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    Elliottwellen - Euro/Yen: Intakter Aufwärtstrend - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.02 11:36:24 von
    neuester Beitrag 05.05.02 02:31:45 von
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      schrieb am 30.03.02 11:36:24
      Beitrag Nr. 1 ()

      UPDATE Elliottwave Analyse Euro/Yen


      Daily-Chart EUR/JPY:

       

      Der Euro konnte die Anfang März noch kritische Chartsituation bereinigen. Es gelang, die genannte Chartmarke 113,95-114,05 zu durchbrechen und ein Kaufsignal zu generieren, das Kurspotenzial bis 122 generierte. Damit wurde die negative Situation entschärft.

      Im obigen Tageschart kann man erkennen, dass der übergeordnete Aufwärtstrend nun wieder intakt ist. Folglich bleibt auch das mittelfristige Szenario weiter intakt. Trotzdem muss klar zwischen dem langfristigen und dem mittelfristigen Ausblick unterschieden werden. Wellentechnisch endete im Herbst 2000 ein langfristiger Abwärtstrend. Auf Sicht von 2-3 Jahren sollte der Euro zum Yen weiter deutlich ansteigen und Preise bis über 140 erzielen. Immer noch unklar ist, ob im Frühjahr 2002 ein markantes Zwischenhoch im unteren 120-er Bereich ausgebildet wird. Dann käme es zunächst zu Abgaben bis 105 Yen, bevor der Aufwärtstrend wieder aufgenommen wird. So lange aber die mittelfristige Haussetrendbegrenzung (wieder) weiter intakt ist, besteht die Möglichkeit sofortiger Gewinne bis über 130 im Jahresverlauf. Leider können die Trendsignale jeweils weiterhin nur vom kurzfristigen Intraday-Chart abgeleitet werden.

      Kurzfristig: Das Idealszenario sah so aus, dass mit dem Hoch zum Jahreswechsel bei knapp 120 nur ein Zwischenhoch markiert wurde. Es sollte lediglich eine seitwärts gerichtete Konsolidierung bis maximal rund 113 Yen folgen. Tatsächlich durchbrach der Euro aber kurzzeitig die entscheidende Unterstützung im 112-er Bereich. Dieses negative Zeichen konnte aber relativ zügig wieder wett gemacht werden. Wie in der letzten Analyse ausführlich diskutiert, war aus technische Sicht ein schneller Re-Break notwendig, damit das positive Szenario weiter aufrecht erhalten werden kann. Dieses sah nämlich den Euro bis Mai in einer weiteren Aufwärtswelle bis mindestens 122 Yen. Erst an dieser Stelle gibt es eine möglich Weggabelung zwischen den oben genannten mittelfristigen Szenarien, wobei im Zweifel die bullische Sichtweise zu präferieren ist.


      Kurzfristiger 2-Stunden-Chart Euro/Yen:


      Der Move über 114 am 14. März reaktivierte diese technische Einschätzung. Wellentechnisch wäre folglich bei 111,28 die Korrekturwave 2` von iii (oder alternativ Wave b2` von b) zu Ende gegangen. Der Euro befindet sich folglich in einer Impulswelle aufwärts mit dem Ziel 122 Yen. Erst in der Abwärtsbewegung nach dieser Höherbewertung kommt es zu einer Trendentscheidung in der o.g. Weggabelung.

      Die Impulsivität kann bei der Analyse des Intraday-Charts bestätigt werden. Im Idealfall wäre mit dem Hoch vergangener Woche eine kleine Hauptantriebswelle drei zu Ende gegangen. Für diese Einschätzung spricht die Tatsache, dass der Euro noch nicht einmal in die Nähe der Januar-Tops gekommen ist. Schwierigkeiten gibt jedoch bei der Detailabzählung für die laufende Wave 4``.

      Für die nächsten Tage liegt im Intraday-Bereich der entscheidende Widerstand bei 116,40 Yen. Sollte der Euro über diesen Preisbereich klettern, so wäre dies als Startschuss für die kleine Wave 5`` zu verstehen, die Gewinne bis knapp 118 verspricht. So lange dieses Level aber noch nicht überwunden wurde, besteht die latente Gefahr einer Ausdehnung in einer größeren Zigzag-Korrektur. Dann würde sich der Euro nämlich in einer niedergradigen Wave ii` von c2` befinden. Sehr kurzfristig wäre das negativ, da weitere Abgaben bis 114,25 drohen (vgl. Szenario blau im Intraday-Chart), auf Sicht von einigen Wochen handelt es sich aber um die positive Variante, da die niedergradige Hauptantriebswelle iii` erst noch folgt.

      Der entscheidende Support kann eindeutig mit der mittelfristigen Haussetrendbegrenzung angegeben werden. Die befindet sich aktuelle im mittleren 113-er Bereich, wobei je nach Zeitpunkt des Tests dieser Support bereits bei knapp über 114 verlaufen wird. Erst ein Move unter diese Chartmarke und anschließend 113,56 verschlechtert die technische Situation auf Tagesbasis deutlich.

      Der Idealverlauf sieht aber so aus, dass der Euro in den nächsten Tagen nach oben blickt und nicht bei 116 wieder nach unten abdreht. Dann gibt es bei 116,40 ein Kaufsignal mit Gewinnpotenzial bis knapp 118 Yen. An dieser Stelle startet eine mehrwöchige Gegenbewegung nach unten mit dem Test der unteren Trendbegrenzung.

      Markttechnik: Auf Tagesbasis gab es Kaufsignale, die nicht immer noch aktiv sind. Allerdings ist der Haussemove mit Vorsicht zu `genießen`, da sich größere Divergenzen zu bilden scheinen. Technisch ist es noch möglich z.B. auch bei den Trendstärke- und Volatilitätsindikatoren die Ausgangslage zu verbessern. Ausgehend vom aktuellen Chartbild kann der jüngste Anstieg jedenfalls nicht als signifikant bezeichnet werden.

      Fazit: Mit dem Move über 114 wurde die Hausse reaktiviert, so dass Gewinne bis 118 bzw. über 122 wieder möglich sind. Der entscheidende Support befindet sich nun bei 113,50 (bzw. rund 114). In den nächsten Tagen gibt es ein positives Trendsignal beim Move über 116,40 Yen. Dreht der Euro aber bereits bei 116 wieder nach unten ab, wird die laufende Konsolidierung bis 114,25 ausgedehnt, bevor weitere Gewinne folgen.

       

      Schwager, Jack D.
      Technische Analyse

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      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),11:36 30.03.2002

      Avatar
      schrieb am 03.05.02 18:35:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Prognose und so kams dann



      (blaue Linie gehört sogar noch steiler seh ich gerade !!!!)

      weitere Prognosen und wie´s war hann man hier nachlesen
      http://mitglied.lycos.de/oegeat/carts-prognosen-ist/devisene…
      Grüße oegeat
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:17:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja die Zeit liche Einschätzung kann sich verändern
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 01:33:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo oegeat

      Wie schätzt Du konkret den Euro/Yen ein?
      Fuundamental erkenne ich pers. die zusammenhänge nicht wie z.B beim Euro/USd jedoch sieht es nach einer saiuberen inversen SKS im Chart aus:


      Avatar
      schrieb am 05.05.02 02:00:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Gedankenspiel

      sahen wir den ersten Ausverkauf !
      - das heißt der Dollar verlohr

      D-Y
      von 132 auf 127 = minus 3,78%
      und
      E-D
      0.885 auf 0.917 = plus 3,78%

      Beim D-Y sind wir im extemüberverkauften Bereich

      doch auch
      E-D schauts auch so aus
      wobei noch Luft -Macd zB wäre !


      Doch im Direkten Verhältniss sehe ich noch viel mehr Platz um Kurse von 122 und mehr !
      Auch wenn die Rasch wieder Geschichte sein könnten !


      Diverse Charts findet man hier -wie auch MO´s Auswertungen der letzten Monate

      http://www.waehrungen-charts-prognose.de.tf/

      oegeat

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 02:31:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier stecken wir überall fest !



      1977 war man bei 350 !
      Anfänglich explodierte der Nikkei und der Yen wurde rasant teuer - doch dann Verschuldete sich die ganze Welt im Yen und machte ihn noch teurer !!!!!



      oegeat

      http://www.waehrungen-charts-prognose.de.tf/


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