meldung: feuergefecht auf see zwischen nord- und südkorea - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.06.02 11:31:42 von
neuester Beitrag 29.06.02 12:07:31 von
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Samstag 29. Juni 2002, 11:11 Uhr
Feuergefecht zwischen süd- und nordkoreanischen Schiffen
Seoul (dpa) - Bei einem Feuergefecht zwischen Kriegsschiffen an der Seegrenze zwischen Süd- und Nordkorea im Gelben Meer sind am Samstag mindestens vier südkoreanische Marinesoldaten getötet worden. Das Verteidigungsministerium in Seoul teilte mit, ein Mann werde vermisst, mindestens 18 südkoreanische Soldaten seien bei dem 25- minütigen Schusswechsel verletzt worden. Ein südkoreanisches Schnellboot wurde versenkt.
«Wir machen uns derzeit ein Bild von der ganzen Situation», sagte ein Ministeriumssprecher. Die Verletzten wurden mit Hubschraubern in Krankenhäuser gebracht.
Nach Angaben des Generalstabs in Seoul ereignete sich der Zwischenfall am Vormittag (Ortszeit) an der Seegrenze zwischen beiden Ländern unweit der Insel Yeonpyeong vor der Westküste. Nordkoreanische Patrouillenboote hätten das Feuer eröffnet. Zuvor hätten sie zusammen mit Fischerbooten die Nördliche Grenzlinie (NLL) verletzt.
Schiffe der südkoreanischen Marine hatten nach diesen Angaben die feindlichen Boote gestellt und zum Rückzug aufgefordert. «Die nordkoreanischen Boote ignorierten jedoch die Warnungen und griffen plötzlich an», teilte das Ministerium in Seoul weiter mit. Das Militär wurde in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
An dem Gefecht seien zwei Schiffe aus Nordkorea beteiligt gewesen. Die Schiffe hätten in Flammen gestanden. Sie seien nach dem Schusswechsel wieder in nordkoreanische Gewässer zurückgekehrt.
Der Vorfall überschattet die Fußball-Weltmeisterschaft in Südkorea und Japan, die am Sonntag mit dem Endspiel zwischen Brasilien und Deutschland in Yokohama beendet wird. Derzeit befindet sich auch Bundespräsident Johannes Rau zu einem Staatsbesuch im Süden der geteilten koreanischen Halbinsel. Rau wollte das Spiel um den dritten Platz am Samstag zwischen Südkorea und der Türkei in Daegu ansehen.
Beide Teile Koreas sind formal immer noch im Kriegszustand, weil ein Friedensvertrag seit dem Ende des Korea-Krieges (1950-53) bis heute nicht zu Stande gekommen ist. Zuletzt war es 1999 vor der Westküste zu einem Seegefecht zwischen beiden Seiten gekommen. Dabei wurden ein nordkoreanisches Marineschiff versenkt und eine unbekannte Zahl nordkoreanischer Soldaten getötet.
Feuergefecht zwischen süd- und nordkoreanischen Schiffen
Seoul (dpa) - Bei einem Feuergefecht zwischen Kriegsschiffen an der Seegrenze zwischen Süd- und Nordkorea im Gelben Meer sind am Samstag mindestens vier südkoreanische Marinesoldaten getötet worden. Das Verteidigungsministerium in Seoul teilte mit, ein Mann werde vermisst, mindestens 18 südkoreanische Soldaten seien bei dem 25- minütigen Schusswechsel verletzt worden. Ein südkoreanisches Schnellboot wurde versenkt.
«Wir machen uns derzeit ein Bild von der ganzen Situation», sagte ein Ministeriumssprecher. Die Verletzten wurden mit Hubschraubern in Krankenhäuser gebracht.
Nach Angaben des Generalstabs in Seoul ereignete sich der Zwischenfall am Vormittag (Ortszeit) an der Seegrenze zwischen beiden Ländern unweit der Insel Yeonpyeong vor der Westküste. Nordkoreanische Patrouillenboote hätten das Feuer eröffnet. Zuvor hätten sie zusammen mit Fischerbooten die Nördliche Grenzlinie (NLL) verletzt.
Schiffe der südkoreanischen Marine hatten nach diesen Angaben die feindlichen Boote gestellt und zum Rückzug aufgefordert. «Die nordkoreanischen Boote ignorierten jedoch die Warnungen und griffen plötzlich an», teilte das Ministerium in Seoul weiter mit. Das Militär wurde in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
An dem Gefecht seien zwei Schiffe aus Nordkorea beteiligt gewesen. Die Schiffe hätten in Flammen gestanden. Sie seien nach dem Schusswechsel wieder in nordkoreanische Gewässer zurückgekehrt.
Der Vorfall überschattet die Fußball-Weltmeisterschaft in Südkorea und Japan, die am Sonntag mit dem Endspiel zwischen Brasilien und Deutschland in Yokohama beendet wird. Derzeit befindet sich auch Bundespräsident Johannes Rau zu einem Staatsbesuch im Süden der geteilten koreanischen Halbinsel. Rau wollte das Spiel um den dritten Platz am Samstag zwischen Südkorea und der Türkei in Daegu ansehen.
Beide Teile Koreas sind formal immer noch im Kriegszustand, weil ein Friedensvertrag seit dem Ende des Korea-Krieges (1950-53) bis heute nicht zu Stande gekommen ist. Zuletzt war es 1999 vor der Westküste zu einem Seegefecht zwischen beiden Seiten gekommen. Dabei wurden ein nordkoreanisches Marineschiff versenkt und eine unbekannte Zahl nordkoreanischer Soldaten getötet.
29 June 2002 11:59 (Reuters)
TEXT-S.Korea Defence Ministry demands apology from North
SEOUL, June 29 (Reuters) - Following is a Reuters translation of the text of a statement issued by South Korea`s Defence Ministry on Saturday after a clash between naval ships of North and South Korea. Four South Koreans died, 18 were injured and a South Korean vessel was sunk in the gun battle.
"At 9.54 a.m. (0054 GMT) on June 29, two North Korean patrol vessels intruded the Northern Limit Line and in response to our request that they retreat, they viciously initiated a gunfire attack. In the process, our side suffered grave damage.
This behaviour by North Korea`s military is a blatant violation of the armistice agreement and a complete betrayal of a an agreement made at the first South-North defence ministers` meeting (in September 2000) to make efforts to ease military tensions.
Our government solemnly protests and strongly demands an apology and punishment of those responsible for this unreasonable provocation which we cannot overlook.
We again implore the North Korean military to cease violations of the Northern Limit Line and provocative acts, and make unmistakably clear that the entire responsibility for this incident lies with North Korea."
Seoul Newsroom, +82 2 3704 5510, fax +82 2 720 5777, seoul.newsroom@reuters.com
TEXT-S.Korea Defence Ministry demands apology from North
SEOUL, June 29 (Reuters) - Following is a Reuters translation of the text of a statement issued by South Korea`s Defence Ministry on Saturday after a clash between naval ships of North and South Korea. Four South Koreans died, 18 were injured and a South Korean vessel was sunk in the gun battle.
"At 9.54 a.m. (0054 GMT) on June 29, two North Korean patrol vessels intruded the Northern Limit Line and in response to our request that they retreat, they viciously initiated a gunfire attack. In the process, our side suffered grave damage.
This behaviour by North Korea`s military is a blatant violation of the armistice agreement and a complete betrayal of a an agreement made at the first South-North defence ministers` meeting (in September 2000) to make efforts to ease military tensions.
Our government solemnly protests and strongly demands an apology and punishment of those responsible for this unreasonable provocation which we cannot overlook.
We again implore the North Korean military to cease violations of the Northern Limit Line and provocative acts, and make unmistakably clear that the entire responsibility for this incident lies with North Korea."
Seoul Newsroom, +82 2 3704 5510, fax +82 2 720 5777, seoul.newsroom@reuters.com
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