VIVA Media AG VERKAUFEN; Anfang Juli billiger! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.06.02 18:19:50 von
neuester Beitrag 08.06.02 16:57:19 von
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Eine Übernahme durch Viacom oder AOL seien die wahrscheinlichsten Möglichkeiten. Ich rechne damit aber frühestens Mitte Juli. Der Kurs werde von diesen Spekulationen nach oben getrieben, wodurch die Aktie inzwischen einfach zu teuer geworden sei. Das Kursziel 12 Euro. EMpfehle Anfang Juli einzusteigen. Da werdet ihr Viva günstiger bekommen.
und wo mit begründest du das?
@TvC
lies dir das mal durch :
Die Viva-Wette wird heiß Seite 1/2
[ 05.06.02, 17:33 ]
Von Joachim Dreykluft
Dieter Gorny rückt mit der entscheidenden Information immer noch nicht heraus: "Ich war in New York, ich habe geredet, ich sage aber nicht mit wem", berichtete der Viva-Chef am Mittwoch Nachmittag. Die Aktie legt um weitere 20 Prozent zu.
Findet Dieter Gorny einen Käufer in den USA?
Bereits seit Wochen machen Gerüchte die Runde, die Viva-Anteilseigner EMI und Vivendi Universal (jeweils 15,3 Prozent) wollen sich von ihren Aktien trennen. Als potenzielle Käufer gelten AOL Time Warner (ebenfalls bereits mit 15,3 Prozent bei Viva engagiert) und Viacom, die Mutter des Hauptkonkurrenten MTV.
Jüngster Kurstreiber ist die heutige Zeitungsmeldung, Viacom wolle "17 Euro plus 30 Prozent" pro Viva-Aktie bieten, also 22,10 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 13,50 Euro. Das Angebot entspräche also einem Aufschlag von 64 Prozent. Gorny heizt die Übernahmespekulation weiter an: "Derjenige, der am meisten bietet, wird es wohl werden."
Aus Sicht von boerse-online.de erscheinen die genannten Summen irrsinnig hoch - zu hoch, um wahr zu sein. Der aktuelle Kurs entspricht einer Marktkapitalisierung von 330 Millionen Euro, das angebliche Viacom-Angebot sogar 540 Millionen Euro.
Dabei haben wir es hier mit einem Unternehmen zu tun, das im vergangenen Jahr (einschließlich der zugekauften Brainpool) gerade einmal 113 Millionen Euro umgesetzt hat. Und Viva ist - bezogen auf den Gewinn - mehr ein Turnaround-Kandidat denn ein Wachstumsunternehmen. 2000 wies das Unternehmen einen Verlust von 0,05 Euro je Aktie aus, 2001 waren es gar 0,48 Euro. Für 2003 schätzen wir einen Gewinn von 0,40 Euro je Aktie. Der für dieses Jahr erwartete Gewinn von 0,80 Euro wird durch einen Sonderertrag verzerrt.
Das entspricht beim aktuellen Stand einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 34, beim angeblichen Viacom-Angebot sogar von 55. Kommt keine Übernahme zu Stande, droht ein Kursverfall bis mindestens auf acht Euro, wo die Aktie fundamental fair bewertet wäre.
Ganz auszuschließen ist nicht, dass eine Viacom für Viva einen strategischen Preis zahlen würde, der deutlich über dem fundamentalen Wert liegt. Denn die MTV-Mutter hätte dann im kontinentaleuropäischen Kernmarkt Deutschland eine Monopolstellung beim Musikfernsehen. Die daraus entstehenden kartellrechtlichen Fragen sind schwer abzuschätzen.
Wer jetzt bei Viva einsteigt, wettet darauf, dass die Gerüchte stimmen oder andere Anleger sie bei noch höheren Kursen glauben und die Aktie weiter nach oben ziehen. Viva-Aktionäre sollten daraus entstehende Gewinne weiter laufen lassen und den Stoppkurs regelmäßig nachziehen. Einen Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt hält boerse-online.de für zu riskant.
Empfehlung: HALTEN
Kurs am 5. Juni: 13,50 Euro
lies dir das mal durch :
Die Viva-Wette wird heiß Seite 1/2
[ 05.06.02, 17:33 ]
Von Joachim Dreykluft
Dieter Gorny rückt mit der entscheidenden Information immer noch nicht heraus: "Ich war in New York, ich habe geredet, ich sage aber nicht mit wem", berichtete der Viva-Chef am Mittwoch Nachmittag. Die Aktie legt um weitere 20 Prozent zu.
Findet Dieter Gorny einen Käufer in den USA?
Bereits seit Wochen machen Gerüchte die Runde, die Viva-Anteilseigner EMI und Vivendi Universal (jeweils 15,3 Prozent) wollen sich von ihren Aktien trennen. Als potenzielle Käufer gelten AOL Time Warner (ebenfalls bereits mit 15,3 Prozent bei Viva engagiert) und Viacom, die Mutter des Hauptkonkurrenten MTV.
Jüngster Kurstreiber ist die heutige Zeitungsmeldung, Viacom wolle "17 Euro plus 30 Prozent" pro Viva-Aktie bieten, also 22,10 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 13,50 Euro. Das Angebot entspräche also einem Aufschlag von 64 Prozent. Gorny heizt die Übernahmespekulation weiter an: "Derjenige, der am meisten bietet, wird es wohl werden."
Aus Sicht von boerse-online.de erscheinen die genannten Summen irrsinnig hoch - zu hoch, um wahr zu sein. Der aktuelle Kurs entspricht einer Marktkapitalisierung von 330 Millionen Euro, das angebliche Viacom-Angebot sogar 540 Millionen Euro.
Dabei haben wir es hier mit einem Unternehmen zu tun, das im vergangenen Jahr (einschließlich der zugekauften Brainpool) gerade einmal 113 Millionen Euro umgesetzt hat. Und Viva ist - bezogen auf den Gewinn - mehr ein Turnaround-Kandidat denn ein Wachstumsunternehmen. 2000 wies das Unternehmen einen Verlust von 0,05 Euro je Aktie aus, 2001 waren es gar 0,48 Euro. Für 2003 schätzen wir einen Gewinn von 0,40 Euro je Aktie. Der für dieses Jahr erwartete Gewinn von 0,80 Euro wird durch einen Sonderertrag verzerrt.
Das entspricht beim aktuellen Stand einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 34, beim angeblichen Viacom-Angebot sogar von 55. Kommt keine Übernahme zu Stande, droht ein Kursverfall bis mindestens auf acht Euro, wo die Aktie fundamental fair bewertet wäre.
Ganz auszuschließen ist nicht, dass eine Viacom für Viva einen strategischen Preis zahlen würde, der deutlich über dem fundamentalen Wert liegt. Denn die MTV-Mutter hätte dann im kontinentaleuropäischen Kernmarkt Deutschland eine Monopolstellung beim Musikfernsehen. Die daraus entstehenden kartellrechtlichen Fragen sind schwer abzuschätzen.
Wer jetzt bei Viva einsteigt, wettet darauf, dass die Gerüchte stimmen oder andere Anleger sie bei noch höheren Kursen glauben und die Aktie weiter nach oben ziehen. Viva-Aktionäre sollten daraus entstehende Gewinne weiter laufen lassen und den Stoppkurs regelmäßig nachziehen. Einen Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt hält boerse-online.de für zu riskant.
Empfehlung: HALTEN
Kurs am 5. Juni: 13,50 Euro
ah ja!
für mich
sind solche komentare von analysten und banken
zu absoluten konter-indikatoren geworden.
sind solche komentare von analysten und banken
zu absoluten konter-indikatoren geworden.
Bin seit 10,3 € dabei, Stopp wird immer nachgezogen , alles ist ok
Jetzt noch einsteigen ist riskant, aber der Chart spricht eigentlich Bände.
Vielleicht für manche zu schön um wahr zu sein
Jetzt noch einsteigen ist riskant, aber der Chart spricht eigentlich Bände.
Vielleicht für manche zu schön um wahr zu sein
stop nach gezogen und immer noch dabei???
oder schon wieder???
oder schon wieder???
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