TePla verkaufen ... - 500 Beiträge pro Seite

[Lothar.]

... werden wohl bald viele, die nicht mehr an eine schnelle Erholung des Effektenkurses von 746100 glauben. Über Monate haben nun schon die ungeduldigen Anhänger des Unternehmens ausgemahlt, wo denn demnächst die Kurse liegen dürften. Anfangs schienen sie recht zu behalten, doch jetzt sind wir wieder auf sehr niedriges Niveau gefallen - der Bonus der Kapitalerhöhung ist quasi aufgebraucht! Anstatt täglich die Zeit mit Palaver verfließen zu lassen, sollte man sich geruhsam in den Lehnstuhl setzen und sich darauf gefaßt machen: es sind auch wieder neue Tiefstkurse möglich ...
Das Unternehmen ist sehr klein - Fonds steigen selbst dann noch nicht ein, wenn TePla wieder Gewinne macht; die Kleinanleger schaffen es nicht, die Bewertung heraufzusetzen: sie haben zuviel Geld verloren! Vielen sitzt die Angst in den Knochen, TePla könnte das rettenden Ufer nicht erreichen ... und dann gießt die Freunde noch Öl in das Feuer, schürt die Furcht! Da wird - über die Fangemeinde - von verhandelten Aufträgen gesprochen, die bald bekannt gegeben werden sollen. Wie war das doch: MAN VERTEILT DAS FELL DES BÄREN ... . Haben denn nicht unzählige Unternehmen des Neuen Marktes (Metabox, Rösch, Phänomedia ...) mit Luftblasen Hoffnungen geweckt und am Ende Vertrauen zerstört? - Ich behaupte nicht, daß TePla ein derartiges Unternehmen ist! Dann wäre mir meine Zeit zu schade! Ich sage nur, daß derart handwerkliche Fehler von Seiten der IR und der Freunde des Unternehmens bei vielen den Eindruck erwecken können, auch TePla sei eine „Schwindelbude". -
Sicher: das Unternehmen steht unter enormem inneren und äußeren Druck - gerade vor und wegen der Hauptversammlung. Doch erinnern wir uns, das wir eine Tochter der Jenoptik sind! Als Späth 1999 sich massiver Kritik ausgesetzt sah, das Unternehmen als Gemischtwarenladen klassifiziert wurde, hat der gesammte Vortsand diese Empörung aufsichgenommen, eisern geschwiegen und - gehandelt: schon wenige Wochen später wurde dann die Krone AG „entkonsolidiert". Ein Jahr darauf gestand Lothar Späth, er habe alles schon auf der HV gewußt, aber geschwiegen um das Geschäft nicht zu gefährden.
Mir sind Geschäftsführer wie Friedrich Meyer, die ihre Arbeit in aller Stille und Emsigkeit betreiben, vertrauenswürdiger als die windigen Marktschreier. Und ich denke, daß ich nach zwei Jahren Krise nicht mehr ganz alleine bin ...
So gesehen, kann man sich auch über fallende Kurse freuen!

Gruß Lothar.

[zeff]

jawoll !!!

Gruß
zeff