GEDYS beantragt Wechsel in Geregelten Markt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.05.02 16:30:09 von
neuester Beitrag 08.07.02 11:47:38 von
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Wertpapiere des Artikels:
GEDYS INTERNET PROD.AG
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:25 31.05.2002
Gibt es denn nicht neues bei GEDYS? Seit tagen nichts passiert! Wer weiss was neues!
Hier mal etwas aus der Braunschweiger-Zeitung vom 08.07.2002
http://www.newsclick.de/corem/resources/ids/1857614?version=…
Sanierungskurs des Softwarehauses greift - Kostensenkung auch durch Ausstieg aus dem Neuen Markt
Gedys: Die Hoffnung wächst
Von Klaus Sievers
BRAUNSCHWEIG. Beim angeschlagenen Braunschweiger Softwarehaus Gedys Internet Products AG wächst die Hoffnung auf bessere Zeiten. Der harte Sanierungskurs greift.
"Im operativen Geschäft verlieren wir zumindest kein Geld mehr", betont Vorstandsmitglied Oliver Dehning in einem Gespräch. Das Schlimmste sei überstanden, 80 Prozent des Sanierungsweges habe man hinter sich, sagt Dehning mit Blick auf die Hauptversammlung am 21. August. Die war verschoben worden, weil der Geschäftsbericht für 2001 noch nicht vorlag. Inzwischen haben die Wirtschaftsprüfer den Bericht für die AG testiert, der Konzernbericht soll nun folgen. Rund 25 Prozent des Gedys-Kapitals sind im Streubesitz, darunter einige tausend Kleinaktionäre mit Schwerpunkt in der Baunschweiger Region.
Am Konzept festhalten Nachdem das erste Quartal - wie berichtet - entgegen den Erwartungen nicht sehr gut lief (2,2 Millionen Euro Umsatz, 1,8 Millionen Euro Verlust) wurden die Kosten weiter gesenkt und noch einmal Personal abgebaut. Derzeit beschäftigt Gedys noch 130 Mitarbeiter, davon 50 in Braunschweig. Man habe heute nur noch die Hälfte der Kosten vom Jahresende, stellt Dehning fest. Weitere Kostensenkungen im Konzernbereich werde es durch den Ausstieg aus dem Neuen Markt geben. Die Gedys-Aktie wird seit Ende Juni nur im geregelten Verkehr gehandelt. Die Präsenzkosten für den Neuen Markt bezifferte Dehning auf jährlich 500 000 Euro.
Auf dem derzeitigen Kostenniveau könne das Unternehmen noch einige Zeit trotz sehr knapper, aus dem Börsengang vor drei Jahren verbliebener Liquidität (rund 900 000 Euro) durchhalten. Dehning erwartet, das sich mit dem Konjunkturaufschwung das Inlandsgeschäft bis Jahresende verbessert. Im Auslandsgeschäft mit den drei Töchtern in England, Frankreich und Dänemark spüre man bereits eine Erholung.
Man halte am Konzept eines europaweiten Anbieters fest, betont Dehning. Er geht unverändert davon aus, dass in diesem Jahr die Gewinnschwelle erreicht wird. Die Umsatzerwartungen liegen bei 10 Millionen Euro. Im zweiten Quartal habe es eine deutliche Umsatzverbesserung, aber noch einmal rote Zahlen gegeben, sagt Dehning.
Gedys arbeitet unverändert in zwei Bereichen: Das Geschäft mit Groupware (Software für vernetzte Arbeiten in Gruppen) macht 85 Prozent des Umsatzes aus. Gut laufe (mit schwarzen Zahlen) der inzwischen in eine Tochter ausgegliederte Bereich New Media. Da geht es vor allem um verkaufsunterstützende Software etwa für Autohersteller.
Groß genug zum Überleben Unverändert wolle man, wenn sich die Lage stabilisiere, neues Kapital hereinholen, erklärt Dehning. Entweder durch neue Investoren oder durch Zusammenschluss mit Partnern aus der Branche. Eine Entscheidung werde in den nächsten 18 Monaten fallen. Dehning: "Wir sind groß genug, um zu überleben. Aber auf Dauer sind wir zu klein, um profitabel zu arbeiten."
Darthus
http://www.newsclick.de/corem/resources/ids/1857614?version=…
Sanierungskurs des Softwarehauses greift - Kostensenkung auch durch Ausstieg aus dem Neuen Markt
Gedys: Die Hoffnung wächst
Von Klaus Sievers
BRAUNSCHWEIG. Beim angeschlagenen Braunschweiger Softwarehaus Gedys Internet Products AG wächst die Hoffnung auf bessere Zeiten. Der harte Sanierungskurs greift.
"Im operativen Geschäft verlieren wir zumindest kein Geld mehr", betont Vorstandsmitglied Oliver Dehning in einem Gespräch. Das Schlimmste sei überstanden, 80 Prozent des Sanierungsweges habe man hinter sich, sagt Dehning mit Blick auf die Hauptversammlung am 21. August. Die war verschoben worden, weil der Geschäftsbericht für 2001 noch nicht vorlag. Inzwischen haben die Wirtschaftsprüfer den Bericht für die AG testiert, der Konzernbericht soll nun folgen. Rund 25 Prozent des Gedys-Kapitals sind im Streubesitz, darunter einige tausend Kleinaktionäre mit Schwerpunkt in der Baunschweiger Region.
Am Konzept festhalten Nachdem das erste Quartal - wie berichtet - entgegen den Erwartungen nicht sehr gut lief (2,2 Millionen Euro Umsatz, 1,8 Millionen Euro Verlust) wurden die Kosten weiter gesenkt und noch einmal Personal abgebaut. Derzeit beschäftigt Gedys noch 130 Mitarbeiter, davon 50 in Braunschweig. Man habe heute nur noch die Hälfte der Kosten vom Jahresende, stellt Dehning fest. Weitere Kostensenkungen im Konzernbereich werde es durch den Ausstieg aus dem Neuen Markt geben. Die Gedys-Aktie wird seit Ende Juni nur im geregelten Verkehr gehandelt. Die Präsenzkosten für den Neuen Markt bezifferte Dehning auf jährlich 500 000 Euro.
Auf dem derzeitigen Kostenniveau könne das Unternehmen noch einige Zeit trotz sehr knapper, aus dem Börsengang vor drei Jahren verbliebener Liquidität (rund 900 000 Euro) durchhalten. Dehning erwartet, das sich mit dem Konjunkturaufschwung das Inlandsgeschäft bis Jahresende verbessert. Im Auslandsgeschäft mit den drei Töchtern in England, Frankreich und Dänemark spüre man bereits eine Erholung.
Man halte am Konzept eines europaweiten Anbieters fest, betont Dehning. Er geht unverändert davon aus, dass in diesem Jahr die Gewinnschwelle erreicht wird. Die Umsatzerwartungen liegen bei 10 Millionen Euro. Im zweiten Quartal habe es eine deutliche Umsatzverbesserung, aber noch einmal rote Zahlen gegeben, sagt Dehning.
Gedys arbeitet unverändert in zwei Bereichen: Das Geschäft mit Groupware (Software für vernetzte Arbeiten in Gruppen) macht 85 Prozent des Umsatzes aus. Gut laufe (mit schwarzen Zahlen) der inzwischen in eine Tochter ausgegliederte Bereich New Media. Da geht es vor allem um verkaufsunterstützende Software etwa für Autohersteller.
Groß genug zum Überleben Unverändert wolle man, wenn sich die Lage stabilisiere, neues Kapital hereinholen, erklärt Dehning. Entweder durch neue Investoren oder durch Zusammenschluss mit Partnern aus der Branche. Eine Entscheidung werde in den nächsten 18 Monaten fallen. Dehning: "Wir sind groß genug, um zu überleben. Aber auf Dauer sind wir zu klein, um profitabel zu arbeiten."
Darthus
Wenn Gedys jetzt noch diese Durststrecke überwindet besteht Hoffnung auf ein Überleben, wenn sich die Konjunktur wieder verbessert.
Erste Anzeichen scheinen sich dafür anzukündigen. Hoffen wir es.
wilbi
Erste Anzeichen scheinen sich dafür anzukündigen. Hoffen wir es.
wilbi
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