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    E3: Im Jahr eins des Konsolen-Dreikampfs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.02 10:28:38 von
    neuester Beitrag 03.05.02 15:00:26 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 03.05.02 10:28:38
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die weltgrößte Messe für Video-Spiele (E3) steht vor der Tür. Wieder wird das große Ringen zwischen den drei Anbietern von Spiel-Konsolen Gesprächsstoff sein. Zumindest ein positiver Einfluss auf die Ergebnisse der Software-Hersteller ist rückblickend festzustellen.

      Es ist Mai und in wenigen Wochen naht DAS Großereignis der Electronic-Entertainment-Branche schlechthin: die Electronic Entertainment Expo (E3). Die größte Messe für Computer-Spiele der Welt findet vom 22. bis zum 24 Mai in Los Angeles statt. Alljährlich werden hier die neuesten Trends vorgestellt. Von den Spiele- und Hardware-Herstellern wird sich alles, was Rang und Namen hat, dort präsentieren: Angefangen von Grafik-Karten-Spezialist Nvidia bis Spiele-Gigant Electronic Arts,.

      Darunter sind auch Unternehmen vom Neuen Markt und andere Hersteller, die nicht börsennotiert sind, vertreten. Die nicht gerade preiswerten Stände werden sich unter anderem CDV Software und Jowood leisten. Auch das jüngste Skandalunternehmen des Neuen Marktes, die Moorhuhn-Macher Phenomedia, ist auf der Aussteller-Liste vertreten, Swing ist dagegen dort nicht aufzufinden. Der Bilanz-Skandal ist keineswegs die einzige schlechte Nachricht aus deutschen Landen gewesen, eine ganze Reihe von Insolvenzen nicht börsennotierter Unternehmen hat die Szene erschüttert.

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      Im Vorjahr drehte sich viel um den sich ankündigenden Konsolen-Dreikampf zwischen Sony, Nintendo und Microsoft. Auch in diesem Jahr werden sich die drei Kontrahenten wieder präsentieren – bis zum Beginn der E3 sind sämtliche neuen Konsolen auf den wichtigsten Märkten präsent. Das Resümee wird gemischt ausfallen: Die Spielehersteller haben von der technischen Frischzellenkur der Hardware profitiert. In den meisten Fällen haben sich die Verkäufe für Software, speziell für die Spielekonsolen, erheblich verbessert.

      Dabei sind allerdings signifikante Unterschiede festzustellen. Microsofts Angriff auf das dem Konzern bislang fremde Terrain hat zumindest nach einigen Monaten noch nicht den erwünscht durchschlagenden Erfolg gezeigt. Zwar sind die Verkäufe in den USA wohl zufriedenstellend, in Japan und Europa tut sich der Software-Riese aber schwer. Zuletzt hat es mit dem Nahen des Markteintritt-Termins der GameCube von Nintendo eine deftige Preissenkung in Europa gegeben.

      Der Wettbewerb, der schließlich auf die Verdrängung eines der drei Konkurrenten aus dem lukrativen Milliarden-Markt zielt, ist knallhart. Der regelmäßige Blick auf die Verkaufscharts von Software für die Konsolen macht deutlich, dass es für die X-Box von Microsoft bislang jedenfalls an Spielen fehlt, denen das Attribut „herausragend“ zugesprochen werden kann. Zu dominant sind die Spiele für die Playstation 2 und den GameBoy Advance, die den Löwenanteil der vordersten Plätze erringen konnten. Die Produkte von Microsoft finden sich selten unter den Top-Ten, immerhin haben es einige unter die besten zwanzig geschafft.

      Auf dem Prüfstand werden auch zwei andere Trends aus dem Vorjahr stehen: Online-Spiele und Filmumsetzungen von PC-Spielen. Zumindest die Zahl der reinen Online-Spiele, die gegen eine monatliche Gebühr in einer riesigen virtuellen Welt gespielt werden können, hat sich gegenüber dem Vorjahr drastisch erhöht. Und es wird kräftig weiter gewerkelt in zahlreichen kreativen Stuben. Der Vorteil für die Unternehmen ist klar: Finden sich genügen Zahlungswillige, klingelt die Kasse regelmäßig.

      Bauchlandungen sind aber auch hier nicht ausgeschlossen, wie das im Vorfeld hochgelobte „Majestic“ von EA.com gezeigt hat, das gar nicht königlich gescheitert ist. Die Konkurrenz ist mittlerweile so groß, dass selbst renommierte Unternehmen wie Bioware ihre bislang sehr erfolgreichen Rollenspiel-Produkte nicht ins Rennen schicken werden.

      Lara macht es möglich: Die zumindest finanziell gelungene Filmumsetzung des sehr erfolgreichen PC-Spiele-Mehrteilers „Tomb-Raider“ von Eidos hat eine Art Aufbruch-Signal gegeben. Eine ganze Reihe von neuen Projekten befindet sich in Planung und Produktion, eine Fortsetzung der Abenteuer von Lara Croft eingeschlossen. Das gilt natürlich auch für die andere Richtung, Filme werden weiterhin Vorlage für PC-Spiele sein. Im Frühjahr wird die Branche von Titeln aus dem Star-Wars-Universum geradezu überrannt – Teil fünf (genannt: Episode 2) kommt in die Kinos.

      Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),10:28 03.05.2002

      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:31:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey, WO, ihr habt ja sogar fähige Redakteure. :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:40:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      So, jetzt soll mir mal einer erklären, wie ein Pleiteunternehmen sich den teuren Stand leisten kann!

      Bye Hansi :) ...es wird alles wieder gut
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:58:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      tja WO


      Schleim Schleim

      habt wohl zu schnell die bad news rausgebracht.
      phenomedia ist keine blase sonst läge der kurs ganz wo anders.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 15:00:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @crazybroker: Der Stand wird schon im Vorfeld bezahlt worden sein. Phenomedia war übrigens schon letztes Jahr auf der Messe vertreten!


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