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    Was wird aus Freenet $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.02 19:16:07 von
    neuester Beitrag 21.05.02 12:42:43 von
    Beiträge: 6
    ID: 578.981
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      Avatar
      schrieb am 19.04.02 19:16:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      02.08.2001
      freenet.de auf Käufersuche
      Die Telebörse


      Der Chef von der freenet.de AG (WKN 579200) soll sich derzeit auf Käufersuche befinden, dies berichten die Börsenbeobachter vom Anlegermagazin "Die Telebörse".

      Als erster Interessent für den Hamburger Online-Dienst werde der italienische Internet-Service-Provider Tiscali gehandelt. Da Tiscali-Chef Renato Soru als einer der wenigen in der Branche überhaupt noch über Cash verfüge, erscheine ein Engagement nicht unwahrscheinlich. Mobilfunker MobilCom halte 77 Prozent des Kapitals von freenet.de. Beim derzeitigen Kurs von etwa elf Euro wäre das MobilCom-Paket rund 130 Mio. Euro wert.



      ist zwar schon etwas älter aber zur Zeit brandaktuell

      in Börse-Online stand etwas von Abfindung durch
      Ex-Mobilcom-Schmidt



      DER KING



      denke hier ist mehr Spielraum nach oben als in Mobilcom zur Zeit
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 19:23:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      hier der Artikel von gestern:


      Angebot winkt

      Der Abgang von G.Schmid bei Mobilcom sorgt auch bei Aktionären von Freenet für Wirbel, schließlich hält Mobilcom 76%.
      Lt.E.Spoerr Chef von Freenet wurde Schmid eine faire Behandlung von
      Freenet zugesichert.

      BO vermutet daß Schmid neben Bargeld auch Freenet-Aktien erhalten wird.
      Dann winkt ein Übernahmeangebot von Schmid,würde Schmid gar den
      Chefsessel übernehmen könnte er künftig statt der Telekom T-Online auf Trab halten


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 08:49:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      keiner ne Meinung zu Freenet



      eigentlich ein guter Kaufindikator



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 20:44:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      nur ein kleiner Vergleich zum Nachdenken:
      Beim Kriterium Marktkapitalisierung pro Kunde schlägt die MobilCom-Tochter T-Online klar: Mit 58,30 Euro bewertet die Börse jeden freenet.de-Kunden. Bei T-Online sind es sagenhafte 1530 Euro.



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:56:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      gut kombiniert WO


      Mobilcom-Schmid: Vorsicht - Spekulation Newssuche

      Wird er demnächst Edel-Rentner?

      Möglich, dass in die Verhandlungen zwischen MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und Anteilseigner France Télécom mittlerweile eine neue Dimension hineingekommen ist: In Frankfurter Bankenkreisen gerüchtet es, Schmid wolle die MobilCom-Tochter Freenet kaufen. Das würde die Bilanz der Büdelsdorfer ein wenig entlasten.

      Das Geschäft des Internet-Portals dürfte aus Pariser Sicht entbehrlich sein. Freenet ist an der Börse mit etwas mehr als 100 Mio. Euro bewertet. Mobilcom hält 77 Prozent der Anteile. Aus der MobilCom-Zentrale gibt es zu solchen Gerüchten „keinen Kommentar“.
      Es spricht einiges dafür, dass ein Fünkchen Wahrheit in den Gerüchten steckt. An der Finanzierung sollte es bei Schmid nicht scheitern. Warum soll er nicht in der Telekommunikationsbranche bleiben? Hier kennt er sich aus, hier hat er es geschafft, aus einer Klitsche innerhalb weniger Jahre ein Unternehmen zu formen, das als alternativer Anbieter von Telekommunikationsleistungen eine gewisse Bedeutung erlangt hat.

      Also noch mal von vorne? Als Edelrentner ist Schmid jedenfalls schwer vorstellbar. Eher als jemand, der weiter im Blickfeld der Börse stehen will und Ex-Monopolisten „ans Bein pinkelt“.

      Das Internet bildet nach wie vor und immer mehr das entscheidende Kommunikationssystem unseres globalisierten Wirtschafts- und Finanzsystems. In steigendem Ausmaß entwickelt es sich auch zu einer wesentlichen Entertainment-Schiene. Darauf deutet z.B. ein Projekt der Deutsche Telekom hin, die auf Basis von Systemen von Network Appliance das weltweit größte Streaming-Media-Netzwerk aufbaut. Ein Etappenziel ist dabei das Herunterladen von Video-Filmen. Wesentliche Elemente sind aus Sicht der Telekom ihr Internet-Portal T-online und DSL. Dem Breitbandanschluss prophezeien Analysten eine glänzende Zukunft .

      Freenet, wie andere Internet-Provider auch, haben mittelfristig nur dann eine Chance, wenn sie DSL-Anschlüsse zum einem wichtigen Teil ihres Angebots machen. Im Internet wird demnächst Geld verdient, nicht nur durch Anzeigen, sondern dadurch, dass besondere Leistungen auch honoriert werden. Das Geschäft mit Entertainment-Content, also z.B. Musik, Videos und Spielen, wird zunehmend über Internet abgewickelt werden.

      Eine Verbindung von Freenet und Telekom-DSL dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Schmids Blick, wenn er denn Freenet kauft, dürfte eher auf QSC fallen. Die Infrastruktur des größten alternativen DSL-Anbieters ist ausgezeichnet, die Geschäftsentwicklung hingegen äußerst „mäßig“ . Der Wert des Unternehmens an der Börse beträgt gerade noch 77 Mio. Euro – und das einem fast doppelt so hohen Cash-Bestand.

      QSC fehlt es an Marketing-Power, Freenet an Basis-Umsatz. Beide ergänzen sich in hervorragender Art und Weise. Und noch etwas: Zusammen könnten beide schnell ins DSL-Telefonie-Geschäft vordringen. QSC will ja bald so weit sein, Schmid kennt sich aus. Seine Marketing-Begabung ist bekannt. Will er hier ein zweites Mal zum erfolgreichen Pionier werden?

      Wie gesagt – alles Spekulation. Bei QSC sind übrigens steigende Umsätze festzustellen. Gestern explodierten die gehandelten Stücke regelrecht auf über 350.000. Das längerfristige Mittel dürfte bei 60.000 liegen. Das dürfte kaum an der ereignislosen Hauptversammlung gelegen haben.


      w:o Autor: Klaus Singer, 16:25 17.05.02



      QSC ist wirklich eine Spekulation wert



      Die QSC AG berichtete in einer Pressemitteilung über die heute abgehaltene Hauptversammlung.
      "Wir wollen der führende alternative Lösungsanbieter für Breitband-Kommunikation werden", betonte Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzende der QSC AG. Vor bis zu 270 Aktionären erklärte er, dass sich das Unternehmen dabei noch mehr als zuvor auf das Geschäft mit kleineren, mittelständischen und großen Unternehmen konzentrieren werde. Mit Dienstleistungen und Lösungen rund um die DSL-Technologie werde QSC die bestehenden Kundenbindungen intensivieren und die Wertschöpfung steigern. Bereits zum 31. März 2002 habe das Unternehmen rund die Hälfte seiner DSL-Leitungen, etwa 20.000, an diese Zielgruppe verkauft.

      13.05.2002
      QSC reduziert Verluste
      Instock


      QSC (WKN 513700) reduzierte im ersten Quartal 2002 seinen Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vergleichszeitraum 2001 von 22,1 auf 16,5 Millionen Euro, berichten die Wertpapierexperten von "Instock".

      Gleichzeitig habe der Internet-Dienstleister seinen Umsatz von 5,3 auf 9,6 Millionen Euro gesteigert. Die Reduzierung des Verlustes führe der Kölner DSL-Anbieter vor allem auf eine Verbesserung des Produktmix hin zu höhermargigen Angeboten zurück. Trotz der weiterhin hohen Verluste würden QSC dank seiner liquiden Mittel von 134,5 Millionen Euro noch keine Finanzprobleme drohen.

      Im laufenden Geschäftsjahr wolle QSC 46 bis 54 Millionen Euro umsetzen und einen Verlust von 60 bis 70 Millionen Euro auf EBITDA-Basis erzielen. Auf dieser Basis rechne das Unternehmen damit, im Verlauf des kommenden Jahres den Break-Even zu erreichen.

      DER KING


      Cash 134,5Millionen € Marktkapitalisierung 75Mill€

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      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:42:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      betrifft nicht direckt freenet aber dafür die ganze internetbranche:

      WM 2002: Cash-Maschine für das Internet? Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Die Hoffnungen sind groß – Die Risiken aber ebenso

      Unter den Sport-Events, die die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen, rangieren Fußball-Weltmeisterschaften ganz weit oben. Einen Monat lang dreht sich dieses Jahr alles um das runde Leder – nicht nur bei den Fans. Viele Internet-Unternehmen werden versuchen, sich von den Werbe-Etats ein Stück abzuschneiden. Um Gewinn zu machen, reicht das aber wohl nicht.

      Einige Internet-Unternehmen bezeichnen die WM in Japan und Südkorea schon als die ersten Internet-Weltmeisterschaften, da Millionen von Fans auf den entsprechenden Seiten erwartet werden, um sich Spielstände, Statistiken und Berichte anzuschauen. Nachrichten-Provider planen darüber hinaus, aktuelle Neuigkeiten via Handy bzw. SMS zu liefern. Seit der letzten WM in Frankreich haben diese Text-Nachrichten enorm an Beliebtheit gewonnen.
      Internet-Seiten, die die Ereignisse in Asien begleiten, haben nach Experten-Ansicht vor allem einen großen Vorteil: die Zeitverschiebung. In Europa werden die Spiele zu Beginn des Arbeitstages und in den USA mitten in der Nacht übertragen. Was das Internet zu einem beliebten Medium machen soll, um sich auf den neuesten Stand zu bringen. Eines der größten Berichterstattungs-Teams wird die Nachrichten-Agentur Reuters vor Ort haben. Knapp 200 Mitarbeiter schickt das Unternehmen in und an die Stadien. Und auch einige relative Neulinge im Geschäft mit Sport-Nachrichten sind dabei. So bietet beispielsweise der deutsche Internet-Sevice-Anbieter T-Online Chats und Videos aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft an und die britische Freeserve hat sich einen Reuters Nachrichten-Feed eingekauft.

      Dass das nicht unbedingt sprudelnde Gewinne bedeutet, macht das Beispiel von Quokka Sports klar. Das Unternehmen setzte sein Überleben auf die Berichterstattung zu den Olympischen Spielen 2000 in Sydney – und verlor. Die Kosten führten zu enormen Schulden und die wiederum zur Pleite nur wenige Monate später. Nun dient „Quokka“ als Erinnerung daran, dass schon der technische Aufwand zu groß ist, um allein durch Werbe-Einnahmen gedeckt zu werden. Daraus hat zum Beispiel der amerikanische Internet-Riese Yahoo seine Konsequenzen gezogen. Zusammen mit der FIFA (Fédération Internationale de Football Association) baut man die offizielle Web-Site für die WM, die in knapp zwei Wochen beginnt. Und nimmt Eintritts-Geld. Knapp 20 Dollar kostet es, sich Video-Highlights aller 64 Spiele anschauen zu können, die jeweils drei Stunden nach Abpfiff zu haben sind.

      Der größte Teil der Einnahmen soll aber immer noch aus der Werbung kommen. Sponsoren-Deals auf der Yahoo / FIFA-Seite mit Firmen wie Anheuser Busch oder Motorola sollen angeblich bis zu einer Mio. Dollar kosten. Mit den in Europa so populären SMS (Short Message Service) will Sports.Com vor allem sein Geld verdienen. Dazu hat man sich mit dem zweitgrößten Mobilfunkbetreiber Frankreichs SFR zusammen getan und in Italien die Nummer eins TIM ins Boot geholt. Zusammen mit den auf 15 Millionen geschätzten Besuchen auf der Internetseite will das Unternehmen so den Breakeven erreichen. Um der Herausforderung technologisch gewachsen zu sein, hat man bei Dritten zusätzliche Server-Kapazitäten angemietet.

      Denn dass ist eine der größten Gefahren: Sollte es bei, natürlich erwünscht hohen Zugriffsraten zu deutlicher Verlangsamung der Seite oder gar zu Ausfällen kommen, wandern die enttäuschten Fans ab – und kommen nicht wieder. Ein Preis, den sich kein Betreiber leisten kann.



      ich bin überzeugt das freenet auch ein stückt von dem "kuchen" abbekommt.

      bati


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