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    Zum Thema Gold: ZDF „Goldfieber“ (07.04.- 05.05.02) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.02 20:44:33 von
    neuester Beitrag 28.04.02 15:45:40 von
    Beiträge: 9
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      Avatar
      schrieb am 04.04.02 20:44:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Infos zum Programminhalt:
      http://www.zdf.de/programm/sucherg.asp?Titelsuche=goldfieber…



      So, 07.04.02
      19:30 Uhr und 04:45 Uhr
      ZDF Expedition Goldfieber (1)

      Das Gold aus Tausendundeiner Nacht


      Sagenumwoben ist das Gold der Kalifen. Doch in ihren Reichen gab es keine eigenen Vorkommen. Woher kam das Gold? Die Spur führt in die westafrikanische Republik Mali, die heute zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Ein arabischer Bericht aus dem Jahre 1336 erzählt von einem afrikanischen König, der 1324 mit 8000 Mann und 100 Ladungen Gold eine Pilgerfahrt nach Mekka unternahm und auf dem Weg dorthin in Kairo Station machte. Der König warf so verschwende-risch mit seinem Gold um sich, dass sich der Goldpreis noch nicht wieder erholt hatte, als zwölf Jahre später der Bericht entstand. Der Name des schwarzen Königs: Kanga Mussa. Auf einer Karte aus dem 14. Jahrhundert ist er abgebildet: auf einem Thron im Zentrum Afrikas sitzend, in der Hand einen Klumpen aus glänzendem Gold. Bis ins 19. Jahrhundert barg Mali eine der letzten großen Herausforderungen für europäische Entdecker: die sagenhafte Stadt Timbuktu am Rande der Sahara, deren Betreten Unläubigen bei Todesstrafe verboten war. Hier, so erzählen es alte Quellen, herrsche märchenhafter Reichtum, die Straßen seien mit Gold gepflastert. Heute kämpft Timbuktu gegen das Verschwinden im Wüstensand. Der Schatz der Stadt liegt heute hinter knarrenden Türen verborgen - alte arabische Schriften, in denen die Filmemacher die Spuren zum Gold des Königs finden: die Beschreibung seiner Minen. Die Spurensuche beginnt entlang des Nigers, der Lebensader des Landes Mali. Ausgrabungen im Schwemmland des Flusses förderten tatsächlich Gold zutage - ein Zeichen für den regen Handel, der hier schon im 9. Jahrhundert getrieben wurde. Noch heute kündet die große Moschee von Djenné von jener Zeit, als sie das Zentrum einer blühenden Handelsstadt bildete. Arabische Kaufleute, vom Ruf des Goldes angelockt, brachten ihre Religion mit nach Mali und bekehrten bald die Herrscher zum Islam. Gold hat für die Malier heute noch eine magische Be-deutung - es ist die Verbindung zu den Ahnen. Die Schmiede, die das Gold bearbeiten dürfen, haben angeblich Zauberkräfte. Doch woher kam der begehrte Stoff? Die Spur des Goldes führt weiter in das Buré, ein Gebiet südlich der Hauptstadt Bamako. Mit Hilfe eines halbnomadisierenden Stammes finden die Filmemacher die in den arabischen Berichten beschriebenen Minen: Löcher im Boden von bis zu zehn Metern Tiefe, ohne Streben und Balken, in denen Wanderarbeiter dem goldhaltigen Gestein mit einfachem Werkzeug zu Leibe rücken. Erst nach einer beeindruckenden Zeremonie erlaubt man den Filmemachern das Betreten der Goldminen. Drei Tonnen werden hier heute noch auf abenteuerliche Weise geschürft. Die Autoren sind am Ziel! Sie haben die Minen des schwarzen Königs wieder entdeckt. Die Minen, die das Gold für die geheimnisvollen Schätze aus Tausendund-einer Nacht nach Arabien lieferten.



      So, 14.04.02
      19:30 Uhr und 04:45 Uhr
      ZDF Expedition Goldfieber (2)

      Das Gold der Grünen Hölle


      1884. Zum ersten Mal weht die Flagge des Kaiserreiches über der Küste Papua-Neuguineas. Kokos-Plantagen sollen reichlich Profit abwerfen. Doch lange Jahre profitieren nur die Moskitos von der Anwesenheit der deutschen Kolonisatoren, bis ein gewisser Rudolf Oldörp eine Idee hat: Im unerforschten Landesinneren vermutet er ein "Eldorado". Vom folgenden Goldabenteuer des Kolonisten wissen wir nur durch einen einzigen Brief aus dem Jahre 1909. Aber die spärlichen Zeilen führen uns zu Schauplätzen einer dramatischen Jagd nach dem Gold der Grünen Hölle. Beinahe hundert Jahre später durchstreifen wieder zwei Deutsche das unwegsame Bergland Papuas. Mit den Aufzeichnungen Oldörps im Gepäck suchen sie auf den Spuren der Glücksritter von damals immer noch dasselbe: Gold! Ariane Golpira und ihr Partner Michael Dianda sind im Kanu unterwegs, dem einzigen Fortbewegungsmittel in einem Land ohne Straßen. Der Trip im Einbaum ist für das ehemalige Mannequin mittlerweile Routine. Vor acht Jahren hat sie der Modewelt "Adieu" gesagt, vom Goldfieber gepackt. Die Wildnis als Herausforderung, Ariane erinnert sich: "Zuerst war es wie ein Hammerschlag, wenn man als Zivilisierter in so eine fantastische Wunderwelt eintaucht. Die ersten zwei Jahre hatte ich auch unwahrscheinliche Angst. Michael sagte mir damals, ich zeig dir erst einmal das Überleben im Urwald, dann kommt erst die Goldarbeit." Der Kosmos der Papuas wird bis heute beherrscht von Geistern, Riten, Gewalt. Die Goldsucher stoßen in eine oft noch unberührte, fremde Welt vor, die gerade erst der Steinzeit entwachsen ist. Ein rätselhaftes Land mit über 700 verschiedenen Sprachen, unzähligen Clans und ebenso vielen Ritualen: Für den Fremden gefährlich und undurchschaubar. Für die deutsche Goldexpedition von 1909 ist die Schattenwelt des Urwalds besonders "dunkel". Terra incognita, unbekanntes "Menschenfresser-Land", noch nie zuvor von einem Weißen betreten. Obwohl sie nach unsäglichen Strapazen endlich das schimmernde Metall finden, sollte das Abenteuer tragisch für sie enden ... Die modernen Goldsucher haben mehr Glück, sie finden Gold und friedliche Eingeborene. Mit ihrer ökologisch ausgerichteten Arbeit wollen sie den Menschen vor Ort ein Gegenkonzept zur umweltverschlingenden Ausbeutung des Landes durch internationale Großminen aufzeigen. Michael erzählt stolz: "Wenn wir nach acht Monaten eine Schürfstelle verlassen, sieht der Fluss genauso aus wie vorher. Man merkt gar nicht, dass wir da waren. Er ist nur ein paar Kilogramm Gold leichter." Der Film erzählt die spannenden Geschichten der beiden Expeditionen ins Ungewisse, berichtet von Triumph und Tragödie. Nach 45 Minuten ist dem Zuschauer klar: An jeder Unze Gold kleben Blut, Schweiß und Tränen (Kommentar: hoffentlich ist das nicht die Moral der Serie)




      So, 28.04.02
      19:30 Uhr und 04:45 Uhr
      ZDF Expedition Goldfieber (3)

      Das Gold der Steppenreiter



      Ein Koffer aus Kiew geht auf die Reise. Sein Ziel: die Bergakademie Freiberg in Sachsen. Der Koffer enthält skythische Goldproben aus einem Museum in Kiew, winzige Partikel von einem der berühmtesten Goldschätze des Altertums. Unter dem Mikroskop, mit Laserblitz und Plasmaglut sollen Daten über Spurenelemente und Isotopenverhältnisse gewonnen werden: der "chemische Fingerabdruck" des verarbeiteten Goldes. Der Archäometriker Ernst Pernicka von der TU Bergakademie Freiberg und der Geologe Juri Buchantschenko von der Universität Halle sind auf der Spur eines Geheimnisses: Woher kam das Gold der Skythen, jenes geheimnisvollen Reitervolkes, das vor 2500 Jahren die Steppen zwischen dem Altaigebirge im Osten und dem Schwarzen Meer im Westen beherrschte? Unter den prähistorischen Steppenvölkern sind die Skythen durch ihre einzigartige Goldschmiedekunst berühmt; in "skythischem Tierstil" sind prächtige Stücke erhalten, deren schönste in der St. Petersburger Eremitage liegen. Aber woher kam der Rohstoff für die kostbaren Schmuckstücke? Wo liegen die Lagerstätten, aus denen das Gold geborgen wurde? Die Spur führt Pernicka und Buchantschenko auf eine Expedition in die zentralasiatischen Republiken Kirgistan und Kasachs-tan. Sie waren einst das Durchzugsgebiet der skythischen Reiterscharen. In der Nähe von Almaty in Kasachstan machte man 1974 bei Ausgrabungen einen spektakulären Fund: ein männliches Skelett, das vollständig in ein goldenes Gewand gekleidet und mit einem imposanten Helm geschmückt war. Der Tote war sozusagen vergoldet. Weiter im Süden, in Kirgistan, liegt eines der wichtigsten Goldgebiete der ehemaligen Sowjetunion, in einer atemberaubenden Landschaft mit bis zu 7000 Meter hohen schneebedeckten Gipfeln. Dort gibt es noch Dutzende von Lagerstätten, deren chemischer Fingerabdruck mit dem des Skythengoldes übereinstimmen könnte. Mit ihrem mobilen Labor, in dem sie Proben sammeln, suchen die beiden Forscher nach den Spuren der Goldschürfer vergangener Zeiten und finden eine Schlackenhalde, Siedlungsreste und halb verfallene Bergwerksstollen. Wie passt ein Bergwerksstollen zur Vorstellung eines nomadischen Reitervolks? Die Antwort könnte ein neues Bild der geheimnisvollen Skythen ergeben. Auch an den heutigen Lagerstätten suchen die Forscher. Bis in 4000 Meter Höhe wird noch Gold gefunden und abgebaut, meist zum Schaden der Natur. In der Mine Kumtor, einem kirgisisch-kanadischen Joint Venture, tragen Bagger einen Gletscher bis auf den Grund ab, um an das begehrte Metall zu kommen. Selbst hier, im unwirtlichen Hochgebirge, haben seit langer Zeit Menschen gelebt. Felszeichnungen in unmittelbarer Nachbarschaft des Goldbergwerks beweisen, dass bereits vor 20000 Jahren, also in der Altsteinzeit, Menschen hier waren. - Zurück in Deutschland! Beim Vergleich der Proben wird sich zeigen, ob das Gold der Skythen tatsächlich aus Kirgistan stammt. Und erste Ergebnisse bestätigen Pernickas Vermutung: kirgisische Lagerstätten waren eine wichtige Quelle für das skythische Gold.




      So, 05.05.02
      19:30 Uhr und 03:10 Uhr
      ZDF Expedition Goldfieber (4)

      Das Gold vom wilden Strom


      Er gilt als das letzte große gemeinsame Abenteuer der Zivilisation - der große Goldrausch von 1898. Ein legendäres Abenteuer, dramatisch in Szene gesetzt von Jack London bis James Michener. Nur wenige wussten, dass auch viele Deutsche der Gier nach Gold nachgaben. Hunderte, wenn nicht Tausende packten ihre Habe und schlossen sich den Glücksrittern an, die von der amerikanischen Küste mit Booten, Pferden und Dampfern durch das unwegsame Alaska zum Klondike zogen. Wie es den deutschen Auswanderern im kalten Norden erging, war bisher unerforscht. Dieter Harmening, Volkskundler an der Universität Würzburg, hat erstmals die Spuren dieser deutschen Golddigger gesucht und auch gefunden. Der größte Goldrausch der Geschichte, der im Sommer 1896 am Klondike River begann, zog Hunderttausende an. Beladen mit bis zu vierzig Kilo Gepäck strömten sie über den mörderisch steilen Chilkoot-Pass zum Yukon. Das Gold, das sie fanden, kaufte der amerikanische Staat auf und prägte daraus Golddollars oder lagerte es in Fort Knox ein. Für Harmening sind verfallene Hütten, aufgelassene Camps und Claims Gold wert, denn sie enthalten Hinweise auf die deutschen Einwanderer, die in den Flüssen der Wildnis von Alaska ihr Glück suchten. Deutsche Bierflaschen, eine Taschenuhr, einen Balken mit typisch deutschem Schnitt - Mosaiksteine, die Schicksale widerspiegeln. Nur mit dem Buschflugzeug sind verlassene Goldgräbersiedlungen zu erreichen, in denen die "germans" gelebt haben. Während einer abenteuerlichen Kajakfahrt auf dem Yukon entdeckt Harmening Grabkreuze mit deutschen Inschriften. Sein größter Fund aber ist der Reisebericht eines Brandenburgers mit Namen Alexander Baethke, der 1897 von Hamburg aus aufbrach und den die Hoffnung auf Gold bis nach Nome in den äußersten Westen Alaskas verschlug. Noch heute wird am Klondike nach Gold gegraben, und die Digger von heute haben die Erinnerung an ihre deutschen Vorgänger bewahrt. Und teilweise sprechen sie selbst noch deutsch, wie Hans Barchem aus Augsburg, der in den fünfziger Jahren zum Klondike kam und heute noch mit ähnlichen Methoden wie Baethke schürft. Der Film lüftet das Geheimnis, was aus den deutschen Diggern wurde: Machten sie ihr Glück oder gingen sie in der Wildnis zugrunde? Das Gold vom wilden Strom verhalf vielen deutschen Abenteurern zu Wohlstand und einem erträglichen Einkommen, doch auf eine ganz andere Weise als bisher vermutet wurde.



      Ich hoffe es lohnt sich...


      Grüsse

      hotspot
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 15:27:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute Abend gehts los.
      Mal sehen ob das Ganze Werbung oder Antiwerbung für Gold wird...

      Gruss

      hotspot
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 15:27:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute kommt Teil 2

      Grüsse

      hotspot
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 18:45:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      lt. Zeitschrift "MAX" der heutige Bericht über ein Gaunerpärchen(Designer und Model) aus dem Raum Berlin, welche gierige Bürger abzocken, weil sie nicht vorhandene Goldvorkommen anpreisen (a`la BRE-X) und mit dem Sold ( je 25000e )verschwinden!
      ZDF einem Gaunerpaar erlegen??

      Viel Spannung !
      W.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 12:44:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...und Teil 3

      hotspot

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      Avatar
      schrieb am 21.04.02 20:18:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      ..allerdings erst nächste Woche :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 14:22:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      ... d.h. heute. Bis jetzt war die Sendung OK.

      hotspot
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 15:19:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich warte schon ganz gespannt auf die Sendung
      am 05.05.2002
      Gold am Yukon-River, Gold am Klondike
      da will ich auch noch mal hin und selbst Gold schürfen.

      Nicht um Geld zu verdienen sondern nur einmal als
      Urlaubserlebnis.

      solche Wünsche haben eben Goldbugs.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 15:45:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hab mir auch das Buch zur Serie bestellt und kann nur aufgrund der wirklich interessanten Stories und Bilder weiterempfehlen !

      Auf weiter steigende Goldnotierungen und den "GOLDREPORT" !

      Ciao,

      Der Goldguru


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      Zum Thema Gold: ZDF „Goldfieber“ (07.04.- 05.05.02)