Phenomedia überlebt! Feedback-Verkauf soll Phenomedia retten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.08.02 15:39:21 von
neuester Beitrag 03.08.02 08:51:20 von
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ID: 615.093
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Wie bereits im Thread "Verkauf der Phenomedia Switzerland AG" erwähnt, wir Phenomedia überleben,da die Summe
der einzelnen Beteiligungen mehr Wert sein dürfte, als die momentane Marktkapitalisierung (z.Zt. ca. 2 Mio. EUR).
Für Feedback + Eskatoo II werden bereits Käufer gesucht und m.E. auch gefunden werden. Genau der richtige Weg, da
diese nicht zum Kerngeschäft gehören, und man sich zukünftig auf die Spieleentwicklung und -vertrieb sowie den
Zukunftsmarkt mobiler Spieleanwendungen konzentrieren kann.
Dazu die folgende Meldung:
Feedback-Verkauf soll Phenomedia retten
Datum: 02.08.02
(iBusiness) Jetzt wirds ernst: Gestern eröffnete das Amtsgericht Bochum fristgerecht das Insolvenzverfahren über
die Interaktiv-Spieleschmiede Phenomedia. Trotzdem glauben Insolvenzverwalter und Vorstand, dass die Moorhuhn-Mutter
auch weiter gackern wird. Dies soll vor allem durch Verkäufe der Tochtergesellschaften sichergestellt werden. Eine
davon ist die Multimedia-Agentur Feedback.
Phenomedias Moorhuhn
öffnet seine Schatztruhe
An Feedback hält die Moorhuhn-Mutter 95 Prozent der Anteile. Feedback wiederum ist zu 62 Prozent an der Multimedia-Agentur
Eskatoo II beteiligt. "Wir wollen einen Investor finden, der langfristig in Feedback investiert" , erzählt
Feedback-Sprecherin Kerstin Hohenberger auf iBusiness-Anfrage. Bislang ist noch niemand aufgetaucht, der Geld für Feedback
in die Insolvenzkasse legen will. Auch über einen Management-Buyout habe man sich noch nicht unterhalten.
Die Spieleschmiede Phenomedia hatte erst Ende letzter Woche Probleme mit dem Moorhuhn-Erfinder Ingo Mesche bekommen
(iBusiness berichtete). Dieser will sich nämlich mit den Rechten des besten Küken im Phenomedia-Stall vom Acker machen. Doch
Phenomedia ist sicher, dass Mesche damit nicht durchkommt. Und dass Phenomedia auch nach der fristgerechten
Insolvenzeröffnung weiter besteht.
"Phenomedia verfügt über eine solide Substanz, um mit dem Kernteam eine Fortführung des Unternehmens überzeugend
sicherzustellen", orakelt der Insolvenzverwalter Dr. Joneleit. Oberste Priorität sei es nun, durch die Schließung
unrentabler Beteiligungen und den Verkauf "werthaltiger Phenomedia-Tochtergesellschaften" Kaptial zu schaffen.
Zu diesen werthaltigen Töchtern gehören die Spieleentwickler Piranha Bytes und Heart-Line, der Lokalisator
Effective Media, das Softwarehaus Codecult, der Mobilsoftware-Vermarkter Mobile Scope und der
Multimedia-Dienstleister Feedback.
Phenomedia war durch Bilanzfälschung seiner früheren Vorstände in die Insolvenz gerutscht. Die Höhe des Schadens, die
Phenomedia dadurch entstanden ist, konnte noch nicht veröffentlich werden. Insgesamt 50 der ehemals 90 Mitarbeiter wurden
in den letzten drei Monaten entweder entlassen oder verließen das Unternehmen aus eigenem Antrieb. "Mit der jetzigen
Mannschaft werden wir starke Charaktere weiter ausbauen und neue Inhalte erfolgreich im Markt etablieren", ist
Phenomedia-Vorstand Holger Müller überzeugt. (nc)
Quelle: http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/1028276386.html
Wie schätzt Ihr den Wert der Beteiligungen ein? Einen Verkauf der Mobile Scope fänd ich persönlich verkehrt, da ich hier das größte Zukunftspotential sehe.
Wie auch immer, jeder Verkauf bringt Geld in die Kasse!
Kurzfristig durchaus noch Potential bis 1 €, sollten Feedback + Eskatoo II verkauft werden, geht`s noch mal richtig ab!!
chrispr
der einzelnen Beteiligungen mehr Wert sein dürfte, als die momentane Marktkapitalisierung (z.Zt. ca. 2 Mio. EUR).
Für Feedback + Eskatoo II werden bereits Käufer gesucht und m.E. auch gefunden werden. Genau der richtige Weg, da
diese nicht zum Kerngeschäft gehören, und man sich zukünftig auf die Spieleentwicklung und -vertrieb sowie den
Zukunftsmarkt mobiler Spieleanwendungen konzentrieren kann.
Dazu die folgende Meldung:
Feedback-Verkauf soll Phenomedia retten
Datum: 02.08.02
(iBusiness) Jetzt wirds ernst: Gestern eröffnete das Amtsgericht Bochum fristgerecht das Insolvenzverfahren über
die Interaktiv-Spieleschmiede Phenomedia. Trotzdem glauben Insolvenzverwalter und Vorstand, dass die Moorhuhn-Mutter
auch weiter gackern wird. Dies soll vor allem durch Verkäufe der Tochtergesellschaften sichergestellt werden. Eine
davon ist die Multimedia-Agentur Feedback.
Phenomedias Moorhuhn
öffnet seine Schatztruhe
An Feedback hält die Moorhuhn-Mutter 95 Prozent der Anteile. Feedback wiederum ist zu 62 Prozent an der Multimedia-Agentur
Eskatoo II beteiligt. "Wir wollen einen Investor finden, der langfristig in Feedback investiert" , erzählt
Feedback-Sprecherin Kerstin Hohenberger auf iBusiness-Anfrage. Bislang ist noch niemand aufgetaucht, der Geld für Feedback
in die Insolvenzkasse legen will. Auch über einen Management-Buyout habe man sich noch nicht unterhalten.
Die Spieleschmiede Phenomedia hatte erst Ende letzter Woche Probleme mit dem Moorhuhn-Erfinder Ingo Mesche bekommen
(iBusiness berichtete). Dieser will sich nämlich mit den Rechten des besten Küken im Phenomedia-Stall vom Acker machen. Doch
Phenomedia ist sicher, dass Mesche damit nicht durchkommt. Und dass Phenomedia auch nach der fristgerechten
Insolvenzeröffnung weiter besteht.
"Phenomedia verfügt über eine solide Substanz, um mit dem Kernteam eine Fortführung des Unternehmens überzeugend
sicherzustellen", orakelt der Insolvenzverwalter Dr. Joneleit. Oberste Priorität sei es nun, durch die Schließung
unrentabler Beteiligungen und den Verkauf "werthaltiger Phenomedia-Tochtergesellschaften" Kaptial zu schaffen.
Zu diesen werthaltigen Töchtern gehören die Spieleentwickler Piranha Bytes und Heart-Line, der Lokalisator
Effective Media, das Softwarehaus Codecult, der Mobilsoftware-Vermarkter Mobile Scope und der
Multimedia-Dienstleister Feedback.
Phenomedia war durch Bilanzfälschung seiner früheren Vorstände in die Insolvenz gerutscht. Die Höhe des Schadens, die
Phenomedia dadurch entstanden ist, konnte noch nicht veröffentlich werden. Insgesamt 50 der ehemals 90 Mitarbeiter wurden
in den letzten drei Monaten entweder entlassen oder verließen das Unternehmen aus eigenem Antrieb. "Mit der jetzigen
Mannschaft werden wir starke Charaktere weiter ausbauen und neue Inhalte erfolgreich im Markt etablieren", ist
Phenomedia-Vorstand Holger Müller überzeugt. (nc)
Quelle: http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/1028276386.html
Wie schätzt Ihr den Wert der Beteiligungen ein? Einen Verkauf der Mobile Scope fänd ich persönlich verkehrt, da ich hier das größte Zukunftspotential sehe.
Wie auch immer, jeder Verkauf bringt Geld in die Kasse!
Kurzfristig durchaus noch Potential bis 1 €, sollten Feedback + Eskatoo II verkauft werden, geht`s noch mal richtig ab!!
chrispr
Ich weiß nur das Eskatoo II profitabel arbeitet.
Die Pheno-Tochter Mobile Skope hat mittlerweile eine sehr gute Homepage auf die Beine gestellt http://www.mobilescope.de
Außerdem kann sich Mobile Skope vor Auftragseingängen derzeit kaum retten. Geschäft läuft sehr gut und man hat sehr viele namhafte Partner an Bord.
Sollte eine der Tochterfirmen Feedback, Eskatoo II, Heart Line, Piraniha Bytes, Funatics, codecult oder Mobile Scope verkauft werden ist Phenomedia gerettet.
Dann wird der Kurs (zu Recht) weit über 1 EUR stehen. News könnten hierzu bald folgen, da Gespräche bekanntlich am laufen sind.
Die Chancen überwiegen die Risiken mitterweile deutlich!
Die Pheno-Tochter Mobile Skope hat mittlerweile eine sehr gute Homepage auf die Beine gestellt http://www.mobilescope.de
Außerdem kann sich Mobile Skope vor Auftragseingängen derzeit kaum retten. Geschäft läuft sehr gut und man hat sehr viele namhafte Partner an Bord.
Sollte eine der Tochterfirmen Feedback, Eskatoo II, Heart Line, Piraniha Bytes, Funatics, codecult oder Mobile Scope verkauft werden ist Phenomedia gerettet.
Dann wird der Kurs (zu Recht) weit über 1 EUR stehen. News könnten hierzu bald folgen, da Gespräche bekanntlich am laufen sind.
Die Chancen überwiegen die Risiken mitterweile deutlich!
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