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    Die Zerstörung wird sichtbar - Sachsen am Ende !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.02 14:04:42 von
    neuester Beitrag 15.08.02 19:15:50 von
    Beiträge: 20
    ID: 620.660
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      schrieb am 15.08.02 14:04:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welches Leid hier über die Menschen hereinbrach, lässt sich wohl gar nicht in Worte fassen. Was ich sonst vor dem Fernseher erlebte, weit weg von mir selbst, erleben jetzt hautnah Freunde, Bekannte oder Verwandte alles nur ein Steinwurf von mir entfernt!

      Zerstörte Existenzen, Häuser, Grundstücke, Landschaften und Arbeitsplätze!















      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:14:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... und viel Aufbau-Arbeit für viele beschäftigungslose Arbeitnehmer!!!

      Packen wir`s an!
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:15:28
      Beitrag Nr. 3 ()


      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:15:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:18:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      4 Mio Arbeitslose, wenn ich Kanzler wäre, dann hätten die jetzt jede Menge zu tun.

      Kriegen eh jeden Monat ihr Geld, könnten jetzt mal anpacken, nicht vor der Glotze hängen, oder nicht wissen wie der Tag vergeht.

      Nicht falsch verstehen, aber wenn ich die Berichte lese und sehe, Feuerwehr THW u.s.w. Männer und Frauen Tage und Nächte in Aktion.

      Arbeitsplätze werden nicht besucht, weil voll im Stress, dann bitte Aufruf an alle Arbeitslosen.

      Vor Arbeitsamt einfinden, Rucksack mit Klamotten dabei und ab gehts.

      Arbeit gibt es jetzt nämlich genug!!!!!

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      schrieb am 15.08.02 14:20:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer kennt sich in DD aus? Steht das VW Werk (Phaeton) auch schon im Wasser ?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:20:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was ist eigentlich mit unserer Bundeswehr?
      Ist die auch im Einsatz? In den Medien hört man nichts davon!
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:23:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Donnerstag, 15. August 2002
      Vier Schiffe gesprengt
      Elbe-Pegel nähert sich Rekordhoch

      In Dresden nähert sich das Elbe-Hochwasser immer mehr der bisherigen Rekordmarke aus dem Jahr 1845. Neueste Schätzungen gehen von einem Pegelstand von 8,70 Meter am Donnerstagabend aus. Dann könnte auch die bisher weitgehend verschonte Neustädter Seite der Elbe überschwemmt werden.

      Im Jahre 1845 war die Elbe in Dresden bei der so genannten Sächsischen Sintflut auf 8,77 Meter angestiegen. Normalstand des Flusses sind etwa zwei Meter.

      Derzeit sind rund 3.000 Hilfskräfte aus dem gesamten Bundesgebiet in Dresden im Einsatz oder befinden sich auf dem Weg dorthin. Allein aus Bayern werden 1.700 Helfer erwartet.

      Bereits jetzt hat die Flutkatastrophe historische Ausmaße. Am Mittag überschritt der Pegel erstmals seit über 100 Jahren die Acht-Meter-Marke. Im Dresdner Stadtteil Gohlis musste die Polizei einige Wohnungen zwangsräumen. Nach wie vor besteht in Gohlis die Gefahr eines Dammbruchs.

      In ganz Sachsen mussten bislang weit mehr als 20.000 Personen ihre Häuser verlassen, davon rund 5.000 in Dresden, 10.000 in Chemnitz und 5.300 in Leipzig.

      Weitgehend abgeschlossen ist nach Angaben von Bürgermeister Ingolf Roßberg die Räumung zweier Krankenhäuser. Mehr als 400 Patienten seien in Kliniken nach Hamburg, Berlin, Köln und Leipzig verlegt worden. Dies seien in erster Linie Intensiv- und Herzpatienten gewesen, aber auch Kleinkinder in Brutkästen.

      Vier Schiffe auf der Elbe gesprengt

      Ein tschechisches Sondereinsatzkommando hat vier führerlose Schiffe auf der Elbe zwischen Decin (Tetschen) und Usti nad Labem (Aussig) gesprengt. Der fünfte Lastkahn sei "eingefangen" worden, sagte eine Sprecherin des Krisenstabs in Dresden. Die fünf Schiffe hatten sich am Vormittag in Decin losgerissen und waren elbabwärts Richtung Dresden getrieben.

      Auch in Bad Schandau haben sich zwei Pontons losgerissen. Sie sind nach wie vor Richtung Dresden unterwegs.

      Die Zahl der Hochwasser-Toten in Deutschland stieg auf mindestens zehn. Bei Aufräumarbeiten im sächsischen Grimma wurde ein 52 Jahre alter Mann gefunden. Er war dort wahrscheinlich ertrunken.


      Trittin befürchtet Chemie-Unglück

      Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) befürchtet eine massive chemische Verunreinigung der Elbe und Gesundheitsschäden für die Bevölkerung. Das in der tschechischen Chemiefabrik Spolana in der Nähe von Usti nad Labem (Aussig) gelagert Dioxin und Quecksilber könnte in die Elbe gespült werden und sich in Kellern und Mauerwerk der Häuser im überschwemmten Dresden ablagern, sagte Trittin bei einem Besuch in der Elbmetropole. Auf Weisung von Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) wurden mit einem Hubschrauber grenznah Wasserproben entnommen. Sie sollen anschließend von der Feuerwehr und einem Labor untersucht werden.

      Vor den Toren der Stadt Bitterfeld wird die Lage immer ernster. Weitere Wassermassen aus der Mulde sind dort in das Tagebaurestloch Goitzsche eingebrochen, teilte der Katastrophenstab mit. In dem gigantischen Tagebauloch seien die Wasserstände seit dem Vortag um etwa drei Meter gestiegen. Bitterfeld ist nun durch steigendes Grundwasser gefährdet.

      Katastrophenalarm in Magdeburg

      Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, Magdeburg, löste am Donnerstag Katastrophenalarm aus. Bis Samstagabend müssen zahlreiche von Überflutungen bedrohte Stadtteile mit 20.000 Bewohnern geräumt werden, sagte Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD). Es sei damit zu rechnen, dass Teile der Stadt bis zu drei Meter unter Wasser stehen werden. Der Katastropheneinsatz sei der größte nach dem Zweiten Weltkrieg, sagte Trümper.

      "Schlimmer als die Oderflut"

      Im Süden Brandenburgs haben die Hälfte der Einwohner von Mühlberg ihre Stadt verlassen. Im Laufe des Tages soll die Stadt komplett evakuiert werden, sagte Wolfgang Brandt, Sprecher des brandenburgischen Innenministeriums bei n-tv. Nach Angaben von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) wird das Hochwasser voraussichtlich ein größeres Ausmaß annehmen als die Oderflut von 1997.

      Die 22.000 Einwohner zählende Stadt Wittenberge in Brandenburg muss Anfang bis Mitte nächster Woche evakuiert werden. Der Landkreis Prignitz im Nordwesten Brandenburgs hat die Einwohner von 46 Orten vor dem in den nächsten Tagen erwarteten Elbe-Hochwasser gewarnt. Die Einwohner sollen sich auf eine Evakuierung einstellen.

      Norden erwartet hohe Wasserstände

      Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bereiten sich nun ebenfalls auf die Flut vor. "Nach unseren Prognosen müssen wir von extremen Wasserständen ausgehen ", sagte die Leiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lauenburg (Schleswig-Holstein). "Dass die Welle kommt, ist klar", sagte auch Günther Leymann vom Schweriner Umweltministerium. Der Leiter des Hamburger Katastrophenstabes betonte, dass für die Bevölkerung der Hansestadt keine Gefahr bestehe. Kritischer ist die Situation im Bereich der Unterelbe. In Höhe des niedersächsischen Neu-Darchau im Regierungsbezirk Lüneburg wird eine große Flutwelle erwartet.

      Aufatmen in Bayern

      In Ostbayern klingt die Hochwasserkatastrophe ab. In Passau waren nach Polizeiangaben am Donnerstag praktisch alle Straßen wieder frei. Die Bevölkerung wartete aber gebannt auf eine von Deggendorf her anrollende Hochwasser-Scheitelwelle in der Donau. Mit einer neuerlichen Überflutung der Dreiflüssestadt wurde jedoch nicht gerechnet, weil der Wasserzustrom aus Inn und Ilz abgenommen hat.

      An der Donau von Kelheim über Regensburg, Straubing und Deggendorf bis Passau herrschte noch Hochwassermeldestufe 4, jedoch war die Wasserhöhe flussaufwärts stark zurückgegangen; in Ingolstadt galt noch Meldestufe 1. Entlastung brachte vor allem ein rascher Rückgang der Wasserstände in den Zuflüssen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:24:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @lifa
      Das VW-Werk dürfte nicht betroffen sein, es steht um einiges von der Elbe entfernt.
      Mach Dir also keine Sorgen um deinen Phaeton?!? ;)

      Speku
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:24:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7

      sind in Afgahnistan, Bosnien, Kuweit, etc. beschäftigt ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:25:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7
      Die Bundeswehr ist auch im Einsatz!
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:35:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      In der "gläsernden Manufaktur" bei VW wurde gestern, aufgrund Lieferschwierigkeiten die Produktion eingestellt.
      Heute wurde die Produktion mit der Frühschicht wieder aufgenommen.
      Good Trades...
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:47:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      @lipser,
      dank` allen für die angemessene sachliche
      Darstellung!
      Bundeswehr - bundesweit alle Standorte -ist auch im Einsatz.

      die Sigmaringer - Baden-Württemberg - sind voll dabei!
      Super Truppe! ebenso Sanitäter und Ärzte aus Gießen und
      Pioniere aus Unna!
      Der THW - Konvoi aus Hamburg und Schleswig-Holstein ist in Dessau angekommen!

      SuperHelfer aus Bayern!
      Gerade noch in Passau geholfen,
      und schon auf den Weg nach Dresden!.:)
      + alle anderen namenlosen Helfern, die
      keine Zeit für dusselige Interviews und Statements haben,

      vorab ein tatkräftiges Willkommen!

      und dankeschön!

      Gilly
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:50:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Gilly
      Ich habe morgen Urlaub (verzichte auf unseren Firmenausflug) und werde in den nächsten drei Tagen in Grimma helfen!
      Gruß

      Lipser
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:54:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das krasse ist, dass meine Kollegen diesen Firmenausflug durchziehen! Der Höhepunkt soll immer noch eine Dampferfahrt auf der Saale sein.
      Die spinnen doch total hier, ich könnte mich nur aufregen!!!

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 15:19:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Damm bei Bitterfeld gebrochen

      15. Aug 13:46, ergänzt 14:27


      Die Stadt Bitterfeld droht überflutet zu werden. Ein Damm an der Mulde ist auf einer Länge von 250 Metern gerissen.

      Die Hochwassergefahr für die Stadt Bitterfeld in Sachsen-Anhalt hat sich verschärft. Nach Angaben des Innenministeriums von Sachsen-Anhalt rutschte zwischen den Orten Pouch und Lößnitz ein Damm auf einer Länge von über 250 Metern ab.
      Aus der Mulde kann nun das Wasser in den Goitzsche-See fließen und droht, die Innenstadt von Bitterfeld zu überschwemmen. Die Bewohner sollen nun in Sicherheit gebracht werden. Der See ist ein gefluteter Tagebau, aus dem bereits Wasser in besiedelte Gebiete vorgedrungen ist.

      Die Bundeswehr versucht, das Ufer des Sees zu sichern. Im Landkreis Bitterfeld herrscht Katastrophenalarm. In dem riesigen Tagebauloch waren die Wasserstände seit Mitwoch bereits um etwa drei Meter gestiegen.

      Laut Polizei besteht aber keine Gefahr für den Chemiepark von Bitterfeld. (nz)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 15:39:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      hey Lipser,
      in Grimma ist jede hilfreiche Hand notwendig!
      aber nicht nur Grimma.

      den Betriebsausflug auf der -seit 1994 - verschonten Saale
      verstehe ich nicht? :confused:

      sehr geschmacklos von der Geschäftsleitung!
      sollten die Werktätigen besser informieren!

      beruhige dich,
      die Saale-Schiffahrt zwischen Saalfeld und Jena
      ist eingestellt!
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 15:51:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Gilly
      Grimma ist ca. 30 km von mir entfernt und ich habe Bekannte in der Region, auch meine Eltern haben sich vor geraumer Zeit dort häuslich niedergelassen, wurden aber glücklicherweise verschont!

      Die Mitarbeiter hier, nur wenige Kilometer vorm Hochwasser entfernt, freuen sich schon riesig auf den morgigen Firmenausflug. Nach einem Anruf, konnte heute per Mail verkündet werden, dass keinerlei Gefahren bestehen und die Dampferfahrt wie geplant stattfinden werde!
      In meinen Augen eine grenzenlose Perversion!

      Lipser
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 19:09:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Thanks Speku & SCL !
      Für das Geld, nie mit VW Zeichen :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 19:15:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich kenne die gegend um dresden ganz gut ... bei den bildern könnte man echt heulen ...


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