsheim
passiert ist?
für vw wird es ein böses erwachen geben.
unabhängig von der technik entscheidet zurzeit immer mehr der preis,und der ist bei vw zu hoch.
alle die sich einen neuen vw kaufen muß man dafür verantwortlich machen ,denn diese kunden vergleichen nicht.
das muß aber die pflicht eines käufers sein!
wenn man für ein produkt mehr bezahlt wie man sollte subventioniert man das produkt.
subventionen sind selten gut in einer marktwirtschaft und führen langfristig zu mehr arbeitslosen.
man ist zurzeit auf dem besten weg dorthin wo es opel vor 10 jahren verschlagen hat.
gruß.
unabhängig von der technik entscheidet zurzeit immer mehr der preis,und der ist bei vw zu hoch.
alle die sich einen neuen vw kaufen muß man dafür verantwortlich machen ,denn diese kunden vergleichen nicht.
das muß aber die pflicht eines käufers sein!
wenn man für ein produkt mehr bezahlt wie man sollte subventioniert man das produkt.
subventionen sind selten gut in einer marktwirtschaft und führen langfristig zu mehr arbeitslosen.
man ist zurzeit auf dem besten weg dorthin wo es opel vor 10 jahren verschlagen hat.
gruß.
>Das Problem für Ford ist nur, daß viele bei Ford an
>den alten Fiesta, an den alten Escort und den alten
>Sierra denken. Dieser schlechte Eindruck sitzt bei den Leuten fest.
Ich hoffe, das waren tatsächlich die schlechtesten Autos, die es niemals wieder geben wird.
>den alten Fiesta, an den alten Escort und den alten
>Sierra denken. Dieser schlechte Eindruck sitzt bei den Leuten fest.
Ich hoffe, das waren tatsächlich die schlechtesten Autos, die es niemals wieder geben wird.
wem sagst du das, mein erstes auto war ein escord und der schock sitzt immer noch tief.
Also die Automarke wegen 3000€-Preisunterschied zu wählen, das grenzt schon an Spießerei.
@Schockwellenreiter #76:
"man ist zurzeit auf dem besten weg dorthin wo es opel vor 10 jahren verschlagen hat."
Das habe ich auch schon prognostiziert! Bisher hat man
nur müde gelächelt. Mal sehen wer bei VW in 3 Jahren
noch darüber lächeln wird ...
@BBBio #77:
Wie sonst wäre es zu erklären, daß der Ford Focus im
TÜV-Reoprt 2002 der zuverlässigste Wagen unter den
1-3 jährigen Wagen geworden ist? Seit 14 Jahren war
das der erste Wagen, der es geschafft hat, die Japaner
vom Platz an der Sonne zu verdrängen! Alle Achtung!
Hätte ich nie gedacht, daß das ein Ford mal schaffen
wird.
Gut, dieses Jahr ist die alte Weltordnung wieder
hergestellt: Toyota wieder No.1 - wie (fast) immer.
Und von VW? Tja, der Sharan ist dieses Mal der
zweitschlechteste Wagen überhaupt bei den 1-3 Jährigen.
Das hat bisher noch kein deutscher Wagen vorher in
der ganzen TÜV-Historie geschafft!
Ich kann nur jedem empfehlen, den Thread "Dramatischer
Image-Verlust bei Volkswagen" zu lesen. Da habe ich so
ziehmlich alles aus den letzten Monaten zusammengefaßt,
was VW für ein Mist bzgl. QS verzapft ...
... und die Kosten sollen weiter gesenkt werden!
Wenn Pischetsrieder dies war macht, tippe ich mal,
daß es 2005 bei VW heftig knallen wird.
"man ist zurzeit auf dem besten weg dorthin wo es opel vor 10 jahren verschlagen hat."
Das habe ich auch schon prognostiziert! Bisher hat man
nur müde gelächelt. Mal sehen wer bei VW in 3 Jahren
noch darüber lächeln wird ...
@BBBio #77:
Wie sonst wäre es zu erklären, daß der Ford Focus im
TÜV-Reoprt 2002 der zuverlässigste Wagen unter den
1-3 jährigen Wagen geworden ist? Seit 14 Jahren war
das der erste Wagen, der es geschafft hat, die Japaner
vom Platz an der Sonne zu verdrängen! Alle Achtung!
Hätte ich nie gedacht, daß das ein Ford mal schaffen
wird.
Gut, dieses Jahr ist die alte Weltordnung wieder
hergestellt: Toyota wieder No.1 - wie (fast) immer.
Und von VW? Tja, der Sharan ist dieses Mal der
zweitschlechteste Wagen überhaupt bei den 1-3 Jährigen.
Das hat bisher noch kein deutscher Wagen vorher in
der ganzen TÜV-Historie geschafft!
Ich kann nur jedem empfehlen, den Thread "Dramatischer
Image-Verlust bei Volkswagen" zu lesen. Da habe ich so
ziehmlich alles aus den letzten Monaten zusammengefaßt,
was VW für ein Mist bzgl. QS verzapft ...
... und die Kosten sollen weiter gesenkt werden!
Wenn Pischetsrieder dies war macht, tippe ich mal,
daß es 2005 bei VW heftig knallen wird.
Die Euphorie über Ford, Renault und Peugeot
kann ich nicht teilen.
Ich habe kürzlich diverse Händler besucht, da wir
uns in der Familie evtl. ein zusätzliches Fahrzeug
kaufen müssen. Die besuchten Firmen waren:
Renault, Peugeot, Ford, Honda, Toyota, Mazda,
Opel, Daimler, BMW und VW+Audi.
Bisher fuhren wir neben einem Japaner meist Fahr
zeuge aus dem VW+Audi Konzern, allerdings nicht aus
Überzeugung sondern aus Gewohnheit. Geärgert hat
mich an diesen Fahrzeugen der relativ hohe Anschaffungspreis, was allerdings etwas durch ent-
sprechende Wiederverkaufspreise kompensiert wurde.
Nun zu meinen Eindrücken bei den Franzosen+Japanern.
Das Design konnte mich nicht überzeugen, insbesondere
die Innenausstattung, die bei den deutschen Marken
wesentlich geschmackvoller ist.
Bei der Qualitätsanmutung liegen Daimler, BMW und
VW+Audi ganz klar vor dem Rest. Sehr positiv hat
mich der neue Opel-Vectra von der Verarbeitung über-
rascht, der mit den anderen genannten Marken mithalten
kann. Alle anderen Opel-Modelle fallen dagegen ab!
Enttäuscht war ich von der Verarbeitungsqualität bei
den Ford-Modellen, die mir vom Design gefallen würden.
Auch Toyota scheint mir nicht so gut verarbeitet zu
sein (Corolla), wenn ich einen Vergleich mit VW-Golf ziehe.
Enttäuscht war ich von Renault (viel Plastik, schwammige
Sitze, penetranter Geruch nach Plastik, auch wenn der
Geruch nach einigen Wochen verfliegt)
Positiv überrascht war ich von einigen(!) Hyundai Autos.
Mein Eindruck hier bessert sich das Design!
Da es sich Hier um einen VW-Threat handelt: Wenn VW es
schaffen würde, seine hohen Stückzahlen in eine ent-
sprechende Kostendegression umzusetzen, bei gleichbleibender Qualität versteht sich, dann dürfte
es um die künftigen Gewinne nicht schlecht bestellt sein!
Was man bei VW noch beachten sollte: Sie haben in China
einen Marktanteil von über 50%, das ist ein starkes Pfund.
Wie heute in der FTD zu lesen war, will man jetzt auch
in Indien eine Fabrik bauen. Indien wird z.Z. noch von
fünf einheimischen Herstellern beherrscht, die Fahrzeuge
bauen, die auf einem Fiat-Design aus den 60er Jahren basieren.
Soweit meine subjektiven Eindrücke.
kann ich nicht teilen.
Ich habe kürzlich diverse Händler besucht, da wir
uns in der Familie evtl. ein zusätzliches Fahrzeug
kaufen müssen. Die besuchten Firmen waren:
Renault, Peugeot, Ford, Honda, Toyota, Mazda,
Opel, Daimler, BMW und VW+Audi.
Bisher fuhren wir neben einem Japaner meist Fahr
zeuge aus dem VW+Audi Konzern, allerdings nicht aus
Überzeugung sondern aus Gewohnheit. Geärgert hat
mich an diesen Fahrzeugen der relativ hohe Anschaffungspreis, was allerdings etwas durch ent-
sprechende Wiederverkaufspreise kompensiert wurde.
Nun zu meinen Eindrücken bei den Franzosen+Japanern.
Das Design konnte mich nicht überzeugen, insbesondere
die Innenausstattung, die bei den deutschen Marken
wesentlich geschmackvoller ist.
Bei der Qualitätsanmutung liegen Daimler, BMW und
VW+Audi ganz klar vor dem Rest. Sehr positiv hat
mich der neue Opel-Vectra von der Verarbeitung über-
rascht, der mit den anderen genannten Marken mithalten
kann. Alle anderen Opel-Modelle fallen dagegen ab!
Enttäuscht war ich von der Verarbeitungsqualität bei
den Ford-Modellen, die mir vom Design gefallen würden.
Auch Toyota scheint mir nicht so gut verarbeitet zu
sein (Corolla), wenn ich einen Vergleich mit VW-Golf ziehe.
Enttäuscht war ich von Renault (viel Plastik, schwammige
Sitze, penetranter Geruch nach Plastik, auch wenn der
Geruch nach einigen Wochen verfliegt)
Positiv überrascht war ich von einigen(!) Hyundai Autos.
Mein Eindruck hier bessert sich das Design!
Da es sich Hier um einen VW-Threat handelt: Wenn VW es
schaffen würde, seine hohen Stückzahlen in eine ent-
sprechende Kostendegression umzusetzen, bei gleichbleibender Qualität versteht sich, dann dürfte
es um die künftigen Gewinne nicht schlecht bestellt sein!
Was man bei VW noch beachten sollte: Sie haben in China
einen Marktanteil von über 50%, das ist ein starkes Pfund.
Wie heute in der FTD zu lesen war, will man jetzt auch
in Indien eine Fabrik bauen. Indien wird z.Z. noch von
fünf einheimischen Herstellern beherrscht, die Fahrzeuge
bauen, die auf einem Fiat-Design aus den 60er Jahren basieren.
Soweit meine subjektiven Eindrücke.
@sosoder:
Kann ich in (fast) allen Punkten unterschreiben.
Ford verwendet billiger anmutende Materialien als VW.
Irgendwo muß der Preis ja bleiben. Allerdings ist
der Unterschied beim neusten Modell - dem Mondeo -
nur noch gering.
Bei den älteren Modellen Ka und Focus ist es schon
gravierender.
Und beim Fiesta wurde ganz klar bei der
Kofferraumverkleidung gespart. Dafür ist er aber auch
1000 EUR billger als ein Polo!
Das allerdings ein Ford Mondeo schlechter
verarbeitet seien soll, als ein Opel Vectra
kann ich nicht bestätigen. Beide habe ich
als Leihwagen schon gefahren.
Dann schau dir mal den neuen Ford C-Max in Genf an!
Wenn da noch jemand einen Unterschied zu Audi oder
BMW in Sachen Verarbeitung erkennt, dann weiß
ich`s nicht.
Auch den Toyota Corolla habe ich mir ebenfalls
angeschaut. Innen schöne Aluminiumeinsätze in
der Mittelkonsole. Sehr geringe Spaltmaße
im Innenraum. Lediglich die Sitzbezüge könnten
schöner sein.
Der neue Avensis (ebenfalls in Genf zu begutachten)
ist ebenfalls von der Verarbeitung klar auf Mercedes-
und BMW-Niveau - und das schon ab 21.000 EUR!
Die billige Anmutung von Renault Megane II kann
ich bestätigen. Dafür gibt es ja auch den großen
Preisunterschied von 4000 EUR gegenüber einem
gleichausgestatteten Golf!
Und umgerechnet 8000 DM holt man beim Wiederverkauf
in der Kompaktklasse nicht wieder rein! Jedenfalls
nicht mehr heute, wo man auch Re-Import-Wagen
bekommt.
Und dann muß man noch die entgangenen Zinsen
mitrechnen!
Zudem gibt es einen gravierenden Denkfehler:
Qualität bedeutet nicht schöne Sitzpolster, Spaltmaße, schönes Material!
Qualität bedeutet Zuverlässigkeit, wenige Werkstattbesuche,
Inspektionskosten, hohe Kundenzufriedenheit!
Da punktet ganz klar Toyota! Da kommt kein deutsches
Fahrzeug - bis auf vielleicht Porsche (das ist
aber eindeutig eine andere Preisklasse) - mit!
Die Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit ist hier
unangefochten top; und das seit Jahren!
Auch der Ford Focus steht beim TÜV deutlich besser da
als ein VW Golf!
"Was man bei VW noch beachten sollte: Sie haben in China
einen Marktanteil von über 50%, das ist ein starkes Pfund."
Auch hier ist ein gravierender Denkfehler:
Umsatz != Gewinn
Die Gewinnmarge in China ist Sch...,
um`s mal auf gut deutsch auszudrücken.
Ebenso wird es mit Indien sein. Weiß Du, für wieviel
dort ein Golf verkauft werden muß, damit er ein
Erfolg wird? Der darf dort höchstens ein zehntel von
dem kosten, was er hier kostet!
Dann kommt der niedrige Dollar hinzu:
Absolutes Gift für den Export! Und davon lebt
die ganze deutsche Automobilindustrie!
Und die Amerikaner werden in so einer Weltwirtschaftskrise
alles machen, um den Dollar niedrig zuhalten!
Dann sollte man auch mal in die Zukunft blicken:
Hat sich jemand schon mal die demographische
Entwicklung von Deutschland und den USA angeschaut?
Sollte man aber mal!
Ich sag nur Stichwort Geburtenrückgang.
2008/9 wird es auf Grund dessen eine weitere Rezession
in der westlichen Welt geben - das ist so sicher wie das
Amen in der Kirche! Wenn`s dumm läuft auch vorher.
Was mir aber nach wie vor viel mehr Sorgen macht:
Toyota, Honda und Ford kommen dieses Jahr schon mit
brennstoffzellengetriebenen Serienfahrzeugen auf den
Markt!
Wo sind die deutschen Hersteller?
BMW, DC haben bisher nur Testflotten am laufen.
VW hat gar nichts am laufen!
Diesel/Benzin reicht ca. noch 35 Jahre, Gas noch
ca. 70 Jahre - bei gleichbleibenden Verbrauch.
Da jedoch der Verbrauch nicht gleichbleibend ist,
sondern weiter stark steigend - China und Indien
wurde ja schon angesprochen, die sinkende Bevölkerungs-
anzahl in der westlichen Welt ist da kein Gegenpol mehr -
ist früher Schluß.
In 15 Jahren wird man aber wahrscheinlich Benzin und Diesel
schon gar nicht bezahlen können! Jedenfalls kein
Ottonormalverbraucher.
Deshlab muß schon JETZT auf neue Technologien
umgestellt werden. Wer jetzt die Nase vorn hat,
ist in ein paar Jahren der König!
Wer jetzt am Pennen ist, hat verlohren oder muß
die Technologie teuer bei der Konkurrenz einkaufen.
Kann ich in (fast) allen Punkten unterschreiben.
Ford verwendet billiger anmutende Materialien als VW.
Irgendwo muß der Preis ja bleiben. Allerdings ist
der Unterschied beim neusten Modell - dem Mondeo -
nur noch gering.
Bei den älteren Modellen Ka und Focus ist es schon
gravierender.
Und beim Fiesta wurde ganz klar bei der
Kofferraumverkleidung gespart. Dafür ist er aber auch
1000 EUR billger als ein Polo!
Das allerdings ein Ford Mondeo schlechter
verarbeitet seien soll, als ein Opel Vectra
kann ich nicht bestätigen. Beide habe ich
als Leihwagen schon gefahren.
Dann schau dir mal den neuen Ford C-Max in Genf an!
Wenn da noch jemand einen Unterschied zu Audi oder
BMW in Sachen Verarbeitung erkennt, dann weiß
ich`s nicht.
Auch den Toyota Corolla habe ich mir ebenfalls
angeschaut. Innen schöne Aluminiumeinsätze in
der Mittelkonsole. Sehr geringe Spaltmaße
im Innenraum. Lediglich die Sitzbezüge könnten
schöner sein.
Der neue Avensis (ebenfalls in Genf zu begutachten)
ist ebenfalls von der Verarbeitung klar auf Mercedes-
und BMW-Niveau - und das schon ab 21.000 EUR!
Die billige Anmutung von Renault Megane II kann
ich bestätigen. Dafür gibt es ja auch den großen
Preisunterschied von 4000 EUR gegenüber einem
gleichausgestatteten Golf!
Und umgerechnet 8000 DM holt man beim Wiederverkauf
in der Kompaktklasse nicht wieder rein! Jedenfalls
nicht mehr heute, wo man auch Re-Import-Wagen
bekommt.
Und dann muß man noch die entgangenen Zinsen
mitrechnen!
Zudem gibt es einen gravierenden Denkfehler:
Qualität bedeutet nicht schöne Sitzpolster, Spaltmaße, schönes Material!
Qualität bedeutet Zuverlässigkeit, wenige Werkstattbesuche,
Inspektionskosten, hohe Kundenzufriedenheit!
Da punktet ganz klar Toyota! Da kommt kein deutsches
Fahrzeug - bis auf vielleicht Porsche (das ist
aber eindeutig eine andere Preisklasse) - mit!
Die Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit ist hier
unangefochten top; und das seit Jahren!
Auch der Ford Focus steht beim TÜV deutlich besser da
als ein VW Golf!
"Was man bei VW noch beachten sollte: Sie haben in China
einen Marktanteil von über 50%, das ist ein starkes Pfund."
Auch hier ist ein gravierender Denkfehler:
Umsatz != Gewinn
Die Gewinnmarge in China ist Sch...,
um`s mal auf gut deutsch auszudrücken.
Ebenso wird es mit Indien sein. Weiß Du, für wieviel
dort ein Golf verkauft werden muß, damit er ein
Erfolg wird? Der darf dort höchstens ein zehntel von
dem kosten, was er hier kostet!
Dann kommt der niedrige Dollar hinzu:
Absolutes Gift für den Export! Und davon lebt
die ganze deutsche Automobilindustrie!
Und die Amerikaner werden in so einer Weltwirtschaftskrise
alles machen, um den Dollar niedrig zuhalten!
Dann sollte man auch mal in die Zukunft blicken:
Hat sich jemand schon mal die demographische
Entwicklung von Deutschland und den USA angeschaut?
Sollte man aber mal!
Ich sag nur Stichwort Geburtenrückgang.
2008/9 wird es auf Grund dessen eine weitere Rezession
in der westlichen Welt geben - das ist so sicher wie das
Amen in der Kirche! Wenn`s dumm läuft auch vorher.
Was mir aber nach wie vor viel mehr Sorgen macht:
Toyota, Honda und Ford kommen dieses Jahr schon mit
brennstoffzellengetriebenen Serienfahrzeugen auf den
Markt!
Wo sind die deutschen Hersteller?
BMW, DC haben bisher nur Testflotten am laufen.
VW hat gar nichts am laufen!
Diesel/Benzin reicht ca. noch 35 Jahre, Gas noch
ca. 70 Jahre - bei gleichbleibenden Verbrauch.
Da jedoch der Verbrauch nicht gleichbleibend ist,
sondern weiter stark steigend - China und Indien
wurde ja schon angesprochen, die sinkende Bevölkerungs-
anzahl in der westlichen Welt ist da kein Gegenpol mehr -
ist früher Schluß.
In 15 Jahren wird man aber wahrscheinlich Benzin und Diesel
schon gar nicht bezahlen können! Jedenfalls kein
Ottonormalverbraucher.
Deshlab muß schon JETZT auf neue Technologien
umgestellt werden. Wer jetzt die Nase vorn hat,
ist in ein paar Jahren der König!
Wer jetzt am Pennen ist, hat verlohren oder muß
die Technologie teuer bei der Konkurrenz einkaufen.
@Rossi46 - Du bist ein Lügner !
""Was man bei VW noch beachten sollte: Sie haben in China
einen Marktanteil von über 50%, das ist ein starkes Pfund."
Auch hier ist ein gravierender Denkfehler:
Umsatz != Gewinn
Die Gewinnmarge in China ist Sch...,
um`s mal auf gut deutsch auszudrücken."
Die Gewinnmarge in China ist nicht Scheisse, sondern sehr hoch. Bleib bitte bei der Wahrheit.
Gruss codiman
""Was man bei VW noch beachten sollte: Sie haben in China
einen Marktanteil von über 50%, das ist ein starkes Pfund."
Auch hier ist ein gravierender Denkfehler:
Umsatz != Gewinn
Die Gewinnmarge in China ist Sch...,
um`s mal auf gut deutsch auszudrücken."
Die Gewinnmarge in China ist nicht Scheisse, sondern sehr hoch. Bleib bitte bei der Wahrheit.
Gruss codiman
ich lasse jetzt die katze aus dem sack.
ich fahre toyota,seit drei jahren.
bisher kein einziges problem.
in der neuen auto motor sport steht bezüglich der verarbeitung im neuem avensis(kommt im sommer)wörtlich:"davon können bmw und mercedes nur träumen".
auch hat toyota schon seit glaube ich über drei jahren in deutschland ein hybrid fahrzeug im angebot.
man sammelt praxiserfahrung und vw baut geländewagen die über 200km/h fahren und 16-20 liter diesel verbrauchen.
wenn dann die notwendige umstellung kommt hat toyota ein konzept und vw fängt dann an.
die kurzfristige politik bei vw finde ich mangelhaft und würde den wert meiden.
ich fahre toyota,seit drei jahren.
bisher kein einziges problem.
in der neuen auto motor sport steht bezüglich der verarbeitung im neuem avensis(kommt im sommer)wörtlich:"davon können bmw und mercedes nur träumen".
auch hat toyota schon seit glaube ich über drei jahren in deutschland ein hybrid fahrzeug im angebot.
man sammelt praxiserfahrung und vw baut geländewagen die über 200km/h fahren und 16-20 liter diesel verbrauchen.
wenn dann die notwendige umstellung kommt hat toyota ein konzept und vw fängt dann an.
die kurzfristige politik bei vw finde ich mangelhaft und würde den wert meiden.
ACEA: PKW-Neuwagenzulassungen sinken in Westeuropa im Februar um 3,5 Prozent Donnerstag, 13.03.03, 08:42
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Zahl der Neuwagenzulassungen ist in Westeuropa im Februar um 3,5 Prozent auf 1,016 Millionen Personenkraftwagen zurückgegangen. Wie der Branchenverband ACEA (Association des Constructeurs Europeens d`Automobiles) am Donnerstag in Brüssel mitteilte, belief sich der Rückgang in Deutschland lediglich auf 0,1 Prozent. 233.000 neue Pkw wurden zugelassen. Im Vorjahresmonat waren es 233.281 Pkw.
Die Volkswagen-Gruppe hatte mit 17,8 Prozent (Vorjahr 17,6 Prozent) den höchsten Anteil an den Neuzulassungen. Allerdings ging die Zahl der neu zugelassenen VW-, Audi-, Seat- und Skoda-Pkw im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent auf 180.961 zurück.
Marktanteil gesteigert !
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Zahl der Neuwagenzulassungen ist in Westeuropa im Februar um 3,5 Prozent auf 1,016 Millionen Personenkraftwagen zurückgegangen. Wie der Branchenverband ACEA (Association des Constructeurs Europeens d`Automobiles) am Donnerstag in Brüssel mitteilte, belief sich der Rückgang in Deutschland lediglich auf 0,1 Prozent. 233.000 neue Pkw wurden zugelassen. Im Vorjahresmonat waren es 233.281 Pkw.
Die Volkswagen-Gruppe hatte mit 17,8 Prozent (Vorjahr 17,6 Prozent) den höchsten Anteil an den Neuzulassungen. Allerdings ging die Zahl der neu zugelassenen VW-, Audi-, Seat- und Skoda-Pkw im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent auf 180.961 zurück.
Marktanteil gesteigert !
die rechnung finde ich ,lenkt ab!
mal theoretisch:
alle marken verkaufen kein einziges auto,
vw verkauft ein auto=100% marktanteil.
dir ist aber klar das an der börse der gewinn zählt und dann erst der rest?!
mal theoretisch:
alle marken verkaufen kein einziges auto,
vw verkauft ein auto=100% marktanteil.
dir ist aber klar das an der börse der gewinn zählt und dann erst der rest?!
@Schockwellenreiter
Wovon reden wir denn eigentlich?
VW kommt jetzt mit einem total beschissenen 1. Quartal 2003 !
Ja und ? Es wird nicht einmal negativ sein. Die Aktie wird aber wie wild verprügelt.
In den letzten Jahren hat VW Super Gewinne gemacht. Jetzt sind sie mal einwenig schwächer.
Kann passieren.Na und.
An der Börse wird ja bekanntlich die Zúkunft gehandelt.
VW kommt demnächst mit dem neuen Golf auf den Markt.
Danach folgt der neue Passat. Damit sind die Größten
Kostenträger erneuert.
Der Audi A3 geht auch demnächst erneuert an den Start.
VW Nutzfahrzeuge hat gerade den T5 Anlauf bewältigt.
Wenn im Irak oder Israel nicht eine Atombombe explodieren sollte wird die Wirtschaft wieder anziehen.
Die neuen Produkte werden einen hohen Cashflow generieren und die Gewinne werden nicht zu verachten sein.
Das alles kannst du für 29, 3 € haben.
Grus codiman.
Wovon reden wir denn eigentlich?
VW kommt jetzt mit einem total beschissenen 1. Quartal 2003 !
Ja und ? Es wird nicht einmal negativ sein. Die Aktie wird aber wie wild verprügelt.
In den letzten Jahren hat VW Super Gewinne gemacht. Jetzt sind sie mal einwenig schwächer.
Kann passieren.Na und.
An der Börse wird ja bekanntlich die Zúkunft gehandelt.
VW kommt demnächst mit dem neuen Golf auf den Markt.
Danach folgt der neue Passat. Damit sind die Größten
Kostenträger erneuert.
Der Audi A3 geht auch demnächst erneuert an den Start.
VW Nutzfahrzeuge hat gerade den T5 Anlauf bewältigt.
Wenn im Irak oder Israel nicht eine Atombombe explodieren sollte wird die Wirtschaft wieder anziehen.
Die neuen Produkte werden einen hohen Cashflow generieren und die Gewinne werden nicht zu verachten sein.
Das alles kannst du für 29, 3 € haben.
Grus codiman.
du sagst es:
es wird die zukunft gehandelt!
es wird die zukunft gehandelt!
@schockwellenreiter
du solltest vielleicht nächstes Mal nicht nur den Toyota-Bericht lesen ;-)
>> in der neuen auto motor sport steht .... :"davon können bmw und mercedes nur träumen".
Mag sein, aber im gleichen Heft steht auch ein Bericht vom VW Beetle Cabrio. Davon träumt nicht nur ams, sondern auch Toyota. Der MR2 ist dagegen leider nur ein Rohrkrepierer, der mangels Absatzzahlen wohl bald wieder eingestellt werden dürfte. Toyota hätte mal lieber bei Mazda zuschauen sollen, wie man ein schickes Roadster in guter Qualität zum fairen Preis produzieren kann.
>>> ...und vw baut geländewagen die über 200km/h fahren und 16-20 liter diesel verbrauchen.
Soso, dann verrate ich Dir jetzt mal ein Geheimnis: ;-)
Toyota baut seit vielen Jahren schon diese Art von Geländewagen mit über 4 Liter Hubraum. Schon mal was vom Buschtaxi oder dem Landcruiser 100 gehört? Toyotas Problem ist nur, die saufen noch mehr obwohl sie viel langsamer sind als der Touareg.
>>> ich lasse jetzt die katze aus dem sack...
Lass sie da mal lieber stecken, ist besser so ;-)
dmdbt
du solltest vielleicht nächstes Mal nicht nur den Toyota-Bericht lesen ;-)
>> in der neuen auto motor sport steht .... :"davon können bmw und mercedes nur träumen".
Mag sein, aber im gleichen Heft steht auch ein Bericht vom VW Beetle Cabrio. Davon träumt nicht nur ams, sondern auch Toyota. Der MR2 ist dagegen leider nur ein Rohrkrepierer, der mangels Absatzzahlen wohl bald wieder eingestellt werden dürfte. Toyota hätte mal lieber bei Mazda zuschauen sollen, wie man ein schickes Roadster in guter Qualität zum fairen Preis produzieren kann.
>>> ...und vw baut geländewagen die über 200km/h fahren und 16-20 liter diesel verbrauchen.
Soso, dann verrate ich Dir jetzt mal ein Geheimnis: ;-)
Toyota baut seit vielen Jahren schon diese Art von Geländewagen mit über 4 Liter Hubraum. Schon mal was vom Buschtaxi oder dem Landcruiser 100 gehört? Toyotas Problem ist nur, die saufen noch mehr obwohl sie viel langsamer sind als der Touareg.
>>> ich lasse jetzt die katze aus dem sack...
Lass sie da mal lieber stecken, ist besser so ;-)
dmdbt
@ DermitdemBaertanzt
Dem ist nichts hinzuzufügen !
Beste Grüße codiman
Dem ist nichts hinzuzufügen !
Beste Grüße codiman
@codiman
Wenn ich dafür noch Deinen letzten Beitrag ergänzen darf
Auch die Neuauflage des Audi A6 dürfte ein Renner werden, und bei Skoda ist der Superb das Zugpferd.
Und ich finde, auch 6,5% Dividendenrendite auf die Vorzugsaktie spricht Bände.
Charttechnisch wurde hat die Stammaktie heute die massive Unterstützung bei ca. 28 getestet. 1996 brauchte die VW-Aktie fast ein dreiviertel Jahr, um diesen Widerstand zu knacken. Dass hier der Boden gefunden wurde, ist sehr wahrscheinlich.
Sollte die EU mit der Abschaffung des VW-Gesetzes Ernst machen, dann werden sich viele schon in zwei Wochen in den eigenen Hintern treten, weil sie heute nicht zu diesen Preisen zugelangt haben.
Gruß
dmdbt
Wenn ich dafür noch Deinen letzten Beitrag ergänzen darf
Auch die Neuauflage des Audi A6 dürfte ein Renner werden, und bei Skoda ist der Superb das Zugpferd.
Und ich finde, auch 6,5% Dividendenrendite auf die Vorzugsaktie spricht Bände.
Charttechnisch wurde hat die Stammaktie heute die massive Unterstützung bei ca. 28 getestet. 1996 brauchte die VW-Aktie fast ein dreiviertel Jahr, um diesen Widerstand zu knacken. Dass hier der Boden gefunden wurde, ist sehr wahrscheinlich.
Sollte die EU mit der Abschaffung des VW-Gesetzes Ernst machen, dann werden sich viele schon in zwei Wochen in den eigenen Hintern treten, weil sie heute nicht zu diesen Preisen zugelangt haben.
Gruß
dmdbt
#@Rossi46
Kurze Antwort zu VW+China
Vor zwei Jahren habe ich mir eine Bildungsreise quer durch
China gegönnt. Dabei ist mir die enorme VW-Präsenz aufgefallen. Nahezu alle Taxen (in China rot!) sind VW-Santana,allerdings in modifiziertem Design und mit längerem Radstand. Daneben gibt es bei den
kleineren Taxen noch Citroen und eine andere Marke,
die ich vergessen habe (Fiat?).
Was die Gewinne von VW in China betrifft, so handelt es
sich um einen deutsch-chinesischen Joint Venture, der
im letzten Jahr einen Gewinn von ca 560 Mio Euro erzielt
hat. Laut Meldungen im Rahmen der Bilanzpressekonferenz
von VW geht in das Konzernergebnis von VW nur die aus
diesem Jahresgewinn an VW ausgeschüttete Dividende ein,
die gering sein dürfte. Das heißt: China findet im Jahres-
abschluß von VW praktisch nicht statt. Das dürfte sich
ändern, wenn China einen freien Devisenmarkt hat und
VW ohne Restriktionen Geld transferieren kann.
Nochwas: Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe,
hat VW im letzten Jahr ca 600.000 Fahrzeuge in China
produziert und auf dem dortigen Binnenmarkt abgesetzt.
Das ergäbe einen Gewinn von ca 930 Euro pro Fahrzeug.
Wenn ich mich richtig erinnere sagte unser chinesischer
Guide, daß ein Santana in China so um die 15.000 Euro
kostet. Das wäre dann eine Umsatzrendite von 6,2%.
Das müßte dann ein Wert sein, der über der deutschen
realen Umsatzrendite liegt, von Konzernleitung und
Aktionären allerdings angestrebt wird.
Das alles als Gedächtnisprotokoll ohne Obligo.
Kurze Antwort zu VW+China
Vor zwei Jahren habe ich mir eine Bildungsreise quer durch
China gegönnt. Dabei ist mir die enorme VW-Präsenz aufgefallen. Nahezu alle Taxen (in China rot!) sind VW-Santana,allerdings in modifiziertem Design und mit längerem Radstand. Daneben gibt es bei den
kleineren Taxen noch Citroen und eine andere Marke,
die ich vergessen habe (Fiat?).
Was die Gewinne von VW in China betrifft, so handelt es
sich um einen deutsch-chinesischen Joint Venture, der
im letzten Jahr einen Gewinn von ca 560 Mio Euro erzielt
hat. Laut Meldungen im Rahmen der Bilanzpressekonferenz
von VW geht in das Konzernergebnis von VW nur die aus
diesem Jahresgewinn an VW ausgeschüttete Dividende ein,
die gering sein dürfte. Das heißt: China findet im Jahres-
abschluß von VW praktisch nicht statt. Das dürfte sich
ändern, wenn China einen freien Devisenmarkt hat und
VW ohne Restriktionen Geld transferieren kann.
Nochwas: Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe,
hat VW im letzten Jahr ca 600.000 Fahrzeuge in China
produziert und auf dem dortigen Binnenmarkt abgesetzt.
Das ergäbe einen Gewinn von ca 930 Euro pro Fahrzeug.
Wenn ich mich richtig erinnere sagte unser chinesischer
Guide, daß ein Santana in China so um die 15.000 Euro
kostet. Das wäre dann eine Umsatzrendite von 6,2%.
Das müßte dann ein Wert sein, der über der deutschen
realen Umsatzrendite liegt, von Konzernleitung und
Aktionären allerdings angestrebt wird.
Das alles als Gedächtnisprotokoll ohne Obligo.
@Rossi46
>Was mir aber nach wie vor viel mehr Sorgen macht:
>Toyota, Honda und Ford kommen dieses Jahr schon mit
>brennstoffzellengetriebenen Serienfahrzeugen auf den
>Markt!
>Wo sind die deutschen Hersteller?
>BMW, DC haben bisher nur Testflotten am laufen.
>VW hat gar nichts am laufen!
Das stimmt so nicht! Selbstverständlich hat VW schon lauffähige Testfahrzeuge mit Brennstoffzellen. Zudem gehört VW auch zum "California Fuel Partnership", die diese Technologie marktfähig machen und Fragen zur Infrastruktur klären soll.
http://www.drivingthefuture.org/
>Deshlab muß schon JETZT auf neue Technologien
>umgestellt werden. Wer jetzt die Nase vorn hat,
>ist in ein paar Jahren der König!
>Wer jetzt am Pennen ist, hat verlohren oder muß
>die Technologie teuer bei der Konkurrenz einkaufen.
Solche Sätze habe ich zuletzt beim Platzen der Internetblase gehört. Auch bei Technologien, die sich möglicherweise langfristig durchsetzen werden, ist es meist clever, nicht zu den ersten zu gehören. Wenn sich schon die sparsamen "traditionellen" Modelle A2 und Lupo 3L kaum verkaufen, wer verlangt dann jetzt schon Autos mit Brennstoffzelle?
>Was mir aber nach wie vor viel mehr Sorgen macht:
>Toyota, Honda und Ford kommen dieses Jahr schon mit
>brennstoffzellengetriebenen Serienfahrzeugen auf den
>Markt!
>Wo sind die deutschen Hersteller?
>BMW, DC haben bisher nur Testflotten am laufen.
>VW hat gar nichts am laufen!
Das stimmt so nicht! Selbstverständlich hat VW schon lauffähige Testfahrzeuge mit Brennstoffzellen. Zudem gehört VW auch zum "California Fuel Partnership", die diese Technologie marktfähig machen und Fragen zur Infrastruktur klären soll.
http://www.drivingthefuture.org/
>Deshlab muß schon JETZT auf neue Technologien
>umgestellt werden. Wer jetzt die Nase vorn hat,
>ist in ein paar Jahren der König!
>Wer jetzt am Pennen ist, hat verlohren oder muß
>die Technologie teuer bei der Konkurrenz einkaufen.
Solche Sätze habe ich zuletzt beim Platzen der Internetblase gehört. Auch bei Technologien, die sich möglicherweise langfristig durchsetzen werden, ist es meist clever, nicht zu den ersten zu gehören. Wenn sich schon die sparsamen "traditionellen" Modelle A2 und Lupo 3L kaum verkaufen, wer verlangt dann jetzt schon Autos mit Brennstoffzelle?
Stimmt, Koesbus, den Markt für neue Technologien zu ebnen, das muss man nicht unbedingt selber machen!
Bin schon gespannt, was Stirnband-Rossi darauf antwortet.
Bin schon gespannt, was Stirnband-Rossi darauf antwortet.
@codiman #83:
Vorsicht, vorsicht, codiman mit solchen
Äußerungen! Da kann ich Dich nämlich ziehmlich schnell
am A... kriegen!
Wie war das eigentlich noch gleich mit den Absatzzahlen Phaeton und Touareg? Hast Du Deine Ohren bei der Presse-
Konferenz nicht gewaschen?
Die Gewinnmargen sind definitv nicht in der Größenordnung
wie in Westeuropa oder Nordamerika - jedenfalls wenn
VW mit anderen Konzernen wie DC, Ford, GM und Toyota
vergleicht. Und das muß man! Nur: DC, Ford und vor allem
Toyota feueren diesen Gewinn zu einem deutlich höheren
Teil wieder in die Forschung&Entwicklung, sowei QS!
Und das kann man dann in der Sicherheitstechnik und bei
neuen Antriebskonzepten sowie an der Zuverlässigkeit dieser Autos und beim TÜV sehen. Nur sollte VW diese
Investitionen ebenfalls früher oder später wieder
Aufstocken. Wenn man allerdings lesen muß, daß weiter
gespart werden soll ...
... der Bora soll ja wohl jetzt auch verstärkt aus Mexico
nach Deutschland kommen. Tolle Qualität, die da aus Mexico
kommt! Klar, daß da unter dem Strich die Gewinnmarge
steigen wird. Aber frag mal die Amis, was die von den
mexikanischen Autos halten...
@DermitdemBaertanzt #89:
Du vergleichst Toyota MR2 und VW Beetle Cabrio miteinander?
Das sind doch zwei ganz verschiedene Fahrzeugkategorien!
Wie der Name schon sagt: Beetle Cabrio!
Der MR2 ist aber ein Roadster!
Was glaubst Du weshalb das eine Cabrio und das andere
Roaster heißt?? Weil es das Gleiche ist???
Wohl kaum! Äpfel heißt ja auch nicht Birnen!
Vergleich doch den MR2 mit dem Phaeton.
Schau mal auf die Verglaufszahlen von Roaster und schau
mal über den deutschen Tellerrand:
Oh, ups, der MR2 ist hinter dem Mazda MX-5/Miata der
weltweit meistverkaufte Roaster!
Klar, so eine Reihe würde ich natürlich auch
einstellen ...
Frage: Arbeitest Du bei VW?
Der Skoda Superb wird Zugpferd? Klar! Sieht man ja ...
@Koesbus #93:
Das ist wirklich interessant und eine neue Information!
Danke für den Link!
Aber: Fährt der Bora auch?
Bisher wurden nur große Berichte über BMW, Ford, GM/Opel,
Honda, Mercedes und Toyota gebracht; auch die Fahrzeuge
wurden im Fahrbetrieb gezeigt. Der VW hat jedenfalls
immer gefehlt und noch nicht mal erwähnt.
Normalerweise stehen doch sonst direkt 100 Reporter
rum, wenn VW nur einen Pups läßt. Weil bei Neuheiten ist die Informationspolitik normalerweise top bei VW!
Das finde ich also schon etwas seltsam ...
Weil mit neuen Antriebstechniken und VW verbinde ich
keine gute Erinnerungen:
Ich kenn das noch mit dem Golf Hybridfahrzeug - wurden
damals ganze 20.000 Stück produziert - die bis heute
nicht richtig funktionieren.
Wurde nach einem Jahr auch wieder eingestellt.
Offensichtlich auch die Weiterentwicklung. Man hat
seit 1995 nichts mehr davon gehört.
Der Toyota Prius aber wurde alleine in Japan bereits vor
fünf Jahren 100.000 mal verkauft und ist recht
erfolgreich. Außer in Europa. Weil in Europa
offensichtlich noch der Sprit so billig ist.
Und ganz aktuell:
Selbst der Betrieb von TDI-Maschinen mit Bio-Diesel warnt
der "ADAC", "Auto-Bild" und "auto, motor und sport" vor,
obwohl VW diese Fahrzeuge für den Betrieb mit Bio-Diesel
freigeben hat. Bosch hat nämlich das Einspritzsystem
für Bio-Diesel nicht freigegeben!
Es gab schon erste Ausfälle (die Schäden belaufen sich
um die 2500 EUR pro Fahrzeug) und VW verweigert
(mal wieder) die Kulanz!
Da ziehen schon die nächsten Gewitterwolken auf ...
Das ist also so was mit VW und neuen Antriebskonzepten ...
@Schockwellenreiter #88:
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Vorsicht, vorsicht, codiman mit solchen
Äußerungen! Da kann ich Dich nämlich ziehmlich schnell
am A... kriegen!
Wie war das eigentlich noch gleich mit den Absatzzahlen Phaeton und Touareg? Hast Du Deine Ohren bei der Presse-
Konferenz nicht gewaschen?
Die Gewinnmargen sind definitv nicht in der Größenordnung
wie in Westeuropa oder Nordamerika - jedenfalls wenn
VW mit anderen Konzernen wie DC, Ford, GM und Toyota
vergleicht. Und das muß man! Nur: DC, Ford und vor allem
Toyota feueren diesen Gewinn zu einem deutlich höheren
Teil wieder in die Forschung&Entwicklung, sowei QS!
Und das kann man dann in der Sicherheitstechnik und bei
neuen Antriebskonzepten sowie an der Zuverlässigkeit dieser Autos und beim TÜV sehen. Nur sollte VW diese
Investitionen ebenfalls früher oder später wieder
Aufstocken. Wenn man allerdings lesen muß, daß weiter
gespart werden soll ...
... der Bora soll ja wohl jetzt auch verstärkt aus Mexico
nach Deutschland kommen. Tolle Qualität, die da aus Mexico
kommt! Klar, daß da unter dem Strich die Gewinnmarge
steigen wird. Aber frag mal die Amis, was die von den
mexikanischen Autos halten...
@DermitdemBaertanzt #89:
Du vergleichst Toyota MR2 und VW Beetle Cabrio miteinander?
Das sind doch zwei ganz verschiedene Fahrzeugkategorien!
Wie der Name schon sagt: Beetle Cabrio!
Der MR2 ist aber ein Roadster!
Was glaubst Du weshalb das eine Cabrio und das andere
Roaster heißt?? Weil es das Gleiche ist???
Wohl kaum! Äpfel heißt ja auch nicht Birnen!
Vergleich doch den MR2 mit dem Phaeton.
Schau mal auf die Verglaufszahlen von Roaster und schau
mal über den deutschen Tellerrand:
Oh, ups, der MR2 ist hinter dem Mazda MX-5/Miata der
weltweit meistverkaufte Roaster!
Klar, so eine Reihe würde ich natürlich auch
einstellen ...
Frage: Arbeitest Du bei VW?
Der Skoda Superb wird Zugpferd? Klar! Sieht man ja ...
@Koesbus #93:
Das ist wirklich interessant und eine neue Information!
Danke für den Link!
Aber: Fährt der Bora auch?
Bisher wurden nur große Berichte über BMW, Ford, GM/Opel,
Honda, Mercedes und Toyota gebracht; auch die Fahrzeuge
wurden im Fahrbetrieb gezeigt. Der VW hat jedenfalls
immer gefehlt und noch nicht mal erwähnt.
Normalerweise stehen doch sonst direkt 100 Reporter
rum, wenn VW nur einen Pups läßt. Weil bei Neuheiten ist die Informationspolitik normalerweise top bei VW!
Das finde ich also schon etwas seltsam ...
Weil mit neuen Antriebstechniken und VW verbinde ich
keine gute Erinnerungen:
Ich kenn das noch mit dem Golf Hybridfahrzeug - wurden
damals ganze 20.000 Stück produziert - die bis heute
nicht richtig funktionieren.
Wurde nach einem Jahr auch wieder eingestellt.
Offensichtlich auch die Weiterentwicklung. Man hat
seit 1995 nichts mehr davon gehört.
Der Toyota Prius aber wurde alleine in Japan bereits vor
fünf Jahren 100.000 mal verkauft und ist recht
erfolgreich. Außer in Europa. Weil in Europa
offensichtlich noch der Sprit so billig ist.
Und ganz aktuell:
Selbst der Betrieb von TDI-Maschinen mit Bio-Diesel warnt
der "ADAC", "Auto-Bild" und "auto, motor und sport" vor,
obwohl VW diese Fahrzeuge für den Betrieb mit Bio-Diesel
freigeben hat. Bosch hat nämlich das Einspritzsystem
für Bio-Diesel nicht freigegeben!
Es gab schon erste Ausfälle (die Schäden belaufen sich
um die 2500 EUR pro Fahrzeug) und VW verweigert
(mal wieder) die Kulanz!
Da ziehen schon die nächsten Gewitterwolken auf ...
Das ist also so was mit VW und neuen Antriebskonzepten ...
@Schockwellenreiter #88:
Dem ist nichts hinzuzufügen!
@bigpig:
Ich kann Dich jetzt sehr gut verstehen ...
Wir sollten eine Lemming-Studie erstellen!
Ich kann Dich jetzt sehr gut verstehen ...
Wir sollten eine Lemming-Studie erstellen!
Analysteneinstufungen zu Volkswagen , nach Gewinnwarnung:
Das US-Investmenthaus JP Morgan hat die Aktien von Volkswagen trotz des verhaltenen Ausblicks für dieses Jahr weiter mit "Neutral" eingestuft. Die langfristige Strategie sei "intakt", erklärten die Analysten in einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie. Gleichzeitig wurde aber die Schätzung für den Gewinn pro Aktie (EPS) für 2003 von 6,20 auf 5,60 Euro gesenkt. /mur/
Das US-Investmenthaus JP Morgan hat die Aktien von Volkswagen trotz des verhaltenen Ausblicks für dieses Jahr weiter mit "Neutral" eingestuft. Die langfristige Strategie sei "intakt", erklärten die Analysten in einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie. Gleichzeitig wurde aber die Schätzung für den Gewinn pro Aktie (EPS) für 2003 von 6,20 auf 5,60 Euro gesenkt. /mur/
ANALYSE: Lehman Brothers senkt Gewinnprognosen und Kursziel bei Volkswagen Freitag, 14.03.03, 09:11
LONDON (dpa-AFX) - Auf Grund der Gewinnwarnung des Wolfsburger Autobauers Volkswagen (VW) für das laufende Jahr hat die Investmentbank Lehman Brothers die Gewinnschätzungen für 2003 und 2004 sowie das Kursziel für die Aktie deutlich reduziert. Der Ergebnis je Aktie (EPS) für 2003 sei von 7,15 auf 5,13 Euro und für 2004 von 9,03 auf 6,71 Euro gekürzt worden, teilten die Lehman-Analysten am Freitag in London mit. Das Kursziel betrage nun 47,00 statt zuvor 62,00 Euro. Das Aktienurteil laute weiterhin "Overweight".
LONDON (dpa-AFX) - Auf Grund der Gewinnwarnung des Wolfsburger Autobauers Volkswagen (VW) für das laufende Jahr hat die Investmentbank Lehman Brothers die Gewinnschätzungen für 2003 und 2004 sowie das Kursziel für die Aktie deutlich reduziert. Der Ergebnis je Aktie (EPS) für 2003 sei von 7,15 auf 5,13 Euro und für 2004 von 9,03 auf 6,71 Euro gekürzt worden, teilten die Lehman-Analysten am Freitag in London mit. Das Kursziel betrage nun 47,00 statt zuvor 62,00 Euro. Das Aktienurteil laute weiterhin "Overweight".
@Rossi
>> Du vergleichst Toyota MR2 und VW Beetle Cabrio miteinander?
Klar, kann man das! Und wenn man innerlich nicht so blockiert ist wie Du, wird man feststellen, dass beide offen sind.
Wenn man rechnen kann, stellt man heraus, dass man beim Beetle mehr für`s Geld und etwas Schöneres für`s Auge geboten bekommt.
Und wenn wir und in zwei Jahren die Verkaufszahlen anschauen, werden wir feststellen, dass der Beetle den MR2 mehrfach überrundet hat.
>> Äpfel heißt ja auch nicht Birnen!
Manchmal hast Du ja richtige Geistesblitze
Die Gemeinsamkeiten sind so einfach, dass auch Du es verstehen kannst: Sowohl mit Äpfeln als auch mit Birnen kann man Geld verdienen und Geld verlieren.
>> der MR2 ist hinter dem Mazda MX-5/Miata der
weltweit meistverkaufte Roaster!
So? Da bin ich aber mal gespannt, ob Du das auch beweisen kannst. In der Zwischenzeit schauen wir uns mal die deutschen Zulassungszahlen vom letzten Frühjahr an:
März 2002:
Mazda MX-5: 1619
Toyota MR-2: 79
April 2002:
Mazda MX-5: 747
Toyota MR-2: 105
Quelle:
http://www.mx-5.de/auto_gen/news/archives/archive-062002.htm
>> ... Arbeitest Du bei VW?
Nein.
Gegenfrage: Bist Du ein gefeuerter Ex-VW-Mitarbeiter?
dmdbt
>> Du vergleichst Toyota MR2 und VW Beetle Cabrio miteinander?
Klar, kann man das! Und wenn man innerlich nicht so blockiert ist wie Du, wird man feststellen, dass beide offen sind.
Wenn man rechnen kann, stellt man heraus, dass man beim Beetle mehr für`s Geld und etwas Schöneres für`s Auge geboten bekommt.
Und wenn wir und in zwei Jahren die Verkaufszahlen anschauen, werden wir feststellen, dass der Beetle den MR2 mehrfach überrundet hat.
>> Äpfel heißt ja auch nicht Birnen!
Manchmal hast Du ja richtige Geistesblitze
Die Gemeinsamkeiten sind so einfach, dass auch Du es verstehen kannst: Sowohl mit Äpfeln als auch mit Birnen kann man Geld verdienen und Geld verlieren.
>> der MR2 ist hinter dem Mazda MX-5/Miata der
weltweit meistverkaufte Roaster!
So? Da bin ich aber mal gespannt, ob Du das auch beweisen kannst. In der Zwischenzeit schauen wir uns mal die deutschen Zulassungszahlen vom letzten Frühjahr an:
März 2002:
Mazda MX-5: 1619
Toyota MR-2: 79
April 2002:
Mazda MX-5: 747
Toyota MR-2: 105
Quelle:
http://www.mx-5.de/auto_gen/news/archives/archive-062002.htm
>> ... Arbeitest Du bei VW?
Nein.
Gegenfrage: Bist Du ein gefeuerter Ex-VW-Mitarbeiter?
dmdbt
@Rossi46
ftd.de, Fr, 14.3.2003, 8:25
Ford drosselt die Produktion
Der US-Autokonzern Ford wird seine Produktion in Nordamerika im zweiten Quartal 2003 zurückfahren. Die angekündigten Zahlen für das erste Quartal sollen aber noch erfüllt werden.
Zwischen April und Juni werde die Produktion verglichen mit dem Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 980.000 Einheiten sinken, teilte der zweitgrößte Autoproduzent der Welt am Donnerstag nach US- Börsenschluss in Dearborn mit. Im zweiten Quartal 2002 hatte Ford in seinen nordamerikanischen Fabriken noch 1,176 Millionen Fahrzeuge gebaut. Der Konzern bekräftigtegleichzeitig seine Planung für das erste Quartal. In den ersten drei Monaten würden 1, 035 Millionen Autos in den Werken produziert.
Ford will nach früheren Angaben in diesem Jahr einen Gewinn von 1,2 Mrd. $ erzielen, nach Verlusten von über 6,4 Mrd. $ in den vergangenen zwei Jahren.
Kommentar von codiman:
Ich kann mich nicht erinneren, das VW in den vergangen 2 Jahren Verlust geschrieben hat.
Auch dieses Jahr wird der Konzern einen Gewinn schreiben.
ftd.de, Fr, 14.3.2003, 8:25
Ford drosselt die Produktion
Der US-Autokonzern Ford wird seine Produktion in Nordamerika im zweiten Quartal 2003 zurückfahren. Die angekündigten Zahlen für das erste Quartal sollen aber noch erfüllt werden.
Zwischen April und Juni werde die Produktion verglichen mit dem Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 980.000 Einheiten sinken, teilte der zweitgrößte Autoproduzent der Welt am Donnerstag nach US- Börsenschluss in Dearborn mit. Im zweiten Quartal 2002 hatte Ford in seinen nordamerikanischen Fabriken noch 1,176 Millionen Fahrzeuge gebaut. Der Konzern bekräftigtegleichzeitig seine Planung für das erste Quartal. In den ersten drei Monaten würden 1, 035 Millionen Autos in den Werken produziert.
Ford will nach früheren Angaben in diesem Jahr einen Gewinn von 1,2 Mrd. $ erzielen, nach Verlusten von über 6,4 Mrd. $ in den vergangenen zwei Jahren.
Kommentar von codiman:
Ich kann mich nicht erinneren, das VW in den vergangen 2 Jahren Verlust geschrieben hat.
Auch dieses Jahr wird der Konzern einen Gewinn schreiben.
@Rossi46
Ich bin kein Gegner von Common-Rail! Vielleicht rechtfertigen die Vorteile die dadurch zunehmende Abhängigkeit von Bosch. Wenn ich richtig informiert bin, hat Bosch die Rechte an Common Rail von Fiat gekauft. Eine solche Abhängigkeit beträfe alle Hersteller und müßte letztlich von den Kunden bezahlt werden.
Zur Brennstoffzelle
Du weißt natürlich, dass der Bora technisch funktioniert, VW jedoch aufgrund der sehr aufwendigen Logistik und hoher Kosten derzeit noch an der Verfügbarkeit von Wasserstoff zweifelt. VW arbeitet daher noch an anderen Antribskonzepten mit verbessertem Wirkungsgrad - mit und ohne Brennstoffzelle.
http://www.sunfuel.de/kss_deu/top_fk.html
Ich bin kein Gegner von Common-Rail! Vielleicht rechtfertigen die Vorteile die dadurch zunehmende Abhängigkeit von Bosch. Wenn ich richtig informiert bin, hat Bosch die Rechte an Common Rail von Fiat gekauft. Eine solche Abhängigkeit beträfe alle Hersteller und müßte letztlich von den Kunden bezahlt werden.
Zur Brennstoffzelle
Du weißt natürlich, dass der Bora technisch funktioniert, VW jedoch aufgrund der sehr aufwendigen Logistik und hoher Kosten derzeit noch an der Verfügbarkeit von Wasserstoff zweifelt. VW arbeitet daher noch an anderen Antribskonzepten mit verbessertem Wirkungsgrad - mit und ohne Brennstoffzelle.
http://www.sunfuel.de/kss_deu/top_fk.html
Aber sicherlich wird auch hier "Rossi46" ein Haar in der
Suppe finden.....
Suppe finden.....
ANALYSE: ComSec stuft VW wegen geringer Bewertung von `Hold` auf `Buy` Freitag, 14.03.03, 13:28
LONDON (dpa-AFX) - Die Commerzbank Securities (ComSec) hat die Aktie des Wolfsburger Autobauers Volkswagen AG auf Grund ihrer geringen Bewertung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Zugleich seien die Schätzung für das Ergebnis je Aktie (EPS) 2003 gekürzt worden, heißt es in der am Freitag in London veröffentlichten Studie.
Die Aktie sei mit Blick auf verschiedene Wertermittlungsmodelle auf einem Zehnjahrestief und zähle im Vergleich zur Branche zu den am geringsten bewerteten Papieren, schreiben die Analysten Adam Collins und Robert Ashton. Weiter begründen sie: "Wir haben unsere EPS-Schätzungen für 2003 wegen der schwächeren Marktentwicklung und dem sehr vorsichtigen Ausblick des Unternehmens um 17 Prozent gekürzt."
Für 2004 und 2005 gehen die beiden Experten von einer kräftigen Erholung aus, sofern sich die Wirtschaftslage stabilisiere und die Produktoffensive von VW greife. Mit der Bewertung "Buy" rechnen Collins und Ashton in den kommenden zwölf Monaten mit einer Kurssteigerung der VW-Aktie von mindestens 15 Prozent./ck/ep
LONDON (dpa-AFX) - Die Commerzbank Securities (ComSec) hat die Aktie des Wolfsburger Autobauers Volkswagen AG auf Grund ihrer geringen Bewertung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Zugleich seien die Schätzung für das Ergebnis je Aktie (EPS) 2003 gekürzt worden, heißt es in der am Freitag in London veröffentlichten Studie.
Die Aktie sei mit Blick auf verschiedene Wertermittlungsmodelle auf einem Zehnjahrestief und zähle im Vergleich zur Branche zu den am geringsten bewerteten Papieren, schreiben die Analysten Adam Collins und Robert Ashton. Weiter begründen sie: "Wir haben unsere EPS-Schätzungen für 2003 wegen der schwächeren Marktentwicklung und dem sehr vorsichtigen Ausblick des Unternehmens um 17 Prozent gekürzt."
Für 2004 und 2005 gehen die beiden Experten von einer kräftigen Erholung aus, sofern sich die Wirtschaftslage stabilisiere und die Produktoffensive von VW greife. Mit der Bewertung "Buy" rechnen Collins und Ashton in den kommenden zwölf Monaten mit einer Kurssteigerung der VW-Aktie von mindestens 15 Prozent./ck/ep
Das China-Geschäft fließt bei VW nur
über die Dividenden des Joint-Ventures
mit china in das Ergebnis von VW ein.
Das EPS würde bei einer Einbeziehung dementsprechend
steigen.
Die Margen im China-Geschäft sind nachweislich
sehr hoch. Alles andere stimmt nicht.
Zum Thema Design:
Provozierend könnte ich sagen, dass das Design von
Prosche seit 30 Jahren das gleiche ist. Die haben
sich auch noch nichts neues einfallen lassen.
Welches deutsche Auto ist denn in den letzten
Jahren durch herausragendes Design aufgefallen?
Nicht eines. Deutsche Autos zeichnen sich durch
ein klassisches, langlebiges Design aus.
Als 1997 der Golf IV erschien, haben auch
alle gesagt, dass das Design des Astra wesentlich
schöner ist. Und welches Auto hat sich besser verkauft.
@Rossi
VW hat also mit allen Modellen Probleme. Darum verkaufen sie
auch heute 5 Millionen Fahrzeuge und vor 9 Jahren
waren es 3 Millionen Fahrzeuge. Da stimmt also irgend
was in der Rechnung nicht.
Thema neue Antriebstechniken:
Man hat schon vor 20 Jahren dvon gesprochen, dass
in 10 Jahren Wasserstoff-Autos einen wesentlichen
Marktanteil haben. Wie sieht es heute aus.
Letztendlich alles eine Frage des Geldes.
Angenommen ich stecke 10 Jahre lang jedes Jahr 1 Mrd
Euro in die Wasserstoffforschung, dann habe ich ne
mächtige Stange Geld ausgegeben. Am Ende habe ich eine
neue Technologie, die ich anderen Autokonzernen
verkaufe. Und nun mal angenommen, VW kauft diese
Technologie bei Partner für 500 Millioen Euro jährlich
ein. Der Entwickler ist froh, dass er seine
Entwicklung halbwegs finanziert bekommt. Der Käufer
lacht sich ins Fäustchen. Er hatte keine Investitionen
und keine Risiken.
VW verdient überigens ne ganze Menge Geld. Ford auch?
trick17
über die Dividenden des Joint-Ventures
mit china in das Ergebnis von VW ein.
Das EPS würde bei einer Einbeziehung dementsprechend
steigen.
Die Margen im China-Geschäft sind nachweislich
sehr hoch. Alles andere stimmt nicht.
Zum Thema Design:
Provozierend könnte ich sagen, dass das Design von
Prosche seit 30 Jahren das gleiche ist. Die haben
sich auch noch nichts neues einfallen lassen.
Welches deutsche Auto ist denn in den letzten
Jahren durch herausragendes Design aufgefallen?
Nicht eines. Deutsche Autos zeichnen sich durch
ein klassisches, langlebiges Design aus.
Als 1997 der Golf IV erschien, haben auch
alle gesagt, dass das Design des Astra wesentlich
schöner ist. Und welches Auto hat sich besser verkauft.
@Rossi
VW hat also mit allen Modellen Probleme. Darum verkaufen sie
auch heute 5 Millionen Fahrzeuge und vor 9 Jahren
waren es 3 Millionen Fahrzeuge. Da stimmt also irgend
was in der Rechnung nicht.
Thema neue Antriebstechniken:
Man hat schon vor 20 Jahren dvon gesprochen, dass
in 10 Jahren Wasserstoff-Autos einen wesentlichen
Marktanteil haben. Wie sieht es heute aus.
Letztendlich alles eine Frage des Geldes.
Angenommen ich stecke 10 Jahre lang jedes Jahr 1 Mrd
Euro in die Wasserstoffforschung, dann habe ich ne
mächtige Stange Geld ausgegeben. Am Ende habe ich eine
neue Technologie, die ich anderen Autokonzernen
verkaufe. Und nun mal angenommen, VW kauft diese
Technologie bei Partner für 500 Millioen Euro jährlich
ein. Der Entwickler ist froh, dass er seine
Entwicklung halbwegs finanziert bekommt. Der Käufer
lacht sich ins Fäustchen. Er hatte keine Investitionen
und keine Risiken.
VW verdient überigens ne ganze Menge Geld. Ford auch?
trick17
Und General Motors?
14.03.2003 - 06:52 Uhr
General Motors erwartet höhere Kosten für Pensionsplan
Detroit (vwd) - Die General Motors Corp (GM), Detroit, erwartet im laufenden Jahr Kosten im Rahmen ihres Pensionsplans von knapp 2,9 Mrd USD nach einer Mrd USD 2002. Die Unterdeckung des US-Pensionsfonds habe sich per Ende 2002 auf 19,3 (9,1) Mrd USD belaufen, teilte das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung an die Börse am Donnerstag mit. Bei Verpflichtungen außerhalb der USA habe die Unterdeckung bei knapp 6,2 Mrd USD gelegen. Das Investmenthaus Credit Suisse First Boston war jüngst in einer Studie zu dem Ergebnis gekommen, dass General Motors 2002 zu den Unternehmen mit der höchsten Unterdeckung (12,8 Mrd USD) bei Pensionsplänen gehöre.
vwd/DJ/14.3.2003/mi/nas
14.03.2003 - 06:52 Uhr
General Motors erwartet höhere Kosten für Pensionsplan
Detroit (vwd) - Die General Motors Corp (GM), Detroit, erwartet im laufenden Jahr Kosten im Rahmen ihres Pensionsplans von knapp 2,9 Mrd USD nach einer Mrd USD 2002. Die Unterdeckung des US-Pensionsfonds habe sich per Ende 2002 auf 19,3 (9,1) Mrd USD belaufen, teilte das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung an die Börse am Donnerstag mit. Bei Verpflichtungen außerhalb der USA habe die Unterdeckung bei knapp 6,2 Mrd USD gelegen. Das Investmenthaus Credit Suisse First Boston war jüngst in einer Studie zu dem Ergebnis gekommen, dass General Motors 2002 zu den Unternehmen mit der höchsten Unterdeckung (12,8 Mrd USD) bei Pensionsplänen gehöre.
vwd/DJ/14.3.2003/mi/nas
@Koesbus #106:
Über GM brauchen wir nicht reden. An denen sollte sich
auch keiner orientieren.
Übrigens werden aber auch bei ämtliche deutsche Konzernen
die Betriebsrenten größere Löcher reißen - auch bei
VW. Der Wertverfall der Aktien hat dort große Löcher
gerissen. Vor allem bei Daimer und Siemens sind es diesbzgl.
richtig schlecht aus.
Der Hybrid-Bora ist mir wirklich nicht bekannt gewesen.
Und fahren habe ich diesen Wagen ebenfalls noch nicht
gesehen. Auch habe ich bisher darüber nicht gelsen.
Schon gar nicht über seine Alltagstauglichkeit.
Die Aktivitäten im Bereich der Biomasse ist mir bekannt.
Jedoch sehen sämtliche Experten folgende Probleme:
1. Es kann nicht genügend Biomasse Produziert werden,
da schlicht und ergreifend nicht genügend
landwirtschaftliche
Flächen vorhanden sind - und das nicht nur in Europa,
sondern erst recht weltweit!
2. Bereits jetzt gibt es gravierende Probleme mit
Rapsöl/Biodiesel. Heutige Motoren mit modernen
Einspritzanlagen habe gravierende Probleme mit diesem
Treibstoff, da generell die Herstellung von diesem
biologischen Treibstoff nicht normiert werden kann!
(Da droht übrigens VW bereits die nächste große
Kundenproblem mit den PD-TDIs.)
Sämtliche Experten halten die notwendige Normierung
eines solchen Treibstoffes auf Grund der Biologie für nicht
denkbar.
Wasserstoff hingegen ist für den Praxisgebrauch in fast
unbegrenztem Umfang herstellbar (vornehmlich in z.B.
Saudi-Arabien, Afrika, Californien.)
@codiman #100:
Dann hättest Du auch mal bei Ford weiter in die Historie
zurückgehen sollen.
War es Dir etwa peinschlich, schreiben zu müssen, daß
Ford zwei Jahre vorher einen Gewinn von 7,5 Mrd. US-Dollar
ausgewiesen hatte? Auch sonst war der Gewinn fünf Jahre
davor stets um die 3 Mrd. US-Dollar - Zahlen, von denen
man bei VW nur Träumen kann!
Wieso hast Du auch nicht die außerordentlichen
Investitionen von Ford seit 2000 aufgeführt?
- 8 Mrd. US-Dollar für Kauf von Landrover
- 6 Mrd. US-Dollar für Kauf von Volvo
- 1,5 Mrd. US-Dollar für Sicherheitszentrum in Göteborg
- 1,5 Mrd. US-Dollar für Forschungszentrum in Aachen
- ?? Mrd. US-Dollar für neues Werk in Köln
- ?? Mrd. US-Dollar für Erweiterung des Werks Saarlouis
Summa sumarum sind das weit über 17 Mrd. US-Dollar an
Außerplanmäßigen Investitionen!!
Dann rechne das mal auf den Gewinn um!
Da sind diese 6,4 Mrd. Miese echt ein Witz!
So hohe ausßerordentliche Investitionen innerhalb von
drei Jahren hatte VW in seiner ganzen Firmengeschichte
nicht!!!
Zudem ist da noch nicht einmal diese Kindergartenspiele
- Formel 1 (0,5 Mrd. Us-Dollar p.a.)
- Bridgestone/Firestone-Krieg (2 Mrd. US-Dollar)mit enthalten!!!
Von den Werksschließlungen in NOrdamerika auf Grund von neuer Konzernausrichtung durch Bill Ford jr. (ich hatte ja bereits ausführlich berichtet, daß Ford seine Produktion von Fahrzeugen drosseln wollte. Modelle die nicht genügend profitabel sind wurden/werden eingestampft.
Daher ist diese Meldung auch nicht neu:
Für Dich nochmal ganz ausführlich:
Wenn man weniger Fabriken hat, produziert man i.d.R. auch
weniger! Wenn die übrigen Fakriken aber gut ausgelastet
sind, ist dies besser für den Profit! Wenn die unrentablen
Modelle eingestampft wurden, ebenfalls!)
Und dann schau Dir mal den Aktien-Kurs von Ford an:
Wenn bei so einem Unternehmen, der Aktien-Kurs
runtergeht, dann wundert Ihr Euch wirklich, daß VW
so abschmiert, daß Ihr inzwischen jubelnd verkündet, daß
ein Analyst die VW-Aktie bei über 40 EURO sieht?!?
Über GM brauchen wir nicht reden. An denen sollte sich
auch keiner orientieren.
Übrigens werden aber auch bei ämtliche deutsche Konzernen
die Betriebsrenten größere Löcher reißen - auch bei
VW. Der Wertverfall der Aktien hat dort große Löcher
gerissen. Vor allem bei Daimer und Siemens sind es diesbzgl.
richtig schlecht aus.
Der Hybrid-Bora ist mir wirklich nicht bekannt gewesen.
Und fahren habe ich diesen Wagen ebenfalls noch nicht
gesehen. Auch habe ich bisher darüber nicht gelsen.
Schon gar nicht über seine Alltagstauglichkeit.
Die Aktivitäten im Bereich der Biomasse ist mir bekannt.
Jedoch sehen sämtliche Experten folgende Probleme:
1. Es kann nicht genügend Biomasse Produziert werden,
da schlicht und ergreifend nicht genügend
landwirtschaftliche
Flächen vorhanden sind - und das nicht nur in Europa,
sondern erst recht weltweit!
2. Bereits jetzt gibt es gravierende Probleme mit
Rapsöl/Biodiesel. Heutige Motoren mit modernen
Einspritzanlagen habe gravierende Probleme mit diesem
Treibstoff, da generell die Herstellung von diesem
biologischen Treibstoff nicht normiert werden kann!
(Da droht übrigens VW bereits die nächste große
Kundenproblem mit den PD-TDIs.)
Sämtliche Experten halten die notwendige Normierung
eines solchen Treibstoffes auf Grund der Biologie für nicht
denkbar.
Wasserstoff hingegen ist für den Praxisgebrauch in fast
unbegrenztem Umfang herstellbar (vornehmlich in z.B.
Saudi-Arabien, Afrika, Californien.)
@codiman #100:
Dann hättest Du auch mal bei Ford weiter in die Historie
zurückgehen sollen.
War es Dir etwa peinschlich, schreiben zu müssen, daß
Ford zwei Jahre vorher einen Gewinn von 7,5 Mrd. US-Dollar
ausgewiesen hatte? Auch sonst war der Gewinn fünf Jahre
davor stets um die 3 Mrd. US-Dollar - Zahlen, von denen
man bei VW nur Träumen kann!
Wieso hast Du auch nicht die außerordentlichen
Investitionen von Ford seit 2000 aufgeführt?
- 8 Mrd. US-Dollar für Kauf von Landrover
- 6 Mrd. US-Dollar für Kauf von Volvo
- 1,5 Mrd. US-Dollar für Sicherheitszentrum in Göteborg
- 1,5 Mrd. US-Dollar für Forschungszentrum in Aachen
- ?? Mrd. US-Dollar für neues Werk in Köln
- ?? Mrd. US-Dollar für Erweiterung des Werks Saarlouis
Summa sumarum sind das weit über 17 Mrd. US-Dollar an
Außerplanmäßigen Investitionen!!
Dann rechne das mal auf den Gewinn um!
Da sind diese 6,4 Mrd. Miese echt ein Witz!
So hohe ausßerordentliche Investitionen innerhalb von
drei Jahren hatte VW in seiner ganzen Firmengeschichte
nicht!!!
Zudem ist da noch nicht einmal diese Kindergartenspiele
- Formel 1 (0,5 Mrd. Us-Dollar p.a.)
- Bridgestone/Firestone-Krieg (2 Mrd. US-Dollar)mit enthalten!!!
Von den Werksschließlungen in NOrdamerika auf Grund von neuer Konzernausrichtung durch Bill Ford jr. (ich hatte ja bereits ausführlich berichtet, daß Ford seine Produktion von Fahrzeugen drosseln wollte. Modelle die nicht genügend profitabel sind wurden/werden eingestampft.
Daher ist diese Meldung auch nicht neu:
Für Dich nochmal ganz ausführlich:
Wenn man weniger Fabriken hat, produziert man i.d.R. auch
weniger! Wenn die übrigen Fakriken aber gut ausgelastet
sind, ist dies besser für den Profit! Wenn die unrentablen
Modelle eingestampft wurden, ebenfalls!)
Und dann schau Dir mal den Aktien-Kurs von Ford an:
Wenn bei so einem Unternehmen, der Aktien-Kurs
runtergeht, dann wundert Ihr Euch wirklich, daß VW
so abschmiert, daß Ihr inzwischen jubelnd verkündet, daß
ein Analyst die VW-Aktie bei über 40 EURO sieht?!?
@Rossi46
Danke für die gute Diskussion hier!
>Wasserstoff hingegen ist für den Praxisgebrauch in fast
>unbegrenztem Umfang herstellbar (vornehmlich in z.B.
>Saudi-Arabien, Afrika, Californien.)
Hauptvorteil von Pflanzenöl ist die wesentlich höhere Energiedichte und der technisch problemlose Transport. Selbst in verflüssigtem Zustand (bei -253 Grad) beträgt die Energiedichte nur 2,3 KW/h - 1/4 von Erdöl bzw. Pflanzenöl. Zur Verflüssigung wird zusätzliche Energie benötigt. Man stelle sich mal die riesigen, technisch aufwändig ausgerüsteten Schiffe vor, die notwendig wären, um flüssigen Wasserstoff zu transportieren.
Wer meint, Wasserstoff über Pipelines in gasförmigem Zustand transportieren zu können, sollte wissen, dass Wasserstoff extrem flüchtig ist und sogar durch Stahlwände diffundiert.
Ich will nicht bezweifeln, dass die mit Wasserstoff verbundenen technischen Herausforderungen lösbar sind, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich schon in den kommenden 10 Jahren Investoren für ein solches Vorhaben (für Europa) finden lassen.
Ich frage Dich also, was einfacher ist: Motoren entwickeln, die Kraftstoff aus Biomasse vertragen oder eine Versorgung mit Wasserstoff aufzubauen ...?
>Über GM brauchen wir nicht reden. An denen sollte sich
>auch keiner orientieren.
GM ist immerhin größer Hersteller der Welt - und Mutterkonzern von Opel! Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Preiskrieg in den USA noch lange dauern kann. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass GM/Opel und Ford nicht auch versuchen werden, die Zulieferfirmen im Preis zu drücken ...
>8 Mrd. US-Dollar für Kauf von Landrover
>6 Mrd. US-Dollar für Kauf von Volvo
Und VW ist zum derzeitigen Kurs überbewertet? Wer von der derzeitigen Marktkapitalisierung Audi abzieht, bekommt ja einen kleinen Anfall ...
Danke für die gute Diskussion hier!
>Wasserstoff hingegen ist für den Praxisgebrauch in fast
>unbegrenztem Umfang herstellbar (vornehmlich in z.B.
>Saudi-Arabien, Afrika, Californien.)
Hauptvorteil von Pflanzenöl ist die wesentlich höhere Energiedichte und der technisch problemlose Transport. Selbst in verflüssigtem Zustand (bei -253 Grad) beträgt die Energiedichte nur 2,3 KW/h - 1/4 von Erdöl bzw. Pflanzenöl. Zur Verflüssigung wird zusätzliche Energie benötigt. Man stelle sich mal die riesigen, technisch aufwändig ausgerüsteten Schiffe vor, die notwendig wären, um flüssigen Wasserstoff zu transportieren.
Wer meint, Wasserstoff über Pipelines in gasförmigem Zustand transportieren zu können, sollte wissen, dass Wasserstoff extrem flüchtig ist und sogar durch Stahlwände diffundiert.
Ich will nicht bezweifeln, dass die mit Wasserstoff verbundenen technischen Herausforderungen lösbar sind, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich schon in den kommenden 10 Jahren Investoren für ein solches Vorhaben (für Europa) finden lassen.
Ich frage Dich also, was einfacher ist: Motoren entwickeln, die Kraftstoff aus Biomasse vertragen oder eine Versorgung mit Wasserstoff aufzubauen ...?
>Über GM brauchen wir nicht reden. An denen sollte sich
>auch keiner orientieren.
GM ist immerhin größer Hersteller der Welt - und Mutterkonzern von Opel! Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Preiskrieg in den USA noch lange dauern kann. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass GM/Opel und Ford nicht auch versuchen werden, die Zulieferfirmen im Preis zu drücken ...
>8 Mrd. US-Dollar für Kauf von Landrover
>6 Mrd. US-Dollar für Kauf von Volvo
Und VW ist zum derzeitigen Kurs überbewertet? Wer von der derzeitigen Marktkapitalisierung Audi abzieht, bekommt ja einen kleinen Anfall ...
Haben die bei Ford für LandRover wirklich 8 Mrd
Dollar auf den Tiswch gelegt? Wahnsinn.
Da waren die 6 Mrd Dollar für Volvo ja fast ein Schnäppchen...
Dann weiss ich jetzt auch, warum das Finanzergebnis
bei Ford im Keller ist und warum Reizle sich nachLinde verdrückt hat.
Und Du, Rossi, bemängelst die Akquisitions-Strategie bei
VW? Von den 3 Mrd Dollar Gewinn im Jahr träumt VW im übrigen nicht.
Im letzten Jahr waren es 2,6 Mrd Euro. Nimm doch mal
bitte Deinen Rechen-Schieben und hack den EURO/Dollar-Kurs
rein. Wir sehen dann: Es waren im letzten Jahr fast 3 Mrd Dollar.
Hab ich was übersehen.
VW schreibt seit 10 Jahren schwarze Zahlen, das nenne
ich Kontinuität. Bei Ford und GM sieht das wohl ein
bisschen anders aus. Bevor VW unter Druck kommt,
geht es Ford sowie GM/Opel/Saab/Fiat erst recht an den Kragen.
Das gibt dann zusätzliches Geschäft für VW, DCX und die Japaner.
Ich habe mir mal den neuen Toyota Avensis angeschaut.
Man mag ja über Design streiten, aber dieses Auto sieht für
mich nach wie vor wie ein typischer Japaner aus.
Vom Design her wirklich nichts aufregendes.
Das Toyota robuste Autos baut stellt allerdings niemand in
Frage. Ob sie allerdings mit diesem Design VW große Marktanteile
wegschnappen, wage ich zu bezweifeln.
Billig ist die Kiste auch nicht: 23.400 Euro für den
2.0 (4 Türer). Da krieg ich locker nen Touran für!
Noch was zum Thema: Dieseltechnologie:
VW will dieses Jahr 200 Millionen Euro in die Dieseltechnologie
investieren (Jonit Venutre mit Siemens VDO, Quelle:
Wirtschaftswoche 12/2003, S. 14).
Ob es nun ein Russpartikel-Filter, Common-Rail-Technologie
oder sonst was ist, ich weiss es nicht. die werden auch nicht so
blöd sein, das zu veröffentlichen. Forschungsziele werden
wohl erst dann veröffentlicht, wenn ein Konzern unter Druck
ist, um seine Aktionäre zu beruhigen. Das hat VW aber nicht
nötig.
Es ist schon ein wenig erschreckend wie VW hier nieder gemacht
wird, wenn man sich ansieht, welche Probleme andere DAX-Unternehmen haben:
- Telekom: Verlust in 2002: 24,6 Mrd Euro
- Bayer: Klagen wegen Lipobay, operativ auch Schwierigkeiten etc.
- HypoVereinsbank: EK-Quote unter 6%, Rating-Abstufungen könnten die Krise verschlimmern,
Dividende gestrichen
- ThyssenKrupp: Anleihen auf Ramsch-status gestuft (meiner Meinung nach zu Unrecht)
- Commerzbank: Erhebliche Verluste, schwindendes Eigenkapital
- TUI: von Old-Economy in die Reisebranche, Durch Terroranschläge am 11.09.01 ist
das Touristik-Geschäft unter Druck, großer Schuldenberg
- Infineon: Rote Zahlen seit 2 Jahren
- MLP: Glaubwürdigkeit an der Börse stark zurück gegangen, dadurch auch
Probleme im operativen Geschäft
- RWE: Durch Großübernahmen übersteigen die immateriellen Vermögensgegenstände
das Eigenkapital um das Doppelte. Den Aktionäre gehört also die Hälfte der Patente,
Lizenzen und Firmenwerte. Erschreckend.
- Allianz: Erhebliche Risiken durch Übernahme der Dresdner Bank in die Bilanz aufgenommen.
Kapitaklerhöhung oder Abstufung des Kredit-Rating: Welche Pest wird in München gewählt?
- Münchner Rück: Erhebliche Verluste durch DAX-Verluste, zum glück aber gute Zahlen
im Kerngeschäft.
Das sind schon mal 11 von 30 DAX-Unternehme mit (derzeit) erheblichen Problemen.
Dagegen sieht die Sache bei VW sehr gesund aus. Der Cash-Flow betrug im letzten Jahr mehr
als 10 Mrd Euro. Das Kredit-Rating ist mit A+ hervorragend. Neben dem Automobil-Bereich
gibt es mit dem Finanzbereich ein zweites Standbein, was die typischen Zyklen im
Automobil-Bereich abfedert.
Rossi, schreibt doch mal was über die genannten DAX-Firmen in den entsprechenden Threads.
Einige Chancen für VW für 2003:
- Ausbau der Beteiligung an Scania zu einem günstigen Preis, weil Volvo die Anteile verkaufen muss.
- Weiteres Wachstum in China
- Mit dem Touran eine Lücke in der derzeitigen Fahrzeugflotte schließen, zusätzlicher Umsatz
- Mit dem Golf 5 ein neues Volumen-Modell genau dann auf den Markt zu bringen, wenn die
Konjunktur in Deutschland und Europa wieder anzieht (wird sich erst 2004 auswirken).
Meine Meinung: Hervorragende Aussichten für VW
trick17
Dollar auf den Tiswch gelegt? Wahnsinn.
Da waren die 6 Mrd Dollar für Volvo ja fast ein Schnäppchen...
Dann weiss ich jetzt auch, warum das Finanzergebnis
bei Ford im Keller ist und warum Reizle sich nachLinde verdrückt hat.
Und Du, Rossi, bemängelst die Akquisitions-Strategie bei
VW? Von den 3 Mrd Dollar Gewinn im Jahr träumt VW im übrigen nicht.
Im letzten Jahr waren es 2,6 Mrd Euro. Nimm doch mal
bitte Deinen Rechen-Schieben und hack den EURO/Dollar-Kurs
rein. Wir sehen dann: Es waren im letzten Jahr fast 3 Mrd Dollar.
Hab ich was übersehen.
VW schreibt seit 10 Jahren schwarze Zahlen, das nenne
ich Kontinuität. Bei Ford und GM sieht das wohl ein
bisschen anders aus. Bevor VW unter Druck kommt,
geht es Ford sowie GM/Opel/Saab/Fiat erst recht an den Kragen.
Das gibt dann zusätzliches Geschäft für VW, DCX und die Japaner.
Ich habe mir mal den neuen Toyota Avensis angeschaut.
Man mag ja über Design streiten, aber dieses Auto sieht für
mich nach wie vor wie ein typischer Japaner aus.
Vom Design her wirklich nichts aufregendes.
Das Toyota robuste Autos baut stellt allerdings niemand in
Frage. Ob sie allerdings mit diesem Design VW große Marktanteile
wegschnappen, wage ich zu bezweifeln.
Billig ist die Kiste auch nicht: 23.400 Euro für den
2.0 (4 Türer). Da krieg ich locker nen Touran für!
Noch was zum Thema: Dieseltechnologie:
VW will dieses Jahr 200 Millionen Euro in die Dieseltechnologie
investieren (Jonit Venutre mit Siemens VDO, Quelle:
Wirtschaftswoche 12/2003, S. 14).
Ob es nun ein Russpartikel-Filter, Common-Rail-Technologie
oder sonst was ist, ich weiss es nicht. die werden auch nicht so
blöd sein, das zu veröffentlichen. Forschungsziele werden
wohl erst dann veröffentlicht, wenn ein Konzern unter Druck
ist, um seine Aktionäre zu beruhigen. Das hat VW aber nicht
nötig.
Es ist schon ein wenig erschreckend wie VW hier nieder gemacht
wird, wenn man sich ansieht, welche Probleme andere DAX-Unternehmen haben:
- Telekom: Verlust in 2002: 24,6 Mrd Euro
- Bayer: Klagen wegen Lipobay, operativ auch Schwierigkeiten etc.
- HypoVereinsbank: EK-Quote unter 6%, Rating-Abstufungen könnten die Krise verschlimmern,
Dividende gestrichen
- ThyssenKrupp: Anleihen auf Ramsch-status gestuft (meiner Meinung nach zu Unrecht)
- Commerzbank: Erhebliche Verluste, schwindendes Eigenkapital
- TUI: von Old-Economy in die Reisebranche, Durch Terroranschläge am 11.09.01 ist
das Touristik-Geschäft unter Druck, großer Schuldenberg
- Infineon: Rote Zahlen seit 2 Jahren
- MLP: Glaubwürdigkeit an der Börse stark zurück gegangen, dadurch auch
Probleme im operativen Geschäft
- RWE: Durch Großübernahmen übersteigen die immateriellen Vermögensgegenstände
das Eigenkapital um das Doppelte. Den Aktionäre gehört also die Hälfte der Patente,
Lizenzen und Firmenwerte. Erschreckend.
- Allianz: Erhebliche Risiken durch Übernahme der Dresdner Bank in die Bilanz aufgenommen.
Kapitaklerhöhung oder Abstufung des Kredit-Rating: Welche Pest wird in München gewählt?
- Münchner Rück: Erhebliche Verluste durch DAX-Verluste, zum glück aber gute Zahlen
im Kerngeschäft.
Das sind schon mal 11 von 30 DAX-Unternehme mit (derzeit) erheblichen Problemen.
Dagegen sieht die Sache bei VW sehr gesund aus. Der Cash-Flow betrug im letzten Jahr mehr
als 10 Mrd Euro. Das Kredit-Rating ist mit A+ hervorragend. Neben dem Automobil-Bereich
gibt es mit dem Finanzbereich ein zweites Standbein, was die typischen Zyklen im
Automobil-Bereich abfedert.
Rossi, schreibt doch mal was über die genannten DAX-Firmen in den entsprechenden Threads.
Einige Chancen für VW für 2003:
- Ausbau der Beteiligung an Scania zu einem günstigen Preis, weil Volvo die Anteile verkaufen muss.
- Weiteres Wachstum in China
- Mit dem Touran eine Lücke in der derzeitigen Fahrzeugflotte schließen, zusätzlicher Umsatz
- Mit dem Golf 5 ein neues Volumen-Modell genau dann auf den Markt zu bringen, wenn die
Konjunktur in Deutschland und Europa wieder anzieht (wird sich erst 2004 auswirken).
Meine Meinung: Hervorragende Aussichten für VW
trick17
Hallo,
ich habe mich mal ein bisschen über Ford informiert. Ford ist wirklich ein tolles Beispiel.
. Es gibt bei WO ein Thread mit der Überschrift: Ford: Bald Chapter 11.
Der Thread wurde am 07.04.02 von Poster danatbank eröffnet.
Zur Analyse der finanziellen Situation von Ford (und auch GM) ist er sehr hilfreich.
Bereits zum 31.03.02 betrug die Egenkapitalquote nur 3 % (in Worten: drei)!
Das Kredit-Rating beträgt noch BBB, also noch Investment-Status.
Ich denke mal, dass Ford einiges an Schmiergeldern aufwenden muss,
um zu verhinden, dass sie in den Ramsch-Status gelistet werden.
Bei den hohen Verbindlichkeiten von Ford wäre das fatal!
Eintrag 07.03.03:
08:41 ET Ford Motor: analyst sees possible bankruptcy (F) 7.45: The Daily Telegraph reports that a scathing examination by
Sean Egan (who reportedly predicted WorldCom and Enron would go bust long before Wall Street
realized it) puts Ford`s future in doubt; Egan offers 8 reasons why the co could be in serious trouble, including huge pension
fund liabilities and a lack of cash to fund borrowings. "If it didn`t have the name Ford, it would be in
bankruptcy right now."
Eintrag 10.03.03:
"Dearborn (vwd) - Die Ford Motor Co, Dearborn, ist Behauptungen von
Egan-Jones Rating entgegengetreten, der Konzern sei unzureichend finanziert
Ford sei finanziell so geschwächt, dass ein Konkurs des Automobilherstellers
nicht mehr auszuschließen sei, hatte Sean Egan am Freitag mitgeteilt. Die
kleine Ratingagentur Egan-Jones hat sich in den USA einen Namen gemacht weil
sie lange vor ihren großen Konkurrenten auf Unregelmäßigkeiten bei der Enron
Corp und WorldCom hingewiesen hatte. Egan sagte, nur weil es sich um ein so
großes Unternehmen wie Ford handele, habe der Automobilhersteller noch
keinen Konkurs angemeldet.
Der Fachmann begründete seine Analyse mit der hohen Unterfinanzierung des
Ford-Pensionsfonds und der Abhängigkeit des Automobilherstellers von
besicherten Finanzierungsinstrumenten.
vwd/DJ/10.3.2003/ip/jhe
10.03.2003, 07:02
Mein Fazit:
Was nutzt es, wenn man in Deutschland ein Auto auf den Markt bringt,
was qualitativ so gut ist, dass es im TÜV-Report an erster Stelle liegt,
wenn gleichzeitig der ganze Konzern insolvent geht?
Ich wage mal zu behaupten, dass eine Ford-Pleite nur eine
Frage der Zeit ist.
trick17
ich habe mich mal ein bisschen über Ford informiert. Ford ist wirklich ein tolles Beispiel.
. Es gibt bei WO ein Thread mit der Überschrift: Ford: Bald Chapter 11.
Der Thread wurde am 07.04.02 von Poster danatbank eröffnet.
Zur Analyse der finanziellen Situation von Ford (und auch GM) ist er sehr hilfreich.
Bereits zum 31.03.02 betrug die Egenkapitalquote nur 3 % (in Worten: drei)!
Das Kredit-Rating beträgt noch BBB, also noch Investment-Status.
Ich denke mal, dass Ford einiges an Schmiergeldern aufwenden muss,
um zu verhinden, dass sie in den Ramsch-Status gelistet werden.
Bei den hohen Verbindlichkeiten von Ford wäre das fatal!
Eintrag 07.03.03:
08:41 ET Ford Motor: analyst sees possible bankruptcy (F) 7.45: The Daily Telegraph reports that a scathing examination by
Sean Egan (who reportedly predicted WorldCom and Enron would go bust long before Wall Street
realized it) puts Ford`s future in doubt; Egan offers 8 reasons why the co could be in serious trouble, including huge pension
fund liabilities and a lack of cash to fund borrowings. "If it didn`t have the name Ford, it would be in
bankruptcy right now."
Eintrag 10.03.03:
"Dearborn (vwd) - Die Ford Motor Co, Dearborn, ist Behauptungen von
Egan-Jones Rating entgegengetreten, der Konzern sei unzureichend finanziert
Ford sei finanziell so geschwächt, dass ein Konkurs des Automobilherstellers
nicht mehr auszuschließen sei, hatte Sean Egan am Freitag mitgeteilt. Die
kleine Ratingagentur Egan-Jones hat sich in den USA einen Namen gemacht weil
sie lange vor ihren großen Konkurrenten auf Unregelmäßigkeiten bei der Enron
Corp und WorldCom hingewiesen hatte. Egan sagte, nur weil es sich um ein so
großes Unternehmen wie Ford handele, habe der Automobilhersteller noch
keinen Konkurs angemeldet.
Der Fachmann begründete seine Analyse mit der hohen Unterfinanzierung des
Ford-Pensionsfonds und der Abhängigkeit des Automobilherstellers von
besicherten Finanzierungsinstrumenten.
vwd/DJ/10.3.2003/ip/jhe
10.03.2003, 07:02
Mein Fazit:
Was nutzt es, wenn man in Deutschland ein Auto auf den Markt bringt,
was qualitativ so gut ist, dass es im TÜV-Report an erster Stelle liegt,
wenn gleichzeitig der ganze Konzern insolvent geht?
Ich wage mal zu behaupten, dass eine Ford-Pleite nur eine
Frage der Zeit ist.
trick17
die vw freunde hier verstehen etwas nicht.
in den letzten 10 jahren gab es in d keine ernsten krisen.
die ist jetzt da und wird noch viele jahre dauern.
problem von vw ist der PREIS.
vw ist zu teuer.(produkt)
das war bisher kein problem weil es keine krise in d gab.
die lage hat sich geändert.
viele haben das noch nicht gemerkt,werden es aber bald.
die verkaufszahlen in den usa werden als erstes wegbrechen.
dann der rest.
kursziel 10 euro.
in den letzten 10 jahren gab es in d keine ernsten krisen.
die ist jetzt da und wird noch viele jahre dauern.
problem von vw ist der PREIS.
vw ist zu teuer.(produkt)
das war bisher kein problem weil es keine krise in d gab.
die lage hat sich geändert.
viele haben das noch nicht gemerkt,werden es aber bald.
die verkaufszahlen in den usa werden als erstes wegbrechen.
dann der rest.
kursziel 10 euro.
@Koesbus #108:
Hallo Koesbus,
stimme Dir zu: die Diskussion wird langsam interessant!
Das Transport-Problem von Wasserstoff ist bereits gelöst:
Hoher Druck heißt die Lösung!
Ich stimme Dir natürlich zu, daß Biomasse genauso wie
Erdöl deutlich einfacher transportiert werden kann.
Jedoch stellt sich deise Problem wie gesagt nicht mehr.
Das Problem bei Biomasse ist folgendes:
"Allesfresser" können ja bereits heute schon mit Biodiesel
etc. betrieben werden. Nur ist die Effizienz im Keller wie
Du sicher weißt.
Modernere Diesel aus den 90er, die noch ohne die heutigen
Einspritzsysteme ausgestattet sind, können ebenfalls mit
Biodiesel fahren - rein theoretisch. In der Praxis werden
aber selbst diese Fahrzeuge (überwiegend im
Kommunalenbetrieb) wieder zurückgerüstet, da die Ausfallquote enorm ist!
Aber die Fahrleistung dieser Automobile sind schon
einem heutigem H-betriebenen Fahrzeug unterlegen!
Lediglich die heutigen Diesel können annähernd mit dem
Drehmoment eines Brennstoffzellen-Fahrzeuges mithalten!
Aber die Probleme für die hochsensiblen Einspritzsysteme
in Verbindung mit Biodiesel/Rapsöl gelten wie gesagt
inzwischen als unlösbar!
@trick 17-2:
glaubst Du ja wohl selber nicht was Du da schreibtst, oder?
Du kennst doch sicherlich Dogobert Duck?
Stelle Dir seinen Geldspeicher vor, ersetze DD durch Ford
und pflanze eine KFZ-Werkstatt auf den Vorhof, aus der
hin und wieder ein paar Autos rollen.
Das ist ungefähr die Situation von Ford!
Ford ist eine Bank mit angeschlossener KFZ-Werkstatt!
Das Vermögen von Ford wird ungefähr so hoch geschätzt,
daß sie zweimal DaimlerChrysler aufkaufen könnten!
Aber selbst das sind nur Peanats gegenüber Toyota -
Toyota könnte DC 5-mal aufkaufen!!
Noch Fragen?
Hallo Koesbus,
stimme Dir zu: die Diskussion wird langsam interessant!
Das Transport-Problem von Wasserstoff ist bereits gelöst:
Hoher Druck heißt die Lösung!
Ich stimme Dir natürlich zu, daß Biomasse genauso wie
Erdöl deutlich einfacher transportiert werden kann.
Jedoch stellt sich deise Problem wie gesagt nicht mehr.
Das Problem bei Biomasse ist folgendes:
"Allesfresser" können ja bereits heute schon mit Biodiesel
etc. betrieben werden. Nur ist die Effizienz im Keller wie
Du sicher weißt.
Modernere Diesel aus den 90er, die noch ohne die heutigen
Einspritzsysteme ausgestattet sind, können ebenfalls mit
Biodiesel fahren - rein theoretisch. In der Praxis werden
aber selbst diese Fahrzeuge (überwiegend im
Kommunalenbetrieb) wieder zurückgerüstet, da die Ausfallquote enorm ist!
Aber die Fahrleistung dieser Automobile sind schon
einem heutigem H-betriebenen Fahrzeug unterlegen!
Lediglich die heutigen Diesel können annähernd mit dem
Drehmoment eines Brennstoffzellen-Fahrzeuges mithalten!
Aber die Probleme für die hochsensiblen Einspritzsysteme
in Verbindung mit Biodiesel/Rapsöl gelten wie gesagt
inzwischen als unlösbar!
@trick 17-2:
glaubst Du ja wohl selber nicht was Du da schreibtst, oder?
Du kennst doch sicherlich Dogobert Duck?
Stelle Dir seinen Geldspeicher vor, ersetze DD durch Ford
und pflanze eine KFZ-Werkstatt auf den Vorhof, aus der
hin und wieder ein paar Autos rollen.
Das ist ungefähr die Situation von Ford!
Ford ist eine Bank mit angeschlossener KFZ-Werkstatt!
Das Vermögen von Ford wird ungefähr so hoch geschätzt,
daß sie zweimal DaimlerChrysler aufkaufen könnten!
Aber selbst das sind nur Peanats gegenüber Toyota -
Toyota könnte DC 5-mal aufkaufen!!
Noch Fragen?
Hi Schockwelle,
schon mal was von Glablisierung gehört?
VW darf seine Autos auch im Ausland verkaufen,
ganz legal. Dürfen die anderen übrigens auch.
Im Gegenzug dürfen ausländische Hersteller
Autos in Deutschland verkaufen (Auszug aus
dem kleinen 1*1 der Wirtschaft).
Sicher, der Preis ist ein Problem bei VW.
Vor 2 Wochen war es noch die Qualität.
Du hast recht, VW legt den Preis eines
Autos bei Erscheinen fest und DARF ihn einfachn nie
korrigieren. Man kann Preise ändern,
auch das gehört zum 1*1 der Wirtschaft.
Ausserde: Was ist denn dagegen einzuwenden, dass
hohe Preise genommen werden. Sind die Preise
zu hoch, kaufen die Kunden woanders. Das ist
Marktwirtschaft. Der Preis einer Ware richtet sich
nicht nach den Erzeugungskosten, sondern danach,
was man auf dem Markt dafür erzielen kann.
Ford ist da schlauer, die verkaufen ihre Autos
zu billigeren Preis. Glückwunsch. Sehr im Interesse
der Kunden. Nur die Aktionäre haben bald eine
Leiche mehr im Depot. Ist das sinnvoll?
Das ist hier im übrigen kein Autp-Freak-Board, sondern
ein Börsen-Board.
Wenn Du schreibst, dass viele noch nicht gemerkt haben,
dass wir eine Krise in D haben, dann lach ich mich
schlapp. Das weiss wirklich JEDER. Wir haben seit etlichen
Jahren mehr als 4 Millionen Arbeitslose.
Die Verkaufszahlen in den USA haben mit der Krise in
D allerdings herzlich wenig zu tun. Die dauerhaften
Incentives in USA können auch nicht immer
und ewig aufrecht erhalten werden. Am meisten schaden
GM und Ford sich selbst.
Ich habe das Gefühl, dass Du Dir sehnlichst wünscht,
dass VW Probleme bekommt. Wahrscheinlich ist es Neid
oder Unverständnis dafür, dass andere Leute sich
einen VW kaufen, wo der eigene Reiskocher doch
so gut läuft.
Kursziel 10 euro: Hast Du das aus der Kristallkugel oder
was? Starke Begründung in jedem Fall. Danke.
trick17
schon mal was von Glablisierung gehört?
VW darf seine Autos auch im Ausland verkaufen,
ganz legal. Dürfen die anderen übrigens auch.
Im Gegenzug dürfen ausländische Hersteller
Autos in Deutschland verkaufen (Auszug aus
dem kleinen 1*1 der Wirtschaft).
Sicher, der Preis ist ein Problem bei VW.
Vor 2 Wochen war es noch die Qualität.
Du hast recht, VW legt den Preis eines
Autos bei Erscheinen fest und DARF ihn einfachn nie
korrigieren. Man kann Preise ändern,
auch das gehört zum 1*1 der Wirtschaft.
Ausserde: Was ist denn dagegen einzuwenden, dass
hohe Preise genommen werden. Sind die Preise
zu hoch, kaufen die Kunden woanders. Das ist
Marktwirtschaft. Der Preis einer Ware richtet sich
nicht nach den Erzeugungskosten, sondern danach,
was man auf dem Markt dafür erzielen kann.
Ford ist da schlauer, die verkaufen ihre Autos
zu billigeren Preis. Glückwunsch. Sehr im Interesse
der Kunden. Nur die Aktionäre haben bald eine
Leiche mehr im Depot. Ist das sinnvoll?
Das ist hier im übrigen kein Autp-Freak-Board, sondern
ein Börsen-Board.
Wenn Du schreibst, dass viele noch nicht gemerkt haben,
dass wir eine Krise in D haben, dann lach ich mich
schlapp. Das weiss wirklich JEDER. Wir haben seit etlichen
Jahren mehr als 4 Millionen Arbeitslose.
Die Verkaufszahlen in den USA haben mit der Krise in
D allerdings herzlich wenig zu tun. Die dauerhaften
Incentives in USA können auch nicht immer
und ewig aufrecht erhalten werden. Am meisten schaden
GM und Ford sich selbst.
Ich habe das Gefühl, dass Du Dir sehnlichst wünscht,
dass VW Probleme bekommt. Wahrscheinlich ist es Neid
oder Unverständnis dafür, dass andere Leute sich
einen VW kaufen, wo der eigene Reiskocher doch
so gut läuft.
Kursziel 10 euro: Hast Du das aus der Kristallkugel oder
was? Starke Begründung in jedem Fall. Danke.
trick17
Das sind Fakten, Rossi,
schau Dir selbst die EK-Quote an.
Da ist nicht viel zu holen. Bei Toyota sieht das
anders aus. Das gebe ich Dir ausdrücklich recht.
Was ist denn an meinen Überlegungen falsch?
8 Mrd Dollar Eigenkapital, Bilanzsumme 250 Millionen
Dollar, Unterdeckung im Pensionsfond wird immer massiver.
Und natürlich werden die (wie von Ford angenommen)
in den nächsten Jahren mit 10 % verzinst.
Ich sehe schwarz für Ford. Ich war ja selbst überrascht
von der Ford-Bilanz. an stille Reserven in der Bilanz
glaube ich im übrigen auch nicht. Vielleicht vor
3 Jahren, zum Höhepunkt des Börsenhypes, aber heute?
Zum thema Wasserstoff:
der ist unendlich verfügbar. Toll. Und wird gewonnen
aus Erdgas. Noch besser. Oder doch Gewinnung
aus Wasser mit Elektrolyse? Dann wird bei
der Elektrolyse elektrische Energie eingesetzt.
Sehr sinnvoll. Und wenn mein vollgetanktes Wasserstoff-
Auto eine Woche in der Garage steht ist der Tank leer.
Na fantastisch. Wasserstoff wird es nicht werden,
dann schon eher Methanol (DCX).
Gruss,
trick17
schau Dir selbst die EK-Quote an.
Da ist nicht viel zu holen. Bei Toyota sieht das
anders aus. Das gebe ich Dir ausdrücklich recht.
Was ist denn an meinen Überlegungen falsch?
8 Mrd Dollar Eigenkapital, Bilanzsumme 250 Millionen
Dollar, Unterdeckung im Pensionsfond wird immer massiver.
Und natürlich werden die (wie von Ford angenommen)
in den nächsten Jahren mit 10 % verzinst.
Ich sehe schwarz für Ford. Ich war ja selbst überrascht
von der Ford-Bilanz. an stille Reserven in der Bilanz
glaube ich im übrigen auch nicht. Vielleicht vor
3 Jahren, zum Höhepunkt des Börsenhypes, aber heute?
Zum thema Wasserstoff:
der ist unendlich verfügbar. Toll. Und wird gewonnen
aus Erdgas. Noch besser. Oder doch Gewinnung
aus Wasser mit Elektrolyse? Dann wird bei
der Elektrolyse elektrische Energie eingesetzt.
Sehr sinnvoll. Und wenn mein vollgetanktes Wasserstoff-
Auto eine Woche in der Garage steht ist der Tank leer.
Na fantastisch. Wasserstoff wird es nicht werden,
dann schon eher Methanol (DCX).
Gruss,
trick17
Hallo Rossi,
also zum Thema Ford muss ich doch auch mal was sagen. Ich selbst habe Aktien von VOW (766403) von DCX und Unternehmensanleihen von Ford (bis Feb. 2005). Die Rendite der Ford-Anleihen im Vergleich zu ähnlichen VW-Anleihen spricht nun wirklich Bände. Die Bilanz von Ford ist derartig unsolide, dass ich ernsthaft überlege die Ford.Anleihen zu verkaufen, weil eine Pleite im LAufe der nächsten 2 Jahre nicth auszuschliessen ist. Ich denke zwar, dass auf Sicht von 2 Jahren nicht viel passieren kann und halte die Anleihen noch, aber die Situation von Ford ist ernsthaft dramatisch. Wenn Du Bilanzen lesen kannst wirst Du kaum zu einem anderen Ergebnis kommen können...
Zu VW: Ich kaufe sukzessive die Vorzüge nach. Natürlcih ist die Situation bei VW nicht blendend. Allerdings gibt es m.E. nach keinen anderen Autohersteller der ein derartiges gutes Chance-Risiko-Verhältnis aufweist...
MfG
also zum Thema Ford muss ich doch auch mal was sagen. Ich selbst habe Aktien von VOW (766403) von DCX und Unternehmensanleihen von Ford (bis Feb. 2005). Die Rendite der Ford-Anleihen im Vergleich zu ähnlichen VW-Anleihen spricht nun wirklich Bände. Die Bilanz von Ford ist derartig unsolide, dass ich ernsthaft überlege die Ford.Anleihen zu verkaufen, weil eine Pleite im LAufe der nächsten 2 Jahre nicth auszuschliessen ist. Ich denke zwar, dass auf Sicht von 2 Jahren nicht viel passieren kann und halte die Anleihen noch, aber die Situation von Ford ist ernsthaft dramatisch. Wenn Du Bilanzen lesen kannst wirst Du kaum zu einem anderen Ergebnis kommen können...
Zu VW: Ich kaufe sukzessive die Vorzüge nach. Natürlcih ist die Situation bei VW nicht blendend. Allerdings gibt es m.E. nach keinen anderen Autohersteller der ein derartiges gutes Chance-Risiko-Verhältnis aufweist...
MfG
Hallo Rene,
mit einer Pleite kann es sehr schnell gehen, auch bei
großen Unternehmen. Wird Ford abgestuft, sind
sie sofort in einem Ramsch-Status. Von daher kann ich
gut verstehen, warum Du einen Verkauf in
Erwägung ziehst.
Das die Stiuation bei VW nicht an allen Ecken blendend
ist, ist eine treffende Beschreibung. Ich behaupte mal,
dass es bei einem solch großen Konzern immer irgend wo
Baustellen gibt. Ansonsten wäre Aktienkurs
auch in ganz anderen Gefilden.
trick17
mit einer Pleite kann es sehr schnell gehen, auch bei
großen Unternehmen. Wird Ford abgestuft, sind
sie sofort in einem Ramsch-Status. Von daher kann ich
gut verstehen, warum Du einen Verkauf in
Erwägung ziehst.
Das die Stiuation bei VW nicht an allen Ecken blendend
ist, ist eine treffende Beschreibung. Ich behaupte mal,
dass es bei einem solch großen Konzern immer irgend wo
Baustellen gibt. Ansonsten wäre Aktienkurs
auch in ganz anderen Gefilden.
trick17
Sonntag, 16.03.2003, 12:29
VW plant neues Werk in China
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen will in China ein neues Werk bauen, um für die erwartete Absatzverdoppelung auf eine Million Autos bis 2007 gerüstet zu sein. Eine Entscheidung über den Standort könne bereits in diesem Jahr fallen, sagte der für Asien zuständige Konzernvorstand Robert Büchelhofer der "Automobilwoche". VW hatte angekündigt, in China rund drei Milliarden Euro zu investieren. Das Land wurde 2002 mit 513.000 verkauften Autos zum wichtigsten VW- Auslandsmarkt. Dieses Jahr sollen 600.000 Fahrzeuge abgesetzt werden./DP/ek/as/hi
Expansion in China geht weiter ....
VW plant neues Werk in China
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen will in China ein neues Werk bauen, um für die erwartete Absatzverdoppelung auf eine Million Autos bis 2007 gerüstet zu sein. Eine Entscheidung über den Standort könne bereits in diesem Jahr fallen, sagte der für Asien zuständige Konzernvorstand Robert Büchelhofer der "Automobilwoche". VW hatte angekündigt, in China rund drei Milliarden Euro zu investieren. Das Land wurde 2002 mit 513.000 verkauften Autos zum wichtigsten VW- Auslandsmarkt. Dieses Jahr sollen 600.000 Fahrzeuge abgesetzt werden./DP/ek/as/hi
Expansion in China geht weiter ....
eine begründung wie du sie gerne hättest,
kann ich dir nicht bieten.
brauche ich auch nicht.
ich habe alle informationen die ich brauche im chart von vw.
der sieht beunruhigend aus,mehr nicht!
das tief aus 2001 wurde kurz unterschritten und da sollten bei jedem die alarmglocken .....
wenn der bereich um 28 euro fällt dann ist die 10 euro so gut wie sicher.
ich kann mich auch irren, mir auch egal.
autowerte würde ich meiden,auch die japaner.
kann ich dir nicht bieten.
brauche ich auch nicht.
ich habe alle informationen die ich brauche im chart von vw.
der sieht beunruhigend aus,mehr nicht!
das tief aus 2001 wurde kurz unterschritten und da sollten bei jedem die alarmglocken .....
wenn der bereich um 28 euro fällt dann ist die 10 euro so gut wie sicher.
ich kann mich auch irren, mir auch egal.
autowerte würde ich meiden,auch die japaner.
@ Rossi46 Beitrag # 107
"Übrigens werden aber auch bei ämtliche deutsche Konzernen
die Betriebsrenten größere Löcher reißen - auch bei
VW."
Hallo Rossi46, diese Behauptung ist falsch!
VW hat seine Pensionsverpflichtungen vor 2 Jahren umgestellt, so
dass die Bilanz nicht mehr weiter belastet wird.
Die Pensionsverpflichtungen werden von einem unabhängigen Fonds verwaltet.
Dies war für Mitarbeitern die nach 1987(!)ihr Beschäftigungsverhältnis begonnen haben, mit zum Teil starken Einschnitten bei ihrer zukünftigen Betriebsrente verbunden.
VW hat damit dieses Risiko in der 2001 Bilanz eingearbeitet.
@ Rest , bin eine Woche im Urlaub - schön die Stellung halten.
"Übrigens werden aber auch bei ämtliche deutsche Konzernen
die Betriebsrenten größere Löcher reißen - auch bei
VW."
Hallo Rossi46, diese Behauptung ist falsch!
VW hat seine Pensionsverpflichtungen vor 2 Jahren umgestellt, so
dass die Bilanz nicht mehr weiter belastet wird.
Die Pensionsverpflichtungen werden von einem unabhängigen Fonds verwaltet.
Dies war für Mitarbeitern die nach 1987(!)ihr Beschäftigungsverhältnis begonnen haben, mit zum Teil starken Einschnitten bei ihrer zukünftigen Betriebsrente verbunden.
VW hat damit dieses Risiko in der 2001 Bilanz eingearbeitet.
@ Rest , bin eine Woche im Urlaub - schön die Stellung halten.
Hallo,
die Diskussion wird ja langsam sehr interessant hier. Ich beschäftige mich zwar seit ca 10 Jahren hobbymässig mit der VW-Aktie, bin allerdings in gewissen Bereichen noch nicht ganz schlau geworden...
Warum z.B. darf VW das tolle China-Geschäft nicht mit in die Bilanzen bringen? Weil VW China ein GEmeinschaftsunternehmen ist und VW daran weniger als 50% (?) hält? Mehr ist in China nicht erlaubt? Aus diesem Geschäft werde ich nicht schlau. Ich habe die Rede vom VW-Chef auf der BPK im Fernsehen gesehen und muss sagen, dass - wie er selbst sagte - die Bilanz von VW dadurch kaum noch zu verstehen ist. Die verkauften Autos dürfen in dei Bilanz, der Umsatz nur anteilmässig oder so: ergo verringert sich der Umsatz pro Fahrzeug aus rein bilanztechnischen Gründen. Kein Wunder, dass VW bei Analysten unbeliebt bleibt.
Woher diese mangelnde Beliebtheit allerdings kommt bleibt mir schleierhaft. Ebenso warum VW nicht jetzt schon steigt, in der Hoffnung, dass das VW-Gesetz fällt. Das müsste doch eigentlich den Kurs um mindestens 10% nach oben treiben, oder was sehe ich da falsch?
MfG
die Diskussion wird ja langsam sehr interessant hier. Ich beschäftige mich zwar seit ca 10 Jahren hobbymässig mit der VW-Aktie, bin allerdings in gewissen Bereichen noch nicht ganz schlau geworden...
Warum z.B. darf VW das tolle China-Geschäft nicht mit in die Bilanzen bringen? Weil VW China ein GEmeinschaftsunternehmen ist und VW daran weniger als 50% (?) hält? Mehr ist in China nicht erlaubt? Aus diesem Geschäft werde ich nicht schlau. Ich habe die Rede vom VW-Chef auf der BPK im Fernsehen gesehen und muss sagen, dass - wie er selbst sagte - die Bilanz von VW dadurch kaum noch zu verstehen ist. Die verkauften Autos dürfen in dei Bilanz, der Umsatz nur anteilmässig oder so: ergo verringert sich der Umsatz pro Fahrzeug aus rein bilanztechnischen Gründen. Kein Wunder, dass VW bei Analysten unbeliebt bleibt.
Woher diese mangelnde Beliebtheit allerdings kommt bleibt mir schleierhaft. Ebenso warum VW nicht jetzt schon steigt, in der Hoffnung, dass das VW-Gesetz fällt. Das müsste doch eigentlich den Kurs um mindestens 10% nach oben treiben, oder was sehe ich da falsch?
MfG
Posting 119 von codiman:
Mensch, da war VW ja schneller als die anderen
Auto-Konzerne. Ford und GM haben massive Probleme
mit den Pensionen und VW hat erst gar keins, weil sie
in 2001 vorausschauend gedacht haben.
Ganz schön schlau diese "Beamten" in Wolfsburg.
Rossi wird uns allerdings erzählen, dass VW
auch hier hinten dran ist. Warte es ab!
Posting 120 von Rene:
10 Jahre beschäftige ich mich noch nicht mit der VW-Aktie,
die BiPK habe ich auch nicht gesehen.
Aber ich denke es ist so wie du sagst,
VW hält weniger als 50% und darf die Gewinne
nicht voll konsolidieren. Für mich sind das rein
bilanzielle Fragestellungen und nicht von
großer Bedeutung. Wenn sich das EPS noch durch
das gute China-Geschäft frisieren liesse,
ist das letztendlich unterm Strich nicht von Bedeutung.
Vielleicht für die Analysten...
Die Aktie ist in der Tat bei den analysten sehr unbeliebt.
Die fahren wohl alle BMW und Mercedes wegen ihres
hohen Einkommens...
Die Bilanz von VW wird in der Tat immer undurchschaubarer
durch solche Aktionen. Die Konsolidierung des Bank-
geschäftes führt schon bei einigen zu Problemen,
da sie die EK-Quote im Konzern für zu niedrig halten.
An eine Änderung des VW-Gesetzes glaubt wohl niemand,
daher auch keine Fantasie und kurzfristiger Kursanstieg.
trick17
Mensch, da war VW ja schneller als die anderen
Auto-Konzerne. Ford und GM haben massive Probleme
mit den Pensionen und VW hat erst gar keins, weil sie
in 2001 vorausschauend gedacht haben.
Ganz schön schlau diese "Beamten" in Wolfsburg.
Rossi wird uns allerdings erzählen, dass VW
auch hier hinten dran ist. Warte es ab!
Posting 120 von Rene:
10 Jahre beschäftige ich mich noch nicht mit der VW-Aktie,
die BiPK habe ich auch nicht gesehen.
Aber ich denke es ist so wie du sagst,
VW hält weniger als 50% und darf die Gewinne
nicht voll konsolidieren. Für mich sind das rein
bilanzielle Fragestellungen und nicht von
großer Bedeutung. Wenn sich das EPS noch durch
das gute China-Geschäft frisieren liesse,
ist das letztendlich unterm Strich nicht von Bedeutung.
Vielleicht für die Analysten...
Die Aktie ist in der Tat bei den analysten sehr unbeliebt.
Die fahren wohl alle BMW und Mercedes wegen ihres
hohen Einkommens...
Die Bilanz von VW wird in der Tat immer undurchschaubarer
durch solche Aktionen. Die Konsolidierung des Bank-
geschäftes führt schon bei einigen zu Problemen,
da sie die EK-Quote im Konzern für zu niedrig halten.
An eine Änderung des VW-Gesetzes glaubt wohl niemand,
daher auch keine Fantasie und kurzfristiger Kursanstieg.
trick17
Ich hab mir mal die
"soliden" GM und Ford genauer angeschaut.
Die Bilanzen zum 31.12.02 sind erschreckend:
(in Klammern: Vorjahr
GM:
Bilanzsumme 370.782 Mio $ (322.142)
Eigenkapital 6.814 Mio $ (19.707)
EK-Quote als kleiner als 2%. In 2002
wurde mehr als das doppelte Eigenkapital vernichtet
als zum 31.12.02 noch in der Bilanz steht.
Geht es in dem Tempo weiter, so ist noch vor
dem 30.06.03 Schluss und Feierabend für alle.
Sehr schön auch, dass noch munter eine
Quartalsdividende von 0,50 $ ausgezahlt wird.
Unverantwortlich!!!
Ford:
Bilanzsumme 295.222 Mio $ (276.543)
Eigenkapital 5.590 Mio $ (7.786)
EK-Quote ebenfalls auf unter 2%, ebenfalls
noch Dividendenzahlungen. Lachhaft!
Bei Ford hatte ich die Möglichkeit mir den Goodwill
anzuschauen. Im Bereich Automotive sind es 4.805 Mio$
(5.213) im Bereich Financial 752 (1.042).
In Summe also 5.557 Mio $.
Den Aktionäre gehört also der Goodwill,
alles andere den Banken. Sehr solide.
Die Banken können sich also aussuchen,
ob sie zuerst GM oder zuerst Ford in Chapter 11
schicken. Das wird ziemlich spannend dieses Jahr!
trick17
"soliden" GM und Ford genauer angeschaut.
Die Bilanzen zum 31.12.02 sind erschreckend:
(in Klammern: Vorjahr
GM:
Bilanzsumme 370.782 Mio $ (322.142)
Eigenkapital 6.814 Mio $ (19.707)
EK-Quote als kleiner als 2%. In 2002
wurde mehr als das doppelte Eigenkapital vernichtet
als zum 31.12.02 noch in der Bilanz steht.
Geht es in dem Tempo weiter, so ist noch vor
dem 30.06.03 Schluss und Feierabend für alle.
Sehr schön auch, dass noch munter eine
Quartalsdividende von 0,50 $ ausgezahlt wird.
Unverantwortlich!!!
Ford:
Bilanzsumme 295.222 Mio $ (276.543)
Eigenkapital 5.590 Mio $ (7.786)
EK-Quote ebenfalls auf unter 2%, ebenfalls
noch Dividendenzahlungen. Lachhaft!
Bei Ford hatte ich die Möglichkeit mir den Goodwill
anzuschauen. Im Bereich Automotive sind es 4.805 Mio$
(5.213) im Bereich Financial 752 (1.042).
In Summe also 5.557 Mio $.
Den Aktionäre gehört also der Goodwill,
alles andere den Banken. Sehr solide.
Die Banken können sich also aussuchen,
ob sie zuerst GM oder zuerst Ford in Chapter 11
schicken. Das wird ziemlich spannend dieses Jahr!
trick17
@trick17-2:
> Sicher, der Preis ist ein Problem bei VW.
> Vor 2 Wochen war es noch die Qualität.
Das sind heute IMMER NOCH die Probleme!
> Ford ist da schlauer, die verkaufen ihre Autos
> zu billigeren Preis. Glückwunsch. Sehr im Interesse
> der Kunden. Nur die Aktionäre haben bald eine
> Leiche mehr im Depot. Ist das sinnvoll?
Hat man mit VW auch - schau Dir mal den Kursverlauf an!
Ist das sinnvoll?
Und die Kapitaldecke bei VW ist DEUTLICH dünner! Ebenso
gehört Ford nach Porsche zu den produktivsten
Automobilherstellern!! Und das trotz niedriger
Fahrzeugpreise!!
> Wenn Du schreibst, dass viele noch nicht gemerkt haben,
> dass wir eine Krise in D haben, dann lach ich mich
> schlapp. Das weiss wirklich JEDER. Wir haben seit
> etlichen Jahren mehr als 4 Millionen Arbeitslose.
> Die Verkaufszahlen in den USA haben mit der Krise in
> D allerdings herzlich wenig zu tun. Die dauerhaften
> Incentives in USA können auch nicht immer
> und ewig aufrecht erhalten werden. Am meisten schaden
> GM und Ford sich selbst.
Falls Du es noch nicht gemerkt hast:
Die wirtschaftliche Lage in den USA ist DEUTLICH schlechter
als in D!! Die Arbeitslosenquote ist inzwischen annähernd
genauso hoch wie in D!! Schau mal wieviele in den USA schon
schon unter der Armutsgrenze leben!! Prozentual ist das
ein vielfaches wie hier in D!! In absoluten Zahlen
sowieso!!! Der MIttelstand ist nach dem Börsencrashes
ziehmlich weggebrochen!! Das Rentensystem ist gleich mit
abgesoffen!! Hast Du überhaupt annähernd einen blassen
Schimmer wie es in den USA aktuell aussieht?!?!
Anscheint nicht! Im Gegensatz dazu geht es uns hier in D
nämlich noch hervorragend - trotz 4,5 Mio. Arbeitslose!
> Ich habe das Gefühl, dass Du Dir sehnlichst wünscht,
> dass VW Probleme bekommt. Wahrscheinlich ist es Neid
> oder Unverständnis dafür, dass andere Leute sich
> einen VW kaufen, wo der eigene Reiskocher doch
> so gut läuft.
Trick 17-2, Du scheinst echt persönliche Probleme zu
haben:
Ich wünsche mir, daß VW wieder dahin kommt, wo sie
hingehören! Nämlich an die Spitze in Punkto Qualität und
Technik bei den Brot und Butter Autos!
Hast Du die aktuelle Auto-Bild gelesen?
VW und DC wollen die Diesel-Technik bei Toyota einkaufen!
BMW macht es ja schon. Hast Du eine Vorstellung, was
das für die Bilanz bedeutet bei dem hohen Dieselanteil?
Wieso muß eigentlich in Deutschland immer Stillstand
herrschen? Erst in der E-Technik - jetzt geht es in
der Automobilindustrie los! Und nachher ist man komplett
von den Anderen abhängig! DAS KOTZT MICH AN!!!!!
VW soll - nein MUSS - aufwachen! Das ist, was ich will!
> Sicher, der Preis ist ein Problem bei VW.
> Vor 2 Wochen war es noch die Qualität.
Das sind heute IMMER NOCH die Probleme!
> Ford ist da schlauer, die verkaufen ihre Autos
> zu billigeren Preis. Glückwunsch. Sehr im Interesse
> der Kunden. Nur die Aktionäre haben bald eine
> Leiche mehr im Depot. Ist das sinnvoll?
Hat man mit VW auch - schau Dir mal den Kursverlauf an!
Ist das sinnvoll?
Und die Kapitaldecke bei VW ist DEUTLICH dünner! Ebenso
gehört Ford nach Porsche zu den produktivsten
Automobilherstellern!! Und das trotz niedriger
Fahrzeugpreise!!
> Wenn Du schreibst, dass viele noch nicht gemerkt haben,
> dass wir eine Krise in D haben, dann lach ich mich
> schlapp. Das weiss wirklich JEDER. Wir haben seit
> etlichen Jahren mehr als 4 Millionen Arbeitslose.
> Die Verkaufszahlen in den USA haben mit der Krise in
> D allerdings herzlich wenig zu tun. Die dauerhaften
> Incentives in USA können auch nicht immer
> und ewig aufrecht erhalten werden. Am meisten schaden
> GM und Ford sich selbst.
Falls Du es noch nicht gemerkt hast:
Die wirtschaftliche Lage in den USA ist DEUTLICH schlechter
als in D!! Die Arbeitslosenquote ist inzwischen annähernd
genauso hoch wie in D!! Schau mal wieviele in den USA schon
schon unter der Armutsgrenze leben!! Prozentual ist das
ein vielfaches wie hier in D!! In absoluten Zahlen
sowieso!!! Der MIttelstand ist nach dem Börsencrashes
ziehmlich weggebrochen!! Das Rentensystem ist gleich mit
abgesoffen!! Hast Du überhaupt annähernd einen blassen
Schimmer wie es in den USA aktuell aussieht?!?!
Anscheint nicht! Im Gegensatz dazu geht es uns hier in D
nämlich noch hervorragend - trotz 4,5 Mio. Arbeitslose!
> Ich habe das Gefühl, dass Du Dir sehnlichst wünscht,
> dass VW Probleme bekommt. Wahrscheinlich ist es Neid
> oder Unverständnis dafür, dass andere Leute sich
> einen VW kaufen, wo der eigene Reiskocher doch
> so gut läuft.
Trick 17-2, Du scheinst echt persönliche Probleme zu
haben:
Ich wünsche mir, daß VW wieder dahin kommt, wo sie
hingehören! Nämlich an die Spitze in Punkto Qualität und
Technik bei den Brot und Butter Autos!
Hast Du die aktuelle Auto-Bild gelesen?
VW und DC wollen die Diesel-Technik bei Toyota einkaufen!
BMW macht es ja schon. Hast Du eine Vorstellung, was
das für die Bilanz bedeutet bei dem hohen Dieselanteil?
Wieso muß eigentlich in Deutschland immer Stillstand
herrschen? Erst in der E-Technik - jetzt geht es in
der Automobilindustrie los! Und nachher ist man komplett
von den Anderen abhängig! DAS KOTZT MICH AN!!!!!
VW soll - nein MUSS - aufwachen! Das ist, was ich will!
@ReneDescartes:
Ja, was in den Bilanzen aufgeführt ist.
Mein Wissensstand ist aber, das es bei
Ford "stille Reserven" gibt. Und die
sollen nicht ganz unbeträchtlich seien.
Es ist zwar eine AG, jedoch hängt - wie
bei BMW - der ganze Ford-Clan mit
drinnen. Und nach der amerikanischen
Bilanzierung sind die ja nicht verpflichtet,
alle "Reserven" offenzulegen.
Ich sage aber nochmal:
Ich würde aktuell KEINE Automobilaktien kaufen -
weder VW, DC, Ford, GM, Toyota, PSA oder sonst was.
Der Markt ist einfach zu unsicher. Und bis
2008/9 eher früher muß man sein Geschäft gemacht
haben! Dann muß man draußen sein, da es dann
einfach weniger Leute in der westlichen Welt gibt,
die Autos kaufen können. Das gilt auch für China
(Stichwort: Geburtenregelung).
(Quelle: Bodo Schäfer und Statistiken über
demographische Entwickung)
Man kann noch zum Zocken reingehen - und da ist
Ford nun mal geeignet für. Würde ich selber aber
auch nicht machen - was ich ja auch schon gesagt
habe.
Ja, was in den Bilanzen aufgeführt ist.
Mein Wissensstand ist aber, das es bei
Ford "stille Reserven" gibt. Und die
sollen nicht ganz unbeträchtlich seien.
Es ist zwar eine AG, jedoch hängt - wie
bei BMW - der ganze Ford-Clan mit
drinnen. Und nach der amerikanischen
Bilanzierung sind die ja nicht verpflichtet,
alle "Reserven" offenzulegen.
Ich sage aber nochmal:
Ich würde aktuell KEINE Automobilaktien kaufen -
weder VW, DC, Ford, GM, Toyota, PSA oder sonst was.
Der Markt ist einfach zu unsicher. Und bis
2008/9 eher früher muß man sein Geschäft gemacht
haben! Dann muß man draußen sein, da es dann
einfach weniger Leute in der westlichen Welt gibt,
die Autos kaufen können. Das gilt auch für China
(Stichwort: Geburtenregelung).
(Quelle: Bodo Schäfer und Statistiken über
demographische Entwickung)
Man kann noch zum Zocken reingehen - und da ist
Ford nun mal geeignet für. Würde ich selber aber
auch nicht machen - was ich ja auch schon gesagt
habe.
@trick 17-2:
> Zum thema Wasserstoff:
> der ist unendlich verfügbar. Toll. Und wird gewonnen
> aus Erdgas. Noch besser. Oder doch Gewinnung
> aus Wasser mit Elektrolyse? Dann wird bei
> der Elektrolyse elektrische Energie eingesetzt.
> Sehr sinnvoll. Und wenn mein vollgetanktes Wasserstoff-
> Auto eine Woche in der Garage steht ist der Tank leer.
Das ist Blödsinn! S.u.
> Na fantastisch. Wasserstoff wird es nicht werden,
> dann schon eher Methanol (DCX).
Methanol WIRD es nicht werden - es IST es bereits in Südamerika der Treibstoff No.1! Auch in Nordamerika laufen
schon die Rennwagen in der CART und Indy-CART bereits seit
JAhren mit Methanol und liefern aktuell ca. 900-950 PS!
In der 80ern habe diese Motoren sogar 1600 PS geliefert.
Wasserstoff ist aber unbegrenzt herstellbar. Das einzige,
was benötigt wird, ist Sonne und Wasser. Beides hat man.
Der so erzeugte Wasserstoff kann dann in H-Tanks per
Schiff problemlos transportiert werden. An Tankstellen
wird der Wasserstogg an die Fahrzeuge abgegeben Ssiehe
in D: BMW München, München-Airport - kein Problem.
> Zum thema Wasserstoff:
> der ist unendlich verfügbar. Toll. Und wird gewonnen
> aus Erdgas. Noch besser. Oder doch Gewinnung
> aus Wasser mit Elektrolyse? Dann wird bei
> der Elektrolyse elektrische Energie eingesetzt.
> Sehr sinnvoll. Und wenn mein vollgetanktes Wasserstoff-
> Auto eine Woche in der Garage steht ist der Tank leer.
Das ist Blödsinn! S.u.
> Na fantastisch. Wasserstoff wird es nicht werden,
> dann schon eher Methanol (DCX).
Methanol WIRD es nicht werden - es IST es bereits in Südamerika der Treibstoff No.1! Auch in Nordamerika laufen
schon die Rennwagen in der CART und Indy-CART bereits seit
JAhren mit Methanol und liefern aktuell ca. 900-950 PS!
In der 80ern habe diese Motoren sogar 1600 PS geliefert.
Wasserstoff ist aber unbegrenzt herstellbar. Das einzige,
was benötigt wird, ist Sonne und Wasser. Beides hat man.
Der so erzeugte Wasserstoff kann dann in H-Tanks per
Schiff problemlos transportiert werden. An Tankstellen
wird der Wasserstogg an die Fahrzeuge abgegeben Ssiehe
in D: BMW München, München-Airport - kein Problem.
Wenn`s auch nicht hier hingehört:
Aus der FTD vom 22.1.2003
Ford überrascht mit positivem Ausblick
Von Guido Reinking, Hamburg
Der US-Autokonzern Ford blieb im vierten Quartal des vergangenen Jahres in den roten Zahlen, auch wenn die Verluste reduziert werden konnten. Der Grund: Der weltweit zweitgrößte Fahrzeughersteller hat mit seinem positiven Ergebnis in der Finanzierungssparte die negativen Zahlen des Autogeschäfts nicht ausgleichen können.
Der Nettoverlust im vierten Quartal betrug 130 Mio. $, während Ford im Vorjahr noch ein Minus von 5 Mrd. $ erwirtschaftet hat. Damit summierte sich der Gesamtverlust 2002 vor Steuern auf 5,1 Mrd. Euro. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 162,6 Mrd. $, während der weltweite Autoabsatz um 20.000 Fahrzeuge auf 6,98 Millionen Fahrzeuge fiel.
Damit ist es Ford gelungen, trotz des harten Preiskampfes mehr Geld pro Auto in die Kasse zu bekommen. Eine Folge des besseren Produktmixes: "Ford hat mehr große Autos verkauft und weniger kleine Fahrzeuge", sagte ein Analyst. Die Ford-Aktie fiel bis zum frühen Abend um rund ein Prozent auf 10,06 $.
Allein 4 Mrd. $ gab das Unternehmen 2002 für die Sanierung seines US-Geschäfts aus, wo bis 2005 insgesamt fünf Werke geschlossen werden sollen. Dann will Ford-Chef Bill Ford wieder einen Nettogewinn von 7 Mrd. $ einfahren, fast so viel wie im Rekordjahr 1999. Ford: "Wir haben solide Fortschritte bei der Umsetzung des Sanierungsplans erzielt." Weitere sollen folgen. Denn im 100. Jahr des Bestehens will Ford bei Kosteneinsparungen und im Absatz deutliche Fortschritte erzielen.
Ruinöser Preiskampf
Ohne Einmalaufwendungen hielt sich Ford auch 2002 in den schwarzen Zahlen: Der operative Gewinn belief sich auf 872 Mio. $, rund die Hälfte des Vorjahresergebnisses - eine Folge des harten Preiskampfes. Vor allem im Dezember hat Hauptkonkurrent General Motors, Marktführer in den USA und weltweit, eine weitere Runde im Preiskampf eingeläutet und mit Verkaufsprämien von bis zu 4000 $ auch Ford Marktanteile abgenommen. Trotz der teuren Verkaufsförderung hatte GM seinen Gewinn im letzten Quartal 2002 deutlich erhöht.
Ford leidet in den USA unter Überkapazitäten und einem mörderischen Preiskampf. Dennoch blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft: Überraschend setzte Ford das Produktionsziel für das aktuelle Quartal in den USA um 25.000 Fahrzeuge auf 1,035 Millionen Autos herauf.
Damit will Ford auf eine steigende Nachfrage nach seinem Erfolgsmodel, dem Kleinlaster F-150 reagieren. Der Pick-up-Truck Ford F-150 ist in den USA das meistverkaufte Auto. Wegen seiner einfachen Bauweise ist er jedoch billig zu produzieren und damit für das Unternehmen der wichtigste Ergebnisbringer. Auf der Detroit Auto Show hatte Ford eine neue Version des Bestsellers vorgestellt.
Probleme im Premiumsegment
Für das laufende Quartal erwartet Ford einen Gewinn von 20 Cent je Aktie, was deutlich über der Analystenschätzung von 5 Cent liegt. Für das Gesamtjahr hatte der Konzern eine Ergebnisprognose von 70 Cent je Aktie abgegeben, was den Marktbeobachtern zu optimistisch erschien. Mit der erhöhten Quartalsprognose hat Ford nun seinen positiven Ausblick erneut unterstrichen.
In Europa jedoch tun sich Probleme auf - vor allem bei der Gruppe der Premiummarken (PAG), zu denen unter anderem Jaguar, Volvo und Land Rover gehören. So wurden 2002 bei PAG 950 Stellen abgebaut, um die englischen Marken in die Gewinnzone zurückzuführen. Doch Vergeblich: Allein Jaguar soll 2002 ein Minus von rund 600 Mio. $ produziert haben - Folge des weiterhin hohen Pfund-Kurses und teurer Investitionen. Der so belastete Gewinn des Europageschäfts schrumpfte 2002 auf nur noch 12 Mio. $, nach 266 Mio. $ im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich hier leicht auf 32,1 Mrd. $, was unter anderem neuen Modellen wie dem in Köln gebauten Ford Fiesta zuzuschreiben ist.
Ford hat damit die Auslastung seiner europäischen Werke auf 95 Prozent gesteigert. Zugleich wuchs der Marktanteil in Europa leicht von 8,6 auf 8,7 Prozent. Wegen des gesunkenen Gesamtmarktes kam dennoch nur ein leicht geringerer Absatz von 1,515 Millionen Autos dabei heraus (Vorjahr 1,564 Millionen). Ob es der deutschen Tochtergesellschaft Ford-Werke in Köln gelungen ist, in die schwarzen Zahlen zurückzufinden, ist noch unklar. Die Ford-Werke werden ihr Ergebnis Ende März veröffentlichen. In Deutschland leidet Ford unter dem schwachen Marktumfeld und hat darauf bereits mit Preissenkungen reagiert.
(Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1043077321927.html)
Da
1. Ford wie bekannt die PAG-Gruppe 2005 outsourced
2. Ford offensichtlich nach wie vor der produktivste
Automobilhersteller in Europa ist
3. durch fünf Werksschließungen in den USA die
Überkapazitäten abgebaut seien dürften
4. Die Bilanz 2002 ohne Einmalaufwendungen einen Gewinn
aufweisen kann
5. Für das erste Quartal dieses Jahr ebenfalls ein Gewinn
erwartet werden kann.
sieht es nicht schlecht aus.
Dieser Weg steht VW auch noch bevor! Die
Werksauslastungen in Europa und Mittel- und Südamerika
sind bei VW gar nicht gut. VW hat hier eine klare
Überkapazität. Fahr nur mal nach Wolfsburg, da kannst
Du es auch mit eigenen Augen an den Autohalden sehen.
Die einzigen Werke die bei VW richtig brummen, sind in
China.
Den Preiskampf haben wir hier in Deutschland und Europa
auch schon. Und VW scheint aktuell der Verlierer zu
sein, so daß auch VW noch zu weiteren Preisseckungen
gezwungen seien wird.
Zu GM kann ich nicht viel sagen. Nur vom hören, sieht es
wohl wirklich nicht so gut aus. Allerdings habe ich keine
genauen Infos.
Aus der FTD vom 22.1.2003
Ford überrascht mit positivem Ausblick
Von Guido Reinking, Hamburg
Der US-Autokonzern Ford blieb im vierten Quartal des vergangenen Jahres in den roten Zahlen, auch wenn die Verluste reduziert werden konnten. Der Grund: Der weltweit zweitgrößte Fahrzeughersteller hat mit seinem positiven Ergebnis in der Finanzierungssparte die negativen Zahlen des Autogeschäfts nicht ausgleichen können.
Der Nettoverlust im vierten Quartal betrug 130 Mio. $, während Ford im Vorjahr noch ein Minus von 5 Mrd. $ erwirtschaftet hat. Damit summierte sich der Gesamtverlust 2002 vor Steuern auf 5,1 Mrd. Euro. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 162,6 Mrd. $, während der weltweite Autoabsatz um 20.000 Fahrzeuge auf 6,98 Millionen Fahrzeuge fiel.
Damit ist es Ford gelungen, trotz des harten Preiskampfes mehr Geld pro Auto in die Kasse zu bekommen. Eine Folge des besseren Produktmixes: "Ford hat mehr große Autos verkauft und weniger kleine Fahrzeuge", sagte ein Analyst. Die Ford-Aktie fiel bis zum frühen Abend um rund ein Prozent auf 10,06 $.
Allein 4 Mrd. $ gab das Unternehmen 2002 für die Sanierung seines US-Geschäfts aus, wo bis 2005 insgesamt fünf Werke geschlossen werden sollen. Dann will Ford-Chef Bill Ford wieder einen Nettogewinn von 7 Mrd. $ einfahren, fast so viel wie im Rekordjahr 1999. Ford: "Wir haben solide Fortschritte bei der Umsetzung des Sanierungsplans erzielt." Weitere sollen folgen. Denn im 100. Jahr des Bestehens will Ford bei Kosteneinsparungen und im Absatz deutliche Fortschritte erzielen.
Ruinöser Preiskampf
Ohne Einmalaufwendungen hielt sich Ford auch 2002 in den schwarzen Zahlen: Der operative Gewinn belief sich auf 872 Mio. $, rund die Hälfte des Vorjahresergebnisses - eine Folge des harten Preiskampfes. Vor allem im Dezember hat Hauptkonkurrent General Motors, Marktführer in den USA und weltweit, eine weitere Runde im Preiskampf eingeläutet und mit Verkaufsprämien von bis zu 4000 $ auch Ford Marktanteile abgenommen. Trotz der teuren Verkaufsförderung hatte GM seinen Gewinn im letzten Quartal 2002 deutlich erhöht.
Ford leidet in den USA unter Überkapazitäten und einem mörderischen Preiskampf. Dennoch blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft: Überraschend setzte Ford das Produktionsziel für das aktuelle Quartal in den USA um 25.000 Fahrzeuge auf 1,035 Millionen Autos herauf.
Damit will Ford auf eine steigende Nachfrage nach seinem Erfolgsmodel, dem Kleinlaster F-150 reagieren. Der Pick-up-Truck Ford F-150 ist in den USA das meistverkaufte Auto. Wegen seiner einfachen Bauweise ist er jedoch billig zu produzieren und damit für das Unternehmen der wichtigste Ergebnisbringer. Auf der Detroit Auto Show hatte Ford eine neue Version des Bestsellers vorgestellt.
Probleme im Premiumsegment
Für das laufende Quartal erwartet Ford einen Gewinn von 20 Cent je Aktie, was deutlich über der Analystenschätzung von 5 Cent liegt. Für das Gesamtjahr hatte der Konzern eine Ergebnisprognose von 70 Cent je Aktie abgegeben, was den Marktbeobachtern zu optimistisch erschien. Mit der erhöhten Quartalsprognose hat Ford nun seinen positiven Ausblick erneut unterstrichen.
In Europa jedoch tun sich Probleme auf - vor allem bei der Gruppe der Premiummarken (PAG), zu denen unter anderem Jaguar, Volvo und Land Rover gehören. So wurden 2002 bei PAG 950 Stellen abgebaut, um die englischen Marken in die Gewinnzone zurückzuführen. Doch Vergeblich: Allein Jaguar soll 2002 ein Minus von rund 600 Mio. $ produziert haben - Folge des weiterhin hohen Pfund-Kurses und teurer Investitionen. Der so belastete Gewinn des Europageschäfts schrumpfte 2002 auf nur noch 12 Mio. $, nach 266 Mio. $ im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich hier leicht auf 32,1 Mrd. $, was unter anderem neuen Modellen wie dem in Köln gebauten Ford Fiesta zuzuschreiben ist.
Ford hat damit die Auslastung seiner europäischen Werke auf 95 Prozent gesteigert. Zugleich wuchs der Marktanteil in Europa leicht von 8,6 auf 8,7 Prozent. Wegen des gesunkenen Gesamtmarktes kam dennoch nur ein leicht geringerer Absatz von 1,515 Millionen Autos dabei heraus (Vorjahr 1,564 Millionen). Ob es der deutschen Tochtergesellschaft Ford-Werke in Köln gelungen ist, in die schwarzen Zahlen zurückzufinden, ist noch unklar. Die Ford-Werke werden ihr Ergebnis Ende März veröffentlichen. In Deutschland leidet Ford unter dem schwachen Marktumfeld und hat darauf bereits mit Preissenkungen reagiert.
(Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1043077321927.html)
Da
1. Ford wie bekannt die PAG-Gruppe 2005 outsourced
2. Ford offensichtlich nach wie vor der produktivste
Automobilhersteller in Europa ist
3. durch fünf Werksschließungen in den USA die
Überkapazitäten abgebaut seien dürften
4. Die Bilanz 2002 ohne Einmalaufwendungen einen Gewinn
aufweisen kann
5. Für das erste Quartal dieses Jahr ebenfalls ein Gewinn
erwartet werden kann.
sieht es nicht schlecht aus.
Dieser Weg steht VW auch noch bevor! Die
Werksauslastungen in Europa und Mittel- und Südamerika
sind bei VW gar nicht gut. VW hat hier eine klare
Überkapazität. Fahr nur mal nach Wolfsburg, da kannst
Du es auch mit eigenen Augen an den Autohalden sehen.
Die einzigen Werke die bei VW richtig brummen, sind in
China.
Den Preiskampf haben wir hier in Deutschland und Europa
auch schon. Und VW scheint aktuell der Verlierer zu
sein, so daß auch VW noch zu weiteren Preisseckungen
gezwungen seien wird.
Zu GM kann ich nicht viel sagen. Nur vom hören, sieht es
wohl wirklich nicht so gut aus. Allerdings habe ich keine
genauen Infos.
@Rossi
In den nächsten Jahren wird aber mit Sicherheit noch das herkömmliche Erdöl der wichtigste Treibstoff für Automobile bleiben. Beispielsweise rechnet Honda mit einem Beginn der Massenproduktion von Brennstoffzellen-Autos um das Jahr 2015 herum. Andere Quellen - z.B. der britische Verkehrsminister - rechnen sogar damit, dass es (leider) noch wesentlich länger dauert, bis fossile Brennstoffe in nennenswerter Menge ersetzt werden ...
Da Pflanzen nach wie vor die besten Wirkungsgrade bei der Ausnutzung der Sonnenstrahlung erreichen und zudem in Europa deutlich mehr Agrarfläche vorhanden ist, als zur Ernährung der Bevölkerung erforderlich ist, dass auch Pflanzliche Öle oder Alkohole in einer Übergangszeit als Energieträger bedeutsamer werden.
Wozu sonst sollten die überschüssigen Agrarflächen der EU genutzt werden?
In den nächsten Jahren wird aber mit Sicherheit noch das herkömmliche Erdöl der wichtigste Treibstoff für Automobile bleiben. Beispielsweise rechnet Honda mit einem Beginn der Massenproduktion von Brennstoffzellen-Autos um das Jahr 2015 herum. Andere Quellen - z.B. der britische Verkehrsminister - rechnen sogar damit, dass es (leider) noch wesentlich länger dauert, bis fossile Brennstoffe in nennenswerter Menge ersetzt werden ...
Da Pflanzen nach wie vor die besten Wirkungsgrade bei der Ausnutzung der Sonnenstrahlung erreichen und zudem in Europa deutlich mehr Agrarfläche vorhanden ist, als zur Ernährung der Bevölkerung erforderlich ist, dass auch Pflanzliche Öle oder Alkohole in einer Übergangszeit als Energieträger bedeutsamer werden.
Wozu sonst sollten die überschüssigen Agrarflächen der EU genutzt werden?
Weshalb ich nicht in Auto-Aktien investieren würde:
Überkapazität
Die meisten älteren Wirtschaftszweige leiden heute unter Überkapazität. Allein in der Autoindustrie soll die Überkapazität dem gesamten Produktionsvolumen von General Motors, Toyota und Volkswagen – zusammengenommen – entsprechen.
(Quelle: http://www.union-network.org/uniibits.nsf/86ec3b310e6a86d5c1…
Nur mal als Beispiel. Das ganze Web ist damit voll.
In Wolfsburg wurde ebenfalls schon
die Produktion Anfang des Jahres angehalten auf Grund
von Überproduktion angehalten und vor Ostern soll
nocheinmal die Produktion gestoppt werden. Und trotzdem
sind die Halden voll!
Positiv ist da nur, daß man schon Vorbereitungen für die
Golf V-Produktion in angriff nehmen kann.
Und wenn dann der Pillenknick in den USA 2008/9 noch
richtig greift, dann dem herzlichen Glückwunsch, wer da
noch in Auto-Aktien drinnen ist! Man kann nur für die
hoffen, die noch drinnen sind, daß sich der Markt bis
dato mal erholt hat, um dann auszusteigen.
Allerdings sehe ich keine Markterholung weit und breit ...
Überkapazität
Die meisten älteren Wirtschaftszweige leiden heute unter Überkapazität. Allein in der Autoindustrie soll die Überkapazität dem gesamten Produktionsvolumen von General Motors, Toyota und Volkswagen – zusammengenommen – entsprechen.
(Quelle: http://www.union-network.org/uniibits.nsf/86ec3b310e6a86d5c1…
Nur mal als Beispiel. Das ganze Web ist damit voll.
In Wolfsburg wurde ebenfalls schon
die Produktion Anfang des Jahres angehalten auf Grund
von Überproduktion angehalten und vor Ostern soll
nocheinmal die Produktion gestoppt werden. Und trotzdem
sind die Halden voll!
Positiv ist da nur, daß man schon Vorbereitungen für die
Golf V-Produktion in angriff nehmen kann.
Und wenn dann der Pillenknick in den USA 2008/9 noch
richtig greift, dann dem herzlichen Glückwunsch, wer da
noch in Auto-Aktien drinnen ist! Man kann nur für die
hoffen, die noch drinnen sind, daß sich der Markt bis
dato mal erholt hat, um dann auszusteigen.
Allerdings sehe ich keine Markterholung weit und breit ...
@Rossi46
Sehe ich anders ...
1. Die Osterweiterung der EU wird für alle Hersteller einen neuen Wachstumsschub geben. VW ist hier mit Skoda besonders gut positioniert. Lägerfristig wird sogar Russland ein interessanter Markt!
2. China / Asien
2. Der weltweite Konzentrationsprozess wird schon in einigen Jahren zu deutlich verbesserten Margen führen.
3. Auch in Deutschland und anderen Ländern ist die Nachfrage noch nicht gesättigt. Aber auch in stagnierenden Märkten können die Hersteller noch ihre Gewinne steigern. Ich sehe derzeit noch kein Ende des Wachtums. Zudem dürften die technologischen Standards weiterhin regelmäßig angehoben werden.
Sehe ich anders ...
1. Die Osterweiterung der EU wird für alle Hersteller einen neuen Wachstumsschub geben. VW ist hier mit Skoda besonders gut positioniert. Lägerfristig wird sogar Russland ein interessanter Markt!
2. China / Asien
2. Der weltweite Konzentrationsprozess wird schon in einigen Jahren zu deutlich verbesserten Margen führen.
3. Auch in Deutschland und anderen Ländern ist die Nachfrage noch nicht gesättigt. Aber auch in stagnierenden Märkten können die Hersteller noch ihre Gewinne steigern. Ich sehe derzeit noch kein Ende des Wachtums. Zudem dürften die technologischen Standards weiterhin regelmäßig angehoben werden.
@Rossi
da muss ich doch mal wieder einige Dinge ins rechte Licht rücken.
Du schreibst:
Und die Kapitaldecke bei VW ist DEUTLICH dünner! Ebenso
gehört Ford nach Porsche zu den produktivsten
Automobilherstellern!! Und das trotz niedriger
Fahrzeugpreise!!
Faktisch falsch. Die Kapitaldecke ist bei VW deutlich
dicker. Eigenkapitalquote von 23 %, zehnmal höher als bei Ford.
User Danatbank hat noch folgendes gefunden:
F muß wohl 1,7 Mrd.$ off-balance-sheet-debt aus dem Kreditgeschäft bilanzieren:
http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/Sto…
Aber für Ford sind 1,7 Mrd $ natürlich Peanuts.
Ford ist finanziell angeschlagen. 2% EK-Quote sind
nicht mal bei einer Bank innerhalb der Toleranz.
An stille Reserven glaube ich bei Ford weniger,
insbesondere, wenn ich sehe, wie sich die Börsen
in den letzten 3 Jahren entwickelt haben.
Du schreibst:
Trick 17-2, Du scheinst echt persönliche Probleme zu
haben:
Ganz ehrlich Rossi, ich habe keine persönlichen Probleme,
darf ich die Frage an dich weiterleiten?
Ich wünsche mir, daß VW wieder dahin kommt, wo sie
hingehören! Nämlich an die Spitze in Punkto Qualität und
Technik bei den Brot und Butter Autos!
Das ist im Grund genommen absolut richitg. Ich wage
jedoch zun bedenken zu geben:
Wir bauen einen Golf in Super-Qualität (wir beide
bei VW in Montageanzügen in der QS), geilen Service und 5 Jahre
rundum Weltweit-Garantie. Dann verkaufen wir das Auto an unsere
treuen Kunden für 12.000 Euro. Die sind zurecht begeistert
und wollen auch nie wieder ein anderes Auto.
Der Hacken an der Sache: unser (fiktiver) Brötchen-Geber
macht 5.000 Euro Verlust pro Auto. Aber egal. Dann kriegen
die Aktionäre halt keine Dividende. Aber irgendwann
ist auch das Eigenkapital weg! Was ich damit sagen will:
Jeder Ingenieur bei VW will immer bei jedem Auto die
besten Komponenten einbauen. Jede Wette. Nur gibt es
auch ökonomische Realitäten. Wenn an einem Golf alle
Bauteile von hervorragender Qualität sind und
auch noch fette Garantien gegeben werden, dann
ist das Auto erst recht zu teuer, um damit noch Geld zu
verdienen.
Hast Du die aktuelle Auto-Bild gelesen?
Ich muss gestehen: Nein.
VW und DC wollen die Diesel-Technik bei Toyota einkaufen!
BMW macht es ja schon. Hast Du eine Vorstellung, was
das für die Bilanz bedeutet bei dem hohen Dieselanteil?
Das ist sicherlich nicht schön. Aber ich dachte DCX wäre
vorne weg, weil sie doch auf Common-Rail setzen.
Für die Bilanzb hat es allerdings keinerlei Auswirkungen.
Vielleicht eher auf die zukünftigen Gewinne, wahrscheinlich
aber auch nur indirekt über den Image-Verlust.
Wieso muß eigentlich in Deutschland immer Stillstand
herrschen?
Stimmt. Traurig. Ein gesellschaftliches Problem.
Zu viele Ökonomen in den Unternehmen.
Erst in der E-Technik - jetzt geht es in
der Automobilindustrie los!
Da sehe ich höchstens Ansätze. Zur Zeit ist aber auch
ein weltweiter Investitionsstau zu sehen. In diesen
Zeiten werden halt Entwicklungen anderer Hersteller
eingekauft. Aber es ist doch besser, jetzt so konsequent zu
sein, die Fehler einzugestehen, als den dicken Kopf ein-
zusetzen und die Teile der gesamten Konkurrenz zu überlassen.
Und nachher ist man komplett
von den Anderen abhängig! DAS KOTZT MICH AN!!!!!
VW soll - nein MUSS - aufwachen! Das ist, was ich will!
Als Appell an die deutsche Industrie unterschreibe ich
das sofort. Einverstanden. aber warum münzt Du das immer
nur gegen VW? Guck mal ein bisschen weiter unter, welche
Probleme andere DAX-Unternehmen durch Bockmist
in den Vorstandsetagen verzapft haben. Bei VW würde
ich eher sagen: Wach bleiben. Überlege doch mal,
wo VW stand, als Piech Vorstandsvorsitzender
geworden ist. Fette rote Zahlen. Sicher hat er
nicht alles richtig gemacht, ohne Zweifel.
Aber das Unternehmen ist heute wieder auf
gesunden Beinen (gute Bilanz, starke Marken,
gute Positionierung in Wachstumsmärkten wie China).
Man kann die Zukunft offensiv gestalten. Wenn man
natürlich einschläft, wird das nichts. Ist aber bei
jedem Unternehmen so.
Ja, was in den Bilanzen aufgeführt ist.
Mein Wissensstand ist aber, das es bei
Ford "stille Reserven" gibt. Und die
sollen nicht ganz unbeträchtlich seien.
Es ist zwar eine AG, jedoch hängt - wie
bei BMW - der ganze Ford-Clan mit
drinnen. Und nach der amerikanischen
Bilanzierung sind die ja nicht verpflichtet,
alle "Reserven" offenzulegen.
Für Ford kann ich nur hoffen, dass Reserven da sind.
Sie sollten vielleicht mal drüber nachdenken,
ein paar offen zu legen, um das Vertrauen der
Investoren nicht komplett zu verlieren.
Angenommen die Ford-Familie schießt Geld in Form einer
Kapitalerhöhung nach. Wie soll das aussehen?
Bei der hohen Bilanzsumme müssen schon ein
paar Milliarden rauskommen. Soll das
gezeichnete Kapital verdoppelt werden. Kleinere
Aktionen würden die Ford-Bilanz nicht retten.
Bei der Bilanz-Summe sollten vielleicht mal 20 Mrd $
aufgedeckt werden, dann ist die EK-Quote wieder
bei fast 10%.
Und bis 2008/9 eher früher muß man sein Geschäft gemacht
haben! Dann muß man draußen sein, da es dann
einfach weniger Leute in der westlichen Welt gibt,
die Autos kaufen können. Das gilt auch für China
(Stichwort: Geburtenregelung).
(Quelle: Bodo Schäfer und Statistiken über
demographische Entwickung)
China ist noch länst nicht gesättigt. Wenn nur jeder 10.
Chinese ein Auto fährt sind das 120 Millionen Autos.
Aber der Automarkt in der westlichen Welt ist in
der Tat der Sättigung nah, wie es bei Handys
auch der Fall ist. Philip Morris und Nestle sind
nur in gesättigten Märkten aktiv und haben gute Renditen
und sehr stabile Gewinne. Motto: Gegessen wird
immer, und ein Auto braucht auch jeder.
Wasserstoff/Methanol
Also Wasserstoff ist zwar unendlich produzierbar,
aber schwer zu händeln. Wasserstoff ist so verlockend,
das wissen wir seit Jahrzehnten. Aus der Sonne gewinne
ich lieber Strom und schicke Elektro-Autos auf
die Straße. Dann schenke ich mir den ganzen Tüdel-Lüt
mit Wasserstoff. Wasserstofftransport aus der Wüste
mit Schiffen in die westliche Welt wären ein Traum,
aber aus ökonomischen Gründen wird das wohl erst in 50 Jahren
Realität. Dann wenn das Erdöl fast alle ist.
Ich finde es ja auch schade. Es werden noch Jahrzehnte
vergehen, bis wir ein Tankstellen-Netz für Wasserstoffhaben werden.
Das Methanol hetzt in Verbrennungsmotoren eingesetzt wird,
ist mir bekannt. Was ich sagen wollte ist, dass Daimler
Methanol in Brennstoffzellen einsetzen will.
Methanol ist flüssig, hohe Wasserstoffdiche und eignet
sich ebenfalls wie Wasserstoff als Kreislaufstoff.
BMW setzt hingegen auf Wasserstoff in Verbrennungsmotoren.
Alles tolle Ansätze. Aber der richtig geniale
Wurf, der auch ökonomisch Sinn macht, den habe ich noch
nicht gesehen. Leider.
Aber Rossi, es macht Spass mit Dir über diese
technischen Dinge zu sprechen. Ich verstehe nur nicht,
warum Du das immer wieder mit massivsten Schüßen in
richtung Wolfsburg kombinierst. Ich kann aber nicht jeden
Abend so ein Mammut-Posting verzapfen (Zeitmangel).
Du schreibst:
Da
1. Ford wie bekannt die PAG-Gruppe 2005 outsourced
2. Ford offensichtlich nach wie vor der produktivste
Automobilhersteller in Europa ist
3. durch fünf Werksschließungen in den USA die
Überkapazitäten abgebaut seien dürften
4. Die Bilanz 2002 ohne Einmalaufwendungen einen Gewinn
aufweisen kann
5. Für das erste Quartal dieses Jahr ebenfalls ein Gewinn
erwartet werden kann.
sieht es nicht schlecht aus.
zu 1.: Verkauf von Tafelsilber ist ein deutliches Zeiuchen dafür,
wie angeschlagen Ford ist.
zu 3: Werkschließungen kosten Geld und führen zu Abschreibungen.
Der Abbau von Überkapazitäten bringt erst was, wenn die Konkurrenz (GM)
mitzieht und auch Kapazitäten vom Markt nimmt.
zu 4: Das GJ 2002 hat das Eigenkapital reduziert und die Bilanzsumme erhöht,
was unterm Strich zählt. Ob nun Gewinn oder nicht.
zu 5: In der derzeitigen Lage MUSS Ford Optimismus
verbreiten, sonst werden sie von den Rating-Agenturen
sofort abgestuft. Ein Turn-Around ist immer mit
Risiken verbunden. Bei einem Umsatz jenseits von 150 Mrd$
ist der Hebel allerdings gewaltig. Das ist klar.
Ich wage mal, Deinem Fazit zu widersprechen:
Es sieht schlecht aus.
Du schreibst:
Dieser Weg steht VW auch noch bevor! Die
Werksauslastungen in Europa und Mittel- und Südamerika
sind bei VW gar nicht gut. VW hat hier eine klare
Überkapazität. Fahr nur mal nach Wolfsburg, da kannst
Du es auch mit eigenen Augen an den Autohalden sehen.
Die einzigen Werke die bei VW richtig brummen, sind in
China.
Ich sehe nicht, warum dass VW noch bevor steht.
Aber DCX hat es durchgemacht, Ford auch (mit ungewissem
Ausgang). Vielleicht sind alle mal dran. Die klare
Überkapazität wäre mir neu, aber vielleicht bist du
da belesender. Mit den Autohalden hat das aber wohl eher
nichts zu tun.
Den Preiskampf haben wir hier in Deutschland und Europa
auch schon. Und VW scheint aktuell der Verlierer zu
sein, so daß auch VW noch zu weiteren Preisseckungen
gezwungen seien wird.
VW hat derzeit eine Flotte, wo wichtige Modelle am Ende
ihrer Laufzeit sind. VW ist definitiv aktuell nicht der
Verlierer. Selbst wenn sie die Preise weiter senken,
wird noch Geld verdient. Die Verlierer sind eindeutig
Opel und Fiat.
Zu GM kann ich nicht viel sagen. Nur vom hören, sieht es
wohl wirklich nicht so gut aus. Allerdings habe ich keine
genauen Infos.
Sollte der größte vom Markt verschwinde, schafft das
sofort Platz für die anderen. Wenn GM aus dem Markt geht,
ist das eine sonderkunjunktur für alle anderen Hersteller,
die sich gewaschen hat. Dann gehen die Auto-Aktien durch
die Decke.
Allerdings sehe ich keine Markterholung weit und breit ...
Ganz ehrlich: Du liest zuviel Fachpresse, das verwirrt.
Die hauen jetzt alle ins gleiche Horn. Das ist so schön modern.
Die Fahrzeugflotte in D ist mit durchschnittlich 7,2
Jahren so alt wie seit 10 Jahren nicht mehr. Da sehe
ich erhebliche Chancen für eine Markterholung.
Gruss,
trick17
da muss ich doch mal wieder einige Dinge ins rechte Licht rücken.
Du schreibst:
Und die Kapitaldecke bei VW ist DEUTLICH dünner! Ebenso
gehört Ford nach Porsche zu den produktivsten
Automobilherstellern!! Und das trotz niedriger
Fahrzeugpreise!!
Faktisch falsch. Die Kapitaldecke ist bei VW deutlich
dicker. Eigenkapitalquote von 23 %, zehnmal höher als bei Ford.
User Danatbank hat noch folgendes gefunden:
F muß wohl 1,7 Mrd.$ off-balance-sheet-debt aus dem Kreditgeschäft bilanzieren:
http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/Sto…
Aber für Ford sind 1,7 Mrd $ natürlich Peanuts.
Ford ist finanziell angeschlagen. 2% EK-Quote sind
nicht mal bei einer Bank innerhalb der Toleranz.
An stille Reserven glaube ich bei Ford weniger,
insbesondere, wenn ich sehe, wie sich die Börsen
in den letzten 3 Jahren entwickelt haben.
Du schreibst:
Trick 17-2, Du scheinst echt persönliche Probleme zu
haben:
Ganz ehrlich Rossi, ich habe keine persönlichen Probleme,
darf ich die Frage an dich weiterleiten?
Ich wünsche mir, daß VW wieder dahin kommt, wo sie
hingehören! Nämlich an die Spitze in Punkto Qualität und
Technik bei den Brot und Butter Autos!
Das ist im Grund genommen absolut richitg. Ich wage
jedoch zun bedenken zu geben:
Wir bauen einen Golf in Super-Qualität (wir beide
bei VW in Montageanzügen in der QS), geilen Service und 5 Jahre
rundum Weltweit-Garantie. Dann verkaufen wir das Auto an unsere
treuen Kunden für 12.000 Euro. Die sind zurecht begeistert
und wollen auch nie wieder ein anderes Auto.
Der Hacken an der Sache: unser (fiktiver) Brötchen-Geber
macht 5.000 Euro Verlust pro Auto. Aber egal. Dann kriegen
die Aktionäre halt keine Dividende. Aber irgendwann
ist auch das Eigenkapital weg! Was ich damit sagen will:
Jeder Ingenieur bei VW will immer bei jedem Auto die
besten Komponenten einbauen. Jede Wette. Nur gibt es
auch ökonomische Realitäten. Wenn an einem Golf alle
Bauteile von hervorragender Qualität sind und
auch noch fette Garantien gegeben werden, dann
ist das Auto erst recht zu teuer, um damit noch Geld zu
verdienen.
Hast Du die aktuelle Auto-Bild gelesen?
Ich muss gestehen: Nein.
VW und DC wollen die Diesel-Technik bei Toyota einkaufen!
BMW macht es ja schon. Hast Du eine Vorstellung, was
das für die Bilanz bedeutet bei dem hohen Dieselanteil?
Das ist sicherlich nicht schön. Aber ich dachte DCX wäre
vorne weg, weil sie doch auf Common-Rail setzen.
Für die Bilanzb hat es allerdings keinerlei Auswirkungen.
Vielleicht eher auf die zukünftigen Gewinne, wahrscheinlich
aber auch nur indirekt über den Image-Verlust.
Wieso muß eigentlich in Deutschland immer Stillstand
herrschen?
Stimmt. Traurig. Ein gesellschaftliches Problem.
Zu viele Ökonomen in den Unternehmen.
Erst in der E-Technik - jetzt geht es in
der Automobilindustrie los!
Da sehe ich höchstens Ansätze. Zur Zeit ist aber auch
ein weltweiter Investitionsstau zu sehen. In diesen
Zeiten werden halt Entwicklungen anderer Hersteller
eingekauft. Aber es ist doch besser, jetzt so konsequent zu
sein, die Fehler einzugestehen, als den dicken Kopf ein-
zusetzen und die Teile der gesamten Konkurrenz zu überlassen.
Und nachher ist man komplett
von den Anderen abhängig! DAS KOTZT MICH AN!!!!!
VW soll - nein MUSS - aufwachen! Das ist, was ich will!
Als Appell an die deutsche Industrie unterschreibe ich
das sofort. Einverstanden. aber warum münzt Du das immer
nur gegen VW? Guck mal ein bisschen weiter unter, welche
Probleme andere DAX-Unternehmen durch Bockmist
in den Vorstandsetagen verzapft haben. Bei VW würde
ich eher sagen: Wach bleiben. Überlege doch mal,
wo VW stand, als Piech Vorstandsvorsitzender
geworden ist. Fette rote Zahlen. Sicher hat er
nicht alles richtig gemacht, ohne Zweifel.
Aber das Unternehmen ist heute wieder auf
gesunden Beinen (gute Bilanz, starke Marken,
gute Positionierung in Wachstumsmärkten wie China).
Man kann die Zukunft offensiv gestalten. Wenn man
natürlich einschläft, wird das nichts. Ist aber bei
jedem Unternehmen so.
Ja, was in den Bilanzen aufgeführt ist.
Mein Wissensstand ist aber, das es bei
Ford "stille Reserven" gibt. Und die
sollen nicht ganz unbeträchtlich seien.
Es ist zwar eine AG, jedoch hängt - wie
bei BMW - der ganze Ford-Clan mit
drinnen. Und nach der amerikanischen
Bilanzierung sind die ja nicht verpflichtet,
alle "Reserven" offenzulegen.
Für Ford kann ich nur hoffen, dass Reserven da sind.
Sie sollten vielleicht mal drüber nachdenken,
ein paar offen zu legen, um das Vertrauen der
Investoren nicht komplett zu verlieren.
Angenommen die Ford-Familie schießt Geld in Form einer
Kapitalerhöhung nach. Wie soll das aussehen?
Bei der hohen Bilanzsumme müssen schon ein
paar Milliarden rauskommen. Soll das
gezeichnete Kapital verdoppelt werden. Kleinere
Aktionen würden die Ford-Bilanz nicht retten.
Bei der Bilanz-Summe sollten vielleicht mal 20 Mrd $
aufgedeckt werden, dann ist die EK-Quote wieder
bei fast 10%.
Und bis 2008/9 eher früher muß man sein Geschäft gemacht
haben! Dann muß man draußen sein, da es dann
einfach weniger Leute in der westlichen Welt gibt,
die Autos kaufen können. Das gilt auch für China
(Stichwort: Geburtenregelung).
(Quelle: Bodo Schäfer und Statistiken über
demographische Entwickung)
China ist noch länst nicht gesättigt. Wenn nur jeder 10.
Chinese ein Auto fährt sind das 120 Millionen Autos.
Aber der Automarkt in der westlichen Welt ist in
der Tat der Sättigung nah, wie es bei Handys
auch der Fall ist. Philip Morris und Nestle sind
nur in gesättigten Märkten aktiv und haben gute Renditen
und sehr stabile Gewinne. Motto: Gegessen wird
immer, und ein Auto braucht auch jeder.
Wasserstoff/Methanol
Also Wasserstoff ist zwar unendlich produzierbar,
aber schwer zu händeln. Wasserstoff ist so verlockend,
das wissen wir seit Jahrzehnten. Aus der Sonne gewinne
ich lieber Strom und schicke Elektro-Autos auf
die Straße. Dann schenke ich mir den ganzen Tüdel-Lüt
mit Wasserstoff. Wasserstofftransport aus der Wüste
mit Schiffen in die westliche Welt wären ein Traum,
aber aus ökonomischen Gründen wird das wohl erst in 50 Jahren
Realität. Dann wenn das Erdöl fast alle ist.
Ich finde es ja auch schade. Es werden noch Jahrzehnte
vergehen, bis wir ein Tankstellen-Netz für Wasserstoffhaben werden.
Das Methanol hetzt in Verbrennungsmotoren eingesetzt wird,
ist mir bekannt. Was ich sagen wollte ist, dass Daimler
Methanol in Brennstoffzellen einsetzen will.
Methanol ist flüssig, hohe Wasserstoffdiche und eignet
sich ebenfalls wie Wasserstoff als Kreislaufstoff.
BMW setzt hingegen auf Wasserstoff in Verbrennungsmotoren.
Alles tolle Ansätze. Aber der richtig geniale
Wurf, der auch ökonomisch Sinn macht, den habe ich noch
nicht gesehen. Leider.
Aber Rossi, es macht Spass mit Dir über diese
technischen Dinge zu sprechen. Ich verstehe nur nicht,
warum Du das immer wieder mit massivsten Schüßen in
richtung Wolfsburg kombinierst. Ich kann aber nicht jeden
Abend so ein Mammut-Posting verzapfen (Zeitmangel).
Du schreibst:
Da
1. Ford wie bekannt die PAG-Gruppe 2005 outsourced
2. Ford offensichtlich nach wie vor der produktivste
Automobilhersteller in Europa ist
3. durch fünf Werksschließungen in den USA die
Überkapazitäten abgebaut seien dürften
4. Die Bilanz 2002 ohne Einmalaufwendungen einen Gewinn
aufweisen kann
5. Für das erste Quartal dieses Jahr ebenfalls ein Gewinn
erwartet werden kann.
sieht es nicht schlecht aus.
zu 1.: Verkauf von Tafelsilber ist ein deutliches Zeiuchen dafür,
wie angeschlagen Ford ist.
zu 3: Werkschließungen kosten Geld und führen zu Abschreibungen.
Der Abbau von Überkapazitäten bringt erst was, wenn die Konkurrenz (GM)
mitzieht und auch Kapazitäten vom Markt nimmt.
zu 4: Das GJ 2002 hat das Eigenkapital reduziert und die Bilanzsumme erhöht,
was unterm Strich zählt. Ob nun Gewinn oder nicht.
zu 5: In der derzeitigen Lage MUSS Ford Optimismus
verbreiten, sonst werden sie von den Rating-Agenturen
sofort abgestuft. Ein Turn-Around ist immer mit
Risiken verbunden. Bei einem Umsatz jenseits von 150 Mrd$
ist der Hebel allerdings gewaltig. Das ist klar.
Ich wage mal, Deinem Fazit zu widersprechen:
Es sieht schlecht aus.
Du schreibst:
Dieser Weg steht VW auch noch bevor! Die
Werksauslastungen in Europa und Mittel- und Südamerika
sind bei VW gar nicht gut. VW hat hier eine klare
Überkapazität. Fahr nur mal nach Wolfsburg, da kannst
Du es auch mit eigenen Augen an den Autohalden sehen.
Die einzigen Werke die bei VW richtig brummen, sind in
China.
Ich sehe nicht, warum dass VW noch bevor steht.
Aber DCX hat es durchgemacht, Ford auch (mit ungewissem
Ausgang). Vielleicht sind alle mal dran. Die klare
Überkapazität wäre mir neu, aber vielleicht bist du
da belesender. Mit den Autohalden hat das aber wohl eher
nichts zu tun.
Den Preiskampf haben wir hier in Deutschland und Europa
auch schon. Und VW scheint aktuell der Verlierer zu
sein, so daß auch VW noch zu weiteren Preisseckungen
gezwungen seien wird.
VW hat derzeit eine Flotte, wo wichtige Modelle am Ende
ihrer Laufzeit sind. VW ist definitiv aktuell nicht der
Verlierer. Selbst wenn sie die Preise weiter senken,
wird noch Geld verdient. Die Verlierer sind eindeutig
Opel und Fiat.
Zu GM kann ich nicht viel sagen. Nur vom hören, sieht es
wohl wirklich nicht so gut aus. Allerdings habe ich keine
genauen Infos.
Sollte der größte vom Markt verschwinde, schafft das
sofort Platz für die anderen. Wenn GM aus dem Markt geht,
ist das eine sonderkunjunktur für alle anderen Hersteller,
die sich gewaschen hat. Dann gehen die Auto-Aktien durch
die Decke.
Allerdings sehe ich keine Markterholung weit und breit ...
Ganz ehrlich: Du liest zuviel Fachpresse, das verwirrt.
Die hauen jetzt alle ins gleiche Horn. Das ist so schön modern.
Die Fahrzeugflotte in D ist mit durchschnittlich 7,2
Jahren so alt wie seit 10 Jahren nicht mehr. Da sehe
ich erhebliche Chancen für eine Markterholung.
Gruss,
trick17
>Ganz ehrlich: Du liest zuviel Fachpresse, das verwirrt.
Das ist wohl eines der wichtigsten und richtigsten Statements in diesem Thread. Wer glaubt, durch Lesen von zu viel Fachpresse ein erfolgreicherer Aktionär zu werden, der bekommt über kurz oder lang ein persönliches Problem. Da nutzen alle Spoiler und PS nix mehr.
Das ist wohl eines der wichtigsten und richtigsten Statements in diesem Thread. Wer glaubt, durch Lesen von zu viel Fachpresse ein erfolgreicherer Aktionär zu werden, der bekommt über kurz oder lang ein persönliches Problem. Da nutzen alle Spoiler und PS nix mehr.
@trick17-2
SUPER Beitrag!
@BBBio
Durch Börsenforen wird man auch nicht gerade erfolgreicher.
SUPER Beitrag!
@BBBio
Durch Börsenforen wird man auch nicht gerade erfolgreicher.
>Durch Börsenforen wird man auch nicht gerade erfolgreicher
Kann ich nicht bestätigen. Durch die vielen Tipps bin ich im Vergleich zu früher dramatisch erfolgreicher beim Zocken, seit es diese Foren gibt. Die ganzen Spezialzocks wie Wella oder Brau Union, die kriegst ja ohne Diskussionsforen kaum rechtzeitig mit.
Kann ich nicht bestätigen. Durch die vielen Tipps bin ich im Vergleich zu früher dramatisch erfolgreicher beim Zocken, seit es diese Foren gibt. Die ganzen Spezialzocks wie Wella oder Brau Union, die kriegst ja ohne Diskussionsforen kaum rechtzeitig mit.
Da WO ja ein Börsenforum ist hier etwas zur VW Bewertung:
Ist es nicht eigentlich egal, ob die Produktion von VW ein paar Tage still steht oder Diesel-Technologie von irgendjemandem eingekauft werden muss, solange der gesamte Volkswagen-Konzern mit 10 Mrd. Euro bewertet wird (Vorzugsaktien zu € 24)?
VW macht einen Umsatz von 86 Mrd. Euro im Jahr und hat außerdem in 2002 unter schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einen Gewinn von € 6,78 je Aktie gemacht. Daraus ergibt sich ein KGV von 3,5 bzw. eine Gewinnrendite von 28,5%!
Selbst wenn der Gewinn in diesem Jahr um 10% fallen sollte wäre VW doch immer noch saubillig.
Es kann natürlich passieren, dass in zwei Tagen der Irak-Krieg ausbricht und auf einmal nur noch die Hälfte des Erwarteten Umsatzes gemacht wird (wers glaubt...), aber auch in diesem Fall würde sich die Wirtschaft doch recht bald erholen und damit VW mit seinem hohen Marktanteil Potential für weitere Gewinne haben.
Verbessert mich bitte, wenn ihr hierzu andere Meinung habt.
gruß
mrfel
Ist es nicht eigentlich egal, ob die Produktion von VW ein paar Tage still steht oder Diesel-Technologie von irgendjemandem eingekauft werden muss, solange der gesamte Volkswagen-Konzern mit 10 Mrd. Euro bewertet wird (Vorzugsaktien zu € 24)?
VW macht einen Umsatz von 86 Mrd. Euro im Jahr und hat außerdem in 2002 unter schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einen Gewinn von € 6,78 je Aktie gemacht. Daraus ergibt sich ein KGV von 3,5 bzw. eine Gewinnrendite von 28,5%!
Selbst wenn der Gewinn in diesem Jahr um 10% fallen sollte wäre VW doch immer noch saubillig.
Es kann natürlich passieren, dass in zwei Tagen der Irak-Krieg ausbricht und auf einmal nur noch die Hälfte des Erwarteten Umsatzes gemacht wird (wers glaubt...), aber auch in diesem Fall würde sich die Wirtschaft doch recht bald erholen und damit VW mit seinem hohen Marktanteil Potential für weitere Gewinne haben.
Verbessert mich bitte, wenn ihr hierzu andere Meinung habt.
gruß
mrfel
@BBBio
Stimmt schon! Ich kenne aber auch viele Leute, die ihr ganzes Vermögen mit extrem spekulativen Aktien, die in Börsenforen als tolle Zukunftsperlen angepriesen wurden, verloren haben.
@MrFel
Ich hätte unter normalen Bedingungen niemals in Daxwerte investiert. Normal ist das nicht!
Stimmt schon! Ich kenne aber auch viele Leute, die ihr ganzes Vermögen mit extrem spekulativen Aktien, die in Börsenforen als tolle Zukunftsperlen angepriesen wurden, verloren haben.
@MrFel
Ich hätte unter normalen Bedingungen niemals in Daxwerte investiert. Normal ist das nicht!
EU-Kommission bekämpft VW-Gesetz
Die EU-Kommission hat sich entschlossen, das VW-Gesetz zu kippen. Der scharfe Widerstand der Bundesregierung ist ihr sicher.
Die EU-Kommission eröffnete am Mittwoch ein Verfahren wegen möglicher Verletzung des EU-Vertrages, das teilte der Sprecher von EU-Kommissionspräsident Romano Prodi mit. Als treibende Kraft in Brüssel gilt EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein. Seiner Ansicht nach behindert das VW-Gesetz den freien Kapitalverkehr in der Union. (...)
http://www.ftd.de/pw/eu/1047819380504.html?nv=hptn
Die EU-Kommission hat sich entschlossen, das VW-Gesetz zu kippen. Der scharfe Widerstand der Bundesregierung ist ihr sicher.
Die EU-Kommission eröffnete am Mittwoch ein Verfahren wegen möglicher Verletzung des EU-Vertrages, das teilte der Sprecher von EU-Kommissionspräsident Romano Prodi mit. Als treibende Kraft in Brüssel gilt EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein. Seiner Ansicht nach behindert das VW-Gesetz den freien Kapitalverkehr in der Union. (...)
http://www.ftd.de/pw/eu/1047819380504.html?nv=hptn
"Der scharfe Widerstand der Bundesregierung ist ihr sicher."
Au weia, da werden die in Brüssel aber jetzt sehr
beeindruckt sein!
Au weia, da werden die in Brüssel aber jetzt sehr
beeindruckt sein!
Außerdem ist es doch ziehmlich egal, ob das Gesetz kippt
oder nicht:
An der dicken Kröte VW verschluckt sich inzwischen jeder,
der VW übernehmen will.
Das war ja schließlich laut eigenen Aussagen des VW-Vorstandes
das Ziel des Expansionskurs von Piech und Pieschetsrieder.
oder nicht:
An der dicken Kröte VW verschluckt sich inzwischen jeder,
der VW übernehmen will.
Das war ja schließlich laut eigenen Aussagen des VW-Vorstandes
das Ziel des Expansionskurs von Piech und Pieschetsrieder.
@Rossi46
Bist Du noch immer nicht eingestiegen?
Bist Du noch immer nicht eingestiegen?
@Rossi
Du scheinst nicht viel über VW zu wissen.
Der Expansionskurs war ausschließlich das Werk von Piech. Pischetsrieder kam erst später hinzu.
Außerdem hat sich VW nicht gerade übernommen dabei, denn sie gehören schon seit jahren zu den stabilsten Firmen Deutschlands mit den besten Gewinnen.
dmdbt
Du scheinst nicht viel über VW zu wissen.
Der Expansionskurs war ausschließlich das Werk von Piech. Pischetsrieder kam erst später hinzu.
Außerdem hat sich VW nicht gerade übernommen dabei, denn sie gehören schon seit jahren zu den stabilsten Firmen Deutschlands mit den besten Gewinnen.
dmdbt
Im übrigen wird unser Bundeskanzler mit der Abschaffung des VW-Gesetzes endlich mal eine längst überfällige Lektion in Sachen freie Marktwirtschaft bekommen.
dmdbt
dmdbt
@Koesbus #139: Nein.
@DermitdemBaertanzt #143:
Ich glaube, ich weiß mehr als Du über VW und die
ganze Branche - zumindest von den europäischen
Herstellern.
Richtig. Das war hauptsächlich Piech.
Aber wer war denn an dem Kauf von Lambo beteiligt?
Da hing Pischetsrieder schon mit drin.
Und wer ist an Alfa, Maserati und Ferrari interessiert?
Ups, Pischetsrieder ist ja Vorstandsvorsitzender.
Mit den besten Gewinnen in Deutschland. So, so. Schon mal
was von DaimlerChrysler gehört? Schon mal was von SAP
gehört?
Und wie sind die Gewinne denn in den letzten beiden
Jahren zustandegekommen?
Durch massive Investitionsrückstellungen, damit Piech
einen glänzenden Abgang bekommt. Super! Diese Suppe
darf jetzt Pischetsrieder und die Aktionäre auslöffeln.
@DermitdemBaertanzt #144: Das stimmt!
Irgendjemand hatte hier doch Ford-Aktien.
Ich muß zugeben ich, war nicht mehr auf dem aktuellen
Stand.
Hab mir mal aktuelle Zahlen organisiert:
Verbindlichkeiten: 170 Mrd. $
Eigenkapital: 20 Mrd. $
Vertick die Dinger, so lange Du noch kannst.
Die sind pleite! Wenn die nicht den Namen hätten,
würden die Banken den Geldhahn zudrehen. Wenn die
dieses Jahr nicht den Turn-Around
schaffen geht`s wahrscheinlich in die Hose.
Nur wird hinter vor gehaltener Hand schon darüber
gesprochen, daß immer noch 1 Mrd. US-Dollar Miese
rauskommen. Meine Informationen sind, das noch nicht einmal mehr Werke geschlossen werden können, da das Geld für die Abfindungen fehlt! Das soll erst 2005 in
Angriff genommen werden - viel zu spät.
Dann:
Der Markt ist dicht. Und GM macht weiter Druck: Preisnachlässe von 3000 $. Das wird Ford den Rest geben!
Und GM kann sich das wohl leisten. Die haben angeblich
ihre Werke in den vergangenen Jahren auf Top-Niveau
gebracht, Einkauf ist ebenfalls top, so daß die jetzt
einen extremen Preiskampf durchziehen können.
Der einzige Hoffnungsschimmer für Ford ist, daß
angeblich Zetsche im Gespräch ist. Aber ob der das
Runder noch rumbekommt, mag ich nach meinem aktuellen
Informationsstand stark bezweifeln.
Und wenn Schicht ist:
Ob einer Ford übernehmen will, da hab ich meine Zweifel.
Nur die Filestücke sind interessant:
1. Ford Europa
2. Volvo
3. Beteiligung Mazda
Aber das sind ja schon eigene Gesellschaften und
es besteht schon eine enge Kooperation mit dem
PSA-Konzern. Demnächst eventuell auch mit Toyota.
Geh raus! Solange Du noch was für die Ford-Aktien bekommst!
@DermitdemBaertanzt #143:
Ich glaube, ich weiß mehr als Du über VW und die
ganze Branche - zumindest von den europäischen
Herstellern.
Richtig. Das war hauptsächlich Piech.
Aber wer war denn an dem Kauf von Lambo beteiligt?
Da hing Pischetsrieder schon mit drin.
Und wer ist an Alfa, Maserati und Ferrari interessiert?
Ups, Pischetsrieder ist ja Vorstandsvorsitzender.
Mit den besten Gewinnen in Deutschland. So, so. Schon mal
was von DaimlerChrysler gehört? Schon mal was von SAP
gehört?
Und wie sind die Gewinne denn in den letzten beiden
Jahren zustandegekommen?
Durch massive Investitionsrückstellungen, damit Piech
einen glänzenden Abgang bekommt. Super! Diese Suppe
darf jetzt Pischetsrieder und die Aktionäre auslöffeln.
@DermitdemBaertanzt #144: Das stimmt!
Irgendjemand hatte hier doch Ford-Aktien.
Ich muß zugeben ich, war nicht mehr auf dem aktuellen
Stand.
Hab mir mal aktuelle Zahlen organisiert:
Verbindlichkeiten: 170 Mrd. $
Eigenkapital: 20 Mrd. $
Vertick die Dinger, so lange Du noch kannst.
Die sind pleite! Wenn die nicht den Namen hätten,
würden die Banken den Geldhahn zudrehen. Wenn die
dieses Jahr nicht den Turn-Around
schaffen geht`s wahrscheinlich in die Hose.
Nur wird hinter vor gehaltener Hand schon darüber
gesprochen, daß immer noch 1 Mrd. US-Dollar Miese
rauskommen. Meine Informationen sind, das noch nicht einmal mehr Werke geschlossen werden können, da das Geld für die Abfindungen fehlt! Das soll erst 2005 in
Angriff genommen werden - viel zu spät.
Dann:
Der Markt ist dicht. Und GM macht weiter Druck: Preisnachlässe von 3000 $. Das wird Ford den Rest geben!
Und GM kann sich das wohl leisten. Die haben angeblich
ihre Werke in den vergangenen Jahren auf Top-Niveau
gebracht, Einkauf ist ebenfalls top, so daß die jetzt
einen extremen Preiskampf durchziehen können.
Der einzige Hoffnungsschimmer für Ford ist, daß
angeblich Zetsche im Gespräch ist. Aber ob der das
Runder noch rumbekommt, mag ich nach meinem aktuellen
Informationsstand stark bezweifeln.
Und wenn Schicht ist:
Ob einer Ford übernehmen will, da hab ich meine Zweifel.
Nur die Filestücke sind interessant:
1. Ford Europa
2. Volvo
3. Beteiligung Mazda
Aber das sind ja schon eigene Gesellschaften und
es besteht schon eine enge Kooperation mit dem
PSA-Konzern. Demnächst eventuell auch mit Toyota.
Geh raus! Solange Du noch was für die Ford-Aktien bekommst!
@Rossi46
Woher hast Du die Ford-Zahlen? Ich lese aus der Bilanz für das 4. Quartal zum 31.12.2002 ...
Verbindlichkeiten: 284 Mrd. USD
davon Financial Services: 173 Mrd. USD
Automotive: 111 Mrd. USD
Eigenkapital: 5,9 Mrd. USD
Quelle: http://media.ford.com/pdf/4Q2002results.pdf
Marktkapitalisierung: 13,2 Mrd. Euro
Meiner Meinung nach sollte Ford zunächst einmal die Dividendenzahlungen streichen. Wie kann ein solches Unternehmen noch rund 735 Mio. USD Dividende ausschütten?
Ich sehe an der Bilanz von Ford noch nicht, dass das Unternehmen pleite ist, zumal das Ergebnis in 2002 gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden konnte. Zu angeblich dringend nötigen Investitionen kennst Du dich aber meist besser aus. Auch das Ergebnis in Europa - 12 Mill. UDS in 2002 - ist eher bescheiden. Warum also sollte Zetsche die Hoffnung sein?
Ich erinnere mich noch gut, dass Ford vor einigen Jahren noch für seine angeblich so tolle Umsatzrendite gelobt wurde.
Insgesamt würde ich natürlich VW aufgrund der mehr als wesentlich besseren Finanzkraft, der günstigen Bewertung und guter Ergebnisse den Vorzug geben.
Woher hast Du die Ford-Zahlen? Ich lese aus der Bilanz für das 4. Quartal zum 31.12.2002 ...
Verbindlichkeiten: 284 Mrd. USD
davon Financial Services: 173 Mrd. USD
Automotive: 111 Mrd. USD
Eigenkapital: 5,9 Mrd. USD
Quelle: http://media.ford.com/pdf/4Q2002results.pdf
Marktkapitalisierung: 13,2 Mrd. Euro
Meiner Meinung nach sollte Ford zunächst einmal die Dividendenzahlungen streichen. Wie kann ein solches Unternehmen noch rund 735 Mio. USD Dividende ausschütten?
Ich sehe an der Bilanz von Ford noch nicht, dass das Unternehmen pleite ist, zumal das Ergebnis in 2002 gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden konnte. Zu angeblich dringend nötigen Investitionen kennst Du dich aber meist besser aus. Auch das Ergebnis in Europa - 12 Mill. UDS in 2002 - ist eher bescheiden. Warum also sollte Zetsche die Hoffnung sein?
Ich erinnere mich noch gut, dass Ford vor einigen Jahren noch für seine angeblich so tolle Umsatzrendite gelobt wurde.
Insgesamt würde ich natürlich VW aufgrund der mehr als wesentlich besseren Finanzkraft, der günstigen Bewertung und guter Ergebnisse den Vorzug geben.
Ford kriegt Probleme nicht in den Griff
Dem Mann mit dem großen Namen war nicht nach Feiern zumute. „Wir können aus der Vergangenheit lernen“, sagte William Clay („Bill“ Ford Anfang des Jahres. „Aber wir wollen nicht in ihr leben.“ 100 Jahre ist es her, dass sein Urgroßvater Henry den heute zweitgrößten Automobilkonzern der Welt gründete, doch die Jubiläumsparty fällt aus. Statt Festtagsreden gibt es harsche Kritik an den Finanzmärkten, statt des Geburtstagsständchens spielt die Ford-Kapelle den Blues.
Der Konzern steckt tief in der Krise. In zwei Jahren fuhr das Unternehmen 6,4 Milliarden US-Dollar Verlust ein, der Schuldenberg ist Schwindel erregend hoch: 166 Milliarden Dollar – mehr als der gesamte Jahresumsatz 2002. Für seine Anleihen bietet Ford höhere Zinsen als Kroatien oder Russland für ihre Staatspapiere. Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Kreditwürdigkeit von Ford mit „BBB“ – darunter kommt nur noch der Schrottstatus.
Vor 16 Monaten setzte Bill Ford, dessen Familie zwar nur 3,9 Prozent der Aktien, aber 40 Prozent der Stimmrechte besitzt, Vorstandschef Jacques Nasser an die Luft und sich selbst an die Spitze des Konzerns. Als Sanierer holte er den damaligen Europa-Chef Nick Scheele an seine Seite, der dem Konzern einen strikten Sparkurs aufzwang. Doch die Trendwende lässt auf sich warten. „Bill Ford hat keine konsequente Strategie“, sagt Rod Lache, Autoexperte der Deutschen Bank in New York. „Das Unternehmen bewegt sich weiter in die falsche Richtung.“
Trotz Rabatten von bis zu 4000 Dollar pro Auto zog Ford im Preiskampf auf dem US-Markt gegen General Motors den Kürzeren. Während der Erzrivale seine Position ausbaute und auf Grund der besseren Kostenstruktur sogar noch Profit machte, verlor Ford Marktanteile und Geld. Jetzt scheint zudem der künstlich angeheizte Kaufrausch der Amerikaner zu Ende zu gehen. Experten rechnen für 2003 mit einem Absatzminus von zwölf Prozent. „Die Gewinnaussichten werden immer schlechter“, so Lache. Vor wenigen Tagen kündigte Ford an, seine Produktion in Nordamerika um 17 Prozent zurückzufahren.
"Produktkonzept nicht so durchdacht wie bei Opel"
Doch es könnte noch schlimmer kommen. Auch das bereits saniert geglaubte Europa-Geschäft droht erneut zum Risiko zu werden. Im Januar und Februar verkaufte Ford of Europe 7,3 Prozent weniger Autos als im gleichen Zeitraum 2002. Im wichtigsten Markt Großbritannien brach der Absatz sogar um knapp 17 Prozent ein. Für den neuen Fiesta musste Ford den Listenpreis senken. „Kosten reduzieren allein reicht als Strategie nicht aus“, sagt Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule Gelsenkirchen. „Das Produktkonzept wirkt nicht so durchdacht wie etwa bei Opel.“
Die Ansage aus Detroit jedenfalls ist klar: „Wir erwarten Profit“, droht David Thursfield, im Ford-Vorstand für das Geschäft außerhalb der USA zuständig. Das Gleiche gilt für die Luxusmarken Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin. Im vergangenen Jahr schrieb nur Volvo schwarze Zahlen, Jaguar allein produzierte rund 500 Millionen Euro Verlust.
Konkursgerüchte
Sollten die Ziele verfehlt werden, fiele das vor allem auf Chefsanierer Scheele zurück, der sowohl bei Ford Europa als auch bei Jaguar Verantwortung trug. „Nicks Stuhl wackelt“, so ein Insider. Wenig zufällig erscheint da, dass gerade jetzt herauskam, dass der Brite Werbeaufträge ohne Ausschreibung an die Agentur WPP vergeben haben soll, bei der sein Sohn James beschäftigt ist. Die Vergabe wurde inzwischen rückgängig gemacht. Trotz eines sofortigen Dementis halten sich in Detroit hartnäckig Gerüchte, wonach Thursfield es war, der die Information streuen ließ, weil er Scheeles Job wolle.
Letzte Woche machte zu allem Übel auch noch das Wort Konkurs die Runde. In die Welt gesetzt hat es die kleine Ratingagentur Egan-Jones. Experten halten es zwar für unwahrscheinlich, dass Ford in nächster Zeit der Gang zum Gericht drohen könnte, denn das Unternehmen hat Cashreserven von 25,3 Milliarden Dollar. Doch Egan-Jones warnte bereits im vorigen Jahr vor Schieflagen bei großen US-Firmen. Die Namen: Enron und WorldCom.
Dem Mann mit dem großen Namen war nicht nach Feiern zumute. „Wir können aus der Vergangenheit lernen“, sagte William Clay („Bill“ Ford Anfang des Jahres. „Aber wir wollen nicht in ihr leben.“ 100 Jahre ist es her, dass sein Urgroßvater Henry den heute zweitgrößten Automobilkonzern der Welt gründete, doch die Jubiläumsparty fällt aus. Statt Festtagsreden gibt es harsche Kritik an den Finanzmärkten, statt des Geburtstagsständchens spielt die Ford-Kapelle den Blues.
Der Konzern steckt tief in der Krise. In zwei Jahren fuhr das Unternehmen 6,4 Milliarden US-Dollar Verlust ein, der Schuldenberg ist Schwindel erregend hoch: 166 Milliarden Dollar – mehr als der gesamte Jahresumsatz 2002. Für seine Anleihen bietet Ford höhere Zinsen als Kroatien oder Russland für ihre Staatspapiere. Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Kreditwürdigkeit von Ford mit „BBB“ – darunter kommt nur noch der Schrottstatus.
Vor 16 Monaten setzte Bill Ford, dessen Familie zwar nur 3,9 Prozent der Aktien, aber 40 Prozent der Stimmrechte besitzt, Vorstandschef Jacques Nasser an die Luft und sich selbst an die Spitze des Konzerns. Als Sanierer holte er den damaligen Europa-Chef Nick Scheele an seine Seite, der dem Konzern einen strikten Sparkurs aufzwang. Doch die Trendwende lässt auf sich warten. „Bill Ford hat keine konsequente Strategie“, sagt Rod Lache, Autoexperte der Deutschen Bank in New York. „Das Unternehmen bewegt sich weiter in die falsche Richtung.“
Trotz Rabatten von bis zu 4000 Dollar pro Auto zog Ford im Preiskampf auf dem US-Markt gegen General Motors den Kürzeren. Während der Erzrivale seine Position ausbaute und auf Grund der besseren Kostenstruktur sogar noch Profit machte, verlor Ford Marktanteile und Geld. Jetzt scheint zudem der künstlich angeheizte Kaufrausch der Amerikaner zu Ende zu gehen. Experten rechnen für 2003 mit einem Absatzminus von zwölf Prozent. „Die Gewinnaussichten werden immer schlechter“, so Lache. Vor wenigen Tagen kündigte Ford an, seine Produktion in Nordamerika um 17 Prozent zurückzufahren.
"Produktkonzept nicht so durchdacht wie bei Opel"
Doch es könnte noch schlimmer kommen. Auch das bereits saniert geglaubte Europa-Geschäft droht erneut zum Risiko zu werden. Im Januar und Februar verkaufte Ford of Europe 7,3 Prozent weniger Autos als im gleichen Zeitraum 2002. Im wichtigsten Markt Großbritannien brach der Absatz sogar um knapp 17 Prozent ein. Für den neuen Fiesta musste Ford den Listenpreis senken. „Kosten reduzieren allein reicht als Strategie nicht aus“, sagt Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule Gelsenkirchen. „Das Produktkonzept wirkt nicht so durchdacht wie etwa bei Opel.“
Die Ansage aus Detroit jedenfalls ist klar: „Wir erwarten Profit“, droht David Thursfield, im Ford-Vorstand für das Geschäft außerhalb der USA zuständig. Das Gleiche gilt für die Luxusmarken Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin. Im vergangenen Jahr schrieb nur Volvo schwarze Zahlen, Jaguar allein produzierte rund 500 Millionen Euro Verlust.
Konkursgerüchte
Sollten die Ziele verfehlt werden, fiele das vor allem auf Chefsanierer Scheele zurück, der sowohl bei Ford Europa als auch bei Jaguar Verantwortung trug. „Nicks Stuhl wackelt“, so ein Insider. Wenig zufällig erscheint da, dass gerade jetzt herauskam, dass der Brite Werbeaufträge ohne Ausschreibung an die Agentur WPP vergeben haben soll, bei der sein Sohn James beschäftigt ist. Die Vergabe wurde inzwischen rückgängig gemacht. Trotz eines sofortigen Dementis halten sich in Detroit hartnäckig Gerüchte, wonach Thursfield es war, der die Information streuen ließ, weil er Scheeles Job wolle.
Letzte Woche machte zu allem Übel auch noch das Wort Konkurs die Runde. In die Welt gesetzt hat es die kleine Ratingagentur Egan-Jones. Experten halten es zwar für unwahrscheinlich, dass Ford in nächster Zeit der Gang zum Gericht drohen könnte, denn das Unternehmen hat Cashreserven von 25,3 Milliarden Dollar. Doch Egan-Jones warnte bereits im vorigen Jahr vor Schieflagen bei großen US-Firmen. Die Namen: Enron und WorldCom.
@Rossi46
Soweit zum Thema Ford....
Soweit zum Thema Ford....
@Koesbus #143:
Ist eine Quelle.
"Ich erinnere mich noch gut, dass Ford vor einigen Jahren noch für seine angeblich so tolle Umsatzrendite gelobt wurde."
Da erinnere ich mich auch noch gut dran. Das war aber
mal.
@codiman #145:
... das könnte sich wohl bald erledigt hat!
Wenn Ford den Namen nicht hätte und dies eines der
wichtigsten US-Unternehmen wäre, wäre der Geldhahn
schon zu.
ANsonsten beschreibt Dein Beitrag ziehmlich genau die Situation, die ich jetzt von Infos bekommen habe.
Scheele ist übrigens schon abgesägt. Es wird
definitiv ein anderer kommen, die Frage ist nur wer:
Entweder Zetsche (der Wunsch-Kandidat) oder
Thursfield.
Es ist auch im Gespräch, daß der Fiesta eingestampft
wird. Auch für den Ka soll wohl kein neuer
Nachfolger kommen.
Ist eine Quelle.
"Ich erinnere mich noch gut, dass Ford vor einigen Jahren noch für seine angeblich so tolle Umsatzrendite gelobt wurde."
Da erinnere ich mich auch noch gut dran. Das war aber
mal.
@codiman #145:
... das könnte sich wohl bald erledigt hat!
Wenn Ford den Namen nicht hätte und dies eines der
wichtigsten US-Unternehmen wäre, wäre der Geldhahn
schon zu.
ANsonsten beschreibt Dein Beitrag ziehmlich genau die Situation, die ich jetzt von Infos bekommen habe.
Scheele ist übrigens schon abgesägt. Es wird
definitiv ein anderer kommen, die Frage ist nur wer:
Entweder Zetsche (der Wunsch-Kandidat) oder
Thursfield.
Es ist auch im Gespräch, daß der Fiesta eingestampft
wird. Auch für den Ka soll wohl kein neuer
Nachfolger kommen.
Hab gestern Spiegel gelesen und folgendes gefunden:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,241858,00.html
Das mit Ford scheint also nicht nur ein Gerücht zu
sein.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,241858,00.html
Das mit Ford scheint also nicht nur ein Gerücht zu
sein.
INTERVIEW: Pischetsrieder fährt VW "auf Sicht" - Irakkrieg noch ohne Folgen
WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW-Chef Bernd Pischetsrieder sieht für den Automobilmarkt noch keine Folgen des Irakkriegs. "Es gibt bis jetzt keine erkennbaren Bewegungen, weder nach oben, noch nach unten", sagte er am Mittwoch in Wolfsburg am Rande einer Zulieferermesse der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Dies habe aber noch keine große Aussagekraft, weil sich die Märkte in jüngster Zeit ohnehin ziellos entwickelt hätten. "Wir fahren das ganze Jahr schon auf Sicht, beobachten regionale Märkte, die Entwicklung von Lagerbeständen, und das jede Woche. Dass man langfristige Pläne deswegen nicht ändert, ist klar."
Eine Zurückhaltung von Kunden im US-Markt gegenüber deutschen Anbietern sei nicht zu beobachten. "Eigentlich ist im Moment viel wichtiger, welche Incentives (Kaufanreize) die Amerikaner für welche Autos geben, als ob Krieg ist oder nicht. Das mag sich aber in sechs Wochen schon wieder anders darstellen", sagte Pischetsrieder. Zu Jahresbeginn hatten die meisten deutschen Autohersteller in den USA auch wegen teils erheblicher Rabatte der US-Konkurrenz Absatzverluste erlitten. VW of America hatte im Januar mit rund 17.800 Autos 16,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat verkauft, im Februar aber mit 22.800 Fahrzeugen gegen den rückläufigen Gesamtmarkt um 3,0 Prozent zugelegt.
Pischetsrieder hatte vor zwei Wochen bei Vorlage der Jahresbilanz 2002 in Dresden angekündigt, der Konzern wolle in diesem Jahr wieder die Schwelle von fünf Millionen verkauften Autos überschreiten. Das operative Ergebnis von 4,76 Milliarden Euro werde aber nicht erreicht werden können. Der VW-Vorstandsvorsitzende erklärte in Wolfsburg, dass derzeit jegliche Verlässlichkeit bei Marktentwicklungen fehle. So schieße zum Beispiel in einem Monat ein in den ersten drei Wochen lahmender Markt in den letzten zehn Tagen plötzlich um 50 Prozent nach oben, "weil da jemand schnell eine Zulassungsaktion gemacht hat. Da reibt man sich nur noch die Augen. Sie können dann nur eines machen, nämlich möglichst reaktionsfähig zu sein auf was auch immer passiert."/ek/DP/zb
WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW-Chef Bernd Pischetsrieder sieht für den Automobilmarkt noch keine Folgen des Irakkriegs. "Es gibt bis jetzt keine erkennbaren Bewegungen, weder nach oben, noch nach unten", sagte er am Mittwoch in Wolfsburg am Rande einer Zulieferermesse der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Dies habe aber noch keine große Aussagekraft, weil sich die Märkte in jüngster Zeit ohnehin ziellos entwickelt hätten. "Wir fahren das ganze Jahr schon auf Sicht, beobachten regionale Märkte, die Entwicklung von Lagerbeständen, und das jede Woche. Dass man langfristige Pläne deswegen nicht ändert, ist klar."
Eine Zurückhaltung von Kunden im US-Markt gegenüber deutschen Anbietern sei nicht zu beobachten. "Eigentlich ist im Moment viel wichtiger, welche Incentives (Kaufanreize) die Amerikaner für welche Autos geben, als ob Krieg ist oder nicht. Das mag sich aber in sechs Wochen schon wieder anders darstellen", sagte Pischetsrieder. Zu Jahresbeginn hatten die meisten deutschen Autohersteller in den USA auch wegen teils erheblicher Rabatte der US-Konkurrenz Absatzverluste erlitten. VW of America hatte im Januar mit rund 17.800 Autos 16,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat verkauft, im Februar aber mit 22.800 Fahrzeugen gegen den rückläufigen Gesamtmarkt um 3,0 Prozent zugelegt.
Pischetsrieder hatte vor zwei Wochen bei Vorlage der Jahresbilanz 2002 in Dresden angekündigt, der Konzern wolle in diesem Jahr wieder die Schwelle von fünf Millionen verkauften Autos überschreiten. Das operative Ergebnis von 4,76 Milliarden Euro werde aber nicht erreicht werden können. Der VW-Vorstandsvorsitzende erklärte in Wolfsburg, dass derzeit jegliche Verlässlichkeit bei Marktentwicklungen fehle. So schieße zum Beispiel in einem Monat ein in den ersten drei Wochen lahmender Markt in den letzten zehn Tagen plötzlich um 50 Prozent nach oben, "weil da jemand schnell eine Zulassungsaktion gemacht hat. Da reibt man sich nur noch die Augen. Sie können dann nur eines machen, nämlich möglichst reaktionsfähig zu sein auf was auch immer passiert."/ek/DP/zb
@rossi
Zu der Frage, ob ich ein Öko bin : nein.
Verkehr rollt zu 99,99% bei Tempo 200 nicht entspannt.
Für die Fahrer, die mit Hi-Spees über die Autobahn
donnern, ist das alles kein Problem. Das ist klar.
Gefährdet ist der Rest der Autofahrer.
Tempolimit 160 ist ideal. Schnellfahrer sind vielleicht
10 min später am Ziel und Leute, die
nur 130 fahren müssen nicht alle 10 sec. ängstlich
in den Rückspiegel schauen. Die dt. Autobahnen
sind keine Rennstrecke! Bitte den Nürburgring benutzen.
Ich spreche nicht von Tempo 100, dass das klar ist.
Das ist wirklich schleichen. Bei 160 ist die Welt noch in
Ordnung. Wenn ich mit Tempo 200 an LKWs mit Tempo
80 oder 90 vorbeirausche, dann ist das nicht unbedingt
so gut.
Ob sich das nun auf die dt. Automobilindustrie
auswirkt? Nein. Schliesslich werden Porsche
und andere Rennwagen ja auch in den USA verkauft,
wo viel schärfere Tempolimits gelten. D ist im übrigen
das einzige Land, wo auf der Autobahn ohne Rücksicht
auf Verluste Stoff gegeben werden darf. Die Politik
in D muss sinnvolle Dinge realisieren, wenn sie
nur auf die Lobbyisten hört, wird sich nie was verändern.
Es ist aber auch klar, dass wir in D dringendere Probleme
haben als das Tempolimit.
Wer auf der Autobahn 150-160 fährt, der zuckelt nicht
rum. Wer sowas schreibt ist wahnsinnig und sollte sich
besser mit Schumi messen! Aber auf der Rennstrecke
nicht auf öffentlichen Straßen.
Zu Deiner Frage:
Wenn ich mit 100 auf eine Betonwand zu rase, werde
ich c.) bremsen.
Erstaunt? Bitte nicht. Nur: Was hat das mit
VW zu tun? Wenn der Absatz der VW-Konzern-Autos
zurückgehen würde, dann muss ich Kapazitäten
stilllegen. Einverstanden. Nur: Bei VW geht der
Absatz nicht zurück. 1993 waren es 3 Millionen
Fahrzeuge, heute sind es 5 Millionen. Warum sollten
sie bremsen und Kapazitäten abbauen? Gesund schrumpfen
ist zur Zeit nicht angesagt bei VW. Und wenn Ford
und vielleicht auch noch GM pleite gehen, dann dürfen
sich die verbliebenen Autohersteller über 12 Millionen
zusätzliche Fahrzeuge freuen. Das ist eine feine
Sonderkonjunktur für den Rest. Davon würden die nächsten 10 jahre
alle profitieren. Vielleicht Toyota mehr als die
anderen, das kann stimmen. Eine Kapazitätsreduzierung
wäre bei VW zur Zeit völlig unsinnig.
Der neue Touran und das Design:
Es freut mich, dass du schreibst, dass er gut verarbeitet ist.
Und dass er ein praktischer Wagen ist. Das Design gefällt dir
nicht, das ist Geschmacksache. Nur: Im letzten Jahr
waren es 5 Millionen Kunden, denen das Design
von VW zugesagt hat. Sind die alle blöd.
Mutige Designs werden bei VW eher den Nischenmodellen
wie dem New Beetle zugebilligt. Das Design
von VW ist klassich, langlebig und meinetwegen
auch langweilig. Letztendlich gefällt es den
Kunbden dann aber wohl doch. Der Preis ist zu hoch?
Liegt er 1000 Euro über dem Opel oder sind es nur
500 Euro. Der Preis wird dem Erfolg des Touran nicht im Wege stehen.
Von den Leuten, die sich den Touran
angeschaut haben und von anderen Modellen gesprochen haben:
Einer von dreien wird den Touran kaufen und zwei ein
Konkurrenz-Modell. Gehst Du zum Opel-Händler sprechen
die Leute dort auch vom Touran. Es wird halt verglichen,
tägliches Geschäft.
Du schreibst:
Und das ist die Realität:
Wer kauft denn noch privat einen NEUEN VW Golf oder
Passat?
Das können sich die meisten Familien doch gar nicht
mehr leisten!
Antwort: Golf, Polo und Passat haben im Februar 2003
in der Zulassungsstatistik die Plätze 1 bis 3 in D belegt.
Was ist daran dramatisch für VW? Alles nur Firmenkunden.
klar. Und die Firmenkunden zählen nicht richtig.
Du schreibst:
Offensichtlich haben immer noch nicht alle kappiert,
daß das Geld bei der breiten Masse der Bevölkerung nicht
mehr locker sitzt, weil sie es nicht ausgeben wollen,
sondern weil sie nicht mehr viel haben!
Doch habe ich geschnallt. Daher habe ich auch Aktien
von einem Unternehmen gekauft, was sehr stark bei dem Verkauf
von Fahrzeugen an Firmenkunden ist. Deinen Überlegungen
zur Folge ist ja gerade bei Firmenkunden VW bärenstark.
Du schreibst:
Das ist doch alles nur noch ein Schöngerede, was von
den Konzernbossen kommt!
Von VW nicht, 2,6 MRD Euro Überschuss sind harte Fakten.
Du schreibst:
Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb Ford Europe,
die PAG und Opel/Vauxhall schon deutlich mehr Freiheiten
bekommen und eigenständig werden sollen...
... von Fiat will GM auch schon nichts mehr wissen ...
Falsch. Ford muss die PAG verkaufen, weil sie sonst
pleite gehen. Das Tafelsilber muss raus. Zuerst
wird das beste Pferd im Stall verkauft werden,
bringt am meisten Cash.
Du schreibst:
Der Weg an die Spitze dürfte für Toyota also frei
sein.
Toyota ist von der Marktkapitalsierung schon spitze.
VW wird sich im Windschatten von Toyota aber auch
sehr gut entwickeln.
Du schreibst:
Und wie sind die Gewinne denn in den letzten beiden
Jahren zustandegekommen?
Durch massive Investitionsrückstellungen, damit Piech
einen glänzenden Abgang bekommt. Super! Diese Suppe
darf jetzt Pischetsrieder und die Aktionäre auslöffeln.
Bullshit. Gewinne werden durch Investitionsrückstellungen
nicht poliert. Nur der aktuelle Cash-Flow wird
größer. Der Gewinn wird belastet durch Abschreibungen,
die aus zurückliegenden Investionen resultieren.
Massive Investitionsrückstellungen hat es bei VW nicht
gegeben. Im letzten Jahr wurden 16 Mrd Euro investiert.
Das ist Rekord bei VW. Die Investition waren höher
als der Cash-Flow. Es wurde also bei VW reichlich investiert.
Da gibt es auch keine Suppe auszulöffeln. Wo hast Du
die Zahlen her? einfach nachgeäfft? Schau mal
in die GuV für 2002 rein!
Du schreibst:
Irgendjemand hatte hier doch Ford-Aktien.
Ich muß zugeben ich, war nicht mehr auf dem aktuellen
Stand.
Hab mir mal aktuelle Zahlen organisiert:
Verbindlichkeiten: 170 Mrd. $
Eigenkapital: 20 Mrd. $
Danke für die Einsicht. Ford-Aktien sind wirklich
ein Strong-Sell. Du hast wohl mein zurückliegendes
Posting genauer angeschaut. Leider sind Deine Zahlen auch
wieder falsch. Schau bitte in mein zurückliegendes Posting.
Das Eigenkapital beträgt weniger als 6 MRD US$.
Ich empfehle den Thread von danatbank zum Thema
Ford. Wirklich sehr aufschlussreich, wenn man sich
für die finanzielle Situation von Ford und GM interessiert.
Die Marktkapitalisierung von ford ist fast dreimal
so hoch wie der Buchwert. Würde VW auch beim
dreifachen Buchwert notieren, so stünde die Aktie
bei knapp 180 Euro. Daher kann ich hier schon einiges
Potential erkennen.
Du schreibst:
Ob einer Ford übernehmen will, da hab ich meine Zweifel.
Nur die Filestücke sind interessant:
1. Ford Europa
2. Volvo
3. Beteiligung Mazda
Das sehe ich genauso. Ford besitzt keine starken Marken.
Volvo und Range Rover wurde völlig überteuert eingekauft.
Das hat VW einfach besser hingekriegt in den letzten
Jahren.
Du schreibst:
Wenn Ford den Namen nicht hätte und dies eines der
wichtigsten US-Unternehmen wäre, wäre der Geldhahn
schon zu.
Ansonsten beschreibt Dein Beitrag ziehmlich genau die
Situation, die ich jetzt von Infos bekommen habe.
Ich muss schon sagen, diese Aussage ärgert mich ein
wenig. Das hab ich hier vor 2 Wochen geschrieben.
Der Beitrag beschreibt dass, was ich vor 2 Wochen
umrissen habe. Die Infos, die Du bekommen hast,
hättest Du Dir hier auch vor 2 Wochen im Board ziehen
können. Stattdessen kam nur Häme für die restlichen
Board-Teilnehmer. Vor 2 Wochen war Ford noch ein
Super-Unternehmen für Dich und jetzt ist alles Scheisse?!
Ist das mit VW in 6 Monaten auch so? Ist da ein Wechsel
der Meinung auch so schnell möglich, weil
vielleicht der neue Golf qualitativ eine absolute Granate ist.
(Anmerkung: Ich kann die Qualität der neuen Golfs
derzeit nicht anschätzen). Man muss doch nicht immer von ein
Extrem ins andere hüpfen!
Thema Zetsche:
Zetsche wird sich Ford wohl eher nicht antun,
der pokert ein bisschen mit dem Aufsichtsrat von DCX.
Sein gutes Recht. In ein paar Jahren ist er dann der
Nachfolger von Schrempp. Das sind bedeutend bessere
Perspektiven. Ford muss sich wohl einen anderen suchen.
Zumal Zetsche mit sicherheit in seinem Arbeitsvertrag
eine Sperre von mind. 1 Jahr drin haben wird. Solange kann
Ford nicht warten. Zetsche hat die besten Trümpfe bei
DCX, warum sollte er kündigen?
Zum Schluss:
Rossi, Du hast schon tolle Beiträge hier abgelegt,
wo Du technischen Sachverstand gezeigt hast. Deine ständigen
Giftpfeile in Richtung Wolfburg lassen mich jedoch
häufig mit dem Kopf schütteln. Nachdem wir uns hier
wochenlang gefetzt haben, können wir nun gemeinsam
feststellen: Die Probleme hat nicht VW, sondern
Ford und GM. Einverstanden?
trick17
Zu der Frage, ob ich ein Öko bin : nein.
Verkehr rollt zu 99,99% bei Tempo 200 nicht entspannt.
Für die Fahrer, die mit Hi-Spees über die Autobahn
donnern, ist das alles kein Problem. Das ist klar.
Gefährdet ist der Rest der Autofahrer.
Tempolimit 160 ist ideal. Schnellfahrer sind vielleicht
10 min später am Ziel und Leute, die
nur 130 fahren müssen nicht alle 10 sec. ängstlich
in den Rückspiegel schauen. Die dt. Autobahnen
sind keine Rennstrecke! Bitte den Nürburgring benutzen.
Ich spreche nicht von Tempo 100, dass das klar ist.
Das ist wirklich schleichen. Bei 160 ist die Welt noch in
Ordnung. Wenn ich mit Tempo 200 an LKWs mit Tempo
80 oder 90 vorbeirausche, dann ist das nicht unbedingt
so gut.
Ob sich das nun auf die dt. Automobilindustrie
auswirkt? Nein. Schliesslich werden Porsche
und andere Rennwagen ja auch in den USA verkauft,
wo viel schärfere Tempolimits gelten. D ist im übrigen
das einzige Land, wo auf der Autobahn ohne Rücksicht
auf Verluste Stoff gegeben werden darf. Die Politik
in D muss sinnvolle Dinge realisieren, wenn sie
nur auf die Lobbyisten hört, wird sich nie was verändern.
Es ist aber auch klar, dass wir in D dringendere Probleme
haben als das Tempolimit.
Wer auf der Autobahn 150-160 fährt, der zuckelt nicht
rum. Wer sowas schreibt ist wahnsinnig und sollte sich
besser mit Schumi messen! Aber auf der Rennstrecke
nicht auf öffentlichen Straßen.
Zu Deiner Frage:
Wenn ich mit 100 auf eine Betonwand zu rase, werde
ich c.) bremsen.
Erstaunt? Bitte nicht. Nur: Was hat das mit
VW zu tun? Wenn der Absatz der VW-Konzern-Autos
zurückgehen würde, dann muss ich Kapazitäten
stilllegen. Einverstanden. Nur: Bei VW geht der
Absatz nicht zurück. 1993 waren es 3 Millionen
Fahrzeuge, heute sind es 5 Millionen. Warum sollten
sie bremsen und Kapazitäten abbauen? Gesund schrumpfen
ist zur Zeit nicht angesagt bei VW. Und wenn Ford
und vielleicht auch noch GM pleite gehen, dann dürfen
sich die verbliebenen Autohersteller über 12 Millionen
zusätzliche Fahrzeuge freuen. Das ist eine feine
Sonderkonjunktur für den Rest. Davon würden die nächsten 10 jahre
alle profitieren. Vielleicht Toyota mehr als die
anderen, das kann stimmen. Eine Kapazitätsreduzierung
wäre bei VW zur Zeit völlig unsinnig.
Der neue Touran und das Design:
Es freut mich, dass du schreibst, dass er gut verarbeitet ist.
Und dass er ein praktischer Wagen ist. Das Design gefällt dir
nicht, das ist Geschmacksache. Nur: Im letzten Jahr
waren es 5 Millionen Kunden, denen das Design
von VW zugesagt hat. Sind die alle blöd.
Mutige Designs werden bei VW eher den Nischenmodellen
wie dem New Beetle zugebilligt. Das Design
von VW ist klassich, langlebig und meinetwegen
auch langweilig. Letztendlich gefällt es den
Kunbden dann aber wohl doch. Der Preis ist zu hoch?
Liegt er 1000 Euro über dem Opel oder sind es nur
500 Euro. Der Preis wird dem Erfolg des Touran nicht im Wege stehen.
Von den Leuten, die sich den Touran
angeschaut haben und von anderen Modellen gesprochen haben:
Einer von dreien wird den Touran kaufen und zwei ein
Konkurrenz-Modell. Gehst Du zum Opel-Händler sprechen
die Leute dort auch vom Touran. Es wird halt verglichen,
tägliches Geschäft.
Du schreibst:
Und das ist die Realität:
Wer kauft denn noch privat einen NEUEN VW Golf oder
Passat?
Das können sich die meisten Familien doch gar nicht
mehr leisten!
Antwort: Golf, Polo und Passat haben im Februar 2003
in der Zulassungsstatistik die Plätze 1 bis 3 in D belegt.
Was ist daran dramatisch für VW? Alles nur Firmenkunden.
klar. Und die Firmenkunden zählen nicht richtig.
Du schreibst:
Offensichtlich haben immer noch nicht alle kappiert,
daß das Geld bei der breiten Masse der Bevölkerung nicht
mehr locker sitzt, weil sie es nicht ausgeben wollen,
sondern weil sie nicht mehr viel haben!
Doch habe ich geschnallt. Daher habe ich auch Aktien
von einem Unternehmen gekauft, was sehr stark bei dem Verkauf
von Fahrzeugen an Firmenkunden ist. Deinen Überlegungen
zur Folge ist ja gerade bei Firmenkunden VW bärenstark.
Du schreibst:
Das ist doch alles nur noch ein Schöngerede, was von
den Konzernbossen kommt!
Von VW nicht, 2,6 MRD Euro Überschuss sind harte Fakten.
Du schreibst:
Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb Ford Europe,
die PAG und Opel/Vauxhall schon deutlich mehr Freiheiten
bekommen und eigenständig werden sollen...
... von Fiat will GM auch schon nichts mehr wissen ...
Falsch. Ford muss die PAG verkaufen, weil sie sonst
pleite gehen. Das Tafelsilber muss raus. Zuerst
wird das beste Pferd im Stall verkauft werden,
bringt am meisten Cash.
Du schreibst:
Der Weg an die Spitze dürfte für Toyota also frei
sein.
Toyota ist von der Marktkapitalsierung schon spitze.
VW wird sich im Windschatten von Toyota aber auch
sehr gut entwickeln.
Du schreibst:
Und wie sind die Gewinne denn in den letzten beiden
Jahren zustandegekommen?
Durch massive Investitionsrückstellungen, damit Piech
einen glänzenden Abgang bekommt. Super! Diese Suppe
darf jetzt Pischetsrieder und die Aktionäre auslöffeln.
Bullshit. Gewinne werden durch Investitionsrückstellungen
nicht poliert. Nur der aktuelle Cash-Flow wird
größer. Der Gewinn wird belastet durch Abschreibungen,
die aus zurückliegenden Investionen resultieren.
Massive Investitionsrückstellungen hat es bei VW nicht
gegeben. Im letzten Jahr wurden 16 Mrd Euro investiert.
Das ist Rekord bei VW. Die Investition waren höher
als der Cash-Flow. Es wurde also bei VW reichlich investiert.
Da gibt es auch keine Suppe auszulöffeln. Wo hast Du
die Zahlen her? einfach nachgeäfft? Schau mal
in die GuV für 2002 rein!
Du schreibst:
Irgendjemand hatte hier doch Ford-Aktien.
Ich muß zugeben ich, war nicht mehr auf dem aktuellen
Stand.
Hab mir mal aktuelle Zahlen organisiert:
Verbindlichkeiten: 170 Mrd. $
Eigenkapital: 20 Mrd. $
Danke für die Einsicht. Ford-Aktien sind wirklich
ein Strong-Sell. Du hast wohl mein zurückliegendes
Posting genauer angeschaut. Leider sind Deine Zahlen auch
wieder falsch. Schau bitte in mein zurückliegendes Posting.
Das Eigenkapital beträgt weniger als 6 MRD US$.
Ich empfehle den Thread von danatbank zum Thema
Ford. Wirklich sehr aufschlussreich, wenn man sich
für die finanzielle Situation von Ford und GM interessiert.
Die Marktkapitalisierung von ford ist fast dreimal
so hoch wie der Buchwert. Würde VW auch beim
dreifachen Buchwert notieren, so stünde die Aktie
bei knapp 180 Euro. Daher kann ich hier schon einiges
Potential erkennen.
Du schreibst:
Ob einer Ford übernehmen will, da hab ich meine Zweifel.
Nur die Filestücke sind interessant:
1. Ford Europa
2. Volvo
3. Beteiligung Mazda
Das sehe ich genauso. Ford besitzt keine starken Marken.
Volvo und Range Rover wurde völlig überteuert eingekauft.
Das hat VW einfach besser hingekriegt in den letzten
Jahren.
Du schreibst:
Wenn Ford den Namen nicht hätte und dies eines der
wichtigsten US-Unternehmen wäre, wäre der Geldhahn
schon zu.
Ansonsten beschreibt Dein Beitrag ziehmlich genau die
Situation, die ich jetzt von Infos bekommen habe.
Ich muss schon sagen, diese Aussage ärgert mich ein
wenig. Das hab ich hier vor 2 Wochen geschrieben.
Der Beitrag beschreibt dass, was ich vor 2 Wochen
umrissen habe. Die Infos, die Du bekommen hast,
hättest Du Dir hier auch vor 2 Wochen im Board ziehen
können. Stattdessen kam nur Häme für die restlichen
Board-Teilnehmer. Vor 2 Wochen war Ford noch ein
Super-Unternehmen für Dich und jetzt ist alles Scheisse?!
Ist das mit VW in 6 Monaten auch so? Ist da ein Wechsel
der Meinung auch so schnell möglich, weil
vielleicht der neue Golf qualitativ eine absolute Granate ist.
(Anmerkung: Ich kann die Qualität der neuen Golfs
derzeit nicht anschätzen). Man muss doch nicht immer von ein
Extrem ins andere hüpfen!
Thema Zetsche:
Zetsche wird sich Ford wohl eher nicht antun,
der pokert ein bisschen mit dem Aufsichtsrat von DCX.
Sein gutes Recht. In ein paar Jahren ist er dann der
Nachfolger von Schrempp. Das sind bedeutend bessere
Perspektiven. Ford muss sich wohl einen anderen suchen.
Zumal Zetsche mit sicherheit in seinem Arbeitsvertrag
eine Sperre von mind. 1 Jahr drin haben wird. Solange kann
Ford nicht warten. Zetsche hat die besten Trümpfe bei
DCX, warum sollte er kündigen?
Zum Schluss:
Rossi, Du hast schon tolle Beiträge hier abgelegt,
wo Du technischen Sachverstand gezeigt hast. Deine ständigen
Giftpfeile in Richtung Wolfburg lassen mich jedoch
häufig mit dem Kopf schütteln. Nachdem wir uns hier
wochenlang gefetzt haben, können wir nun gemeinsam
feststellen: Die Probleme hat nicht VW, sondern
Ford und GM. Einverstanden?
trick17
@#148:
Bla, bla, bla...
Ist schon erstaunlich wieviel so ein Vorstandsvorsitzender
blubbern kann und dabei doch nichts sagen.
Bla, bla, bla...
Ist schon erstaunlich wieviel so ein Vorstandsvorsitzender
blubbern kann und dabei doch nichts sagen.
@#149:
"Und wenn Ford und vielleicht auch noch GM pleite gehen, dann dürfen sich die verbliebenen Autohersteller über 12 Millionen zusätzliche Fahrzeuge freuen."
Genau das ist nämlich der Denkfehler:
Selbst wenn Ford und GM platt wären, gibt es immer noch
eine deutliche Überkapazität!
"Von VW nicht, 2,6 MRD Euro Überschuss sind harte Fakten."
1. Nochmal: Wie sind die Rekordgewinne in den letzten Jahren denn zustande gekommen?
Nur durch Aufschub von wichtigen Investitionen, um Piech
einen glanzvollen Abgang zu verschaffen - das kannst Du
hinter vorgehaltener Hand schon überall hören.
Und das macht sich natürlich im Cash-Flow bemerkbar,
aber auch im Gewinn!
Und natürlich hat VW hohen Investitionen getätigt.
Das habe ich ebenfalls nicht abgestritten!
Nur sollte man bedenken:
VW hatte in der Vergangenheit
- keine Gläserne Manufaktur
- kein Bentley
- kein Bugatti
- Skoda mußte sich nicht in dem Maße um Skoda
kümmern, um in Westeuropa Fuß zu fassen
(dies gelang erstmals mit dem Octavia und nun mit
vor allem mit dem neuen Fabia!)
- Ebenso Seat (neuer Ibiza, Leon)
Das frißt natürlich Resourcen!
Nur setz das mal in Relation zu der gestiegen Anzahl
an produzierten Fahrzeugen. Und die Qualitätsprobleme
bei den Volumenmodellen kommen ja auch nicht von ungefähr!
Und dann sind die da noch die anfallenden Investitionen
im Bereich der Diesel-Technologie, die ebenfalls beim
VW-Vorstand nicht eingeplant waren.
Da ist übrigens wieder ein interessanter Artikel
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
und
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
Die schon auf Common-Rail-Technik gesetzt haben
(BMW, PSA, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Kia, Opel,
Mercedes, Renault, Toyota) werden deutlich weniger
Probleme mit einem Filter-System haben, da dieses in der
Herstellung deutlich günstiger ist.
Zudem haben bereits PSA, Ford und Toyota ein solches
System.
Zudem ist PD-System von VW ein LKW-System und für
PKWs eigentlich nicht mehr zeitgemäß (Verbrauch,
Emisionen, Laufruhe). Hier verweise ich ebenfalls
auf sämtliche Fachzeitschriften.
Auch in der Sicherheitstechnik ist VW (inkl. Audi)
von den Franzosen überholt worden. Mercedes und
Volvo ist nach wie vor ebenfalls nicht erreicht.
Bei VW hat man sich auf seinen Erfolgen einfach
ausgeruht.
2. Selbst PSA und Renault, die deutlich weniger Fahrzeuge
verkaufen und sich (gilt NUR für PSA) auf Europa beschränken, werden dieses Jahr trotz Weltwirtschftskrise
schon fast den Gewinn von VW erreicht;
und das trotz massive Investitionen in Forschung für
Sicherheits und Antrieb!
"Ford muss die PAG verkaufen, weil sie sonst
pleite gehen. Das Tafelsilber muss raus. Zuerst
wird das beste Pferd im Stall verkauft werden,
bringt am meisten Cash."
Falsch: PAG ist nicht das beste Pferd im Stall!
Zur PAG gehören
- Aston Martin
- Jaguar
- Landrover
- Lincoln
- Volvo
Davon kann man nur Volvo gebrauchen.
Aber das Ford ein dickes finanzielles Problem hat,
steht trotzdem außer Frage.
Ich habe Ford nicht als "super Unternehmen"
dargestellt. Ich habe geschrieben, wenn man
Zocken will! Nur inzwischen würde ich selbst
zum Zocken kein Geld mehr reinschießen!
Jedoch hat Ford VW in einigen Bereich vom
Know-How überholt - das ist natürlich für Ford
schon super. Aber ob`s was nützen wird, ist die
andere Sache.
"...weil vielleicht der neue Golf qualitativ eine
absolute Granate ist. Anmerkung: Ich kann die Qualität der neuen Golfs derzeit nicht anschätzen)"
Du sagst es ja selber, daß man es noch nicht
einschätzen kann. Glaub ich aber nicht.
Da hätte VW mehr investieren müssen. Was nicht getan
wurde. Im Gegenteil: Es wird ja laut Pischetsrieder
noch mehr gespart. Und wo kann man den sparen, daß
der Kunde es nicht direkt merkt?
An den verwendeten ÄUSSEREN Materialien? Nein!
An den Produktionsverfahren (betreffend Spaltmaße)?
Nein, da sind keine großen Einsparpotenziale mehr
vorhanden.
An der Technik? Ja.
Aber man kann es ja schon in diversen
Automobilzeitschriften lesen:
Es soll weiter beim Einkauf gespart werden!
Und was bedeutet das ...
Fazit:
Ford und GM hat nicht nur Probleme, sondern
große Probleme! Da kommen wir auf einen Nenner.
Ich gebe zu, bei Ford war ich nicht auf dem Laufenden.
Ich konnte mir nicht vorstellen wie ein solches
Unternehmen sein ganzes Vermögen innerhalb von
zwei Jahren Verbrennen konnte. Das wäre natürlich
mal ein interessantes Thema: Wo ist das ganze
Ford-Vermögen geblieben?
Die Probleme bei VW lassen sich trotzdem nicht
wegdiskutieren. Das ist einfach eine andere Baustelle,
da folgende Aussage sich nicht beweisen lassen dürfte:
Ford und GM haben Probleme => VW hat kaum/keine Probleme
"Und wenn Ford und vielleicht auch noch GM pleite gehen, dann dürfen sich die verbliebenen Autohersteller über 12 Millionen zusätzliche Fahrzeuge freuen."
Genau das ist nämlich der Denkfehler:
Selbst wenn Ford und GM platt wären, gibt es immer noch
eine deutliche Überkapazität!
"Von VW nicht, 2,6 MRD Euro Überschuss sind harte Fakten."
1. Nochmal: Wie sind die Rekordgewinne in den letzten Jahren denn zustande gekommen?
Nur durch Aufschub von wichtigen Investitionen, um Piech
einen glanzvollen Abgang zu verschaffen - das kannst Du
hinter vorgehaltener Hand schon überall hören.
Und das macht sich natürlich im Cash-Flow bemerkbar,
aber auch im Gewinn!
Und natürlich hat VW hohen Investitionen getätigt.
Das habe ich ebenfalls nicht abgestritten!
Nur sollte man bedenken:
VW hatte in der Vergangenheit
- keine Gläserne Manufaktur
- kein Bentley
- kein Bugatti
- Skoda mußte sich nicht in dem Maße um Skoda
kümmern, um in Westeuropa Fuß zu fassen
(dies gelang erstmals mit dem Octavia und nun mit
vor allem mit dem neuen Fabia!)
- Ebenso Seat (neuer Ibiza, Leon)
Das frißt natürlich Resourcen!
Nur setz das mal in Relation zu der gestiegen Anzahl
an produzierten Fahrzeugen. Und die Qualitätsprobleme
bei den Volumenmodellen kommen ja auch nicht von ungefähr!
Und dann sind die da noch die anfallenden Investitionen
im Bereich der Diesel-Technologie, die ebenfalls beim
VW-Vorstand nicht eingeplant waren.
Da ist übrigens wieder ein interessanter Artikel
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
und
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
Die schon auf Common-Rail-Technik gesetzt haben
(BMW, PSA, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Kia, Opel,
Mercedes, Renault, Toyota) werden deutlich weniger
Probleme mit einem Filter-System haben, da dieses in der
Herstellung deutlich günstiger ist.
Zudem haben bereits PSA, Ford und Toyota ein solches
System.
Zudem ist PD-System von VW ein LKW-System und für
PKWs eigentlich nicht mehr zeitgemäß (Verbrauch,
Emisionen, Laufruhe). Hier verweise ich ebenfalls
auf sämtliche Fachzeitschriften.
Auch in der Sicherheitstechnik ist VW (inkl. Audi)
von den Franzosen überholt worden. Mercedes und
Volvo ist nach wie vor ebenfalls nicht erreicht.
Bei VW hat man sich auf seinen Erfolgen einfach
ausgeruht.
2. Selbst PSA und Renault, die deutlich weniger Fahrzeuge
verkaufen und sich (gilt NUR für PSA) auf Europa beschränken, werden dieses Jahr trotz Weltwirtschftskrise
schon fast den Gewinn von VW erreicht;
und das trotz massive Investitionen in Forschung für
Sicherheits und Antrieb!
"Ford muss die PAG verkaufen, weil sie sonst
pleite gehen. Das Tafelsilber muss raus. Zuerst
wird das beste Pferd im Stall verkauft werden,
bringt am meisten Cash."
Falsch: PAG ist nicht das beste Pferd im Stall!
Zur PAG gehören
- Aston Martin
- Jaguar
- Landrover
- Lincoln
- Volvo
Davon kann man nur Volvo gebrauchen.
Aber das Ford ein dickes finanzielles Problem hat,
steht trotzdem außer Frage.
Ich habe Ford nicht als "super Unternehmen"
dargestellt. Ich habe geschrieben, wenn man
Zocken will! Nur inzwischen würde ich selbst
zum Zocken kein Geld mehr reinschießen!
Jedoch hat Ford VW in einigen Bereich vom
Know-How überholt - das ist natürlich für Ford
schon super. Aber ob`s was nützen wird, ist die
andere Sache.
"...weil vielleicht der neue Golf qualitativ eine
absolute Granate ist. Anmerkung: Ich kann die Qualität der neuen Golfs derzeit nicht anschätzen)"
Du sagst es ja selber, daß man es noch nicht
einschätzen kann. Glaub ich aber nicht.
Da hätte VW mehr investieren müssen. Was nicht getan
wurde. Im Gegenteil: Es wird ja laut Pischetsrieder
noch mehr gespart. Und wo kann man den sparen, daß
der Kunde es nicht direkt merkt?
An den verwendeten ÄUSSEREN Materialien? Nein!
An den Produktionsverfahren (betreffend Spaltmaße)?
Nein, da sind keine großen Einsparpotenziale mehr
vorhanden.
An der Technik? Ja.
Aber man kann es ja schon in diversen
Automobilzeitschriften lesen:
Es soll weiter beim Einkauf gespart werden!
Und was bedeutet das ...
Fazit:
Ford und GM hat nicht nur Probleme, sondern
große Probleme! Da kommen wir auf einen Nenner.
Ich gebe zu, bei Ford war ich nicht auf dem Laufenden.
Ich konnte mir nicht vorstellen wie ein solches
Unternehmen sein ganzes Vermögen innerhalb von
zwei Jahren Verbrennen konnte. Das wäre natürlich
mal ein interessantes Thema: Wo ist das ganze
Ford-Vermögen geblieben?
Die Probleme bei VW lassen sich trotzdem nicht
wegdiskutieren. Das ist einfach eine andere Baustelle,
da folgende Aussage sich nicht beweisen lassen dürfte:
Ford und GM haben Probleme => VW hat kaum/keine Probleme
VW hat aber trotz investitionen (Phaeton, Bentley, Oberklasse)soviel Gewinn gemacht !!
Volkswagen bekommt Irakkrieg zu spüren - Sparprogramm ausgeweitet Donnerstag, 27.03.03, 13:54
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autokonzern Volkswagen bekommt nach den Worten von Vorstandsmitglied Peter Hartz die Auswirkungen des Irakkriegs zu spüren. "Wir spüren Zurückhaltung - auch auf unseren Hauptmärkten in Europa", sagte Hartz am Donnerstag auf der Betriebsversammlung in Wolfsburg. Das Unternehmen müsse sich nun auf "schwierige Zeiten" einstellen.
Da der positive Trend am Markt ausbleibe, müsse VW seine Ausgaben reduzieren. Konkrete Angaben oder Zahlen nannte eine Sprecher auf Anfrage nicht. "Die Einsparungen werden sich aber spürbar auswirken", sagte er. Die Aktivitäten würden auf den Prüfstand gestellt.
Nach den Worten von Hartz wird die Produktion über Ostern zurückgefahren. "Außerdem können unsere Beschäftigten mit ihren Familien in einem Korridor von der 16. bis zur 18. Kalenderwoche verlängerte Osterferien verbringen." Die Produktion werde aber nicht eingestellt, sagte der VW-Sprecher./mur/sh
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autokonzern Volkswagen bekommt nach den Worten von Vorstandsmitglied Peter Hartz die Auswirkungen des Irakkriegs zu spüren. "Wir spüren Zurückhaltung - auch auf unseren Hauptmärkten in Europa", sagte Hartz am Donnerstag auf der Betriebsversammlung in Wolfsburg. Das Unternehmen müsse sich nun auf "schwierige Zeiten" einstellen.
Da der positive Trend am Markt ausbleibe, müsse VW seine Ausgaben reduzieren. Konkrete Angaben oder Zahlen nannte eine Sprecher auf Anfrage nicht. "Die Einsparungen werden sich aber spürbar auswirken", sagte er. Die Aktivitäten würden auf den Prüfstand gestellt.
Nach den Worten von Hartz wird die Produktion über Ostern zurückgefahren. "Außerdem können unsere Beschäftigten mit ihren Familien in einem Korridor von der 16. bis zur 18. Kalenderwoche verlängerte Osterferien verbringen." Die Produktion werde aber nicht eingestellt, sagte der VW-Sprecher./mur/sh
`Hi Rossi,
Rossi, ich glaube den Denkfehler machst Du an dieser Stelle. Lass uns noch mal
Zusammen überlegen:
Beispiel: Es werden 50 Millionen Fahrzeuge im Jahr verkauft.
Und es bestehen 20 Millionen Fahrzeuge Überkapazität.
Das ist die akuelle Situation. Einverstanden!
So, jetzt fallen Ford und GM mit 12 Millionen
Fahrzeugen und 15 Millionen Kapazität aus dem Markt weg.
Es bleiben 55 Millionen Fahrzeuge. Es ist immer noch eine
Überkapazität am Markt vorhanden. Einverstanden.
Die Überkapazität wird von 20 auf 5 Millionen reduziert.
Nur, und das ist das Entscheidende: Die Hersteller, die bisher
38 Millionen Fahrzeuge verkauft haben, verkaufen dann 50 Millionen.
Die Auslastung der Werke erreicht also nicht 100 %, aber sie
Steigt an. Durch die höhere Auslastung aller Werke steigen die
Profite aller Auto-Hersteller. Einverstanden?
Zu den Investitionen. Durch Aufschub von Investitionen werden
Die Gewinne nicht manipuliert. Die erscheinen in der GuV separat.
Durch Aufschub von Investitionen können die Gewinne nicht
frisiert werden. Durch Auflösung von Rückstellungen ist das viel eher
möglich und ich geben Dir recht, dass das z.T. bei VW geschehen
sein kann, um Piech einen schönen Abschied zu ermöglichen.
Nun ist Piech aber weg und in 2002 wurde fast ein genau so gutes
Ergebnis erzielt. Der Gewinn 2002 dürfte nicht mehr manipuliert worden sein.
Es mag auch sein, dass VW in der Dieseltechnologie einiges falsch gemacht hat,
in den letzten Jahren. Nur denke ich, dass ein eventueller Rückstand hier schon noch aufzuholen
ist und auch nicht so das Mega-Problem für VW ist. Wir können uns aber darauf verständigen,
dass VW nicht auf allen Gebiten technologisch führend ist und war.
Das habe ich im übrigen auch nie behauptet, dass VW technologisch überall
Vorreiter ist. Bei einem großen Konzern gibt es immer Baustellen.
Es gibt richtige und falsche Entscheidung. Und es gibt gar keine Entscheidungen,
was häufig die schlechtesten sind. Wir haben hier zusammen erarbeitet,
dass eigentlich alle Auto-Hersteller Fehler gemacht haben in der Vergangenheit.
Das ist doch auch normal. Es mag ja auch sein, dass Toyota die
Wenigsten Fehler gemacht hat, dafür sind die aber auch x-mal
Höher bewertet an der Börse.
Wenn Du schreibst, dass man von der Palette der PAG nur
Volvo gebrauchen kann, dann stimme ich Dir 100% zu.
Aber es ist bei Ford immer noch das beste, was die haben.
Einen Käufer für die PAG sehe ich auch nicht.
Und ich stimme Dir sogar zu, dass Ford in einigen Bereich VW überholt hat,
nur wissen dass vielleicht 0,01% der Bevölkerung und die Werbung bringt das
auch nicht rüber. Diesen technischen Fortschritt wird Ford wohl in der Tat nicht mehr nutzen können.
Ich erinnere mich jedoch, dass Du Ford anfangs als sehr finanzstark dargestellt hast.
Das hast du jetzt selbstkritisch korrigiert. Alles klar, ist ok.
Die Qualität des neuen Golfs müssen wir einfach abwarten. Wenn das Auto qualitativ minderwertig wird,
dann hat VW in der Tat auf Jahre ein Problem. Auch da stimme ich Dir zu.
Hoffnung macht mir Deine Aussage, dass der Touran qualitativ ein gutes Auto
Sein soll.
Wie schnell Ford ein so großer Vermögen vernichten konnte finde ich auch
mehr als erstaunlich. Sehr traurig. Und ich stimme Dir auch zu, dass
VW einige Probleme hat. Nur gefährden sie nicht die Zukunft von VW.
Sie stellen excellente Chancen für die Zukunft dar. Man muss
Aber jeden Tag wieder die richtigen Entscheidungen treffen, sonst
Gefährdet man die Zukunft. Ich wehre mich dagegen, die
Probleme bei VW hoch zu diskutieren. Sie sind da, ok.
Aber andere haben sie genau so. Hätte VW keine Probleme
Wäre die Bewertung auf Toyota-Niveau.
Trick17
Rossi, ich glaube den Denkfehler machst Du an dieser Stelle. Lass uns noch mal
Zusammen überlegen:
Beispiel: Es werden 50 Millionen Fahrzeuge im Jahr verkauft.
Und es bestehen 20 Millionen Fahrzeuge Überkapazität.
Das ist die akuelle Situation. Einverstanden!
So, jetzt fallen Ford und GM mit 12 Millionen
Fahrzeugen und 15 Millionen Kapazität aus dem Markt weg.
Es bleiben 55 Millionen Fahrzeuge. Es ist immer noch eine
Überkapazität am Markt vorhanden. Einverstanden.
Die Überkapazität wird von 20 auf 5 Millionen reduziert.
Nur, und das ist das Entscheidende: Die Hersteller, die bisher
38 Millionen Fahrzeuge verkauft haben, verkaufen dann 50 Millionen.
Die Auslastung der Werke erreicht also nicht 100 %, aber sie
Steigt an. Durch die höhere Auslastung aller Werke steigen die
Profite aller Auto-Hersteller. Einverstanden?
Zu den Investitionen. Durch Aufschub von Investitionen werden
Die Gewinne nicht manipuliert. Die erscheinen in der GuV separat.
Durch Aufschub von Investitionen können die Gewinne nicht
frisiert werden. Durch Auflösung von Rückstellungen ist das viel eher
möglich und ich geben Dir recht, dass das z.T. bei VW geschehen
sein kann, um Piech einen schönen Abschied zu ermöglichen.
Nun ist Piech aber weg und in 2002 wurde fast ein genau so gutes
Ergebnis erzielt. Der Gewinn 2002 dürfte nicht mehr manipuliert worden sein.
Es mag auch sein, dass VW in der Dieseltechnologie einiges falsch gemacht hat,
in den letzten Jahren. Nur denke ich, dass ein eventueller Rückstand hier schon noch aufzuholen
ist und auch nicht so das Mega-Problem für VW ist. Wir können uns aber darauf verständigen,
dass VW nicht auf allen Gebiten technologisch führend ist und war.
Das habe ich im übrigen auch nie behauptet, dass VW technologisch überall
Vorreiter ist. Bei einem großen Konzern gibt es immer Baustellen.
Es gibt richtige und falsche Entscheidung. Und es gibt gar keine Entscheidungen,
was häufig die schlechtesten sind. Wir haben hier zusammen erarbeitet,
dass eigentlich alle Auto-Hersteller Fehler gemacht haben in der Vergangenheit.
Das ist doch auch normal. Es mag ja auch sein, dass Toyota die
Wenigsten Fehler gemacht hat, dafür sind die aber auch x-mal
Höher bewertet an der Börse.
Wenn Du schreibst, dass man von der Palette der PAG nur
Volvo gebrauchen kann, dann stimme ich Dir 100% zu.
Aber es ist bei Ford immer noch das beste, was die haben.
Einen Käufer für die PAG sehe ich auch nicht.
Und ich stimme Dir sogar zu, dass Ford in einigen Bereich VW überholt hat,
nur wissen dass vielleicht 0,01% der Bevölkerung und die Werbung bringt das
auch nicht rüber. Diesen technischen Fortschritt wird Ford wohl in der Tat nicht mehr nutzen können.
Ich erinnere mich jedoch, dass Du Ford anfangs als sehr finanzstark dargestellt hast.
Das hast du jetzt selbstkritisch korrigiert. Alles klar, ist ok.
Die Qualität des neuen Golfs müssen wir einfach abwarten. Wenn das Auto qualitativ minderwertig wird,
dann hat VW in der Tat auf Jahre ein Problem. Auch da stimme ich Dir zu.
Hoffnung macht mir Deine Aussage, dass der Touran qualitativ ein gutes Auto
Sein soll.
Wie schnell Ford ein so großer Vermögen vernichten konnte finde ich auch
mehr als erstaunlich. Sehr traurig. Und ich stimme Dir auch zu, dass
VW einige Probleme hat. Nur gefährden sie nicht die Zukunft von VW.
Sie stellen excellente Chancen für die Zukunft dar. Man muss
Aber jeden Tag wieder die richtigen Entscheidungen treffen, sonst
Gefährdet man die Zukunft. Ich wehre mich dagegen, die
Probleme bei VW hoch zu diskutieren. Sie sind da, ok.
Aber andere haben sie genau so. Hätte VW keine Probleme
Wäre die Bewertung auf Toyota-Niveau.
Trick17
27.03.2003 20:57 VW will zwei Millionen Autos auf Golf-Plattform produzieren
HANNOVER (dpa-AFX) - Volkswagen will auf der Plattform der nächsten Golf-Generation mehr als zwei Millionen Autos pro Jahr produzieren, ein Drittel mehr als im vergangenen Jahr. Das sagte Audi-Vorstandschef der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). Die höhere Stückzahl ermögliche es, bessere technische Lösungen zum gleichen Preis anzubieten./ra/DP/cs (Quelle: onvista.de)
@#153 codiman
Findest Du es nicht auch merkwürdig, zwei so gegensätzliche Meldungen an einem Tag zu lesen? Da sagt Herr Peter Hartz auf einer Betriebsversammlung, dass "VW seine Ausgaben reduzieren" müsse, und Martin Winterkorn kündigt fast gleichzeitig eine Ausweitung der Produktion auf der Golf-Plattform an.
Meiner Meinung nach versucht VW die Übergangszeit bis zum neuen Golf - der wahrscheinlich mit deutlich weniger Personal produziert werden kann - konsequent für Personaleinsparungen und -flexibilisierungen zu nutzen.
Die Überkapazitäten, unter denen angeblich die ganze Branche "leidet", sind eine Folge der weiter fortschreitenden Rationalisierung.
HANNOVER (dpa-AFX) - Volkswagen will auf der Plattform der nächsten Golf-Generation mehr als zwei Millionen Autos pro Jahr produzieren, ein Drittel mehr als im vergangenen Jahr. Das sagte Audi-Vorstandschef der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). Die höhere Stückzahl ermögliche es, bessere technische Lösungen zum gleichen Preis anzubieten./ra/DP/cs (Quelle: onvista.de)
@#153 codiman
Findest Du es nicht auch merkwürdig, zwei so gegensätzliche Meldungen an einem Tag zu lesen? Da sagt Herr Peter Hartz auf einer Betriebsversammlung, dass "VW seine Ausgaben reduzieren" müsse, und Martin Winterkorn kündigt fast gleichzeitig eine Ausweitung der Produktion auf der Golf-Plattform an.
Meiner Meinung nach versucht VW die Übergangszeit bis zum neuen Golf - der wahrscheinlich mit deutlich weniger Personal produziert werden kann - konsequent für Personaleinsparungen und -flexibilisierungen zu nutzen.
Die Überkapazitäten, unter denen angeblich die ganze Branche "leidet", sind eine Folge der weiter fortschreitenden Rationalisierung.
Wieso ist denn hier alles gelöscht?
Oder liegt das an meinem Browser?
Oder liegt das an meinem Browser?
@ koesbus
Der neue Golf und der neue A3 stehen auf der selben Plattform . Dr Martin Winterkorn ist Chef von Audi, ich denke mal das er sich eine Verschiebung zugunsten des Audi A3 vorstellt.
Für alle die es noch nicht wissen sollten,
Volkswagen ist nicht nur Volkswagen, sondern im wesentlichen (Hauptvolumia):
Volkswagen
+ Audi
+ Seat
+ Skoda
+ Volkswagen Nutzfahrzeuge (T4/T5, LT-II, Caddy/Stadtlieferwagen)
Unter den Konzerntöchtern werden Volumia hin und her geschoben das macht auch Sinn, weil man so kostengünstiger auf Marktanforderungen reagieren kann!
Gruss codiman
Der neue Golf und der neue A3 stehen auf der selben Plattform . Dr Martin Winterkorn ist Chef von Audi, ich denke mal das er sich eine Verschiebung zugunsten des Audi A3 vorstellt.
Für alle die es noch nicht wissen sollten,
Volkswagen ist nicht nur Volkswagen, sondern im wesentlichen (Hauptvolumia):
Volkswagen
+ Audi
+ Seat
+ Skoda
+ Volkswagen Nutzfahrzeuge (T4/T5, LT-II, Caddy/Stadtlieferwagen)
Unter den Konzerntöchtern werden Volumia hin und her geschoben das macht auch Sinn, weil man so kostengünstiger auf Marktanforderungen reagieren kann!
Gruss codiman
@#153:
Und Onkel Pischis Märchenstunde geht weiter...
Komisch, weshalb liest man so etwas nicht von BMW, DC, PSA,
Renault, Toyota? Sind die etwas nicht vom Krieg betroffen?
Und Onkel Pischis Märchenstunde geht weiter...
Komisch, weshalb liest man so etwas nicht von BMW, DC, PSA,
Renault, Toyota? Sind die etwas nicht vom Krieg betroffen?
@#157:
+Scania
+Volvo Nutzfahrzeuge
+Scania
+Volvo Nutzfahrzeuge
@Rossi46
Mitunter hast Du die Lacher auf Deiner Seite. Das neue technisch aufwendige Fahrwerk des A3 / neuen Golf müßte Dir doch eigentlich gefallen - allerdings nicht für LKWs!
@codiman
ich denke nicht, dass der Audi-Chef mitten in der Konsumflaute mit so großen Ausweitung der A3-Produktion rechnet. Es wird weitere Fahrzeuge geben müssen, die auf die neue Golfplattform aufbauen.
Mitunter hast Du die Lacher auf Deiner Seite. Das neue technisch aufwendige Fahrwerk des A3 / neuen Golf müßte Dir doch eigentlich gefallen - allerdings nicht für LKWs!
@codiman
ich denke nicht, dass der Audi-Chef mitten in der Konsumflaute mit so großen Ausweitung der A3-Produktion rechnet. Es wird weitere Fahrzeuge geben müssen, die auf die neue Golfplattform aufbauen.
# 159
Volvo Nutzfahrzeuge ? Ist selbständig und gehört nicht zum VW Konzern (-)
Scania nur ein Minderheitsanteil (ca.37%)
Gruss codiman
Volvo Nutzfahrzeuge ? Ist selbständig und gehört nicht zum VW Konzern (-)
Scania nur ein Minderheitsanteil (ca.37%)
Gruss codiman
Freitag, 04.04.2003, 20:40
INTERVIEW: VW will 7.000 bis 8.000 Phaeton in 2003 absetzen - Markenvorstand
LEIPZIG (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen will von seinem Oberklassemodell Phaeton 2003 zwischen 7.000 und 8.000 Stück absetzen. Das sagte Markenvorstand Detlef Wittig am Freitag am Rande der Automesse AMI in Leipzig der dpa-AFX.
Volkswagen habe jedoch damit sein Ziel, etwa 20.000 Phaeton jährlich an den Mann oder die Frau zu bringen, nicht gesenkt oder gar aufgegeben, widersprach Wittig entsprechenden Gerüchten. "Wir haben immer gesagt, dass wir die 20.000 erreichen wollen, wenn wir mit dem Phaeton tatsächlich auf allen anvisierten Märkten sind und auch alle geplanten Motorisierungen an den Start gebracht haben", fügte der Manager. Soweit werde Volkswagen nicht vor Ende des nächsten Jahres sein. "Erst im Jahr 2005 kann man uns wirklich auf unsere Zielaussage prüfen", fügte Wittig hinzu.
Derzeit beliefere Volkswagen mit der Zwölf-Zylinder-Version des Phaeton nur ein enorm kleines Segment. Einen kräftigen Umsatzschub erhoffe sich der Wolfsburger Konzern, wenn im Herbst in den USA die 8-Zylinder-Version an den Start geht. Auf der Messe in Leipzig stellte das Unternehmen sein 10-Zylinder-Diesel-Modell vor. Damit ist der Phaeton nun mit drei Motorisierungen zu haben. Der 6-Zylinder-Benziner und der 12-Zylinder-Benziner waren bereits auf dem Markt./tv/st
INTERVIEW: VW will 7.000 bis 8.000 Phaeton in 2003 absetzen - Markenvorstand
LEIPZIG (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen will von seinem Oberklassemodell Phaeton 2003 zwischen 7.000 und 8.000 Stück absetzen. Das sagte Markenvorstand Detlef Wittig am Freitag am Rande der Automesse AMI in Leipzig der dpa-AFX.
Volkswagen habe jedoch damit sein Ziel, etwa 20.000 Phaeton jährlich an den Mann oder die Frau zu bringen, nicht gesenkt oder gar aufgegeben, widersprach Wittig entsprechenden Gerüchten. "Wir haben immer gesagt, dass wir die 20.000 erreichen wollen, wenn wir mit dem Phaeton tatsächlich auf allen anvisierten Märkten sind und auch alle geplanten Motorisierungen an den Start gebracht haben", fügte der Manager. Soweit werde Volkswagen nicht vor Ende des nächsten Jahres sein. "Erst im Jahr 2005 kann man uns wirklich auf unsere Zielaussage prüfen", fügte Wittig hinzu.
Derzeit beliefere Volkswagen mit der Zwölf-Zylinder-Version des Phaeton nur ein enorm kleines Segment. Einen kräftigen Umsatzschub erhoffe sich der Wolfsburger Konzern, wenn im Herbst in den USA die 8-Zylinder-Version an den Start geht. Auf der Messe in Leipzig stellte das Unternehmen sein 10-Zylinder-Diesel-Modell vor. Damit ist der Phaeton nun mit drei Motorisierungen zu haben. Der 6-Zylinder-Benziner und der 12-Zylinder-Benziner waren bereits auf dem Markt./tv/st
Freitag, 04.04.2003, 15:28
VW will bei Produktinvestitionen keinen Roststift ansetzen
(...)
Auf die Kostenbremse werde Europas größter Autobauer aber bei den übrigen Fertigungskosten, sowie bei Personal, Marketing-, und Vertriebsaufwendungen treten. In jedem Fall wolle der Konzern mehr einsparen als die im vergangenen Jahr erreichte 1 Milliarde Euro, fügte der Vorstand hinzu. Konkrete Zahlen nannte er nicht.
Während anderswo eingespart wird, bleibt der derzeitig für die Wolfsburger wichtigste Wachstumsmarkt China vom Kostensenkungsprogramm verschont: "Wir müssen hier investieren, um mit der Nachfrage mitzuhalten", sagte Wittig. In China, wo VW in diesem Jahr mit fünf Modellen auf dem Markt sein wird, solle die Kapazität in den nächsten drei Jahren von derzeit 600.000 Wagen auf zwischen 1 bis 1,2 Millionen gesteigert werden.
KEINE AUSWIRKUNGEN VON SARS GESPÜRT
Derweil rechnet der Konzern damit, dass der Nachfragerückgang in Europa, wo etwa Märkte wie Frankreich jüngst um gut 20 Prozent eingebrochen sind, dem Konzern ein schweres Jahr bereiten wird. Lediglich in Deutschland stünden die Vorzeichen gut: "Die Marke Volkswagen ist im ersten Quartal beim Marktanteil in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 18,3 Prozent. Da in den letzten Wochen unser Auftragseingang deutlich gestiegen ist, gehen wir aber davon aus, dass wir unseren Marktenteil in Deutschland steigern können." Dabei setze Volkswagen vor allem auf seine neuen Modelle wie den Geländewagen Touareg, den Familienvan Touran und das New Beetle Cabrio.
`ZIEHEN BEI DISCOUNT-WETTBEWERB NICHT MIT`
Sorgen bereitet Wittig auch der US-Absatz, der im vergangenen Monat um 17 Prozent eingebrochen ist. Scharfe Kritik übte der Manager an der Kaufanreizpolitik und dem "Discount-Wettbewerb" der großen amerikanischen Hersteller Ford Motor und General Motors . Neue Lockangebote mit einer Nullprozentfinanzierung über sechs Jahre führten nach Ansicht des VW-Vorstands eher längerfristig zu sinkender Nachfrage. Die Kunden würden sich an solche Angebot gewöhnen und nur noch durch Anreize zu ködern sein. "Da machen wir nicht mit", sagte Wittig./tv/sh/af
VW will bei Produktinvestitionen keinen Roststift ansetzen
(...)
Auf die Kostenbremse werde Europas größter Autobauer aber bei den übrigen Fertigungskosten, sowie bei Personal, Marketing-, und Vertriebsaufwendungen treten. In jedem Fall wolle der Konzern mehr einsparen als die im vergangenen Jahr erreichte 1 Milliarde Euro, fügte der Vorstand hinzu. Konkrete Zahlen nannte er nicht.
Während anderswo eingespart wird, bleibt der derzeitig für die Wolfsburger wichtigste Wachstumsmarkt China vom Kostensenkungsprogramm verschont: "Wir müssen hier investieren, um mit der Nachfrage mitzuhalten", sagte Wittig. In China, wo VW in diesem Jahr mit fünf Modellen auf dem Markt sein wird, solle die Kapazität in den nächsten drei Jahren von derzeit 600.000 Wagen auf zwischen 1 bis 1,2 Millionen gesteigert werden.
KEINE AUSWIRKUNGEN VON SARS GESPÜRT
Derweil rechnet der Konzern damit, dass der Nachfragerückgang in Europa, wo etwa Märkte wie Frankreich jüngst um gut 20 Prozent eingebrochen sind, dem Konzern ein schweres Jahr bereiten wird. Lediglich in Deutschland stünden die Vorzeichen gut: "Die Marke Volkswagen ist im ersten Quartal beim Marktanteil in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 18,3 Prozent. Da in den letzten Wochen unser Auftragseingang deutlich gestiegen ist, gehen wir aber davon aus, dass wir unseren Marktenteil in Deutschland steigern können." Dabei setze Volkswagen vor allem auf seine neuen Modelle wie den Geländewagen Touareg, den Familienvan Touran und das New Beetle Cabrio.
`ZIEHEN BEI DISCOUNT-WETTBEWERB NICHT MIT`
Sorgen bereitet Wittig auch der US-Absatz, der im vergangenen Monat um 17 Prozent eingebrochen ist. Scharfe Kritik übte der Manager an der Kaufanreizpolitik und dem "Discount-Wettbewerb" der großen amerikanischen Hersteller Ford Motor und General Motors . Neue Lockangebote mit einer Nullprozentfinanzierung über sechs Jahre führten nach Ansicht des VW-Vorstands eher längerfristig zu sinkender Nachfrage. Die Kunden würden sich an solche Angebot gewöhnen und nur noch durch Anreize zu ködern sein. "Da machen wir nicht mit", sagte Wittig./tv/sh/af
@Rossi
Objektiv sein, heisst die Dinge auch von mehreren Seiten zu betrachten. Da bist Du leider meilenweit von entfernt.
Zum Thema Seat und Skoda und warum ich mich dazu noch nicht geäußert habe:
Skoda war für den VW-Konzern in jedem Fall ein Gewinn. Umsatzrendite in 2001 4,8 % und in 2000 4,5 %. In 2002 wird das Skoda-Ergebnis nicht mehr separat ausgewiesen.
Ist doch alles prima. Eine saubere Übernahme. Was gibt es hier zu kritisieren? Höchstens Kleinigkeiten.
Seat: in 2000 Umsatzrendite von -0,7 und 2001 +1,0 % und in 2002 zumindest wieder schwarze Zahlen. Der Trend ist also auch hier positiv. Skoda und Seat waren sicherlich nicht die Super-Übernahmen, aber ich bezweifele, dass es sich hier um Problemfälle handelt. Ich habe mich hierzu bisher nicht geäußert, weil hier einfach kein Problem erkenne.
Die Übernahme von Lambo und Bentley gehören nicht zu den Ruhmestaten von Piech. Aber man sollte auch hier das Große und Ganze im Auge behalten. RollsRoyce (+Bentley) für viel Geld kaufen und die Markenrechte dann an BMW weiter zu reichen, da kann wohl keiner viel Sinn drin erkennen. Lambo mag ja für Audi noch Sinn geben, wenn der VW-Konzern mal ein Formel 1-Engagement plant (hoffentlich nicht), aber die Werthaftigkeit der Marke Bentley würde ich schon in Frage stellen. An dieser Stelle bin ich auch der Meinung,
dass hier kein Mehrwert für VW geschaffen wird. Aber: Es ist nicht von entscheidender Bedeutung für den VW-Konzern, das ist maximal Beiwerk. Auch wenn die Stückzahlen der neuen Bentley wohl ganz gut aussehen, aus meiner Sicht ziemlich unwichtig.
Mit den Übernahmepreisen hast Du Dich aber wieder mal vertan. Oder hat Audi wirklich 1,5 Mrd Euro für Lambo auf den Tisch gelegt. Waren es nicht DM (oder Lire). ich hab den genauen Preis nicht an der Hand.
Auch die anderen Übernahmepreise waren wohl eher DM-Preise? Oder sehe ich das verkehrt. => Halbwahrheiten.
Sind es wirklich 1.500 Euro die VW für jeden Golf an Marketing Ausgaben verpulvert. Ich zweifele die Zahl an. Das wären dann ja ca. 10 % des Kaufpreises. Ich wäre begeistert, wenn es so wäre, denn würde man die Marketing-Ausgaben (für 2003 übrigens ein Ziel von VW, solltest Du dann auch erwähnen!) für dieses Auto halbieren, so würde der Gewinn bei VW ja sofort deutlich steigen. Mit einem Golf würden dann zweistellige Umsatzrenditen drin sein. Toll. Gute Aussichten für VW. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass VW max. 500 Euro pro Golf aufwendet. Das ist aber ausdrücklich nur mein Gefühl. Und so ist es auf jeden Fall immer: Die Medaille hat zwei Seiten. Sind die Marketing-Ausgaben hoch, so ist das auf der einen Seite Verschwendung und auf der anderen Seite ein potentielles Einsparvolumen. Was heisst im übrigen :Wachstum um jeden Preis?
Darunter verstehe ich eine agressive Wachstumsstrategie, wo man versucht Konkurrenten in den Konkurs zu drücken. Genau das trifft wohl auf Ford und GM zu, insbesondere in den USA. VW hat mehrmals öffentlich erklärt, dass sie bei den erheblichen Preisnachlässen nicht mitspielen. Es ist bei VW also nie und nimmer ein Wachstum um jeden Preis. Wohl schon eher ein kontrolliertes Wachstum, im Gegensatz dazu ist die Konkurrenz
WESENTLICH aggresiver. Der Spruch mit dem Wachstum um jeden Preis ist ein gutes Beispiel für ein Mix aus Halbwahrheiten und Unterstellungen. Und ganz ohne Wachstum ist ja wohl auch kein Blumentopf zu gewinnen.
Das ein Golf 3.000 Euro mehr kostet als ein vergleichbares Modell eines anderen Herstellers haben ja schon andere Poster eindrucksvoll belegt. Ich finde es ziemlich krass. zu behaupten, dass VW das ESP nur einbaut, weil das Fahrwerk bestehender Modelle einfach nur schlecht ist. Man sollte jedoch nicht unterschätzen, dass für das Verständnis von 99 % aller Kunden ESP ein echter Mehrwert ist. Die wenigsten Kunde sind Fahrwerksexperten oder Ingenieure. Das Fahrwerk des aktuellen Focus ist aber auf jeden Fall besser als das des Golf IV, der schon einige Jahre länger auf dem Markt ist.
Der Ford Focus RS versägt also den Golf R32, obwohl der Gold mehr PS hat. Das findest Du für VW schlicht peinlich. Warum schreibst Du nicht, dass der Golf R32 im Vergleichstest den Focus RS und den Alfa 146 klar abgehängt hat (aktuelle Ausgabe auto motor sport). Außerdem unterscheiden sich Motoren nicht nur durch die Leistung, sondern durch das Drehmoment, Anzahl der Zylinder etc. Der Ford ist ein 4-Zylinder mit Turbo. Der Golf ein 6-Zylinder.
Zum Thema: Was passiert, wenn Ford pleite gehen würde. Ich habe geschrieben, dass den verbliebenen Auto-Herstellern dann eine Sonderkonjunktur ins Haus steht. Hast Du die Beispielrechnung verstanden? Wenn ja, dann ist Dir sicherlich klar geworden, dass hiervon alle Auto-Hersteller auf Jahre hinaus profitieren würden.
Das hattest Du beim letzten Mal noch angezweifelt.
Zum Thema, dass es bei VW keine Weiterentwicklungen gibt: In der neuen auto motor sport wird ein neuer Diesel-Motor im neuen A3 getestet (Vier-Ventil-Technik). Der neue Motor wird von den Testern als Schritt in die Richtige Richtung. Laufruhiger als die bisherigen PD-Diesel. Das hast Du doch immer gefordert. Wie du Siehst ist VW auf dem Gebiet aktiv. Der 10Zylinder TDI im Phaeton wird in der gleichen Ausgabe ebenfalls gelobt, das Aggregat ist deutlich besser als das, welches bisher im Touareg verbaut wurde. Warum lese ich von Dir nie etwas positives zu VW? Der neue Touran (allerdings nicht mit dem 1,6 FSI) und der A3 werden übrigens von der aktuellen auto motor sport als gute Autos dargestellt. Die Zeitschrift kaufe ich mir ansonsten selten, aufgrund unserer Meinungsverschiedenheiten habe ich mir die Zeitung dann gestern gekauft und festgestellt, dass es um den VW-Konzern nicht so schlecht bestellt ist, wie du es hier immer wieder darstellst.
Thema Umsatzrendite:
Zitat aus dem Geschäftsbericht 2002, Seite 9: Ohne die aus Gründen der rezessiven Kapitalmartentwicklung notwenidgen Wertberichtigungen unserer Fondsvermögen hätten wir sogar wieder das Vorjahresergebnis erreicht (Gewinn vor Steuern). Und weiter auf Seite 27: Der VW-Konzern erreichte im Jahr 2002 ein Ergebnis vor Steruen von 3.986 Millionen Euro und damit das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. Die Umsatzrendite ging um 0,4 % auf 4,6 % zurück. Ohne die Belastung aus der Fair-Value-Bewertung der Wertpapiere und Fonds am Bilanzstichtag hätte das Ergebnis mit 4.512 Mio Euro um 0,6 % über dem Wert des Vorjahres gelegen.
Meine Interpretation: Ohne Abschreibung wären es im letzten Jahr 5,2 % gewesen. Die 6 % Umsatzrendite sind also nicht utopisch. Der Gewinn aus dem chinesischem Joint Venture ist da übrigens noch nicht drin. Dieser betrug in 2002 quotal 550 Millionen Euro (S. 57, wird nur als at-equity bilanziert), so dass sich ein Vorsteuerergebnis von 5.062 Millionen Euro ergeben würde (ohne Abschreibungen auf Fonds-Vermögen und Einbeziehung des China-Geschäftes). Die Umsatzrendite betrug in der Region Asien-Pazifik im Jahr 2001 (wird in 2002 nicht angegeben) 10,7 % bei 5.075 Millionen Euro Umsatz. Das sind also feine Geschäfte in China. Da bleibt richtig was bei übrig. 6% Umsatzrendite sind für VW also keineswegs utopisch.
Sehr beeindruckend, dass Du die Gewinnzahlen von VW der letzten Jahre darstellst. Wenn man sich die Zahlen anschaut, bekommt man den Eindruck, dass VW stagniert. Ich stell mal die langfristigen Zahlen dar:
Jahr: Ergebnis nach Steuern im Millionen Euro (Quelle: Geschäftsberichte 2001 und 2002, HGB und IAS-Ergebnisse nicht vergleichbar):
1992: 75 (HGB)
1993: -992 (HGB)
1994: 77 (HGB)
1995 172 (HGB)
1996 347 (HGB)
1997 696 (HGB)
1998 1.147 (HGB)
1999 844 (HGB)
2000 2.614 (IAS)
2001 2.926 (IAS)
2002 2.597 (IAS)
Meine Interpretation: Die 5 Jahre 1992-96 waren in Summe ein Nullsummenspiel. Da hat man Autos für die Kunden gebaut, Mitarbeiter beschäftigt, Steuern gezahlt und das wichtigste vergessen: Geld für die Aktionäre verdienen. Ganz krass gesprochen: Diese 5 Jahre waren für jeden Aktionäre wertlos. Jetzt werden höhere Preis für die Autos genommen, bessere Margen erzielt und Gewinne erwirtschaftet. Nur so geht es, sonst kannst du denn Laden gleich dicht machen. Ist ja toll, wenn VW in den 70ern zu jedem verkaufen Käfer noch 50 DM
dazu gegeben hat. Allerdings leben wir hier nicht im Sozialismus. Seite 1996 wird endlich Geld verdient. Der Aktienkurs steht bei weinger als 1/3 vom Top aus dem Jahr 1998.
Wenn ich sehe, welch schlechte Entwicklung viele DAX-Unternehmen in den letzten Jahren genommen haben, dann kann man VW nur als Musterschüler hinstellen.
Objektiv sein, heisst die Dinge auch von mehreren Seiten zu betrachten. Da bist Du leider meilenweit von entfernt.
Zum Thema Seat und Skoda und warum ich mich dazu noch nicht geäußert habe:
Skoda war für den VW-Konzern in jedem Fall ein Gewinn. Umsatzrendite in 2001 4,8 % und in 2000 4,5 %. In 2002 wird das Skoda-Ergebnis nicht mehr separat ausgewiesen.
Ist doch alles prima. Eine saubere Übernahme. Was gibt es hier zu kritisieren? Höchstens Kleinigkeiten.
Seat: in 2000 Umsatzrendite von -0,7 und 2001 +1,0 % und in 2002 zumindest wieder schwarze Zahlen. Der Trend ist also auch hier positiv. Skoda und Seat waren sicherlich nicht die Super-Übernahmen, aber ich bezweifele, dass es sich hier um Problemfälle handelt. Ich habe mich hierzu bisher nicht geäußert, weil hier einfach kein Problem erkenne.
Die Übernahme von Lambo und Bentley gehören nicht zu den Ruhmestaten von Piech. Aber man sollte auch hier das Große und Ganze im Auge behalten. RollsRoyce (+Bentley) für viel Geld kaufen und die Markenrechte dann an BMW weiter zu reichen, da kann wohl keiner viel Sinn drin erkennen. Lambo mag ja für Audi noch Sinn geben, wenn der VW-Konzern mal ein Formel 1-Engagement plant (hoffentlich nicht), aber die Werthaftigkeit der Marke Bentley würde ich schon in Frage stellen. An dieser Stelle bin ich auch der Meinung,
dass hier kein Mehrwert für VW geschaffen wird. Aber: Es ist nicht von entscheidender Bedeutung für den VW-Konzern, das ist maximal Beiwerk. Auch wenn die Stückzahlen der neuen Bentley wohl ganz gut aussehen, aus meiner Sicht ziemlich unwichtig.
Mit den Übernahmepreisen hast Du Dich aber wieder mal vertan. Oder hat Audi wirklich 1,5 Mrd Euro für Lambo auf den Tisch gelegt. Waren es nicht DM (oder Lire). ich hab den genauen Preis nicht an der Hand.
Auch die anderen Übernahmepreise waren wohl eher DM-Preise? Oder sehe ich das verkehrt. => Halbwahrheiten.
Sind es wirklich 1.500 Euro die VW für jeden Golf an Marketing Ausgaben verpulvert. Ich zweifele die Zahl an. Das wären dann ja ca. 10 % des Kaufpreises. Ich wäre begeistert, wenn es so wäre, denn würde man die Marketing-Ausgaben (für 2003 übrigens ein Ziel von VW, solltest Du dann auch erwähnen!) für dieses Auto halbieren, so würde der Gewinn bei VW ja sofort deutlich steigen. Mit einem Golf würden dann zweistellige Umsatzrenditen drin sein. Toll. Gute Aussichten für VW. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass VW max. 500 Euro pro Golf aufwendet. Das ist aber ausdrücklich nur mein Gefühl. Und so ist es auf jeden Fall immer: Die Medaille hat zwei Seiten. Sind die Marketing-Ausgaben hoch, so ist das auf der einen Seite Verschwendung und auf der anderen Seite ein potentielles Einsparvolumen. Was heisst im übrigen :Wachstum um jeden Preis?
Darunter verstehe ich eine agressive Wachstumsstrategie, wo man versucht Konkurrenten in den Konkurs zu drücken. Genau das trifft wohl auf Ford und GM zu, insbesondere in den USA. VW hat mehrmals öffentlich erklärt, dass sie bei den erheblichen Preisnachlässen nicht mitspielen. Es ist bei VW also nie und nimmer ein Wachstum um jeden Preis. Wohl schon eher ein kontrolliertes Wachstum, im Gegensatz dazu ist die Konkurrenz
WESENTLICH aggresiver. Der Spruch mit dem Wachstum um jeden Preis ist ein gutes Beispiel für ein Mix aus Halbwahrheiten und Unterstellungen. Und ganz ohne Wachstum ist ja wohl auch kein Blumentopf zu gewinnen.
Das ein Golf 3.000 Euro mehr kostet als ein vergleichbares Modell eines anderen Herstellers haben ja schon andere Poster eindrucksvoll belegt. Ich finde es ziemlich krass. zu behaupten, dass VW das ESP nur einbaut, weil das Fahrwerk bestehender Modelle einfach nur schlecht ist. Man sollte jedoch nicht unterschätzen, dass für das Verständnis von 99 % aller Kunden ESP ein echter Mehrwert ist. Die wenigsten Kunde sind Fahrwerksexperten oder Ingenieure. Das Fahrwerk des aktuellen Focus ist aber auf jeden Fall besser als das des Golf IV, der schon einige Jahre länger auf dem Markt ist.
Der Ford Focus RS versägt also den Golf R32, obwohl der Gold mehr PS hat. Das findest Du für VW schlicht peinlich. Warum schreibst Du nicht, dass der Golf R32 im Vergleichstest den Focus RS und den Alfa 146 klar abgehängt hat (aktuelle Ausgabe auto motor sport). Außerdem unterscheiden sich Motoren nicht nur durch die Leistung, sondern durch das Drehmoment, Anzahl der Zylinder etc. Der Ford ist ein 4-Zylinder mit Turbo. Der Golf ein 6-Zylinder.
Zum Thema: Was passiert, wenn Ford pleite gehen würde. Ich habe geschrieben, dass den verbliebenen Auto-Herstellern dann eine Sonderkonjunktur ins Haus steht. Hast Du die Beispielrechnung verstanden? Wenn ja, dann ist Dir sicherlich klar geworden, dass hiervon alle Auto-Hersteller auf Jahre hinaus profitieren würden.
Das hattest Du beim letzten Mal noch angezweifelt.
Zum Thema, dass es bei VW keine Weiterentwicklungen gibt: In der neuen auto motor sport wird ein neuer Diesel-Motor im neuen A3 getestet (Vier-Ventil-Technik). Der neue Motor wird von den Testern als Schritt in die Richtige Richtung. Laufruhiger als die bisherigen PD-Diesel. Das hast Du doch immer gefordert. Wie du Siehst ist VW auf dem Gebiet aktiv. Der 10Zylinder TDI im Phaeton wird in der gleichen Ausgabe ebenfalls gelobt, das Aggregat ist deutlich besser als das, welches bisher im Touareg verbaut wurde. Warum lese ich von Dir nie etwas positives zu VW? Der neue Touran (allerdings nicht mit dem 1,6 FSI) und der A3 werden übrigens von der aktuellen auto motor sport als gute Autos dargestellt. Die Zeitschrift kaufe ich mir ansonsten selten, aufgrund unserer Meinungsverschiedenheiten habe ich mir die Zeitung dann gestern gekauft und festgestellt, dass es um den VW-Konzern nicht so schlecht bestellt ist, wie du es hier immer wieder darstellst.
Thema Umsatzrendite:
Zitat aus dem Geschäftsbericht 2002, Seite 9: Ohne die aus Gründen der rezessiven Kapitalmartentwicklung notwenidgen Wertberichtigungen unserer Fondsvermögen hätten wir sogar wieder das Vorjahresergebnis erreicht (Gewinn vor Steuern). Und weiter auf Seite 27: Der VW-Konzern erreichte im Jahr 2002 ein Ergebnis vor Steruen von 3.986 Millionen Euro und damit das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. Die Umsatzrendite ging um 0,4 % auf 4,6 % zurück. Ohne die Belastung aus der Fair-Value-Bewertung der Wertpapiere und Fonds am Bilanzstichtag hätte das Ergebnis mit 4.512 Mio Euro um 0,6 % über dem Wert des Vorjahres gelegen.
Meine Interpretation: Ohne Abschreibung wären es im letzten Jahr 5,2 % gewesen. Die 6 % Umsatzrendite sind also nicht utopisch. Der Gewinn aus dem chinesischem Joint Venture ist da übrigens noch nicht drin. Dieser betrug in 2002 quotal 550 Millionen Euro (S. 57, wird nur als at-equity bilanziert), so dass sich ein Vorsteuerergebnis von 5.062 Millionen Euro ergeben würde (ohne Abschreibungen auf Fonds-Vermögen und Einbeziehung des China-Geschäftes). Die Umsatzrendite betrug in der Region Asien-Pazifik im Jahr 2001 (wird in 2002 nicht angegeben) 10,7 % bei 5.075 Millionen Euro Umsatz. Das sind also feine Geschäfte in China. Da bleibt richtig was bei übrig. 6% Umsatzrendite sind für VW also keineswegs utopisch.
Sehr beeindruckend, dass Du die Gewinnzahlen von VW der letzten Jahre darstellst. Wenn man sich die Zahlen anschaut, bekommt man den Eindruck, dass VW stagniert. Ich stell mal die langfristigen Zahlen dar:
Jahr: Ergebnis nach Steuern im Millionen Euro (Quelle: Geschäftsberichte 2001 und 2002, HGB und IAS-Ergebnisse nicht vergleichbar):
1992: 75 (HGB)
1993: -992 (HGB)
1994: 77 (HGB)
1995 172 (HGB)
1996 347 (HGB)
1997 696 (HGB)
1998 1.147 (HGB)
1999 844 (HGB)
2000 2.614 (IAS)
2001 2.926 (IAS)
2002 2.597 (IAS)
Meine Interpretation: Die 5 Jahre 1992-96 waren in Summe ein Nullsummenspiel. Da hat man Autos für die Kunden gebaut, Mitarbeiter beschäftigt, Steuern gezahlt und das wichtigste vergessen: Geld für die Aktionäre verdienen. Ganz krass gesprochen: Diese 5 Jahre waren für jeden Aktionäre wertlos. Jetzt werden höhere Preis für die Autos genommen, bessere Margen erzielt und Gewinne erwirtschaftet. Nur so geht es, sonst kannst du denn Laden gleich dicht machen. Ist ja toll, wenn VW in den 70ern zu jedem verkaufen Käfer noch 50 DM
dazu gegeben hat. Allerdings leben wir hier nicht im Sozialismus. Seite 1996 wird endlich Geld verdient. Der Aktienkurs steht bei weinger als 1/3 vom Top aus dem Jahr 1998.
Wenn ich sehe, welch schlechte Entwicklung viele DAX-Unternehmen in den letzten Jahren genommen haben, dann kann man VW nur als Musterschüler hinstellen.
Anmerkung : Marketingkosten pro Fahrzeug der
Volkswagengruppe < 300 € !
Volkswagengruppe < 300 € !
Na, das kennen wir doch ...
HAMBURG (dpa-AFX) - Die EU-Kommission ermittelt nach Angaben der "Financial Times Deutschland" mit beispielloser Härte gegen die Preispolitik des französischen Autokonzerns Peugeot Citroen . Wie die Zeitung vorab nach Informationen aus Konzernkreisen berichtet, sichteten Beamte der europäischen und nationalen Kartellbehörden bei einer europaweiten Großrazzia in der vergangenen Woche Akten des Unternehmens.
Die Ermittler hätten die Pariser Peugeot-Zentrale durchsucht, ebenso wie nationale Importgesellschaften des Autobauers und Händlerverbände. Wie die "FTD" aus Brüssel erfuhr, wirft die Kommission Peugeot vor, den grenzüberschreitenden Autohandel zu behindern. Offenbar habe Peugeot unterbinden wollen, dass Kunden aus Hochpreisländern wie Deutschland Neuwagen in Ländern mit niedrigeren Autopreisen wie Spanien oder Dänemark kauften und in ihre Heimat exportierten.
Peugeot bestätigte die Razzia: "Es gab am Mittwoch Hausdurchsuchungen", sagte ein Unternehmenssprecher. "Das ist eine Nachuntersuchung zu einem Verfahren, das bereits läuft."
Branchenbeobachter hätten sich vom Ausmaß der Razzia überrascht gezeigt. Sollte sich der Verdacht gegen Peugeot bestätigen, drohe dem nach Volkswagen AG zweitgrößten Autobauer Europas eine hohe Geldbuße(...)
HAMBURG (dpa-AFX) - Die EU-Kommission ermittelt nach Angaben der "Financial Times Deutschland" mit beispielloser Härte gegen die Preispolitik des französischen Autokonzerns Peugeot Citroen . Wie die Zeitung vorab nach Informationen aus Konzernkreisen berichtet, sichteten Beamte der europäischen und nationalen Kartellbehörden bei einer europaweiten Großrazzia in der vergangenen Woche Akten des Unternehmens.
Die Ermittler hätten die Pariser Peugeot-Zentrale durchsucht, ebenso wie nationale Importgesellschaften des Autobauers und Händlerverbände. Wie die "FTD" aus Brüssel erfuhr, wirft die Kommission Peugeot vor, den grenzüberschreitenden Autohandel zu behindern. Offenbar habe Peugeot unterbinden wollen, dass Kunden aus Hochpreisländern wie Deutschland Neuwagen in Ländern mit niedrigeren Autopreisen wie Spanien oder Dänemark kauften und in ihre Heimat exportierten.
Peugeot bestätigte die Razzia: "Es gab am Mittwoch Hausdurchsuchungen", sagte ein Unternehmenssprecher. "Das ist eine Nachuntersuchung zu einem Verfahren, das bereits läuft."
Branchenbeobachter hätten sich vom Ausmaß der Razzia überrascht gezeigt. Sollte sich der Verdacht gegen Peugeot bestätigen, drohe dem nach Volkswagen AG zweitgrößten Autobauer Europas eine hohe Geldbuße(...)
Mittwoch, 09.04.2003, 11:21
Chinas Industrieproduktion steigt kräftig
Die nationale Statistikbehörde veröffentlichte die Entwicklung der chinesischen Industrieproduktion für März 2003. Binnen Jahresfrist stieg der Output um 16,9 Prozent, nach einer Zunahme um 19,9 Prozent im Vormonat.
Insgesamt erhöhte sich die Fertigungsmenge der Industrie im ersten Quartal 2003 um 17,2 Prozent. Im abgelaufenen Jahr 2002 war die Ausbringung um insgesamt 12,6 Prozent angezogen.
Zu diesem Quartalsanstieg trug insbesondere die Fahrzeugindustrie bei. So erhöhte sich die gesamte Fahrzeugproduktion um 54 Prozent auf 1,05 Mio. Einheiten, wobei die Automobilproduktion um 120 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 399.000 Einheiten anstieg.
Und wer ist Marktführer in diesem dynamischen Wachstumsmarkt ? - Volkswagen !
Chinas Industrieproduktion steigt kräftig
Die nationale Statistikbehörde veröffentlichte die Entwicklung der chinesischen Industrieproduktion für März 2003. Binnen Jahresfrist stieg der Output um 16,9 Prozent, nach einer Zunahme um 19,9 Prozent im Vormonat.
Insgesamt erhöhte sich die Fertigungsmenge der Industrie im ersten Quartal 2003 um 17,2 Prozent. Im abgelaufenen Jahr 2002 war die Ausbringung um insgesamt 12,6 Prozent angezogen.
Zu diesem Quartalsanstieg trug insbesondere die Fahrzeugindustrie bei. So erhöhte sich die gesamte Fahrzeugproduktion um 54 Prozent auf 1,05 Mio. Einheiten, wobei die Automobilproduktion um 120 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 399.000 Einheiten anstieg.
Und wer ist Marktführer in diesem dynamischen Wachstumsmarkt ? - Volkswagen !
Dienstag, 8. April 2003
Abgang im Zwist
VW-Vertriebsvorstand geht
Der Vertriebsvorstand des Wolfsburger Autobauers, Robert Büchelhofer, hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Unterschiedliche Auffassungen über die Vertriebspolitik hätten den 60-jährigen Manager zu diesem Schritt bewogen, teilte der größte europäische Fahrzeugbauer am Dienstag mit.
VW-Sprecher Dirk Große-Leege erklärte am Dienstag, dass Vorstandschef Bernd Pischetsrieder kommissarisch die Leitung des Bereichs Vertrieb übernehmen werde. Gerüchte darüber, dass VW-Finanzvorstand Bruno Adelt sämtliche weiteren Mandate Büchelhofers im Konzern übernimmt, kommentierte Große-Leege jedoch nicht. Zu den Aufgaben Büchelhofers gehörte auch die Aufsichtsratsmitgliedschaft bei der VW-Tochter Audi.
Agenturangaben zufolge sei die strategische Ausrichtung in Vertrieb und Marketing dafür verantwortlich, dass sich Pischetsrieder von Büchelhofer getrennt habe. Unter anderem habe der VW-Chef dem Vertriebsvorstand mangelhafte Markenabgrenzung vorgeworfen.
Während der Amtszeit Büchelhofers zwischen 1995 und 2003 steigerte VW den Fahrzeugabsatz von rund 3,4 auf knapp über fünf Mio. Stück. Zugleich legte der Umsatz von gut 39 Mrd. auf knapp 87 Mrd. Euro zu.
Abgang im Zwist
VW-Vertriebsvorstand geht
Der Vertriebsvorstand des Wolfsburger Autobauers, Robert Büchelhofer, hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Unterschiedliche Auffassungen über die Vertriebspolitik hätten den 60-jährigen Manager zu diesem Schritt bewogen, teilte der größte europäische Fahrzeugbauer am Dienstag mit.
VW-Sprecher Dirk Große-Leege erklärte am Dienstag, dass Vorstandschef Bernd Pischetsrieder kommissarisch die Leitung des Bereichs Vertrieb übernehmen werde. Gerüchte darüber, dass VW-Finanzvorstand Bruno Adelt sämtliche weiteren Mandate Büchelhofers im Konzern übernimmt, kommentierte Große-Leege jedoch nicht. Zu den Aufgaben Büchelhofers gehörte auch die Aufsichtsratsmitgliedschaft bei der VW-Tochter Audi.
Agenturangaben zufolge sei die strategische Ausrichtung in Vertrieb und Marketing dafür verantwortlich, dass sich Pischetsrieder von Büchelhofer getrennt habe. Unter anderem habe der VW-Chef dem Vertriebsvorstand mangelhafte Markenabgrenzung vorgeworfen.
Während der Amtszeit Büchelhofers zwischen 1995 und 2003 steigerte VW den Fahrzeugabsatz von rund 3,4 auf knapp über fünf Mio. Stück. Zugleich legte der Umsatz von gut 39 Mrd. auf knapp 87 Mrd. Euro zu.
Kreise: VW-Absatz im 1. Quartal auf Vorjahresniveau - März offenbar schwach Donnerstag, 10.04.03, 12:58
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen hat im März offenbar deutlich weniger Autos verkauft als erwartet. Der weltweite Absatz habe im ersten Quartal insgesamt auf Vorjahreshöhe gelegen, hieß es am Donnerstag aus Unternehmenskreisen. Für Januar und Februar hatte Europas größter Autokonzern noch ein Absatzplus von 4,5 Prozent auf rund 732.000 Fahrzeuge gemeldet.
Insgesamt will VW in diesem Jahr mehr als 5 Millionen Fahrzeuge weltweit verkaufen. Den Zwischenbericht für das erste Quartal legt der Wolfsburger Konzern am 7. Mai vor
So , what ? codiman
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen hat im März offenbar deutlich weniger Autos verkauft als erwartet. Der weltweite Absatz habe im ersten Quartal insgesamt auf Vorjahreshöhe gelegen, hieß es am Donnerstag aus Unternehmenskreisen. Für Januar und Februar hatte Europas größter Autokonzern noch ein Absatzplus von 4,5 Prozent auf rund 732.000 Fahrzeuge gemeldet.
Insgesamt will VW in diesem Jahr mehr als 5 Millionen Fahrzeuge weltweit verkaufen. Den Zwischenbericht für das erste Quartal legt der Wolfsburger Konzern am 7. Mai vor
So , what ? codiman
Presse: VW-Chef Pischetsrieder will Konzernspitze umbauen Montag, 14.04.03, 10:14
Aktuellen Presseberichten zufolge will Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder die Konzernspitze umbauen. Dies berichtete zumindest die „Welt am Sonntag" ohne Nennung von Quellen.
Demnach plane Pischetsrieder einen internen Führungszirkel zu errichten, nach dem Modell des „Executive Comittee“ der Deutschen Bank, der mit Verantwortlichen der Konzernmarken besetzt werden soll. Hierdurch sollen die VW-Tochtergesellschaften mehr Entscheidungsspielraum und operativen Einfluss bekommen.
Aktuellen Presseberichten zufolge will Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder die Konzernspitze umbauen. Dies berichtete zumindest die „Welt am Sonntag" ohne Nennung von Quellen.
Demnach plane Pischetsrieder einen internen Führungszirkel zu errichten, nach dem Modell des „Executive Comittee“ der Deutschen Bank, der mit Verantwortlichen der Konzernmarken besetzt werden soll. Hierdurch sollen die VW-Tochtergesellschaften mehr Entscheidungsspielraum und operativen Einfluss bekommen.
Dienstag, 15.04.2003, 15:07
VW-Chef Pischetsrieder plant kompletten Umbau des Konzernvorstands
HAMBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder macht sich nach dem Abgang von Vertriebschef Robert Büchelhofer nun an den Umbau von Konzern und Konzernführung. "Wir starten dabei mit einem weißen Blatt Papier", sagte der Manager der "Financial Times Deutschland" (FTD) vom Dienstag. Im neu geordneten Vorstand solle sich die neue, nach Pischetsrieders Amtsantritt in Markengruppen eingeteilte, Struktur widerspiegeln.
"Wir werden uns die gesamte Organisation anschauen und entscheiden, ob es richtig ist, hier und dort regionale Verantwortungen zu haben und Verantwortungen bei den einzelnen Marken." Genauere Details zur neuen Struktur gab Pischetsrieder jedoch nicht. "Das Ziel ist, von hierarchischen Strukturen wegzukommen und hin zu Prozess orientierten." Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" gibt es in der Wolfsburger Konzernzentrale inzwischen mehrere Ideen, wie der Konzern umgebaut werden könnte.
HOLDING ANGEDACHT
So sei als erste Variante eine Holding angedacht, in der die Bereiche Strategie, Planung, Entwicklung, Finanzen und Einkauf gebündelt werden sollen. Dabei bekämen die Leitmarken VW und Audi mehr Verantwortung. Diese Vertriebs- und Produktionszuständigkeit würde bedeuten, dass diese Posten in der Konzernführung nicht mehr besetzt werden müssten, schreibt das Blatt weiter. Hierfür spreche, dass Pischetsrieder bislang noch keinen Nachfolger für Büchelhofer benannt habe. Der FTD sagte der VW-Chef: "Wir brauchen eine Funktion, die das Marketing und die Positionierung der Marken koordiniert."
Nach Angaben der "Welt" könnte eine zweite Variante ebenfalls die Verkleinerung des derzeit achtköpfigen Vorstands vorsehen. Dabei würde allerdings gleichzeitig die Bildung eines Ausschusses nach dem Vorbild des Executive Automotive Council bei DaimlerChrysler erwogen, der alle konzernübergreifenden automobilen Themen koordinieren und Potenziale zur Effizienzsteigerung ausmachen soll. Dieses Gremium könnte unter anderem mit den Vorsitzenden der anderen Konzernmarken besetzt werden./tv/kro
VW-Chef Pischetsrieder plant kompletten Umbau des Konzernvorstands
HAMBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder macht sich nach dem Abgang von Vertriebschef Robert Büchelhofer nun an den Umbau von Konzern und Konzernführung. "Wir starten dabei mit einem weißen Blatt Papier", sagte der Manager der "Financial Times Deutschland" (FTD) vom Dienstag. Im neu geordneten Vorstand solle sich die neue, nach Pischetsrieders Amtsantritt in Markengruppen eingeteilte, Struktur widerspiegeln.
"Wir werden uns die gesamte Organisation anschauen und entscheiden, ob es richtig ist, hier und dort regionale Verantwortungen zu haben und Verantwortungen bei den einzelnen Marken." Genauere Details zur neuen Struktur gab Pischetsrieder jedoch nicht. "Das Ziel ist, von hierarchischen Strukturen wegzukommen und hin zu Prozess orientierten." Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" gibt es in der Wolfsburger Konzernzentrale inzwischen mehrere Ideen, wie der Konzern umgebaut werden könnte.
HOLDING ANGEDACHT
So sei als erste Variante eine Holding angedacht, in der die Bereiche Strategie, Planung, Entwicklung, Finanzen und Einkauf gebündelt werden sollen. Dabei bekämen die Leitmarken VW und Audi mehr Verantwortung. Diese Vertriebs- und Produktionszuständigkeit würde bedeuten, dass diese Posten in der Konzernführung nicht mehr besetzt werden müssten, schreibt das Blatt weiter. Hierfür spreche, dass Pischetsrieder bislang noch keinen Nachfolger für Büchelhofer benannt habe. Der FTD sagte der VW-Chef: "Wir brauchen eine Funktion, die das Marketing und die Positionierung der Marken koordiniert."
Nach Angaben der "Welt" könnte eine zweite Variante ebenfalls die Verkleinerung des derzeit achtköpfigen Vorstands vorsehen. Dabei würde allerdings gleichzeitig die Bildung eines Ausschusses nach dem Vorbild des Executive Automotive Council bei DaimlerChrysler erwogen, der alle konzernübergreifenden automobilen Themen koordinieren und Potenziale zur Effizienzsteigerung ausmachen soll. Dieses Gremium könnte unter anderem mit den Vorsitzenden der anderen Konzernmarken besetzt werden./tv/kro
Ende der Plattformstrategie
VW vor schwerem Jahr
Der Traditionskonzern Volkswagen steht nach den Worten seines Vorstandschefs Bernd Pischetsrieder vor einem radikalen Umbau sowohl in der Konzernführung als auch in der Produktion.
Ohne Details zum Vorstandsumbau zu nennen, sagte er der "FTD ": "Das Ziel ist, von hierarchischen Strukturen wegzukommen und hin zu prozessorientierten. Der größte Fehler, den Sie machen können, ist, eine Organisation für gegeben anzusehen. Routine darf nicht die Kreativität ersetzen."
Was so schön klingt, bekam in der vergangenen Woche zunächst Vertriebsvorstand Robert Büchelhofer zu spüren, von dem sich Pischetsrieder zum zweiten Mal trennte. Im ersten Streit zwischen den beiden übten sie ihre Tätigkeiten noch bei BMW aus. Ob Büchelhofer Opfer dieser alten Zwistigkeiten wurde oder des stockenden Absatzes des Luxusmodells "Phaeton" zum Verhängnis wurde, sei dahingestellt. Den Misserfolg des Phaeton zumindest spielt Pischetsrieder herunter: "(...) Es geht um das Image von morgen ". Fest steht jedenfalls, dass Pischetsrieder seit der Aufteilung der Produktgruppen in VW (mit Skoda und Bentley) und Audi (mit Seat und Lamborghini) verstärkt vom Erfolg von VW zehren muss, währen die Audi-Lorbeeren an Martin Winterkorn gehen. Solange letzterer vom Ex-Vorstandschef und derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piech gestützt wird, wird dies wohl auch so bleiben.
Parallel zu den modellstrategischen Überlegungen muss VW auch in der Produktion neue Wege gehen, um auf der Kostenseite wettbewerbsfähig zu bleiben. Die hier geplanten Einsparungen von erneut rund einer Mrd. Euro will (oder kann) Pischetsrieder nicht wesentlich durch weiteren Druck auf die Zulieferer realisieren. Vielmehr will der Ingenieur die legendäre Plattformstrategie ablösen, bei der ein Chassis (Bodengruppe) für mehrere Modelle in der gleichen Bauart produziert wird.
Ersetzt werden soll diese durch die neue "Modulstrategie", bei der statt des ganzen Chassis einzelne Teile wie Antrieb oder Karosserieteile für mehrere Modelle einheitlich hergestellt werden. Davon verspricht sich Pischetsrieder Einsparungen von 20 Prozent bei den Kapitalkosten und bei den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung.
Ohne Einsparungen in der avisierten Größenordnung wird es Pischetsrieder bei den erfolgverwöhnten VW-Aktionären schwer haben. Bereits in 2002 war der Gewinn zurückgegangen, die aktuelle Dollarschwäche wird dem Konzern weiter zusetzen. Und auch die Unternehmenssteuerreform kommt für VW zur Unzeit. Nach dem zwischen Regierung und Opposition ausgehandelten Kompromiss dürfen Kapitalgesellschaften in den kommenden drei Jahren keine Köperschaftsteuergutschriften anrechnen.
AKTIE IM FOKUS: Volkswagen schwächster DAX-Wert - Gerücht über Gewinneinbruch
Händler nannten einen Artikel in einem Börsenbrief als Grund für die Verkäufe gegen den Markttrend. Danach könnte der operative Gewinn im ersten Quartal bei Volkswagen um bis zu 60 Prozent eingebrochen sein.
Auch die Investmentbank Merrill Lynch äußerte sich am Nachmittag zu dem Gerücht. Es könne zwar nicht bestätigt werden, hieß es dort, trotzdem bleibe der Ausblick für 2003 bei Volkswagen stark eingetrübt. Merrill Lynch hatte den Titel trotzdem auf "Neutral" bestätigt. Die Commerzbank hatte zuvor ihre Kaufempfehlung für Volkswagen erneuert./mnr/hi
http://informer2.comdirect.de/de/news/_pages/news/article.ht…
Händler nannten einen Artikel in einem Börsenbrief als Grund für die Verkäufe gegen den Markttrend. Danach könnte der operative Gewinn im ersten Quartal bei Volkswagen um bis zu 60 Prozent eingebrochen sein.
Auch die Investmentbank Merrill Lynch äußerte sich am Nachmittag zu dem Gerücht. Es könne zwar nicht bestätigt werden, hieß es dort, trotzdem bleibe der Ausblick für 2003 bei Volkswagen stark eingetrübt. Merrill Lynch hatte den Titel trotzdem auf "Neutral" bestätigt. Die Commerzbank hatte zuvor ihre Kaufempfehlung für Volkswagen erneuert./mnr/hi
http://informer2.comdirect.de/de/news/_pages/news/article.ht…
@#172:
"Vielmehr will der Ingenieur die legendäre
Plattformstrategie ablösen, bei der ein Chassis
(Bodengruppe) für mehrere Modelle in der gleichen Bauart
produziert wird."
Na herzlichen Glückwunsch für VW!
Insider haben ja schon immer gesagt, daß Pischetsrieder
inkompetent sei - jetzt kommt die Bestätigung!
"Ersetzt werden soll diese durch die neue "Modulstrategie" ..."
Ah ja, nachdem fast alle anderen großen Automobil-Konzerne
diese Strategie schon eingeführt haben, ist man bei VW auch
endlich wach geworden.
Nur die übrigen großen Hersteller haben Plattformstrategie
mit Modulstrategie bereits vereint! Denn von der
Plattformstrategie abzuweichen, ist aus Kostengründen
schierer Wahnsinn ...
... aber der ist bei Volkswagen schon
normal.
Ansonsten ist das Geblubber von Pische wie immer wieder richtig amüsant.
#173:
Die Gerüchte über Gewinneinbruch kann man schon als
fakt ansehen. VW hat sich entgegen den Aussagen des
Vorstandes am Preiskrieg kräftig beteiligt - nur so konnte
der Absatz noch gerade so auf dem schwachen Vorjahresniveau
gehalten werden.
"Vielmehr will der Ingenieur die legendäre
Plattformstrategie ablösen, bei der ein Chassis
(Bodengruppe) für mehrere Modelle in der gleichen Bauart
produziert wird."
Na herzlichen Glückwunsch für VW!
Insider haben ja schon immer gesagt, daß Pischetsrieder
inkompetent sei - jetzt kommt die Bestätigung!
"Ersetzt werden soll diese durch die neue "Modulstrategie" ..."
Ah ja, nachdem fast alle anderen großen Automobil-Konzerne
diese Strategie schon eingeführt haben, ist man bei VW auch
endlich wach geworden.
Nur die übrigen großen Hersteller haben Plattformstrategie
mit Modulstrategie bereits vereint! Denn von der
Plattformstrategie abzuweichen, ist aus Kostengründen
schierer Wahnsinn ...
... aber der ist bei Volkswagen schon
normal.
Ansonsten ist das Geblubber von Pische wie immer wieder richtig amüsant.
#173:
Die Gerüchte über Gewinneinbruch kann man schon als
fakt ansehen. VW hat sich entgegen den Aussagen des
Vorstandes am Preiskrieg kräftig beteiligt - nur so konnte
der Absatz noch gerade so auf dem schwachen Vorjahresniveau
gehalten werden.
Nachdem DC ein schon Super-Ergebnis - trotz
Weltwirtschaftskrise - hingelegt hat, hat Toyota den Vogel
abgeschossen:
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
10,9 Mrd. EUR Vorsteuer-Gewinn! WOW! Das ist ein echter
Hammer!
Mazda hat ebenfalls das beste Ergenis seit Jahren
eingefahren.
Laut "Auto, Motor und Sport" will der PSA-Konzern einen Gewinn
von 1,7 Mrd. und Renault einen Gewinn von 2 Mrd. EUR
ausweisen bei einem Absatz von 3,3 Mio. Einheiten (PSA) bzw.
2,4 Mio. Einheiten (Renault). Damit zeigt sowohl Absatz, als
auch Gewinn auch bei den Franzosen steil bergauf - trotz
Weltwirtschaftskrise!
Auch die Ford Motor Company konnte trotz Umsatz Einbruch
das Defizit gegenüber dem Vorjahr drücken. Selbst Ford
Europe hat sogar seit Jahren wieder deutlich Gewinn
geschrieben.
Nur VW schwimmt gegen den Trend. Also irgenwie sollte sich
bei Volkswagen langsam der Realität stellen ...
Weltwirtschaftskrise - hingelegt hat, hat Toyota den Vogel
abgeschossen:
http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_par…
10,9 Mrd. EUR Vorsteuer-Gewinn! WOW! Das ist ein echter
Hammer!
Mazda hat ebenfalls das beste Ergenis seit Jahren
eingefahren.
Laut "Auto, Motor und Sport" will der PSA-Konzern einen Gewinn
von 1,7 Mrd. und Renault einen Gewinn von 2 Mrd. EUR
ausweisen bei einem Absatz von 3,3 Mio. Einheiten (PSA) bzw.
2,4 Mio. Einheiten (Renault). Damit zeigt sowohl Absatz, als
auch Gewinn auch bei den Franzosen steil bergauf - trotz
Weltwirtschaftskrise!
Auch die Ford Motor Company konnte trotz Umsatz Einbruch
das Defizit gegenüber dem Vorjahr drücken. Selbst Ford
Europe hat sogar seit Jahren wieder deutlich Gewinn
geschrieben.
Nur VW schwimmt gegen den Trend. Also irgenwie sollte sich
bei Volkswagen langsam der Realität stellen ...
Gute Nachrichten von VW:
Der Touran gewinnt den Vergleichtstest gegen den
Zafira in der auto motor sport sehr deutlich
(Motorisierung: Diesel).
Rossi, Danke für die Info zu den Gewinnen von
PSA und Renault. Wir stellen fest, dass
VW mehr Gewinn erzielt hat als PSA und Renault zusammen.
Wieso sind 10,9 Mrd Euro bei Toyota der Hammer?
VW bringt es knapp auf die Hälfte. Toyota hat
aber auch eine x-fach höhere Marktkapitalisierung.
Wieso schwimmt VW gegen den Trend? Weil wichtige
Modelle vor einem Wechsel stehen?
trick17
Der Touran gewinnt den Vergleichtstest gegen den
Zafira in der auto motor sport sehr deutlich
(Motorisierung: Diesel).
Rossi, Danke für die Info zu den Gewinnen von
PSA und Renault. Wir stellen fest, dass
VW mehr Gewinn erzielt hat als PSA und Renault zusammen.
Wieso sind 10,9 Mrd Euro bei Toyota der Hammer?
VW bringt es knapp auf die Hälfte. Toyota hat
aber auch eine x-fach höhere Marktkapitalisierung.
Wieso schwimmt VW gegen den Trend? Weil wichtige
Modelle vor einem Wechsel stehen?
trick17
#172
Der Absatz auf Vorjahreshöhe(VW) wurde nicht durch Rabatte, sondern in China erreicht !
Der Absatz auf Vorjahreshöhe(VW) wurde nicht durch Rabatte, sondern in China erreicht !
Der Wolfsburger Konzern ist einer der größten in ganz Europa. Mit „Golf“ und „Polo“ besitzt der Konzern starke Namen im Automobilgeschäft. Spannend bleibt der Einstieg in die automobile Oberklasse durch den „Phaeton“. Jedoch wird die Konkurrenz immer stäker.
Chancen: Plattformstrategie sorgt für starke Margen; neues Golfmodell im Jahr 2003; gute Marktposition in Osteuropa und vor allem in China; Kurs der Aktie unter Buchwert
Risiken: Rückläufige Absatzzahlen aufgrund starker Konkurrenz; Preiskampf mit anderen Massenherstellern (Ford, Renault); neuer Golf schlägt erst 2004 voll auf die Ertragslage durch
Chancen: Plattformstrategie sorgt für starke Margen; neues Golfmodell im Jahr 2003; gute Marktposition in Osteuropa und vor allem in China; Kurs der Aktie unter Buchwert
Risiken: Rückläufige Absatzzahlen aufgrund starker Konkurrenz; Preiskampf mit anderen Massenherstellern (Ford, Renault); neuer Golf schlägt erst 2004 voll auf die Ertragslage durch
Nachtrag Chinageschäft
Das Chinageschäft von Volkswagen wird nicht in der VW Bilanz berücksichtigt.
Auch nicht anteilig.
Wäre es berücksichtigt worden, wäre der operative VW Gewinn (2002) 550 Mio. € höher ausgefallen.
Lediglich der ausgeschüttete Gewinn taucht im Finanzergebnis auf.
Das erklärt auch, warum trotz steigender Absatzzahlen (Jan/Feb 2003)
der Umsatz stagniert.
Die Gewinnmarge in China ist also beträchtlich.
Das Chinageschäft von Volkswagen wird nicht in der VW Bilanz berücksichtigt.
Auch nicht anteilig.
Wäre es berücksichtigt worden, wäre der operative VW Gewinn (2002) 550 Mio. € höher ausgefallen.
Lediglich der ausgeschüttete Gewinn taucht im Finanzergebnis auf.
Das erklärt auch, warum trotz steigender Absatzzahlen (Jan/Feb 2003)
der Umsatz stagniert.
Die Gewinnmarge in China ist also beträchtlich.
@ #176:
"Rossi, Danke für die Info zu den Gewinnen von
PSA und Renault."
Bitte.
"Wir stellen fest, dass VW mehr Gewinn erzielt hat als PSA und Renault zusammen."
???
VW hat einen Jahresüberschuß von gerade mal 2,58 Mrd.
Euro!!
PSA: 1,7 Mrd. EURO Jahresüberschuß
Renault: 2,0 Mrd. EURO Jahresüberschuß
=======================================
Gesamt: 3,7 Mrd. EURO Jahresüberschuß
Also Trick 17-2, Deine Mathematik mußt Du mir mal
näher erklären...
Fakt ist:
VW macht gerade mal 500 Mio. Euro mehr Gewinn als
Renault und muß dafür aber mehr als doppelt soviele Autos
absetzten. Trick 17-2, das ist ein absolut mieses
Verhältnis!
Lediglich gegenüber PSA sieht es nicht ganz so schlimm
aus:
VW macht hier 800 Mio. Euro mehr Gewinn und muß dafür
nur 1,7 Mio. Autos mehr verkaufen.
"Wieso sind 10,9 Mrd Euro bei Toyota der Hammer?
VW bringt es knapp auf die Hälfte."
Du sagst es ja selber: die Hälfte! von dem
was Toyota macht.
Aber ich will es Dir auch noch anders erklären:
Toyota baut lediglich eine halbe Mio. Fahrzeuge p.a. mehr
als VW, investiert deutlich mehr in F&E, und das alles noch
mit deutlich besserer Qualität!
DAS nenn` ICH ein gutes Gewinnverhältnis.
"Wieso schwimmt VW gegen den Trend? Weil wichtige
Modelle vor einem Wechsel stehen?"
Nein, weil die teuren Umstrukturierungen erst noch kommen.
codiman, hat`s ja selbst gepostet.
VW gewinnt bei den Volumenmodellen keinen Vergleichstest
mehr gegen Mazda oder Toyota - selbst der neue Polo nicht
mehr!
Und VW hat aktuell die stärksten Verkaufseinbrüche; sowohl
in Europa, als auch in Nordamerika. Kein neues Modell
ist eingeschlagen, wie es hätte einschlagen sollen.
Wenn der Golf V nicht sitzt, dann au Backe!
Alles - wohl gemerkt der ganze Konzern - hängt vom
Golf V ab. Wenn der nicht mehr die Stückzahlen wie
früher erreicht und das mit derselben Gewinnmarge, dann hat
VW ein ganz großes finanzielles Problem!
Und das ist stark zu bezweifeln:
Generell verkauft sich kein VW mehr mit der üblichen
Gewinnmarge! Auch nicht der NEUE Polo!
VW ist im dicksten Preiskrieg mittendrinn -
die Sonderaktionen für sämtliche Modelle (auch die NEUEN)
belegen dies!
Da nun die längst überfälligen und von mir angesprochenenen Umstrukturierungsmaßnahmen wohl
eingeleitet werden sollen - wie codiman ja gepostet hatte -
dann kostet das erstmal Milliarden (das hat er nämlich
nicht gepostet).
Sollte das, was codiman gepostet hat, tatsächlich stimmen,
daß VW die Plattformstrategie ersetzten will, dann
werden die Entwicklungskosten bei VW entweder
a) hoch gehen oder
b) VW hat in 8 Jahren völlig veraltete Modelle
a la Opel und Ford in den 90ern
Beides kann tötlich sein!
Allerdings habe ich leider schon vernehmen müssen, daß
man bei VW tatsächlich Variante b) fahren will, da man
zukünftig eine Plattform 12 Jahre (Aussage Pischetsrieder)
und länger verwenden will.
Da die übrigen Hersteller auf Plattform-Zyklen von deutlich
unter 10 Jahren (durchschnittlich 6-8 Jahre) haben und dies
auch beibehalten wollen, dürfte VW mittelfristig technologisch in Rückstand geraten.
Der nächste der nach Fiat abstürzt, wird Ford und dann
Volkswagen sein - dafür gibt es einfach zu viele
Parallelen.
"Rossi, Danke für die Info zu den Gewinnen von
PSA und Renault."
Bitte.
"Wir stellen fest, dass VW mehr Gewinn erzielt hat als PSA und Renault zusammen."
???
VW hat einen Jahresüberschuß von gerade mal 2,58 Mrd.
Euro!!
PSA: 1,7 Mrd. EURO Jahresüberschuß
Renault: 2,0 Mrd. EURO Jahresüberschuß
=======================================
Gesamt: 3,7 Mrd. EURO Jahresüberschuß
Also Trick 17-2, Deine Mathematik mußt Du mir mal
näher erklären...
Fakt ist:
VW macht gerade mal 500 Mio. Euro mehr Gewinn als
Renault und muß dafür aber mehr als doppelt soviele Autos
absetzten. Trick 17-2, das ist ein absolut mieses
Verhältnis!
Lediglich gegenüber PSA sieht es nicht ganz so schlimm
aus:
VW macht hier 800 Mio. Euro mehr Gewinn und muß dafür
nur 1,7 Mio. Autos mehr verkaufen.
"Wieso sind 10,9 Mrd Euro bei Toyota der Hammer?
VW bringt es knapp auf die Hälfte."
Du sagst es ja selber: die Hälfte! von dem
was Toyota macht.
Aber ich will es Dir auch noch anders erklären:
Toyota baut lediglich eine halbe Mio. Fahrzeuge p.a. mehr
als VW, investiert deutlich mehr in F&E, und das alles noch
mit deutlich besserer Qualität!
DAS nenn` ICH ein gutes Gewinnverhältnis.
"Wieso schwimmt VW gegen den Trend? Weil wichtige
Modelle vor einem Wechsel stehen?"
Nein, weil die teuren Umstrukturierungen erst noch kommen.
codiman, hat`s ja selbst gepostet.
VW gewinnt bei den Volumenmodellen keinen Vergleichstest
mehr gegen Mazda oder Toyota - selbst der neue Polo nicht
mehr!
Und VW hat aktuell die stärksten Verkaufseinbrüche; sowohl
in Europa, als auch in Nordamerika. Kein neues Modell
ist eingeschlagen, wie es hätte einschlagen sollen.
Wenn der Golf V nicht sitzt, dann au Backe!
Alles - wohl gemerkt der ganze Konzern - hängt vom
Golf V ab. Wenn der nicht mehr die Stückzahlen wie
früher erreicht und das mit derselben Gewinnmarge, dann hat
VW ein ganz großes finanzielles Problem!
Und das ist stark zu bezweifeln:
Generell verkauft sich kein VW mehr mit der üblichen
Gewinnmarge! Auch nicht der NEUE Polo!
VW ist im dicksten Preiskrieg mittendrinn -
die Sonderaktionen für sämtliche Modelle (auch die NEUEN)
belegen dies!
Da nun die längst überfälligen und von mir angesprochenenen Umstrukturierungsmaßnahmen wohl
eingeleitet werden sollen - wie codiman ja gepostet hatte -
dann kostet das erstmal Milliarden (das hat er nämlich
nicht gepostet).
Sollte das, was codiman gepostet hat, tatsächlich stimmen,
daß VW die Plattformstrategie ersetzten will, dann
werden die Entwicklungskosten bei VW entweder
a) hoch gehen oder
b) VW hat in 8 Jahren völlig veraltete Modelle
a la Opel und Ford in den 90ern
Beides kann tötlich sein!
Allerdings habe ich leider schon vernehmen müssen, daß
man bei VW tatsächlich Variante b) fahren will, da man
zukünftig eine Plattform 12 Jahre (Aussage Pischetsrieder)
und länger verwenden will.
Da die übrigen Hersteller auf Plattform-Zyklen von deutlich
unter 10 Jahren (durchschnittlich 6-8 Jahre) haben und dies
auch beibehalten wollen, dürfte VW mittelfristig technologisch in Rückstand geraten.
Der nächste der nach Fiat abstürzt, wird Ford und dann
Volkswagen sein - dafür gibt es einfach zu viele
Parallelen.
Hi Rossi,
Ich helfe Dir gerne.
Im Posting 175 redest Du ausdrücklich
von Vorsteuer-Gewinnen.
Das Zauberwort heisst : Steuern.
Oder wollen wir den Überschuss von
VW mit den Vorsteuer-Gewinnen
von den Franzosen vergleichen?
Das wäre mehr als dämlich.
Der Rest ist das übliche von Dir.
Wie üblich die sehr einseitige Betrachtung.
trick17
Ich helfe Dir gerne.
Im Posting 175 redest Du ausdrücklich
von Vorsteuer-Gewinnen.
Das Zauberwort heisst : Steuern.
Oder wollen wir den Überschuss von
VW mit den Vorsteuer-Gewinnen
von den Franzosen vergleichen?
Das wäre mehr als dämlich.
Der Rest ist das übliche von Dir.
Wie üblich die sehr einseitige Betrachtung.
trick17
@trick17-2:
FALSCH! Bei Toyota rede ich von VORSTEUER-Gewinnen -
und das ausdrücklich! Nicht aber bei PSA und Renault -
da kannst Du auch nichts von VORSTEUER lesen!
Ich weiß also nicht, wieso Du bei den PSA- und
Renault-Zahlen mit Vorsteuer-Gewinnen ankommst.
Nachmal:
Die Zahlen von Renault und PSA sind KEINE
VORSTEUER-Gewinne, sondern der JAHRESÜBERSCHUSS -
also Gewinn NACH STEUERN!!!
"Der Rest ist das übliche von Dir.
Wie üblich die sehr einseitige Betrachtung."
Du magst recht haben, daß ich subjektiv bin.
Nur hat sich nachweislich Schritt für Schritt alles
bewahrheitet, was ich bzgl. dem VW-Konzern gepostet habe.
Von der Seite lasse ich mir gerne eine einseitige
Betrachtung vorwerfen.
FALSCH! Bei Toyota rede ich von VORSTEUER-Gewinnen -
und das ausdrücklich! Nicht aber bei PSA und Renault -
da kannst Du auch nichts von VORSTEUER lesen!
Ich weiß also nicht, wieso Du bei den PSA- und
Renault-Zahlen mit Vorsteuer-Gewinnen ankommst.
Nachmal:
Die Zahlen von Renault und PSA sind KEINE
VORSTEUER-Gewinne, sondern der JAHRESÜBERSCHUSS -
also Gewinn NACH STEUERN!!!
"Der Rest ist das übliche von Dir.
Wie üblich die sehr einseitige Betrachtung."
Du magst recht haben, daß ich subjektiv bin.
Nur hat sich nachweislich Schritt für Schritt alles
bewahrheitet, was ich bzgl. dem VW-Konzern gepostet habe.
Von der Seite lasse ich mir gerne eine einseitige
Betrachtung vorwerfen.
Falls jemand sich für Betriebsmargen interessiert:
VW: 4,4% Tendenz stark fallen
PSA: 5,4% Tendenz stark steigend
Renault: 4,1% Tendenz stark steigend.
(Quelle: Auto, Motor und Sport, 5/2003)
VW: 4,4% Tendenz stark fallen
PSA: 5,4% Tendenz stark steigend
Renault: 4,1% Tendenz stark steigend.
(Quelle: Auto, Motor und Sport, 5/2003)
Zum Thema Toyota kann ich nur anmerken, dass das Unternehmen auch eine lange "Durststrecke" hinter sich hat.
Die Zahlen von Toyota sind auch nicht so einfach vergleichbar.
1. Unterliegt der Yen starken Schwankungen,
2. Ist das Steuersystem in Japan anders.
Das operative Egebnis von Toyota betrug im Jahr
2000 : 698,561 bill. Yen 5,24 Mrd. US
2001 : 790,729 bill. Yen 5,93 Mrd. US
2002 :1,093,632 bill. Yen 8,21 Mrd. US
Die Fahrzeugabsatz
2000:5,007 Mio. Fzg.
2001:5,275 Mio. Fzg.
2002:5,306 Mio. Fzg.
Dagegen Volkswagen:
2000: 4,18 Mrd €
2001: 4,41 Mrd €
2002: 3,99 Mrd €
Die Fahrzeugabsatz
2000:4,807 Mio. Fzg.
2001:5,012 Mio. Fzg.
2002:4,980 Mio. Fzg.
So was sagt uns das ?
Toyota hat also Vorteile beim operativen Ergebnis.
Arbeitet höchst profitabel.
Allerdings ist das auch schon eingepreist.
Die Aktie hat ein deutlich höheres KGV von ca 15
Volkswagen dagegen von 5 !
Betrachtet man die beiden Unternehmen vom KGV her,
ist Volkswagen deutlich günstiger bewertet.
Die Zahlen von Toyota sind auch nicht so einfach vergleichbar.
1. Unterliegt der Yen starken Schwankungen,
2. Ist das Steuersystem in Japan anders.
Das operative Egebnis von Toyota betrug im Jahr
2000 : 698,561 bill. Yen 5,24 Mrd. US
2001 : 790,729 bill. Yen 5,93 Mrd. US
2002 :1,093,632 bill. Yen 8,21 Mrd. US
Die Fahrzeugabsatz
2000:5,007 Mio. Fzg.
2001:5,275 Mio. Fzg.
2002:5,306 Mio. Fzg.
Dagegen Volkswagen:
2000: 4,18 Mrd €
2001: 4,41 Mrd €
2002: 3,99 Mrd €
Die Fahrzeugabsatz
2000:4,807 Mio. Fzg.
2001:5,012 Mio. Fzg.
2002:4,980 Mio. Fzg.
So was sagt uns das ?
Toyota hat also Vorteile beim operativen Ergebnis.
Arbeitet höchst profitabel.
Allerdings ist das auch schon eingepreist.
Die Aktie hat ein deutlich höheres KGV von ca 15
Volkswagen dagegen von 5 !
Betrachtet man die beiden Unternehmen vom KGV her,
ist Volkswagen deutlich günstiger bewertet.
@Rossi46
Renault: Tendenz stark steigend und viel besser als VW? Es sei Renault gegönnt, ordentliche Gewinne zu erwirtschaften; ich finde es aber schon sehr merkwürdig von "Auto, Motor und Sport", aus den Renault-Zahlen eine solche Tendenz abzuleiten.
Laut Renault-Website: operating margin as a % of revenues
GJ 2001: 1,3%
H1 2002: 4,8%
H2 2002: 3,3%
Quelle: http://www.renault.com/gb/finance/marge_p1.htm
Wer sich die aktuellen Absatz- und Umsatzzahlen von Renault mal genauer anschaut, wird besonders nach dem ersten Quartal nicht so euphorisch sein und schon gar nicht solche Tendenzen veröffentlichen. Die Macher von "Auto, Motor und Sport" sollten vielleicht mal ihre Auflage veröffentlichen und daraus eine Tendenz ableiten ... war nicht ganz ernst gemeint, sondern !
Renault: Tendenz stark steigend und viel besser als VW? Es sei Renault gegönnt, ordentliche Gewinne zu erwirtschaften; ich finde es aber schon sehr merkwürdig von "Auto, Motor und Sport", aus den Renault-Zahlen eine solche Tendenz abzuleiten.
Laut Renault-Website: operating margin as a % of revenues
GJ 2001: 1,3%
H1 2002: 4,8%
H2 2002: 3,3%
Quelle: http://www.renault.com/gb/finance/marge_p1.htm
Wer sich die aktuellen Absatz- und Umsatzzahlen von Renault mal genauer anschaut, wird besonders nach dem ersten Quartal nicht so euphorisch sein und schon gar nicht solche Tendenzen veröffentlichen. Die Macher von "Auto, Motor und Sport" sollten vielleicht mal ihre Auflage veröffentlichen und daraus eine Tendenz ableiten ... war nicht ganz ernst gemeint, sondern !
@Koesbus:
"Wer sich die aktuellen Absatz- und Umsatzzahlen von Renault mal genauer anschaut, wird besonders nach dem ersten Quartal nicht so euphorisch sein ..."
Das trifft leider inzwischen auf alle Automobilhersteller zu.
Was allerdings wiederum auch nicht weiter verwunderlich ist, da dies absehbar war.
"Wer sich die aktuellen Absatz- und Umsatzzahlen von Renault mal genauer anschaut, wird besonders nach dem ersten Quartal nicht so euphorisch sein ..."
Das trifft leider inzwischen auf alle Automobilhersteller zu.
Was allerdings wiederum auch nicht weiter verwunderlich ist, da dies absehbar war.
Gute Nachrichten von VW:
In der aktuellen AutoBild gewinnt der neue A3 einen
Vergleichstest gegen Mercedes und BMW sehr deutlich.
Der TDI-Motor wird ausdrücklich gelobt.
In dem A3 sind schon viele Teile des neuen Golf V
verbaut. Daher wird der Golf V wohl ebenfalls ein
qualitativ hochwertiges Auto werden. Die Aussichten
für dieses Modell sind also gut.
Zu den Renditen:
VW hätte in 2002 eine Marge von 5,0% vor Steuern verdient,
wenn keine Abschreibungen auf Wertpapiere angefallen wären.
Wieso dann die Marge stark fallend sein wird bei
VW -> keine Ahnung. Sicher ist jedoch, dass
sie in 2003 nicht besonders hoch sein wird.
Das ist aber längst im Aktienkurs enthalten.
Spannend wird die Marge für 2004.
Bei Renault die Marge stark steigend? Ich weiss nicht.
Den Avantime hat Renault vom Markt genommen.
Das sieht auch nicht so furchtbar gut aus.
@rossi:
Wenn Du in einem Posting erst von Vorsteuer-Gewinn
und dann von Gewinn sprichst, dann ist doch logisch,
dass man dann auch an den Vorsteuer-Gewinn denkt.
Sonst schreibt man ja Nach-Steuer-Gewinn oder Überschuss.
Das Missverständis beruht also auf eine unsaubere
Darstellung in Deinem Posting.
Zur Richtigstellung:
VW verdient nach Steuern weniger Geld als PSA und
Renault zusammen.
schönes Wochenende,
trick17
In der aktuellen AutoBild gewinnt der neue A3 einen
Vergleichstest gegen Mercedes und BMW sehr deutlich.
Der TDI-Motor wird ausdrücklich gelobt.
In dem A3 sind schon viele Teile des neuen Golf V
verbaut. Daher wird der Golf V wohl ebenfalls ein
qualitativ hochwertiges Auto werden. Die Aussichten
für dieses Modell sind also gut.
Zu den Renditen:
VW hätte in 2002 eine Marge von 5,0% vor Steuern verdient,
wenn keine Abschreibungen auf Wertpapiere angefallen wären.
Wieso dann die Marge stark fallend sein wird bei
VW -> keine Ahnung. Sicher ist jedoch, dass
sie in 2003 nicht besonders hoch sein wird.
Das ist aber längst im Aktienkurs enthalten.
Spannend wird die Marge für 2004.
Bei Renault die Marge stark steigend? Ich weiss nicht.
Den Avantime hat Renault vom Markt genommen.
Das sieht auch nicht so furchtbar gut aus.
@rossi:
Wenn Du in einem Posting erst von Vorsteuer-Gewinn
und dann von Gewinn sprichst, dann ist doch logisch,
dass man dann auch an den Vorsteuer-Gewinn denkt.
Sonst schreibt man ja Nach-Steuer-Gewinn oder Überschuss.
Das Missverständis beruht also auf eine unsaubere
Darstellung in Deinem Posting.
Zur Richtigstellung:
VW verdient nach Steuern weniger Geld als PSA und
Renault zusammen.
schönes Wochenende,
trick17
"Vergleichstest gegen Mercedes und BMW sehr deutlich.
Der TDI-Motor wird ausdrücklich gelobt."
Ja: Der Motor ist zu brummig und nicht drehfreudig
gegenüber dem BMW und hat fahrwerkstechnisch klar das
Nachsehen!
Punkten kann der A3 allerdings im Platzangebot - das
ist wirklich top!
Also klar konnte er sich nur gegenüber den Mercedes
durchsetzen, nicht aber gegenüber dem BMW.
Mal davon abgesehen:
Der neue VW Polo gewinnt inzwischen keinen Vergleichstest
mehr - die Japaner machen die den Polo reihenweise naß!
Selbst Seat schneidet inzwischen besser ab, als VW
selber. Das ist schon ein Problem!
In der Kompaktklasse kann man erst nächstes Jahr, wenn
der neue Astra, Focus, Mazda 3 da sind was sagen. Jetzt wäre es etwas unfair den alten Golf gegenüber den neuen
Megane II zu vergleichen.
Nur so viel: Der alte Golf verliert auch gegenüber dem
alten Corolla und den Franzozen und kann sich nicht
richtig gegenüber den alten Focus durchsetzen.
Der Passat sieht überhaupt kein Land mehr - selbst
gegenüber Opel und Ford reißt der nichts mehr.
Und Ford kommt auch mit neuen Modellen auf den Markt in
zwei Jahren.
Die Marke VW hat ein echtes Problem!
Wie man bei Wallstreet-Online lesen kann, hat VW -
wie ich es schon vor Wochen gepostet habe - ein
dickes Problem in China: Dort ist der Preiskrieg
vollends entbrant. Wie gesagt: Ich habe es schon
vor Wochen gepostet!
Der TDI-Motor wird ausdrücklich gelobt."
Ja: Der Motor ist zu brummig und nicht drehfreudig
gegenüber dem BMW und hat fahrwerkstechnisch klar das
Nachsehen!
Punkten kann der A3 allerdings im Platzangebot - das
ist wirklich top!
Also klar konnte er sich nur gegenüber den Mercedes
durchsetzen, nicht aber gegenüber dem BMW.
Mal davon abgesehen:
Der neue VW Polo gewinnt inzwischen keinen Vergleichstest
mehr - die Japaner machen die den Polo reihenweise naß!
Selbst Seat schneidet inzwischen besser ab, als VW
selber. Das ist schon ein Problem!
In der Kompaktklasse kann man erst nächstes Jahr, wenn
der neue Astra, Focus, Mazda 3 da sind was sagen. Jetzt wäre es etwas unfair den alten Golf gegenüber den neuen
Megane II zu vergleichen.
Nur so viel: Der alte Golf verliert auch gegenüber dem
alten Corolla und den Franzozen und kann sich nicht
richtig gegenüber den alten Focus durchsetzen.
Der Passat sieht überhaupt kein Land mehr - selbst
gegenüber Opel und Ford reißt der nichts mehr.
Und Ford kommt auch mit neuen Modellen auf den Markt in
zwei Jahren.
Die Marke VW hat ein echtes Problem!
Wie man bei Wallstreet-Online lesen kann, hat VW -
wie ich es schon vor Wochen gepostet habe - ein
dickes Problem in China: Dort ist der Preiskrieg
vollends entbrant. Wie gesagt: Ich habe es schon
vor Wochen gepostet!
Hi,
Gute Nachrichten von VW:
von der ADAC-Homepage. die Pannenstatistik fü 20002
Das sind die Pannen-Könige
Importfahrzeuge streiken am häufigsten
Alle neun Sekunden rückten die Gelben Engel im vergangenen Jahr
aus, um defekte Autos wieder flott zu machen. Die
ADAC-Pannenstatistik 2002 zeigt deutlich, dass es hinsichtlich der
Zuverlässigkeit der vier- bis sechsjährigen Autos große
Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern gibt. Einer der
Verlierer ist Renault mit drei letzten Plätzen durch die Modelle Mégane, Laguna und Espace.
Die Einzelergebnisse im Überblick finden Sie Hier
Bei den Kleinwagen zeigten sich Skoda Felicia (35,9 Pannen pro 1000 Autos), Fiat Punto (34,5),
Renault Clio (32,7) und Renault Twingo (30,1) als besonders anfällig. Die Zuverlässigsten waren
Ford Fiesta (15,9) und VW Polo (16,2). Auch in der unteren Mittelklasse schnitten Renault und
Fiat schlecht ab. Der Mégane verbucht mit 46,2 Pannen das schlechteste Ergebnis aller 54
erfassten Autotypen. Auch die Fiatmodelle Bravo, Brava und Marea (38,5) fielen negativ auf.
Beste in dieser Gruppe waren Toyota Corolla (9,8) und Honda Civic (9,9).
Schlusslicht in der Mittelklasse wurde wie im Jahr 2001 der Renault Laguna (30,4), während in
der oberen Mittelklasse und Oberklasse der Opel Omega (41,6) die rote Laterne an den Volvo
S70/V70/C70 (41,9) abgeben konnte. Die beiden Spitzenplätze gingen an Toyota Avensis
(Mittelklasse mit 7,6) und Audi A6/S6 (obere Mittelklasse/Oberklasse 15,2).
Bei den Vans überzeugte auf dem Spitzenrang der VW Sharan mit 30,7 Pannen. Wie im Vorjahr
landete der Renault Espace mit 43 Pannen pro 1000 Fahrzeuge, zwar leicht verbessert, auf dem
letzten Platz.
Die jährliche ADAC-Pannenstatistik berücksichtigt ausschließlich Fahrzeugmodelle, von denen
mehr als 10 000 Stück pro Jahr zugelassen werden. Häufigste Pannenursachen waren wie im Jahr
2001 Schäden in der allgemeinen Elektrik (35,1 Prozent) und in der Zündanlage (14,1 %).
Weiter leicht rückläufig sind Motorprobleme wie defekte Zahnriemen, Steuerketten und
Ölpumpen mit 10,5 Prozent.
Die ADAC-Pannenhilfe ist Tag und Nacht unter der Rufnummer 0180 2 22 22 22 (aus dem
Festnetz) und aus den Mobilfunknetzen unter 22 22 22 zu erreichen. An den Notrufsäulen der
Autobahnen muss der Automobil-Club ausdrücklich angefordert werden. (red)
Mein Kommentar:
Bezogen auf VW bedeutet dies:
Bester Kleinwagen: VW Polo an 2. Stelle hinter Ford Fiesta.
Wo sind die Japaner? Der Skoda Felica gat allerdings die rote Laterne!
In der Mittelklasse sind Audi und Toyota vorn. Da sind sie,
die Japaner.
Auch bei den Vans erreicht ein VW-Modell den Spitzenplatz (Sharan).
In dem gesamten Test schneit wohl insbesondere Renault nicht
so gut ab. Für den VW-Konzern sieht es aber wohl ganz gut aus.
trick17
Gute Nachrichten von VW:
von der ADAC-Homepage. die Pannenstatistik fü 20002
Das sind die Pannen-Könige
Importfahrzeuge streiken am häufigsten
Alle neun Sekunden rückten die Gelben Engel im vergangenen Jahr
aus, um defekte Autos wieder flott zu machen. Die
ADAC-Pannenstatistik 2002 zeigt deutlich, dass es hinsichtlich der
Zuverlässigkeit der vier- bis sechsjährigen Autos große
Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern gibt. Einer der
Verlierer ist Renault mit drei letzten Plätzen durch die Modelle Mégane, Laguna und Espace.
Die Einzelergebnisse im Überblick finden Sie Hier
Bei den Kleinwagen zeigten sich Skoda Felicia (35,9 Pannen pro 1000 Autos), Fiat Punto (34,5),
Renault Clio (32,7) und Renault Twingo (30,1) als besonders anfällig. Die Zuverlässigsten waren
Ford Fiesta (15,9) und VW Polo (16,2). Auch in der unteren Mittelklasse schnitten Renault und
Fiat schlecht ab. Der Mégane verbucht mit 46,2 Pannen das schlechteste Ergebnis aller 54
erfassten Autotypen. Auch die Fiatmodelle Bravo, Brava und Marea (38,5) fielen negativ auf.
Beste in dieser Gruppe waren Toyota Corolla (9,8) und Honda Civic (9,9).
Schlusslicht in der Mittelklasse wurde wie im Jahr 2001 der Renault Laguna (30,4), während in
der oberen Mittelklasse und Oberklasse der Opel Omega (41,6) die rote Laterne an den Volvo
S70/V70/C70 (41,9) abgeben konnte. Die beiden Spitzenplätze gingen an Toyota Avensis
(Mittelklasse mit 7,6) und Audi A6/S6 (obere Mittelklasse/Oberklasse 15,2).
Bei den Vans überzeugte auf dem Spitzenrang der VW Sharan mit 30,7 Pannen. Wie im Vorjahr
landete der Renault Espace mit 43 Pannen pro 1000 Fahrzeuge, zwar leicht verbessert, auf dem
letzten Platz.
Die jährliche ADAC-Pannenstatistik berücksichtigt ausschließlich Fahrzeugmodelle, von denen
mehr als 10 000 Stück pro Jahr zugelassen werden. Häufigste Pannenursachen waren wie im Jahr
2001 Schäden in der allgemeinen Elektrik (35,1 Prozent) und in der Zündanlage (14,1 %).
Weiter leicht rückläufig sind Motorprobleme wie defekte Zahnriemen, Steuerketten und
Ölpumpen mit 10,5 Prozent.
Die ADAC-Pannenhilfe ist Tag und Nacht unter der Rufnummer 0180 2 22 22 22 (aus dem
Festnetz) und aus den Mobilfunknetzen unter 22 22 22 zu erreichen. An den Notrufsäulen der
Autobahnen muss der Automobil-Club ausdrücklich angefordert werden. (red)
Mein Kommentar:
Bezogen auf VW bedeutet dies:
Bester Kleinwagen: VW Polo an 2. Stelle hinter Ford Fiesta.
Wo sind die Japaner? Der Skoda Felica gat allerdings die rote Laterne!
In der Mittelklasse sind Audi und Toyota vorn. Da sind sie,
die Japaner.
Auch bei den Vans erreicht ein VW-Modell den Spitzenplatz (Sharan).
In dem gesamten Test schneit wohl insbesondere Renault nicht
so gut ab. Für den VW-Konzern sieht es aber wohl ganz gut aus.
trick17
@trick 17-2 #189:
"Mein Kommentar:
Bezogen auf VW bedeutet dies:
Bester Kleinwagen: VW Polo an 2. Stelle hinter Ford Fiesta.
Wo sind die Japaner?"
Du hast Dir die Frage ja ein paar Zeilen vorher schon
selbst beantwortet:
"Die jährliche ADAC-Pannenstatistik berücksichtigt ausschließlich Fahrzeugmodelle, von denen
mehr als 10 000 Stück pro Jahr zugelassen werden"
Von Toyota, Mazda, Subaru, Honda, Nissan, Daihatsu werden von
fast keiner Reihe 10.000 Stück pro Jahr zugelassen. Auch
der Toyota Yaris oder die Lexus-Reihen werden weniger
als 10.000 mal p.a. verkauft. So bleibt bei den Vans ein
Toyota Previa oder Mazda MPV ebenfalls völlig
unberücksichtigt.
U.a. aus diesem Grunde ist die ADAC-Pannenstatistik
auch wenig aufschlußreich.
Zum zweiten unterhalten die großen deutschen Hersteller wie Mercedes oder halt VW einen Pannennotdienst (bei VW ist das der VAG Notdienst).
Die Kunden von den deutschen Herstellern
werden massiv unter Druck gesetzt, die unternehmenseigenen
Notdienste zu kontaktieren und NICHT den ADAC, da sie
sonst die Gewährleistung bzw. Kulanz verfallen würden!
Diese Pannen werden jedoch nicht dem ADAC gemeldet,
wodurch die ADAC-Pannenstatistik zu Gunsten der
deutschen Hersteller und zu Ungunsten der
ausländischen Hersteller verfälscht wird. Die ausländischen
Hersteller wie z.B. die Franzosen und Japaner unterhalten z.B. wenn überhaupt nur einen sehr kleinen Notdienst und
den in erster Linie in den Großstädten. In den meisten
Fällen wird wie übrigens auch bei Ford die
Pannenmeldung an den ADAC weitergeleitet, um seinen
Kunden Hilfe zu leisten.
Man sollte sich also nicht von der ADAC-Pannenstatistik
blenden lassen. Die Aussagekraft ist wirklich sehr
gering.
Richtig aufschußreich ist dem zu Folge nur der
TÜV-Report, da dieser wirklich unabhängig ist.
Jedoch auch nur bei den 1-3 jährigen Wagen, da bei
den über drei Jahren alten Autos auch die Pflege und
Wartung eine entscheidene Rolle mitspielt.
Auch der Auto-Bild-Kummerkasten ist sehr aufschlußreich,
da dieser ebenfalls unabhängig ist und sich Probleme
schon abzeichnen, bevor entsprechende Rückrufaktionen
von den Herstellern veranlaßt werden.
Weiter sind die 100.000km-Dauertests von Auto-Bild und
Auto, Motor und Sport sehr interessant. Leider werden
inzwischen fast kaum noch japanische Autos getestet, weil
es offensichtlich zu langweilig wurde, diese zu testen, da
in der Vergangenheit kaum Mängel gefunden wurden.
Interessant sind dann noch die umfassenden
Kundenzufriedenheits-Umfragen von nahmhaften unabhängigen
Instituten wie z.B. J.D.Powers. Diese sind i.d.R. ein
guter Indikator für die zukünftige Entwicklung einer
Marke.
Aber auch hier muß nochmals ausdrücklich gewarnt werden:
Es muß eine unabhängige Umfrage sein.
Der ADAC-MAXX ist z.B. keine unabhängige
Umfrage, da dieses Gremium aus Mitgliedern der VDA
besteht!
Frazit:
Traue nie einer Statistik, die Du nicht
selber gefälscht hast.
"Mein Kommentar:
Bezogen auf VW bedeutet dies:
Bester Kleinwagen: VW Polo an 2. Stelle hinter Ford Fiesta.
Wo sind die Japaner?"
Du hast Dir die Frage ja ein paar Zeilen vorher schon
selbst beantwortet:
"Die jährliche ADAC-Pannenstatistik berücksichtigt ausschließlich Fahrzeugmodelle, von denen
mehr als 10 000 Stück pro Jahr zugelassen werden"
Von Toyota, Mazda, Subaru, Honda, Nissan, Daihatsu werden von
fast keiner Reihe 10.000 Stück pro Jahr zugelassen. Auch
der Toyota Yaris oder die Lexus-Reihen werden weniger
als 10.000 mal p.a. verkauft. So bleibt bei den Vans ein
Toyota Previa oder Mazda MPV ebenfalls völlig
unberücksichtigt.
U.a. aus diesem Grunde ist die ADAC-Pannenstatistik
auch wenig aufschlußreich.
Zum zweiten unterhalten die großen deutschen Hersteller wie Mercedes oder halt VW einen Pannennotdienst (bei VW ist das der VAG Notdienst).
Die Kunden von den deutschen Herstellern
werden massiv unter Druck gesetzt, die unternehmenseigenen
Notdienste zu kontaktieren und NICHT den ADAC, da sie
sonst die Gewährleistung bzw. Kulanz verfallen würden!
Diese Pannen werden jedoch nicht dem ADAC gemeldet,
wodurch die ADAC-Pannenstatistik zu Gunsten der
deutschen Hersteller und zu Ungunsten der
ausländischen Hersteller verfälscht wird. Die ausländischen
Hersteller wie z.B. die Franzosen und Japaner unterhalten z.B. wenn überhaupt nur einen sehr kleinen Notdienst und
den in erster Linie in den Großstädten. In den meisten
Fällen wird wie übrigens auch bei Ford die
Pannenmeldung an den ADAC weitergeleitet, um seinen
Kunden Hilfe zu leisten.
Man sollte sich also nicht von der ADAC-Pannenstatistik
blenden lassen. Die Aussagekraft ist wirklich sehr
gering.
Richtig aufschußreich ist dem zu Folge nur der
TÜV-Report, da dieser wirklich unabhängig ist.
Jedoch auch nur bei den 1-3 jährigen Wagen, da bei
den über drei Jahren alten Autos auch die Pflege und
Wartung eine entscheidene Rolle mitspielt.
Auch der Auto-Bild-Kummerkasten ist sehr aufschlußreich,
da dieser ebenfalls unabhängig ist und sich Probleme
schon abzeichnen, bevor entsprechende Rückrufaktionen
von den Herstellern veranlaßt werden.
Weiter sind die 100.000km-Dauertests von Auto-Bild und
Auto, Motor und Sport sehr interessant. Leider werden
inzwischen fast kaum noch japanische Autos getestet, weil
es offensichtlich zu langweilig wurde, diese zu testen, da
in der Vergangenheit kaum Mängel gefunden wurden.
Interessant sind dann noch die umfassenden
Kundenzufriedenheits-Umfragen von nahmhaften unabhängigen
Instituten wie z.B. J.D.Powers. Diese sind i.d.R. ein
guter Indikator für die zukünftige Entwicklung einer
Marke.
Aber auch hier muß nochmals ausdrücklich gewarnt werden:
Es muß eine unabhängige Umfrage sein.
Der ADAC-MAXX ist z.B. keine unabhängige
Umfrage, da dieses Gremium aus Mitgliedern der VDA
besteht!
Frazit:
Traue nie einer Statistik, die Du nicht
selber gefälscht hast.
Nachtrag Russfilter Volkswagen vs. Peugeot
Richtig ist, dass Peugeot Russfilter in seinen Fahrzeugen einbaut.
Falsch ist, das diese Russfilter in allen Fahrzeugen der Marke Peugeot eingebaut werden.
Zur Zeit werden Russfilter nur in einem Modell eingebaut, dem Peugeot 307.
Aber was noch viel entscheidener ist, Peugeot lässt die Russfilter nur in Deutschland einbauen - nich in Frankreich!
Ein Schelm wer böses denkt.
Richtig ist, das Volkswagen mit seinen TDI Motoren spieled die ab 2005(!) gültige EURO NORM 4 erreicht.
Peugeot schafft das zur Zeit nur mit eien einzigen Modell - dem Peugeot 307, aber nur mit Russfilter!
Ohne diesen Russfilter würde dieser "antikvierte Motor" nur gerademal so, die gültige EURO NORM 3 schaffen.
Gruss codiman.
Richtig ist, dass Peugeot Russfilter in seinen Fahrzeugen einbaut.
Falsch ist, das diese Russfilter in allen Fahrzeugen der Marke Peugeot eingebaut werden.
Zur Zeit werden Russfilter nur in einem Modell eingebaut, dem Peugeot 307.
Aber was noch viel entscheidener ist, Peugeot lässt die Russfilter nur in Deutschland einbauen - nich in Frankreich!
Ein Schelm wer böses denkt.
Richtig ist, das Volkswagen mit seinen TDI Motoren spieled die ab 2005(!) gültige EURO NORM 4 erreicht.
Peugeot schafft das zur Zeit nur mit eien einzigen Modell - dem Peugeot 307, aber nur mit Russfilter!
Ohne diesen Russfilter würde dieser "antikvierte Motor" nur gerademal so, die gültige EURO NORM 3 schaffen.
Gruss codiman.
Korrektur : Peugeot schafft trotz des Filters erst die Vorgängernorm Euro 3 !!!!
(aus der FTD vom 19.2.2003)
VW wehrt sich dagegen weiter. "Wir schaffen die Euro-4-Norm bei den meisten Fahrzeugen auch so", hält Pischetsrieder den Kritikern entgegen. Diese Abgasnorm verlangt eine deutliche Reduzierung der Abgase und bestimmt erstmals die erlaubte Rußemission von Dieselmotoren. Filtersysteme wie das von Ford und Peugeot reduzieren den Rußausstoß auf nahe null. Die Norm gilt erst 2005 und VW-Chef Pischetsrieder verweist gern darauf, dass Erzrivale Peugeot trotz des Filters erst die Vorgängernorm Euro 3 erreicht.
"Ruß kann man sehen. Die viel gefährlicheren Stickoxide leider nicht", so der VW-Chef. Volkswagen hatte mit dem ersten Drei-Liter-Auto, einem VW Lupo mit Dieselmotor, seinen Ruf als umweltfreundliches Unternehmen gestärkt. Nun wird an diesem Image gekratzt.
(aus der FTD vom 19.2.2003)
VW wehrt sich dagegen weiter. "Wir schaffen die Euro-4-Norm bei den meisten Fahrzeugen auch so", hält Pischetsrieder den Kritikern entgegen. Diese Abgasnorm verlangt eine deutliche Reduzierung der Abgase und bestimmt erstmals die erlaubte Rußemission von Dieselmotoren. Filtersysteme wie das von Ford und Peugeot reduzieren den Rußausstoß auf nahe null. Die Norm gilt erst 2005 und VW-Chef Pischetsrieder verweist gern darauf, dass Erzrivale Peugeot trotz des Filters erst die Vorgängernorm Euro 3 erreicht.
"Ruß kann man sehen. Die viel gefährlicheren Stickoxide leider nicht", so der VW-Chef. Volkswagen hatte mit dem ersten Drei-Liter-Auto, einem VW Lupo mit Dieselmotor, seinen Ruf als umweltfreundliches Unternehmen gestärkt. Nun wird an diesem Image gekratzt.
@ #191+192:
"Zur Zeit werden Russfilter nur in einem Modell eingebaut, dem Peugeot 307."
FALSCH! Peugeot baut den Rußpartikelfilter in
die Modellreihen 307, 406, 607 und 807 ein!
Lediglich bei den Kleinwagen mit 1,4l HDI wird FAP
nicht verbaut!
Nachzulesen bei Peugeot, ADAC, Auto-Bild,
Auto Motor und Sport, Spiegel, ...
"Aber was noch viel entscheidener ist, Peugeot lässt die Russfilter nur in Deutschland einbauen - nich in Frankreich!"
Ebenfalls eine Falschinformation! Peugeot stattet die
o.g. Reihen in ganz West-Europa, also auch in Frankreich,
aus! Die o.g. Falschinformation wurde übrigens von
der deutschen Automobilindustrie in die Welt gesetzt.
Dies läßt also schon erkennen, wie ernst die Lage
bei den deutschen Herstellern ist.
"Korrektur : Peugeot schafft trotz des Filters erst die Vorgängernorm Euro 3 !!!! (aus der FTD vom 19.2.2003)"
Richtig. Der Stand ist vom 19.02.2003.
Nur PSA und Ford knacken in diesem Sommer sogar
OHNE Rußpartikelfilter die EURO 4 Norm bei Diesel:
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
Jedoch wird aus Gesundheitsgründen trotzdem FAP II,
eine Weiterentwicklung des FAP-Systems, verbaut werden.
Damit soll sogar die EURO 5 Norm erreicht werden!
Übrigens schafft Toyota mit dem neuen D-4D im Avensis ebenfalls schon die Euro 4 Norm OHNE
Rußpartikelfilter.
Im Herbst wird mit den neuen D-CAT-Filtersystem sogar
die EURO 5 Norm unterboten!!
"VW-Chef Pischetsrieder verweist gern darauf, dass Erzrivale Peugeot trotz des Filters erst die Vorgängernorm Euro 3 erreicht."
Man hat bei VW offensichtlich die Konkurrenz aus dem
Auge verlohren!
""Ruß kann man sehen. Die viel gefährlicheren Stickoxide leider nicht", so der VW-Chef. Volkswagen"
Offensichtlich fehlt dem VW-Manager sogar jegliches
technisches und medizinisches Verständnis:
Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003
http://www.ucsusa.org/vehicles/diesel.health.html
(Health Effects Institute,University of Cambridge, Massachusetts(USA))
http://bwplus.fzk.de/berichte/ZBer/2002/ZBerbwb20013.pdf
(Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Toxikologie und Genetik (ITG))
http://www.infoline.at/umwelt/diesel.htm
(ÄRZTE WOCHE ,16. Jg., Nr. 6, 2002)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,224769,00.html
(Spiegel-Online)
"Zur Zeit werden Russfilter nur in einem Modell eingebaut, dem Peugeot 307."
FALSCH! Peugeot baut den Rußpartikelfilter in
die Modellreihen 307, 406, 607 und 807 ein!
Lediglich bei den Kleinwagen mit 1,4l HDI wird FAP
nicht verbaut!
Nachzulesen bei Peugeot, ADAC, Auto-Bild,
Auto Motor und Sport, Spiegel, ...
"Aber was noch viel entscheidener ist, Peugeot lässt die Russfilter nur in Deutschland einbauen - nich in Frankreich!"
Ebenfalls eine Falschinformation! Peugeot stattet die
o.g. Reihen in ganz West-Europa, also auch in Frankreich,
aus! Die o.g. Falschinformation wurde übrigens von
der deutschen Automobilindustrie in die Welt gesetzt.
Dies läßt also schon erkennen, wie ernst die Lage
bei den deutschen Herstellern ist.
"Korrektur : Peugeot schafft trotz des Filters erst die Vorgängernorm Euro 3 !!!! (aus der FTD vom 19.2.2003)"
Richtig. Der Stand ist vom 19.02.2003.
Nur PSA und Ford knacken in diesem Sommer sogar
OHNE Rußpartikelfilter die EURO 4 Norm bei Diesel:
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
Jedoch wird aus Gesundheitsgründen trotzdem FAP II,
eine Weiterentwicklung des FAP-Systems, verbaut werden.
Damit soll sogar die EURO 5 Norm erreicht werden!
Übrigens schafft Toyota mit dem neuen D-4D im Avensis ebenfalls schon die Euro 4 Norm OHNE
Rußpartikelfilter.
Im Herbst wird mit den neuen D-CAT-Filtersystem sogar
die EURO 5 Norm unterboten!!
"VW-Chef Pischetsrieder verweist gern darauf, dass Erzrivale Peugeot trotz des Filters erst die Vorgängernorm Euro 3 erreicht."
Man hat bei VW offensichtlich die Konkurrenz aus dem
Auge verlohren!
""Ruß kann man sehen. Die viel gefährlicheren Stickoxide leider nicht", so der VW-Chef. Volkswagen"
Offensichtlich fehlt dem VW-Manager sogar jegliches
technisches und medizinisches Verständnis:
Auto, Motor und Sport, Heft 5, 19. Februar 2003
http://www.ucsusa.org/vehicles/diesel.health.html
(Health Effects Institute,University of Cambridge, Massachusetts(USA))
http://bwplus.fzk.de/berichte/ZBer/2002/ZBerbwb20013.pdf
(Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Toxikologie und Genetik (ITG))
http://www.infoline.at/umwelt/diesel.htm
(ÄRZTE WOCHE ,16. Jg., Nr. 6, 2002)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,224769,00.html
(Spiegel-Online)
German Small Cap Research hat einen ausführlichen Bericht über
die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.
Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.
Weiteres unter:
http://www.gsc-research.de
die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.
Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.
Weiteres unter:
http://www.gsc-research.de
Volkswagen bleibt ein Outperformer
Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit nur noch 10,7 Mrd. €. Zur Zeit hat das unternehmen ein KGV von 4,6.
Die Verkaufsrückgänge in Amerika und Europa sind längst eingepreist.
Bekanntermaßen befindet sich Volkswagen gerade vor einem Modellwechsel des Hauptkostenträgers.
In 2004 ist dieser dann vollzogen.
Man sollte auch bedenken das zu Volkswagen auch die AUDI Gruppe gehört - hochprofitabel.
Nicht eingepreist in das boomende Chinageschäft.
Dies wird von sehr vielen unterschätzt.
Andere Automobilhersteller müssen dort ersteinmal einen Fuß in die Tür bekommen.
Gruss codiman
Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit nur noch 10,7 Mrd. €. Zur Zeit hat das unternehmen ein KGV von 4,6.
Die Verkaufsrückgänge in Amerika und Europa sind längst eingepreist.
Bekanntermaßen befindet sich Volkswagen gerade vor einem Modellwechsel des Hauptkostenträgers.
In 2004 ist dieser dann vollzogen.
Man sollte auch bedenken das zu Volkswagen auch die AUDI Gruppe gehört - hochprofitabel.
Nicht eingepreist in das boomende Chinageschäft.
Dies wird von sehr vielen unterschätzt.
Andere Automobilhersteller müssen dort ersteinmal einen Fuß in die Tür bekommen.
Gruss codiman
Gute Nachrichten von VW:
In der aktuellen Auto-Bild (Autobild 18/2003, S.28-34) gewinnt der VW Passat Variant einen
Vergleichstest gegen Toyota Avensis, Honda Accord und Renault Laguna.
Zitat aus dem Fazit:
"Kaum zu glauben, aber wahr: Trotz insgesamt schlechtester Ausstattung (Komfort-
Plus Sicherheitsausstattung) und höchstem Preis kann der schon sechs Jahre alte
Passat Variantz die Konkurrenz auf die Plätze verweisen. Sein Erfolgsrezept:
hoher Reifegrad - und vor allem keine Schwächen zeigen. Wäre der Avensis etwas
größer und müsste er nicht alle 15000 km in die Werkstatt, hätte er absolut das Zeug
zum Sieger..."
Mein Kommentar: Gutes Beispiel dafür, dass VW gute Autos baut.
Werkstattintervalle von 15000 km sind für heutige Zeiten recht kurz.
Es gibt also auch bei Toyota noch einiges zu verbessern.
In der gleichen Ausgabe wird der neue Passat VI vorgestellt.
Er wird ab April 2005 ausgeliefert werden. Der Termin wurde nach hinter verschoben,
um die zeitliche Spanne zwischen den wichtigsten Modellen zu entzerren.
Ich halte das für eine sehr gute Entscheidung. Das Design des neuen Passats wird
in dem Artikel ausdrücklich gelobt.
Verkaufzahlen im März 2003 werden ebenfalls für Deutschland
in der gleichen Ausgabe vorgestellt. Gegenüber dem Februar haben
fast alle Autos zugelegt. Von allen Herstellern. Ich halte die monatliche
Statistik aber für zu kurzfristig, um daraus wichtige Daten für
die VW-Aktie ableiten zu können.
Gruss,
trick17
In der aktuellen Auto-Bild (Autobild 18/2003, S.28-34) gewinnt der VW Passat Variant einen
Vergleichstest gegen Toyota Avensis, Honda Accord und Renault Laguna.
Zitat aus dem Fazit:
"Kaum zu glauben, aber wahr: Trotz insgesamt schlechtester Ausstattung (Komfort-
Plus Sicherheitsausstattung) und höchstem Preis kann der schon sechs Jahre alte
Passat Variantz die Konkurrenz auf die Plätze verweisen. Sein Erfolgsrezept:
hoher Reifegrad - und vor allem keine Schwächen zeigen. Wäre der Avensis etwas
größer und müsste er nicht alle 15000 km in die Werkstatt, hätte er absolut das Zeug
zum Sieger..."
Mein Kommentar: Gutes Beispiel dafür, dass VW gute Autos baut.
Werkstattintervalle von 15000 km sind für heutige Zeiten recht kurz.
Es gibt also auch bei Toyota noch einiges zu verbessern.
In der gleichen Ausgabe wird der neue Passat VI vorgestellt.
Er wird ab April 2005 ausgeliefert werden. Der Termin wurde nach hinter verschoben,
um die zeitliche Spanne zwischen den wichtigsten Modellen zu entzerren.
Ich halte das für eine sehr gute Entscheidung. Das Design des neuen Passats wird
in dem Artikel ausdrücklich gelobt.
Verkaufzahlen im März 2003 werden ebenfalls für Deutschland
in der gleichen Ausgabe vorgestellt. Gegenüber dem Februar haben
fast alle Autos zugelegt. Von allen Herstellern. Ich halte die monatliche
Statistik aber für zu kurzfristig, um daraus wichtige Daten für
die VW-Aktie ableiten zu können.
Gruss,
trick17
Ich selbst halte noch keine VW-Aktien. Das wird sich aber bald ändern...
Demnächst werde ich mir erste Positionen so um die 28 EUR aufbauen. Im Tagestief wird diese Aktie wahrscheinlich sogar auf unter 26,80 fallen.
Aber danach wird der große Turnaround kommen. Immer kaufen wenn die Nachrichtenlage am schlechtesten ist!
So also auch bei VW.
Meine Prognose: Nach dem erneuten Fall auf 28 EUR wird diese Aktie abgehen wie eine Rakete auf über 40 EUR!
Eure Meinungen bitte dazu
Demnächst werde ich mir erste Positionen so um die 28 EUR aufbauen. Im Tagestief wird diese Aktie wahrscheinlich sogar auf unter 26,80 fallen.
Aber danach wird der große Turnaround kommen. Immer kaufen wenn die Nachrichtenlage am schlechtesten ist!
So also auch bei VW.
Meine Prognose: Nach dem erneuten Fall auf 28 EUR wird diese Aktie abgehen wie eine Rakete auf über 40 EUR!
Eure Meinungen bitte dazu
Während der Markt, sprich der DAX, in den letzten 5 Monaten nur knapp 3% verloren hat (Schluss-Freitag) mußte VW einen Kursverlust von ca. 18% hinnehmen. So gesehen könnte der Titel aus antizyklischen Erwägungen in den Kauf-Fokus gerückt werden.
Die letzten sieben Wochen entwickelte sich der Titel jeweils immer nur unterdurchschnittlich bis durchschnittlich.
DAX-Wochenperformence`s: http://www.Traducer.de/star/include/chart2af.htm
Gruß tf
Die letzten sieben Wochen entwickelte sich der Titel jeweils immer nur unterdurchschnittlich bis durchschnittlich.
DAX-Wochenperformence`s: http://www.Traducer.de/star/include/chart2af.htm
Gruß tf
@SenorRossi:
"Aber danach wird der große Turnaround kommen. Immer kaufen wenn die Nachrichtenlage am schlechtesten ist!"
Nur wann ist sie das? Das kann man leider erst im
nachhinein beurteilen ...
Ich warte immer noch auf die Nachricht, daß Pischi und
Piech ihren Hut nehmen - das wäre die Nachricht,
bei der die Aktie tatsächlich abgehen würde.
Ansonsten sehen die Absatzzahlen generell (nicht nur bei
VW, ausgenommen die Japanern und Koreanern)
schlecht aus. Vor allem auf den wichtigsten Märkten Nordamerika und Asien kamen erneut neue heftige
Einbrüche.
Der Markt ist nach wie vor völlig übersättigt,
und die Kaufkraft nimmt weiter ab. Alles keine guten
Voraussetzungen für eine Besserung in der Autobranche,
speziell den überteuerten deutschen Herstellern.
"Meine Prognose: Nach dem erneuten Fall auf 28 EUR wird diese Aktie abgehen wie eine Rakete auf über 40 EUR!"
Ich glaube nicht, daß die 40 EUR zu sehen seien werden,
solange Pischi und Piech mit an Board sind. Solange
ist keine Konzern-Konsolidierung a la BMW wahrscheinlich ...
Auf jeden Fall hängt alles am Golf V, wenn der nicht
super bombig einschlägt, dann kann bei VW für dieses
Geschäftsjahr sogar eine schwarze Null in Gefahr sein!
"Aber danach wird der große Turnaround kommen. Immer kaufen wenn die Nachrichtenlage am schlechtesten ist!"
Nur wann ist sie das? Das kann man leider erst im
nachhinein beurteilen ...
Ich warte immer noch auf die Nachricht, daß Pischi und
Piech ihren Hut nehmen - das wäre die Nachricht,
bei der die Aktie tatsächlich abgehen würde.
Ansonsten sehen die Absatzzahlen generell (nicht nur bei
VW, ausgenommen die Japanern und Koreanern)
schlecht aus. Vor allem auf den wichtigsten Märkten Nordamerika und Asien kamen erneut neue heftige
Einbrüche.
Der Markt ist nach wie vor völlig übersättigt,
und die Kaufkraft nimmt weiter ab. Alles keine guten
Voraussetzungen für eine Besserung in der Autobranche,
speziell den überteuerten deutschen Herstellern.
"Meine Prognose: Nach dem erneuten Fall auf 28 EUR wird diese Aktie abgehen wie eine Rakete auf über 40 EUR!"
Ich glaube nicht, daß die 40 EUR zu sehen seien werden,
solange Pischi und Piech mit an Board sind. Solange
ist keine Konzern-Konsolidierung a la BMW wahrscheinlich ...
Auf jeden Fall hängt alles am Golf V, wenn der nicht
super bombig einschlägt, dann kann bei VW für dieses
Geschäftsjahr sogar eine schwarze Null in Gefahr sein!
Rossi46
Nur wann ist sie das? Das kann man leider erst im
nachhinein beurteilen ...
Ich warte immer noch auf die Nachricht, daß Pischi und
Piech ihren Hut nehmen - das wäre die Nachricht,
bei der die Aktie tatsächlich abgehen würde.
Ansonsten sehen die Absatzzahlen generell (nicht nur bei
VW, ausgenommen die Japanern und Koreanern)
schlecht aus. Vor allem auf den wichtigsten Märkten Nordamerika und Asien kamen erneut neue heftige
Einbrüche.
Der Markt ist nach wie vor völlig übersättigt,
und die Kaufkraft nimmt weiter ab. Alles keine guten
Voraussetzungen für eine Besserung in der Autobranche,
speziell den überteuerten deutschen Herstellern.
Warum sollten zwei so erfolgreiche Manger ihren Hut nehmen ? - So ein Quatsch !
Ich glaube nicht, daß die 40 EUR zu sehen seien werden,
solange Pischi und Piech mit an Board sind. Solange
ist keine Konzern-Konsolidierung a la BMW wahrscheinlich ...
Auf jeden Fall hängt alles am Golf V, wenn der nicht
super bombig einschlägt, dann kann bei VW für dieses
Geschäftsjahr sogar eine schwarze Null in Gefahr sein!
VW wird die 40 € erreichen , ganz sicher.
Richtig ist, dass alles am Golf V hängt, und der wird einschlagen.
Außerdem wer spricht hier von einer schwarzen Null ?
2,6 - 3,2 Mrd. € operativers Ergebnis im Jahr 2003 wird wohl erreicht werden.
Nur wann ist sie das? Das kann man leider erst im
nachhinein beurteilen ...
Ich warte immer noch auf die Nachricht, daß Pischi und
Piech ihren Hut nehmen - das wäre die Nachricht,
bei der die Aktie tatsächlich abgehen würde.
Ansonsten sehen die Absatzzahlen generell (nicht nur bei
VW, ausgenommen die Japanern und Koreanern)
schlecht aus. Vor allem auf den wichtigsten Märkten Nordamerika und Asien kamen erneut neue heftige
Einbrüche.
Der Markt ist nach wie vor völlig übersättigt,
und die Kaufkraft nimmt weiter ab. Alles keine guten
Voraussetzungen für eine Besserung in der Autobranche,
speziell den überteuerten deutschen Herstellern.
Warum sollten zwei so erfolgreiche Manger ihren Hut nehmen ? - So ein Quatsch !
Ich glaube nicht, daß die 40 EUR zu sehen seien werden,
solange Pischi und Piech mit an Board sind. Solange
ist keine Konzern-Konsolidierung a la BMW wahrscheinlich ...
Auf jeden Fall hängt alles am Golf V, wenn der nicht
super bombig einschlägt, dann kann bei VW für dieses
Geschäftsjahr sogar eine schwarze Null in Gefahr sein!
VW wird die 40 € erreichen , ganz sicher.
Richtig ist, dass alles am Golf V hängt, und der wird einschlagen.
Außerdem wer spricht hier von einer schwarzen Null ?
2,6 - 3,2 Mrd. € operativers Ergebnis im Jahr 2003 wird wohl erreicht werden.
@codiman #200:
"Warum sollten zwei so erfolgreiche Manger ihren Hut nehmen ? - So ein Quatsch !"
Ja, erfolgreich durch Investitionsaufschübe und
in Form von Zukäufen!
Fakt ist doch, daß Seat bis beute nicht die gewünschten
Gewinnmarge und Absatz erzielt hat, Lamborghini marode ist,
Bugatti eine Investition ist, die man am liebsten
in Wolfsburg vergessen würde, wenn da nicht der
Ansehensverlust wäre, Bentley sich wie bei BMW auch
erstmal zeigen muß, was letzten Endes hängen bleibt.
Projekte wie Phaeton sind fehlgeschlagen, das
Projekt Touareg läuft nur auf Grund des Porsche Cayenne
und demnächst noch Audis Pikes Peak! Das Projekt
W12 wurde Gott sei Dank eingestampft ohne noch weitere
Milliarden zu verpulvern.
Das einzige, was aktuell im Volkswagen-Konzern noch
rund läuft, ist Audi und Skoda.
Nun ja, da haben wir offensichtlich andere Ansichten,
was erfolgreich ist. Meiner Ansicht nach ist nicht
die Größe eines Konzerns das Maß der Dinge ...
"Außerdem wer spricht hier von einer schwarzen Null ?
2,6 - 3,2 Mrd. € operativers Ergebnis im Jahr 2003 wird wohl erreicht werden."
Na da muß man ja schon reichlich Gottvertrauen haben!
Das sieht nämlich aktuell völlig anders aus:
Man kann schon von nochmaligen Gewinnrückgang
(dank harter Preisschlachten in den USA und Europa)
gegenüber dem Geschäftsjahr 2002 lesen.
Und weit und breit ist keine Besserung in der
Branche in Sicht!
Im Gegenteil: Der für VW so wichtige China-Markt
bricht durch neue Konkurrenz wie BMW, DC, Renault und
PSA, aber vor allem auf Grund von SARS fast völlig
zusammen!
Alleine von dieser Seite ist schon ein Gewinnrückgang
offensichtlich!
Wenn dann tatsächlich die im Konzern längst überfälligen
Umstrukturierungsmaßnahmen angegangen werden, dann werden
zusätzliche Millardenkosten anfallen!
Wenn also nicht ein Wunder geschieht, dann wird man
froh seien können, wenn am Ende des Geschäftsjahres
eine schwarze Null steht!
Aber selbst wenn das Ergebnis annähernd gegenüber dem
letzen Geschäftsjahr gleichbleiben würde, dürfte der
Aktienkurs weiter einbrechen, da dies für viele
wohl eine böse Überraschung darstellen würde!
Schließlich wird das letzte Geschäftsjahr als eine
Art Ausrutscher vom Vorstand verkauft ...
"Warum sollten zwei so erfolgreiche Manger ihren Hut nehmen ? - So ein Quatsch !"
Ja, erfolgreich durch Investitionsaufschübe und
in Form von Zukäufen!
Fakt ist doch, daß Seat bis beute nicht die gewünschten
Gewinnmarge und Absatz erzielt hat, Lamborghini marode ist,
Bugatti eine Investition ist, die man am liebsten
in Wolfsburg vergessen würde, wenn da nicht der
Ansehensverlust wäre, Bentley sich wie bei BMW auch
erstmal zeigen muß, was letzten Endes hängen bleibt.
Projekte wie Phaeton sind fehlgeschlagen, das
Projekt Touareg läuft nur auf Grund des Porsche Cayenne
und demnächst noch Audis Pikes Peak! Das Projekt
W12 wurde Gott sei Dank eingestampft ohne noch weitere
Milliarden zu verpulvern.
Das einzige, was aktuell im Volkswagen-Konzern noch
rund läuft, ist Audi und Skoda.
Nun ja, da haben wir offensichtlich andere Ansichten,
was erfolgreich ist. Meiner Ansicht nach ist nicht
die Größe eines Konzerns das Maß der Dinge ...
"Außerdem wer spricht hier von einer schwarzen Null ?
2,6 - 3,2 Mrd. € operativers Ergebnis im Jahr 2003 wird wohl erreicht werden."
Na da muß man ja schon reichlich Gottvertrauen haben!
Das sieht nämlich aktuell völlig anders aus:
Man kann schon von nochmaligen Gewinnrückgang
(dank harter Preisschlachten in den USA und Europa)
gegenüber dem Geschäftsjahr 2002 lesen.
Und weit und breit ist keine Besserung in der
Branche in Sicht!
Im Gegenteil: Der für VW so wichtige China-Markt
bricht durch neue Konkurrenz wie BMW, DC, Renault und
PSA, aber vor allem auf Grund von SARS fast völlig
zusammen!
Alleine von dieser Seite ist schon ein Gewinnrückgang
offensichtlich!
Wenn dann tatsächlich die im Konzern längst überfälligen
Umstrukturierungsmaßnahmen angegangen werden, dann werden
zusätzliche Millardenkosten anfallen!
Wenn also nicht ein Wunder geschieht, dann wird man
froh seien können, wenn am Ende des Geschäftsjahres
eine schwarze Null steht!
Aber selbst wenn das Ergebnis annähernd gegenüber dem
letzen Geschäftsjahr gleichbleiben würde, dürfte der
Aktienkurs weiter einbrechen, da dies für viele
wohl eine böse Überraschung darstellen würde!
Schließlich wird das letzte Geschäftsjahr als eine
Art Ausrutscher vom Vorstand verkauft ...
Im Gegenteil: Der für VW so wichtige China-Markt
bricht durch neue Konkurrenz wie BMW, DC, Renault und
PSA, aber vor allem auf Grund von SARS fast völlig
zusammen!
Wieso bricht der Chinesische Markt zusammen ? Völliger Schwachsinn !!!!
DC hat beispielweise noch gar keine Fertigungskapazitäten
im Reich der Mitte, die Verhandeln erst noch.
bricht durch neue Konkurrenz wie BMW, DC, Renault und
PSA, aber vor allem auf Grund von SARS fast völlig
zusammen!
Wieso bricht der Chinesische Markt zusammen ? Völliger Schwachsinn !!!!
DC hat beispielweise noch gar keine Fertigungskapazitäten
im Reich der Mitte, die Verhandeln erst noch.
@codiman:
"Wieso bricht der Chinesische Markt zusammen ? Völliger Schwachsinn !!!!"
Irgendwie höre ich von Dir nur "Schwachsinn",
"Blödsinn", und und und ...
Das scheinen wohl Deine einzigen Argument zu sein!
Ich empfehle Dir mal Wirstchaftsnachrichten zu schauen.
Das nämlich der Chinesische Markt zusammenbricht und
auch besonders VW davon betroffen ist, kam
nämlich übrigens schon in der ARD und ZDF.
Aber ist schon klar: Die bringen ja nur "Schwachsinn"!
Aber konzentrier Dich lieber weiter auf die
Blöd-Zeitung, Express und auf das RTL/SAT1/Pro7-
Nachmittagsprogramm zur Informationsbeschaffung
oder was auch immer!
"Wieso bricht der Chinesische Markt zusammen ? Völliger Schwachsinn !!!!"
Irgendwie höre ich von Dir nur "Schwachsinn",
"Blödsinn", und und und ...
Das scheinen wohl Deine einzigen Argument zu sein!
Ich empfehle Dir mal Wirstchaftsnachrichten zu schauen.
Das nämlich der Chinesische Markt zusammenbricht und
auch besonders VW davon betroffen ist, kam
nämlich übrigens schon in der ARD und ZDF.
Aber ist schon klar: Die bringen ja nur "Schwachsinn"!
Aber konzentrier Dich lieber weiter auf die
Blöd-Zeitung, Express und auf das RTL/SAT1/Pro7-
Nachmittagsprogramm zur Informationsbeschaffung
oder was auch immer!
Eine kleine, aber trotzdem schön erklärte, Lektion in
Sachen Auswirkungen von SARS auf die chinesische und auch
globale Wirtschaft (speziell für den desinformierten codiman):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,246097,00.html
Sachen Auswirkungen von SARS auf die chinesische und auch
globale Wirtschaft (speziell für den desinformierten codiman):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,246097,00.html
@Rossi46
Du Bist wirklich ein Miesepeter. Aber das passt anscheinend zu Dir!
Deine Aussagen sind eh alle nur zu einem Thema (VW) und dann immer negativ!
Was da für ein Charakter hintersteckt, möchte ich nicht weiter ausführen.
Aber das lässt natürlich tief blicken....
(Scheisse, wenn man´s nicht geschaft hat ... Du weist schon was ich meine.)
Übrigens liegst Du auch mit Deinem subjektiven Urteil über
mein Fernsehverhalten ziemlich daneben.
Du Bist wirklich ein Miesepeter. Aber das passt anscheinend zu Dir!
Deine Aussagen sind eh alle nur zu einem Thema (VW) und dann immer negativ!
Was da für ein Charakter hintersteckt, möchte ich nicht weiter ausführen.
Aber das lässt natürlich tief blicken....
(Scheisse, wenn man´s nicht geschaft hat ... Du weist schon was ich meine.)
Übrigens liegst Du auch mit Deinem subjektiven Urteil über
mein Fernsehverhalten ziemlich daneben.
"Du Bist wirklich ein Miesepeter. Aber das passt anscheinend zu Dir!"
Ich bin halt Realist und verschließe die Augen nicht
vor (unangenehmen) Wahrheiten.
"Deine Aussagen sind eh alle nur zu einem Thema (VW) und dann immer negativ!"
Sehr schlecht rescherchiert!
"Aber das lässt natürlich tief blicken....
(Scheisse, wenn man´s nicht geschaft hat ... Du weist schon was ich meine.)"
Ja, es ärgert mich wirklich, wenn ich sehe, daß man einen Haufen Schotter machen könnte, aber das Management
wie bei VW mit aller Gewalt alles daran setzt,
dies zu verhindern! Da könnte ich explodieren!
Da könnte man locker seinen Einsatz in nur einem
Jahr verdoppelt! Das ist doch zum Heulen!
Jetzt muß man sich mit läppischen 6% p.a. zufrieden
geben!
Ich meine, so ein Porsche Cayenne muß doch schließlich
unterhalten werden!
Noch schlimmer war aber alledings, daß dieses Jahr die
Ferrari-Challenge in Spa ziehmlich gestutzt wurde, weil
nicht genügend Schotter zusammen kam!
Hier bricht wirklich die Armut aus!
So muß ich mit dem Einstieg bei VW wohl noch ein paar
Jährchen warten (falls es sich dann überhaupt noch lohnt).
Ja, das ist schon verdammt ärgerlich, wenn man es
nicht schafft, wegen diesem blöden Managern mit quasi Nichtstun einen schönen Haufen Schotter
abzuräumen ...
P.S.: O.k., ich jammere auf einem sehr hohen Niveau -
aber es ist wirklich sehr ärgerlich!
Ich bin halt Realist und verschließe die Augen nicht
vor (unangenehmen) Wahrheiten.
"Deine Aussagen sind eh alle nur zu einem Thema (VW) und dann immer negativ!"
Sehr schlecht rescherchiert!
"Aber das lässt natürlich tief blicken....
(Scheisse, wenn man´s nicht geschaft hat ... Du weist schon was ich meine.)"
Ja, es ärgert mich wirklich, wenn ich sehe, daß man einen Haufen Schotter machen könnte, aber das Management
wie bei VW mit aller Gewalt alles daran setzt,
dies zu verhindern! Da könnte ich explodieren!
Da könnte man locker seinen Einsatz in nur einem
Jahr verdoppelt! Das ist doch zum Heulen!
Jetzt muß man sich mit läppischen 6% p.a. zufrieden
geben!
Ich meine, so ein Porsche Cayenne muß doch schließlich
unterhalten werden!
Noch schlimmer war aber alledings, daß dieses Jahr die
Ferrari-Challenge in Spa ziehmlich gestutzt wurde, weil
nicht genügend Schotter zusammen kam!
Hier bricht wirklich die Armut aus!
So muß ich mit dem Einstieg bei VW wohl noch ein paar
Jährchen warten (falls es sich dann überhaupt noch lohnt).
Ja, das ist schon verdammt ärgerlich, wenn man es
nicht schafft, wegen diesem blöden Managern mit quasi Nichtstun einen schönen Haufen Schotter
abzuräumen ...
P.S.: O.k., ich jammere auf einem sehr hohen Niveau -
aber es ist wirklich sehr ärgerlich!
@ Rossi46
Ich meine, so ein Porsche Cayenne muß doch schließlich
unterhalten werden!
Ja Du hast ein Porsche Cayenne.
P.S.: O.k., ich jammere auf einem sehr hohen Niveau -
Willst du Dich hier lächerlich machen ?
Suchst Du Anschluss ?
Wenn Du wirklich Geld machen wolltest, dann kauf doch Aktien von Renault oder PSA ! Die sind doch so gut !
Also hör auf hier so ein flachgefunze zu posten, glaubt eh keiner.
Ich meine, so ein Porsche Cayenne muß doch schließlich
unterhalten werden!
Ja Du hast ein Porsche Cayenne.
P.S.: O.k., ich jammere auf einem sehr hohen Niveau -
Willst du Dich hier lächerlich machen ?
Suchst Du Anschluss ?
Wenn Du wirklich Geld machen wolltest, dann kauf doch Aktien von Renault oder PSA ! Die sind doch so gut !
Also hör auf hier so ein flachgefunze zu posten, glaubt eh keiner.
irgendwie komisch, diese diskussion.
volkswagen ist das am deutlichsten unterbewertete unternehmen im dax. ein blick auf den cashflow gibt auskunft.
selbst bei einem gewinneinbruch von 50% im ersten quartal/03, verdient vw (pro aktie/jahr) mehr als bmw und daimler.
saludos
volkswagen ist das am deutlichsten unterbewertete unternehmen im dax. ein blick auf den cashflow gibt auskunft.
selbst bei einem gewinneinbruch von 50% im ersten quartal/03, verdient vw (pro aktie/jahr) mehr als bmw und daimler.
saludos
@codiman:
"Willst du Dich hier lächerlich machen ?"
Brauch ich nicht - dafür sorgt ja schon ein anderer!
"Wenn Du wirklich Geld machen wolltest, dann kauf doch Aktien von Renault oder PSA ! Die sind doch so gut !"
Hab ich ich denn gesagt, daß ich die nicht im Visier
habe?!?
Ich meine ich hätte das sogar! Ich hatte gesagt, daß man
bei Ford und GM vorsichtig seien sollte, und nur zum
Zocken einsteigen sollte!
Übrigens sind die Zocker bei VW schon drinnen wie man
seit ein paar Wochen schön am Chart sehen kann.
Solltest Du Dir auch mal Gedanken drüber machen!
"Also hör auf hier so ein flachgefunze zu posten, glaubt eh keiner."
Ah ha, also glaubst Du Pischi auch nicht mehr?
Der rückt komischerweise immer ein paar Tage, Wochen oder
Monate später ziehmlich genau mit dem raus, was ich
gepostet habe und die meisten Dinge auch mit Links und
Quellen belegt habe!
Komisch, oder? Würde ich mir an Deiner
Stelle auch mal Gedanken drüber machen.
Aber wie gesagt, Pischi verbrennt ja Gott sei Dank nicht
mein Geld!
Also weiterhin viel Spaß beim Burnen!
"Willst du Dich hier lächerlich machen ?"
Brauch ich nicht - dafür sorgt ja schon ein anderer!
"Wenn Du wirklich Geld machen wolltest, dann kauf doch Aktien von Renault oder PSA ! Die sind doch so gut !"
Hab ich ich denn gesagt, daß ich die nicht im Visier
habe?!?
Ich meine ich hätte das sogar! Ich hatte gesagt, daß man
bei Ford und GM vorsichtig seien sollte, und nur zum
Zocken einsteigen sollte!
Übrigens sind die Zocker bei VW schon drinnen wie man
seit ein paar Wochen schön am Chart sehen kann.
Solltest Du Dir auch mal Gedanken drüber machen!
"Also hör auf hier so ein flachgefunze zu posten, glaubt eh keiner."
Ah ha, also glaubst Du Pischi auch nicht mehr?
Der rückt komischerweise immer ein paar Tage, Wochen oder
Monate später ziehmlich genau mit dem raus, was ich
gepostet habe und die meisten Dinge auch mit Links und
Quellen belegt habe!
Komisch, oder? Würde ich mir an Deiner
Stelle auch mal Gedanken drüber machen.
Aber wie gesagt, Pischi verbrennt ja Gott sei Dank nicht
mein Geld!
Also weiterhin viel Spaß beim Burnen!
@codiman:
Ich habe seit Monaten erklärt und dokumentiert,
weshalb der Kurs der VW-Aktie dort steht, wo er steht.
Aber eine einfache Frage, die ich schon vor einigen
Monaten gestellt habe - die ich allerdings immer noch
nicht beantwortet bekommen habe - möchte ich wirklich
endlich mal beantwortet haben:
Wenn VW ein Outperformer ist, weshalb sieht man dies seit
Monaten nicht am Kurs?
Diese Frage müßtest Du doch locker aus dem Ärmel
schütteln können, wenn daß alles Schwachsinn
und Blödsinn ist, was Experten herausfinden und
ich hier poste!
Ich habe seit Monaten erklärt und dokumentiert,
weshalb der Kurs der VW-Aktie dort steht, wo er steht.
Aber eine einfache Frage, die ich schon vor einigen
Monaten gestellt habe - die ich allerdings immer noch
nicht beantwortet bekommen habe - möchte ich wirklich
endlich mal beantwortet haben:
Wenn VW ein Outperformer ist, weshalb sieht man dies seit
Monaten nicht am Kurs?
Diese Frage müßtest Du doch locker aus dem Ärmel
schütteln können, wenn daß alles Schwachsinn
und Blödsinn ist, was Experten herausfinden und
ich hier poste!
Du suchst Anschluss !!!
Volkswagen bleibt Outperformer !
Am unten aufgeführten Chart kann man deutlich ein underperformen der Volkswagenaktie (lila) gegenüber den europäischen
Wettbewerbern Renault(rot) und PSA (schwarz) sehen.
Dieser Zustand hält seit 4 Jahren an.
Deutlich sieht man die Möglichkeiten die nach einem erfolgten Anlauf des Golf V in der Aktie stecken.
Zumal selbst Renault und PSA noch moderat bewertet scheint.
schwarz = PSA
rot = Renault
lila = Volkswagen
Am unten aufgeführten Chart kann man deutlich ein underperformen der Volkswagenaktie (lila) gegenüber den europäischen
Wettbewerbern Renault(rot) und PSA (schwarz) sehen.
Dieser Zustand hält seit 4 Jahren an.
Deutlich sieht man die Möglichkeiten die nach einem erfolgten Anlauf des Golf V in der Aktie stecken.
Zumal selbst Renault und PSA noch moderat bewertet scheint.
schwarz = PSA
rot = Renault
lila = Volkswagen
@codiman #211:
"Du suchst Anschluss !!!"
Anschluß an was?
Und:
Ich hatte eine Frage bzgl. der VW-Kurs-Entwicklung als
Outperformer über die letzten Monate gestellt.
Wäre nett, wenn ich die endlich mal beantwortet
bekäme.
Nach dem tollen Chart ist ja der Abwärtstrend schön zu erkennen, für den ich ja seit Monaten auch laufend Argumente etc. bringe.
Also ein Outperformer sieht bei mir jedenfalls
anders aus.
"Du suchst Anschluss !!!"
Anschluß an was?
Und:
Ich hatte eine Frage bzgl. der VW-Kurs-Entwicklung als
Outperformer über die letzten Monate gestellt.
Wäre nett, wenn ich die endlich mal beantwortet
bekäme.
Nach dem tollen Chart ist ja der Abwärtstrend schön zu erkennen, für den ich ja seit Monaten auch laufend Argumente etc. bringe.
Also ein Outperformer sieht bei mir jedenfalls
anders aus.
@Rossi46
Anschluss - wie ein räudiger Hund.
Anschluss - wie ein räudiger Hund.
@codiman:
Cool, auf was für`n Tripp bist Du denn?
Ist das so weises Pulver?
Cool, auf was für`n Tripp bist Du denn?
Ist das so weises Pulver?
@codiman:
So, nachdem ich mich jetzt erstmal amüsiert habe,
nochmal die einfache Frage:
Wenn VW ein Outperformer ist, weshalb sagt die
Kursentwicklung seit Monaten was anderes?
So, nachdem ich mich jetzt erstmal amüsiert habe,
nochmal die einfache Frage:
Wenn VW ein Outperformer ist, weshalb sagt die
Kursentwicklung seit Monaten was anderes?
Shell erwägt Bau einer neuen Anlage für Herstellung synthetischer Kraftstoffe Dienstag, 06.05.03, 14:27
BERLIN (dpa-AFX) - Der Ölkonzern Shell erwägt den Bau einer weiteren Anlage für die Herstellung synthetischer Kraftstoffe. Das Unternehmen betreibt bereits seit 1993 die weltweit erste so genannte "Gas to Liquids"-Anlage in Malaysia.
Der Präsident von Shell Europe Oil Products, Adrian Loader, sagte am Dienstag, die neue Anlage solle sechs Mal größer werden und eine Kapazität von 75.000 Barrel pro Tag haben. Der Konzern hoffe, schon in Kürze über den Bau entscheiden zu können. "Dies würde es erlauben, bereits 2008 größere Mengen des Kraftstoffs zu produzieren."
In den kommenden fünf Monaten soll ein Flotte aus 35 VW Golf mit dem aus Erdgas hergestellten synthetischen Kraftstoff "Shell Gas to Liquids" fahren. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gab am Dienstag in Berlin den Startschuss für den Test in der Hauptstadt und der Umgebung. Der Flottentest ist Teil eines gemeinsamen Programms von Shell mit dem Autobauer Volkswagen für die Entwicklung neuer nachhaltiger und "bezahlbarer" Fahrzeugtechnologien und Kraftstoffe./tav/sbi
BERLIN (dpa-AFX) - Der Ölkonzern Shell erwägt den Bau einer weiteren Anlage für die Herstellung synthetischer Kraftstoffe. Das Unternehmen betreibt bereits seit 1993 die weltweit erste so genannte "Gas to Liquids"-Anlage in Malaysia.
Der Präsident von Shell Europe Oil Products, Adrian Loader, sagte am Dienstag, die neue Anlage solle sechs Mal größer werden und eine Kapazität von 75.000 Barrel pro Tag haben. Der Konzern hoffe, schon in Kürze über den Bau entscheiden zu können. "Dies würde es erlauben, bereits 2008 größere Mengen des Kraftstoffs zu produzieren."
In den kommenden fünf Monaten soll ein Flotte aus 35 VW Golf mit dem aus Erdgas hergestellten synthetischen Kraftstoff "Shell Gas to Liquids" fahren. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gab am Dienstag in Berlin den Startschuss für den Test in der Hauptstadt und der Umgebung. Der Flottentest ist Teil eines gemeinsamen Programms von Shell mit dem Autobauer Volkswagen für die Entwicklung neuer nachhaltiger und "bezahlbarer" Fahrzeugtechnologien und Kraftstoffe./tav/sbi
@codiman:
Frage:
Wenn VW ein Outperformer ist, weshalb sagt die
Kursentwicklung seit Monaten was anderes?
Frage:
Wenn VW ein Outperformer ist, weshalb sagt die
Kursentwicklung seit Monaten was anderes?
Weil Du seit Monaten was anderes sagst. Rossi46 = Kontraindikator.
Hi Rossi,
sorry, dass ich eure Privatfehde mal kurz unterbreche.
Ich verfolge Deine Beiträge zum Thema VW schon seit längerem. Als VW-Aktionär bin ich zwar in einigen Punkten anderer Meinung als Du, bin aber immer interessiert an anderen Meinungen, da es mir u.U. viel Geld ersparen könnte....
Ich denke, Du versuchst Dich ernsthaft mit VW zu beschäftigen. Wenn dem so ist, dann wundern mich Deine einseitigen Darstellungen schon ein wenig. Deinen Ausführungen zufolge ist VW kurz vor der Pleite. ICh kann mich noch gut errinnern, wie Du mir gegenüber Ford ausdrücklich gelobt hast. Daraufhin stellte ich Dir einige Fragen zur Bilanz und plötzlich hast Du gewarnt vor Ford. Das wirkt immer etwas komisch. Auch einen Einbruch im China-Geschäft halte ich für extrem unrealistisch. Ich werde ich da beim Wort nehmen und in einigen Monaten daran messen. VW scheint m.E. eher eine nahezu einmalige Ausnahmestellung in China zu haben.
Mit der Bitte um Sachlichkeit,
Thomas
PS: Keinen Menschen interessiert hier, ob Du einen Porsche fährst. Kann eh keiner überprüfen. Und wie sagte immer meine Oma: Einen Porsche kaufen ist nicht schwer, das Problem ist der zweite....
sorry, dass ich eure Privatfehde mal kurz unterbreche.
Ich verfolge Deine Beiträge zum Thema VW schon seit längerem. Als VW-Aktionär bin ich zwar in einigen Punkten anderer Meinung als Du, bin aber immer interessiert an anderen Meinungen, da es mir u.U. viel Geld ersparen könnte....
Ich denke, Du versuchst Dich ernsthaft mit VW zu beschäftigen. Wenn dem so ist, dann wundern mich Deine einseitigen Darstellungen schon ein wenig. Deinen Ausführungen zufolge ist VW kurz vor der Pleite. ICh kann mich noch gut errinnern, wie Du mir gegenüber Ford ausdrücklich gelobt hast. Daraufhin stellte ich Dir einige Fragen zur Bilanz und plötzlich hast Du gewarnt vor Ford. Das wirkt immer etwas komisch. Auch einen Einbruch im China-Geschäft halte ich für extrem unrealistisch. Ich werde ich da beim Wort nehmen und in einigen Monaten daran messen. VW scheint m.E. eher eine nahezu einmalige Ausnahmestellung in China zu haben.
Mit der Bitte um Sachlichkeit,
Thomas
PS: Keinen Menschen interessiert hier, ob Du einen Porsche fährst. Kann eh keiner überprüfen. Und wie sagte immer meine Oma: Einen Porsche kaufen ist nicht schwer, das Problem ist der zweite....
@ReneDescartes:
Vorab: ich habe nie von einer Pleite bzgl. VW geredet -
das Gerücht kam von codiman, der schon seit Monaten
mir irgendwelche Sachen zu unterstellen versucht! Von einer
Pleite ist man (jedenfalls noch) meilenweit entfernt.
Das habe ich aber schon jetzt zum x-ten mal gepostet!
Allerdings werden die fetten Jahre mit dicken Gewinnen
mit Pischi und Piech ersteinmal vorbei seien.
Das ist das, was ich seit Monaten sage und auch gute
Gründe dafür nenne, die übrigens nicht von mir stammen -
wie codiman immer behauptet, sondern die ich aus
anderen Quellen beziehe. Wenn diese Quellen öffentlich
sind, habe ich meine Aussagen auch immer durch Links u.a.
Quellenangaben fundiert.
Allerdings kann dies auch irgendwann in ein generelles
finanzielles Problem a la Fiat, Ford der GM enden,
wenn über Jahre hinweg keine Konsequenzen gezogen werden.
Bzgl. Ford gebe ich Dir recht:
Da habe ich mich geirrt, das habe ich ja auch zugegeben.
Es war für mich einfach unvorstellbar - wie auch übrigens
für einige anderen Forenteilnehmer - wie ein Unternehmen
innerhalb von nur 2 Jahren fast sein ganzes Vermögen
verpulvern kann.
Ich bin aber den Hinweisen nachgegangen und habe
recherchiert und konnte dies dann bestätigen.
Ich bin also für Sachlichkeit bemüht.
Jedoch stimmten meine Porgnosen bzgl. VW immer!
So habe ich sehr früh gewarnt, daß die Absatzzahlen von
Phaeton und Touareg deutlich unter Ziel seien und habe
die auch mit Quellen belegt. codiman hat dies massiv
bestritten und mich auch als Lügner - wie es nun mal
seine Art ist - dargestellt. Dummerweise (für codiman)
mußte dann Pischetsrieder in einem Stern-Interview
dies vor einem guten Monat bestätigen.
Auch bzgl. des Gewinns im letzten Jahr habe ich vorzeitig
Alarm geschlagen. Auch hier ist codiman fast ausgerastet.
Aber es hat sich bewahrheitet.
Weiter habe ich schon seit Monaten berichtet, daß die
Rekordergebnisse von 2000 und 2001 nur auf Grund von
notwendigen Investitionsrückstellungen zustande
gekommen sind. Diese Quellen konnte ich leider nicht
nennen.
Auch dies hat codiman vehement bestritten; neulich postet
codiman höchstpersönlich, daß VW den Konzern
auf eine Modulstrategie umstellen will. Wann, ist leider
nicht genannt worden. Meine Informationen sind 2004.
Auch im technischen Bereich habe ich vor Rückständen
gewarnt wie z.B. im Bereich der Dieseltechnologie.
VW setzte nach wie vor auf das Pumpe-Düse-Prinzip, welches
eigentlich im LKW-Bereich eingesetzt wird, jedoch für
den PKW-Bereich überholt ist. Hier hat codiman mit
seinem Fachwissen geglänzt, daß nämlich
alle anderen Hersteller nur aus Kostengründen auf
die modernere Common-Rail-Technik setzen würde und
das PD-Prinzip immer noch das Maß der Dinge sei.
Durch mehrere Quellenangabe habe ich leicht das
Gegenteil beweisen können, und codiman mußte sogar
lesen, daß Audi im A8 auf die Common-Rail-Technik
umsteigt.
Dasselbe Bild bot sich bei der Diskussion bzgl.
Rußpartikelfilter. Inzwischen will sich sogar VW
bequemen, Rußpartikelfilter anzubieten.
Wie man sehen kann, beschäftige ich schon sehr ausführlich
mit VW und würde auch behaupten, daß meine Informationen
und Quellen extrem gut sind. Das hat jedenfalls die
Vergangenheit bestätigt.
Zum Thema Wirtschaftsmarkt China:
Auch dies stammt nicht von mir!
Es wurde in den Spätnachrichten von ARD und ZDF berichtet.
Es wurde auch gesagt, daß sogar junge
Wirtschaftsbeziehungen von anderen Unternehmen auf Grund
dieser Seuche gefährdet seien; also inzwischen nicht nur
die Touristik-Branche und Airlines betroffen seien.
Man konnte ähnliche Artikel auch bereits in "Der Welt"
und "Die Zeit" lesen.
In wie weit dies natürlich wirklich stimmt, kann ich
persönlich natürlich nicht bestätigen.
Schließlich setze ich mich nicht selbst in den Flieger
und prüfe das Ganze.
Aber wenn diese Quellen dies veröffentlichen, sehe
ich dies als gesichert an.
Natürlich versuche ich auch weiterhin sachlich zu bleiben.
Aber bei VW ist nun mal der Wurm drinnen.
Aktuelle sind im Volkswagen-Konzern die Marken SEAT, VW,
Lamborghini, Bentley und Bugatti nur Balast für
Audi und Skoda. Das dürfte nicht sein! Wie man es
besser machen könnte, habe ich ja ebenfalls schon
gepostet.
Ich bitte in Zukunft auch ausdrücklich darauf zu achten,
was ich gesagt habe!
So sehe ich schon jetzt kommen, daß bei meiner Gewinn-
prognose für dieses Jahr, diese nette, kleine
Nebenbedingung wieder von codiman oder anderen unter den
Tisch gekehrt werden!
Ich habe nämlich den Gewinneinbruch auf eine schwarze
Null im Zusammenhang mit den notwendigen notwendigen Investitionen und dem SARS-Problem genannt!
Sollte sich SARS wider Erwarten nicht als so tragisch
herausstellen und die Umstrukturierung auf 2004
aufgeschoben werden, dann halte ich einen Gewinn etwas
unterhalb dem des vorangegangen Geschäftsjahres für realistisch.
Nur um dies nochmal ausdrücklich klarzustellen, daß es
später keine Mißverständnisse gibt!
Vorab: ich habe nie von einer Pleite bzgl. VW geredet -
das Gerücht kam von codiman, der schon seit Monaten
mir irgendwelche Sachen zu unterstellen versucht! Von einer
Pleite ist man (jedenfalls noch) meilenweit entfernt.
Das habe ich aber schon jetzt zum x-ten mal gepostet!
Allerdings werden die fetten Jahre mit dicken Gewinnen
mit Pischi und Piech ersteinmal vorbei seien.
Das ist das, was ich seit Monaten sage und auch gute
Gründe dafür nenne, die übrigens nicht von mir stammen -
wie codiman immer behauptet, sondern die ich aus
anderen Quellen beziehe. Wenn diese Quellen öffentlich
sind, habe ich meine Aussagen auch immer durch Links u.a.
Quellenangaben fundiert.
Allerdings kann dies auch irgendwann in ein generelles
finanzielles Problem a la Fiat, Ford der GM enden,
wenn über Jahre hinweg keine Konsequenzen gezogen werden.
Bzgl. Ford gebe ich Dir recht:
Da habe ich mich geirrt, das habe ich ja auch zugegeben.
Es war für mich einfach unvorstellbar - wie auch übrigens
für einige anderen Forenteilnehmer - wie ein Unternehmen
innerhalb von nur 2 Jahren fast sein ganzes Vermögen
verpulvern kann.
Ich bin aber den Hinweisen nachgegangen und habe
recherchiert und konnte dies dann bestätigen.
Ich bin also für Sachlichkeit bemüht.
Jedoch stimmten meine Porgnosen bzgl. VW immer!
So habe ich sehr früh gewarnt, daß die Absatzzahlen von
Phaeton und Touareg deutlich unter Ziel seien und habe
die auch mit Quellen belegt. codiman hat dies massiv
bestritten und mich auch als Lügner - wie es nun mal
seine Art ist - dargestellt. Dummerweise (für codiman)
mußte dann Pischetsrieder in einem Stern-Interview
dies vor einem guten Monat bestätigen.
Auch bzgl. des Gewinns im letzten Jahr habe ich vorzeitig
Alarm geschlagen. Auch hier ist codiman fast ausgerastet.
Aber es hat sich bewahrheitet.
Weiter habe ich schon seit Monaten berichtet, daß die
Rekordergebnisse von 2000 und 2001 nur auf Grund von
notwendigen Investitionsrückstellungen zustande
gekommen sind. Diese Quellen konnte ich leider nicht
nennen.
Auch dies hat codiman vehement bestritten; neulich postet
codiman höchstpersönlich, daß VW den Konzern
auf eine Modulstrategie umstellen will. Wann, ist leider
nicht genannt worden. Meine Informationen sind 2004.
Auch im technischen Bereich habe ich vor Rückständen
gewarnt wie z.B. im Bereich der Dieseltechnologie.
VW setzte nach wie vor auf das Pumpe-Düse-Prinzip, welches
eigentlich im LKW-Bereich eingesetzt wird, jedoch für
den PKW-Bereich überholt ist. Hier hat codiman mit
seinem Fachwissen geglänzt, daß nämlich
alle anderen Hersteller nur aus Kostengründen auf
die modernere Common-Rail-Technik setzen würde und
das PD-Prinzip immer noch das Maß der Dinge sei.
Durch mehrere Quellenangabe habe ich leicht das
Gegenteil beweisen können, und codiman mußte sogar
lesen, daß Audi im A8 auf die Common-Rail-Technik
umsteigt.
Dasselbe Bild bot sich bei der Diskussion bzgl.
Rußpartikelfilter. Inzwischen will sich sogar VW
bequemen, Rußpartikelfilter anzubieten.
Wie man sehen kann, beschäftige ich schon sehr ausführlich
mit VW und würde auch behaupten, daß meine Informationen
und Quellen extrem gut sind. Das hat jedenfalls die
Vergangenheit bestätigt.
Zum Thema Wirtschaftsmarkt China:
Auch dies stammt nicht von mir!
Es wurde in den Spätnachrichten von ARD und ZDF berichtet.
Es wurde auch gesagt, daß sogar junge
Wirtschaftsbeziehungen von anderen Unternehmen auf Grund
dieser Seuche gefährdet seien; also inzwischen nicht nur
die Touristik-Branche und Airlines betroffen seien.
Man konnte ähnliche Artikel auch bereits in "Der Welt"
und "Die Zeit" lesen.
In wie weit dies natürlich wirklich stimmt, kann ich
persönlich natürlich nicht bestätigen.
Schließlich setze ich mich nicht selbst in den Flieger
und prüfe das Ganze.
Aber wenn diese Quellen dies veröffentlichen, sehe
ich dies als gesichert an.
Natürlich versuche ich auch weiterhin sachlich zu bleiben.
Aber bei VW ist nun mal der Wurm drinnen.
Aktuelle sind im Volkswagen-Konzern die Marken SEAT, VW,
Lamborghini, Bentley und Bugatti nur Balast für
Audi und Skoda. Das dürfte nicht sein! Wie man es
besser machen könnte, habe ich ja ebenfalls schon
gepostet.
Ich bitte in Zukunft auch ausdrücklich darauf zu achten,
was ich gesagt habe!
So sehe ich schon jetzt kommen, daß bei meiner Gewinn-
prognose für dieses Jahr, diese nette, kleine
Nebenbedingung wieder von codiman oder anderen unter den
Tisch gekehrt werden!
Ich habe nämlich den Gewinneinbruch auf eine schwarze
Null im Zusammenhang mit den notwendigen notwendigen Investitionen und dem SARS-Problem genannt!
Sollte sich SARS wider Erwarten nicht als so tragisch
herausstellen und die Umstrukturierung auf 2004
aufgeschoben werden, dann halte ich einen Gewinn etwas
unterhalb dem des vorangegangen Geschäftsjahres für realistisch.
Nur um dies nochmal ausdrücklich klarzustellen, daß es
später keine Mißverständnisse gibt!
@codiman:
Ich warte immer noch auf eine Antwort!
Immerhin habe ich Dir immer alles schön
erklärt, oder zumindest versucht.
Also ich warte weiter ...
Allerdings habe ich inzwichen den Verdacht,
daß Du dies gar nicht kannst und diese rosa-rote
VW-Traumwelt lediglich aufbauen willst, da Du auf einem
riesigen VW-Aktienberg sitzt und den nöglichst gut
(wie einige Banken) noch raushauen willst -
und das auf Kosten anderer.
Ich warte immer noch auf eine Antwort!
Immerhin habe ich Dir immer alles schön
erklärt, oder zumindest versucht.
Also ich warte weiter ...
Allerdings habe ich inzwichen den Verdacht,
daß Du dies gar nicht kannst und diese rosa-rote
VW-Traumwelt lediglich aufbauen willst, da Du auf einem
riesigen VW-Aktienberg sitzt und den nöglichst gut
(wie einige Banken) noch raushauen willst -
und das auf Kosten anderer.
ROUNDUP: VW wie erwartet mit schwachem Start in 2003 - Ergebniseinbruch Mittwoch, 07.05.03, 11:48
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der starke Euro und Kosten für die Nachfolgemodelle von Golf und Passat haben der Volkswagen AG wie erwartet einen schwachen Start in das neue Jahr beschert. Wie Europas größter Autokonzern am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte, brach das operative Ergebnis in Folge dieser Belastungen im ersten Quartal um fast 50 Prozent von 1,13 Milliarden auf 604 Millionen Euro ein.
Der Umsatz ging in den ersten drei Monaten von 21,266 auf 20,698 Milliarden Euro zurück, obwohl VW beim Absatz wie an den Märkten erwartet ein Plus von 3,1 Prozent auf 1,218 Millionen Fahrzeuge verzeichnete. Die Volkswagen-Aktie verlor bis zum frühen Mittag 0,25 Prozent auf 32,25 Euro. Der DAX sank gleichzeitig um 0,57 Prozent auf 3.049,59 Zähler.
PISCHETSRIEDER LÄSST PROGNOSE UNVERÄNDERT
VW-Chef Bernd Pischetsrieder betonte bei Vorlage des Zwischenberichtes, er sehe derzeit keinen Anlass, an seinen bisherigen Prognosen für das Geschäftsjahr zu rütteln. VW hatte im März die Märkte mit der Mitteilung geschockt, das operative Ergebnis des Vorjahres von 4,76 Milliarden Euro nicht erreichen zu können und erst für 2004 wieder einen neuen Ergebnisrekord angekündigt. Allerdings erlaube der Verlauf des ersten Quartal "keine Hochrechnung für das Gesamtjahr", sagte Pischetsrieder.
Im dritten und vierten Quartal rechnet VW aber mit einer deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses. "Wir gehen davon aus, dass sich das operative Ergebnis aufgrund steigender Absatzzahlen durch die erweiterte sowie erneuerte Produktpalette - vor allem die Modelle Touareg, Touran, Audi A3, Golf und die neue Transporter-Generation - im Jahresverlauf erheblich verbessern wird", sagte Pischetsrieder.
Vor Steuern brach das Quartalsergebnis des Konzerns von 997 auf 331 Millionen Euro ein. Auch unter dem Strich blieb den Wolfsburgern mit 202 Millionen Euro nur noch lediglich ein Drittel des Vorjahreswertes von 627 Millionen Euro übrig./af/sbi
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der starke Euro und Kosten für die Nachfolgemodelle von Golf und Passat haben der Volkswagen AG wie erwartet einen schwachen Start in das neue Jahr beschert. Wie Europas größter Autokonzern am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte, brach das operative Ergebnis in Folge dieser Belastungen im ersten Quartal um fast 50 Prozent von 1,13 Milliarden auf 604 Millionen Euro ein.
Der Umsatz ging in den ersten drei Monaten von 21,266 auf 20,698 Milliarden Euro zurück, obwohl VW beim Absatz wie an den Märkten erwartet ein Plus von 3,1 Prozent auf 1,218 Millionen Fahrzeuge verzeichnete. Die Volkswagen-Aktie verlor bis zum frühen Mittag 0,25 Prozent auf 32,25 Euro. Der DAX sank gleichzeitig um 0,57 Prozent auf 3.049,59 Zähler.
PISCHETSRIEDER LÄSST PROGNOSE UNVERÄNDERT
VW-Chef Bernd Pischetsrieder betonte bei Vorlage des Zwischenberichtes, er sehe derzeit keinen Anlass, an seinen bisherigen Prognosen für das Geschäftsjahr zu rütteln. VW hatte im März die Märkte mit der Mitteilung geschockt, das operative Ergebnis des Vorjahres von 4,76 Milliarden Euro nicht erreichen zu können und erst für 2004 wieder einen neuen Ergebnisrekord angekündigt. Allerdings erlaube der Verlauf des ersten Quartal "keine Hochrechnung für das Gesamtjahr", sagte Pischetsrieder.
Im dritten und vierten Quartal rechnet VW aber mit einer deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses. "Wir gehen davon aus, dass sich das operative Ergebnis aufgrund steigender Absatzzahlen durch die erweiterte sowie erneuerte Produktpalette - vor allem die Modelle Touareg, Touran, Audi A3, Golf und die neue Transporter-Generation - im Jahresverlauf erheblich verbessern wird", sagte Pischetsrieder.
Vor Steuern brach das Quartalsergebnis des Konzerns von 997 auf 331 Millionen Euro ein. Auch unter dem Strich blieb den Wolfsburgern mit 202 Millionen Euro nur noch lediglich ein Drittel des Vorjahreswertes von 627 Millionen Euro übrig./af/sbi
Volkswagen mit höherem Gewinneinbruch im ersten Quartal als erwartet Mittwoch, 07.05.03, 11:36
Der Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen AG gab am Mittwoch seine Zahlen für das erste Quartal bekannt und musste den Zahlen zufolge in diesem Zeitraum einen Gewinneinbruch verzeichnen. Dies hatte VW aber schon vor Wochen auf seiner Hauptversammlung angekündigt.
Der Konzern teilte mit, dass der Vorsteuergewinn um fast 67 Prozent auf 331 Mo. Euro zurückging, was deutlich schlechter ausfiel als von Analysten erwartet. Der Konzernumsatz nahm ebenfalls um 2,7 Prozent auf 20,698 Mrd. Euro ab. VW sieht vor allem in den Modellanläufen, in den zu hohen Anlaufkosten und Vorleistungen die Ursachen für die Belastung des Operativen Ergebnisses. Auch negative Wechselkurseffekte seien als Ursachen zu nennen.
Aufgrund des Verlaufs des ersten Quartals sei keine Hochrechnung für das Gesamtjahr möglich; der Konzern gehe aber davon aus, dass sich das Operative Ergebnis aufgrund steigender Absatzzahlen durch die erweiterte sowie erneuerte Produktpalette im Jahresverlauf erheblich verbessern wird. Vor diesem Hintergrund erwartet VW vor allem für das dritte und vierte Quartal eine deutliche Verbesserung des Operativen Ergebnisses.
Die VW-Aktie verbucht am Mittwoch nach der Zahlenbekanntgabe ein Minus von 1,58 Prozent auf 31,82 Euro.
Der Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen AG gab am Mittwoch seine Zahlen für das erste Quartal bekannt und musste den Zahlen zufolge in diesem Zeitraum einen Gewinneinbruch verzeichnen. Dies hatte VW aber schon vor Wochen auf seiner Hauptversammlung angekündigt.
Der Konzern teilte mit, dass der Vorsteuergewinn um fast 67 Prozent auf 331 Mo. Euro zurückging, was deutlich schlechter ausfiel als von Analysten erwartet. Der Konzernumsatz nahm ebenfalls um 2,7 Prozent auf 20,698 Mrd. Euro ab. VW sieht vor allem in den Modellanläufen, in den zu hohen Anlaufkosten und Vorleistungen die Ursachen für die Belastung des Operativen Ergebnisses. Auch negative Wechselkurseffekte seien als Ursachen zu nennen.
Aufgrund des Verlaufs des ersten Quartals sei keine Hochrechnung für das Gesamtjahr möglich; der Konzern gehe aber davon aus, dass sich das Operative Ergebnis aufgrund steigender Absatzzahlen durch die erweiterte sowie erneuerte Produktpalette im Jahresverlauf erheblich verbessern wird. Vor diesem Hintergrund erwartet VW vor allem für das dritte und vierte Quartal eine deutliche Verbesserung des Operativen Ergebnisses.
Die VW-Aktie verbucht am Mittwoch nach der Zahlenbekanntgabe ein Minus von 1,58 Prozent auf 31,82 Euro.
Aktie steigt !!!
Die Erfolgsstory geht weiter ! Markteinführung T5 Multivan am 09.05.2003 !
B Ö R S E N - N E W S
VW rechnet mit Absatzminus beim Golf von mehr als zehn Prozent
VW rechnet in diesem Jahr mit einem um mehr als zehn Prozent rückläufigen Absatz des bisher verkaufsstärksten Modells Golf. Nach gut 785.000 Stück 2002 gehe er von 700.000 Autos im laufenden Jahr aus, sagte VW-Markenvertriebsvorstand Detlef Wittig am Mittwoch in Wolfsburg während einer Telefonkonferenz mit Analysten.
Für den Rückgang sei vor allem der Modellwechsel im Herbst verantwortlich. 2004 werde ein Verkauf von 800.000 Golf angestrebt. Der Golf ist seit Jahren das wichtigste Einzelmodell des Konzerns./ek/DP/mur
07.05.2003 - 16:00
Quelle: dpa-AFX
VW rechnet mit Absatzminus beim Golf von mehr als zehn Prozent
VW rechnet in diesem Jahr mit einem um mehr als zehn Prozent rückläufigen Absatz des bisher verkaufsstärksten Modells Golf. Nach gut 785.000 Stück 2002 gehe er von 700.000 Autos im laufenden Jahr aus, sagte VW-Markenvertriebsvorstand Detlef Wittig am Mittwoch in Wolfsburg während einer Telefonkonferenz mit Analysten.
Für den Rückgang sei vor allem der Modellwechsel im Herbst verantwortlich. 2004 werde ein Verkauf von 800.000 Golf angestrebt. Der Golf ist seit Jahren das wichtigste Einzelmodell des Konzerns./ek/DP/mur
07.05.2003 - 16:00
Quelle: dpa-AFX
Hallo,
mal ne Anmerkung zum Thema CDI/TDI:
VW/Audfi hat vor ca. 15 Jahren den TDI-Motor auf
den Markt gebracht und hat mit diesem
Motor und deren Weiterentwicklung (z.B. PD)
konzernweit große Erfolge erzielt.
Der Motor ist ein Beleg für die Weiterentwicklung
im Motorenbereich. Das Image von VW wurde durch
diesen Motor deutlich gesteigert.
Auch heute wird man, wenn man eine Umfrage machen
würde, in der Bevölkerung ein hohes Mass an
Zustimmung für den TDI-Motor erhalten.
Nun schreibt Rossi, dass der CDI-Motor den TDI-Motor
überholt hat. Der CDI-Motor ist leiser und hat
einen geringeren Spritverbrauch. Zudem kann beim CDI-
Motor ein Russpartikelfilter eingebaut werden.
Soweit die aktuelle Lage, die Überlegenheit des
CDI-Motors möchte ich hiermit nicht bejahen.
Dies sind Rossis Worte.
Das ist die Lage. Was sollte ein guter Manager
in solch einer Situation machen?
1. Eigenen TDI-Motor einstampfen und komplett
CDI-Motor neu entwickeln?
2. TDI-Motor einstampfen und CDI von der Konkurrenz
zukaufen?
3. Eigenen TDI-Motor weiterentwickeln und die
Stärken des TDI-Prinzips stärken und durch
Weiterentwicklungen die Schwächen weitestgehend
zu eliminieren?
4. Im Bereich Dieseltechnologie alles einstellen.
Nur noch Benziner bauen.
Punkt 4 ist wohl Quatsch, macht keiner.
Rossi würde Punkt 1 realisieren und kurzfristig Punkt 2
anwenden.
Ich würde Punkt 3 realisieren. Aus folgenden Gründen:
Mit dem TDI-Motor habe ich mir ein sehr hohes
Markenimage aufgebaut. Ich habe sicherlich Kunden,
die aus Unwissenheit einen schlechteren Motor
kaufen, als wenn sie einen CDI-Auto von der Konkurrenz
kaufen. Aber ist das wichtig? Wichtig ist, das bei mir
der Umsatz stimmt (Microsoft verkauft auch noch
Windowa-Lizenzen, obwohl Linux besser ist).
Der TDI-Motor und deren Image hat schätzungsweise
einen immateriellen Wert von 3 Mrd Euro für VW.
Würde auf CDI umgeschwenkt werden, so müsste
man diesen Wert von 3 Mrd Euro (der nicht in der
Bilanz steht) innerlich abschreiben. Da ist es besser,
dass eigene Produkt weiter zu entwickeln. Der Einbau
eines Russpartikel-Filters wird auch bald bei TDI-Motoren
möglich sein. Dann ist dieser Nachteil Geschichte.
Durch ein Joint Venture mit Siemens VDO wird
die PD-Technik weiterentwickelt, wodurch der Kraftstoff-
verbrauch reduziert wird. Auch die anderen Nachteile
werden sicherlich von VW angegangen werden.
Der Wechsel des Motoren-Prinzips mag ja aus technischer
Sicht Sinn machen für VW. Aus Marketing-Sicht
wäre es eine ziemlich Katastrofe. Von daher begrüsse ich
sehr, dass VW die TDI-Technik weiterentwickelt.
Der neue TDI-Motor, der auch im A3 eingebaut wird,
wird von auto motor sport ausdrücklich gelobt.
Er ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Erst wenn der TDI-Motor keine Optimierungspotentiale
mehr bietet und immer noch eklatante Nachteile
gegenüber dem CDI-Prinzip hat, erst dann sollte
man auf CDI umstellen.
Jedes Mal die Technik unzustellen, wenn die Konkurrenz
gleichgezogen oder überholt hat, führt langfristig zu nichts.
mal ne Anmerkung zum Thema CDI/TDI:
VW/Audfi hat vor ca. 15 Jahren den TDI-Motor auf
den Markt gebracht und hat mit diesem
Motor und deren Weiterentwicklung (z.B. PD)
konzernweit große Erfolge erzielt.
Der Motor ist ein Beleg für die Weiterentwicklung
im Motorenbereich. Das Image von VW wurde durch
diesen Motor deutlich gesteigert.
Auch heute wird man, wenn man eine Umfrage machen
würde, in der Bevölkerung ein hohes Mass an
Zustimmung für den TDI-Motor erhalten.
Nun schreibt Rossi, dass der CDI-Motor den TDI-Motor
überholt hat. Der CDI-Motor ist leiser und hat
einen geringeren Spritverbrauch. Zudem kann beim CDI-
Motor ein Russpartikelfilter eingebaut werden.
Soweit die aktuelle Lage, die Überlegenheit des
CDI-Motors möchte ich hiermit nicht bejahen.
Dies sind Rossis Worte.
Das ist die Lage. Was sollte ein guter Manager
in solch einer Situation machen?
1. Eigenen TDI-Motor einstampfen und komplett
CDI-Motor neu entwickeln?
2. TDI-Motor einstampfen und CDI von der Konkurrenz
zukaufen?
3. Eigenen TDI-Motor weiterentwickeln und die
Stärken des TDI-Prinzips stärken und durch
Weiterentwicklungen die Schwächen weitestgehend
zu eliminieren?
4. Im Bereich Dieseltechnologie alles einstellen.
Nur noch Benziner bauen.
Punkt 4 ist wohl Quatsch, macht keiner.
Rossi würde Punkt 1 realisieren und kurzfristig Punkt 2
anwenden.
Ich würde Punkt 3 realisieren. Aus folgenden Gründen:
Mit dem TDI-Motor habe ich mir ein sehr hohes
Markenimage aufgebaut. Ich habe sicherlich Kunden,
die aus Unwissenheit einen schlechteren Motor
kaufen, als wenn sie einen CDI-Auto von der Konkurrenz
kaufen. Aber ist das wichtig? Wichtig ist, das bei mir
der Umsatz stimmt (Microsoft verkauft auch noch
Windowa-Lizenzen, obwohl Linux besser ist).
Der TDI-Motor und deren Image hat schätzungsweise
einen immateriellen Wert von 3 Mrd Euro für VW.
Würde auf CDI umgeschwenkt werden, so müsste
man diesen Wert von 3 Mrd Euro (der nicht in der
Bilanz steht) innerlich abschreiben. Da ist es besser,
dass eigene Produkt weiter zu entwickeln. Der Einbau
eines Russpartikel-Filters wird auch bald bei TDI-Motoren
möglich sein. Dann ist dieser Nachteil Geschichte.
Durch ein Joint Venture mit Siemens VDO wird
die PD-Technik weiterentwickelt, wodurch der Kraftstoff-
verbrauch reduziert wird. Auch die anderen Nachteile
werden sicherlich von VW angegangen werden.
Der Wechsel des Motoren-Prinzips mag ja aus technischer
Sicht Sinn machen für VW. Aus Marketing-Sicht
wäre es eine ziemlich Katastrofe. Von daher begrüsse ich
sehr, dass VW die TDI-Technik weiterentwickelt.
Der neue TDI-Motor, der auch im A3 eingebaut wird,
wird von auto motor sport ausdrücklich gelobt.
Er ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Erst wenn der TDI-Motor keine Optimierungspotentiale
mehr bietet und immer noch eklatante Nachteile
gegenüber dem CDI-Prinzip hat, erst dann sollte
man auf CDI umstellen.
Jedes Mal die Technik unzustellen, wenn die Konkurrenz
gleichgezogen oder überholt hat, führt langfristig zu nichts.
#228 trick17-2
Rossi46hat nur ein einziges Ziel, die Volkswagen Gruppe zu diffamieren.
Wenn man sich seine Postings / Threads anschaut, sind sie alle immer zu :
einem Thema (Volkswagen),
und immer negativ.
Geschickt wird hier versucht eine negative Stimmung zu erzeugen.
Erste Möglichkeit:
Rossi46 versteckt sich hinter seinem (zweit)Pseudonym damit er nicht angreifbar ist.
Höchswahrscheinlich hat er hier noch ein "Erst Account".
Leider ist Rossi46 aber feige. Stellt sich nicht offen. Ein Warmduscher halt.
Zweite Möglichkeit:
Er ist geziehlt von einem Wettbewerber
(PSA / Opel /Renault /Toyota) angesetzt, um Volkswagen zu diffamieren.
Wie dem auch sei, ich nehme ihn und sein "flachgefunze" nicht mehr ernst,
werde auch nicht mehr auf seine Beiträge antworten - eh zwecklos.
Mir ist auch egal was er schreibt.
Gruss codiman
Rossi46hat nur ein einziges Ziel, die Volkswagen Gruppe zu diffamieren.
Wenn man sich seine Postings / Threads anschaut, sind sie alle immer zu :
einem Thema (Volkswagen),
und immer negativ.
Geschickt wird hier versucht eine negative Stimmung zu erzeugen.
Erste Möglichkeit:
Rossi46 versteckt sich hinter seinem (zweit)Pseudonym damit er nicht angreifbar ist.
Höchswahrscheinlich hat er hier noch ein "Erst Account".
Leider ist Rossi46 aber feige. Stellt sich nicht offen. Ein Warmduscher halt.
Zweite Möglichkeit:
Er ist geziehlt von einem Wettbewerber
(PSA / Opel /Renault /Toyota) angesetzt, um Volkswagen zu diffamieren.
Wie dem auch sei, ich nehme ihn und sein "flachgefunze" nicht mehr ernst,
werde auch nicht mehr auf seine Beiträge antworten - eh zwecklos.
Mir ist auch egal was er schreibt.
Gruss codiman
@trick 17-2 #228:
Punkt 1. wird aber wohl durchgeführt wie man
lesen kann:
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
Und aus meiner SIcht ist dies die richtige Entscheidung!
Punkt 1. wird aber wohl durchgeführt wie man
lesen kann:
http://auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml?navi_param=n…
Und aus meiner SIcht ist dies die richtige Entscheidung!
@codiman:
Versuchs mal ohne Drogen!
Wie gesagt, bisher hast Du nur Scheiße bzgl VW geschrieben,
wo hingegen meine Prognosen bisher immer voll ins Schwarze
getroffen haben!
Denk mal drüber nach!
Versuchs mal ohne Drogen!
Wie gesagt, bisher hast Du nur Scheiße bzgl VW geschrieben,
wo hingegen meine Prognosen bisher immer voll ins Schwarze
getroffen haben!
Denk mal drüber nach!
Über den Audi-CDI haben wir schon vor 2 Monaten diskutiert.
Der Motor ist heute fertig. Das heisst, der VW-Konzern
hat schon vor Jahren die Entwicklung eines
CDI-Motors in die Wege geleitet.
Vertrieben wurde weiterhin der TDI.
Auch jetzt wird noch der TDI verkauft.
Der TDI wird im Rahmen eines Joint Ventures mit
Siemens weiter entwickelt.
Was schliesse ich daraus:
VW hat rechtzeitig erkannt, dass die Entwicklung
von CDI-Motoren erforderlich ist. Es wurde ein
CDI-Motor entwickelt und so auch know-how aufgebaut.
Parallel wurde der TDI weiterentwickelt und
verkauft. Man ist also zweigleisig gefahren.
Schliesslich wäre es ja auch möglich gewesen,
dass auch die zweite CDI-Gegeneration vom Verbrauch
über den TDI-Motoren lieg. Ich finde das extrem clever.
Sicher kannst Du jetzt wieder anfangen daran rumzumäckeln.
Vielleicht entwickelt VW aktuell sogar einen Mittelklasse-CDI. Man liest darüber nichts. VW wäre aber auch
schön blöd, es an die große Glocke zu hängen.
So etwas läuft unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit.
Zusammenfassung:
Ich kann hier bei VW keinen strategischen Nachteil erkennen.´Jedenfalls keinen, den man nicht in 12 Monaten
beseitigen könnte.
trick17
Der Motor ist heute fertig. Das heisst, der VW-Konzern
hat schon vor Jahren die Entwicklung eines
CDI-Motors in die Wege geleitet.
Vertrieben wurde weiterhin der TDI.
Auch jetzt wird noch der TDI verkauft.
Der TDI wird im Rahmen eines Joint Ventures mit
Siemens weiter entwickelt.
Was schliesse ich daraus:
VW hat rechtzeitig erkannt, dass die Entwicklung
von CDI-Motoren erforderlich ist. Es wurde ein
CDI-Motor entwickelt und so auch know-how aufgebaut.
Parallel wurde der TDI weiterentwickelt und
verkauft. Man ist also zweigleisig gefahren.
Schliesslich wäre es ja auch möglich gewesen,
dass auch die zweite CDI-Gegeneration vom Verbrauch
über den TDI-Motoren lieg. Ich finde das extrem clever.
Sicher kannst Du jetzt wieder anfangen daran rumzumäckeln.
Vielleicht entwickelt VW aktuell sogar einen Mittelklasse-CDI. Man liest darüber nichts. VW wäre aber auch
schön blöd, es an die große Glocke zu hängen.
So etwas läuft unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit.
Zusammenfassung:
Ich kann hier bei VW keinen strategischen Nachteil erkennen.´Jedenfalls keinen, den man nicht in 12 Monaten
beseitigen könnte.
trick17
@#232:
Wieso sollte ich daran rummäckeln, daß wenigstens
Audi die Zeichen der Zeit erkannt hat?
Schließlich habe ich dies immer befürwortet!
Was ich nur bemängelt habe ist, daß Pischetsrieder
Audi vorschreiben wollte, die Motoren aus dem Regal
zu nehmen - sprich: die PD-Technik.
Wie Du vielleicht weißt, wollte nämlich Pischetsrieder
den Einsatz der CR-Technik bei Audi kippen.
Ist dem Deppen aber offensichtlich nicht gelungen -
Winterkorn konnte sich durchsetzen!
Ich finde es jedenfalls klasse, daß sich Audi gegenüber dem
unfähigen VW-Vorstand durchsetzten konnte!!!
Forza Audi!!
Wieso sollte ich daran rummäckeln, daß wenigstens
Audi die Zeichen der Zeit erkannt hat?
Schließlich habe ich dies immer befürwortet!
Was ich nur bemängelt habe ist, daß Pischetsrieder
Audi vorschreiben wollte, die Motoren aus dem Regal
zu nehmen - sprich: die PD-Technik.
Wie Du vielleicht weißt, wollte nämlich Pischetsrieder
den Einsatz der CR-Technik bei Audi kippen.
Ist dem Deppen aber offensichtlich nicht gelungen -
Winterkorn konnte sich durchsetzen!
Ich finde es jedenfalls klasse, daß sich Audi gegenüber dem
unfähigen VW-Vorstand durchsetzten konnte!!!
Forza Audi!!
Sollte es mit Pietschesrieder schief gehen,
steht mit Dr. Martin Winterkorn (Chef Audi) ein excellenter Nachfolger für Pietschesrieder zur Verfügung.
Man sagt ihm übrigens nach, dass er (Winterkorn) "knallhart" ist und sehr wohl Durchsetzungsvermögen besitzt.
Was jetzt nicht automatisch heissen soll, das Pietschesrieder keins hätte.
Außerdem hat Winterkorn einen ziemlich guten Draht zu Aufsichtratvorsitzenden Piech. Kein Wunder, beide haben sehr erfolgreich zusammengearbeitet.
steht mit Dr. Martin Winterkorn (Chef Audi) ein excellenter Nachfolger für Pietschesrieder zur Verfügung.
Man sagt ihm übrigens nach, dass er (Winterkorn) "knallhart" ist und sehr wohl Durchsetzungsvermögen besitzt.
Was jetzt nicht automatisch heissen soll, das Pietschesrieder keins hätte.
Außerdem hat Winterkorn einen ziemlich guten Draht zu Aufsichtratvorsitzenden Piech. Kein Wunder, beide haben sehr erfolgreich zusammengearbeitet.
Ein neues Modell von Audi hat heute Premiere!
Der neue Audi A3 !
Der neue Audi A3 !
@#234:
Na da muß ich Dir ja endlich mal zustimmen!
Nur wann nimmt Pischi endlich seinen Hut?!?
Und wenn, nimmt er Piech auch gleich mit?!?
Na da muß ich Dir ja endlich mal zustimmen!
Nur wann nimmt Pischi endlich seinen Hut?!?
Und wenn, nimmt er Piech auch gleich mit?!?
Hi Rossi,
Du vergisst eines:
Der Motor ist jetzt fertig.
Wie lange braucht man, so einen Motor zu entwickeln und
zu bauen.
Sagen wir mal 2 Jahre. Dann ist die Entscheidung vor
2 Jahren gefallen. Damals war Piechi zwar schon im
Vorstand von VW aber nicht Vorsitzende.
Ich behaupte mal, dass er damals noch nicht lange
genug im Konzern war, um erheblichen Einfluss darauf
zu nehmen. Winterkorn war damals auch noch
im VW-Vorstand. Dass JETZT als Erfolg von Winterkorn oder
Audi hinzustellen ist ziemlich falsch.
Der VW-Konzern hat vor 2 Jahren entschieden einen
CDI-Motor zu entwickeln. Das jetzt als Neiderlage
von Pischi hinzustellen ist ziemlich lächerlich.
Das die Medien (oder Du, Rossi) jetzt versuchen, dass so
hinzudrehen ist normal. Ist halt so. Wir leben
halt in einer Medienlandschaft.
Audi ist ein wichtiger Bestandteil des VW-Konzern,
schliesslich hat sich die Audi-Markengruppe im letzten
Jahr weiter an das Ergebnis der VW-Markengruppe
herangearbeitet.
Forza Audi (ok) und Forza VW (ist ja eh ein Konzern).
Gruss,
trick17
Du vergisst eines:
Der Motor ist jetzt fertig.
Wie lange braucht man, so einen Motor zu entwickeln und
zu bauen.
Sagen wir mal 2 Jahre. Dann ist die Entscheidung vor
2 Jahren gefallen. Damals war Piechi zwar schon im
Vorstand von VW aber nicht Vorsitzende.
Ich behaupte mal, dass er damals noch nicht lange
genug im Konzern war, um erheblichen Einfluss darauf
zu nehmen. Winterkorn war damals auch noch
im VW-Vorstand. Dass JETZT als Erfolg von Winterkorn oder
Audi hinzustellen ist ziemlich falsch.
Der VW-Konzern hat vor 2 Jahren entschieden einen
CDI-Motor zu entwickeln. Das jetzt als Neiderlage
von Pischi hinzustellen ist ziemlich lächerlich.
Das die Medien (oder Du, Rossi) jetzt versuchen, dass so
hinzudrehen ist normal. Ist halt so. Wir leben
halt in einer Medienlandschaft.
Audi ist ein wichtiger Bestandteil des VW-Konzern,
schliesslich hat sich die Audi-Markengruppe im letzten
Jahr weiter an das Ergebnis der VW-Markengruppe
herangearbeitet.
Forza Audi (ok) und Forza VW (ist ja eh ein Konzern).
Gruss,
trick17
@Rossi:
Posting 232 ist wieder ein Musterbeispiel dafür,
dass es einfach nicht schaffst objektiv zu sein.
Jetzt mal angenommen, das es tatsächlich so war, dass
der gute Winterkorn von Audi so weitsichtig war und
den CDI haben wollte und der böse Pischi ihn nicht haben wollte
(Es war wohl eher anders, siehe mein vorheriges Posting).
Zunächst: Es gibt absolut begreifbare Gründe, warum
es nicht sinnvoll ist, den CDI neben dem TDI im Programm
zu haben (Kosten z.B.), aber das ist hier Nebensache.
Fakt ist jedenfalls, dass sich der Untergebene (Winterkorn) gegenüber
dem Chef (Pischi) durchgesetzt hat. Wahrscheinlich waren die
Argumente von Winterkorn dann einfach schlüssig.
Ja, und Pischi hat sich dann überzeugen lassen.
Das zeichnet einen Chef aus. Eben weil sich der Untergebene
durchgesetzt hat und Pischi nicht mit harter Hand seine
Meinung durchgeprügelt hat, ist er ein guter Chef.
Er ist eine Verdreherei von Wärtern und Zitaten, die
Du da betreibst, wenn Du aus dieser Entscheidung wieder
eine Schwäche von Pischi ableitest. Deine technischen Kenntnisse
sind ohne Frage groß und interessant sie zu lesen. Deine Folgerungen
sind eine Katastrofe.
Auch Deine Beweihräucherungen (meine Aussagen haben bisher
immer ins Schwarze getroffen), sind denn auch eher von
lächerlicher Natur gemixt mit einer Portion Arroganz.
trick17
Posting 232 ist wieder ein Musterbeispiel dafür,
dass es einfach nicht schaffst objektiv zu sein.
Jetzt mal angenommen, das es tatsächlich so war, dass
der gute Winterkorn von Audi so weitsichtig war und
den CDI haben wollte und der böse Pischi ihn nicht haben wollte
(Es war wohl eher anders, siehe mein vorheriges Posting).
Zunächst: Es gibt absolut begreifbare Gründe, warum
es nicht sinnvoll ist, den CDI neben dem TDI im Programm
zu haben (Kosten z.B.), aber das ist hier Nebensache.
Fakt ist jedenfalls, dass sich der Untergebene (Winterkorn) gegenüber
dem Chef (Pischi) durchgesetzt hat. Wahrscheinlich waren die
Argumente von Winterkorn dann einfach schlüssig.
Ja, und Pischi hat sich dann überzeugen lassen.
Das zeichnet einen Chef aus. Eben weil sich der Untergebene
durchgesetzt hat und Pischi nicht mit harter Hand seine
Meinung durchgeprügelt hat, ist er ein guter Chef.
Er ist eine Verdreherei von Wärtern und Zitaten, die
Du da betreibst, wenn Du aus dieser Entscheidung wieder
eine Schwäche von Pischi ableitest. Deine technischen Kenntnisse
sind ohne Frage groß und interessant sie zu lesen. Deine Folgerungen
sind eine Katastrofe.
Auch Deine Beweihräucherungen (meine Aussagen haben bisher
immer ins Schwarze getroffen), sind denn auch eher von
lächerlicher Natur gemixt mit einer Portion Arroganz.
trick17
@trick 17-2 #237+238:
Richtig, die Entwicklung eines neuen Motors bträgt
mindestens zwei Jahre!
Aber wer sagt dann, daß alle Neuentwicklungen tatsächlich
auf den Markt kommen???
Da ziehst Du mal wieder einfach eine falsche
Schlußfolgerung!
Fakt ist, daß letztes Jahr Pischi gegen den Willen von Audi, dieses Projekt noch einstampfen wollte!
Das ist also keine "Verdreherei von Wärtern und Zitaten",
was ich gepostet habe!!!
Die kommen wohl eher von Dir, da Du offensichtlich nicht
auf dem laufenden bist, was der VW-Vorstand so von sich
gibt!
"Fakt ist jedenfalls, dass sich der Untergebene (Winterkorn) gegenüber
dem Chef (Pischi) durchgesetzt hat. Wahrscheinlich waren die
Argumente von Winterkorn dann einfach schlüssig."
Natürlich waren die Argumente von Winterkorn schlüssig,
da es keine sinnvollen Gegenargumente gibt, wenn man
weiter in der Oberklasse fahren will!
"Das zeichnet einen Chef aus. Eben weil sich der Untergebene
durchgesetzt hat und Pischi nicht mit harter Hand seine
Meinung durchgeprügelt hat, ist er ein guter Chef."
Es zeigt vielmehr, daß Pischi keinen blassen Schimmer hat!
Im VW-Konzern exisitieren damit bereits 4 - in Worten:
V I E R!!! verschiedene Dieselkonzepte, die auch
verbaut werden!!!
Das zeigt einfach, welchen überblick man im Konzern hat -
nämlich keinen!
Das fabriziert kein anderer großer Hersteller. Die besitzen
i.d.R. höchstens zwei Diesel-Systeme! Und das nur, weil
man in der Umstellungsphase ist!! Die meisten Konzerne
besitzen nur noch eine Technologie - nämlich das CR-System.
Je mehr Systeme man sich hält, desto mehr Kosten fallen
bei F&E, QA, und Produktion an! Das sollte auch Dir
einleuchten. Und das man nach wie vor zumindest an SDI und
TDI festhält, brauche ich Dir ja wohl nicht zu sagen,
oder? Mittelfristig wird man also nicht unter drei
Diesel-Systeme kommen!!!
Es ist mir also ein Rätsel wie Du von einem guten
Management sprechen kannst (oder nur daran denken kannst)!
P.S.: Übrigens heißen die Common-Rail-Aggregate bei Audi
nicht CDI - die kommen nämlich von Mercedes.
Richtig, die Entwicklung eines neuen Motors bträgt
mindestens zwei Jahre!
Aber wer sagt dann, daß alle Neuentwicklungen tatsächlich
auf den Markt kommen???
Da ziehst Du mal wieder einfach eine falsche
Schlußfolgerung!
Fakt ist, daß letztes Jahr Pischi gegen den Willen von Audi, dieses Projekt noch einstampfen wollte!
Das ist also keine "Verdreherei von Wärtern und Zitaten",
was ich gepostet habe!!!
Die kommen wohl eher von Dir, da Du offensichtlich nicht
auf dem laufenden bist, was der VW-Vorstand so von sich
gibt!
"Fakt ist jedenfalls, dass sich der Untergebene (Winterkorn) gegenüber
dem Chef (Pischi) durchgesetzt hat. Wahrscheinlich waren die
Argumente von Winterkorn dann einfach schlüssig."
Natürlich waren die Argumente von Winterkorn schlüssig,
da es keine sinnvollen Gegenargumente gibt, wenn man
weiter in der Oberklasse fahren will!
"Das zeichnet einen Chef aus. Eben weil sich der Untergebene
durchgesetzt hat und Pischi nicht mit harter Hand seine
Meinung durchgeprügelt hat, ist er ein guter Chef."
Es zeigt vielmehr, daß Pischi keinen blassen Schimmer hat!
Im VW-Konzern exisitieren damit bereits 4 - in Worten:
V I E R!!! verschiedene Dieselkonzepte, die auch
verbaut werden!!!
Das zeigt einfach, welchen überblick man im Konzern hat -
nämlich keinen!
Das fabriziert kein anderer großer Hersteller. Die besitzen
i.d.R. höchstens zwei Diesel-Systeme! Und das nur, weil
man in der Umstellungsphase ist!! Die meisten Konzerne
besitzen nur noch eine Technologie - nämlich das CR-System.
Je mehr Systeme man sich hält, desto mehr Kosten fallen
bei F&E, QA, und Produktion an! Das sollte auch Dir
einleuchten. Und das man nach wie vor zumindest an SDI und
TDI festhält, brauche ich Dir ja wohl nicht zu sagen,
oder? Mittelfristig wird man also nicht unter drei
Diesel-Systeme kommen!!!
Es ist mir also ein Rätsel wie Du von einem guten
Management sprechen kannst (oder nur daran denken kannst)!
P.S.: Übrigens heißen die Common-Rail-Aggregate bei Audi
nicht CDI - die kommen nämlich von Mercedes.
@trick 17-2:
Bzgl. VW und Qualität les` mal folgendes:
http://www.auto.t-online.de/content/news_uebersicht/unterneh…
Was ich die ganzen Monate gepostet habe:
Volkswagen verliehrt gegenüber der Konkurrenz an Boden!
Bzgl. VW und Qualität les` mal folgendes:
http://www.auto.t-online.de/content/news_uebersicht/unterneh…
Was ich die ganzen Monate gepostet habe:
Volkswagen verliehrt gegenüber der Konkurrenz an Boden!
Ist es sinnvoll, dass es noch ein weiteres
Diesel-System bei VW? Auf jeden Fall ist es sehr sinnvoll,
dass dies genau geprüft wird. Nichts anderes macht
Pischetsrieder. Den TDI jetzt einzustampfen, das wäre aus
Marketing-Gründen völlig schwachsinnig.
Rossi,
versuche doch einmal erst die Situation zu sehen
und nicht zuerst den Hass auf Peich und Pischi.
Die können bei Dir machen was sie wollen,
es ist IMMER ein Beweis für deren Unfähigkeit.
Versuche doch einmal Dinge von mehreren Seiten zu
betrachten. Wird dich weiterbringen.
Pischi holt wohl einen Ford-Manager
an Board. Der Mann hat bei der Konkurrenz
einen wichtigen Posten. Starke Männer holen sich starke Männer
und schwache holen sich schwache.
Aus meiner Sicht ein kluger Schachzug.
Wenn es so kommt: Kompliment an Pischi.
FranKFURT (dpa-AFX) - Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder will nach
einem Zeitungsbericht angeblich den Vorstandsvorsitzenden der Ford
-Werke AG, Bernhard Mattes, nach Wolfsburg holen. Wie die "Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Branchenkreise schrieb, könnte
Mattes (47) bei VW künftig den Vertriebsvorstand übernehmen. Seit dem
überraschenden Abgang von Robert Büchelhofer im April ist dieser Posten
unbesetzt. Bei Ford und VW wurde eine Stellungnahme abgelehnt.
Indes sind nach dem Zeitungsbericht die Vertriebs- und Marketingprobleme bei VW
offenkundig. Im Vertriebsnetz gebe es Ärger, seit VW seinen Händlern mitgeteilt
habe, Groß- und Firmenkunden selbst beliefern zu wollen. Mattes habe diesen
Streitpunkt gerade erst bei Ford still und einvernehmlich mit den Vertriebspartnern
gelöst. "Er spricht die Sprache der Händler", heißt es in Köln. Seit gemeinsamen
Zeiten bei BMW wird ihm ein gutes Verhältnis zu Pischetsrieder
nachgesagt./ra/DP/he/ari
trick17
Diesel-System bei VW? Auf jeden Fall ist es sehr sinnvoll,
dass dies genau geprüft wird. Nichts anderes macht
Pischetsrieder. Den TDI jetzt einzustampfen, das wäre aus
Marketing-Gründen völlig schwachsinnig.
Rossi,
versuche doch einmal erst die Situation zu sehen
und nicht zuerst den Hass auf Peich und Pischi.
Die können bei Dir machen was sie wollen,
es ist IMMER ein Beweis für deren Unfähigkeit.
Versuche doch einmal Dinge von mehreren Seiten zu
betrachten. Wird dich weiterbringen.
Pischi holt wohl einen Ford-Manager
an Board. Der Mann hat bei der Konkurrenz
einen wichtigen Posten. Starke Männer holen sich starke Männer
und schwache holen sich schwache.
Aus meiner Sicht ein kluger Schachzug.
Wenn es so kommt: Kompliment an Pischi.
FranKFURT (dpa-AFX) - Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder will nach
einem Zeitungsbericht angeblich den Vorstandsvorsitzenden der Ford
-Werke AG, Bernhard Mattes, nach Wolfsburg holen. Wie die "Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Branchenkreise schrieb, könnte
Mattes (47) bei VW künftig den Vertriebsvorstand übernehmen. Seit dem
überraschenden Abgang von Robert Büchelhofer im April ist dieser Posten
unbesetzt. Bei Ford und VW wurde eine Stellungnahme abgelehnt.
Indes sind nach dem Zeitungsbericht die Vertriebs- und Marketingprobleme bei VW
offenkundig. Im Vertriebsnetz gebe es Ärger, seit VW seinen Händlern mitgeteilt
habe, Groß- und Firmenkunden selbst beliefern zu wollen. Mattes habe diesen
Streitpunkt gerade erst bei Ford still und einvernehmlich mit den Vertriebspartnern
gelöst. "Er spricht die Sprache der Händler", heißt es in Köln. Seit gemeinsamen
Zeiten bei BMW wird ihm ein gutes Verhältnis zu Pischetsrieder
nachgesagt./ra/DP/he/ari
trick17
Ich hab den Bericht gelesen.
Ich war allerdings wenig schockiert.
Bezüglich der Qualität sind mir wirklich die
kommenden Modelle wichtig. Toyota wird
VW nie
erreichen, die haben einen riesen Vorsprung,
aber das auch schon seit mindestens 10 Jahren.
Ein weiteres Abrutschen von VW kann ich nicht erkennen.
Ansonsten: Traue nur die Statistik, die
Du selbst gefälscht hast (Zitat Rossi).
Also wollen wir das mal nicht überbewerten,
oder arbeitest Du bei JD Power?
trick17
Ich war allerdings wenig schockiert.
Bezüglich der Qualität sind mir wirklich die
kommenden Modelle wichtig. Toyota wird
VW nie
erreichen, die haben einen riesen Vorsprung,
aber das auch schon seit mindestens 10 Jahren.
Ein weiteres Abrutschen von VW kann ich nicht erkennen.
Ansonsten: Traue nur die Statistik, die
Du selbst gefälscht hast (Zitat Rossi).
Also wollen wir das mal nicht überbewerten,
oder arbeitest Du bei JD Power?
trick17
@trick 17-2 #242:
1. Du meintest wohl VW wird Toyota nie erreichen.
2. Also meines Wissen war Volkswagen bzgl. Qualität
mal vor Ford und GM! Nämlich in den 80ern und 90ern.
Oder etwas nicht?
Also ist VW in Punkto Qualität abgerutscht, was
übrigens auch der Auto-Bild-Kummerkasten bestätigt.
Dort hat der Golf im Jahr 2001 sogar die "Goldene Möhre"
erungen - vor den Fiats und Opels!
Die TÜV-Reports über die letzen Jahren bestätigen
dies übrigens auch.
3. Da J.D. Power eine unabhängiges Marktforschungsinstitut
ist und nicht von der Automobilwirtschaft finanziert wird
(im Gegensatz wie z.B. der ADAC) und an deren Umfragen
schon seit Jahren sehr viele Endverbraucher teilnehmen,
ist diese Studie schon als recht zuverlässig einzustufen.
Zum zweiten werden die J.D. Power Studien durch die
TÜV-Reports (ebenfalls unaghängig) bestätigt.
Den TÜV-Report gibt es ebenfalls schon seit Jahrzehnten
wie die J.D. Power Studie.
Damit kann man diesen Reports schon einen sehr hohen
Stellenwert einräumen.
P.S.: Ich arbeite nicht bei J.D. Power.
1. Du meintest wohl VW wird Toyota nie erreichen.
2. Also meines Wissen war Volkswagen bzgl. Qualität
mal vor Ford und GM! Nämlich in den 80ern und 90ern.
Oder etwas nicht?
Also ist VW in Punkto Qualität abgerutscht, was
übrigens auch der Auto-Bild-Kummerkasten bestätigt.
Dort hat der Golf im Jahr 2001 sogar die "Goldene Möhre"
erungen - vor den Fiats und Opels!
Die TÜV-Reports über die letzen Jahren bestätigen
dies übrigens auch.
3. Da J.D. Power eine unabhängiges Marktforschungsinstitut
ist und nicht von der Automobilwirtschaft finanziert wird
(im Gegensatz wie z.B. der ADAC) und an deren Umfragen
schon seit Jahren sehr viele Endverbraucher teilnehmen,
ist diese Studie schon als recht zuverlässig einzustufen.
Zum zweiten werden die J.D. Power Studien durch die
TÜV-Reports (ebenfalls unaghängig) bestätigt.
Den TÜV-Report gibt es ebenfalls schon seit Jahrzehnten
wie die J.D. Power Studie.
Damit kann man diesen Reports schon einen sehr hohen
Stellenwert einräumen.
P.S.: Ich arbeite nicht bei J.D. Power.
@trick 17-2 #242:
Ich würde es ebenfalls (zum Wohle Volkswagen) begrüßen,
wenn Bernhard Mattes zu VW gehen würde.
Jedoch sollte sich VW auch dann wieder auf seine alte
Stammkundschaft bessinnen, da Bernhard Mattes keinerlei
Erfahrung im Oberklasse- und Luxus-Segment vorweisen kann.
Und das Problem Pischetsrieder/Piech ist auch dann nicht
gelöst. Pischi kann`s einfach nicht:
Das hat er bei BMW, Seat und inzwischen auch bei VW
bewiesen! Schafft es denn keiner bei Volkswagen diese
Niete einzubremsen, bevor er noch mehr Unheil anrichtet?!?
Bernhard Mattes als Vorstandsvorsitzender wäre ein
wirklich positives Signal aus Wolfsburg!
Ich würde es ebenfalls (zum Wohle Volkswagen) begrüßen,
wenn Bernhard Mattes zu VW gehen würde.
Jedoch sollte sich VW auch dann wieder auf seine alte
Stammkundschaft bessinnen, da Bernhard Mattes keinerlei
Erfahrung im Oberklasse- und Luxus-Segment vorweisen kann.
Und das Problem Pischetsrieder/Piech ist auch dann nicht
gelöst. Pischi kann`s einfach nicht:
Das hat er bei BMW, Seat und inzwischen auch bei VW
bewiesen! Schafft es denn keiner bei Volkswagen diese
Niete einzubremsen, bevor er noch mehr Unheil anrichtet?!?
Bernhard Mattes als Vorstandsvorsitzender wäre ein
wirklich positives Signal aus Wolfsburg!
London (vwd) - Die Volkswagen AG, Wolfsburg, hat am Montag BNP Paribas, Citigroup, Dresdner Kleinwort Wasserstein, ING und J.P. Morgan mit der Emission einer Euro-Anleihe beauftragt. Dies bestätigte ein Vertreter einer der Konsortialbanken der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Montag. Marktkreisen zufolge wird ein Volumen von drei Mrd EUR erwartet. Es sollen Tranchen mit einer Laufzeit von sechs und zehn Jahren ausgegeben werde. Auch eine Tranche mit einer Laufzeit von 15 Jahren sei möglich. Dies hänge allerdings von der Nachfrage ab, so die Kreise.
Die Anleihe, die von der Volkswagen International Financial NV herausgegeben und durch die Volkswagen AG garantiert werde, soll Mitte der Woche emittiert werden. Das Geld wird laut Kreise für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Moody`s ratet Volkswagen mit "A1", Standard &
Poor`s mit "A+".
vwd/DJ/12.5.2003/sam/jhe
Sieht wohl ganz so aus, als ob VW dringend Geld braucht ...
Die Anleihe, die von der Volkswagen International Financial NV herausgegeben und durch die Volkswagen AG garantiert werde, soll Mitte der Woche emittiert werden. Das Geld wird laut Kreise für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Moody`s ratet Volkswagen mit "A1", Standard &
Poor`s mit "A+".
vwd/DJ/12.5.2003/sam/jhe
Sieht wohl ganz so aus, als ob VW dringend Geld braucht ...
KÖLN (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der Ford-Werke AG, Bernhard Mattes, wechselt nicht in die Chefetage des Konkurrenten Volkswagen nach Wolfsburg. Das sagte ein Sprecher des Kölner Autobauers am Montag nach entsprechenden Presseberichten.
Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hatte berichtet, Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder wolle Mattes für den unbesetzten Vertriebsvorstands- Posten gewinnen. "Mattes will bei Ford noch eine Vielzahl von Aufgaben erledigen", sagte der Ford-Sprecher./wa/DP/sbi
Quelle: dpa-AFX
Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hatte berichtet, Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder wolle Mattes für den unbesetzten Vertriebsvorstands- Posten gewinnen. "Mattes will bei Ford noch eine Vielzahl von Aufgaben erledigen", sagte der Ford-Sprecher./wa/DP/sbi
Quelle: dpa-AFX
@#246:
MIST!!!
MIST!!!
Neue Produkte ....
.... kosten Geld.
Ist doch logisch!
Man säht im Frühjahr und erntet im Herbst.
Gruss codiman
.... kosten Geld.
Ist doch logisch!
Man säht im Frühjahr und erntet im Herbst.
Gruss codiman
@#248:
"Neue Produkte .... kosten Geld.
Ist doch logisch!"
Und deshalb müssen die Finanzen überstrapaziert werden.
Das ist NICHT logisch!
(siehe z.B. DC, PSA, Renault)
"Neue Produkte .... kosten Geld.
Ist doch logisch!"
Und deshalb müssen die Finanzen überstrapaziert werden.
Das ist NICHT logisch!
(siehe z.B. DC, PSA, Renault)
@Rossi46
DAIMLERCHRYSLER AG :
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit
1998
8,09 Mrd.
1999
9,66 Mrd.
2000
4,48 Mrd.
2001
-1,48 Mrd.
2002
6,07 Mrd.
Also für Daimler Chrysler trifft Deine Behauptung schon mal nicht zu.
DAIMLERCHRYSLER AG :
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit
1998
8,09 Mrd.
1999
9,66 Mrd.
2000
4,48 Mrd.
2001
-1,48 Mrd.
2002
6,07 Mrd.
Also für Daimler Chrysler trifft Deine Behauptung schon mal nicht zu.
@#250:
Ja und?
Frage: Dir ist schon klar, daß das Geld in
Chrysler hineingepumpt wurde, um Produktionen zu rationalisieren und Produktionsstätten zu schließen
und um die Laden sturmsicher zu machen?
Ansonsten DC steht glänzend da:
1. Verbindlichkeiten wurden abgebaut (15 Mrd. EURO)
und sind auf einem Drei-Jahres-Tiefststand!!!
2. DC hat nach einem verlustreichem Jahr 2001 wieder
eine satten Gewinn von 4,7 Mrd. EURO eingefahren,
obwohl DC weniger Autos verkauft als VW.
Schau Dir nur mal die Gewinn-Historie von DC an:
2002: 4,72 Mrd.
2001: -662,00 Mio.
2000: 7,89 Mrd.
1999: 5,75 Mrd.
1998: 4,82 Mrd.
Nun, da kann VW wohl nur von träumen, würde ich mal
sagen!
P.S.: Mich interessiert ausschließlich, was unterm Strich
rauskommt.
Ja und?
Frage: Dir ist schon klar, daß das Geld in
Chrysler hineingepumpt wurde, um Produktionen zu rationalisieren und Produktionsstätten zu schließen
und um die Laden sturmsicher zu machen?
Ansonsten DC steht glänzend da:
1. Verbindlichkeiten wurden abgebaut (15 Mrd. EURO)
und sind auf einem Drei-Jahres-Tiefststand!!!
2. DC hat nach einem verlustreichem Jahr 2001 wieder
eine satten Gewinn von 4,7 Mrd. EURO eingefahren,
obwohl DC weniger Autos verkauft als VW.
Schau Dir nur mal die Gewinn-Historie von DC an:
2002: 4,72 Mrd.
2001: -662,00 Mio.
2000: 7,89 Mrd.
1999: 5,75 Mrd.
1998: 4,82 Mrd.
Nun, da kann VW wohl nur von träumen, würde ich mal
sagen!
P.S.: Mich interessiert ausschließlich, was unterm Strich
rauskommt.
Halt, nicht Äpfel mir Birnen vergleichen!
Die Gewinnmargen bei Daimler sind viel höher als bei Volkswagen.
Daimler stellt auch Fahrzeuge für ein ganz anderes Klientel her - das weiß jedes Kind!
Die Verbindlichkeiten sind ja auch zurückgegangen, weil der Umsatz gesunken ist.
Bei Chrysler wurden schmerzhafte
Einschnitte vorgenommen , Fabriken geschlossen,
bei Daimler wurden Unternehmensteile verkauft die nicht mehr in der Bilanz berücksichtigt werden.
Rückführung des Geschäftsumfanges = weniger Umsatz = weniger Verbindlichkeiten !!!
Mannohmann jetzt enttäuscht Du mich aber!
Die Gewinnmargen bei Daimler sind viel höher als bei Volkswagen.
Daimler stellt auch Fahrzeuge für ein ganz anderes Klientel her - das weiß jedes Kind!
Die Verbindlichkeiten sind ja auch zurückgegangen, weil der Umsatz gesunken ist.
Bei Chrysler wurden schmerzhafte
Einschnitte vorgenommen , Fabriken geschlossen,
bei Daimler wurden Unternehmensteile verkauft die nicht mehr in der Bilanz berücksichtigt werden.
Rückführung des Geschäftsumfanges = weniger Umsatz = weniger Verbindlichkeiten !!!
Mannohmann jetzt enttäuscht Du mich aber!
@#252:
codiman, kannst Du lesen?!?
Ja?!?
Dann les` doch bitte nochmal #251 durch!
codiman, kannst Du lesen?!?
Ja?!?
Dann les` doch bitte nochmal #251 durch!
Du verstehst es einfach nicht, wir leben hier nicht in der Zentralen Verwaltungswirtschaft.
Außerdem lobst Du in # 251 Daimler dafür, wofür Du Volkswagen in #249 verurteilst.
Auch hast #252 nicht verstanden, sonst würdest Du nicht wieder auf #251 verweisen.
Nur mal´ne kleine Anmerkung : Bilanzen lesen ist nicht so einfach.
Aber bevor man hier groß rumkotzt sollte man einige Grundlagen beherschen.
Wie gesagt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen !
Außerdem lobst Du in # 251 Daimler dafür, wofür Du Volkswagen in #249 verurteilst.
Auch hast #252 nicht verstanden, sonst würdest Du nicht wieder auf #251 verweisen.
Nur mal´ne kleine Anmerkung : Bilanzen lesen ist nicht so einfach.
Aber bevor man hier groß rumkotzt sollte man einige Grundlagen beherschen.
Wie gesagt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen !
@#254:
Also Du behauptest allen Ernstes, daß es
besser ist, auf Kosten einer deutlichen Erhöhung der
Verbindlichkeiten den Umsatz im Verhältnis dazu etwas
zu steigern - so wie es die Volkswagen AG praktiziert,
anstatt mit annäherend gleichbleibenden Umsatz
die Verbindlichkeiten allgemein zu senken -
so wie es DC praktiziert?!?
Nun ja, da muß ich gestehen, daß wir da wohl verschiedene
Auffassung von erfolgreicher Unternehmenspolitik haben.
Dann les` mal schön weiter Bilanzen auf Deine Weise und
warte, daß der VW-Kurs nach oben ausbricht ...
Also Du behauptest allen Ernstes, daß es
besser ist, auf Kosten einer deutlichen Erhöhung der
Verbindlichkeiten den Umsatz im Verhältnis dazu etwas
zu steigern - so wie es die Volkswagen AG praktiziert,
anstatt mit annäherend gleichbleibenden Umsatz
die Verbindlichkeiten allgemein zu senken -
so wie es DC praktiziert?!?
Nun ja, da muß ich gestehen, daß wir da wohl verschiedene
Auffassung von erfolgreicher Unternehmenspolitik haben.
Dann les` mal schön weiter Bilanzen auf Deine Weise und
warte, daß der VW-Kurs nach oben ausbricht ...
@#252+#254:
Da muß ich doch nochmal nachfragen:
"Halt, nicht Äpfel mir Birnen vergleichen!
Die Gewinnmargen bei Daimler sind viel höher als bei Volkswagen.
Daimler stellt auch Fahrzeuge für ein ganz anderes Klientel her - das weiß jedes Kind!"
Du meinst also das Daimler Äpfel baut und
Volkswagen Birnen?
Meines Wissen sind zwar beide in derselben Branche,
nämlich der Automobilbranche.
Meines Wissens ist Volkswagen sowohl im
Massenbereich (Skoda, Seat) vertreten, als auch im Oberklasse-/Luxussegment (Audi, Bentley, Bugatti,
Lamborghini, Volkswagen), ebenso wie DC den
Massenbereich mit Chrysler, Dodge, Hyundai, Mitsubishi, Smart und die Ober-/Luxusklasse mit Dodge, Jeep, Mercedes,
Maybach abdeckt.
Weshalb man also Äpfel mit Birnen vergleicht, ist mir
rätselhaft...
"Die Verbindlichkeiten sind ja auch zurückgegangen, weil der Umsatz gesunken ist.
Bei Chrysler wurden schmerzhafte
Einschnitte vorgenommen , Fabriken geschlossen,
bei Daimler wurden Unternehmensteile verkauft die nicht mehr in der Bilanz berücksichtigt werden.
Rückführung des Geschäftsumfanges = weniger Umsatz = weniger Verbindlichkeiten !!!"
Und der Gewinn ist trotzdem bei DC auf einem super Niveau!
=> Volkswagen ist so blöd, und optimiert seinen
Umsatz statt den Gewinn!
Da muß ich doch nochmal nachfragen:
"Halt, nicht Äpfel mir Birnen vergleichen!
Die Gewinnmargen bei Daimler sind viel höher als bei Volkswagen.
Daimler stellt auch Fahrzeuge für ein ganz anderes Klientel her - das weiß jedes Kind!"
Du meinst also das Daimler Äpfel baut und
Volkswagen Birnen?
Meines Wissen sind zwar beide in derselben Branche,
nämlich der Automobilbranche.
Meines Wissens ist Volkswagen sowohl im
Massenbereich (Skoda, Seat) vertreten, als auch im Oberklasse-/Luxussegment (Audi, Bentley, Bugatti,
Lamborghini, Volkswagen), ebenso wie DC den
Massenbereich mit Chrysler, Dodge, Hyundai, Mitsubishi, Smart und die Ober-/Luxusklasse mit Dodge, Jeep, Mercedes,
Maybach abdeckt.
Weshalb man also Äpfel mit Birnen vergleicht, ist mir
rätselhaft...
"Die Verbindlichkeiten sind ja auch zurückgegangen, weil der Umsatz gesunken ist.
Bei Chrysler wurden schmerzhafte
Einschnitte vorgenommen , Fabriken geschlossen,
bei Daimler wurden Unternehmensteile verkauft die nicht mehr in der Bilanz berücksichtigt werden.
Rückführung des Geschäftsumfanges = weniger Umsatz = weniger Verbindlichkeiten !!!"
Und der Gewinn ist trotzdem bei DC auf einem super Niveau!
=> Volkswagen ist so blöd, und optimiert seinen
Umsatz statt den Gewinn!
Nachtrag zu 256:
=> Volkswagen ist so blöd, und optimiert seinen
Umsatz statt seine Verbindlichkeiten zu minimieren!
=> Volkswagen ist so blöd, und optimiert seinen
Umsatz statt seine Verbindlichkeiten zu minimieren!
@codiman:
Mich würde auch mal interessieren, was Du von folgender
Gleichung in Punkto Allgemeingültigkeit hälst:
Umsatz=Gewinn
Vielleicht verstehe ich dann Deine Denkweise besser ...
Mich würde auch mal interessieren, was Du von folgender
Gleichung in Punkto Allgemeingültigkeit hälst:
Umsatz=Gewinn
Vielleicht verstehe ich dann Deine Denkweise besser ...
Bitte @Rossi46 beschränke Dich auf Deine allgemeinen Diffamierungen und versuche Dich jetzt nicht mit Aussagen wie:
Also Du behauptest allen Ernstes, daß es
besser ist, auf Kosten einer deutlichen Erhöhung der
Verbindlichkeiten den Umsatz im Verhältnis dazu etwas
zu steigern - so wie es die Volkswagen AG praktiziert,
anstatt mit annäherend gleichbleibenden Umsatz
die Verbindlichkeiten allgemein zu senken -
???
lächerlich zu machen.
Versuche bitte nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen
Also nochmal, ich glaube das ich das hier schon 5 Mal geschrieben (wie oft noch?) habe:
Der Umsatz ist viel weiter gesteigert worden, als ausgewiesen. Er kann aber nicht in voller Höhe ausgewiesen werden, weil das Chinageschäft in der Bilanz nicht konsolidiert wird.
Allerdings ist VW für seine Beteidigungen in China in Vorleistungen getreten. Das erklärt auch das starke Anwachsen der Verbindlichkeiten aus lieferungen und Leistungen.(Zur information: in China wurden 514.000
Fahrzeuge in 2002 abgesetzt).
Der operative Ergebnisbeitrag wird aber nicht in der Bilanz konsolidiert.
Nun verstanden ?
Renault PSA und DC sind in dieser Form in China garnicht vertreten.
Deswegen sieht ihre Bilanzstruktur auch ganz anders aus.
Also Du behauptest allen Ernstes, daß es
besser ist, auf Kosten einer deutlichen Erhöhung der
Verbindlichkeiten den Umsatz im Verhältnis dazu etwas
zu steigern - so wie es die Volkswagen AG praktiziert,
anstatt mit annäherend gleichbleibenden Umsatz
die Verbindlichkeiten allgemein zu senken -
???
lächerlich zu machen.
Versuche bitte nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen
Also nochmal, ich glaube das ich das hier schon 5 Mal geschrieben (wie oft noch?) habe:
Der Umsatz ist viel weiter gesteigert worden, als ausgewiesen. Er kann aber nicht in voller Höhe ausgewiesen werden, weil das Chinageschäft in der Bilanz nicht konsolidiert wird.
Allerdings ist VW für seine Beteidigungen in China in Vorleistungen getreten. Das erklärt auch das starke Anwachsen der Verbindlichkeiten aus lieferungen und Leistungen.(Zur information: in China wurden 514.000
Fahrzeuge in 2002 abgesetzt).
Der operative Ergebnisbeitrag wird aber nicht in der Bilanz konsolidiert.
Nun verstanden ?
Renault PSA und DC sind in dieser Form in China garnicht vertreten.
Deswegen sieht ihre Bilanzstruktur auch ganz anders aus.
"Renault PSA und DC sind in dieser Form in China garnicht vertreten."
?????
Da bist Du aber völlig auf dem falschen Dampfer!
Nur mal die nächstbesten Quellen, die ich gefunden habe:
Renault/Nissan:
http://db.soknet.com.hk/nissan_gb/
PSA:
http://www.just-auto.com/features_detail.asp?art=810
Lediglich DC sucht noch einen Partner.
P.S.: Ist mir klar, daß Du meine Fragen nicht beantworten
willst, da Du Dich nämlich damit ins eigene Knie
schießen würdest!
?????
Da bist Du aber völlig auf dem falschen Dampfer!
Nur mal die nächstbesten Quellen, die ich gefunden habe:
Renault/Nissan:
http://db.soknet.com.hk/nissan_gb/
PSA:
http://www.just-auto.com/features_detail.asp?art=810
Lediglich DC sucht noch einen Partner.
P.S.: Ist mir klar, daß Du meine Fragen nicht beantworten
willst, da Du Dich nämlich damit ins eigene Knie
schießen würdest!
Och Rossi,
das nervt doch etwas. VW verkauft mehr als 10% seineer Autos in China. Da hat codi völlig recht, kein anderer Hersteller ist in der Form auf dem Markt in China vertreten. VW wächst dort dramatisch. Im ersten Quartal dieses Jahres um über 80%!
Diese Umsätze sind nicht in den ausgewiesenen Umsätzen enthalten. Von den 500Mio Euro Gewinn letztes Jahr in China sind nur 24Mio Euro in der Bilanz (wenn ich micht richtig erinnere).
Außerdem ist Euer Streit langsam echt nervig.
das nervt doch etwas. VW verkauft mehr als 10% seineer Autos in China. Da hat codi völlig recht, kein anderer Hersteller ist in der Form auf dem Markt in China vertreten. VW wächst dort dramatisch. Im ersten Quartal dieses Jahres um über 80%!
Diese Umsätze sind nicht in den ausgewiesenen Umsätzen enthalten. Von den 500Mio Euro Gewinn letztes Jahr in China sind nur 24Mio Euro in der Bilanz (wenn ich micht richtig erinnere).
Außerdem ist Euer Streit langsam echt nervig.
#243
Streitereien über die Qualität:
einige Quellen zeigen für VW eine gute Qualität, andere ein
wenige gute. Wie gesagt, ich kann hier nicht dramatisches
Erkennen. Das VW nicht auf dem ersten Platz liegt,
ist uns hier allen nicht neu. Ja, Du hast mich richtig verstanden,
auch ich bin der Meinung, dass das Toyota-Niveau
von VW nahezu unerreichbar ist.
#245
Guck Dir mal den Bund-Future an. Geld gibt es
jetzt sehr billig. VW wäre dumm sich nicht am Anleihe-Markt
zu bedienen. Vielleicht wollen sie ja VZ-Aktien zurückkaufen,
das wäre klasse. Und #248 trifft natürlich erstmal zu.
Neue Modell kosten zunächst Geld. Und die Pipeline
bei VW ist voll.
#246
Schade, dass der Ford-Mann nicht kommt.
Vergleich DCX/VW:
Natürlich kann man die beiden Unternehmen hervorragend vergleichen.
DCX macht ca. 50% mehr Umsatz. Dadurch muss bei gleicher Marge auch
ein höherer Gewinn rausspringen. An DCX kann man sehen, dass die
Auto-Branche stark zyklisch ist. DCX holt die meisten Gewinne aus
der Mercedes-PKW-Sparte. Bei VW ist der Gewinn über die Geschäftsfelder
gleichmäßiger verteilt. DCX hat eine höhere Marge als VW,
das wurde bei VW auch schon vor Jahren erkannt,
dass hier was getan werden muss. Piech Ziel war und ist eine
Vorsteuerrendite von 6,5%. In 2001 war man nah dran.
Die Rückführung der Verbindlichkeiten beruht bei DCX auf dem
Verkauf von Geschäftsfeldern. Allein aus dem operativen Geschäft konnten
die Verbindlichkeiten nicht zurückgeführt werden.
Wichtig für Investoren, dass es ca. 400 Millionen VW-Aktien und 1 MRD DCX-Aktien
gibt. Selbst wenn VW vom DCX-Gewinn nur träumen kann, die Aktionäre
werden bei VW besser bedient, das EPS ist höher. Bei DCX sind von 4,7 MRD Euro
Gewinn in 2002 nur 3,30 Euro EPS rausgekommen. Bei VW das doppelte,
was auch daran liegt, dass VW die Pensionsverpflichtungen anders
handhabt (Da sind die Jungs in Wolfsburg Vorreiter.).
Wenn bei VW der operative Gewinn und der Umsatz betrachtet wird,
dann auf Basis von 4,5 Millionen Fahrzeugen, denn das
China-Geschäft ist wie bereits mehrfach beschrieben, nicht in der GUV enthalten.
Bezüglich der Bilanz sind meiner Meinung nach VW und DCX ebenbürtig,
beide sehr solide. Der Anstieg der Verbindlichkeiten beruht auf dem
Ausbau der Finanzdienstleistungen. Wenn man ne Bank im Konzern konsolidiert
und diese hohe Wachstumsraten hat, dann müssen die Verbindlichkeiten
zwangsläufig steigen. Das bei VW daher der Umsatz optimiert wird zu Lasten
der Verbindlichkeiten, ist Blödsinn.
#256
VW ist meiner Meinung nach auch eher dem Massensegment als dem Luxussegment zuzuordnen.
DCX hat nur 10% an Hyundai, die würde ich nicht zum DCX-Konzern hinzuzählen,
das ist lediglich eine strategische Finanzbeteiligung (mit gutem Erfolg).
#261
Selbst den Markt in China sieht Rossi für VW zusammenbrechen. Wenn ich mal rechne, dass VW in diesem
Jahr ca. 700 Millionen Euro in China Gewinn nach Steuern erwirtschaftet (Annahme: knapp 40% Gewinnsteigerung gegenüber 2002). Bei einem KGV von 15 (bei diesen Wachstumsraten allemal gerechtfertigt) wäre das Joint Venture also ca. 10 Mrd Euro wert. Das entspricht in etwa der Marktkapitalisierung von VW.
trick17
Streitereien über die Qualität:
einige Quellen zeigen für VW eine gute Qualität, andere ein
wenige gute. Wie gesagt, ich kann hier nicht dramatisches
Erkennen. Das VW nicht auf dem ersten Platz liegt,
ist uns hier allen nicht neu. Ja, Du hast mich richtig verstanden,
auch ich bin der Meinung, dass das Toyota-Niveau
von VW nahezu unerreichbar ist.
#245
Guck Dir mal den Bund-Future an. Geld gibt es
jetzt sehr billig. VW wäre dumm sich nicht am Anleihe-Markt
zu bedienen. Vielleicht wollen sie ja VZ-Aktien zurückkaufen,
das wäre klasse. Und #248 trifft natürlich erstmal zu.
Neue Modell kosten zunächst Geld. Und die Pipeline
bei VW ist voll.
#246
Schade, dass der Ford-Mann nicht kommt.
Vergleich DCX/VW:
Natürlich kann man die beiden Unternehmen hervorragend vergleichen.
DCX macht ca. 50% mehr Umsatz. Dadurch muss bei gleicher Marge auch
ein höherer Gewinn rausspringen. An DCX kann man sehen, dass die
Auto-Branche stark zyklisch ist. DCX holt die meisten Gewinne aus
der Mercedes-PKW-Sparte. Bei VW ist der Gewinn über die Geschäftsfelder
gleichmäßiger verteilt. DCX hat eine höhere Marge als VW,
das wurde bei VW auch schon vor Jahren erkannt,
dass hier was getan werden muss. Piech Ziel war und ist eine
Vorsteuerrendite von 6,5%. In 2001 war man nah dran.
Die Rückführung der Verbindlichkeiten beruht bei DCX auf dem
Verkauf von Geschäftsfeldern. Allein aus dem operativen Geschäft konnten
die Verbindlichkeiten nicht zurückgeführt werden.
Wichtig für Investoren, dass es ca. 400 Millionen VW-Aktien und 1 MRD DCX-Aktien
gibt. Selbst wenn VW vom DCX-Gewinn nur träumen kann, die Aktionäre
werden bei VW besser bedient, das EPS ist höher. Bei DCX sind von 4,7 MRD Euro
Gewinn in 2002 nur 3,30 Euro EPS rausgekommen. Bei VW das doppelte,
was auch daran liegt, dass VW die Pensionsverpflichtungen anders
handhabt (Da sind die Jungs in Wolfsburg Vorreiter.).
Wenn bei VW der operative Gewinn und der Umsatz betrachtet wird,
dann auf Basis von 4,5 Millionen Fahrzeugen, denn das
China-Geschäft ist wie bereits mehrfach beschrieben, nicht in der GUV enthalten.
Bezüglich der Bilanz sind meiner Meinung nach VW und DCX ebenbürtig,
beide sehr solide. Der Anstieg der Verbindlichkeiten beruht auf dem
Ausbau der Finanzdienstleistungen. Wenn man ne Bank im Konzern konsolidiert
und diese hohe Wachstumsraten hat, dann müssen die Verbindlichkeiten
zwangsläufig steigen. Das bei VW daher der Umsatz optimiert wird zu Lasten
der Verbindlichkeiten, ist Blödsinn.
#256
VW ist meiner Meinung nach auch eher dem Massensegment als dem Luxussegment zuzuordnen.
DCX hat nur 10% an Hyundai, die würde ich nicht zum DCX-Konzern hinzuzählen,
das ist lediglich eine strategische Finanzbeteiligung (mit gutem Erfolg).
#261
Selbst den Markt in China sieht Rossi für VW zusammenbrechen. Wenn ich mal rechne, dass VW in diesem
Jahr ca. 700 Millionen Euro in China Gewinn nach Steuern erwirtschaftet (Annahme: knapp 40% Gewinnsteigerung gegenüber 2002). Bei einem KGV von 15 (bei diesen Wachstumsraten allemal gerechtfertigt) wäre das Joint Venture also ca. 10 Mrd Euro wert. Das entspricht in etwa der Marktkapitalisierung von VW.
trick17
Finanzstarke Unternehmen wie Volkswagen und Toyota
werden bei führenden Ratingargenturen hoch bewertet.
Rating im Vergleich zum Wettbewerb:
Moody´s Rating
Aa1 Toyota
.
.
A1 Volkswagen, BMW
A2 Honda
A3 Peugeot GM DCX
Baa1 Ford
Baa2 Renault
Baa3 Nissan BBB-Automotive
Ratings (long- term)*
S&P Rating
AAA Toyota
A+ Volkswagen
A
A-Peugeot
BBB+ DCX
BBB Renault GM Ford Nissan
BBB-
Quelle:
http://www.volkswagen-ir.de/download/Q2_03/20030512_euro_ben… Seite 20
werden bei führenden Ratingargenturen hoch bewertet.
Rating im Vergleich zum Wettbewerb:
Moody´s Rating
Aa1 Toyota
.
.
A1 Volkswagen, BMW
A2 Honda
A3 Peugeot GM DCX
Baa1 Ford
Baa2 Renault
Baa3 Nissan BBB-Automotive
Ratings (long- term)*
S&P Rating
AAA Toyota
A+ Volkswagen
A
A-Peugeot
BBB+ DCX
BBB Renault GM Ford Nissan
BBB-
Quelle:
http://www.volkswagen-ir.de/download/Q2_03/20030512_euro_ben… Seite 20
#256 @Rossi 46 Du hast keine Ahnung !
Daimler lebt zur Zeit immernoch noch von der Substanz.
-Der Nutzfahrzeugbereich ist nach wie vor ein Sanierungsfall
-Chrysler liefert man sich in Amerika eine Wahnsinnsrabattschlacht mit GM und Ford
- Einzig Mercedes Car ist "cash cow"
Daimler Chrysler musste letztes Jahr seine Beiligungen Temic und Debis verkaufen (letztes Jahr).
Das spülte dann 5,1 Mrd € in die Kassen.
Seither verfügt Daimler wieder über eine poitive Nettoliquidität(Das Guthaben übersteigt gerademal so die Finantschulden).
Ohne diese Maßnahme würde die Daimler Bilanz ganz anders aussehen.
(Quelle Handelsblatt 07.04.2003)
Was sagst Du nun ? Kommen jetzt fünf postings mit zwei bis drei Kilometerlange Aufzählungen womit Du Deinen Irrtum kaschierst ?
Ich sag doch, alles nur Flachgefunze und Dünnschiss was
Du so postest, soviel kann man garnicht wiederlegen.
Aber das haben hier schon einige bemerkt. Deswegen mach mal so weiter....
Gruss codiman
Daimler lebt zur Zeit immernoch noch von der Substanz.
-Der Nutzfahrzeugbereich ist nach wie vor ein Sanierungsfall
-Chrysler liefert man sich in Amerika eine Wahnsinnsrabattschlacht mit GM und Ford
- Einzig Mercedes Car ist "cash cow"
Daimler Chrysler musste letztes Jahr seine Beiligungen Temic und Debis verkaufen (letztes Jahr).
Das spülte dann 5,1 Mrd € in die Kassen.
Seither verfügt Daimler wieder über eine poitive Nettoliquidität(Das Guthaben übersteigt gerademal so die Finantschulden).
Ohne diese Maßnahme würde die Daimler Bilanz ganz anders aussehen.
(Quelle Handelsblatt 07.04.2003)
Was sagst Du nun ? Kommen jetzt fünf postings mit zwei bis drei Kilometerlange Aufzählungen womit Du Deinen Irrtum kaschierst ?
Ich sag doch, alles nur Flachgefunze und Dünnschiss was
Du so postest, soviel kann man garnicht wiederlegen.
Aber das haben hier schon einige bemerkt. Deswegen mach mal so weiter....
Gruss codiman
@codiman:
Du hast keine Ahnung !
VW lebt zur Zeit ebenfalls von der Substanz.
Schon seit drei Jahren.
-Der Nutzfahrzeugbereich, an dem VW beteiligt ist, ist wie
bei DC ein Sanierungsfall
Piech wollte ja unbedingt auch verstärkt im
Nutzfahrzeugbereich vertreten sein, um DC Konkurrenz
zu machen. War nicht sehr schlau ...
- SEAT ist schon Jahre lang ein Sanierungsfall
- Lamborghini ist ein Sanierungsfall
- In Bentley muß noch massiv Geld reingepumpt werden
- Ebenso Bugatti - da steht noch nichteinmal der Vertrieb!
- VW liefert man sich in Amerika und Europa eine Wahnsinnsrabattschlacht mit der Konkurrenz, falls Du`s
noch nicht mitbekommen hast. Zur Empfehlung:
Geh mal zu Deinem nächsten VW-Händler und laß Dich über
die aktuellen VW-Konditionen aufklären!
In China ist übrigens auch der Preiskrieg schon entfacht:
Falls Du`s nicht mitbekommen hast, bringen Honda,
Toyota und Renault Autos zu Kampfpreisen auf den Markt!
- weitestgehend ist Audi die "cash cow" bei VW
"Daimler Chrysler musste letztes Jahr seine Beiligungen Temic und Debis verkaufen (letztes Jahr)."
Müssen mußten die gar nichts. Man hat sich nur wieder auf
das Kerngeschäft konzentriert. Das war aber schon lange
vorher von Schrempf angekündigt, falls Du`s nicht
mitbekommen hast.
Man hat halt aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.
Herr Reuter wollte damals einen allumfassenden
Welt-Konzern aufbauen, falls Du das nicht mehr weißt.
Das war absolut dumm! Nun wurden diese Fehler korrigiert!
"Das spülte dann 5,1 Mrd € in die Kassen."
Richtig.
"Seither verfügt Daimler wieder über eine poitive Nettoliquidität(Das Guthaben übersteigt gerademal so die Finantschulden).
Ohne diese Maßnahme würde die Daimler Bilanz ganz anders aussehen."
Nun, ist da etwa DC fast pleite? Hört sich fast so an,
wenn man das liest ...
... naja nicht mein Problem.
Außerdem würde ich eher mal nach Fernost schauen -
dort sitzt die wahre Konkurrenz für VW - und auch DC!
Der Vorteil von DC ist nur - wie Du übrigens richtig
erkannt hast - daß DC mit Mercedes und Maybach und auch
Teile Chrysler (Dodge Viper, Jeep) das Image haben,
um im oberen Preissegment zu überleben! Und falls
Du`s nicht mitbekommen hast, wurde der Umbau von Chrysler auch schon 2000 dahingehend eingeleitet, um sich auf die
Modelle Jeep und Dodge zu konzentrieren - also dem
Oberklasse-/Luxussegment! Deshalb hat DC auch einen Verlust 2001 verbucht, da mehrere Werke geschlossen
wurden, in denen Volumenmodelle produziert wurden!
Du siehtst: Man hat bei DC seine Hausaufgaben gemacht.
Auch wenn`s einiges gekostet hat.
Wenn ich mir da nur VW ansehe:
- Lamborghini ist marode
- Bentley bereitet wie RR bei BMW ebenfalls finanzielle
Probleme
- Bugatti ist ein Mrd.-Faß ohen Boden
- SEAT ist immer noch ein Sanierungsfall, konnte man ja
kürzlich erst bei FTD lesen
- Die Marke VW selber hat sich mit seiner Modellpolitik
ebenfalls Probleme eingehandelt. Ebenfalls nichts neues.
Na da ist wohl noch einiges bei VW zu tun!
Viel Spaß mit den VW-Aktien!
Du hast keine Ahnung !
VW lebt zur Zeit ebenfalls von der Substanz.
Schon seit drei Jahren.
-Der Nutzfahrzeugbereich, an dem VW beteiligt ist, ist wie
bei DC ein Sanierungsfall
Piech wollte ja unbedingt auch verstärkt im
Nutzfahrzeugbereich vertreten sein, um DC Konkurrenz
zu machen. War nicht sehr schlau ...
- SEAT ist schon Jahre lang ein Sanierungsfall
- Lamborghini ist ein Sanierungsfall
- In Bentley muß noch massiv Geld reingepumpt werden
- Ebenso Bugatti - da steht noch nichteinmal der Vertrieb!
- VW liefert man sich in Amerika und Europa eine Wahnsinnsrabattschlacht mit der Konkurrenz, falls Du`s
noch nicht mitbekommen hast. Zur Empfehlung:
Geh mal zu Deinem nächsten VW-Händler und laß Dich über
die aktuellen VW-Konditionen aufklären!
In China ist übrigens auch der Preiskrieg schon entfacht:
Falls Du`s nicht mitbekommen hast, bringen Honda,
Toyota und Renault Autos zu Kampfpreisen auf den Markt!
- weitestgehend ist Audi die "cash cow" bei VW
"Daimler Chrysler musste letztes Jahr seine Beiligungen Temic und Debis verkaufen (letztes Jahr)."
Müssen mußten die gar nichts. Man hat sich nur wieder auf
das Kerngeschäft konzentriert. Das war aber schon lange
vorher von Schrempf angekündigt, falls Du`s nicht
mitbekommen hast.
Man hat halt aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.
Herr Reuter wollte damals einen allumfassenden
Welt-Konzern aufbauen, falls Du das nicht mehr weißt.
Das war absolut dumm! Nun wurden diese Fehler korrigiert!
"Das spülte dann 5,1 Mrd € in die Kassen."
Richtig.
"Seither verfügt Daimler wieder über eine poitive Nettoliquidität(Das Guthaben übersteigt gerademal so die Finantschulden).
Ohne diese Maßnahme würde die Daimler Bilanz ganz anders aussehen."
Nun, ist da etwa DC fast pleite? Hört sich fast so an,
wenn man das liest ...
... naja nicht mein Problem.
Außerdem würde ich eher mal nach Fernost schauen -
dort sitzt die wahre Konkurrenz für VW - und auch DC!
Der Vorteil von DC ist nur - wie Du übrigens richtig
erkannt hast - daß DC mit Mercedes und Maybach und auch
Teile Chrysler (Dodge Viper, Jeep) das Image haben,
um im oberen Preissegment zu überleben! Und falls
Du`s nicht mitbekommen hast, wurde der Umbau von Chrysler auch schon 2000 dahingehend eingeleitet, um sich auf die
Modelle Jeep und Dodge zu konzentrieren - also dem
Oberklasse-/Luxussegment! Deshalb hat DC auch einen Verlust 2001 verbucht, da mehrere Werke geschlossen
wurden, in denen Volumenmodelle produziert wurden!
Du siehtst: Man hat bei DC seine Hausaufgaben gemacht.
Auch wenn`s einiges gekostet hat.
Wenn ich mir da nur VW ansehe:
- Lamborghini ist marode
- Bentley bereitet wie RR bei BMW ebenfalls finanzielle
Probleme
- Bugatti ist ein Mrd.-Faß ohen Boden
- SEAT ist immer noch ein Sanierungsfall, konnte man ja
kürzlich erst bei FTD lesen
- Die Marke VW selber hat sich mit seiner Modellpolitik
ebenfalls Probleme eingehandelt. Ebenfalls nichts neues.
Na da ist wohl noch einiges bei VW zu tun!
Viel Spaß mit den VW-Aktien!
@codiman:
Da Du offensichtlich auch keine Ahnung hast,
wie man bei VW auf dem US-Markt am Kämpfen ist,
NUR EIN Beispiel von Audi:
USA: Ausverkauf bei Audi
Um Lagerbestände abzubauen, empfiehlt Audi of America seinen Händlern, Neuwagen des Modelljahres 2002 als Gebrauchtwagen mit umfangreichen Garantien anzubieten. Die "aus-neu-mach-alt"-Aktion unterstützt Audi mit bis zu 4.000 Dollar pro Fahrzeug.
Insgesamt wollen die Ingolstädter ihren US-Händlern so helfen, rund 700 Neuwagen und 300 bis 400 Leihwagen in den Markt zu drücken. Die Hälfte davon seien Audi TT-Modelle. Wenn das Programm, das bis Ende April 2003 befristet ist, erfolgreich läuft, soll es in den kommenden Jahren wiederholt werden.
(Quelle: http://www.auto.t-online.de/content/news_uebersicht/unterneh…
Da Du offensichtlich auch keine Ahnung hast,
wie man bei VW auf dem US-Markt am Kämpfen ist,
NUR EIN Beispiel von Audi:
USA: Ausverkauf bei Audi
Um Lagerbestände abzubauen, empfiehlt Audi of America seinen Händlern, Neuwagen des Modelljahres 2002 als Gebrauchtwagen mit umfangreichen Garantien anzubieten. Die "aus-neu-mach-alt"-Aktion unterstützt Audi mit bis zu 4.000 Dollar pro Fahrzeug.
Insgesamt wollen die Ingolstädter ihren US-Händlern so helfen, rund 700 Neuwagen und 300 bis 400 Leihwagen in den Markt zu drücken. Die Hälfte davon seien Audi TT-Modelle. Wenn das Programm, das bis Ende April 2003 befristet ist, erfolgreich läuft, soll es in den kommenden Jahren wiederholt werden.
(Quelle: http://www.auto.t-online.de/content/news_uebersicht/unterneh…
@ Rossi46 ist auch ein Sanierungfall, dass schon seit Jahren !
Haha Rossi,
700 Neuwagen!
Etwas mehr hätte ich Dir schon zugetraut. Wir reden hier von einem Konzern, der mehr als 5000000 Fahrzeuge pro JAhr verkauft. Und Du kommst hier mit einer Aussage über 0,014% dieser Fahrzeuge an und willst damit eine ernsthaft Aussage über den Gesamtkonzern machen?
Sorry, das ist albern!
PS: Auf meinen Einwand, VW hätte 80% in Chna zugelegt und stünde nicht, wie Du meintest massivst unter Druck habe ich auch noch keine Antwort bekommen...
700 Neuwagen!
Etwas mehr hätte ich Dir schon zugetraut. Wir reden hier von einem Konzern, der mehr als 5000000 Fahrzeuge pro JAhr verkauft. Und Du kommst hier mit einer Aussage über 0,014% dieser Fahrzeuge an und willst damit eine ernsthaft Aussage über den Gesamtkonzern machen?
Sorry, das ist albern!
PS: Auf meinen Einwand, VW hätte 80% in Chna zugelegt und stünde nicht, wie Du meintest massivst unter Druck habe ich auch noch keine Antwort bekommen...
@ReneDescartes:
"700 Neuwagen!
Etwas mehr hätte ich Dir schon zugetraut. Wir reden hier von einem Konzern, der mehr als 5000000 Fahrzeuge pro JAhr verkauft. Und Du kommst hier mit einer Aussage über 0,014% dieser Fahrzeuge an und willst damit eine ernsthaft Aussage über den Gesamtkonzern machen?
Sorry, das ist albern!"
Auf die Antwort habe ich gewartet - allerdings von
codiman!
Das ist nämlich nicht albern, wenn man die
Randbedingungen nicht außer acht läßt:
700 Neuwagen im 1Q hättest Du hinzuschreiben sollen! Audi verkaufte im 1Q 25000 Fahrzeuge. Dann sind das immerhin schon 2,8%!
Und man überlegt ja schon, diese Aktion zu
wiederholen!
1. Wer sich im Vertrieb und Marketing auskennt, weiß was
dies bei einer solchen Marktlage heißt! Das muß nicht
ein Jahr dauern ...
2. Hat man erstmal die Leute an diese Aktionen gewöhnt, dauert die nächste Aktion definitv kein Jahr mehr.
Und nach Chrysler, Ford und GM hat dies jetzt auch
Audi getan!
Und wer sich nämlich mit dem amerikanischnen Käuferverhalten
auskennt, weiß, das die Kunden direkt zum nächsten Händler
gehen, wenn sie beim ersten Händler nicht das bekommen,
was sie wollen. Und so Markentreu wie hier in
Deutschland sind die Amerikaner allemal nicht!
Denk mal drüber nach.
"PS: Auf meinen Einwand, VW hätte 80% in Chna zugelegt und stünde nicht, wie Du meintest massivst unter Druck habe ich auch noch keine Antwort bekommen..."
Richtig: Im 1Q. Ohne SARS.
Wie gesagt: Man sollte immer die Randbedingungen nicht
außer acht lassen!
"700 Neuwagen!
Etwas mehr hätte ich Dir schon zugetraut. Wir reden hier von einem Konzern, der mehr als 5000000 Fahrzeuge pro JAhr verkauft. Und Du kommst hier mit einer Aussage über 0,014% dieser Fahrzeuge an und willst damit eine ernsthaft Aussage über den Gesamtkonzern machen?
Sorry, das ist albern!"
Auf die Antwort habe ich gewartet - allerdings von
codiman!
Das ist nämlich nicht albern, wenn man die
Randbedingungen nicht außer acht läßt:
700 Neuwagen im 1Q hättest Du hinzuschreiben sollen! Audi verkaufte im 1Q 25000 Fahrzeuge. Dann sind das immerhin schon 2,8%!
Und man überlegt ja schon, diese Aktion zu
wiederholen!
1. Wer sich im Vertrieb und Marketing auskennt, weiß was
dies bei einer solchen Marktlage heißt! Das muß nicht
ein Jahr dauern ...
2. Hat man erstmal die Leute an diese Aktionen gewöhnt, dauert die nächste Aktion definitv kein Jahr mehr.
Und nach Chrysler, Ford und GM hat dies jetzt auch
Audi getan!
Und wer sich nämlich mit dem amerikanischnen Käuferverhalten
auskennt, weiß, das die Kunden direkt zum nächsten Händler
gehen, wenn sie beim ersten Händler nicht das bekommen,
was sie wollen. Und so Markentreu wie hier in
Deutschland sind die Amerikaner allemal nicht!
Denk mal drüber nach.
"PS: Auf meinen Einwand, VW hätte 80% in Chna zugelegt und stünde nicht, wie Du meintest massivst unter Druck habe ich auch noch keine Antwort bekommen..."
Richtig: Im 1Q. Ohne SARS.
Wie gesagt: Man sollte immer die Randbedingungen nicht
außer acht lassen!
HI Rossi:
1.) SARS wird die Zukunft von VW nicht massgeblich beeinträchtigen. Niemanden interessiert hier vielleicht ein schlechteres Quartal.
Du hast gepostet, VW hätte massiv Konkurrenz in China: Wo denn?? Natürlich ist Konkurrenz da, aber die Position, die VW hat, ist wirklich deutlich herausragend gegebnüber allen anderen Herstellern.
2.) Irgedwo hast Du mal geschrieben, VW würde sich nicht trauen, die China-Zahlern in der Bilanz zu veröffentlichen. Falsch: Sie dürfen es nicht!
3.) Sorry, aber das Thema "Lügen mit Statistiken" ist mein persönliches Hobby. Klar kannst Du die 700 Fahrzeuge auf nur 1 Quartal, auf nur ein Land usw. beziehen und plötzlich sind es prozentual schrecklich viele. Das ändert nichts daran, dass 700 Fahrzeuge nichts über einen Konzern mit 5000000 verkauften Fahrzeugen aussagen.
1.) SARS wird die Zukunft von VW nicht massgeblich beeinträchtigen. Niemanden interessiert hier vielleicht ein schlechteres Quartal.
Du hast gepostet, VW hätte massiv Konkurrenz in China: Wo denn?? Natürlich ist Konkurrenz da, aber die Position, die VW hat, ist wirklich deutlich herausragend gegebnüber allen anderen Herstellern.
2.) Irgedwo hast Du mal geschrieben, VW würde sich nicht trauen, die China-Zahlern in der Bilanz zu veröffentlichen. Falsch: Sie dürfen es nicht!
3.) Sorry, aber das Thema "Lügen mit Statistiken" ist mein persönliches Hobby. Klar kannst Du die 700 Fahrzeuge auf nur 1 Quartal, auf nur ein Land usw. beziehen und plötzlich sind es prozentual schrecklich viele. Das ändert nichts daran, dass 700 Fahrzeuge nichts über einen Konzern mit 5000000 verkauften Fahrzeugen aussagen.
VW Tupi bald auch in Europa?
Wie auch Renault, Peugeot, Citröen und Toyota will
evtl. auch VW einen Kleinstwagen für 5000 EUR auf
den europäischen Markt bringen. Ein echter
Volkswagen also!
VW prüft, ob der Tupi, der schon in Südamerika verkauft wird, auch in Europa den unprofitablen Lupo/Arosa zu
ersetzen. Leider ist über dieses Projekt noch nicht
entschieden.
(Quelle: Auto-Bild)
Anm.: Sieh an, man schafft es offensichtlich in
Wolfsburg wieder, sich für seine ursprüngliche Klientel
zu interessieren. Dann mal los!
Wie auch Renault, Peugeot, Citröen und Toyota will
evtl. auch VW einen Kleinstwagen für 5000 EUR auf
den europäischen Markt bringen. Ein echter
Volkswagen also!
VW prüft, ob der Tupi, der schon in Südamerika verkauft wird, auch in Europa den unprofitablen Lupo/Arosa zu
ersetzen. Leider ist über dieses Projekt noch nicht
entschieden.
(Quelle: Auto-Bild)
Anm.: Sieh an, man schafft es offensichtlich in
Wolfsburg wieder, sich für seine ursprüngliche Klientel
zu interessieren. Dann mal los!
@ReneDescartes:
VW hat aktuell einen super Marktanteil von über 50%
in China!
Nur was bleibt hängen?
Mir ist schon klar, daß der Gewinn nicht in den
Bilanzen auftaucht. Man muß nur mal folgenden
Artikel lesen:
http://de.biz.yahoo.com/030302/85/3bko3.html
Und dann gibt es nach ein nicht so schönes Stickwort:
US-Dollar-Schwäche!
Wie gesagt:
Mich (und wahrscheinlich nicht nur mich) würde wirklich
der Gewinn interessieren und vor allem was davon in WOB
ankommt!
----------------------------------------------------------
Bzgl. der Audi-Aktion:
Wenn Du unbedingt Quartalsergebnisse mit Jahresergebnisse
vergleichen willst - o.K.
Wie ich geschreiben habe, war dies nur EINE von mehreren Aktionen.
Aktuell wird da drüben kein Wagen
mehr ohne große Nachlässe vertickt (außer in der
Luxusklasse der A8).
VW hat aktuell einen super Marktanteil von über 50%
in China!
Nur was bleibt hängen?
Mir ist schon klar, daß der Gewinn nicht in den
Bilanzen auftaucht. Man muß nur mal folgenden
Artikel lesen:
http://de.biz.yahoo.com/030302/85/3bko3.html
Und dann gibt es nach ein nicht so schönes Stickwort:
US-Dollar-Schwäche!
Wie gesagt:
Mich (und wahrscheinlich nicht nur mich) würde wirklich
der Gewinn interessieren und vor allem was davon in WOB
ankommt!
----------------------------------------------------------
Bzgl. der Audi-Aktion:
Wenn Du unbedingt Quartalsergebnisse mit Jahresergebnisse
vergleichen willst - o.K.
Wie ich geschreiben habe, war dies nur EINE von mehreren Aktionen.
Aktuell wird da drüben kein Wagen
mehr ohne große Nachlässe vertickt (außer in der
Luxusklasse der A8).
@ReneDescartes #270:
Ach so, fast vergessen:
" Das ?ndert nichts daran, dass 700 Fahrzeuge nichts ?ber einen Konzern mit 5000000 verkauften Fahrzeugen aussagen."
Das ist von Dir ja wohl nur ein schlechter Scherz, daß Audi
5000000 Fahrzeuge p.a. produziert und schon gar nicht
nur für den US-Markt, oder???
Ach so, fast vergessen:
" Das ?ndert nichts daran, dass 700 Fahrzeuge nichts ?ber einen Konzern mit 5000000 verkauften Fahrzeugen aussagen."
Das ist von Dir ja wohl nur ein schlechter Scherz, daß Audi
5000000 Fahrzeuge p.a. produziert und schon gar nicht
nur für den US-Markt, oder???
@Rossi,
wenn ich es richtig verstanden habe (ReneD.)
dann dürfen sie die China-Zahlen nicht veröffentlichen.
Nur der anteilige Überschuss
wird im GB ausgewiesen. In 2001 etwas über 500 MEuro.
Stichwort: Dollar-Schwäche.
Temporärer Effekt. Irgendwann ist dann
wieder die Dollar-Stärke. Natürlich haut
das bei VW jetzt rein. Aber das st
doch ganz normales Geschäft.
Der Wechselkurs schwankt seit es Wechselkurse gibt.
Meiner Meinung nach ist der Euro
zur Zeit etwas überbewertet.
Aber Wechselkurse voraussehen? -> ohne mich.
Meiner Meinung nach ist die Dollar-Diskussion
eine Diskussion die für kurzfristige Trader relevant ist.
trick17
wenn ich es richtig verstanden habe (ReneD.)
dann dürfen sie die China-Zahlen nicht veröffentlichen.
Nur der anteilige Überschuss
wird im GB ausgewiesen. In 2001 etwas über 500 MEuro.
Stichwort: Dollar-Schwäche.
Temporärer Effekt. Irgendwann ist dann
wieder die Dollar-Stärke. Natürlich haut
das bei VW jetzt rein. Aber das st
doch ganz normales Geschäft.
Der Wechselkurs schwankt seit es Wechselkurse gibt.
Meiner Meinung nach ist der Euro
zur Zeit etwas überbewertet.
Aber Wechselkurse voraussehen? -> ohne mich.
Meiner Meinung nach ist die Dollar-Diskussion
eine Diskussion die für kurzfristige Trader relevant ist.
trick17
@ReneRichards (nicht Rossi)
#273
Das ist von Dir ja wohl nur ein schlechter Scherz, daß Audi
5000000 Fahrzeuge p.a. produziert und schon gar nicht
nur für den US-Markt, oder???
#272
Bzgl. der Audi-Aktion:
Wenn Du unbedingt Quartalsergebnisse mit Jahresergebnisse
vergleichen willst - o.K.
Rene, ist es nicht herlich wie er Dir Deine
Wörter im Mund rumdreht? Als ob Du einen
Scheiss gepostet hast. Rossi, duldet keinen
Widerspruch... Es würde mich sehr freuen,
wenn Du hier weiter Deine Meinung postest.
Mehrere Meinungen geben ein besseres Bild.
trick17
#273
Das ist von Dir ja wohl nur ein schlechter Scherz, daß Audi
5000000 Fahrzeuge p.a. produziert und schon gar nicht
nur für den US-Markt, oder???
#272
Bzgl. der Audi-Aktion:
Wenn Du unbedingt Quartalsergebnisse mit Jahresergebnisse
vergleichen willst - o.K.
Rene, ist es nicht herlich wie er Dir Deine
Wörter im Mund rumdreht? Als ob Du einen
Scheiss gepostet hast. Rossi, duldet keinen
Widerspruch... Es würde mich sehr freuen,
wenn Du hier weiter Deine Meinung postest.
Mehrere Meinungen geben ein besseres Bild.
trick17
AKTIE IM FOKUS: BMW schlechtester DAX-Wert - CSFB empfiehlt Umschichtung in VW Freitag, 16.05.03, 12:05
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Studie einer namhaften Investmentbank hat am Freitag Händlern zufolge die Anleger der deutschen Autowerte in Schwung gebracht. BMW-Aktien gerieten unter Druck, während VW-Papiere zulegten.
Christian Schmidt, Aktienstrage der Helaba, führte die Kursbewegungen auf eine Studie des Investmenthauses Credit Suisse First Boston (CSFB) zurück. In dieser raten die CSFB-Analysten dazu, BMW-Papiere in VW-Aktien umzuschichten.
Der Kurs von BMW fiel bis 11.45 Uhr um 1,75 Prozent auf 28,68 Euro und war damit der schwächste Wert im DAX . Die Aktien von Volkswagen legten 1,72 Prozent auf 31,33 Euro zu. Der DAX gewann unterdessen 1,15 Prozent auf 3.024,26 Zähler.
CSFB bewertet Bayerische Motoren Werke AG (BMW) als "Neutral", Volkswagen hingegen als "Outperform". Der Wert werde auch weiter die "Hassliebe" der Investoren bleiben, schreibt das Investmenthaus. Währungseinflüsse dürften nach dem ersten Quartal abnehmen, ab dem zweiten Quartal bis ins Jahr 2004 erwarten die Analysten bei Volkswagen eine Verbesserung der Ertragslage./mh/sf
Fakten Rossi, Fakten !
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Studie einer namhaften Investmentbank hat am Freitag Händlern zufolge die Anleger der deutschen Autowerte in Schwung gebracht. BMW-Aktien gerieten unter Druck, während VW-Papiere zulegten.
Christian Schmidt, Aktienstrage der Helaba, führte die Kursbewegungen auf eine Studie des Investmenthauses Credit Suisse First Boston (CSFB) zurück. In dieser raten die CSFB-Analysten dazu, BMW-Papiere in VW-Aktien umzuschichten.
Der Kurs von BMW fiel bis 11.45 Uhr um 1,75 Prozent auf 28,68 Euro und war damit der schwächste Wert im DAX . Die Aktien von Volkswagen legten 1,72 Prozent auf 31,33 Euro zu. Der DAX gewann unterdessen 1,15 Prozent auf 3.024,26 Zähler.
CSFB bewertet Bayerische Motoren Werke AG (BMW) als "Neutral", Volkswagen hingegen als "Outperform". Der Wert werde auch weiter die "Hassliebe" der Investoren bleiben, schreibt das Investmenthaus. Währungseinflüsse dürften nach dem ersten Quartal abnehmen, ab dem zweiten Quartal bis ins Jahr 2004 erwarten die Analysten bei Volkswagen eine Verbesserung der Ertragslage./mh/sf
Fakten Rossi, Fakten !
Das Rossi46 soviel Müll postet, dass man gar nicht mit dem wiederlegen hinterherkommt,
ist ja schon allgemein bekannt.
Hier also die nächste Gegendarstellung:
Volkswagen wird in China definitiv im 2. Quartal 2003 mehr Fahrzeuge absetzen als im 1. Quartal. 2003
Rossi46-Flachfunzer - Wir sprechen uns im Juli wieder!
Sicherlich werden auch jetzt wieder von Rossi46 Verunglimpfungen ohne Ende folgen.
Aber das sind wir ja gewohnt.
Wird er wiederlegt, kann er es sich einfach nicht eingestehen(Oberlehrermentalität ?). Hat ja auch Trick17-2 bemerkt.
Rossi46 bleibt halt ein Dummschwätzer und Flachfunzer(ich wiederhole mich).
Lieber Gott befrei uns von diesem Übel !
ist ja schon allgemein bekannt.
Hier also die nächste Gegendarstellung:
Volkswagen wird in China definitiv im 2. Quartal 2003 mehr Fahrzeuge absetzen als im 1. Quartal. 2003
Rossi46-Flachfunzer - Wir sprechen uns im Juli wieder!
Sicherlich werden auch jetzt wieder von Rossi46 Verunglimpfungen ohne Ende folgen.
Aber das sind wir ja gewohnt.
Wird er wiederlegt, kann er es sich einfach nicht eingestehen(Oberlehrermentalität ?). Hat ja auch Trick17-2 bemerkt.
Rossi46 bleibt halt ein Dummschwätzer und Flachfunzer(ich wiederhole mich).
Lieber Gott befrei uns von diesem Übel !
tuntenforum
bmw war doch nicht der schlechteste wert im dax
es waren 50 cents dividenden abschlag,,also +-0
mfg
bmw war doch nicht der schlechteste wert im dax
es waren 50 cents dividenden abschlag,,also +-0
mfg
Hi Rossi,
Du hast geschrieben, Dich würde interessieren, wieviel von dem China-Gewinn in WOB ankommt. Das ist einfach: So gut wie nichts. So ist nun einmal das System dort in China. Lediglich die "Dividende" von VW-China kann das LAnd "verlassen". Etwa 24Mio € wenn ich mich nciht irre. Auch wenn das Wasser auf Deine Mühlen sein sollte, finde ich es persönlich ncuith so schlimm, da Vw in China stark wächst und das Geld sowieso dort braucht. Ich sehe die Sache sehr langfristig. In 10 Jahren verkauft VW vielleicht 2 Mio Autos in China. Ich halte das für möglich. Weiterhin wird auch der chinesische Kapitalmarkt freier. Wenn dann auch Mehrheitsbeteiligungen möglich sind, müsste auch dem Markt auffallen, dass VW dort echten Mehrwert für die Aktionäre geschaffen hat.
Nebenbei: Mich interessiert neben KGV, KCV, Divindenrendite vor allem der Buchwert pro Aktie. Schau DIr mal eine DCX an: Dort ist der Wert des Unternehmens in den letzten Jahren beträchtlich geschrumpft. VW hat seinen inneren Wert gesteigert.
Du hast geschrieben, Dich würde interessieren, wieviel von dem China-Gewinn in WOB ankommt. Das ist einfach: So gut wie nichts. So ist nun einmal das System dort in China. Lediglich die "Dividende" von VW-China kann das LAnd "verlassen". Etwa 24Mio € wenn ich mich nciht irre. Auch wenn das Wasser auf Deine Mühlen sein sollte, finde ich es persönlich ncuith so schlimm, da Vw in China stark wächst und das Geld sowieso dort braucht. Ich sehe die Sache sehr langfristig. In 10 Jahren verkauft VW vielleicht 2 Mio Autos in China. Ich halte das für möglich. Weiterhin wird auch der chinesische Kapitalmarkt freier. Wenn dann auch Mehrheitsbeteiligungen möglich sind, müsste auch dem Markt auffallen, dass VW dort echten Mehrwert für die Aktionäre geschaffen hat.
Nebenbei: Mich interessiert neben KGV, KCV, Divindenrendite vor allem der Buchwert pro Aktie. Schau DIr mal eine DCX an: Dort ist der Wert des Unternehmens in den letzten Jahren beträchtlich geschrumpft. VW hat seinen inneren Wert gesteigert.
@codiman:
Ich muß Dich leider enttäuschen:
Deinen Müll werde ich erstmal nicht weiter kommentieren,
weil Dein verbohrter VW-Schwachsinn einfach so ein Ausmaß
besitzt, daß man da wohl einfach nichts machen kann.
Egal, auf jeden Fall wünsch ich Dir weiter viel Spaß mit den VW-Aktien!
Wir sprechen uns nach dem nächsten Jahresbericht wieder!
Ich freu mich schon auf Deine Kommentare - Dein Gesicht
kann ich ja leider nicht sehen ...
Ich muß Dich leider enttäuschen:
Deinen Müll werde ich erstmal nicht weiter kommentieren,
weil Dein verbohrter VW-Schwachsinn einfach so ein Ausmaß
besitzt, daß man da wohl einfach nichts machen kann.
Egal, auf jeden Fall wünsch ich Dir weiter viel Spaß mit den VW-Aktien!
Wir sprechen uns nach dem nächsten Jahresbericht wieder!
Ich freu mich schon auf Deine Kommentare - Dein Gesicht
kann ich ja leider nicht sehen ...
Hi Rene,
sehe das ähnlich mit dem China-Geschäft.
Es wird zwar viel Geld verdient in China,
da der Markt aber stark wächst ist der Cash-Bedarf
extrem hoch, für weitere Expansion.
Wenn die Dividende 5 mal so hoch wäre
würde man dasd Geld abziehen und man müsste
es anders herum wieder dort investieren.
Das Joint-Venture in China wird so jedes Jahr mehr Geld
wert. Wenn VW dort in 10 Jahren 2 Millionen
Fahrzeuge verkauft dann ist die VW-Beteiligung
ein Mehrfaches wert als die heutige Marktkapitalisierung.
Wenn das alleine aus dem heutigem Cash-Flow in
China bewerkstelligt werden kann, ohne das aus WOB
Geld überwiesen werden könnte, wäre das grandios.
Ebenfalls stimme ich Dir zu bei der Buchwert-Betrachtung.
Buchwert beträgt ca. 60 Euro Pro Aktie (unter
Einbeziehung der imm. Vermögen), nach Abzug
der imm. Vermögen verbleiben ca. 40 Euro pro Aktie.
KVC für die VZ-Aktie ist kleiner als 1,
weshalb ich die VZ-Aktie als erstaunlich günstig einschätze,
egal ob sie nun 20, 25 oder 30 Euro kostet.
#280
wird langsam langweilig.
Schönen Sonntag,
trick17
sehe das ähnlich mit dem China-Geschäft.
Es wird zwar viel Geld verdient in China,
da der Markt aber stark wächst ist der Cash-Bedarf
extrem hoch, für weitere Expansion.
Wenn die Dividende 5 mal so hoch wäre
würde man dasd Geld abziehen und man müsste
es anders herum wieder dort investieren.
Das Joint-Venture in China wird so jedes Jahr mehr Geld
wert. Wenn VW dort in 10 Jahren 2 Millionen
Fahrzeuge verkauft dann ist die VW-Beteiligung
ein Mehrfaches wert als die heutige Marktkapitalisierung.
Wenn das alleine aus dem heutigem Cash-Flow in
China bewerkstelligt werden kann, ohne das aus WOB
Geld überwiesen werden könnte, wäre das grandios.
Ebenfalls stimme ich Dir zu bei der Buchwert-Betrachtung.
Buchwert beträgt ca. 60 Euro Pro Aktie (unter
Einbeziehung der imm. Vermögen), nach Abzug
der imm. Vermögen verbleiben ca. 40 Euro pro Aktie.
KVC für die VZ-Aktie ist kleiner als 1,
weshalb ich die VZ-Aktie als erstaunlich günstig einschätze,
egal ob sie nun 20, 25 oder 30 Euro kostet.
#280
wird langsam langweilig.
Schönen Sonntag,
trick17
Hi trick17,
ich habe auch ausschließlich die Vorzüge. Auf das Stimmrecht kann ich verzichten. Ich habe sogar kürlich nochmal nachgelegt zu 21,90€. Das wären bei unveränderter Dividende über 6% Rendite.
2Fragen:
1.) Wie seht ihr das Risiko, dass VW die Dividende in diesem Jahr verringert? Habe zwar noch nichts gehört, aber denkbar ist es schon, oder?
2.) Es wundert mich zwar, aber Pischi sprach doch vor kurzem davon, dass 2003 zwar schlecht wird, aber 2004 ein Rekordjahr folgen soll. Rekordjahr=über 7,66€ Gewinn pro Aktie? Das wäre doch zu schön um wahr zu sein? Habe ich da was falsch verstanden, oder lehnt er sich nur mal wieder etwas weit aus dem Fenster?
ich habe auch ausschließlich die Vorzüge. Auf das Stimmrecht kann ich verzichten. Ich habe sogar kürlich nochmal nachgelegt zu 21,90€. Das wären bei unveränderter Dividende über 6% Rendite.
2Fragen:
1.) Wie seht ihr das Risiko, dass VW die Dividende in diesem Jahr verringert? Habe zwar noch nichts gehört, aber denkbar ist es schon, oder?
2.) Es wundert mich zwar, aber Pischi sprach doch vor kurzem davon, dass 2003 zwar schlecht wird, aber 2004 ein Rekordjahr folgen soll. Rekordjahr=über 7,66€ Gewinn pro Aktie? Das wäre doch zu schön um wahr zu sein? Habe ich da was falsch verstanden, oder lehnt er sich nur mal wieder etwas weit aus dem Fenster?
@ReneDescartes
Es steht und fällt mit dem Golf, im Herbst dieses Jahr.
Die Vorzugsaktienstrategie ist gut.
Allerdings rechne ich mit einer Dividende von 1,00 €
für 2003.
Bei Kursen um 20 sammele ich die auch ein.
Es steht und fällt mit dem Golf, im Herbst dieses Jahr.
Die Vorzugsaktienstrategie ist gut.
Allerdings rechne ich mit einer Dividende von 1,00 €
für 2003.
Bei Kursen um 20 sammele ich die auch ein.
OK, bin drin unter 30, so wollte ich es haben, es kann losgehen
@284
Für ´ne kurzfristige Sache hätte ich noch gewartet.
Für ´ne kurzfristige Sache hätte ich noch gewartet.
#283
Ich rechne icht mit einer wesentlichen Kürzung der Dividende. Aufgrund der geringen Aktienzahl wird VW bessere Möglichkeiten finden, Kosten einzusparen. Meine Meinung.
Ich rechne icht mit einer wesentlichen Kürzung der Dividende. Aufgrund der geringen Aktienzahl wird VW bessere Möglichkeiten finden, Kosten einzusparen. Meine Meinung.
VW ist eine der billigsten deutschen Aktien - alle Werte sind top - irgendwann wird auch der Kurs einmal anspringen.
Die $ Diskusion halte ich für überzogen, da VW einen Grossteil der Autos für den US Markt , in Mexiko produziert.
Die $ Diskusion halte ich für überzogen, da VW einen Grossteil der Autos für den US Markt , in Mexiko produziert.
@tecker:
Das US-Geschäft ist mit den paar Fahrzeugen auch
nicht das Problem. Zumal nur der Phaeton, Touareg,
Passat aus Deutschland kommen. Golf, Bora, Beetle kommen
aus Mexiko.
Das China-Geschäft ist das Problem:
Das wird vollständig in USD abgewickelt!
Das US-Geschäft ist mit den paar Fahrzeugen auch
nicht das Problem. Zumal nur der Phaeton, Touareg,
Passat aus Deutschland kommen. Golf, Bora, Beetle kommen
aus Mexiko.
Das China-Geschäft ist das Problem:
Das wird vollständig in USD abgewickelt!
China-Geschäft wird in $ abgerechnet.
Jedoch: Fertigung erfolgt größtenteils
in China vor Ort. Dementsprechend
sinkt der Gewinn in Euro.
Wenn es vorher 500M$=500MEuro (Kurs 1:1),
so ist es jetzt 500M$=417MEuro (Kurs 1:1,2).
Das China-Ergebnis erscheint jedoch
nur über die Dividendenausschüttung
im Konzern-Gewinn. Wenn die Dividende
auf Dollar-Basis konstant bleibt,
heisst das, dass sie auf Euro-Basis
um 20% sinkt. Also eine Reduzierung
von 24 auf ca. 19 Millionen Euro,
wenn man obige Wechselkurse heranziehen würde.
Von daher ist der Einfluss
auf das China-Geschäft eher gering.
Der psychologische Effekt ist jedoch hoch.
Von größerer Bedeutung ist wohl, dass
die Leute in D lieber nach Amiland
in den Urlaub fahren, statt sich ein
neues Auto zu kaufen...
trick17
Jedoch: Fertigung erfolgt größtenteils
in China vor Ort. Dementsprechend
sinkt der Gewinn in Euro.
Wenn es vorher 500M$=500MEuro (Kurs 1:1),
so ist es jetzt 500M$=417MEuro (Kurs 1:1,2).
Das China-Ergebnis erscheint jedoch
nur über die Dividendenausschüttung
im Konzern-Gewinn. Wenn die Dividende
auf Dollar-Basis konstant bleibt,
heisst das, dass sie auf Euro-Basis
um 20% sinkt. Also eine Reduzierung
von 24 auf ca. 19 Millionen Euro,
wenn man obige Wechselkurse heranziehen würde.
Von daher ist der Einfluss
auf das China-Geschäft eher gering.
Der psychologische Effekt ist jedoch hoch.
Von größerer Bedeutung ist wohl, dass
die Leute in D lieber nach Amiland
in den Urlaub fahren, statt sich ein
neues Auto zu kaufen...
trick17
Der deutsche Autobauer Volkswagen AG hebt seine Preise an.
Die unverbindliche Preisempfehlung wird demnach zum 2. Juni um durchschnittlich 1,9 Prozent angehoben. Nicht betroffen sind die Modelle Touran und New Beetle Cabrio.
Die Volkswagen Stammaktie legt derzeit 1,4 Prozent zu auf 29,97 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
VOLKSWAGEN AG ST O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:31 29.05.2003
---
Höhere Preise sollte man als Zeichen der Stärke werten.
Ich schätze mal, dass das der Aktie noch einigen Aufschwung bringen wird.
Die unverbindliche Preisempfehlung wird demnach zum 2. Juni um durchschnittlich 1,9 Prozent angehoben. Nicht betroffen sind die Modelle Touran und New Beetle Cabrio.
Die Volkswagen Stammaktie legt derzeit 1,4 Prozent zu auf 29,97 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
VOLKSWAGEN AG ST O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:31 29.05.2003
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Höhere Preise sollte man als Zeichen der Stärke werten.
Ich schätze mal, dass das der Aktie noch einigen Aufschwung bringen wird.
Wolfsburg (vwd) - Die Volkswagen AG, Wolfsburg, hat in den USA im Mai mit 27.941 Fahrzeugen 13 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr. In den ersten fünf Monaten sank der US-Absatz um 12,5 Prozent auf 120.150 Einheiten, wie der Automobilhersteller am Dienstag mitteilte.
vwd/12/3.6.2003/nas/apo
Im April hatte VW mit 25.412 verkauften Fahrzeugen noch einen Rückgang von 15,9% im Vergleich zum Vorjahr zu verkraften. Die Lage auf dem US-Markt hat sich für VW also stabilisiert.
vwd/12/3.6.2003/nas/apo
Im April hatte VW mit 25.412 verkauften Fahrzeugen noch einen Rückgang von 15,9% im Vergleich zum Vorjahr zu verkraften. Die Lage auf dem US-Markt hat sich für VW also stabilisiert.
Freitag, 06.06.2003, 17:52
Peugeot Citroën und Ford entwickelten gemeinsam Dieselmotor
PARIS (dpa-AFX) - Die Autokonzerne Peugeot Citroën und Ford wollen mit einem gemeinsam entwickelten Dieselmotor die Volkswagen AG angreifen. In die Entwicklung des V-6-Dieselmotors mit einem Hubraum von 2,7 Litern seien 350 Millionen Euro investiert worden, teilten die Unternehmen am Freitag in Paris mit.
Zunächst sollen rund 100.000 Motoren jährlich sollen bei Ford in Dagenham (Großbritannien) gebaut werden. Das Projekt unterstreiche den Anspruch, den Volkswagen-Konzern von seinem internationalen Spitzenplatz bei der Produktion von Dieselmotoren zu verdrängen./DP/sbi
Volkswagen ist bei der Produktion von Dieselmotoren nach Aussage der Wettbewerber Spitze! Es wird interessant.
Peugeot Citroën und Ford entwickelten gemeinsam Dieselmotor
PARIS (dpa-AFX) - Die Autokonzerne Peugeot Citroën und Ford wollen mit einem gemeinsam entwickelten Dieselmotor die Volkswagen AG angreifen. In die Entwicklung des V-6-Dieselmotors mit einem Hubraum von 2,7 Litern seien 350 Millionen Euro investiert worden, teilten die Unternehmen am Freitag in Paris mit.
Zunächst sollen rund 100.000 Motoren jährlich sollen bei Ford in Dagenham (Großbritannien) gebaut werden. Das Projekt unterstreiche den Anspruch, den Volkswagen-Konzern von seinem internationalen Spitzenplatz bei der Produktion von Dieselmotoren zu verdrängen./DP/sbi
Volkswagen ist bei der Produktion von Dieselmotoren nach Aussage der Wettbewerber Spitze! Es wird interessant.
Volkswagen in China ungebrochen !!!
Aus HAZ 11.06.2003
Wirtschaft - Nachrichten
Noch immer kaum Gäste in Hongkongs Hotels
Im Gesamtjahr werde China beim Wirtschaftswachstum Abstriche bis zu einem Prozentpunkt haben, schätzt Andy Xie von der Investmentbank Morgan Stanley. Noch größer sind die SARS-Schäden in Hongkong. Morgan Stanley senkte seine Wachstumsprognose für die frühere britische Kolonie von 2,7 auf minus ein Prozent. „Das Virus hat in der Region 25 bis 30 Milliarden Dollar vernichtet“, sagt Xie.
(...)
Die Absatzzahlen des VW-Konzerns in China sind dagegen in den vergangenen Monaten auf Rekordhöhe gestiegen. „Im Auto fährt man allein“, sagt ein hochrangiger VW-Manager in Schanghai, „vielleicht ist das der Grund, denn dabei kann man sich nicht anstecken.“
Aus HAZ 11.06.2003
Wirtschaft - Nachrichten
Noch immer kaum Gäste in Hongkongs Hotels
Im Gesamtjahr werde China beim Wirtschaftswachstum Abstriche bis zu einem Prozentpunkt haben, schätzt Andy Xie von der Investmentbank Morgan Stanley. Noch größer sind die SARS-Schäden in Hongkong. Morgan Stanley senkte seine Wachstumsprognose für die frühere britische Kolonie von 2,7 auf minus ein Prozent. „Das Virus hat in der Region 25 bis 30 Milliarden Dollar vernichtet“, sagt Xie.
(...)
Die Absatzzahlen des VW-Konzerns in China sind dagegen in den vergangenen Monaten auf Rekordhöhe gestiegen. „Im Auto fährt man allein“, sagt ein hochrangiger VW-Manager in Schanghai, „vielleicht ist das der Grund, denn dabei kann man sich nicht anstecken.“
Mittwoch, 11. Juni 2003
Deutschland olé
Seat trotzt der Flaute
Die spanische VW-Tochter hat sich von dem Trend auf dem deutschen Automobilmarkt abgekoppelt. Trotz der allgemeinen Flaute konnten die Verkäufe in Deutschland während der ersten vier Monaten des laufenden Jahres um 9,4 Prozent auf 18.600 Fahrzeuge gesteigert werden. Das entspricht einem Marktanteil von 1,73 Prozent. Im vergangenen Jahr waren die Verkäufe auf dem schrumpfenden Gesamtmarkt um fünf Prozent auf 51.000 gesteigert worden.
Seat-Deutschland-Geschäftsführer Peter Maiwald begründete das Wachstum unter anderem mit den zum Jahresanfang gesenkten Preisen und der neuen Händlerstruktur. Um den Anschluss an das europäische Preisniveau zu finden, hat Seat zu Jahresbeginn seine Preise für die gesamte Modellpalette in Deutschland um durchschnittlich vier Prozent gesenkt. Das Händlernetz wurde laut Maiwald von 700 im Jahr 2000 auf 360 zuzüglich 160 Serviceunternehmen gesenkt. Ziel seien 450 Händler und 180 Service-Stützpunkte.
Hübsche Tochter !
Deutschland olé
Seat trotzt der Flaute
Die spanische VW-Tochter hat sich von dem Trend auf dem deutschen Automobilmarkt abgekoppelt. Trotz der allgemeinen Flaute konnten die Verkäufe in Deutschland während der ersten vier Monaten des laufenden Jahres um 9,4 Prozent auf 18.600 Fahrzeuge gesteigert werden. Das entspricht einem Marktanteil von 1,73 Prozent. Im vergangenen Jahr waren die Verkäufe auf dem schrumpfenden Gesamtmarkt um fünf Prozent auf 51.000 gesteigert worden.
Seat-Deutschland-Geschäftsführer Peter Maiwald begründete das Wachstum unter anderem mit den zum Jahresanfang gesenkten Preisen und der neuen Händlerstruktur. Um den Anschluss an das europäische Preisniveau zu finden, hat Seat zu Jahresbeginn seine Preise für die gesamte Modellpalette in Deutschland um durchschnittlich vier Prozent gesenkt. Das Händlernetz wurde laut Maiwald von 700 im Jahr 2000 auf 360 zuzüglich 160 Serviceunternehmen gesenkt. Ziel seien 450 Händler und 180 Service-Stützpunkte.
Hübsche Tochter !
Donnerstag, 12.06.2003, 15:19
AKTIE IM FOKUS: Autowerte besser als der Gesamtmarkt - Chartanalyse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Autowerte haben am Donnerstag etwas besser als der Markt tendiert. Händler verwiesen auf charttechnische Gründe. DaimlerChysler kletterten bis 15.10 Uhr um 3,29 Prozent auf 28,54 Euro. Volkswagen verteuerten sich um 2,74 Prozent auf 34,45 Euro. BMW legten um 2,26 Prozent auf 32,10 Euro zu. Der DAX stieg unterdessen um 1,95 Prozent auf 3.240,16 Punkte.
VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder hatte erneut "erhebliche Kostensenkungsmaßnahmen" im Konzern angekündigt. Zudem teilte das Unternehmen mit, VW habe in den ersten fünf Monaten 2003 in China mit 271.700 Fahrzeugen 61,8 Prozent mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. "In China schafft VW die höchste Marge", sagte ein Händler.
Der Helaba-Aktienmarktstratege Christian Schmidt verwies auf die Chartanalyse. Die DaimlerChrysler habe die 100-Tage-Linie nach oben durchbrochen, was als Kaufsignal interpretiert werden könne. Das BMW-Papier überschritt die 200-Tage-Linie. "Jetzt ist der Weg nach oben frei", sagte Schmidt. Nicht ganz so gut sehe es bei Volkswagen aus, aber auch hier sei der Kurs über die 100-Tage-Linie gestiegen./hi/sf
AKTIE IM FOKUS: Autowerte besser als der Gesamtmarkt - Chartanalyse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Autowerte haben am Donnerstag etwas besser als der Markt tendiert. Händler verwiesen auf charttechnische Gründe. DaimlerChysler kletterten bis 15.10 Uhr um 3,29 Prozent auf 28,54 Euro. Volkswagen verteuerten sich um 2,74 Prozent auf 34,45 Euro. BMW legten um 2,26 Prozent auf 32,10 Euro zu. Der DAX stieg unterdessen um 1,95 Prozent auf 3.240,16 Punkte.
VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder hatte erneut "erhebliche Kostensenkungsmaßnahmen" im Konzern angekündigt. Zudem teilte das Unternehmen mit, VW habe in den ersten fünf Monaten 2003 in China mit 271.700 Fahrzeugen 61,8 Prozent mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. "In China schafft VW die höchste Marge", sagte ein Händler.
Der Helaba-Aktienmarktstratege Christian Schmidt verwies auf die Chartanalyse. Die DaimlerChrysler habe die 100-Tage-Linie nach oben durchbrochen, was als Kaufsignal interpretiert werden könne. Das BMW-Papier überschritt die 200-Tage-Linie. "Jetzt ist der Weg nach oben frei", sagte Schmidt. Nicht ganz so gut sehe es bei Volkswagen aus, aber auch hier sei der Kurs über die 100-Tage-Linie gestiegen./hi/sf
Kommt jetzt der grosse Durchbruch nach oben ?
VW denkt über Zweiliter-Auto nach - `Noch nichts spruchreif` Dienstag, 24.06.03, 10:11
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen bleibt bei seinen Plänen für ein Zweiliter-Auto. Noch sei aber nichts spruchreif, sagte VW-Sprecher Hans-Gerd Bode am Dienstag auf Anfrage. Von konkreten Plänen und Serienreife könne derzeit noch keine Rede sein.
Das Nachrichtenmagazin "stern" hatte vorab aus seiner an diesem Donnerstag (26.6.) erscheinenden Ausgabe berichtet, dass VW den Wagen zur Serienreife bringen wolle. Der Konzernsprecher betonte: "Wir haben immer gesagt, dass wir uns ein Zweiliter-Auto vorstellen können. Wir überlegen sehr intensiv, was wir tun können." Der "stern" hatte berichtet, dass das neue Zweiliter-Modell auf dem vom früheren VW-Chef Ferdinand Piëch vorgestellten Einliter-Konzeptauto basieren solle.
Piëch hatte das Gefährt im April vergangenen Jahres von Wolfsburg zur Hauptversammlung nach Hamburg gefahren. In dem lediglich 290 Kilo schweren Gefährt, das von einem 9,5 PS starken Einzylinderdiesel angetrieben wurde, habe Piech bei einem Durchschnittstempo von 72 Kilometer pro Stunde 0,89 Liter verbraucht, berichtete das Magazin.
`BEZAHLBARES EINLITER-AUTO NICHT REALISIERBAR`
Bode sagte: "Es hat sich aber gezeigt, dass wir ein Einliter-Auto nicht bezahlbar realisieren können." Auch für ein Zweiliter-Auto stelle sich das Problem der Bezahlbarkeit. Die Erfahrung mit dem Drei-Liter-Lupo zeige zudem, dass es vielen Fahrern nicht nur auf einen geringen Verbrauch ankomme. "Da spielen auch solche Faktoren wie Emotionalität eine Rolle", sagte der Sprecher.
Der "stern" hatte Vorstandschef Bernd Pischetrieder mit den Worten zietiert, dass das Zweiliter-Auto ein für alle Kunden bezahlbares und attraktives Auto werden solle, "das so schnell ist wie ein Sportwagen". Die extreme Stromlinienform dieses Einliter-Konzeptautos solle auch beim künftigen Zweiliterauto übernommen werden, hieß es weiter. Fahrer und ein oder zwei Beifahrer sollten dabei hintereinander sitzen./tav/sbi
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen bleibt bei seinen Plänen für ein Zweiliter-Auto. Noch sei aber nichts spruchreif, sagte VW-Sprecher Hans-Gerd Bode am Dienstag auf Anfrage. Von konkreten Plänen und Serienreife könne derzeit noch keine Rede sein.
Das Nachrichtenmagazin "stern" hatte vorab aus seiner an diesem Donnerstag (26.6.) erscheinenden Ausgabe berichtet, dass VW den Wagen zur Serienreife bringen wolle. Der Konzernsprecher betonte: "Wir haben immer gesagt, dass wir uns ein Zweiliter-Auto vorstellen können. Wir überlegen sehr intensiv, was wir tun können." Der "stern" hatte berichtet, dass das neue Zweiliter-Modell auf dem vom früheren VW-Chef Ferdinand Piëch vorgestellten Einliter-Konzeptauto basieren solle.
Piëch hatte das Gefährt im April vergangenen Jahres von Wolfsburg zur Hauptversammlung nach Hamburg gefahren. In dem lediglich 290 Kilo schweren Gefährt, das von einem 9,5 PS starken Einzylinderdiesel angetrieben wurde, habe Piech bei einem Durchschnittstempo von 72 Kilometer pro Stunde 0,89 Liter verbraucht, berichtete das Magazin.
`BEZAHLBARES EINLITER-AUTO NICHT REALISIERBAR`
Bode sagte: "Es hat sich aber gezeigt, dass wir ein Einliter-Auto nicht bezahlbar realisieren können." Auch für ein Zweiliter-Auto stelle sich das Problem der Bezahlbarkeit. Die Erfahrung mit dem Drei-Liter-Lupo zeige zudem, dass es vielen Fahrern nicht nur auf einen geringen Verbrauch ankomme. "Da spielen auch solche Faktoren wie Emotionalität eine Rolle", sagte der Sprecher.
Der "stern" hatte Vorstandschef Bernd Pischetrieder mit den Worten zietiert, dass das Zweiliter-Auto ein für alle Kunden bezahlbares und attraktives Auto werden solle, "das so schnell ist wie ein Sportwagen". Die extreme Stromlinienform dieses Einliter-Konzeptautos solle auch beim künftigen Zweiliterauto übernommen werden, hieß es weiter. Fahrer und ein oder zwei Beifahrer sollten dabei hintereinander sitzen./tav/sbi
AKTIEN IM FOKUS: Autowerte fester wegen Branchenrotation - Streik unbedeutend Freitag, 27.06.03, 11:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Autowerte sind am Freitag im Frankfurter Vormittagshandel erneut auf reges Kaufinteresse gestoßen. "Wir beobachten derzeit eine Rotation von Finanztiteln in Autowerte", sagte ein Händler. Die jüngste Dollarentwicklung und der Metallerstreik wirkten sich dagegen so gut wie gar nicht aus.
Trotz der Tatsache, dass im Wolfsburger Werk am Freitag erstmals seit 20 Jahren die Bänder stillstanden, kletterten Volkswagen am stärksten und setzten sich bis 9.45 Uhr an die Spitze im DAX . Das Papier verteuerte sich um 1,36 Prozent auf 35,85 Euro. DaimlerChrysler legten 0,50 Prozent auf 30,05 Euro zu und BMW um 0,03 Prozent auf 33,54 Euro. Der DAX verlor zeitgleich 0,33 Prozent auf 3.230,36 Punkte.
PRODUKTIONSAUSFALL KÜMMERT NIEMANDEN
Positiv habe sich für DaimlerChrysler auch die Anhebung des Kursziels durch die Deutsche Bank von 24 auf 33 Euro ausgewirkt, sagte ein Händler in Frankfurt. Der durch den Metaller-Streik bedingte Produktionsausfall bei Volkswagen "kümmere keinen Menschen". Das sei zu kurzfristig gedacht. Auch der jüngste Dollar-Anstieg, der einer Export orientierten Branche wie der Automobilindustrie besonders zu Gute kommt, habe noch keinen größeren Effekt. Ob der Euro bei 1,17 Dollar oder 1,14 Dollar stehe, spiele keine wesentliche Rolle.
Ein anderer Marktbeobachter wies unterdessen darauf hin, dass Volkswagen von den Autowerten am stärksten von einem Dollar-Anstieg profitiere, da sich das Unternehmen weniger als andere gegen Wechselkursschwankungen abgesichert habe. Die Analysten von Lehman Brothers hatten in dieser Woche auch hervorgehoben, dass Volkswagen bei den so genannten Hedge-Geschäften nicht so gute Konditionen erhalte wie die Konkurrenten./jb/ep
Codiman meint :
Der Streik hat auch Vorteile für VW:
Durch den Streik können endlich Lagerbestände abgebaut werden.
Die Mitarbeiter müssen ihre hohen Freizkontingente entnehmen
und es kann sich in WOB stärker auf den Produktionsanlauf des neuen Golf´s konzentriert werden.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Autowerte sind am Freitag im Frankfurter Vormittagshandel erneut auf reges Kaufinteresse gestoßen. "Wir beobachten derzeit eine Rotation von Finanztiteln in Autowerte", sagte ein Händler. Die jüngste Dollarentwicklung und der Metallerstreik wirkten sich dagegen so gut wie gar nicht aus.
Trotz der Tatsache, dass im Wolfsburger Werk am Freitag erstmals seit 20 Jahren die Bänder stillstanden, kletterten Volkswagen am stärksten und setzten sich bis 9.45 Uhr an die Spitze im DAX . Das Papier verteuerte sich um 1,36 Prozent auf 35,85 Euro. DaimlerChrysler legten 0,50 Prozent auf 30,05 Euro zu und BMW um 0,03 Prozent auf 33,54 Euro. Der DAX verlor zeitgleich 0,33 Prozent auf 3.230,36 Punkte.
PRODUKTIONSAUSFALL KÜMMERT NIEMANDEN
Positiv habe sich für DaimlerChrysler auch die Anhebung des Kursziels durch die Deutsche Bank von 24 auf 33 Euro ausgewirkt, sagte ein Händler in Frankfurt. Der durch den Metaller-Streik bedingte Produktionsausfall bei Volkswagen "kümmere keinen Menschen". Das sei zu kurzfristig gedacht. Auch der jüngste Dollar-Anstieg, der einer Export orientierten Branche wie der Automobilindustrie besonders zu Gute kommt, habe noch keinen größeren Effekt. Ob der Euro bei 1,17 Dollar oder 1,14 Dollar stehe, spiele keine wesentliche Rolle.
Ein anderer Marktbeobachter wies unterdessen darauf hin, dass Volkswagen von den Autowerten am stärksten von einem Dollar-Anstieg profitiere, da sich das Unternehmen weniger als andere gegen Wechselkursschwankungen abgesichert habe. Die Analysten von Lehman Brothers hatten in dieser Woche auch hervorgehoben, dass Volkswagen bei den so genannten Hedge-Geschäften nicht so gute Konditionen erhalte wie die Konkurrenten./jb/ep
Codiman meint :
Der Streik hat auch Vorteile für VW:
Durch den Streik können endlich Lagerbestände abgebaut werden.
Die Mitarbeiter müssen ihre hohen Freizkontingente entnehmen
und es kann sich in WOB stärker auf den Produktionsanlauf des neuen Golf´s konzentriert werden.
VW durchbricht 200 Tage Linie von unten nach oben !
AKTIEN IM FOKUS: Autowerte führen DAX-Aufstieg nach US-Absatzzahlen an
(...)
Bis 10.00 Uhr stiegen Volkswagen mit einem Plus von drei Prozent auf 38,11 Euro an die Indexspitze, gefolgt von DaimlerChrysler mit 2,58 Prozent Plus auf 31,42 Euro und BMW , die 1,72 Prozent auf 34,25 Euro anstiegen. Der DAX DAX.ETR> war zugleich mit 0,34 Prozent Zuschlag bei 3.252,90 Punkten gut behauptet. Außerhalb der deutschen Indexfamilie gewann die Aktie von Porsche 1,75 Prozent hinzu auf 365,44 Euro.
"Der Schwung kommt weiterhin aus den USA", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Aus den jüngsten Konjunkturdaten von dort könne eine Erholungstendenz der Wirtschaft in den USA herausinterpretiert werden, was die Absatzchancen deutscher Hersteller sehr schnell verändern könnte. Zudem werfe die weltgrößte Autoausstelllung IAA im September in Frankfurt mit den zahlreichen Produktneuheiten ihre Schatten voraus, sagte er./mnr/ep
(...)
Bis 10.00 Uhr stiegen Volkswagen mit einem Plus von drei Prozent auf 38,11 Euro an die Indexspitze, gefolgt von DaimlerChrysler mit 2,58 Prozent Plus auf 31,42 Euro und BMW , die 1,72 Prozent auf 34,25 Euro anstiegen. Der DAX DAX.ETR> war zugleich mit 0,34 Prozent Zuschlag bei 3.252,90 Punkten gut behauptet. Außerhalb der deutschen Indexfamilie gewann die Aktie von Porsche 1,75 Prozent hinzu auf 365,44 Euro.
"Der Schwung kommt weiterhin aus den USA", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Aus den jüngsten Konjunkturdaten von dort könne eine Erholungstendenz der Wirtschaft in den USA herausinterpretiert werden, was die Absatzchancen deutscher Hersteller sehr schnell verändern könnte. Zudem werfe die weltgrößte Autoausstelllung IAA im September in Frankfurt mit den zahlreichen Produktneuheiten ihre Schatten voraus, sagte er./mnr/ep
Interessant, interessant :
Montag, 7. Juli 2003
MAN Nutzfahrzeugsparte
Interesse bei VW?
Volkswagen hat Medienberichte nicht kommentieren wollen, wonach der Konzern die Nutzfahrzeugsparte von MAN übernehmen wolle. Ein konkretes Dementi gab es aber weder von den beiden Unternehmen noch von Anteilseigner Allianz.
Die Sparte solle zunächst aus dem MAN-Konzern, zu dem auch Druckmaschinen, Schiffsdiesel, Anlagenbau und Stahlhandel gehören, herausgelöst werden, berichtete das Magazin „Der Spiegel“ am Samstag ohne Quellenangabe vorab.
VW wolle dann den Nutzfahrzeugbereich, der im vergangenen Jahr einen Umsatz von 6,5 Mrd. Euro erzielte, übernehmen. VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder sei mit dem Vorstandsmitglied von MAN-Großaktionär Allianz, Paul Achleitner, über den Ablauf des Geschäfts einig.
Weiter hieß es, Volkswagen wolle mit der Übernahme die eigene Nutzfahrzeugsparte stärken. Der Konzern hat in diesem Bereich bislang überwiegend leichte Lastwagen und Transporter im Angebot. Die Kunden wollten jedoch ihren gesamten Fuhrpark inklusive schwerer Lastwagen nach Möglichkeit aus der Hand eines Herstellers beziehen.
Montag, 7. Juli 2003
MAN Nutzfahrzeugsparte
Interesse bei VW?
Volkswagen hat Medienberichte nicht kommentieren wollen, wonach der Konzern die Nutzfahrzeugsparte von MAN übernehmen wolle. Ein konkretes Dementi gab es aber weder von den beiden Unternehmen noch von Anteilseigner Allianz.
Die Sparte solle zunächst aus dem MAN-Konzern, zu dem auch Druckmaschinen, Schiffsdiesel, Anlagenbau und Stahlhandel gehören, herausgelöst werden, berichtete das Magazin „Der Spiegel“ am Samstag ohne Quellenangabe vorab.
VW wolle dann den Nutzfahrzeugbereich, der im vergangenen Jahr einen Umsatz von 6,5 Mrd. Euro erzielte, übernehmen. VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder sei mit dem Vorstandsmitglied von MAN-Großaktionär Allianz, Paul Achleitner, über den Ablauf des Geschäfts einig.
Weiter hieß es, Volkswagen wolle mit der Übernahme die eigene Nutzfahrzeugsparte stärken. Der Konzern hat in diesem Bereich bislang überwiegend leichte Lastwagen und Transporter im Angebot. Die Kunden wollten jedoch ihren gesamten Fuhrpark inklusive schwerer Lastwagen nach Möglichkeit aus der Hand eines Herstellers beziehen.
VW wird jetzt erst mal wieder konsolidieren. So um - 10-20 %...
Die Übernahme der Nutzfahrzeugsparte von MAN würde sich aus meiner Sicht positiv auszahlen:
1. MAN würde eine weiter Lücke im Produktangebot schließen.
2. MAN könnte die Fahrzeuge dann auch in China verkaufen bzw. produzieren wo VW bekanntlich zwei neue Werke errichten wird.
3. Die Marke MAN hat einen guten Rufund stellt excellente
LKWs her.
4. MAN ist jetzt günstiger als vor Jahren zu haben.
5. Die Position gegenüber Daimler-Chrysler wird gestärkt.
6. Die räumliche Lage - die Produktionsstätten befinden sich in der Nähe der Volkswagenwerke.
1. MAN würde eine weiter Lücke im Produktangebot schließen.
2. MAN könnte die Fahrzeuge dann auch in China verkaufen bzw. produzieren wo VW bekanntlich zwei neue Werke errichten wird.
3. Die Marke MAN hat einen guten Rufund stellt excellente
LKWs her.
4. MAN ist jetzt günstiger als vor Jahren zu haben.
5. Die Position gegenüber Daimler-Chrysler wird gestärkt.
6. Die räumliche Lage - die Produktionsstätten befinden sich in der Nähe der Volkswagenwerke.
Das Kapital: Wieso hat VW den MAN-Deal nicht dementiert?
Schuster, bleib’ bei deinem Leisten. Falls VW mit der Nutzfahrzeugsparte von MAN liebäugeln sollte, ist Bernd Pischetsrieder an diese Binsenweisheit zu erinnern.
MAN - Schon optisch billig
Auf den ersten Blick hätte der Deal einen gewissen Charme, nicht nur weil sich die Produktpaletten von VW und MAN ergänzen und VW zu einem Komplettanbieter reifen würde. Aber wie immer steckt der Teufel im Detail. Wie schon ein flüchtiger Blick auf die Mehrjahresübersicht im jüngsten Geschäftsbericht zeigt, ist die Nutzfahrzeugsparte von MAN ein reichlich unattraktives Geschäft - milde ausgedrückt. Wenn überhaupt kann VW bloß an den Lkw, keineswegs aber an den Bussen von MAN interessiert sein. Die Bussparte zu verkaufen, dürfte indes weder VW noch einem möglichen Finanzinvestor leicht fallen. Doch auch die Lkw haben 2002 operativ gerade 174 Mio. Euro verdient. Der Lkw-Markt ist nicht nur strukturell schwierig, schon wegen seiner Zyklizität ist er auch riskant. Zudem sind die Synergien begrenzt.
Auch ergäbe es wenig Sinn, wenn VW neben der Lkw-Sparte von MAN den Scania-Anteil von Volvo erwerben und auf Größenvorteile zielen würde. Während sich die Produktpaletten ähneln und Europa jeweils der Hauptmarkt ist, sind die Produktionstechniken von MAN und Scania nur schwer unter einen Hut zu bringen. Ohnehin gibt es bei VW Baustellen genug, etwa das Nord- und Südamerikageschäft sowie die Produktivität in Europa. Nebenbei bemerkt will man von VWs Milliardeninvestitionen in chinesische Gemeinschaftsunternehmen erst mal sehen, ob sie dereinst auch Rückflüsse zeitigen, bevor man daran glauben mag.
Davon abgesehen, dass Pischetsrieder in Sachen Lkw-Übernahmen zuletzt abgewiegelt hatte, ist die Transaktion in der lancierten Form überdies leichter gesagt als getan. Natürlich ist die Summe der Einzelteile von MAN wertvoller als der derzeitige Unternehmenswert der Firma. Aber ein Finanzinvestor kann ja mal versuchen, bei der Zerschlagung des Konzerns etwa den Druckmaschinenbereich zu veräußern. Zu den kartellrechtlichen Problemen in dem konzentrierten Sektor kommt ja die Nachfragekrise.
Obwohl der Deal also unwahrscheinlich anmutet, ist es schon bezeichnend, dass er nicht dementiert wurde. Solange das der Fall bleibt, kann man zu den beiden zyklischen Aktien nur so viel sagen: Während sich der derzeit an sich höhere Kursspielraum von VW verringert, steigt jener von MAN. Banal!
Schuster, bleib’ bei deinem Leisten. Falls VW mit der Nutzfahrzeugsparte von MAN liebäugeln sollte, ist Bernd Pischetsrieder an diese Binsenweisheit zu erinnern.
MAN - Schon optisch billig
Auf den ersten Blick hätte der Deal einen gewissen Charme, nicht nur weil sich die Produktpaletten von VW und MAN ergänzen und VW zu einem Komplettanbieter reifen würde. Aber wie immer steckt der Teufel im Detail. Wie schon ein flüchtiger Blick auf die Mehrjahresübersicht im jüngsten Geschäftsbericht zeigt, ist die Nutzfahrzeugsparte von MAN ein reichlich unattraktives Geschäft - milde ausgedrückt. Wenn überhaupt kann VW bloß an den Lkw, keineswegs aber an den Bussen von MAN interessiert sein. Die Bussparte zu verkaufen, dürfte indes weder VW noch einem möglichen Finanzinvestor leicht fallen. Doch auch die Lkw haben 2002 operativ gerade 174 Mio. Euro verdient. Der Lkw-Markt ist nicht nur strukturell schwierig, schon wegen seiner Zyklizität ist er auch riskant. Zudem sind die Synergien begrenzt.
Auch ergäbe es wenig Sinn, wenn VW neben der Lkw-Sparte von MAN den Scania-Anteil von Volvo erwerben und auf Größenvorteile zielen würde. Während sich die Produktpaletten ähneln und Europa jeweils der Hauptmarkt ist, sind die Produktionstechniken von MAN und Scania nur schwer unter einen Hut zu bringen. Ohnehin gibt es bei VW Baustellen genug, etwa das Nord- und Südamerikageschäft sowie die Produktivität in Europa. Nebenbei bemerkt will man von VWs Milliardeninvestitionen in chinesische Gemeinschaftsunternehmen erst mal sehen, ob sie dereinst auch Rückflüsse zeitigen, bevor man daran glauben mag.
Davon abgesehen, dass Pischetsrieder in Sachen Lkw-Übernahmen zuletzt abgewiegelt hatte, ist die Transaktion in der lancierten Form überdies leichter gesagt als getan. Natürlich ist die Summe der Einzelteile von MAN wertvoller als der derzeitige Unternehmenswert der Firma. Aber ein Finanzinvestor kann ja mal versuchen, bei der Zerschlagung des Konzerns etwa den Druckmaschinenbereich zu veräußern. Zu den kartellrechtlichen Problemen in dem konzentrierten Sektor kommt ja die Nachfragekrise.
Obwohl der Deal also unwahrscheinlich anmutet, ist es schon bezeichnend, dass er nicht dementiert wurde. Solange das der Fall bleibt, kann man zu den beiden zyklischen Aktien nur so viel sagen: Während sich der derzeit an sich höhere Kursspielraum von VW verringert, steigt jener von MAN. Banal!
#304 Wobei ich nach diesem Artikel (Das Kapital: Wieso hat VW den MAN-Deal nicht dementiert?)
meine sehr euphorische Meinung revediere.
Anscheinend wäre der VW - MAN Deal doch nicht so vorteilhaft.
Erschwerend kommt hinzu, dass bekannterweise VW auch noch andere Baustellen hat.
Vielleicht sind die "Oberen in WOB" weise und investieren lieber das Geld in China als bei dem Fast-Sanierungsfall (?) MAN.
Gruss codiman
meine sehr euphorische Meinung revediere.
Anscheinend wäre der VW - MAN Deal doch nicht so vorteilhaft.
Erschwerend kommt hinzu, dass bekannterweise VW auch noch andere Baustellen hat.
Vielleicht sind die "Oberen in WOB" weise und investieren lieber das Geld in China als bei dem Fast-Sanierungsfall (?) MAN.
Gruss codiman
Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 08.07.2003, 13:17
Hochrangige Unternehmenskreise: Volkswagen baut zwei neue Fabriken in China
WOLFSBURG/CHANGCHUN (dpa-AFX) - Volkswagen baut in China zwei neue Fabriken mit einer Gesamtkapazität von rund 300.000 Fahrzeugen jährlich. Hochrangige Unternehmenskreise bestätigten der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag in Wolfsburg entsprechende Medienberichte und frühere gleichlautende Aussagen von VW-Betriebsratschef Klaus Volkert.
Ein Unternehmenssprecher verwies auf eine Pressekonferenz am 15. Juli in Changchun mit VW-Chef Bernd Pischetsrieder und Aufsichtsratschef Ferdinand Piech. "Ich kommentiere nichts. Zu gegebener Zeit werden wir Neuigkeiten über unser Geschäft in China veröffentlichen", sagte der Sprecher.
Für Volkswagen ist China ein interessanter Wachstumsmarkt. Bereits jetzt verkauft das Unternehmen dort mehr Autos als auf dem deutschen Heimatmarkt. In den VW-Werken in Shanghai und Changchun sind mehr als 18.000 Mitarbeiter beschäftigt. Anfang des Jahres hatte VW angekündigt, in Asien drei Milliarden Euro bis zum Jahr 2008 investieren zu wollen./af/zb
Hochrangige Unternehmenskreise: Volkswagen baut zwei neue Fabriken in China
WOLFSBURG/CHANGCHUN (dpa-AFX) - Volkswagen baut in China zwei neue Fabriken mit einer Gesamtkapazität von rund 300.000 Fahrzeugen jährlich. Hochrangige Unternehmenskreise bestätigten der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag in Wolfsburg entsprechende Medienberichte und frühere gleichlautende Aussagen von VW-Betriebsratschef Klaus Volkert.
Ein Unternehmenssprecher verwies auf eine Pressekonferenz am 15. Juli in Changchun mit VW-Chef Bernd Pischetsrieder und Aufsichtsratschef Ferdinand Piech. "Ich kommentiere nichts. Zu gegebener Zeit werden wir Neuigkeiten über unser Geschäft in China veröffentlichen", sagte der Sprecher.
Für Volkswagen ist China ein interessanter Wachstumsmarkt. Bereits jetzt verkauft das Unternehmen dort mehr Autos als auf dem deutschen Heimatmarkt. In den VW-Werken in Shanghai und Changchun sind mehr als 18.000 Mitarbeiter beschäftigt. Anfang des Jahres hatte VW angekündigt, in Asien drei Milliarden Euro bis zum Jahr 2008 investieren zu wollen./af/zb
Na Also !!!
@codiman:
Auszug aus http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,256093,00.html:
"In diesem Markt braucht auch der VW-Konzern dringend eine Stärkung. Seine Nutzfahrzeugsparte ist zwar saniert und fährt einen kleinen Gewinn ein. Doch VW hat in diesem Geschäft einen strategischen Nachteil, der zunehmend bedrohlich wird. Die Kundschaft, vor allem Speditionen und Logistikfirmen, wollen ihren Fuhrpark vom kleinen Stadtlieferwagen bis zum 40-Tonner möglichst von einem Hersteller beziehen. Volkswagen aber hat fast nur leichte Nutzfahrzeuge im Angebot.
Pischetsrieder steht deshalb vor der Wahl: Entweder muss er das Nutzfahrzeuggeschäft von VW an einen anderen Lastwagenproduzenten abgeben, damit der Unternehmensteil dort eine bessere Zukunft hat. Oder er muss selbst einen anderen Hersteller kaufen."
VW hat also nur zwei Möglichkeiten:
1. Nutzfahrzeugsparte kompletieren, um auf diesem
Sektor bestehen zu können. Das bedeutet allerdings,
daß VW bei MAN zuschlagen muß und sich bei Scania
mindestens die Aktien-Mehrheit sichern muß.
2. Ausstieg aus der Nutzfahrzeugsparte:
Dies würde den Verkauft oder Schließung der Sparte
VW Nutzfahrzeuge bedeuten.
Diese Entscheidung muß jetzt im Vorstand gefällt werden.
Auszug aus http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,256093,00.html:
"In diesem Markt braucht auch der VW-Konzern dringend eine Stärkung. Seine Nutzfahrzeugsparte ist zwar saniert und fährt einen kleinen Gewinn ein. Doch VW hat in diesem Geschäft einen strategischen Nachteil, der zunehmend bedrohlich wird. Die Kundschaft, vor allem Speditionen und Logistikfirmen, wollen ihren Fuhrpark vom kleinen Stadtlieferwagen bis zum 40-Tonner möglichst von einem Hersteller beziehen. Volkswagen aber hat fast nur leichte Nutzfahrzeuge im Angebot.
Pischetsrieder steht deshalb vor der Wahl: Entweder muss er das Nutzfahrzeuggeschäft von VW an einen anderen Lastwagenproduzenten abgeben, damit der Unternehmensteil dort eine bessere Zukunft hat. Oder er muss selbst einen anderen Hersteller kaufen."
VW hat also nur zwei Möglichkeiten:
1. Nutzfahrzeugsparte kompletieren, um auf diesem
Sektor bestehen zu können. Das bedeutet allerdings,
daß VW bei MAN zuschlagen muß und sich bei Scania
mindestens die Aktien-Mehrheit sichern muß.
2. Ausstieg aus der Nutzfahrzeugsparte:
Dies würde den Verkauft oder Schließung der Sparte
VW Nutzfahrzeuge bedeuten.
Diese Entscheidung muß jetzt im Vorstand gefällt werden.
Das sehe ich anders.
Zum einen ist das Nutzfahrzeuggeschäft mit schweren Nutzfahrzeugen doch sehr zyklisch und auch und dadurch ergebnisbelastend.
Zum anderen ist da noch Scania.
Besser wäre es, wenn VW mit "inteligenten Lösungen" wie zum
Beispiel "aktives Fleemanagement" (noch) besser auf Grosskunden eingeht.
Angeblich soll da etwas in der Pipeline sein.
Zum einen ist das Nutzfahrzeuggeschäft mit schweren Nutzfahrzeugen doch sehr zyklisch und auch und dadurch ergebnisbelastend.
Zum anderen ist da noch Scania.
Besser wäre es, wenn VW mit "inteligenten Lösungen" wie zum
Beispiel "aktives Fleemanagement" (noch) besser auf Grosskunden eingeht.
Angeblich soll da etwas in der Pipeline sein.
" aktives Fleetmanagement"
@codiman:
Mit "aktives Fleetmanagement" ist bei VW die Kooperation
mit MAN und Scania gemeint. Dies war schon letztes Jahr
offiziell bekanntgegeben worden und wird bereits
umgesetzt.
Jedoch scheinen sich die Großabnehmer nicht so recht
darauf einlassen zu wollen, da VW Nutzfahrzeuge, MAN
Nutzfahrzeuge und Scania letzlich doch nicht aus einer
Hand stammen und die Zukunft von MAN in der aktuellen Form
unsicher ist.
Genau dieser Punkt wurde in dem u.g. Spiegel-Artikel
angesprochen.
Aktuell laufen immer mehr Speditionen und Logistikfirmen
zur Konkurrenz über. Dies sind in erster Linie
DaimlerChrysler und Renault/Volvo Nutzfahrzeuge, da diese
Hersteller eben alles aus einer Hand liefern können.
Das ist mittelfristig für die VW Nutzfahrzeugsparte
wie in dem Artikel beschrieben wird schon bedrohlich,
zumal dieser Unternehmensteil gerade mal eine schwarze
Null im letzten Jahr geschrieben hat.
Die Fachleute scheinen sich jedenfalls einig zu sein:
VW ist zum Handeln gezwungen. So oder so.
Mit "aktives Fleetmanagement" ist bei VW die Kooperation
mit MAN und Scania gemeint. Dies war schon letztes Jahr
offiziell bekanntgegeben worden und wird bereits
umgesetzt.
Jedoch scheinen sich die Großabnehmer nicht so recht
darauf einlassen zu wollen, da VW Nutzfahrzeuge, MAN
Nutzfahrzeuge und Scania letzlich doch nicht aus einer
Hand stammen und die Zukunft von MAN in der aktuellen Form
unsicher ist.
Genau dieser Punkt wurde in dem u.g. Spiegel-Artikel
angesprochen.
Aktuell laufen immer mehr Speditionen und Logistikfirmen
zur Konkurrenz über. Dies sind in erster Linie
DaimlerChrysler und Renault/Volvo Nutzfahrzeuge, da diese
Hersteller eben alles aus einer Hand liefern können.
Das ist mittelfristig für die VW Nutzfahrzeugsparte
wie in dem Artikel beschrieben wird schon bedrohlich,
zumal dieser Unternehmensteil gerade mal eine schwarze
Null im letzten Jahr geschrieben hat.
Die Fachleute scheinen sich jedenfalls einig zu sein:
VW ist zum Handeln gezwungen. So oder so.
Thema General Motors :
Freitag, 11.07.2003, 12:01
GoingPublic Kolumne: Keine Lehren gezogen
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Die Pensionskassenproblematik in den USA steht vor der Lösung. Allerdings nicht in einem Sinne, den man erwarten hätte. Statt dessen werden einfach die Bilanzierungsvorschriften auf die eklatanten Löcher in den Pensionskassen zugeschnitten. So geht das.
Die Unterdeckung der Unternehmens-Pensionskassen dürfte sich mit dem jüngsten Börsenaufschwung etwas gelindert haben, dennoch bleibt - davon dürfen wir ausgehen - sowohl bei europäischen als auch amerikanischen Unternehmen eine Unterdeckung von rund 25 %. Störfeuer kommt aus einer Richtung, die man auf den ersten Blick nicht als gefährlich erkannt hätte: den niedrigen Zinsen. Die Pensionsverpflichtungen der Zukunft werden mit dem gültigen Zinssatz, gemessen etwa an den Staatsanleihen, abdiskontiert. Tiefere Zinsen bringen also rechnerisch und faktisch niedrigere Ertragsaussichten mit sich. Folglich wäre Entlastung nur von weiter deutlich steigenden Aktienmärkten zu erwarten.
Doch Halt! In den Vereinigten Staaten will man sich darauf allein besser nicht verlassen. Deshalb geht man den Weg, der schon einen Teil des Booms der 90er Jahre geebnet hatte: Die Bilanzierungsvorschriften werden der Realität, oder dem, was dafür gehalten wird, angepasst. Einer Regierungsinitiative zufolge - natürlich - sollen die Unternehmen ihren kalkulatorischen Zins (siehe oben) mal eben um bis zu 1,5 % anhieven dürfen, was also im völligen Gegensatz zum gegenwärtig historisch niedrigen Niedrigzinsniveau steht. So einfach geht das also.
Als Hintergrund muss zum Verständnis hinzugefügt werden, dass die Unternehmen ohnehin die erwarteten zukünftigen Renditen zur Berechnung bei der Bilanzierung hernehmen dürfen. Dass Renditen von 8 % oder 10 % p.a. bereits durch die Realität abgelöst worden sind, spielt da wohl keine Rolle. So lassen sich die Löcher klein- oder gleich ganz wegrechnen. Eine Anhebung des kalkulatorischen Zinses nur um einen halben Prozentpunkt könnte die äußerst schieflastige Pensionskasse von General Motors um 3,5 Mrd. US-$ entlasten. Zum Jahreswechsel summierte sich die Unterdeckung auf ca. 20 Mrd. US-$. Zieht man die gesamte Unterdeckung der US-Pensionskassen heran, so könnte dieser simple Taschenspielertrick den Unternehmen (bei einer avisierten Anhebung um 1,5 Prozentpunkte) mehr als 150 Mrd. US-$ aus dem Nichts kreieren. Auf regulärem Wege müsste nämlich andernfalls Liquidität aus dem operativen Cash Flow abgezogen werden. Da sich die Gewinne der Unternehmen jedoch ohnehin nicht besonders positiv darstellen, und zwar weder kurz- noch mittelfristig, wäre das der Bewertungskiller schlechthin. Oder einer von mehreren zumindest. In Bezug auf innovative Finanzkonstrukte spielen die USA also einmal mehr den Vorreiter, oder anders ausgedrückt: Welches sind eigentlich die Lehren, die man aus den 90ern gezogen hat (Enron, WorldCom Inc. )?
Freitag, 11.07.2003, 12:01
GoingPublic Kolumne: Keine Lehren gezogen
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Die Pensionskassenproblematik in den USA steht vor der Lösung. Allerdings nicht in einem Sinne, den man erwarten hätte. Statt dessen werden einfach die Bilanzierungsvorschriften auf die eklatanten Löcher in den Pensionskassen zugeschnitten. So geht das.
Die Unterdeckung der Unternehmens-Pensionskassen dürfte sich mit dem jüngsten Börsenaufschwung etwas gelindert haben, dennoch bleibt - davon dürfen wir ausgehen - sowohl bei europäischen als auch amerikanischen Unternehmen eine Unterdeckung von rund 25 %. Störfeuer kommt aus einer Richtung, die man auf den ersten Blick nicht als gefährlich erkannt hätte: den niedrigen Zinsen. Die Pensionsverpflichtungen der Zukunft werden mit dem gültigen Zinssatz, gemessen etwa an den Staatsanleihen, abdiskontiert. Tiefere Zinsen bringen also rechnerisch und faktisch niedrigere Ertragsaussichten mit sich. Folglich wäre Entlastung nur von weiter deutlich steigenden Aktienmärkten zu erwarten.
Doch Halt! In den Vereinigten Staaten will man sich darauf allein besser nicht verlassen. Deshalb geht man den Weg, der schon einen Teil des Booms der 90er Jahre geebnet hatte: Die Bilanzierungsvorschriften werden der Realität, oder dem, was dafür gehalten wird, angepasst. Einer Regierungsinitiative zufolge - natürlich - sollen die Unternehmen ihren kalkulatorischen Zins (siehe oben) mal eben um bis zu 1,5 % anhieven dürfen, was also im völligen Gegensatz zum gegenwärtig historisch niedrigen Niedrigzinsniveau steht. So einfach geht das also.
Als Hintergrund muss zum Verständnis hinzugefügt werden, dass die Unternehmen ohnehin die erwarteten zukünftigen Renditen zur Berechnung bei der Bilanzierung hernehmen dürfen. Dass Renditen von 8 % oder 10 % p.a. bereits durch die Realität abgelöst worden sind, spielt da wohl keine Rolle. So lassen sich die Löcher klein- oder gleich ganz wegrechnen. Eine Anhebung des kalkulatorischen Zinses nur um einen halben Prozentpunkt könnte die äußerst schieflastige Pensionskasse von General Motors um 3,5 Mrd. US-$ entlasten. Zum Jahreswechsel summierte sich die Unterdeckung auf ca. 20 Mrd. US-$. Zieht man die gesamte Unterdeckung der US-Pensionskassen heran, so könnte dieser simple Taschenspielertrick den Unternehmen (bei einer avisierten Anhebung um 1,5 Prozentpunkte) mehr als 150 Mrd. US-$ aus dem Nichts kreieren. Auf regulärem Wege müsste nämlich andernfalls Liquidität aus dem operativen Cash Flow abgezogen werden. Da sich die Gewinne der Unternehmen jedoch ohnehin nicht besonders positiv darstellen, und zwar weder kurz- noch mittelfristig, wäre das der Bewertungskiller schlechthin. Oder einer von mehreren zumindest. In Bezug auf innovative Finanzkonstrukte spielen die USA also einmal mehr den Vorreiter, oder anders ausgedrückt: Welches sind eigentlich die Lehren, die man aus den 90ern gezogen hat (Enron, WorldCom Inc. )?
Ein wirklich sehr interessanter Artikel!
Danke.
Was VW-Chef Pischetsrieder mit MAN vorhat
Volkswagen buhlt um die Lkw-Sparte von MAN. Doch der Münchner Mischkonzern fürchtet eine Zerschlagung und setzt auf die Allianz
von Michael Schneider
Bernd Pischetsrieder hat in diesen Tagen besonders viel auf der Agenda - von organisatorischen und personellen Änderungen im Vertrieb, die in dieser Woche mit der Berufung von Audi-Vertriebschef Georg Flandorfer in den Konzern abgeschlossen wurden, über den bevorstehenden Anlauf des Golf V bis zum Bau zweier neuer Werke in China. Und über alles parliert der Chef des Volkswagenkonzerns auch gern und gibt sogar Interviews über die letzten Käfer, die jetzt in Mexiko vom Band liefen.
Doch zu dem heißesten Thema der vergangenen Woche ist dem früheren BMW-Lenker Pischetsrieder keine Silbe zu entlocken: Greift Volkswagen, wie schon vor Monaten spekuliert worden war, jetzt tatsächlich nach der Nutzfahrzeug-Sparte des Münchner Mischkonzerns MAN? Und verschweißt er anschließend den Neuerwerb mit der schwedischen Beteilung Scania zum zweigrößten europäischen Nutzfahrzeughersteller (siehe Grafik)?
Offizielles Schweigen nicht nur bei VW, auch bei MAN und dem - über die dominierte Regina Verwaltungsgesellschaft - zu 27 Prozent beteiligten MAN-Mehrheitsbesitzer Allianz herrscht Funkstille. Doch hinter den Kulissen der Unternehmen glühen die Telefondrähte. "Alle rechnen zurzeit unter Hochdruck nach, welche Lösung für alle Beteiligten am besten ist", so ein VW-Insider.
Das ist nicht einfach, wie schon die erste, in einem Zeitungsbericht kolportierte Variante einer Zerschlagung zu Wochenbeginn zeigte: Danach sei geplant, dass ein Konsortium aus VW und einem Finanzinvestor den Regina-Anteil kauft und Volkswagen anschließend die MAN-Nutzfahrzeugsparte (Umsatz 2002: 6,56 Milliarden Euro) übernimmt. Die verbleibenden MAN-Sparten - von Druckmaschinen, Dieselmotoren industriellen Dienstleistungen bis zum Maschinen- und Anlagenbau - sollten vorerst bei dem Investor verbleiben.
Das schien zunächst ebenso simpel wie die Kalkulation des Übernahmengebots, das das Konsortium den anderen institutionellen Anlegern (insgesamt 12 Prozent) und den freien Aktionären (51 Prozent) für die Sparte unterbreiten müsste: Zwischen 2,7 und 3,3 Milliarden Euro, so rechnete die HypoVereinsbank nach, wären zu zahlen - was unter Berücksichtigung weiterer Punkte, wie etwa den Pensionsrückstellungen, 20,65 Euro je MAN-Aktie bedeuten würde. Nach Meinung von Fachleuten ein Schnäppchen, obgleich der Preis damit gut vier Euro über dem Kurs zum Wochenende (16,20 Euro) liegen würde.
Doch MAN-Chef Rudolf Rupprecht, den Allianz Vorstandschef Paul Achleitner umgehend informiert hatte, stemmte sich vehement dagegen. Für Kooperation jeglicher Art war der MAN-Lenker zwar schon immer bereit, aber ein Ausschlachten des Konzerns, dessen Umsatz zu 40 Prozent auf die Lkw entfällt, sei mit ihm nicht zu machen.
Verständlich, denn das verbleibende Geschäft, insbesondere das mit Druckmaschinen, stimmt nicht gerade euphorisch: Die Ergebnisverbesserung der MAN-Gruppe im ersten Quartal auf fünf Millionen Euro - nach einem Verlust von 38 Millionen Euro im Vorjahr - war maßgeblich den Nutzfahrzeugen zu verdanken.
Der Widerstand fiel Rupprecht umso leichter, als er sich der Unterstützung Achleitners sicher sein kann. Der hatte nach Informationen dieser Zeitung zuletzt mehrfach geäußert, die Allianz werde nicht an jemanden verkaufen, der MAN zerschlagen wolle. Ein MAN-Insider: "Die unternehmen nichts, was MAN schaden würde."
Womöglich wäre das bei einem separaten Verkauf der Nutzfahrzeug-Sparte, der MAN Nutzfahrzeuge AG, an VW oder einer Mehrheitsbeteiligung der Wolfsburger anders. Für diese Variante des Deals, heißt es, könnte sich sogar Rupprecht erwärmen - vorausgesetzt, MAN bekäme sehr viel Geld in die Kasse. Zumindest so viel, um das verbleibende Geschäft mit sinnvollen Zukäufen stärken zu können. Aber damit wiederum wäre Achleitner nicht geholfen, die ungeliebte Beteiligung an der MAN AG wäre er damit immer noch nicht los.
Sicher ist, dass sich ein solch überteuerter Kauf für Pischetsrieder kaum rechnen würde. Die Signale, die MAN-Insider zurzeit aus Wolfsburg empfangen, lassen denn auch immer mehr den Schluss zu, dass Pischetsrieder eine starke Kooperation favorisiert. Das käme nicht nur Rupprecht entgegen, sondern entspricht auch Pischetsrieders immer wieder geäußertem Plan, das im Wesentlichen aus leichten Lkw bestehende VW-Nutzfahrzeuggeschäft zu stärken.
Nicht nur der schwächelnde Nutzfahrzeugmarkt und die erheblichen Überkapazitäten der Branche forcieren einen derartigen Schulterschluss. VW würde auf diesem Wege auch ohne Kapitalverflechtung zu einem Vollsortimenter aufsteigen können - und den großen Flotten-Kunden wie Speditionen und Logistikdienstleistern ein Angebot aus einer Hand machen können.
Ob Kooperation oder Zukauf - Pischetsrieder steht bei alledem unter erheblichem Druck. Denn zugleich muss er sich überlegen, was aus der VW-Beteiligung bei Scania (18,7 Prozent Aktienanteil, 34 Prozent der Stimmrechte) wird, wenn Volvo bis April 2003 seine Scania-Beteiligung, wie von den Kartellwächtern verfügt, abstoßen wird. Ein Zukauf weiterer Anteile, das hatte Pischetsrieder mehrfach betont, komme allerdings nicht infrage. Wiederum verständlich, denn schon der Preis, den sein Vorgänger Ferdinand Piëch mit umgerechnet 1,6 Milliarden Euro gezahlt hatte, galt in der Branche als zu hoch.
Für Branchenkenner wie Peter Schmidt, Herausgeber des Londoner Informationsdienstes AID, kann bei derlei Zögerlichkeit nichts Rechtes herauskommen. Pischetsrieder darf, seiner Meinung nach, in beiden Fällen nicht knausern, will er denn eine optimale Lösung erreichen. Schmidt: "Nur ein Erwerb oder eine Kooperation mit MAN reicht nicht für den globalen Wettbewerb. MAN ist dafür zu klein. Ein intelligente Lösung wäre es, auch Scania einzubeziehen."
Das wäre, meint Schmidt, sogar "eine wirkliche Hochzeit im Himmel". Nicht zuletzt deshalb, weil Scania unter den Lkw-Herstellern als Premium-Marke gilt und gute Rendite abwirft.
Welche Lösung für den Lkw-Deal um VW in den nächsten Monaten auch immer gefunden wird - bis dahin gehen die Gespräche hinter verschlossenen Türen unter Hochdruck weiter, meinen Insider bei allen Beteiligten. Sicher ist zugleich, dass Rupprecht bei allen Verhandlungen mit am Tisch sitzt, heißt es.
Ein MAN-Manager sagt, was viele bei MAN froh stimmt: "So merkwürdig es klingt - MAN ist nicht das Opfer, über dessen Schicksal andere entscheiden werden. Es geht nicht ohne Rupprecht."
Wunschdenken? Denn was geschieht, wenn der bisher unbekannte, aber nach Informationen dieser Zeitung tatsächlich existierende Investor mit einem unschlagbaren Angebot an die MAN-Eigner herantritt? MAN wäre dann Geschichte.
Artikel erschienen am 13. Jul 2003
(Quelle: http://www.wams.de/data/2003/07/13/133144.html)
Volkswagen buhlt um die Lkw-Sparte von MAN. Doch der Münchner Mischkonzern fürchtet eine Zerschlagung und setzt auf die Allianz
von Michael Schneider
Bernd Pischetsrieder hat in diesen Tagen besonders viel auf der Agenda - von organisatorischen und personellen Änderungen im Vertrieb, die in dieser Woche mit der Berufung von Audi-Vertriebschef Georg Flandorfer in den Konzern abgeschlossen wurden, über den bevorstehenden Anlauf des Golf V bis zum Bau zweier neuer Werke in China. Und über alles parliert der Chef des Volkswagenkonzerns auch gern und gibt sogar Interviews über die letzten Käfer, die jetzt in Mexiko vom Band liefen.
Doch zu dem heißesten Thema der vergangenen Woche ist dem früheren BMW-Lenker Pischetsrieder keine Silbe zu entlocken: Greift Volkswagen, wie schon vor Monaten spekuliert worden war, jetzt tatsächlich nach der Nutzfahrzeug-Sparte des Münchner Mischkonzerns MAN? Und verschweißt er anschließend den Neuerwerb mit der schwedischen Beteilung Scania zum zweigrößten europäischen Nutzfahrzeughersteller (siehe Grafik)?
Offizielles Schweigen nicht nur bei VW, auch bei MAN und dem - über die dominierte Regina Verwaltungsgesellschaft - zu 27 Prozent beteiligten MAN-Mehrheitsbesitzer Allianz herrscht Funkstille. Doch hinter den Kulissen der Unternehmen glühen die Telefondrähte. "Alle rechnen zurzeit unter Hochdruck nach, welche Lösung für alle Beteiligten am besten ist", so ein VW-Insider.
Das ist nicht einfach, wie schon die erste, in einem Zeitungsbericht kolportierte Variante einer Zerschlagung zu Wochenbeginn zeigte: Danach sei geplant, dass ein Konsortium aus VW und einem Finanzinvestor den Regina-Anteil kauft und Volkswagen anschließend die MAN-Nutzfahrzeugsparte (Umsatz 2002: 6,56 Milliarden Euro) übernimmt. Die verbleibenden MAN-Sparten - von Druckmaschinen, Dieselmotoren industriellen Dienstleistungen bis zum Maschinen- und Anlagenbau - sollten vorerst bei dem Investor verbleiben.
Das schien zunächst ebenso simpel wie die Kalkulation des Übernahmengebots, das das Konsortium den anderen institutionellen Anlegern (insgesamt 12 Prozent) und den freien Aktionären (51 Prozent) für die Sparte unterbreiten müsste: Zwischen 2,7 und 3,3 Milliarden Euro, so rechnete die HypoVereinsbank nach, wären zu zahlen - was unter Berücksichtigung weiterer Punkte, wie etwa den Pensionsrückstellungen, 20,65 Euro je MAN-Aktie bedeuten würde. Nach Meinung von Fachleuten ein Schnäppchen, obgleich der Preis damit gut vier Euro über dem Kurs zum Wochenende (16,20 Euro) liegen würde.
Doch MAN-Chef Rudolf Rupprecht, den Allianz Vorstandschef Paul Achleitner umgehend informiert hatte, stemmte sich vehement dagegen. Für Kooperation jeglicher Art war der MAN-Lenker zwar schon immer bereit, aber ein Ausschlachten des Konzerns, dessen Umsatz zu 40 Prozent auf die Lkw entfällt, sei mit ihm nicht zu machen.
Verständlich, denn das verbleibende Geschäft, insbesondere das mit Druckmaschinen, stimmt nicht gerade euphorisch: Die Ergebnisverbesserung der MAN-Gruppe im ersten Quartal auf fünf Millionen Euro - nach einem Verlust von 38 Millionen Euro im Vorjahr - war maßgeblich den Nutzfahrzeugen zu verdanken.
Der Widerstand fiel Rupprecht umso leichter, als er sich der Unterstützung Achleitners sicher sein kann. Der hatte nach Informationen dieser Zeitung zuletzt mehrfach geäußert, die Allianz werde nicht an jemanden verkaufen, der MAN zerschlagen wolle. Ein MAN-Insider: "Die unternehmen nichts, was MAN schaden würde."
Womöglich wäre das bei einem separaten Verkauf der Nutzfahrzeug-Sparte, der MAN Nutzfahrzeuge AG, an VW oder einer Mehrheitsbeteiligung der Wolfsburger anders. Für diese Variante des Deals, heißt es, könnte sich sogar Rupprecht erwärmen - vorausgesetzt, MAN bekäme sehr viel Geld in die Kasse. Zumindest so viel, um das verbleibende Geschäft mit sinnvollen Zukäufen stärken zu können. Aber damit wiederum wäre Achleitner nicht geholfen, die ungeliebte Beteiligung an der MAN AG wäre er damit immer noch nicht los.
Sicher ist, dass sich ein solch überteuerter Kauf für Pischetsrieder kaum rechnen würde. Die Signale, die MAN-Insider zurzeit aus Wolfsburg empfangen, lassen denn auch immer mehr den Schluss zu, dass Pischetsrieder eine starke Kooperation favorisiert. Das käme nicht nur Rupprecht entgegen, sondern entspricht auch Pischetsrieders immer wieder geäußertem Plan, das im Wesentlichen aus leichten Lkw bestehende VW-Nutzfahrzeuggeschäft zu stärken.
Nicht nur der schwächelnde Nutzfahrzeugmarkt und die erheblichen Überkapazitäten der Branche forcieren einen derartigen Schulterschluss. VW würde auf diesem Wege auch ohne Kapitalverflechtung zu einem Vollsortimenter aufsteigen können - und den großen Flotten-Kunden wie Speditionen und Logistikdienstleistern ein Angebot aus einer Hand machen können.
Ob Kooperation oder Zukauf - Pischetsrieder steht bei alledem unter erheblichem Druck. Denn zugleich muss er sich überlegen, was aus der VW-Beteiligung bei Scania (18,7 Prozent Aktienanteil, 34 Prozent der Stimmrechte) wird, wenn Volvo bis April 2003 seine Scania-Beteiligung, wie von den Kartellwächtern verfügt, abstoßen wird. Ein Zukauf weiterer Anteile, das hatte Pischetsrieder mehrfach betont, komme allerdings nicht infrage. Wiederum verständlich, denn schon der Preis, den sein Vorgänger Ferdinand Piëch mit umgerechnet 1,6 Milliarden Euro gezahlt hatte, galt in der Branche als zu hoch.
Für Branchenkenner wie Peter Schmidt, Herausgeber des Londoner Informationsdienstes AID, kann bei derlei Zögerlichkeit nichts Rechtes herauskommen. Pischetsrieder darf, seiner Meinung nach, in beiden Fällen nicht knausern, will er denn eine optimale Lösung erreichen. Schmidt: "Nur ein Erwerb oder eine Kooperation mit MAN reicht nicht für den globalen Wettbewerb. MAN ist dafür zu klein. Ein intelligente Lösung wäre es, auch Scania einzubeziehen."
Das wäre, meint Schmidt, sogar "eine wirkliche Hochzeit im Himmel". Nicht zuletzt deshalb, weil Scania unter den Lkw-Herstellern als Premium-Marke gilt und gute Rendite abwirft.
Welche Lösung für den Lkw-Deal um VW in den nächsten Monaten auch immer gefunden wird - bis dahin gehen die Gespräche hinter verschlossenen Türen unter Hochdruck weiter, meinen Insider bei allen Beteiligten. Sicher ist zugleich, dass Rupprecht bei allen Verhandlungen mit am Tisch sitzt, heißt es.
Ein MAN-Manager sagt, was viele bei MAN froh stimmt: "So merkwürdig es klingt - MAN ist nicht das Opfer, über dessen Schicksal andere entscheiden werden. Es geht nicht ohne Rupprecht."
Wunschdenken? Denn was geschieht, wenn der bisher unbekannte, aber nach Informationen dieser Zeitung tatsächlich existierende Investor mit einem unschlagbaren Angebot an die MAN-Eigner herantritt? MAN wäre dann Geschichte.
Artikel erschienen am 13. Jul 2003
(Quelle: http://www.wams.de/data/2003/07/13/133144.html)
VW wettet sechs Milliarden auf China
Die nächste Generation Golf, hofft Bernd Pischetsrieder, wächst zwischen Peking und Shanghai heran. So sicher ist sich der VW-Chef in diesem Urteil, dass sein Konzern nun doppelt so viel in China investieren will wie noch vor ein paar Monaten geplant.
DPA
Werbung in Schanghai: Schon jetzt beschäftigt VW 18.000 Mitarbeiter in China. Nun will der Konzern "mehr Druck machen", um verlorene Marktanteile zurück zu gewinnen
Wolfsburg/Changchun - Gut, dass es China gibt. In Deutschland lief es für den VW-Konzern in den vergangenen Monaten nicht eben rund, oft wird an der wenig modernen Modellpalette herumgekrittelt. Der Milliardenmarkt China, in dem VW den größten Marktanteil unter allen Autobauern hat, verführt die Wolfsburger dagegen mit explosivem Wachstum.
Allein in der ersten Jahreshälfte ist der chinesische Automarkt nach Angaben des VW-Chefs Bernd Pischetsrieder um sagenhafte 82 Prozent gewachsen. Volkswagen konnte allerdings nur um 52 Prozent zulegen, verlor also Marktanteile. Zuletzt war nur noch jeder dritte in China verkaufte Wagen ein VW, der Konzern peilt aber einen Marktanteil von 37 Prozent an.
Golf-Premiere in Changchun
Nun will Volkswagen in den nächsten fünf Jahren sechs Milliarden Euro in China investieren und seine Produktionskapazität dort verdoppeln. Pischetsrieder kündigte am Dienstag in Changchun in Nordostchina zugleich den Bau von zwei neuen Werken an. Sie sollen in Schanghai und Changchun entstehen. Die Kapazität werde damit bis 2008 von derzeit 800.000 auf jährlich 1,6 Millionen Fahrzeuge ausgeweitet. Während Pischetsrieder das Werk in Changchun besuchte, lief dort erstmals auch der Golf IV vom Band.
In der nordostchinesischen Autostadt wurde zudem der Grundstein für das neue Werk gelegt, in das VW mit dem lokalen Partner First Automotive Works (FAW) eine Milliarde Euro investieren wird. Diese Fabrik soll um die Jahreswende 2004/2005 fertig sein. Mit den zusätzlichen Investitionen von sechs Milliarden Euro bis 2008 geht Volkswagen weit über die ursprünglich geplante Summe hinaus. Anfang des Jahres war noch davon die Rede, dass VW bis 2007 fast drei Milliarden Euro in China einsetzen wolle.
(Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,257199,00.html)
Die nächste Generation Golf, hofft Bernd Pischetsrieder, wächst zwischen Peking und Shanghai heran. So sicher ist sich der VW-Chef in diesem Urteil, dass sein Konzern nun doppelt so viel in China investieren will wie noch vor ein paar Monaten geplant.
DPA
Werbung in Schanghai: Schon jetzt beschäftigt VW 18.000 Mitarbeiter in China. Nun will der Konzern "mehr Druck machen", um verlorene Marktanteile zurück zu gewinnen
Wolfsburg/Changchun - Gut, dass es China gibt. In Deutschland lief es für den VW-Konzern in den vergangenen Monaten nicht eben rund, oft wird an der wenig modernen Modellpalette herumgekrittelt. Der Milliardenmarkt China, in dem VW den größten Marktanteil unter allen Autobauern hat, verführt die Wolfsburger dagegen mit explosivem Wachstum.
Allein in der ersten Jahreshälfte ist der chinesische Automarkt nach Angaben des VW-Chefs Bernd Pischetsrieder um sagenhafte 82 Prozent gewachsen. Volkswagen konnte allerdings nur um 52 Prozent zulegen, verlor also Marktanteile. Zuletzt war nur noch jeder dritte in China verkaufte Wagen ein VW, der Konzern peilt aber einen Marktanteil von 37 Prozent an.
Golf-Premiere in Changchun
Nun will Volkswagen in den nächsten fünf Jahren sechs Milliarden Euro in China investieren und seine Produktionskapazität dort verdoppeln. Pischetsrieder kündigte am Dienstag in Changchun in Nordostchina zugleich den Bau von zwei neuen Werken an. Sie sollen in Schanghai und Changchun entstehen. Die Kapazität werde damit bis 2008 von derzeit 800.000 auf jährlich 1,6 Millionen Fahrzeuge ausgeweitet. Während Pischetsrieder das Werk in Changchun besuchte, lief dort erstmals auch der Golf IV vom Band.
In der nordostchinesischen Autostadt wurde zudem der Grundstein für das neue Werk gelegt, in das VW mit dem lokalen Partner First Automotive Works (FAW) eine Milliarde Euro investieren wird. Diese Fabrik soll um die Jahreswende 2004/2005 fertig sein. Mit den zusätzlichen Investitionen von sechs Milliarden Euro bis 2008 geht Volkswagen weit über die ursprünglich geplante Summe hinaus. Anfang des Jahres war noch davon die Rede, dass VW bis 2007 fast drei Milliarden Euro in China einsetzen wolle.
(Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,257199,00.html)
Aus der FTD vom 15.7.2003
VW gibt Asien-Geschäft neue Struktur
Von Martin Kühl, Peking
Volkswagen baut sein Asiengeschäft um und bündelt die Kräfte in China. Die Vertriebsabteilung Asien in der Wolfsburger Zentrale, die dem ausgeschiedenen Vorstand Robert Büchelhofer unterstanden hatte, wird aufgelöst.
Im Gegenzug soll die Zahl leitender Manager und Ingenieure in China verdoppelt werden, heißt es aus VW-Kreisen. Während der Konzern in anderen asiatischen Ländern kaum mehr als ein Nischenanbieter ist, ist China für VW zu einem der größten Absatzmärkte geworden.
Die neue Struktur ist Teil des von Vorstandschef Bernd Pischetsrieder angestoßenen Unternehmensumbaus, der den einzelnen Konzernmarken eine größere Eigenverantwortung überträgt. Die Wolfsburger sind in China mit den Marken VW und Audi vertreten. Erst kürzlich hatte der Konzern bekannt gegeben, dass es statt eines Asienbeauftragten künftig mit Folker Weißgerber nur noch einen Chinabeauftragten im Vorstand geben wird.
Milliardeninvestitionen in Shanghai und Changchun
Details der neuen Asienstruktur wird Pischetsrieder voraussichtlich am Dienstag in China verkünden. Gleichzeitig wird der VW-Chef weitere Milliardeninvestitionen und den Ausbau der beiden Joint-Venture-Standorte in Shanghai und im nordöstlichen Changchun ankündigen. Insgesamt soll deren Produktionskapazität bis 2007 auf über 1,3 Millionen Pkw fast verdoppelt werden.
Mit einer Produktoffensive kämpft VW um seine Dominanz. Seit kurzem wird der Polo-Stufenheck in China gebaut, der Kompaktvan Touran folgt dieses Jahr. In den ersten vier Monaten des Jahres steigerte das VW-Werk in Shanghai den Absatz zwar im Vergleich zur Vorjahresperiode um beachtliche 78 Prozent auf rund 128.000 Pkw. Das Joint Venture in Changchun verkaufte knapp 89.000 Wagen, ein Plus von 44,1 Prozent. Da der Gesamtmarkt im derzeit am schnellsten wachsenden Autosektor der Welt noch rasanter zulegte, sank jedoch der Marktanteil von VW von etwa 41 Prozent auf knapp 35 Prozent.
Billigauto Gol läuft nicht
Probleme haben die erfolgsverwöhnten Wolfsburger mit dem Kleinwagen Gol, der drei Monate nach seinem Start erst 3000-mal verkauft wurde. Das interne Absatzziel für dieses Jahr von 30.000 Gol könne kaum noch erreicht werden, heißt es bei VW. Mit einem Preis ab gut 9000 Euro ist das Gefährt zwar günstig. Die spärliche Ausstattung schreckt jedoch Kunden ab.
Das untere Marktsegment verzeichnete dank der wachsenden Mittelschicht vergangenes Jahr die größten Wachstumsraten, wird jedoch von chinesischen Herstellern und japanischen Lizenprodukten dominiert. VW stehe in China für Qualität, so ein Analyst. Der Einstieg in den Billigsektor sei für die Marke daher eine riskante Strategie. VW hofft nun, dass die für den Sommer oder Herbst geplante viertürige Gol-Version besser ankommt.
Um sich im Luxussegment weiter zu profilieren, feierte Audi am Sonntag mit Showstars und Lasershow die Eröffnung seines Autoforums im Herzen Pekings und die Markteinführung des neuen A8. Das Flaggschiff wird importiert. Audi fertigt in Changchun den A6 und A4 und steigerte den China-Absatz im ersten Halbjahr um 84 Prozent auf 29.217 Autos. Bis Jahresende ist ein Absatz von über 50.000 angepeilt. "Wir führen den Premiummarkt Chinas unangefochten an", so Audi-Vorstand Erich Schmitt. Zwei von drei Luxusautos tragen die vier Audi-Ringe.
(Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1058101411778.html?nv=hpm)
VW gibt Asien-Geschäft neue Struktur
Von Martin Kühl, Peking
Volkswagen baut sein Asiengeschäft um und bündelt die Kräfte in China. Die Vertriebsabteilung Asien in der Wolfsburger Zentrale, die dem ausgeschiedenen Vorstand Robert Büchelhofer unterstanden hatte, wird aufgelöst.
Im Gegenzug soll die Zahl leitender Manager und Ingenieure in China verdoppelt werden, heißt es aus VW-Kreisen. Während der Konzern in anderen asiatischen Ländern kaum mehr als ein Nischenanbieter ist, ist China für VW zu einem der größten Absatzmärkte geworden.
Die neue Struktur ist Teil des von Vorstandschef Bernd Pischetsrieder angestoßenen Unternehmensumbaus, der den einzelnen Konzernmarken eine größere Eigenverantwortung überträgt. Die Wolfsburger sind in China mit den Marken VW und Audi vertreten. Erst kürzlich hatte der Konzern bekannt gegeben, dass es statt eines Asienbeauftragten künftig mit Folker Weißgerber nur noch einen Chinabeauftragten im Vorstand geben wird.
Milliardeninvestitionen in Shanghai und Changchun
Details der neuen Asienstruktur wird Pischetsrieder voraussichtlich am Dienstag in China verkünden. Gleichzeitig wird der VW-Chef weitere Milliardeninvestitionen und den Ausbau der beiden Joint-Venture-Standorte in Shanghai und im nordöstlichen Changchun ankündigen. Insgesamt soll deren Produktionskapazität bis 2007 auf über 1,3 Millionen Pkw fast verdoppelt werden.
Mit einer Produktoffensive kämpft VW um seine Dominanz. Seit kurzem wird der Polo-Stufenheck in China gebaut, der Kompaktvan Touran folgt dieses Jahr. In den ersten vier Monaten des Jahres steigerte das VW-Werk in Shanghai den Absatz zwar im Vergleich zur Vorjahresperiode um beachtliche 78 Prozent auf rund 128.000 Pkw. Das Joint Venture in Changchun verkaufte knapp 89.000 Wagen, ein Plus von 44,1 Prozent. Da der Gesamtmarkt im derzeit am schnellsten wachsenden Autosektor der Welt noch rasanter zulegte, sank jedoch der Marktanteil von VW von etwa 41 Prozent auf knapp 35 Prozent.
Billigauto Gol läuft nicht
Probleme haben die erfolgsverwöhnten Wolfsburger mit dem Kleinwagen Gol, der drei Monate nach seinem Start erst 3000-mal verkauft wurde. Das interne Absatzziel für dieses Jahr von 30.000 Gol könne kaum noch erreicht werden, heißt es bei VW. Mit einem Preis ab gut 9000 Euro ist das Gefährt zwar günstig. Die spärliche Ausstattung schreckt jedoch Kunden ab.
Das untere Marktsegment verzeichnete dank der wachsenden Mittelschicht vergangenes Jahr die größten Wachstumsraten, wird jedoch von chinesischen Herstellern und japanischen Lizenprodukten dominiert. VW stehe in China für Qualität, so ein Analyst. Der Einstieg in den Billigsektor sei für die Marke daher eine riskante Strategie. VW hofft nun, dass die für den Sommer oder Herbst geplante viertürige Gol-Version besser ankommt.
Um sich im Luxussegment weiter zu profilieren, feierte Audi am Sonntag mit Showstars und Lasershow die Eröffnung seines Autoforums im Herzen Pekings und die Markteinführung des neuen A8. Das Flaggschiff wird importiert. Audi fertigt in Changchun den A6 und A4 und steigerte den China-Absatz im ersten Halbjahr um 84 Prozent auf 29.217 Autos. Bis Jahresende ist ein Absatz von über 50.000 angepeilt. "Wir führen den Premiummarkt Chinas unangefochten an", so Audi-Vorstand Erich Schmitt. Zwei von drei Luxusautos tragen die vier Audi-Ringe.
(Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1058101411778.html?nv=hpm)
AKTIEN IM FOKUS: Autowerte vor Veröffentlichung von Quartalszahlen schwächer Montag, 21.07.03, 11:15
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Tage vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen haben die Autoaktien am Montag leicht nachgegeben. Zudem belastet laut Händlern möglicherweise auch ein Presseartikel zu VW und die Absenkung des Kursziels der DaimlerChrysler-Aktie durch Lehman Brothers. Das Papier von Volkswagen gab bis 11.00 Uhr 2,10 Prozent auf 35,91 Euro nach. DaimlerChrysler verloren 2,48 Prozent auf 30,27 Euro. BMW-Titel büßten 1,21 Prozent auf 33,49 Euro ein. Zeitgleich gab der DAX 1,43 Prozent auf 3.318,66 Punkte nach.
"Die Autokonzerne legen in dieser Woche Zahlen vor. Da sind die Anleger vorsichtig", sagte ein Händler aus München zur Begründung. Zu VW sei bereits bekannt, dass das Halbjahresergebnis 2003 im operativen Geschäft um rund 50 Prozent schlechter ausfallen wird als im Vorjahr. "Aber dafür hält sich die Aktie relativ gut", sagte er. Möglicherweise reagierten einige Anleger auf den Artikel in der "Welt am Sonntag" und würden VW-Aktien verkaufen, sagte ein weiterer Händler aus Frankfurt. Doch auch er verwies darauf, dass der Markt am Freitag mit einem schwachen zweiten Quartal rechne. "Die neuen Modelle von VW kommen erst im Herbst heraus, daher verspricht man sich mehr von der zweiten Jahreshälfte", sagte er.
"Interessant wird es bei DaimlerChrysler am Donnerstag", sagte der Frankfurter Händler außerdem. "Hier könnte vor allem durch die Zahlen der Chrysler-Sparte Druck in die Aktie kommen." Die Kurszielabstufung durch Lehmann Brothers spiele bei den Kursverlusten am heutigen Montag eher eine untergeordnete Rolle. "Das Euro-Dollar-Verhältnis ist viel wichtiger", sagte er.
Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, hat der Volkswagen-Konzern im ersten Halbjahr 2003 einen "starken Gewinneinbruch" erlitten. Das Ergebnis des zweiten Quartals liege weit unter dem Vorjahreswert, hieß es. Bereits im ersten Quartal war der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 68 Prozent auf 202 Millionen Euro abgestürzt.
Die Investmentbank Lehman Brothers hat das Kursziel der DaimlerChrysler-Aktie von 39 auf 32 Euro gesenkt und das Papier mit "Underweight" bestätigt./ck/ne
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Tage vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen haben die Autoaktien am Montag leicht nachgegeben. Zudem belastet laut Händlern möglicherweise auch ein Presseartikel zu VW und die Absenkung des Kursziels der DaimlerChrysler-Aktie durch Lehman Brothers. Das Papier von Volkswagen gab bis 11.00 Uhr 2,10 Prozent auf 35,91 Euro nach. DaimlerChrysler verloren 2,48 Prozent auf 30,27 Euro. BMW-Titel büßten 1,21 Prozent auf 33,49 Euro ein. Zeitgleich gab der DAX 1,43 Prozent auf 3.318,66 Punkte nach.
"Die Autokonzerne legen in dieser Woche Zahlen vor. Da sind die Anleger vorsichtig", sagte ein Händler aus München zur Begründung. Zu VW sei bereits bekannt, dass das Halbjahresergebnis 2003 im operativen Geschäft um rund 50 Prozent schlechter ausfallen wird als im Vorjahr. "Aber dafür hält sich die Aktie relativ gut", sagte er. Möglicherweise reagierten einige Anleger auf den Artikel in der "Welt am Sonntag" und würden VW-Aktien verkaufen, sagte ein weiterer Händler aus Frankfurt. Doch auch er verwies darauf, dass der Markt am Freitag mit einem schwachen zweiten Quartal rechne. "Die neuen Modelle von VW kommen erst im Herbst heraus, daher verspricht man sich mehr von der zweiten Jahreshälfte", sagte er.
"Interessant wird es bei DaimlerChrysler am Donnerstag", sagte der Frankfurter Händler außerdem. "Hier könnte vor allem durch die Zahlen der Chrysler-Sparte Druck in die Aktie kommen." Die Kurszielabstufung durch Lehmann Brothers spiele bei den Kursverlusten am heutigen Montag eher eine untergeordnete Rolle. "Das Euro-Dollar-Verhältnis ist viel wichtiger", sagte er.
Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, hat der Volkswagen-Konzern im ersten Halbjahr 2003 einen "starken Gewinneinbruch" erlitten. Das Ergebnis des zweiten Quartals liege weit unter dem Vorjahreswert, hieß es. Bereits im ersten Quartal war der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 68 Prozent auf 202 Millionen Euro abgestürzt.
Die Investmentbank Lehman Brothers hat das Kursziel der DaimlerChrysler-Aktie von 39 auf 32 Euro gesenkt und das Papier mit "Underweight" bestätigt./ck/ne
Montag, 21. Juli 2003
Prioritäten ändern sich - VW entlässt in Brasilien
Im Stammwerk in Wolfsburg beginnen für die Mitarbeiter von Volkswagen heute die dreiwöchigen Werksferien. Nur 12. 000 von 50.000 Mitarbeitern produzieren weiter und rüsten die Laufbänder für die Herstellung des Golf V um. In Brasilien stehen jetzt für 4.000 Mitarbeiter für immer die Bänder still.
Europas größter Automobilhersteller streicht in Brasilien 3.944 Stellen von insgesamt rund 25.000. Auf Grund der schwachen Automobilkonjunktur auf dem brasilianischen Markt seien Personalanpassungen in zwei der insgesamt fünf Volkswagen-Werke geplant, teilte VW am Sonntagabend mit. "Die schwierige Situation auf dem brasilianischen Markt zwingt uns zu deutlichen Einschnitten.
(...)
Volkswagen ist nach eigenen Angaben mit 25.000 Mitarbeitern größter Arbeitgeber der Automobilindustrie in Brasilien. Im vergangenen Jahr hat VW dort 382.000 Fahrzeuge verkauft und damit einen Marktanteil von 23 Prozent erzielt. Die Prioritäten verschieben sich jetzt allerdings zugunsten des Wachstumsmarktes China. In den nächsten fünf Jahren will der Konzern rund sechs Milliarden Euro in chinesische Standorte investieren. Ursprünglich sollten nur 2,9 Mrd. Euro in den Markt fließen.
(...)
Prioritäten ändern sich - VW entlässt in Brasilien
Im Stammwerk in Wolfsburg beginnen für die Mitarbeiter von Volkswagen heute die dreiwöchigen Werksferien. Nur 12. 000 von 50.000 Mitarbeitern produzieren weiter und rüsten die Laufbänder für die Herstellung des Golf V um. In Brasilien stehen jetzt für 4.000 Mitarbeiter für immer die Bänder still.
Europas größter Automobilhersteller streicht in Brasilien 3.944 Stellen von insgesamt rund 25.000. Auf Grund der schwachen Automobilkonjunktur auf dem brasilianischen Markt seien Personalanpassungen in zwei der insgesamt fünf Volkswagen-Werke geplant, teilte VW am Sonntagabend mit. "Die schwierige Situation auf dem brasilianischen Markt zwingt uns zu deutlichen Einschnitten.
(...)
Volkswagen ist nach eigenen Angaben mit 25.000 Mitarbeitern größter Arbeitgeber der Automobilindustrie in Brasilien. Im vergangenen Jahr hat VW dort 382.000 Fahrzeuge verkauft und damit einen Marktanteil von 23 Prozent erzielt. Die Prioritäten verschieben sich jetzt allerdings zugunsten des Wachstumsmarktes China. In den nächsten fünf Jahren will der Konzern rund sechs Milliarden Euro in chinesische Standorte investieren. Ursprünglich sollten nur 2,9 Mrd. Euro in den Markt fließen.
(...)
Die Antwort auf die Flaute :
Ab Oktober im Handel !
Ab Oktober im Handel !
Tja, ich weiß nicht ob das reicht ?
Haut einen ja nicht gerade vom Hocker, der neue Golf !
Da hat der neue Astra im Design-Vergleich schon stark aufgeholt.
Und die Konkurenz in der Golfklasse wird immer größer.
Nächstes Jahr kommen Ford Focus und 1er BMW, die neue
A-Klasse kommt auch in den nächsten zwei Jahren, von Koreanern, Japanern,Franzosen und auch Fiat kommt auch weiter Druck.
VW muß einfach schneller und innovativer werden.Die brauchen mal wieder so nen richtigen Knaller !
Haut einen ja nicht gerade vom Hocker, der neue Golf !
Da hat der neue Astra im Design-Vergleich schon stark aufgeholt.
Und die Konkurenz in der Golfklasse wird immer größer.
Nächstes Jahr kommen Ford Focus und 1er BMW, die neue
A-Klasse kommt auch in den nächsten zwei Jahren, von Koreanern, Japanern,Franzosen und auch Fiat kommt auch weiter Druck.
VW muß einfach schneller und innovativer werden.Die brauchen mal wieder so nen richtigen Knaller !
@Spree0:
Genau dasselbe habe ich mir auch gedacht.
Im Prinzip steht dort ein Face-gelifteter Golf IV.
Wenn der Astra, der neue Focus, die neue A-Klasse
und der 1er auf dem Markt ist, wird sich zeigen,
ob das reicht.
Ich denke aber schon, da der Golf schon eher ein
Geschäftswagen als ein Privatwagen ist. Da spielt
das Design eine nicht so große Rolle.
Von oben wird natürlich die Luft für den Golf durch
Audi, BMW und Mercedes dünn:
Die A-Klasse hat trotz Elch-Test-Maleur
dem Golf ganz schön zugesetzt.
Der 1er von BMW wird wahrscheinlich auch
ein Erfolg.
Und der Audi A3 ist inzwischen eine feste Größe
mit neuem schicken Kleid.
Im preislich unterem Rahmen gerät der Golf zwar zunehmends
durch die Franzosen und Asiaten unter Druck, aber
der Golf ist inzwischen wie schon erwähnt vielmehr ein
Geschäftswagen als ein Privatwagen.
Von der Seite gesehen ist diese Konkurrenz zu
vernachlässigen (was wohl VW auch bereits getan hat, da
sie preislich dort nicht mehr mithalten können und dies
auch nicht wollen. VW hat ja schon selbst verlauten
lassen, daß man nicht damit rechnet, an alte Verkaufszahlen
heranzukommen). Und bei Geschäftswagen wird
nicht so genau auf den Preis geschaut. Das ist
also ein klarer Vorteil vom Golf. Da kann man noch
Geld machen.
Preislich muß er natürlich deutlich günstiger als der
A3 angeboten werden. Sonst dürfte er Konzern-intern
vom Audi rechts überholt werden.
Ein weiterer Vorteil vom Golf ist, daß er früher als
der Opel Astra, der Ford Focus und die A-Klasse
auf dem Markt kommt.
Genau dasselbe habe ich mir auch gedacht.
Im Prinzip steht dort ein Face-gelifteter Golf IV.
Wenn der Astra, der neue Focus, die neue A-Klasse
und der 1er auf dem Markt ist, wird sich zeigen,
ob das reicht.
Ich denke aber schon, da der Golf schon eher ein
Geschäftswagen als ein Privatwagen ist. Da spielt
das Design eine nicht so große Rolle.
Von oben wird natürlich die Luft für den Golf durch
Audi, BMW und Mercedes dünn:
Die A-Klasse hat trotz Elch-Test-Maleur
dem Golf ganz schön zugesetzt.
Der 1er von BMW wird wahrscheinlich auch
ein Erfolg.
Und der Audi A3 ist inzwischen eine feste Größe
mit neuem schicken Kleid.
Im preislich unterem Rahmen gerät der Golf zwar zunehmends
durch die Franzosen und Asiaten unter Druck, aber
der Golf ist inzwischen wie schon erwähnt vielmehr ein
Geschäftswagen als ein Privatwagen.
Von der Seite gesehen ist diese Konkurrenz zu
vernachlässigen (was wohl VW auch bereits getan hat, da
sie preislich dort nicht mehr mithalten können und dies
auch nicht wollen. VW hat ja schon selbst verlauten
lassen, daß man nicht damit rechnet, an alte Verkaufszahlen
heranzukommen). Und bei Geschäftswagen wird
nicht so genau auf den Preis geschaut. Das ist
also ein klarer Vorteil vom Golf. Da kann man noch
Geld machen.
Preislich muß er natürlich deutlich günstiger als der
A3 angeboten werden. Sonst dürfte er Konzern-intern
vom Audi rechts überholt werden.
Ein weiterer Vorteil vom Golf ist, daß er früher als
der Opel Astra, der Ford Focus und die A-Klasse
auf dem Markt kommt.
Ich finde den neuen Golf klasse,
Wenn Vw höhere Preise nehmen kann ist mir das als
Aktionär vollkommen recht.
Die Verkaufszahlen vom alten Golf werden nicht
mehr erreicht, da die Modellvielfalt in den
letzten Jahren extrem zugenommen hat.
Auch bei VW kann man nicht nur den Golf kaufen.
trick17
Wenn Vw höhere Preise nehmen kann ist mir das als
Aktionär vollkommen recht.
Die Verkaufszahlen vom alten Golf werden nicht
mehr erreicht, da die Modellvielfalt in den
letzten Jahren extrem zugenommen hat.
Auch bei VW kann man nicht nur den Golf kaufen.
trick17
wo.b
Kann dir nur Recht geben. Der neue Astra wird dem Golf diesmal einiges an Marktanteil abnehmen.
Insgesamt ist der Autmarkt eingebrochen--> und keiner will es richtig zugeben. Wenn Morgen die Zahlen noch piano sind , was ich allerdings nicht glaube dann werden sie zu nächsten Q. beschissen sein.
Sorry --> ich bin bei VW in einen put
Kann dir nur Recht geben. Der neue Astra wird dem Golf diesmal einiges an Marktanteil abnehmen.
Insgesamt ist der Autmarkt eingebrochen--> und keiner will es richtig zugeben. Wenn Morgen die Zahlen noch piano sind , was ich allerdings nicht glaube dann werden sie zu nächsten Q. beschissen sein.
Sorry --> ich bin bei VW in einen put
Für das Gesamtjahr 2003 gehen wir davon aus, dass das Operative Ergebnis, insbesondere aufgrund von Sondereinflüssen durch Restrukturierungen in Brasilien, deutlich unter dem des Jahres 2002 liegen wird.
Wolfsburg, den 25. Juli 2003 Volkswagen AG - Der Vorstand
Ich bleibe bei meinem PUT
Wolfsburg, den 25. Juli 2003 Volkswagen AG - Der Vorstand
Ich bleibe bei meinem PUT
RAUS- Mein Gott- Grottenschlecht
Na prima , Kurs steigt weil ein paar mit noch schlechterem gerechnet hat ?? Denke es wird diese jahr auch noch schlechter. Habe soeben bei 36,8 mein put aufgestockt.
Vergleicht mal die Ergebnisse aus Q1 mit denen aus dem gesamten ersten Halbjahr.
Beim Ergebnis nach Steuern wurden im ersten Quartal € 202 Mio. verdient (-67,8% im Vergleich zum Vorjahr).
In den ersten 6 Monaten stehen dort jetzt 596 Mio. (-57,5%).
Wenn man sich das dann mal auseinander rechnet wurden in Q2 394 Mio. nach Steuern verdient - eine deutliche Steigerung zu Q1, oder?
@meine Vorposter
könnt ihr eure Meinungen begründen?
Beim Ergebnis nach Steuern wurden im ersten Quartal € 202 Mio. verdient (-67,8% im Vergleich zum Vorjahr).
In den ersten 6 Monaten stehen dort jetzt 596 Mio. (-57,5%).
Wenn man sich das dann mal auseinander rechnet wurden in Q2 394 Mio. nach Steuern verdient - eine deutliche Steigerung zu Q1, oder?
@meine Vorposter
könnt ihr eure Meinungen begründen?
ich düse jetzt los und kaufe mir zuerst einen polo, dann einen call
@MrFel:
"Für das Gesamtjahr 2003 gehen wir davon aus, dass das Operative Ergebnis, insbesondere aufgrund von Sondereinflüssen durch Restrukturierungen in Brasilien, deutlich unter dem des Jahres 2002 liegen wird."
Das sagt doch wohl alles, was unterm Strich am Ende
des Geschäftsjahres noch kommen wird. Nur wieviel ist
"deutlich"?
Ich liebe diese "konkreten" Aussagen des VW-Vorstandes.
"VW hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2,514 Millionen Fahrzeuge gebaut - etwas mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Auslieferungen an Kunden gingen jedoch um 1,6 Prozent auf 2,472 Millionen Autos (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) zurück."
(Quelle: dpa)
Das heißt doch nichts anderes, daß weiterhin kräftig
auf Halde produziert wurde. Wahrscheinlich noch Golf.
@FCHennes:
Was bei diesem "nicht so schlimm" seien soll, ist
mir ein Rätsel. Das Q2 ist igrottenschlecht!
Sollen aber noch möglichst viele Leute schön
fleißig VW kaufen. Dann hab ich mehr davon.
Meine 52 EUR werde ich wohl nicht mehr in
diesem Leben erreichen.
"Für das Gesamtjahr 2003 gehen wir davon aus, dass das Operative Ergebnis, insbesondere aufgrund von Sondereinflüssen durch Restrukturierungen in Brasilien, deutlich unter dem des Jahres 2002 liegen wird."
Das sagt doch wohl alles, was unterm Strich am Ende
des Geschäftsjahres noch kommen wird. Nur wieviel ist
"deutlich"?
Ich liebe diese "konkreten" Aussagen des VW-Vorstandes.
"VW hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2,514 Millionen Fahrzeuge gebaut - etwas mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Auslieferungen an Kunden gingen jedoch um 1,6 Prozent auf 2,472 Millionen Autos (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) zurück."
(Quelle: dpa)
Das heißt doch nichts anderes, daß weiterhin kräftig
auf Halde produziert wurde. Wahrscheinlich noch Golf.
@FCHennes:
Was bei diesem "nicht so schlimm" seien soll, ist
mir ein Rätsel. Das Q2 ist igrottenschlecht!
Sollen aber noch möglichst viele Leute schön
fleißig VW kaufen. Dann hab ich mehr davon.
Meine 52 EUR werde ich wohl nicht mehr in
diesem Leben erreichen.
Volkswagen will bei den neuen Verträgen die Gewinnspanne der Händler verändern. Nach den alten Verträgen lag die garantierte Mindestmarge bei 13,5 Prozent, künftig soll sie nur noch 11 Prozent betragen. Allerdings soll die Höchstmarge von 18,8 auf 20 Prozent hochgesetzt werden. Um die Höchstmarge zu bekommen, müssen die Händler unter anderem ein bestimmtes Verkaufsvolumen erreichen sowie Bonuspunkte bei der Kundenzufriedenheit erhalten.
(Quelle: dpa)
(Quelle: dpa)
@331:
Habe ich nicht irgendetwas vom VW-Vorstand gehört wie
"Wir beteiligen uns nicht an dem Preiskrieg"?
Das wurde doch erst noch vor ein paar Wochen bekräftigt!
Viel Spaß mit der Gewinnmarge!
"...sowie Bonuspunkte bei der Kundenzufriedenheit erhalten"
Ja ist denn jetzt schon Jecken-Zeit?
Habe ich nicht irgendetwas vom VW-Vorstand gehört wie
"Wir beteiligen uns nicht an dem Preiskrieg"?
Das wurde doch erst noch vor ein paar Wochen bekräftigt!
Viel Spaß mit der Gewinnmarge!
"...sowie Bonuspunkte bei der Kundenzufriedenheit erhalten"
Ja ist denn jetzt schon Jecken-Zeit?
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Europas größter Autokonzern Volkswagen hat im ersten Halbjahr wegen Absatzrückgängen in den wichtigen Märkten Europa und Nordamerika, dem starken Euro und hohen Kosten für neue Modelle wie erwartet einen massiven Gewinneinbruch verbucht. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem operativen Ergebnis deutlich unter dem Vorjahr, kündigte jedoch gleichzeitig für das zweite Halbjahr höhere Erträge an. Die Aktie stieg nach vorbörslichen Verlusten zuletzt um 1,65 Prozent auf 36,90 Euro.
HOFFNUNGEN RUHEN AUF GOLF V
Hoffnungen setzt VW-Chef Bernd Pischetsrieder auf den Anlauf wichtiger neuer Modelle wie den Geländewagen Toureg, den Mini-Van Touran, die Audi-Modelle A3 und A8 sowie die neue Transporter-Generation. Ab Herbst soll dann der neue Golf V Gewinne einfahren.
Im ersten Halbjahr verdiente der Konzern unter dem Strich 596 Millionen Euro - 57,5 Prozent weniger als in der ersten Jahreshälfte 2002. Das operative Ergebnis fiel von 2,53 auf 1,22 Milliarden Euro. Der Halbjahresumsatz sank um 2,8 Prozent auf 42,83 Milliarden Euro.
VW hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2,514 Millionen Fahrzeuge gebaut - etwas mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Auslieferungen an Kunden gingen jedoch um 1,6 Prozent auf 2,472 Millionen Autos (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) zurück.
CHINA-GESCHÄFT BOOMT
Gute Geschäfte machte VW wie erwartet in China. Im Reich der Mitte konnten die Wolfsburger rund 323.500 Autos verkaufen - 51,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Abwärts ging es dagegen auf den Märkten Deutschland, Westeuropa, sowie Nord- und Südamerika. Während der Absatz der Markengruppe Volkswagen und die Nutzfahrzeugsparte Federn lassen mussten, trug die Markengruppe Audi wie erwartet stabil zum Absatz bei.
Im zweiten Quartal brach das operative Ergebnis um mehr als die Hälfte auf 616 (1,402 Mrd.) Millionen Euro ein. Der Umsatz lag mit 22,133 Milliarden Euro um 2,9 Prozent unter dem des vergleichbaren Vorjahresabschnitts, traf aber die Analystenerwartungen genau. Auch unter dem Strich ging der Gewinn um die Hälfte zurück - von 776 auf 394 Millionen Euro. Experten hatten mit 384 Millionen Überschuss gerechnet. VW hatte bereits im ersten Quartal mit 202 Millionen Euro gut zwei Drittel weniger verdient als ein Jahr zuvor./
(Quelle: dpa)
HOFFNUNGEN RUHEN AUF GOLF V
Hoffnungen setzt VW-Chef Bernd Pischetsrieder auf den Anlauf wichtiger neuer Modelle wie den Geländewagen Toureg, den Mini-Van Touran, die Audi-Modelle A3 und A8 sowie die neue Transporter-Generation. Ab Herbst soll dann der neue Golf V Gewinne einfahren.
Im ersten Halbjahr verdiente der Konzern unter dem Strich 596 Millionen Euro - 57,5 Prozent weniger als in der ersten Jahreshälfte 2002. Das operative Ergebnis fiel von 2,53 auf 1,22 Milliarden Euro. Der Halbjahresumsatz sank um 2,8 Prozent auf 42,83 Milliarden Euro.
VW hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2,514 Millionen Fahrzeuge gebaut - etwas mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Auslieferungen an Kunden gingen jedoch um 1,6 Prozent auf 2,472 Millionen Autos (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) zurück.
CHINA-GESCHÄFT BOOMT
Gute Geschäfte machte VW wie erwartet in China. Im Reich der Mitte konnten die Wolfsburger rund 323.500 Autos verkaufen - 51,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Abwärts ging es dagegen auf den Märkten Deutschland, Westeuropa, sowie Nord- und Südamerika. Während der Absatz der Markengruppe Volkswagen und die Nutzfahrzeugsparte Federn lassen mussten, trug die Markengruppe Audi wie erwartet stabil zum Absatz bei.
Im zweiten Quartal brach das operative Ergebnis um mehr als die Hälfte auf 616 (1,402 Mrd.) Millionen Euro ein. Der Umsatz lag mit 22,133 Milliarden Euro um 2,9 Prozent unter dem des vergleichbaren Vorjahresabschnitts, traf aber die Analystenerwartungen genau. Auch unter dem Strich ging der Gewinn um die Hälfte zurück - von 776 auf 394 Millionen Euro. Experten hatten mit 384 Millionen Überschuss gerechnet. VW hatte bereits im ersten Quartal mit 202 Millionen Euro gut zwei Drittel weniger verdient als ein Jahr zuvor./
(Quelle: dpa)
Ein wahres Feuerwerk an Posting, wob!
Wenn ich folgendes lese:
Was bei diesem "nicht so schlimm" seien soll, ist
mir ein Rätsel. Das Q2 ist igrottenschlecht!
Ich würde die Aktien wirklich sofort verkaufen.
Meiner Meinung nach handelt bei dem Jahr 2003
um ein Übergangsjahr. Immerhin wurden 1,53 Euro
pro Aktie verdient. Im Q2 doppelt so viel wie
im Q1, also der Trend stimmt. 4 Euro pro aktie
sollten in diesem Jahr drin sein, also KGV von 6-7
für die Vorzüge. Und das bei einem schlechtem Jahr.
Man muss doch einfach sehen, dass der neue
Golf vor der Tür steht.
trick17
Wenn ich folgendes lese:
Was bei diesem "nicht so schlimm" seien soll, ist
mir ein Rätsel. Das Q2 ist igrottenschlecht!
Ich würde die Aktien wirklich sofort verkaufen.
Meiner Meinung nach handelt bei dem Jahr 2003
um ein Übergangsjahr. Immerhin wurden 1,53 Euro
pro Aktie verdient. Im Q2 doppelt so viel wie
im Q1, also der Trend stimmt. 4 Euro pro aktie
sollten in diesem Jahr drin sein, also KGV von 6-7
für die Vorzüge. Und das bei einem schlechtem Jahr.
Man muss doch einfach sehen, dass der neue
Golf vor der Tür steht.
trick17
Mein Bauch sagt mir das wir heute noch im Minus schließen.
Alles positives ist nur Hoffnung --> Was nutzt der neue Golf wenn ihn keiner kauft.
Alles positives ist nur Hoffnung --> Was nutzt der neue Golf wenn ihn keiner kauft.
wo.b,
die Auslieferungen an Kunden liegen bei VW generell etwas unter der Produktion, da VW auch die Ford Galaxys produziert, jedoch nicht an Kunden Ausliefert.
Genaue Zahlen oder Quellen habe ich dafür nicht. Glaube aber, dass ich das mal in einem VW-Geschäftsbericht gelesen habe.
die Auslieferungen an Kunden liegen bei VW generell etwas unter der Produktion, da VW auch die Ford Galaxys produziert, jedoch nicht an Kunden Ausliefert.
Genaue Zahlen oder Quellen habe ich dafür nicht. Glaube aber, dass ich das mal in einem VW-Geschäftsbericht gelesen habe.
@trick17-2:
"Ich würde die Aktien wirklich sofort verkaufen."
Das überlege ich wirklich. Nur wenn man vor knapp zwei
Jahren gekauft hat, macht es jetzt im Prinzip auch den Kohl nicht mehr fett, ob es noch weiter runtergeht oder nicht. Man verkauft halt nicht gerne mit Verlust.
Aber ob VW eh nochmal hochgeht bezweifel ich langsam.
Bei einem Verkauf hat man zumindest die Chance, daß
man mit anderen Investitionen den Verlust wettmachen
kann. Außerdem hätte ich halt bei VW auch mit Stop-Loss
arbeiten müssen. Ich habe es halt nicht für nötig gehalten.
Jetzt habe ich die Quittung.
Was besagt eine alte Weisheit: Dummheit muß bestraft
werden. Aber nun ja.
"Meiner Meinung nach handelt bei dem Jahr 2003
um ein Übergangsjahr."
Denn Spruch habe ich doch letzes Jahr schon von VW
gehört. Also wenn, sind es schon zwei Übergangsjahre.
Wenn man dann noch die VDA-Prognosen nimmt, werden es
schon drei Jahre werden. Da aber der VDA seine Prognosen
alleine in diesem schon zweimal revidiert hat, da liegt
es doch sehr nahe das die nächste "Vertröstung" schon
in der Pipeline ist.
Wenn ich dann höre, daß Herr Pischetsrieder seine
"Hoffnung" auf den Anlauf wichtiger neuer Modelle wie den Geländewagen Toureg, den Mini-Van Touran, die Audi-Modelle A3 und A8 sowie die neue Transporter-Generation setzt,
kommen wir wirklich Zweifel:
Der Touareg ist schon länger auf dem Markt, aber läuft
immer noch nicht richtig (siehe Zulassungszahlen).
Was soll man da auf den Anlauf warten.
Der Touran ist ebenfalls angelaufen. Dummerweise auf
Kosten des Sharans (siehe Zulassungszahlen).
Vom Phaeton spricht selbst bei VW keiner mehr.
Was soll das überhaupt besagen? VW hat den Absatz
von Fahrzeugen fast auf Vorjahresniveau gehalten.
Hochgerechent auf das gesamte Geschäftsjahr käme VW
wieder auf um die 5 Mio. Fahrzeuge. Was will Herr
Pischtesrieder also damit bzgl. dem Gewinn sagen? Das
ist absoluter Blödsinn. Den meisten Gewinn fährt man
mit verkauften alten Produkten ein. Oder meint Herr
Pischetsrieder etwa 5,5 Mio. oder gar 6 Mio. Fahrzeuge
absetzen zu können? Das dürfte wohl angesichts der Wirtschaftslage eher unrealistisch sein. Es geht auf
Verdrängung. Das dürfte wohl klar sein.
@MrFel:
Danke für die Information.
Ich glaube ich werde mich erstmal abregen und eine
Nacht drüber schlafen. Dann mal weitersehen.
Gruß
Der böse Wolf
"Ich würde die Aktien wirklich sofort verkaufen."
Das überlege ich wirklich. Nur wenn man vor knapp zwei
Jahren gekauft hat, macht es jetzt im Prinzip auch den Kohl nicht mehr fett, ob es noch weiter runtergeht oder nicht. Man verkauft halt nicht gerne mit Verlust.
Aber ob VW eh nochmal hochgeht bezweifel ich langsam.
Bei einem Verkauf hat man zumindest die Chance, daß
man mit anderen Investitionen den Verlust wettmachen
kann. Außerdem hätte ich halt bei VW auch mit Stop-Loss
arbeiten müssen. Ich habe es halt nicht für nötig gehalten.
Jetzt habe ich die Quittung.
Was besagt eine alte Weisheit: Dummheit muß bestraft
werden. Aber nun ja.
"Meiner Meinung nach handelt bei dem Jahr 2003
um ein Übergangsjahr."
Denn Spruch habe ich doch letzes Jahr schon von VW
gehört. Also wenn, sind es schon zwei Übergangsjahre.
Wenn man dann noch die VDA-Prognosen nimmt, werden es
schon drei Jahre werden. Da aber der VDA seine Prognosen
alleine in diesem schon zweimal revidiert hat, da liegt
es doch sehr nahe das die nächste "Vertröstung" schon
in der Pipeline ist.
Wenn ich dann höre, daß Herr Pischetsrieder seine
"Hoffnung" auf den Anlauf wichtiger neuer Modelle wie den Geländewagen Toureg, den Mini-Van Touran, die Audi-Modelle A3 und A8 sowie die neue Transporter-Generation setzt,
kommen wir wirklich Zweifel:
Der Touareg ist schon länger auf dem Markt, aber läuft
immer noch nicht richtig (siehe Zulassungszahlen).
Was soll man da auf den Anlauf warten.
Der Touran ist ebenfalls angelaufen. Dummerweise auf
Kosten des Sharans (siehe Zulassungszahlen).
Vom Phaeton spricht selbst bei VW keiner mehr.
Was soll das überhaupt besagen? VW hat den Absatz
von Fahrzeugen fast auf Vorjahresniveau gehalten.
Hochgerechent auf das gesamte Geschäftsjahr käme VW
wieder auf um die 5 Mio. Fahrzeuge. Was will Herr
Pischtesrieder also damit bzgl. dem Gewinn sagen? Das
ist absoluter Blödsinn. Den meisten Gewinn fährt man
mit verkauften alten Produkten ein. Oder meint Herr
Pischetsrieder etwa 5,5 Mio. oder gar 6 Mio. Fahrzeuge
absetzen zu können? Das dürfte wohl angesichts der Wirtschaftslage eher unrealistisch sein. Es geht auf
Verdrängung. Das dürfte wohl klar sein.
@MrFel:
Danke für die Information.
Ich glaube ich werde mich erstmal abregen und eine
Nacht drüber schlafen. Dann mal weitersehen.
Gruß
Der böse Wolf
Freitag, 25.07.2003 - 11:25 Uhr
VW: Starker Euro hat Halbjahresergebnis mit 800 Millionen Euro belastet
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der starke Euro hat das Konzernergebnis von Europas größtem Autokonzern Volkswagen (VOW) im ersten Halbjahr mit rund 800 Millionen Euro belastet. Das sagte Konzernsprecher Dirk Große-Leege am Freitag auf Anfrage der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX in Wolfsburg. Das Netto-Ergebnis von VW war in der ersten Jahreshälfte um fast 60 Prozent auf 596 Millionen Euro eingebrochen. VW sichert traditionell nur rund 40 Prozent seiner Währungsrisiken ab./af/fn
http://money.msn.de/artikel/629-14606755.asp
VW: Starker Euro hat Halbjahresergebnis mit 800 Millionen Euro belastet
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der starke Euro hat das Konzernergebnis von Europas größtem Autokonzern Volkswagen (VOW) im ersten Halbjahr mit rund 800 Millionen Euro belastet. Das sagte Konzernsprecher Dirk Große-Leege am Freitag auf Anfrage der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX in Wolfsburg. Das Netto-Ergebnis von VW war in der ersten Jahreshälfte um fast 60 Prozent auf 596 Millionen Euro eingebrochen. VW sichert traditionell nur rund 40 Prozent seiner Währungsrisiken ab./af/fn
http://money.msn.de/artikel/629-14606755.asp
@MrFel:
Hatte hier im Forum nicht jemand behauptet, daß die
Dollar-Schwäche für VW keine Rolle spielen würde, sondern
einfach nur "überbewertet" würde?
Das war wohl mal wieder eine von vielen "leichten" Fehleinschätzungen in diesem Forum.
Hatte hier im Forum nicht jemand behauptet, daß die
Dollar-Schwäche für VW keine Rolle spielen würde, sondern
einfach nur "überbewertet" würde?
Das war wohl mal wieder eine von vielen "leichten" Fehleinschätzungen in diesem Forum.
Hi wo.b,
könnte sein, dass Sie mich da zitieren.
Wenn ja, dann ist es allerdings aus
dem zusammenhang gerissen.
Um es richtig zu stellen:
Der Dollar-Euro-Wechselkurs
schwankt schon seit Jahrzehnten.
Mal ist es gut, mal schlecht für die
deutschen Automobilhesteller.
In 2000 und 2001 haben sie profitiert,
in 2002 war es genau umgekehrt.
Dies ist ein Grund, warum die
Gewinne der Autohersteller so zyklisch
sind. Kurzfristig spielen die Dollarwechselkurse
eine Rolle. Langfristig spielen sie
keine entscheidene Rolle, da sich die
Effekte ausgleichen.
Betrachtet man diesen Aspekt genauer,
so relativiert sich das martkschreierische
Getöse "Gewinneinbruch bei VW in Q2".
Die Vorgaben aus 2000 und 2001 waren nun mal
sehr gut.
Für die Bewertung der VW-Aktie und des VW-Konzerns
sollte dementsprechend der Wechselkurs
und der Modellzyklus weniger betrachtet werden.
trick17
könnte sein, dass Sie mich da zitieren.
Wenn ja, dann ist es allerdings aus
dem zusammenhang gerissen.
Um es richtig zu stellen:
Der Dollar-Euro-Wechselkurs
schwankt schon seit Jahrzehnten.
Mal ist es gut, mal schlecht für die
deutschen Automobilhesteller.
In 2000 und 2001 haben sie profitiert,
in 2002 war es genau umgekehrt.
Dies ist ein Grund, warum die
Gewinne der Autohersteller so zyklisch
sind. Kurzfristig spielen die Dollarwechselkurse
eine Rolle. Langfristig spielen sie
keine entscheidene Rolle, da sich die
Effekte ausgleichen.
Betrachtet man diesen Aspekt genauer,
so relativiert sich das martkschreierische
Getöse "Gewinneinbruch bei VW in Q2".
Die Vorgaben aus 2000 und 2001 waren nun mal
sehr gut.
Für die Bewertung der VW-Aktie und des VW-Konzerns
sollte dementsprechend der Wechselkurs
und der Modellzyklus weniger betrachtet werden.
trick17
@trick 17-2:
"könnte sein, dass Sie mich da zitieren."
Sie könnten das gewesen sein.
Man kann sich aber gegen Kursschwankungen
absichern. Die meisten (Automobil-)Unternehmen
sind gegen solche Risiken abgesichert.
Vw hatte dies allerdings nicht für nötig
befunden wie man in der WamS nachlesen konnte.
Das war ein klarer Management-Fehler
"Die Vorgaben aus 2000 und 2001 waren nun mal
sehr gut."
Und bis jetzt ein einmaliger Ausreißer.
Ich hoffe aber, daß die Leute trotzdem VW kaufen.
"könnte sein, dass Sie mich da zitieren."
Sie könnten das gewesen sein.
Man kann sich aber gegen Kursschwankungen
absichern. Die meisten (Automobil-)Unternehmen
sind gegen solche Risiken abgesichert.
Vw hatte dies allerdings nicht für nötig
befunden wie man in der WamS nachlesen konnte.
Das war ein klarer Management-Fehler
"Die Vorgaben aus 2000 und 2001 waren nun mal
sehr gut."
Und bis jetzt ein einmaliger Ausreißer.
Ich hoffe aber, daß die Leute trotzdem VW kaufen.
@wo.b
ich denke nicht, dass es ein Fehler von Volkswagen ist, sich langfristig nicht so stark Abzusichern. Wenn man sich absichert, muss man immer eine Prämie an die Banken zahlen, über mehrere Jahre gesehen ist der Kurs mit Absicherung im Durchschnitt aber auf keinen Fall besser als der ohne Absicherung.
Die Prämie an die Banken bzw. den Aufschlag bei günstigen Wechselkursen spart sich VW also. Wenn sich die Firma das leisten kann und auch bei extrem hoher Bewertung des Euro nicht in finanzielle Schieflage gerät, sollte sie das mit der Absicherung meiner Meinung nach sein lassen.
mrfel
ich denke nicht, dass es ein Fehler von Volkswagen ist, sich langfristig nicht so stark Abzusichern. Wenn man sich absichert, muss man immer eine Prämie an die Banken zahlen, über mehrere Jahre gesehen ist der Kurs mit Absicherung im Durchschnitt aber auf keinen Fall besser als der ohne Absicherung.
Die Prämie an die Banken bzw. den Aufschlag bei günstigen Wechselkursen spart sich VW also. Wenn sich die Firma das leisten kann und auch bei extrem hoher Bewertung des Euro nicht in finanzielle Schieflage gerät, sollte sie das mit der Absicherung meiner Meinung nach sein lassen.
mrfel
Man kann sich gegen alles absichern.
- Gegen den Tod der Vorstände
- Gegen das Abwandern von Mitarbeitern zur Konkurrenz
- Gegen Produktionsausfälle bei Streiks
- Gegen Fehlproduktionen beim Produktionsanlauf
von neuen Modellen
- Gegen den Wechselkurs Yen/Euro
- Gegen ein schlechte Konjunktur
Das geht mit Sicherheit alles. Und langfristig
gewinnt immer die Bank oder die Versicherung.
Man zahlt sich halt dumm und dämlich
an Versicherungsprämien. Der Gewinn eines
Konzern wird dann keine Zyklen mehr haben,
aber dauerhaft gering sein. Vielleicht würde
VW dann jedes Quartal einen Überschuss
von 300 Millionen Euro verdienen, bei
einem Wachstum von 2%. Man kann dann schon
den Gewinn im Jahr 2016 ausrechnen. Toll.
Allerdings hat VW schon im letzten (katastrophalen)
Quartal 400 Millioen Euro verdient.
Wenn man sich gar nicht gegen den Dollar absichert,
fährt man volles Risiko, d.h. sehr hohe Gewinnschwankungen.
Wenn man sich zu 100% absichert (BMW) werden
die Zyklen gedämpft, man traut den Aktionären
also nicht zu, dass sie rechnen können.
Wählt man einen Wert wie etwa 40% sichert man
sich gegen extreme Risiken ab und lässt die
Banken nicht fett Geld verdienen. Ich finde das absolut
richtig wie VW das macht. Hier von einem
Managementfehler zu sprechen, ist aus meiner
Sicht Blödsinn.
Der Gewinn in 01 und 02 war also gegenüber normalen
Geschäftsjahren erhöht. Was man damals versäumt hat,
ist zu sagen, dass der Gewinn aufgrund des guten
Dollars ausserordentlich hoch ist. Den Vorwurf mache
ich VW schon. Traurig, dass man sich positive
Ergebnisse immer voll auf die eigenen Fahnen schreibt.
Ein wenig konservativere Aussagen wären hier nicht
schlecht gewesen.
trick17
- Gegen den Tod der Vorstände
- Gegen das Abwandern von Mitarbeitern zur Konkurrenz
- Gegen Produktionsausfälle bei Streiks
- Gegen Fehlproduktionen beim Produktionsanlauf
von neuen Modellen
- Gegen den Wechselkurs Yen/Euro
- Gegen ein schlechte Konjunktur
Das geht mit Sicherheit alles. Und langfristig
gewinnt immer die Bank oder die Versicherung.
Man zahlt sich halt dumm und dämlich
an Versicherungsprämien. Der Gewinn eines
Konzern wird dann keine Zyklen mehr haben,
aber dauerhaft gering sein. Vielleicht würde
VW dann jedes Quartal einen Überschuss
von 300 Millionen Euro verdienen, bei
einem Wachstum von 2%. Man kann dann schon
den Gewinn im Jahr 2016 ausrechnen. Toll.
Allerdings hat VW schon im letzten (katastrophalen)
Quartal 400 Millioen Euro verdient.
Wenn man sich gar nicht gegen den Dollar absichert,
fährt man volles Risiko, d.h. sehr hohe Gewinnschwankungen.
Wenn man sich zu 100% absichert (BMW) werden
die Zyklen gedämpft, man traut den Aktionären
also nicht zu, dass sie rechnen können.
Wählt man einen Wert wie etwa 40% sichert man
sich gegen extreme Risiken ab und lässt die
Banken nicht fett Geld verdienen. Ich finde das absolut
richtig wie VW das macht. Hier von einem
Managementfehler zu sprechen, ist aus meiner
Sicht Blödsinn.
Der Gewinn in 01 und 02 war also gegenüber normalen
Geschäftsjahren erhöht. Was man damals versäumt hat,
ist zu sagen, dass der Gewinn aufgrund des guten
Dollars ausserordentlich hoch ist. Den Vorwurf mache
ich VW schon. Traurig, dass man sich positive
Ergebnisse immer voll auf die eigenen Fahnen schreibt.
Ein wenig konservativere Aussagen wären hier nicht
schlecht gewesen.
trick17
Hi,
die Sache mit dem Dollar-Wechselkurs ist wohl geklärt.
Schön.
Am Wochenende habe ich in der Welt am Sonntag gelesen,
dass der Touareg auf ein Jahr hinaus ausverkauft ist.
Wohl ein ziemliches Erfolgsmodell. Auch das wurde hier schon
anders beschrieben.
Heute lese ich in der Tageszeitung, dass der Touran
der meist verkauft MiniVan in D ist. 5800 Stück
im Juni 2003. Auf Platz 2 der Zafira mit 4600 Stück.
Im nächsten Jahr sollen es weltweit 130000 Stück (nach
Plan) Touran werden. Das scheint zum heutigen Zeitpunkt
eher konservativ. Also auch von hier gute Nachrichten.
trick17
die Sache mit dem Dollar-Wechselkurs ist wohl geklärt.
Schön.
Am Wochenende habe ich in der Welt am Sonntag gelesen,
dass der Touareg auf ein Jahr hinaus ausverkauft ist.
Wohl ein ziemliches Erfolgsmodell. Auch das wurde hier schon
anders beschrieben.
Heute lese ich in der Tageszeitung, dass der Touran
der meist verkauft MiniVan in D ist. 5800 Stück
im Juni 2003. Auf Platz 2 der Zafira mit 4600 Stück.
Im nächsten Jahr sollen es weltweit 130000 Stück (nach
Plan) Touran werden. Das scheint zum heutigen Zeitpunkt
eher konservativ. Also auch von hier gute Nachrichten.
trick17
Hallo,
kann mir jemand erklären warum zwischen
Stamm- und Vorzugsaktie bei VW so eine
riesige Kursdifferenz vorliegt?
thx - Marcel
kann mir jemand erklären warum zwischen
Stamm- und Vorzugsaktie bei VW so eine
riesige Kursdifferenz vorliegt?
thx - Marcel
Hi Trick17,
kannst du mal eine genaue Quelle für die Touran-Zahlen nennen? ich habe davon nämlich bisher nichts gehört.
gruß
mrfel
kannst du mal eine genaue Quelle für die Touran-Zahlen nennen? ich habe davon nämlich bisher nichts gehört.
gruß
mrfel
Hallo,
die Verkaufszahlen für den Touran und den Astra
habe ich meiner lokalen Tageszeitung entnommen,
die seriös ist. Es war kein großer Artikel.
Die Zahlen stammen aus dem Juni,
so dass sie auch anderswo überpürfbar sein müssten.
trick17
die Verkaufszahlen für den Touran und den Astra
habe ich meiner lokalen Tageszeitung entnommen,
die seriös ist. Es war kein großer Artikel.
Die Zahlen stammen aus dem Juni,
so dass sie auch anderswo überpürfbar sein müssten.
trick17
@#347:
Ich hoffe aber nicht, daß VW es bei den Touran-Zulassungen
genauso hält wie beim VW Phaeton, Touareg oder R32...
In drei Monaten wissen wir mehr ...
Ich hoffe aber nicht, daß VW es bei den Touran-Zulassungen
genauso hält wie beim VW Phaeton, Touareg oder R32...
In drei Monaten wissen wir mehr ...
@wo.b #348:
Gut möglich, dass die Produktionszahlen erheblich über den Zulassungszahlen liegen! Siehe Thread: VW oder warum Großkonzerne immer ineffizient bleiben werden...
Gruß, Mucker
Gut möglich, dass die Produktionszahlen erheblich über den Zulassungszahlen liegen! Siehe Thread: VW oder warum Großkonzerne immer ineffizient bleiben werden...
Gruß, Mucker
Insgesamt sind die Zulassungszahlen des VW-Konzerns für Januar bis Juli 2003 mit 591.565 (2002: 583.820) Fahrzeugen sehr ordentlich. Der Marktanteil konnte gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent auf 30,1 Prozent gesteigert werden. (Quelle: Kraftfahrtbundesamt/finanztreff)
@Mucker:
Eine Überproduktion findet definitiv statt.
Dem wird aktuell mit drastischer Produktionsdrosselung
entgegengewirkt.
Die Zulassungen bei VW haben sich zwar stabilisiert.
Die Frage ist nur WIE und WO die Zulassungen
stattfinden ...
Eine Überproduktion findet definitiv statt.
Dem wird aktuell mit drastischer Produktionsdrosselung
entgegengewirkt.
Die Zulassungen bei VW haben sich zwar stabilisiert.
Die Frage ist nur WIE und WO die Zulassungen
stattfinden ...
wird es zu Weinhachten verlängerte Ferien geben?
morgen geht runter
VW-Diesel inside
Um in Europa eine Chance zu haben, braucht Chrysler dringend Dieselmotoren. Damit es schnell geht, bedient man sich nun beim Konkurrenten Volkswagen.
GMS
Chrysler-Modell 300C: Amerikaner mit deutschem Innenleben?
Frankfurt am Main - Von 2005 an werde Volkswagen pro Jahr 120.000 Zwei-Liter-Dieselmotoren an Chrysler und Mitsubishi liefern, hieß es in einer Mitteilung des VW-Konzerns. Die Motorenkooperation, bei der es um die in der Golf-Klasse verwendeten Aggregate geht, soll bis zum Jahr 2013 laufen. Chrysler und Mitsubishi sollen sich nach dem Willen von DaimlerChrysler in Zukunft die gleichen Plattformen teilen.
Chrysler benötigt dringend Diesel-Motoren, um auf dem europäischen Markt eine Chance zu haben. Bei den Autokäufern in den USA sind Dieselantriebe trotz der Bemühungen europäischer Hersteller bisher praktisch nicht gefragt. Die Kooperation mit VW decke einen Großteil des Bedarfs ab, sagte ein Chrysler-Sprecher. Motoren für den Jeep Cherokee und den PT Cruiser bezieht Chrysler aus dem Mercedes-Werk in Stuttgart- Untertürkheim, der Rest kommt aus einem italienischen Werk von DaimlerChrysler. Bei Mitsubishi sollen die Mittelklasse-Modelle wie der Grandis die VW-Motoren erhalten, sagte CEO Rolf Eckrodt.
Die Vierventil-Turbomotoren leisten 136 PS und sind bei VW unter anderem im neuen Golf, im Touran und später auch im Passat im Einsatz. Sie werden nach Angaben von VW im niedersächsischen Salzgitter gefertigt.
www.spiegel.de
Um in Europa eine Chance zu haben, braucht Chrysler dringend Dieselmotoren. Damit es schnell geht, bedient man sich nun beim Konkurrenten Volkswagen.
GMS
Chrysler-Modell 300C: Amerikaner mit deutschem Innenleben?
Frankfurt am Main - Von 2005 an werde Volkswagen pro Jahr 120.000 Zwei-Liter-Dieselmotoren an Chrysler und Mitsubishi liefern, hieß es in einer Mitteilung des VW-Konzerns. Die Motorenkooperation, bei der es um die in der Golf-Klasse verwendeten Aggregate geht, soll bis zum Jahr 2013 laufen. Chrysler und Mitsubishi sollen sich nach dem Willen von DaimlerChrysler in Zukunft die gleichen Plattformen teilen.
Chrysler benötigt dringend Diesel-Motoren, um auf dem europäischen Markt eine Chance zu haben. Bei den Autokäufern in den USA sind Dieselantriebe trotz der Bemühungen europäischer Hersteller bisher praktisch nicht gefragt. Die Kooperation mit VW decke einen Großteil des Bedarfs ab, sagte ein Chrysler-Sprecher. Motoren für den Jeep Cherokee und den PT Cruiser bezieht Chrysler aus dem Mercedes-Werk in Stuttgart- Untertürkheim, der Rest kommt aus einem italienischen Werk von DaimlerChrysler. Bei Mitsubishi sollen die Mittelklasse-Modelle wie der Grandis die VW-Motoren erhalten, sagte CEO Rolf Eckrodt.
Die Vierventil-Turbomotoren leisten 136 PS und sind bei VW unter anderem im neuen Golf, im Touran und später auch im Passat im Einsatz. Sie werden nach Angaben von VW im niedersächsischen Salzgitter gefertigt.
www.spiegel.de
@Rossi46:
Muß schon sagen: Alle Achtung!
Mit Ihren Prognosen haben Sie in`s Schwarze getroffen:
- Absatz/Umsatz läuft nicht
- Gewinn ist weiter massiv eingebrochen
- Kursziel Herbst 2003: 40 EUR +- 5%
Respekt - alles über sechs Monate im Voraus!!
Auch mit China könnten Sie wohl mit Ihrer Warnung
nicht so falsch liegen:
Habe einen Artikel im MM gelesen, dass man bereits für
2006/7 davon ausgeht, dass der Markt (auch von der
inzwischen starken Konkurrenz) zugeschossen ist.
Mal sehen, ob Sie auch da einen Volltreffer landen...
Wie wär`s mit weiteren Prognosen?
Muß schon sagen: Alle Achtung!
Mit Ihren Prognosen haben Sie in`s Schwarze getroffen:
- Absatz/Umsatz läuft nicht
- Gewinn ist weiter massiv eingebrochen
- Kursziel Herbst 2003: 40 EUR +- 5%
Respekt - alles über sechs Monate im Voraus!!
Auch mit China könnten Sie wohl mit Ihrer Warnung
nicht so falsch liegen:
Habe einen Artikel im MM gelesen, dass man bereits für
2006/7 davon ausgeht, dass der Markt (auch von der
inzwischen starken Konkurrenz) zugeschossen ist.
Mal sehen, ob Sie auch da einen Volltreffer landen...
Wie wär`s mit weiteren Prognosen?
#355
Der postet nicht mehr (unter dem Namen). Mag daran liegen,
dass VW seit Anfang des Jahres entgegen seiner Prognosen
doch gestiegen ist.
Wer hat den behauptet, dass dieses Jahr
ein besonders gutes für VW wird? Ich kenne keinen.
Entscheidend ist, wie der Markt den neuen Golf
aufnimmt (das schrieb ich schon im März).
Im März schrieb ich auch, dass der Start des neuen
Golf möglicherweise mit der Konjunkturerholung
ein Europa zusammentrifft. Das sieht jetzt immer
deutlicher so aus. Der neue Golf scheint auf dem Markt
sehr gut anzukommen (siehe Quartalsbericht).
Ich denke man kann für die Zukunft recht optimistisch
für VW sein. In diesem Sinne: Kompliment an Codiman,
der dies und auch die Unterbewertung der VW-Aktie schon vor Monaten voraus gesehen hat.
gruss,
trick17
Der postet nicht mehr (unter dem Namen). Mag daran liegen,
dass VW seit Anfang des Jahres entgegen seiner Prognosen
doch gestiegen ist.
Wer hat den behauptet, dass dieses Jahr
ein besonders gutes für VW wird? Ich kenne keinen.
Entscheidend ist, wie der Markt den neuen Golf
aufnimmt (das schrieb ich schon im März).
Im März schrieb ich auch, dass der Start des neuen
Golf möglicherweise mit der Konjunkturerholung
ein Europa zusammentrifft. Das sieht jetzt immer
deutlicher so aus. Der neue Golf scheint auf dem Markt
sehr gut anzukommen (siehe Quartalsbericht).
Ich denke man kann für die Zukunft recht optimistisch
für VW sein. In diesem Sinne: Kompliment an Codiman,
der dies und auch die Unterbewertung der VW-Aktie schon vor Monaten voraus gesehen hat.
gruss,
trick17
@trick17-2:
Also Rossi46 hatte doch Anfang des Jahres hier in diesem
Forum klar gepostet, dass VW Stamm auf 40 +-10% EUR steigen
wird.
Ist doch eingetreten, oder brauche ich eine Brille?!?
Mein Konto sagt jedenfalls, dass es eingetreten ist.
Oder haben Sie das überlesen?
Wenn ich mir da die Prognosen von anderen Foren-Teilnehmern anschaue ...
... da schweigen mir mal lieber.
Konkret wurde z.B. ein codiman nie, schon gar nicht,
wenn`s um eine Prognose oder gar Begründungen ging.
Haben Sie eigentlich mal den großen Artikel über VW in
Capital gelesen?
Stand ziehmlich viel davon drinnen, was Rossi46 bereits
vor einem Jahr hier gepostet hatte. Interessant wie
ich finde.
Zum Golf:
Hab ich gelesen. Hatte aber auch damals was ähnliches beim
Phaeton gelesen ...
Interessant werden die Verkaufszahlen doch erst Ende 2004/
Anfang 2005. Dann sind auch die schärfsten Konkurrenten
mit ihren neuen Modellen auf dem Markt (Astra, Focus,
A-Klasse, 1er BMW). Bis dahin müßte der Golf wohl
richtig gehen.
Schaun mer mal, wie der Kaiser Franz so schön sagen
würde ...
Also Rossi46 hatte doch Anfang des Jahres hier in diesem
Forum klar gepostet, dass VW Stamm auf 40 +-10% EUR steigen
wird.
Ist doch eingetreten, oder brauche ich eine Brille?!?
Mein Konto sagt jedenfalls, dass es eingetreten ist.
Oder haben Sie das überlesen?
Wenn ich mir da die Prognosen von anderen Foren-Teilnehmern anschaue ...
... da schweigen mir mal lieber.
Konkret wurde z.B. ein codiman nie, schon gar nicht,
wenn`s um eine Prognose oder gar Begründungen ging.
Haben Sie eigentlich mal den großen Artikel über VW in
Capital gelesen?
Stand ziehmlich viel davon drinnen, was Rossi46 bereits
vor einem Jahr hier gepostet hatte. Interessant wie
ich finde.
Zum Golf:
Hab ich gelesen. Hatte aber auch damals was ähnliches beim
Phaeton gelesen ...
Interessant werden die Verkaufszahlen doch erst Ende 2004/
Anfang 2005. Dann sind auch die schärfsten Konkurrenten
mit ihren neuen Modellen auf dem Markt (Astra, Focus,
A-Klasse, 1er BMW). Bis dahin müßte der Golf wohl
richtig gehen.
Schaun mer mal, wie der Kaiser Franz so schön sagen
würde ...
Tipp: Brille kaufen!
Posting Nr. 197 von Senior Rossi:
"Meine Prognose: Nach dem erneuten Fall auf 28 EUR wird diese Aktie abgehen wie eine Rakete auf über 40 EUR!"
Antwort von Rossi46 in Nr.199
Ich glaube nicht, daß die 40 EUR zu sehen seien werden,
solange Pischi und Piech mit an Board sind. Solange
ist keine Konzern-Konsolidierung a la BMW wahrscheinlich ...
Antwort von codiman in Nr.200
VW wird die 40 € erreichen , ganz sicher.
Richtig ist, dass alles am Golf V hängt, und der wird einschlagen.
Außerdem wer spricht hier von einer schwarzen Null ?
Ich hoffe, das stellt einiges klar. Zumindest waren die
Prognosen von Codiman gut, im Gegensatz zu denen von Rossi46. Warum in diesem Thread die Wahrheit/Fakten
immer wieder verdreht werden, ist mir schleierhaft.
trick17
Posting Nr. 197 von Senior Rossi:
"Meine Prognose: Nach dem erneuten Fall auf 28 EUR wird diese Aktie abgehen wie eine Rakete auf über 40 EUR!"
Antwort von Rossi46 in Nr.199
Ich glaube nicht, daß die 40 EUR zu sehen seien werden,
solange Pischi und Piech mit an Board sind. Solange
ist keine Konzern-Konsolidierung a la BMW wahrscheinlich ...
Antwort von codiman in Nr.200
VW wird die 40 € erreichen , ganz sicher.
Richtig ist, dass alles am Golf V hängt, und der wird einschlagen.
Außerdem wer spricht hier von einer schwarzen Null ?
Ich hoffe, das stellt einiges klar. Zumindest waren die
Prognosen von Codiman gut, im Gegensatz zu denen von Rossi46. Warum in diesem Thread die Wahrheit/Fakten
immer wieder verdreht werden, ist mir schleierhaft.
trick17
@trick 17-2:
Also trick 17-2, haben Sie wirklich gelesen, was
Rossi46 geschrieben hat?
Im Thread "Hallo :Hier kommt der Rossi46 : "Ich hasse Volkswagen !!" (Thread-Nr.: 749418), Posting Nr. 18 schreibt Rossi46:
==========================================================
@Koesbus:
Also groß weiter fallen wird er denke ich nicht.
Gut, wenn der Irak-Krieg losgeht, kann`s noch etwas
nach unten gehen, wird dann aber schnell wieder steigen.
In den nächsten Monaten dürfte der Kurs dann wohl
zwischen 40 EUR +- 10% pendeln, wenn`s gut läuft.
Mehr dürfte aber angesichts der Lage aber auch nicht drin
sein. Es sei denn, man bekommt Zocker ins Boot.
==========================================================
Im Thread "Dramatischer Absatzrückgang bei Volkswagen!"
(Thread-Nr.: 749418) schreiben Sie noch selbst im
Posting Nr.8:
==========================================================
Jeder Aktionär muss, was er tut.
Wenn das Ihre Einschätzung der momentanen
Lage bei VW ist, dann würde ich sofort
alle Aktien verkaufen, zumal das
Kursziel von Rossi46 (St, 40 Euro)
bald erreicht ist.
Unruhige Nächte sind nicht gut für die Seele.
Dann lieber auf andere Aktien (DAX?)
umschwenken.
Ich sehe die Situation bei VW
deutlich positiver.
trick17
==========================================================
Ich glaube, hier im Forum, oder soll ich besser sagen
Kindergarten, haben manche den Überblick
verlohren und machen sich selbst was in die Tasche
(aber kein Geld).
Soll mir egal sein. Von mir aus hat hier jeder recht.
Infos bekommt man hier scheinbar wirklich nicht mehr.
Gruß
Wolf
Also trick 17-2, haben Sie wirklich gelesen, was
Rossi46 geschrieben hat?
Im Thread "Hallo :Hier kommt der Rossi46 : "Ich hasse Volkswagen !!" (Thread-Nr.: 749418), Posting Nr. 18 schreibt Rossi46:
==========================================================
@Koesbus:
Also groß weiter fallen wird er denke ich nicht.
Gut, wenn der Irak-Krieg losgeht, kann`s noch etwas
nach unten gehen, wird dann aber schnell wieder steigen.
In den nächsten Monaten dürfte der Kurs dann wohl
zwischen 40 EUR +- 10% pendeln, wenn`s gut läuft.
Mehr dürfte aber angesichts der Lage aber auch nicht drin
sein. Es sei denn, man bekommt Zocker ins Boot.
==========================================================
Im Thread "Dramatischer Absatzrückgang bei Volkswagen!"
(Thread-Nr.: 749418) schreiben Sie noch selbst im
Posting Nr.8:
==========================================================
Jeder Aktionär muss, was er tut.
Wenn das Ihre Einschätzung der momentanen
Lage bei VW ist, dann würde ich sofort
alle Aktien verkaufen, zumal das
Kursziel von Rossi46 (St, 40 Euro)
bald erreicht ist.
Unruhige Nächte sind nicht gut für die Seele.
Dann lieber auf andere Aktien (DAX?)
umschwenken.
Ich sehe die Situation bei VW
deutlich positiver.
trick17
==========================================================
Ich glaube, hier im Forum, oder soll ich besser sagen
Kindergarten, haben manche den Überblick
verlohren und machen sich selbst was in die Tasche
(aber kein Geld).
Soll mir egal sein. Von mir aus hat hier jeder recht.
Infos bekommt man hier scheinbar wirklich nicht mehr.
Gruß
Wolf
Di Postings sind doch uralt.
Im MÄRZ hat Rossi46 behauptet, dass
der Kurs sich bei 40 Euro (+/- 10%) einpendeln wird,
das Posting stammt vom 01.03.03.
Im Mai (nach der Gewinnwarnung für das GJ 2003) hat er seine Kursprognose korrigiert (meine Zitate beziehen
sich auf Postings aus dem Mai 2003),
womit dann die Prognosen aus dem März hinfällig sind.
Die letzte Aussage sollte doch relevant sein,
trick17
Im MÄRZ hat Rossi46 behauptet, dass
der Kurs sich bei 40 Euro (+/- 10%) einpendeln wird,
das Posting stammt vom 01.03.03.
Im Mai (nach der Gewinnwarnung für das GJ 2003) hat er seine Kursprognose korrigiert (meine Zitate beziehen
sich auf Postings aus dem Mai 2003),
womit dann die Prognosen aus dem März hinfällig sind.
Die letzte Aussage sollte doch relevant sein,
trick17
nochmal 359:
Zitat:
Soll mir egal sein. Von mir aus hat hier jeder recht.
Infos bekommt man hier scheinbar wirklich nicht mehr.
Das emfinde ich persönlich als ziemlich frech.
Ich habe nicht wenige Postings in diesem Thread
verfasst und meinen Standpunkt immer mit Fakten untermauert. Auch Sie, lieber Wo.b, sind dazu aufgerufen,
Fakten/Meinungen zu posten, auch wenn Sie erst seit 03.07.03 bei WO angemeldet sind. Es kommen aber nur
Andeutungen/Fragestellung. Immer nur Infos saugen und
selbst nichts reinstellen und dann behaupten, dass das
hier ein Kindergarten ist, wo es keine Infos gibt?
Das ist wenig.
trick17
Zitat:
Soll mir egal sein. Von mir aus hat hier jeder recht.
Infos bekommt man hier scheinbar wirklich nicht mehr.
Das emfinde ich persönlich als ziemlich frech.
Ich habe nicht wenige Postings in diesem Thread
verfasst und meinen Standpunkt immer mit Fakten untermauert. Auch Sie, lieber Wo.b, sind dazu aufgerufen,
Fakten/Meinungen zu posten, auch wenn Sie erst seit 03.07.03 bei WO angemeldet sind. Es kommen aber nur
Andeutungen/Fragestellung. Immer nur Infos saugen und
selbst nichts reinstellen und dann behaupten, dass das
hier ein Kindergarten ist, wo es keine Infos gibt?
Das ist wenig.
trick17
Nachdem ich Nr. 359 richtig gestellt habe
und nichts mehr von Rossi/wo.b höre,
denke ich, dass die beiden mir voll zustimmen.
Was gibt es Neues von VW:
Dollar hat wieder angezogen, wodurch der VW-Kurs
wieder unter Druck geriet. Wird auch wieder die
Q4-Gewinne belasten. Zukünftig soll wohl einer
größerer Teil gehedgt werden.
Die Investitionen für die nächsten Jahre hat VW
reduziert, um ca. 10%
Die Volumenmodelle Golf V und Touran laufen wohl ganz
gut an. Die Produktionsanlagen sind voll ausgelastet.
Ich denke, dass der Vorstand alle Belastungen ins
Q4 packen wird, um dann 2004 wieder bessere
Gewinne und Margen ausweisen zu können.
trick17
und nichts mehr von Rossi/wo.b höre,
denke ich, dass die beiden mir voll zustimmen.
Was gibt es Neues von VW:
Dollar hat wieder angezogen, wodurch der VW-Kurs
wieder unter Druck geriet. Wird auch wieder die
Q4-Gewinne belasten. Zukünftig soll wohl einer
größerer Teil gehedgt werden.
Die Investitionen für die nächsten Jahre hat VW
reduziert, um ca. 10%
Die Volumenmodelle Golf V und Touran laufen wohl ganz
gut an. Die Produktionsanlagen sind voll ausgelastet.
Ich denke, dass der Vorstand alle Belastungen ins
Q4 packen wird, um dann 2004 wieder bessere
Gewinne und Margen ausweisen zu können.
trick17
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