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    Mosaic: Auftrag im einstelligen Millionenbereich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.02 08:03:02 von
    neuester Beitrag 05.09.02 13:37:17 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 06.08.02 08:03:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Mosaic Software AG hat einen weiteren Auftrag erhalten. Wir das Unternehmen am Montag mitteilte, entwickelt es auf Basis der Mosaic E-Net Technologie sowie der Entwicklung einer Individualsoftware zur Erfassung und Übernahme der Daten gemeinsam mit der Schweizerischen Briefpost ein System für den Austausch von strukturierten elektronischen Aufgabeverzeichnissen ohne Medienbrüche zwischen Poststellen und Kunden.

      Das neue elektronische System soll künftig den Prozess der Barfrankierung ersetzen. Für Mosaic resultiert aus demAuftrag zunächst ein Dienstleistungsumsatz im einstelligen Millionenbereich beginnend mit der Auftragsvergabe.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 4,95 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      MOSAIC SOFTWARE AG O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),07:56 06.08.2002

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      schrieb am 06.08.02 16:29:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie kann es sein, daß MOSAIC nach einer solchen Meldung überhaupt nicht reagiert?!?

      Wenn man bedenkt, daß die E-Net-Plattform (E-Hub) nun schon zum dritten Mal Anwendung findet (EDI-Trade-Portal, im Telekom-Sektor und nun bei der Schweizerischen Briefpost), so wird sich das doch auch irgendwann Mal konkret in den Ergebnissen niederschlagen.

      Was denkt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 16:57:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weil Mosaic schon im Vorfeld gut gelaufen ist!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 07:45:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielleicht auch weil man noch nicht so genau weiß, wieviel letzten Endes unterm Strich an Kohle übrigbleibt. Wenn man sich die Umsätze im letzten Jahr anschaut, die inclusive der "Großkunden" Metro und Spar gemacht wurden, liegen diese deutlich unter denen vom Jahr davor. Und auch das erste Quartal 2002 war schlechter als im Vorjahr. Also warten wir mal ab, was uns nächste Woche an Zahlen präsentiert wird.

      Gruß

      BG
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 18:54:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Quelle: BÖRSENBRIEF FINANZEN NEUER MARKT
      Datum: 07.08.02

      Die Experten vom Börsenbrief "Finanzen Neuer Markt" halten die Aktie der Mosaic Software AG für ein aussichtsreiches Investment. Die Gesellschaft habe einen weiteren großen Erfolg für ihre e-Business-Plattform verzeichnet. Auf Basis der Mosaic e-Net Technologie sowie der Entwicklung einer Individualsoftware zur Erfassung und Übernahme der Daten entwickle Mosaic gemeinsam mit der Schweizerischen Briefpost ein System zum Austausch strukturierter elektronischer Aufgabeverzeichnisse ohne Medienbrüche zwischen Poststellen und Kunden. Das neue elektronische System solle künftig den Prozess der Barfrankierung ersetzen. Das Auftragsvolumen solle sich zunächst in einstelliger Millionenhöhe bewegen. Die Aktie ist nach Ansicht der Experten von "Finanzen Neuer Markt" an schwachen Tagen bei Kursen um 4,50 Euro kaufenswert.

      © aktiencheck.de AG


      Mein Fazit: Wer kann..sollte kaufen...der Business Case stimmt, man ist leise und solide, wird Gewinn machen..und irgendwann...wieder auf mft. 20 Euro stehen!!

      Grüße, ST

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      schrieb am 05.09.02 13:37:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aktie im Blickpunkt 05.09.2002, 08:36

      Mosaic Software - Neue Kunden, neue Aussichten

      Mit der Spar Handels-Aktiengesellschaft stieg ein weiterer Handelskonzern in die B2B-Geschäftsabwicklung des Meckenheimer Unternehmens Mosaic ein. Früher oder später wollen Anleger aber auch bessere Zahlen sehen.

      Mosaic kam am 1. Juli 1999 an den Neuen Markt. Der Ausgabepreis lag – wie üblich damals – am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne von 20 bis 23 Euro. Höchstkurse von 77 Euro blieben der Euphorie des Frühjahrs 2000 vorbehalten, heute notieren die Aktien bei knapp über 5 Euro.

      Die Mosaic Software AG entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für den elektronischen Dokumentenaustausch (EDI) und für e-Commerce im Business-to-Business-Bereich. Durch die geringen Hardwareanforderungen der Produkte und deren Kompatibilität mit allen gängigen ERP-Systemen ermöglicht das Unternehmen seit kurzem auch kleineren Gesellschaften eine vollelektronische Abwicklung von dokumentenbasierten Geschäftsprozessen (z.B. Bestellwesen) und die Ausnutzung der damit verbundenen Rationalisierungspotentiale.

      Spar steuert bei

      Mit Karstadt, Metro und Markant Deutschland konnten vor einiger Zeit gleich drei große Handelshäuser als Nutzer gewonnen werden. Es folgte nun auch Spar. Die webbasierte Plattform beendet die Bedienung unterschiedlicher Systeme im Handel und vereinfacht die Abwicklung der Geschäftsprozesse. Erlöse generiert Mosaic durch ein transaktionsabhängiges Vergütungsmodell, das bei steigender Frequentierung eine überdurchschnittliche Gewinnentwicklung gegenüber dem Umsatz aufweisen sollte.

      Stagnation oder doch Wachstum?

      Sowohl die Zahlen für das erste und zweite Quartal, als auch die aggregierten Daten für das erste Halbjahr deuten auf eine Stagnation gegenüber den Vorjahreszeiträumen hin. Der Umsatz lag im zweiten Quartal bei 3,1 Mio. Euro, im ersten bei 3 Mio. Euro. Gegenüber Q2 ließ sich immerhin das EBITDA von einem Verlust vor einem Jahr auf nunmehr 0,4 Mio. Euro hieven.

      Die Eigenkapitalquote hat sich in den letzten Quartalen verbessert, doch nahmen die liquiden Mittel zuletzt von etwas über 10 auf 9 Mio. Euro ab. Dies läßt auf einen Kapitalverbrauch von rund 1 Mio. Euro pro Quartal schließen, der früher oder später jedoch weiter gesenkt werden muß.

      Die Konzentration von Mosaic auf den E-Net-Technologie-Bereich ist prinzipiell richtig und auch notwendig. Die vorhergehende Schwerpunktlastigkeit im Bankensektor dürfte nämlich insofern Auswirkungen haben, als daß diese Branche in diesem Jahr generell große Probleme haben wird. Dies würde auch die „Zulieferer“ treffen. Die Übertragung der E-Net-Technologie auf weitere Unternehmen muß Mosaic forcieren.

      Fazit / Ausblick

      Das EDI-Portal von Mosaic nimmt Gestalt an. Wichtig ist neben den garantierten Transaktionsvolumina die Aussicht auf Royalties, sprich: auf bare Münze. Je mehr es gelingt, sich aus dem Bankensektor zu lösen, desto besser für Mosaic. Die Papiere haben seit dem Tief bei 3,35 Euro im Juli eine schöne Bodenbildung vollzogen. Licht ist erkennbar, doch bleiben die Anteilscheine höchst spekulativ. Die weitere Entwicklung muß sehr genau verfolgt werden.


      (c) Going Public Media AG


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