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    Stoiber wird wohl tausende deutsche Soldaten im Irak kämpfen lassen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.02 22:40:45 von
    neuester Beitrag 12.09.02 09:34:10 von
    Beiträge: 61
    ID: 610.426
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      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:40:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Desweiteren ist geplant, die Bundeswehr im Inneren einzusetzen !

      Ich sehe schon Kampfpanzer den Kastor durchdrücken !

      Auf der Münchener Sicherheits Konferenz hat sich Stoiber für eine massive deutsche Aufrüstung stark gemacht !


      Bei seinem Bush Antritts Besuch hat er ausdrücklich die US Pläne für den weltweiten Anti Terror Krieg unterstützt und dem US Verteidigungsminister beigepflichtet, dass Europa ein Rüstungs- Defizit aufweise .

      Seine Brandreden gegen die Benesch Dekrete und die Ostpreussen Vertreibungen ( Panorama berichtete ) sind da noch als harmlos zu werten !



      Und jetzt kommt nicht daher, wir haben das nicht gewusst ...
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:43:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja gell. Man könnte meinen alles wird jetzt prima :)

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:45:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      @M_B_S
      Wir sind ja einiges von Dir gewöhnt, aber eine "Brand"rede gegen die Benesch-Dekrete kann es wohl nicht geben.

      Diese zu verurteilen gibt der gesunde Menschenverstand genauso vor wie eine Verurteilung nationalsozialistischen Gedankengutes.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:45:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      was um Gottes Willen ist denn heute schiefgelaufen, daß hier so ein Bockmist verzapft wird ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:49:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Oh Gott

      Die Albträume einer linken Bazille schon vor der dem "zu Bett gehen".
      Müßen wir das auch noch ertragen ????????

      Gruß BH

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      schrieb am 21.07.02 22:50:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      @silvodin
      Heute nichts, aber am Tag der Befruchtung des Eis, aus dem M_B_S entstand (vielleicht stammt er ja aber auch aus einem Labor von Bayer, würde mich nicht wundern)
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:51:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das lustige an MBS ist das er zwar Threads aufmachen kann wie ein grosser aber generell nicht mehr in denselben antwortet :laugh: :laugh:

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:56:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schröder wird hundertdausende im Irak kämpfen lassen!
      Der wahre Grund warum Scharping nicht mehr wollte! ;-)
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:57:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Bomber

      Kann ich nur bestätigen.
      Auf meine Frage von heute Mittag hat er immer noch nicht geantwortet.
      Die Denkarbeit überläßt er lieber anderen.
      Gruß BH
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:59:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      @MBS

      ich bin bestimmt kein Stoiberfreund, aber gestatte mir ein paar Worte dazu:

      Wie ich irgendwo in einem alten Posting von Dir gelesen habe, wohnst Du in Berlin.

      Dir ist schon bekannt, daß es dort mittlerweile kaum mehr möglich ist ein vernünftges Gewerbe zu betreiben - oder ?

      Berlin ist defacto in der Hand von Schutzgelderpressern !
      Also bin ich schon der Meinung, daß wir auch ein inneres Sicherheitsproblem haben

      Natürlich abstrahiert der Einserjurist Stoiber dieses Problem nun auf seine eigenen machtpolitischen Interessen ... aber was spielt das für eine Rolle ?

      Ein Problem existiert - Rot/Grün bietet dazu keine Lösung an !


      ... so könnte ich Dir noch zig Beispiele aus dem Politalltag nennen !
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:59:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      @BH:

      Vielleicht findet er die Threads auch einfach nicht mehr :laugh: :laugh:

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:01:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Mucky1
      Schröder wird Millionen dort kämpfen lassen, alleine schon um die Arbeitslosenstatistik zu frisieren
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:11:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      stoiber wird eh nur ein schlechter bush-verschnitt
      und westentaschen-cowboy:
      markige worte ohne inhalt
      handlungen ohne sinn
      aber alles das, was das intelektuelle fußvolk
      so gerne hört ;)!

      gute nacht,

      ein stoiber-verachter
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:13:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      mbs ist kein Deutscher !!!
      Darf sich leider (noch!!!) bis jetzt in Deutschland aufhalten !
      Hat Angst, dass er ausgewiesen wird, wenn Stoiber BK wird !
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:25:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Bomber

      Das ist genau sein Problem.

      Schau mal wieviel Threads der alleine über den Golfkrieg und Bush eröffnet hat. Der blickt doch gar nicht mehr durch.

      Wahrscheinlich ist er ein verkappter islamischer Schleimer, der hier nur Pro-Saddam-Sprüche postet.

      Gruß BH
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:32:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der hat nur Angst um seine Kumpels...
      denn die geplanten Chaostage für München in 14 Tagen werden einen ganz anderen Verlauf nehmen als bisher...:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:33:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @M_B_S

      Solange du behauptest der Ami sei derjenige, der mit den Waffen herumfuchtelt und andere Staaten bedroht, aber Saddam der Good Guy ist oder Saddam nicht die berechtigte Ursache amerikanischer Drohpolitik ist ,scheinst du in mmeinen Augen den Realitätssinn vollständig verloren zu haben.
      Wer mit Massenvernichtungswaffen kokettiert und diese den islamischen Terroristen zur Verfügung stellt, die bekanntlich damit drohen diese Waffen gegen amerikanische und europäische Städte einzusetzen, muß sich nicht wundern, wenn er von den Amis eins auf die Schnautze kriegt.

      Gruß BH
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:35:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Es ist das gleiche Problem wie bei Oswald 11.
      Die verbissene Meinung über die USA steht fest, da helfen weder Fakten noch Diskussionen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:36:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      naja, Einserjurist,... auf der Penne ist er aber mal
      sitzengeblieben. ( nicht schlimm )
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:37:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nach der wahl wird die deutsche wirtschaft auf kriegsproduktion umgestellt. Lebensmittel und kraftstoffe werden rationiert, Kfz sowie gold und schmuck requiriert werden. Bargeld wird man entwerten.
      Alle wehrdiensttauglichen frauen und maenner werden in den iraq geschickt. Die rentner werden granaten drehen oder mit panzern auf den heimatlichen strassen patroullieren.
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:41:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Eigentlich

      Das scheint der geistigen Grundstruktur einer jeden linken Bazille eigen zu sein, einen blinden Antiamerikanismus zu zelebrieren, weil diese Toleranzschwuchteln sich selbst zur Polit-Schickeria ernannt haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:43:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      MBS,..du entwickelst wirklich langsam eine Penetranz
      und Aufdringlichkeit wie der (Gotthabihnselig) KVexperte.
      Schon mal selber bemerkt? Das kann dann ganz schnell gehen...,dass plötzlich Friede ins Board einkehrt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:43:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Neidhammel
      Tja, ja. Die gute alte Zeit kommt zurück
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:46:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ boersenhighlander

      Das wird sich im September hoffentlich ändern...:rolleyes:
      Vorher muss aber noch "Mehmet" integriert werden, am Besten gleich noch den Pilotenschein machen lassen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:50:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Eigentlich

      Vielleicht wird dann Mehmet der Nachfloger von Özdemir !!!!
      Von den Grünen vorgeschlagen!!!!!!!!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:51:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...wieder einer dieser (...) M_B_S Threads...

      ...er eröffnet sie, dann loggt er sich aus...




      echt ätzend - ich frage mich, was das soll
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:53:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Jens

      Zur Volksbelustigung.
      Ich hab schon Bauchschmerzen vor lachen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:55:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jedenfalls hat er ein bemerkenswertes Thread-Posting Verhältnis...
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 00:17:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26

      Allerdings !

      .. u. ich Idiot verschwende dann auch noch ein paar Minuten meiner kostbaren Zeit, um Ihm antworten

      Der hält uns offensichtlich für den letzten Dreck, den er mal eben mit ein paar Halbwahrheiten füttern kann.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 00:19:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Neidhammel
      Wir können doch keine Frauen an die Front schicken, was ist denn dann mit "Mädchen mach die Beine breit, Deutschland braucht Soldaten."
      Da gefährden wir den Nachschub an Kriegsopfern
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 00:58:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das mit dem Einserjurist Stoiber ist ein Gerücht (Stoiber hat ne Drei, wie fast jeder Jurist). Auch das mit der durchrassten Gesellschaft ist ein Zitat, das ihm nachgesagt wird und nicht stimmt (Quelle SZ). Und das mit der Ehrenrunde in der Schule stimmt, ist aber kein Beinbruch.

      Und ob er gedient hat, entzieht sich meiner Kenntnis, wäre aber im Zusammenhang mit dem Threadthema interessant. Stoibers repräsentative Mitgliedschaft bei den bayerischen Gebirgsschützen kann nicht als Ersatz für Wehrdienst herangezogen werden.
      Beim FC Bayern ist er im Vorstand, und auch beim 1.FC. Nürnberg und meines Wissens auch bei 1860 München ist er Vereinsmitglied. Eben bei allen bayerischen Bundesligavereinen. Ob Stoiber als potentieller Kanzler, auch eine Vereinsmitgliedschaft bei den Bundesligavereinen der Restrepublik anstrebt, kann vielleicht seine Pressestelle beantworten.
      Stoiber, der steht nämlich für Alles, oder auch für Nichts.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 09:08:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Morgen !

      Haben sich ja wieder einige zu erkennen gegeben ;)

      Es ist Wahlkampf , darum sollte jeder wissen , was der Kandidat so alles plant !

      Oder etwa nicht ?


      Das es immer Leute gibt , die das lieber im Dunkeln behalten wollen liegt in der Natur der Sache !
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 09:11:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      MBS hat doch wohl noch nie was gearbeitet, vermute ich, ein linker sozi, der von seinen eltern lebt.
      oder vielleicht auch ein überbleibsel von der bader-meinhoff-truppe ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 10:18:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nach dem Irak wird Stoiber sicherlich China und dann die USA erobern.Ach ja habe noch Frankreich und England vergessen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 14:07:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      USA rechnen mit Bundeswehr-Unterstützung bei möglichem Angriff auf den Irak

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      Seine erste große Herausforderung steht dem neuen Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) am 24./25. September bei einem informellen Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Warschau bevor. US-Abgesandte sondieren derzeit in den europäischen Hauptstädten mögliche Beiträge ihrer Verbündeten für einen etwaigen Angriff auf den Irak. Konkrete Beistandsverpflichtungen der Europäer sollen US-Präsident George W. Bush helfen, skeptische US-Militärs zu überzeugen, die ihre Regierung vor einem Alleingang in der Golfregion warnen. Spätestens bei dem Minister-Konvent in Polen erwarten die Amerikaner definitive Zusagen der Allianz-Partner für eine gemeinsame Militäraktion gegen Saddam Hussein. Deutsche Bodentruppen plant die US-Regierung zwar nicht ein, rechnet aber fest mit logistischer Unterstützung und - wie beim Golf-Krieg 1991 - mit einem beträchtlichen finanziellen Beitrag der Bundesrepublik. Mit Verweis auf die derzeitigen Einsätze in Afghanistan und auf dem Balkan hat das deutsche Heer weitere Auslandsengagements ohnehin bereits abgelehnt. Denkbar wären jedoch Luftwaffeneinsätze in der Türkei oder Marine-Operationen am Golf. Mit von der Partie wären zudem in jedem Fall die ABC-Abwehrtruppen der Bundeswehr, von denen seit einem halben Jahr bereits sechs Spürpanzer in Kuweit stationiert sind. Die USA werfen Iraks Diktator Saddam Hussein vor, atomare, biologische und chemische Angriffswaffen zu entwickeln. Nach Regierungsinformationen in Berlin gehen die US-Planungen von einem möglichen US-geführtenAngriff auf den Irak im Januar oder Februar 2003 aus. Beteiligt wären vor allem amerikanische und britische Einheiten. Experten beziffern den Bedarf für eine Operation mit Bodentruppen im Irak auf 200.000 bis 300.000 Soldaten.


      Tja, sag ich doch : Die Anfrage hat Stoiber in Washington mit JA beantwortet !

      Germans to the Front hallt es im Oval Office und die deutschen Paladine hecheln .....nach eisernen Kreuzen !
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:18:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tja, Schäuble CDU Stoibers Mann hat sich geoutet :

      Wir kämpfem im Irak mit !
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:25:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Momentan kämpft Rot/Grün in Afghansitan.Unter der CDU hat noch kein deutscher Soldat einen Schuss abgefeuert.
      Das sind die Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 19:57:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      IRAK-EINSATZ

      Opposition warnt vor deutschem Sonderweg

      Für die Opposition ist die Festlegung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegen eine Deutsche Beteiligung an einem Militär-Einsatz gegen den Irak ein gefundenes Fressen. Union und FDP warnten vor einem deutschen Sonderweg.


      AP

      "Fragen nicht zur Unzeit beantworten": Unions-Kanzlerkandidat Stoiber


      Berlin/Celle - Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Celle mahnte Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber in der Irak-Frage zur Zurückhaltung. "Ich warne davor, Fragen zur Unzeit zu beantworten, die sich gar nicht stellen". Man müsse zunächst abwarten, was der Weltsicherheitsrat am Ende tun werde, und sich dann mit den europäischen Partnern abstimmen. Deutschland müsse in die europäische Union eingebettet sein und europäische Entscheidungen treffen, sagte Stoiber. Der Begriff deutscher Weg sei sehr missverständlich und rufe Ängste bei den Anderen hervor.
      CDU-Chefin Angela Merkel Sie warf Schröder in der "Welt am Sonntag" vor, sich aus wahltaktischem Kalkül weder um eine gesamteuropäische Position noch um den innenpolitischen Konsens bemüht zu haben. Außenpolitik müsse zwar in deutschem Interesse formuliert werden; aber diese deutschen Interessen müssten in eine gesamteuropäische Position einfließen. Merkel forderte, die deutsche Außenpolitik wieder auf eine verlässliche Grundlage zu stellen.

      FDP-Chef Guido Westerwelle nannte ein Aufgeben der Bündnisorientierung gar einen historischen Fehler. Es sei unverzeihlich, dass die rot-grüne Koalition die Bündnisorientierung als kostbarstes Gut der deutschen Außenpolitik aufs Spiel setze, um auf Kosten der deutsch-amerikanischen Freundschaft mit Kriegsangst auf Stimmenfang zu gehen, zitierte "Welt am Sonntag" den FDP-Chef. Westerwelle unterstellte Schröder "Verzweiflung nach eigenem wirtschaftlichen Versagen".

      Bundesfinanzminister Hans Eichel wiederholte mit Blick auf die amerikanischen Kriegsdrohungen seine Warnung vor einem Abenteuer in Nahost. Man dürfe keine unkalkulierbaren Risiken eingehen und keinen Flächenbrand in der Krisenregion auslösen, sagte der SPD-Minister. Mahnungen aus der CDU, die Irak-Frage nicht zum Wahlkampfthema zu machen, wies Eichel zurück. Er forderte Stoiber vielmehr auf, seine Position in dieser Frage deutlich zu machen. "Er kann damit nicht bis zum Tag nach der Bundestagswahl warten, für den eine Sitzung des Nato-Rats angesetzt ist."

      Ja, Herr Stoiber die Menschen wollen wissen, ob sie für Krieg oder für Frieden sind ! Auch die Truppe hat ein Recht darauf !
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 20:19:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      M_B_S

      Die Amis erinnern sich an Schröders Zusage zur "uneingeschränkte Solidarität" und fordern diese nur ein!
      Damals waren Schröder und seine Genossen ja kaum zu bremsen und posaunten diese Zusage herum wo sie nur konnten. Solidarität den Bündnispartnern gegenüber reicht völlig aus.
      Kein Deutscher ist auf einen Krieg aus!
      Deshalb braucht Schröder nicht uns warnen, sondern die potentiellen Kriegsparteien.
      Will Schröder wirklich einen Krieg USA/Irak verhindern, soll er sein Herz aus der Hose holen, in die Hand nehmen und Bush und Saddam Hussein anrufen und diese davon überzeugen, dass es auch ohne Krieg geht! Eine dankbare Aufgabe auch für unseren Superaußenminister!
      Dies werden wir jedoch nicht erleben! Davor haben unser Schauspieler aus der Soap-Opera und der Steinewerfer zuviel Schiss!
      Wie üblich bei ihnen, viel blabla und keine Action!
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 21:21:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Leute,

      ich schätze mal, daß die Bundesregierung von den Amis mit der Drohung in Schach gehalten wird, ganz breit in der amerikanischen und der Welt-Öffentlichkeit medienwirksam und groß und breit herauszustellen, daß die Mehrzahl der Attentäter des 11. Septembers aus Deutschland kamen.

      Neben einem Sturm der Entrüstung würde sich beim simplen amerikanischen Bürger - der sich hauptsächlich für die Baseball-Ergebnisse interessiert und kaum den Namen der Hauptstadt von Spanien kennt - der Gedanke einbrennen, daß Deutschland ein Hort der Nazis (das weiß der Amerikaner schon) und jetzt auch noch der Terroristen des 11. September ist.

      Und vor den dadurch hervorgerufenen wirtschaftlichen Folgen fürchtet man sich eben, deswegen auch die kniefallartige Ergebenheitsadresse des Kanzlers an Bush.

      Nicht auszudenken, wenn der Umsatz von Audi, VW und Mercedes um die Hälfte in den USA einbricht.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:14:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Kriegskosten auf 10 Jahre ( Stationierung der Truppen ) dürfte locker 100.000.000 MRD € verschlingen !

      Herr Stoiber wer soll das bezahlen !
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 11:47:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ M_B_S

      Hast du eigentlich eine Ahnung von was für einer astronomisch hohen Zahl du hier redest?????

      Ich glaub du bist auch einer von dieser Riege, die sich Politiker nennen. Je höher die Zahlen mit denen sie zu tun haben, um so geringer wird die Update-Leistung im Gehirn. :D

      Um dir Möchtegern-Zahlenjongleur das mal zu verdeutlichen, gebe ich dir gerne ein bißchen Unterricht:

      100.000.000 Mrd ????????? Nach deinen Angaben

      100.000.000 Mrd = 100.000.000 x 1.000.000.000

      Kapiert Alzheimer ????? :cool: :cool:

      Scheinst wohl im Matheunterricht gefehlt zu haben, du Zahlendesaster
      :rolleyes: :rolleyes::rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      Etwas vereinfacht ausgedrückt du Schnelldenker:

      100.000.000 = 10 hoch 8
      1.000.000.000 = 10 hoch 9

      (10 hoch 8) x (10 hoch 9) = 10 hoch 17
      Exponentialzahlen werden multipliziert indem die Exponenten addiert werden. :eek: :eek:

      Heraus kommt eine 1 mit 17 Nullen, du Null-Lusche. :eek:

      = 100.000.000.000.000.000. oder 100 Billiarden € :eek:

      Und jetzt in die Praxis umgesetzt, damit das für dich Schnullerbacke auch klar wird:

      Gesetzt den Fall auf diesem Planeten würden 10 Milliarden Menschen (=10 hoch 10 Menschen) herumwuseln; dann müsste J E D E R 10 hoch 7 € aufbringen, also 10 Millionen €, um die von dir kalkulierten Kosten für den Krieg zu decken.

      Soviel Geld haben noch nicht mal alle Staaten der Welt im Umlauf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Mit deinen utopisch astronomischen Kriegskosten machst du jeden auf diesem Planeten zum 10 fachen Millionär.
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Willst wohl Günther Jauch arbeitslos machen. :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Herzliche Null-Grüße
      BoersenHighlander
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 11:56:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Es fehlen ein Paar Nullen

      100.000.000.000 $

      Einhundert Milliarden Dollar !


      Zahlen Stoiber + Gerhardt natürlich aus der Porto Kasse in Lichtenstein :(



      ( Viele können eine solche Zahl gar nicht lesen deshalb MRD ) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:47:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Mensch M_B_S_

      du mußt wohl immer das letzte Wort noch haben wollen !;)
      wenigstens verlierst du deinen Humor nicht....

      aber jetzt bläst du schon mit neuen astronomischen Zahlen wahrscheinlich zum intergalaktischen Showdown mit allen möglichen Saddams dieser Milchstraße.

      Dich ernenen wir hier im Board zum intergalaktischen Finanzminister.:cool:

      Kannst mir ja ein ebenso intergalaktisches Gehalt zukommen lassen als dein Finanzberater zur Rechten :cool:

      Sozusagen aus der Portokasse :laugh:

      mit einer Vielzahl astronomischer Grüße
      BoersenHighlander
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 20:48:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      13.08.2002 17:00

      Wortduell


      Schröder und Stoiber streiten über Irak-Politik

      Bundeskanzler Gerhard Schröder und sein Herausforderer Edmund Stoiber lieferten sich im Streitgespräch der „Süddeutschen Zeitung“ eine heftige Auseinandersetzung um die Position zu einer militärischen Intervention gegen Saddam Hussein.
      Von Nico Fried



      (SZ vom 14.08.2002) Berlin – Ein möglicher Krieg der USA gegen den Irak stellt den traditionellen außenpolitischen Konsens der großen Parteien in Deutschland auf eine Probe. Bundeskanzler Gerhard Schröder und sein Herausforderer Edmund Stoiber lieferten sich im Streitgespräch der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Welt“ eine heftige Auseinandersetzung um die Position zu einer militärischen Intervention gegen Saddam Hussein. Der Kanzlerkandidat der Union griff Schröder auch für dessen Wahlkampf-Slogan vom „deutschen Weg“ scharf an. Schröder sagte, an der Verlässlichkeit Deutschlands könne kein Zweifel bestehen.

      „Ich bin der festen Überzeugung, bezogen auf die Situation im Nahen Osten und bezogen auf den Zusammenhalt der internationalen Koalition gegen den Terror, dass es ein Fehler wäre, im Irak militärisch zu intervenieren“, sagte Schröder. Mit dieser Auffassung stehe er nicht alleine, so der Kanzler mit Blick auf den französischen Präsidenten Jacques Chirac. Er habe sich auf diese Position festgelegt, „damit auch in der öffentlichen Diskussion keine Zweifel aufkommen und bevor Fakten gesetzt werden, die nachher nicht mehr auszuräumen sind“. Die Solidarität mit den USA in der Terrorbekämpfung sei davon unberührt. „Das ist die selbstverständliche Beistandspflicht Deutschlands für einen Bündnispartner, der in seinem Land angegriffen wurde. Daran ist nichts zu deuteln.“

      Auch am Engagement deutscher Truppen auf dem Balkan und in Afghanistan werde nichts verändert. „Aber die Taliban sind nicht besiegt, und nation building in Afghanistan ist längst nicht realisiert.“ Eine Kritik, dass Deutschland seine internationalen Verpflichtungen nicht wahrnehme, habe seine Regierung „nicht verdient“. Seit 1998 habe Deutschland seine Ausgaben für internationale Einsätze um das Zehnfache auf 1,7 Milliarden Euro gesteigert und sei hinter den USA der zweitgrößte Truppensteller.

      Stoiber lehnte eine Festlegung gegen eine Intervention im Irak ab. „Ich halte die Beantwortung einer hypothetischen Frage nicht für zielführend“, sagte der Kandidat. Federführend seien die Vereinten Nationen. Diese seien „mitten in den Verhandlungen, wie erfolgreich sie auch sein mögen, dass der Irak die UN-Waffeninspektoren wieder ins Land lässt“. Diese Verhandlungen und eine abschließende Entscheidung der UN müsse man abwarten, dabei dürfe aber der Druck auf Saddam Hussein aufrecht erhalten und dürfe „nicht relativiert“ werden. Stoiber sprach sich aber gegen eine „separate deutsche Lösung“ aus. Was Schröder wolle, müsse man mit den Europäern gegenüber den Amerikanern vertreten. „Mit einem deutschen Sonderweg in einer solch schwierigen Frage“ schade man der Sache mehr, als man ihr nutze.

      Der Kanzlerkandidat griff auch Schröders Slogan vom „deutschen Weg“ an. Er könne mit diesem Begriff nichts anfangen. „Ich halte diese Floskel in der Außenpolitik für gefährlich.“ Der Begriff werde im Ausland „absolut falsch verstanden“. An den Kanzler gewandt sagte Stoiber: „Außenpolitik so zu instrumentalisieren, weil Sie im Moment im Wahlkampf Schwierigkeiten haben, überhaupt auf die Füße zu kommen, ist verantwortungslos.“ Schröder wies den Vorwurf der Instrumentalisierung aus wahltaktischen Gründen zurück: „Da bin ich ungeeignet.“ Die Debatte werde in allen europäischen Ländern geführt. „Es wäre doch fatal, wenn man in Deutschland so täte, dass so eine zentrale Frage deutscher Politik, nur weil Wahlkampf ist, außen vor gelassen werden könnte.“

      Schröder war bemüht, den Begriff des deutschen Weges stärker innenpolitisch zu definieren: Er bezeichne seine „Vorstellung unserer Gesellschaft“. Dabei gehe es um einen „vernünftigen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit“. Dies beinhalte die Verteidigung von Rechten der Arbeitnehmer wie auch der Schutzfunktion der Gewerkschaften. Außenpolitisch stehe der deutsche Weg für „eine völlige Integration in die EU ebenso wie in das westliche Bündnis“. Dies schließe nicht aus, dass Deutschland seine Interessen vertreten müsse, „sehr selbstbewusst, ohne überheblich zu sein“. Stoiber wies auch dies zurück: Offenbar bedeute der deutsche Weg, Letzter im Wirtschaftswachstum zu sein und den geringsten Abbau an Arbeitslosigkeit zu haben. SZ
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      schrieb am 13.08.02 21:19:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ M-B-S

      Ich beobachte deinen Aktionismus hier im Board gegen einen möglichen Krieg im Irak nunmehr schon längere Zeit.
      Mir will einfach nicht einleuchten, warum du in einer Militäraktion das größere Übel siehst???

      Hast du einmal darüber nachgedacht wieviel Menschen Saddam Hussein auf dem Gewissen hat? Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viele militanten Terroristen dieser Verbrecher beherbergt, unterstützt, mit Waffen verrsorgt und nicht davor zurückschreckt in der Öffentlichkeit damit zu kokettieren diese Verbrecher mit ABC-WAffen auszurüsten ?

      Siehst du eigentlich überhaupt noch das Übel ,welches von diesem Kindervergaser (siehe C-Waffeneinsatz im Irankrieg) ausgeht ????
      Hast du schon mal gegen seinen militärischen Aktionismus gepostet ???

      Müßen wir denn erst abwarten bis dieser GröFaz mehr Menschenleben vernichtet als eine militärische Operation gegen sein Kriegsspielzeug kosten würde ???


      Was um Himmels Willen spricht denn dagegen, diesem Volltrottel die Waffen aus der Hand zu bomben, seine Giftgasfabriken zu zerstören und seine militärische Infrastruktur zusammenzuschießen ????

      Gruß BoersenHighlander
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 21:47:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Börsenhighländer

      Unterstelle bitte nicht Bush jr. dieselben edlen Motive, die Du vielleicht hast . Es geht Bush doch garnicht um humanitäre Hilfe etc. es geht um OEL und sonst gar nichts !

      Vergiss bitte nicht wen die USA in den 80 er Jahren mit Milliarden US $ unterstützt haben, um gegen den IRAN zu kämpfen : Saddam !

      Der Giftgaseinsatz gegen die Iraner durch den US Verbündeten IRAK nahmen die USA hin ohne mit der Wimper zu zucken !

      Reine Heuchelei !

      Wo waren die Amis in Burundi ? Nicht zu sehen : wertloses Land kein OEL !

      Das Ausmaß westlicher Unterstützung für das irakische Regime

      Alle westlichen Industrienationen, so Hans Leyendecker, SPIEGEL-Redakteur und Autor des wichtigsten Buches über die deutschen Todesgeschäfte mit dem Irak, haben sich an den gigantischen irakischen Rüstungsprojekten beteiligt. Als Begründung - oder Vorwand - dienten der iranisch-irakische Krieg und westliche Interessen am Golf. "Wir reden nicht über Hunderte von Millionen, sondern über Milliarden, und jedes europäische Land wollte ein Stück vom Kuchen haben. Wie keine andere Nation haben jedoch die Deutschen Saddam flächendeckend mit hochgefährlichem Zeug ausgestattet."

      Daß mittelständische deutsche Firmen wie Karl Kolb, Pilot Plant und WET dem Irak komplette Anlagen für die Giftgasproduktion lieferten, war seit 1984 bekannt. Die Bundesregierung reagierte damals unwirsch auf diese Informationen, die vor allem aus den USA und Israel kamen. Der damalige Wirtschaftsminister Bangemann machte "reinen Konkurrenzneid der Amis" im lukrativen Irak-Geschäft aus, und ein Beamter seines Ministeriums erklärte der New York Times: "Demnächst sollen wir wohl auch noch den Export von Hämmern unterbinden, weil irgend jemand sie nutzen könnte, anderen damit auf den Kopf zu schlagen." Reagiert wurde mit halbherzigen Verschärfungen von Exportkontrollen. Doch in den folgenden Jahren wurden weitere Irak- Rüstungsskandale aufgedeckt: In die Lieferung von C- Waffenproduktionsanlagen waren Konzerne wie Preussag mittels Tarnfirmen verwickelt, MBB (mit einem Anteil von 75 Mio DM allein am Raketenforschungsprojekt Saad 16), Thyssen und Rheinmetall hatten dem Irak hochmoderne Anlagen für sein Raketenprogramm und die Produktion von Kanonen geliefert.

      Die Aussagen des 1995 nach Jordanien geflohenen und nach seiner Rückkehr in den Irak ermordeten ex-Superministers für Militärrüstung, Hussain Kamil al- Majid, durchgesickerte UNSCOM-Erkenntnisse und Presseberichte brachten einiges mehr ans Tageslicht:


      - 70 % der Giftgasanlagen im Irak kamen von deutschen Firmen. Nach Saddams Überfall auf Kuwait im August 1990 wurde publik, daß mehrere Angestellte dieser Firmen für den Bundesnachrichtendienst arbeiteten.
      - 90 % der Lieferungen, mit deren Hilfe die Iraker an der Verbesserung von Scud-Raketen arbeiteten und eigene Raketen produzierten, kamen laut UNSCOM aus Deutschland. Ein Raketenspezialist des BND war führend in das irakische Programm involviert;

      - deutsche Firmen spielten eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des Gaszentrifugenprogramms zur Urananreicherung im Irak; - Bundesbehörden wie das Bundesamt für Wirtschaft in Eschborn, zuständig für Ausfuhrgenehmigungen, hatten Firmen bei Ausfuhren in den Irak direkt unterstützt.


      Auch nachdem die Bilder von Halabja und der Massenflucht von Kurden vor der finalen Anfal-Offensive im August 1988 um die Welt gingen, hielt die deutsche Regierung an ihrer Irakpolitik fest: "Bei den Wirtschaftsgesprächen auf der `Internationalen Messe Bagdad` im November 1988 (StS von Würzen, BMWi, Deutsche Wirtschaftsdelegation unter Teilnahme von 6 Abgeordneten des Bundestags und des Europäischen Parlaments) zollte die irak. Seite der Arbeit deutscher Firmen im Irak während des Golfkriegs hohe Anerkennung," hieß es im Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom Dezember 1988, "und brachte die Hoffnung auf noch engere Zusammenarbeit in der Zukunft zum Ausdruck. Hierbei wird die Erweiterung der Hermes- Deckungsmöglichkeiten in den kommenden Jahren eine wesentliche Rolle spielen." Derselbe Bericht vermerkt - kurz nach dem Ende der genozidalen Anfal-Offensiven - zur Situation der Kurden, daß "ihr bewaffneter Widerstand gegen Bagdad (...) zu harten Maßnahmen der Zentralregierung gegen sie geführt" habe, "zuletzt im August/September 1988" - volles Verständnis für völkerrechtswidrige "Vergeltungsmaßnahmen", wie sie deutsche Besatzungstruppen nach Partisanenanschlägen im besetzten Europa verübten. Distanzlos wird die irakische Militärdoktrin referiert: "Bis auf weiteres ist Iraks Ostflanke bedroht," und "(...)erwächst für dies Land darüberhinaus die Gefahr eines israelischen Präventivschlags (...)." Auf Abhilfe wird, den deutschen Beitrag vornehm umschreibend, hingewiesen: "Irak, das im Golfkrieg weitgehend auf Rüstungslieferungen anderer Länder (...) angewiesen war, hat seit 1985 erfolgreich eine eigene Rüstungsindustrie aufgebaut. Hergestellt werden u.a. (...) Granat- und Raketenwerfer, (...) Geschützrohre, Anlagen zur Herstellung von Panzerfahrzeugen sind im Bau. In Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Ländern entstehen Mittelstreckenraketen bis zu einer Reichweite von ca. 900 km. Am Aufbau eines Raketenabfangsystems wird gearbeitet."

      Aus all dem resultiert der Eindruck, daß es sich bei dem deutschen Beitrag zu irakischen Rüstungsprogrammen vor allem im Giftgas-, Nuklearwaffen- und Raketenbereich um eine gezielte Politik deutscher Unternehmen handelte, die von der Regierung geduldet, teilweise gefördert und evtl. sogar mitbetrieben wurde. Die Rüstungsprojekte im Irak, vor allem im Bereich ballistische Raketen, weisen Parallelen zu anderen bundesdeutschen Aktivitäten z.B. im nukleartechnischen Bereich im Fall Südafrika auf, mit denen jenseits des offiziellen Verzichts auf Massenvernichtungswaffen in verdeckter Form versucht wurde, an solchen Rüstungsprojekten zu partizipieren. Bereits in den 70er Jahren, nach der Suspendierung der Mitgliedschaft Ägyptens in der Arabischen Liga, hatte der Irak die Konkursmasse der bis dato unter ägyptischer Federführung laufenden "Hochkomission der Arabischen Rüstungsgemeinschaft" übernommen, die eine strategische Parität mit Israel herbeirüsten sollte und mit der französische Rüstungskonzerne und deren deutsche Partner Dornier, MBB und Siemens kooperierten.

      Frankreich, Großbritannien, Rußland und vor allem die USA haben den Irak in den 80er Jahren intensive Beziehungen zum Irak gepflegt. Im militärischen Technologiebereich wurden irakische Beschaffungsnetzwerke geduldet und gefördert. In den USA ist die Unterstützung des Irak durch die Reagan- und Bush-Administrationen unter dem Stichwort Iraqgate bekannt geworden. Die USA hatte den Irak im Krieg gegen den Iran massiv unterstützt: 1982 wurde Irak von der Liste der Terrorismus-Unterstützerstaaten gestrichen, 1984 die diplomatischen Beziehungen wieder aufgenommen. Während des Krieges bekam Bagdad amerikanische Satellitenbilder und militärischen Informationen über den Iran - bis hin zum "battlefield management" (strategische Beratung durch amerikanische Experten) - bis die USA schließlich 1987 direkt im Persischen Golf intervenierten. Über Jordanien bekam der Irak auch amerikanische Waffen, z.B. HAWK-Raketen. Umfangreiche staatliche Kreditgarantien für amerikanische Landwirtschaftsexporte in Höhe von 5 Mrd. $ wurden gewährt. Über die Filiale der Banco Nazionale de Lavoro (BNL) in Atlanta wurde ein verdecktes Kreditgeschäft aufgezogen. Der Irak konnte sich damit Anlagen und Ausgangsstoffe für sein Massenvernichtungswaffenprogramm beschaffen, u.a. Chemikalien für C-Waffen, Ausrüstung für das Nuklearwaffenprogramm (US-Konzern Dupont) und Hewlett- Packard-Computer für die Raketenentwicklung. Von den US-Krediten profitierten auch europäische und deutsche Firmen, die im Irak-Geschäft tätig waren.


      Die Übergangszeit: 1988 - 1990

      Die UN und ihre Mitgliedsstaaten haben es während des iranisch-irakischen Krieges versäumt, in adäquater Form auf die 1984 erstmals erfolgten irakischen C-Waffeneinsätze zu reagieren, und damit den Gebrauch von C- Waffen quasi sanktioniert. In den UN-Resolutionen 612 und 620 zum Golfkrieg, wurden die C-Waffeneinsätze zwar verurteilt, der Irak der aber nicht als Täter benannt. Auch als die Iraker 1987 begannen, Giftgas gegen die Kurden einzusetzen, reagierte die UN nicht. Die Vereinten Nationen haben damit, so der Genozidforscher Leo Kuper, auf geradezu skandalöse Weise den Anspruch des irakischen Regimes, "als Teil seiner Hoheitsgewalt Anspruch auf Genozid oder Massaker an bestimmten Volksgruppen" zu haben, sanktioniert. Auch beim Inkrafttreten des Waffenstillstands im irakisch- iranischen Krieg und bei der UN-Überwachung desselben nahm die UN die Situation der kurdischen Bevölkerung im Irak nicht zur Kenntnis.

      Auch nach Halabja und den Anfal-Offensiven erfolgte keine wirksame Verurteilung des Irak. Bei der Tagung der UN-Menschenrechtskomission im Frühjahr 1989, wo die Menschenrechtsverletzungen und die C-Waffeneinsätze im Irak auf der Tagesordnung standen, wurde durch eine denkwürdige Koalition von Arabischen Staaten, realsozialistischen Ländern und Industriestaaten eine Verurteilung des Irak verhindert. Auf der Pariser Konferenz zur Überprüfung des Genfer C-Waffenprotokolls von 1925 im März 1989 wurde in der Schlußerklärung jede Erwähnung der irakischen Giftgaseinsätze vermieden. Der einzige, der das irakische Regime direkt angriff und auch Halabja erwähnte, war der israelische Außenminister. Bundesaußenminister Genscher sagte dort, die eigene Rolle völlig verdrängend: "Ich habe vor den Gefahren der Proliferation gewarnt. Leider hat der Golfkrieg die Berechtigung dieser Warnung bestätigt." Derweil standen die deutsche Bauwirtschaft, Maschinen -und Fahrzeugbauer, Elektroindustrie, Chemie, Feinmechanik und Optik, aber auch Banken und Consultingfirmen "Gewehr bei Fuß", wie die Süddeutsche Zeitung schrieb, um in das Nachkriegsgeschäft im Irak einzusteigen.

      Auch die USA setzten ihre Unterstützung des irakischen Regimes als "regionale Ordnungsmacht" fort. Eine Initiative für ein Gesetz zur Verurteilung des Genozids im Irak im US-Kongreß wurde abgebügelt, das Irak- Kreditprogramm mit 1 Mrd. US$ neu aufgelegt. Nach Iraks Kuwait-Invasion 1990 hatte die Bush-Administration wiederholt behauptet, über den Charakter und das Ausmaß der irakischen Offensiven gegen die Kurden nicht informiert gewesen zu sein. Middle East Watch wies jedoch anhand von freigegebenen Dokumenten nach, daß zumindest ein Teil der Administration im April 1988 von Massenumsiedlungen Kenntnis hatte. Ein Bericht der "Defense Intelligence Agency" aus der US-Botschaft in Bagdad vom 19. April 1988 besagt, daß schätzungsweise 1,5 Mio. Kurden bereits umgesiedelt wurden.

      Erst nach der irakischen Invasion in Kuwait am 2. August 1990 endete die multilaterale Unterstützung für den Irak - und wurde die Zerstörung des irakischen Massenvernichtungspotentials zum Kriegs- und Nachkriegsziel der Golfkriegsallianz.

      ***

      Auszug aus: "Irakische Vernichtungswaffen und industriestaatliche Proliferation: Die UN-Komission für Irak (UNSCOM) und die Bundesrepublik" von Ronald Ofteringer
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 02:13:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ M-B-S

      Zunächst mal danke ich dir, daß du mir edlere Motive hinsichtlich eines Militärschlages gegen Saddam Hussein unterstellst als Bush sie haben könnte.

      Du knallst mich mit einer geballten Ladung von Fakten und Informationen zu, zu denen ich mit einem einzigen Posting unmöglich hinreichend Stellung beziehen kann.
      Der Verfasser deiner Quelle den du zitierst mag sicherlich richtig recherchiert haben. Ob die Recherchen und Schlußfolgerungen richtig oder falsch sind, ist m.E. für die Beurteilung der heutigen weltpolitischen Lage völlig unerheblich.

      Es ist doch für die heute existierende Gefahr, die vom Terrorismus und vom Irak ausgeht völlig uninteressant, ob der Irak von den USA oder den Deutschen oder von beiden Staaten aufgerüstet wurde. Die Tatsache, dass der Irak einen Teil seiner heutigen Waffen vom Westen erhalten hat, bedeutet doch nicht automatisch, dass die USA und die Deutschen diesem Mutter-aller-Schlachten-Prediger diese nicht wieder wegnehmen darf.

      Was soll die USA oder Deutschland denn daran hindern ?????
      Moralische Gewissensbisse??????? Wer böse Buben aufrüstet darf sie hinterher nicht wieder zwangsabrüsten????
      Das erzähle mal den tausenden von Müttern, die bei einem Terroranschlag mit BC-Waffen seitens Saddams unterstützten Mordbuben, ihre Kinder verlieren.

      Du willst diesen Müttern doch nicht allen Ernstes hinterher erzählen wollen, dass die selbsternannte Weltpolizei USA Saddam nicht entwaffnen durfte, nur weil die USA vor zwanzig Jahren eine den damaligen Verhältnissen entsprechende andere Politik betrieben hat oder weil sie den Vietnamkrieg geführt haben oder weil sie die Indianer ausgerottet haben?????????

      M-B-S
      Weltpolitik ist ein schmutziges Geschäft. Und wird es immer bleiben. Es wird nie eine Politik der weißen Weste geben. Das glauben nur elitäre Moralapostel.
      Löse dich von der Vorstellung, dass ich eine saubere Weste aus der Politik der Vergangenheit vorweisen muß, um heute den Weltpolizisten spielen zu dürfen.
      Es gibt keinen Staat der Welt, der eine saubere Weste hat. Jeder hat einen dunklen Fleck aus seiner Geschichte vorzuweisen.
      Wenn ich diesen Anspruch an die USA oder an die Alliierten im 2. Weltkrieg gestellt hätte, hätte keiner gegen Hitler Krieg führen dürfen.
      Was soll dieses moralische Anspruchsdenken ?????? Dann können wir uns doch gleich an die Terroristen oder zukünftige Mordbuben verschreiben. Willst du das ?????


      Du machst den Fehler die damaligen weltpolitischen Sachzwänge auf heute zu übertragen. Damals war der Iran der Unruheherd im Nahen Osten. Er war selbst eine Gefahr für die gemäßigten islamischen Staaten, die dieses Problem ohne Hilfe von außen nicht in den Griff bekommen haben. Was lag näher als einen scheinbar gemäßigten Islamstaat wie den Irak aufzurüsten als Bollwerk gegen den Iran. In der damaligen weltpolitischen Lage konnte sich kein Staat der Welt erlauben dort militärisch einzugreifen. Weder die USA noch die UdSSR. Statt dessen wurden mal wieder Stellvertreterkriege geführt. Diesmal zwischen USA und dem Iran. Ein direktes militärisches Eingreifen hätte die gemäßigten arabischen Staaten vollends vom Westen getrennt. Was also tun in der Not ? Mit dem aufgerüsteten Irak hatte die so leicht verletzliche Seele des gemäßigten arabischen Lagers wenigstens die Genugtuung aus eigener Kraft sich gegen den drohenden Rückfall in das Mittelalter zu stemmen. Die Ajathollas waren doch selbst für das arabische Lager ein Problem. Mach dir doch nichts vor und begreife die Sachzusammenhänge. Die radikalen Islamisten sind auch heute noch eine Gefahr für die gemäßigten arabischen Staaten. Leider sind die Volltrottel nicht in der Lage ihr eigenes Krebsgeschwür zu heilen. Dazu bedarf es eben eines Chirurgen von außen.

      Selbst die damalige Sowjetunion hat still gehalten:
      1. weil sie die Vorherrschaft der USA in dieser Region stillschweigend akzeptierte und
      2. weil sie den islamistischen Unruheherd in ihrem eigenen Konklomerat von Staaten befürchtete. Denn die Muslime in ihrem Land stellten einen gewaltigen Sprengsatz dar.

      Wenn du dem Bush so verächtlich das unedle Motiv der Erdölinteressen unterschmierst, kann ich dich auch nicht verstehen.
      Laß dir folgendes gesagt sein:
      Ob die USA unter Bush, Al Gore, Bill Clinton oder Arnold Schwarzenegger regiert werden, wird niemals der Fall eintreten, dass die USA ihren Daumen von diesem Teil des Globus wegnehmen.
      Daß die wichtigsten Rohstoffgebiete der Erde (egal wie lange sie das noch bleiben werden) nicht in die Hände von radikal gesteuerten Islamisten fallen dürfen, muß doch selbst dem dümmsten Bauer auf dieser Erde einleuchten.
      Du willst mir doch wohl nicht einreden wollen, dass es dir gleichgültig ist, ob die USA bzw der Westen in dieser Region ihren Einfluß verlieren und die Radikalislamisten dort die Vorherrschaft übernehmen, womöglich unter Saddam.

      Vielleicht denkst du mal darüber nach, was mit der Weltwirtschaft geschehen würde, wenn die Hegemonie in dieser Region in andere Hände fallen würde.
      Das muß selbst dir bei all deinem edlen Gedankengut um Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit in dieser Welt einleuchten.
      Ohne Einfluß des Westens in dieser Region kannst du diese Moralwerte vollends vergessen.
      Glaubst du allen Ernstes dass unter dem Einfluß der Radikalislamisten plötzlich ein neuer Ersatzsozialismus als Heilbringer für die Menschheit entstünde ?????

      Ohne vernünftige Regulierung des Öls keine Weltwirtschaft. Und ohne Weltwirtschaft würden alle verhungern. Stell dir mal das Ausmaß in den Entwicklungsländern vor, wenn plötzlich die Kredite und der Kapitalfluß aus dem Westen (der ohnehin schon zu gering ist ) vollends wegbliebe.

      Nein M-B-S !!! Politik ist ein schmutziges Geschäft und wird es auch bleiben. Eine solche Politik kann ich nicht in Tücher mit Moralansprüchen packen. Das ist eben so. Leider!!!!!

      Gruß BoersenHighlander
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 11:03:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      IRAK-POLITIK

      Schröder verärgert die USA

      Mit seiner überraschend klaren Absage an eine deutsche Beteiligung bei einem Militärschlag gegen den Irak hat Gerhard Schröder für Missstimmung in den USA gesorgt. Daniel R. Coats, US-Botschafter in Berlin, fand sich eigens im Kanzleramt ein, um dem deutschen Regierungschef den Unmut von George W. Bush zu übermitteln.


      AP

      Zeigt sich kompromisslos beim Thema Irak: Kanzler Schröder


      Washington/Berlin - Von dem Stelldichein beim Bundeskanzler berichtete die "New York Times" am Samstag. Das sei "ein höchst ungewöhnlicher Schritt zwischen so engen Verbündeten" gewesen, zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten Beamten in Berlin. Schröder hatte Anfang August im Zusammenhang mit einem möglichen US-Militärschlag gegen den Irak erklärt, die Bundesregierung stehe für "Abenteuer" nicht zur Verfügung. Er lehnt auch eine deutsche Beteiligung an den Kosten eines solchen Militäreinsatzes strikt ab.
      Ein Regierungssprecher bestätigte am Samstag in Berlin auf Anfrage, dass es "ein Gespräch auf hoher Beamtenebene" mit dem Botschafter zum Thema Irak gegeben habe. Coats sei dabei die deutsche Position dargelegt worden.

      Schröder bekräftigte unterdessen auf einer Betriebsrätekonferenz der IG BAU in Dortmund erneut, dass die Bundesregierung einen US-Militärschlag gegen den Irak nicht unterstützen wird.

      An seinem texanischen Urlaubsort sprach US-Präsident George W. Bush von einer "gesunden Debatte" über die Irak-Frage. Er höre sehr sorgfältig zu, sagte der Präsident mit Blick auf prominente Stimmen auch aus dem eigenen republikanischen Lager, die vor einem Militärschlag gegen Irak gewarnt haben.

      Bush behielt sich aber zugleich das Recht auf eine eigenständige Entscheidung vor. "Ich werde weiterhin konsultieren", sagte der Präsident. "Es sollte den Leuten erlaubt sein, frei ihre Meinung auszudrücken. Aber Amerika muss wissen, dass ich meine Entscheidung auf der Basis jüngster geheimdienstlicher Erkenntnisse fällen sowie daran orientieren werde, wie unser eigenes Land sowie unsere Freunde und Verbündeten am besten geschützt werden können."

      Zu den kritischen Stimmen aus dem republikanischen Lager gehören Ex-Außenminister Henry Kissinger und der nationale Sicherheitsberater des früheren Präsidenten George Bush Sen., Brent Scowcroft.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 17:50:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      @MBS
      schauen wir doch mal zurück: 1985 gab es einen IRAN-IRAk Krieg, die UdSSR hatte dort die Iraquis unterstützt, aber eigentlich angsiochts Afganistans nicht mehr so richtig.
      Die USA haben durch die Schwächung des eisernen Vorhangs und Glasosts zunehmend konkurrenzlos die Rolle des endgültigen Weltsherrifs übenommen. Das eigentlich schmutzige an dieser Sache der USA ist nicht den Krieg beenden zu wollen, sondern Ihre eigenen Ziele weitgehendst zu verwirklichen. @ BHL Den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, hat bereits im Mittelalter nicht funktioniert. Die Quittung kam 1991 in Kuwait. Das Problem ist, die USA lernen nichts dazu!!!! Es ist doch so, daß in diesem Bereich mit Israel der zweifelhafteste aller "Verbündeten" mit der gestrigen Erklärung des Regierungssprechers eine deutliche Drohung mit Atomwaffen ausgesprochen wurde, sollte Sadamm biologische, oder chemische Waffen einsetzen.
      @BHL! zu keinem Zeitpunkt wird beim Irak von einsatzfähigen A-Waffen ausgegangen, Israel droht aber damit heute ganz offen, und die Art "...werden wir Irak ausradieren..." das kommt mir doch auch bekannt vor. Ich weiß nicht, wie oft im Irak-Krieg C-Alarm ausglöst wurde, aber einige Male waren es, die sich zum Glück nicht bestätigten. Wenn diese Falschmeldungen den Anlaß für einen israelischen Atomwaffeneinsatz sein werden, muß sich die USA den Vorwurf gefallen lassen, einen nuklearen Flächenbrand auszulösen und zu unterstützen. Die anti-irakische arabische Koalition möchte ich sehen, die dann noch auf Seiten der USA steht.
      Bloß wird es dann zu spät sein, den Krieg einfach "einzustellen". Tschernobyl war ein Horror von Menschenhand, aber kein Vorsatz.
      Da ist es gut, wenn mehr und mehr anfangen, Verantwortung zu übernehmen und nachzudenken.
      Anstatt mit Dummheit, könnte Bush den Irak mit Kindernahrung, Milchpulver und Medikamenten zubomben, damit kriegt man eher die "Festung Hussein" gestürmt, als mit A-Waffen.
      D.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 19:58:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Schäuble der Stratege im Kompetenzteam von Stoiber hat heute Kanzler Schroeder scharf angegriffen für seine Haltung zur IRAK Frage !

      Das heisst nichts anderes das im Falle des Falles die Union die Bundeswehr nach Bagdad maschieren lässt !


      Deshalb : Soldaten für Schröder !
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 11:19:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Am 23 wissen wir es ob deutsche Soldaten im Irak kämpfen werden oder nicht ! Ergo ob Deutschland Krieg führt oder nicht !


      SCHRÖDER SAGT NEIN !
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 21:01:06
      Beitrag Nr. 53 ()
      @M_B_S

      Und schon ist Deine Aussage überholt...
      Struck und Schröder rudern kräftig zurück..
      Vielleicht hast Du ja diesmal was dazugelernt....
      Schröder ändert wieder mal sein Meinung....
      Und das im Wochentackt....:D
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 21:23:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich weiss zwar nicht, ob Stoiber bzw. Schröder gedient haben, aber den Amerikanern ist jetzt ein seltsames Phänomen unter ihren Regierenden aufgefallen(http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A45835-2002Sep…

      Bush, Cheney, Paul Wolfowitz, Richard Perle und andere Scharfmacher in der Regierung haben nie in Vietnam gedient bzw. persönlich erlebt welches Blutbad durch Krieg angerichtet wird. Deswegen nennt man diese Kriegsfalken jetzt auch Chickenhawks.

      Die Stimmen in der Bush Regierung, die vor einem Krieg warnen, kommen alle von Ex-Generälen wie Colin Powell, Brent Scowcroft and Norman Schwarzkopf und diese Leute haben den Krieg aus erster Hand miterlebt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 21:27:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      oddlot
      interessante meldung.

      es ist ja auch nicht sinnvoll, den kopf hinzuhalten, wenn man sich nur die taschen füllen will :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 21:40:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      wie amüsant :laugh:

      ...warum fangen jetzt grade die kriegshetzersozis an zu weinen?? wer hat denn aus blutgier deutsche soldaten nach jugoslawien und afghanistan geschickt?? na wer war es...??

      unser joschka natürlich der schon zu alten hippie zeiten seine begeisterung für gewaltexzesse bewiesen hat
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 22:04:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      @M_B_S:

      Immerhin hat Schröder nicht die uneingeschränkte solidarität für Amerika ausgerufen.

      Zweitens kämpften bzw. kämpfen nicht deutsche Soldaten im Kosovo und Afganistan.

      Da das Volk keinen Kireg gegen den Irak möchte und Schröder die Wahl gewinnen möchte, ist er momentan dagegen.

      Meinst Du nicht er würde bei gewonner Wahl zu stimmen.

      Ausserdem möchte ich nicht wissen, ob er sich nicht mit den Stimmen der PDS zum Kanzler wählen lässt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 22:10:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Keine Chance ! es sei denn der IRAK greift die Türkei an !

      Sehr sehr unwahrscheinlich oder getürkt !

      In dieser Frage gibt es nur JA oder NEIN kein wenn aber !


      Es wäre politischer Selbstmord wenn Schröder erst NEIN dann JA sagen würde !
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 22:15:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      MBS du wirst dich wundern wie schnell schröder seine meinung ändern kann HAHA

      jemand der fast grundlos das leben deutscher in jugoslawien aufs spiel setzt würde wohl kaum etwas dagegen haben dies auch im iraq zu tun... zumal es für den angriff auf den iraq im gegensatz zu jugoslawien einen grund gibt
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 09:32:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Rechte Kampfpresse in Europa feuert aus allen Rohren :

      DER Krieg gegen IRAK muss her also wählt Stoiber liebe Deutschen !

      Tja, Bush jr. würde es freuen aber da sind die Deutschen Bürger noch davor !
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 09:34:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wenn Stoiber gewählt wird !

      Deshalb Rot Grün


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      Stoiber wird wohl tausende deutsche Soldaten im Irak kämpfen lassen !