Computerlinks, Schnäppchen oder Flop? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.04.02 17:11:05 von
neuester Beitrag 30.05.02 16:15:57 von
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Computerlinks, Schnäppchen oder Flop?
Massiver Ausverkauf bei Computerlinks! Bei geringem Umsatz fällt der ehemalige Fondliebling innherhalb von Wochen um mehr als 60% auf ein neues ATL.
Nach allen Erfahrungen aus dem NM scheint hier ungemach zu drohen. Der Prior-Börsenbrief berichtete bereits im Februar von möglichen Goodwill-Sonderabschreibungen auf nicht werthaltige Firmenaquisitionen, die sich negativ im Ergebnis niederschlagen könnten. Dazu zählt die vermeintlich zu teuer bezahlte Übernahme der französischen Alphamedia , die über Stephan Links Beteiligung an Fayerwood möglicherweise indirekt in dessen
Taschen geflossen sein könnte , und dazu die Angst bei Privatanlegern das Computerlinks demnächst in Insolvenz
gehen könnte.
Alles Banane?
Der Geschäftsbericht 2001 erzählt folgende Story.
Marktkapitalisierung: 29 Millionen
Umsatz: 161,2 Millionen
Ergebnis nach Firmenwertabschreibung: +0.28 €/Aktie
cashflow: 5, 3 Millionen
organisches Wachstum (also ohne Zukauf): 20%
Eigenkapital : 110 Millionen
alle Aquisitionen weisen einen positiven Cash.flow bei pos. Ergebnis auf.
Als Schnäppchen erwies sich hierbei die Übernahme der britischen Unipal mit einer Steigerung um 67% Prozent im operativen Ergebnis.
Die Verschuldung liegt bei 4,3 Millionen,
die liquiden Mittel bei 25.2 Millionen.
Negativ zu sehen ist die fällige, letze Rate (21.5 mios) für Unipalm im Mai, wobei sich die liquiden
Mittel auf 4 Millionen reduzieren werden. In diesem Zusammenhang hängt die bereits genehmigte KE
für die Jahre 2001-2006 wie ein Damoklesschwert über der Aktie.
Bedenklich ist auch der hohe Umsatz im IT-Security Geschäft (80%)und die damit einseitige,anfällige Geschäftsausrichtung.
Für die Geschäftsentwicklung gibt Computerlinks nur einen vagen Ausblick . Ein Hinweis auf eine in Europa nur
schleppend verlaufende IT-Erholung ist der Ausblick der britischen Articon , die eine Belebung des
IT-SEC.Geschäfts erst im 4 Quartal sieht. Auf der anderen Seite sieht wiederum Checkpoint ( Vertragspartner Von
CL) Licht am Ende des Tunnels und Computer Associate überrascht mit guten Zahlen.
Fazit: Nicht grad erste Sahne, aber selbst bei stagnierenden Umsätzen und womöglich rückläufigen Ergebnissen ist Computerlinks (mit Ausblick auf die kommdende HV am 18.04) ein spekulativer Kauf.
Wobei für mich das Hauptargument ist, dass sich Computerlinks aus dem 5 fachen Cash Flow selbst kaufen könnte..und damit oberkrass unterbewertet ist.
Massiver Ausverkauf bei Computerlinks! Bei geringem Umsatz fällt der ehemalige Fondliebling innherhalb von Wochen um mehr als 60% auf ein neues ATL.
Nach allen Erfahrungen aus dem NM scheint hier ungemach zu drohen. Der Prior-Börsenbrief berichtete bereits im Februar von möglichen Goodwill-Sonderabschreibungen auf nicht werthaltige Firmenaquisitionen, die sich negativ im Ergebnis niederschlagen könnten. Dazu zählt die vermeintlich zu teuer bezahlte Übernahme der französischen Alphamedia , die über Stephan Links Beteiligung an Fayerwood möglicherweise indirekt in dessen
Taschen geflossen sein könnte , und dazu die Angst bei Privatanlegern das Computerlinks demnächst in Insolvenz
gehen könnte.
Alles Banane?
Der Geschäftsbericht 2001 erzählt folgende Story.
Marktkapitalisierung: 29 Millionen
Umsatz: 161,2 Millionen
Ergebnis nach Firmenwertabschreibung: +0.28 €/Aktie
cashflow: 5, 3 Millionen
organisches Wachstum (also ohne Zukauf): 20%
Eigenkapital : 110 Millionen
alle Aquisitionen weisen einen positiven Cash.flow bei pos. Ergebnis auf.
Als Schnäppchen erwies sich hierbei die Übernahme der britischen Unipal mit einer Steigerung um 67% Prozent im operativen Ergebnis.
Die Verschuldung liegt bei 4,3 Millionen,
die liquiden Mittel bei 25.2 Millionen.
Negativ zu sehen ist die fällige, letze Rate (21.5 mios) für Unipalm im Mai, wobei sich die liquiden
Mittel auf 4 Millionen reduzieren werden. In diesem Zusammenhang hängt die bereits genehmigte KE
für die Jahre 2001-2006 wie ein Damoklesschwert über der Aktie.
Bedenklich ist auch der hohe Umsatz im IT-Security Geschäft (80%)und die damit einseitige,anfällige Geschäftsausrichtung.
Für die Geschäftsentwicklung gibt Computerlinks nur einen vagen Ausblick . Ein Hinweis auf eine in Europa nur
schleppend verlaufende IT-Erholung ist der Ausblick der britischen Articon , die eine Belebung des
IT-SEC.Geschäfts erst im 4 Quartal sieht. Auf der anderen Seite sieht wiederum Checkpoint ( Vertragspartner Von
CL) Licht am Ende des Tunnels und Computer Associate überrascht mit guten Zahlen.
Fazit: Nicht grad erste Sahne, aber selbst bei stagnierenden Umsätzen und womöglich rückläufigen Ergebnissen ist Computerlinks (mit Ausblick auf die kommdende HV am 18.04) ein spekulativer Kauf.
Wobei für mich das Hauptargument ist, dass sich Computerlinks aus dem 5 fachen Cash Flow selbst kaufen könnte..und damit oberkrass unterbewertet ist.
@lasermind
gut und treffend analysiert,
für mich überwiegen die Chancen eines jetzigen Investments
und so hab ich auch dieses Kursniveau zum Einstig genutzt
Gruß
DHB
gut und treffend analysiert,
für mich überwiegen die Chancen eines jetzigen Investments
und so hab ich auch dieses Kursniveau zum Einstig genutzt
Gruß
DHB
Ich beobachte cpx die letzten Tage auch aufmerksam
und überlege mir in meinem Depot einen Platz frei zu schaufeln
die Umsätze sind mager und OHNE irgeneine Schweinerei unter 5€ ?
glaub ich nicht
we will see
wf
und überlege mir in meinem Depot einen Platz frei zu schaufeln
die Umsätze sind mager und OHNE irgeneine Schweinerei unter 5€ ?
glaub ich nicht
we will see
wf
Die fallenden Verkaufsvolumen, könnten eine Trendwende einläuten.Aber bei den Miniumsätzen...hmmm, da reicht ja schon ne 1000 Stück Order um das Ding nach oben zu katapultieren...also wenn, dann nur streng limitiert ordern.
Do + Fr teilw. riesen Spread - kaum noch Verkäufer und wenn dann Panik 200 Stück Päckchen,
schlechtes Stellungsspiel der DS - doch was machen wenn keine Käufer da sind,
warten auf Käufer? und wenn ein wenig Interesse an diesem Zückerli zurückkommt, dann sollte es wirklich schnell in Richtung 10€ zurückgehen
mfg
schlechtes Stellungsspiel der DS - doch was machen wenn keine Käufer da sind,
warten auf Käufer? und wenn ein wenig Interesse an diesem Zückerli zurückkommt, dann sollte es wirklich schnell in Richtung 10€ zurückgehen
mfg
Die Aktie schaukelt sich immer tiefer.
Marketmaker stellt keinen Kurs im Bid oder zieht ihn gleich wieder zurück und versucht selbst seine Aktien im Ask zu verkaufen - nehme an, die Bank welche den Kurs von Computerlinks stellt ist bis zum Kragen mit diesen Aktien vollgestopft und versucht sie wieder los zu werden.
Wenn jemand 500 St. bestens verkauft, würde der Kurs 20% fallen, da das Orderbuch nach unten absolut leer ist.
Nach oben hin zu 6€ lauern die großen Verkaufsorder, die sofort auftauchen wenn der Kurs steigt.
Auffallend sind auch jeden Tag große Verkaufsorder ab 2000St.
Charttechnich ebenfalls stark angeschlagen.
Nach Bruch der 6€ sind 4€ das nächste Ziel.
.
Marketmaker stellt keinen Kurs im Bid oder zieht ihn gleich wieder zurück und versucht selbst seine Aktien im Ask zu verkaufen - nehme an, die Bank welche den Kurs von Computerlinks stellt ist bis zum Kragen mit diesen Aktien vollgestopft und versucht sie wieder los zu werden.
Wenn jemand 500 St. bestens verkauft, würde der Kurs 20% fallen, da das Orderbuch nach unten absolut leer ist.
Nach oben hin zu 6€ lauern die großen Verkaufsorder, die sofort auftauchen wenn der Kurs steigt.
Auffallend sind auch jeden Tag große Verkaufsorder ab 2000St.
Charttechnich ebenfalls stark angeschlagen.
Nach Bruch der 6€ sind 4€ das nächste Ziel.
.
Lasermind
Glückwunsch zur niveauvollen Analyse und guten Recherche.
Weiter so!
Glückwunsch zur niveauvollen Analyse und guten Recherche.
Weiter so!
.interessant, wie hier Charttechnik und Fundamentales auseinanderdriften, was leider oft in der Vergangenheit nichts gutes bedeutet hat - was sich aber andererseits auch Leute zur Manipulation zu Nutze machen können, vgl. Thiel u.ä...
@lasermind
Der Kaufpreis für Unipalm ist laut diversen Analysten bereits im März fällig gewesen (mit den bekannten Konsequenzen für die liquiden Mittel).
Die Goodwill-Sonderabschreibungen waren von pessimistischen Analysten schon für das letzte Quartal befürchtet worden. Diese hatte Computerlinks allerdings - völlig zu Recht - nicht vorgenommen, da die Akquisitionen alle cash-flow positiv - und somit werthaltig - sind.
Befürchtungen von Hausfrauen (Entschuldigung, es muss "Privatanlager" heißen), dass Computerlinks demnächst in Insolvenz gehen könnte, sind so lange unbegründet, wie das Unternehmen cash-flow positiv arbeitet. Wie sollte denn ein Unternehmen auch Insolvenz anmelden müssen, solange es cash-flow positiv ist ???
Das Unternehmen, für das ich arbeite, ist seit vielen Jahren Kunde von Computerlinks.
Da ich für die Lieferantenbeziehungen verantwortlich bin, kann ich aus Erfahrung sagen, dass die Zusammenarbeit mit Computerlinks nicht nur reibungslos klappt, sondern sogar eine Freude ist (!).
Weiterhin kann ich berichten, dass die meisten Umsätze in der IT z. Zt. über den Bereich Security getätigt werden.
Dieser Bereich ist unserer Erfahrung nach von der allgemeinen Investitionszurückhaltung (Gott sei Dank!) nicht betroffen. Im Gegenteil: Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie Ihr e-Business nur dann dauerhaft erfolgreich betreiben können, wenn es sicher ist.
Insofern ist der hohe Umsatzanteil von Computerlinks mit IT-Security nicht bedenklich, sondern eine bekannte Tatsache in der Branche. Und dieser Trend wird so lange anhalten, bis die getroffenen Maßnahmen "ausreichend" sind und das wird noch eine ganze Weile andauern. Auch das ist bekannt.
Warum die Aktien von Computerlinks in der jüngsten Zeit so stark gesunken ist, kann freilich auch ich nicht definitiv erklären.
Allerdings mache ich mir deswegen keine Sorgen, im Gegenteil. Ich habe jüngst eine kleine Anfangsposition (1.400 Stück mit einem durchschnittlichen Preis < 6.00 €) gekauft. Und ich freue mich (!), wenn der Kurs noch weiter fällt. Weil dann wird man mich immer wieder auf der Bid-Seite finden. Und zwar unabhängig davon, was wer sagt.
Weil es geht doch an der Börse nur darum, unterbewertete Aktien zu kaufen und zu halten. Gemäß Kostolany...
Der Kaufpreis für Unipalm ist laut diversen Analysten bereits im März fällig gewesen (mit den bekannten Konsequenzen für die liquiden Mittel).
Die Goodwill-Sonderabschreibungen waren von pessimistischen Analysten schon für das letzte Quartal befürchtet worden. Diese hatte Computerlinks allerdings - völlig zu Recht - nicht vorgenommen, da die Akquisitionen alle cash-flow positiv - und somit werthaltig - sind.
Befürchtungen von Hausfrauen (Entschuldigung, es muss "Privatanlager" heißen), dass Computerlinks demnächst in Insolvenz gehen könnte, sind so lange unbegründet, wie das Unternehmen cash-flow positiv arbeitet. Wie sollte denn ein Unternehmen auch Insolvenz anmelden müssen, solange es cash-flow positiv ist ???
Das Unternehmen, für das ich arbeite, ist seit vielen Jahren Kunde von Computerlinks.
Da ich für die Lieferantenbeziehungen verantwortlich bin, kann ich aus Erfahrung sagen, dass die Zusammenarbeit mit Computerlinks nicht nur reibungslos klappt, sondern sogar eine Freude ist (!).
Weiterhin kann ich berichten, dass die meisten Umsätze in der IT z. Zt. über den Bereich Security getätigt werden.
Dieser Bereich ist unserer Erfahrung nach von der allgemeinen Investitionszurückhaltung (Gott sei Dank!) nicht betroffen. Im Gegenteil: Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie Ihr e-Business nur dann dauerhaft erfolgreich betreiben können, wenn es sicher ist.
Insofern ist der hohe Umsatzanteil von Computerlinks mit IT-Security nicht bedenklich, sondern eine bekannte Tatsache in der Branche. Und dieser Trend wird so lange anhalten, bis die getroffenen Maßnahmen "ausreichend" sind und das wird noch eine ganze Weile andauern. Auch das ist bekannt.
Warum die Aktien von Computerlinks in der jüngsten Zeit so stark gesunken ist, kann freilich auch ich nicht definitiv erklären.
Allerdings mache ich mir deswegen keine Sorgen, im Gegenteil. Ich habe jüngst eine kleine Anfangsposition (1.400 Stück mit einem durchschnittlichen Preis < 6.00 €) gekauft. Und ich freue mich (!), wenn der Kurs noch weiter fällt. Weil dann wird man mich immer wieder auf der Bid-Seite finden. Und zwar unabhängig davon, was wer sagt.
Weil es geht doch an der Börse nur darum, unterbewertete Aktien zu kaufen und zu halten. Gemäß Kostolany...
Aus dem GV geht hervor, dass die letzte Unipalm Rate über Bankgarantien und Rücklagen finanziert ist. Haben wir es hier mit einer verunglückten KE zu tun?
Ähnlich wie bei Thiel könnten Konsortialbanken Schwierigkeiten haben neue Aktien bei Institutionellen unterzubringen..und werfen jetzt den Rest auf den Markt.
Dies könnte durch Gurkes Beobachtungen untermauert werden.Marketmakers stellen die Konsortialbanken.
Schade wie hier eine Aktie völlig verramscht wird...
Ähnlich wie bei Thiel könnten Konsortialbanken Schwierigkeiten haben neue Aktien bei Institutionellen unterzubringen..und werfen jetzt den Rest auf den Markt.
Dies könnte durch Gurkes Beobachtungen untermauert werden.Marketmakers stellen die Konsortialbanken.
Schade wie hier eine Aktie völlig verramscht wird...
@kostolany
Auch ein positiver cash flow muss nicht unbeding positiv für die Aktie sein. Denn der cash flow setzt sich bekanntermassen aus ergebnis + abschreibung zusammen. So kann also eine Firma die Verluste macht durchaus einen positiven cashflow aufweisen.
Dies ist allerdings bei Computerlinks nicht der Fall.
Auch ein positiver cash flow muss nicht unbeding positiv für die Aktie sein. Denn der cash flow setzt sich bekanntermassen aus ergebnis + abschreibung zusammen. So kann also eine Firma die Verluste macht durchaus einen positiven cashflow aufweisen.
Dies ist allerdings bei Computerlinks nicht der Fall.
mal ein gedanke:
wenn selbst die insider bei diesen kursen keine eigenen aktien kaufen, warum sollten wir dann welche kaufen?
wenn selbst die insider bei diesen kursen keine eigenen aktien kaufen, warum sollten wir dann welche kaufen?
@ Fehlinvestition, vielleicht warten sie einen noch günstigeren Einstiegskurs ab???!!!???
sieht so aus.
wieder 5% minus.
wieder 5% minus.
@lasermind
Das ist mir auch klar (bin Dipl-Kfm.).
Meine Ausführung zum positiven cash-flow der CPX hatte 2 Gründe:
- Die Insolvenzwahrscheinlichkeit ist sehr, sehr niedrig bei positivem cash-flow (ob das Unternehmen einen Jahresüberschuß oder -fehlbetrag ausweist ist dabei natürlich egal).
- Da auch jede akquirierte Beteiligung cash-flow positiv ist, gibt es keinen Grund für hohe Goodwill-Abschreibungen auf die Beteiligungen (wie von Prior befürchtet).
Das ist mir auch klar (bin Dipl-Kfm.).
Meine Ausführung zum positiven cash-flow der CPX hatte 2 Gründe:
- Die Insolvenzwahrscheinlichkeit ist sehr, sehr niedrig bei positivem cash-flow (ob das Unternehmen einen Jahresüberschuß oder -fehlbetrag ausweist ist dabei natürlich egal).
- Da auch jede akquirierte Beteiligung cash-flow positiv ist, gibt es keinen Grund für hohe Goodwill-Abschreibungen auf die Beteiligungen (wie von Prior befürchtet).
Kurze Bestandsaufnahme und Aussicht nach dem vorliegenden Q1 Bericht
Umsatz :stabil
Fixkosten ohne Personalabbau: gesenkt
Gewinnmargen: weiter unter Druck
Cash-Flow : erfreulich
EBT : eine schwarze Null
Das schlimmste scheint für Computerlinks trotz IT-Krise überstanden.
Für die folgenden Quartale erwarte ich :
1) Eine Verbesserung der Margen durch eine allgemeine Konjunkturerholung und damit höherer IT-Investitionsbereitschaft. (CL berichtet bereits über eine Belebung in GB)
2) Verbesserung der Margen durch einen geringeren Materialaufwand.(s.Euro/Dollar-Verhältnis)
3) Verbesserung der Margen durch neue Herstellerabschlüsse (CL berichtet von hochmargigen Abschlüssen mit AOL,
ISS,Radware und Reef, Umfang unbekannt)
4) Know how Transfer in die beiden französischen und schweizer Töchterunternehmen im Bereich E-Security und
damit hohes Wachstum in den genannten Ländern.
5)höhere Eigenkapitalrendite durch Reduzierung der Fixkosten
Allgemein lässt sich sagen, Computerlinks bietet nach der Veröffentlichung des Q1-Berichts derzeit wenig spekulative
Angriffsfläche für Shortsellerattacken und sollte sich im Kursverlauf relativ stabil zeigen.
Die Cash-Flow Situation ist überzeugend, das EBT bleibt
vorläufig betrüblich sollte sich aber in den folgenden Quartalen aus oben genannten Gründen deutlich verbessern.
Umsatz :stabil
Fixkosten ohne Personalabbau: gesenkt
Gewinnmargen: weiter unter Druck
Cash-Flow : erfreulich
EBT : eine schwarze Null
Das schlimmste scheint für Computerlinks trotz IT-Krise überstanden.
Für die folgenden Quartale erwarte ich :
1) Eine Verbesserung der Margen durch eine allgemeine Konjunkturerholung und damit höherer IT-Investitionsbereitschaft. (CL berichtet bereits über eine Belebung in GB)
2) Verbesserung der Margen durch einen geringeren Materialaufwand.(s.Euro/Dollar-Verhältnis)
3) Verbesserung der Margen durch neue Herstellerabschlüsse (CL berichtet von hochmargigen Abschlüssen mit AOL,
ISS,Radware und Reef, Umfang unbekannt)
4) Know how Transfer in die beiden französischen und schweizer Töchterunternehmen im Bereich E-Security und
damit hohes Wachstum in den genannten Ländern.
5)höhere Eigenkapitalrendite durch Reduzierung der Fixkosten
Allgemein lässt sich sagen, Computerlinks bietet nach der Veröffentlichung des Q1-Berichts derzeit wenig spekulative
Angriffsfläche für Shortsellerattacken und sollte sich im Kursverlauf relativ stabil zeigen.
Die Cash-Flow Situation ist überzeugend, das EBT bleibt
vorläufig betrüblich sollte sich aber in den folgenden Quartalen aus oben genannten Gründen deutlich verbessern.
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