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    DIE SPANNUNG STEIGT + + + HALT DURCH CISCO ODER FALLING DOWN + + + - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.02 14:00:31 von
    neuester Beitrag 07.05.02 14:48:29 von
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    ID: 584.318
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      schrieb am 07.05.02 14:00:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quartalszahlen und Zinsentscheidung
      Die Wall Street wartet auf Cisco und die Fed
      Der heutige Dienstag wird der wichtigste Tag an der Wall Street in dieser Woche. Es ist nicht so sehr das Monatsmeeting der US-Notenbanker, die über ihrer Zinsentscheidung brüten und wohl alles beim Alten lassen. Mit viel größerer Spannung warten die Anleger auf die Quartalskonferenz des Netzwerkriesen Cisco.


      wsc/rje NEW YORK. Die Cisco-Zahlen sollen Klarheit in den trüben Nebel der derzeitigen Entwicklung im Technologiesektor bringen. Quo vadis, High-Tech? - Wenn es John Chambers nicht weiß, wer dann?

      Von der Konferenz des Netzwerkers erwarten die Analysten eine klare Aussage: 9 Cent Gewinn pro Aktie sollen es sein und damit zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr ein Plus gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vorfeld sind die Analysten optimistisch: First Call/Thompson Financial hat ermittelt, dass der Umsatz bei Cisco zuletzt um 3 % gestiegen sei - womit das Unternehmen deutlich besser liege als die kleineren Wettbewerber, die in den vergangenen Wochen erneut schwache Ergebnisse und Umsatz- und Gewinnrückgänge vorgelegt hatten.

      Kritische Stimmen werden laut

      Doch gibt es im Vorfeld auch pessimistische Stimmen. Aus der IT-Szene meldete sich erst am Montag Intel-Chef Craig Barrett zu Wort. Der sagte, trotz eines starken Bruttoinlandsproduktes seien weder Gewinne im IT-Sektor, noch die IT-Investitionen der Unternehmen gestiegen, es bleibe also weiter flau im Sektor. Die Anleger vertrauten Barretts Warnung und zogen sich eilends aus diesem Marktsegment zurück. Damit ignorierten sie sogar die Empfehlung von Merrill Lynch, jetzt bei Computerchips einzusteigen. Fazit: Eines hat man gelernt an der Wall Street: Dem Analysten glaubt man nicht, weil er zu optimistisch spricht.

      Warten auf gute Nachrichten

      Kaum einer hätte gute Nachrichten indes so nötig wie der Telekomsektor. Seit der einstige Branchenriese Worldcom mit Konkurs eher in Verbindung gebracht wird als mit einer Belebung des Geschäfts, und seit frühere Überflieger wie Juniper Networks ihre Erwartungen zurückfahren mussten, liegt die Branche am Boden. Der Telekomindex hat seit Jahresbeginn 40 % verloren.

      Wenig Spannung vor der Fed-Sitzung

      Weniger unsicher ist die Lage vor der Fed-Sitzung. Angesichts einer Arbeitslosenquote von 6 % dürfte der Offenmarktausschuss den Leitzinssatz wohl nicht anheben, da sind sich Marktbeobachter einig. Nur kurz hatte man auf eine Erhöhung der Sätze spekuliert, nachdem das Bruttoinlandsprodukt stärker ausgefallen war als erwartet. Unter den Bankern, die direkt mit der Fed arbeiten, geht vor der Dienstagssitzung kein einziger davon aus, dass das Gremium aktiv würde. Nach elf Zinssenkungen im vergangenen Jahr notieren die Zinsen auf einem 40-Jahres-Tief von 1,75 %.

      Auch einige Konjunkturdaten stehen am Dienstag an: Die Zahlen zu Produktivität und Lagerbeständen im 1. Quartal geben einen weiteren Einblick in die Problematik einer sich nur langsam erholenden Konjunktur. Weitere Quartalszahlen gibt es vom Industrie- und Ölriesen Halliburton, vom Versicherer Met Life und von einer der weltgrößten Werbeagenturen TMP Worldwide.

      Quelle: Wall Street Correspondents, Inc.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:02:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      K U R S R U T S C H

      Anleger steigen aus






      Dax und Nemax bauen nach dem Kursrutsch in New York ihre Verluste aus. Der Dax fällt unter 4800 Zähler. Die Kurse von SAP, T-Aktie und Deutscher Bank purzeln. Europaweit geraten vor allem Technologie- und Finanzwerte unter Druck: Cisco und Alan Greenspan sorgen für Zurückhaltung bei potenziellen Käufern.






      [M]DPA;mm.de


      New York / Frankfurt am Main - Nach den extrem schwachen Vorgaben aus den USA baute der Dax am Dienstag Vormittag seine Verluste kontinuierlich aus und fiel zeitweise unter 4800 Punkte. Der Nemax 50 notierte 4,8 Prozent im Minus. Zu den größten Verlierern im Dax zählen die Deutsche Bank , der Softwarehersteller SAP, MLP , die HypoVereinsbank und die Deutsche Telekom , die ihre Talfahrt ungebremst fortsetzte.

      "Die Taschen sind zu"

      Anleger halten sich trotz vermeindlicher "Einstiegskurse" mit Käufen weiterhin zurück: Von der US-Notenbank Fed erwartet kaum jemand eine Zinserhöhung, doch warten Anleger den anschließenden Kommentar des Notenbankchefs Alan Greenspan ab.




      Die Enttäuschung über durchwachsene Quartalsergebnisse und die Unsicherheit über den weiteren Konjunkturverlauf hält an. Erst nach US-Börsenschluss legt Netzwerkausrüster Cisco Systems Zahlen vor - kein Anlass für voreilige Investments, hieß es auf dem Parkett.

      Nasdaq rauscht durch Unterstützungsmarke

      Bereits in den letzten beiden Handelsstunden am Montag hatten Anleger in den USA die Indizes kräftig nach unten geprügelt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte baute seine Verluste deutlich aus und schloss knapp 200 Punkte (zwei Prozent) schwächer bei 9809 Zählern.

      Der Technologieindex Nasdaq Composite gab 2,1 Prozent auf 1.578 Punkte nach - das ist der niedrigste Schlussstand seit fast sieben Monaten. Damit ist auch die wichtige Unterstützung bei 1600 Punkten durchbrochen.

      Vodafone und Vivendi auf der Verkaufsliste

      Weitere Abstufungen durch Analysten und Rating-Agenturen sorgten europaweit bei den europäischen Finanz- und Technologiewerten für Kursverluste. Der Mobilfunkanbieter Vodafone und der Medienkonzern Vivendi gaben bis zum Mittag jeweils rund fünf Prozent ab. Der hoch verschuldete Konzern Vivendi notiert nach der Herabstufung seines Kreditratings nur noch knapp über "junk bond".

      JP Morgan pessimistisch - IBM knickt ein

      Die Technologiewerte leiden unter anderem unter negativen Kommentaren von JP Morgan. Größter Verlierer im Dow Jones war mit einem Minus von mehr als sieben Prozent die Aktie des Computerherstellers IBM . Die Analysten von JP Morgan gehen davon aus, dass der PC-Absatz um 6 Prozent zurückgehen wird, nachdem sie sich zuvor noch ein Minus von 3 Prozent ausgemalt hatten. Auch die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel verloren daraufhin knapp drei Prozent.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:43:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      07.05 14:41/US/Produktivität ex Agrar 1. Qu vorl. +8,6 (PROG: +7,0) Proz

      Washington (vwd) - Die Produktivität außerhalb des landwirtschaftlichen
      Sektors ist in den USA im ersten Quartal nach vorläufigen Berechnungen
      überraschend kräftig um annualisiert 8,6 Prozent verglichen mit dem
      Vorquartal gestiegen. Von vwd befragte Volkswirte hatten im Vorfeld
      durchschnittlich lediglich eine Zunahme von 7,0 Prozent erwartet. Für das
      vierte Quartal vergangenen Jahres meldete das US-Arbeitsministerium am
      Dienstag ein annualisiertes Plus von 5,5 Prozent, nachdem zuvor ein bereits
      revidierter Anstieg von 5,2 (vorläufig: plus 3,5) Prozent ausgewiesen worden
      war.

      Weiteren Angaben der Behörde zufolge sanken die Lohnstückkosten im ersten
      Quartal um 5,4 Prozent. Von vwd befragte Volkswirte hatten hier im Mittel
      nur eine Abnahme von 3,7 Prozent erwartet. Der bereits revidierte Rückgang
      von 2,7 (vorläufig: minus 1,1) Prozent im vierten Quartal vergangenen Jahres
      wurde auf ein Minus von 3,1 Prozent korrigiert.
      (mehr/vwd/DJ/jej)


      Angst essen Seele auf ! :laugh:
      So schlecht isses doch gar nicht ! :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:48:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      So werden Märkte gesteuert.Die Trickkiste..


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