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    Gold-Zack: Ausserordentliche Hauptversammlung soll Kapitalmassnahmen zustimmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.02 08:52:52 von
    neuester Beitrag 21.06.02 12:00:29 von
    Beiträge: 16
    ID: 594.066
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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 08:52:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gold-Zack: Ausserordentliche Hauptversammlung soll Kapitalmassnahmen zustimmen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Gold-Zack: Ausserordentliche Hauptversammlung soll Kapitalmassnahmen zustimmen

      Die Gold-Zack AG lädt ihre Aktionäre zu einer ausserordentlichen
      Hauptversammlung, die nach der Anzeige des Verlustes von mehr als der Hälfte
      des gezeichneten Kapitals notwendig geworden ist, am 15. Juli 2002 nach
      Mettmann ein. Die Hauptversammlung soll über Kapitalmassnahmen entscheiden, die
      eine umfassende Stärkung der Eigenkapitalbasis zum Ziel haben. Die Massnahmen
      werden auch deshalb notwendig, weil nach der Insolvenz der Gontard & MetallBank
      und der in Angriff genommenen Restrukturierung in diesem Jahr kein
      ausgeglichenes Ergebnis erwartet werden kann.

      Im Kern handelt es sich um eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1 in
      Kombination mit einem Umtauschangebot an die Inhaber der
      Wandelschuldverschreibung 2000/2005, mit der Fremd- in Eigenkapital umgewandelt
      werden soll. Die Zahl der Aktien würde sich dann auf 8,8 Mio. reduzieren; von
      der Wandelanleihe sind noch 113,5 Mio. Euro nominal im Umlauf. Die Gold-Zack AG
      nimmt damit in veränderter Form das Umtauschangebot wieder auf, das aufgrund
      der Überschuldungsanzeige der Gontard & MetallBank am 15. Mai 2002
      zurückgezogen worden war.

      Den Anleihegläubigern soll unmittelbar nach der ausserordentlichen
      Hauptversammlung ein Sonderwandlungsrecht, befristet auf zwei Monate, zu den
      ursprünglichen Konditionen angeboten werden, d. h. 69,44 Aktien pro 1000 Euro
      nominal der Schuldverschreibung. Ein deutlicher Anreiz zur Wandlung ergibt sich
      dadurch, dass dieses Wandlungsverhältnis von der Kapitalherabsetzung unberührt
      bleibt. Maximal werden dadurch 7,9 Mio. Aktien zusätzlich in Umlauf gebracht.

      Bereits jetzt haben Anleger mit größeren Positionen der Wandelanleihe ihre
      Zustimmung signalisiert. Eine Stärkung des Eigenkapitals ist damit praktisch
      gesichert, sobald die Aktionäre den Vorschlägen zustimmen. Für die bestehenden
      Aktionäre wird der nicht zu vernachlässigende Verwässerungseffekt durch einen
      weit höheren Eigenkapitalwert je Aktie und die signifikant verbesserten
      Zukunftsperspektiven des Unternehmens ausgeglichen.

      Gleichzeitig teilt die Gold-Zack AG Veränderungen im Aufsichtsrat mit. Dr.
      Reinhard Göhner hat sein Mandat niedergelegt und wird durch Toni Kirk ersetzt,
      der als Unternehmensberater in der Schweiz tätig ist. Weiterhin gehören Dr.
      Norbert Sondermann und Hans Wrieden dem Aufsichtsrat an.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Hamburg, München, Hannover und Stuttgart


      040849 Jun 02
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:13:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      ________________________KURSGOTT___________________

      Na das ist doch mal eine positive News...


      Gruß Kursgott
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:22:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aufauf zu neuen Schandtaten!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:24:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      _____________________KURSGOTT_______________________


      Totgesagte leben länger...hahahaha


      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:58:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      damit haben dann die anleiheinhaber knapp 50%, na supi !!!!!!!

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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:46:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich kann Euren Optimismus nicht teilen...Was sind schon 50% von nix....

      Warum sollte ein WA-Inhaber einem Tausch in Aktien zu stimmen ?! Es wäre ein Tausch von etwas in nix. Folglich würde bei einem eventuellen Tausch der WA in die entsprechende Anzahl von Aktie, die Aktien sofort wieder realisiert werden und der Kurs der Aktie also weiter fallen.

      Dies funktioniert nicht. Das wäre ja auch so, als könnte Herr Walter Geld drucken.

      Es würde nur funktionieren, wenn die WA - Inhaber nach dem Tausch die Aktie nicht verkaufen. Aber für wie dumm hält man uns denn. Alles nur um das Vorstandsgehalt von Walther zu finanzieren.

      Das Tauschverhältnis ist eigentlich auch irrelevant.


      Die Konsequenz ist die Insolvenz von GOZ, die ich ausdrücklich befürworte: umso schneller, umso besser.

      - psycho.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:54:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,

      GOZ insolvent?

      Nun aber mal langsam mit Walthers+Stolorz Pferden.

      Walther ist eine Kämpfernatur. Der lässt sein Kind nicht untergehen, solange er noch was zum Zusetzen hat.
      Finanziell natürlich, nicht nur körperlich. ;)

      Der Verlierer ist der vollmundige Herr Stolorz mit seinen 50 Mio.
      Der hat nun einen gewaltigen Knick in seiner vorher so makellosen Vita.

      Schickedanz hat seinerzeit ca. 25% Aufschlag gezahlt, als er die textile Gold-Zack praktisch vom Markt nahm.
      Das war damals sehr viel und sehr angenehm.
      Walther hat daraus - zum glücklichen Zeitpunkt - sein Kind geformt. Ich denke, das hat noch ein langes Leben.

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:04:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schön geschrieben, allerdings hat die Sache einen kleinen Haken: Der Ruf ist hin - wer sollte sich von Gold-Zack an die Börse bringen lassen, bzw. welcher Anleger würde die die Stücke abnehmen ? Der Laden fährt an die Wand und ich bezweifel, ob die angekündigte HV tatsächlich noch stattfindet oder ob nicht vorher schon der Konkursrichter den Daumen drauf hat.
      Da kann man mit zocken, sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass der nächste Handelstag mit Totalverlust enden kann. Der Walther wird sich hüten, sein gutes Geld (es klebt Lemmingblut dran) einer schlechten Gold-Zack hinterherzuwerfen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 13:27:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      >>Das Tauschverhältnis ist eigentlich auch irrelevant.<<

      Psycho, das sehe ich nicht so. Wenn GOZ vorab einen echten, großen Kapitalschnitt machen würde (also z.B. 62:1), mit der Folge, dass anschliessend die WA-Inhaber fast 90% der Aktien halten, dann könnte es was werden. Zumindest ist GOZ dann schuldenfrei und hat keine Zinsaufwendungen mehr.

      Für diese neue GOZ macht dann Paul Capital oder Lampe ein Übernahmeangebot für 10 € pro Aktie (entspricht 0,16 € pro Altaktie bzw. 69,44% für die WA-Inhaber) und dann kann das unselige Kapitel GOZ geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:19:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      @noch-n-zocker, ( ich schreibe gerade aus dem Urlaub, deshalb so spaet und ohne Umlaute)

      Deine Rechnung scheint sich fuer den WA-Inhaber zu rechnen, und ich bin eigentlich unter diesen Umstaenden auch gar nicht anderer Meinung als Du. Nur ich soll ich mir darum einen Kopf machen, wie Walther seinen Laden retten moechte. Es ist mir als WA - Inhaber eigentlich auch egal, ob er es schafft.

      Denn:

      GOZ ist uerberschuldet und die WA-Inhaber koennen maximal nur einen Bruchteil von dem urspruenglichen Wert erhalten. --Punkt.

      Auch Walther wird (jetzt schon gar nicht mehr) Geld drucken koennen und aus einer ueberschuldeten Firma eine "Geldmaschine" machen. Es wird nicht mehr als bei einer Insolvenz rauskommen. Eher sollte man noch verhindern, dass Walther die letzten liquiden Mittel zu unseren Lasten verzockt.

      -psycho
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:08:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      "GOZ ist ueberschuldet"

      Hmmm, wieso sollte Walther denn eine Verurteilung wegen Konkursverschleppung riskieren, anstatt sich mit den Millionen, die er abgezockt hat, in der Sonne zu aalen?

      Solange die Chance besteht, dass die WA-Inhabe einem Tausch zustimmen, sehe ich die Überschuldung nicht. Aber es sollte bald mal ein gescheites Angebot auf den Tisch kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 18:44:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Meine Bank berechnet für die GOZ-HV 9,50 Euro.
      Habe jetzt auch Post von GOZ direkt bekommen.
      Was kostet die Eintrittskarte zur HV, wenn ich über GOZ-HV-Service bestelle?
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 19:12:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallo piete,

      deine bank berechnet dir gebühren ?
      das darf eigentlich nicht sein. wenn so etwas auftritt, dann wende dich doch einfach an die sdk oder dsw.
      im falle goldzack handelt es sich um namensaktien, die eintrittskarten werden von der ag - oder der beauftragten service-firma- verschickt und dürfte auch nichts kosten.
      die kosten trägt die ag.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 09:34:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Piete,

      würdest Du bitte die Bank mit Namen nennen (gerne per Boardmail). Das möchte ich gerne nachprüfen

      Ich habe schon einiges an kreativen Gebühren gesehen, aber Eintrittskartenverkauf für HVs, das ist mir neu. :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 09:49:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi,

      also ich habe meine Eintrittskartenanforderung direkt von GOZ erhalten, gebührenfrei und sogar mit Freiumschlag. "Entgelt zahlt Empfänger"

      Es gibt also noch ausreichend Liqui. bei Walther.

      mfg

      Fanny

      Frag` Deine Bank doch mal, ob die noch richtig ticken, und die einschlägigen Gesetzestexte kennen, resp. WER dort diesen Schwachsinn verbrochen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 12:00:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      hallo,

      nochmals. bei der gz handelt es sich um namensaktien. das aktienbuch wird bei dem unternehmen selbst geführt und das unternehmen (oder beauftragte service-firma) schreibt seine
      aktionäre selbst an. und dieses ist auch geschehen.
      die depotbank hat mit diesem vorgang nichts mehr zu tun.


      gruss

      goldjunge


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