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    Gold-Zack sperrt Board-Mitglieder aus. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.02 13:49:31 von
    neuester Beitrag 26.11.02 09:27:19 von
    Beiträge: 496
    ID: 577.479
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      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:49:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Gold-Zack-Diskussionsforum wurde heute geschlossen.

      Bei immer schlechteren Kursen und schlechter Informationspolitik seitens der AG-Leitung wurde den Verantwortlichen der GZ-AG die Kritik der gescholtenen Aktionäre scheinbar zuviel.

      Schade, denn dort wurden auch Meinungen nicht nur über die Hausherren ausgetauscht.

      So kann´s gehen, wenn man zuviel kritisiert.
      Sprengli
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:06:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Betrüger und Verbrecher sind grundsätzlich gegen Meinungsfreiheit. Akzeptiert wird nur die eigene Gesinnung.

      Evtl. wandert ja die Goldzack-Mafia auch bald in den Knast.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:44:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was im Moment los ist,da würde mich das nicht wundern!
      In den USA würde man schon lange im Knast sitzen!Ob Kofferschieberei,Spendensumpf,insiderhandel oder schlichtweg
      Bilanzbetrug etc......
      In Deutschland hat man einen Freibrief!
      Es lebe die Korruption!
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 16:48:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was zack zack wohl dazu sagt ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 19:01:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn denn eine HV stattfindet, kann man sich ja noch einmal austauschen. Sollte ich Zeit finden, werde ich eine Trillerpfeiffe mitnehmen, Fallobst ist auch wieder günstig. ;-)

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      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:50:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was für ein Zufall, dass man die Aussperrung der Aktionäre direkt mit dem nettem Umtauschangebot WA/Aktien verbindet. Offenbar hat man es vorgezogen, der Kritik zu dieser Maßnahme durch die Schließung des seit Jahren bestehenden Boards zuvor zu kommen. Eine Aktion, die keines Kommentares bedarf - selbstherrlicher und zynischer geht´s nimmer. Obwohl ich schon länger keine Aktien der Company mehr habe, würde mir eine nette Schadenfreude abgehen, wenn GOZ doch noch im Dreck landet - da gehören nämlich Betrüger und Abzocker hin.

      Es grüßt euch deltavention
      GOZ-Pseudonym: goldvestor
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:56:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Immerhin scheit es dem Kurs (zumindest kurzfristig) ganz gut zu tun! Kostenreduzierung um mind. 50% und Kerngeschäftkompensierung hört sich auch gut an.
      Schau mer mal.
      Aber ansonsten gebe ich euch natürlich recht!

      Gonzo
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:22:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die können ihre Gläubiger aber nicht zu einem Tausch zwingen
      und wer ein wenig schlau ist, der tauscht auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 23:07:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was soll das mit dem Board ? Wen stört das ?
      Wenn der Kurs steigt, und heute war so ein seltener Tag, dann kann man auch hier weiter reden.
      Will wieder Kurse über 3 sehen. Mehr nicht!
      Ob mit Board bei GOZ oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 00:00:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo,
      kaum aus dem GOZ -Board entlassen, habe ich mir hier eine neue ID zugelegt.

      Für ZackZack muß das Ende des boards schlimmer sein als der Kursverlust !

      ZackZack herzlich willkommen hier !

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 00:46:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Goldzack zählt zu den unseriösesten börsennotierten Firmen in Deutschland. Wer denen Geld geliehen hat ist selber schuld, wer Aktionär bei denen ist, hat einen Dachschaden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 03:26:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es amüsiert mich doch jedesmal wenn ich über die ach so schlechten Goldzack/GuM-Bank Emissionen lese.
      Wer mal vergleichen möchte dem empfehle ich www.onvista-ipo-emissionsbanken-vergleich.
      Leider kann ich das Ergebniss nur Auszugsweise darstellen.
      Aktuell: Es gab von 1997-2002 66 Banken die als Konsortialführer IPO`s durchgeführt haben.
      Ergebnis: 3 Banken im Plus (Glückwunsch)
      16 Banken zw.- 8% und -59% Verlust
      22 Banken zw.-60% und -80% Verlust
      15 Banken zw.-81% und -96% Verlust
      Name ...... Anzahl--- Volumen(mio ) --- Ergebnis --- vernichtetes Kapital(mio)
      HSBC Trink...... 16 --- 728 ... -80% ---- 582
      Bayer LB........... 5 --- 269 ... -78% ---- 210
      Kling Jel............. 4 ---- 54 ... -77% ----- 42
      Gont.u.Metall... 27 --- 677 ... -77% ---- 521
      GZ Bank........... 7 --- 154 ... -77% ---- 119
      Commerzbank. 40 - 4085 ... -72% --- 2941
      Concord Eff.... 12 --- 288 ... -69% ---- 199
      DG-Bank......... 58 -- 2821 ... -67% --- 1890
      Hypo-Vereins. 35 -- 1962 ... -65% --- 1275
      MorgenStanley 10 -- 8906 ... -64% --- 5700
      West LB.......... 33 -- 1664 ... -58% ---- 965
      ABN Amro........ 2 --- 2573 ... -57% --- 1467
      Sal Oppenheim 21 ---- 732 ... -56% ---- 410
      BHF-Bank........ 14 ---- 419 ... -53% --- - 222
      Dresdner Bank 48 - 13378 ... -47% --- 6288
      GoldmanSachs 21 - 17949 ... -42% --- 7539
      SC Generali....... 3 --- 6068 ... -36% --- 2184
      Schroder Salo. 11 --- 2569 ... -34% ---- 873
      DT Bank.......... 50 -- 21897 ... -30% --- 6569

      Also Ehre wem Ehre gebührt als Geldvernichter in Deutschland:
      Platz 1 - Goldman Sachs
      Platz 2 - Deutsche Bank
      Platz 3 - Dresdner Bank
      Platz 4 - Morgen Stanley
      Platz 5 - Commerzbank
      Platz 6 - SC Generali
      Zusammen haben sie 31221 Mill. verbrand.
      Gold-Zack/GuM-Bank haben 1.66% von dem verbrannt was diese 6 Banken verbrochen haben.
      Aber man kennt das ja ,die Kleinen hängt man-die Grossen lässt man laufen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 08:52:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      504 ja das ist lächerlich. Wie kann man nur der armen Gontard Bank so Unrecht tun. Phenomedia, Heyde, Prodacta, TMTV, Comtelco, Arndt, Porta Systems, In Motion..... alles halb so schlimm, auch nicht so unwichtig, daß die eigene Aktie, bei der man auch Konsortialführer war 95 % seit IPO verloren hat.
      Alles halb so schlimm Goldman Sachs ist viel schlimmer .
      Nur ist das Äpfel mit Birnen vergleichen, solange Du nicht die verlorene Summe auf das gesamte Emissionsvolumen der jeweiligen Bank beziehst, weißt Du auch nicht wie gut oder schlecht sie war.
      Goldman und die Deutsche Bank spielen in einer anderen Liga als die Gontard Bank, Infineon oder die dritte Tranche der Telekom haben ein Volumen wie alle Gontard Emissionen zusammen.
      Und wenn Du Dir Deine Tabelle mal genauer anschaust, dann siehst Du dass die Gontard Emissionen mit MINUS 77 % bei 27 Emissinen zu den schlechtesten gehörten,die Deutsche Bank kommt auf Minus 30 % bei 50 Emissionen , Goldman auf -42 % mit 21 Emissionen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:55:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo leute,
      ist schon erschütternd, wenn man glaubt es kann nicht schlimmer kommen, dann kommt sowas. ist euch eigentlich klar was das umtauschangebot bedeutet? es verbirgt sich dahinter die aussage, dass gold-zack die zinsen nicht mehr bedienen KANN!!!!!also quasi überschuldet ist. das kann sehr heiter werden. grundsätzlich natürlcih auch lieber die WA halten und darauf hoffen, dass gold-zack den turnaround schafft, dann würde ich allerdings auch noch im worst case den rest verlieren...

      was für ein sch....tag

      euer flik
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:57:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo zusammen!

      Nachdem ich seit Monaten die Diskussionen im GZ-Board beobachtet habe, freut es mich fast, daß es geschlossen wird. So habe ich hier nämlich mal Gelegenheit, mitzureden. Seit Wochen wartete ich auf Zugangsberechtigung fürs GZ-Board.....

      Zunächst wünsche ich mir, daß die Hauptdiskussionträger vom GZ-Board sich hier neu formieren.

      Einige von denen scheinen den Durchblick zu haben. Andere sind relativ realitätsfern (gell, schumi).

      Ich war bei der Hausse 1998 dabei, habe aber nichts davon gehabt, da alle Gewinne wieder vernichtet wurden.

      Habe bei 15 verkauft und mir stattdessen eine Menge WA ins Depot gelegt. Dachte anfangs, das wäre die optimale Strategie. Aber so langsam werde ich nervös. Die These, daß GZ diesen Umtausch wegen der aufgezehrten EK-Reseveren unbedingt durchziehen muß, hört sich leider logisch an.

      Die Frage ist, was passiert, wenn das BA den Deal verweigert. Und wer, bitte schön, würde eine sichere WA in ein Faß ohne Boden (Aktie) wandeln?

      Okay, man müßte die Konditionen mal abwarten.

      Weiß jemand, was bei der Bilanzpressekonferenz auf dem Plan steht?

      Gruß

      fearless (ehemals)
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 14:43:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gold-Zack Pseudonym 11017
      Den Artikel von Schwarzgeldkonto vom 13.01.02 und die Antwort von Herr Dr.Stolortz hatte ich mir kopiert und eingerahmt auf´s Klo gehangen.
      Habe leider keinen Scanner,sonst hätte ich das "Witzblatt"
      schon hier rein gestellt.
      Das Board lebt hier weiter.!!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:02:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      @perling

      leider weis ich nicht was du damit meinst, kann du das in einigen worten kurz zusammenfassen

      danke und gruss

      Gidorah/ J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:51:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Gidorah,Der besagte Artikel stammt aus dem "Vorstandsfragen Board"hier ein kleiner auszug:Darüberhinaus sollte auch eine Blaskapelle nicht fehlen,die den Einzug des Goldzack Vorstands musikalisch untermalt und bei der Vorstellung des überaus erfreulichen Geschäftsberichts,hin und wieder einen kräftigen Tusch spielt. usw.
      Antwort von Herr D. Stolortz:...und ich verspreche ihnen,das ihnen die obligatorischen HV-Würstchen noch im Halse stecken bleiben werden. ......
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 16:01:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zumindest wissen jetzt alle was es auf der HV zu Essen gibt.
      Also von wegen Sauerbraten und Klöße.!!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:30:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Pseudonym: goldvestor

      Hallo, Gold-Zacker (oder muss man jetzt Ex-Gold-Zacker sagen !?)

      Vom Tausch der WA in die Aktie würde ich (wenn ich noch WA hätte) dringend abraten. Sicher werden die bei GOZ ein bei erstem Hinsehen interessantes Umtauschangebot machen (auch wenn sich das lt. Mitteilung "... an den aktuellen Börsenkursen" orientieren sollte, was ja bedeutet, dass die WA-Inhaber schon vor Umtausch 50 % ihres Kapitals abschreiben können. Man tauscht eine (zugegeben zwar nicht mehr ganz sichere) Forderung gegen ein Fass ohne Boden (Aktie). Eine Perspektive kann man derzeit für GOZ jedenfalls nicht erkennen - ein "Kauf" von Aktien über WA-Tausch verbietet sich daher nach meiner Meinung. Der einzige, der an dieser Variante "verdient" ist der Abzocker D. Walter. Er hat sicher keine WA und muss auf diesem Weg daher auch nicht an der Kapitalerhöhung selber teilnehmen, nebenbei gewinnt GOZ Eigenkapital zum Verzocken und erzielt einen "Rückzahlungsgewinn" von 50 % von immerhin über 100 Mio. Euro. Wie sagte Silberpfeil im GOZ-Board doch noch einmal: "Die besten Geschäfte macht man bei GOZ mit sich selber"
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:59:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dem Unternehmen sollte es grottenschlecht gehen. Ich würde nicht wandeln, wenn ein Going-Private ins Haus steht, werden die Aktionäre dann mit minimalen Quoten abgefunden.

      Vielleicht steckt ja auch Methode hinter dem heruntergeprügelten Kurs. Selbst wenn das Unternehmen schlechte Aussichten trägt, müssen sich nicht die Aktionäre davon trennen. Und das Lügen und Verschleiern kann genau das zum Ziel haben, den Kurs zu schädigen.

      Ich würde keine neuen Aktien mehr anfassen.

      Gruss
      Sprengli
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 21:04:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      N´abend allerseits,
      also ich bin ab jetzt auch hier zu finden. So ganz ohne Board ists auch nix, da erfährt man ja garnix mehr. Ich hoffe mal das die Umwandlung der WA in Aktien nicht zustande kommt, denn 23 mio neue Aktien würden ja schonwieder eine Verwässerung bedeuten und das ist das Letzte was ich nun noch will. Der eine Euro, der machts Kraut nun auch nicht mehr fett.

      Gruß
      10140
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 21:16:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo,

      habe mir jetzt extra eine ID bei WO besorgt, nachdem Goldzack ja sein Board ohne Vorwarnung geschlossen hat.
      Sicher nicht zufällig an dem Tag and dem sie die Meldung bezüglich der Wandelanleihe gebracht haben.
      Der Grund dafür ist nicht schwer zu erahnen, Wandelanleiheinhaber, die das Angebot erhalten und nach Informationen auf den Goldzack Internetseiten suchen, sollen nicht aus Versehen im Board auf krtische Kommentare stoßen.

      So wie sich die Sache im Moment darstellt, daß die Wandelanleihe nämlich in die Aktie getauscht werden soll und sich das Umtauschverhältnis am aktuellen Börsenkurs orientieren soll, kann man nur jeden Wandelanleiheinhaber davon abraten dieses Angebot anzunehmen.
      Interessant wäre es nur, wenn in dem Tauschangebot die Wandelanleihe deutlich über dem aktuellen Kurs bewertet würde, selbst dann wäre der Tausch riskant, weil der Goldzack Kurs sehr schnell einbrechen kann , möglicherweise schneller als man die neuen Aktien verkaufen könnte.
      Fakt ist, daß es sich bei der Aktie um einen Unternehmensanteil handelt und bei der Wandelanleihe um eine Verbindlichkeit. Der Aktionär ist an Goldzack beteiligt, der WA Inhaber ist Gläubiger von Goldzack.
      Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit und diese Gefahr scheint ja nun nicht mehr zu leugnen sein, wird der WA Inhaber bevorrechtigt behandelt. D.h. der Aktionär hat erst dann etwas zu erwarten, wenn jede WA zu 100 % bedient ist.
      Da man nicht davon ausgehen kann, daß Goldzack in der Lage ist die WA zu 100 % bedienen kann, kann man also davon ausgehen, daß die Aktionäre im Insolvenzfall vollständig leer ausgehen.
      Wieviele es in diesem Fall für die Wandelanleihe geben wird ist nicht klar, klar ist aber dass sie anspruchsbevorrechtigt ist und insofern werthaltiger als die Aktie und das Risiko geringer ist.
      Bleibt Goldzack solvent wird die WA im Jahr 2005 zu 100 % zurückbezahlt unabhängig davon wie sich die Aktie entwickelt.
      Es gibt nach dem jetzigen Stand der Informationen keinen Grund dieses Angebot anzunehmen.

      Schöne Grüße
      Texas CM
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 22:53:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      @perling
      Der von dir zitiert Beitrag im VorstandsBoard von GOZ war zwar lustig,aber jeder im GOZ-Board wusste das es ein Fake war.Es stammte nicht vom Dr.Stolrz,was allein schon an der Schreibweise des Namens erkennbar war.Die ID. konnte sich jeder zulegen. Was willst du hier also vermitteln?

      @Insolvenzvw.
      Vielleicht hatte ja dein Kaffee noch nicht gewirkt,sonst hättes du dir dein Antwort gespart:
      Das von dir vermisste Gesamt-Emi-volumen ist in der 2.Spalte aufgeführt und die Verluste die die einzelnen Banken erwirtschaftet haben daraus errechnet.Also sind hier Euro mit Euro verglichen worden.
      2.Die aufgefürten Banken sind nur Auszüge.GuM-Bank liegt im Mittelfeld bei den Prozentuellen Verlusten.Mehr als 16 von 66 Banken sind schlechter ,was ja auch geschrieben steht und bei www.onvista nachzuschauen ist.
      So what ? Es geht nicht um das Reinwaschen von GuM sondern um die realistische Einordnung.





      Es amüsiert mich doch jedesmal wenn ich über die ach so schlechten Goldzack/GuM-Bank Emissionen lese.
      Wer mal vergleichen möchte dem empfehle ich www.onvista-ipo-emissionsbanken-vergleich.
      Leider kann ich das Ergebniss nur Auszugsweise darstellen.
      Aktuell: Es gab von 1997-2002 66 Banken die als Konsortialführer IPO`s durchgeführt haben.
      Ergebnis: 3 Banken im Plus (Glückwunsch)
      16 Banken zw.- 8% und -59% Verlust
      22 Banken zw.-60% und -80% Verlust
      15 Banken zw.-81% und -96% Verlust
      Name ...... Anzahl--- Volumen(mio ) --- Ergebnis --- vernichtetes Kapital(mio)
      HSBC Trink...... 16 --- 728 ... -80% ---- 582
      Bayer LB........... 5 --- 269 ... -78% ---- 210
      Kling Jel............. 4 ---- 54 ... -77% ----- 42
      Gont.u.Metall... 27 --- 677 ... -77% ---- 521
      GZ Bank........... 7 --- 154 ... -77% ---- 119
      Commerzbank. 40 - 4085 ... -72% --- 2941
      Concord Eff.... 12 --- 288 ... -69% ---- 199
      DG-Bank......... 58 -- 2821 ... -67% --- 1890
      Hypo-Vereins. 35 -- 1962 ... -65% --- 1275
      MorgenStanley 10 -- 8906 ... -64% --- 5700
      West LB.......... 33 -- 1664 ... -58% ---- 965
      ABN Amro........ 2 --- 2573 ... -57% --- 1467
      Sal Oppenheim 21 ---- 732 ... -56% ---- 410
      BHF-Bank........ 14 ---- 419 ... -53% --- - 222
      Dresdner Bank 48 - 13378 ... -47% --- 6288
      GoldmanSachs 21 - 17949 ... -42% --- 7539
      SC Generali....... 3 --- 6068 ... -36% --- 2184
      Schroder Salo. 11 --- 2569 ... -34% ---- 873
      DT Bank.......... 50 -- 21897 ... -30% --- 6569

      Also Ehre wem Ehre gebührt als Geldvernichter in Deutschland:
      Platz 1 - Goldman Sachs
      Platz 2 - Deutsche Bank
      Platz 3 - Dresdner Bank
      Platz 4 - Morgen Stanley
      Platz 5 - Commerzbank
      Platz 6 - SC Generali
      Zusammen haben sie 31221 Mill. verbrand.
      Gold-Zack/GuM-Bank haben 1.66% von dem verbrannt was diese 6 Banken verbrochen haben.
      Aber man kennt das ja ,die Kleinen hängt man-die Grossen lässt man laufen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 00:46:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Du peilst es scheinbar nicht. Das Gesamtvolumen der Emissionen von Goldman Sachs oder der Deutschen Bank ist ein Vielfaches des Volumens von Goldzack, entsprechend sind natürlich auch die Verluste in der Summe höher.
      Wichtig ist aber, dass die Emissionen der Deutschen Bank im Durchschnitt 30 % und die von Goldman Sachs 42 % im Durchschnitt verloren haben, was ja schon eine ganze Menge ist, die von Gontard & Metallbank haben im Durchschnitt 77 % verloren. Resultat : GUM hatte die schlechteren Emissionen.
      Die Bank ist Schrott, Goldzack auch....

      Goldzackickige Träume !

      Gewinne den Geduldigen !
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 01:46:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Insolvensvw.
      Ja jetzt verstehe ich Dich,wer sein Geld mit Lycos Europa verloren hat ist besser dran weil es die Deutsche Bank war die diese Emission unters Volk gebracht hat.Du bist anscheinend schlechter dran weil du dein Geld nicht mit einem IPO der Deutschen Bank verloren hast sondern mit einer der GuM-Bank und dadurch zu einer Kleingruppe gehörst die 521 Mill verloren hat und nicht zu einer Grossgruppe die 6569 Mill verloren hat.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 07:19:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @504 , ist das nicht lustig.??? Von Schwarzgeldkonto 13.01.02 14:19:14
      Sehr vereehrter Herr Dr. Stolorz....
      Als treuer Goldzack Aktionär und großer Bewunderer ihrer Firma,freue ich mich schon sehr auf die diesjährige Hauptversammlung.
      Das wird sicherlich wieder ein sehr interessantes sehr erfolgreiches Geschäftsjahr,in dem die Goldzack Gruppe eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat,das Sie auch in einem schwierigen Börsenumfeld außergewöhnliche Ergebnisse erzielen kann.Qualität setzt sich eben durch,aber das ist für die zufriedenen Goldzack Aktionäre nicht`s Neues.
      Ich bin mir sicher,das die Goldzackhauptversammlung auch in diesem Jahr wieder ein Erlebnis für die ganze Familie sein wird und auch,wie in der Vergangenheit Kulinarische Maßstäbe gesetzt werden.

      Teil 2 folgt
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 09:36:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      @504
      ich habe weder mit Lycos Europe noch mit einer Gontard Emission Geld verloren. Du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn Du die Deutsche Bank mit Gontard vergleichst. Die Deutsche Bank hat Firmen wie Infineon an die Börse gebracht, Gontard einen Menge kleiner Junkfirmen wie den Autovermieter Arndt.
      26 % Verlust mit Infineon ist ein höherer Verlust an Marktkapitalisierung wie 90 % Verlust mit Arndt.
      Für den individuellen Anleger ist es aber schlimmer 90 % als 26 % seines Kapitals zu verlieren.
      Die Performance aller Goldzack Emissionen stellt sich wie folgt dar:

      Paragon - 53 %
      Wige Media - 80 %
      In Motion -92 %
      Medisana - 83 %
      Datasave - 84 %
      Comtelco - 98 %
      Swing - 88 %
      Team Com -98 %
      Phenomedia - 95 %
      Jack White - 61 %
      SZ Testsyteme - 57 %
      Gontard & Metallbank - 94 %
      Knorr Capital - 85 %
      Endemann - 95 %
      Porta Systems - 97 %
      Data Desing - 74 %
      VMR - 80 %
      Heyde - 97 %
      Edel Music - 91 %
      PSI - 85 %
      Plenum - 44 %
      CE Consumer + 122 %
      Hunzinger - 87 %
      Refugium - 99 %
      Mensch & Maschine +/- 0
      ______________________________________
      Eine Emission ist im Plus und 18 von 25 Emissionen haben mehr als 80 % an Wert verloren.

      Ich wünsche Dir einen goldzackigen Tag !
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:22:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Texas!

      Nehmen wir eine Insolvenz an.

      Werden die WA-Verbindlichkeiten zu 100% bewertet oder nur zu dem Kurs, der am Tage der Insolvenz feststeht?

      Weiß jemand, wieviele Verbindlichkeiten GZ zu bedienen hat?

      Gibt es im Insolvenzrecht eine Rangfolge?

      Sorry für die vielen Fragen, aber mir steht das Wasser bis Oberkante Unterlippe...

      Gruß

      (ex-)fearless
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:41:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Werden die WA-Verbindlichkeiten zu 100% bewertet oder nur zu dem Kurs, der am Tage der Insolvenz feststeht?
      Zu 100% vom Nennwert (zzgl. aufgelaufener Zinsen bis zum I-Tag)

      Weiß jemand, wieviele Verbindlichkeiten GZ zu bedienen hat?
      Bei der WA 111 Mio€. Was sonst noch an Verbindlichkeiten da ist wird wohl erst die Bilanz zeigen.

      Gibt es im Insolvenzrecht eine Rangfolge?
      Ja. Grob: Als erstes Kosten des Insolvenzverfahrens, Gehälter und andere bevorrechtigte Forderungen. Als zweites Verbindlichkeiten / Fremdkapital (z.B. die Anleihe) und als drittes und letztes das Eigenkapital (die Aktionäre).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 15:25:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      fearless,

      kann mich der Antwort von K 1 nur anschließen.
      Der Kurs der WA spielt keine Rolle , die Verbindlichkeit ist das Emissionsvolumen also 100 %.

      Wieviel Verbindlichkeiten Goldzack genau hat weiß ich nicht, zum September 2001 waren es insgesamt 360 Millionen DM.

      Zur Rangfolge, es gibt vorrangige und nachrangige Verbindlichkeiten, corporate bonds sind normalerweise nachrangig, dh. sie werden erst bedient , wenn alle anderen Schulden z.b. Bankverbindlichkeiten bedient sind.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 15:43:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was hat denn GOZ noch an börsennotierten Beteiligungen im Bestand?
      (ausgenommen GUM, denn die dürften ja momentan nicht veräußerbar sein).

      Danke und Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 16:09:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gontard 45%
      Telesens Kscl ? (280 000 Stück m.E)
      Hunzinger 22%
      Paragon knapp 10%
      Itis Holding 8,3%
      IwebCorp 10%
      Schlotzkeys ?
      Prodacta ?
      Porta Systems 22% oder 5% ??

      Unsicher:
      Swing 2,9%
      Medisana 3,9%
      Data Design ?
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 16:19:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      bubu,

      was die noch an Beteiligungen halten, darüber hat Goldzack niemals Angaben gemacht.

      Ziemlich sicher halten sie noch eine Beteiligung an Paragon, die einer lock up unterliegt und 21 % an Hunzinger.
      Außerdem vermutlich noch Anteile an Telesens , die sie letztes Jahr zu 7 Euro im Rahmen einer Kapitalerhöhung gezeichnet haben.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 17:01:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Mickeyscorner & TCM
      Danke für die Info

      habe grade mal die Kurse der (vermuteten) Beteiligungen angeschaut

      Gontard: 0,93
      Telesens: 1,77
      Hunziger: 0,85
      Paragon: 3,60
      Prodacta: 0,072
      Porta Systems: 0,08
      Swing: 1,88
      Medisana: 2,62
      Data Design: 2,65
      Itis und Iweb hab ich auf die schnelle nicht gefunden.

      naja ... da schaut ja mein privates und auch zerbombtes Depot noch besser aus ;)
      Viel zu holen ist da wohl nichts.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 17:11:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi bubu,
      IwebCorp notiert am Otc-Board der Nasdaq, wenig Umsätze, erschreckende Kursentwicklung, zur Zeit bei 0,12$.
      Kurs bekommst Du bei WO indem das Kürzel Iwebcorp eingegeben wird.
      Itis Holding ist im britischen AIM-Markt notiert, die Telematik-Firma hat es geschafft, die Konkurrenz aus dem Segment um 84 % an Performance zu übertreffen, allerdings im negativen Sinne.
      Kurs beim britischen Finance Yahoo unter Itis
      Gruß Mickey
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 17:15:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die GOZ Aktionäre können nur darauf hoffen , dass PAKO noch was wert ist und dass sie Walther irgendwie verscheuern kann und dass er einen Käufer für den Gontard Anteil findet, dann kann er noch ein Jahr weiter wirtschaften.

      In der Zwischenzeit sollten sich die Aktionäre mal über eine angemessene Kleidung für die Hauptversammlung Gedanken machen.
      Die Goldzack Beteiligung cyberpirates bietet ein reichhaltiges Angebot für den modebewußten Goldzack Aktionär:

      Ich empfehle dieses shirt:



      gibt es auch in Größe XXL, passt also auch dem Beppo.

      Gewinne den Geduldigen !
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 17:39:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was ist denn die "Boardschätzung" für den Wert von Pako und wie stehen die bisher in der GOZ Bilanz?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 18:33:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich weiß nicht, ob darüber schon mal diskutiert wurde.

      Aber was wurde mit den verdammten 111Mio€ (davon ein gutes Stück von mir und meiner Familie) gemacht?

      Ist die Eigenkapitalquote so wichtig, daß man 23 Mio neue Aktien rausbringen MUß, oder fehlt tatsächlich cash, was ja wohl der Hammer wäre.
      Durch die Inmotion-Tilgung wurde doch schon mal die Zinslast ein Stück getilgt.

      Die Frage ist weiterhin, und da bin ich mir ganz unsicher, womit verdient GZ zur Zeit Geld? Ich könnte mir vorstellen, daß einige Firmen, die die Rundumbetreuung von GZ in Anspruch genommen hatten aus Liquiditätsgründen die Verträge gekappt haben.

      Muß kurz unterbrechen......
      Fortsetzung meiner schlimmen Gedanken folgen....
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 18:50:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      @fearless
      Erfolgreiche Geschäfte drücken nicht die Zinslast der WA.
      Das ist nur durch Tilgung o. ä. möglich.
      Auch ist Eigenkapital nicht mit Liquidität zu vergleichen.
      EK ist weitgehend durch den Verlust von 215 Mio Euro weg.
      allerdings gint`s ja auch noch e-visions und Greenfield sowie die Hälfte von Altium.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 21:20:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Texascm
      Wieviel verdient GOZ wohl bei einem M-A Geschäft im Wert von 1.8 Milliarden Euro?

      By Bettina Wassener in Frankfurt (FinacialTimes GB)
      Published: April 15 2002 09:12 | Last Updated: April 15 2002 18:53
      Kamps, the German bakery group, rejected an unsolicited
      E1.76bn takeover offer from Barilla, the world`s largest pasta
      producer, saying the bid was "clearly insufficient".
      The offer is one of the largest foreign bids for a German
      ompany in recent years. The Italian family-controlled pasta
      maker said its Finba Bakery Europe unit was offering E12 a
      share, which values Kamps at E1.76bn including E770m in debt.
      Kamps shares rose 15.5 per cent to E12.45 in heavy Frankfurt
      trading on speculation that Barilla may have to raise its offer.
      The German group said on Monday night that Barilla`s offer "neither properly reflects
      the
      value growth potential of Kamps nor the potential synergies resulting from a
      combination.
      Furthermore, it does not contain an adequate premium relative to the current share
      price."
      "This is a very full price," one banker said of the Barilla offer. "It is 20 times 2001
      earnings
      before interest and tax." He indicated the bid was unlikely to be raised. "Most
      analysts had a
      price target of between E5 and E8," he said.
      Jadwiga Bobrowska, an analyst at WestLB Panmure, said that "counterbids could
      not be
      excluded," with Sara Lee of the US a possible contender.
      The two companies are understood to have been in talks for several weeks and
      were still in
      negotiations on Sunday night. Kamps would retain its separate brand identity within
      Barilla`s
      holding company, keep its German character and even retain its Frankfurt listing,
      Barilla said.
      The offer ends months of speculation about a possible Barilla bid for Kamps, which
      fits in
      with the pasta maker`s efforts to expand into bakery products. The 125-year-old
      Italian
      company has also been moving beyond Italy, notably with the acquisition three years
      ago of
      Wasa of Scandinavia. Kamps, focused on Germany, France and the Netherlands,
      would
      complement Barilla`s geographical position in Italy and Scandinavia, it said.
      Kamps, meanwhile, has seen its financial situation become strained by rapid
      expansion.
      Earnings before interest and taxation (ebit) dropped to E86.7m in 2001, from
      E103.4m the
      previous year. "It got ahead of itself and disappointed investors with weak earnings
      on a
      continual basis," one analyst said.
      Barilla sales climbed 10 per cent in 2001, from E2.23bn in 2000, while its ebit rose
      to around
      E180m from E144m, according to preliminary estimates.
      The Italian group is aiming to acquire at least 50 per cent of Kamps shares. It
      already holds
      2.07 per cent, though indirectly possibly more, analysts said, and is hoping to
      finance the
      deal through existing credit facilities.
      Barilla is advised by Deutsche Bank and Altium Capital. JP Morgan is advising
      Kamps.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 21:33:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das kann ich Dir nicht sagen, bei großen Transaktionen erhalten Investmentbanken gewöhnlich zwischen 1 und 2 % der Verkaufssumme.

      Allerdings gehört Altium ja nicht mehr mehrheitlich zu Goldzack, muss sich Altium das Honorar scheinbar mit der Deutschen Bank teilen, in welchem Verhälnis weiß ich nicht und ist der Deal ja noch nicht in trockenen Tüchern.

      Allerdings verdient Altium auch an der Beratung und es ist erfreulich, daß sie jetzt wieder etwas arbeiten. Als sie eine 100 % Tochter von Goldzack waren, hatte man ja zeitweise den Eindruck sie hätten die Arbeit eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 21:54:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Texascm
      Danke für deine schnelle Antwort.Zu unser aller Information hier die GOZ-Erlärung zum Managmentbyout:

      Statement zum Management Buy Out der Altium-Gruppe
      Nach einer Einigung mit Altium France wurde das Management Buy
      Out der Altium-Gruppe abgeschlossen. Unser Anteil an Altium liegt
      bei 46,5 Prozent. Aufgrund der juristischen Struktur von Altium hat
      die Ausarbeitung dieser komplexen Transaktion einige Wochen in
      Anspruch genommen, obwohl wir frühzeitig eine generelle Einigung
      erreicht hatten. Zudem war es für uns eine wesentliche
      Nebenbedingung, dass keine Gold-Zack-Aktien aus diesem Geschäft
      auf den Markt geworfen werden dürfen. Wir haben eine Konstellation
      gefunden, die ein Lock up der Aktien mit dem Ziel eines
      mittelfristigen Private Placements schafft. Ein erstes Paket von 1,5
      Millionen Aktien konnten wir über Weihnachten mit einer Lock-up
      Frist veräußern. Abnehmer ist ein ausländischer Privatanleger.
      (28. Dezember 2001)

      Falls Altium wirklich mit der Deutschen Bank teilen muss,dann währen 1% von 1.8 Milliarden Euro =18 Mill.Euro
      46.5% davon sind dann wohl 8.3 Mill Euro für Gold-Zack.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 21:59:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      @504

      den Wert von lock-up Fristen kennen wir ja seit dem Deal
      mit DTE-Aktien durch die DeuBa im letzten Jahr.
      Alternativ könnte man sich auch bei Haffa informieren.


      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 22:32:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      @504

      So einfach kann man aber auch nicht rechnen, zum einen muss Altium mal noch zuerst seine Kosten decken. Zum anderen ist dann immer nocht nicht klar wieviel vom Gewinn ausgeschüttet wird an GOZ, das weiss ja wohl auch keiner.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 22:55:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      @bubu
      Du sprichst da ein echtes Problem an,doch war das nicht das Thema bei der Frage an Texascm.
      @bubu
      Natürlich sind Einnahmen nicht gleich Gewinn,aber dürfte beim Erfolg mehr Geld rausspringen als zBsp. durch die Zinsersparniss beim Tausch der WA.
      Ausserdem waehre es nicht nur ein Tropfen auf der Liquiditätsseite.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 23:12:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      @perling
      Wenn man Hygienefragen lustig findet,dann war das wohl lustig,ansonsten war es ein Besuch aus dem Consors -(A)bord.
      PS.Wo hast du den Text eigentlich her? Aus dem GOZ-Board kann man ja nichtsmehr rauskopieren-war wohl noch in deinem Schreibprogramm?
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 23:23:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Insolvensvw.
      Da hat dir der Kaffee doch schon wieder einen Streich gespiehl.
      Nicht nur das du ein Ipo das im Plus ist vergessen hast (Systematic + 81%),nein du hast auch noch GOZ mit GuM-Bank verwechselt.
      Das gibt mir Gelegenheit darauf hinzuweisen,das die GOZ-EMI im Durchschnitt (nur) -66% sind.Natürlich bleibt damit für dich auch Gold-Zack Schrott,
      aber ich danke dir für deine Anregung die Emi-volumen stärker zu berücksichtigen und dann Schrott mit Schrott zu vergleichen.(dauert aber etwas)
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 00:27:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wer von Euch kennt "Pro Public Invest AG" ? Das ist der neue Laden von Dr.Christian Stolorz ( Quelle : www.hunzinger.de unter "Begegnungen der Woche" ).
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 00:35:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      @504
      bei allen Goldzack Emissionen war Gontard im Konsortium, bei den Meisten auch Konsortialführer , außer bei SZ, die hatten was dagegen und mit ITIS hatten sie auch nichts zu tun, die fehlen auch in meiner Liste, deren - 90 % gleichen den Systematics Gewinn mehr als aus. Gontard hatte noch ein paar Flops ohne Goldzack wie Geratherm und Arndt, außerdem ne Kapitalerhöhung für GfN, die war auch ein Schuß ins Wasser.

      Perling hat sich das Schwarzgeldkonto Posting vermutlich aus dem Goldzack Board kopiert. Freut mich, dass es ihm gefallen hat, es stammt nämlich von mir.

      Kopf hoch, Barilla wirds schon richten.

      Goldzackige Träume !

      Gewinne den Geduldigen !
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 02:04:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Insolvenzv
      Na geht doch ,gut aufgepasst.Ich habe im GOZ-Board ja schon immer kritisiert das GuM darauf angewiesen ist denn ganzen Mist von VMR,Knorr und anderen zu verhökern und Gold-Zack dadurch in Sippenhaft genommen wird.
      But now suck this:
      Ich trage deiner Kritik Rechnung das ich doch die Emi-volumen und Schrott mit Schrott vergleichen muesste,also unter folgenden Prämissen:
      1.Gesammt Emi-volumen als Konsortialführer u. Konsortialbegleiter (du weist ja wieviel Trittbrettfahrer auf den Emi-zug aufgesprungen sind)
      2.mehr als 60% durchschnittlicher Verlust (oder wo fängt bei dir Schrott an)
      3.ab mindesten 100 Mill Volumen

      Name...........Emi-volumen/Mill.......Verlust%..Verlust/Mill
      Commerzbank.....35500..................61............21655
      DG-Bank.............34600..................61............19920
      Morgen Stanly....16578..................65............10776
      ABN Amro..........15361..................65..............9985
      Banco Sant..........6667..................67..............4467
      Consors...............6312..................74..............4671
      Paribas.................3754.................78..............2928
      VEM Virtuel..........1967.................71..............1397
      GuM-Bank............1557.................74..............1152
      Net IPO.................1117..................85...............949
      Nord LB................1082.................71................768
      Schmidt Bank.......1064.................74................787
      Frankf Spk.............855..................73................624
      Bear Stearn...........815..................99................807
      Hauk+Aufhä..........782..................63...............493
      Concord.................550.................66................363
      Stdtspk köln...........519..................71...............368
      Dt.Apothek.............498.................66................329
      Delbrück+co..........325..................77................250
      Fürst Fugger..........271...................93...............252
      Baader...................203...................62................126
      Bankh. Lampe........196...................84................162
      Kling Jelko..............189....................81................153
      Volksb.Dortm.........183...................68.................124
      Stdtspk München...128..................80.................102
      Spark Götting.........119..................73...................87

      Da hast du das who is who der Schrott-Banken.
      Wenn man von VEM runter alles zusammenrechnet hat man noch nichtmal die Summe von ABN-Amro, bzw.nicht mal die Hälfte dessen was die DG-Bank geschweige denn die Commerzbank verbrannt haben.
      Wem ist wohl an der Mär von der kleinen bösen Privatbank gelegen?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 09:01:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      M.E. hat GOZ weniger Liquiditätsprobleme, als das sie am Rande der Überschuldung stehen. Ein Tausch der WA würde somit doppelt wirken. Verminderung der Passiva bei gleichzeitiger Erhöhung der Aktiva. Das gäbe Luft.

      Mein Gott, was hatte die Firma noch 1999 für eine Bilanz, wie geleckt. :rolleyes:
      Aber für mich keine Investition mehr wert, nie mehr. :(
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 09:14:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ 504

      Die haben alle abgezockt, die haben alle Schrott an die Börse gebracht. Das würde ich auch NIE bestreiten. Gontard gehörte was die prozentuale Entwicklung der IPOs im Durchschnitt betrifft, zu den Schlechtesten ( sie war nicht die Schlechteste).
      Das Problem ist aber, dass Gontard auf das Geschäft mit den Neuemissionen und ganz besonders mit denen am Neuen Markt angewiesen war. Als das Geschäft weggebrochen ist, wären sie fast Pleite gegangen. Nicht nur wegen den IPOs sondern auch wegen ihren Betreuermandaten , mit denen sie Miese gemacht haben und weil sie einen Haufen Kredite an diese new economy Firmen vergeben haben.
      Das ist der Unterschied zu ABN Amro und zur DG Bank, die haben abgezockt und Schrott an den Markt gebracht, aber die können auch ohne Neuemissionen überleben.
      Gontard und Goldzack haben dabei geholfen eine Spekulationsblase zu erschaffen, aber als sie geplatzt ist, sind sie nicht rechtzeitig in Deckung gegangen.
      Jetzt sitzt Goldzack da , mit einem Haufen Schulden, einer Menge wertloser oder fast wertloser Beteiligungen aus dem dotcom Zeitalter und weiß nicht mehr , wie es weitergehen soll.
      Die haben fertig, genau wie der Nemax . Der Neue Markt wird Jahre brauchen um sich zu erholen und wieder etwas Vertrauen aufzubauen, bis dahin wird es Goldzack nicht mehr geben.

      Ich vermute mal , dass die neue Firma von Doc Stolorotz nur einen Zweck erfüllen wird - die Reste von Goldzack billig aus der Konkursmasse zu kaufen oder sogar schon vor dem Ende die Firma zu plündern. Wahrscheinlich ist der Walther auch an dieser Pro Public Invest beteiligt.
      Ist schon merkwürdig , dass Stolorotz so kurze Zeit nach seinem Ausscheiden schon wieder Vorstandsvorsitzender ist, einer Firma die erst vor wenigen wochen gegründet wurde - sieht für mich nach Planung aus.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 10:51:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wandelschuldverschreibung nur noch € 42,50

      ich denke nun, dass sich der Kurs der Kurs der Aktie abermals halbieren wird.

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:07:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Eben neuer Tiefststand 40,50 !
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:51:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      an alle ehemaligen Teilnehmer des Goldzack Aktionärs Board:

      Dort hatte Herr Stolorz dieses Jahr einmal geschrieben, die Wandelanleihe sei eine sichere Anlage.
      Ich habe ihn damals darauf hingewiesen, daß er sich mit einer solchen Aussage möglicherweise selbst haftbar macht, falls die Wandelanleihe nicht oder nur zum Teil bedient werden kann.
      Unter einer sicheren Anlage versteht man eine Anlage , die 100 % sicher ist, das heißt, bei der die Rückzahlung garantiert ist.
      Wenn Stolorz eine solche Aussage gemacht hat und jemand daraufhin die Anleihe gekauft bzw gehalten hat, dann haftet
      Stolorz unter Umständen mit seinem Privatvermögen für den entstandenen Schaden.
      Im Gegensatz zu Aktionären, haben die Inhaber von Anleihen vor Gericht meistens sehr gute Karten.

      Hat jemand zufällig diese Ausage gespeichert ?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:02:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      An dieser Stelle wollen wir einem immer wieder auftauchenden Gerücht
      entgegentreten: Wir verkaufen über die Börse weder eigene Aktien noch die
      Wandelanleihe. Wir hatten im letzten Sommer rund 11 Prozent der Wandelanleihe
      zurückgekauft. Diese Stücke sind mittlerweile eingezogen und stehen gar nicht mehr
      zur Verfügung. In unseren Augen ist die Wandelanleihe mit ihrem jetzigen Kurs ohnehin
      eher ein Investitionsobjekt als ein Medium der Geldbeschaffung:
      Mehr als 15 Prozent sichere Rendite sind ein Glanzlicht in jedem Depot. Das ist in der jetzigen
      Börsenkonjunktur ausserordentlich und es ist absolut unverständlich, ...


      Auszug aus Stellungsnahme des Vorstands vom 22.1.2002
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:49:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      truelies, klasse genau das ist es "Mehr als 15 Prozent sichere Rendite sind ein Glanzlicht in jedem Depot. " ist eigentlich eine unmißverständliche Aussage.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 14:23:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Jrtzt kommen aber die entscheidenden zwei Fragen:
      1. Im Emissionsprospekt stand sicher etwas anderes.
      2. Auf welche Rechtdsnorm soll die "Garantie" angeleitet werden?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:01:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      Im Emissionsprospekt wurde sicher ausreichend auf die Risiken hingewiesen.

      Die Frage ist wie man die Aussage " sichere Rendite wertet, vor allem im Zusammenhang damit , dass am 22.1 .02 dem Vorstand die finanzielle Situation von Goldzack weitgehend bekannt gewesen sein muss und auch der hohe Jahresverlust im Jahr 2001. Danach ist jedenfalls kein unvorhersehbares Ereignis eingetreten, welches die Lage geändert hätte. Insofern liegt hier meines Erachtens eine bewußte Täuschung der Gläubiger vor.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:11:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Diskussion hier ist sehr interessant.
      Da gibt es Leute, die haben aberwitzige Vorstellungen über Bilanzen und Ergebnisse, so zum Beispiel, daß der Tausch der WA gegen Aktien die Aktiva erhöhen und gleichzeitig die Passiva senken würde???!!
      Die meisten diskutieren die Vergangenheit (was sicher interessant ist, wenn man da schon länger drinsteckt). Aber damit versucht man ja oft seine eigenen Fehlentschiedungen zu relativieren.
      Mich würde die Substanz der GOZ interessieren, also die derzeitige Lage der wesentlichen Beteiligungen. Weiß denn wirklich niemand etwas auf die Frage von K1, was PAKO denn wert sein könnte im Moment. Immerhin werden die ehemaligen Refugium-Häuser jetzt von der Duismann-Gruppe betrieben.
      Was sind denn die werthaltigsten Beteiligungen im Moment außer der GMB?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:39:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      @texascm
      Du wertest eine Situation, die erst am 14.12.2005 eintreten kann. Bösengängige Papiere unterliegen nun einmal Kursschwankungen und Zinsen gab es bisher auch. Erst, wenn die Zinszahlungen ausbleiben oder eine "Restrukturierung" der Anleihe angekündigtd wird, könnten Haftungsfragen gestellt werden.
      Dass Herr Dr. Stolorz wohl überfordert war, zeigt sich an dem V-Wechsel.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:44:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      @cranberry
      Die Bet. wurden weiter vorne ausführlich beschrieben.
      Dazu kommen noch Altium (1/2), Greenfield und eVisions.
      Einen Wert in Euro und Cent anzugeben, ist unmöglich.
      Aber Ende April bzw. im Mai soll es ja neue Zahlen geben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:49:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Freitag 19. April 2002, 13:06 Uhr
      Gold-Zack - Umtauschangebot für Anleihe spätestens Ende Mai


      - von Andreas Funke -

      Mettmann/Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Die
      Beteiligungsgesellschaft Gold-Zack will spätestens bis Ende Mai
      ein Umtauschangebot für ihre siebenprozentige Wandelanleihe in
      junge Aktien des Unternehmens machen. Aktienkurs und Anleihe
      standen am Freitag deutlich unter Druck.

      "Wir werden in spätestens vier bis sechs Wochen ein öffentliches
      Angebot vorlegen", sagte Unternehmenssprecher Stefan Lutz am
      Freitag. Die Transaktion werde von der Gontard & Metallbank
      ausgeführt, an der Gold-Zack mit rund 45 Prozent beteiligt ist.

      Gold-Zack hatte am Vorabend mitgeteilt, den Inhabern der
      Wandelanleihe mit Laufzeit 2005 ein Umtauschangebot in junge
      Gold-Zack-Aktien aus dem genehmigten Kapital zu machen. Die
      Anleihe hat ein Volumen von 111,5 Millionen Euro. Für das
      Umtauschangebot sollen den Angaben zufolge maximal 23
      Millionen Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von einem
      Euro zur Verfügung gestellt werden. Die genauen Bedigungen für
      den Umtausch würden später mitgeteilt.

      HÄNDLER SEHEN UMTAUSCHANGEBOT SEHR SKEPTISCH

      Händler zeigten sich am Freitag angesichts des niedrigen Aktienkurses des Unternehmens wenig
      überzeugt vom Erfolg des Umtauschangebotes. Die Gold-Zack-Aktie gab ebenso wie die am Markt
      als illiquide geltende Anleihe (WKN 768 683) deutlich nach.

      Das Unternehmen will mit der Umwandlung die Zinszahlungen für die Anleihe in Höhe von 7,8
      Millionen Euro jährlich sparen und gleichzeitig die Eigenkapitalbasis stärken. Bei einem
      erfolgreichen Tausch würde Gold-Zack Fremdkapital in Eigenkapital umwandeln.

      Experten äußerten sich am Freitag sehr skeptisch zu den Gold-Zack-Plänen: "Für das Unternehmen
      ist die Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital natürlich toll, aber welcher Investor (Stockholm:
      INVEb.ST - Nachrichten) soll da mitmachen", sagte ein Händler. Lege man für das
      Umtauschangebot den Aktien-Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate zu Grunde, komme
      man auf etwa 1,50 Euro. "Aber wer will das Papier für diesen Preis haben?", sagte der Händler,
      der die Aktie sogar bei einem Kurs von einem Euro noch für zu teuer hält, weiter.

      "Beim derzeitigen Aktienkurs ist klar, dass wir mit dem Angebot nicht viel Erfolg haben werden",
      sagte auch der Gold-Zack-Sprecher. Er gehe aber davon aus, dass sich der Kurs in den kommenden
      Wochen erholen werde. Am Freitag verlor die Gold-Zack-Aktie zeitweise rund 11,80 Prozent auf
      0,98 Euro.

      AUCH ANLEIHE STEHT UNTER DRUCK

      Die Anleihe, die am Vorabend noch mit rund 50 Prozent notiert hatte, eröffnete am Freitag rund
      zehn Prozent niedriger, bevor sie sich wieder leicht erholte.

      Pläne für ein Umtauschangebot hatte Gold-Zack bereits Anfang der Woche öffentlich gemacht. Das
      Verfahren musste jedoch zunächst mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen abgestimmt
      werden, da das Angebot zum Tausch deutlich vor der ursprünglich vorgesehenen Wandelfrist
      gemacht werden soll. Man habe sich mit dem
      Bundesamt aber auf eine rechtliche Basis geeinigt, sagte der Gold-Zack-Sprecher am Freitag.

      fun/ked


      -
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:51:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      kleiner Einwurf:
      Wenn es Gold Zack wirklich so schlecht gehen würde, wie insbesondere der WA Kurs suggeriert, hätte der Vorstand die 100 Mio € Abschreibung auf die GUM wohl nicht gemacht (Es war ja eine freiwillige Abschreibung, da diese Beteiligung als Anlagevermögen erfasst ist und deshalb nicht zwingenderweise dem Niedrigstwertprinzip unterliegt).
      Damit würde sich der Vorstand nämlich der Gefahr aussetzen (falls die Situation wirklich so schlimm wäre), bei einem Insolvenzantrag wegen Überschuldung (durch weitere Abschreibungen) den Zugriff auf sein Unternehmen zu verlieren - was er ja hätte vermeiden können, wenn er die Abschreibung auf die GUM nicht gemacht hätte.
      Es ist wahrscheinlicher, dass gezielt versucht wird, Panik zu verbreiten um die Verbindlichkeiten möglichst billig per Wandlung in Aktien tilgen zu können. Damit könnte das Unternehmen dann wie Phönix aus der Asche plötzlich glänzende Gewinne produzieren.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:00:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Gehört ein Teil von Plenum noch zu GOZ?

      Die plenum AG hat im ersten Quartal 2002 die Nettoliquidität um 0,9 Mio. Euro auf 7,6
      Mio. Euro gesteigert. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte die Gesellschaft erstmals
      seit 1999 wieder eine zweistelligen EBITDA-Marge, gab das Unternehmen ad-hoc
      bekannt. Im zweiten Quartal 2002 wurde zudem die ehemalige Zentrale der plenum new
      media AG in Berlin geschlossen, so dass alle zentralen Funktionen der
      Kommunikationsagentur nunmehr in Stuttgart von der plenum Stoll+Fischbach
      Communication wahrgenommen werden, war der Meldung zu entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:04:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ DOBY
      Dein Hinweis zu GuM trifft m. E. nicht ganz zu.
      GOZ will bekanntlich GuM verkaufen. Bisher gelang es leider nicht wegen der mangelnden Nachfrage.
      D. h.: Eine Wertminderung wird spätetens beim Verkauf anfallen. Der vorsichtige Kaufmann berücksichtigt dies aber sofort.
      Das mit dem Glanz und dem Phönix wird schon stimmen: Allerdings bezogen auf die Person Walther.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:23:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      cranberry - Erbsenzähler ;)

      passivtausch natürlich, hab beim telefonieren geschrieben, sollte man nicht tun ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:24:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      truelies ,

      Die Situation kann auch schon vor 2005 eintrten, dann nämlich, wenn Goldzack den Insolvenzantrag stellen würde.
      Das ist bislang natürlich nicht passiert, insofern ist auch die Haftung für bestimmte Aussagen nur hypothetisch.
      Ich halte weder Anteile an den Aktien , noch an der WA. Die WA könnte allerdings für mich unter gewissen Umständen interessant sein.
      Richtig ist , daß Kurse schwanken, allerdings ist es nicht normal, daß Anleihen mit einem 7 % Coupon zu 38,5 % vom Nennwert gehandelt werden. So werden normalerweise nur Anleihen von Schuldnern bewertet, bei denen die Zahlungswahrscheinlichkeit als gering eingestuft wird.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 17:03:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bei einer evt. Insolvenz werden auch die Zinszahlungen eingestellt.
      Insofern macht das keinen Unterschied.
      Der extrem niedrige Kurs ist natürlich nicht normal.

      Unangenehm ist auch, wenn bei einem großen Verlust immer darauf hingewiesen wird, dass ein wesentlicher Teil nicht liquiditätswirksam sei.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 17:11:51
      Beitrag Nr. 71 ()
      MARKT/Terminverschiebung belastet Gold-Zack
      15:51, 19.04.2002
      MARKT/Terminverschiebung belastet Gold-Zack

      "Der Zockerwert fällt ordentlich", sagen Händler am Freitag. Der Umsatz
      habe etwas angezogen, derzeit sehe es so aus, als ob sich vor allem
      Privatanleger trennten. "Die Großen sind sowieso fast alle draußen", heißt
      es dazu weiter. Belastend wirke wohl die Ankündigung, die Veröffentlichung
      von Geschäftszahlen zu verschieben.
      +++Michael Lang
      vwd/19.4.2002/ml/mc
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 17:34:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Doby
      Freiwillige Abschreibung?
      Meines Erachtens geht eher um Gold-Zacks eigenwillige Auslegung des Begriffs "dauernde Wertminderung".
      Natürlich besteht zwischen dem Niederstwertprinzip des Umlaufvermögens und dem Bewertungsprinzip des Anlagevermögens ein erheblicher Unterschied.
      Bei einer Bewertung der Gontard mit 5 Euro in den Bilanzen zum 30.09.01, dem Ergebnis des Geschäftsjahres der Gontard und dem darauffolgenden Kurssturz (am 30.09. notierte sie im übrigen schon bei 3 €) kann man aber zum 31.12. nicht mehr von "vorübergehender", sondern auch bewertungstechnisch von (lang) andauernder Wertminderung sprechen. Von "freiwillig" kann hier nicht die Rede sein.
      Gruß Mickey
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 19:05:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mittlerweile kennt ihr ja mein persönliches Problem mit der WA.

      Deshalb noch ein paar Gedanken dazu:

      Was mich einigermaßen aufbaut ist die Tatsache, daß in den letzten Tagen minimale Handelsvolumina ausreichten, den Kurs um 10% fallen zu lassen.
      Ich wäre zur Zeit in der Lage, was mir wohl bei keinem MDAX-Wert passieren könnte, allein durch den Verkauf meiner Anteile den Wert um einige Prozentpunkte zu beeinflussen (Anm.: Ich fühle mich darüber nicht geehrt :-(

      Es sieht so aus, als ob pro Tag 5-10 WA-Inhaber die Teile verzweifelt auf den Markt schmeißen und im Moment will sie halt keiner haben. Was tut der Makler? Preis runterziehen, bis irgendeiner sagt, okay das geht in Ordnung.

      Will damit sagen, daß noch längst nicht die breite Masse an extrem schlechte (Insolvenz) Nachrichten glaubt. Heute war das Volumen bei knapp 180TSD. Bedenklich wird es meiner Meinung nach erst, wenn diese Steigerung in den nächsten Tagen anhält. Dann gehen wahrscheinlich auch die raus (Mitarbeiter), die mehr wissen.

      Ich klammere mich im Moment an diese These. Ich weiß nur nicht, wann ich endlich loslassen soll. Die BPK war doch für den 23.04. angekündigt, oder? Kann man diese einfach so verschieben? Sowas dürfte doch laut Börsengesetz nicht erlaubt sein! Nährt doch nur unnötige Gerüchte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 19:05:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Doby

      Es gibt zum Glück auch noch Wirtschaftsprüfer (okay, in letzter Zeit auch nicht die Branche mit dem besten Ruf), die werden Stolorz schon klar gemacht haben dass Gontard so nicht in den Büchern stehen bleiben kann.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 19:11:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Texas und Truelies:

      Diesen Passus von Stolorz habe ich mir auch gut gemerkt! Leider nicht kopiert.

      Ich habe mich auf jeden Fall von dieser Aussage dazu verleiten lassen, den Verkauf der WA zu unterlassen.

      Da stellt sich doch die Frage, ob man in so einem Fall die SDK einschalten sollte.

      Wann ist HV? Wieviele Aktien braucht man, um dabeisein zu dürfen? 1 würde ich mir noch leisten und die comdirect froh machen.

      Sollten sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten, würde ich gerne mit Gleichgeschädigten rechtliche Schritte überprüfen lassen. Ich denke, die SDK kann darüber Auskunft geben, wie man sowas anpackt, bzw. die Chancen stehen.

      Dann soll der Stolorz mal ein paar Pferdchen rüberwachsen lassen....

      Wer im Board ist WA-Inhaber und würde sich einer Beschwerde anschließen?

      (ex)-fearless
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 20:11:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Kauf

      Glaube auch, dass die Wertberichtigung auf Druck des WP´s erfolgte. Ansonsten hätte man früher taktiert und die Abschreibung angekündigt (im Zuge mit anderen VC-Gesellschaften).


      ansonsten:
      Walther als Phoenix aus der Asche...trau ich ihm zu.
      Aber ich hätte bis vor kurzem nie geglaubt, dass Kirch platt gehen könnte. Das war auch so eine Ikone, so ein (positives) Schlitzohr. Ich denke schon, dass die GoZ-Existenz ernsthaft gefährdet ist.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 21:07:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ad hoc: Gontard & Metallbank AG deutsch
      Gontard & MetallBank AG: Zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf Frankfurt am Main, 19. April 2002 - Die Gontard & MetallBank AG (WKN 589 050), Frankfurt am Main, hat aufgrund weiterer Kursrückgänge und Insolvenzen bei den als Sicherheiten für Kredite hinterlegten Wertpapieren einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von rund 25 Mio Euro - bei einem Grundkapital von 49,3 Mio Euro sowie Rücklagen von 4,8 Mio Euro - nach IAS zu verzeichnen. Das Ergebnis des 2. Quartals wird durch diese Entwicklung belastet. Die Bank befindet sich unverändert in guter Liquiditätslage und verfügt über eine günstige Einlagenstruktur; die Einlagen belaufen sich derzeit auf rund 850 Mio Euro. Der Vorstand wird in enger Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden das Kreditgeschäft konsolidieren und die Risikoaktiva weiter zurückführen. Die zum Bilanzstichtag (30.09.2001) noch 690 Mio Euro betragenden Forderungen an Kunden sind bereits auf derzeit etwa 500 Mio Euro zurückgeführt und sollen um weitere zehn Prozent auf unter 450 Mio Euro reduziert werden. Darüber hinaus soll das Kreditportfolio qualitativ weiter verbessert werden. Insgesamt wird weiterhin konsequent die Stärkung des Eigenkapitals und Stabilisierung der Erträge vorangetrieben. Die Beschlüsse und Satzungsänderungen der Hauptversammlung vom 15. Februar 2002 sind im Handelsregister beim zuständigen Amtsgericht eingetragen. Der Gontard & MetallBank steht damit ein Genehmigtes Kapital in Höhe von bis zu 24,6 Mio Euro für Kapitalmaßnahmen zur Verfügung. Aus diesem Grunde finden derzeit Gespräche mit Investoren statt, die Interesse an einer Mehrheitsbeteiligung gezeigt haben. Die Ergebnisse des 2. Quartals des Geschäftsjahres 2001/2002 (01.01.2002 - 31.03.2002) werden planmäßig am 6. Mai 2002 veröffentlicht. Ansprechpartner: Gontard & MetallBank AG - Investor Relations - Patrick Kiss Tel. (069)71908-206 - E-Mail: info@gmag.de - http://www.Gontard-MetallBank.de
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 21:07:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      @fearless
      Gehandelt wurden heute insgesamt 474 Stück (im Umlauf sind noch 111 000). Die falschen Volumenangaben bei Onvista und Co. resultieren bei solchen Anleihen grundsätzlich aus der 1000er Stückelung.
      Deine Einschätzungen kann ich nur unterschreiben.
      Gruß Mickey
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 21:33:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      fearless,

      Eine Aktie reicht für die Hauptversammlungsteilnahme.

      Bemerkenswert ist es schon, daß die WA heute stärker gefallen ist als die Aktie.
      Man kann im Moment sicher auch davon ausgehen, daß Goldzack an einem möglichst niedrigen Kurs der Wandelanleihe interessiert ist, schließlich will man ein möglichst großens Volumen der WA durch die Ausgabe neuer Aktien zurückerhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 21:43:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hi zusammen so koennte Gold-zack evtl. noch beteidigt sein


      Aktionärsstruktur
      Refugium

      Name aktuell
      Victor´s Health care 10.00%
      Nürnberger Versicherung 5.00%
      Generali Versicherung 3.00%

      Organe

      Vorstand
      Klaus Küthe Vorstandsvorsitzender
      Hartmut Ostermann Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Gereon Mertens Aufsichtsratsvorsitzender
      Ex-Mitarbeiter
      Thomas Lueg Ex-Führungskraft
      www.refugium-gruppe.de

      Heyde

      Aktionärsstruktur

      Name aktuell
      GOLD-ZACK AG 4.00%

      Beteiligungen


      Name aktuell

      Organe

      Vorstand
      Bertram Salzinger Vorstandsvorsitzender
      Axel Buchholz Vorstandsvorsitzender
      Dr. Joachim Miebach Vorstandsmitglied
      Matthias Sohler Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Karl Heinz Achinger Aufsichtsratsvorsitzender
      Harald Joachim Joos Aufsichtsratsmitglied
      Fritz Horst Melsheimer Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Dr. Joachim Fleing IR-Kontaktperson
      www.heyde.de


      Aktionärsstruktur
      phenomedia
      Name aktuell
      Markus Scheer 4.15%
      Nicole Scheer 8.31%
      Frank Ziemlinski 4.15%
      Holger Dickmann 4.15%
      Peter Richter 3.63%
      Stefan Nyul 3.63%
      Alexander Brüggemann 3.63%
      Thomas Putzki 3.63%
      Michael Hoge 3.63%
      Lutz Hebel 3.63%
      Michael Bohne 3.13%
      Stefan Heinemann 2.92%
      Stefan Keuter 2.60%
      SONSTIGE AKTIONÄRE 17.86
      Beteiligungen
      Name aktuell
      FEEDBACK 86.92
      Organe


      Vorstand
      Markus Scheer Vorstandsvorsitzender
      Holger Müller Vorstandsmitglied
      Björn Denhard Vorstandsmitglied
      Jürgen Goeldner Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Jörg Penner Aufsichtsratsvorsitzender
      Prof. Dr. h.c. Klaus Steilmann Aufsichtsratsmitglied
      Dr. Dieter Weber Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Andrea Heyder IR-Kontaktperson
      www.phenomedia.de

      Aktionärsstruktur
      gontard-metallbank
      Name aktuell
      Investorengruppe Richard Orthmann 8.61%
      GOLD-ZACK AG 44.92%
      Aufsichtsrat 0.61%
      Mitarbeiter 2.21%
      Vorstand 6.71%
      Akzenta 2.03%
      Beteiligungen
      Name aktuell
      MATCHNET PLC 2.56%
      ABACHO AG 12.00%
      SWING! ENTERTAINMENT MEDIA AG 2.20%
      KLEINDIENST DATENTECHNIK AG 2.50%
      DATASAVE AG 2.50%
      COMTELCO INTERNATIONAL INC. 1.30%

      MAIER + PARTNER AG 5.60%
      Organe
      Vorstand
      Lothar Mark Vorstandsvorsitzender
      Matthias Löw Vorstandsmitglied
      Manfred Dahmen Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Ulrich Wöhr Aufsichtsratsvorsitzender
      Botho von Portatius Aufsichtsratsmitglied
      Hendrik Borggreve Aufsichtsratsmitglied
      Werner Michael Waldeck Aufsichtsratsmitglied
      Dr. Harald Rieger Aufsichtsratsmitglied
      Klaus R. Zapf Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Dr. Stefanie Knetsch-Hack IR-Kontaktperson
      www.gontard-metallbank.de

      Aktionärsstruktur
      psi
      Name aktuell
      unbekannt Mitarbeiteraktionäre 8.50%
      GOLD-ZACK AG 8,50%
      10.50%
      Beteiligungen
      Name aktuell
      SCHINDLER HLDG PS SF 85 28.05%
      Organe
      Vorstand
      Dietrich Jaeschke Vorstandsmitglied
      Armin Stein Vorstandsmitglied
      Ali Sagathi Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Andre Warner Aufsichtsratsvorsitzender
      Dietrich Walther Aufsichtsratsmitglied
      Kurt Kasch Aufsichtsratsmitglied
      Wolfgang Fischer Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Dietrich Jaeschke IR-Kontaktperson
      Ex-Mitarbeiter
      Siegfried Hartmann Ex-Führungskraft

      www.psi.de


      Aktionärsstruktur
      plenum
      Name aktuell
      Heiner Andexer 4.80%
      Hartmut Skubch 34.80%
      Michael Bauer 6.00%
      Ute Bauer 2.00%
      Invesco Asset Management 5.10%
      Plenum Partner Beteiligungs GbR 13.20%


      Beteiligungen


      Name aktuell
      PRODACTA AG 16.00%
      DATADESIGN AG 10.00%
      DIGITAL ADVERTISING AG 16.00%

      Organe

      Vorstand
      Hartmut Skubch Vorstandsvorsitzender
      Thomas Reuther Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Michael Bauer Aufsichtsratsvorsitzender
      Dr. Nobert Rohrig Aufsichtsratsmitglied
      Wolfgang Händel Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Hubert Sand IR-Kontaktperson

      www.plenum.de


      Aktionärsstruktur
      swing-ag
      Name aktuell
      Ulrich Conrath 27.00%
      Marco Hüsges 27.00%
      Thomas Brockhage 17.30%
      Dr. Gereon Mertens 0.70%
      ABACHO AG 5.60%
      GONTARD & METALLBANK AG 2.20%
      GOLD-ZACK AG 2.90%

      Organe


      Vorstand
      Ulrich Conrath Vorstandsvorsitzender
      Marco Hüsges Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Gereon Mertens Aufsichtsratsmitglied
      Jörg Weyers Aufsichtsratsmitglied
      Michael Kalus Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Nicole Countryman IR-Kontaktperson

      : www.swing-ag.de

      Aktionärsstruktur
      Name aktuell
      Markus Scheer 4.15%
      Nicole Scheer 8.31%
      Frank Ziemlinski 4.15%
      Holger Dickmann 4.15%
      Peter Richter 3.63%
      Stefan Nyul 3.63%
      Alexander Brüggemann 3.63%
      Thomas Putzki 3.63%
      Michael Hoge 3.63%
      Lutz Hebel 3.63%
      Michael Bohne 3.13%
      Stefan Heinemann 2.92%
      Stefan Keuter 2.60%
      SONSTIGE AKTIONÄRE 17.86
      Beteiligungen
      Name aktuell
      FEEDBACK 86.92
      Organe


      Vorstand
      Markus Scheer Vorstandsvorsitzender
      Holger Müller Vorstandsmitglied
      Björn Denhard Vorstandsmitglied
      Jürgen Goeldner Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Jörg Penner Aufsichtsratsvorsitzender
      Prof. Dr. h.c. Klaus Steilmann Aufsichtsratsmitglied
      Dr. Dieter Weber Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Andrea Heyder IR-Kontaktperson
      www.phenomedia.de

      Aktionärsstruktur
      Name aktuell
      Investorengruppe Richard Orthmann 8.61%
      GOLD-ZACK AG 44.92%
      Aufsichtsrat 0.61%
      Mitarbeiter 2.21%
      Vorstand 6.71%
      Akzenta 2.03%
      Beteiligungen
      Name aktuell
      MATCHNET PLC 2.56%
      ABACHO AG 12.00%
      SWING! ENTERTAINMENT MEDIA AG 2.20%
      KLEINDIENST DATENTECHNIK AG 2.50%
      DATASAVE AG 2.50%
      COMTELCO INTERNATIONAL INC. 1.30%

      MAIER + PARTNER AG 5.60%
      Organe
      Vorstand
      Lothar Mark Vorstandsvorsitzender
      Matthias Löw Vorstandsmitglied
      Manfred Dahmen Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Ulrich Wöhr Aufsichtsratsvorsitzender
      Botho von Portatius Aufsichtsratsmitglied
      Hendrik Borggreve Aufsichtsratsmitglied
      Werner Michael Waldeck Aufsichtsratsmitglied
      Dr. Harald Rieger Aufsichtsratsmitglied
      Klaus R. Zapf Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Dr. Stefanie Knetsch-Hack IR-Kontaktperson
      www.gontard-metallbank.de


      Aktionärsstruktur

      Name aktuell
      unbekannt Mitarbeiteraktionäre 8.50%
      GOLD-ZACK AG 8,50%
      10.50%
      Beteiligungen
      Name aktuell
      SCHINDLER HLDG PS SF 85 28.05%
      Organe
      Vorstand
      Dietrich Jaeschke Vorstandsmitglied
      Armin Stein Vorstandsmitglied
      Ali Sagathi Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Andre Warner Aufsichtsratsvorsitzender
      Dietrich Walther Aufsichtsratsmitglied
      Kurt Kasch Aufsichtsratsmitglied
      Wolfgang Fischer Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Dietrich Jaeschke IR-Kontaktperson
      Ex-Mitarbeiter
      Siegfried Hartmann Ex-Führungskraft

      www.psi.de


      Aktionärsstruktur
      Name aktuell
      Heiner Andexer 4.80%
      Hartmut Skubch 34.80%
      Michael Bauer 6.00%
      Ute Bauer 2.00%
      Invesco Asset Management 5.10%
      Plenum Partner Beteiligungs GbR 13.20%


      Beteiligungen


      Name aktuell
      PRODACTA AG 16.00%
      DATADESIGN AG 10.00%
      DIGITAL ADVERTISING AG 16.00%

      Organe

      Vorstand
      Hartmut Skubch Vorstandsvorsitzender
      Thomas Reuther Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Michael Bauer Aufsichtsratsvorsitzender
      Dr. Nobert Rohrig Aufsichtsratsmitglied
      Wolfgang Händel Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Hubert Sand IR-Kontaktperson

      www.plenum.de

      Aktionärsstruktur
      Name aktuell
      Ulrich Conrath 27.00%
      Marco Hüsges 27.00%
      Thomas Brockhage 17.30%
      Dr. Gereon Mertens 0.70%
      ABACHO AG 5.60%
      GONTARD & METALLBANK AG 2.20%
      GOLD-ZACK AG 2.90%

      Organe


      Vorstand
      Ulrich Conrath Vorstandsvorsitzender
      Marco Hüsges Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Gereon Mertens Aufsichtsratsmitglied
      Jörg Weyers Aufsichtsratsmitglied
      Michael Kalus Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Nicole Countryman IR-Kontaktperson

      www.swing-ag.de

      Aktionärsstruktur
      comtelco
      Name aktuell
      GONTARD & METALLBANK AG 1.30%
      VALUE MANAGEMENT & RESEARCH AG 4.50%
      Bracken Investments Ltd., Guernsey 5.60%
      Private Equity Invest Sigrist & Partner 4.80%

      Organe
      Vorstand
      Ulrich Beckmann Vorstandsvorsitzender
      Karl Eibel Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Florian Homm Aufsichtsratsvorsitzender
      Karl Eibel Aufsichtsratsmitglied
      Ulrich Beckmann Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Dirk Orthmann IR-Kontaktperson

      www.comtelco.com

      Aktionärsstruktur
      jack-white
      Name aktuell
      GOLD-ZACK AG 9.05%

      Organe
      Vorstand
      Jack White Vorstandsvorsitzender
      Frank Nussbaum Vorstandsmitglied
      Klaus Munzert Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Hartmut Fromm Aufsichtsratsvorsitzender
      Arwed C. Kanter Aufsichtsratsmitglied
      Albert Czapski

      www.jack-white.de

      Aktionärsstruktur
      datadesignag
      Name aktuell
      PLENUM AG 10.00%
      Organe
      Vorstand
      Roy von der Locht Vorstandsvorsitzender
      Michael Reithinger Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Franz Egermann Aufsichtsratsvorsitzender
      Robert Käß Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Gerhard Weichenhain IR-Kontaktperson

      www.datadesignag.com


      Aktionärsstruktur

      vmr
      Name aktuell
      Management 28.00%
      Naissance Ltd. 20.00%
      Jellyworks 9.00%
      Ellerman Corporation 4.60%
      Beteiligungen
      Name aktuell
      COMTELCO INTERNATIONAL INC. 4.50%
      Organe
      Vorstand
      Kevin Devine Vorstandsvorsitzender
      Peter Riedel Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Ulrich Wöhr Aufsichtsratsvorsitzender
      Richard Minet Aufsichtsratsmitglied
      Steffen Finkenauer Aufsichtsratsmitglied
      Klaus Zapf A ufsichtsratsmitglied
      Bernhard von Braunschweig Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Patricia Köhler IR-Kontaktperson

      www.vmr.de

      Aktionärsstruktur
      knorrcapital
      Name aktuell
      Management / Mitarbeiter 54.00%
      Beteiligungen
      Name aktuell
      PARAGON AG 1.50%
      SYSTEMATICS AG 3.60%
      ATOSS SOFTWARE AG 1.00%

      Organe
      Vorstand
      Thomas H. Knorr Vorstandsvorsitzender
      Manfred Frey Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Matthias Weber Aufsichtsratsvorsitzender
      Dr. Gunter Frank Aufsichtsratsmitglied
      Rudi Lamprecht Aufsichtsratsmitglied
      Dr. Rüdiger von Rosen Aufsichtsratsmitglied
      Klaus-Dieter Laidig Aufsichtsratsmitglied
      Prof. Dr. Dr. Hans-Jörg Bullinger Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Gertraud Hilscher IR-Kontaktperson

      www.knorrcapital.de

      Aktionärsstruktur
      edel
      Name aktuell
      Michael Haentjes 77.60%

      Organe

      Vorstand
      Michael Haentjes Vorstandsvorsitzender
      Dr. Hans-Martin Gutsch Vorstandsmitglied
      Michael Diederich Vorstandsmitglied
      Michael Baur Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Rudolf L. Gassner Aufsichtsratsvorsitzender
      Walter Lichte Aufsichtsratsmitglied
      Gerhard Koning Aufsichtsratsmitglied
      James Murdoch Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Bärbel Tomas IR-Kontaktperson

      www.edel.com

      Aktionärsstruktur
      hunzinger
      Name aktuell
      Moritz Hunzinger 31.74%
      GOLD-ZACK AG 21.01%
      Agathon GmbH 10.00%

      Organe
      Vorstand
      Moritz Hunzinger Vorstandsvorsitzender
      Menno Smid Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Peter H. Graßmann Aufsichtsratsvorsitzender
      Prof. Dr. Helmut Thoma Aufsichtsratsmitglied
      Dr. Wolfgang Preusler Aufsichtsratsmitglied
      Erhard Geyer Aufsichtsratsmitglied
      Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Bangeman Aufsichtsratsmitglied
      Dr. Peter Frisch Aufsichtsratsmitglied

      www.hunzinger.de

      Aktionärsstruktur
      consumer
      Name aktuell
      Erich J. Lejeune 29.74%
      Herbert E. Graus 20.63%
      Irène Lejeune 6.40%
      Mitarbeiter an 6.56%
      GOLD-ZACK AG 10.00%

      Beteiligungen
      Name aktuell
      GROUP TECHNOLOGIES AG 60.00%

      Organe

      Vorstand
      Erich J. Lejeune Vorstandsvorsitzender
      Friedrich Rettenberger Vorstandsmitglied
      Michael Negel Vorstandsmitglied
      Matthias Knisig Vorstandsmitglied
      Peter Bohn Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Bernhard Dorn Aufsichtsratsmitglied
      Rolf Baron von Hohenhau Aufsichtsratsmitglied
      Ex-Mitarbeiter
      Dietrich Walther Ex-Führungskraft

      www.consumer.de

      Aktionärsstruktur
      datasave
      Name aktuell
      GONTARD & METALLBANK AG 2.
      Organe
      Vorstand
      Wolfgang Harald von Krogh Vorstandsvorsitzender
      Rüdiger K. W. Hartel Vorstandsmitglied
      Thorsten Jensen Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Marco Hahn Aufsichtsratsvorsitzender
      Michael Zimermann Aufsichtsratsmitglied
      Timm Diestel Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Claudia Gross IR-Kontaktperson

      www.datasave.de


      Aktionärsstruktur
      in-motionag
      Name aktuell
      M. Münzig 21.38%
      Luca Anzilotti 21.38%
      Klaus Dr. Manz 9.84%
      Phillip von Alvensleben 9.84%
      Fides 1.09%
      GOLD-ZACK AG 7.85%

      Organe
      Vorstand
      Michael Münzig Vorstandsvorsitzender
      Philip von Alvensleben Vorstandsmitglied
      Konrad von Löhneysen Vorstandsmitglied
      Dr. Klaus Manz Vorstandsmitglied
      Kirk D`Amico Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Helge Sasse Aufsichtsratsvorsitzender
      Bernd Giezek Aufsichtsratsmitglied
      Robb Dalton Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Barbara Kearney IR-Kontaktperson

      www.in-motionag.de


      Aktionärsstruktur
      mum
      Name aktuell
      Adi Drotleff 62.00%
      Organe

      Vorstand
      Adi Drotleff Vorstandsvorsitzender
      Michael Endres Vorstandsmitglied
      Jens Jansen Vorstandsmitglied
      Peter Baldauf Vorstandsmitglied
      Peter Schützenberger Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Friedrich Soldner Aufsichtsratsvorsitzender
      Theodor Beisch Aufsichtsratsmitglied
      Dietrich Walther Aufsichtsratsmitglied
      Anton Sommer Aufsichtsratsmitglied

      www.mum.de


      Aktionärsstruktur
      systematics
      Name aktuell
      Detlev Fischer 16.60%
      unbekannt andere Personen 29.50%
      KNORR CAPITAL PARTNER AG 3.60%
      Odewald & Compagnie 16.30%
      andere nicht notierte Unternehmen 3.10%

      Organe
      Vorstand
      Detlev Fischer Vorstandsvorsitzender
      Werner Preuschhof Vorstandsmitglied
      Dr. Peter Klein Vorstandsmitglied
      Reinhard Clemens Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Dr. Jens Odewald Aufsichtsratsvorsitzender
      Dr. Klaus Asche Aufsichtsratsmitglied
      Harald Grosser Aufsichtsratsmitglied
      Ludger W. Staby Aufsichtsratsmitglied
      Bernhard Dorn Aufsichtsratsmitglied
      Claus Larass Aufsichtsratsmitglied

      www.systematics.de


      SZ TESTSYSTEME AG

      Aktionärsstruktur


      Name aktuell
      Jürgen Zapf 17.30%
      Helmut Pflaum 0.40%
      Hannelore Zapf 6.70%
      Wolfgang Martens 6.40%
      versch. Treuhandmitarbeiter 6.30%
      Klaus-Christian Penner 3.80%
      Philipp Zapf 3.40%
      Stefan Zapf 3.40%
      Martin Zapf 3.40%
      Manfred Schilling 2.70%
      Gabriele Penner 2.40%
      GOLD-ZACK AG 7.10%

      Vorstand

      Jürgen Zapf Vorstandsvorsitzender
      Werner Rauer Vorstandsmitglied
      Helmut Pflaum Vorstandsmitglied
      Gerhard Wittl Vorstandsmitglied
      Aufsichtsrat
      Karl-Heinz Fritsche Aufsichtsratsvorsitzender
      Prof. Dr. rer. nat. Helmut Oechslein Aufsichtsratsmitglied
      Investor Relations
      Ellen Hell IR-Kontaktperson
      www.sz-testsysteme.de


      MfG
      Lupe
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:46:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Lupe :Kopieren ist eine Sache-Denken eine andere.Abgesehen davon das selbst wir im GOZ-Board nie herausgefunden haben wo GOZ mit wieviel % beteiligt ist,zeugt allein die Idee, GOZ könnte an VMR oder KCP beteiligt sein,von profunder Unkenntnis.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 00:02:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Insolvenzvw.
      Toll soviel Offenheit am Morgen.Ich freue mich das wir in puncto Emi-Bankenvergleich auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
      Hey du hast ja den Namen von Stolors so geschrieben wie in deinem Fake im GOZ-Vorstandsboard.Hast du eigentlich keine Angst das sie (Frau Plathof oder Herr Walther) deinen Namen veröffentlichen?
      Du hast ja im GOZ-Board schon geoutet,das du als Schwarzgeldkonto und div. anderen ID.s gegen GOZ gepostet hast und hier im WO-Board doch sicherlich auch.
      Ausserdem schreibst du das du mit GOZ und GuM-Bank kein Geld verloren hättest,also Butter bei die Fische;Für welche Firma arbeitest du? Für die Sino AG aus Düsseldorf die prof. Short Selling betreibt und schon gegen die Software AG mit 60 Leuten im Einsatz war?
      Oder vielleicht die Klicke um Berliner Eff.Ag und Prior, und wieviel habt ihr eigentlich daran verdient in den 1,5 Jahren die ihr dabei seid ?
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 01:02:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      Betrug und Selbstbedienung hat nun ein neues Synonym. Einer Klage sehe ich gelassen entgegen, da ich noch Ende März ein schreiben erhielt, wo man einen Gewinn im annähernd dreistelligen Mio - Bereich erwartete. Da war der VV schon fast vom Acker. Nun zu GZ, sollte es Vollidioten geben, die ihre Wandelanleihe tauschen, wäre es natürlich für diejenigen, die sie behalten von Vorteil. Man kann eine Liquidation erwarten, wobei ALLE Aktionäre mit null,null heraus kommen werden. Wenn GZ noch verwertbare Anteile hätte, könnten WA - Eigner sogar noch profitieren. Z.Zt. wird GZ mit etwa 40 MIO Eur. inkl. WA gehandelt. Die Marktkapitalisierung durch noch gehandelte Aktien ist grotesk und lächerlich. Meiner Meinung nach hat die Aktie selbst KEINEN WERT mehr. Dies muss jedem klar sein, der das kleine EINMALEINS beherrscht. WA halten ja, tauschen nie, verkaufen für Vorsichtige ja, Kaufen für Zocken na ja. Aktie total out und baldiger Totalverlust, nur meine Meinung liebe GZ - Anwälte, aber wer soll euch bezahlen ? Vorsicht Falle
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 02:15:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Vorsicht Falle-Name als Programm,noch´n Besuch aus dem C-(A)bord.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 07:04:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Da ich die nächsten 6 Wochen Urlaub habe werde ich mich etwas rar machen,schade eigentlich.Lasst euch durch die Basher nicht verunsichern und vergesst nicht bei der Software Ag hatte die Sinus Ag 60 Leute zum Short Sellen eingesetzt (eine Info aus Bernecker´s Aktionärs Brief).
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 08:39:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hi 504

      Ich weiss schon was Bei goz2 los ist schliesslich hatte ich die aktie lang genug nur hatte ich mich bei 24 E verabschiedet weil ich eine mail an Gold-zack geschrieben habe wo ich die frage stellte ob Goz die Kapital verwässern würde und darauf hin keine antwort bekam so habe ich mir gesagt wenn die mir keine antwort geben brauch sie mich nicht als Aktionär.
      das bei Gold-zack kein durchblick ist das wissen wir doch schon lange es wurde doch schon immer auf der HV gefragt wo GOZ dran beteidigt ist bzw. wie viel %......
      Auch dort bekamm man keine antwort....
      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 09:46:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      @ 504

      Ob ich Angst davor habe, dass Walther meinen Namen veröffentlicht. Warum sollte ich davor Angst haben ?
      Seit 1998 und Kursen die 40 X so hoch waren habe ich vor
      dem feinen Herrn Walther und Goldzack gewarnt. Zunächst nur im Consors Nebenwerte Board, seit letztem Jahr auch in Wallstreet Online ( unter der Id Budworld ) und auch kurze Zeit im Goldzack Board ( ID´s Schwarzgeldkonto und Dead Cat Bounce).
      Wer meine Warnungen ernst genommen hat, hat sich große Verluste erspart, dafür wurde mir auch schon von einigen Leuten im ConSors Board gedankt. Von denjenigen , die mich seinerzeit wüst beschimpft und bedroht haben, hört man heute nichts mehr. Es ist sehr still geworden um die Goldzack Pusher , Beppo, Hanibal, Goldie, OnkelMoc, Pfanne, PICA etc.
      Warum stellst Du nicht die Frage, auf wessen Gehaltsliste die gestanden habe ?
      Ich werde von Niemandem bezahlt, ich arbeite auf eigene Rechung. Ich bin Kunde bei Consors, BHF Bank und Sino. Die Firma Sino betreibt kein prof. short selling, sie bietet ihren Kunden die Möglichkeit des short sellings an.
      Mit Egbert Prior und der Berliner Effekten habe ich nichts zu tun, ich habe die nutzlose Priorbörse nicht einmal aboniert.
      Du scheinst einer von denen zu sein, die nicht kapieren, wann ein Spiel zu Ende ist. Goldzack hat fertig. Der Ruf ist hinüber, jetzt versuchen sie in ihrer Armseeligkeit auch noch ihre Gläubiger abzuzocken. Der Walther ist im Finanzgewerbe eine Unperson, einer dem keiner mehr vertraut, ausser ein paar unbelehrbare Kleinanleger wie Du, die vermutlich auch noch den Insolvenzantrag feiern werden.
      Ich habe nichts dagegen für Dich der Buhmann zu sein, der böse Shortseller und Basher, der Deinen Traum vom goldzackigen Reichtum zerstört hat, dann hast Du wenigstens einen Schuldigen und musst Dir keine Gedanken über den tatsächlich Verantwortlichen machen.
      Den großen , dicken Kapitalvernichter und der sieht so aus:



      und das ist sein Werk:

      Avatar
      schrieb am 20.04.02 09:47:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ fearless und texascm
      Die V-Mitteilung von den sicheren 15 % Rendite kann man sich immer noch von der Homepage von GOZ kopieren.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 13:44:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Danke für den Tip. Werde ich auch gleich tun. Hoffe, daß ich es nie gebrauchen kann!

      Noch ein paar Gedanken:

      Heute nacht, als ich mal wieder schweißgebadet aufwachte (okay, leicht übertrieben, aber an die Nerven geht so ein WA-Kurs schon) überlegt ich mir, warum ich mir im Moment so ins Hemd mache.
      Die WA garantiert mir 100% Auszahlung am 14.12.2005. Und fette Zinsen bis dahin dazu. Die Rendite und die Möglichkeit, "garantiert" einen Kursgewinn, noch dazu steuerfrei, in Höhe von über 160% zu erwirtschaften ist in der derzeitigen Börsenlage wohl einmalig.

      Warum sollte Gold-Zack Insolvent werden? Die eigenen Aussichten hören sich doch gut an. Bisher war von Liquiditätsproblemen nie die Rede. Personal, z.Zt. wohl eine der größten Fixkostenpositionen wird drastisch reduziert. Außerdem müssen ja wohl von den 111Mio WA-Geld noch was übrig sein.

      Ich glaube nicht, daß ich der einzige bin, der davon überzeugt ist, daß wir börsentechnisch das gröbste hinter uns haben und es langsam (was auch wünschenswert ist) aufwärts geht.

      Also, warum verdamt noch mal, mache ich mir im Moment so ins Hemd? Weil dieses A... Stolorz noch Ende 2001 was von Gewinn gebrabbelt hat und dabei + und - vertauscht hat? Na gut, der wäre ja weg. Walther? Hier baut mich auf, daß er wohl ein starkes Eigeninteresse hat, GZ aufrecht zu erhalten. Wobei mir lieber wäre, er wäre 10 Jahre jünger und dadurch evtl. motivierter.

      Außerdem ist die Branche in den letzten Jahren quantitativ extrem gewachsen. Bisher ist jedoch noch keine über den Jordan gegangen. Warum sollte das also ausgerechnet bei Gold-Zack passieren?

      Die Volumina der WA sind und bleiben für mich erster Indikator. Die paar, die sich zur Zeit davon trennen, haben keine Ahnung, was sie aus der Hand geben. Nämlich die Garantie, in 3 1/2 Jahren über 160% mehr ausgezahlt zu bekommen!

      Oder sind sie einfach nur vernünftig?


      (ex)-fearless
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 14:10:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      So, das mit dem kopieren hat geklappt. Wenn ich mir das durchlese, was noch vor 3 Monaten geschrieben wurde, kann es so schlimm wirklich nicht um die Gesellschaft stehen. Ich gehe mal davon aus, daß sich die Herren nicht bewußt strafbar machen wollten....
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 14:58:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ fearless

      Glaube mir, ich würde es Dir und allen Wandelanleiheinhabern gönnen, wenn sie möglichst viel zurückbekommen und ich denke die Chancen stehen für Euch im Gegensatz zu den Aktionären auch gar nicht so schlecht, zumindest einen Teil des investierten Kapitals zu erhalten.

      Trotzdem solltest Du den Kopf nicht in den Sand stecken nach dem Motto " wird schon alles gut"

      Mach Dir einmal folgenden Gedanken:
      Wäre Goldzack wirklich so liquide , warum um alles in der Welt kaufen sie dann nicht weiter ihre Anleihe zurück. Kann es ein besseres Geschäft geben als als 1000 Euro seiner Schulden mit 380 Euro zu tilgen ? Bei Kursen um 80 haben sie die Anleihe gekauft und stolz erklärt, welch gutes Geschäft das ist. Warum kaufen sie dann jetzt nicht. Warum machen sie stattdessen eine Kapitalerhöhung zu Tiefstkursen der Aktie ?
      Warum wohl ? Weil sie illiquide sind und wenn man illiquide ist, dann ist man auch sehr schnell insolvenz zu deutsch zahlungsunfähig.
      Und zum Thema , ob man diesen Herren glauben kann, kannst Du Dir gerne einmal durchlesen, welchen Jahresgewinn sie vorrausgesagt haben und was für ein Verlust dann in Wirklichkeit entstanden ist.
      Zum Thema Börsenumfeld muss sich jeder eine eigene Meinung bilden. Im Moment sehe ich eine Stabilisierung, allerdings nicht am Neuen Markt, der wird weiter wöchentlich von neuen Skandalen erschüttert, Neuemissionen sind dort immer noch völlig undenkbar, damit fällt das Hauptgeschäftsfeld von Goldzack weg.
      Die ad hoc der GUM Bank von gestern abend lässt auch Schlimmes erwarten.
      Man wird sehen, ob Walther nochmal den Kopf aus der Schlinge ziehen kann, meine Prognose ist eindeutig negativ, aber ich kann mich natürlich irren.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 17:50:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ fearless
      Du sprichst Dir schon Mut zu.
      Das mit dem Rückkauf sollte man nicht nur aus Liquiditätsgesichtspunkten sehen. Es geht wohl mehr noch um Eigenkapitalbeschaffung. Und das, ohne tatsächlich neues Bares zu bringen (w. Großaktionäre, die nichts s nachschießen wollen).
      Ein großzügiger Rückkauf macht im übrigen die AG handlungsunfähig.
      Insolvenzen bei VC-Firmen gab es übrigens schon.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 19:01:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Eine Frage noch an Euch Gold-Zack-Profis in diesem (lesenswerten) Thread : Ist Gold-Zack nun der heimliche Hunzinger-Verkäufer oder nicht ( in letzterer Hinsicht äußert sich u.a Moritz Hunzinger ) ??
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 19:23:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ netbilone

      Das weiß nur Goldzack selbst und die werden es nicht sagen.
      Vorstellbar und sogar wahrscheinlich wäre es, zumal Hunzinger auf den Goldzack Seiten nicht mehr als strategische Beteiligung geführt ist.

      http://www.gold-zack.de/content/gruppe/gzp_struktur.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 21:42:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      bittere Tage für GOZ2. Solange die GMB nicht untergeht wird auch Goldzack weiterkämpfen.

      ich kauf mir mal ein paar GMB und warte bei GOZ.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 09:26:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ich hoffe, daß walther jetzt so richtig einen aufn sack bekommt, nach dem schon fast kriminellen vorgehen bei refugium.

      stopbuy
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 10:50:03
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ alle GOZ-Poster,

      es sieht ganz danach aus, dass uns schwere Zeiten bevorstehen. Das WO-Board hat sich in der Vergangenheit als hervorragendes Kommunikationsmedium bewährt. Um gemeinsam etwas erreichen zu können, müssen wir alle an einen Strang ziehen. Vielleicht ist es möglich, sich auf einen Thread zu einigen - es ist mühsam, mehrere Threads (zum gleichen Thema!!) im Auge zu behalten. Die Gefahr ist einfach zu groß, einerseits wichtige Informationen zu übersehen - andererseits das eine oder andere Statement (in leicht abgewandelter Form) mehrfach gepostet zu bekommen.

      Wir werden auch nicht drum herumkommen, uns in irgendeiner Weise zu organisieren. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist dann aber auch dieses Board nicht mehr das richtige Medium, da die "Gegenseite" sonst immer genau weiss, was wir vorhaben. Die anstehende GOZ-HV wäre ein idealer Zeit- und Treffpunkt, organisatorische Maßnahmen zu besprechen und ggf. zu vereinbaren.

      Auf eines könnten wir uns aber jetzt schon einigen: es macht überhaupt keinen Sinn, in diesem Board gegenseitig aufeinander loszugehen - der lachende Dritte wäre ...
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 11:19:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      Moin - Es ist etwas mühseelig, sich hier durch zu lesen, aber dennoch interessant. Vor 2 Jahren war ich auch mal dick drin. Dank an Schwarzgeldkonto, TCM und auch an Tolot! Damals bei den Querelen mit den VMR + GuM Akquisitionen haben die mir das Brett weggerissen, das ich vorm Kopf hatte. Hat mir jedenfalls eine Menge Kapital gerettet. Wäre ich immer noch investiert, müßte ich jetzt wieder arbeiten gehen. Manchmal kommt die Einsicht ja...
      Was da jetzt abgeht, ist schon mit dem Endstadium eines NM-Wertes zu vergleichen. Kapitän und Crew sitzen schon in den Rettungsbooten, nur die Passagiere wurden vergessen.

      Die richtige Einstellung zum Geld ist habgierige Abscheu.:D
      Henry Miller
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 14:36:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      Heute erscheint in EURO am SONNTAG ein kleinerer Artikel zu Gold-Zack (S. 26).
      Tenor: Aktie meiden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 15:12:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo Cubitus,

      ich befürchte auch, daß das eher das Endstadium ist als ein neuer Anfang. Das Angebot für die Wandelanleihe kann man eigentlich nur als Verzweiflungsaktion werten. So etwas fällt einem nur ein, wenn man wirklich mit dem Rücken an der Wand steht.
      Goldzack hat einst wirklich viel Geld verdient, nach heutiger Betrachtung allerdings mehr in einer Sondersituation als in einer Normalsitutaion. Lothar Mark hat einmal gesagt, wenn es Brei regnet , muß man mit Löffeln bereit stehen.
      Es regnete Brei und gelöffelt haben sie bei Goldzack / Gontard ordentlich, nur haben sie scheinbar keinen Gedanken darauf verschwendet, was passieren wird, wenn es irgendwann keinen Brei mehr regnet. Goldzack hatte die Chance zu einer ernstzunehmenden Beteiligungshesellschaft zu werden, aber die Chance haben sie vertan, weil sie die Blase nicht erkannt haben, die sie selbst geschaffen haben.
      Goldzack ist wie ein Privatanleger, der mal 1000 % im Plus war und jetzt 90 % im Minus ist, weil er gedacht hat es ginge immer so weiter und weil er auf dem Weg nach unten immer fleissig auf Kredit nachgekauft hat, droht ihm jetzt der margin call.

      Schöne Grüße
      Texas CM
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 15:27:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ich verstehe immer noch nicht die Notwendigkeit des Deals mit
      der WA, da dadurch ja keinerlei liquiden Mittel geschaffen werden.
      Lediglich die Bilanzrelationen ändern sich.

      Der Zinstermin für die WA ist auch erst im Dezember, d.h. selbst
      unter diesem Aspekt besteht (noch) kein Grund zur Eile.

      Sollte hingegen das halbe GK aufgebraucht sein und darin der
      Grund für den Tausch der WA liegen, dann verstehe ich wiederum
      nicht, weshalb man die Beteiligung auf Gonthard, die ja im
      AV gebucht ist, auf den aktuellen Kurs abgeschrieben hat
      (Dieser Einwurf kam von jemand anderem vor wenigen Tagen in
      einem der GOZ-Threads).

      Ich stehe wirklich auf dem Schlauch und komme nicht weiter.
      Die Wandelanleihe habe ich immer noch im Depot, habe auch
      nicht vor, sie zu verkaufen. Auch ein Tausch kann ich mir
      derzeit kaum vorstellen.
      Mein Hinterkopf sagt mir als gutgläubiger Mensch, daß GOZ
      nicht mit dem Rücken an der Wand steht, weil man das ja
      selbst erst Ende März so geschrieben hat.
      Mein Bauch spricht allerdings eine ganz andere Sprache.

      Eines ist jedenfalls (für mich) klar. Die GOZ-Aktie hatte mich
      immer wieder einmal gereizt. Für die nächste Zukunft kann ich
      mir aber nicht mehr vorstellen, sie mir nochmals ins Depot zu legen.

      Viele Grüße
      auch an alle Betroffenen

      bubu
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 17:01:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der Dreh mit dem WA ist einfach - wennn er dennn gelingt -:
      Aus Fremdkapital wird Eigenkapital. Ist wohl erforderlich wegen Verlust in 2001.
      Zinsen fallen weg und Kursgewinn entsteht 50 % (!).
      Keine Liquiditätsbelastung wie bei einem Rückkauf.
      Eigentlich alles optimal.
      Nur die Erfolgsqote wird es nicht werden bei dem umfang der Teilnehmer an der Wandlung.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 17:07:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      Der Kursgewinn beläuft sich derzeit schon auf 60 %.
      Außerdem dürfte eine KE jetzt problematisch sein.
      Großaktionäre wollen wohl nicht mitziehen. Deshalb die Wandlung.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 20:23:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      GOZ (walther) könnte auch ein Going Private vorhaben. Dann steht jeder(!) Aktionär vor dem Dilemma. Der Kurs würde abschmieren auf weniger als wenig, und einen Euro kriegt man da, wenn überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 21:15:49
      Beitrag Nr. 105 ()
      Eigentlich alles optimalno! Nur am Ende werden die geprellten Aktionäre von GOZ / GuM und die WA-Inhaber bei Dietrich Walther und Lothar Mark mal an den Haustüren klopfen, wenn es man dabei bleibt. Ich hätte nicht schlecht Lust, mir mal 1 (!) Aktie zu kaufen (nachher kann ich sie ja verschimmeln lassen), für die nächste HV in Düsseldorf ,Rheinterassen. Nur um dabei zu sein.
      Solche HVs haben`s immer in sich. Ob`s dann im Anschluß auch wieder diese opulenten Gerichte gibt wie zu den goldenen-zack-zeiten oder nur ein paar Kekse zum Kaffee gibt, wird sich zeigen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 08:57:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      Für den WA-Gläubiger, der um 100 % eingestiegen ist, kann es natürlich nicht optimal sein.
      Die Frage war aber, warum gerade jetzt aus GOZ-Sicht die Aktion gemacht werden soll.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 11:33:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      @truelies

      Wo finde ich die V-Mitteilung über die sicheren 15%??? Vielen Dank!

      Grüße Eastpark
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 11:53:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo,warum sollte dieser Kurs kein Einstieg sein?.Es ist klar,daß viele riesige Verluste haben.Wer durchhalten kann sollte es tun.
      Gruß an alle die noch dabei sind.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 12:51:42
      Beitrag Nr. 109 ()

      Ich sehe nicht ein, warum dieser blablabla nicht auch blablabla sein soll . Ja warum nicht ? Die Parole heisst
      Durchhalten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 13:40:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die "sicheren 15 % Rendite" sind auf der Homepage von GOZ zu finden. Unternehmensmitteilungen 22.1.2002.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 17:03:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      Gut, dass 504 im Urlaub ist und dieses Drama niht mitansehen muss. Die Goldzack Kapitalvernichtungsmaschine läuft ja auf Hochtouren heute.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 17:41:05
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich freue mich schon, wenn die Gläubigerversammlung demnächst die Liquidierung dieser Zumutung beschliessen sollte. Ich bin Dank der hervorragenden Arbeit von Herrn Mark in diesem Punkt sehr zuversichtlich, dass es bald so kommen wird.
      TSV1860
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 19:21:45
      Beitrag Nr. 113 ()
      es bricht mir das herz, aber was da gerade passiert macht wirklcih keinen spaß mehr. und ich habe früher über die gelacht, die blut im consorsboard vorhergesehen haben...
      traurig. jetzt befürchte selbst ich langsam das schlimmste, mein geld werde ich vermutlich nie wieder sehen. eine wandelanleihe 20% im minus, das ist junk-bond niveau..

      -flik

      hier ein interessanter artikel..

      Letzte Rettung: Unternehmen tauschen Anleihen in Aktien
      Für Gläubiger aber oft ein schlechtes Geschäft
      London - Immer mehr finanziell angeschlagene Unternehmen versuchen einen Zusammenbruch abzuwenden, indem sie ihre Anleihegläubiger mit Aktien abfinden. KPN-Qwest, Europas zweitgrößter Internet-Dienstleister für Unternehmen, dürfte dem Vorbild von Versatel Telecom International, Marconi, Global-Tele-Systems, United Pan-Europe Communications und anderen folgen, die bereits derartige Tauschgeschäfte angekündigt haben.

      Versatel will den größten Teil seiner Anleihen im Volumen von 1,7 Mrd. Dollar in Aktien tauschen. Der Konzern hofft, damit Zeit zu gewinnen, bis er schwarze Zahlen schreibt. Und NTL einigte sich mit den Anleihegläubigern, die Anleihen im Volumen von 10,6 Mrd. Dollar, die die größte britische Kabel-TV-Gesellschaft nicht bedienen kann, in Aktien im Wert von vier Mrd. Dollar zu tauschen. Auch Jazztel, Spaniens kleinste börsennotierte Telekomgesellschaft, erwägt, den Anleihegläubigern Aktien im Tausch für Anleihen im Volumen von 676 Mio. Euro anzubieten. Anleihe-Aktien-Swaps dürften dieses Jahr volumenmäßig Neuemissionen den Rang ablaufen. Das größte IPO in diesem Jahr war mit 3,9 Mrd. Dollar der Börsengang von Travelers Property Casualty.

      Analysten geben sich skeptisch: "Der kümmerliche Restwert, den diese Aktien jetzt noch haben, wird durch eine derartige Transaktion noch verwässert", kritisierte Nigel Sillis, Kreditanalyst bei Baring Asset Management das Tauschgeschäft. Die KPN-Qwest-Aktie ist nur noch drei Prozent ihres Spitzenkurses vom Februar 2000 wert. "Die Fondsmanager haben die Aktien längst abgestoßen, wir würden bei einem solchen Deal nie mitmachen."

      Für einige Unternehmen ist der Swap aber der letzte Rettungsanker. UPC erklärte, dass die Gesellschaft womöglich Gläubigerschutz beantragen muss, sollte sie nicht einen Teil ihrer Anleihen in Aktien umwandeln können. Die Anleihegläubiger müssen jedoch das Angebot der Unternehmen, sie für ihre Geldforderungen mit Aktien abzufinden, nicht annehmen.

      "Es ist das kleinere von zwei Übeln", sagt Sillis. "Nehmen Sie beispielsweise den Fall Marconi - entweder können die Investoren das Unternehmen zwingen, Vermögenswerte zu verscherbeln, und dann sehen, was für sie übrig bleibt, oder sie können das Unternehmen weiterbestehen lassen und an der Erholung teilnehmen, auf die sie hoffen. Der Markt für die Art von Vermögenswerten, die Marconi zu bieten hat, ist sehr schlecht. Daher springt bei einem solchen Verkauf wohl nicht viel heraus, also ist der Swap die bessere Alternative."

      Wenn die Anleger auch nur einen kleinen Teil ihres ursprünglichen Investments wieder sehen wollen, muss eine Erholung eintreten. NTL notieren derzeit bei rund 23 Cent, verglichen mit 109 Dollar im Januar 2000. Die Aktien von Marconi kosten zurzeit 6,5 britische Pence, vor zwei Jahren lagen sie noch bei 12,50 Pfund.

      Nicht alle Anleger sind der Meinung, es lohne sich, das Risiko eines Swaps einzugehen. "Ich investiere nur in Unternehmen, die ich für überlebensfähig halte", erklärte Paul Davey, Fondsmanager bei Edinburgh Fund Managers. "Ich habe an den NTL-Aktien kein Interesse."

      Bei KPN-Qwest fürchten die Analysten, dass dem Unternehmen das Geld ausgehen könnte, weil es seine Geschäftsaussichten zu optimistisch einschätzt. Das Unternehmen plant, durch neue Kunden die Gewinnzone zu erreichen. Einige Analysten bezweifeln, dass die Firma schnell genug wachsen kann, bevor die Kasse leer ist. "In unseren Augen ist jetzt eine Umstrukturierung, die auch einen Anleihe-Aktien-Swap umfasst, wahrscheinlich", schätzte Analyst Richard Barker von Credit Suisse First Boston. Er stufte die Aktie von "Kaufen" auf "Verkaufen" zurück. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 19:56:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Bei Gold-Zack sieht die Sache für Gläubiger weitaus besser aus als bei manchen Telekom-Unternehmen. Ein guter Teil des Bilanzvermögens (ca. 50%) bestand per 30.9. aus jederzeit verkäuflichen Wertpapieren (NeuerMarkt + GUM) sowie aus einer kleineren Barkasse. Dies ist ein ganz anderer Fall als der Versuch eines Verkaufs von Telekom-Equipment und Anlagen bei Quest & Co. Schwierig dürfte nur die Veräusserung der Pre-Ipo Beteiligungen sowie Altium, Greenfield und Pako sein. Die wertmässig recht grosse Beteiligung Altium ist in der Bilanz allerdings recht gering angesetzt, so dass selbst bei einem sehr niedrigen V-Preis der nicht börsennotierten Werte der Insolvenzverwalter einiges zusammenkratzen könnte. Eine Fortführung des Unternehmens macht für mich keinen Sinn, da das Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert - ich werde in der Gläubigerversammlung für eine schnellstmögliche Liquidation stimmen.
      TSV1860
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 21:55:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      TSV 1860,

      schön , daß Du das mit Herrn Mark genauso siehst. Ich habe mich damals im ehemaligen Goldzack Board schon darüber gewundert, daß der hohe Jahresverlust und die Fastpleite nicht zu personellen Konsequenzen führte. Andere waren aber der Meinung, daß die Gontard Bank ohne diesen Mann nicht zu denken wäre.
      Statt sich auf risikoarme Geschäfte zu verlegen, hat man dann lieber noch mehr Betreuermandate am Neuen Markt übernommen und sein Kreditexposure zu Unternehmen dieses Segments auf unverantwortliche Weise aufrecht erhalten.
      Mark ist ein Glücksspieler und kein seriöser Banker.
      Nach dem ich jetzt Herrn Mark und Herrn Walther jahrelang verfolgt habe und gesehen habe wie sie Unsummen versenkt haben, komme ich zu dem Schluß , daß diese Leute nicht wissen was sie tun und ihr zeitweiser Erfolg pures Glück war.
      Das was da möglicherweise demnächst bei Goldzack zu liquidieren ist, haben die Aktionäre mit den diversen Kapitalmaßnahmen finanziert.
      Wenn mir überhaupt noch etwas positives zu Herrn Walther einfällt, dann das, daß er es hervorragend verstanden hat seine Person und seine Aktie zu verkaufen.

      Aber:

      "Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und manche Leute kann man die ganze Zeit zum Narren halten,
      aber man kann nicht alle Leute die ganze Zeit zum Narren halten." [ Abraham Lincoln ]
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 08:45:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      Börsen-Zeitung zu Gontard

      Gontard: Nur noch 4 Prozent Kapital

      cra Frankfurt - Für die angeschlagene Gontard & MetallBank ist es nach den
      Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Lothar Mark langfristig vorstellbar, sich
      aus dem Kreditgeschäft ganz zu verabschieden. Zunächst soll das
      Kreditvolumen von derzeit 500 Mill. Euro bis Ende Juni unter 450 Mill.
      reduziert werden. Dann soll auch die vorgeschriebene Eigenkapitalquote von
      8 % wieder erreicht werden. Dazu dienen soll auch die Kapitalerhöhung im
      Umfang von 24,6 Mill. Euro, für die ein Investor gesucht werde, der dann die
      gesamte Bank übernehmen solle. Derzeit beträgt die Eigenkapitalquote der
      Gontard-Bank nur noch rund 4 % , sagte Mark der Börsen-Zeitung. Nach der
      im Februar erfolgten Kapitalerhöhung waren 7,5 % erreicht worden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 09:10:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ob GuM schon die Kredite an GoZ wertberichtigt hat? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 09:28:37
      Beitrag Nr. 118 ()
      @TylersSchatten

      gibt es eine Quelle für von GuM an GOZ vergebene Kredite (ggf. die Höhe) - oder ist das eine Vermutung?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 09:44:05
      Beitrag Nr. 119 ()
      Nur eine Vermutung, darum der: :rolleyes:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 10:57:18
      Beitrag Nr. 120 ()
      WA -20 % Kurs 25 %........

      komm Didi bereite dem Leiden ein Ende und stelle den Insolvenzantrag !
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 11:50:52
      Beitrag Nr. 121 ()
      Finanztreff
      REALTIME-Kursabfrage Neuer Markt Lang & Schwarz Bezeichnung Symbol WKN
      Gold-Zack GOZ2 768682


      Realtimekurs Umsatz Zeit Geld Stück Brief Stück
      0,73 0 11:31:20 0,71 0 0,75 0
      Veränderung Veränderung (%) Trend
      -0,15 -17,05 ---+-+-+
      Trades Gesamtumsatz Volumen
      44 0 0
      Vortag Eröffnung Hoch Tief Datum
      0,88 0,88 0,88 0,72 23.04.2002
      ---------------------------------------
      Frage: IST BEI O SCHLUß oder muß unsereins noch was drauf legen
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:11:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hi,

      ich verstehe nicht mehr, daß die Wandelanleihe derart nach unten geprügelt wird.
      Kann GOZ von 100€ nur noch 23 zurückzahlen ??

      ich überlege mir ernsthaft bei der Wandelanleihe einzusteigen. Selbst bei Insolvenz sollte mehr übrigbleiben.

      Wo ist mein Denkfehler ?

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:21:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die Wandelanleihe ist nicht besichert.
      Ob da im Insolvenzfall überhaupt was übrig bleibt?
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:24:41
      Beitrag Nr. 124 ()
      So langsam juckt es mir ja doch in den Fingern, die WA zurückzukaufen. Vielen Dank für die zahlreichen informativen und sachlichen Beiträge in diesem Thread.

      Hat schon mal jemand den Wert der mutmaßlichen Assets von GOZ addiert? Ist zwar nahezu unmöglich, da wir ja nicht mal wissen, was noch da ist, aber vielleicht reicht es für ne Daumenpeilung.

      Bei der Aufstellung von Lupe ist leider das Format flöten gegangen, ist es so richtig?:

      SZ TESTSYSTEME AG
      GOLD-ZACK AG 7.10%

      in-motion AG
      GOLD-ZACK AG 7.85%

      Consumer
      GOLD-ZACK AG 10.00%

      Hunzinger
      GOLD-ZACK AG 21.01%

      jack-white
      GOLD-ZACK AG 9.05%

      www.plenum.de
      GOLD-ZACK AG 2.90%

      psi
      GOLD-ZACK AG 8,50%

      Gontard
      GOLD-ZACK AG 44.92%


      Die In-Motion sind per Reverse-Convertible ja wohl weg, oder?

      Ausser PAKO sagen mir die nicht notierten Beteiligungen gar nichts. Ist da was Werthaltiges dabei, oder kann man das komplett vergessen?

      Die WA wird jetzt noch mit 28 Mio. € bewertet, tauschen wird zwar wohl keiner, dennoch ist dieser Betrag überschaubar. Irgendwelche Ideen zum Recovery Value?

      Mir ist nach wie vor überhaupt nicht klar, wieso das Umtauschangebot zu diesem Zeitpunkt kam. Der anschliessende freie Fall von Anleihe und Aktie war (für mich) so klar, dass ich eine dahintersteckende Absicht vermute. Oder ist Herr Walther wirklich sooo weltfremd? Man hätte das Thema doch in Ruhe nach Vorlage der Zahlen auf der HV zur Sprache bringen können.

      Ich habe im gesamten Thread nicht einmal den Namen Paul Capital gefunden. Was ist deren Rolle im Moment? Ich hatte die WA nach dem Einstieg von Paul gekauft (und Gott sei Dank nach dem erneuten Einbruch am NM wieder verkauft), weil ich unterstellt hatte, dass die nach eingehender due diligence zu einem positiven Ergebnis gekommen sind. Und jetzt soll alles wertlos sein? Seltsam...
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:25:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      @psycho:
      sehe ich genauso. Das Ganze ist Pyschologie pur. Das Tolle ist, dass manche WA-Inhaber vor der Insolvenz schlottern, obwohl dies für Gläubiger im Gegensatz zu den Aktien-Inhabern das rettende Ufer ist, denn dann gehört den Gläubigern das Unternehmen. Und Walther verliert jeglichen Einfluss (es sei denn er ist selbst Gläubiger).
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:42:11
      Beitrag Nr. 126 ()
      @nochnzocker

      das problem ist folgendes: ich wetter, goz hat bereits ALLE wertpapiere aus dem bestand verkauft. als assets bleiben folglich nur noch gontard und pako.
      letztlich steht und fällt mit den verkaufsbemühungen von gontard alles!
      traurige aussichten.
      ich hab noch nie erlebt, wie eine wandelschuldverschreibung in zwei tagen jeweils 20% verliert... das ist wahnsinn.

      traurige grüße
      -flik
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:42:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Zocker:
      Paul ist nicht an Gold Zack beteiligt, sondern hält mit Gold Zack gemeinsam ca. 20 Beteiligungen. Die Due Dilligence hat bezüglich der Beteiligungen stattgefunden und nicht bezüglich Gold Zack. Für die 20 Beteiligungen hat Gold Zack von Paul 25 Mio € erhalten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:44:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Dienstag, 23.04.2002, 12:23
      Gold Zack: Verkauf von BergHave
      Das MDAX-Unternehmen Gold-Zack teilte am Dienstag mit, dass man den Verkauf von BergHave, eines in den Niederlanden betreuten Portfolios vonvier Unternehmensbeteiligungen, an ein niederländisches Konsortiumabschließen konnte.


      Gold-Zack erzielt damit demnach einen Erlös in höherer einstelligerMillionenhöhe. Das Unternehmen äußerte sich sehr positiv bezüglich des Verkaufs. In einerZeit, in der die gesamte Branche kaum eine Transaktion abschließen könne,gelinge es einem erneut, einen weiteren Liquiditätszufluss für das Unternehmenzu erzeugen, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.


      Gold-Zack hatte in der Vorwoche ein Umtauschangebot "Wandelanleihe gegenAktien" angekündigt und ein umfassendes Restrukturierungsprogrammeingeleitet. Dazu zählt auch die Ausnutzung von Exitchancen imBeteiligungsportfolio. Angesichts des noch nicht in Schwung gekommenenIPO-Marktes werde Gold-Zack weitere alternative Exits wie BergHave gezieltsuchen und wahrnehmen.


      Aktuell muss die Aktie des Unternehmens im XETRA-Handel deutlich Federn lassen und verliert über 12 Prozent auf 0,75 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 13:19:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      TSV

      Das ist mir schon klar, hatte ich vielleicht ungeschickt formuliert. Aber die Beteiligungen, die GOZ zusammen mit Paul hält, sollten doch noch was wert sein, oder?

      Ausserdem fragt man sich natürlich, wo die Paul-Millionen hingeflossen sind.

      Der In-Motion Deal hat zwar kein Geld gebracht, war aber bilanztechnisch eine der wenigen Meisterleistungen von GOZ.

      GuM ist meiner Ansicht nach nicht mehr sonderlich werthaltig, eine Vollbanklizenz ist auch nicht mehr das, was es mal war. A la Schmidt-Bank wird man eine pleite zu verhindern suchen, aber ich glaube nicht, dass es dafür noch Geld gibt.

      flik 3000
      Dann hätte GOZ ja ALLES richtig gemacht, denn die Papiere stehen jetzt deutlich tiefer. Aber man kommt wieder zur Frage zurück, wieso hat GOZ nicht das Geld, um den WA ein Rückkaufangebot gegen Cash zu unterbreiten? Nach erfolgter Schuldenreduktion kann man eine KE doch viel leichter durchziehen, als den erbärmlichen Versuch zu starten, aus FK-Gebern Aktionäre zu machen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 14:00:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Danke Goldzack alles richtig gemacht.
      Ach wo sind den so flott die liquiden Mittel hin ?
      200 mill, von denen vor 3 Monaten noch heftigst gepostet wurde. Im Stile von ... Beweis mir wo,.... oder wo steht dass ... blablabla ? War das ein Hin und Her an überkochenden Meinungen. Warnungen gab im Dezember schon genug. Wer jetzt noch drin ist,..... ja der hat Lust daran.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 14:56:05
      Beitrag Nr. 131 ()
      Daran ist GOZ m. E. auch beteiligt...

      DataDesign AG mit ausgeglichenem Ergebnis in Q1

      ·EBT ausgeglichen, EBITDA leicht positiv ·Auch ProForma Konzern (DD AG + Brokat E-Finance) mit positivem EBITDA
      ·Integration von Brokat E-Finance läuft nach Plan

      Die DataDesign AG setzt den positiven Trend des letzten Quartals auch im 1. Quartal 2002 fort. Das Optimierungsprogramm
      aus 2001 hat dazu maßgeblich beigetragen. So konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Q1/01 das EBT (Ergebnis vor
      Steuern) von einem Verlust von -1,3 Mio. Euro auf ein ausgeglichenes Ergebnis (+1.000 Euro) verbessert werden. Vor
      Abschreibungen (EBITDA) fiel der Gewinn mit +0,14 Mio. Euro in Q1/02 (Vorjahreszeitraum -1,2 Mio. Euro Verlust)
      entsprechend höher aus.Der Umsatz im ersten Quartal liegt mit 2,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau, wurde aber mit
      durchschnittlich 110 Mitarbeitern (Vorjahr 160) erreicht und zeigt eine starke Produktivitätssteigerung (+31%). Das EBT des
      ProForma Konzerns (die DataDesign AG und die DataDesign Stuttgart GmbH - ehemals Brokat E-Finance -
      zusammengefasst) fällt - belastet durch die Integration der Brokat E-Finance - mit -0,17 Mio. Euro leicht negativ aus.
      Allerdings ist das EBITDA auf Konzernebene mit 0,046 Mio. Euro bereits positiv. Der Konzernumsatz liegt mit 4,2 Mio. Euro in
      Q1/02 um 56% über dem AG-Umsatz des Vorjahres. Erstmals wurden dabei auch Auslandsumsätze mit einem Volumen von
      0,3 Mio. Euro erzielt, was knapp 7% des Gesamtumsatzes entspricht.Die Bruttomarge im Konzern erhöhte sich im
      Vergleichszeitraum um 90% auf 1,6 Mio. Euro. Der Lizenzumsatz stieg konzernweit deutlich um 617% von 0,19 Mio. Euro in
      Q1/01 auf 1,4 Mio. Euro in Q1/02. Die Liquidität hat sich sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal Q1/01 (+70%) als auch
      gegenüber dem vierten Quartal 01 (+130%) erhöht. So beträgt die Liquidität Ende Q1/02 4,6 Mio. Euro gegenüber 2,7 Mio.
      Euro in Q1/01 und 2,0 Mio. Euro in Q4/01. Bei allen Angaben handelt es sich um vorläufige Zahlen. Ende Mai wird der finale
      Quartalsbericht veröffentlicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.04.2002
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:13:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      So langsam werde ich in Bezug auf die WA ruhiger. Der Umsatz hält sich immer noch in normalen Grenzen. Die hohen Kursausschläge kommen nur zustande, weil entweder eine zeitlang kein Käufer oder kein Verkäufer zu finden ist. Dies ist ein Ausdruck der extremen Unsicherheit der Anleger.

      Wenn Gold-Zack aus börsenrechtlichen Gründen sein EK erhöhen muß, können sie dann nicht die selbst eingekauften WA in Aktien tauschen? Daher vielleicht auch die recht niedrige Ansetzung von 23 Mio. Wäre es vorstellbar, daß GZ z.Bsp. 20 Mio selbst schon hat und auf 3Mio von Idioten hofft?

      Von Liquiditätsproblemen war bei GZ bisher nie die Rede. Wären sie nicht verpflichtet, frühzeitig (wie vor kurzem bei Möbel Walther) ein Adhoc rauszugeben?

      Was glaubt ihr, wie hoch die monatlichen Fixkosten bei GZ sind?

      Der neue Deal mit dem Verkauf von Beteiligung einen liquide Mittel in einstelliger Mill.höhe gebracht.

      Ist die Frage, ob dies dringend notwendig war, oder kaufmännisch richtig....


      ex-fearless
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:36:06
      Beitrag Nr. 133 ()
      Aus dem Platow-Brief von Mittwoch:

      Die arg gebeutelte Gontard & Metallbank (0,79 Euro; WKN 589 050) steht vor einer kompletten Neupositionierung. Demnach will sich das Geldhaus vom Kreditgeschäft lösen. Wie Vorstandschef Lothar Mark im Gespräch mit Platow berichtet, will er dem Aufsichtsrat diese Option in Kürze unterbreiten. Laut Mark sollen dann die Beratungssparte und das Corporate Finance das Kerngeschäft bilden. Noch steht die Zukunft der Frankfurter aber auf wackeligen Beinen.
      So wurde kürzlich bekannt, dass im 2. Quartal ein weiterer Wertberichtigungsbedarf von rd. 25 Mio. Euro entstanden ist. Die aufsichtsrechtlich geforderte Eigenkapitalquote von 8%, die zwischenzeitlich sogar erreicht wurde, ist mit 4% (per 31.3.) wieder unterschritten. Derzeit befindet sich das Institut in Verhandlungen mit potenziellen Investoren. Die von der HV genehmigte Kapitalerhöhung (24,6 Mio. Euro) soll dabei voll ausgeschöpft werden. Die Chancen hält Mark für gut und verweist dabei auf den Verlustvortrag.
      Dennoch dürfte es schwer werden, den "Wunsch-Partner" zu finden. Da durch die gesunkene Eigenkapitalquote eine Überschreitung der Höchstkredite vorliegt, muss zunächst dieser Brand gelöscht werden. Eine neu positionierte Bank ohne größere Kreditrisiken wäre für einen strategischen Investor interessant, doch wird dies nicht "über Nacht" zu realisieren sein. Kredite von guter Bonität sind übertragbar, was jedoch geschieht mit den "faulen"? Wer den Stopp bei 1,50 Euro (PB v. 10.12.01) beachtet hat, meidet das Papier weiter.

      For related news, double click on one of the following codes:
      [PLB] [LDE]

      Tuesday, 23 April 2002 17:25:50
      PLB [nPL2361402]
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 18:47:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Goldzack Emissionen sind die Besten, hat der Beppo immer gesagt:
      Brandaktuell, Kurs war eben sogar ausgesetzt:

      Zur Gesamtübersicht | To overview

      DGAP-Ad hoc: Datasave AG <DE0005519508>


      Datasave beschließt zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      * Datasave beschließt zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen
      * Verzögerung bei Großaufträgen
      * Umsatz- und Ergebnisprognose nach unten korrigiert
      * Verkauf der ComLine GmbH geplant

      Vorstand und Aufsichtsrat der Datasave AG, Hamburg, haben beschlossen, im Rahmen
      der Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld Multi-Channel Handel
      Restrukturierungsmaßnahmen über das bisher geplante Maß hinaus durchzuführen. Um
      die Ertragskraft nachhaltig zu steigern, ist unter anderem geplant, nicht
      profitable Niederlassungen zu schließen und das Know-how an zwei Standorten zu
      bündeln.
      Aufgrund von Verzögerungen bei der Abwicklung von Großaufträgen ist außerdem
      damit zu rechnen, dass der prognostizierte Konzernumsatz von 60 Mio. Euro nicht
      erreicht und im Gesamtjahr 2001/2002 (30.09.) voraussichtlich nur ein
      Geschäftsvolumen von 50 Mio. Euro realisiert wird (Vj. 54,5).
      Der geringere Umsatz und die zusätzlichen Optimierungsvorhaben führen
      kurzfristig zu einer Beeinträchtigung der Ertragssituation. Aus diesem Grund
      werden auch hier die Ziele nach unten korrigiert. Nach Berücksichtigung aller
      Kosten erwartet Datasave für 2001/2002 nunmehr ein ausgeglichenes
      Konzernergebnis vor Steuern, nachdem bisher von einem Vorsteuerertrag von 2,5
      Mio. Euro ausgegangen wurde.
      Über die genannten Umstrukturierungsmaßnahmen hinaus könnten in den kommenden
      Monaten nicht liquiditätswirksame Aufwendungen in der Form von Abschreibungen
      anfallen, die aus der Aufgabe einzelner Geschäftsfelder resultieren. Außerdem
      ist geplant, mittelfristig den Anteil von 85 % an der nicht zum Kerngeschäft
      gehörenden ComLine GmbH, Harrislee bei Flensburg, zu veräußern. ComLine erzielte
      im Geschäftsjahr 2000/2001 ein ausgeglichenes Ergebnis.
      Ansprechpartner:
      Wolfgang von Krogh, Vorstandsvorsitzender der Datasave AG,
      Tel.: +49-40-84052-101, Fax: +49-40-84052-111


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.04.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 551 950; ISIN: DE0005519508; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
      Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 19:45:33
      Beitrag Nr. 135 ()
      Gold-Zack: Walther zum Vorstandsvorsitzenden bestellt

      Düsseldorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der Gold-Zack AG hat Dietrich Walther
      jetzt offiziell zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Dazu habe Walther sein
      Amt als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens niedergelegt, teilte das
      im MDAX notierte Unternehmen am Dienstag mit. Gold-Zack hatte Walthers
      Rückkehr an die Spitze des Vorstands bereits Ende März angekündigt, als der
      damalige Vorstandsvorsitzende Christian Stolorz sein Amt niedergelegt hatte.
      Den Aufsichtsratsvorsitz übernahm Norbert Sondermann, der bis Ende 2000
      Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Lurgi AG gewesen sei, teilte Gold-Zack
      weiter mit.

      Hintergrund des Führungswechsels war ein vorläufiger Jahresverlust von
      215 Mio EUR für 2001. Walther bekräftigte, dass dieser Betrag keinesfalls
      überschritten werde. Anlässlich seines Funktionswechsels stellte er noch
      einmal die kurzfristigen Prioritäten klar und kündigte die rasche Umsetzung
      eines Restrukturierungsprogramms an. Gold-Zack werde Kosten reduzieren und
      Ausstiegs-Chancen nutzen. Zudem werde auch das Neugeschäft bei der
      Eigenkapitalbeschaffung für den Mittelstand angekurbelt. Damit besinne sich
      Gold-Zack wieder auf das Kerngeschäft, so Walther.
      +++ Christian Hartel
      vwd/12/23.4.2002/har/sa


      23.04.2002 - 18:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:04:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      @Insolvenzvw.Ich hatte das Gefühl das du mich gerufen hast,also hier: Tja lag also richtig mit Sino-Ag,grüss deine Kumpel von mir.Du persönlich wirst ja immer mutiger,gibst deine ganzen Basher ID,s bekannt,brauchst sie wohl nicht mehr?
      Nochmal zurück zu der kleinen Anekdot aus dem GOZ-Vorstandsboard.Da hat also unser Schwarzgeldk. unter dem Namen Stolorotz eine vernichtende u.witzige Kritik/Drohung an sich selbst geschrieben.Nun fragt ihr euch sicher,was soll das ,ist Schwarzgeldk. schitzo?Ja und nein,2 Selen schlagen in seiner Brust,die des Basher`s und die des Pusher`s. Also hier die Preisfrage:was wird aus einem Basher wenn das Obskure Objekt seiner Begierde im Keller ist und durchs Leerverkaufen kein Geld mehr zu verdienen ist? Wird er sich da einem neuen Objekt zuwenden?Nun er kennt die Firma,ihre Stärken die er immer verschwiegen oder verneint hat,ihre Schwächen an die er demnächst nicht mehr rühren wird und ehe wir uns versehen haben ist er unter neuem Namen ein Pusher.Ob wir ihn auch in der Maske wiedererkennen?
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:06:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Lupe (H. Uhl?)
      Was soll der Scheiß, den ganzen Müll kann man auch sicher woanders nachlesen!!!
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 22:34:15
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ 504

      Falsch unter der ID Stolorotz habe ich nichts geschrieben.
      Im Goldzack Board habe ich nur unter den ID´s DEAD CAT BOUNCE und Schwarzgeldkonto geschrieben.
      In Wall Street Online habe ich bisher die IDS Budworld, Insolvenzverwaltung und Krematorium verwendet.
      Im Consors Board habe ich noch unter einigen anderen IDs geschrieben.

      Von der Firma sino hast Du scheinbar eine völlig falsche Vorstellung. Irgendjemand hat Dir wohl erzählt, dass das alles böse shortseller sind. Dem ist aber nicht so , sino bietet dem Privatanleger eine hervorragende Handelsplattform, die es ihm ermöglicht in jede Richtung zu spekulieren.
      Falls es Dir nicht bekannt sein sollte, ConsSors bietet seinen Platinum Tradern ebenfalls die Möglichkeit an, Aktien zu shorten. In Zukunft werden alle Discountbroker jedem termingeschäftfähigen Kunden diesen Service anbieten und das ist auch gut so. Dann entsteht endlich Chancengleichheit und jeder Normalbürger hat die Möglichkeit am Niedergang minderwertiger Firmen wie Goldzack zu partizipieren.

      Ob ich long in Goldzack gehen würde ? Natürlich ich lebe vom Aktienhandel und war in den letzten Jahren bestimmt schon 50 X long in Goldzack. Volatile Aktien kann man in beide Richtungen traden. Manchmal verliert man , manchmal gewinnt man. Meine Einschätzung, dass diese Aktie als mittel oder langfristige Geldanlage untauglich ist und der dicke Walther ein übler Abzocker ist, hat sich dennoch nie verändert.
      Du verweist auf die Stärken von Goldzack - die einzige Stärke von Goldzack liegt in einer schon fast unglaublichen Kapitalvernichtung und das auf allen Ebenen.
      So ziemlich jeder hat das jetzt gerafft , nur Du nicht.
      Da kann ich Dir leider auch nicht helfen.


      Goldzackige Träume !!!

      Gewinne den Geduldigen !!!
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 08:18:01
      Beitrag Nr. 139 ()
      Zu dem Verkauf des BergHave Paketes werden leider keine Aussagen
      zu dem Ertrag gemacht.
      Es ist nur die Rede von einem "weiteren Liquiditätszufluß".
      Ich vermute mal, verdient hat man daran nichts. Vemutlich hat man
      dieses Portfolio im Abschluß 2001 auf genau den Wert abgeschrieben,
      zudem es nun veräußert wurde.
      Wenn ein Käufer weiß, daß es dem Verkäufer schlecht geht und auch noch
      Produkte hat, die derzeit nicht nachgefragt werden, kann er doch fast
      alles aushandeln.
      Ich hoffe doch, daß GOZ auch so über die Runden kommt und nicht auf
      Notverkäufe angewiesen ist.
      Andererseits, da ich derzeit ja Anleihebesitzer bin, soll`s mir recht sein.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 10:49:15
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo Bubu & Co,

      ich habe mir aus alter Liebe mal wieder ein paar GOZ zugelegt (soviele Stücke hatte ich eigentlich noch nie;-).
      Die Marktkapitalisierung liegt jetzt wohl bei ca. 50 Mio €. Für den Ex Milliardär Walther dürfte es doch nicht nur eine Prestigefrage sein, den Konkurs zu vermeiden? Eine kurzfristige Erholung bis 1 € wäre nicht schlecht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 10:58:53
      Beitrag Nr. 141 ()
      moin lulatsch,

      gut so...spass mus sein !!!!!!!!!!!!
      (doch zuviel spass is` ungesund :D)


      dann sehen wir uns ja wieder zur hv


      gruss J.R.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 11:38:55
      Beitrag Nr. 142 ()
      Moin J.R.,
      de HV kann GOZ sicherlich diesmal in einer Eckkneipe abhalten, im Hinterzimmer. 1997 sollen auch nur etwa 70 Leute gekommen sein. Aber danach ging es ja aufwärts....

      Gruß und viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 11:59:29
      Beitrag Nr. 143 ()
      Sauerbraten wirds auch nicht geben, wenn überhaupt heisse Würtchen ;)




      und heisse Luft :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 12:04:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      @bubu

      Keine Lust WA nachzukaufen?

      Du hast heute mal wieder die Chance, für schlappe 23.000€ (Volumen bis 12Uhr)den Kurs um 3% nach oben "zu pushen". Außerdem bekämst du am 14.12.2005 66.700€ zurückbezahlt.
      Dazu jedes jahr 4669€ Zinsen. Macht zusammen knapp 83.000€. Entspricht einer Rendite von über 260%. Oder habe ich falsch gerechnet?

      Jetzt darf der Laden nur nicht dicht machen.

      Kann mir jemand den Termin für die HV nennen? Wieviele Tage vorher muß man Aktienbesitzer sein?



      ex-fearless
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 12:39:55
      Beitrag Nr. 145 ()
      @fearless

      hab deine Renditezahlen zwar nicht nachgerechnet, sehe es
      aber genauso.
      Gestern habe ich bei der WA noch etwas nachgekauft, bin aber
      immer noch satt im Minus.
      Heute freue ich mich schon wieder.
      Habe/hatte eigentlich vor, auf Endfälligkeit bzw. bis zu einer
      deutlichen Erholung des Kurses in den Bereich 80-100 zu halten.
      Bin mal gespannt, was dann auf der BPK mitgeteilt wird.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 12:49:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      @tyler

      sauerbraten gabs letztes mal schon nicht mehr.......:cry:


      Gidorah
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 13:06:01
      Beitrag Nr. 147 ()
      Gleich kommt die 0.7X
      alle Mann auf Tauchstation.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 15:59:25
      Beitrag Nr. 148 ()
      Die Goldzack HV wird auf jeden Fall ein Erlebnis, , bei Entrittspreisen von 0,80 Euro kann es sich auch wirklich jeder leisten.
      Ob der Beppo wohl wieder seinen Trachtenanzug tragen wird ?

      Avatar
      schrieb am 24.04.02 16:07:07
      Beitrag Nr. 149 ()
      Gidorah,

      stimmt. Aber da war Walther auch schon nicht mehr VV.

      Und 2000 war er knapp bemessen. Da habe ich mit Dietrich schon alle Anlaufpunkte abgegrast, aber überall hörte man: Alles alle :D Wenn das man kein Omen war :D

      Aber 2001 habe ich mir so 10 - 15 Pils weggebrannt. Das nahm ja keine Ende mit der Veranstaltung :(
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 16:59:03
      Beitrag Nr. 150 ()
      @tyler

      das er 2000 knapp bemessen war kann niemand besser bestätigen als ich !!!!!!!!!!!!!:cry:

      das ich damals keinen gekriegt hab, nehm` ich denen heut noch übel:D

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:06:02
      Beitrag Nr. 151 ()
      Moin - Ich hab mir mal 1/12 Dutzend GOZ2 gekauft. Die Gebühren waren um ein vielfaches höher. Es war aber auch schon mal anders herum. In Worten also: Ein Stück ! ...und werde somit an der HV teilnehmen. Das möchte ich mir nämlich nicht entgehen lassen.
      Ich hoffe, dass ich euch da alle mal persönlich treffe. Man könnte nach Ende der HV und des kargen Essens sich ja in einer von den Düsseldorfer Altstadtkneipen bei Wein, Weib und Gesang über Börse, Gott und die Welt unterhalten.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:06:17
      Beitrag Nr. 152 ()
      @TylersSchatten
      Die HV 2001 zog sich nur wegen meiner Rede, bzw. wegen der schwierigen Fragen in die Länge, wird 2002 wohl kein Problem mehr sein...
      Gruß Mickey
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:10:37
      Beitrag Nr. 153 ()
      Sorry dass ich eventuell nerve aber kann mir jemand sagen , wo und wann die Hv ist. Wenn sie im Süddeutschen Raum stattfinden sollte, könnte ich mit einer Aktie auch mal vorbeischauen,...als Ehemaliger.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:22:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      @cubitus


      tja, auf die art und weise haben wir mal angefangen:

      hv damals in den rheintrassen und anschliessend treffen auf`n cappucino in der altstadt

      was für`n arschtritt der geschichte wenns auch wieder so enden würde !

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:28:23
      Beitrag Nr. 155 ()
      Wenn man bedenkt, dass es diesmal voll ohne Ende sein wird, dann sollte das in DD-Rheiterassen stattfinden. Wenn man aber bedenkt, dass die Veranstalter Vorkasse sehen möchten, dann könnte es auch woanders sein.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:17:29
      Beitrag Nr. 156 ()
      Es lebe GOZ!!!!!!!Die kommen wieder!Ich habe davon Aktien gekauft und zu lange gehalten!
      Jetzt muss ich daran glauben!
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:17:33
      Beitrag Nr. 157 ()
      Es lebe GOZ!!!!!!!Die kommen wieder!Ich habe davon Aktien gekauft und zu lange gehalten!
      Jetzt muss ich daran glauben!
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:30:19
      Beitrag Nr. 158 ()
      Solange Du nicht "dran glauben" mußt...

      Ich setze mal auf das Prestigedenken und Privatkonto von Herrn Walther, der wird doch GOZ nicht völlig vor die Wand fahren wollen? Außerdem gäbe das sicherlich unangenehme Prozesse und andere juristische Konsequenzen, im Konkursfall.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:36:44
      Beitrag Nr. 159 ()
      Gontard sucht...

      Aus der FTD vom 24.4.2002

      Gontard & Metallbank verhandelt mit Investoren
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Die Gontard & Metallbank spricht mit vier Investoren über einen Einstieg bei der Bank. In
      Bankenkreisen hieß es, drei ausländische Banken, die vor allem an der Banklizenz interessiert
      seien, hätten sich beworben.

      Bei dem vierten Interessenten soll es sich um einen Privatmann handeln. Vor allem sucht die Bank nach einem
      Interessenten für die von der Hauptversammlung bereits genehmigte Kapitalerhöhung von 24,6 Mio. Euro. Diese
      Kapitalaufstockung ist dringend: Aufgrund eines Wertberichtigungsbedarfs von 25 Mio. Euro im 1. Quartal ist die
      Eigenkapitalquote von Gontard erneut auf vier Prozent geschrumpft.


      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:36:45
      Beitrag Nr. 160 ()
      Gontard sucht...

      Aus der FTD vom 24.4.2002

      Gontard & Metallbank verhandelt mit Investoren
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Die Gontard & Metallbank spricht mit vier Investoren über einen Einstieg bei der Bank. In
      Bankenkreisen hieß es, drei ausländische Banken, die vor allem an der Banklizenz interessiert
      seien, hätten sich beworben.

      Bei dem vierten Interessenten soll es sich um einen Privatmann handeln. Vor allem sucht die Bank nach einem
      Interessenten für die von der Hauptversammlung bereits genehmigte Kapitalerhöhung von 24,6 Mio. Euro. Diese
      Kapitalaufstockung ist dringend: Aufgrund eines Wertberichtigungsbedarfs von 25 Mio. Euro im 1. Quartal ist die
      Eigenkapitalquote von Gontard erneut auf vier Prozent geschrumpft.


      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:56:04
      Beitrag Nr. 161 ()
      Der heutige Kursverlauf bei der GUM (zeitweise -17% unter hohen Umsätzen) lässt mich vermuten, dass schon wieder eine neue Horrormeldung ansteht. Bei der GUM gehen schlechten Nachrichten meistens rapide Kursverluste voraus.
      Die Hoffnungen auf eine Übernahme betrachte ich eher skeptisch. Wenn ein Investor die 24 Mio Aktien zu 1 € zeichnen sollte, muss er den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot zum selben Preis machen. Das würde ihn somit 73 Mio € kosten - für ein marodes Unternehmen wie die GUM kaum glaubhaft - zumal zu erwarten ist, dass noch weitere Abschreibungen auf Kredite anstehen (zum Vergleich: Die Schmidt-Bank musste sagenhafte 40% ihres Kreditbestandes wertberichtigen, das wären bei der GUM 200 Mio € - ein erschreckend hohes Risiko)
      TSV1860
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 20:10:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      diesem Arschloch von walther gehört nichts anderes,,,,,,

      hoffentlich muß er auch privat bluten........

      ich will auf jeden fall viel blut sehen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 20:21:14
      Beitrag Nr. 163 ()
      der Anfang vom Ende ist die Board-Sperre - wie bei Refugium.
      GOZ geht nicht unter, schließlich gibt es noch die Pako!
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 20:24:05
      Beitrag Nr. 164 ()
      hallo linda...
      tschuldige meinen aussetzer.....

      habe noch viel auszugleichen brauche mein ventil
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 20:44:48
      Beitrag Nr. 165 ()
      Irgendjmd. hat weiter unten nachgefragt...
      Gold-Zack HV ist am 26.07.2002 um 10:00 Uhr in der Stadthalle/CCD Düsseldorf, Stockumer Kirchstraße 61.
      Quelle : Gold-Zack
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 21:07:57
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hi stopbuy,
      Du hast mein vollstes Verständnis!
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 08:51:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      jetzt wissen wir warum die GUM gestern so unter Druck kam:
      **********
      `SZ`: Nur noch zwei Interessenten für Gontard & Metallbank
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Für die angeschlagene Gontard & Metallbank gibt einem Pressebericht zufolge nur noch zwei Interessenten. Konkrete Gespräche gebe es derzeit nur mit einem deutschen Privatinvestor und einer ausländischen Bank, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise.

      Das Bankhaus hatte zuvor von vier Interessenten gesprochen. Ein baldiger Abschluss der Verhandlungen sei nicht in Sicht. Für die Tochter der Gold Zack AG bleibe aber nicht mehr viel Zeit. Bis zum Sommer müsste sich die Kasse wieder so weit füllen, dass sie die vorgeschriebene Grenze von acht Prozent Eigenkapital erreiche, schreibt die Zeitung./mur/zb
      *********
      Eine Lösung des Kaufpreisproblems (wie oben beschrieben) kann ich mir nur derart vorstellen, dass die GUM eine Kapitalherabsetzung und dann eine Kapitalerhöhung macht. Das würde den Kaufpreis für einen Investor deutlich mindern.
      Für die Altaktionäre Gold-Zack + sonstige wäre dann realistischerweise höchstens 0,5 €/Aktie zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 11:46:53
      Beitrag Nr. 168 ()
      Frankfurt, 25. Apr (Reuters) - Die finanziell angeschlagene Gontard & MetallBank<GMBG.DE> ist weiter auf der Suche nach einem Investor.
      "Wir sprechen weiter mit verschiedenen Interessenten aus dem europäischen Ausland", sagte Gontard-Sprecher Patrick Kiss am Donnerstag, widersprach aber Presseberichten über Verhandlungen mit dem Hamburger Unternehmer Alexander Falk. "Wir haben nicht mit Falk gesprochen", sagte er. Ein Sprecher des Gontard-Aktionärs Gold Zack<GOZGn.DE> wollte die Berichte nicht kommentieren.
      Vergangene Woche hatte die unter dem schlechten Börsenklima leidende MetallBank einen weiteren Wertberichtigungsbedarf von rund 25 Millionen Euro angemeldet. Ziel der aktuellen Verhandlungen von Gontard ist es, eine Kapitalerhöhung im Aktiennennwert von 24,6 Millionen Euro bei einem strategischen Investor zu platzieren. Die Gespräche sollten bis zum 30. Juni abgeschlossen sein. Auch hoffe die Bank, einen Aufschlag auf den Aktiennennwert zu erhalten, hieß es.
      Kiss bestätigte, dass es derzeit insgesamt vier Interessenten gebe. "Es werden aber täglich nicht weniger", fügte er hinzu. Gontard und Gold Zack sprächen jeweils mit zweien. Die Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" und das Anlegermagazin "Telebörse" hatten in ihren jüngsten Ausgabe berichtet, Alexander Falk, ehemaliger Chef des Telekommuniaktionsunternehmens Ision<IOIG.DE> und Anteilseigner beim Finanzinformationsdienstleister Hornblower Fischer, sei an einem Einstieg bei Gontard interessiert. Falk selbst war am Donnerstagmorgen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
      Die Beteiligungsgesellschaft Gold Zack ist derzeit mit rund 45 Prozent an Gontard beteiligt und hat selbst finanzielle Schwierigkeiten. Das im Mdax vertretene Unternehmen hatte 2001 überraschend hohe Verluste verbucht und plant derzeit für eine siebenprozentige Wandelanleihe ein Umtauschangebot in junge Aktien. "Unser Ziel ist es, die Existenz der Gontard & MetallBank durch den Einstieg eines strategischen Investors zu sichern", sagte der Gold Zack-Sprecher.
      ben/pag


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      [GER] [SWI] [OE] [DNP] [DE] [GEE] [WEU] [EUROPE] [BNK] [DBT] [ISU] [MRG] [STX] [LDE] [RTRS]
      [GMBG.Fc] [GOZGn.DEc] [IOIG.DEc]

      For related price quotes, double click on one of the following codes:
      <GMBG.F> <GOZGn.DE> <IOIG.DE>

      Thursday, 25 April 2002 11:44:06
      RTRS [nL25527249]
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 12:35:35
      Beitrag Nr. 169 ()
      hallo, hab mit goz auch schon mal viel kohle in den sand gesetzt,aber die aktie seit schmerzhafter glattstellung nicht mehr verfolgt. kann mir jemand sagen, ob es im gontard-goz verbund noch PSI gibt? oder hat goz schon alle beteiligungen mit exitmöglichkeit aufgelöst?

      danke und gruß
      zinc
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:04:09
      Beitrag Nr. 170 ()
      Lampe ist mit 3 % an GOZ beteiligt...steht heute in der WELT.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:09:55
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die sie aber schon wertberichtigt haben.
      Hat denen das Ergebnis verhagelt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 10:40:01
      Beitrag Nr. 172 ()
      Die HV Eintrittskarten werden immer billiger. Bei 0,50 kaufe ich mir auch mal eine oder doch lieber eine Wandelanleihe. Gläubigerversammlungen haben auch ihren Reiz. Ob es da auch was zu essen geben wird.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 13:28:43
      Beitrag Nr. 173 ()
      Meine hat 0,80 € gekostet - somit bin ich also schon 12 Cent oder 15% verlustig. Bei 1 St. GOZ ist dieser Verlust als Ausgleich für den HV-Showdown zu verschmerzen. Regressansprüche meinerseits werden aller Wahrscheinlichkeit nach fruchtlos ausgehen.
      Two things are infinite: the universe and human stupidity; and I´m not so sure about the universe.
      Albert Einstein :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 15:05:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      @tyler

      in unsere provinzpresse war `ne recht eigentümliche formulierung zum thema lampe-goz

      so wie es da formuiert war, könnte man sogar meinen, lampe hat keine goz-aktien mehr....da war von eiem schlussstrich die rede

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 15:28:29
      Beitrag Nr. 175 ()
      Lt. WO-Profil setzt sich die Struktur wie folgt zusammen (da fehlt Lampe):


      Aktionärsstruktur

      Walther Familie 39.00%
      Management 20.00%
      GOLD-ZACK AG 2.00%


      Weiss jemand, ob die Angaben noch stimmen?
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 16:18:04
      Beitrag Nr. 176 ()
      GOZ hat keine eigenen Aktien mehr, die wurden ja eingezogen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 01:32:16
      Beitrag Nr. 177 ()
      Danke Cubitus für die Auskunft.
      Düsseldorf ist mir wahrscheinlich doch ein bisschen zu weit weg. Trotzdem danke für die Mühe.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 08:58:17
      Beitrag Nr. 178 ()
      Jeder Dorfschandarm und auch das "Ba-We"dürfte bei 200 Mio.
      wohl vollkommen überfordert sein.!!!


      Mit Wertberichtigungen und Risikovorsorgen von zusammen rund 200 Millionen Euro sollten alle erkennbaren Risiken in der Bilanz berücksichtigt sein, teilte Gold-Zack am Dienstag nach Börsenschluss mit.

      Haben wir jetzt Italo Verhältnisse ???
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 10:28:47
      Beitrag Nr. 179 ()
      Erste Ableitungen, die man aus den gemeldeten Daten machen kann:
      Bilanzsumme 203,3 Mio, Verbindlichkeiten 169,1 Mio:
      1) Passivaseite:
      Eigenkapital maximal 34,2 Mio entspricht 55% des Grundkapitals. Meldung über Verlust der Hälfte des Grundkapitals knapp umgangen. Buchwert pro Aktie max. 0,55 €

      2) Aktivaseite:
      Bilanzsumme von 534,3 Mio auf 203,3 Mio zurückgegangen.
      D.h. dramatischer Rückgang des Vermögens (auch unter Aspekt Dekonsoldidierung Altium). Leider liegen über die Verteilung zwischen Anlagevermögen und Umlaufvermögen keine Infos vor. Ich schätze, dass ca. 80 Mio im Anlagevermögen und ca. 120 Mio im Umlaufvermögen ausgewiesen werden. Man ahnt nun, dass im Konzern ohne Altium kaum noch Barmittel und verwertbare Wertpapiere vorhanden sein dürften. Insofern bestand/besteht nicht nur Insolvenzgefahr durch Überschuldung, sondern auch durch Zahlungsunfähigkeit. Kein Wunder, dass bei den letzten Meldungen immer auf erfolgte Liquiditätszufuhr hingewiesen wurde. Die Liquidität dürfte sich durch den Paul-Deal und weitere Verkäufe aktuell verbessert haben. Denoch kann man bei Gold-Zack inzwischen von einem Sanierungsfall reden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:11:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      in 14 tagen stehen wir bei 2€!Der Tiefpunkt ist erreicht!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:19:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zum Aktienkurs wage ich keine Prognose abzugeben.
      Auch habe ich derzeit keine im Depot und scheue das Risiko,
      hier ein spekulatives Investment einzugehen (gebranntes Kind scheut
      das Feuer).
      Was ich nicht begreifen will ist jedoch, daß sich niemand
      auch nicht spekulativ an die WA herantraut.
      Zumindest sind dort die Umsätze verdammt nieder und der
      Kurs verharrt auf Insolvenzniveau.
      Sollte GOZ nicht pleite gehen, dann erhoffe ich mir bei der
      WA wesentlich größere und vor allem auch sicherere Chancen.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 08:55:59
      Beitrag Nr. 182 ()
      Lt. GOZ wurde auch Greenfield (tw.) entkonsolidiert.
      Davon war bisher auch nicht die Rede.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:35:42
      Beitrag Nr. 183 ()
      .
      V O R S I C H T !!!
      .
      :laugh:...HIER WIRD VERSUCHT ABZUZOCKEN!
      .
      ZOCKER HABEN IHRE EIGENEN EINSTELLUNGEN GEKAUFT

      UM DEN Kurs hochzutreiben!!!

      JETZT LAUERN SIE UM DIE ÜBERTEUERTEN STÜCKE LOSZUWERDEN:
      .
      .
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:40:25
      Beitrag Nr. 184 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Rückversicherer IPC Holdings will den Finanzdienstleister Gold-Zack übernehmen. Die zu IPC gehörende Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltungs AG biete den Aktionären von Gold-Zack drei Euro pro Anteilsschein, hieß es in einer Pflichtmitteilung.

      Die Gold-Zack AG (Mettmann) hatte sich vom Strumpfbandhersteller zu einer Emissions- und Risikokapitalgesellschaft gewandelt. Das Unternehmen steigt bei Firmen ein, die später mit Gewinn an die Börse gebracht werden sollen. IPC ist eine Rückversicherungsgesellschaft mit Sitz auf den Bermudas
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:41:26
      Beitrag Nr. 185 ()
      vwd-Meldung von heute morgen, deproma aus berlin bietet angeblich 3 euro/aktie ! ob da was dran
      ist ?!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:46:45
      Beitrag Nr. 186 ()
      Gold-Zack: Haben keine Kenntnis von Deproma-Übernahme-Angebot

      Walther: Niemand kam auf mich zu

      Mettmann (vwd) - Überrascht zeigte sich die Gold-Zack AG, Mettmann, am
      Freitag über ein Übernahmeangebot der Deproma Sechsundzwanzigste
      Vermögensverwaltungs AG, Berlin. "Wir haben von dem Angebot oder über die
      Deproma bislang keine Kenntnis," sagte Gold-Zack-Sprecher Stefan Lutz zu
      vwd. "Auch auf die Familie Walther als größtem Aktionär ist bislang niemand
      zugegangen." Die Deproma, eine Tochter der IPC Holdings Ltd, hatte am
      Berichtstag den Aktionären der Gold-Zack ein Übernahmenangebot über drei EUR
      pro auf den Inhaber lautende Stückaktie gemacht.
      vwd/3.5.2002/mim/mr
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:56:51
      Beitrag Nr. 187 ()
      aus datamonitor.com:

      IPC Holdings, Ltd. Key Facts
      Number of Employees: 13
      Company Turnover (US$ Mn): 118.6
      IPC Holdings, Ltd.

      American International Bldg.

      29 Richmond Rd.

      Pembroke HM 08

      Bermuda

      www.ipcre.bm
      Company Overview
      IPC Holding, Limited is an insurance company that provides property and casualty insurance services. For the three months ended 31 March 2001, revenues increased 21% to $36.4 million, and net income totaled $23.9 million, up from $9.8 million.
      The company is engaged in the providing of reinsurance of property catastrophe risks worldwide, on an excess-of-loss basis, through its wholly owned subsidiary, IPCRe Limited. The company also provides marine, aviation, property-per-risk excess and other short-tail property reinsurance. The company is headquartered in Pembroke, Bermuda.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:19:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      IPC Holdings, Ltd. provides property catastrophe reinsurance and, to a limited extent, marine, aviation, property per risk excess and other short-tail property reinsurance on a worldwide basis. During 2001, approximately 88% of the Company`s gross premiums written covered property catastrophe risks. Property catastrophe reinsurance covers unpredictable events such as hurricanes, windstorms, hailstorms, earthquakes, volcanic eruptions, fires, industrial explosions, freezes, riots, floods and other man-made or natural disasters.
      IPCR is primarily engaged in property catastrophe reinsurance; and also provides marine, aviation, and other short-tail property reinsurance. For the three months ended 3/31/02, revenues rose 62% to $58.9 million. Net income rose 82% to $43.5. Revenues reflect the use of increased capacity to write a significant amount of additional business for existing clients. Net income also benefitted from decreased loss and loss expense ratios.


      Ownership
      · Insider and 5%+ Owners: 25%
      · Institutional: 95%
      (163 institutions)
      · Net Inst. Buying: 22.3M shares (+32.75%)
      (prior quarter to latest quarter)


      Avatar
      schrieb am 03.05.02 21:09:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ad hoc: Gontard & Metallbank AG deutsch
      Zusätzl. Wertberichtigungsbedarf macht Anzeige gemäß § 92 (1) AktG notwendig Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. - Zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf macht Anzeige gemäß § 92 (1) AktG notwendig - Detailliertes Konzept zur Sanierung und Neuausrichtung in Vorbereitung Frankfurt am Main, 03. Mai 2002 - In der Ad-hoc-Mitteilung vom 19. April 2002 hatte die Gontard & MetallBank AG (WKN 589 050), Frankfurt am Main, einen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von rund 25 Mio Euro bekannt gegeben. Danach sind weitere Kursrückgänge bei den als Sicherheiten für Kredite hinterlegten Wertpapieren eingetreten. Hierdurch sind mehr als 50% des Grundkapitals der Gontard & MetallBank AG aufgezehrt. Der Vorstand wird entsprechend § 92 (1) AktG für Juni 2002 eine Hauptversammlung einberufen. Die Bekanntmachung erfolgt unmittelbar nach Festsetzung der Tagesordnung. Die weiteren Bewertungsverluste der Sicherheiten und bestimmter Wertpapiere im April sind zur Wertaufhellung und Vermittlung eines korrekten Bildes der Vermögenslage bereits im Quartalsergebnis zum 31. März 2002 berücksichtigt. Das so definierte IAS-Ergebnis vor Steuern für die ersten zwei Quartale des Geschäftsjahres 2001/2002 (01.10.2001 bis 31.03.2002) beträgt damit -44,8 Mio Euro gegenüber 0,6 Mio Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Darin enthalten sind Risikokosten des Kreditgeschäftes in Höhe von 39,7 Mio Euro. Das operative Ergebnis beläuft sich auf -9,2 Mio Euro (Vorjahresperiode 2,1 Mio Euro). Der Vorstand wird bei der noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung ein detailliertes Konzept zur Sanierung und Neuausrichtung der Bank vorlegen. Ansprechpartner: Gontard & MetallBank AG Investor Relations Patrick Kiss Tel. (069)71908-206 E-Mail: info@gmag.de http://www.Gontard-MetallBank.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 21:33:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ich kann aufgrund der heutigen AdHoc der GUM jeden Gold-Zack Aktionär nur auffordern, sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat nicht zu entlasten. Beide haben ihre Überwachung der wesentlichen Beteiligung GUM in eklatanter Weise vernachlässigt. Schon Ende letzten Jahres hätte man bei Gold Zack als Grossaktionär der GUM darauf hinwirken können, dass bei der GUM ein Sonderprüfer eingesetzt wird und darüber hinaus den Vorstand der GUM von seinen Verpflichtungen zu entbinden. Nicht nur, dass unter der Verantwortung von Herrn Mark bei der GUM bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr enorme Summen durch mangelndes Controlling bei den Lombardkrediten verzockt wurde - dieses Gebahren wurde offensichtlich bis zum heutigen Tage so weitergeführt. Ich hoffe, dass die Bankenaufsicht nun hart durchgreift und die Leitung der GUM übernimmt. Ein Sonderprüfer kann übrigens feststellen, in welchem Umfang der GUM-Vorstand seinen Pflichten nicht nachgekommen ist und ob Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden können. Ich nehme an, dass es bei der GUM eine Management-Versicherung gibt, die dann zahlen müsste. Das ist die einzige Chance wenigstens einen Teil des Schadens ersetzt zu bekommen. Aber bei Gold-Zack hat man das nicht nötig - lieber geht man selbst bankrott, statt einen alten Gefährten bei seiner Verantwortung zu packen.
      TSV1860
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 12:45:02
      Beitrag Nr. 191 ()
      Sofort den Vorstandsvorsitzenden Mark ersetzen, Weiter Kredit - Vorstand Löw freistellen.
      Mit Restvorstand Dahmen und externen Bank - Sanierer neu vorrangehen!

      Vielleicht hilft es noch
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 12:03:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      @all

      Kann mir einer mal bitte den aktuellen Stand zu GOZ geben.Habe gerade wenig Zeit und kann den Thread etc. nicht sorgfältig lesen !!!! Bin selber gebranntes Kind durch die Falschmeldung am Freitag...so is dat Leben..lebbe geht weiter...

      Kurs scheint für heute Tiefpunkt erreicht zu haben.Danke für die Antworten!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 12:42:30
      Beitrag Nr. 193 ()
      Der Wert der Gontard-Beteiligung tendiert stark gegen Null. Damit wird es auch für GOZ immer enger, um die §92-Meldung herum zu kommen. Hätte persönlich nix dagegen, dann wird die WA billiger :D

      - von Andreas Funke -
      Frankfurt, 06. Mai (Reuters) - Während der Goldgräberstimmung der Jahre 1999 und 2000 am Neuen Markt hat die Gontard & Metallbank<GMBG.DE> durch ihre enge Bindung an dieses Segment hohe Erträge erwirtschaftet. Jetzt bedrohen die anhaltenden Kursverluste und die die steigende Zahl von Insolvenzen am Neuen Markt das Frankfurter Traditionsgeldhaus in seiner Existenz.
      In den vergangenen Jahren war die Bank nicht nur an zahlreichen Börsengängen von Neuer-Markt-Unternehmen beteiligt, sondern legte auch im Kreditgeschäft einen Schwerpunkt bei jungen, risikoreichen Wachstumsunternehmen. Vor allem das Wegbrechen dieses Marktsegmentes führte bei Gontard jetzt zu einer Aufzehrung des Grundkapitals um mehr als die Hälfte. Die Aktie brach am Montag um 37,5 Prozent ein.
      Nach einem extrem schwachen Jahr 2001 mit einem Verlust nach Steuern von 50,3 Millionen Euro hatte Gontard-Vorstandschef Lothar Mark angekündigt, die Bank strategisch neu aufzustellen. Die starke Abhängigkeit seines Hauses von den Wachstumsunternehmen des Neuen Marktes, die sich angesichts anhaltend fallender Kursen als fatal erwiesen hatte, sollte verringert werden. Nach einem Gewinn von 4,2 Millionen Euro im ersten Quartal sollte die Bank im Gesamtgeschäftsjahr 2001/2002 wieder einen Gewinn von 9,2 Millionen Euro ausweisen.

      GRUNDKAPITAL ZU MEHR ALS 50 PROZENT AUFGEZEHRT
      Offensichtlich hat der Gontard-Vorstand sein Haus jedoch nicht aus dem Abhängigkeitsverhältnis zum Neuen Markt und den dort notierten Unternehmen befreien können. Am Freitagabend teilte die Bank mit, das Grundkapital sei zu mehr als 50 Prozent aufgezehrt. Eine außerordentliche Hauptversammlung müsse einberufen werden. Die Aktie der Bank brach auf 0,35 Euro ein.
      Als Hauptgrund für den Rückgang des Eigenkapitals und den Vorsteuerverlust von 44,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr nannte Gontard am Freitag einen erneut drastisch angestiegenen Wertberichtigungsbedarf auf Wertpapiere, die als Sicherheiten für Kredite hinterlegt wurden. Bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr hatten solche direkt mit der Entwicklung der Märkte zusammenhängende Wertberichtigungen wesentlichen Anteil am Einbruch des Ergebnisses gehabt.

      WERTBERICHTIGUNGSBEDARF WEITER ANGESTIEGEN
      Am 19. April 2002 hatte die Bank erneut einen Wertberichtigungsbedarf von rund 25 Millionen Euro bekannt gegeben. Am Freitag räumte das Geldhaus nun ein, dass sich dieser Bedarf seither um weitere 19,7 Millionen Euro erhöht habe.Der Betrag wurde den Angaben zufolge in das Halbjahresergebnis eingerechnet. Auf dieser Basis ergeben sich für das Halbjahr Risikokosten des Kreditgeschäfts in Höhe von 39,7 Millionen Euro.
      Dass das operative Ergebnis einen Verlust von 9,2 Millionen Euro nach einem Gewinn von 2,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum ausweist, fällt angesichts dieser Entwicklung kaum noch ins Gewicht, zumal nach Einschätzung von Analysten niemand garantieren kann, dass sich die Entwicklung der Risikokosten stoppen lässt. Weiterer Wertberichtigungsbedarf sei angesichts der Marktentwicklung nicht auszuschließen, die weitere Aufzehrung des Grundkapitals gegebenenfalls die Folge. Am Freitag hatte der Auswahlindex des Neuen Marktes Nemax50 bei knapp 815 Punkten geschlossen. Am Montag gab der Index zunächst weiter nach. Sein bisheriges Allzeittief hatte der Nemax50 am 21. September vergangenen Jahres mit 680 Punkten markiert.

      NEUER GROßAKTIONÄR GESUCHT
      Die Bank selbst erwartet ihr Heil offenbar weniger von einer schnellen und nachhaltigen Markterholung, als vom Einstieg eines neuen Großaktionärs. Ein Sprecher der Bank hatte am Freitagabend bekräftigt, dass entsprechende Gespräche liefen. Die Aktionäre hatten bei der Hauptversammlung im Februar neues Kapital in Höhe von 24,6 Millionen Euro genehmigt, um einem Investor die Möglichkeit zu geben, sich über dieses Kapital an der Bank zu beteiligen.
      Dies erscheint umso dringlicher, da der derzeitige Gontard-Großaktionär, Gold-Zack<GOZGn.DE> selbst mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat und bereits vor Monaten angekündigt hatte, sich von seiner rund 45-prozentigen Beteiligung an der Bank trennen zu wollen. Zwar hatte Gold-Zack Anfang des Jahres die Kapitalerhöhung bei Gontard um 15,3 Millionen Euro in Höhe der eigenen Beteiligung mitgetragen und damit den Fortbestand der Bank zunächst mit abgesichert. Auf der Hauptversammlung hatten die Aktionärsvertreter jedoch nicht nur den Vorstand der Bank wegen Managementfehlern scharf attackiert, sondern sich auch für einen Großaktionär ausgesprochen, der die Bank strategisch voran bringen könne.
      fun/pag

      Monday, 6 May 2002 12:04:56
      RTRS [nL06522326]
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 13:46:36
      Beitrag Nr. 194 ()
      Das sind doch alles Verbrecher!! Die sind nicht besser als ihre Buden, die sie an den NM geführt haben. Auf jedenfall keine Banken und Finanzdienstleister. In den USA wären die schon im Knast.
      In Deutschland dürfen die noch ihre Aktionäre verarschen.
      GM und GOZ stürzen ab. Und die BAFin und BaKred inklusive Staatsanwaltschaft schauen zu.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 14:36:42
      Beitrag Nr. 195 ()
      MB

      Schade, dass Du erst seit kurzem auf dem Board bist. Solche Visionäre wie Dich hätten wir vor zwei Jahren gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 15:59:03
      Beitrag Nr. 196 ()
      Auch vor zwei Jahren gab es genug Warnungen vor Goldzack und seinem Vorstandsvorsitzenden. Jeder , der hin und wieder in das Consors Board geschaut hat, wird sich erinnern, wie massiv seinerzeit vor Goldzack gewarnt wurde und auch hier bei WO gab es viele mahnende Stimmen. Wer nicht hören will muss fühlen.

      Es grüsst Schwarzgeldkonto !

      Gewinne den Geduldigen !!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 22:01:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsauf sicht hat nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Banken bei der angeschlagenen Gontard & MetallBank AG die Schließung der Schalter für den Kundenverkehr angeordnet. Ursache seien im wesentlichen Probleme mit dem Kreditgeschäft, hieß es am Montagabend in einer Mitteilung des Bankenverbandes. Die Gontard & MetallBank AG habe eine Bilanzsumme von rund 1,2 Milliarden Euro. Die Bank sei der Einlagesicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken angeschlossen. Die Kundeneinlagen seien bis zur Sicherungsgrenze von rund 12 Millionen Euro pro Einleger gesichert. Kundeneinlagen, die bis zum 13. März 2002 getätigt wurden, seien bis zur damaligen Sicherungsgrenze von rund 34,9 Millionen Euro gesichert. Wertpapierdepots seien von Maßnahmen der Bundesanstalt nicht berührt./rg/DP/sh
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 22:08:20
      Beitrag Nr. 198 ()
      Die Schliessung der GUM war überfällig und ist zu begrüssen. Nun dürfte bald herauskommen, was für krumme Dinger dort abgelaufen sind. Die Rolle des Grossaktionärs Gold-Zack bei diesen Geschäften dürfte auch interessant sein.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 22:11:43
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ad hoc: Gontard & Metallbank AG
      - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erläßt Maßnahmen nach § 46a Abs. 1 KWG Frankfurt am Main, 06. Mai 2002 - Nachdem die Gontard & MetallBank AG (WKN 589 050), Frankfurt am Main, in einer Ad-hoc-Mitteilung am 03. Mai 2002 bekannt gegeben hatte, dass die Notwendigkeit einer Anzeige nach § 92 (1) AktG (Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals) besteht, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) am 06. Mai 2002 gegenüber der Gontard & MetallBank AG Maßnahmen gemäß § 46a Abs. 1 KWG ergriffen. Demnach besteht ein vorübergehendes Veräußerungs- und Zahlungsverbot. Das Kreditinstitut wird für den Verkehr mit der Kundschaft vorübergehend geschlossen und darf keine Zahlungen mehr entgegen nehmen, die nicht zur Tilgung von Schulden gegenüber dem Kreditinstitut bestimmt sind. Die Maßnahme eröffnet der Bank die Möglichkeit, ihren bereits eingeschlagenen Sanierungskurs fortzusetzen. Die Gontard & MetallBank AG gehört dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH an. Die Einlagen werden von diesen bis zur Höhe von 12,09 Mio Euro pro Einleger geschützt. Ansprechpartner: Gontard & MetallBank AG - Investor Relations - Patrick Kiss Tel. (069)71908-206 - E-Mail: info@gmag.de - http://www.Gontard-MetallBank.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 22:24:26
      Beitrag Nr. 200 ()
      Die Gontard & MetallBank AG gehört dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH an. Die Einlagen werden von diesen bis zur Höhe von 12,09 Mio Euro pro Einleger geschützt. Ansprechpartner: Gontard & MetallBank AG - Investor Relations - Patrick Kiss Tel. (069)71908-206 - E-Mail: info@gmag.de - http://www.Gontard-MetallBank.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      --------------------------------------------------------

      12,09 Mio. €uro pro Einleger! ist doch wohl eine gute Versicherung finde ich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 00:05:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      Diese 12 Mio sind als Durchschnitt zu sehen. Es gibt Kunden, welche beträchtlich mehr haben.

      Mark and Walther goes to Hollywood. Als Winnetou und Old Schmetterhand.
      Happy End?


      So long.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 02:23:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      12 Mio beziehen sich auf Bargeldguthaben. Wertpapiere gehören nicht dazu. Wertpapiere gehören immer den Kunden und sind deshalb unbegrenzt gedeckt. Unangenehm ist es für die Kunden mit Aktiendepots trotzdem, denn sie sind zwar weiter im Bessitz ihrer Aktien, können sie aber nicht veräußern , da GUM nicht mehr handeln darf. Sie müssen sie erst zu einer anderen Bank tranferieren und das gann Wochen dauern. Bei Derivaten kann das zum Totalverlust führen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 02:32:19
      Beitrag Nr. 203 ()
      @ M.B. Logo,da ist die CDU wohl auch dabei.
      (hat so ein Engel aus-Posaunt)
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 08:44:08
      Beitrag Nr. 204 ()
      IV

      Das ist nur teilweise richtig. Die Einlagensicherung betrifft, wie der Name vermuten läßt, die Einlagen der Kunden. Das sind sowohl Sichteinlagen als auch Termingelder und Schuldscheindarlehen. NICHT der Einlagensicherung unterliegen Inhaberschuldverschreibungen. Gontard hat 6 Mini-Emissionen im Gesamtvolumen von 38 Mio. DM ausstehen, das Geld ist jetzt gefährdet.

      Das Kapital der ausstehenden Genußscheine wird zunächst mal zum größten Teil verloren sein.

      Das Problem der Wertpapierdepots hast Du richtig erkannt, es wird hoffentlich keine Blindfische geben, die Optionscheine im Depot bei einer Pleitebank haben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 09:52:15
      Beitrag Nr. 205 ()
      Wie lange sitzt Lothar Mark auf seinem Vorstandssitz. es muß in so einer Situation ein Neuer her. Neue Besen kehren gut, oder?
      Diese Verluste werden in den nächsten Tage fortgesetzt. Wann wird der Handel ausgesetzt??
      Haben die noch genügend Cash ihre Gehälter für 200 MA zahlen zu können? Sind die schon Insolvent?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 10:32:39
      Beitrag Nr. 206 ()
      Es wäre Schade um den neuen Besen, ohnehin würde nur ein Gangster diese Position annehmen oder Herr dr. Stolorz. Doch der Besen wäre schnell verklebt und unbrauchbar von dem ganzen Dreck und Müll, den er zu bewältigen hätte. So kann man nur auf eine schnellstmögliche Insolvenz der GuM und der Gold - Zack hoffen, das wäre der erste Schritt in die richtige Richtung, eine Säuberungsaktion sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 17:28:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Gontard & Metallbank ohne Investor wohl vor dem Aus

      Frankfurt (vwd) - Das Aus für die Frankfurter Gontard & Metallbank AG ist
      ohne den Einstieg eines Investors wohl nicht mehr abzuwenden. Das Institut
      kann im Gegensatz zur Nünberger SchmidtBank offenbar nicht auf die Hilfe der
      deutschen Großbanken zählen. Er sehe im Moment keine Auffanglösung für
      Gontard, sagte ein Sprecher des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB).
      Damit muss die Gontard & Metallbank auf einen erfolgreichen Abschluss der
      Gespräche mit potenziellen Investoren hoffen. Die Gespräche, die schon seit
      einger Zeit andauern, haben allerdings bislang noch keine greifbaren
      Ergebnisse gebracht.

      Handfeste Folgen gab es am Dienstagmorgen indes für die Belegschaft der
      Bank. Die Mitarbeiterversammlung musste die Hiobsbotschaft entgegennehmen,
      dass schlichtweg die Hälfte des Personals abgebaut wird. Am späten
      Montagabend war noch von "nur" erheblichen Personaleinschnitten die Rede
      gewesen, die Institutskreise auf maximal 30 Prozent beziffert hatten. Die
      Details des massiven Stellenschnitts müssen dem Sprecher zufolge noch mit
      dem Betriebsrat besprochen werden. Bei einer solchen "Massenentlassung"
      werde auf jeden Fall ein Sozialplan ausgearbeitet, kündigte er weiter an.

      Doch der Personalabbau dürfte nicht der letzte drastische Schnitt bei
      Gontard gewesen sein. Wie die Bank bekräftigte, soll das gesamte
      Kreditportfolio veräußert werden. Hier war in den vergangenen Tagen
      schrittweise ein immer höherer Wertberichtigungsbedarf bekannt geworden. Der
      Grund: Als Sicherheit für gewährte Kredite akzeptierte das sehr stark bei
      Emissionen am Neuen Markt engagierte Haus Aktien der betreffenden
      Unternehmen. Doch anhaltende Kursrückgänge der hinterlegten Papiere machten
      immer neue Wertberichtigungen notwendig, bis in Konsequenz das Grundkapital
      der Bank um mehr als die Hälfte aufgezehrt war.

      Dies hatte wiederum die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      (BAFin) auf den Plan gerufen, die Nachfolgebehörde des Bundesaufsichtsamtes
      für das Kreditwesen (BAKred). Die BAFin ordnete ein Moratorium nach Paragraf
      46a KWG und damit die Schließung der Schalter für den Kundenverkehr an.
      Seitdem ist es der Bank nicht mehr möglich, Verfügungen über Einlagen
      zuzulassen.

      Weitere Brisanz erhält der Sachverhalt durch die Großaktionärin von
      Gontard, der Beteiligungsgesellschaft Gold-Zack AG. Auch mit deren Aktien
      bzw einer Wandelanleihe sollen Gontard-Kredite besichert sein. Die
      Gold-Zack-Papiere hatten am Berichtstag indes um bis zu 25 Prozent
      nachgegeben. Weiterer Wertberichtigungsbedarf ist Beobachtern zufolge somit
      nicht ausgeschlossen.

      Der Gontard-Sprecher verwies darauf, dass nicht nur die Belegschaft
      bereits negative Konsequenzen zu tragen habe. Auch für einige der rund
      17.000 Privatkunden sei eine "tragische Situation" entstanden. Es gebe
      darunter durchaus solche, die ihre Lohn- und Gehaltszahlungen über ihr
      Gontard-Konto abwickelten. "Da geht nichts mehr", fügte der Sprecher hinzu.
      Doch selbst die nach dem 50-Prozent-Schnitt verbleibende Belegschaft kann
      angesichts der angekündigten Fokussierung auf rentable Bereich wohl nicht
      aufatmen. Auch ein möglicher Investor wird um Aufräumarbeiten nicht
      umhinkommen.

      Das Moratorium soll der Bank dem BdB zufolge Zeit schaffen, einen
      überzeugenden Restrukturierungsplan vorzulegen. Erfahrungsgemäß dauere ein
      solches Moratorium, bei dem der Vorstand im Amt bleibe, sechs bis acht
      Wochen. Falls es der Bank nicht gelingt, in dieser Zeit einen überzeugenden
      Plan vorzulegen, droht ihr dem BdB-Sprecher zufolge die Insolvenz.
      Unterdessen bestätigte die Bank die Verschiebung der für ursprünglich 6. Mai
      geplanten Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen. Diese würden nun noch im
      Laufe des Monats veröffentlicht, ein genauer Termin stehe aber noch nicht
      fest. +++ Christian Streckert
      vwd/7.5.2002/ces/nas


      07.05.2002 - 16:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 18:47:50
      Beitrag Nr. 208 ()
      Damit steht goz2 bald bei 0,30 cent!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 19:28:21
      Beitrag Nr. 209 ()
      504 schreibt gar nichts mehr - ob er noch im Urlaub ist ?
      Wandelanleihe heute übrigens im Moment 20,8/21
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 20:54:41
      Beitrag Nr. 210 ()
      DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG <GOZ2>

      Ad hoc-Meldung Gold-Zack AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Wertberichtigung bei Gontard & MetallBank macht Anzeige nach § 92 Abs. 1 AktG notwendig

      Mettmann, 7. Mai 2002

      Nachdem die Gontard & MetallBank am 3. Mai 2002 nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz den Verlust von mehr als der Hälfte des gezeichneten Kapitals angezeigt hat und daraufhin die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 6. Mai 2002 ein vorübergehendes Veräusserungs- und Zahlungsverbot, verbunden mit einer vorübergehenden Schliessung für den Kundenverkehr, verhängt hat, hat der Vorstand der Gold-Zack AG beschlossen, im Jahresabschluss 2001 weitere Wertkorrekturen auf die Beteiligung an dem Bankhaus vorzunehmen. Dadurch ergibt sich auch für die Gold-Zack AG das Erfordernis einer Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 AktG, da mehr als 50 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft aufgezehrt sind. Der Vorstand wird entsprechend für Juni 2002 eine Hauptversammlung einberufen. Die Bekanntmachung erfolgt unmittelbar nach Festsetzung der Tagesordnung. Ungeachtet dessen führt der Vorstand weiterhin Verhandlungen über einen Verkauf der Beteiligung. Gold-Zack hält einen Anteil von 45,09 Prozent an der Gontard & MetallBank.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.05.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, München, Hannover und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),20:35 07.05.2002
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 22:03:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      Ein Scheisshaus weniger in der Republik.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 22:19:37
      Beitrag Nr. 212 ()
      Der Börsengang eines Unternehmens ist eine große Herausforderung, sowohl für den Unternehmer als auch für die Gesellschaft. Umso wichtiger ist ein Partner für die Emission, der Ihr Unternehmen versteht, der Ihre Vision von der Equity Story teilt, der Sie auch in turbulenten Phasen sicher an die Börse bringt und Ihnen zu einer positiven Einführung an den Neuen oder Geregelten Markt verhilft.

      Das muß schnell gehen, unbürokratisch, professionell und es darf mit der Börseneinführung nicht enden. Ein guter Partner ist jemand, der Ihnen auch nach der Emission beratend zur Seite steht.

      Die weiteren Ausführungen sollen Ihnen einen ersten Eindruck geben, warum die .... aus verschiedenen Gründen der richtige Partner für Sie ist. Vorausgesetzt Ihr Unternehmen ist der geeignete IPO Partner für uns.

      Wir hoffen, dass Sie viele interessante Ansätze und Hinweise entdecken.

      Wir würden uns freuen, wenn wir Sie in einem persönlichen Gespräch individuell beraten könnten und Sie schon einmal von den vielen Erfahrungen profitieren lassen könnten, die wir als Pionier in diesem Bereich gesammelt haben.

      Ihre ........., na ja ihr wisst schon.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 22:42:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      Tschüß Gold-Zack




      DER KING
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 23:27:26
      Beitrag Nr. 214 ()


      Dietrich Walther schilderte die Entwicklung der Gold-Zack AG vom Hersteller für Gummiband zum Investmenthaus für Mittelständler. Das Angebot umfaßt vier Hauptbereiche: 1) Mergers & Akquisition, 2) IPO (Initial Public Offering) / Emissionsberatung 3) E-Business und E-Commerce und 4) Dienstleistungen rund um die Hauptversammlung (HV). Das Unternehmen hat heute 200 Mitarbeiter und ist in acht europäischen Ländern und seit neuestem auch mit einem Büro in New York vertreten. Er prophezeit für die nächsten Jahre einerseits eine Welle von Fusionen am Neuen Markt, andererseits eine fast unvorstellbare Zahl von ca. 3500 Börsengängen, was 3500 zusätzlich zu veranstaltende Hauptversammlungen zur Folge hat. Dadurch entwickelt sich nicht nur ein Zeitproblem für Teilnehmer, es gilt auch, einen erheblichen Kostenfaktor zu berücksichtigen, der bei einer kleineren HV bei mindestens 200.000 DM liegt - die letzte Hauptversammlung der Gold-Zack AG hat sogar 660.000 DM gekostet. So stellt sich für ihn die Frage, ob die konventionelle Form der HV überflüssig wird, ob sie nicht sogar bereits ab 2001 durch die Möglichkeit der virtuellen Online-HV ersetzt werden kann, zumindest für die neuen Aktiengesellschaften.

      Die Vorteile liegen für Dietrich Walther auf der Hand. Zum einen müßte kein Veranstaltungsraum angemietet werden, eine Online-Hauptversammlung könnte aus dem Unternehmen direkt übertragen werden. Fragen der Aktionäre, bzw. ein Abstimmungsvotum könnten dem Unternehmen vorab zugestellt werden, die Abstimmung selbst könnte über ein eigens programmiertes Handy stattfinden. Internationale Investoren und institutionelle Anleger könnten sich via Internet über jede interessante Hauptversammlung informieren und damit Zeit und umständliche Anreisen ersparen. Dietrich Walther ist ein überzeugter Verfechter der Namensaktie. Sie dienten der Verbesserung der Investor Relations, weil Aktionäre direkt erreicht werden können und so eine Abstimmung über Internet oder E-mail möglich wird, sie bietet den direkten Kontakt mit dem Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:46:56
      Beitrag Nr. 215 ()
      GOZ2 heute bei 0,40 - also fahre ich gerade satte 50% Verlust ein. Naja, bei einem Stück sind das 40 Cent - dann gibt`s halt ein Sniggers weniger als gewöhnlich. Der HV Termin soll auch vorgezogen werden, also im Juni schon. Mal sehen, wo das stattfindet. Der Wirt will sicherlich bei solchen Firmen Vorkasse sehen. Aus rechtlichen Gründen ist es unter freienm Himmel leider nicht möglich.
      Let`s surprise...
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:18:07
      Beitrag Nr. 216 ()
      Unter freiem Himmnel geht nicht ? Schade, die HV in einer Sackgasse abzuhalten, wäre angemessen gewesen. Ein U Bahn Schacht wäre auch eine gute Idee. Wenn alle Stricke reissen kann Walther ja immer noch einen Mc Donalds in der rheinischen Provinz für ein paar Stunden mieten oder ein Zelt vor Ernas Hähnchengrill oder Mustafas Döner Bude aufbauen.

      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:49:15
      Beitrag Nr. 217 ()
      Wieso HV vorziehen?
      War die nicht eh für Juni geplant???
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:32:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      GOZ wird nicht pleite gehen!Die werden eher übernommen!Zwar nicht für 3€,aber1,50 dürften schon drinn sein!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:13:20
      Beitrag Nr. 219 ()
      @ Insolvenzverwaltung - Danke für den Sniggers aber wegen der schlanken Linie und der Schwimmringe um den Bauch verzichte ich gerne mal auf so etwas.

      ROUNDUP: Gold-Zack am Abgrund: Durch Gontard-Krise im Abwärtsstrudel



      FRANKFURT/MAIN/METTMANN (dpa-AFX) - Der Finanzdienstleister Gold-Zack ist durch die Gontard-Krise in einen Abwärtsstrudel geraten: Mehr als die Hälfte des Grundkapitals ist weggeschmolzen. Das Unternehmen aus Mettmann ist mit 45 Prozent Hauptaktionär der Gontard & MetallBank und musste wegen deren bedrohlicher Lage den Wert dieser Beteiligung nach unten korrigieren. Jetzt braucht das Emissionshaus selbst dringend neues Kapital - sonst droht die Insolvenz. Bereits seit geraumer Zeit bemüht sich der ehemalige Strumpfbandhersteller, den Gontard-Anteil zu verkaufen. Die Suche nach einem neuen Investor war bislang fruchtlos, zumal die Bank mittlerweile geschlossen ist.

      Wegen des Eigenkapital-Verlustes musste Gold-Zack am Dienstagabend eine außerordentliche Hauptversammlung für Juni einberufen. Zudem blies das Unternehmen die Bilanzpressekonferenz ab, die eigentlich am 13. Mai sein sollte. Verzweifelt bemüht sich die Geschäftsführung, mit verschiedenen Maßnahmen das Grundkapital aufzupäppeln. Mitte April leitete Gold-Zack etwa ein vorzeitiges Umtauschangebot für laufende Wandelanleihen ein. Sie sollen gegen Aktien eingetauscht werden. Das würde Zinszahlungen sparen. Aktionärsschützer sprechen von einer "seltsamen Aktion". DURCH BÖRSENFLAUTE BRICHT GESCHÄFT WEG

      Denn eigentlich hat Gold-Zack ein ganz anderes Problem. Seit dem Börsencrash fehlt schlichtweg das Geschäft. Zusammen mit der Gontard- Bank brachten die Mettmanner in den Boom-Zeiten des Neuen Marktes mehrere Unternehmen an das einstige Wachstumssegment der Börse. Zudem wirkte das Unternehmen als Risikokapitalgeber für New Economy-Firmen. Derzeit sind aber keine neuen Aktienemissionen in Sicht.

      2001 war der Finanzdienstleister wegen umfassender Wertberichtigungen des Beteiligungsgeschäfts mit einem Minus von 207 Millionen Euro tief in die roten Zahlen gestürzt. Im Vorjahr gab es noch ein Plus von 99 Millionen Euro. Nach Angaben aus dem Unternehmen droht derzeit zwar keine Zahlungsunfähigkeit. Dies würde spätestens drei Wochen später den Gang zum Insolvenzrichter nach sich ziehen. Doch viele Überlebenschancen werden Gold-Zack nicht mehr gegeben - auch wenn das Unternehmen am Mittwoch vage ankündigte, dass es bald einige seiner Beteiligungen versilbern könnte.

      "Gontard und Gold-Zack sind typische Emporkömmlinge des Neuen Marktes - sie werden vermutlich mit ihm untergehen", ist sich Jörg Pluta von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sicher. Die dubiose falsche Meldung einer Übernahme von Gold-Zack vor wenigen Tagen stammt vermutlich von Zockern, die schnell noch aus den Papieren mit Gewinn aussteigen wollten, bevor es noch schlimmer wird. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) prüft derzeit, ob es in diesem Zusammenhang illegale Geschäfte (Insiderhandel) mit den Aktien von Gold-Zack gab./sto/DP/sh

      Hans Bernecker dazu :
      Ein Sonderproblem sind die Finanzdienstleister des Neuen Marktes, die jedoch im Geregelten Verkehr notieren bzw. sogar im MDAX. Gemeint sind GOLDZACK bzw. GONTHARD & METALLBANK, deren Schließung oder gar Insolvenz nicht ausgeschlossen werden kann. Zwei bis drei ähnliche Adressen wären zu ergänzen. Sie alle gehörten zu den Emissionsbegleitern bzw. Investoren. Die Portfolios sind praktisch wertlos. Damit ist das Aktivvermögen mehr oder weniger gleich null. Verzweifelt versuchen die einen zu retten, was zu retten ist, indem gnadenlos verkauft wird, oder aber die Bilanz zeigt eine Überschuldung. Die Konsequenz ist letztlich die gleiche. Mein Eindruck ist: Die Baisse am Neuen Markt ist dann zu Ende, wenn diese Adressen verschwunden sind. Wer hier investiert ist, verliert das Geld total.

      ...sehe ich auch so !
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 21:53:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      @Cubitus:
      Zum Verständnis - die HV wird nicht vorgezogen, sondern es soll 2 HVs geben - eine ausserordentliche im Juni mit Verkündung des Verlusts der Hälfte des Grundkapitals - und die ordentliche HV mit Entlastung, Neuwahlen & Co im Juli oder August.
      Ja für Deine 80 Cent kriegst Du echt was geboten - allerdings nur wenn Walther nicht vorher Insolvenz anmeldet.
      DOBY
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 01:33:09
      Beitrag Nr. 221 ()
      gibt es eigentlich noch effektive stücke von gold-zack und gum?
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 02:25:37
      Beitrag Nr. 222 ()
      Nein, von Goldzack gab es mal welche, die wurden aber mit Einführung der Namensaktie abgeschafft. Entwertete alte Stammaktien gibt es manchmal auf ebay zu ersteigern.
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 02:38:56
      Beitrag Nr. 223 ()
      Nette Andenken gibt es im Goldzack Shop:

      das hier ist leider ausverkauft:





      Aber dieses hier gibt es noch , ein Poloshirt für den zackigen Pferdesportfreund. Besonderes Feature : die Wertpapierkennummer ist auf den rechten Ärmel gestickt:



      Was ein richtiger Zacki ist, der trägt dazu auch stolz die Goldzack Mütze:



      Die Schlüssel für Villa und Porsche baumeln standesgemäss am Goldzack Schlüsselanhänger:



      und die kubanischen Edelzigarren zündet sich der goldgezackte Jungkapitalist selbstverständlich nur mit einem orginal Goldzack Feuerzeug an:

      Avatar
      schrieb am 09.05.02 07:58:42
      Beitrag Nr. 224 ()
      @cubitus
      sollte es tatsächlich nur ein snikers sein, hast wohl auch nur eine Aktie. Und da ich annehme ein paar mehr werden es schon sein, wird es eher für lange Zeit kein snickers mehr geben.;)

      Hugh..
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 09:02:02
      Beitrag Nr. 225 ()
      Klar hat Cubitus nur eine Aktie, mehr braucht man ja nicht für einen HV Besuch und jede Aktie mehr wäre eine zuviel.
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 12:08:41
      Beitrag Nr. 226 ()
      Oh ja- klar - natürlich: Es sind ja 2 HVs - war mir im Eifer des Gefechtes doch glatt entgangen.
      @ Chief...
      Du hast dir nur die letzten 20 threads runtergeladen, etwas weiter unten steht, dass ich wirklich nur 1 (!) Stück GOZ2 zu 0,80 € gekauft habe. Die Gebühr betrug übrigends 2,30 € also insgesammt macht das dann 3,50 = Zwei mal Eintrittskarten für das HV Fest zu 1,75 €. Der Gegenwert für ein mal Currywurst rot-weiß. Vielleicht bekomme ich das in Form dieser Naturalien ja wieder. Wenn die sich dann irgendwann pulverisiert haben und wie`s aussieht, wird`s auch so kommen, so what!
      Das ist mir der Spaß allemal wert.:D
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 18:30:37
      Beitrag Nr. 227 ()
      .


      ...Letzter verzweifelter Versuch die Aktie

      vor dem totalen Verfall zu retten!

      Dieser Schrottwert muss raus aus dem M-Dax !!!

      Blamage für die Deutsche Börse.


      Jetzt sind die letzten Spargroschen
      aus der Firmenkasse verbraucht.


      Morgen geht der Absturz weiter.
      .
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 09:01:29
      Beitrag Nr. 228 ()
      Falls es hier auch Leute gibt, die zwar an eine bevorstehende Insolvenz von GOZ glauben, aber gleichwohl einige Assets (PAKO, Altium, Greenfield) für werthaltig halten.

      Die WA notiert nur noch bei 17% (inclusive Stückzinsen 20%), d.h. sie wird nur noch mit 22,3 Mio. € bewertet. Weitere Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von 18 Mio. €

      Falls diese 18 Mio. vorrangig vor der WA sind (worst case, ich weiss es nicht), gehört der Rest den WA-Inhabern.

      IV, was kostet eine Unternehmensabwicklung und wie lange wird das bei GOZ Deiner Meinung nach dauern? Nicht, BIS es soweit ist, sondern WENN es soweit ist ;)

      Auch alle anderen Basher hier könnten für ihren Spaß mal was tun und Einschätzungen zur Werthaltigkeit von GOZ-Beteiligungen abgeben. GUM ist 0, aber was ist mit dem Rest?
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 10:13:34
      Beitrag Nr. 229 ()
      Was die WA betrifft gebe ich Dir völlig recht, zu 16 % ist das eine vertretbare Spekulation.
      Erstens, weil sollte Goldzack wirklich nochmal die Kurve bekommen und überleben ( die Chancen sind gering, es ist aber nicht unmöglich) hat man hier eine 200 % + X Chance und zweitens dürfte man sollte Goldzack in Insolvenz gehen, eine realistische Chance haben durch den Liquidationserlös einen Teil des Nennwerts bedient zu bekommen. Ein Totalverlust ist hier eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich. Der Vorteil bei Goldtzack im Falle einer Insolvenz besteht darin, dass Goldzack eine Beteiligungsgesellschaft ist und Beteiligungen relativ einfach veräussert werden können.
      Ergo : die WA ist etwas für Spekulanten, die Aktie ist was für Dummköpfe.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 10:33:17
      Beitrag Nr. 230 ()
      .
      :( :( :( :( :( >>> V O R S I C H T <<<>>>V O R S I C H T <<<
      .
      DAS GANZE SZENARIO IST N U R EIN SUPERZOCK!
      .
      :( ...Instis Kaufen nur die eigenen Einstellungen!!!
      .
      .
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 10:49:04
      Beitrag Nr. 231 ()
      IV

      Der Kursverlauf zeigt`s mal wieder, es gibt mehr Dummköpfe als Spekulanten. Jetzt ist die Aktie 20% höher als vor der §92-Meldung und die WA ist 20% tiefer :confused:

      Da Du Dich ja schon lange mit GOZ beschäftigst, hast Du ne Meinung zu einzelnen Beteiligungen? Meine Hauptsorge ist, dass alles so verfilzt ist, dass GUM den Rest mit in die Tiefe reisst.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 11:02:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      .
      Ich kann nur sagen

      >>> F I N G E R>>>W E G <<<

      :(...Da sind professionelle Zocker am Werk!

      Der Kurs kann in sekundenschnelle einbrechen

      Indem sie einfach ihre 100.000er Pakete

      ohne Limit verschießen!!!

      .
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 11:31:42
      Beitrag Nr. 233 ()
      Billy

      kannst Du auch einfach mal gar nichts sagen? :D

      Oder mach doch noch ein paar eigene Threads auf und verschone diesen hier.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 12:25:52
      Beitrag Nr. 234 ()
      @ noch `n Zocker mehr!

      Endlich eine vernünftige Diskussion!

      Meiner Meinung nach kann Goz eigentlich nur Konkurs gehen,
      auch wenn es noch nicht sicher ist.
      Aber ich meine, rechnet doch einmal die Rendite der WA aus...Allein ca. 50% jährlich ohne Kursgewinne.
      Die WA spricht für einen Konkurs.
      Also ist die Überlegung ganz richtig, was sind die Beteiligungen noch wert?

      Also: Altium: Meiner Schätzung nach sind die knappen 50%
      an Altium mehr wert als der Erlös an
      über 50%.Es handelte sich beinahe um einen
      Zwangsverkauf, zudem hat Altium auch den
      Kamps-Deal mit geleitet und ist wohl eine
      profitable Beteiligung.
      Sagen wir 40 Mio. Euro
      Pako: Immobilien sind nicht schlecht, aber ich
      habe keine Ahnung über den Wert.
      Gum: wohl nichts mehr.
      E-visions: Klingt sehr wertlos, hat aber zumindest
      eine profitable Beteiligung.
      Wird schon etwas wert sein, sagen wir
      5 mio Euro.
      PCP: der 47%-Anteil an 19 Beteiligungen war PCP
      ca. 25 Mio.Euro wert.
      Also kommen wir mit 25 Mio. Euro hin.
      sonstige
      Bet.: Nicht mehr viel, die meisten sind auf 0
      gegangen, aber 5 Mio. Euro könnte da schon
      noch drinstecken.

      Also komme ich auf 75 Mio. Euro plus unklarer Pako-
      Wert minus 18 Mio. sonst. Verbindl.(Auch hier ist
      unklar, wer hier den Vorrang hat) ergibt 57 Mio.
      Euro geschätzter Beteiligungswert.
      Cash sollte dasein, siehe Berghaven-Verkauf, aber
      leider gibt es auch laufende Kosten!
      Also rechnen wir das mal nicht.

      Fazit: Ein sofortiger Konkurs wäre für WA-Besitzer
      das Beste, es kann weniger verbrannt werden.
      Weiteres Fazit: Die WA ist vermutlich unterbewertet,
      die Aktie vermutlich zu teuer.

      Ich bin gespannt auf eure Reaktionen, vielleicht
      sagt TCM seine Meinung ( Im Goz-Board war ich Sonny)
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:24:41
      Beitrag Nr. 235 ()
      Der gesamte Kaufpreis für Altium betrug damals rund 300 Millionen DM (Quelle:Zephus und Börse-Online). 50% davon sind rund 150 Milionen und nicht 40.
      Trotzdem sind Deine 40 Millionen wohl realistisch, da Altium ebenfalls Marketmaker für über 100 Kleinfirmen im AIM-Markt ist und das Geschäft (s. G&M) ziemlich verlustreich sein dürfte).
      Itis Holding und Paragon dürften eventuell auch noch vorhanden sein, geschätzter Wert 2* 1,5 Millionen Euro (ausgehend von der nach Börsengang gehalten Anteile von GZ).
      Bei Pako geistert ein Wert in Höhe von 100 Millionen DM durch die Reihen, die Anzahl von konkreten Objekten schwankt aber zwischen 41 (Adhoc bei Gründung von Pako) und 27 (irgendwo im Cyberspace gelesen).
      Gruß Mickey
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:37:45
      Beitrag Nr. 236 ()
      Eule

      hältst Du es für möglich, dass GOZ irgendwelche Bürgschaften rausgelegt hat (z.B. "Garantie" an die GUM für die Rückzahlung der WA)? Hat`s da in der vergangenheit mal Gerüchte auf dem GOZ-Board gegeben?

      Gehst Du davon aus, das alle börsennotierten Aktien bereits verkauft sind, oder lohnt es einfach nicht, den Wert dieses Schrotts zu ermitteln?

      Was ist mit DoRo? Vom Namen her doch bekannt und meines Wissens etabliert und solide.

      Ich bin mal gespannt, wie tief Lampe in diesem Morast drin steckt, die 3 Mio. GOZ-Aktien können sie schon mal geistig auf 0 setzen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:40:20
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hallo Mickeyscorner,

      40 Mio. Euro = 80 Mio.DM

      Wenn Pako so viel Wert ist, dann sind wir bei 107 Mio. Euro.
      Das hieße, der WA-Besitzer bekommt beinahe sein Geld zurück.

      natürlich kann es nicht so einfach sein, aber mir scheint die WA ein klarer Kauf!

      Den "Kleinscheiß" lassen wir mal weg ( Ich meine Beteiligungen mit 1,5 Mio.Euro ), schließlich hat Goz
      leider laufende Kosten!!

      Gruß Sonny/dieNachteule
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:58:58
      Beitrag Nr. 238 ()
      @nachtEule

      Welche Beteiligung meinst Du bei eVisions ?

      Grüße Helman
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:46:26
      Beitrag Nr. 239 ()
      E-Visions hat auch Geld ausgeliehen für junge Unternehmen, so auch in USA/Kanada.
      WA ist unterbewertet. Lässt sich aber erklären: Offensichtlich hat GuM ihren Kunden die WA wärnstens empfohlen, um diese dann (höher als die Aktie) zu beleihen. Nun kommt es stsändig zu Zwangsexekutionen durch GuM, die sie selbst als Marketmaker nicht auffangen kann, weil selbst in Problemen steckend.Und neue Käuferschichten lassen sich schlecht finden...
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 15:06:47
      Beitrag Nr. 240 ()
      Stimmt sonny, tschuldigung.
      Sehr merkwürdig ist das Investitionsverhalten bei doch angeblich leerer Kasse.
      Evision zeichnet Kap-erhöhung bei Aixplain,
      Gz zeichnet Kap-erhöhung bei Globuy im November (Insolvenzantrag im Februar 02)
      Gz zeichnet Kaperhöhung bei Image Perfect im Februar 02
      (dort droht demnächst der Börsengang)

      Bei der Beurteilung der stillen Reserven sind natürlich viele Fragezeichen angebracht, ein paar Fakten stehen dennoch fest.
      1. Gold-Zack verzeichnete in 2000 Erlöse aus dem Verkauf von Unternehmen des Uvs von 100 Millionen DM
      2. Davon entsprechen 80 Millionen DM den Erlösen aus der Abgabe über das APN-Programm oder anderweitiger Art
      3. In 2001 sind kaum Erträge aus dem Verkauf des Uvs zustande gekommen (die 40 Millionen DM aus dem Verkauf des Berghave Fonds wurden schon wieder entkonsolidiert)
      4. Schlußfolgerung: Die meisten Beteiligungen aus den Börsengängen sind noch vorhanden
      5. Punkt 4 bringt nix, da das Zusammenrechnen dieser Beteiligungen nur noch Peanuts bringt (s. Sunny)
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 15:27:34
      Beitrag Nr. 241 ()
      Mickey

      die Kapitalerhöhung bei GUM im Februar hast Du vergessen, da hat GOZ auch noch mal 7 Mio. verbrannt, obwohl jedem klar sein mußte, dass die den Bach runter gehen. Ausserdem sind sie in gleichem Maße wie GOZ vom NM abhängig, man hat also durch die KE bei GUM weiteres Geld in dieses Segment investiert, anstatt die Cash-reserven zu halten.

      Trulies
      Du glaubst also, dass Gontard schon wieder über seine Konten verfügen darf? Ich nicht, die Welle an Zwangsliquidationen steht uns noch bevor. Oder glaubst Du, dass Gontard vorher liquidiert hat und damit sein eigenes Grab noch tiefer geschaufelt hat? Glaub ich auch nicht, denn offensichtlich hat GUM (ob vorsätzlich oder fahrlässig) es versäumt, die kreditfinanzierten Depots rechtzeitig zu liquidieren.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 16:03:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      @Helman

      Welche Beteiligung?
      Tut mir leid, ich kann mich nicht erinnern, ich habe mal
      bei der e-visions-Seite reingeschaut und es war die Rede
      von "profitabel"...
      Ist auch nicht so wichtig, ich wollte nur damit sagen,
      das da wenigstens etwas Wert drinsteckt und nicht nur Luft!
      Bei den Verbrennugs-KE`s ist auch noch Telesens zu erwähnen.
      Die sind zwar nicht Konkurs, aber gut sieht es nicht aus.

      Wichtig bei den Überlegungen ist jedenfalls, das der Inhaber
      der WA einen besseren Zugriff auf das Vermögen von Goz hat
      als der Inhaber der Aktien.

      Das die Marktkapitalisierung der Aktie höher ist als die der
      WA, ist völlig unlogisch.
      Jeder Besitzer der Aktie, der seine Verluste nicht gerne
      realisieren möchte, sollte wenigstens in die WA tauschen.

      Sonny/dieNachteule
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 16:15:48
      Beitrag Nr. 243 ()
      @noch-n-zocker

      hallo du Zocker,

      also der Versuch einer Antwort:

      Bürgschaften:

      Zuerst einmal hat Goldzack die Rückzahlung der WA verbürgt,
      Inwieweit sie dafür noch einmal bürgen können...
      Scheint mir nicht logisch.
      Andere Bürgschaften? Das wäre natürlich eine Katastrophe,
      Aber rechtlich gesehen weiß ich da zuwenig, wer hat da den
      Vorrang? Der WA-Gläubiger oder wer?

      Neue-Markt-Schrott:

      Stimmt, lohnt sich nicht.

      Doro:

      Kenne ich nicht.

      Grüße Sonny/die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 17:36:14
      Beitrag Nr. 244 ()
      Restwert Goz

      Also nochmal:

      Altium: -Ca. 40 Mio.
      Pako: -Ca. 20-50 Mio.
      PCP "Beteiligungspaket" : -Ca. 20 Mio.
      Gum: Vermutlich nichts mehr.
      E-Visions/Greenfield/sonst Schrott/Cash, wenn vorhanden:
      Rechne ich nicht, weil Goz auch laufende Kosten hat.

      Also bleiben 80 Mio. Euro, von denen ich vorsichtshalber
      18 Mio. Schulden abziehe, weil ich nicht weiß, welche
      Schulden vorrangig sind.

      Also stehen Vermögen von 62 Mio Euro Verbindlichkeiten
      WA von 110 Mio gegenüber, was einer Quote von 56%
      entspricht.

      Wenn Pako mehr als 20 Mio. wert ist oder sonstige Vermögen
      auftauchen oder die 18 Mio. sonst. Verbindlichkeiten nachrangig sind, sieht es noch besser aus!

      Wenn Goz allerdings noch einen Haufen Cash verbrennt,
      sieht es schlechter aus.

      Alles in allem eine vertretbare Spekulation, denke ich.
      768683, WA Goldzack, Kurs ca.18%, Stückzinsen nicht
      vergessen, ca.3%.

      Viel Glück an alle,

      Sonny/die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 17:45:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Greenfield ist PCP oder GOZ-international, also die gesammelten internationalen Beteiligungen.

      Das Ganze steht und fällt also mit Altium und ausgerechnet über die finde ich auf der GOZ-Homepage gar nix.

      Der Tausch Aktie in WA ist für jeden, der einen Anlagehorizont von mehr als 8 Stunden hat, ein no-brainer. Noch besser wäre Aktie short - WA long, aber das geht für Private leider nicht.

      Es wird ein spannendes Wettrennen zwischen VMR, Knorr und GOZ geben, wer das Ziel Insolvenz als erster erreicht. Knorr lag lange gut im Rennen, aber GOZ hat ein tolles Finish :D VMR ist nach einem guten Start irgendwie die Zielorientierung abhanden gekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 18:04:18
      Beitrag Nr. 246 ()
      @noch`n Zocker

      PCP heißt Paul-Capital-Partner und ist eine Amerikanische
      Beteiligungsfirma, die Goz ca. 24 Mio. Euro für eine 47%-
      Beteiligung an 19 Beteiligungen gezahlt hat, an der Goz
      noch 53% hält.
      Ein geschätzter Wert von 20 Mio. für 53% ist also sehr konservativ,
      zumal sich PCP sicher nicht die schlechtesten Beteiligungen
      ausgesucht hat.

      Greenfield ist doch irgendetwas anderes, oder?

      Ich bitte um Aufklärung, wer weiß es genauer?

      Grüße Sonny, die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 18:26:52
      Beitrag Nr. 247 ()
      Welche Beteiligungen aus dem UV könnten eigentlich noch bei Gz von Bedeutung sein?
      1. Itis Holding (Kursabfrage bei Yahoo unter ITH.L)
      knapp 99 Millionen Aktien insgesamt, GZ-Anteil 8,26% (lt.Homepage von Itis)
      Falls diese Beteiligung ihren Emissionspreis mal wieder erreichen sollte, so übersteigt der Wert dieser Beteiligung die aktuelle Marktkapitalisierung von GZ um das Doppelte!
      Aber: Bevor dieses Szenario erreicht wird, ist eher die Insolvenz von Itis anzunehmen
      Und:
      Die Aktie wird mit wenigen Ausnahmen mit einem Volumen gehandelt, in dem Verkäufe größeren Ausmasses nicht möglich sind.

      2. Paragon:
      4 Millionen Aktien, knapp 10%
      Noch gilt eine Lock-Up-Frist, die Zeichen für einen Kursaufschwung stehen nach diesen Zahlen eindeutig auf Grün

      3. Sz Testsysteme
      6 000 000 Aktien, knapp 7%
      HM, also hier ist ein deutlicher Kursabschwung allein wegen großer Volumen schon ersichtlich, zweifelhaft, ob überhaupt größere Bestände noch gehalten werden

      4. Telesens
      Ende Januar 01 kam Stolorz in den Aufsichtsrat der Telesens
      Im Laufe 01 wurde diese merkwürdige KE zu 7€ mit Gold-Zack und T-Venture durchgeführt
      Tja, eher kein Hoffnungsschimmer

      5. Wige
      Schon immer ein Zwerg und auch hier das gleiche Szenario wie bei Sz zu sehen
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 20:04:08
      Beitrag Nr. 248 ()
      Schon klar,Mickey, das zählt alles unter "Schrott".
      Auch wenn nicht alles Schrott ist, will heißen, es ist nicht
      viel wert.

      Sonny/die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 00:10:43
      Beitrag Nr. 249 ()
      Sonny,

      Die ehemalige Greenfield heißt heute Gold-Zack International und daran hat sich PCP für 25 Mio. mit 45% beteiligt. So steht`s jedenfalls auf der GOZ-Homepage. Da ich mich erst seit kurzem intensiver mit GOZ befasse, habe ich keine weiteren Informationen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 06:55:17
      Beitrag Nr. 250 ()
      Insolvenzverwaltung alias Schwarzgeldkonto hat mit Schort-verkäufen wohl gut verdient,aber eines muß man Ihm wohl lassen,die Aktie ist nicht mal mehr das Papier wert geschweige denn die Druckertinte.!!!!!!!

      Immer wieder entstanden Spekulationen schon im Gold-Zack Board über den "Waren (WAHREN) Wert" von Gold-Zack.!!!
      ---------------------------------------------------------

      Den kennt nur Gold-Zack und jetzt auch seine Aktionäre
      wohl auch. ?????? !!!!!!!!!!!!

      Man konnte glatt annehmen das System dahinter steckt Aktionäre zu verarschen.

      Spezialisten bringen es glatt fertig über den "Waren (WAHREN)-Wert" von Gold-Zack eine Debatte an zu fangen selbst wenn Gold-Zack Bankrott ist.

      Ich fasse es nicht..!!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 12:32:56
      Beitrag Nr. 251 ()
      So ist das eben am Börsenspieltisch: Die meisten haben keine Ahnung, welches Spiel gerade läuft oder wie die speziellen Regeln sind. Sie setzen einfach ihre Chips und hoffen, das sie den doppelten Einsatz wieder bekommen. Jeden Tag gibt`s noch welche, die sich größere Bestände von GOZ oder GuM ins Depot legen. Die Hoffnung auf den weißen Ritter besteht zwar, ist aber eher unwahrscheinlich. Das investierte Kapital dürfte sich weiterhin verflüchtigen.
      What you buy each day, you have to pay !
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 15:54:23
      Beitrag Nr. 252 ()
      DIE WELT meldet, die Frankfurter Sparkasse wolle die Konten übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 16:21:08
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ihr habt nicht ganz verstanden, worum es geht!

      Die WA notiert bei 18%, also sagt die Börse, daß
      Goz Konkurs geht und noch etwa 20 Mio. Euro (Also 18% von
      110 Mio.) nach Verkauf aller Beteiligungen übrigbleiben werden.

      Gleichzeitig notiert die Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 30 Mio. Euro viel zu hoch!

      Lest doch mal etwas genauer meine Beiträge und die von
      noch`n Zocker ( Der eigentlich kein Zocker ist, da er sich
      fundamentale Gedanken macht ), dann werdet ihr erkennen,
      das es nur um eine "Arbitrage" geht, eine totale Unterbewertung der WA bei totaler Überbewertung der Aktie.

      Solche Szenarien kann man ausnutzen!!!

      Würde ich nur das Vermögen der Gold-Zack-AG und damit ihrer
      Aktionäre zählen, käme ich bei meiner vorsichtigen Rechnung
      auf einen Betrag unter Null!!

      ( Weil man nach der Zählerei die Schulden abziehen muß,
      und die bestehen hauptsächlich aus der WA )

      Mit der Hoffnung auf eine vernünftige Diskussion

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 18:26:10
      Beitrag Nr. 254 ()
      Sorry – Ich wollte eure Diskussion nicht abwürgen und keinem vor’s Schienenbein treten.
      Die Tatsache, dass GOZ wieder ca. 50% über dem All-Time-Low notiert, hat m.M. als technische Reaktion einerseits mit Shorteindeckungen und andererseits mit der Gier unerfahrener Zocker zu tun, die unlimitiert nachgefasst haben. Selbst Abitragehandel dürfte letal enden. Die Beteiligungen sind praktisch unverkäuflich, da keine Nachfrage. Mögliche Interessenten warten darauf, dass GOZ vollends abschmiert und Chapter-11 ansteht, um die Scherben dann einsammeln zu können.
      Ich hoffe, dass meine Eintrittskarten zur HV bis dahin noch gültig sind.
      Nicht alles was man sieht ist Wirklichkeit und vieles, was wirklich ist, kann man nicht sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 18:37:46
      Beitrag Nr. 255 ()
      das es nur um eine "Arbitrage" geht, eine totale Unterbewertung der WA bei totaler Überbewertung der Aktie....

      Also sicher ist, dass die Aktie gegenüber der Anleihe überbewertet ist. Ob die Anleihe aber wirklich unterbewertet ist , ist eine andere Frage. Klar ist jedoch, wer an ein Überleben von Goldzack glaubt, der kauft die Anleihe und nicht die Aktie. Wer nicht an ein Überleben glaubt, der shortet die Aktie und kauft als Absicherung die Anleihe, denn ohne die Schulden zu bedienen , ist ein Überleben von Goldzack nicht möglich.
      Für die Besitzer der Anleihe wäre ein baldiger Insolvenzantrag wünschenswert, denn solange Walther und Konsorten bei Goldzack das Sagen haben, besteht die Gefahr, dass man werthaltige assets unter Wert verkauft , entweder um sich selbst die Taschen zu füllen oder um den relativ aussichtslosen Versuch zu unternehmen, diese Firma , die nicht mehr über ein funktionierendes Geschäftsmodel verfügt, zu retten.
      Damit würde die Insolvenz vermutlich nur aufgeschoben, aber in der Zwischenzeit durch die laufenden Kosten weiterer Wert vernichtet und am Ende wäre Goldzack nur noch ein überschuldeter Börsenmantel. Je früher Goldzack insolvent wird , desto besser für die Gläubiger, zumal es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass sich das Kerngeschäft von Goldzack auf absehbare Zeit belebt. 1. sind Emissionen im Moment so gut wie unmöglich 2. ist der Ruf von Goldzack ramponiert und jede Emission , die mit dem Namen Goldzack in Verbindung gebracht werden würde , wäre absolut unplazierbar 3. verfügt Goldzack über keine Banklizenz und keine andere Bank wird mit Goldzack zusammenarbeiten wollen. Auch sonst gibt es mit Sicherheit Niemanden, der mit dieser Firma noch ins Geschäft kommen will oder überhaupt mit ihr in Verbindung gebracht werden will. Goldzack ist tot, dass die Marktkapitalisierung noch so hoch ist, führe ich auf den optisch niedrigen Kurs zurück und vielleicht auch darauf, dass der eine oder andere Zocker denken könnte, dass sich der Walther doch wohl nicht sein Lebenswerk zerstören wird. Rational betrachtet ist das aber natürlich Unsinn, der Walther ist heute reicher als vor Goldzack und der wird sicher nicht sein privates Vermögen in einen aussichtslosen Fall stecken.
      Die interessanteste Goldzack Beteiligung könnte PAKO Immobilien sein, leider ist es unmöglich über die finanzielle Situation von PAKO Informationen zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 19:44:53
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hier mein Lösungsvorschlag zur Rettung von Gold-Zack.
      Vielleicht liest das ja einer von denen.

      Ganz einfach:
      Aus dem Emmisionshaus eine Holding mit Banklizenz(GuM).
      Wer hat das schon!?

      Habe mir die Mühe gemacht neben den Unternehmen mit
      >50 Prozent Beteiligung auch die Unternehmen mit Bteiligungen <50 Prozent mal anzuschauen.
      Im Gegensatz zu den meißten Dummlaberern hier konnte
      ich doch etliche gute Beteiligungen, die auch Gewinn
      machen und Subtanz haben ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 21:41:23
      Beitrag Nr. 257 ()
      Tja negativesfeedback, dann nenne uns doch mal die werthaltigen Beteiligungen mit Substanz. Das interessiert uns, schliesslich wollen wir den Liquidationserlös ermitteln.

      Aus dem Emissionshaus möchtest Du gerne eine Holding mit Banklizenz machen. Tolle Idee, nur , wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld ?

      Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, die GUM wurde geschlossen, weil sie voll mit faulen Krediten ist und Goldzack hat mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht. Um Goldzack und GUM zu sanieren, musst Du schon einen richtig großen Batzen Geld in die Hand nehmen.
      Übrigens war Goldzack ja mal eine Holding mit Banklizenz, damals als sie noch 100 % von Heinrich Gontard hatten.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 21:54:25
      Beitrag Nr. 258 ()
      Ich habe mir gerade nochmals den Deal mit PCP vom Januar angeschaut.
      PCP kaufte einen Anteil von 45% an einem Portfolio aus 19 Beteiligungen
      zu einem uns unbekannten Preis (hier im Board wurden, wenn ich mich
      recht erinnere, Preise um 50 Mio EUR vermutet).
      Im Januar hatte GOZ eine Marketcap von ca. 150 Mio EUR (Kurs ca. 2,50EUR).
      Heute hat die GOZ noch eine Marketcap von ca. 30 Mio EUR.
      Zusammen mit der WA wird die ganze GOZ noch mit ca. 50Mio EUR
      bewertet.

      Sollte PCP im Januar mit GOZ wirklich eine "langfristig angelegte
      strategische Zusammenarbeit" eingegangen sein und sollte der
      Kaufpreis für das 45% Paket wirklich in der Größenordnung
      von 50 Mio EUR gelegen haben, dann frage ich mich, warum man
      nicht jetzt die gesamte GOZ übernimmt, wo der gesamte Laden
      derzeit für 50Mio EUR zu haben ist.

      Der Streubesitz beträgt 44%, der Abgabedruck ist unverändert hoch,
      da sollte eine solche Übernahme doch problemlos klappen können.

      Andere Meinungen hierzu erwünscht!

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 22:16:45
      Beitrag Nr. 259 ()
      @ bubu

      weil sie , wenn sie Goldzack vollständig übernehmen auch alle Schulden übernehmen müssen. . Tja und dann ist die Sache doch etwas teurer. Ja warum sollen sie das machen ? Wenn sie doch einfach auch warten können bis Goldzack liquidiert wird und dann sich zu günstigen Preisen raussuchen können, was sie gebrauchen können.
      Deine Rechnung ist nämlich leider fehlerhaft, Du kannst nicht einfach die Wandelanleihe von Goldzack zum aktuellen Kurs auf die Marktkapitalisierung aufrechnen. Da musst Du schon den Nennwert nehmen. Sobald PCP nämlich Goldzack übernimmt, bekommen sie die Schulden nicht mehr zu 17 ,5 %.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 23:07:15
      Beitrag Nr. 260 ()
      @SGK

      du hast Recht, die WA müßte vorher vom Markt verschwinden,
      also etwa Aufkauf (was liquditätsbedingt kaum klappen dürfte)
      oder eben die Wandlung in die Aktie.

      Ich bin mal gespannt, ob Anfang Juni das versprochene Angebot
      zum Tausch der WA kommt und wie dieses aussehen wird.
      Aber wer weiß, vielleicht bringt GOZ ja vorher wieder eine
      Meldung, daß nichts daraus wird ...

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 00:35:08
      Beitrag Nr. 261 ()
      @Insolvenzverwaltung

      Genau das ist der Haken, Insolvenzverwaltung!!!
      Wenn Goz nicht schnell Konkurs geht, drohen die Herrschaften
      weiteres Kapital zu vernichten.
      Vor allem wenn Herr Walter merkt, das es aus ist, könnten
      sich die Abgänge beschleunigen...
      Was mir nicht klar ist: Wenn Goz ein Interesse hätte, zu
      überleben, hätte sie doch so langsam mal die WA aufkaufen
      können.
      Entweder haben sie ein anderes Interesse oder die Umsätze
      sind einfach zu dünn.
      Oder man will viel tilgen, durch Umtausch in neue Aktien,
      und hofft auf einen niedrigen WA-Kurs.
      Aber wer will ernsthaft diese Aktien?

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 09:34:02
      Beitrag Nr. 262 ()
      @dieNachteule
      Das Problem beim Rückkauf ist, dass Liquidität abfliesst, die dringend benötigt wird. Wenn auch nur zur Deckung der lfd. Kosten.
      Tatsächlich entstünden Gewinne (Diff. zu 100 % der WA). Jedoch kein Liquiditätszufluss. Und außerdem wären dann die Hände gebunden für neue Geschäfte.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 09:37:25
      Beitrag Nr. 263 ()
      @Insolvenzverwaltung
      Hast Du womöglich beim ATL von 0,35E verkauft und versuchst nun durch dein Gepusche dort oder tiefer wieder einzusteigen?
      Anders kann ich mir die dauernden Negativbeiträge nicht erklären!
      Montag >50 Cent!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 11:24:27
      Beitrag Nr. 264 ()
      Hey negatives feedback lese Dir den ganzen Thread durch , dann weisst Du , dass ich nie eingestiegen bin und auch ganz sicher in die Aktie vom dicken Didi nie einsteigen werde.
      Komisch ist nur, daß ich seit 4 Jahren vor Goldzack warne und ständig , auch schon bei Kursen die 50 X so hoch waren, schlaue Leute kommen, die behaupten ich wolle billig einsteigen.
      Du denkst also , dass Goldzack am Montag über 50 cent steht ? Das ist möglich , ändert aber auch nichts daran, dass die Firma überschuldet ist und dringend frisches Geld braucht und wenn sie keines bekommt, dann ist sie futsch .
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 23:11:54
      Beitrag Nr. 265 ()
      @Trulies

      Gibt es ein besseres Geschäft als ca. 600% Gewinn?
      Und das auch noch sicher, ohne jedes Risiko?
      Im Gegensatz zu den Anleihekäufern ist für Goz kein Risiko
      vorhanden - Sie reduzieren schließlich eigene Schulden.

      Auch wenn sich der Anleihekurs im Zuge von Rückkäufen deutlich erhöht, lohnt sich das noch.

      Entweder Goz hat nicht genügend Liquidität ( Das wäre schlecht ), oder man will über großzügige Vergütungen
      an sich selber den Laden vollends ausbluten lassen
      ( Das wäre sehr schlecht ), oder man will über den Umtausch
      in die Aktie das Problem auf einen Schlag verringern.

      Zum Geschäft von Goz: Die "Margen" von früher gibt es die
      nächsten Jahrzehnte nicht mehr!!!
      Ich glaube nicht, das Goz noch große Geschäfte macht, nur
      kleine mit schlechten Margen, z.B. außerbörsliche Exits.

      Deshalb ist auch die einzige Überlebenchance für Goz der
      Rückkauf der WA.Neben dem sicheren Gewinn spart die AG
      auch eine Menge Zinsen - falls es sie noch so lange gibt.

      @negetivesfeedback

      Ich glaube nicht, das hier jemand den Kurs nennenswert
      beeinflussen kann.
      Ich kann auch bestätigen, daß Insolvenzverwaltung immer den
      Durchblick hatte und vor dieser Aktie gewarnt hat.
      Vielen Dank auch, du hast mir größere Verluste erspart!
      Leider sitze ich mit der WA in den Nesseln.

      Wenn ich keinen Durchblick haben sollte in Bezug auf die WA,
      dann warnt mich bitte!
      Auf jedenfall taugt die Aktie gar nichts, und wer unbedingt
      drinbleiben will, der sollte in die WA tauschen.
      Schließlich gibt es sichere 600% in nur 3,5 Jahren, wenn
      Goz bis dahin überlebt.
      Wohlgemerkt, wenn die AG nur überlebt, Gewinne müssen sie
      gar nicht machen!
      Bei einem Konkurs ist nicht automatisch das Kapital weg,
      bei der Aktie aber schon.
      Das sollte man sich schon überlegen, die Aktie muß immerhin
      auf 3 Euro steigen, um das Gleiche zu bieten - und das
      glaube ich einfach nicht.

      Grüße die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 02:10:17
      Beitrag Nr. 266 ()
      Da muß ich Insolv. alias Schwarzg.schon recht geben.!!!

      Kein vernünftiger Mensch wird mit dieser Firma mehr ein Geschäft mehr tätigen wollen,das dürfte jedem wohl mittlerweilen klar sein der nur irgendwie mit Gold-Zack sich befasst.
      Selbst der Börsenmantel dürfte bei den Skandalen absolut nicht´s mehr wert sein. ! ! ! !


      Es bringt absolut nicht´s über eine Zukunft von Gold-Zack zu Diskutieren mehr,alles nur Schein und Trug.
      Das ganze kommt eher dem Augsburger Puppentheater nahe.

      Die Frau...? Marionette als Finanzvorstand die ohne einen "Piep-zu sagen ganz einfach verschwand war ein Zaubertrick "!!!

      und unter Pferdeliebhabern wohl Herr Dr. Stolortz,der wohl mit Sancho Panza gegen Windmühlen hätte kämpfen müssen wahr wohl ebenso eine Marionette von Herr D. Walter.

      Das Gehalt dieser Marionetten haben Aktionäre bwezahlt.!!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 10:38:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      @Nachteule
      Habe diesen Thread aufmerksam verfolgt - eines ist mir aber unklar. Wie kann man Aktien in die WA umtauschen? Geht das direkt über GOZ oder wie soll das funktionieren?
      Wäre für eine Info dankbar - Gruß hoby
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 11:07:00
      Beitrag Nr. 268 ()
      @ hoby

      ganz einfach: verkaufen = Geld --> Geld = kaufen

      was anderes wüßt ich auch nicht

      gruß bluebär

      PS verfolge GZ-board und diese Nachfolge auch schon seit Monaten
      Bin auch WA-geschädigt - zum Teil schon vom Anfang her
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:29:25
      Beitrag Nr. 269 ()
      @Hoby

      Ja, so war das eigentlich gemeint.
      Aktie verkaufen, WA kaufen.
      Heute hat sich die Lage noch etwas normalisiert, aber
      es ist noch sehr viel Luft - für die Aktie nach unten und
      die WA nach oben.

      Man sollte nicht verschweigen, daß z.B. die Aktie auch auf
      null fallen kann und die WA dann alle möglichen Kurse haben
      kann - eben je nach Substanzwert von Goz.
      Also nicht nur höher als jetzt, sondern im schlimmsten
      Fall auch tiefer.

      Trotzdem empfehle ich den Tausch in die WA, weil ich die
      psychologischen Probleme kenne, Verluste zu realisieren.
      Das macht niemand gerne.
      Bei einem Tausch hat man nicht verkauft und muß sich seinen
      Fehler nicht eingestehen, außerdem besteht die Chance der
      Schadensbegrenzung.

      Viel Glück an alle Goz - Geschädigten

      Die Nachteule/Sonny
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 14:36:02
      Beitrag Nr. 270 ()
      suche verein für aktienschutz !!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 14:44:32
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hallo WA-Geschädigte!

      Es gibt doch diesen Satz von Herrn Dr., in dem er die WA als "sichere 15% Anlage" anpreist.
      Ich habe mir diesen Passus kopiert.

      Wer hat konkret Interesse, sich bei einer Aktionärsschutzvereinigung (z.Bsp. SDK) über möglich rechtliche Schritte und Schadensersatzansprüche zu informieren?

      Bitte um Meldungen und Vorschläge, wie man dies gemeinsam angehen kann.

      fearless
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 17:55:19
      Beitrag Nr. 272 ()
      @fearless
      Der Kurssturz der WA ist zweifellos dramatisch.
      >Dennoch: Für die angestrebte Aktion ist es zu früh.
      Bisher ist weder die Zinszahlung eingetellt worden, noch ist konkret die Rückzahlung der WA bei Fälligkeit in Frage gestellt worden.

      Neben der SdK in München gibt es noch die DSW in Düsseldorf.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 18:38:01
      Beitrag Nr. 273 ()
      @Truelies:

      Da hast du vollkommen Recht. Im Moment wäre eine Beschwerde, bzw. Klage zu früh. Dies würde erst ab dem 14.12. dieses Jahres Sinn machen, dann nämlich, wenn die Zinszahlung ausbleibt. Die Endfälligkeit am 14.12.05 sehe ich zur Zeit äußerst skeptisch.
      Daher mein Vorschlag, sich jetzt mit Betroffenen zu kontaktieren, Bestandsaufnahme zu machen, email-Adressen auszutauschen.

      Fearless
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 18:38:46
      Beitrag Nr. 274 ()
      Und wieder mal eine Gold-Zack Emmission die den Laden schließt. !!!!


      *vwd DGAP-Ad hoc: Phenomedia AG deutsch

      Phenomedia stellt Insolvenzantrag

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Phenomedia stellt Insolvenzantrag

      Nachdem der Aufsichtsrat der Phenomedia AG am 15.04.2002 die Bestellung der
      Herren Markus Scheer und Björn Denhard zu Mitgliedern des Vorstandes mit
      sofortiger Wirkung widerrufen hatte, haben die verbleibenden
      Vorstandsmitglieder
      Jürgen Goeldner und Holger Müller unverzüglich alle erforderlichen Schritte
      eingeleitet, um den Sachverhalt aufzuklären.

      Am 22. April begann die Sonderprüfung durch die vom Aufsichtsrat und vom
      Vorstand bestellte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein. Diese
      Sonderprüfung dauert noch an. Um die laufende Prüfung und die Ermittlungen der
      Staatsanwaltschaft nicht zu beeinflussen, hat die Gesellschaft in der
      Zwischenzeit bewusst davon abgesehen, noch nicht gesicherte Erkenntnisse aus
      der
      Sonderprüfung zu veröffentlichen. Die Gesellschaft geht jedoch nach wie vor
      davon aus, dass an der Mitteilung vom 22.04.2002 festgehalten werden kann.

      Jedoch konnte die zur Fortführung des Unternehmens erforderliche Liquidität
      nicht nachhaltig sichergestellt werden. Es wurden zwar aussichtsreiche
      Gespräche
      mit potentiellen Investoren geführt, aber nicht innerhalb der zwingenden
      gesetzlichen Fristen zum Abschluss gebracht.

      Der Vorstand hat daher heute, am 14. Mai 2002, bei dem Amtsgericht Bochum die
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft
      beantragt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2002


      WKN: 541490; ISIN: DE0005414908; Index:
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, München, Hannover und Stuttgart


      14.05.2002 - 18:13 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 20:28:03
      Beitrag Nr. 275 ()
      PENG ! !



      damit ist die vierte Goldzack Emission Pleite : Refugium, Prodacta, Heyde, Phenomedia..... and counting.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 20:28:34
      Beitrag Nr. 276 ()
      @Insolvenzverwaltung

      Der grösste SCHLAUBERGER

      Username: Insolvenzverwaltung
      Registriert seit: 15.04.2002
      User ist momentan: Online seit 14.05.2002 19:49:37
      Threads: 0
      Postings: 51
      Interessen keine Angaben

      und das Beste er warnt schon seit 4Jaheren
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 20:37:16
      Beitrag Nr. 277 ()
      Brauchst es ja nicht zu glauben, ich kann mir nichts davon kaufen. Es gibt schon eine ganze Menge Leute, die sich noch an das alte Consors Board 3 erinnern können. Bei WO habe ich noch keine 4 Jahre gewarnt, sondern erst seit letztem Sommer unter der ID " Budworld".

      Es sind übrigens 5 Pleiteemissionen, TMTV ( Team ) hatte ich vergessen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 22:46:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      Gontard & MetallBank AG zeigt ihre Überschuldung an

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      - Gontard & MetallBank AG zeigt ihre Überschuldung an

      Frankfurt am Main, 14.05.2002 - Die Gontard & MetallBank AG hat heute der
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) gemäß § 46b
      Kreditwesengesetz ihre Überschuldung angezeigt. Danach wird das BAFin die
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens prüfen und gegebenenfalls beim Amtsgericht
      Frankfurt am Main beantragen.

      Nachdem die Bank am 3. Mai 2002 die Notwendigkeit einer Anzeige nach § 92 (1)
      Aktiengesetz (Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals) bekannt gegeben
      hatte, ergriff das BAFin am 6. Mai 2002 Maßnahmen gemäß § 46a Abs. 1
      Kreditwesengesetz. Dabei handelt es sich um ein vorübergehendes Veräußerungs-
      und Zahlungsverbot.

      Dieses Moratorium sollte dem Kreditinstitut die Möglichkeit eröffnen, seinen
      bereits eingeschlagenen Sanierungskurs fortzusetzen. Ziel war die
      Wiederaufnahme eines geregelten und rentablen Geschäftsbetriebs. Doch das
      Moratorium führte zu erheblichen negativen Konsequenzen für die Bank. So kam es
      u.a. wegen nicht mehr erfüllbarer Devisentermingeschäfte zu Exekutionen und
      daraus resultierenden erheblichen Risiken. Außerdem wurden bedeutende Depots
      abgezogen - und dies alles bei weiter laufenden Kosten des Bankbetriebs. Als
      eine weitere Folge des Moratoriums hatten u.a. zwei Investoren, die ernsthaftes
      Interesse an einer Mehrheitsbeteiligung an der Bank gezeigt hatten, die
      Gespräche abgebrochen.

      Die Gontard & MetallBank AG gehört dem Einlagensicherungsfonds des
      Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und der Entschädigungseinrichtung
      deutscher Banken GmbH an. Die Einlagen werden von diesen bis zur Höhe von 12,09
      Mio. Euro pro Einleger geschützt. Die Höhe der Kundeneinlagen bei der Bank
      beläuft sich auf rund 800 Mio. Euro.

      Ansprechpartner: Gontard & MetallBank AG - Investor Relations - Nicolas Lissner
      - Tel. (069)71908-210 - E-Mail: info@gmag.de - http://www.Gontard-
      MetallBank.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 589050; ISIN: DE0005890503; Index: SDax
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 00:31:56
      Beitrag Nr. 279 ()
      Es werden weitere kommen: Vergesst Maier+Partner nicht.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:51:04
      Beitrag Nr. 280 ()
      Bei der WA gibt es wohl ein neues Problem:
      Wenn Gontard ausfällt, fehlt es an einem Marketmaker, der einen Kurs stellt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 15:58:52
      Beitrag Nr. 281 ()
      Bei Gontard ist seit dem 06.Mai 2002 Funkstille. Die dürfen nichts mehr machen, alle Räder stehen still. Nach der heutigen Meldung dürfte die Insolvenz nur noch eine Frage der Zeit sein.
      Somit ist die einstige bilanzmäßig hoch angestzte GuM-Beteiligung von GOZ nur noch Klopapier wert.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 08:19:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      Der Stolorz und der Walter konnten seit dem 18.04.2002 ja nicht mal wissen das es in der Firma Soooo schlecht aus sieht.
      UNVERSCHÄMTE DREISTIGKEIT Der Lügenbaron Münchhausen ist ein Weisenknabe dagegen.

      DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb <GOZ2>; < >

      Bieter: Gold-Zack AG, Ziel: 7% Gold-Zack Wandelschuldverschr. 00/05, WKN 768683

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 1 und Abs. 3 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes

      Bieter: Gold-Zack AG, Gold-Zack-Str. 6, 40822 Mettmann, WKN 768682 Ziel: 7,00% Gold-Zack Wandelschuldverschreibungen 2000/2005, WKN 768683

      Gold-Zack nimmt Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen Angebotes zum Umtausch von Wandelschuldverschreibungen in Aktien zurück

      Die Gold-Zack AG nimmt ihre Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Angebotes vom 18. April 2002 an die Inhaber der Eur 111.500.000 7% Gold-Zack Wandelschuldverschreibung 2000/2005 zurück. Gold-Zack hatte angekündigt, den Inhabern der Wandelschuldverschreibungen den Umtausch ihrer Wandelschuldverschreibungen in Stückaktien der Gold-Zack AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus den genehmigten Kapitalia der Gesellschaft anzubieten. Die Gontard & MetallBank sollte diese Transaktion begleiten. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Angebots war nicht vorhersehbar, wie sehr sich die wirtschaftliche Lage insbesondere bei der Gontard & MetallBank AG, an der Gold- Zack einen Anteil von 45,09 % hält, verschlechtern würde. Die Gontard & MetallBank musste zunächst am 19. April und nochmals am 3. Mai 2002 hohe Verluste infolge unerwarteter Wertberichtigungen vermelden und schliesslich den Verlust von mehr als der Hälfte des gezeichneten Kapitals anzeigen. Nachdem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) am 6. Mai 2002 ein sogenanntes Moratorium über die Bank verhängte, sah sich die Gold-Zack AG zu einer Korrektur des vorläufigen Jahresabschlusses 2001 gezwungen. Dies zog ebenfalls eine Verlustanzeige nach § 92 AktG nach sich. Am 14. Mai 2002 musste das Bankhaus die Überschuldung anzeigen. Das BAFin prüft derzeit die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Durch die damit verbundene Unsicherheit erscheint die Aufrechterhaltung des Umtauschangebotes derzeit nicht vertretbar.

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 15.05.2002
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 08:45:12
      Beitrag Nr. 283 ()
      Die wertlose Aktie hätte ich eh nicht genommen.
      Bis bald in der Gläubigerversammlung,
      TSV186O
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 09:20:48
      Beitrag Nr. 284 ()
      vielleicht ist das statement von Gold-Zack gar nicht so abwegig, wie es auf den 1.Blick erscheint. Denn solange Gontard noch geschäftsfähig war, hätten die den Umtausch in Aktien machen können. Gontard hätte seine WA-Anteile (wieviel sind es ? ) in Aktien umgetauscht. Dies wäre ein Rettungsversuch auf Kosten von Gontard gewesen.

      Jetzt wo GOZ über keinen Einfluß auf das Geschäft von Gontard mehr verfügt, kann Gold-Zack diesen Trick nicht mehr anbringen und muß sich seinem Schicksaal stellen. Vermutlich war Dietrich wirklich überrascht, dass Gontard so schnell den Bach runtergeht.
      ...zu schnell für einen miesen Trick.

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 11:04:58
      Beitrag Nr. 285 ()
      psycho 12x, Logo das Walter dachte mit der G&M weiter seine Spiele zu treiben,da konnte man auch gut Aktienpakete hin und her schieben.
      Die haben schon viel zu spät den Laden schließen müssen.
      Was mich ärgert ist,das deren Bezüge und "Geschäfte" zu Wohlstand verhalfen und Aktionäre das ganze finanziert haben.
      Den Luxus Sponsoring für Nürburgring-Pferde-Wikingerboote- Uni-Reisen in in und Ausland haben Aktionäre bezahlt und letztendlich gehen diese Herren noch Straffrei aus.

      "Der Spiegel" sollte sich mal mit dem Material befassen,eine gute Story währe das bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 11:30:41
      Beitrag Nr. 286 ()
      perling , genau das habe ich damals im Goldzack Board unter der ID " Dead Cat Bounce" ( nachdem " Schwarzgeldkonto von Frau Platthof gesperrt wurde) gesagt.
      Die Aufregeung war riesengroß, zack zack hat sich am meisten aufgeregt ( der träumt vermutlich immer noch vom going private).
      Diese ganze tolle Leistung von Herrn Walther, die immer so bewundert wurde, war in Wirklichkeit nämlich überhaupt keine Leistung. Die einzige Leistung war vielleicht, dass man zeitweise die Gunst der Stunde genutzt hat und schnelles Geld gemacht hat.
      Aber ein Kunststück war das nicht, man hat bei der Gründung von Goldzack etwas eigenes Geld in die Hand genommen und sich dann viel fremdes Geld besorgt und das immer wieder in Form zahlreicher Kapitalmaßnahmen. Eine besondere Glanzleistung war da schon 1999 die gescheiterte Übernahme von VMR. Da haben sie eine Menge neuer Aktien ausgegeben , diese Aktien wurden dann gegen VMR Aktien getauscht und schließlich wurden die VMR Aktien wieder verkauft und der Erlös als Gewinn ausgewiesen.
      Man mache eine Kapitalerhöhung, kaufe mit den Aktien andere Aktien, verkaufe diese Aktien wieder und schon hat man einen
      tollen Gewinn gemacht.
      Obwohl Goldzack zu keinem Zeitpunkt mehr war als eine mittelmässige Beteiligungsgesellschaft und alle Versuche darüber hinauszuwachsen , kläglich gescheitert sind, hätten sie den totalen Niedergang vermeiden können, aber mit ihrer Wandelanleihe haben sie dann den Bogen überspannt. Dieses Mal war es Fremdkapital und das muss man im Gegensatz zu dem Geld , das man den Aktionären über die Jahre abgeknüpft hat, wieder zurückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 11:40:52
      Beitrag Nr. 287 ()
      wo ist zackzack abgeblieben?
      ich habe viele seiner postings gelesen.
      da fehlt einem richtig etwas!

      so long bluebär
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 13:05:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      @ Ins., Frau Platthof wollte mir auch mal das Mundwerk stopfen, leider vergebend´s. Schade ist nur,das "gesammelte Werke" nicht mehr abrufbar sind.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 13:18:03
      Beitrag Nr. 289 ()
      Flaschenpfand für eine Gold-Zack Aktie ist noch zu viel dafür.
      Warum sind Die überhaupt noch im M.Dax gelistet. ???
      Jeder Neue Markt Wert währe schon längst aus dem Index geflogen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 15:12:53
      Beitrag Nr. 290 ()
      Dumm gelaufen für Gold-Zack. Der Ast, auf dem Gold-Zack sitzt, um an frisches Eigenkapital von Gutgläubigen zu kommen, ist endgültig abgefault.

      Die Schwerkraft wird nun ihr übriges tun. Die Insolvenz hängt jetzt wohl nur noch davon ab, wie hoch der Ast hing; nach der bekannten Formel s= 1/2 g*t^2 läßt sich nun die Zeit bis zum "Taschen nach außen krempeln" abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 19:18:43
      Beitrag Nr. 291 ()
      Uiiii, die Wandelanleihe ist jetzt bei 13 % angekommen, das gesamte Hndelsvolumen heute liegt bei ungefähr 12.000 Euro.
      Stellt sich die Frage, wer für die Aktie immer noch 0,39 Euro bezahlt, sie ist nämlich wie man am Kurs der Anleihe sieht, völlig wertlos.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 21:59:34
      Beitrag Nr. 292 ()
      Das sind die gleichen Leute, die auch am Spielkasinotisch stehen und ihre Chips wahllos werfen, die auch andere Pennys wie Gontard, Phenomedia, Met@box, LBC, etc. in ihren Depots verschimmeln lassen und darauf hoffen, dass sie nochmals alte Höchststände damit erleben dürfen.
      In diesem Zusammenhang fällt mir das Wort "Pustekuchen" ein.:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 10:34:27
      Beitrag Nr. 293 ()
      Gontard - Insolvenzverfahren eröffnet: Aus die Maus !
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:07:46
      Beitrag Nr. 294 ()
      Amtsgericht: Insolvenzverfahren Gontard & Metallbank eröffnet


      Frankfurt (vwd) - Über das Vermögen der Gontard & Metallbank AG,
      Frankfurt, ist am Freitag vormittag wegen Überschuldung das
      Insolvenzverfahren eröffnet worden. Wie das Amtsgericht Frankfurt weiter
      mitteilte, wurde das Verfahren auf Antrag der Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde
      der Frankfurter Rechtsanwalt Klaus Pannen bestellt. +++ Frances Palgrave
      vwd/17.5.2002/pal/mr

      17.05.2002 - 10:33 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:43:31
      Beitrag Nr. 295 ()
      was ist mit der WA los ? Kurs ist bei 12 % angekommen ??!

      Wenn der Kurs gerechtfertigt ist, müsste es doch eine Konkursverschleppung sein, oder ???

      hat jemand eine Theorie, wie das alles noch mit rechten Dingen zu gehen kann ???

      Lieber Didi, bitte melde schnell den Konkurs an, sonst ist unser letztes Geld in der WA auch noch weg ! Ein paar Krümel wollte ich eigentlich noch bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 14:18:58
      Beitrag Nr. 296 ()
      Die Wandelanleihe, ja das ist so ne Sache...
      Das der Laden Gold Zack insolvent ist, daran besteht wohl kein Zweifel!
      Die Bankverbindlichkeiten und die Pensionsrückstellungen werden zuerst aus der Insolvenzmasse bedient (weil sich die Banken Sicherheiten haben geben lassen)
      Nun ja die Wandelanleihegläubiger bekommen dann den Rest, bleibt die Frage, ob denn da überhaupt ein Rest übrig bleibt! Die Antwort lautet wohl nein, es bleibt absolut nichts übrig! Die ganzen Beteiligungen schreiben so gut wie alle rote Zahlen und da es wohl so gut wie kein neues Geld neuer Investoren gibt, werden nach und nach die Lichter ausgehen! Die wenigen überlebenden werden nicht mal ausreichen um alle Bankverbindlichkeiten zu begleichen!
      Das wars, daher Kursziele Wa: 0% Kurs der Aktie: 0,00
      Das alles tritt kurz nach der außerordentlichen HV auf!
      Der Witz: Großaktionäre (Herr Walther verkauft vorher noch ein paar Aktien bzw. WA und rettet noch ein paar Kröten)

      Aber vielleicht geht es ja auch gut aus... das weiß wohl niemand, glauben aber doch nur naive Daueroptimisten, denn ich, ebenfalls Daueroptimist (aber halt nicht naiv, halte das erste Zenario für sehr wahrscheinlich)

      Bis dann
      Euer Kopacz
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:13:43
      Beitrag Nr. 297 ()
      Zustimmung zum Kursziel für die Aktie, die ist wertlos.
      Ob die WA auch wertlos ist, wird man sehen, das hängt von zwei Faktoren ab:

      1. Wieviele Verbindlichkeiten außer der WA noch vorhanden sind, normalerweise müssten alle anderern Verbindlichkeiten vorrangig sein. D.h. WA wird erst bedient, wenn alles andere bezahlt ist.

      2. Davon wieviel man noch für die größeren Beteiligungen erlösen kann, PAKO, Altium, das sind größere Brocken, ausserdem sind ein paar der vorbörslichen Beteiligungen sicher noch verwertbar.

      Meiner Ansicht nach könnte es ausreichen um zumindest einen Teil der WA zu bedienen, sicher aber nicht mehr als 50 %.
      Natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass der feine Herr Walther nicht noch ein paar Dinger gedreht hat, von denen noch keiner etwas weiss.
      Je früher Goldzack den Insolvenzantrag stellt, desto besser für seine Gläubiger.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:49:56
      Beitrag Nr. 298 ()
      @Insolvenzverwaltung,

      bist Du etwa auch in der WA investiert ? konnte ich mir bislang nicht vorstellen, denn nach dem was Du gerade schreibst, wäre ja ein Investment lohnenswert: eine Vervierfachung des Einsatzes ?! --

      ich fürchte, daß Kopacz Recht hat, mein investiertes Geld in der WA wird wahrscheinlich auch futsch sein. ich weiss nicht wirklich warum, aber der Markt wird schon recht haben.

      Aber in einem stimme ich Dir voll zu: Um so schneller die Insolvenz bei GOZ umso besser, umso besser ist die Quote der WA.

      ich halte mich für meinen Teil zurück: ich werde weder nachkaufen noch verkaufen.

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:50:58
      Beitrag Nr. 299 ()
      Insolvenz bei GuM: "So macht man das!"
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:56:17
      Beitrag Nr. 300 ()
      Wegen Überschuldung muss die Frankfurter Gontard & Metallbank AG vor den
      Insolvenzrichter, so die afx-Meldung. Das Amtsgericht Frankfurt eröffne am Freitag ein
      Insolvenzverfahren über das Vermögen der Bank. Der Rechtsanwalt Klaus Pannen
      wurde zum Verwalter bestellt.

      Dennoch habe die Bank die Suche nach neuen Investoren noch nicht aufgegeben. Es
      gebe Interesse an Teilen der Bank wie der Vermögensverwaltung, dem
      Beratungsgeschäft und dem Eigenhandel. Vor allem die enge Anbindung an das
      Börsensegment Neuer Markt hatte die Bank finanziell in Schwierigkeiten gebracht.

      Wegen der drohenden Pleite hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      den Betrieb des Frankfurter Traditionsinstituts geschlossen. Die Guthaben der rund
      17.000 Kunden des Geldhauses seien eingefroren. Nun dürfte die Finanzaufsicht in
      Kürze den Entschädigungsfall feststellen, dann werde der Einlagensicherungsfond
      aktiviert, so dass die Sparer entschädigt werden könnten, so die Meldung weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 17:00:03
      Beitrag Nr. 301 ()
      Freitag 17. Mai 2002, 16:11 Uhr
      HINTERGRUND: Gontard & MetallBank: Traditionsbank scheitert
      an `New Economy`


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit der Insolvenz der Gontard &
      Metallbank (Xetra: 589050.DE - Nachrichten - Forum) enden 276
      Jahre Frankfurter Tradition. In ihrer heutigen Form existiert das
      Geldhaus zwar erst seit 1999 - dem Beginn der bisher besten
      Börsenjahre in Deutschland. Doch die Wurzeln reichen bis 1726
      zurück, als das Handelshaus Jacob Friedrich Gontard & Söhne
      das Bankhaus Heinrich Gontard & Co gründete. Das
      Stammgeschäft nahm sich weniger aufregend aus, als der Tanz auf
      dem Börsenparkett.

      Das Institut verdiente mit Wechselgeschäften und im Handel Geld,
      später auch mit der Ausgabe von europäischen Staatsanleihen.
      Aus dem Handels- und Bankhaus wurde Mitte des 19. Jahrhundert
      ein reines Geldinstitut. Nach dem 2. Weltkrieg konzentrierte sich
      das Institut auf das Immobiliengeschäft, bis der ehemalige
      Strumpfband-Hersteller Gold-Zack aus Mettmann 1996 das
      Geldhaus kaufte.

      INSTITUT ÜBERNAHM MEHRHEIT BEI METALLBANK

      Drei Jahre später übernahm Gold-Zack vom heutigen Chef der
      Gontard & MetallBank, Lothar Mark, ein Mehrheitspaket der
      damaligen MetallBank. Die 1906 gegründete Bank gehörte ursprünglich zur ehemaligen
      Metallgesellschaft, der heutigen mg technologies . Als diese wegen riskanter Öl-Spekulationen
      beinahe zu Grunde ging, wurde die Bank im Zuge der Sanierung verkauft. Zunächst landete das
      Institut 1996 bei der SchmidtBank, mittlerweile selbst ein Sanierungsfall. Das angestammte
      Geschäft ging damit verloren. Sie hatte vor allem den Mutterkonzern und den Metallhandel
      finanziert.

      Knapp zwei Jahre später verkaufte die SchmidtBank ihre Anteile an Lothar Mark, der unter
      anderem den Wertpapierhandel der Bank geleitet hatte. Dieser veräußerte wiederum einen Teil
      davon an Gold-Zack. Der Großaktionär verschmolz nun beide Geldhäuser zu einem neuen Institut.

      BEGLEITUNG JUNGER FIRMEN AN DIE BÖRSE - VIELE KURSNIETEN

      Das Unternehmen aus Mettmann hatte sich Mitte der 90er Jahre auf die Begleitung junger Firmen an
      die Börse konzentriert. Die junge Traditionsbank trimmte der ehemalige Kurzwaren-Hersteller auf
      die gleichen Ziele: Das Institut brachte vornehmlich diejenigen an die Börse, die das
      Emissionshaus Gold-Zack entdeckt hatte. Viele davon waren nicht börsenreif, kritisieren
      Kleinanleger.

      In der Tat entpuppten sich die meisten als Kursnieten: Von 46 Emissionen liegen heute die Kurse
      von vier über ihrem Anfangswert. Etwa 20 liegen um mehr als 90 Prozent im Minus. Gontard-Chef
      Mark, der als Hobby-Kabarettist gilt, wagte noch mehr. Er vergab Kredite an Neue-Markt-Firmen
      und besicherte sie mit deren Aktien. Die sind nur noch wenig wert.

      ERFOLGLOSE SUCHE NACH KÄUFERN

      Gold-Zack, das die Bank ursprünglich Kurs auf den Neuen Markt hat nehmen lassen, sucht seit
      Dezember nach Käufern für das Sorgenkind. Es gibt zwar immer wieder Gesprächspartner - bis
      heute ohne Erfolg. Nach Auskunft eines Gontard-Sprechers gibt es noch immer Interessenten für
      Teile wie die Vermögensverwaltung, das Beratungsgeschäft oder die Handelsabteilung der
      Bank./yo/DP/tv

      -Von Yasmin Osman, dpa-


      -
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 17:10:16
      Beitrag Nr. 302 ()
      Auf der Homepage der G&M Bank steht aber doch zu lesen:

      Wir sehen die Chancen.



      Die meisten Menschen sehen hier einen Eichhörnchen-Bau.

      Wir sehen einen gelungenen Vermögensaufbau.

      http://www.gontardmetallbank.de/
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 17:22:17
      Beitrag Nr. 303 ()
      Gold-Zack sollte schnell nicht nur das Board-Icon entfernen, sondern auch solche Beiträge vom 22.1.02:
      Statement zum Beginn des Geschäftsjahres 2002

      Die ersten Wochen des neuen Jahres waren für uns in der Gold-Zack-Gruppe in einem sehr positiven Sinne aufregend. Nach einem schwierigen Jahr 2001 haben wir gleich in der ersten Januarhälfte einige sehr wichtige Transaktionen erfolgreich abgeschlossen. Ein neuer strategischer Partner, mit dem wir unverzüglich neue Projekte angehen; hohe Erträge, die eine deutliche Wirkung auf das Ergebnis haben werden: Das Geschäftsjahr 2002 hat gut angefangen.

      Für uns in der Gold-Zack-Gruppe sind diese Erfolge kein Grund zum Entspannen. Sie geben uns nur neuen Schwung, um an den Kernthemen, wie der strategischen Neuausrichtung weiterzuarbeiten. Ich möchte mich direkt an Sie wenden, um einige wesentliche Entwicklungen im Zusammenhang darzustellen und anschliessend den Blick nach vorne zu richten. Ich bin sicher, damit auch viele der augenblicklich offenen Fragen zu beantworten.

      Wir konnten jetzt in einer Transaktion den Abschluss vermelden, auf den viele von Ihnen sicher mit Spannung gewartet haben: Unser Joint Venture mit Paul Capital Partners aus den USA. Wir haben für diese wirtschaftlich wie juristisch äusserst komplexe Transaktion eine für beide Seiten gute Lösung gefunden. Unsere Anteile an 19 Unternehmen unseres Portfolios wurden auf eine niederländische Kapitalgesellschaft in Utrecht übertragen. Paul Capital hat 45 Prozent an dieser Gesellschaft übernommen. Durch die Kooperation erschliesst sich Paul Capital Partners das Gold-Zack Know how für einen Einstieg in den deutschen Beteiligungsmarkt. Gold-Zack übernimmt das aktive Management der Beteiligungen und erhält dafür eine marktübliche Management-Fee. Die jetzige Transaktion verstehen beide Seiten als den Beginn einer dauerhaften Zusammenarbeit im europäischen Beteiligungsmarkt.

      Paul Capital Partners ist eines der grössten US-Private-Equity-Unternehmen mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 2 Mrd. US-Dollar. Allein der jüngste Fonds, Paul Capital Partners VII, aus dem die Beteiligung am Gold-Zack-Portfolio finanziert wird, hat ein Volumen von über 800 Mio. US-Dollar. Mit allen Fonds hält Paul Capital Beteiligungen an mehr als 2000 Unternehmen. Für die Expansion in Europa wurde ein Büro in Paris etabliert, ein weiteres wird in London eröffnet.

      Ebenso ist es in der eigentlich ruhigen Zeit des Jahres gelungen, einen guten Teil des Aktienpaketes aus dem Management-Buy-Out der Altium-Gruppe ausserbörslich weiter zu platzieren. Im Rahmen dieser Transaktion gaben wir 53,5 Prozent der Altium-Anteile ab und erhalten dafür den Erlös aus dem entsprechenden Paket von Gold-Zack-Aktien, die von Management und Mitarbeitern der Altium-Gruppe gehalten werden. Die Transaktion ist so konstruiert, dass die Aktien mittelfristig - ohne Verkaufsdruck - und ausserbörslich platziert werden können.

      Der größere Teil dieses Paketes konnte mittlerweile, z. T. mit Lock-up untergebracht werden, bei neuen, internationalen wie auch bei befreundeten Anlegern. Weitere Investoren stehen kurz vor Vertragsabschluss, um die restlichen Teile des Paketes zu übernehmen.

      An dieser Stelle wollen wir einem immer wieder auftauchenden Gerücht entgegentreten: Wir verkaufen über die Börse weder eigene Aktien noch die Wandelanleihe. Wir hatten im letzten Sommer rund 11 Prozent der Wandelanleihe zurückgekauft. Diese Stücke sind mittlerweile eingezogen und stehen gar nicht mehr zur Verfügung. In unseren Augen ist die Wandelanleihe mit ihrem jetzigen Kurs ohnehin eher ein Investitionsobjekt als ein Medium der Geldbeschaffung: Mehr als 15 Prozent sichere Rendite sind ein Glanzlicht in jedem Depot. Das ist in der jetzigen Börsenkonjunktur ausserordentlich und es ist absolut unverständlich, warum das Produkt so stiefmütterlich behandelt wird.

      Auf der Grundlage dieser Erfolge starten wir zuversichtlich in das neue Jahr. Ich will an dieser Stelle aber auch deutlich sagen: Es liegt noch viel Arbeit vor uns.
      Wir werden uns in diesem Jahr auf drei tragende Säulen des Geschäftes fokussieren, die sich in unterschiedlichen Reifestadien befinden. Ich will sie an dieser Stelle kurz anreissen.

      Principal Investments, unser traditionelles Geschäft, ist für ein Wiederanlaufen des Marktes gerüstet. Im Portfolio befinden sich einige vielversprechende Kandidaten, die nach dem Ende der jetzigen Rezession reif für einen Börsengang oder hochinteressant für einen strategischen Investor sind. Der verantwortliche Vorstand, Florus Mouthaan, ist ein Mann der Praxis und mit internationalem Standing, wie die Transaktion mit Paul Capital gezeigt hat. Die Mannschaft steht im Kern und hat einige Erfahrung in guten wie in schlechten Tagen gesammelt.

      Nicht ganz so weit sind wir im Beratungsgeschäft, aber erste Erfolge sind zu verzeichnen. Wir betreuen derzeit drei Mergers&Acquisitions-Mandate, von denen eines kurz vor dem erfolgreichen Abschluss steht. Zudem haben wir begonnen, neben der Beratungskompetenz rund um das Thema Eigenkapital auch solche für Management-Beratung aufzubauen, so dass wir schon ein Beratungsprojekt gemeinsam mit der Cell Consulting AG aus Frankfurt auf den Weg gebracht haben. In solchen Projekten können wir unsere Kenntnis der mittelständischen Wirtschaft besonders zum Tragen bringen.

      Diese Expertise wollen wir auch bei Eigenkapitalfonds für den Mittelstand zum Tragen bringen. Hier tut sich eine riesige Chance auf, da kleine und mittlere Unternehmen aufgrund von Basel II mit einer Kreditverknappung rechnen müssen, zum Teil diese heute schon spüren. Unser neues Vorstandsmitglied, Dr. Michael Radtke, der uns seit 1. Januar verstärkt und unter anderem für das Corporate Finance-Geschäft verantwortlich ist, hat dieses Zukunftsprojekt übernommen.

      Diese Schwerpunkte ziehen einiges an Basisarbeit nach sich. Die heutigen Strukturen müssen mit der strategischen Neuausrichtung in Übereinstimmung gebracht werden. Dabei denke ich nicht zuletzt an eine Anpassung der Management- und Organisationsstruktur. An diesem Thema werden wir zügig weiterarbeiten.

      In den letzten Wochen haben wir uns natürlich auch eingehend mit der Situation bei der Gontard&MetallBank beschäftigt. Wir haben verbindlich zugesagt, uns im Rahmen unserer Quote an der anstehenden Kapitalerhöhung zu beteiligen. Denn wir haben die Überzeugung gewonnen, dass die Bank in den letzten Wochen und Monaten einen Restrukturierungsprozess durchlaufen hat, der sie für die Zukunft rüstet. In der Bilanz wurde umfangreiche Vorsorge für die Kreditrisiken getroffen. Organisatorisch sind klare Leitplanken für das Limitieren künftiger Risiken gesetzt. Operativ hat sich die Bank verstärkt risikoärmeren Geschäftsfeldern zugewandt.

      Als Hauptaktionär der Bank verfolgen wir die Entwicklung mit grösstem Interesse. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass die Gontard&MetallBank den Turnaround geschafft hat. Die Zuversicht nehmen wir aus dem Anlaufen des Geschäftes im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres.

      Wie die Bank selbst würden wir den Einstieg eines neuen strategischen Investors unterstützen, der sich mit der Bank auch geschäftlich ergänzt. Denn auch mit einem geringeren Anteil fühlen wir uns weiter als strategischer Partner der Bank.

      Das Geschäftsjahr 2002 hat für die Gold-Zack-Gruppe sehr gut begonnen. Wir konnten ertragreiche und liquiditätswirksame Transaktionen erfolgreich abschliessen, die unser Ergebnis auch sehr positiv beeinflussen werden. 2001 war aber ein sehr schwieriges Jahr für uns, nicht zuletzt, weil sich durch die Irritationen um die Gontard&MetallBank einige Projekte verzögert haben, die wir ansonsten im Dezember abgeschlossen hätten. Entscheidend ist aber: Die Abschlüsse wurden getätigt, kein geplantes Geschäft ist ausgefallen. Die Gold-Zack AG ist ein gesundes und ertragsstarkes Unternehmen.

      Eine konkrete Aussage zum Ergebnis 2001 können wir heute noch nicht treffen, dazu müssen einige Bewertungsfragen noch abschliessend geklärt werden.

      (22. Januar 2002)
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 18:11:44
      Beitrag Nr. 304 ()
      psycho, eine kleine Position in der WA habe ich in der Tat mitlerweile gekauft( Durchschnitt 17 % + Zins). Ist aber vom Einsatz eher Spielgeld, ich würde auch nochmal ein wenig nachlegen, aber erst wenn der Insolvenzantrag raus ist und die WA unter 10 % geht.
      Ein Totalverlust bei der WA wäre schon möglich, der Walther macht keine halben Sachen , deshalb wäre es wichtig, daß ein gerichtlich bestellter Insolvenzverwalter möglichst bald seinen Job übernimmt. Verkaufen macht da jetzt keinen Sinn mehr, zukaufen wäre nur sinnvoll , wenn man im Gegenzug short in der Aktie geht. Ansonsten abwarten, ob der Kurs der WA wirklich dem Liquidationswert entspricht, daran kann man Zweifel haben. Das Handelsvolumen der WA ist sehr gering und bislang wird der Kurs stark von der Aktie bestimmt, wenn Goldzack Insolvenz beantragt dürfte sich die WA von der Aktie trennen und sich nach und nach unter heftigen Schwankungen einpendeln.

      Heute ist mir eingefallen, dass sich der Beppo immer darüber ereifert hat, dass man der Goldzack Aktie nicht die hohe Bewertung von MLP zubilligt. Das regelt sich ja jetzt auch so langsam.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 18:33:19
      Beitrag Nr. 305 ()
      Also Eines kann man den Jungs von Gontard und Metallbank nicht absprechen , sie hatten Stil. Zumindest nach aussen haben sie es verstanden ihr Image von der seriösen Privatbank zu pflegen. Während Goldzack in seinem Auftreten immer schon grossspurig und neureich wirkte, konnte man bei der Gontard Bank schon den Eindruck gewinnen, hier wären Bankleute der alten Schule am Werk. In Wirklichkeit waren es natürlich geldgierige Kapitalvernichter , die jahrhunderte alte Tradition im Dotcomland versenkt haben.


      Die meisten Menschen sehen hier einen Eichhörnchen-Bau.

      Wir sehen einen gelungenen Vermögensaufbau.

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:59:45
      Beitrag Nr. 306 ()
      Leider werden hier im Board immer wieder falsche Vorstellungen zur WA geäussert, die ich mal klarstellen will:
      1) Es gab per 30.9.01 neben der WA im Wesentlichen nur noch die 40 Mio Schuldverschreibung, die inzwischen durch Aktien getilgt ist. (vorl. Jahresabschluss:.. auf 169,1 Mio. € zurückführen konnte. Im Januar 2002 wurden die Verbindlichkeiten durch Tilgung eines Schuldscheindarlehens um weitere 40 Mio. € reduziert.) Von irgendwelchen anderen Verbindlichkeiten im grösseren Stil kann man nicht reden. Daher wird die Insolvenzmasse vornehmlich an die WA-Gläubiger verteilt

      2) Die WA ist nicht pauschal nachrangig, sondern es steht im Verkaufsprospekt, dass die WA gleichrangig ist zu allen Verbindlichkeiten, die nach der WA-Emission aufgenommen werden, es sei denn es handelt sich um kurzfristige Verbindlichkeiten unter 1 Jahr Laufzeit. Kurzfristige Verbindlichkeiten waren aber zumindest am 30.9. nicht zu erkennen.

      3) Gold-Zack hat nach eigenem Bekunden im 1. Q 25 Mio € durch den Paul Deal vereinnahmt. Zieht man 7 Mio für die letzte Ölung der GUM ab, so verbleiben 18 Mio. Dazu bilanziert Gold-Zack in der vorläufigen Bilanz zum 31.12. immer noch 74 Mio Wertpapiere im Umlaufvermögen, die zum Niederstwertprinzip bilanziert werden müssen- hierin sind die GUM-Aktien nicht enthalten. Dazu kommt noch die Barkasse der AG mit 5 Mio.
      Was der Insolvenzverwalter aus dem Anlagevermögen und dem PreIpo-Portfolio noch erlösen kann ist dagegen schwer abschätzbar.
      Ich denke aber, bei einem Kurs von 12-13 % kann man ziemlich sicher sein dieses Geld wieder zu erhalten - mit der Option auf mehr. Ich halte sogar 50% durchaus für möglich (aber eben nicht sicher). Ein in die Kasse greifen von Herrn Walther wird er sich sicher gut überlegen, da der Insolvenzverwalter in einem solchen Fall ohne Zögern Strafanzeige erstatten dürfte.
      Herr Walther dürfte in eigenem Interesse (als Aktionär) ohnehin alle Register ziehen, um einen Insolvenzantrag abzuwenden. Durch Rückkauf der WA hat er auch eine gute Chance dazu.
      TSV1860
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 00:35:34
      Beitrag Nr. 307 ()
      Anderes Szenario:

      Was passiert, wenn Gold-Zack gar nicht insolvent ist?

      Hier wird nur davon gesprochen, daß bald die Lichter ausgehen. Okay, es sieht so aus und der Kohle wegen, die mich dieser Laden schon gekostet hat würde es mir auch eine gewisse Genugtuung geben.

      Aus dem Hause Gold-Zack hat man zwar Eigenkapitalprobleme vermeldet, aber von Liquiditätsengpässen war nie die Rede...

      Nur mal so ein Gedanke...
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 09:31:59
      Beitrag Nr. 308 ()
      @ fearless
      Die Kleinanleger sind immer die letzten, die es per Ad Hoc erfahren. Vorher haben schon lange die Telefon bei div. Leuten (Golf-Club,Reitverein,etc.) geklingelt. So war es bisher immer und auch diesmal wird es nicht anders sein. Geld ist eben ein scheues Wild. Wenn also die Möglichkeit besteht, via Börse an das Kleinanlegergeld massig straffrei ran zu kommen, dann werden einige Leute gierig wie`n paar schwangere Moskitoweibchen. Beispiele aus dem NM gibt es ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 13:52:35
      Beitrag Nr. 309 ()
      Gold-Zack verkauft BergHave-Fonds in den Niederlanden

      Utrecht/Frankfurt, 23. April 2002 - Die Gold-Zack-Gruppe konnte am Montag den
      Verkauf von BergHave, eines in den Niederlanden betreuten Portfolios von vier
      Unternehmensbeteiligungen, an ein niederländisches Konsortium abschließen.
      Gold-Zack erzielt damit einen Erlös in höherer einstelliger Millionenhöhe. Der
      zuständige Vorstand Florus Mouthaan zeigte sich erfreut über den zweiten
      erfolgreichen Paketabschluss in diesem Jahr: "In einer Zeit, in der die gesamte
      Branche kaum eine Transaktion abschließen kann, gelingt es uns erneut, einen
      weiteren Liquiditätszufluss für das Unternehmen zu erzeugen."


      Auf den letzten Satz kommt es an, fearless.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 14:52:58
      Beitrag Nr. 310 ()
      Ich würde die Situation bei Gold-Zack einmal so beschreiben: Je länger der Insolvenzantrag auf sich warten lässt, desto geringer wird die Quote für die Gläubiger ... . Das am 30.9. bzw. 31.12. in den Gold-Zack-Bilanzen geliste Umlaufvermögen ist kaum zu bewerten. Sicher ist nur, dass eine Reihe der Unternehmen, von denen Gold-Zack bedeutende Aktienpakete hielt, mittlerweile insolvent sind - und einige andere stehen kurz davor.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 17:22:32
      Beitrag Nr. 311 ()
      Goldzack hätte im Moment die Chance , über den Rückkauf der Wandelanleihe, die Schulden zu unglaublich günstigen Konditionen zu reduzieren. " Hätte " , denn wie man am Umsatz sieht, machen sie es nicht und das ist ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, daß sie es nicht können. Es ist mir ein Rätsel was die ganzen Goldzack Mitarbeiter den ganzen Tag arbeiten bzw für was sie bezahlt werden und so laufende Kosten verursachen. Ein operatives Geschäft kann ich nicht mehr erkennen , daher erscheint mit die Liquidierung der Gesellschaft die einzige sinnvolle Option zu sein.
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 09:24:26
      Beitrag Nr. 312 ()
      @ fearless

      Der "Sprecher" der SdK auf der letzten GOZ-HV von der SdK war
      Herr Axel Zühlke, 41464 Neuß, Heinestr. 5, Tel.: 02131/42640.
      Die Adresse der SdK ist Karlsplatz 3 in 80335 München, Tel.: 089/5999 8733.

      Für erste Kontakte in Sachen WA sollten die Adressen sinnvoll sein.

      Grüße truelies
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 09:34:35
      Beitrag Nr. 313 ()
      @ texascm
      GOZ hat ein doppeltes Problem: EK-Beschaffung und Liquidität.
      Aus der BergHave-Transaktion ist klar herauszulesen, dass man sich über den Liquiditätszufluß freut.
      Kauft man die WA zurück, fehlt die ebenfalls dringend benötigte Liquidität. Neues Geld gibt`s wohl nicht. Der Vorteil, dass ein Gewinn entsteht nützt nicht viel, weil dies keinen Liquiditätszufluß bedeutet. Der wirkliche Vorteil ist aber, dass die Zinszahlungen abnehmen.
      Da keine EK-Beschaffer mehr da sind und die Fam. Walther in gewohnter Zurückhaltung nicht zur Verfügung steht, wird`s eng. Tatsächlich wäre ein sofortiger Schlußstrich dann das beste.
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 20:49:22
      Beitrag Nr. 314 ()
      Der fette Walther wird seine Kohle bestimmt nicht reinschieben und auch sonst ist keiner so behämmert.
      Goldzack ist tot, toter geht gar nicht.
      Und wenn die Anleihe so ein toller Kauf wäre, warum kauft dann keiner z.b. der gedrungene Stolorz, der kennt den wahren Wert von Goldzack und könnte so nochmal abkassieren, wenn es sich lohnen würde oder irgendein anderer Gauner aus dem Walther Umfeld. Aber keiner kauft und dehalb Kursziel 0 für Aktie und Anleihe. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 13:39:33
      Beitrag Nr. 315 ()
      Könnte es nicht sein, daß die "gewöhnlich gut informierten Kreise" noch pokern, bis die (von ihnen gestaltete) Nachrichtenlage so katastrophal ist, daß sie die WA zu weniger als 10 % einsammeln können? Bis dahin ist es doch völlig offen, welches Volumen man für den aktuellen Kurs tatsächlich kaufen könnte, schließlich spekulieren noch viele Kleinanleger auf eine attraktive Werthaltigkeit der WA.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 21:42:08
      Beitrag Nr. 316 ()
      ribaldcorello, ich frage mich natürlich welche Nachrichten sie bringen könnten um die Anleihe noch weiter zu drücken. Außer dem Insolvenzantrag fällt mir nichts ein und auch der ist bei 13 % in der WA faktisch schon eingepreist. Sie könnten höchstens das Gerücht streuen, dass sie ihre Bilanzen jahrelang gefälscht haben und die Schulden in Wirklichkeit viel höher sind . Bei Goldzack würde das auch jeder sofort glauben, dann würden vielleicht die letzten Verzweifelten ihre Anleihe verkaufen, weil sie der Meinung wären, gar nix mehr zurückzubekommen.
      Ansonsten macht es sicher keinen Sinn die WA noch zu verkaufen, traden kann man sie wegen dem geringen Volumen sowieso nicht vernünftig und die Chancen sind zum jetzigen Kurs wohl höher als das Risiko ( in der Anleihe , nicht in der Aktie)
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 22:20:01
      Beitrag Nr. 317 ()
      Zu bedenken ist natürlich, dass man beim Kauf der Anleihe noch gehörige Stückzinsen zu entrichten hat. Damit liegt der aktuelle Kurs effektiv zwischen 16 und 17.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:24:13
      Beitrag Nr. 318 ()
      @Insolvenzverwaltung:

      "Bei Gold-Zack würde das auch jeder sofort glauben..."

      Das isses ja! Die Insolvenz ist für die WA-Besitzer jedenfalls noch nicht die schlimmstmögliche Nachricht. Man könnte da GZ-seitig schon noch nachlegen (und später wieder relativieren, dementieren, oder einfach ignorieren, wie der äußerst ehrenwerte und sachkundige Doktor Stolorz es so trefflich demonstriert hat).
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 13:10:14
      Beitrag Nr. 319 ()
      Vielleicht kauft GOZ ja schon die WA am MArkt zurück und sprichtd nicht drüber. Würde ja nur die Preise verderben... Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 13:33:01
      Beitrag Nr. 320 ()
      Was ist die Wandelanleihe noch Wert?

      Ich habe mich letztendlich dazu durchgerungen, die WA zu verkaufen. Es hat weh getan, nicht nur wegen des großen Verlustes. Folgende Überlegungen haben mich zu dem Entschluss bewegt:

      1. Klassischer Ausfallgläubiger
      Auch wenn es wehtut: Die WA-Gläubiger sind klassische Ausfallgläubiger. Wie bereits heißdiskutiert, steht und fällt die Zuteilungsquote mit den noch vorhandenen Assets.

      a) Altium
      So wie ich das sehe ist Altium längst verkauft.

      b) Greenfield
      Auch verkauft

      c) Evision
      -> nichts wert

      c) Bioconnect
      ->Gold-Zack ist einziger Großkunde, fällt GZ, fällt auch Bioconnect. Wert: Null.

      d)Aktienbeteiligungen
      So wie ich das beurteile, hat Gold-Zack bereits ALLES, was zu versilbern war, versilbert.

      e) Gontard
      -> keine weiteren Fragen. Wert: Null.

      f) PAKO
      Einziger Hoffnungsschimmer. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Gläubigerbanken sich ordentlich über die Häuser besichert haben. Somit ist da selbst im Zwangsverkaufsfall nicht wirklich viel zu holen.



      2. Kein operatives Geschäft
      Das GZ momentan kein wirkliches Operatives Geschäft mehr hat und trotzdem hohe Personalkosten hat, sollte jedem Zweckoptimisten verstummen lassen.


      3. Paul Capital
      PC war die letzte Hoffnung für Gold-Zack, die werden aber einen Teufel tun und jetzt kaufen. Aus der Insolvenzmasse werden sie genüßlich die Beteiligungen zu 100% kaufen, die noch werthaltig sind.

      4. Fazit:
      Machen wir uns nichts vor. Es sieht so aus, als wäre der Gold-Zack Konzern mit allen Gliederungen zerfallen. Gontard, Gold-Zack, BioConnect, Evision, Hunzinger - alle werden fallen, und zwar bald. Ob man mit einer Privatklage gegen Herrn Stolorz (Stichwort sichere WA) durchkommt, ist fraglich. Assets sind kaum mehr vorhanden. Die wenigen, die noch da sind werden für die Personalkosten und den Insolvenzverwalter draufgehen.

      So leid es mir tut: Bald ist es vorbei und nichts bleibt übrig. GZ wird zerschlagen. Und vermutlich ist das auch gut so!

      Grüße
      flik
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:31:12
      Beitrag Nr. 321 ()
      So schwarz? Es ist doch erst gut ein halbes Jahr her, daß der denkwürdige letzte öffentliche Status zum 30.09.01 ein sehr, sehr solides Bild ergab...
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 16:19:44
      Beitrag Nr. 322 ()
      Altium ist nicht verkauft, sondern gehört Goz zu,
      ich glaube, 47%.

      Die anderen Aussagen bzgl. des Restwertes von Goz
      sind also auch mit Vorsicht zu genießen, da schlecht recherchiert!

      Aber was soll`s... Ein niedriger WA-Kurs kann mir als WA-Gläubiger nur recht sein.

      Das ergibt nämlich für Goz die Chance der Teilsanierung und
      für mich die Chance, mehr zu bekommen, wenn geschlachtet wird.

      Ansonsten halte ich es wie Psycho, abwarten...

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 18:49:57
      Beitrag Nr. 323 ()
      Danke truelies!

      Werde mich morgen mal darum kümmern und die SDK anrufen. Bin mal gespannt, was die sagen...
      Halte Euch auf dem laufenden...
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 19:24:02
      Beitrag Nr. 324 ()
      VERKAUFT EURE AKTIEN!!!!!!!!!!!!

      Gold Zack wird, laut Platow Börse, noch in dieser Woche Insolvenz beantragen.



      Wie wir aus Finanzkreisen erfahren, steht die Bekanntgabe der Insolvenz bei Gold-Zack (0,38 Euro; WKN 768 682) unmittelbar bevor. Wie Börsianer munkeln, soll noch in dieser Woche die Meldung erfolgen. Ein Gold-Zack-Sprecher dementiert auf Nachfrage energisch. Es werde mit Hochdruck an der außerordentlichen Hauptversammlung (Anfang Juli) gearbeitet, so der Sprecher ggü. Platow.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:39:08
      Beitrag Nr. 325 ()
      Naja, so ganz wertlos war Bioconnect vor einem halben Jahr noch nicht:
      Biotech Investment: Merlin Biosciences Takes Stake in BioConnect
      5 November 2001 11:48
      By Tornado Staff
      The life sciences investment company founded by the well-known biotech entrepreneur Christopher Evans, Merlin Biosciences, has entered into a strategic collaboration with German life science advisory group BioConnect.
      The strategic collaboration involves Merlin taking a significant stake in BioConnect and entering into an investment advisory agreement to support its investment activities in continental Europe, particularly in German-speaking countries. Financial details of the deal weren`t disclosed. Mark Clement, Merlin`s managing director will be appointed chairman of BioConnect.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:03:04
      Beitrag Nr. 326 ()
      solchen Schweinen wie mark und walter gehört es nicht anders


      schmoren sollen sie....

      leid tun mir die anleger

      gruß stopbuy
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:16:42
      Beitrag Nr. 327 ()
      @mickeyscorner

      wertlos ist immer relativ: die hängen derart an gold-zack, allein auf der einnahmenseite. es ist also logisch, wenn goz involvent ist, ist es bei bioconnect nur eine frage der zeit. sicherlich haben die auch noch beteiligungen, die können aber kein überleben sichern.

      -flik
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:18:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      @nachteule

      wir werden ja auf der hv bzw im geschäftsbericht sehen, wieviel goz an altium wirklich noch hält.

      -flik
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:32:14
      Beitrag Nr. 329 ()
      @flik3000

      die Aussage "Greenfield auch verkauft", ist zumindestens in sofern irreführend, dass Greenfield mehrheitlich in Gold-Zack International aufgegangen ist.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:57:47
      Beitrag Nr. 330 ()
      WA mit größeren Stückzahlen!! 60 und 80
      Beginnt hier jemand zu kaufen????
      Eure Vermutung/ Meinung dazu.

      bluebär
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 14:31:57
      Beitrag Nr. 331 ()
      @ bluebär
      Für mich weist die Kursentwicklung den Weg:
      Bei fallendem Kurs ist es ein Verkauf, der die entscheidende Größe ist.
      Bei steigendem Kurs entspr. ein Kaufinteresse.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 14:39:26
      Beitrag Nr. 332 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 17:35:51
      Beitrag Nr. 333 ()
      An alle WA-Geschädigten:

      Heute habe ich mit von Truelies empfohlenen Herr Zühlke (SDK) telefoniert.

      Ich habe ihm geschildert, daß ich auf die Aussage Stolorz` "sichere 15% Rendite" so viel Wert gelegt hätte, daß ich heute erhebliche Kursverluste zu verbuchen habe (realisiert bei 16,90).

      Er wußte nichts von dieser Äußerung, lachte nur kurz abfällig (nicht über mich) und meinte, daß die Chancen für mich wohl nicht allzu gut seien. Die SDK würde auch keinen juristischen Beistand geben, nur Empfehlungen über die Zentrale von Rechtsanwälten, die sich mit dieser Materie beschäftigen.

      Eine Einzelklage wäre sowieso fast aussichtslos. Eine Sammelklage würde mehr Gewicht haben.

      Sein Tip: Die Hauptversammlung abwarten. Diese Aussage wird mit Sicherheit Thema sein.

      Ich fragte etwas ironisch nach, ob es überhaupt noch zu einer Hauptversammlung käme. Dazu er: "Eine gibt es auf jeden Fall noch...."



      Was haltet ihr davon? Mein Aufruf zum Sammeln von Adressen Geschädigter war bisher in diesem Thread erfolglos. Sitze ich als einziger so tief in den roten Zahlen???


      fearless
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 20:49:42
      Beitrag Nr. 334 ()
      @fearless

      nein sitzt Du nicht. ich halte Dein Vorhaben im Ansatz für naiv.

      1.Deutschland ist weit davon entfernt ein Kleinanleger freundliches Land zu werden. Wenn bereits der Bundeswirtschaftsminister öffentlich verkündet, er werde nichts gegen unlautere Machenschaften am Neuen Markt unternehmen...er hätte schließlich auch nicht in diesen Markt investiert, sagt das alles: Der deutsche Staat hat kein Interesse an einer Aktienkultur. Also selber Schuld ! ( ich folgere: Am besten gar nicht mehr in Deutschland investieren)

      2.) GOZ ist noch nicht pleite. Wie willst Du überhaupt was bekommen, wenn Du vor der Pleite verkaufst ?! ( Einen Kursverlust der WA hat Stolorz ja nicht ausgeschlossen )

      3.) Seid Ihr so sicher, dass die SDK der richtige Ansprechpartner ist. Ich habe da Bedenken, die glaube ich einige andere noch teilen.

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 21:50:28
      Beitrag Nr. 335 ()
      Psycho, Zweifel habe ich da auch, allerdings halte ich die SDK noch für einen besseren Ansprechpartner als die DSW ( Deutsche Schutzgemeinschaft für Werpapierbesitz). Bei der DSW dürfte Walther noch einige Freunde haben. Walther war früher auch im Vorstand der DSW , ob er heute noch dort tätig ist und in welcher Form, weiss ich nicht.
      Die haben mit ihrer Zeitschrift " das Wertpapier" damals auch kräftig für Goldzack getrommelt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 18:35:44
      Beitrag Nr. 336 ()
      Aus der Börsen-Zeitung

      Übersicht der Unternehmen, die von
      der Gontard & Metallbank betreut
      werden
      Nemax
      Unternehmen
      Weitere Designated
      Sponsors
      ADS System
      DZ Bank
      Baeurer
      LBBW
      BKN International
      Trigon Wertpapierhandelsbank
      Ceotronics
      DZ Bank
      Comtrade
      Concord Effekten
      Data Design
      N.M. Fleischhacker, Lang & Schwarz, Alpha
      Wertpapierhandels AG
      Datasave Info.Systeme
      Capital Stage Brokerage
      Digital Advertising
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      E-M-S New Media
      Westdeutsche Gen.-Zentralbank
      Fabasoft
      DZ Bank
      Fluxx.com
      Trigon Wertpapierhandelsbank
      Genescan Europe
      Concord Effekten, Baden-Württembergische
      Ban
      GFN
      Concord Effekten
      Hunzinger Information
      Alpha Wertpapierhandels AG
      In-Motion
      BayernLB, Dresdner Bank, Concord Effecten
      Internolix
      WestLB
      Jack White Productions
      Bankhaus Merck Finck & Co.
      Media Netcom
      Commerzbank
      Mensch und Maschine
      Lang & Schwarz, DZ Bank
      Paragon
      DZ Bank
      Phenomedia
      Lang & Schwarz, Dresdner Bank, Concord
      Effekten
      Pro DV Software
      M.M. Warburg
      PSB
      Baden-Württembergische Bank
      PSI
      Lang & Schwarz, HypoVereinsbank
      Roesch
      HSBC Trinkaus & Burkhardt, Concord
      Effekten
      Silicon Sensor
      Equinet Securities, Dresdner Bank
      Softing AG
      Concord Effekten
      SoftM Software & Beratung
      HypoVereinsbank
      Softmatic
      Concord Effekten
      Splendid Medien
      WestLB, N.M. Fleischhacker
      Swing Entertainment Media
      Concord Effekten
      SZ Testsysteme
      SG Securities, Nord LB
      Telesens KSCL
      WestLB
      United Labels
      WestLB
      Wapme Systems
      Dresdner Bank
      MDax
      Unternehmen
      Weitere Designated
      Sponsors
      Gold-Zack
      DZ Bank, Concord Effekten, BHF-Bank
      MG Technologies
      N.M. Fleischhacker, Lang & Schwarz,
      Dresdner Bank, Deutsche Bank, Concord
      Effekten, BHF-Bank
      SDax
      Unternehmen
      Weitere Designated
      Sponsors
      A.S. Creation Tapeten
      keine
      Brüder Mannesmann
      keine
      Concord Effekten
      keine
      Eichborn
      keine
      Geratherm Medical
      keine
      Medisana
      Gebhard & Schuster
      Wertpapierhandelsbank
      Turbon
      keine
      Wige Media
      keine
      Geregelter Markt
      Unternehmen
      Weitere Designated
      Sponsors
      Abacho
      Lappe & Partner, Concord Effekten
      Heyde
      Concord Effekten
      UBAG Unternehmer
      Beteiligungen
      keine
      Amtlicher Handel
      Unternehmen
      Weitere Designated
      Sponsors
      Maier + Partner
      keine
      Porta Systems
      keine
      Quelle: Deutsche Börse
      zusammengestellt von Alexandra Baude
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 15:44:11
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die Freunde von Herrn Dr. Stolorz verlassen den NM

      Freitag 24. Mai 2002, 15:30 Uhr
      Telesens verlässt Neuen Markt - OTI versucht es an der Nasdaq

      Frankfurt, 24. Mai (Reuters) - Immer mehr Firmen kehren dem von
      Skandalen belasteten Wachstumssegment der Deutschen Börse den
      Rücken zu.

      Am Freitag kündigte der Softwareentwicklers für Abrechnungssysteme im Telekommunikationsmarkt
      TelesensKSCL AG den Wechsel vom Neuen Markt in den Geregelten Markt an. Den Segmentwechsel
      begründete Telesens mit den Rahmenbedingungen am Neuen Markt und Kosteneinsparpotenzialen. Die
      Telesens-Aktie wird letztmals am 7. Juni am Neuen Markt und voraussichtlich ab den 10. Juni am
      Geregelten Markt gehandelt.

      Die israelische OTI On Track Innovations teilte am Freitag unterdessen mit, ein Zweitlisting an der
      US-Technologiebörse Nasdaq anzustreben. "Eine Notierung an der Nasdaq wird uns die
      Voraussetzungen dafür schaffen, den Unternehmenswert zu steigern, indem sie unsere Pläne für die
      Ausweitung unserer Tätigkeiten auf dem US-Markt unterstützt", begründete die Firma das Vorhaben.

      Erst am Mittwoch hatte der Internet-Dienstleister digital advertising den Wechsel zum Geregelten Markt
      angekündigt. In der jüngsten Zeit entschieden sich unter anderem auch der Computervermarkter IPC
      Archtec, CeoTronics, oder der Kommunikationsdienstleister Hunzinger zu einem Segmentwechsel.

      Auch das Index-Schwergewicht Broadvision verabschiedet sich vom Neuen Markt. Wie etwa sein
      Konkurrent Intershop ist Broadvision (NASDAQ: BVSN - Nachrichten) auch an der
      US-Technologiebörse Nasdaq gelistet.

      Neben Kosteneinsparungen versprechen sich die Manager der Unternehmen vor allem einen
      Imagegewinn durch den Segmentwechsel. "Wir werden überall, besonders bei Kunden, angesprochen
      und in die kriminelle Ecke gestellt", sagte etwa Ceotronics (Xetra: 540740.DE - Nachrichten - Forum)
      -Vorstandschef Hans-Dieter Günther mit Blick auf die jüngsten Bilanz-Skandale der Firmen Comroad
      und Phenomedia (Xetra: 541490.DE - Nachrichten - Forum) . Er schloss ebenso wie Moritz Hunzinger,
      Chef des gleichnamigen Kommunikationsdienstleisters, eine Rückkehr zum Neuen Markt nicht aus, wenn
      sich das Klima wieder deutlich bessere.

      nro/pag
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 17:52:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      - 25/05/2002 - 16:02 Nr. 67374


      Wie von uns schon lange vorhergesagt: Der letzte Akt wird bald gespielt!

      Das hat sich Dietrich Walther anders vorgestellt: Er war angetreten, um sein Lebenswerk nach dem Abgang von Christian Stolorz zu retten. Mittlerweile ist nach
      Gerüchten aus Branchenkreisen Krisenmanagement angesagt, um den Gau zu verhindern: Die Insolvenz. Gold-Zack dementiert, dass die Pleite kurz bevor steht.

      Die Zeiten, in denen Gold-Zack mit dem Boom am Neuen Markt viele Millionen scheffelte, könnten bald für immer vorbei sein. Nach Gerüchten aus Finanzkreisen
      befinden sich die Mettmanner unmittelbar am Rande der Insolvenz. Nachdem das Jahr mit dem Verkauf von Beteiligungen an Paul Capital Partners Anfang Januar positiv
      begann, soll nun die Gontard-Pleite Gold-Zack mit in den Abgrund zu reißen. Auf Rückfrage von wallstreet:online dementiert Gold-Zack-Sprecher Stefan Lutz die
      Gerüchte scharf.

      Die Hintergründe lassen eine mögliche Insolvenz nicht unmöglich erscheinen. Rund 7 Mio. Euro hat Gold-Zack noch im Februar in das Bankhaus investiert und hält
      zurzeit 45,09 Prozent. Ein Anteil, der bilanziell nichts mehr wert ist, nachdem Gontard die Überschuldung gemeldet hat. Im vorläufigen Jahresabschluss 2001 bewertete
      Gold-Zack den Gontard-Anteil zum Jahresschlusskurs, also zu Kursen deutlich oberhalb von einem Euro - heute ist die Aktie ganze 0,08 Euro wert, es müssen erneut
      Millionenabschreibungen vorgenommen werden, die das bisher gemeldete, vorläufige 2001er-Minus von 207,6 Mio. Euro noch deutlich erhöhen werden. Dadurch ist –
      wie Gold-Zack nach dem Gontard-Desaster auch angezeigt hat - das Grundkapital zu mehr als 50 Prozent aufgebraucht.

      Ein Verkauf des Anteils an der maroden Bank, der dringend benötigte Liquidität einbringen soll, habe bis dato keinerlei Fortschritte gemacht, heißt es in Bankenkreisen.
      Ob überhaupt noch jemand ernsthaft an der maroden Gontard interessiert ist, bleibt abzuwarten. Die Rettungsaktion hat Gold-Zack jedenfalls Reserven gekostet, die
      nun fehlen.

      Ob Paul Capital – bei Gold-Zacks VC-Aktivitäten als strategischer Partner angetreten – als Rettungsanker fungieren kann, steht ebenfalls in den Sternen. Gerüchten
      aus Bankenkreisen zufolge sollen die Amerikaner zurzeit keinerlei Lust verspüren, sich bei Gold-Zack stärker als bisher zu engagieren. Auch hier dementiert
      Gold-Zack, die Gerüchte seien „dummes Zeug“, wenngleich man sich auf Grund des tiefen Kurses wohl an solche Gerüchte gewöhnen muss.

      Derzeit unterhalten beide Unternehmen gemeinsam eine Beteiligungsgesellschaft im niederländischen Utrecht, an der Paul Capital zu 45 Prozent beteiligt ist . Dies sollte
      für die Amerikaner der Einstieg in den deutschen VC-Markt sein, auf dem Käuferzeit ist. Paul Capital Partners - mit einem verwalteten Vermögen von rund 2 Mrd. Dollar
      ausgestattet - expandiert nach Europa und hat Büros in London und Paris eingerichtet.

      Trotz verschiedener Fortschritte und Veräußerungen von Beteiligungen, wie zum Beispiel dem BergHave-Fonds für einen „einstelligen Millionenbetrag“ an
      niederländische Investoren, soll das operative Geschäft von Gold-Zack weiter stark defizitär sein. 173 Mitarbeiter hat man zum Jahresende 2001 beschäftigt. Bereits
      Ende April haben die Mettmanner bekannt gegeben, dass das laufende Jahr von Restrukturierungsmaßnahmen belastet sein wird – und ohne damals die genaue
      Ausmaße des Gontard-Desasters zu kennen, ging man forsch von einem ausgeglichenen Jahresergebnis aus. Der Plan ist wohl hinfällig, nachdem Gontard endgültig
      zusammen gebrochen ist.

      Spätestens nachdem auch die geplante Stärkung der Eigenkapitalbasis durch Rückkauf der Wandelanleihe geplatzt ist, steckt Gold-Zack endgültig tief und fest im
      Eigenkapital-Dilemma. Ein Investor, der frisches Kapital zuführt, scheint nicht in Sicht zu sein – kein Wunder in Anbetracht des desaströsen Marktumfeldes und der
      Probleme, mit denen viele VC-Gesellschaften kämpfen: Das Geld wird in erster Linie gebraucht, um Folgefinanzierungen eigener Beteiligungen bewerkstelligen zu
      können. Dazu kommt, dass „an Gold-Zack kaum Fleisch mehr vorhanden ist“, wie es ein Marktbeobachter gegenüber wallstreet:online ausdrückt. Veräußerungen von
      Beteiligungen seien – wenn überhaupt - nur unter starkem Preis- und Zeitdruck möglich. Und mit jedem Tag werde das operative Minus in Mettmann größer.

      Sanierungsmaßnahmen, die das Unternehmen wieder auf Kurs bringen sollen, wird man voraussichtlich nächste Woche im Rahmen der Einladung zur
      außerordentlichen Hauptversammlung nennen. Es ist gewissermaßen die letzte Chance, die den Mettmannern bleibt. Wird diese vertan, sind die Tage für das
      Venture-Capital-Unternehmen gezählt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 17:10:56
      Beitrag Nr. 339 ()
      Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht habe einer Meldung von heute zur
      Folge für die insolvente Gontard & den Entschädigungsfall festgestellt. Jedes
      Kundenguthaben der Bank sei durch den Einlagensicherungsfonds und die
      Entschädigungseinrichtung deutscher Banken bis zu einer Sicherungsgrenze von 12,09
      Mio. EUR geschützt. Die Gesamthöhe der Kundenguthaben betrage 780 Mio. EUR.

      Den Kunden werde ein Konto bei der Frankfurter Sparkasse eingerichtet, die
      die Konten des Instituts zu den bisherigen Konditionen weiterführe.

      Bedingt durch den Wegfall der Bankerlaubnis sei es der Gontard & MetallBank
      verboten, das Kreditgeschäft weiter zu betreiben. In diesem Zusammenhang habe sich
      ebenfalls die Frankfurter Sparkasse bereit erklärt, in Kreditverträge einzutreten, war der
      Meldung weiter zu entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 18:54:21
      Beitrag Nr. 340 ()
      @truelies

      auch wenn ich deine Infos schon vorher gefunden habe
      möchte ich trotzdem einmal ein Dankeschön für deine Hilfe für uns GOZ-Geschädigten aussprechen.
      In dieser trostlosen Zeit gibt es nicht viel aufmunterndes, da freut einen schon die kleinste Info!

      gruß bluebär
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 09:34:44
      Beitrag Nr. 341 ()
      Vielen Dank, bluebär.
      Ich dachte schon, ich bin zum Alleinunterhalter geworden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 16:36:25
      Beitrag Nr. 342 ()
      Außer,daß der GOZ-Kurs kontinuierlich gegen Null geht, gibt`s momentan nix neues. Wenn die außerordentliche HV im Juni stattfinden soll, dann müßte mir eigentlich meine Eintrittskarte demnächst zugestellt werden. We`ll see...
      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:57:27
      Beitrag Nr. 343 ()
      Huiiiii.. Minus 17 % auf nur noch 0,29 Euro..........


      da dürfte der Insolvenzantrag nur noch eine Frage von Tagen oder sogar Stunden sein.
      Falls es nicht mehr zu HV kommt hast Du dann eine wertlose Aktie im Depot liegen. Mein Tip: Einfach liegenlassen und auf Ausbuchung wegen Wertlosigkeit warten.

      Schade , dass der Beppo nichts mehr sagt und mein Freund 504, der zu Anfang dieses Threads noch so überzeugt war und mir Kaufgelüste unterstellte , ist auch sehr ruhig geworden.

      Gruss SGK
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 04:26:07
      Beitrag Nr. 344 ()
      Die G&M macht sich ja ganz gut im Xetra:

      17:06 0,10 1
      17:06 0,070 2
      17:06 0,10 1
      16:56 0,10 1
      15:27 0,070 7.500
      14:04 0,070 555

      PLUS:42.6 % So macht man das sagte mal Herr Mark von der
      Gontard&Metallbank. !!!

      Der Name Metall&Schrottbank hätte besser wohl gepaßt.
      _____________________________________________________
      Jetzt kommt aber 100% was zum lachen. !!!!!!!!!!!!!
      ______________________________________________________
      Der Aktienkurs pendelt noch um 7 €uro-Cent und die wollen für Informationen pro Minute doch noch glatt 9 Cent pro MINUTE HABEN. LOL.!!!

      Gerne stehen Ihnen die Berater der Frankfurter Sparkasse 1822 ab 14. Mai 2002 zu den üblichen Schalterzeiten zur Verfügung.

      Bei Fragen vorab erreichen Sie die Gontard & MetallBank unter den Service-Nummern

      01 80 3 50 51 52*

      01 80 3 60 61 62*

      01 80 3 70 71 72*

      (* 9 Cent pro Minute)

      und den Ihnen bekannten Telefonnummern der Kundenberatung.

      Wir bedauern die für Sie aufgetretenen Unannehmlichkeiten und bedanken uns für Ihr Verständnis. Über die weitere Entwicklung werden wir Sie selbstverständlich informieren.

      Mit freundlichen Grüßen

      Gontard & MetallBank Aktiengesellschaft



      mfg Perling
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 04:51:20
      Beitrag Nr. 345 ()
      Lets buy it- M & Schrottbank !!!

      Die Gold-Zack HV wird nicht mehr stattfinden unter solchen vorraussetzungen ist meine meinung.
      Wenn ja,
      bin mal gespannt wie viele krankmeldungen kommen werden.

      Was gäbe es da wohl noch für ausreden eine HV platzen zu lassen.??????

      Vorschläge erbeten.

      mfg Perling
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 12:02:29
      Beitrag Nr. 346 ()
      0,25 - Das Licht geht aus, wir gehn nachhaus, rabimmel, rabammel rabumm........

      Zumindest fällt die WA nicht mehr weiter, was die Vermutung nahelegt, dass ihr zumindest ein gewisser Wert beigemessen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 12:16:59
      Beitrag Nr. 347 ()
      Wahrscheinlich können die Maigehälter nicht mehr bezahlt werden und irgendwer weiss es wieder einmal vorher ....

      Verbrecherbande!

      FS
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 15:54:13
      Beitrag Nr. 348 ()
      WA mit höheren Stückzahlen!!!

      Zeit Kurs Volumen
      15:00:03 12,80 80.000
      14:51:13 13,00 132.000 !!!!!
      14:50:28 12,95 15.000
      14:38:06 12,60 7.000
      13:47:52 13,00 26.000
      12:19:40 13,05 1.000
      12:11:31 12,80 5.000
      11:09:17 13,00 4.000
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:01:46
      Beitrag Nr. 349 ()
      @bluebär

      kleine Täuschung: die Umsätze sind nicht allzu hoch aber immerhin höher als sonst:
      z.B. 132.000 * 13 Prozent(!) kosten ungefär 17.000 Euro.

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:12:35
      Beitrag Nr. 350 ()
      @psycho
      hab ich schon richtig verstanden, aber über 100 Stück auf einen Schlag sind aus meiner Erinnerung in den letzten Wochen nicht über den Tisch gegangen.

      -bluebär
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 05:39:47
      Beitrag Nr. 351 ()
      Herr Walter Herr Mark Herr Stolortz und Konsorten haben mit Aktionärsgeldern ihre Hobbys gesponsort und sich selber fette Bezüge auf ihre Bankkonten überweisen lassen und so nebenbei ein paar gute Deal´s für sich selber gemacht.

      Deren Lebendsabend ist gesischert samt Kinder Enkel und Urenkel.
      Kein Staatsanwalt wird gegen diese Herren wegen Veruntreuung und wegen Betrug ermitteln,weil ein Insolvenzantrag ja ein ganz normaler vorgang in Deutschland ist.

      Das wissen auch Leute wie Herr Walter und Co.

      Ein M.Dax Unternehmen sollte die D.Börsen AG zumindest mal dazu veranlassen bei Kursen wie Gold-Zack zumindest den
      M.Dax zu verlassen.

      ABER NICHT`s passiert. !!!!!!!!

      Ja sind die denn total bescheuert. ? ? ? ?

      Wie soll denn da noch Vertrauen entstehen .? ? ?

      Wen wundert es da noch das Menschen wegen viel weniger noch amoc laufen.

      mfg Perling
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 10:02:23
      Beitrag Nr. 352 ()
      GOLD-ZACK setzt heute nochmal zum SPRUNG an
      KURSE bis 0,40 kann ich mir vorstellen
      Ihr werdet sehen
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 10:12:49
      Beitrag Nr. 353 ()
      Ich bin ein Verteidiger für dumme und krimminelle VC-Geschäftsführer.
      Es wäre interessant zu wissen, warum wirklich Dr. Sto. gehen musste. Den aktuellen Entwicklungen der G&M und GOZ nach zu urteilen, hatten die wahrscheinlich unterschiedliche Ansichten, wann eine Überschuldung oder drohende Zahlungsunfähigkeit zu melden sind. Leider ist der Mund von Dr. Sto. zu, vielleicht mit einer guten Abfindung.

      Die GOZ wird genauso Insolvenz anmelden, wie die G&M. Daran kommen die nicht vorbei.

      Einer sollte den Mut besitzen den Herren Mark, Walther und Verbr. mit einer Anzeige wg. z.B. Untreue oder Betrug einzuheizen. Der Staatsanwalt sollte sich mit diesen Fällen intensiv beschäftigen.
      Ein dicker Kimble wird verurteilt (zwar nur auf Bewährung), aber viele die schlimmeres auf dem Gewissen haben, laufen frei rum. Wie war das Herr Mark mit der eigenen Kreditvergabe über mehrere Mill. DM (als Sicherheit seine wertlosen G&M-Aktien), ist dieser Kredit an die G&M zurückgezahlt. Wie war das mit der Kreditvergabe an dicke Freunde. Gingen da nicht hohe Millionen-Beträge über den G&M-Tisch ohne entsprechende Sicherheiten, was gab es als Gegenleistung?? Die Miestbuden, die Sie an die Börse gebracht haben ohne taugliche due Diligence, wie haben sie diese bezahlen lassen. Sind nicht in Emissionsvereinbarungen eine Extra-Abgabe von Alt-Aktien von den Eigentümern zu einem bis zu Drittel dessen, was Sie von dem aktionär dann 3 Wochen später bei der emission verlangt haben vertraglich fixiert worden. SO MACHT MAN DAS!! Den Aktionär bescheissen!!

      Mitarbeiter der G&M werden einiges an den Tag bringen, Herr Mark. Seien Sie unbesorgt.

      Tipp an den Frankfurter Staatsanwalt: Diesen Sumpf G&M + GOZ etc. sollte trocken gelegt werden. Diese schwarzen Schafe sind es, welche das Vertrauen in die Deutsche Börse und die Eigenkapitalbranche schwächen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 10:31:55
      Beitrag Nr. 354 ()
      Zumindest sollte dem Herrn Mark die KWG-Zulassung zum Führen einer Bank entzogen werden. Aber wahrscheinlich findet er noch ein schönes Pöstchen...

      Unglaublich, jeder Anleger, der alles auf eine Karte setzt und pleite geht, wird als unfähig bezeichnet. Aber eine Bank einseitig auszurichten und pleite zu gehen ist ein Kavaliersdelikt oder gar nur Pech...???
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 12:14:53
      Beitrag Nr. 355 ()
      @ neuer1
      Du greifst da nur in ein fallendes Messer. Geh lieber in die nächste Spielbank und setze das Kapital dort ein. Die Chancen dürften weit höher sein.
      @ Maierbacke
      Du scheinst ja fast Insider zu sein. Ich schließe mich deinen Ausführungen an, sehe das genau so! Zu gerne würde ich die nächste GOZ-HV mitmachen und die sich windenden Vorstände dort erleben. :D
      Hoffentlich verfällt nicht meine 80-Cent-GOZ-Aktie-Eintrittskarte.:(
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 15:43:08
      Beitrag Nr. 356 ()
      7 Millionen Mark hat Walther im Jahre 1999 an Gehalt bezogen, so stand es einmel in der Wirtschaftswoche. Das lag noch deutlich über den Bezügen des Vorstands der Allianz. Schlauerweise hatte Walther sein Gehalt seinerzeit an die Gewinnentwicklung von Goldzack gekoppelt. Nötig hätte er es nicht gehabt, wenn man bedenkt wieviel Dividende er als Großaktionär erhalten hat und die richtet sich ja auch nach den Gewinnen. Daüberhinaus haben die Herren noch einige andere schöne Deals gemacht und sich z.B mit GUM Aktien zum halben Emissionspreis einige Monate vor der Emission eingedeckt.
      Darüberhinaus bin ich davon überzeugt, daß sich Walther und seine Freunde auch sonst immer großzügig bedient haben, Gelegenheiten dafür gab es genug. Wer jetzt also glaubt, daß der Walther Goldzack retten wird um sein Privatvermögen zu retten, ist wohl schief gewickelt, denn für ihn und seine Genossen von GUM dürften es sehr einträgliche Jahre gewesen sein, die ihnen auch in Zukunft weit mehr als den sonntäglichen Sauerbraten ermöglichen werden.
      Schaut man sich den Kursverlauf von Goldzack und GUM in den letzten zwei Jahren an, dann kann man auch, wie bei vielen Neuer Markt Aktien, erkennen, daß hier ein ausgiebiger Insiderhandel stattgefunden hat. Der Kleinaktionär wurde in der Zwischenzeit von der netten Frau Plathoff mit dem Aktionärs Club eingelullt und schließlich sogar noch von Dr Stolorz ganz offensichtlich belogen .
      Intransparent war Goldzack immer, das wurde oft kritisiert, heute wisen alle warum das so war.
      Je schneller diese Aktie vom Kurszettel verschwindet , desto besser, am Besten wäre es gewesen , sie wäre schon 1996 verschwunden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 16:40:18
      Beitrag Nr. 357 ()
      Ein wichitger Punkt ist m. E. auch die auseinanderdriftende Bilanz (Handels-/Steuerbilanz).
      Nach außen hoher Gewinn, kaum Steuern gezahlt. Die Gründe kennen wir jetzt evt.: Nachgeholte Abschr./Wertber. in der Handelsbilanz.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 23:23:27
      Beitrag Nr. 358 ()
      Es ist doch so, dass die Schweinereien, die vermutet werden um die Herren Walther, Mark & Verbr., nur die Spitze vom Berg sind. Hier geht es um eine Selbstbedienungsmentalität die den Begriff Moral aus dem Wortschatz gestrichen hat. Begonnen um die dubiose G&M-Optionsvergabepraxis des damaligen Metallbank-Vorstandes Lothar Mark. Wem die gesamte Liste der damalig Begünstigten bekannt ist, sieht, dass die Personen darin das Who is Who des Neuen Markts und der Venture-Szene sind. Da wurde organisiert der dämliche Anleger reingelegt. Der damalige Artikel im Manager-Magazin hat leider nur die Oberfläche gekratzt. Dieser, sagen wir mal ehrenwerte Club, deckt sich auch noch aktuell, um Anzeigen und Klagen Enttäuschter entkommen zu können, gegenseitig. Da wird auch mal für einen "Dicken Freund" gelogen und andere dafür betrogen.

      Ich kann die ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter der G&M und GOZ nur auffordern, aufzustehen und ihr Wissen mit der Staatsanwaltschaft zu teilen. Mir wurde auf diesem Wege Material zugeleitet, welches schon an die Staatsanwaltschaft weitergereicht wurde. Ich sage euch, wenn diese Unterlagen echt sind und zusätzlich belegt werden können, sprechen wir heute von mafiösen Strukturen, wo in Europa nur noch Florenz konkurieren kann. Diese Finanzmafia deckt sich gegenseitig und muckt mal ein Mitarbeiter auf, wird dieser auch schon mal mit Klagen und Schadenersatzforderungen zugedeckt oder sogar bedroht.

      Ich kann mich nur noch einmal wiederholen: An alle, vor allem ehemaligen Mitarbeiter dieser Firmen, packt aus. Beispiel: Warum hatte die G&M Anfang 2001 sich von ihrem Leiter IPO Herr Thom getrennt. Es war damals ein offenes Geheimnis, dass er gegen die eine oder andere Emission war, weil die Due Diligence der KWU eine zu negative Prognose für das emitierende Unternehmen abgab. Herr Thom wurde des öfteren von Herrn Mark überstimmt und kompensierte die zu negative DD-Prognose mit einem privaten Abschlag an den Vorstand des Unternehmens.

      Ähnliche und zum Teil, noch ungeprüft, schlimmere Vorwürfe wurden mir zugetragen. Also noch einmal: Alle ehemalige Mitarbeiter, die von Schweinereinen wissen, bitte sich direkt an die Frankfurter Staatsanwaltschaft wenden.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 05:59:51
      Beitrag Nr. 359 ()
      Aus dem Jahre 1999, schon damals hätten Anleger gewarnt sein müssen:



      manager magazin 10/1999

      G O N T A R D & M E T A L L B A N K

      So macht man das


      Von Andreas Nölting

      Ein exklusiver Zirkel hat vor der Emission Anteile zu Sonderkonditionen erhalten.

      Um flotte Sprüche ist Lothar Mark (46) nie verlegen. "Wir werden hart dafür arbeiten, dass unsere Aktionäre die glücklichsten in der Bankenlandschaft sein werden", verkündete der Chef der Gontard & Metallbank während des Börsengangs im Mai.


      Bankier Mark (l.) reservierte sich und seiner Familie 2,4 Millionen Aktien. Im Hintergrund: PR-Unternehmer Hunzinger, Gold-Zack-Chef Walther.

      Frisch und selbstbewusst kommt auch die Werbung der Frankfurter daher: "Gontard & Metallbank ­ so macht man das", heißt es in Anzeigen, in denen sich das junge Geldhaus als dynamischer Emissionsexperte anpreist.

      So macht man das? Viele Aktionäre, die bei der Zeichnung der Emission bedacht wurden, sind da anderer Meinung. Zwar notierte das Papier am ersten Tag mit 25 Euro. Seither jedoch fällt die Notierung und dümpelt wieder um den Emissionspreis von 17,50 Euro.

      Richtig veralbert fühlen müssen sich die Aktionäre, wenn ihnen jetzt die merkwürdigen Umstände des Börsengangs bekannt werden.

      Knapp sechs Monate vor der Emission der Gontard & Metallbank erwarb ein verschwiegener Kreis von Neuer-Markt-Unternehmern, Aufsichtsräten, Vermögensverwaltern, Analysten, reichen Privatpersonen und Großaktionär Gold-Zack die Papiere zu Sonderkonditionen ­ die Gesellschafteranteile entsprachen umgerechnet 9 Euro je Aktie. Das ist nahezu die Hälfte des angeblich "fairen Emissionspreises".

      Dem exklusiven Club gehören mehr als 60 Mitglieder an. Finanzvorstand Ulrich Wöhr von der Metallgesellschaft (MG) ist ebenso dabei wie PR-Mann Moritz Hunzinger und Analyst Pierre Drach von Independent Research (siehe Tabelle).

      © mm
      Großansicht
      Wie kam es zu dem Deal? Im Oktober 1996 hatte die Metallgesellschaft ihr Finanzinstitut an die SchmidtBank verkauft. Mitte Dezember vergangenen Jahres bot die SchmidtBank Mark die Metallbank zum Kauf an. Das Angebot war allerdings befristet: Die Transaktion sollte bis Jahresende vollzogen werden.

      Mark und sein Intimus Dietrich Walther, Chef der Gold-Zack AG, griffen kurz entschlossen zu. In wenigen Tagen stellten sie ein Konsortium zusammen, das die Metallbank kaufte. Da diese noch als GmbH firmierte, zeichnete der gesamte Freundeskreis zunächst als Gesellschafter.

      Im April dieses Jahres wurde die Metallbank GmbH dann auf die Heinrich Gontard & Co. AG (die zu Gold-Zack gehört) verschmolzen, indem die GmbH-Anteile in Aktien der Gontard & Metallbank AG getauscht wurden.

      Bankier Mark bezeichnet die Vorabzeichnung als eine "normale vorbörsliche Beteiligung". Den im Vergleich zum Emissionspreis ungewöhnlich hohen Abschlag von nahezu 100 Prozent begründet er mit dem aus damaliger Sicht angeblichen "Risiko" des Investments.


      Zudem sei der Verkauf der Pakete gesperrt, erklärt Mark. Dem erlauchten Kreis sei es bis zu drei Jahre nach Erwerb verboten, die Aktien zu veräußern. Nach einem Jahr dürfe ein Drittel, nach dem zweiten Jahr das nächste Drittel und so fort abgestoßen werden.

      Börsenprofis allerdings wundern sich über die Höhe des Preisabschlages. Der Vorgang habe ein "Geschmäckle", meint August Schäfer, Leiter der Handelsaufsicht der Deutschen Börse. Und Rüdiger von Rosen, Chef des Deutschen Aktieninstituts, findet die Vorabzeichnung "interessant".

      Merkwürdig ist zudem, dass das Geschäft zwischen der SchmidtBank sowie Mark und seinen Freunden während des Börsengangs der Gontard & Metallbank geschickt übergangen wurde. Selbst Bankanalyst Michael Klein von Sal. Oppenheim war das Ausmaß des Freundeskreises nicht bewusst. Zudem kannte er die Konditionen nicht, zu denen der exklusive Club die Anteile übernommen hatte.

      Eigentlich hätte Klein die besonderen Umstände kennen müssen. Denn die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim sollte die Führung des Emissionskonsortiums übernehmen. Sie verhandelte bereits mit Mark, trat dann allerdings wegen "Bewertungsproblemen" zurück.

      Rechtlich unzulässig ist die von Mark gewählte Konstruktion nicht. Doch wenn ausgewählte Anleger ein halbes Jahr vor dem Börsengang die Anteile für nahezu die Hälfte des Emissionspreises zeichnen, dann stellen sich natürlich pikante Fragen: War der Emissionspreis von 17,50 Euro (den die Gontard & Metallbank als Bookrunner maßgeblich selbst bestimmt hat) etwa zu hoch? Wie kann es sein, dass der Kauf der Anteile (zu umgerechnet 9 Euro je Aktie) im Dezember noch ein "hohes" Risiko bedeutet und nur sechs Monate später bei einem fast doppelt so hohen Preis plötzlich ein lukratives Investment sein soll?

      Wenn das Engagement aus damaliger Sicht tatsächlich so riskant war, dann ist verwunderlich, dass Sekretärinnen und Familienangehörige an der Vorabzeichnung teilgenommen haben. Marks Sekretärin Yvonne Graudejus etwa zeichnete 38 680 Aktien für fast 700 000 Mark.

      Der Chef selbst reservierte sich mehr als eine Million Aktien, seine Frau und die Kinder halten zusammen noch einmal etwa 1,4 Millionen Stücke.

      Peinlich ist für Mark aber vor allem, dass er auch Analyst Pierre Drach vorab Aktien angeboten hat. Drachs angeblich so unabhängiges Unternehmen ist eine der wenigen Researchfirmen, die überhaupt Studien über die Gontard & Metallbank schreiben.

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,42954-2…
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 09:13:37
      Beitrag Nr. 360 ()
      Es wurde von Herr Mark 1999 Optionsvereinbarungen quasi verschenkt zu Euro 4,50. Diese Optionsberechtigten waren allesamt Insider. Es ging sogar soweit, dass Herr Mark das eine oder andere mal über die Planungen seiner Bank und prognostizierte Erträge mit den "Optionsberchtigten" besprach. Die wußten auf jedenfall genau Bescheid, wann sie dieses Papier umwandeln und verkaufen. So kamen Aber Millionen Erträge zusammen. Ganz im Geheimen. Ohne Lock-up.

      Die so erwachsene "Finanz-Community" zockte die restlichen Aktionäre ab.

      Welcher Staatsanwalt hat den Mut in diesen Sumpf zu steigen?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 12:25:00
      Beitrag Nr. 361 ()
      Wie wärs denn der Staatsanwaltschaft einige Eintrittskarten für die HV zukommen zu lassen. Kartenpreise sind ja jetzt günstig.

      Wäre sicherlich reichlich Material für die StA dort vorzufinden.

      Gleich nach Beginn der HV werden die Saalausgänge vom Sondereinsatzkommando abriegelt und die ganze Bande im HV-Saal sozusagen ad-hoc wegen Bildung einer kriminellen Vereinung nach §129 StGb, Verdacht auf fortgesetzte Untreue, schwere Wirtschaftskriminalität, Verdunklungs- und Fluchtgefahr verhaftet. Bei Widerstand und Fluchtversuch ist wegen der schwere Tat ggfs. von der Schußwaffe Gebrauch zu machen.

      Handschellen sind in ausreichendem Umfang vorrätig halten.

      An den Saaleingängen sind sämtliche HV-Teilnehmer auf Faustfeuerwaffen, Stichwerkzeuge und chemische Kampfstoffe zu überprüfen.

      Zum Personenschutz der Mafiosi vor der möglichen Lynchjustiz aufgebrachter Aktionäre wartet eine Hundertschaft Polizeibeamter in den Einsatzfahrzeugen auf ihren Einsatz.

      Zeitgleich werden die Privat- und Geschäftsräume der Vorstandsmitglieder in und ihrer Angehörigen durch StA und Steufa untersucht.

      Wenn das kein voller Erfolg wird.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 16:03:24
      Beitrag Nr. 362 ()
      @ tradervick , In-Motion könnte man auch dazu einladen und CEO Mantz könnte daraus einen Dokumentarfilm machen.
      LOL
      mfg Perling
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 17:51:05
      Beitrag Nr. 363 ()
      @WA-Spekulanten

      Bei all dem oben berichteten kriminellen Machenschaften ahne ich auch Böses für meine WA. Denn die Wissenden hatten ja auch schon lange die Aktie verkauft. Wäre die WA noch etwas mehr wert als der derzeitige Kurs, würde Walther und Konsorten jetzt noch (privat) zuschlagen und das Schnäppchen realisieren wollen. Folglich halten nur noch wir Kleinaktionäre den Kurs der WA künstlich hoch. Vermutlich ist die WA also weniger wert.

      Rein rechnerisch (von den Vermögensbeständen von GOZ) ist mir das natürlich ein Rätsel. Aber was nützt diese "Erkenntnis" bei dieser Dunkelfirma schon.


      Vielleicht ist noch die spekulative Frage, wann genau die Insolvenz kommnt...

      ich hoffe (in meinem Interesse), dass andere Boardteilnehmer meine Behauptungen widerlegen können.

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 18:19:52
      Beitrag Nr. 364 ()
      GOZ und seine Beteiligungen...


      Die Royal Bank of Scotland hat einen Geldtransfer von der schottischen
      Tochtergesellschaft der TelesensKSCL AG zur TelesensKSCL AG untersagt. Wie das
      Unternehmen ad-hoc mitteilte, liege dies an unzureichenden Kreditsicherheiten.
      Deshalb solle umgehend ein separater Liquiditätsstatus für die TelesensKSCL erstellt
      werden, war der Meldung zu entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 17:53:04
      Beitrag Nr. 365 ()
      Noch eine Bet.

      Wie heute gemeldet wird, seien die Aktien der Porta Systems AG heute am 3. Juni seit
      15.45 Uhr bis voraussichtlich 16.45 Uhr vom Handel ausgesetzt worden. Der Grund sei
      nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Börse eine wichtige Mitteilung des
      Unternehmens. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp habe unverändert bei 0,08 EUR
      gelegen, so die Meldung weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 17:55:38
      Beitrag Nr. 366 ()
      Die Erklärung

      Montag 3. Juni 2002, 16:45 Uhr
      Porta Systems plant Kapitalherabsetzung

      Düsseldorf, 03. Jun (Reuters) - Der Bauzulieferer Porta Systems hat
      nach der Insolvenz seiner Tochtergesellschaft Hain Fenster & Türen
      GmbH & Co. KG eigenen Angaben zufolge sein Grundkapital zu mehr
      als 50 Prozent aufgebraucht und plant deshalb eine
      Kapitalherabsetzung.

      Das Unternehmen lade seine Aktionäre zu einer mit einer
      außerordentlichen Hauptversammlung verbundenen ordentlichen
      Hauptversammlung ein, teilte Porta Systems (ASQ: PSI -
      Nachrichten) am Montag mit. Durch einen hohen, einmaligen Wertberichtigungsbedarf "insbesondere
      im Zusammenhang mit der Insolvenz ihrer Tochtergesellschaft Hain Fenster & Türen" sei bei Porta
      Systems 2001 ein Jahresfehlbetrag entstanden, der das Grundkapital der Gesellschaft zu mehr als 50
      Prozent aufgezehrt habe. Vorstand und Aufsichtsrat schlügen deshalb vor, zur Deckung von Verlusten
      das Grundkapital im Verhältnis fünf zu zwei herabzusetzen.

      Kapitalherabsetzungen werden in der Regel zum Ausgleich von Verlusten oder Wertminderungen
      vorgenommen. Der Schritt erfordert einen qualifizierten Beschluss der Hauptversammlung.

      Die Aktie des Unternehmens wurde am Montag bis 16.45 Uhr vom Handel ausgesetzt.

      inv/mit


      -
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 22:54:14
      Beitrag Nr. 367 ()
      Nicht nur Goldzack zerfällt , auch Alles was mit Goldzack in Berührung kam, zerfällt unaufhaltsam.
      Das ist der Fluch des dicken Walther, dem Großmeister der Kapitalvernichtung.

      Avatar
      schrieb am 04.06.02 08:39:48
      Beitrag Nr. 368 ()
      Heyde...

      Montag 3. Juni 2002, 20:01 Uhr
      Insolvenzverfahren über Heyde AG eröffnet

      Bad Nauheim, 03. Jun (Reuters) - Über das Vermögen des
      zahlungsunfähigen IT-Dienstleisters Heyde ist das Insolvenzverfahren
      eröffnet worden. Das habe das zuständige Amtsgericht Friedberg am
      1. Juni entschieden, teilte das Unternehmen am Montag in einer
      Pflichtveröffentlichung mit.

      Insolvenzverwalterin werde die Kronberger Rechtsanwältin Angelika
      Amend, die bereits vorläufig in diesem Amt tätig war. Das ehemals
      am Neuen Markt gelistete Unternehmen war eigenen Angaben zufolge
      wegen des sehr schwachen Marktes für IT-Dienstleistungen in die
      finanzielle Notlage geraten und hatte am 8. April Insolvenz beantragt.
      Früheren Angaben zufolge verhandelt Heyde (Xetra: 602670.DE -
      Nachrichten - Forum) mit strategischen Investoren über einen Einstieg in die Gesellschaft.

      Die Heyde-Aktie wurde kurz vor der Mitteilung bis zum Börsenschluss vom Handel ausgesetzt. Das
      Papier brach um 20 Prozent auf vier Cents ein.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:06:58
      Beitrag Nr. 369 ()
      Gold-Zack: Ausserordentliche Hauptversammlung soll Kapitalmassnahmen zustimmen

      Die Gold-Zack AG lädt ihre Aktionäre zu einer ausserordentlichen Hauptversammlung, die nach der Anzeige des Verlustes von mehr als der Hälfte des gezeichneten Kapitals notwendig geworden ist, am 15. Juli 2002 nach Mettmann ein. Die Hauptversammlung soll über Kapitalmassnahmen entscheiden, die eine umfassende Stärkung der Eigenkapitalbasis zum Ziel haben. Die Massnahmen werden auch deshalb notwendig, weil nach der Insolvenz der Gontard & MetallBank und der in Angriff genommenen Restrukturierung in diesem Jahr kein ausgeglichenes Ergebnis erwartet werden kann.

      Im Kern handelt es sich um eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1 in Kombination mit einem Umtauschangebot an die Inhaber der Wandelschuldverschreibung 2000/2005, mit der Fremd- in Eigenkapital umgewandelt werden soll. Die Zahl der Aktien würde sich dann auf 8,8 Mio. reduzieren; von der Wandelanleihe sind noch 113,5 Mio. Euro nominal im Umlauf. Die Gold-Zack AG nimmt damit in veränderter Form das Umtauschangebot wieder auf, das aufgrund der Überschuldungsanzeige der Gontard & MetallBank am 15. Mai 2002 zurückgezogen worden war.

      Den Anleihegläubigern soll unmittelbar nach der ausserordentlichen Hauptversammlung ein Sonderwandlungsrecht, befristet auf zwei Monate, zu den ursprünglichen Konditionen angeboten werden, d. h. 69,44 Aktien pro 1000 Euro nominal der Schuldverschreibung. Ein deutlicher Anreiz zur Wandlung ergibt sich dadurch, dass dieses Wandlungsverhältnis von der Kapitalherabsetzung unberührt bleibt. Maximal werden dadurch 7,9 Mio. Aktien zusätzlich in Umlauf gebracht.

      Bereits jetzt haben Anleger mit größeren Positionen der Wandelanleihe ihre Zustimmung signalisiert. Eine Stärkung des Eigenkapitals ist damit praktisch gesichert, sobald die Aktionäre den Vorschlägen zustimmen. Für die bestehenden Aktionäre wird der nicht zu vernachlässigende Verwässerungseffekt durch einen weit höheren Eigenkapitalwert je Aktie und die signifikant verbesserten Zukunftsperspektiven des Unternehmens ausgeglichen.

      Gleichzeitig teilt die Gold-Zack AG Veränderungen im Aufsichtsrat mit. Dr. Reinhard Göhner hat sein Mandat niedergelegt und wird durch Toni Kirk ersetzt, der als Unternehmensberater in der Schweiz tätig ist. Weiterhin gehören Dr. Norbert Sondermann und Hans Wrieden dem Aufsichtsrat an.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 12:00:57
      Beitrag Nr. 370 ()
      Also ist es nun der 15 Juli. Nix großes vornehmen, schon mal die Stahlkappenschue, Knieschoner, Arm, u. Fußbandagen, Schutzhelm mit Sichtblende, sowie schweren Atemschutz und dicke Lederschutzhandschuhe bereit legen: Es wird lustig zugehen!
      :D:D:D

      ROUNDUP: Gold-Zack wirft mit Kapitalreduzierung den letzten Rettungsanker
      METTMANN (dpa-AFX) - Mit einer geplanten drastischen Kapitalreduzierung und dem Angebot einer Umwandlung einer Wandelanleihe im Nennwert von 113 Millionen Euro wirft der Finanzdienstleister Gold-Zack nach Meinung von Börsianern den letzten Rettungsanker. "Nach der Pleite der Gontard & MetallBank konnte man sich mit dem Bleistift ausrechnen, wie die Abschreibungen in der Gold-Zack-Bilanz wüten", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Gold-Zack sei als Finanzdienstleister nach den letzten Vorkommnissen kaum noch glaubwürdig. "Kehrt erst einmal vor der eigenen Tür", lautet derzeit das Urteil des Kapitalmarkts nach Händlereinschätzung. HÄLFTE DES EIGENKAPITALS VERBRAUCHT

      Das aus einer Gummiwarenfabrik entstandene Emissionshaus hatte kurz vor Börseneröffnung am Dienstag den Verlust der Hälfte des Eigenkapitals angezeigt und für den 15. Juli eine eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. "Die Maßnahmen werden auch deshalb notwendig, weil nach der Insolvenz der Gontard & MetallBank und der jetzt in Angriff genommenen Restrukturierung in diesem Jahr kein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden kann," teilte das Unternehmen mit. Der Kurs der im MDAX notierten Gold-Zack-Aktie blieb an der Frankfurter Börse (Parketthandel) bis 11 Uhr unverändert bei 0,29 Euro. ZUSAMMENLEGUNG VON AKTIEN IM VERHÄLTNIS 7:1 - NEUES TAUSCHANGEBOT

      Auf der Tagesordnung der Hauptversammlung stehen gemäß der Einladung eine Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 7:1. Das Grundkapital würde demzufolge von derzeit knapp 62 Millionen Euro auf gut 8,8 Millionen Euro schrumpfen. Gleichzeitig will Gold-Zack die Zahlen zum ersten Quartal vorlegen.

      Zudem sollen die Aktionäre über ein abgeändertes, in einem früheren Anlauf bereits gescheitertes Umtauschangebot für eine im Jahr 2000 ausgegebene Wandelschuldverschreibung entscheiden. "Die Gesellschaft hält nach wie vor die Umwandlung der Wandelschuldverschreibung in Eigenkapital der Gesellschaft für einen Erfolg versprechenden und praktikablen Weg, die Eigenkapitalbasis des Unternehmens wieder herzustellen", schrieb der Vorstand in der Einladung an die Aktionäre.

      Den Inhabern des Wertpapiers soll nach der geplanten Kapitalherabsetzung die Möglichkeit eingeräumt werden, die Schuldverschreibungen zum Preis von 14,40 Euro je (neuer) Aktie in Form von Gold-Zack-Anteilen zu tauschen. Ein vorangegangenes Angebot an die Aktionäre war unter anderem nach Angaben von Gold-Zack unter anderem daran gescheitert, dass der für die Aktien vorgeschriebene gesetzliche Mindestausgabebetrag von einem Euro nicht erreicht wurde.

      Durch dieses Modell sollen die Anleihegläubiger 47 Prozent des reduzierten Aktienkapitals erhalten; im zuvor angebotenen Umtauschmodell wären dies nur 11 Prozent gewesen. ERFOLG DER UMTAUSCHAKTION FRAGLICH

      Dem Unternehmen nahe stehende Kreise halten aber auch jetzt einen Erfolg der Umtauschaktion für fraglich: In dem Papier waren einem früheren Zeitpunkt auch Investmentfonds im nennenswerten Umfang investiert, die keine Aktien kaufen dürfen und deshalb an dem Umtauschangebot nicht teilgenommen haben. Das Angebot habe sich deshalb in erster Linie an Kleinanleger gerichtet, hieß es.

      Trotz des Rücktritts von Aufsichtsrat Reinhard Göhner, der durch den Unternehmensberater Toni Kirk ersetzt wird, ist der Aufsichtsrat der Gesellschaft derzeit anscheinend nicht beschlussfähig. In der Einladung zur Hauptversammlung heißt es: "Ein Vorschlag des Aufsichtsrates (Red.: zu den vorgeschlagenen Beschlüssen) kann derzeit wegen Beschlussunfähigkeit nicht gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 12:37:54
      Beitrag Nr. 371 ()
      "In dem Papier waren einem früheren Zeitpunkt auch Investmentfonds im nennenswerten Umfang investiert, die keine Aktien kaufen dürfen und deshalb an dem Umtauschangebot nicht teilgenommen haben. "

      So ganz den Durchblick hat der Berichtschreiber aber wohl nicht - oder gab es schon ein Umtauschangebot, an dem schon mal jemand teilgenommen haben könnte...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 12:40:16
      Beitrag Nr. 372 ()
      schaaaaaaaaaaaade , ich melde mich schon mal ab.........in der woche bin ich in urlaub :cry:

      na ja, vielleicht findet ja im august noch die ordentliche hv statt.......bis dahin ist goz restrukturiert und wieder ein kerngesundes unternehmen, dass seinen aktionären wieder sauerbraten servieren kann :laugh:

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 17:59:28
      Beitrag Nr. 373 ()
      Apropos Sauerbraten. Was gibts in der HV zu essen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:50:28
      Beitrag Nr. 374 ()
      ...zum Nachtisch evt. Windbeutel...
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:56:48
      Beitrag Nr. 375 ()
      Noch ein Mio-Grab von GOZ:


      Wie heute gemeldet wird, sehe die von der Zahlungsunfähigkeit bedrohte
      TelesensKSCL AG noch Möglichkeiten, ein Insolvenzverfahren abzuwenden. Eine
      Sprecherin des Unternehmens betonte nochmals, es gebe aktuell laufende Gespräche
      mit strategischen Investoren, bei denen es auch um eine Übernahme von
      TelesensKSCL gehe. Wie sich die weitere Entwicklung gestalten würde, sei vor dem
      Hintergrund der aktuellen Situation aber noch nicht abzusehen, so die Meldung weiter.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:01:49
      Beitrag Nr. 376 ()
      Dienstag 4. Juni 2002, 17:51 Uhr
      Angeschlagene Gold-Zack plant Kapitalherabsetzung

      (Neu: weitere Details, Analysten, Kursverlauf)

      Frankfurt, 04. Jun (Reuters) - Das finanziell angeschlagene
      Beteiligungsunternehmen Gold-Zack plant eine Kapitalherabsetzung
      und ein erneutes vorzeitiges Umtauschangebot für seine
      Wandelanleihe.

      Damit soll die Eigenkapitalbasis des Unternehmens gestärkt werden,
      die sich in jüngster Zeit unter anderem durch die 45-prozentige
      Beteiligung von Gold-Zack an der insolventen Gontard & Metallbank (Xetra: 589050.DE -
      Nachrichten - Forum) massiv verschlechtert hatte.

      Der für den 15. Juli einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung werde eine Herabsetzung
      des Kapitals im Verhältnis 7:1 in Kombination mit einem vorzeitigen Umtauschangebot an die
      Inhaber der Wandelschuldverschreibung 2000/05 vorgeschlagen, teilte das im MDax gelistete
      Unternehmen am Dienstag mit. Den Anleihegläubigern solle unmittelbar nach der Hauptversammlung
      ein auf zwei Monate befristetes Sonderwandlungsrecht zu den ursprünglichen Konditionen angeboten
      werden. Mehrere Anleger mit größeren Positionen der Wandelanleihe hätten bereits ihre Zustimmung
      signalisiert.

      SPRECHER - KAPITALHERABSETZUNG MACHT WANDLUNG ATTRAKTIV

      Ein Gold-Zack-Sprecher sagte, die geplante Kapitalherabsetzung mache eine vorzeitige Wandlung
      der Anleihe in Aktien wieder attraktiv. Man rechne damit, dass 75 Prozent der Anleihe in Aktien
      gewandelt würden. Insgesamt seien von der Anleihe nominal 113,5 Millionen Euro in Umlauf.

      Aus Finanzkreisen hieß es, die Transaktion solle vom Düsseldorfer Bankhaus Lampe realisiert
      werden. Lampe verfüge auch selbst über Anteile der Anleihe und werde sich an der Wandlung
      beteiligen. Die Bank nahm dazu am Dienstag keine Stellung.

      Die Schuldverschreibungsinhaber könnten für jeden Anleiheteil über 1000 Euro 68,44 Aktien der
      Gold-Zack-AG beziehen, teilte das Unternehmen weiter mit, "Ein deutlicher Anreiz zur Wandlung
      ergibt sich dadurch, dass dieses Wandlungsverhältnis von der Kapitalherabsetzung unberührt bleibt",
      hieß es. Durch den Tausch würden maximal 7,9 Millionen Aktien zusätzlich in Umlauf gebracht.
      Falls sämtliche Inhaber der Schuldverschreibung ihre Papiere tauschen würden, könne Gold-Zack
      sein Grundkapital auf 16,5 Millionen Euro erhöhen.

      "Für die bestehenden Aktionäre wird der nicht zu vernachlässigende Verwässerungseffekt durch
      einen weit höheren Eigenkapitalwert je Aktie und die signifikant verbesserten Zukunftsperspektiven
      des Unternehmens ausgeglichen", erklärte das Unternehmen hierzu.

      ERSTES VORZEITIGES WANDLUNGSANGEBOT BEREITS IM APRIL

      Mitte April hatte Gold-Zack bekannt gegeben, den Inhabern der siebenprozentigen Wandelanleihe mit
      Laufzeit bis 2005 ein öffentliches Angebot zur vorzeitigen Wandlung der Anleihe in junge Aktien des
      Unternehmens zu unterbreiten, um damit die Eigenkapitalbasis zu stärken und die Zinsaufwendungen
      zu reduzieren. Am 15. Mai hatte Gold-Zack das Angebot jedoch zurücknehmen müssen, da der Kurs
      der Aktie und der Schuldverschreibung so stark nachgegeben hatten, dass beim derzeitigen
      Grundkapital der gesetzlich vorgeschriebene Mindestausgabebetrag von 1,00 Euro nicht mehr hätte
      erreicht werden können.

      POSITION DER GONTARD-BANK UNKLAR

      Aus den Kreisen hieß es, neben dem Bankhaus Lampe könnten möglicherweise auch private
      Investoren an der vorzeitigen Wandlung teilnehmen. Unklar sei allerdings, inwieweit sich die
      insolvente Gontard & Metallbank an der Wandlung beteiligen könne oder wolle. Den Kreisen zufolge
      liegen bei Gontard 20 bis 25 Millionen Euro der Anleihe. Es sei offen, wie der Insolvenzverwalter
      damit umgehe.

      Analysten hatten bereits nach Bekanntgabe des ersten vorzeitigen Wandlungsangebotes Zweifel am
      Erfolg der Aktion angemeldet. Experten hatten gesagt, es sei kaum vorstellbar, dass sich die Inhaber
      der Schuldverschreibung angesichts der wirtschaftlichen Situation von Gold-Zack auf den Wandel
      von Fremd- in Eigenkapital einlassen würden.

      Die Gold-Zack-Aktie legte am Dienstag um 6,67 Prozent auf 0,32 Euro zu. "Der erste Schlag für
      Gold-Zack war das Platzen der Blase bei den Technologieaktien im ersten Quartal 2000. Die
      Insolvenz von Gontard war der zweite", sagte ein Analyst am Dienstag. "Ihre Zukunft hängt am Neuen
      Markt und sie haben nichts in ihren Büchern, womit sie das kompensieren könnten."

      fun/mik
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:43:15
      Beitrag Nr. 377 ()
      Warum hat Walther nicht soviel Anstand diese heruntergekommene Beteiligungsklitsche würdevoll sterben zu lassen ?
      Goldzack ist tot , das Geschäftsmodel funktioniert nicht, das Image ist unter aller Sau. Goldzack hat unzählige Anleger geschädigt durch die eigene Aktie , die Wandelanleihe, die Gontard Bank und die ganzen Schrottemissionen , die sich grösstenteils im penny stock Bereich bewegen.
      Mensch Didi stell den Insolvenzantrag, dann schauen wir wieviel noch für die Gläubiger übrig ist, vergessen Deine Schandtaten und lassen Dich in Ruhe Deinen Lebensabend verbringen. Was soll das jetzt noch, wen willst Du noch an die Börse bringen und vor allem wie ? Geld wirst Du keines mehr verdienen, der Kapitalmarkt hat fertig mit Dir. Was da versucht wird, ist schon fast Insolvenzverschleppung.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 21:09:03
      Beitrag Nr. 378 ()
      Das Geld der GOZ reicht angeblich noch bis Ende des Jahres. Da sind aber andere Sachverhalte im Umlauf.
      Nehmen wir an das stimmt. Gewinnen noch ein wenig Zeit. Nur welches seriöse Unternehmen will mit der GOZ noch Geschäfte machen?? Insbesondere mit Herrn Walther?
      Was die GOZ angepackt haben ist leider gescheitert, der dämliche Aktionär hat leider den vollmundigen Versprechungen geglaubt. Die GM und GOZ sind Scheisshausbuden und haben ebensolche an die Börse gebracht. Diese ehrenwerte Herren haben sich gegenseitig begünstigt und ihr Schärflein im trockenen.
      Was bekommen wir noch von uns dicken Mark zu hören. Ist er an seinen Lügen erstickt? Vielleicht sollten wir diesem "Herren" Brezeln schicken.

      Ich hoffe die BaFin findet endlich die Schweinereien, die in der GM von diesen Herren verursacht wurden. Dann kann nur noch ein Staatsanwalt, der Walther und Co. gewachsen ist, diesen Schweineladen aufräumen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 08:41:00
      Beitrag Nr. 379 ()
      .
      :O...Kann mich nur

      >>> WIEDERHOLEN <<<


      Auf XETRA im Orderbuch liegen:


      :laugh: >>> 200.000 Aktien zu 0,39 Euro

      :laugh: >>> 200.000 Aktien zu 0,40 Euro


      Von den 10.000er ganz zu schweigen!


      ...zum Verkauf!


      Hier will jemand in Schnäppchen machen!

      Was glaubt ihr was passiert wenn die Pakete verkauft sind?


      RICHTIG!!! GOZ2 fällt dahin woher sie kommt:

      :O>>> 0,28 Euro <<<

      Das ist beste Zockertechnik!


      Und wer kauft ist selber SCHULD!


      Aber es gibt ja noch genug dumme Lemminge!

      :eek:...Es gibt keine fundamentalen Neuigkeiten die einen Kursanstieg rechtfertigen würden.


      Es sei denn die Konten der Zocker sollen gefüllt werden.
      .
      .
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 13:31:51
      Beitrag Nr. 380 ()
      Auszug aus dem Handelsblatt

      Das Beteiligungsportfolio soll ausgedünnt werden.
      Beispielsweise stehe der Verkauf der Gesellschaft Pako Immobilien kurz bevor. Die
      Verkäufe sollen dem Unternehmen vor allem Liquidität zuführen. Aktuell verfüge
      Gold-Zack über eine Liquidität von 3 Mill. Euro, sagte Finanzchef Rolf Rickmeyer. Die
      Liquidität sei gesichert. Die betrieblichen Aufwendungen sollen halbiert werden. Dazu
      soll eine „dramatischer“Abbau bei den derzeit 38 Stellen bei der Dachgesellschaft
      beitragen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 14:10:33
      Beitrag Nr. 381 ()
      Morgen 1 Euro und weiter gehts.;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 14:46:28
      Beitrag Nr. 382 ()
      Morgen vielleicht nicht, aber nachdem eine kurzfristige Insolvenzmeldung nun vom Tisch ist und wenn durch die Verkäufe wieder Geld in die Kasse kommt kann es schon kurzfristig wieder über den € gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 14:13:02
      Beitrag Nr. 383 ()
      3 Millionen €. an Liquidität , da haben die es aber weit gebracht.
      Dramatischer Abbau bei den derzeit 38 Stellen.
      Die werden doch wohl nicht Frau "P" entlassen wollen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 14:35:09
      Beitrag Nr. 384 ()
      #382 Mikalvb
      Das hört sich ja endlich mal nach einer ganz neuen, seriösen Geschäftsidee an. Da kann man nur allen
      raten, kaufen solange der Wert noch so günstig ist.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:09:28
      Beitrag Nr. 385 ()
      Wolaufensie

      Über den spekulativen Charakter sollte sich jeder im klaren sein! Eine Sachenring hat sich nach der Insolvenzmeldung verdreifacht und hier könnte etwas ähnliches passieren.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 17:46:43
      Beitrag Nr. 386 ()
      Im Klartext:

      Dietrich Walther bittet mich und 99 weitere Inhaber der WA-Anleihe, doch bitteschön auf meine laufenden Zinsansprüche und auf mein Recht, im Jahre 2005 100% des Nominalwertes zurück zu erhalten, zu verzichten, damit GOZ gerettet wird.

      Den aus diesem Verzicht resultierenden Ertrag in Höhe von 108 Mio. € soll ich dann brüderlich mit den Aktionären teilen. Und das Risiko, dass es im Zuge des Umtausches zu "bedauerlichen und unerklärlichen Verzögerungen" bei der Einbuchung der Aktien ins Depot kommt, damit die Altaktionäre noch schnell Kasse machen können, kriege ich gratis dazu. Sagt mal, der Dicke ist doch reif für die Klapse, oder? :D

      Alternativvorschlag:

      Kapitalschnitt 62:1 und anschliessender Tausch der WA im alten Verhältnis 69,44 : 1000

      Dann gibt es noch 8,9 Mio. Aktien, 7,9 Mio. davon gehören den WA-Inhabern. Das Unternehmen ist so gut wie schuldenfrei, Didi darf wegen mir weiter den Mittelstand beraten, und die anderen Aktionäre bekommen für ihre ansonsten wertlosen Aktien auch noch ein bisschen.

      Oder wir warten bis zur Insolvenz, dann bekomme ich bestimmt auch nicht weniger, als wenn ich das aktuelle Angebot annehme, aber die Aktionäre haben gar nichts, es gibt noch 20 Arbeitslose mehr und Herr Walther erhält noch einen Grundkurs über Konkursverschleppung als Zugabe.

      Stimmt`s oder habe ich Recht?
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 18:39:32
      Beitrag Nr. 387 ()
      Stimmt Du hast Recht und Humor hast Du auch .
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 13:25:09
      Beitrag Nr. 388 ()
      Keine Entlastung für Gold Zack Walter (dort AR gewesen) bei gestriger PSI-HV!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 14:12:57
      Beitrag Nr. 389 ()
      @oasenfreund

      dass Gold-Zack die PSI Anteile verscheuert hatte kann man eigentlich in Anbetracht des Charts im nachhinein für gut heissen. Dass dies heutige PSI Aktionäre nicht gut finden (und den sowieso ausgeschiedenen Walther nicht entlasten) ist aus deren Sicht natürlich verständlich, nur ist dies sicher kein GOZ Problem mehr...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 14:17:18
      Beitrag Nr. 390 ()
      ... noch vergessen: Dafür hat PSI ja jetzt als AR den Trippel, der weiss auch wie man AG’s (zum eigenen persönlichen Vorteil) abzockt ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 21:02:32
      Beitrag Nr. 391 ()
      Aktuelle AdHoc:
      [..]Gleichzeitig informiert der Vorstand darüber, dass Herr Thomas Grothe, Geschäftsführer der T-Telematik Venture Holding GmbH, Bonn, heute als neues Mitglied im Aufsichtsrat der TelesensKSCL AG bestellt wurde. Herr Dr. Christian Stolorz scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Gremium aus. [..]

      ...sieht aus wie das "Homm" -Syndrom
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 21:21:37
      Beitrag Nr. 392 ()
      Gute Besserung Herr Dr. Stolorotz.
      Der " Dicke" zieht sich auch aus einem Aufsichtsrat zurück:

      "..München, 12. Juni 2002: Der Aufsichtsratsvorsitzende der ce CONSUMER ELECTRONIC
      AG, Dietrich Walther, hat sein Amt als Aufsichtsrat niedergelegt um sich
      verstärkt seinem eigenen Unternehmen, der Goldzack AG, widmen zu können.."
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 14:54:44
      Beitrag Nr. 393 ()
      Dem "Dicken" klebt wirklich das Pech an den Reitstiefeln :D

      Wenigstens kann er sich im Freundeskreis schon mal schlau machen, wie das beim Amtsgericht so funktioniert.

      Ich habe zufällig am Sonntag die Übertragung vom reitturnier aus Balve gesehen und war ganz schön genervt, wieviel Bandenwerbung die mit meinem Geld gemacht haben. Hoffentlich wurde die Siegprämie in GOZ-Wandelanleihen bezahlt :)


      DGAP-Ad hoc: TelesensKSCL AG <TLZG.DE> deutsch

      Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung: TelesensKSCL AG <DE0005299705> Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens beantragt

      Köln, 18. Juni 2002 - Der Vorstand der TelesensKSCL AG hat heute beim
      zuständigen Amtsgericht in Köln Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens
      über das Vermögen der Gesellschaft gestellt.


      Investor Relations-Kontakt: Nina von Moltke
      E-Mail: investor@telesenskscl.com
      Internet: www.TelesensKSCL.com
      TelesensKSCL AG, Global Solutions
      Ferdinand-Porsche-Straße 1, 51149 Köln
      Tel.: +49 2203 91 28 888, Fax.: +49 2203 91 28 150

      Ende der Mitteilung



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.06.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 529970; ISIN: DE0005299705; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      For related news, double click on one of the following codes:
      [GER] [RDS] [NEU] [BUS] [DE] [LDE]
      [TLZG.DEc]

      For related price quotes, double click on one of the following codes:
      <TLZG.DE>

      Tuesday, 18 June 2002 14:47:10
      RDS [nRDSW14495]
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:01:17
      Beitrag Nr. 394 ()
      Einladung zur HV ist eingetroffen!!!!!!!!!!!!

      Heute wieder hohe WA-Verkäufe. Wo soll das noch enden?

      gruß an alle frustrierten

      bluebär
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:11:22
      Beitrag Nr. 395 ()
      Meine Anmeldung ist auch da. Ist zwar etwas Schreibkram, da Namensaktie, aber das ist mir der Spaß wert. I`ll be there. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 19:52:08
      Beitrag Nr. 396 ()
      APN = Alles Pleite NewEconomy
      Von Dr. Bernd Niquet

      Das geht ja nun wohl wirklich ein Stueck zu weit. Da macht man
      kaum einmal ein wenig Urlaub - und schon spielen die
      Leute an der Boerse ploetzlich wieder verrueckt.
      Dabei sah doch alles schon wieder so gut aus.
      Hat uns jedenfalls die gesamte Palette der Boersenzeitschriften erzaehlt,
      wie ich es jetzt hoere. Ein Glueck, dass ich diese
      Dinger nicht mehr lese. Was ich uebrigens als bedeutsame
      Hygienemassnahme durchaus weiterempfehlen kann.

      Der New Economy scheint nun langsam wirklich
      komplett der Garaus gemacht zu werden. Weshalb es durchaus
      interessant ist, einmal zu erwaehnen, dass der Begriff
      "New Economy" sich urspruenglich auf etwas voellig
      anderes bezogen hat als auf das Aufblasen von Heissluftballons,
      wie es seit einigen Jahren der Fall ist. (Wobei der Fall "Cargolifter"
      natuerlich wiederum eher zur Old Economy gehoert.
      Manche Etiketten koennen wirklich verwirrend sein.)
      Steven Weber von University of California hat diesen
      Begriff urspruenglich auf eine Wirtschaftssituation bezogen,
      die man treffender Weise als "Ende des Konjunkturzyklus´"
      bezeichnen koennte, in welchem die Wirtschaft
      kontinuierlich und relativ inflationsfrei waechst,
      weshalb die Zentralbanken der Inflationsbekaempfung
      weitgehend abschwoeren koennen und es daher zu einer
      deutlich Abschwaechung der Konjunkturzyklen kommt.

      Bisher hat sich diese These ja als sehr standfest gezeigt.
      Doch was sind in den letzten Jahren nicht alles fuer
      Denkmaeler umgekippt. Erinnert sich beispielsweise noch
      jemand an das Zauberwort "APN"? Alles Pleite - nein:
      Aktie plus Neuemission! Jeder Besitzer von Gold-Zack-
      und Gontard- und Metallbank-Aktien erwarb mit diesem
      Programm die Moeglichkeit, waehrend der Goldgraeberzeit
      in einem bestimmten Verhaeltnis an die damals so
      heissbegehrten Neuemissionen heranzukommen.
      Die Erinnerung daran ist schon beinahe nicht mehr wahr,
      so weit scheint die Zeit inzwischen fortgeschritten zu sein.
      Und jeder, der diese Zeit damals miterlebt hat, ist gleichsam
      gezwungen, die Erinnerung daran zumindest bruchstueckhaft
      fuer seine Enkel aufzubewahren. Denn in ungefaehr 20 Jahren
      wird es sicherlich wieder einmal eine derartige Euphoriestimmung
      an der Boerse geben. Vorher jedoch, fuerchte ich, wird es damit nichts.

      Mit Gontards Schliessung und Gold-Zacks Verlust von
      ueber der Haelfte des Grundkapitals findet die sich im
      Neuemissionsboom manifestierende NewEconomy-Blase
      deshalb einen sehr praegnanten Ausdruck. Mein Gott,
      was hat man damals mit Gold-Zack fuer ein Geld
      verdienen koennen. (Wohingegen Gontard zu spaet kam
      und von Anfang an ein Rohrkrepierer war.) Und was habe
      ich mich damals gruen und blau geaergert, als ich im
      Maerz 2000 meine Gontard-Aktien zu 15 Euro mit 34% Verlust
      und im Dezember 2000 meine restlichen Gold-Zack-Aktien
      zu 14,40 Euro mit 45% Verlust verkauft habe.

      Doch was damals bereits wie ein Katastrophe anmutete,
      ist dies im wirklichen Ausmass erst heute geworden, denn
      heute sind die Aktien beider Gesellschaften beinahe wertlos,
      was damals jedoch niemand - ich wiederhole: niemand! -
      auch nur im Entfernesten fuer moeglich gehalten hat.
      Die New Economy in ihrer vulgaeren aktientechnischen Version
      ist also regelrecht implodiert. (Wohingegen sich Steven Webers
      These weiterhin im Rennen befindet.) Und ich habe bisher
      eigentlich nur eine einzige Bezeichnung fuer die Entwicklung
      der New Economy in den letzten Jahren gefunden, die das
      Geschehen wirklich trifft. Es ist dies zugleich der erste und
      einzige Satz, den meine kleine 1½-jaehrige Tochter bisher
      beherrscht. Er lautet: "Aa - Hose!"

      +++++++
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:21:05
      Beitrag Nr. 397 ()
      Was zu beweisen war...ein Moorhuhn kann doch keine Bilanz erstellen.
      reitag 21. Juni 2002, 16:29 Uhr
      ROUNDUP: Bilanzfälschungen bei Phenomedia nehmen größere
      Ausmaße an

      BOCHUM (dpa-AFX) - Die Bilanzaffäre beim Bochumer
      Moorhuhn- Erfinder Phenomedia AG nimmt immer größere
      Ausmaße an. Eine Sonderprüfung hat noch mehr Betrügereien
      aufgedeckt als bislang bekannt. Luftbuchungen seien auch in den
      Jahren 1999 und 2000 gemacht worden, teilte Phenomedia (Xetra:
      541490.DE - Nachrichten - Forum) am Freitag nach dem
      Zwischenbericht externer Sonderprüfer mit. Das Ausmaß der
      Luftbuchungen sei aber geringer als bei den bekannten
      Bilanzfälschungen in zweistelliger Millionenhöhe der jüngeren
      Firmengeschichte. Der Spieleentwickler geht dennoch
      unverändert davon aus, dass keine Überschuldung besteht.

      Nach Bekanntwerden erster Bilanzfälschungen im April war Phenomedia in finanzielle
      Schwierigkeiten geraten. Im Mai stellte Phenomedia Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahren.
      Darüber soll am 1. August entschieden werden. Gegen zwei inzwischen entlassene Vorstände
      ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft. Sie sind geständig. Die Börsenaufsicht leitete
      Untersuchungen wegen des Verdachts des Insiderhandels ein, weil kurz vor Veröffentlichung der
      geschönten Bilanzen große Mengen der "Moorhuhn"-Aktie auf den Markt geworfen
      wurden./wd/DP/js
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 15:30:39
      Beitrag Nr. 398 ()
      >>Wir werden die Antworten auf die wichtigsten Fragen, die wir unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Aktien- und Wertpapierhandelsrechts beantworten dürfen, in einem zweiwöchentlichen Turnus als Leserbrief auf unserer Homepage veröffentlichen.<<

      Dieser Satz prangt schon seit der Svhließung des Boards auf der GOZ-Homepage. Mittlerweile fragt sich der interessierte Leser:
      Gab es in den letzten Monaten keine wichtigen Fragen? Wohl kaum.

      Haben die Mitarbeiter so viele IPO- und Beratungsmandate, dass man keine Zeit für die Anliegen der Aktionäre hat? Wohl kaum.

      Sollte sich die Zentrale von GOZ in einer Gegend hinter dem Mond befinden, wo zwei Wochen etwas länger dauern als hier auf Erden? Möglich.

      Sollte zum allerersten Mal eine Zusage von GOZ nicht eingehalten worden sein? NIEMALS :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:05:33
      Beitrag Nr. 399 ()
      Ähnliches bei der GM, da machen die Mitarbeiter nichts mehr ohne Rückversicherung beim Insolvenzverwalter. Das aber sehr beharrlich. Wenn die nur so gewissenhaft auch vorher gearbeitet hätten!
      Der Insolvenzverwalter ist wohl überfordert. Die Ankündigung, nach 2 Wochen sich eingearbeitet zu haben, sind um den Faktor 4 überschritten. Was heiß das? Heißt das, dass die GM sehr transparente Strukturen hat, alles wohlgeordnet und greifbar ist? Wohl nicht!
      Sauladen!!
      Was macht eigentlich Mark? Heult er sich bei Walther aus?
      Wird die GM platt gemacht?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:10:11
      Beitrag Nr. 400 ()
      @noch-n-zocker,
      erfrischend geschrieben, bestärkt mich allerdings in der Ansicht, dass die Liquidation von Gold-Zack das einzig sinnvolle Ziel ist. Als WA-Inhaber werde ich dafür sorgen, das dieses Unternehmen kein Bein mehr auf den Boden bringt.
      Tauschen in Aktie ? - Nein Danke.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:38:58
      Beitrag Nr. 401 ()
      @Psycho & noch`n zocker

      Ich tausche auch nicht!

      Aber ich hoffe, das viele andere tauschen, damit mehr für mich übrig bleibt... Das gleiche hofft ein Großaktionär auch!!!

      Bis dann Sonny/Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 15:00:05
      Beitrag Nr. 402 ()
      DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG <DE0007686826>

      Gold-Zack: 1. Quartal 2002 mit 3 Mio. Euro Fehlbetrag

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Im ersten Quartal 2002 weist die Gold-Zack AG einen Fehlbetrag von 3 Mio. Euro
      aus. Der Abschluss war wesentlich von Restrukturierungsmassnahmen und weiteren
      Bereinigungen im Beteiligungsportfolio geprägt. Das Eigenkapital der
      Gesellschaft beläuft sich zum Stichtag 31. März 2002 auf 8,3 Mio. Euro.

      Der Konzernabschluss 2001 der Gold-Zack weist nach Berücksichtigung weiterer
      Risiken im Zusammenhang mit der Beteiligung an der Gontard & MetallBank einen
      Fehlbetrag von 230 Mio. Euro gegenüber den am 26. März 2002 zuletzt gemeldeten
      215 Mio. Euro aus. Für die Gold-Zack AG ergibt sich für das Geschäftsjahr 2001
      ein Fehlbetrag von 223 Mio. Euro und somit ein Eigenkapital per 31.12.2001 von
      11,4 Mio. Euro. Der Jahresabschluss wurde dem Aufsichtsrat am 11. Juli 2002
      vorgelegt, aber noch nicht festgestellt. Der festgestellte Jahresabschluss wird
      den Aktionären zu gegebener Zeit im Rahmen der Einladung zur ordentlichen
      Hauptversammlung vorgelegt werden. Die Gesellschaft legt Wert darauf, dass die
      Aktionäre im Hinblick auf die zur Beschlussfassung stehenden Kapitalmassnahmen
      über das aktuelle Zahlenwerk informiert sind und veröffentlicht deshalb im Laufe
      des heutigen Freitags den noch nicht festgestellten Jahresabschluss und den
      Zwischenbericht zum ersten Quartal auf der Internetseite http://www.gold-zack.de

      Die Gold-Zack AG weist darauf hin, dass die Fortführung des Unternehmens
      zwingend die Realisierung der Kapitalmassnahmen voraussetzt, über die die
      ausserordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 15. Juli 2002 befinden
      muss. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Gold-Zack AG und des Konzerns, die
      Westtreu GmbH aus Dillenburg, hat dem Unternehmen in diesem Zusammenhang
      mitgeteilt, dass sie insbesondere ohne Vollzug der erforderlichen
      Kapitalmassnahmen für den Jahresabschluss 2001 kein Testat erteilen wird, weil
      die Fortführung der Gesellschaft ansonsten nicht gewährleistet ist.

      Der Vorstand weist ergänzend darauf hin, dass die Liquiditätslage derzeit sehr
      angespannt ist. Daher intensiviert der Vorstand über das reguläre Geschäft
      hinaus Verhandlungen über den Verkauf verschiedener vorbörslicher Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 15:11:46
      Beitrag Nr. 403 ()
      ""Daher intensiviert der Vorstand über das reguläre Geschäft
      hinaus Verhandlungen über den Verkauf verschiedener vorbörslicher Beteiligungen.""

      Mal gespannt, was denen zuerst ausgeht, die Kohle oder die flotten Sprüche :mad:

      Das GOZ fertig hat, wenn die WA nicht in Aktien getauscht wird, wissen wir doch alle. Die HV wird auch den Vorschlägen zustimmen, keine Frage. Aber wenn sich GOZ nicht das Hintertürchen offenhält und im Falle einer Nichtannahme des Tauschangebotes durch die WA-Inhaber ein verbessertes Tauschangebot vorlegen kann, dann ist die Firma platt. Anstatt sich um das reguläre Geschäft zu kümmern, hätten die mal längst eine andere Tauschrelation vorstellen sollen. Aber vielleicht geht der debt/equity Swap wie bei Worldcom nur über die Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 18:35:59
      Beitrag Nr. 404 ()
      Montag ist HV in Mettmann, Stadthalle (Neandertalhalle), Gottfried-Wenzel-Straße 7. Ich habe für meine Gold-Zack Aktien (1 Stück !) eine Eintrittskarte bekommen, die ich im Eingangsbereich gegen einen Stimmabschnittsbogen eintauschen kann. Mal sehen ob ich die Zeit finde, mir das Gequieke dort anzuhören.
      :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:24:48
      Beitrag Nr. 405 ()
      Die Gold-Zack AG geht offenbar davon aus, dass ihr noch im Juli ein niedriger
      einstelliger Mio-EUR-Betrag durch den Verkauf von zwei Beteiligungen zufließen wird.
      Wie vwd berichtet, erfuhr dies das "F.A.Z. Business-Radio" am Freitag aus
      Unternehmenskreisen. Eine Beteiligung sei demnach bereits veräußert worden; die
      Bezahlung solle in den nächsten Wochen erfolgen. Der Verkauf einer weiteren
      vorbörslichen Beteiligung stehe unmittelbar bevor, hieß es.

      Gold-Zack-Sprecher Stefan Lutz habe weiteren Angaben zufolge dem "F.A.Z.
      Business-Radio" gesagt, dass der Mittelzufluss helfe, die Liquiditätsprobleme zu
      mindern. Der größte Finanzbedarf entstehe derzeit durch Personalkosten. Im
      abgelaufenen Quartal hätten diese sich auf 2,6 Mio. EUR belaufen, konnte man der
      Meldung weiter entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:43:32
      Beitrag Nr. 406 ()
      Personalkosten ? Sehr interessant, für welche Leistung werden die bezahlt ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:51:23
      Beitrag Nr. 407 ()
      @truelies: woher kommt die meldung die du hir gepostet hast?
      TERRA
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 21:46:00
      Beitrag Nr. 408 ()
      alles bla bla.
      goldfuck ist einer von vielen gründen warum der nemax
      u.a sein vertaruen verloren hat.
      wo stehen die gehälter der vorstände ? bei der tkom
      wissen wir es doch mittlerweile auch.
      sorry, ich muss mich mal wieder kurz ausko...

      an alle frustrierten > go(o)d hope !

      jaz

      ps. hat jemand eine gute adresse im bereich aktienschutz,
      die gegen solche firmen vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 23:22:52
      Beitrag Nr. 409 ()
      ...dass üeber diese Drecksaktie überhaupt noch jemand spricht, ist mir ein Wunder. Immer noch Leute, die drin sind ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 23:24:54
      Beitrag Nr. 410 ()
      @truelies: woher kommt die meldung die du hir gepostet hast?
      Telco
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 00:36:04
      Beitrag Nr. 411 ()
      2,6 Mio. € Personalkosten bei 38 Mitarbeitern?? Vielleicht sollte ich mich mal bei dem Laden bewerben :)

      Da werden wohl größtenteils Abfindungen gewesen sein, aber wie kann man denn in dieser Situation auch noch großzügig sein? Die Erläuterung dieser Kosten wäre eine interessante Frage, die am Montag gestellt werden könnte. Eine andere wäre, wieso man das Umtauschangebot nicht realistischer gestaltet.
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 16:57:28
      Beitrag Nr. 412 ()
      Die vorherige Meldung stammte von gsc, die folgende von der WELT von heute.
      Gold-Zack bestätigt angespannte Liquiditätslage
      Unabhängig von der Kapitalherabsetzung will der Vorstand das bereits gestartete Restrukturierungsprogramm weiter fortführen

      Düsseldorf - Das finanziell angeschlagene Beteiligungsunternehmen Gold-Zack hat seine Liquiditätslage als "sehr angespannt" bezeichnet, nachdem im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Fehlbetrag von drei Mio. Euro angefallen sei.

      Die Fortführung des Unternehmens setze zwingend die Realisierung der vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen voraus, über die auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Montag entschieden werden soll, teilte Gold-Zack am Freitag in einer Pflichtmitteilung mit. Hier sollen die Aktionäre über einen drastischen Kapitalschnitt entscheiden.

      Für das vergangene Geschäftsjahr sei unter Berücksichtigung der Beteiligung an der inzwischen insolventen Gontard & Metallbank im Konzern ein Fehlbetrag von 230 Mio. Euro ausgewiesen, teilte Gold-Zack am Freitag mit. Mitte März war Gold-Zack noch von einem Fehlbetrag von 215 Mio. Euro ausgegangen.

      Der Jahresabschluss 2001 sei dem Aufsichtsrat am 11. Juli vorgelegt worden, sei aber noch nicht festgestellt, teilte Gold-Zack weiter mit. Die Wirtschaftsprüfer würden ein Testat nur dann ausstellen, falls erforderliche Kapitalmaßnahmen vollzogen würden. Anders sei die "Fortführung der Gesellschaft nicht gewährleistet". Der Vorstand führe intensive Verhandlungen über den Verkauf verschiedener vorbörslicher Beteiligungen.

      Unabhängig von der Kapitalherabsetzung will der Vorstand das bereits gestartete Restrukturierungsprogramm weiter fortführen. Nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Walthers stehe vor allem eine massive Bereinigung des Beteiligungsportfolios, die Aufgabe von Standorten und die Senkung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um mindestens 50 Prozent im Vordergrund des Programms. Hinter diesen Maßnahmen verbirgt sich der geplante Verkauf zahlreicher Beteiligungen und ein Personalabbau. Auf der Verkaufsliste soll unter anderem die Pako Immobilien AG stehen. Über die Veräußerung fänden derzeit Verhandlungen statt, bestätigte das Unternehmen entsprechende Informationen.

      Gold-Zack hofft, die Transaktion bis Ende Juli abschließen zu können, hieß es lediglich. Mit den daraus und aus anderen Desinvestitionen fließenden Geldern und dem Barbestand von rund drei Mio. Euro soll der finanzielle Engpass bis zum Jahresende überbrückt werden. Spätestens dann, so glaubt man im Gold-Zack-Vorstand, werden die Restrukturierungsmaßnahmen greifen, die Kosten gesunken sein und das operative Geschäft wieder gute Erträge erzielen. DW
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 19:42:44
      Beitrag Nr. 413 ()
      Kapitalschnitt

      Die günstige Variante ist eingetreten:

      Aktie und WA sind ungefähr parallel gefallen.Das dürfte die Chancen auf eine gewisse Beteiligung verbessern.Noch besser wären ein verbessertes Umtauschangebot und ein paar gute Meldungen für die Zukunft.

      Jetzt kann ich endlich aussprechen, was ich bisher nur still gedacht habe: Natürlich konnte man ein besseres Umtauschangebot nicht früher bekanntgeben, da dann der Kurs prompt wieder abgeschmiert wäre... Ein Spiel ohne Ende!

      Aber wenn das jetzt geschieht, ist die Verwässerung erträglich und Goz steht saniert da, auch wenn einige WA noch übrigbleiben.

      Bleibt es indessen bei dem jetzigen Angebot, werden wohl einige WA-Besitzer ablehnen und es entsteht eine Art Schwebezustand: Eine Teilsanierte Goz, die aber wieder abschiffen kann. Siehe Holzmann!

      Na ja, lassen wir uns überraschen, ich bin auch auf eure Meinungen gespannt!

      P.S. Seitdem Goz kein Geld mehr hat, schifft sie viel langsamer ab!!! Es gibt nichts mehr zum verbrennen.

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 20:55:56
      Beitrag Nr. 414 ()
      Die Operation gelingt nur, wenn Großanleger bei dem WA-Tausch mitziehen.
      Das scheint verlockend, denn die 88 % Kursgewinne bei der WA steckt GOZ ein und erhöht sein Eigenkapital.
      Nur: Wo kommt cash her??
      Angeblich durch massive Verkäufe der Bet. zum Tiefstkurs!!
      Und dann, womit sollen normale Geschäfte gemacht werden.
      Allein 10 Mio werden ja für Personalkosten benötigt. Und von den Vorständen hat man noch nichts gehört, dass sie auf das Gehalt verzichten wollen.
      Am Dienstag (Börse) wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 21:46:27
      Beitrag Nr. 415 ()
      @Trulies

      Stimmt, wenn Walther auf die Idee kommen sollte, nicht selber zu tauschen, dann gute Nacht, Goz!

      Ich könnte mir vorstellen, das die Gontard u. Metall/Kapitalschmelze mitmacht, wenn Walther und ein paar große dabei sind, könnte es klappen.

      Das setzt aber ein besseres Umtauschverhältnis voraus.Dann wäre allen geholfen, denn ein Konkurs nützt auch den WA-Besitzern nichts - Wer weiß, was dann übrigbleiben würde.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 21:56:02
      Beitrag Nr. 416 ()
      Nachteule

      Irgedeiner muss da frisches Kapital reinstecken, selbst wenn sie die Schulden komplett loswerden, sie brauchen Geld um die laufenden Kosten zu bezahlen und sie haben kein funktionierendes Geschäftsmodel. Goldzack wird nie mehr eine Neuemission an die Börse bringen, am Besten Geschäftsbetrieb einstellen, Kosten gegen Null senken und den Börsenmantel verkaufen.
      Irgendwas Neues einbringen, Namen ändern und neu anfangen.
      Aber noch sind sie die Schulden nicht los.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 10:12:52
      Beitrag Nr. 417 ()
      @DieNachteule
      GuM dürfte m. E. eher nicht mitmachen. Bekanntlich warten deren Gläubiger auf Cash und nicht auf aufgewertete Aktien, die dann im Kurs wieder fallen können.
      Außerdem gab es vor einiger Zeit einige größere Umsätze (6-stellig) in der WA. Evt. wurden dort schon Positionen über die Börse glatt gestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 14:42:50
      Beitrag Nr. 418 ()
      @Krematorium

      ( Passender Name! )

      Frisches Kapital kann eigentlich nur über Beteiligungsverkäufe hereinkommen, denn wer würde Goz noch Geld geben?Die Aktionäre über eine Kap.-Erhöhung? Wohl kaum, da würde Walther nicht mitmachen.

      Der Handel mit Unternehmensbet. könnte schon ein neues Geschäftsmodell sein, das setzt allerdings deutlich fallende Kosten voraus. 50% ist da noch viel zu wenig.

      @Trulies

      Wenn die GuM nicht mitmacht, dann sieht es nicht sehr gut aus! Dann könnte nur eine Beteiligung von Walther und später ein Verkauf von Pako den Untergang hinauszögern.Was soll jetzt der WA-Inhaber machen? Noch zweimal Zinsen kassieren und dann Ende? Gleich verkaufen? Tauschen?
      Irgendwie ist das alles Mist!

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 15:07:42
      Beitrag Nr. 419 ()
      @Nachteule
      Die Fam. Walther dürfte zuletzt eigenes Geld nachschießen.
      Das kennen wir ja. Aber folgende Lösung wäre schon denkbar: Durch die Kapitalherabsetzung einerseits und den Tausch der WA andererseits steigt der Kurs der Aktie. Dann kann auch wieder eine Kapitalerhöhung zumindest mit dem Nominalwert (Bedingung) erfolgen. Dann wäre auch zusätzlich wieder cash vorhanden.
      Der Pako-Verkauf soll ja schon in die Wege geleitet sein. Mal sehen, was er bringt. Wenn die Zinsen im Dez. gezahlt werden können, dann kann wieder Hoffnung geschöpft werden.
      Bei der GuM wird wohl der Insolvenzverwalter bzw. das BAFIN die Geschicke lenken und nicht die Bank selbst.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 20:12:48
      Beitrag Nr. 420 ()
      Warum sollte GOZ keine IPO´s mehr machen? Weil angeblich GOZ und Walther die Totengräber des" Neuen Markt" sind? Schwachsinn,von 1996 bis 2002 gab es 470 IPO´s davon sind heute 37 im Plus =8 % und 92% im Minus. Davon allein 200 bzw. 44% mit > 90 % im Minus. Der Anteil von GuM-Bank/GOZ : 27 IPO ,Volumen 1.5 Milliarden Euro, -81% =1,2 Milliarden Euro Verlust. Na und? ,bei Onvista kann man einen Vergleich der IPO´S und der IPO-Banken anstellen.Ergebniss:Allein die 8 Banken mit einem IPO-Volumen von jeweils >20 Milliarden Euro haben zusammen für 231 Milliarden Euro Aktien unters Volk gebracht.Diese Aktien sind noch 132 Milliarden Euro wert, also ein Verlust von 99 Milliarden Euro und es gibt noch mehr als ein Dutzend Banken die ein höheres Volumen als GuM-Bank hatten.Jetzt höre ich wieder Koksnase Prior "keine war so schlecht wie Gum/GOZ".Bei Onvista kann man sich davon überzeugen das er lügt,seht selbst.Und hier die Erfolge der 8 führenden Grossbanken:Commerzb.: 36,8 Milliarden Euro -66%, Dt.Bank: 34,6 Milliarden Euro -44%, DG-Bank:33 Milliarden Euro -71%, Dresdner :36 Milliarden Euro -59%,
      Hypo :24 Milliarden Euro -55%, Goldmann S.:24 Milliarden Euro -59%, HSBC :23 Milliarden Euro -60% , Merill Lyn.: 20,4 Milliarden Euro -48 %.
      Also GuM/GOZ sind vom Volumen mit < 1% am Untergang des NM und des IPO -Marktes beteiligt.Wenn Ihr also Verantwortliche sucht dann bitte an der richtigen Stelle, Walther ist nur für den Untergang der eigenen Firma verantwortlich,das allerdings zu 100 %.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 10:46:34
      Beitrag Nr. 421 ()
      Heute wäre der richtige Tag für einen Zock auf die WA.
      Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 11:23:26
      Beitrag Nr. 422 ()
      Ich habe die Hälfte meines Bestandes heute verkauft. Tut zwar ein bisschen weh, aber nach der Lektüre des GB 2001 bin ich doch fast vom Stuhl gekippt. Der Laden ist platt und was der Walther dem Mark noch für Zusagen gemacht hat ist einfach unfaßbar. Ich hatte naiverweise angenommen, mit der Pleite von Gontard sei das Kapitel abgeschlossen. Leider weit gefehlt :cry:

      Hier ein paar Highlights aus dem GB. Der letzte Absatz ist dann eine Lachnummer, um euch wieder ein bisschen aufzuheitern. Auf einen Vorstand, der sich seine Glanzleistung 2001 mit über 4 Mio. € hat entlohnen lassen, kann GOZ in dieser Situation gut verzichten.

      Die müssen endlich in die Insolvenz gehen, damit ein IV noch retten kann, was vielleicht noch zu retten ist.



      Im neuen Jahr wurden die bei der Gontard &
      MetallBank AG geführten Wertpapierdepots
      zugunsten der Gontard & MetallBank AG verpfändet.

      Zur Finanzierung eines Investments wurde der
      Gesellschaft ein Darlehn in Höhe von EUR
      5.000.000,00 gewährt. Mit Vereinbarung vom 13.
      Mai 2002 wurde das Darlehn vollständig an den
      Darlehnsgeber zurückgeführt.


      Gemäß § 5 Abs. 10 des Statuts für den
      Einlagensicherungsfonds hat sich die Gold-Zack AG
      verpflichtet, den Bundesverband deutscher Banken
      e.V. von etwaigen Verlusten freizustellen, die diesem
      durch Maßnahmen zugunsten der in unserem
      Beteiligungsbesitz stehenden Gontard & MetallBank
      AG, Frankfurt am Main, anfallen. Aufgrund des am
      17. Mai 2002 eröffneten Insolvenzverfahrens über
      das Vermögen der Gontard & MetallBank AG erfolgen
      derzeit Gespräche mit dem Bundesverband deutscher
      Banken e.V.. Es ist beabsichtigt, dass der
      Bundesverband deutscher Banken e.V. gegen
      Besserungsklausel auf seine Ansprüche aus der
      Freistellungserklärung verzichtet. Der
      Besserungsschein sieht vor, dass ab dem Jahr 2004
      25 % des Ergebnisses der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit der Gold-Zack AG, höchstens Mio.
      EUR 15,0, abgeführt werden.
      Die Gold-Zack AG hat der Gontard & MetallBank AG
      eine Gewährleistungsverpflichtung im Rahmen einer
      Put-Option über die Übernahme von börsennotierten
      Wertpapieren eingeräumt. Die Put-Option dient zum
      Zwecke der Sicherung von Darlehensforderungen und
      hat eine Laufzeit bis längstens 30. Juni 2003. Bei
      Ausübung der Option besteht eine
      Zahlungsverpflichtung der Gold-Zack AG in Höhe von
      T EUR 20.000. Diese sind im o. g. Betrag über T EUR
      36.243 enthalten.

      Außerdem verpflichtete sich die Gold-Zack AG
      anlässlich von Kapitalerhöhungen bei verschiedenen
      Investments Anteile in Höhe von insgesamt
      T EUR 5.250 zu übernehmen.

      Darüber
      hinaus bestehen aufgrund von Haftungsverhältnissen
      gegenüber der Gontard&MetallBank AG und der PAKO
      Immobilien AG zum Teil bestandsgefährdende Risiken.


      In der
      Geschäftsbeziehung zur Gontard & MetallBank sind
      auch nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch
      einige Transaktionen abzuwickeln, die aufgrund von
      Haftungsverhältnissen, die die Gold-Zack AG
      eingegangen ist, zu bestandsgefährdenden
      Liquiditätsabflüssen führen können. Mit dem
      Insolvenzverwalter der Gontard & MetallBank wird
      daher an Lösungsmöglichkeiten gearbeitet, die für
      beide Seiten eine tragfähige Basis darstellen.

      Der Erfolg der Gesellschaft hängt in einem nicht
      unerheblichen Umfang von der weiteren Mitwirkung der
      jetzigen Entscheidungsträger der Gesellschaft ab. Ein
      Ausscheiden dieser Personen und weiterer leitender
      Mitarbeiter im Konzernverbund könnte die künftige
      Geschäftstätigkeit und die Vermögens-, Finanz- und
      Ertragslage der Gesellschaft negativ beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 13:04:41
      Beitrag Nr. 423 ()
      Der letzte Absatz von #422 ist wirklich der beste ;-)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:14:47
      Beitrag Nr. 424 ()
      Montag 15. Juli 2002, 14:02 Uhr
      Gold-Zack-Aktionär kündigt Strafanzeige an

      METTMANN (dpa-AFX) - Die Gold-Zack AG muss mit einer
      Strafanzeige eines Kleinaktionärs wegen falscher Darstellung der
      Geschäftslage nach § 400 Aktiengesetz (AktG) rechnen. Aktionär
      Bernd Appel kündigte in seiner Rede auf der außerordentlichen
      Hauptversammlung eine solche Anzeige an. "Ich habe durch die falsche Darstellung der Geschäftslage
      durch den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Christian Skolorz im Herbst des vergangenen Jahres
      einen erheblichen Schaden erlitten", sagte Appel am Montag in Mettmann.

      Zu prüfen sei auch die Frage, ob der damalige Aufsichtsratsvorsitzende und aktuelle
      Vorstandsvorsitzende Dietrich Walther von der zu positiven Darstellung gewusst habe. "Walther war
      Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender. Es ist kaum glaubhaft, dass dieser die Lage seines
      Unternehmens nicht kannte", sagte Appel./ts/av
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:17:54
      Beitrag Nr. 425 ()
      Montag 15. Juli 2002, 13:57 Uhr
      Gold-Zack Aktionäre kritisieren Vorstand auf der
      Hauptversammlung

      METTMANN (dpa-AFX) - Aktionäre und Aktionärsvertreter der
      Gold-Zack AG hat den Vorstand des Emissions- und
      Beteiligungshauses auf der Hauptversammlung am Montag heftig
      kritisiert. Insbesondere die späte Vorlage des Jahresabschlusses am
      Freitag und das Fehlen eines schlüssigen, mit Zahlen untermauerten Sanierungskonzeptes stand dabei
      im Mittelpunkt.

      "Das vergangene Jahr war ein Rein- und Raus bei den Beteiligungen und im Vorstand", sagte Carsten
      Heise, Vertreter der Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) auf dem
      außerordentlichen Aktionärstreffen in Mettmann.

      Heise kritisierte auch das Verhalten des aktuellen Vorstandsvorsitzenden Dietrich Walther. "Erst
      treten Sie kurz vor der vergangenen Hauptversammlung zurück - jetzt sitzen Sie wieder hier."
      Zumindest habe Walther Geld mitgebracht, denn das brauche Gold-Zack dringender denn je.

      AKTIONÄRSSCHÜTZER KRITISIERT INSBESONDERE SKOLORZ

      Der Aktionärschützer kritisierte insbesondere Walthers mittlerweile ausgeschiedenen Vorgänger auf
      dem Posten des Vorstandschefs, Christian Skolorz. Dieser habe noch im Dezember 2001 von einem
      "Gewinn in Höhe von 50 bis 100 Millionen DM für die Gesellschaft angekündigt. Wie konnten Sie so
      lange an einem Mann festhalten, der weit weg von der Realität ist", sagte Heise. Die Gold-Zack AG
      hatte am Freitag nach untestierten Zahlen im Jahresbericht einen Bilanzverlust in Höhe von 207,37
      Millionen Euro ausgewiesen.

      Nach Berechnungen Heises würden die Aktionäre bei dem von der Gesellschaft zur Abstimmung
      gestellten Kapitalschnitts im Verhältnis 7:1 schlechter dastehen, als die Inhaber der Wandelanleihe,
      die danach in Aktienkapital gewandelt werden soll. "Und welche Liquidität hat die Gesellschaft,
      wenn wir zustimmen."

      In der Kritik stand auch die Informationspolitik: Die für die Entscheidungen wesentlichen
      Grundlagen, wie beispielsweise der Jahresabschluss, sei erst am Freitag auf der Internetseite
      veröffentlicht worden. Zudem setze Walther mit der Ankündigung, dass die Gesellschaft vor der
      Insolvenz stehe, sollte die Hauptversammlung dem Kapitalschnitt nicht zustimmen, die Aktionäre
      unter Druck. "Das haben wir im vergangenen Jahr auch auf der Hauptversammlung gehört, als es um
      die PAKO AG und die mittlerweile insolvente Refugium ging", sagte Heise. "Wir müssen sicher sein,
      dass wir alle Informationen bekommen, die für eine Entscheidung notwendig sind", sagte Heise.

      SdK: `GOLD-ZACK IST SANIERUNGSFALL OHNE DETAILLIERTES KONZEPT`

      Der Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Markus Kienle, sagte: "Gold-Zack
      ist ein Sanierungsfall ohne ein detailliertes und durch Zahlen untermauertes Sanierungskonzept."
      Dieses müsse vorliegen, damit die Aktionäre die geforderten Maßnahmen beschließen.

      "Sie haben Vertrauen verloren - nicht nur bei den Aktionären, sondern auch im Markt", sagte er in
      Richtung des Vorstandsvorsitzenden Dietrich Walther. Es sei zudem ausgesprochen schlechter Stil,
      den Aktionären mitzuteilen, dass die Gesellschaft ohne die angestrebten Beschlüsse nicht
      überlebensfähig sein, ohne ausreichende Informationen zur Verfügung zu stellen.

      BESCHLÜSSE DER HAUPTVERSAMMLUNG 2001 DERZEIT NICHTIG

      Gold-Zack Aktionär Michael Gehrckens schrieb in einem bereits vor dem Aktionärstreffen verteilten
      Flugblatt, dass der Vorstand die Nichtigkeitserklärung die Hauptversammlungsbeschlüsse des
      Vorjahres durch das Landgericht Wuppertal bewusst verschwiegen hatte.

      Gold-Zack hatte die Nichtigkeit der Beschlüsse im am Freitag veröffentlichten vorläufigen, nicht
      testierten und ebenfalls nicht vom Aufsichtsrat verabschiedeten Jahresabschluss 2001 bekannt
      gegeben und mitgeteilt, die Tatsache der Klage sei bereits im August 2001 im Bundesanzeiger
      veröffentlicht worden. Gold-Zack habe Berufung gegen das Urteil eingelegt./ts/av
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:33:27
      Beitrag Nr. 426 ()
      War`n schöner Affentanz heute - schade das ich keine Zeit hatte, dabei zu sein.
      Nächstes Jahr verkaufen die wieder Strumpfbänder, that`s for sure. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:32:09
      Beitrag Nr. 427 ()
      Die Gold-Zack AG strebt in 2003 ein ausgeglichenes EBITDA-Ergebnis an. Wie vwd
      berichtet, stehe aber zunächst die Sicherung der Liquidität und Eigenkapitalbasis im
      Vordergrund. Für das laufende Jahr werde ein erneuter Verlust erwartet, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:34:54
      Beitrag Nr. 428 ()
      Montag 15. Juli 2002, 16:28 Uhr
      ROUNDUP: Gold-Zack droht weiterhin die Insolvenz

      METTMANN (dpa-AFX) - Der finanziell angeschlagenen Gold-Zack
      AG droht weiterhin die Insolvenz, selbst wenn die außerordentliche
      Hauptversammlung dem vom Vorstand geforderten drastischen
      Kapitalschnitt zustimmen sollte. "Eine Versagung oder zeitliche
      Verzögerung dieser Kapitalbeschlüsse wird zur Existenzgefährdung unserer Gesellschaft führen", sagte
      Gold-Zack-Chef Dietrich Walther am Montag in Mettmann vor rund 550 Aktionären. Finanzvorstand
      Rolf Rickmeyer bezifferte die aktuell verfügbare Liquidität des Finanzdienstleisters mit 1,4 Millionen
      Euro.

      Unternehmenchef Walther hatte den Aktionären im Kern vorgeschlagen, das Kapital hebrabzusetzen und
      die Aktien im Verhältnis von 1:7 zusammenzulegen. Danach soll ein Umtauschangebot einer 113,5
      Millionen Euro hohen Wandelschuldverschreibung gegen Aktien aus einer Kapitalerhöhung folgen. Das
      Umtauschangebot war zuvor gescheitert, weil er Aktienkurs der im MDAX gelisteten Gesellschaft unter
      einen Euro gefallen war. Beobachter rechnen mit einer Beschlussfassung der Hauptversammlung nicht
      vor dem späten Abend.

      SDK: KEIN DETAILLIERTES SANIERUNGSKONZEPT

      Doch Walther konnte den Aktionären weder eine Garantie dafür geben, dass der Aktienkurs nach der
      Zusammenlegung der Aktien wieder über einen Euro steigt, noch dass die Gläubiger der Wandelanleihe
      der Umwandlung zustimmen. Aus Unternehmenskreisen war am Rande des Aktionärstreffen zu erfahren,
      dass bisher etwa 30 Prozent der Inhaber dem Tausch der Wandelanleihe gegen Aktien zugestimmt
      hätten. "Unterschrieben ist aber noch nichts."

      Das Management sah sich auf dem Aktionärstreffen heftiger Kritik von Aktionären und
      Aktionärschützern ausgesetzt. Der Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), Markus
      Kienle, sagte: "Gold-Zack ist ein Sanierungsfall ohne ein detailliertes und durch Zahlen untermauertes
      Sanierungskonzept." Dieses müsse vorliegen, damit die Aktionäre die geforderten Maßnahmen
      beschließen.

      VERTRAUENSVERLUST - FOKUSSIERUNG AUF KERNGESCHÄFT

      "Sie haben Vertrauen verloren - nicht nur bei den Aktionären, sondern auch im Markt", sagte er in
      Richtung des Vorstandsvorsitzenden Dietrich Walther. Es sei zudem ein ausgesprochen schlechter Stil,
      den Aktionären mitzuteilen, dass die Gesellschaft ohne die angestrebten Beschlüsse nicht
      überlebensfähig sei, ohne ausreichende Informationen zur Verfügung zu stellen.

      Großaktionär Walther, der nach eigenen Angaben derzeit mit seiner Familie etwa 30 Prozent der
      Gold-Zack-Anteile besitzt und dessen Anteil nach den Kapitalmaßnahmen auf etwa 25 Prozent sinken
      wird, will das Unternehmen zukünftig auf die Kernbereiche zurück fahren. Das Beratungsgeschäft, die
      Fonds- und Mittelstandsfinanzierung sowie die Sondergeschäfte sollen im kommenden Jahr einem
      Umsatz von 18 Millionen Euro erbringen. Aktionäre äußerten sich kritisch über den Strategiewechsel:
      "Ich sehe keinen Bereich, in dem Gold-Zack einen echten Wettbewerbsvorteil hat", sagte Carsten Heise
      von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW).

      Harsche Kritik rief auch die Personalpolitik hervor, insbesondere die Berufung und Abberufung des
      einstigen Vorstandsvorsitzenden Christian Skolorz. "Das vergangene Jahr war ein Rein- und Raus bei
      den Beteiligungen und im Vorstand", sagte Heise. Skolorz habe noch im Dezember 2001 einen Gewinn
      in Höhe von 50 bis 100 Millionen DM für die Gesellschaft angekündigt. "Wie konnten Sie so lange an
      einem Mann festhalten, der weit weg von der Realität ist", sagte Heise.

      HÖHERER VERLUST IN 2001 - BETEILIGUNGSVERKÄUFE GEPLANT

      Am Freitag hatte Gold-Zack bekannt gegeben, dass der Konzernverlust mit 230 Millionen Euro um 15
      Millionen Euro höher ausfällt als zunächst angegeben. Die unbefriedigende Liquiditätslage habe sich im
      neuen Jahr fortgesetzt, sagte Walther. Nach Angaben des Konzernchefs steht Gold-Zack aber vor dem
      Verkauf weiterer Beteiligungen. Aus Unternehmenskreisen war zu erfahren, dass bis Ende Juli eine
      kleinere Beteiligung einen kleineren Betrag einbringen soll. Hoffnung setzt das Unternehmen auf den
      Verkauf der in der PAKO Immobilien AG gebündelten Altenheime, in denen der mittlerweile insolvente
      Altenheimbetreiber Refugium vor seiner Pleite seine Geschäfte betrieb.

      Das Unternehmen will den Kreisen zufolge bei dieser Beteiligung etwa 25 Millionen Euro einnehmen.
      Finanzvorstand Rickmeyer, der dieses Amt zuvor auch bei dem angeschlagenen Medienunternehmen
      EM.TV inne hatte, sagte, die Verhandlungen über Beteiligungsverkäufe würden auch von der
      derzeitigen Lage der Gesellschaft beeinträchtigt./ts/sh
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:38:18
      Beitrag Nr. 429 ()
      Der Vorstand der Gold-Zack AG besteht offenbar seit dem Wochenende nur noch aus
      vier statt fünf Mitgliedern. Wie vwd heute berichtet, sagte Aufsichtsratsvorsitzender
      Norbert Sondermann am Montag bei der außerordentlichen Hauptversammlung in
      Mettmann, dass Michael Radtke im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat
      ausgeschieden sei.

      Der Rücktritt sei weiteren Angaben zufolge mit sofortiger Wirkung erfolgt, auch erhalte
      Radtke keine Abfindung. "Man braucht in diesen Zeiten Manager, die durch hartes
      Wetter gehen", so Sondermann zur Begründung. Nach Angaben eines Sprechers
      werde der Vorstandsposten voraussichtlich nicht wieder besetzt, hieß es.

      Radtke habe dem Vorstand erst seit Anfang Januar 2002 angehört und sei für die
      Bereiche Corporate Finance, Mittelstands-Finanzierungsmodelle und Börse zuständig
      gewesen. Die Hauptversammlung, die über Kapitalmaßnahmen zur Sicherung von
      Liquidität und Eigenkapitalbasis des Unternehmens entscheiden soll, habe am
      Montagabend noch angedauert, konnte man der vwd-Meldung weiter entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:43:40
      Beitrag Nr. 430 ()
      Montag 15. Juli 2002, 22:15 Uhr
      Gold-Zack-Aktionäre billigen Pläne für Kapitalschritte

      Mettmann, 15. Jul (Reuters) - Die Aktionäre des angeschlagenen
      Finanzdienstleisters Gold-Zack haben am Montag nach
      zehnstündiger Debatte die vom Vorstand vorgeschlagenen
      Kapitalschritte gebilligt und damit den Weg für die vorläufige
      Rettung des Unternehmens frei gemacht.

      Nach Angaben von Gold-Zack-Aufsichtsratschef Norbert
      Sondermann wurden die Pläne zur Herabsetzung des Grundkapitals
      sowie die Vorschläge des Vorstandes zur Änderung der
      Anleihebedingungen der im Jahr 2000 ausgegebenen Wandelschuldverschreibung mit jeweils gut 95
      Prozent angenommen. Im Kern billigten die rund 80 bis zum Abend verbliebenen Anteilseigner auf
      einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Herabsetzung des Kapitals im Verhältnis sieben zu
      eins. Die ursprünglich 2005 fällige Wandelanleihe kann nach der Zustimmung der Aktionäre nun in
      Eigenkapital umgewandelt werden, um die dringend notwendige Stärkung des zuletzt stark
      gesunkenen Eigenkapitalanteils zu gewährleisten. Gold-Zack rechnet früheren Angaben zufolge
      damit, dass 75 Prozent der Anleihe im Volumen von 111,5 Millionen Euro in Aktien gewandelt
      werden.

      Carsten Heise von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sagte unmittelbar
      nach der Abstimmung, die Billigung der Vorstandspläne sei für das Unternehmen ein "erster und
      zwingender Schritt zum Überleben". Danach werde entscheidend sein, wie rasch es Gold-Zack
      gelingen werde, die noch bestehenden Beteiligungen zu Geld zu machen. Fraglich sei zudem, ob der
      von Gold-Zack angekündigte Rückzug auf das Kerngeschäft - die Beratung mittelständischer
      Unternehmen - sich im derzeit schwierigen Marktumfeld durchsetzen werde.

      Am Freitag hatte die im MDax notierte Gold-Zack knapp zwei Monate nach der Insolvenz der
      Mehrheitsbeteiligung Gontard & MetallBank öffentlich eine finanzielle Schieflage eingestanden.
      Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Montag hatte Gold-Zack-Vorstandschef Dietrich
      Walther nachdrücklich für die Kapitalschritte geworben. Zahlreiche Aktionäre waren im Verlauf
      der Hauptversammlung mit Walther und seinem Amtsvorgänger hart ins Gericht gegangen.

      Der bis März amtierende Vorstandschef Christian Stolorz habe die Aktionäre mit seinen
      Gewinnprognosen getäuscht und der amtierende Vorstandschef und ehemalige Aufsichtsratschef
      Walther zu spät eingegriffen, kritisierte DSW-Vertreter Heise. Der Vertreter der Schutzgemeinschaft
      der Kleinaktionäre (SDK), Markus Kienle, sagte, "nicht die Aktionäre haben die Gesellschaft in den
      Ruin gebracht, sondern Vorstand und Aufsichtsrat."

      Nach dem Beschluss der Aktionäre kann nun auch der Jahresabschluss 2001 festgestellt werden.
      Die Wirtschaftsprüfer hatten den Angaben von Gold-Zack zufolge ein Testat von der Annahme der
      Kapitalschritte abhängig gemacht.

      rer/mer
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 09:36:57
      Beitrag Nr. 431 ()
      Meine Frage:

      Kapitalschritte gebilligt. Was passiert mit der WA, wenn man nicht tauscht. Müsste m.E. weiter bedient werden. Nach den Kapitalschritten müsste eigentlich die Insolvenz für die nächsten 6 Monate nicht ausgeschlossen, aber doch nicht sehr wahrscheinlich sein. Der erste Kurs heute war 11 Euro. Wenn man die WA kauft und nur 6 Monate hält, beträgt der Zinsertrag 3,50, keine schlechte Rendite. Mach ich jetzt einen Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:04:40
      Beitrag Nr. 432 ()
      hallo,

      vollkommen richtig. die wandelanleihen, die nicht getauscht werden müssen weiter bedient werden.
      nach dem vergleich mit dem bundesverbad der banken müssen mindesten 50% getauscht werden.
      ein risiko besteht, wenn anfechtungsklagen erhoben werden und der tausch nicht rechtzeitig vor dem zinszahlungstermin abgewickelt werden kann. dann müsste die zinszahlung für die gesamte anleihe erfolgen.
      auch ist die frage, warum die inhaber der wandelanleihe tauschen sollen. einziger grund ist die vermeidung der insolvenz.
      alle die nicht tauschen würden, falls gold-zack es schafft wesentlich besser dastehen als die umtauschenden.
      sie würden dann die zinszahlungen erhalten und die rückzahlung bei fälligkeit zu 100%.
      eine heiße spekulation also.

      gruss

      goldjugne
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:16:09
      Beitrag Nr. 433 ()
      Ich denke, dass im Vorfeld die wesentlichen Anleihengläubiger über die Lage bei GOZ informiert wurden und ihr Einverständnis - nach dem Motto "friss oder stirb" - zu einem Umtausch gegeben haben.

      Die Alternative, wenn nicht mindestens 50% tauschen, ist in jedem Fall die Insolvenz. Werde selbst aber auf keinen Fall tauschen.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:18:20
      Beitrag Nr. 434 ()
      @TS

      vegesse bei deiner Rechnung mit 11 den Stückzins nicht. Du gehst mit dem Kauf einer Wandelanleihe z.Zt. folgendes Geschäft ein.

      Kauf Wandelanleihe Nennwert 100 zum Kurs von %11
      Stückzins Nennwert 4,12 zum Kurs von 100%

      Summe 15,12

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 12:16:17
      Beitrag Nr. 435 ()


      :O...Manche Leute versuchen das Chaos bei GOZ schön zu

      reden! Vielleicht gibt es auch ein paar Lemminge, die auf den Mist hereinfallen!

      Jedenfalls sieht die Situation beim "Goldbünchen"

      alles andere als rosig aus......


      Gäbe es sonst über 150.000 Stücke dichtgedrängt im Verkauf?

      ...Und besonders im Kauf nur Interessenten für

      läppische 40.000 Stücke zwischen 0,02 - 0,18 Euro?

      ...Schätze, dass das Vertrauen erloschen ist.

      Und nur noch Leute sich in GOZ tummeln, die meinen was ich

      unter 0,30 kaufe kann nicht mehr großartig

      wie ein fauler Apfel vom Baum fallen???
      .
      .
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 14:15:56
      Beitrag Nr. 436 ()
      Nimm doch bitte mal das Augenmerk auf die Anleihe nicht auf die Aktie...

      fireman2002de
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 17:41:32
      Beitrag Nr. 437 ()
      Juli 2002, 16:58 Uhr
      Gold-Zack - Mehrere Widersprüche gegen geplante Kapitalschritte

      Düsseldorf, 16. Jul (Reuters) - Nach Angaben des angeschlagenen
      Finanzdienstleister Gold-Zack haben mehrere Aktionäre
      Widerspruch gegen den von der außerordentlichen
      Hauptversammlung gebilligten Kapitalschnitt eingereicht und
      verzögern damit möglicherweise die geplante Rettung des
      Unternehmens.

      "Mehrere Aktionäre haben Widerspruch gegen die beschlossenen
      Kapitalmaßnahmen eingereicht", sagte eine Sprecherin des im MDax
      notierten Emissionshauses am Dienstag. Gold-Zack rechne aber
      trotzdem damit, dass die Eintragung der Beschlüsse ins
      Handelsregister erfolgen werde, sagte die Sprecherin. Die
      Widersprüche verzögerten die Handelsregistereintragung um mindestens einen Monat und damit die
      Umsetzung der von der Hauptversammlung zur Rettung des Unternehmens beschlossenen
      Kapitalmaßnahmen. Die Aktionäre hatten am späten Montagabend zugestimmt, das Grundkapital
      durch Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis sieben zu eins herabzusetzen. Zudem sollen die
      Anleihebedingungen für eine Wandelanleihe geändert werden.

      Die Aktionäre, die die Widersprüche eingereicht haben, können nun innerhalb eines Monats
      entscheiden, ob sie eine Anfechtungsklage vor dem Landgericht Wuppertal einreichen. Sollte das
      Gericht die Nichtigkeit der Hauptversammlungsbeschlüsse feststellen, wären die geplanten
      Rettungsmaßnahmen gescheitert. Mehrfach hatte Gold-Zack-Chef Dietrich Walther vor den
      Aktionären gesagt, eine zeitliche Verzögerung der Kapitalmaßnahmen werde die Existenz des
      Unternehmens gefährden.

      rer/ked
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 10:16:43
      Beitrag Nr. 438 ()
      Falls GZ doch noch insolvent wird - gibt es Erfahrungen, wie der Insolvenzverwalter dann mit den Beteiligungen verfährt? Darf er sie sofort zum Dumpingpreis verhökern oder muß er sich um bestmögliche Verwertung kümmern und dafür ggf. auch abwarten? Im zweiten Falle wäre ein fachkundiger Insolvenzverwalter vermutlich billiger und besser als der jetzige Vorstand. Die werthaltigen Beteiligungen mit Minimalverwaltung so lange auf Eis legen, bis wieder ein Markt dafür da ist - spricht das Insolvenzrecht und/oder die Praxis des Vollzugs dagegen?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:21:57
      Beitrag Nr. 439 ()
      @ribaldcorello

      der Insolvenzverwalter hat da weitgehend freie Hand. Wenn die Beteiligungen jedoch grössere Geldbeträge verschlingen, dann werden sie sich nicht über einen längeren Zeitraum gehalten werden.

      Hat jemand auf der HV gefragt, an wen das 5 Mio€ Darlehen zurückgezahlt wurde ? Ist insolvenzrechtlich relevant, insbesondere, wenn es an eine Gold-Zack nahestehende Person (oder sogar Organmitlglied !?) ging.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 17:07:48
      Beitrag Nr. 440 ()
      Hallo K1,
      nee, tut mir leid, aber nach den 5 Mios habe ich nicht gefragt.
      War sowieso bei dieser Veranstaltung alles andere als einfach, den Überblick zu behalten.
      Gruß Mickey
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:00:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Hat jemand eine Idee, was mit Stock-World passiert, wenn Gold-Zack insolvent wird?
      Wäre doch schade drum.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 01:02:28
      Beitrag Nr. 442 ()
      Was soll passieren, stock world wird irgendwie Geld verdienen müssen, wenn nicht werden sie irgendwann dicht gemacht. Von Goldzack werden sie auch jetzt keinen penny mehr bekommen, die haben nämlich nix mehr.
      Aber stock world ist ja keine Direktbeteiligung von Goldzack, sondern die Beteiligung einer Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:55:40
      Beitrag Nr. 443 ()
      Richtig,
      aber evision-ventures steht aber auch nicht so dolle da.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:18:13
      Beitrag Nr. 444 ()
      KJD chapter-11 - Der Verein ist pleite. Wer ist denn nun der nächste Broker, der über die Klinge springt ?
      Frankfurt am Main, den 19.07.2002. Der Vorstand der Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG hat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) gemäß § 46b KWG den Eintritt der Zahlungsunfähigkeit der Bank angezeigt.
      Die Zahlungsunfähigkeit war nicht mehr abzuwenden, nachdem vor dem Hintergrund einer weiterhin anhaltenden schwachen Börsenentwicklung die vorhandenen Kreditlinien ausgeschöpft waren und die Zuführung dringend benötigter liquider Mittel trotz intensivster Verhandlungen, insbesondere mit dem Mehrheitsaktionär, der Spütz AG, zu keinem Ergebnis geführt haben.
      Weiterhin teilt der Vorstand mit, dass aufgrund der anhaltenden Ertragsschwäche ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft eingetreten ist. Der Vorstand wird daher entsprechend der Vorschrift des § 92 Abs. 1 AktG unverzüglich eine ausserordentliche Hauptversammlung einberufen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 20:14:26
      Beitrag Nr. 445 ()
      Schnigge und German Brokers sind heisse Favoriten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 17:08:30
      Beitrag Nr. 446 ()
      Viel interessanter:
      Wer wird überleben?
      Der hat nämlich ein ziemlich konkurenzfreies Feld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 16:56:34
      Beitrag Nr. 447 ()
      Wer weiß den von Euch was mit dem Hunzinger - Paket ( 500000 Stück ) passiert ist oder wird ??
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 09:44:57
      Beitrag Nr. 448 ()
      Eine Fußnote zu Gold-Zack (aus der WELT von gestern):
      Die Wirtschaftsprüfer im Refugium-Krimi kommen mit Bußgeld glimpflich davon

      Reiner Rybka und Wolfgang Rogalli, die Wirtschaftsprüfer der zusammengebrochenen Refugium Holding AG, Königswinter, kommen zunächst glimpflich davon. Ein Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft bestätigte auf Anfrage einen Vorschlag der Ermittler, das Strafverfahren bei Zahlung von je 75.000 Euro einzustellen - ein Freispruch zweiter Klasse. Zwar hätten beide an den manipulierten Refugium -Bilanzen 1997 und 1998 mitgewirkt, aber ihren Auftraggeber damals auf die Verstöße gegen Aktienrecht und Bilanzierungsrichtlinien wenigstens in aller Schärfe hingewiesen. Ihr persönliches Verschulden wurde deshalb trotz uneingeschränkter Testatserteilung offenkundig nicht allzu hoch eingeschätzt. Anders bei vier Vorständen, vier Aufsichtsräten und fünf "Handlangern" dieses Bilanzkrimis. Alle sollen an den gefälschten Bilanzen weit über die gesetzlichen Grenzen hinaus aktiv beteiligt gewesen sein. Der neue Vorstand der Refugium Holding AG in Liquidation hat allerdings auch die Wirtschaftsprüfer auf 1,5 Mio. Euro Schadenersatz verklagt. Auch gegen die vier Altvorstände klagt der neue Vorstand. Der tatsächliche Schadenersatz soll sich auf insgesamt 40 Mio. Euro belaufen. wtm.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 10:48:08
      Beitrag Nr. 449 ()
      Wenn ich mir recht erinnere, war Helkon doch auch ein beliebtes Thema im alten Goldzack Board.
      Warum weiß ich zwar nicht, denn die Firma hat nichts mit Goldzack zu tun, aber sie wurde dort immer ausführlich besprochen. Na egal, sie ist jetzt jedenfalls auch Pleite:

      Helkon Media AG stellt Insolvenzantrag

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Helkon Media AG stellt Insolvenzantrag

      München, 02. August 2002. Der Vorstand der Helkon Media AG hat nach eingehender
      Prüfung der Geschäfts- und Finanzlage heute, Freitag 02.08.2002, den
      Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit beim Insolvenzgericht München
      gestellt. Im Rahmen eines umfassenden Sanierungskonzeptes wurden in den
      vergangenen Monaten intensive Verhandlungen mit potenziellen Partnern und
      Investoren geführt. Der zusätzliche Finanzbedarf für den erfolgreichen
      Abschluss der Restrukturierung konnte jedoch nicht sichergestellt werden.
      "Wir haben die Sanierung der Helkon Media AG zwar entscheidend vorangetrieben,
      wir bewegen uns aber im Filmlizenzhandel nach dem Zusammenbruch anderer großer
      Medienunternehmen in einem stark veränderten Marktumfeld. Ohne eine breitere
      Finanzbasis können wir den erfolgreich begonnenen Prozess der Restrukturierung
      in der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht abschließen", erläutert Mark
      Ramakers Finanzvorstand der Helkon Media AG. Die Gesellschaft erwartet nun die
      Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters. Ziel ist es, eine Lösung zum
      Erhalt von Arbeitsplätzen und Kundenbeziehungen zu finden.

      Für Rückfragen:
      Helkon Media AG
      Anke Lüdemann
      Manager Investor Relations
      Tel.: 089/ 99805-842
      e-mail: anke.luedemann@helkon.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.08.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 608050; ISIN: DE0006080500; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      021033 Aug 02
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 11:24:23
      Beitrag Nr. 450 ()
      Es war die Lieblingaktie des Schweizers (vor Gold-Zack).
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 12:40:03
      Beitrag Nr. 451 ()
      Und was gibt es neues von GOZ ??

      Ich werde irgendwie ungeduldig. GOZ ist immer noch nicht pleite.

      Was gibt es neues von meiner Lieblings(Skandal)firma und wie steht es um unsere Anleihe ?

      Ab wann dürfen wir und ab wann dürfen wir dann nicht mehr wandeln ??
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 14:34:23
      Beitrag Nr. 452 ()
      "Nimm Dein Bett und wandle" - nicht mehr nirgendwo bissige (allezeit nur allzu berechtigte) Kommentare.
      Ist tatsächlich noch kein Insolvenzantrag gestellt? Jetzt liegen ja sicher alle Jahresrechnungen von den Beteiligungen und Ergebnisse des ersten Halbjahres vor, sodaß eine reelle Wertschätzung der Aktiven ja möglich wäre. Man macht mit Sicherheit weniger Geld kaputt, wenn man jetzt bei 20 cts. einsteigt, wie vor einem Jahr bei über 3 Euro. Zu der Zeit dachte man bei einem Kursverlust von 20 cts. ja noch nichts böses.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 16:41:31
      Beitrag Nr. 453 ()
      Lt. ES (Quelle Prior) soll GOZ noch 21 % an Hunzinger halten.
      H. ist angeblich das einige Bet.-Unternehmen mit Gewinn (einmal von Altium und Greenf. abgesehen).
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 10:40:34
      Beitrag Nr. 454 ()
      Lt. SdK-Monatsschrift AktionärsReport war bei GOZ ein wesentlicher Grund für die Verzögerung/Verweigerung des Testates für 2001 die Bewertung von PAKO, was allgemein verschwiegen wurde. Im Vordergrund wurde immer die Zustimmung der HV zu den Sanierungsmaßnahmen genannt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 23:49:21
      Beitrag Nr. 455 ()
      Nur wegen der Chronologie, der MDAX ist Geschichte:


      Deutsche Börse: Altana steigt in DAX auf

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat am Dienstagabend Änderungen in der Zusammensetzung der Aktienindizes DAX, MDAX, SDAX und NEMAX-50 bekannt gegeben, die zum 23. September umgesetzt werden. Neu in den DAX aufgenommen wird die Altana AG, Bad Homburg. Sie ersetzt dort die Degussa AG, Düsseldorf. Auf Basis des aktuellen Streubesitz erfülle Degussa das Kriterium Marktkapitalisierung für einen DAX-Wert eindeutig nicht mehr hieß es in einer Mitteilung der Börse.

      Neu in den MDAX aufgenommen werden Degussa sowie Aareal Bank AG Wiesbaden, und die Klöckner-Werke AG, Duisburg, die beide zukünftig Quartalsberichte erstellen werden, und die Mannheimer AG Holding, die aus dem SDAX aufrückt. Diese Unternehmen ersetzen Altana, die Babcock Borsig AG Oberhausen, die CargoLifter AG, Berlin, sowie die Gold-Zack AG, Mettmann Die Indexzugehörigkeit der AGIV Real Estate AG, Hamburg, zum MDAX werde außerhalb des normalen Zyklus im November überprüft. Durch die bevorstehende Fusion mit der HBAG Real Estate AG könnte sich eine deutliche Verbesserung der Ranglistenposition ergeben, hieß es.
      vwd/12/13.8.2002/nas/reh


      13.08.2002 - 23:13 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 09:34:49
      Beitrag Nr. 456 ()
      #8 von Beppo 08.08.99 17:24:57 Beitrag Nr.: 154.070 154070
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Schlechte Börsenphasen gibt es sicher immer wieder, aber daß die lange anhalten, dazu bedarf es schon einer gewissen wirtschaftlichen Konstellation, welche derzeit wirklich nicht gegeben ist. Also sind KGV`s von 20 - 25 Käse!

      Und wenn es wirklich mal eine Baisse geben sollte, so werden die Wachstumsunternehmen immer wieder diejenigen sein, die das Stock-Picking erleichtern werden. Und davon profitiert Gold-Zack wiederum.

      Nochwas spricht für Gold-Zack in schwachen Börsenzeiten:
      Angenommen Du benötigst Eigenkapital und suchst dafür seriöse Partner. Gehst Du dann (und das gilt vor allem für schwierige Zeiten) zum Hans oder zum Hänschen? Gehst Du zum Spezialisten oder zu dem der gerade billig erscheint? Gold-Zack ist nicht billig, dafür allererste Adresse!

      Gruß Beppo
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 09:53:44
      Beitrag Nr. 457 ()
      Beppo,

      gehst Du denn ernsthaft davon aus, dass Gold-Zack überleben wird??
      Dann wäre m. E. die WA ein Schnäppchen. Scheint mir allerdings der beste Hinweis, dass auch der Markt erhebliche Zweifel hat.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 09:56:08
      Beitrag Nr. 458 ()
      Der Artikel gibt ja Hoffnung auf Kursziel 0,00001€
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 08:28:06
      Beitrag Nr. 459 ()
      wer kaspert denn hier mit irgendwelche postings von 1999 run ???????????...na ja, wenn`s gefällt !



      nichtsdesto trotz, man darf gespannt sein:

      Gold-Zack AG
      Gold-Zack AG: Eintragung der Kapitalherabsetzung ins Handelsregister ist erfolgt

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      Eintragung der Kapitalherabsetzung ins Handelsregister ist erfolgt

      Mettmann/Frankfurt, 14. August 2002 - Das zuständige Amtsgericht in Mettmann hat die Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1, wie sie von der ausserordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 15. Juli 2002 beschlossen worden war, ins Handelsregister eingetragen. Das Grundkapital der Gesellschaft reduziert sich dadurch von 61,9 Mio. EUR auf 8,8 Mio. EUR.

      Mit der Eintragung wird dem Gold-Zack-Vorstand die erforderliche Basis geschaffen, um seinen anlässlich der ausserordentlichen Hauptversammlung angekündigten Konsolidierungskurs konsequent fortzusetzen. Die Kapitalherabsetzung ist Voraussetzung, um mit der angestrebten Umwandlung eines Grossteils der Gold-Zack Wandelanleihe in neue Aktien die Eigenkapitalbasis dauerhaft zu sichern. Nach der Registereintragung ist der Weg frei, um den Anleihegläubigern das Wandlungsangebot rechtswirksam zu unterbreiten. Nachdem in der ausserordentlichen Hauptversammlung von Aktionären Widerspruch zu Protokoll gegeben und mit Klagen gedroht worden war, hatte es in dieser Hinsicht in den letzten Wochen Irritationen gegeben. Die erfolgte Eintragung schafft jetzt die erforderliche Klarheit für Aktionäre und Anleihegläubiger.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.08.2002





      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 16:03:35
      Beitrag Nr. 460 ()
      Von wegen,große Sprünge nicht´s im Beutel. !!!

      seit 15:15 auf SWR 3 Das Springreiten von Donaueschingen life übertragung mit Reklame von Gold-Zack.
      Für Pferde-Sport hat Familie Walter noch was übrig und macht noch Geld locker dafür.
      Familie Walter hat da bestimmt auch einen "Ehrenplatz" auf der Tribüne neben Familie Stolortz.

      Na Hauptsache ist doch wohl das Geld Der AG zu verpulvern und ein paar schöne Tage in Donaueschingen zu verbringen.

      Perling
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 21:36:46
      Beitrag Nr. 461 ()
      Jetzt sei aber mal nicht so undankbar, der Walther arbeitet, trotz seiner Korpulenz, die ganze Woche hart , da will er halt am Wochenende ein wenig beim Springreiten entspannen. Sei froh, dass er nicht auf die Pferderennbahn geht und die Portokasse von Goldzack beim Wetten durchbringt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 10:35:19
      Beitrag Nr. 462 ()
      DGAP-Ad hoc: Knorr Capital Partner AG <DE0007686123>
      Knorr Capital Partner AG verschiebt Hauptversammlung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Knorr Capital Partner AG verschiebt Hauptversammlung

      München, 26. August 2002 - Die KNORR CAPITAL PARTNER AG (WKN: 768 612) kündigt
      an, die für den 29. August 2002 einberufene Hauptversammlung zu verschieben.
      Aufgrund von Verzögerungen und Schwierigkeiten in den Gesprächen mit Gläubigern
      und Investoren lässt sich das Risiko einer möglichen Zahlungsunfähigkeit nicht
      mehr ausschließen. In dieser Situation sieht die Verwaltung der Gesellschaft
      die Abhaltung einer Hauptversammlung erst nach Klärung für sinnvoll an. Deshalb
      hat sich die Verwaltung für die Absage der einberufenen Hauptversammlung
      entschieden. Erst nach Klärung der Sachlage wird der Vorstand unverzüglich eine
      neue Hauptversammlung einberufen.

      Ansprechpartner: Knorr Capital Partner AG, Gertraud Hielscher,
      Tel: 089 543 56-0, Fax: 089 543 56-333, info@knorrcapital.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 768612; ISIN: DE0007686123; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt, München; Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      260814 Aug 02
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 20:31:15
      Beitrag Nr. 463 ()
      Goldzack hat wirklich Highlights an die Börse gebracht:

      Zur Gesamtübersicht | To overview

      DGAP-Ad hoc: Datasave AG <DE0005519508>
      Datasave (dt.)

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      * Datasave AG: Vorstand beschließt weitere Umstrukturierungsmaßnahmen
      * EBIT nach neun Monaten bei -20,3 Mio. Euro (Vj. -0,4)
      * Ergebniskorrektur für das Gesamtjahr 2001/2002

      Der Vorstand der Datasave AG, Hamburg, hat in seiner heutigen Sitzung weitere
      Umstrukturierungsmaßnahmen beschlossen. Unter anderem werden die nicht zum
      Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten der beiden Tochtergesellschaften Datasave
      Anwendungssysteme Süd GmbH und Datasave Solution Providing GmbH, beide
      Essenbach/Altheim, mit Wirkung zum 30. September 2002 eingestellt.

      Die Ertragslage des Datasave-Konzerns wird im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002
      (30.09.) von der Restrukturierung erheblich beeinträchtigt. Das Ergebnis vor
      Steuern und Zinsen (EBIT) lag daher nach neun Monaten bei rund -20,3 Mio. Euro
      im Vergleich zu -0,4 Mio. Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Der
      Konzernumsatz nahm in den ersten drei Quarta-len aufgrund einer Steigerung im
      Segment Distribution leicht auf ca. 39,4 Mio. Euro zu (Vj. 38,0).

      Aufgrund der Ertragsentwicklung in den ersten drei Quartalen des laufenden
      Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen im Gesamtjahr 2001/2002 nunmehr ein
      EBIT von etwa -22,0 Mio. Euro (Vj. +0,5). Wie bereits angekündigt, wird im
      vierten Geschäftsquartal im Rahmen der Restrukturierung zusätzlicher
      Abschreibungsbedarf anfallen, der sich derzeit allerdings noch nicht exakt
      beziffern lässt. Beim Konzernumsatz geht Datasave für 2001/2002 unverändert von
      rund 50 Mio. Euro (Vj. 54,5) aus.

      Ansprechpartner:
      Wolfgang von Krogh, Vorstandsvorsitzender,
      Tel. 040 / 840520, Fax: 040 / 84052111

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 551 950; ISIN: DE0005519508; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
      Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      262029 Aug 02
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 15:19:55
      Beitrag Nr. 464 ()
      27.08.2002
      K N O R R C A P I T A L P A R T N E R

      Ende in Sicht


      Der Risikokapitalgeber steht vor dem Aus. Noch in
      dieser Woche könnte Knorr Insolvenz anmelden. Der
      Absturz käme nicht überraschend.

      Hamburg - Die Aktionäre der Münchener
      Risikokapitalgesellschaft Knorr Capital Partner
      brauchen derzeit viel Geduld. Lange mussten sie schon
      auf den Jahresabschluss 2001 warten, dessen Vorlage
      mehrfach verschoben wurde. Jetzt wiederholt sich die
      Verzögerung bei der anstehenden Hauptversammlung.

      Wie das Unternehmen am Montag
      mitteilte, wird das ursprünglich für
      den 29. August geplante
      Aktionärstreffen nicht stattfinden.
      "Aufgrund von Verzögerungen und
      Schwierigkeiten in den Gesprächen
      mit Gläubigern und Investoren
      lässt sich das Risiko einer
      möglichen Zahlungsunfähigkeit
      nicht mehr ausschließen",
      begründete Knorr die Maßnahme.
      Weiter heißt es: "In dieser
      Situation sieht die Verwaltung der Gesellschaft die
      Abhaltung einer Hauptversammlung erst nach Klärung für
      sinnvoll an."

      Tatsächlich ist die Situation dramatisch. "Die
      Verhandlungen mit Banken und potenziellen Geldgebern
      laufen bis Mitte dieser Woche. Sollte kein Ergebnis
      erzielt werden, gibt es keine Alternative zur Insolvenz",
      sagte eine Sprecherin gegenüber manager-magazin.de.

      Kein überraschender Zusammenbruch

      Die erneute Verschiebung gibt Anlass zur Sorge. Schon
      bei der Vorlage der Zahlen für das vergangene
      Geschäftsjahr endete das monatelange Warten mit einer
      bösen Überraschung. Zunächst hatte Knorr noch einen
      Nettoverlust von 14,5 Millionen Euro prognostiziert. Am
      Ende belief sich das Minus auf satte 66,2 Millionen Euro.
      Die Verbindlichkeiten lagen bei insgesamt 45 Millionen
      Euro.

      Eine mögliche Insolvenz kann
      indes kaum überraschen. Die
      gesamte Risikofinanzierer-Branche
      steckt tief in der Krise. In
      Boomzeiten investierten die
      Beteiligungsmanager hohe
      Summen in Dotcom-Firmen und
      Gründer mit abenteuerlichen
      Geschäftsideen, um dann mit
      einem zügigen IPO schnell Profit
      zu machen. Dies rächt sich nun.

      Nach dem Absturz der "New
      Economy" stecken die Venture
      Capitalists in der Klemme. Die
      teuer eingekauften Start-ups
      können nicht mehr mit Gewinn an
      der Börse platziert werden. Nach
      zahlreichen Skandalen und
      Abstürzen ist die
      Investmentbereitschaft der
      Anleger äußerst gering. Die
      Finanziers müssen die
      Garagenfirmen entweder
      abschreiben oder durchfüttern, bis
      der Börsengang wieder
      lohnenswert erscheint. Doch wann
      das sein wird, ist völlig unklar.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 17:21:42
      Beitrag Nr. 465 ()
      Die
      Finanziers müssen die
      Garagenfirmen entweder
      abschreiben oder durchfüttern, bis
      der Börsengang wieder
      lohnenswert erscheint. Doch wann
      das sein wird, ist völlig unklar.

      Ein Börsengang wird für 90 % dieser Firmen niemals möglich sein, denn was jetzt noch in den Kellern der Beteiligungsfirmen schlummert, war schon in der Spätphase des Hypes unverkäuflich und in Zukunft wird sich keiner finden, der nach den Erfahrungen, da noch Geld reinsteckt.
      Die 10 % verkäufliche Beteiligungen liegen bei den großen VC Firmen wie 3i oder Apax , die nicht wahllos nur Schrott gekauft haben. Ganz im Gegensatz zum GOZ, Knorr, USA, UBAG usw.
      Das Spiel ist aus - Game over !
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 19:36:11
      Beitrag Nr. 466 ()
      Apax (im meine nicht Altium)hat auch derbe Probleme und auch 3i Deutschland dürfte mittlerweile nur noch von der Substanz (immerhin) leben. Also auch die mal nicht zu hoch hängen.

      Und ansonsten must ein Exit auch nicht unbedingt auf einen IPO hinauslaufen.

      Die überlebenden VC-Gesellschaften haben eigentlich rosige Aussichten angesichts der derzeitigen Flurbereinigung. Nur wer wird überleben? 3i mit Sicherheit, eine TFG? Wenn man da sicher wäre, könnte man beginnen, antizyklisch zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 19:42:53
      Beitrag Nr. 467 ()
      Aufsichtsrat berät Neuausrichtung des Informationsdienstleisters

      Hunzinger-Gruppe steht vor ungewisser Zukunft

      Moritz Hunzinger, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Hunzinger Information AG, wirkt schlecht gelaunt. „Ich bin jetzt seit 23 Jahren hier, und die letzten drei Monate hat es keinen Spaß gemacht. Dafür bin ich nicht auf der Welt“, meint der PR-Profi.

      lip HB HAMBURG. Dass der Beziehungskünstler derzeit wenig Freude an seiner Arbeit hat, liegt aber nicht an der Politik. „Da gibt es außer Zuspruch nichts zu hören“, beschwichtigt Hunzinger. Dabei war der PR-Manager nach dem Skandal um die Honorare an den inzwischen entlassenen Verteidigungsminister Rudolf Scharping in der Öffentlichkeit erheblich unter Beschuss geraten.

      Hunzigers Laune wird vornehmlich durch die Auswirkungen der Skandale auf sein Geschäft getrübt: So hatte beispielsweise der Software-Riese Microsoft die Zusammenarbeit mit Hunzinger nicht verlängert. Der bis zum 31. Juli 2002 gültige Vertrag sei planmäßig ausgelaufen, teilte die deutsche Niederlassung von Microsoft mit. Auch der Aktienkurs von Hunzinger gab weiter deutlich nach. Er sank in den vergangenen drei Monaten von 1,06 auf gestern zeitweise unter 0,70 Euro.

      Dass sich Auftraggeber und Anleger offenbar von dem Kommunikationsdienstleister abwenden, stellt vor allem die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens in Frage. Doch wie die Gesellschaft künftig aussehen soll, will Hunzinger nicht verraten. Damit beschäftige sich der Aufsichtsrat, der gestern zusammentraf, wiegelt er ab. „Vielleicht haben wir nachmittags alles filetiert und dann wird aus der Aktiengesellschaft eine Immobiliengesellschaft. Das ist mein Ernst“, meinte der Vorstandschef noch vor Beginn der Sitzung.

      Die Hunzinger AG besitzt derzeit drei Standbeine. Über die Hunzinger PR organisiert sie Parlamentarische Abende, Politische Salons sowie Pressekonferenzen. Zweites Standbein ist die Hamburger Foto-Agentur Action Press, die unter anderem digitale Bilderdienste anbietet. Drittes Bein ist das Infas-Institut, das unter anderem Meinungs- und Marktforschung betreibt. Welche dieser Gesellschaften langfristig bei Hunzinger bleiben, ist noch unklar.

      In einer Mitteilung anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hieß es lediglich, dass der Aufsichtsrat „über mögliche Deinvestments des Unternehmens“ berät. An der Börse kursieren hingegen seit Wochen die Spekulationen. Dort ist unter anderem von einem Verkauf von Action Press sowie von Infas die Rede. Hunzinger will dies nicht bestätigen.

      Unterdessen droht dem börsennotierten Informationsdienstleister neuer Ärger. Danach wird am 13. November vor dem Landgericht Frankfurt eine Anfechtungsklage gegen Beschlüsse der Hauptversammlung verhandelt, die am 31. Mai stattgefunden hat. Dies bestätigt ein Sprecher des Gerichts dem Handelsblatt.

      Die Klage hat Ende Juni der Hunzinger Aktionär Michael Gehrckens eingereicht. Er wendet sich dem Vernehmen nach gegen den Wechsel der Gesellschaft vom Neuen Markt in den Geregelten Markt, die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats sowie die Wahl neuer Mitglieder in das Kontrollgremium. Ein Rechtsanwalt von Gehrckens wollte hierzu nichts sagen.

      An der Hunzinger AG ist nach letzten Informationen mit 21,01 % die Gold-Zack AG und mit 11,16 % die Agathon GmbH beteiligt. Weitere 31,74 % besitzt der Firmengründer Hunzinger. Die restlichen Aktien sind breit an der Börse gestreut.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 27. August 2002, 19:02 Uhr
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      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:48:16
      Beitrag Nr. 468 ()
      Immer wieder die gleichen Namen, Gehrckens und Bohndorf
      Wann kommt denn der Film zu dieser Never Ending Story?



      Aus:Die Welt vom 7.9.2001
      Aktionäre: Refugium wurde vermutlich gezielt ausgeplündert
      Ringen um insolventen Seniorenheimbetreiber
      Von Harald Posny
      Düsseldorf - Der seit Anfang August in einem Insolvenzverfahren steckende Seniorenheimbetreiber Refugium AG, Königswinter, hat möglicherweise eine außerordentliche Hauptversammlung und eine Sonderprüfung zu erwarten.
      Eine von dem Recklinghauser Aktionär Michael Gehrckens initiierte "Interessengemeinschaft der Aktionäre Refugium" sammelt derzeit Stimmen, die mit mindestens fünf Prozent des Grundkapitals die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung durch Vorstand und Insolvenzverwalter verlangen können. Gehrckens sieht "Schäden, die aus möglicherweise gezielter Zerstörung und/oder Ausplünderung unserer Gesellschaft entstanden sind".
      In seinem Schreiben an die Aktionäre hegt Gehrckens erhebliche Zweifel, ob überhaupt rechtswirksame Forderungen der Pako Immobilien AG gegenüber Refugium bestehen, die einen Insolvenzantrag juristisch begründen. Pako hatte wegen offen gebliebener Pachtzinsen von mehreren Monaten alle Mietverträge (27 von 57 Häuser) gekündigt. Diese Häuser sind inzwischen in eine mit der Berliner Dussmann-Gruppe gegründeten Kursana Managementgesellschaft für Senioreneinrichtungen eingebracht worden. An ihr sind Dussmann mit 60 und Pako mit 40 Prozent beteiligt.
      Während eine Reihe von Seniorenheimen dem Investmenthaus Gold-Zack AG gehören, liegt die Mehrzahl der Pacht- und Betreiberverträge bei Pako. Über die Preise für die Pako-Immobilien und die Betreibergesellschaften herrscht Uneinigkeit, die zu juristischen Auseinandersetzungen mit offenem Ende geführt haben. Refugium-Chef Klaus Küthe verlangt als Entschädigung für jeden der 1392 Pflegeplätze in den 21 Pako-Häusern einen Betrag von 23 000 DM, insgesamt also 32 Mio. DM.
      Im Kern geht es um die seit dem Börsengang von Refugium zwischen ihr und Pako erfolgten "Geschäfte, im Rahmen derer insbesondere eine Vielzahl von Immobilien (Senioren-Pflegeheime) an Pako verkauft und durch Refugium zu offensichtlich überhöhten Mietpreisen zurückgemietet wurden", meint Gehrckens. So bezweifelt er in seinem Brief, ob alle Pako-Geschäfte ganz sauber waren und damit eventuell nichtig sind.
      Die Drahtzieher sieht er beim Investmenthaus Gold-Zack, der Gontard & Metall Bank AG und beim früheren Pako-Aufsichtsratsvorsitzenden Dietrich Walther. Er ist vor kurzem aus dem Vorstand der Gold-Zack AG in deren Aufsichtsratsvorsitz gewechselt. Es wird unter Insidern und Analysten nicht mehr ausgeschlossen, dass es gegen Walther zu Schadenersatzklagen kommt.
      Nicht allein auf Grund der Schwierigkeiten bei Refugium, die aus dem Segment Neuer Markt in den Geregelten Markt überwechselte, ist der Kurs der Gold-Zack-Aktie seit Mitte April bis heute von 43,60 auf 4,25 Euro abgestürzt. Von den 28 von Gold-Zack an die Börse gebrachten Unternehmen sind nur zwei im Plus, alle anderen zwischen 20 bis 97 Prozent im Minus. Zwei Gesellschaften befinden sich in Insolvenzverfahren.
      Unterdessen gibt Refugium- Chef Klaus Küthe die Hoffnung nicht auf, dass es mit Hilfe des Insolvenzverwalters Andreas Ringstmeier gelingt, Refugium "auf gesunde Füße zu stellen" und die AG fortzuführen: "Voraussetzung für die Sanierung des gesamten Unternehmens sind allerdings erfolgreiche Verhandlungen über eine Mietminderung in den allermeisten Objekten." Zur Zeit werden verschiedene Modelle einer Auffanggesellschaft mit gut 20 Häusern und 70 bis 90 Mio. DM Umsatz konzipiert, und zwar unter Einbindung eines strategischen Partners. Dazu zählt immer noch der Wettbewerber Marseille Kliniken AG. Von den Gläubigerversammlungen am 17. (Refugium AG) und 19. September (Refugium-Töchter Betriebsmanagement GmbH und Service-Gesellschaft SRS) werden Weichenstellungen erwartet.

      Düsseldorf (vwd) - Die Insolvenz der Refugium AG, Königswinter, hätte sich nach den Worten des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Gold-Zack AG, Dietrich Walther, vermeiden lassen. "Refugium könnte längst über dem Berg sein, hätten nicht zwei Aktionäre das Sanierungskonzept kaputt gemacht", sagte der designierte Aufsichtsratsvorsitzende Walther am Mittwoch auf der Hauptversammlung der Gold-Zack AG, Mettmann, in Düsseldorf. Der von Gold-Zack für Refugium gestellte Insolvenzantrag sei eine "sehr gute Chance" für den Altenheimbetreiber. Gold-Zack habe für die Risiken aus ihrem Refugium-Engagement im Jahresabschluss 2000 eine "sehr hohe Wertberichtigung" gebildet, so dass "die Risiken nun für sie bei Null" lägen. Das am Dienstag bekannt gewordene Konzept, die 27 von der Gold-Zack-Tochter Pako ursprünglich an Refugium vermietete Altenheime zusammen mit der Berliner Dussmann AG&Co KGaA kurzfristig selbst weiter zu betreiben, sei auch eine Chance für Refugium. Die Kursana Managementgesellschaft für Senioreneinrichtungen mbH, eine Gemeinschaftstochter von Dussmann und Pako, werde - falls der Insolvenzverwalter dem Konzept zustimme - diese Häuser betreiben. Refugium mache derzeit monatlich 1,5 Mio DEM Verlust, erklärte Walther. Darüber hinaus sei inzwischen ein Verlust von 77 Mio DEM aufgelaufen. Die eigenen Mietforderungen von 19 Mio DEM werde Gold-Zack nun beim Insolvenzverwalter geltend machen. Er rechne mit einem entsprechenden Marktwert dieser Pachtforderung. Weitere Mietzinsen würden nicht auflaufen, da die Verträge der Pako Immobilien AG mit Refugium gekündigt seien. Sehr ausführlich schilderte Walther auf der Hauptversammlung die Auseinandersetzung mit den beiden Aktionären Michael T. Bohndorf und Michael Gehrckens. Diese hatten mit ihrer Anfechtungsklage gegen den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung von Refugium, das Aktienkapital gegen Sach- und Bareinlage zu erhöhen, das Sanierungskonzept gekippt. Inzwischen ermittle die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen Bohndorf wegen des Versuchs der Erpressung, sagte Walther. Sowohl Bohndorf als auch Gehrckens arbeiteten für den Betreiber der Marseille-Kliniken, der selbst Refugium ein "wirtschaftlich nicht logisches" Angebot unterbreitet hatte.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:30:51
      Beitrag Nr. 469 ()
      Amtliche Bekanntmachungen: 27.08.02
      Datum Amtsgericht Mettmann : 09.07.02
      Veränderungen


      HRB 1080 Gold-Zack Aktiengesellschaft, Mettmann (Gold-Zack-Str. 6). Vorstand: Rolf Rickmeyer, geb. am 5. April 1952, Seeheim-Jugenheim; Dietrich Walther, geb. am 6. Februar 1942, Iserlohn. Günther Paul Löw ist nicht mehr Prokurist. Rolf Rickmeyer und Dietrich Walther sind zu Vorstandsmitgliedern bestellt worden. Sie vertreten die Gesellschaft gemeinsam mit einem Prokuristen oder einem anderen Vorstandsmitglied und sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:48:27
      Beitrag Nr. 470 ()
      Gehrckens hat kürzlich auch bei Curanum Einspruch eingelegt, diesen aber wohl nicht weiter verfolgt, so dass alle HV-Beschlüsse dann doch in Kraft getreten sind.
      Wäre schon interessant zu wissen, ob es dafür Geld gibt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 21:28:21
      Beitrag Nr. 471 ()
      Ich hatte bei Gehrkens bislang den Eindruck, das er eher ein Mitläufer von Bohndorf war :rolleyes:



      Ich mag mich aber durchaus irren :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 21:30:23
      Beitrag Nr. 472 ()
      @TylersSchatten
      man kann ja das eine tun und das andere nicht lassen!
      Ist aber eigenartig, dass Gehrcken häufig Einspruch einlegt, wenn nicht gar überall.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 16:24:37
      Beitrag Nr. 473 ()
      @tylersSchatten
      Den gleichen Eindruck hatte ich bis jetzt auch.
      Ich habe nochmal versucht die ganze Geschichte Revue passieren zu lassen:
      1. Walther versucht, Pako Immobilien per Kapitalerhöhung teuer in die Refugium einzubringen
      2. Bohndorf tritt auf, Klagen gegen HV-Beschlüsse von refugium; Begründung: Pako viel zu hoch bewertet, kranker Onkel von B. habe für 2,8 Millionen DM Refugium Aktien gekauft, jetzt fast wertlos
      3. "Bohndorf-Online" kommt, recht interessant, aber leider nicht mehr online
      4. Spiegel-Artikel kurz vor der GZ-HV 2001:
      Behauptung: Bohndorf arbeite mit Marseille-Kliniken zusammen, damit Marseille die Pako-Immobilien billig bekommt
      5. GZ-HV 2001:
      Schlammschlacht zwischen Walther und Dream-Team Bohndorf-Gehrckens
      6. Post von Bohndorf
      Mich erreicht ein 16-seitiges Pamphlet von B., was dieser wohl an alle anwesenden Aktionäre geschickt hat (Kosten immerhin über 300000 DM!)
      Inhalt: Verlaufen Sie Gold-Zack aus den und den Gründen
      7. GZ-HV 2002
      Schlammschlacht von Walther gegen Gehrckens- Bohndorf geht in die Verlängerung
      Ich gehe derweil mit meinem Redebeitrag unter und werde nicht bei GSC-Research erwähnt (Gott sei Dank!)

      Also: Wedl, Emmerich, und alle weiteren Starregiesseure
      das ist doch mal ein Stoff
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 14:34:56
      Beitrag Nr. 474 ()
      Hunzinger Information AG: Wechsel bei den Großaktionären


      Frankfurt am Main, 2. September 2002

      Die Gold-Zack AG (Mettmann) hat uns heute mitgeteilt, daß sie nicht mehr mit 21,01 Prozent an unserer Gesellschaft beteiligt ist, da sie diese Aktien an der Börse verkauft habe. Die Effecten-Spiegel AG (Düsseldorf) hat uns gleichzeitig mitgeteilt, daß sie über die Börse 21,01 Prozent an unserer Gesellschaft erworben habe. Die Hunzinger Information AG begrüßt die Effecten-Spiegel AG als neuen Großaktionär.

      Zu den Anteilseignern der Hunzinger Information AG zählen neben der Effecten-Spiegel AG (21,01 Prozent) die BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften AG und DBB Deutscher Beamtenbund (11,16 Prozent) und Unternehmensgründer Moritz Hunzinger (31,74 Prozent), 36,09 Prozent der insgesamt 4,84 Mio. Aktien hält der Streubesitz.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dipl.-Soz. Menno Smid Moritz Hunzinger
      - Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 16:52:50
      Beitrag Nr. 475 ()
      Der Erlös finanziert Walther für eine Weile sein Gehalt.
      ( 700.000 Euro, wie lange reicht das? )

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 17:57:18
      Beitrag Nr. 476 ()
      Die letzten Atemzüge haben begonnen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 18:29:16
      Beitrag Nr. 477 ()
      Das Insolvenzverfahren über die TelesensKSCL AG wurde zum 1. September 2002
      eröffnet. Als Insolvenzverwalter fungiert Hans-Gerd H. Jauch, teilte die Gesellschaft
      ad-hoc mit. Das operative Geschäft der Telesens KSCL AG wurde noch vor Eröffnung
      des Verfahrens weitestgehend eingestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, dem
      Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an
      beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin in Anspruch nehmen, ging aus
      der Meldung hervor.
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 18:32:52
      Beitrag Nr. 478 ()
      Montag 2. September 2002, 15:11 Uhr
      Gold-Zack trennt sich von Beteiligung an PR-Agentur Hunzinger

      Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Die in finanziellen Schwierigkeiten
      steckende Beteiligungsgesellschaft Gold-Zack hat ihren Anteil an der
      Frankfurter PR-Agentur Hunzinger verkauft.

      An der Börse habe Gold-Zack ihre Hunzinger-Beteiligung in Höhe von
      21,01 Prozent an die Düsseldorfer Effecten-Spiegel AG veräußert,
      sagte ein Gold-Zack-Sprecher auf Reuters-Anfrage am Montag. Den
      Verkaufspreis für die rund eine Million Aktien bezifferte der
      Gold-Zack-Sprecher auf 0,70 Euro je Anteilsschein. Nach
      Hunzinger-Angaben ist der Effecten-Spiegel nun nach Firmenchef
      Moritz Hunzinger, der knapp 32 Prozent der Anteile hält, der
      zweitgrößte Aktionär.

      An der Frankfurter Börse stiegen die Aktien von Hunzinger bei außerordentlich hohen Umsätzen um
      knapp fünf Prozent auf 0,68 Euro. Im MDax legten die Anteilsscheine von Gold-Zack zugleich 5,56
      Prozent auf 0,19 Euro zu. An der Düsseldorfer Börse verloren dagegen die Papiere der Effecten-Spiegel
      AG knapp zwei Prozent auf 16,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 22:14:40
      Beitrag Nr. 479 ()
      DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG <DE0007686826>
      Gold-Zack: Sanierung wird konsequent fortgesetzt / Fehlbetrag im ersten Halbjahr

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Der Vorstand der Gold-Zack AG hat im ersten Halbjahr 2002 einen konsequenten
      Sanierungskurs eingeschlagen, der neben einem Kostensenkungsprogramm eine
      entschlossene Portfoliobereinigung beinhaltet. Nicht profitable Unternehmen bzw.
      Unternehmen, die nicht mehr in die Unternehmensstrategie passten, wurden
      veräußert, wobei teilweise nicht unerhebliche Buchverluste anfielen. Neue
      Erkenntnisse hinsichtlich einzelner Beteiligungen machten bei der Erstellung des
      Halbjahresberichtes (Erstellungstermin 30.08.2002) eine Neubewertung und damit
      weitere Abschreibungen erforderlich. Diese wurden als wertaufhellende
      Informationen deshalb noch im Halbjahresabschluss per 30.06.2002 berücksichtigt.
      Dadurch entstand im ersten Halbjahr 2002 ein Jahresfehlbetrag von 19,0 Mio.
      EURO und ein negatives Eigenkapital in Höhe von 7,6 Mio. EURO. Dem negativen
      Eigenkapital stehen Rangrücktritte von Wandelanleihegläubigern in einer
      Gesamthöhe von rund 10,2 Mio. EURO gegenüber.

      Als Konsequenz des Insolvenzverfahrens der Gontard & MetallBank, das am
      17.05.2002 eröffnet wurde, musste die Gold-Zack AG eine Verlustanzeige nach §92
      Aktiengesetz abgeben und eine außerordentliche Hauptversammlung am 15.07.2002
      einberufen. Die Zustimmung der Aktionäre zu den vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen
      war eine unabdingbare Voraussetzung für das weitere Bestehen der Gesellschaft.
      Mit ihrem positiven Votum haben die Aktionäre am 15.07.2002 den Weg freigemacht
      für eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1 und eine vorgezogene
      Sonderwandlungsfrist für die Gold-Zack Wandelschuldverschreibung 2000/2005. Die
      Eintragung des Beschlusses über die Kapitalherabsetzung erfolgte am 12.08.2002
      in das Handelsregister Mettmann.

      Die wertpapiertechnische Durchführung der Kapitalherabsetzung wird am 30.09.2002
      erfolgen; die zweimonatige Sonderwandlungsfrist für Inhaber der
      Wandelschuldverschreibung wird noch im September beginnen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.09.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Der vollständige Bericht über das erste Halbjahr 2002 steht im Laufe des
      19.09.2002 auf der Homepage des Unternehmens zur Verfügung (http://www.gold-zack.de).
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Hamburg, München, Hannover und Stuttgart

      182057 Sep 02
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 23:29:13
      Beitrag Nr. 480 ()
      @Insolvenzverwaltung

      Was denkst du, Goz kämpft, gehen sie trotzdem pleite?

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:11:58
      Beitrag Nr. 481 ()
      Freunde,

      Wer schwitzt, hat in dieser AKtie von anfang an nichts
      zu suchen gehabt. Wenn einer sein Wasser nicht halten
      kann, sollte er eine Inkontinenz-Binde kaufen, gegen
      Schweiß hilft Hydrofugal.

      Für mich gilt: Kaufen, daß die Schwarte knackt, denn unser
      Großmogul kann es sich nicht leisten, sich auf alle Ewig-
      keit zu verbrennen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:50:11
      Beitrag Nr. 482 ()
      Nachteule,

      Ich glaube Goldzack wird früher oder später Insolvenz anmelden, eher früher. Wenn die Zinszahlung für die WA fällig wird, wird die Zahlungsunfähigkeit eintreten.
      Sollten sie es doch irgendwie schaffen, ist die Firma nur noch ein Börsenmantel ohne operatives Geschäft. Geschäfte im Beteiligungsbereich werden die keine mehr machen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 13:00:22
      Beitrag Nr. 483 ()
      .....nur 0,85 :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 10:56:49
      Beitrag Nr. 484 ()
      hallooooooooooooooooooo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      :confused:
      ist denn niemand mehr da, :O
      ...um mir den GoZ-Kurssprung zu erklären?
      ...wer sich da einkauft??
      ...oder was geht da ab? :rolleyes:

      erbitte goz-Lebenszeichen

      bluebär
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 11:37:01
      Beitrag Nr. 485 ()
      @bluebär
      Die Ursache sind möglicherweise die hohen Umsätze bei GBM 589050 von gestern bei fallenden Kursen. GOZ war immerhin mit ca. 45% an GBM beteiligt. Eine Mitteilung von GOZ sollte in den nächsten Tagen kommen!
      EURO
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 13:48:59
      Beitrag Nr. 486 ()
      oder das der wandelanleihenumtausch zufriedenstellend verläuft oder das (und es hängt wohl mit dem umtausch zusammen) ein jahresabschluss für 2001 in sicht ist.....

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 14:33:49
      Beitrag Nr. 487 ()
      Vielleicht soll den Wandelanleihen-Besitzern ja auch nur der Tausch schmackhaft gemacht werden...

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 16:39:09
      Beitrag Nr. 488 ()
      kann gut sein, dass der WA - Tausch schmackhaft gemacht werden soll...

      Wie kann man eigentlich tauschen ? Wenn ich widererwarten doch tauschen möchte, habe ich keine Ahnung, was ich da überhaupt machen muss.

      Weiss jemand, wie es geht ?

      im übrigen habe ich heute und gestern ein paar Stücke (WA natürlich) nachgekauft.

      -psycho
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 16:55:43
      Beitrag Nr. 489 ()
      Auf der Homepage von GOZ stehen die Erläuterungen für die Wandlung.
      Außerdem schreiben die Banken ihre Kunden an.
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 13:33:38
      Beitrag Nr. 490 ()
      danke truelies.
      ------------------------

      Vielleicht hat Didi noch einen Einfall bekommen, wie er uns überzeugen kann, die WA abzugeben. Ich sehe da nicht viele Möglichkeiten, denn

      - überlebt GOZ, so ist man mit der Anleihe und einem interessanten Zinssatz besser dran.

      - überlebt GOZ nicht, so hat mit der Wandlung erst recht nichts gewonnen. Der Anleihegläubiger mag in diesem Fall auch nicht viel bekommen. Jedoch immer noch mehr als der Aktionär, dessen Anteil auf O Euro geschrumpft ist.

      Gefragt ist also Phantasie, wie das WA-Problem dennoch in den Griff zubekommen ist.

      Gruss an andere Gläubiger
      Psycho
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 08:15:05
      Beitrag Nr. 491 ()
      Lt. den Aussagen von Gold-Zack gibt es einige, die tauschen wollen. Dies jedoch nur, wenn z.b. über 50% tauschen werden. Ein Tausch erscheint daher sinnvoll?? Interessant ist zudem, daß man bei einem aktuellen Kauf Stückzinsen bezahlt, die man steuerlich gegenrechnen kann??
      Wird nicht getauscht, so wird es wahrscheinlich für die Aktien und Wandelanleihebesitzer schlecht aussehen!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:44:18
      Beitrag Nr. 492 ()
      DIE WELT von heute

      Firmen droht Wandelanleihe-Falle
      Etliche Unternehmen müssen mit riesigen Rückzahlungsforderungen rechnen

      Frankfurt/Main - Viele Unternehmen, die in den vergangenen Jahren Wandelanleihen begeben haben, könnten dies noch bereuen. Weil eine nachhaltige Markterholung nicht in Sicht ist und viele Anleihen im kommenden Jahr fällig werden, müssen sie mit erheblichen Rückzahlungsforderungen rechnen. "Für einige Unternehmen dürfte es demnächst schwierig werden", sagt Ilona Hasselbring, Analystin bei der Berenberg Bank. In vielen Fällen sei das Kalkül nicht aufgegangen, die Wandelanleihe durch die Ausgabe eigener Aktien bezahlen zu können.

      Eine Wandelanleihe ist eine niedrig verzinste Anleihe, die mit einem Wahlrecht ausgestattet ist. Der Anleger kann bei Fälligkeit entweder die Rückzahlung des zur Verfügung gestellten Kapitals verlangen. Oder er lässt sich stattdessen eine von vornherein festgelegte Anzahl Aktien des emittierenden Unternehmens geben. Beispielsweise kann eine Anleihe zu 100 Euro begeben und mit dem Wahlrecht ausgestattet werden, statt der Rückzahlung in bar eine Aktie des Unternehmens zu erhalten. Ist die Aktie des entsprechenden Unternehmens bei Fälligkeit der Anleihe 140 Euro wert, wird sich der Anleger nicht für die Barzahlung entscheiden, sondern für die Aktie. Denn hierbei verdient er 40 Euro mehr.

      Dem Anleger bietet die Wandelanleihe die Sicherheit eines festverzinslichen Wertpapiers und die Chancen einer Aktie. Dafür muss er eine niedrige Verzinsung in Kauf nehmen. Dem Unternehmen bietet die Anleihe eine preiswerte Finanzierungsform. Vor allem aber spekulieren die Unternehmen bei der Emission auf steigende Aktienmärkte. Denn dann müssen sie bei Fälligkeit der Wandelanleihe nicht das geliehene Kapital zurückgeben, sondern können in eigenen Aktien zahlen. In diesem Fall wird das Fremdkapital durch Eigenkapital ersetzt, die Bilanzstruktur der Unternehmen bessert sich, und die Kreditwürdigkeit steigt.

      Doch diese Rechnung wird in vielen Fällen vermutlich nicht aufgehen. "Im kommenden Jahr werden Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 15 Mrd. Euro fällig", sagt Armin Weißenegger von der Landesbank Baden-Württemberg, "immerhin 15 Prozent des derzeitigen Volumens aller in Euro emittierten Wandelanleihen. Wenn die Märkte so schwach bleiben, dann werden die Unternehmen in den sauren Apfel beißen und die Anleihen zurückzahlen müssen."

      Weißenegger nennt unter anderem Versatel, EM.TV und Gold-Zack als mögliche Problemfälle. Welche große Rolle Wandelanleihen für einige Unternehmen spielen, zeigt das Beispiel France Télécom. "Die Gesamt-Nettoverschuldung liegt bei 70 Mrd. Euro. Und davon sind knapp elf Mrd. Euro über Wandelanleihen finanziert", erläutert Berenberg-Analystin Hasselbring. Mit anderen Worten: Wandelanleihen machen rund ein Siebtel der Nettoverschuldung des französischen Unternehmens aus. Von den elf Mrd. werden wiederum gut drei Mrd. Euro bis Juni 2003 fällig, die in Aktien des Tochterunternehmens Orange getauscht werden können. "Für den Anleger lohnt sich die Wandlung aber erst, wenn die Orange-Aktie bei 12,70 Euro steht. Der Kurs müsste sich also verdoppeln", sagt Hasselbring. "France Télécom wird die Anleihe wahrscheinlich zurückzahlen müssen. Für das Unternehmen wäre eine Wandlung viel besser gewesen."

      Florian Leinauer, Analyst bei Helaba Trust sieht ähnliche Probleme auf Vivendi zukommen. Und Thomas Köhler, Fondsmanager bei Warburg Invest, rechnet mit Schwierigkeiten bei Pinault Printemps Redoute im Rahmen der allgemeinen Marktschwäche. Die Experten erwarten zwar nicht, dass es bei den Unternehmen zu Zahlungsausfällen kommt, die Finanzierung dürfte aber schwieriger werden.

      "Den Unternehmen bleiben drei Möglichkeiten, wenn eine Wandelanleihe ausläuft", sagt Köhler. "Sie können sich über Bankkredite oder über normale Unternehmensanleihen refinanzieren." Beides werde teuer sein - unter anderem deshalb, weil der Kupon normaler Unternehmensanleihen deutlich über dem von Wandelanleihen liegt.

      Die dritte Möglichkeit laut Köhler: Refinanzierung durch neue Wandelanleihen. "Da müssen die Unternehmen aber günstige Konditionen bieten. Auf die Anleger kommen gute Zeiten zu." rtr
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 14:03:38
      Beitrag Nr. 493 ()
      na klasse: die hv findet am 30.12 statt..................................suuuuuuuuuuper-termin !


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 08:38:53
      Beitrag Nr. 494 ()
      Jetzt gehts langsam zur Sache!Hop oder Top!!!!!
      Siehe AdHoc
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 09:25:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      hört sich gar nicht gut an.....
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 09:27:19
      Beitrag Nr. 496 ()
      Gold-Zack verlängert Sonderwandlungsfrist

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Gold-Zack verlängert Sonderwandlungsfrist

      Die Gold-Zack AG hat die mit Ablauf des 25.11.2002 endende Sonderwandlungsfrist für die Gold-Zack Wandelanleihe bis
      zum 10.12.2002 verlängert, da am späten Montag Abend Verhandlungen mit einigen Anleihegläubigern nicht abgeschlossen
      werden konnten, obwohl die Beteiligten ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Wandlung ausdrücklich erklärt hatten. Der
      Gold-Zack-Vorstand hat sich zu diesem Schritt entschlossen, weil eine höhere Wandlungsquote im Interesse der
      Gesellschaft wie auch dem der Aktionäre und der Gläubiger liegt.

      Gold-Zack-Vorstandsvorsitzender Dietrich Walther appellierte nochmals an die Inhaber der Anleihe: "Wir wollen die bekannte
      50%-Marke in jedem Fall deutlich übertreffen, denn wir brauchen eine spürbare Entlastung beim Zinsaufwand und eine
      nachhaltige Eigenkapitalbasis. Helfen Sie mit, ein solides Fundament für den Fortbestand der Gold-Zack zu legen!"

      Aufgrund der vorliegenden Wandlungserklärungen wurde am Montag eine Wandlungsquote von 46 % erreicht. Die 50
      %-Marke hat deshalb eine große Bedeutung, weil sie Bedingung für den Vergleich mit dem Bundesverband deutscher
      Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass die Zukunftssicherung des Unternehmens eine höhere Quote
      erfordert. Neben einer stabilen Eigenkapitalbasis geht es angesichts der angespannten Liquiditätssituation um eine
      Entlastung bei den im Dezember fälligen Zinszahlungen auf die Wandelanleihe.

      Die Gold-Zack AG will mit der Sonderwandlung der 7% Wandelanleihe 2000 / 2005 einen wesentlichen Teil des
      ausstehenden Volumens von 111,5 Mio. EUR in Eigenkapital umwandeln. Gold-Zack hatte schon zur außerordentlichen
      Hauptversammlung im Juli deutlich gemacht, dass diese Wandlungsaktion nach den hohen Verlusten des vergangenen und
      laufenden Geschäftsjahres für den Fortbestand des Unternehmens zwingend notwendig sei.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.11.2002


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