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    Sun Mircrosystems - Kurschance 100% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.02 18:09:25 von
    neuester Beitrag 23.07.03 09:45:42 von
    Beiträge: 95
    ID: 578.123
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      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:09:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      THOMAS WEISEL

      Sun Microsystems "buy" Datum: 17.04.2002


      Rating-Update: Die Analysten vom Investmenthaus Thomas Weisel stufen die Aktie von Sun Microsystems unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 16 US-Dollar. Marktuntersuchungen würden darauf hindeuten, dass der Umsatz sequenziell angestiegen und der Auftragsbestand im Vergleich zum Vorquartal leicht verbessert sei. (WKN 871111)

      mfg
      MK
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:22:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Thomas WEISEL

      IST DEFINITIV NICHT ernstzunehmen.

      Alle Netzwerkaktien mit einem Strong buy von dem Deppen haben innerhalb von wenigen wochen mindestens 50 % verloren.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:23:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:27:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      diesem Chart kann ich nun wahrlich kein Kaufsignal entnehmen. Im Gegenteil: Die Frage drängt sich auf, ob diesesmal die Unterstützung geknackt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:30:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      100 % finde ich als kurzfristiges Ziel auch sehr übertrieben (langfristig nicht)... Das Unternehmen steht in sehr großer Konkurrenz zu IBM - punktet diese aber doch sehr oft bei Kundenaufträgen aus. Letztendlich ist IBM im Serverbereich natürlich weiterhin die Nummer 1...
      Nichtsdestotrotz rechne ich mit einer mittelfristigen Steigerung des Kurses bei Sun um 25 %...

      Gruß
      MK

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      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:32:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      25% von welchem Niveau aus?
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:34:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      von dem heutigen :) - vorausgesetzt, daß die Unterstützung weiterhin nicht nach unten durchbrochen wird...
      mk
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:36:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Ernst! Falls Du noch nicht investiert bist, warte liebe ab, wie sich der Kurs an der Unterstützung verhält. Fällt er weiter kommen sicherlich bessere Einstiegspunkte . Steigt er, findet sich bald ein Kaufsignal. Ok, dann sind es keine 25% mehr, sondern du wirst dich vielleicht mit 15% zufrieden geben müssen.

      Falls Du doch schon investiert bist, dann bist du entweder ein elender Pusher oder dir ist anderweitig nicht zu helfen.

      Wünsche Dir trotzdem alles gute
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:39:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      @GatesErbe

      bin noch nicht investiert, habe den Wert aber schon länger auf der Watchlist. Warte nur auf den richtigen Zeitpunkt einzusteigen. Bin deshalb an Meinungen und Infos sehr interessiert.

      MK
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:42:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      @mk10

      he Meister, da können wir uns ja die Hand geben, ich warte auch. Mein Tip, auch wenn ich mich wiederhole: Warten wir`s lieber noch was ab. Alleine die Nasdaq ist heute nicht gerade einladend genug. Aber die Zeit von Sun wird kommen. Irgendwie mag ich den Laden. Auch wenn das eine eher irrationale Entscheidung ist.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:44:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      ha, ha, ha

      User mk10 pusht angeblich sun .... Schon mal auf Umsätze und Marktkapitalisierung geschaut. Die ist doch nicht am Neuen Markt.

      ha, ha, ha - so ein Dummschwätz
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:45:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      nicht daß mich hier einer falsch versteht. Es ist nicht nur irrational. Ich sehe zudem kommen, daß .NET meines Erblassers den Bach runtergehen wird, und dann wird eine andere Sonne wieder scheinen :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:58:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      nicht ganz aktuell (03.04.02), aber interessant:

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…

      MK
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:23:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      hier mal 2 Punkte, die für mich ein Investment in Sun derzeit verhindern:

      Sun hat bis jetzt alles selber gemacht: Hardware (SPARC) und Betriebssystem (Solaris). Daraus ist ein schönes, aber auch sehr teures Packet geworden.

      Leider kann sich auch Sun gegen die Intel Prozessoren nicht wehren (Entwicklungskosten werden für Sun zu hoch für die geringe Stückzahl) und an der Betriebssystem Front ist Solaris gegen Linux (IBM) angesagt.

      Wo also soll das Umsatzwachstum herkommen bei Preisdruck und teilweiser Substitution von Sun Produkten???

      Silentium
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:24:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin mit einer kleinen Position
      bei Sun investiert.
      Habe ich aber nur aus technischen Gründen
      gekauft weil ich davon ausgehe, daß
      Sun bei guten Konjunktur-Nachrichten
      mit gezogen wird (30 - 50 %)
      Rein fundamental halte von Sun nichts mehr.
      Wie schon anderweitig erwähnt hat Sun im
      Serverbereich technisch nicht mehr die
      Nase vorne und das Preisleistungsverhältnis
      der Produkte ist auch nicht das Gelbe.
      Sun lebte gut mit dem vergangenen Hype und
      der teilweisen fanatischen Fangemeinde.
      Irgendwie erinnert mich das an DEC in
      den 80iger Jahren. Sun wird große strukturelle
      Probleme kriegen aus zwei Gründen:
      1. Es macht langfristig keinen Sinn
      Geld in eine eigene CPU-Architektur (SPARC)
      zu stecken wenn Intel in gigantischen Stückzahlen
      produzieren kann und ein Preisleistungsverhältnis
      hat an das Sun nie rankommen wird
      2. Es macht langfristig keinen Sinn
      Geld in ein eigenes Betriebssystem zu stecken
      wenn Linux sich einfach schneller weiterentwickeln
      wird.

      Ich mag Sun technisch und als Firma. Aber ich habe
      gelernt, daß man das nüchtern betrachten muß
      wenn man kein Geld verlieren will.
      .Net wird Java nicht verdrägen aber .Net geht bestimmt
      nicht den Bach runter. Dazu ist die geballte Marketing-
      Macht von MS viel zu stark. Und. In dieser Branche setzt sich nicht immer das Bessere durch.

      gruss
      laserjet
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:26:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      SUN muss steigen, weil man sich sonst eingestehen muesste, daß 90% aller künftigen Absolventen technischer Studienrichtungen nicht mehr in diese Gesellschaft integrierbar sind.
      Der Preis dafür, den Kurs von SUN so zu manipulieren, daß der Schein gewahrt bleibt wird gigantisch sein ... denn einen "Endkonsument" gibt es für SUNprodukte bis heute nicht

      Bin gespannt, was aus dem Laden wird.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:32:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hey Silentium2000,

      Du hast ja genau in die selbe
      Kerbe gehauen.

      Allerdings 43 Sekunden früher.

      Gruss
      laserjet
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:34:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      @GatesErbe

      Wenn dotNET den Bach runter geht, wird das NASDAQ Schwergewicht Microsoft einen Crash auslösen .. davon bin ich überzeugt.
      Wie soll das in der momentanen Situation funktionieren, daß M$ nach gibt, während SUN steigt ?

      ich bin kein Börsenexperte.. aber persönlich sehe ich dafür keinerlei Anhaltspunkte.

      Mein Gefühl sagt mir, daß der amerikanische Kapitalismus mit SUN noch an eine harte Zerreissprobe gestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:36:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      um Microschrott zu zerschlagen, halten sogar die Erzfeinde IBM und SUN zusammen. Sie haben eben ein gemeinsames Ziel...
      MK
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:00:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Welches Geschäftsmodell kann IBM seinen Kunden anbieten ???

      LINUX - oder, daß alle Programmierer in der Zukunft für umsonst arbeiten ???
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:06:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      ... oder Geschäftsmodell SUN:
      immer schön kapseln .. Eine Schicht über die Nächste .. solange bis die Programme langsam genug sind, bis SUN mal wieder ein bischen HArdware verkaufen kann.

      In meinen Augen ist OO eine Marketingmasche für Dumme ! .. Erst wenn in 1 bis 2 JAhren irgendein Chinese oder Inder die 9999 Stringklasse präsentiert, werden vielleicht mal ein paar Leute an den Technischen Universitäten aufwachen ;-)

      Naja .. ist alles ein bischen übertrieben dargestellt, aber der Wahrheit kommt es sehr Nahe.

      Aus meiner SichT können SUN, Microsoft und IBM nur dann nebeneinander existieren, wenn der DOW crashed
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:22:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      IBM ist seinen Konkurrenten in der Entwicklung mindestens 1 Jahr voraus. Außerdem sind die Kundenanlagen kostengünstiger und sicherer. Nicht umsonst werden in den großen Flughäfen AIX und Hacmp eingesetzt. Das kann Sun nicht bieten und Microsoft schon garnicht... Ich bin sehr von IBM überzeugt, setze einzig und allein aus charttechnischen Gründen auf Sun.

      MK
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:25:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Interessante Kommenare heute. Dachte nicht, daß das eine solche Welle auslöst.

      Ich teile weitestgehend eure Einschätzungen und Bedenken, so widersprüchlich sie auch erscheinen mögen. Genau darin bin ich aber selbst gespalten. Ich arbeite selbst in der IT-Branche und kenne das Spielchen aus mehreren Perspektiven. Deswegen auch rate ich zur Zurückhaltung was langfristige Engagements angeht (ich könnte dazu mal weiter ausholen, lassen wir aber jetzt). Meine Beobachtung von Sun und mein Disput mit mk10 bezog sich nämlich zunächst auf kurzfristige Einschätzung von Sun, und da werden je nach Szenario durchaus von irgendeinem Level aus gesehen 25% drin sein, wovon man vielleicht wenn man vorsichtig ist 15% abstauben kann. Hängt von der Unterstützung ab.

      noch eins zu .Net : Wenn die Strategie nicht aufgeht, wird das sicher eine Riesenpleite für Feinweich. Und das wird es. Ich freu mich jetzt schon wenn Leute zu mir kommen um C++ zu machen. Oder Java. Aber C# und VB.Net kann mich mal.

      Andererseits wäre das nicht die erste und einzige Pleite bei MS. Denkt mal an MSN. Das dicke Geschäft macht MS aber nicht mit .Net - nur wenn das aufgehen sollte und IBM und Sun sich gegenseitig zerreiben, dann sollte man zumindest MS-Aktien wieder erwerben bis die Kartellbehörde zuschlägt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:29:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      @mk10

      genau, es geht um die Charttechnik. Und da sehe ich eben keine eindeutigen Signale. Warten wir doch ein paar Tage ab. Dann kann IBM auch wieder interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:36:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      vielen Dank für das Interesse!
      werde die diskutierten Werte
      auf jeden Fall weiterhin im Auge behalten
      und auf Kaufsignale achten.

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 21:56:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      @GatesErbe

      ich will nun nicht den grossen Experten raushängen lassen, davon gibt es in der heutigen Zeit wohl genügend;-)
      Und mal ehrlich .. dieses Wirtschaftssystem und vorallem Rechtssystem hat mit den Menschen, die darin leben nun gar nichts mehr zu tun.
      Darüber sind wir uns sicherlich einig. Microsoft als Rechtskonstrukt ist die größte Sauerei, die dieses Schweineschneeballsystem jemals hervor gebracht hat.
      ... und wenn sich jetzt die Wirtschaftskanzleien dumm und dämlich an diesem gigantischen Geschwür verdienen und die Idioten und Lemminge denen auch noch Beifall klatschen .. dann könnte ich ... naja, lassen wir das.

      Aber woher bitte soll denn das Geld für weiteres Wachstum bei IT kommen, wenn es Null rechtliche Rahmenbedingungen oder überhaupt Ansätze gibt, wie man im Internet Geld verdienen kann.

      Schutz des Contents, Copyrights etc. ist praktisch nicht umsetzbar.
      Softwarepatente - will keiner
      mit Werbung, war ohnehin eine Schwachsinnsidee ! - kann Betrug Tor und Angel geöffnet werde
      Und der Mittelständler, der eine Krebsfirma wie SAP, IBM etc. in seinen Laden reinlaesst muss doch bescheuert sein.
      Irgendwie funktioniert das Ganze Spiel doch nur d.h., weil sich die Big Players gegenseitig die Kohle zu schieben.
      Bin mal gespannt wie lange das die Mitarbeiter mitmachen. So ein Schattendasein bei einen der Computergiganten ist doch die erbärmlichste Lebensperspektive, die man sich nur vorstellen kann. Ein schwarzes Loch ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 10:25:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      könnte sich doch charttechnisch eine W-Formation bilden:



      mfg
      MK
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 13:02:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      @mk10

      ja könnte, könnte auch bloß ne Seitwärtsbesbewegung sein. Nach Formationen würde ich inzwischen nur noch handeln, wenn sie abgeschlossen oder sogar noch bestätigt sind.

      Du hast aber Recht, sieht zumindest interessant aus
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 21:57:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      FUCHS HITECH

      Sun Microsystems noch kein Kauf Datum: 24.04.2002


      Die Aktien von Sun Microsystems stellen für die Analysten vom Börsenbrief "Fuchs Hitech" noch keinen Kauf dar. (WKN 871111) Mit dem Kursrutsch unter 8 US-Dollar habe die Notierung die Bären in die Falle gelockt. Diese habe dann mit einem Wiederanstieg zugeschnappt. Hiermit sei zwar noch keine Stärke entstanden, allerdings doch etwas mehr Stabilität. Nun könne der Kampf um eine Bodenformation beginnen. Die Wertpapierexperten von "Fuchs Hitech" empfehlen die Aktien von Sun Microsystems noch nicht zu kaufen.


      MK
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 09:22:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      vielleicht sollte ich mich mal bei Fuchs-Hitech bewerben :)

      (Kenne den Laden ehrlich gesagt gar nicht)
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 22:51:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      PRUDENTIAL SECURITIES

      Sun Microsystems "buy" Datum: 26.04.2002


      Die Wertpapieranalysten Kimberly E. Alexy und Scott Ross von der Investmentbank Prudential Securities bewerten die Aktie des Softwareunternehmens Sun Microsystems unverändert mit der Empfehlung "buy". (WKN 871111) Am Morgen des 25. April habe das Unternehmen bekannt gegeben, dass sich Finanzvorstand Mike Lehman zum 1. Juli von den Vollzeit-Verpflichtungen zurückziehen werde und von Steve McGowan ersetzt werde. Obwohl die Experten bereits von der Pensionierung von Lehman gehört hätten, hätte man sie zu diesem Zeitpunkt nicht erwartet. Lehman habe den Posten des Finanzvorstandes seit acht Jahren inne gehabt und plane nun eine Teilzeitarbeit für das Unternehmen in der Management-Entwicklung. In den letzten paar Quartalen sei McGowan immer besser involviert worden und werde auch jetzt im Allgemeinen gut empfangen. Mit seinen 25 Jahren Erfahrung in der Industrie und 10 Jahren bei Sun Microsystems scheine McGowan eine solide Wahl zu sein. Dieses Ereignis und die Pensionierung von John Shoemaker, welche am 16. April bekannt gegeben worden sei, würden die Bemühungen des Vorstandsvorsitzenden McNealy reflektieren, bei der Management-Entwicklung einen Jack Welch-Stil anzunehmen. Es habe den Anschein, dass beide Ausscheidenden bereits im letzten Jahr aussteigen gewollt, dies aber bis zur Stabilisierung des Geschäfts aufgeschoben hätten. Die Aktienexperten Kimberly E. Alexy und Scott Ross von Prudential Securities halten die Abstoßung für übertrieben und bleiben auch weiterhin für die Aktie von Sun Microsystems bei der Bewertung mit dem Prädikat "buy".

      mfg
      MK
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:15:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      ist heute jemand traurig ob meiner Ratschläge?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 21:29:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wer kauft eigentlich so einen Scheiss??
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 09:11:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      so ist es doch immer:

      steigt der Kurs, wird die Firma in den Himmel gelobt -
      fällt er, ist die Firma der letzte Heuler. Der Markt hat immer recht!?!

      MK
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:10:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Gap geschlossen wird:



      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:40:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      @mk
      Seehr rischtisch! :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 21:24:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      INVESTOR-VILLAGE

      Sun Microsystems verkaufen Datum: 17.05.2002


      Die Analysten von "Investor-Village" raten die Aktien von Sun Microsystems zu verkaufen. (WKN 871111) Das US-Unternehmen Sun Microsystems liefere Produkte und Dienstleistungen für Computer-Netzwerke einschließlich Internet und zähle hier zu den führenden Anbietern. Suns Schwerpunkte würden auf UNIX Servern, Workstations und Betriebssystemen für diese Computer liegen. Die Sun Systeme würden unter anderem als Plattform für relationale Datenbanken unter Unix sowie für den Einsatz von SAP R/3 unter Unix dienen. Sun beschäftige rund 40.000 Mitarbeiter und sei in 170 Staaten mit Niederlassungen vertreten. Zu den größten Konkurrenten würden HP/Compaq, IBM, Dell Computer, Apple und Gateway zählen. Sun habe die alleinige Marktführerschaft bei UNIX Servern verloren und liege nun gemeinsam mit IBM an der Spitze (Marktanteil je 27%). Im Januar habe Sun mit Siebel Systems eine strategische Allianz geschlossen, um eBusiness-Lösungen für gemeinsame Unternehmenskunden zu vertreiben. Der Umsatz sei im 3. Quartal auf dem Niveau des 2. Quartals stabilisiert worden. Das 1. Quartal habe mit 2,861 Mrd. US-Dollar den seit Jahren schwächsten Quartalsumsatz gebracht. Für 2002 würden die Experten einen Umsatz von 12 Mrd. US-Dollar erwarten. Erfreulich sei die wieder aufwärts gerichtete Tendenz beim Bruttoergebnis. Dieses liege mit 1,307 Mrd. US-Dollar nur noch knapp unter dem Durchschnitt der vorhergehenden 4 Quartale (1,386). Die negative Tendenz beim Nettogewinn scheine gestoppt. Im Laufe des vierten Quartals erwarte man eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen, für das Gesamtjahr jedoch einen Nettoverlust von 260 Mio. US-Dollar. Die Börsenkenner würden einen Inneren Wert von 6,05 Euro je Sun-Aktie errechnen. Das Ergebnis der Bewertung Anfang März seien 5,87 Euro gewesen. Die Sun-Aktie sei am Bewertungstag zu 7,95 Euro gehandelt worden. Die Verkaufsgrenze betrage 7,27 Euro. Daher empfehlen die Analysten von "Investor-Village" die Sun Microsystems-Aktie zu verkaufen.

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 16:42:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sun führt bei der Lieferung von Unix-Systemen

      Sun Microsystems ist auch im ersten Quartal 2002 der führende Lieferant von Unix-Systemen, ermittelte Gartner Dataquest in einer aktuellen Studie. Mit einem Umsatzerlös von 925 Millionen US-Dollar bleibt Sun Marktführer im Unix-Serversegment. Der Marktanteil gemessen am Umsatz für das erste Quartal 2002 beträgt 54 Prozent. Bezogen auf das Absatzvolumen erreicht das Unternehmen zwei Drittel Marktdurchdringung und steigert seinen Anteil um 6,8 auf 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

      Die Ergebnisse der Gartner-Studie sieht Sun als Beleg für die Akzeptanz der Sun-Fire-Produkt-Reihe. Im Entry-Server-Bereich legt Sun Microsystems mit der Sun Fire V880 ein Wachstum von circa 200 Prozent sowohl bei Absatz als auch Umsatz vor. Im High-End-Server-Segment erzielt Sun laut Gartner Report mit der Fire 15K ein Absatzplus von 100 Prozent sowie ein Umsatzwachstum von 62 Prozent. Zuletzt hatte Sun Microsystems durch den personellen Aderlass auf der Führungsetage für negative Schlagzeilen gesorgt. Im laufe des heutigen Tages (Ortszeit San Fancisco) dagegen will der Unix- und Server-Spezialist noch für weitere frohe Botschaften gut sein: Das hauseigene Solaris 9 soll offiziell der Öffentlichkeit präsentiert werden. (tol/c`t)

      22.05.02/heise.de

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:35:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      23.05.02, sharper.de
      11:29 Uhr: Meinung von Andreas Braun,


      Sun bestätigt die Optimisten


      Suns Server für Unternehmensnetze erfreuen sich wieder zunehmender Beliebtheit. Der kalifornische Hard- und Software-Hersteller bestätigt diese Einschätzung. Besonders bei Suns Speichernetzsystemen und bei hochwertigen Netzservern scheint, die Nachfrage wieder in Schwung zu kommen. Deshalb verwundert es nicht, wenn Sun Microsystems nun seine Prognose für das vierte Geschäftsquartal bekräftigt: Zurück in die Gewinnzone bei leicht steigenden Umsätzen. Der Aktienkurs sollte seinen Boden gefunden haben.

      Viele der negativen Faktoren um Sun sind inzwischen im Aktienkurs enthalten. Zuletzt sorgte der Auszug eines Teils der Führungsmannschaft für große Verunsicherung. Außer dem langjährigen Chef des operativen Geschäfts, Ed Zanker, kündigte auch Finanzvorstand Michael Lehman sein Ausscheiden an. Vielleicht legte Sun-Chef Scott McNealy deshalb so großen Wert darauf, am Donnerstag die Aussichten des Unternehmens noch einmal zu bekräftigen.

      Lange Verluststrecke liegt hinter Sun

      Die für das vierte Quartal (Ende Juni) angekündigte Rückkehr in die Gewinnzone würde einem Verlustzeitraum folgen, der sich über die vergangenen drei Quartale hingestreckt hat. Im Server-Markt hatte Sun mit Abstand die höchsten Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Das Unternehmen war bislang vor allem auf Unternehmens-Server im höheren Preissegment spezialisert.

      Eine strategische Kehrtwende soll nun wieder für Wachstums bei Sun sorgen. Auf die Herausforderung im Server-Markt durch IBM hat Sun inzwischen auch durch das Angebot von preisgünstigen Low-End-Servern reagiert. Verstärkt hat das Unternehmen auch das Angebot an Servern, die für die Datenspeicherung in Unternehmensnetzen eingesetzt werden. Und zusammen mit Yahoo entwickelt Sun einen Computer, der speziell als Webserver in Unternehmen dienen soll.

      Neue Umsätze mit Star Office

      Und nicht zuletzt steigt Sun auch im Bereich der Bürosoftware wieder mit Microsoft in den Wettbewerb ein. Sein bisher kostenloses Star Office-Paket bietet das Unternehmen seit kurzem in den USA für 76 US-Dollar an. Weit unter dem Preis von Microsoft. Die Chancen des Außenseiters gegenüber Microsoft werden durchaus hoch eingeschätzt. Die Gartner Group glaubt, dass für Sun ein Marktanteil von zehn Prozent bis 2004 möglich ist.


      Auch wenn der große Auftragsschub für Sun noch nicht begonnen hat: Das Unternehmen hat Chancen für ein Comeback. Im Server-Markt hat sich Sun mit einer flexibleren Strategie daran gemacht, neues Terrain zu erschließen. Im Bürosoftware-Bereich stecken in Suns Star Office zusammen mit dem kostenlosen Betriebssystem Linux als Alternative zu Microsoft auch noch Potenziale. Auf dem Börsenparkett ist die Sun-Aktie im laufenden Jahr etwa um 20 Prozent stärker unter die Räder gekommen als Konkurrent IBM. Eine Erholung des Aktienkurses könnte entsprechend auch stärker ausfallen.

      © 2002 sharper.de

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 10:12:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      29.05.2002 – Tipp des Tages

      Sun Microsystems: Neuer Produktzyklus

      Der Mercedes unter den Servern, für EDV-Freaks sind die Produkte aus dem Hause Sun Microsystems allererste Wahl.

      Als zum Ende des letzten Jahrhunderts die Internet-Euphorie grassierte, konnte sich der Hard- und Softwareanbieter Sun Microsystems vor Aufträgen kaum noch retten. Doch nach dem Boom folgte der Absturz, die Sun-Aktie notiert aktuell nur noch zu knapp einem Zehntel ihres einstigen Höchstkurses aus dem Jahre 2000.
      Die Pleite zahlreicher Internet-Buden überflutete den Markt mit hochwertigen aber gebrauchten Servern, das Neugeschäft erlebte dramatische Rückgänge. Die Preise und damit die Margen gerieten ins Rutschen. Doch nach zwei Jahren heftigster IT-Krise scheint sich die Lage momentan zu stabilisieren.
      Mit Blick auf den neuen Produktzyklus aus dem Hause Sun kann ein Einstieg auf dem derzeitigen Niveau verlocken. Die schwere Branchenkrise hat zu tiefgreifenden Restrukturierungen geführt. Erst vor wenigen Tagen hat Sun seine Prognose für eine "schwarze Null" für das laufende Quartal bestätigt.
      Da ein Großteil der während des Internet-Booms angeschafften Geräte schon bald abgeschrieben sein sollte, ist eine Wiederbelebung des Umsatzes aufgrund der nötigen Ersatzbeschaffungen nur eine Frage der Zeit. Die hochwertigen Produkte und der gute Ruf des Hauses sollten Sun wieder zu besseren Ergebnissen verhelfen.

      DMEuro.com-Bewertung: Kaufen
      Kurzfristiges Kursziel: 9,30 Euro
      Kurslimit: 7,80 Euro
      Stop-Loss: 6,60 Euro

      DMEuro.com Analyse:

      Auch wenn ein Ende der schweren Branchenkrise noch nicht recht abzusehen ist, auf dem jetzigen Niveau ist ein Einstieg bei dem renommierten Unternehmen Sun Microsystems (871111) für langfristig orientierte Investoren durchaus reizvoll. Die Verschuldung des Unternehmens ist gering, und die Rückkehr zu operativen Gewinnen sollte machbar sein. Der jüngste Absturz der Aktie bis auf unter 7 Dollar wurde in Verbindung mit dem Abgang einiger führender Manager gesehen.

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 09:30:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Dienstag, 4. Juni 2002 12:20pm



      Sun stärkt das Low-end


      Neue Server oberhalb der Intel-Klasse

      Mit zwei neuen Servern der Einstiegsklasse rundet Sun Microsystems sein Produktspektrum nach unten ab. Gegen das von Intel dominierte Entry-Level-Segment sind sie allerdings nicht positioniert.

      Eigentlich sind Suns Jagdgründe eher im High-end angesiedelt.

      Die neuen Rechner sollen heute Nachmittag auf der US-Computermesse Supercomm in Atlanta vorgestellt werden. Die New York Times veröffentlichte vorab technische Details. Danach handelt es sich um den Sunfire V120, der das bisherige Modell V100 ablösen soll, allerdings zu einem Preis von rund 2500 Dollar - der Vorgänger war deutlich billiger gewesen. Das zweite neue Modell heißt Netra 120 und ist dem V120 sehr ähnlich, aber mit Merkmalen für den Einsatz in Telekommunikationsumgebungen vorgesehen, wo erhöhte Zuverlässigkeit ein wichtiges Kriterium darstellt.

      Beide Rechner sind mit dem Ultrasparc III ausgestattet, Suns aktuellem Top-Prozessor. Optional lassen sie sich mit einer Zusatzkarte für verschlüsselte Kommunikationsvorgänge nach dem weit verbreiteten SSL-Verfahren (Secure Socket Layer) ausrüsten.

      Auf Internet-Applikationen als bevorzugtes Einsatzgebiet deutet auch die Ausstattung mit der Software Sun Open Network Environment hin.

      Laut New York Times hat Sun bereits zwei Großkunden für die neuen Rechner gefunden: Die US Army will den V120 in seinen taktischen Operationszentren einsetzen, und der kanadische Telco-Ausrüster Nortel will mit dem Netra 120 Mobilfunkanwendungen unterstützen.

      silicon.de

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 16:42:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Entlassen oder motivieren

      Die High-Tech Industrie steckt in der Krise. Aktienkurse und Unternehmenswerte der einst so starken Technologiebranche sinken. Dr. Helmut Wilke (*), Geschäftsführer Sun Microsystems GmbH, warnt vor einem leichtfertigen Umgang mit der wertvollen Ressource Mitarbeiter.


      Dr. Helmut Wilke, Geschäftsführer Sun Microsystems GmbH


      Wo vor 24 Monaten noch Umsatzsteigerungen von 30% und mehr pro Quartal erreicht wurden und die Unternehmenskurse in astronomische Höhen getrieben wurden, geht es heute mit gleichem Schwung bergab. Diese Situation bringt fast alle Unternehmenslenker der Szene zum schwitzen. Sie reagieren darauf oft mit einschneidenden Personalentscheidungen.

      Spagat zwischen Investoren und Mitarbeitern

      Wir stehen vor der Aufgabe, den Spagat zwischen den Erwartungen der Aktionäre und institutionellen Investoren auf der einen Seite und der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern auf der anderen Seite zu meistern. Die Lösungswege für dieses Dilemma sind nicht trivial, denn Rendite und Aktienwertzuwachs sind ebenso erstrebenswert wie die Arbeitskraft der hochqualifizierten Mitarbeiter. Zudem gebietet es die Firmenethik, nicht sofort Menschen zu entlassen, wenn eine Umsatzdelle auf die Kosten drückt.

      Gesellschaftlicher Wandel

      Die Gesellschaft wandelt sich zur Zeit von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft. Für die Unternehmen bedeutet das, dass ihre Mitarbeiter nicht mehr ohne weiteres ersetzbar werden und ihre Arbeitskraft nicht mehr austauschbar ist. Bei einem informationsorientierten Unternehmen, und das sind die meistens der High Tech Branche, sind Mitarbeiter die entscheidenden Wissensträger, und somit gleich mit dem Kunden das wichtigste Asset des Unternehmens. Ein leichtfertiger Umgang mit dieser Ressource unter Kostengesichtspunkten verbietet sich.

      Da stellt sich die Frage, wie sehen Lösungen aus? Eine mögliche Lösung wäre zum Beispiel den potentiellen Wachstumsmöglichkeiten als Unternehmen nicht gerecht zu werden. Das würde bedeuten, keine neuen Mitarbeiter in Zeiten des Hypes einzustellen und auf zusätzliches Wachstumspotenzial zu verzichten, um in Zeiten der Rezession stabil dazustehen.

      Durchhalten auf Kosten der Investoren

      Diese Strategie würde ein gesundes Wachstum von Unternehmen im einstelligen Prozentbereich bedeuten. Aus heutiger Sicht vielleicht eine verlockende Perspektive. Aber vor zwei Jahren waren die Aktionäre mit Gewinnen aus Börsengeschäften von unter 25% per Anno unzufrieden. Eine weitere Lösung könnte es aber auch sein, diese Wachstumsmöglichkeiten auszunutzen und bewusst das Risiko einzugehen eventuelle Dürreperioden auch mal mit roten Zahlen, aber mit einer starken Mannschaft und hoch motivierten Mitarbeitern durchzustehen - zu Lasten der Investoren.

      Für die Shareholder, Analysten und Anleger eine wenig reizvolle Strategie. Diese Spannung zwischen Investoren und langfristigem Unternehmenspotential gilt es zu managen. Dies ist in Zeiten extremer Marktvolatilität allerdings ein besonderer Balanceakt. Welche Seite hier recht behalten sollte, bleibt letztlich ein offener Diskussionspunkt. Eins ist aber sicher: Für ein Unternehmen wie Sun und auch andere innovative Unternehmen, steht und fällt die langfristige Zukunft mit der Motivation und dem Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Die Aktionäre und Investoren haben die Aufgabe, den Nährboden für die Gewinne von morgen und übermorgen aufzubereiten.

      (*) Dr. Helmut Wilke war bisher in verschiedenen Positionen in der IT-Branche tätig. Er ist seit 1. Mai 2001 Geschäftsführer und Vizepräsident der Sun Microsystems GmbH.
      Lesen Sie mehr über den Sun Microsystems Deutschland-Chef in seinem Portrait weiter ...


      20.06.2002 10:42:07
      Wirtschaftswoche

      mfg
      MK
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 20:53:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sun will mit Gratis-Internet-Software Marktanteile gewinnen

      San Francisco, 19. Jun (Reuters) - Der Hersteller von Hochleistungscomputern, Sun Microsystems, will mit der kostenlosen Vergabe von Softwarelizenzen gegen den Erzrivalen Microsoft im Internet-Geschäft antreten.

      Sun werde eine Programmversion für die Verbindungsebene zwischen Internet und Benutzerprogramm, so genannte "Application Server", kostenlos vergeben, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Damit tritt Sun der .NET-Strategie von Microsoft entgegen, bei der die Nutzer "intelligente Dienstprogramme" direkt über das Internet abrufen können. "Wir sind hinter den Entwicklern für .NET und Linux her", sagte Marge Breya von der Sun ONE Software-Abteilung.

      Anders als Microsofts Windows-Programme, die nur auf den Windows-Betriebssystemen laufen, will Sun die Software neben der Windows-Version auch für die Systeme Linux und andere Unix-Varianten verfügbar machen. Bei Application-Servern belegt Sun einer Studie der IDC Corp zufolge derzeit den vierten Rang hinter BEA Systems, IBM und Oracle.(...) sharper.de
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 23:55:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      26.06. 20:50
      SUN MICROSYSTEM - Auf Support
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die Aktie von Sun Microsystems gehört heute zu den größten Verlierern im Nasdaq 100.
      Nach einem Gap-Down bewegt sich SUNW im Bereich des aktuell wichtigen Supports um 4,7 Dollar. Hier laufen ein langfristiger Horiztontalsupport sowie der langfristige, bereits nach oben durchbrochene Downtrend zusammen.
      Den nächsten wichtigen Widerstand bildet der Bereich um 6 Dollar.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:22:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      27.06. 14:07
      Sun Micro - überraschend stark
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Goldman Sachs sieht Goldman Sachs`s Anstrengungen die Planziele für das vierte Quartal zu erreichen möglicherweise von Erfolg gekrönt. So hätten kützlich durchgeführte Channel Checks ergeben, dass das Unternehmen eventuell sogar die Umsatzerwartung werde erfüllen können. Auch das Ziel sequentiellen Umsatzwachstums und das Erreichen der nominellen Profitabilität sei überraschenderweise zu verwirklichen, so die Investmentbank.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 22:10:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      03.07. 21:40
      Sun Microsystems: Quartal gut beendet?
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Bei heftigem Handelsvolumen können die Aktien des Serverspezialisten Sun Microsystems aktuell um fast 10% gewinnen. Die Analysten von Merrill Lynch haben zuvor in einer Notiz klar gestellt, dass man davon ausgehe, dass Sun das abgelaufene Quartal „gut beendet“ habe.
      „Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass Sun in den letzten Wochen den üblichen Geschäftsaufschwung erfahren hat, der ausreichen sollte, um den Ball über die Ziellinie zu bringen
      “, so Merrill gegenüber seinen Kunden.

      Die Umsatz- und Gewinnschätzungen des Unternehmens von 3,3 Milliarden $ und einem Cents/Aktie blieben bestehen. Da Sun aber mit Managementintegrationsproblemen zu kämpfen habe und die Marktaussichten kurzfristig ungünstig seien, rate man die Aktien aktuell nur mit „neutral“.

      SUNW Aktien stiegen zuletzt um 9,36% auf 4,8$.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 15:56:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      IWATCH

      Sun Microsystems kein Kursanstieg Datum: 08.07.2002


      Die Analysten von "iWatch" erwarten bei der Aktie von Sun Microsystems keine anhaltende Kurssteigerung. (WKN 871111) Selbst ein so altes und traditionsreiches Unternehmen wie Sun Microsystems werde nicht von der Schwäche des Technologiesektors verschont. Der Kurs komme von 60 Cents im Jahr 1995, sei auf 70 US-Dollar im Jahr 2000 gestiegen und Ende Juni wieder unter die magische Grenze von 5 US-Dollar gefallen. Es stelle sich die Frage, ob Hoffnung auf eine Wiedergeburt für Sun Microsystems bestehe. Sun Microsystems habe seine Existenzberechtigung in den Hype-Jahren des Internets und der weltweiten Vernetzung durch die Server, die es angeboten habe. Sun habe für hohe Performance bei gleichzeitiger großer Zuverlässigkeit gestanden. Wer immer etwas auf sich gehalten habe, habe sich Sun Server für sein Netzwerk geholt. Gepaart mit einer Oracle Datenbank habe diese Kombination lange Zeit als non plus ultra der vernetzten Welt gegolten. Heute jedoch laufe Oracle auf Dell-Servern genauso stabil wie auf Compaq Servern. Die technologischen Inkonsistenzen habe man inzwischen weitgehend in den Griff bekommen. Das Know-how in den Unternehmen bezüglich des Betreibens von Servern sei ebenfalls gewachsen, so dass auch Server mit weniger Support von einem versierten Team im Griff behalten werden könnten. Ein weiteres Qualitätsmerkmal der Sun Server sei deren Betriebssystem. Eine Sun eigene Unix-Version. Der Siegeszug von Linux störe Microsoft bislang kaum. Unix heiße der erste Verlierer. Also auch hier würden die Gründe schwinden, sich für eine teure Sun-Maschine zu entscheiden. Die Umsätze von Sun Micro seien im vergangenen Jahr um 40% gefallen. Gleichzeitig seien die Gewinne geschwunden, seit vier Quartalen in Folge schreibe Sun rote Zahlen. Dies solle sich jedoch bald ändern, bereits im kommenden Jahr werde wieder ein Gewinn von 22 Cents je Aktie erwartet. Dies hätte ein KGV 03e von 22 zur Folge. Das KUV betrage 1,2 und das Wachstum sei rückläufig. Für Sun Microsystems gelte wie für viele andere Technologieunternehmen auch: Derzeit sehe es aus fundamentalen Gesichtspunkten so aus, als sei ein solides Niveau erreicht, auf dem sich ein Boden bilden könne. Der Eindruck täusche jedoch, denn ein KGV von über 20 könne sich nur ein Wachstumsunternehmen leisten. Und bei rückläufigen Umsätzen erfülle Sun diesen Anspruch nun nicht mehr. Hier könne sich nun ein Boden bilden. Die Experten von "iWatch" sehen aber keinen Grund dafür, dass der Sun Microsystems-Kurs wieder anhaltend steigen könnte. Vielmehr sehe man weiterhin das Risiko eines anhaltenden Kursverfalls.


      MK
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:31:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich habe selten so ein blödsinnige Analyse gesehen. Diese Leute haben keinerlei Ahnung von großen Servern, denn der Vergleich mit Dell, bzw. Compaq ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Es gibt bisher keine vernünftigen Multiprozessorrechner von Dell/Compaq, die mit der Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von SUN konkurrieren könnten. Auch ist das Solaris-Betriebssystem dem PC-Betriebssystemen wie Linux/WinXX immer noch um Längen voraus. Es arbeitet auf Uralt-Ultra-Sparcs genauso wie auf den neuesten Prozessoren. Auch der UltraSparc-Prozessor paßt ideal in die Welt der großen skalierbaren Multiprozessorsysteme.
      Und von der Software hat SUN einiges zu bieten, z.B. neben dem Betriebssystem Solaris die Programmiersprache JAVA.

      Alles zusammengenommen glaube ich, daß SUN eine aussichtsreiche Investition ist.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 14:07:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      München (ots) -

      IT-Arbeitsmarkt schrumpft auf das Niveau von 1995 und 1996 / Trend
      zur Überqualifizierung bei Neueinstellungen / Durchschnittliche
      Jobsuche dauert sechs Monate / Headhunter warnen vor Jobwechsel

      Verhaltene Unternehmensentscheidungen bei Investitionen und
      Personal sowie der durch Firmenpleiten und Fusionen verursachte
      Schwund potenzieller IT-Arbeitgeber haben den Personalberatungen in
      2001 zweistellige Umsatzeinbrüche und auch in diesem Jahr nur mäßige
      Geschäfte beschert. Im Gespräch mit der IT-Fachzeitung COMPUTERWOCHE
      geben sich die Personalexperten pessimistisch, dass sich der
      IT-Arbeitsmarkt vor 2003 erholen wird.

      Das Niveau des Stellenmarkts sei damit derzeit auf das Niveau von
      1995 und 1996 geschrumpft, erklären die Hamburger Marktforscher von
      EMC. Allerdings sei der Stellenmarkt in Boomzeiten auch regelrecht
      aufgebläht worden: "Die Unternehmen mussten damals Anzeigen oft über
      mehrere Wochen und auch in mehreren Medien publizieren, um überhaupt
      einen befriedigenden Rücklauf zu erzielen", erinnert sich Klaus
      Buddeberg von EMC. Ganz anders sieht es heute aus: "Firmen schreiben
      eine offene Position nur noch aus, wenn sie sie auf keinem anderen
      Weg besetzen können. Das ist aber immer seltener der Fall, da die
      Unternehmen sehr viel Initiativbewerbungen bekommen", so die
      Erfahrung von Kerstin Karuschkat von der 3K Personalberatung,
      Hamburg.

      Überqualifizierungen bei Neueinstellung sind längst keine
      Seltenheit mehr, so Karuschkat weiter: "Inzwischen werden Positionen
      mit Kandidaten besetzt, die zuvor zwei Ebenen höher gearbeitet
      haben." Im Durchschnitt müssten Bewerber heute damit rechnen, dass
      die Suche nach einem neuen Job durchschnittlich mindestens sechs
      Monate dauere - nicht zuletzt auch deshalb, weil sich der
      Einstellungsprozess in den Unternehmen wegen des nachlassenden Drucks
      verlangsamt habe.

      Angesichts des geringeren Jobangebots und der schlechten Aussicht,
      die eigene Karriere vorantreiben zu können, warnen derzeit sogar
      Headhunter davor, den Job zu wechseln. "Zurzeit besteht durchaus die
      Gefahr, dass Mitarbeiter nicht aufgrund ihrer mangelnden
      Qualifikation oder der sozialen Kompetenz in der Probezeit scheitern,
      sondern weil das Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten
      steckt", so Kienbaum-Berater Hans-Jürgen Rohrmeier.

      ots Originaltext: COMPUTERWOCHE
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      MK
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 00:07:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      18.07. 23:34
      Sun Micro: Heftige Warnung löst Kurssturz aus

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Deutlich auf Talfahrt sind in der Nachbörse aktuell die Aktien des Technologieflaggschiffs Sun Microsystems. Auf dem nach den Zahlen folgende Conference Call hat man eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr 2003 ausgesprochen, in diesem erwartet man nur einen Gewinn von 10-15 Cents/Aktie, während der Markt bisher von 17 Cents/Aktie ausgegangen ist. Auch beim Umsatz werde man wohl mit 14,1 Milliarden $ unter den Schätzungen von 14,6 Milliarden $ bleiben, erklärte das Unternehmen.

      Auch für das Q1 hatte man eine Gewinnwarnung vorbereitet: Während Analysten einen Gewinn von einem Cent/Aktie erwarten, will das Unternehmen einen Verlust einfahren.

      Weiter ließ man verlauten, dass man am derzeitigen schwachen Ausgabeverhalten in der IT-Branche keine Änderungen in naher Zukunft erwarte.

      Zuletzt stürzten SUNW Aktien nachbörslich um über 13%.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 03:11:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sun-Microsystems-CEO: Haben Ziel im vierten Quartal erreicht
      Mountainview (vwd) - Die Sun Microsystems Inc, Mountainview, hat ihr Ziele im vierten Quartal erreicht. "Wie haben den Anspruch gehabt, in diesem Vierteljahr einen Gewinn zu erwirtschaften und wir haben dieses Ziel erreicht", sagte der Chairman, CEO und President des Serverherstellers, Scott McNealy, am Donnerstag im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum vierten Quartal. Gleichzeitig verwies er darauf, dass das Unternehmen in diesen drei Monaten erneut einen positiven Cash-flow erreicht habe.



      Erläuternd fügte er hinzu, dass die Daten zum vierten Quartal einen Verlust in Höhe von 18 Mio USD aus Aktiengeschäften, einen Kredit mit einem Volumen von vier Mio USD zur Bereinigung von Belastungen aus Restrukturierungen sowie einen Gewinn von sechs Mio USD aus den entsprechenden Steuereffekten enthalten.


      vwd/DJ/18.7.2002/jej/nas

      ---------------------------------------------
      Sun-Micro-CFO sieht im 1. Qu "kleinen Verlust"
      Mountainview (vwd) - Der CFO der Sun Microsystems Inc, Mountainview, Steve McGowan, erwartet für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2002/2003 einen leichten Verlust. Für den Umsatz rechne er mit einem Minus von zehn bis 15 Prozent, sagte er am Donnerstag während einer Telefonkonferenz im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum Geschäftsjahr 2001/2002. Die Brottogewinnmarge werde wohl verglichen mit dem Vorquartal unverändert bleiben. Allerdings verwies er darauf, dass die ersten drei Monate eines Geschäftsjahrs traditionell die schwächste Phase für Sun seien.


      vwd/DJ/18.7.2002/jej/nas
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:59:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Aus der FTD vom 22.7.2002 www.ftd.de/sun

      Sun enttäuscht mit schwachem Ausblick

      Von Tom Foremski, San Francisco, und Martin Virtel, Hamburg

      Der US-Technologiekonzern Sun Microsystems rechnet mit nur schwach wachsenden Investitionen in Computer und Software. Das Unternehmen baut weitere Stellen ab.

      "Der Markt ist weiter schwierig, und es gibt keine Zeichen für eine Wende", sagte Finanzvorstand Steve McGowan bei einer Telefonkonferenz zum Abschluss des miserabelsten Geschäftsjahres in der Firmengeschichte. In den vier Quartalen zum 30. Juni ist der Umsatz von Sun zum ersten Mal seit dem Börsengang 1986 gesunken. Mit einem Volumen von 12,5 Mrd. $ ist das Geschäft im Vergleich zum Geschäftsjahr 2000/2001 um fast ein Drittel geschrumpft.

      Auf Grund des schwachen Ausblicks brach die Aktie von Sun am Freitag in den USA um fast 27 Prozent auf den tiefsten Stand seit 1986 ein, obwohl das Unternehmen zwischen April und Juni nach vier Verlustquartalen einen kleinen Gewinn von 20 Mio. $ verbucht hatte. Im derzeit laufenden Quartal erwartet das Unternehmen allerdings wieder einen leichten Verlust. Die als solide geltenden Rechner von Sun werden etwa zum Betrieb von großen Websites, Datenbanken oder Börsenhandelssystemen eingesetzt, dementsprechend war die Nachfrage nach den Geräten vom Börsen- und Telekomboom angefacht worden. Nun wird Sun von der Krise seiner Kunden voll getroffen - anders als etwa Rivale Microsoft, mit dem sich Sun im Softwaresegment einen harten Wettbewerb liefert.

      Zurückhaltende Investionen

      Durch Ausnutzung der natürlichen Fluktuation will Sun weitere 1000 Stellen abbauen, nach 4300 (etwa jeder zehnte Mitarbeiter) im abgeschlossenen Geschäftsjahr. "Die Unternehmen investieren heute mit viel mehr Augenmaß als im Jahr 2000", sagte Sun-Deutschland-Chef Helmut Wilke. Durch die hohen Investitionen hätten seine Kunden zum Teil Überkapazitäten aufgebaut, die erst langsam wieder den Bedarf nach neuer Rechenkapazität entstehen lassen.

      Für das laufende Jahr erwartet Sun wieder ein Wachstum von 10 bis 15 Prozent, zwei Punkte unter den durchschnittlichen Analystenprognosen.
      Wilke ist optimistisch, je nach Konjunkturentwicklung in Deutschland 8 bis 15 Prozent Umsatzwachstum zu erreichen. Sun gewinnt derzeit in einem heftigen Preiskampf besonders in Europa Marktanteile von Konkurrenten wie IBM.

      Während Analysten die Stellenstreichung als nicht einschneidend genug kritisierten, verteidigte Deutschland-Chef Wilke die Zurückhaltung. "Es ist richtig, auch in der Krise Forschung und Entwicklung nicht zu beschneiden." Sun ist zunehmendem Druck von Herstellern wie Hewlett-Packard oder Dell ausgesetzt, die leistungsfähige Rechner aus billigen Standardbauteilen anbieten, wie sie etwa in PC verwendet werden. Sun setzt bei seinen Produkten auf Eigenentwicklung, was auf Kritik der Finanzmärkte stößt. Seit einiger Zeit bietet allerdings auch Sun preiswerte Modelle aus Standardbauteilen an.

      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 19:41:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      22.07.02
      Merrill: Deutliches Abwärtspotenzial bei SUNW
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der Analyst Steven Milunovich von Merrill Lynch hat heute verlauten lassen, dass er ungeachtet des jüngsten Kurssturzes von Sun Microsystems weiteres Abwärtspotenzial bei dem Serverspezialisten sehe. Aktuell verlieren SUNW Aktien mehr als 4% auf das tiefste Niveau seit November 1997. Im September 2000 hatten die Aktien noch 64,66$ gekostet, zuletzt waren sie für knapp 4$ zu haben.

      Milunovich unterstrich, dass die aktuellen Kennzahlen Kurs-Umsatzverhältnis von 1,06 und Marktkapitalisierung-Umsatz-Verhältnis von 0,97 bei Sun immer noch deutlich über den vergleichbaren Werten von Sun im Jahre 1994 liegen würden, als das Unternehmen in einer ähnlichen Krise steckte. Damals betrugen die Vergleichszahlen 0,43 und 0,24.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 19:50:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      ZUM HARDWARE-MARKT:
      -----------------------------

      ANALYSE: Hardware-Nachfrage erholt sich frühestens im 2.Halbjahr 03; JP Morgan

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Nachfrage nach Computer-Hardware wird sich nach Einschätzung von J.P. Morgan Securities frühestens im zweiten Halbjahr 2003 erholen. Vor dem Hintergrund enttäuschender Konjunkturdaten und stagnierender Gewinne sei es unwahrscheinlich, dass Unternehmen ihre IT-Ausgabenpolitik in nächster Zeit lockerten, heißt es in einer am Freitag in New York vorgelegten Studie.

      Die Aktien-Experten nahmen die Berichterstattung zur Aktie von Dell Computer mit der Anlageempfehlung "Buy" auf. Die Papiere der Computer-Hersteller Hewlett-Packard , IBM und
      Sun Microsystems
      wurden mit "Market Performer" bewertet
      .

      Nach Ansicht des zuständigen Analysten Bill Shope behandeln Unternehmen ihre IT-Investitionen nicht mehr anders als andere Kapitalanlage-Investitionen. Das Kostenbewusstsein sei deutlich gestiegen. Die Rentabilität stehe im Vordergrund. Dadurch wachse die Bedeutung von Dienstleistungen wie IT-Integration und Wartung, durch die Hardware-Investitionen in Wert gesetzt werden.

      Mit "Buy" bewertet J.P. Morgan Aktien, die um mindestens 10 Prozent unter ihrem fairen Wert notieren, diesen aber nach Ansicht der Analysten mittelfristig erreichen werden. Die Anlage-Empfehlung "Market Performer" wird für Papiere vergeben, die um bis zu 10 Prozent unter ihrem fairen Wert notieren./hi/bi
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 22:18:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      SUN MICROSYSTEMS - seit 1996 - EUR


      SUN MICROSYSTEMS - 1 Tag - EUR


      SUN MICROSYSTEMS - USD - 10 Jahre
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 11:51:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      Sun Microsystems veröffentlicht Kreditvergabe an Manager
      09.08.2002 16:56:00 EuamS


      Sun Microsystems hat am Freitag veröffentlicht, dass insgesamt sechs teils ehemalige Spitzenmanager Schulden von 6,3 Mio. DM bei Sun Microsystems haben.
      1999 wurden diese Kredite vergeben, damit sich die Manager mit Aktien eindecken und Optionen ausführen konnten. Den größten Einzelposten macht dabei Jonathan Schwartz, der aktuelle Vice President für Software aus, der insgesamt mit 4 Mio. Dollar in der Kreide steht.

      Die SEC hat die Veröffentlichung dieser Schulden verlangt, nachdem bei den beiden großen Pleiten Enron und Worldcom auch hohe Schulden von Managern im Spiel gewesen sind.


      -red-

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:43:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      12.08.02
      Sun Micro mit Linux-Server
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Sun Microsystems präsentiert einen neuen, für allgemeine Zwecke bestimmten Computer, der mit dem kostenlosen Betriebssystem Linux ausgestattet sein wird. Dies wird als Wendepunkt des Unternehmens betrachtet, könnte aber potentiell auch eine Gefahr für die margenträchtigeren High-End Server des Unternehmens darstellen. Der LX50 Computer ist mit einem Pentium III Prozessor von Intel ausgestattet und wird mit einer Sun Micro Version des Linux Betriebssystems betrieben. Das Gerät kostet ab 2,795 Dollar. Sun Micro verkauft bereits in der unteren Preisklasse Server Systeme mit Linux, allerdings stellten diese bisher keine Bedrohung für die margenträchtigeren Produkte dar.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:32:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      12.08. 19:07
      Sun Micro: keine Änderung der Planzahlen
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Sun Microsystems´CEO Scott McNealy hat laut einer Ankündigung vom Montag keine Änderung für die Planzahlen im aktuellen Quartal bekanntzugeben.

      Er zeichnete allerdings in einem Interview ein leicht besseres Bild vom ersten Quartal, als es der Finanzvorstand Steve McGowan im Juli tat.

      "Wir haben keine Änderungen," sagte McNealy auf die Frage, ob er die Prognosen von McGowan aus dem Juli bekräftigen würde. Der Finanzvorstand gab am 19. Juli bekannt, dass man im ersten Quartal einen geringen Verlust bei einem Umsatzrückgang zwischen 10 und 15 Prozent erwarte.

      McNealy, der betonte, die Prognose nicht bekräftigen zu wollen, fügte hinzu, dass der typische Rückgang geringer als jener sei, den der Finanzvorstand gab.

      "Normalerweise war das erste Quartal (...) um 8 bis 12 Prozent unter dem vierten Quartal," außer in den Jahren der Spekulationsblase, sagte McNealy abschließend.

      MK
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:33:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      12.08.02
      Sun Micro: keine Änderung der Planzahlen
      , boerse-go.de

      Sun Microsystems´CEO Scott McNealy hat laut einer Ankündigung vom Montag keine Änderung für die Planzahlen im aktuellen Quartal bekanntzugeben.

      Er zeichnete allerdings in einem Interview ein leicht besseres Bild vom ersten Quartal, als es der Finanzvorstand Steve McGowan im Juli tat.

      "Wir haben keine Änderungen," sagte McNealy auf die Frage, ob er die Prognosen von McGowan aus dem Juli bekräftigen würde. Der Finanzvorstand gab am 19. Juli bekannt, dass man im ersten Quartal einen geringen Verlust bei einem Umsatzrückgang zwischen 10 und 15 Prozent erwarte.

      McNealy, der betonte, die Prognose nicht bekräftigen zu wollen, fügte hinzu, dass der typische Rückgang geringer als jener sei, den der Finanzvorstand gab.

      "Normalerweise war das erste Quartal (...) um 8 bis 12 Prozent unter dem vierten Quartal," außer in den Jahren der Spekulationsblase, sagte McNealy abschließend.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:54:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      oh, da waren wohl zwei gleichzeitig auf derselben Homepage :)

      MK
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:03:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      IBM piesackt Sun

      Die großen Firmen unter den Linux-Befürwortern nutzen die LinuxWorld anscheinend als Gelegenheit, Grabenkämpfe zu führen. Kaum wurde bekannt, dass Sun mit dem LX 50 seinen ersten General-Purpose-Server mit Intel-Prozessor vorstellen will, mit dem IBM Konkurrenz gemacht werden soll, schon schlägt Big Blue zurück: Der Konzern präsentiert in San Francisco ein Solaris-zu-Linux-Migrationsprogramm. Rich Michos, bei IBM für Linux zuständiger Vizepräsident, hält mit seiner Meinung nicht hinter`m Berg: "Wir glauben, dass Kunden, die von UltraSPARC/Solaris zu Linux wechseln wollen, einen Anbieter brauchen, der wie IBM zu 100 Prozent hinter Linux steht."

      Das Migrations-Programm soll zur Kostensenkung bei IT-Sytemen dienen. Bestandteile seien Migrationskomponenten, Test und Einführung der neuen Infrastruktur und Finanzierungsangebote, heißt es in einer Mitteilung von IBM. Das Unternehmen könne dabei auf eine umfangreiche Infrastruktur mit "ausführlichem Linux-Know-how" zurückgreifen. Bei der Migration soll den Kunden ein Team mit Vertretern aus allen IBM-Bereichen helfen.

      Unterdessen wurde mehr über Suns neuen Server bekannt. Der LX 50 mit Intel Pentium III und 1,4 GHz Taktfrequenz kostet etwa 2.800 US-Dollar und läuft unter einer Linux-Variante, die mit einem leicht modifizierten Version des Kernels 2.4 arbeiten soll. Daneben soll auf den Maschinen, deren Zwei-Wege-Ausführung 5.300 US-Dollar kosten wird, Suns eigenes Betriebssystem Solaris laufen -- allerdings wohl in Version 8, da es von Sun bislang nichts Neues zur Weiterentwicklung der Intel-Variante des hauseigenen Unix-Derivats gibt. (anw/c`t)

      heise.de - 12.08.02
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 23:28:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      13.08. 23:04
      Ausblick: Sun Micro mit erstem Linux Server
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der Chairman und CEO Scott McNealy von Sun Microsystems stellte heute den ersten Linux basierten Mehrzweckserver mit dem Namen LX 50 vor.

      Die Analysten von Prudential sehen mit der Einführung einen signifikanten technologischen Fortschritt für das Unternehmen.

      Strategisch sei es ohnehin an der Zeit gewesen, dass das Unternehmen einen Linux basierten Server im Angebot hat, auch wenn zunächst die Verdrängung anderer Produkte aus dem eigenen Haus die Gewinne schmälern werden.

      Nach der Banc of America verhält sich Sun Microsystems derzeit überraschend offensiv und will lieber den Marktanteil ausbauen anstatt die Preise zu senken. Daher bestätigte man das „buy“ Rating und empfiehlt, die Aktien derzeit einzusammeln, da das Chance/Risiko Verhältnis stimme.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:55:06
      Beitrag Nr. 63 ()
      15.08. 13:50
      Goldman Sachs stuft Sun Micro & EMC ab
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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Goldman Sachs nimmt die Aktien des Data Storage Anbieters EMC und jene von Sun Microsystems aus der Empfehlungsliste, die einem Strong Buy gleicht, und bewertet sie ab sofort mit Market Outperform.

      Die zuständige Analystin Laura Conigliaro senkt darüber hinaus die Prognosen für den Hardware Sektor im Jahr 2003 und auf Sicht von drei Jahren. Conigliaro fügt hinzu, dass die langfristige Strategie, den Abschwung abzuwarten, sich bisher als richtig erwiesen habe. Es sei nicht weiter angebracht zu erwarten, dass die beiden Unternehmen sich schneller als andere erholen werden.(...)
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:26:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      22.08. 13:11
      Server Umsatz Europa: Aktuelle Gartner Studie
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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Gartner Dataquest berichtet, dass der Server Umsatz in Europa, Mittleren Osten und Afrika im zweiten Quartal um 14 Prozent zurückgegangen sei. Grund seien fallende Preise.

      Der Umsatz fiel um 14 Prozent auf 3.54 Milliarden Dollar, während die Anzahl der verkauften Einheiten um 4.1 Prozent zurückging.

      Compaq Computer, die jetzt von Hewlett-Packard übernommen werden, musste einen Rückgang des Marktanteiles auf 28.9 Prozent nach 30.4 Prozent im Vorjahr hinnehmen. Insgesamt verkaufte Compaq 89,000 Server Systeme nach 97.563 im Vorjahr.

      Der zweitplatzierte im Markt, IBM, konnte 14.5 Prozent des Gesamtumsatzes für sich verbuchen, nach 16.6 Prozent im Vorjahr. Dell hatte einen Marktanteil von 13.9 Prozent und wuchs somit gegenüber den 12.5 Prozent aus dem zweiten Quartal 2001. Hewlett-Packard, Compaq ausgeklammert, brachte es immerhin auf 10.4 Prozent, nach 12.2 Prozent im letzten Jahr.

      Mit Dell war Sun Microsystems der einzige in der Top 5 Liste der Branche, der Marktanteile im Q2 gewinnen konnte. Der Anteil wuchs von 6.1 auf 7.7 Prozent.

      "West Europa leidet immer noch an dem Mangel an neuen Projekten, aus denen Investitionen stammen könnten," meint die Marktforschungsgruppe in einer Stellungnahme.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:30:11
      Beitrag Nr. 65 ()
      In diesen Zeiten ist man auch für solche "Schlagzeilen" schon dankbar. :D

      Hatte bei Sun letzte Woche für 4,05 Euro ein paar Teile eingesammelt - auf geht´s!

      gruss, the mess
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:58:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mittwoch, 21. August 2002 - silicon.de

      Unix-Rechner zu Intel-Preisen von Sun

      Blade 150 soll Lin- und Win-Konkurrenz das Fürchten lehren
      Mit der Workstation Sun Blade 150, kommt noch ein Risc-Unix-Rechner von Sun Microsystems aus dem unteren Preissegment auf den Markt. Die neue CPU soll bis zu 76 Prozent schneller sein als der frühre 64-Bit Ultra-Sparc-III-Processor.

      Der niedrigste Preis für die 64-Bit-Maschine soll bei 1395 Dollar liegen. Damit dürfte der Sun-Rechner zu Windows- oder Unix-Servern zumindest im Preis konkurrenzfähig sein.

      Sun ist im Unix-Markt seit einiger Zeit recht erfolgreich. Nach Zahlen der Marktforscher IDC und Gartner Group führt der Hersteller das Marktsegment sogar an.

      Die IDC-Angaben weisen einen Marktanteil von 69 Prozent aus. Laut Gartner hat Sun im abgelaufenen Quartal 55,8 Prozent des gesamten Umsatzes erwirtschaftet. Bezogen auf das Absatzvolumen kommt Hewlett-Packard auf nur 20 Prozent.

      Doch die Angaben über Marktanteile spiegeln nur einen Teil der Realität wieder. Insgesamt muss der Unix-Markt Federn lassen. Die Verbreitung von Linux- und Windows-Workstations nimmt auf Kosten von Unix-Servern zu. Laut IDC wurden weltweit in ersten Vierteljahr 2002 viermal mehr Intel-Workstations verkauft als Unix-Maschinen.

      Doch auch bei diesem beeindruckenden Verhältnis lohnt es sich, genauer hinzuschauen; denn nicht alle Intel-Rechner verkauften sich gleich gut. Itanium-Workstation gerieten im ersten Quartal zu Ladenhütern. Nach IDC-Angaben fanden weniger als 1000 Stück einen Käufer.

      Ulrike Ostler

      mfg
      MK
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:53:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 22:27:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Sonnige Serverzeiten für Sun

      Mit einem Umsatzwachstum von 7,6 Prozent im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten diesen Jahres ist Sun Microsystems auf dem US-Markt der führende Lieferant von Unix-Systemen vor HP und IBM
      . Dies geht aus der aktuellen Studie "Servers Quarterly Statistics US Database" von Gartner Dataquest für das zweite Quartal 2002 hervor.

      Im Jahresvergleich konnte Sun demnach als einziger Hersteller Umsatz und Stückzahlen steigern. Durch den Umsatz in Höhe von 888 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal unterstreicht Sun Microsystems seine Markführerschaft im US-Unix-Serversegment. Der Marktanteil gemessen am Umsatz für das zweite Quartal 2002 beträgt 55,8 Prozent, vor HP mit 20 Prozent. Bezogen auf das Absatzvolumen erreicht Sun Microsystems 51,1 Marktdurchdringung und steigert so seinen Marktanteil um 17,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

      Auch auf dem deutschen Markt erzielt Sun ein Absatzvolumen von mehr als 5.600 Einheiten, dies entspricht einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Gleichzeitig wurde der Marktanteil im deutschen Unix-Segment auf 65 Prozent ausgeweitet. 19.8.02
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 23:28:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      Sun herrscht im UNIX Server Markt

      Wie aus den jüngsten Zahlen des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest über die Entwicklung des weltweiten Server-Markts im 1. Quartal 2002 hervorgeht, konnte Sun Microsystems ihre Position auf dem Gesamtmarkt untermauern und ihre Führung auf dem UNIX®-Server-Markt weiter ausbauen.

      Laut GartnerDataquest hielt Sun im 1. Quartal 2002 ihre weltweite Führungsposition auf dem Markt für UNIX-Systeme hinsichtlich Absatz und Umsatz aufrecht. Mit einem Marktanteil von 56 Prozent bei den verkauften Systemen konnte Sun gegenüber dem Vorjahresquartal 6,2 Prozentpunkte und gegenüber dem vorangegangenen Quartal 5,5 Prozentpunkte hinzugewinnen. Darüber hinaus legte Sun beim umsatzbezogenen Marktanteil gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 4 Prozentpunkte auf 41 Prozent zu.

      In der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) konnte Sun auf dem UNIX-Markt gegenüber dem letzten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Absatz einen Wachstum verzeichnen. Laut Bericht von Gartner Dataquest stammt über die Hälfte aller verkauften Systeme in dieser Region von Sun, was gegenüber dem letzten Quartal einem Zuwachs von 9 Prozent beim Absatz und 10 Prozent beim Umsatz entspricht.

      Hinter diesem Zuwachs beim weltweiten Marktanteil steht die starke Sun-Produktlinie auf UltraSPARCIII-Basis, die den gesamten Bereich von Einstiegs- bis hin zu Highend-Systemen abdeckt. Im Einstiegsbereich glänzt auch weiterhin das Modell Sun Fire(tm) V880 mit einer Zunahme gegenüber dem vorangegangenen Quartal von fast 183 Prozent beim Absatz und 178 Prozent beim Umsatz. Bei Highend-Systemen konnte der Sun Fire15K entsprechend um über 100 Prozent (Absatz) und 65 Prozent (Umsatz) zulegen. Im Midrange-Bereich verzeichnete der Sun Fire6800 erneut ein Wachstum von 18 Prozent gegenüber dem letzten Quartal.

      http://www.groupware-online.de/texte/2899.asp
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 23:48:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      26.08. 20:33
      Sun Micro: News & Analysten Statement
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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Sun Microsystems veröffentlichte in dieser Stunde drei Programme, die den Integrationsprozess der Sun-Produkte mit den eBusiness Software Applikationen von SAP beschleunigen und ausdehnen sollen. Zu den Programmen gehöre unter anderem das SAP Infrastructure Solution Center.

      Die Aktien verteuern sich um 7.18 Prozent auf 4.48 Dollar und profitieren von einer positiven Stellungsnahme der Banc of America.

      Analyst Joel Wagonfeld hält die Ergebnisprognosen des Unternehmens für "ausreichend konservativ," sodass eine Revidierung der Planzahlen wahrscheinlich nicht durchgeführt werde, wenn das Unternehmen am Donnerstag über die Fortschritte des bisherigen Quartals berichten wird.

      Wagonfeld hält es für wahrscheinlicher, dass Sun zwar auf die Schwäche des Geschäftsverlaufes hindeuten werde, auf der anderen Seite erwartet er einen Hinweis auf bestimmte Geschäftsbereiche besonders in den USA, die aufgrund ihrer Stärke die rückläufigen Trends anderer Operationen zum Teil auffangen können.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 14:22:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      27.08. 09:23
      Server Industrie: IBM & Sun Micro profitieren
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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      IBM konnte im schrumpfenden High-End Servermarkt im zweiten Quartal den Marktanteil auf 30 Prozent erhöhen. Dies berichtet das Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest.

      In der vergangenen Woche wurden bereits Daten zur Serverumsatzentwicklung im zweiten Quartal in Europa, im Mittleren Osten und Afrika (EMEA) veröffentlicht (mehr dazu hier).

      S u n Microsystems konnte in den USA im zweiten Viertel des Jahres allerdings am stärksten profitieren, während Hewlett-Packard weiterhin die höchste Anzahl an Geräten verkauft. Dell Computer konnte den Marktanteil ebenfalls ausbauen.

      Der globale Markt für Server Systeme schrumpfte im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr von 11.6 auf 10.1 Milliarden Dollar. Ferner schrumpfte auch der Umsatz aller vier Top-Unternehmen im Sektor, so Gartner weiter.

      IBM baute den Anteil am Gesamtvolumen von 27.9 auf 29.6 Prozent aus, gefolgt von Hewlett-Packard, die einen Rückgang von 27.4 auf 24.7 Prozent erfuhren. Sun Micro´s Anteil am Gesamtmarkt wuchs von 16.6 auf 18.4 Prozent. Dell vergrößerte den Umsatzanteil von 6.5 auf 7.2 Prozent. Dell konnte sich allerdings, gemessen an der Anzahl der verkauften Geräte, auf dem zweiten Platz behaupten. HP und Dell sind die Marktführer im Bereich Low-End Server, so Gartner.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 18:34:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      SG COWEN

      Sun Microsystems neutral Datum: 27.08.2002


      Rating-Update: Die Analysten vom Investmenthaus SG Cowen stufen die Aktie von Sun Microsystems unverändert mit "neutral" ein. Das Unternehmen werde am 29. August ein Mid-Quarter Update abgeben. (WKN 871111)


      MK
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:11:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      ZUM MARKT:
      ------------------------

      IBM vergrößert Marktanteile im Server-Segment, boerse-go.de

      Der Marktanteil von IBM an dem weltweiten Intel-basierenden Server Umsatz stieg im zweiten Quartal 2002 um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr, berichtet Gartner Dataquest Worldwide.

      Somit konnte IBM in diesem Segment so stark wachsen, wie keiner der Konkurrenzunternehmen. IBM war darüber hinaus das einzige Unternehmen aus der Top 5 Liste, das bei Linux-basierenden Server Systemen im genannten Zeitraum Wachstum generieren konnte. Das Unternehmen vergrößerte den Gesamtumsatzanteil gegenüber dem Vorjahr um 12.2 Prozentpunkte auf 38 Prozent. Im kombinierten UNIX und Linux Server Segment konnte der Anteil am Gesamtumsatz um 0.6 Prozentpunkte vergrößert werden.

      IBM bleibt aufgrund dieses Wachstums mit einem Umsatzanteil an der weltweiten Serverindustrie von 29.6 Prozent Marktführer.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 23:38:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Sun Microsystems: Schockierende Umsatzwarnung, boerse-go.de

      Der Servergigant Sun Microsystems gab nach Börsenschluss bekannt, dass der Umsatz im Q1 des neuen Geschäftsjahres am unteren Ende der zuvor in Aussicht gestellten Spanne von 10-15% Abschlag gegenüber dem Q4 des alten Geschäftsjahres liegen werde.

      Der CFO Steven McGowan erklärte, dass es Anzeichen dafür gebe, dass sich die Gesamtmarktlage im IT Sektor weiterhin verschlechtere, insbesondere dass die Ausgaben weiter zurück gehen würden(...).
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 02:06:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Sun Micro sieht keine Besserung bei den Technologieausgaben

      New York (vwd) - Die Sun Microsystems Inc, Mountainview, sieht nach den Worten ihres CFO Steve McGowan keine Besserung bei den Technologieausgaben Es könnte sogar sein, dass eine Verschlechterung eintritt, sagte der Manager anlässlich des Zwischenberichts zum ersten Quartals am Donnerstag. Der Umsatz dürfte am unteren Ende des zuvor prognostzierten Rückgangs um zehn bis 15 Prozent gegenüber dem vierten Quartal liegen. Somit würden die Erlöse auf dem gleichen Niveau wie im ersten Jahresviertel 2001 liegen, als sie 2,86 Mrd USD betrugen.

      Die Gesellschaft rechnet weiter damit, dass die Zahl der Beschäftigten bis zum Jahresende um 1.000 verringert wird. Für das Erreichen dieses Ziels seien im laufenden Quartal Fortschritte erzielt worden. Die Bruttomarge wird nach Einschätzung von McGowan im ersten Quartal bei etwa 41 Prozent liegen und damit auf der gleichen Höhe wie im vierten Quartal. Vor dem Hintergrund zu Spekulationen über weitere Stellenkürzungen sagte der CFO, dass Sun Microsystems die "notwendigen Schritte" unternehmen würde, falls sich das Geschäft nicht verbessert.

      vwd/DJ/29.08.2002 - 23:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 22:53:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      04.09. 20:07
      SUN Microsystems mit Gegenreaktion, boerse-go.de

      Zu den größten Gewinnern im Nasdaq 100 gehört heute die Aktie von Sun Microsystems.

      Nach dem auf den Ausbruch aus dem Bearkeil folgenden Abverkauf erfolgt heute eine Gegenreaktion vom Jahrestief.

      Einen kurzfristigen Widerstand stellt hier der mittelfristige innere Downtrend dar, welcher zuvor leicht überwunden werden konnte.

      Wichtigster Widerstand ist das Cluster zwischen 4,36 Dollar und der Unterkante des offenen Gaps.

      In diesen Bereich fällt auch der langfristige Downtrend.

      Support bietet weiterhin das Tief.

      Avatar
      schrieb am 07.09.02 00:43:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      03.09. 20:39 USA - Insider kaufen zunehmend Aktien

      Während Kleinanleger sich aufgrund der hohen Volatilität der Kurse noch vom Markt fernhalten, haben Insiderkäufe stark zugenommen.

      Die Vorstände von skandal-geplagten Unternehmen wie ImClone Systems und Tyco Internationale und Insider bei dem im Kurs angeschlagenen Techunternehmen Sun Microsystems nutzten die schwachen Kurse ihrer Unternehmen, um Aktien nachzukaufen, berichtet Market Profile Theorems. Das Unternehmen beobachtet und analysiert Insider Trades.

      So kam laut Market Profile Theorems in der Woche zum 23. August nur ein Insiderverkauf auf zwei Insiderkäufe. Das ist ein starker Unterschied zum Juni, als Insiderverkäufe zu 67 Prozent beitrugen. Das Verhältnis im Juli war neutral.

      Die Erholung in positives Terrain fand seit Oktober 2001 nicht mehr statt, so Michael Painchaud, Research Direktor bei Market Profile.

      "Ich denke, dass kann man als bullish bewerten," sagt er. "Es gibt eine Menge Gründe, warum Insider verkaufen, aber nur einen, warum sie kaufen: Sie glauben daran, dass die Aktie steigen wird."

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 12:07:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      09.09.02
      Sun Microsystems "buy"
      Prudential Securities


      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus Prudential Securities stufen die Aktie von Sun Microsystems (WKN 871111) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei neun US-Dollar. Das Chance/Risiko-Verhältnis sei attraktiv. Die Aktie sei ein frühzyklisches Investment im Hinblick auf eine makroökonomische Erholung.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:02:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Was ist da nur los? :confused:

      Unter 3,30 Dollar. :mad: Komm, Boden, komm...
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 18:26:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      11.09.02
      Sun Micro: Abstufung durch S&P & Co.? - boerse-go.de

      Die Aktien von Sun Microsystems fallen heute um 3.70 Prozent auf 3.38 Dollar.

      Die Aktien seien durch die Gewinnwarnung des japanischen Elektronik Unternehmens Hitachi (mehr dazu hier) in Mitleidenschaft gezogen worden. Hitachi habe Probleme bei der Preisgestaltung, hieß es in den Gesprächen auf dem Parkett.

      Ferner geht das Gerücht um, Sun Microsystems könnte von einer oder mehreren Kreditratinggesellschaften abgestuft werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 22:29:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      12.09. 22:11
      Sun Microsystems - Aktien auf 6-Jahrestief, boerse-go.de

      Die Aktien von Sun Microsystems fielen heute im Handelsverlauf auf ein 6-Jahrestief, nachdem ein Analyst von Salomon Smith Barney über potentielle Probleme sprach, denen Sun Micro sich stellen müsse.

      Die Sun Aktie fiel um 5 Prozent auf 3.20 Dollar, ein Kurs, der seit Ende Dezember 1996 nicht mehr gesehen wurde.

      Der zuständige Analyst Richard Gardner ist der Meinung, dass Sun Micro´s neue Strategie, durch neue Software und Services Angebote das erlahmte Hardware Geschäft auszugleichen, nicht glücke. Die Rückgänge des Hardware Geschäfts seien zu stark und der Umsatz im im Bereich Software und Services zu schwach, hieß es.

      Gardner, der die Strategie von Son Micro gut heisst, es aber verdeutlicht, dass Probleme nicht auszuschließen seien, bekräftigte das "underperform - speculative" Rating mit Kursziel 2 Dollar. Der Wert von 2 Dollar sei angebracht, betrachte man die Risiken, denen Sun Micro sich in Zukunft stellen müsse. Ferner hätte die Sun Micro Aktie einen materiellen Buchwert von 2.29 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 18:17:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Solche Meldungen sind doch wieder das
      gefundene Fressen für die Shorties :(

      Also geht es wohl jetzt unter 3 €...

      Gruß
      Mk
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:12:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Sun to speed UltraSparc chips to 1.2GHz

      By Stephen Shankland
      Staff Writer, CNET News.com
      September 17, 2002

      Sun Microsystems will announce its highest-end microprocessor to date on Wednesday, a 1.2GHz UltraSparc III that consumes less power than its predecessors.
      The processor, to be announced at the SunNetwork 2002 conference in San Francisco, is built by Texas Instruments with a manufacturing process that permits 130-nanometer features, a smaller size than the current 150-nanometer process. Having smaller features means a smaller overall chip, which in turn means that power consumption decreases while the clock speed increases.

      Texas Instruments said in July that the 1.2GHz processor was in production. TI also is working on a "dual core" prototype that places two UltraSparc chips side-by-side on the same slice of silicon, and in early 2003 plans to begin testing a 90-nanometer process that ultimately will be used to build the UltraSparc V.

      The new UltraSparc III processor, which is expected to be available within 120 days, consumes a maximum of 53 watts of power compared with 75 watts for the current UltraSparc III, Sun plans to announce. Power consumption is important because chips that draw more current put off more waste heat, and heat can cause chip errors and computer crashes.

      Producing new chips is a key part of whether Sun can keep its systems competitive with the hordes of inexpensive Intel-based computers as well as the scarcer but more important high-end machines using processors such as IBM`s Power4 and Intel`s Itanium.

      While Sun beat Intel`s Itanium to the 130-nanometer process, Sun is behind schedule with its chips. In an interview a smidgen shy of two years ago, former Sun chief John Shoemaker said the UltraSparc IV processor would be out within two years.

      Sun`s high-end Sun Fire systems can be upgraded with new processors, with different-speed processors running in the same servers at the same time. The first systems used 750MHz chips, but they have subsequently been upgraded with 900MHz and 1.05GHz processors.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:55:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Sun`s comeback plan on horizon

      By Stephen Shankland
      Staff Writer, CNET News.com
      September 16, 2002, 4:00 AM PT


      Sun Microsystems, backed into a corner by competitors and by economics, is launching new projects in an effort to revitalize its diminished computer-industry leadership.

      http://news.com.com/2100-1001-957986.html?tag=rn
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 20:39:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      20.09. 17:51
      Analysten zu Sun Micro und Chip Unternehmen

      Prudential reduziert die Schätzungen für Sun Micro, da das Unternehmenn nach Meinung der Investmentbank über alle Bereiche hinweg die schwächeren IT Ausgaben, vor allem in Europa, spüre.

      Die Prognose für 2003 wird von einem Gewinn von 7 Cents pro Aktie deutlich auf einen Verlust von 4 Cents pro Aktie reduziert.

      Die Konsensschätzung liegt mmentan noch beo 4 Cents Gewinn pro Aktie. Sun Micro befindet sich aktuell 5,8% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 15:08:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      01.10. 14:11
      Sun Microsystems revidiert Q4 Ergebnis - boerse-go.de
      Sun Microsystems gibt über ein Filing bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC bekannt, dass man den Gewinn der Bilanz für das vierte Quartal von einem auf zwei cents je Aktie in einer nachträglichen Revidierung erhöht habe.

      Es habe sich im Nachhinein herausgestellt, dass zwei Rückstellungen zu stark aufgebaut wurden. Dadurch hätten sich geringere Kosten ergeben, hieß es.

      Darüber hinaus teilt das Unternehmen mit, dass die Marktkapitalisierung über das Niveau von 29.1 Milliarden Dollar steigen müsse, sonst werde eine Wertberichtigung in Höhe von ungefähr 2.2 Milliarden Dollar nötig. Die aktuelle Marktkapitalisierung von Sun Micro, basierend auf den Schlusskurs von 2.59 Dollar, liegt bei 8.4 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 23:19:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      ABN AMRO
      Sun Microsystems zieht Rückzug zurück (04.10.2002)

      Sun Microsystems ist der weltweit führende Anbieter von Servern basierend auf UNIX. UNIX ist ein Serverbetriebssystem, das in verschiedenen Varianten auch von anderen großen Serveranbietern wie IBM oder Hewlett Packard verwendet wird. Suns UNIX wird Solaris genannt und ist vor kurzem in der Version 9 auf den Markt gekommen. Solaris ist primär für den Betrieb auf den UltraSPARC-Prozessoren aus der eigenen Entwicklung und Fertigung von Texas Instruments konzipiert.
      Seit Jahren bietet Sun aber auch eine Version für Intel-kompatible-Prozessoren. Anfang des Jahres wurde allerdings angekündigt, dass man künftig Intel-Prozessoren primär nur noch mit dem Linux-Betriebssystem unterstützen werde. Von diesem Plan ist Sun nun abgewichen. Es wird eine Version 9 für Intel x86-Prozessoren geben, im Gegensatz zur Vorgängerversion wird sie aber nicht kostenlos erhältlich sein. Außerdem bietet Sun einen weitreichenden und kostenpflichtigen Support für das neue Produkt an.

      Die Aktien von Sun Microsystems sind nach der Gewinnwarnung vom Mittwoch auch am Freitag weiter unter Druck. Sie verlieren 9 Cent auf 2,48 Dollar.

      Quelle: finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 11:14:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      07.10.02 - heise.de

      Sun bringt Solaris 9 für x86-CPUs

      Neues Leben für x86-Solaris: Seit Januar dieses Jahres war es recht still geworden um die Solaris-Variante für Prozessoren, die auf der Intel-Architektur basieren. Sun schien kurz davor zu sein, die Entwicklung der Version 9 für x86-CPUs endgültig einzustellen und nur noch die Variante des Unix-Derivats für die hauseigenen Prozessoren zu fördern. Mit der Vorstellung des Servers LX50 aber wurden die Rufe in der Anwendergemeinde nach einem Solaris 9 für x86 wieder lauter, denn immerhin kündigte Sun eine entsprechende Betriebssystemversion nur für den neuen Server an.

      Nun scheint Sun den Forderungen aus Kundenkreisen nachzugeben: Anfang Januar nächsten Jahres soll ein allgemein einsetzbares Solaris 9 für x86-CPUs erscheinen. Allerdings nicht mehr kostenlos, wie es Sun noch bei Solaris 8 eingeführt hatte, sondern für 99 US-Dollar in der Single-Prozessor-Variante. Eine Testversion, die es vorab geben soll, wird 20 US-Dollar kosten, aber nur bis zum Release der endgültigen Version lauffähig sein. Solaris 9 für x86 soll komplett der Variante für SPARC-CPUs entsprechen. Wohl um nicht alle Hardware-Treiber für x86-Rechner selbst entwickeln zu müssen, will Sun angeblich das Treiber-Entwicklungskit als Open Source veröffentlichen; weitere Teile des Codes könnten nach US-Berichten ebenfalls in der Zukunft als Open Source freigegeben werden. (jk/c`t)

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:26:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      Sun ONE bekommt Zuwachs

      Sun Microsystems will seine Software für Unternehmensportale erweitern und hat dafür ein mehrere Millionen US-Dollar schweres Geschäft mit Aligo abgeschlossen. Die kommende Version von Sun ONE Portal Server soll Erweiterungen des kalifornischen Startup-Unternehmens enthalten, mit denen beispielsweise Kunden einer Bank über das Unternehmensportal E-Mails mit ihrem Handy oder PDA abrufen können, heißt es in US-Berichten.

      Aligo, das seinen Sitz in San Francisco hat und ungefähr 50 Mitarbeiter beschäftigt, ist auf Produkte für mobile Geschäftsabläufe spezialisiert. Dazu gehören Softwaremodule, mit denen per Handy oder anderen mobilen Geräten Kundendaten bearbeitet oder Servicekräfte instruiert werden können. Sun will laut den Berichten die Aligo-Produkte separat verkaufen und bis Mitte 2003 in Sun ONE Portal Server integrieren. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist zunächst auf drei Jahre befristet. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 18:25:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      ftd.de, Mi, 4.12.2002, 13:53
      Sun will sich bei Windows XP einklagen

      Auch nach der außergerichtlichen Einigung im Kartellprozess um den Softwarekonzern Microsoft geben die Konkurrenten keine Ruhe. Sun Microsystems fand mit einer einstweiligen Verfügung Anerkennung von richterlicher Seite.

      Sun Microsystems will durch die einstweilige Verfügung erreichen, dass Microsoft Suns Programmiersprache Java in das Betriebssystem Windows XP integriert. Nach Angaben der Wirtschaftsagentur Bloomberg stieß der Konzern damit bei Bezirksrichter J. Frederick Motz auf offene Ohren. Er nannte den Plan "attraktiv" und "elegant".

      Die Sun-Anwälte begründeten ihren Antrag damit, dass durch die Integration von Java der ihrer Meinung nach illegale Wettbewerbsvorteil von Microsoft ausgeräumt wird. Die im Kartellverfahren zuständige Richterin Colleen Kollar-Kotelly hatte eine solche Auflage für Microsoft noch abgelehnt.

      Mit der neuen Dotnet-Software von Microsoft sollen künftig Aktionen möglich sein, die mit Java konkurrieren. Sobald Dotnet mit Windows kompatibel sei, werde es auf rund 90 Prozent aller Rechner laufen und dann an Stelle von Java genutzt werden.

      © dpa
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 19:13:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:10:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Strong Watch ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:06:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Strong Sell !!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 00:08:04
      Beitrag Nr. 94 ()
      Strong Sell. Junk. Ihre Hardware + Software ist schon längere Zeit nicht konkurrenzfähig (sehr teuer, aber nicht besonders gut). Java bringt ihnen kein geld, ihre produktaquisitionen (Netbeans, Forte, Staroffice) sind allesamt edv-technisch nicht nachvollziehbar, trash. dazu kommt, daß die Firma vorwiegend aus inkompetenten management-fuzzies besteht (zumind. in D, mehrfach am eigenen leib erfahren), die techies haben sie wegoptimiert, jetzt ist nur noch der wasserkopf übrig. finger weg, raus, wech, rette sich wer kann. Fundamental NULL chance auf dauerhafte erholung (gepflegtes wegschrumpfen ist angesagt). Linux auf intelservern macht sie ALLE im low end, IBM im high end. Und auch ihre grossen Kunden in D (Dresdner, Deutsche Bank) steigen auf IBM,Linux/Intel um. Bin Insider.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 09:45:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      der Markt hat recht!

      mein strong watch bezog sich auf den Chart und nicht auf das Unternehmen selbst - das kann IBM natürlich nicht das Wasser reichen...

      Gruß
      MK


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