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    Südzucker - Ausbruch über 17,40 ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.02 09:58:07 von
    neuester Beitrag 15.09.02 00:20:43 von
    Beiträge: 20
    ID: 593.083
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      Avatar
      schrieb am 31.05.02 09:58:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin Leute,

      kleiner Tipp, denke dass es SZ diesmal schafft.

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 10:32:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      erinner mich bloss nicht daran....:O
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 10:39:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Nick,

      ich habe schon bei überwinden der 17€ auf einen Ausbruch gewettet und nachgekauft.:) (Bin eben kein Charttechniker)

      @Olsi
      Die Diskussion zu Südzucker in deinem Thread war schon seltsam (Kauflimit 11€)! ;)
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 23:24:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten Abend Big Nick!

      Es ist noch kein Jahr her, da hast Du die SLS-Aquisition von Südzucker mit Fersengeld quittiert:

      Dein Posting vom 13. Juli 2001: "Südzucker bezahlt für die frz. Aquisition 3,2 Mrd. DM.
      Eine Umsatzbewertung von 1,6 !

      Jede Mark Umsatz ist bei Südzucker aber nur 0,50 DM wert, Südzucker hat selbst nur eine Marketcap von 4,5 Mrd DM.

      Ist mir ein Rätsel, wie man sich dermaßen über den Tisch ziehen lassen konnte...

      Für 1 Mrd Zuckeumsatz 1,6 Mrd zu bezahlen,

      wenn die eigene 1 Mrd. Zuckerumsatz nur 500 Mio wert ist...

      Bin gespannt wie es SZ bei dem derzeitigen Umfeld schaffen will, für ein dermaßen überteuertes Projekt 800 Mio. DM von der
      Börse einzusammeln. Auch die Sponderausschüttung soll wieder hereingeholt werden, das wären nochmal ca. 400 Mio DM.

      Lieber Koelln, das ist lediglich eine steuerliche Optimierungsmaßnahme. Von Dividendabschlag wohl auch noch nie was gehört
      ???


      Also ich bin von der Strategieänderung bei SZ wenig begeistert. Wenn man sich schon auf den wachstumsschwachen und
      subventionsabhängigen Zuckerbereich konzentriert, dann müsste man hier wenigstens BILLIG aquirieren."

      Woher Dein zwischenzeitlicher Sinneswandel?

      Fragt:
      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 13:21:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier gibt es keinen Sinneswandel !

      Der Kauf war eine ganz schöne Verwässerung der Unterbewertung Südzuckers, die nur dadurch gebremst werden konnte, dass hauptsächlich FK zur Finanzierung verwendet wurde...
      Tatsächlich ist die SZ Aktie im Zuge der durchgeführten KE ja auch bis auf 11 Euro gefallen.

      Abgesehen davon sollte mein Thread lediglich auf die momentane Situation derSüdzucker Aktie aufmerksam machen, sozusagen als technische und nicht als fundamentale Analyse...


      Ciao Nick


      P.S.: Südzucker ist aber auch fundamental weiterhin günstig, auch wenn der hohe Preis für die SLS Übernahme mich weiterhin ärgert...

      P.P.S.: Besonders in der derzeitigen Situation, wo sowohl die Zykliker als auch die Techs schlapp machen, schlägt die Stunde der "Südzuckers"...

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      schrieb am 05.06.02 15:19:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja, da war es wieer vorbei....die Phantasie mit einem sehnlichst gwünschten Ausbruch.
      Habe mich auch verleiten lassen und bin zu 16,40 nochmal rein.
      Hätte jetzt gewünscht, daß ich das Limit auf 16,15 gesetzt hätte.
      Aber naja....hätte.....hätte......hätte usw.

      Hoffen wir, daß die Aktie bald auch mal in der breiten Öffentlichkeit mehr entdeckt wird und auch hier der Kurs mal steigt.
      Bin nachwievor sehr zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 10:19:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na also ! :-))
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 13:40:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Freunde von Südzucker,

      Der Bernecker hat sie für unterbewertet in seinem Aktionärsbrief, Kursziel 23 -24€.
      Wieviel hält eigentlich die Deutsche Bank an SZ, die
      wollen doch ihre Beteiligungen verkaufen ? Gibt das
      Kursdruck ?


      Wer weiß was

      Jesse.Livermore


      P.s.: 1:0 für uns am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 13:12:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sähe einen Abbau der bei DB liegenden Beteiligung eher positiv, wenn er zu einer Erhöhung des Free Float bei SZU führt. Problem bei SZU ist sicherlich z.T. die geringe Bekanntheit bei Investoren bzw. vergleichsweise geringe Liquidität für einen MDAX Wert. Beides würde bei einem breiten Placement des DB Pakets verbessert.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 21:15:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      AUSTRIA BÖRSENBRIEF

      Südzucker ein Kauf Datum: 08.07.2002

      Den Aktienexperten vom "Austria Börsenbrief" zufolge ist die Südzucker-Aktie weiterhin ein Kauf. (WKN 729700) Südzucker habe sich unbeeindruckt von dem negativen Allgemeintrend der Aktienmärkte abkoppeln und auf neue Höchstkurse zusteuern können. Derzeit zeichne sich eine kurzfristige Konsolidierung im Bereich von 18-18,4 Euro ab. Der mittelfristig intakte Aufwärtstrend sei jedoch nicht in Gefahr. Aus charttechnischer Sicht würden die Aktienexperten kurzfristig eine Kurskorrektur in den Bereich von 17,70 Euro erwarten, ehe ein neuer Anlauf zur Überwindung des Widerstands bei 18,5 Euro gestartet werde. Den Wertpapierexperten vom "Austria Börsenbrief" zufolge ist die Aktie der Südzucker AG vor dem Hintergrund der sehr guten Marktposition nach wie vor ein Kauf.



      SUNDAY-MARKET

      Südzucker akkumulieren Datum: 08.07.2002

      Die Analysten von "sunday-market" empfehlen derzeit die Aktien von Südzucker zu akkumulieren. (WKN 729700) Das im MDAX gelistete Unternehmen sei mit einem Marktanteil von 21 Prozent der führende europäische Zuckerhersteller und zähle zu den größten Zuckerunternehmen weltweit. Die Gesellschaft konzentriere sich verstärkt auf das Kerngeschäft. So sei auch der Verkauf der Eiscreme-Sparte Schöller an den Nahrungsmittelkonzern Nestlé nicht negativ zu bewerten. Ganz im Gegenteil: Südzucker habe trotz der Veräußerung im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/02 immerhin eine Umsatzsteigerung von 112 Millionen auf 4,77 Milliarden Euro erreicht! Die Konzentration auf das Kerngeschäft werde auch durch den Erwerb der französischen Saint Louis Sucre bestätigt. Mit dieser Übernahme hätten die Mannheimer nicht nur einen Konkurrenten eliminiert, sondern auch fünf neue Zuckerfabriken und eine Raffinerie in wichtigen Rübenanbaugebieten hinzu gewonnen. Im Geschäftsjahr 2001/02 habe Südzucker somit die Anzahl seiner Werke auf 45 gesteigert. Im laufenden Geschäftsjahr werde der Ergebnisbeitrag der Saint Louis Sucre vollkommen berücksichtigt werden. Aus Unternehmenskreisen habe "sunday-market" erfahren, dass der Ergebnisausfall der Schöller-Gruppe durch den Ergebnisbeitrag der Saint Louis Sucre mehr als kompensiert werde. Für die Zukunft werde bei Südzucker ein neues Geschäftsfeld angedacht: eine Treibstoffproduktion. Hier solle Alkohol produziert werden, der in Kraftstoffzusätzen, Pharmaprodukten und Spirituosen verwendet werden solle. Der Alkohol solle dabei aus Zucker gewonnen werden! Jedoch seien erste Umsätze erst in drei bis vier Jahren zu realisieren. Auch wenn der Chartverlauf der Südzucker-Aktie nicht spannend erscheine, befinde sich die Aktie in einem leichten, aber kontinuierlichen Aufwärtstrend. Für konservative und langfristig orientierte Anleger stelle das Wertpapier ein gutes Investment dar. Auf derzeitigem Kursniveau ergebe sich für das Jahr 2003 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10! Das Rating der Analysten von "sunday-market" für Südzucker lautet auf "akkumulieren. Der Stoppkurs sollte bei 14,80 Euro platziert werden.



      PRIOR BÖRSE

      Südzucker Süße fürs Depot Datum: 05.07.2002

      Die Aktienexperten der "Prior Börse" raten Anlegern sich mit der Aktie der Südzucker AG ihr Depot zu versüßen. (WKN 729700) Der führende europäische Zuckerhersteller (Marktanteil rund 21%) habe im Geschäftsjahr 2001/02 (per 28.2) 4,8 Mrd. Euro umgesetzt, obwohl er Schöller an Nestle verkauft habe. Mit einer Bruttomarge von 10% vor Steuern streiche Südzucker satte Gewinne ein. Unterm Strich habe Südzucker mit 281 Mio. Euro gut ein Drittel mehr als in der Vorperiode verdient. Die komfortable Wettbewerbsposition - in Deutschland würden mit Nordzucker und Pfeifer & Langen nur zwei echte Konkurrenten lauern - dürfte den Mannheimern auch in den nächsten Jahren ein zweistelliges Gewinnplus bescheren. Auf das Kerngeschäft mit Zucker und Süßstoffen würden zwei Drittel der Erlöse entfallen. Doch Unternehmens-Chef Theo Spettmann habe sein ganzes Imperium bestens positioniert. Das höchste Wachstum erziele der Konzern derzeit mit Spezialitäten wie etwa Stärkeprodukten. Zudem offeriere die Gesellschaft mit großem Erfolg italienische Tiefkühlprodukte. Auch die zuletzt schwächelnde Sparte Speiseeis und Tiefkühlkost kriege nach dem Schöller-Verkauf nun offenbar die Kurve. Immerhin habe der operative Überschuss um die Hälfte auf 62 Mio. Euro angezogen. Bei einem jetzigen Kurs von 18,20 Euro errechne sich ein relativ günstiges KGV von zehn. Die Experten der "Prior Börse" empfehlen Anlegern sich mit der Südzucker-Aktie ihr Depot zu versüßen.



      FOCUS MONEY

      Südzucker kaufen Datum: 04.07.2002

      Dem konservativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von Südzucker zum Kauf. (WKN 729700) Mit der Übernahme des französischen Konkurrenten Saint Louis Sucre gewinne Südzucker nicht nur neue Werke in wichtigen Rübenanbaugebieten. Der Konzern stärke zudem seine Osteuropa-Aktivitäten und schaffe sich ein Standbein in Spanien. Auch die Konzentration zahle sich auf das Kerngeschäft bereits aus. Nach dem Verkauf der Eiscreme-Marke Schöller an den Nahrungsmittelkonzern Nestlé rechne Vorstandssprecher Theo Spettman für das Anfang März begonnene Geschäftsjahr mit einem Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern um mindestens 20 Prozent. 2001/02 sei der Umsatz um zwei, der Gewinn um gut 34 Prozent angezogen. Dank einer Dividendenerhöhung von 38 Prozent würden auch die Aktionäre profitieren. Selbst im Konkurrenzvergleich sei die Aktie des weltgrößten Zuckerherstellers günstig. Südzucker sei ein Defensiv-Investment mit Kurschancen. Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von Südzucker. Der Stoppkurs sollte bei 15,50 Euro platziert werden.



      OBB-ONLINE.DE

      Südzucker weiter auf Wachstumskurs Datum: 26.06.2002

      Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von Südzucker zum Kauf. (WKN 729700) Die Südzucker-Gruppe zähle heute zu den weltweit größten Zuckerunternehmen und habe durch die Konzentration auf das Kerngeschäft eine außerordentlich solide Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft auf den sich globalisierenden Märkten gelegt. Trotz des Verkaufs der Schöller-Gruppe sei es dem Unternehmen gelungen, im Geschäftsjahr 2001/2002 die Umsatzerlöse um 112 Mio. Euro auf 4.776 Mio. Euro zu steigern. Das operative Ergebnis habe-getragen von der guten Entwicklung in den Segmenten Zucker/Süßungsmittel und Speiseeis/Tiefkühlkost-um 18,8%, d. h. 73 Mio. Euro, auf 465 Mio. Euro verbessert werden können. Der Jahresüberschuss sei um 34,3% auf 281 (209) Mio. Euro gestiegen, so dass sich bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/02 die Konzentration auf das Kerngeschäft positiv bemerkbar gemacht habe. Aufgrund des Erwerbs von Saint Louis Sucre (SLS) durch die dortigen 5 Zuckerfabriken und die Raffinerie sei die Zahl der Werke der Zuckergruppe im Geschäftsjahr 2001/02 auf 45 gestiegen. Mit einem KGV für 2003 von knapp unter 10 halten die Analysten des "Oberbayerischen Börsenbriefs" das Unternehmen aufgrund seiner guten Marktstellung auf dem aktuellen Kursniveau von 18,00 Euro für unterbewertet. Für das Geschäftsjahr 2002/03 rechne man bei "obb-online" mit einer weiteren deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses. Dabei sollte sich besonders die dynamische Entwicklung der Spezialitäten (Orafti, Palatinit, Stärke, Freiberger) weiter fortsetzen. Bestimmt werde das laufende Geschäftsjahr von der erstmaligen vollen Berücksichtigung der operativen Ergebnisse der SLS, die den entfallenen Ergebnisbeitrag der Schöller-Gruppe deutlich übersteigen werde. Unter Berücksichtigung der vollen Einbeziehung von SLS und des Wegfalls der Schöller-Restrukturierungsbelastungen gehe man beim "Oberbayerischen Börsenbrief" davon aus, dass der Konzernjahresüberschuss nachhaltig steigen werde. Der Aktienkurs habe nach einer leicht steigenden Konsolidierung seit Anfang des Jahres zuletzt noch einmal zulegen können und markiere mit aktuell 18,00 Euro ein neues Jahreshoch. Positiv sehe man dabei die solide Unterstützung durch den 38-Tage-Durchschnitt, an dem die Aktie während der vergangenen Monate mehrfach nach oben abgeprallt sei. Vor dem Hintergrund der soliden Wachstumsraten sowie ausgezeichneter Zukunftsperspektiven sehen die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" bei den Aktien von Südzucker weiteres Potenzial bis in den Kursbereich von rund 22,00 Euro.



      AKTIENINFORMATIONSDIENST

      Südzucker gut und solide Datum: 25.06.2002

      Die Analysten vom "AktienInformationsDienst" empfehlen die Aktien von Südzucker zum Kauf. (WKN 729700) Der im Börsenindex MDAX gelistete Zuckerhersteller wolle im laufenden Geschäftsjahr 2002/03 (bis 28. Februar) das operative Ergebnis und den Überschuss deutlich erhöhen. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) rechne Südzucker dank der französischen Neuerwerbung Saint Louis Sucre mit einem Anstieg auf deutlich über 500 Millionen Euro. Der Umsatz solle wegen des Verkaufs der Schöller-Eis-Sparte an Nestlé auf 4,4 Milliarden bis 4,5 Milliarden Euro sinken. Derzeit prüfe Südzucker die Gründung eines neuen Geschäftsfelds Treibstoffproduktion, bei dem aus Zucker Alkohol hergestellt werde, der für Spirituosen, Pharmaprodukte und Kraftstoffzusätze verwendet werden solle. Erste Umsätze seien jedoch frühestens 2005 zu erwarten. Vorstand und Aufsichtsrat würden der Südzucker-Hauptversammlung am 22. August 2002 die Ausschüttung einer Bardividende in Höhe von 0,47 Euro je Aktie vorschlagen. Dies bedeute eine Steigerung der Normaldividende um 38% und ergebe eine Dividendenrendite auf Grundlage des aktuellen Kurses von 18,20 von 2,6%. Fundamental sei Südzucker mit einem KGV von 11 und einem KUV von 0,67 günstig. Auch charttechnisch befindee sich Südzucker in einem intakten Aufwärtstrend. Vor wenigen Tagen habe Südzucker die Prognosen bestätigt. Die Analysten vom "AktienInformationsDienst" empfehlen die Südzucker-Aktie zum Kauf.



      BANKHAUS LAMPE

      Südzucker Outperformer Datum: 24.06.2002

      Die Analysten des Bankhaus Lampe bewerten die Südzucker-Aktie mit Outperformer. (WKN 729700) Ein Vergleich mit den europäischen börsennotierten Wettbewerbern zeige, dass Südzucker im Peer-Group-Vergleich als unterbewertet erscheine. Man habe dabei die Gewinnschätzung für Südzucker aufgrund des gebrochenen Geschäftsjahres zur besseren Vergleichbarkeit auf das Kalenderjahr adjustiert, so dass sich ein fairer Kurs von 20,96 Euro je Aktie ergebe. Aufgrund der Marktstellung insbesondere innerhalb der EU aber auch in Osteuropa sowie den Perspektiven außerhalb des reinen Zuckergeschäfts sehe man diesen errechneten Wert als konservativ und somit als Untergrenze an, so dass unter Umständen der Aktie sogar ein Aufschlag zugebilligt werden könnte, dies jedoch aus markttechnischer Sicht derzeit nicht vorgenommen werde. Die insgesamt errechnete Bandbreite liege zwischen 20,96 Euro und 23,24 Euro. Bei einer gleichen Gewichtung der beiden Bewertungsmodelle ergebe sich ein Fair Value von 22,10 Euro. Dies entspreche einem KGV für 2003/04 von 11,6, so dass der Wert auch innerhalb der immer als fair angesehenen Bewertung liege. Die vergangenen Wochen hätten zudem gezeigt, dass die Aktie sich deutlich in dem schwierigen Markt habe behaupten können und relativ stabil geblieben sei, was den defensiven Charakter des Papiers verdeutliche. Ihre Einstufung bekräftigen die Analysten des Bankhauses Lampe nochmals als Outperformer und erhöhen ihr Kursziel von derzeit 20 auf 22 Euro.



      INDEPENDENT RESEARCH

      Südzucker übergewichten Datum: 24.06.2002

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Südzucker-Aktie mit "übergewichten". (WKN 729700) Schon heute stelle die vor kurzem erworbene französische Tochtergesellschaft SLS aus Zucker Alkohol unter anderem für Pharmaprodukte und Kraftstfoffzusätze her. Die Aktie sei markttechnisch an dem Widerstandsbereich zwischen 17,50 und 18,00 Euro angelangt. Das Korrekturrisiko könnte bis zur 200-Tage-Linie bei 16 Euro reichen. Südzucker befinde sich insgesamt in einem stabilen Aufwärtstrend. Das Votum der Analysten von Independent Research bleibt "übergewichten", auf Basis ihrer weiterhin gültigen Schätzungen wird das Unternehmen mit einem KGV 2003 von unter 10 und einem EV/EBITA von 6,5 bewertet.



      SAL. OPPENHEIM

      Südzucker Outperformer Datum: 24.06.2002

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Südzucker unverändert als Outperformer ein, erhöhen aber den fairen Wert von 18,50 auf 20 Euro. (WKN 729700) Die Umsatzerlöse der Südzucker-Gruppe seien im Geschäftsjahr 2001/02 trotz des Verkaufs der Schöller-Gruppe um 112 Millionen Euro auf 4,776 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis hätte - getragen von der guten Entwicklung in den Segmenten Zucker/Süßungsmittel und Speiseeis/Tiefkühlkost - um 18,8 Prozent von 392 auf 465 Millionen Euro verbessert werden können. Der Jahresüberschuss sei um 34,3 Prozent auf 281 Millionen Euro (1,45 Euro je Aktie) gestiegen, und habe damit exakt im Rahmen der Erwartungen gelegen. Südzucker habe mitgeteilt, den Bereich Functional-Food-Produkte/Spezialitäten weiter vergrößern zu wollen, der den Hauptwachstumstreiber des Unternehmens darstelle. Auch ein IPO sei nicht auszuschließen. Man sei ziemlich zuversichtlich in den kommenden zwei Jahren einen zweistelligen Anstieg beim Gewinn je Aktie als auch beim free Cash Flow zu sehen. Trotz eines schwächeren Zuckernte in diese Jahr werde das Unternehmen von Synergien mit SLS als auch von einer verbesserten Profitabilität des osteuropäischen Geschäfts, Freiberger und des Bereich Spezialitäten profitieren. Im Geschäftsjahr 2003/2004 rechne man mit einem noch höheren EPS-Wachstum, da man eine Rückkehr zur "normalen" Zuckerernte erwarte. Zudem sollte die Aktie von der Phantasie im Hinblick auf einen Einstieg in die Produktion von Bioethanol profitieren. Dies könnte zu einem zusätzlichen Geschäft von einer Milliarde Euro in den kommenden acht Jahren führen. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von Südzucker weiterhin mit dem Votum Outperformer.



      BANKHAUS REUSCHEL

      Südzucker solides Investment Datum: 21.06.2002

      Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die Südzucker als solides Investment. (WKN 729700) Durch Akquisitionen solle die noch relativ schwache Marktstellung in Polen (6%) ausgebaut werden. Auch in den kommenden Jahren rechne man auch mit deutlich zweistelligen Zuwächsen im EBITA und auch im Nettoergebnis, letzteres werde allerdings etwas durch mögliche Goodwill-Abschreibungen auf SLS gebremst. Die Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende und für das nächste Geschäftsjahr lauteten: 1,66 bzw. 1,8 Euro. Die Südzucker-Aktie sei trotz des deutlichen Kursanstiegs in den letzten Wochen mit einer aktuellen P/E von 9,7 (2002/03) immer noch moderat bewertet. Die Südzucker-Aktie ist, so die Analysten des Bankhauses Reuschel, ein solides Investment für den längerfristig orientierten Anleger.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:51:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute SZU mal wieder erstaunlich stark. Früher liefen sie oft neben dem Gesamtmarkt und konten bei einer Markterholung kaum mitziehen. Heute anders. Vielleicht werden die zuletzt veröffentlichten Superzahlen jetzt verspätet gewürdigt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 13:33:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      OBB-ONLINE.DE

      Südzucker akkumulieren Datum: 24.07.2002

      Die Analysten von "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie der Südzucker AG mit "akkumulieren" ein. (WKN 729700) Auf einem attraktiven Kursniveau befinde sich aktuell die Aktie der Südzucker AG. Positiv würden die Analysten angesichts der Chancen im Zucker- und Süßungsmittelbereich die Konzentration auf das Kerngeschäft sehen. Im Rahmen dieser Strategie habe sich Südzucker innerhalb eines Geschäftsjahres von der Schöller Holding getrennt und die Position als führender Zuckerhersteller in der EU durch den Erwerb des zweitgrößten französischen Zuckerherstellers, Saint Louis Sucre S.A. (SLS), deutlich gestärkt. Damit zähle die Südzucker-Gruppe heute zu den weltweit größten Zuckerunternehmen und habe außerordentlich solide Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft auf den sich globalisierenden Märkten gelegt. Die Umsatzerlöse der Südzucker-Gruppe seien im Geschäftsjahr 2001/02 um 112 Mio. Euro auf 4.776 Mio. Euro gestiegen. Das operative Ergebnis habe - getragen von der guten Entwicklung in den Segmenten Zucker/Süßungsmittel und Speiseeis/Tiefkühlkost - um 18,8%, d. h. 73 Mio. Euro, auf 465 (392) Mio. Euro verbessert werden können. Der Jahresüberschuss sei um 34,3% auf 281 (209) Mio. Euro gestiegen, so dass sich bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/02 die Konzentration auf das Kerngeschäft positiv bemerkbar gemacht habe. Charttechnisch habe sich die Aktie zuletzt schwächer gezeigt. Negativ sehen die Analysten vom "Oberbayerischer Börsenbrief", dass nach dem nachhaltigen Schnitt des 38-Tage-Durchschnitts, der über mehrere Monate als solider Widerstand fungierte nun auch der 100-Tage-Durchschnitt nach unten durchbrochen wurde. Auch der Relative-Stärke-Index tendiere nach einer leichten Erholung wieder abwärts. Aus charttechnischer Sicht empfehle es sich deshalb zu warten bis sich der Kurs etwas stabilisiere und sich somit ein Ende der Abwärtsbewegung abzeichnen werde. Das Geschäftsjahr 2002/03 werde durch die erstmalige volle Berücksichtigung der operativen Ergebnisse der SLS bestimmt, die den entfallenen Ergebnisbeitrag der Schöller-Gruppe deutlich übersteigen würden. Projekte zur Realisierung von Verbundvorteilen in der größeren Zuckergruppe würden zu ersten Kosteneinsparungen führen. Südzucker rechne deshalb mit einer weiteren deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses. Bei einem Rückgang der Umsatzerlöse wegen des entfallenden Schöller-Umsatzes werde die operative Marge im Konzern auf über 10% steigen. Unter Berücksichtigung der vollen Einbeziehung von SLS und des Wegfalls der Schöller-Restrukturierungsbelastungen würden die Analysten davon ausgehen, dass der Konzernjahresüberschuss nachhaltig steigen werde. Mit einem KGV für 2003 von knapp unter 10 würden die Analysten die Südzucker AG attraktiv bewertet sehen. Langfristig mit guten Wachstumsperspektiven würden charttechnisch orientierte Anleger mit dem Einstieg warten bis sich eine Stabilisierung des Kurses andeute. Deshalb bewerten die Analysten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" die Aktie der Südzucker AG mit "akkumulieren".



      BANKGESELLSCHAFT BERLIN

      Südzucker akkumulieren Datum: 24.07.2002

      Volker Hergert, Analyst der Bankgesellschaft Berlin belässt das Rating für die Aktien von Südzucker bei "akkumulieren". (WKN 729700) 1Q 2002: Umsatz 1158m EUR (+7,4%), operatives Ergebnis 114m EUR (+78%), Nettoergebnis 69,4m EUR (+128%), nach Anteilen Dritter 52,9m EUR (+41%), EPS 0,31 (0,22). Die Zahlen seien verzerrt, weil in 1Q/01 Schöller mit saisonal bedingt negativem Ergebnisausweis enthalten gewesen sei, SLS aber noch nicht konsolidiert worden sei. Die gezeigten Steigerungsraten würden sich wegen der unterjährigen Konsolidierungseffekte im Gesamtjahr nicht durchhalten lassen. Der Zuckerbereich liege ohne SLS im Ergebnis unter Vorjahr, was auf die schlechte Ernte 2001 und den daher niedrigeren Absatz von C-Zucker auf dem Weltmarkt in diesem Jahr zu erklären sei. Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin nehmen ihre Umsatzschätzung daher geringfügig zurück und erhöhen zugleich die Prognose für die Anteile Dritter (Effekt der Konsolidierungsmaßnahmen). Die EPS-Reihe 2001-2004 laute nunmehr 1,45-1,59 (1,66)-1,80 (1,83)-1,93 (1,96). An der Bewertung "akkumulieren" der Südzucker-Aktie ändert sich hierdurch nichts, so die Analysten der Bankgesellschaft Berlin. Südzucker habe seit über zwei Jahren eine ausgezeichnete relative Performance. Das Kursziel sehe man bei Kursziel 19 EUR.



      INDEPENDENT RESEARCH

      Südzucker übergewichten Datum: 23.07.2002

      Die Anlageempfehlung der Analysten von Independent Research für die Aktie von Südzucker lautet "übergewichten". (WKN 729700) Das Unternehmen habe die Zahlen für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 bekannt gegeben. Der Umsatz habe sich auf 1,158 Mio. Euro belaufen. Der Periodenüberschuss habe 69,4 Mio. Euro betragen, so dass das EpS bei 0,31 Euro gelegen habe. Das Unternehmen gehe nach wie vor davon aus, dass das operative Ergebnis im aktuellen Geschäftsjahr zweistellig wachse. Für das Nettoergebnis dürfte insbesondere vorteilhaft sein, dass Restrukturierungsaufwendungen wegfielen. In laufenden Geschäftsjahr werde erstmalig Saint Louis Sucre voll konsolidiert. Die Realisierung von Verbundvorteilen dürfte für weitere Kosteneinsparungen sorgen. Aus Sicht der Markttechnik sei der Titel an der Widerstandszone zwischen 17,50 und 18 Euro kurzfristig gescheitert. Das Korrekturrisiko könnte bis zur 200-Tage-Linie bei 16 Euro reichen. Insgesamt bewege sich die Notierung allerdings noch in einem stabilen aufwärts gerichteten Trend. Die Analysten würden für Südzucker im Geschäftsjahr 2002/03 ein EpS von 1,83 Euro prognostizieren. Im darauffolgenden Geschäftsjahr 2003/04 werde ein EpS von 1,90 Euro erwartet. Auf Basis dieser Schätzungen werde der Titel mit einem KGV 2003 von 8,9 bewertet. Somit bewerten die Analysten von Independent Research die Südzucker-Aktie mit dem Rating "übergewichten".



      STADTSPARKASSE KÖLN

      Südzucker Outperformer Datum: 23.07.2002

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktien von Südzucker als Outperformer ein. (WKN 729700) Europas größter Zuckerkonzern Südzucker habe im ersten Quartal 2002/03 (31. Mai) vom Verkauf des Nürnberger Speiseeis-Herstellers Schöller profitiert. Durch den Wegfall des saisonbedingt schlechten Ergebnisses von Schöller sei das operative Ergebnis im Konzern um 77% auf 114 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz des Konzerns sei durch die Übernahme der französischen Saint Louis Sucre {SLS} um 7,4% auf 1,16 Mrd. Euro gestiegen. Für das Geschäftsjahr 2002/03 rechne Südzucker mit zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und operativem Ergebnis. Das Ergebnis nach Steuern vor Minderheitsanteilen habe Südzucker im ersten Quartal um 128% auf 69,4 Mio. Euro gesteigert, nach Minderheitsanteilen habe es bei 52,9 (37,5) Mio. Euro gelegen. Schöller, die Nummer zwei unter den Marken-Eisherstellern in Deutschland hinter Langnese, habe im Frühjahr wegen der ungünstigen Witterung stets Verluste geschrieben und sei im vergangenen Jahr an den Schweizer Nahrungsmittelriesen Nestle verkauft worden. Die Restrukturierung von Schöller habe das Südzucker-Ergebnis zuletzt zusätzlich belastet. Das Rating der Stadtsparkasse Köln für die Aktie von Südzucker lautet "Outperformer".



      SPARKASSE BREMEN

      Südzucker kaufen Datum: 23.07.2002

      Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktien von Südzucker mit "kaufen" ein. (WKN 729700) Die Südzucker-Gruppe sei mit ihren Segmenten Zucker und Spezialitäten eines der führenden Unternehmen der europäischen Ernährungsindustrie. Im Geschäftsjahr 2001/2002 (28.02.) habe die Gruppe mit circa 28.400 Mitarbeitern einen Konzernumsatz von 4,8 Mrd. Euro erwirtschaftet. Im Zuge der strategischen Neupositionierung habe Südzucker die Segmente nach IAS (International Accounting Standards) jetzt neu aufgeteilt. Das Segment Zucker enthalte das Zucker-Kerngeschäft, welches in die Bereiche Erzeugung und Vertrieb aufgegliedert sei. Im Segment Spezialitäten seien die Aktivitäten in den Bereichen Stärke, Functional Food (u.a. Isomalt) und die Tiefkühlprodukte der Freiberger-Gruppe (Alberto-Pizza) gebündelt. Die Vergleichszahlen des Vorjahres seien gemäß den IAS-Vorschriften angepasst worden. Der an Nestlé verkaufte Speiseeishersteller Schöller sei demnach dem Segment Spezialitäten zugeordnet worden. Südzucker habe den Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 um 7,7% auf 1,158 Mrd. Euro gesteigert. Dabei seien 889 Mio. Euro auf das Segment Zucker entfallen. Hauptgrund sei die erstmalige Konsolidierung der französischen Saint Louis Sucre (SLS) gewesen. Zudem habe Südzucker organisches Wachstum in Osteuropa vermeldet. Das operative Ergebnis sei um 77% auf 114 Mio. Euro gestiegen. Im Vorjahr habe das schlechte Ergebnis von Schöller die Zahlen nach unten gerissen. Diese Entwicklung habe sich auch in einem in die schwarzen Zahlen gedrehten operativen Ergebnisses der Spezialitäten-Sparte in Höhe von 29 Mio. Euro niedergeschlagen (Vorjahresquartal minus 15 Mio. Euro). Der aus der erstmaligen Konsolidierung von SLS resultierende Ergebnisbeitrag dürfte das Ergebnis der verkauften Schöller-Gruppe überkompensieren. Südzucker rechne zudem mit weiterem Wachstum im osteuropäischen Zuckergeschäft sowie im Bereich Spezialitäten. Insgesamt gehe der Konzern von einem zweistelligen Wachstum des operativen Ergebnis aus. Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Südzucker-Aktie aufgrund der stabilen Ertragslage weiterhin mit "kaufen" für den langfristig und defensiv orientierten Anleger ein.



      BANKHAUS LAMPE

      Südzucker Outperformer Datum: 22.07.2002

      Die Analysten von Bankhaus Lampe stufen die Aktien von Südzucker nach wie vor als "Outperformer" ein. (WKN 729700) Die Südzucker AG sei der größte Zuckerproduzent in Europa. Die Gesellschaft habe sich bis heute zu einem führenden europäischen Lebensmittelkonzern gewandelt, mit einer Produktpalette, die Zucker, Süßungsmittel, Functional-Food-Produkte, Tiefkühlkost sowie weitere Lebensmittelzutaten umfasse. Südzucker habe heute die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres (28./29.2) bekannt gegeben. Demnach habe der Umsatz um 7,4% auf 1,16 Mrd. Euro gesteigert werden können. Das Segment Zucker habe dabei einen Umsatzanteil von 889 Mio. Euro und das Spezialitätengeschäft 269 Mio. Euro generiert. Das operative Ergebnis habe sich von 64 Mio. Euro auf 114 Mio. Euro (+78,1%) erhöht. Der Quartalsüberschuss habe um 39,5% auf 53 Mio. Euro zugelegt und korrespondiere mit einem Gewinn je Aktie von 0,31 Euro (nach 0,26 Euro). Hauptursache für den deutlichen Anstieg bei allen Kennzahlen sei der Wegfall des saisonbedingt schlechten Ergebnisanteils der verkauften Schöller Holding sowie die dort weggefallenen Restrukturierungskosten, aber auch der positive Ergebnisanteil der neuen Tochter SLS. Weiterhin stelle die Gesellschaft in Aussicht, dass man für das laufende Geschäftsjahr mit einer zweistelligen operativen Gewinnwachstumsrate rechne. Das EBITA solle dabei um über 20% auf deutlich über 500 Mio. Euro anwachsen und decke sich mit den Analysten-Prognosen. Die heute gemeldeten Zahlen würden verdeutlichen, dass die Konzentration auf das Kerngeschäft Zucker und zuckernahe Produkte nach Erachten der Analysten der richtige Schritt sei. Die erstmalige Vollkonsolidierung der SLS werde im Vergleich zum Vorjahr den positiven Ergebnisanteil der Schöller-Holding deutlich übersteigen. Nach der Rekordkampagne 2000 werde die Zuckerkampagne aus 2001 im laufenden Geschäft einen niedrigeren Ergebnisbeitrag leisten. Dieser sollte jedoch durch die positive Entwicklung des Konzerns in Osteuropa kompensiert werden. Die unternehmensseitige Prognose eines zweistelligen Gewinnwachstums decke sich mit den Analysten-Schätzungen aus der letzten Studie vom 24. Juni 2002. Die Einstufung der Südzucker-Aktie als Outperformer bekräftigen die Analysten von Bankhaus Lampe erneut. Das Kursziel betrage weiterhin 22 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 21:46:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      KREISSPARKASSE GÖPPINGEN

      Südzucker kaufen Datum: 06.08.2002

      Die Analysten der Kreissparkasse Göppingen empfehlen die Aktien der Südzucker AG zum Kauf. (WKN 729700) Die Übernahme des französischen Zuckerproduzenten SLS mache sich für den Nahrungsmittelkonzern Südzucker weiter bezahlt. In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres 2002/03 (28. Februar) habe sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,4% auf 1,158 Milliarden Euro erhöht. Das operative Ergebnis sei um 77% auf knapp 114 Millionen Euro gestiegen. Südzucker sei nach eigenen Angaben Europas größter Zuckerproduzent. Zu dieser Entwicklung hätten die Umsätze der 2001 übernommenen Saint Louis Sucre (SLS) sowie gestiegene Umsätze der osteuropäischen Zuckergesellschaften beigetragen, habe Südzucker mitgeteilt. Für das Gesamtjahr werde ebenfalls ein zweistelliges Wachstum des operativen Ergebnisses prognostiziert. Nach früheren Angaben vom Juni solle erstmals das operative Ergebnis von 500 Millionen Euro überschritten werden. Im Geschäftsjahr 2001/02 habe Südzucker den Umsatz um 2,4% auf 4,77 Milliarden Euro und den Gewinn um 34,3% auf 281 Millionen Euro gesteigert. Das Rating der Kreissparkasse Göppingen für die Aktien von Südzucker lautet "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 11:21:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Leute,

      habe ein paar Fragen zum Geschäft von Südzucker:

      Welche Auswirkungen wird das Hochwasser auf die Zuckerrüben und -preise haben ? Wann ist die Ernte ? Sind die Pflanzen gefährdet ? Gab es in der Vergangenheit schon einmal negative Auswirkungen ?

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 11:40:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Glaube die Ernte war schon...

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:51:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo


      Sie kaufen ihre Zucker nicht nur in Deutschland ein ,sondern
      auch in Nord America und auch noch biliger als bei uns.

      Und Sie haben ihre Anteil von Schöller verkauf denn Schöller
      machte nur noch verluste in den letzten Jahren.




      mfg PJH
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:01:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Zuckerrübenernte beginnt normalerweise mitte September
      und dauert bis mitte November. Die Verarbeitung der Zucker-
      rüben in den Fabriken wird normalerweise bis Weihnachten
      abgeschlossen.

      Von den Unwettern im Osten dürften bei der Zuckerrübe keine
      großen Ertragseinbussen zu erwarten sein, weil die direkt
      überfluteten Flächen nur einen sehr geringen Anteil aus-
      machen. Ansonsten wirken sich hohe Niederschläge im Juli
      und August positiv auf den Rübenertrag aus.

      Gruß sugar44
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:22:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Südzucker rechnet weiter mit Rekordergebnis!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 15:52:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und kommen in den EuroStoxx600

      hier der Text (schon ein paar Tage alt)

      Mannheim, 22.08.2002
      Südzucker kündigt weitere Ergebnisverbesserung an

      Anlässlich der Hauptversammlung der Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt am 22. August 2002 in Würzburg gab der Vorstand bekannt, dass im laufenden Geschäftsjahr 2002/03 das operative Ergebnis deutlich steigen und erstmals die 500-Mio.-Euro-Schwelle (Vorjahr 465 Mio. Euro) überschreiten wird. Der Umsatz werde aufgrund der Veräußerung der Schöller Holding mit 4,4 (4,8)* Mrd. Euro unter dem Vorjahr bleiben. Bestimmend für die Geschäftsentwicklung sei die erstmalige volle Berücksichtigung der über Plan liegenden operativen Ergebnisse der im Vorjahr erworbenen französischen Zuckergesellschaft Saint Louis Sucre, die den entfallenden Ergebnisbeitrag der Schöller-Gruppe deutlich übersteigen. Darüber hinaus wird die Realisierung von Verbundvorteilen in der gewachsenen Zuckergruppe zu ersten Kosteneinsparungen führen. Das Exportgeschäft wird in Folge der geringeren Erzeugung der vorausgegangenen Kampagne 2001 und der gesunkenen Weltmarktpreise einen niedrigeren Ergebnisbeitrag leisten. Die osteuropäischen Zuckergesellschaften gehen davon aus, die guten Vorjahresergebnisse noch zu verbessern. Auch die dynamische Entwicklung des erfolgreichen Spezialitätensortiments wird sich fortsetzen. Es wird in diesem Bereich mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und einem überproportionalen Anstieg des operativen Ergebnisses gerechnet.
      Für die jetzt kommende Kampagne 2002 erwartet der Vorstand eine Zuckererzeugung im Konzern von

      4,8 (4,0) Mio. t.

      Mit Wirkung ab 23. September 2002 wird die Südzucker-Aktie auch in den Euro Stoxx 600 Index der größten europäischen Unternehmen aufgenommen. Südzucker ist das einzige deutsche Food-Unternehmen in diesem Index. Im 70 Werte umfassenden deutschen MDAX-Index ist Südzucker derzeit auf Rang 8. Aufgrund der erfreulichen Ergebnisentwicklung und einer aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik, der Vereinheitlichung der Aktiengattungen, der IAS-Umstellung und der Quartalsberichterstattung entzog sich Südzucker nicht nur dem negativen Börsenumfeld, sondern verdoppelte binnen zweier Jahre den Börsenwert auf 3 Mrd. Euro.

      Die Hauptversammlung, an der rd. 2.400 Aktionäre teilnahmen, folgte dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand, eine Dividende in Höhe von 0,47 Euro je Stückaktie auszuschütten. Mit dieser Anhebung des Dividendensatzes erhöhte sich die Normalausschüttung gegenüber der letztjährigen Stammaktiendividende in Höhe von 0,34 Euro um 38 % und gegenüber der im Vorjahr letztmals gezahlten Vorzugsaktiendividende in Höhe von 0,38 Euro um 24 %. Die Ausschüttungssumme stieg durch die voll dividendenberechtigten Aktien aus der Kapitalerhöhung 2001 um 65 % auf 82, 2 (49,9) Mio. Euro.

      Turnusgemäß erfolgte die Neuwahl des Aufsichtsrats. Mit Ausnahme von Herrn Gerhard Wolf, der sich nicht mehr zur Wahl stellte, ergaben sich keine Änderungen. An Stelle von Herrn Gerhard Wolf wurde Herr Ludwig Eidmann, Vorsitzender des Verbands der Hessen-Nassauischen Zuckerrübenanbauer e. V., als Aktionärsvertreter in den Aufsichtsrat gewählt. Die Wahl der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat war bereits im Sommer erfolgt.

      Der Vorstand sieht sich durch die raschen Erfolge in seiner strategischen Neuausrichtung des Konzerns bestätigt. Die geschaffene Basis versetzt das Unternehmen in die Lage, die Politik eines wertorientierten Wachstums noch konsequenter umzusetzen. Im Stammgeschäft wolle man die Position als europäischer Marktführer weiter ausbauen und auch die Expansion des Zuckergeschäfts über die Grenzen Europas hinaus sorgsam prüfen. Zudem werde man unverändert im Bereich Spezialitäten/Functional Food die internen und externen Wachstumsmöglichkeiten ausschöpfen. Als Basis für das Wachstum in den Kernbereichen sei es nützlich, dass Südzucker - wie kein Mitbewerber - über das gesamte Potenzial verfüge, das für die Realisierung durchgängiger und integrierter Lösungen – vom Anbau landwirtschaftlicher Produkte bis hin zur Entwicklung und Markteinführung von Spezialprodukten – erforderlich ist. Ein Schwerpunkt des laufenden Geschäftsjahres sei die Integration der Saint Louis Sucre-Gruppe und die konsequente Ausschöpfung von Synergiepotenzialen im weiter gewachsenen Konzern.

      Mannheim, 22. August 2002




      Mannheim, 30.08.2002
      Südzucker hilft Hochwassergeschädigten

      Südzucker wird zur Linderung der Not in den Hochwassergebieten direkt eine halbe Million Euro spenden. Da sich die Mitarbeiter auch persönlich an der Hilfsaktion beteiligen wollen, hat Südzucker zusätzlich beschlossen, den von den Mitarbeitern aufgebrachten Spendenbetrag zu verdoppeln. Die zur Südzucker-Gruppe gehörende österreichische Agrana wird für ihre Region 150.000 Euro zur Verfügung stellen. Südzucker-Mitarbeiter, die in den neuen Bundesländern unmittelbar von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, erhalten eine finanzielle Unterstützung von 3.000 Euro sowie ein zinsloses Darlehen bis zu 5.000 Euro. Die Hilfe läuft in diesen Tagen an. Südzucker-Mitarbeiter, die im Katastropheneinsatz sind, werden - bei Fortzahlung ihrer Bezüge - freigestellt. Diese Regelung gilt für Arbeiten im öffentlichen und persönlichen Bereich.
      Mannheim, 30. August 2002
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 00:20:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      BANKHAUS REUSCHEL

      Südzucker Outperformer Datum: 13.09.2002

      Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die Südzucker-Aktie mit Outperformer. (WKN 729700) Eine Fortsetzung des bisherigen Marktsystems sei angesichts der durchaus guten Erfahrungen mit der bisherigen Marktregulierung, die im Gegensatz zu anderen EU-Agrarmärkten keine Subventionierung erfordere, des bisherigen Marktsystems durchaus realistisch. Man sehe eine Liberalisierung der heute geltenden Zuckermarktordnung (gültig bis Juni 2006) aus heutiger Sicht deshalb als eher unwahrscheinlich an. Auf Sicht verspreche die moderate Bewertung (2003e: KGV 8,4, KUV 0,51) bei gleichzeitig positiven Wachstumsaussichten ein überdurchschnittliches Kurspotenzial. Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Reuschel für Südzucker lautet Outperformer.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG




      13.09.2002 - 07:30 Uhr
      Südzucker von Verkaufsspekulationen belastet
      Die im "Platow Brief" erhobene Spekulation, dass Deutsche Bank ihren 11-prozentigen Anteil verkaufen könnten, wird nach Ansicht von Händlern den Kurs von Südzucker belasten. "Das passt zur Strategie der Bank, ihre Beteiligungen abzubauen", heißt es. +++Michael Lang
      vwd/13.9.2002/ml/ps


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