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    leute verabschiedet euch von sozialstaat und baut lieber eine soziale gesellschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.02 08:11:45 von
    neuester Beitrag 01.09.02 20:29:06 von
    Beiträge: 24
    ID: 627.302
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      schrieb am 01.09.02 08:11:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      wie man seit den siebziger jahren sehen kann hilft der sozialstaat nur denen die ihn verwalten (nur dort schafft er arbeitsplätze und wohlstand nach dem motto an der quelle saß der knabe).

      dies sieht man in den arbeitsämtern, in den kranken-. und rentenversicherungsmaschinen, in den verwaltenden behörden etc.

      es ist ein moloch der weit entfernt von der realität per gesetzlichen knüppel beiträge einsammelt und sich erstmal selbst bezahlt. was übrig bleibt wir dann umverteilt von den die einzahlen auf die die bedarf haben (bzw. die das spätere wählerkientel stellen könnten).

      so einfach funktioniert das psiel schon seit jahrzehnten.
      ..und es scheint nicht mehr lange zu funktionieren.

      die soziale gesellschaft wurde immer mehr in den hintergrund gedrängt in der form das die sozialleistungen verpreist wurden. die oma die bisher zu hause gepflegt wurde wird nun in einem altenheim gepflegt.

      warum: es fallen kosten an. es fallen steuern an. die pflage ist verpreist. der staat und seine sozialmafia verdient kräftig mit. die verwaltungsdirektoren der altenheime etc.

      wer bezahlt das spiel: die arbeitende gemeinschaft, und letztednlich die betroffenen selbst und deren kinder. somit haben wir einen heimlichen umverteilungsprozeß von vermögen in staatshand. das häuschen der oma muß verkauft werden um den pflegeplatz zu bezahlen. die tocher kann nicht mehr auf die oma aufpassen weil dem mann zuviel geld über die staatsmafia aus der tasche gezogen wird und sie mitarbeiten muß.

      genau so funktioniert das spiel, eine neues art des sozialimus durch die hintertür. Ziel: alle vermögensgegenstände in der zugriffsgewalt der staatsmafia.

      eine soziale geseelschaft will den mündigen bürger, der sieht wo geholfen werden sollte und der aus freien stücken helfen würde. das das funktioniert sieht man ja an der elbe etc. was nicht funktioniert sieht man auch: die staatliche hilfe, hier müssen sich die bürokraten erst satt machen.

      ich denke die erstgenannte hilfe ist auch eine besser kontrollierte hilfe in der art, das die effizienz besser überwacht wird, am jede menge verwaltung spart und die bürger selbst sehen das das geld gut verwendet wird, da es unmittelbar ihr eigenens ist.

      und noch anreize gegeben sind das die schlechtergestellten sich auch bewegen.


      so long1
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 09:23:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      is leider so!!!

      ")zanker
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:06:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Long1 ,

      ich kann Dir nicht in allen Punkten zustimmen.

      Das die Oma im Pflegeheim bzw. Altersheim gepflegt wird, weil die Tochter/Enkelin arbeiten muß, weil der Mann zuviel Steuern zahlen muß ..... ist zum Bsp. nicht richtig.

      Die Frau muß nicht arbeiten, wenn der Mann arbeitet! Es sind die Ansprüche der Menschen die gewachsen sind. War Deine Oma jedes Jahr im Urlaub? Hat Deine Oma sich immer Marken-Klamotten gekauft und das bevor die alten Sachen verschlissen waren? Gab es bei Deiner Oma jeden Tag ein Festessen oder gab es in der Woche nur Reibekuchen etc.?
      Ist Deine Oma in teuren Freizeitparks gegangen oder wurde lieber mal ein Picknik mit Selbstverpflegung gemacht?

      Neben den gehobenen Ansprüchen ist natürlich auch die Lebenserwartung gestiegen. Mußte vor 50 Jahren die Oma vieleicht 3 Monate gepflegt werden, so ist heute meistens eine Pflege über mehrere Jahre fällig.
      Das will und kann heute keiner mehr machen, es sei denn Du bist bereit Dein eigenes Leben dafür auf zu geben.

      Ältere Menschen verursachen in der Regel auch höhere Krankenkosten, die Renten laufen länger usw.. Letztendlich muß alles bezahlt werden.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:18:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vieleicht noch ein kleiner Nachtrag:

      Ich bin kein Beamter und arbeite auch nicht für eine der Sozialversicherungen.

      Obwohl ich ein relativ hohes Einkommen habe wird meine Rente niedriger als die von meinen Eltern/Schwiegereltern sein und von der Pflegeversicherung die ich heute einzahle wird bis ich sie evtl. brauche ( hoffe nicht ) auch nichts mehr zu erwarten sein. Hatten unsere Eltern noch Anspruch auf regelmäßige Kuren bis zu einer Dauer von 6 Wochen, so muß man heute schon für 3 Wochen Kur kämpfen, auch die Medikamentenzuzahung usw. kannten unsere Eltern in unserem Alter nicht.

      Das Problem ist eigentlich, das von unserem Sozialstaat immer die profitiert haben und tun, die selber am wenigsten in die Kassen eingezahlt haben. Dass der "Generationenvertrag" auf Dauer nicht funktionieren konnte war schon sehr viel früher als heute ab zu sehen. Die Riester-Rente ist so gesehen ein Schritt in die richtige Richtung, aber sie kam zu spät. Meine Generaton ( 1962 ) hat zuwenig Zeit ein vernünftiges "Vermögen" an zu sparen, muß aber andererseits die volle Rentenversicherung zahlen.
      Sozusagen doppelte Abzüge.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:24:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @letztes Statement von CrazyBroker:
      Ist da nicht auch einmal die Frage zu klären, ob alle Leistungsempfänger eigentlich zum Empfang der gleichen Leistungen berechtigt sind. ( z.B. Krankenkasse ; Rentenkasse ). Manchmal bekommen Sozialhilfeempfänger etc. bessere Leistungen als Beitragszahler ! Da wird meiner Meinung nach die Gerechtigkeit mit Füßen getreten.
      Das Gleiche gilt auch in ähnlicher Form für Rentenzahlungen ( Aussiedler etc. ) Damit könnte die finanzielle Situation entspannt werden.
      @ erste Statements: Zustimmung

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      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:48:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5,
      definitiv erhalten Sozialhilfeempfänger bessere Leistungen
      als gesetzlich Versicherte. Der Arzt verschreibt teuere
      Medikamente und rechnet direkt seine Kosten mit dem
      Sozialamt ab. Gegenüber den gesetzl. Krankenkassen
      hat der Arzt ein Budget. Ein Apotheker sagt oft zu
      meinem Vater, der 50 Jahre gearbeitet hat, die
      Sozialhilfeempfänger bekommen nicht solch billige
      Medikamente verordnet. Ein Berater von einer privaten
      Krankenkasse sagte neulich zu mir, Sozialhilfeempfänger
      werden wie Privatpatienten von den Ärzten behandelt und bekommen nur gute Medikamente verordnet. Den gesetl. Versicherten gibt man billigen Dreck. Genauso sieht es
      mit Physiotherapeutischen Behandlung aus, da haben die gesetl. Krankenkassen viele Dinge aus ihrem Leistungskatalog herausgestrichen. Ein Sozialhilfeempfänger
      hat z. B. keine Probleme 20 oder 30 Massagen verordnet
      zu bekommen. Auch dies ist mir bekannt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:53:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @wolfgangehrlich,

      wie wahr, wie wahr.

      Ok, Krankenkasse zahlen alle bzw. wird ja für alle bezahlt ( Mindestsatz ) und der der den Mindestsatz bezahlt bekommt, der kriegt auch noch die Medikamentenzuzahlung erstattet.

      Was die Rentenversicherung angeht, so beziehen sicherlich viele Renten, die nie etwas einbezahlt haben, Deine erwähnten Spätaussiedler und natürlich die Mitbürger aus den neuen Bundesländern.
      Letztere stimmt nur bedingt, da durch den Generationen-Vertrag nicht die Rentner für sich selber bezahlt haben, sonden die jetzt Erwerbstätigen für die Rentner einzahlen. Das gilt für die neuen Bundesländer natürlich genauso wie für die alten Bundesländer.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:58:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Als Sozialhilfeempfänger kann ich es mir doch recht gemütlich machen: Ich kriege Geld zum Ausgeben, Geld für die Wohnung, ja sogar Geld für Urlaube. Sozialhilfeempäger haben Anspruch auf einen mehrwöchigen Urlaub im Jahr. Es wird die zeit kommen, wo wir Kinder fragen, was sie einmal werden wollen, und sie sagen: Sozialhilfeempänger.

      Wir machen es denen auch wirklich sehr bequem. Ich will ja gar nicht abstreiten, das es menschen gibt, die darauf angewiesen sind und sich nicht auf Staatskosten durchfüttern lassen wollen. Doch der Anteil derer die dies ausnutzen wird stetig größer. Und warum so dermaßen viele Leistungen? Warum darf ein Sozialhilfeempfänger Geld für den Urlaub bekommen? Sowas finde ich unverschämt!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 11:01:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Von den Beiträgen der Sozialhilfeempfänger mal ganz zu schweigen. Die übernimmt ja der Staat. Wir, wer sonst. Sozialhilfeempäfänger sind sogar besser dran als Kassenpatienten. Ein Arzt nimmt einen Sozialhilfeempfänger genauso gerne wie Privatpatienten. EIgentlich kaum zu fassen, aber leider wahr.

      Sozialhilfe sollte trotz allem eine Bürde sein und keine Kur.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 11:02:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      @wolfgangehrlich
      Du schlägst aber jetzt nicht im Ernst vor, dass diejenigen, die viel einzahlen, Anspruch auf bessere und mehr Leistungen haben, und Leute die wenig einzahlen auf bestimmte Leistungen verzichten muessen, oder ?
      Denk mal ueber das Prinzip einer Versicherung nach. Dabei geht es die Verteilung des Risikos auf alle Beitragszahler, damit derjenige, der den Schaden hat, entlastet wird. Es geht bei einer (Risiko-)versicherung nicht darum : Wer viel einzahlt, bekommt viel.
      Ausserdem : Dein Vorschlag wuerde eine Zweiklassengesellschaft erzeugen, in der die gut Verdienenden den Status "mehr wert" bekommen wuerden. Das lehne ich ab. Sei doch froh, dass du in der Lage bist, mehr zu bezahlen und einen besseren Lebensstandard als Sozialhilfeempfaenger zu haben.
      Wenn ich dich falsch verstanden habe, entschuldige.

      @Crazybroker
      Ich stimme dir zu.
      Diese Doppelbelastung bezueglich der Rentenversicherung ist ja genau der Grund, warum die CDU diese Reform immer vor sich hergeschoben hat, und immer Herrn Bluem vorgeschickt hat, mit seinem "Die Renten sind sicher". Die CDU hat das wirklich verschlafen.
      Was ich aber immer noch bemängele ist, dass immer noch sachfremde Leistungen (z.B. Autobahnbau) aus dem Rententopf bezahlt werden duerfen, was natuerlich fuer jede Versicherung das Ende jeder Rentabilitaet bedeuten wuerde.

      @Long1
      sicher hast du recht, und vieles Der Steuergelder (und Beitragsgelder) geht durch den Verwaltungsaufwand verloren. Man muss sich nur die Aufstellung im Bundeshaushalt ansehen, um einen richtigen Schreck zu bekommen, wie viel das ist. Aber : Der Aufwand fuer diese Verwaltung ist ja auch immens. Stell dir mal vor, wieviele Leute du allein brauchst, um von jedem Bundesbuerger die Steuererklärungen innerhalb von wenigen Monaten abzuarbeiten. Dazu die Betreuung von 4 Mio Arbeitslosen, usw.
      Sicherlich ist das System, so wie es ist, nicht perfekt. Aber mir faellt im Moment kein besseres ein. Dir ?
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 11:19:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      @sarah
      Und du meinst, dass weil das Medikament fuer deinen Vater einen anderen Namen traegt (aber hoechstwahrscheinlich denselben Wirkstoff enthaellt), ist es schlechter ?
      Es ist beispielsweise bekannt, dass Medikamente in Holland rund 10 % billiger sind. Auch wird es von jedem Medikament, wenn die Patentfrist des urspruenglichen Pharmakonzerns abgelaufen ist, immer Duplikate von anderern Firmen geben, die billiger sind. Sie sind dadurch aber nicht schlechter !!
      Das ist ein Irrglaube, dass ein Medikament besser ist, wenn es mehr kostet. Meine Meinung.

      @Thierri
      Brauchst du jemanden, um Dampf abzulassen ? Dann bitte auf diejenigen, die diese Regeln gemacht haben, und nicht immer auf die, die sowieso keine Lobby haben (die Sozialhilfeempfaenger).
      Sicherlich hast du recht, und es gibt eine Menge Leute, die dieses System ausnutzen. Aber es gibt auch wirklich eine Menge anderer Leute, die sich wirklich in einer Notlage befinden. Und mit solchen Auesserungen verbesserst du deren Situation nicht gerade. Denk doch mal nach. Einerseits foerdert die Bundesregierung die Verselbststaendigung von jungen Leuten (firmengruendungen). Diese Leute zahlen nicht in die Rentenversicherunhg ein (sie sind ja selbständig). Nun birgt aber eine neue, kleine Firma ein grosses Risiko pleite zu gehen. Das ist nun mal so. Was bleibt diesen Leuten, wenn dieser Fall eintritt ? Nur die Sozialhilfe. Man kann also nicht einerseits die Leute immer mehr dazu auffordern, sich selbstaendig zu machen, aber andererseits ihnen im Falle eines Nichtgelingens den Boden unter den Fuessen wegziehen, indem man die Sozialhilfe so stark einschränkt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 12:08:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      @bremer
      ja mir fällt was besseres ein.

      das wort heißt wettbewerb.
      was der hartz da im ansatz versucht, warum wurde das nicht schon 1970 gemacht????

      ganz einfach weil die müden beamten sich die konkurenz vom hals halten wollten. weil sich hier die faulen lumpen der nation versammelt haben.

      das schema funktioniert wie folgt:

      1.) mache eingesetz das die leute zu dir treibt.
      2.) bestimme den beitrag den sie zahlen müssen, damit die gesetzl. leistung erfolgen kann.
      3.) verhindere, das dir andere konkurrenz machen können und dich im preis unterbeiten können.
      4.) dann lehne dich zurück und mache dienst nach vorschrift incl aller nutzbaren sozialleistungen und stöhne darüber das du mit der arbeit nicht klarkommst.
      5.) das führ dann dorthin wo die arbeitsämter heute stehen.

      vollgesogen mit deppen die sich selbst blokieren und am freitag nachmittag ist die behörde leer.

      wenn du versuchst einen sachbearbeiter zu bekommen dann hast du in 50% der fälle einen vertreter der nichts weiß oder den anrufbeantworter an der strippe.

      ..und zu guter letzt werden die statitiken manipuliert um gut dazustehen. nur dumm wenn der rechnungshof sich dann die bücher ansieht und man keinen einfluß hat die veröffentlichung zu verhindern.

      .. und was ich oben über die arbeitsämter geschrieben habe, das findest du in dem gesamten öffentlichen bereich. einsammelbecken für scharotzer faule säcke und sonstige unfähige. nur die haben zwischenzeitlich die macht 60% der staatsquote nach gutherrenart zu "verwalten".
      das sind mafiose strukturen. dagegen ist italien ein weisenknabe.

      .. und das deprimierende ist, das wird sich unter der cdu kaum ändern.

      so long1


      ...kleinkriminelle sind gegen dieses beamtenpack engel verlass dich drauf. in diesem lande werden die falschen eingesperrt. das ist so wie in der ddr.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 12:39:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Long1
      ich habe vor einiger Zeit einen Bericht gesehen, wie die ersten Arbeitsvermittlungstellen in privater Hand (ich habe leider vergessen, in welchem Bundesland das war, vielleicht hat hier noch jemand was gehoert ?) sich so machen. Das soll auch nicht so berauschend sein.
      Ich bin nicht so sicher, ob zwei konkurrierende Arbeitsvermittlungsstellen grossartige Verbesserungen bringen. Wenn keine Stellen da sind, was soll man dann vermitteln ?
      Aber ich kann das ehrlich gesagt nicht beurteilen, da ich keine so grosse Erfahrung mit dem Arbeitsamt habe.
      Hat hier jemand Erfahrung mit den privaten Arbeitsvermittlern ? Ist das grossartig anders ?

      Bezueglich der Bilanzfälschungen der Arbeitsaemter hast du natuerlich voellig recht, das ist unter aller Sau.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:07:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @derBremer ,

      hast Du vortrefflich formuliert: "Wo keine Stellen frei sind, da ist auch nichts zu vermitteln".

      Dabei ist es egal, ob von priv. oder von einer Behörde.

      Und wenn hier einer auf die Faulänzer schimpft, auch das ist egal. So lange 3,5 Mio. Menschen arbeiten wollen und keine Stelle finden, solange machen die 500.000 Faullänzer auch nichts aus. Für die Firmen ist es sowieso besser einen Mitarbeiter zu bekommen der wirklich arbeiten will, als einen der den Job nur annimmt weil er sonst seine Leistungen gekürzt bekommt.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:09:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      @derbremer

      junge das ding ist ganz einfach. wenn du ein auto wieder mal mit angezogener handbremse an den start läßt, weil du genau weißt, das es nicht gewinnen sool dann passiert das was du hier findest.

      die privaten vermittler wurden an den start gelassen.
      die behörde hat aber soviel an blockade und reglemetierungen eingebaut, das da nur scheiße rauskommen konnte.

      und nun kommen die argumente, die sind ja auch nicht besser wie wir.

      ich habe privatvermittlern empfohlen nicht auf die regelmetierungen einzugehen damit genau das nicht passieren kann was jetzt passiert ist, nähmlcih die argumentationshilfe für die arbeitsämter das die anderen es auch nicht besser können.

      ..die privaten sollten diktieren was für regeln gelt und nicht die behörden. es ist so als ob du einem 100-sprinter die beine zusammenbindest und dich dann wunderst, das er sie 100n nicht in 10,0 sec läuft.

      unabhängig hast du natürlich recht, die ursache des übels sind die gesamten lohnnebenkosten imbesonereren und die staatsquote im allgemeinen. wenn die bei 10% lägen hätten wir keine 25 millionen arbeitslosen von denen 20 millionen beschäftigt sind. das ist nach meiner meinung die realität.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:14:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Da fällt mir noch ein, es gab/gibt doch da das "Projekt 5000" ( heißt glaube ich so ), wo 5000 Langzeitsarbeitslose eine Stelle bei VW ? für 5000 DM/Monat bekommen sollten.

      Unfassbar!

      Ich bin im Schichtdienst und verdiene nicht soviel.
      Warum hat man also nicht besser 6000 Stellen mit einem Lohn von 4000DM geschaffen?

      Sollte doch für einen Langzeitsarbeitslosen/Sozialhilfeempfänger genug Anreiz sein.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:17:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      an den bremer und cbrocker
      leute es werden permanent arbeitsplätze geschaffen in deutschland.
      der markt der schwarzarbeit wächst jedes jahr um 20% geschätzt.

      warum wohl??????????????
      weil die staatsparasiten hier nicht abzocken können.
      weil das ganze pack was im allgemeinen die hand auufhält ohne was dafür zu leisten nichts oder fast nichts abbekommt.
      (vom materialeinsatz die mehrwertsteuer das bekommen sie)

      und der schwarzarbeiter hat mehr geld netto in der tasche als der der normal arbeitet oder??????

      warum ist das wohl so??????????

      also: es gibt genug arbeit siehe wachtumsraten in der schwarzarbeit (die arbeiten heute besser und genauer und schneller).

      unser problemn sind diejenigen die alle an den im markt arbeitenden wie die parasiten hängen und mit durchgefüttert werden wollen.

      das ist das problem.

      wenn wir nur 10% lohnnebenkosten hätten, hätten wir dann noch schwarzarbeit????

      also wo liegt das probelm???????????

      so long1
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:28:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Long1 ,

      wir können unsere Lohnforderungen runter schrauben wie wir wollen, gegen den Ostblock können wir nicht konkurieren.
      Der Lohn muß ja zumindest für Miete und Lebenserhaltung reichen.

      Abgesehen davon, wo Lohnkosten gespart werden können, da wird entlassen, ob jetzt 1000€ eingespart werden oder 2000€.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:55:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Long1 ,

      Schwarzarbeit ist immer billiger, selbst wenn Du nur 10% Abzüge hättest.

      1. Wie Du schon bemerkt hast werden schon die 16% Mehrwertsteuer eingespart.
      2. Schwarzarbeiter geben Dir keine Garantie
      3. ein Schwarzarbeiter hat keinen Chef der auch mitverdienen will
      4. Der Schwarzarbeiter bekommt nur Geld, wenn er auch arbeitet ( Lohnfortzahlung, Weihnachtsgeld etc. )
      5. Weder Gewerkschaft noch Arbeitgeberverband kriegen Geld
      6. keine Sozialversicherungen
      7. Kein Firmengelände, keine Sozialräume und keine Sanitären-Anlage
      8. kein Fuhrpark
      9. keine Gewerbesteuer usw. usw.

      Arbeitslosengeld/Sozialhilfe und ein paar Stunden arbeiten ergibt vermutlich mehr Geld als regelmäßig arbeiten.
      Deswegen wird Schwarzarbeit geleistet!

      Ich kann aber nicht sagen das jede Schwarzarbeit ein Schaden für die Wirtschaft ist. Viele arbeiten würden warscheinlich garnicht gemacht werden, weil es sich die Leute garnicht leisten könnten bzw. würden ebend selber gemacht werden, wenn auch nicht so professionell.
      Und nichts desto trotz, beim Materialkauf werden ja auch Steuern fälig.

      Sollte jetzt keine Rechtfertigung für Schwarzarbeit sein!


      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 14:09:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      und sollte der Schwarzbeiter weder Sozialhilfeempfänger noch arbeitslos sein, so hat er häufig noch einen kleinen Festanstellungsjob, damit er gesetzlich und preiswert krankenversichert (Familie inklusive) ist. Du wirst kaum einen Schwarzarbeiter finden, der sich für ca. Euro 300,- freiwillig krankenversichert. Und da beginnt m. E. das "Schmarotzertum".
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 14:50:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dem bisher gesagten kann ich ich größtenteils zustimmen. Das System erhält sich selber und "witzigerweise" funktioniert es ja auch. Also warum etwas verändern. Die Deutschland AG ist reich, fett und faul.

      Koalabaer
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 19:14:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      an alle

      leute schwarzarbeit ist gut sonst würe der marktz ja nicht wachsen oder?????

      schwarzarbeiten leisten was und sind sehr marktorientiert.

      das man den sozialmüll der noch existiert nutzt ist doch nur verständlich oder??????

      leute die ihr arbeiten könnt arbeitet alle schwarz damit dieses scheißsystem mal endlich implodiert. wir werden ja sehen welche arbeiten dann noch marktfähig sind.

      welche beamtenjob und dienstleistungen im öffentlichen dienst gebraucht werden.

      die überflüssigen fallen dann sowieso alle weg weil für die keine kohle mehr da ist.

      so einfach ist das so kann man das system ganz schnell kippen. so erzeugen wir eine staatsquote von 10% ob die staatlich organisierte mafia das will oder nicht.

      in diesem sinne ist schwarzarbeit revolutionär.

      dann haben die leistungsträger wieder das sagen. das sind nämlich die die das tun was alle brauchen marktorientiert.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 19:20:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      @so long1: Wer regiert dieses Land? Antwort: Politiker (überwiegend Lehrer und Juristen), Beamte und Gewerkschaften. Ist das für Dich noch Demokratie?

      Koalabaer
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 20:29:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      politisch wird das land regiert von funktionären, die nie marktorientierte arbeit geleistet haben.

      dazu zähle ich spezialbeamte (lehrer etc.,) gewerkschaftsfunktionäre, verwaltungsbeamte, juristen (die ihre gebührenordnung haben),

      auf jdenfall nicht die, die im markt wühlen müssen.
      die haben keine zeit für politik, da ihr laden sonst pleite macht.

      und genau diese situation nutzt die politmafia aus.

      das isr eine der ursachen unserer probleme.

      ob ich nun als mittelständler eine batterie schwarzarbeiter organisiere oder eine batterie durch den staats ausgebeuteter weißarbeiter organisiere ist mir von der arbeit egal. ganz imgegenteil es würde erheblich einfacher da der ganze staatl verwaltungsmüll wegfallen würde.

      und es gäbe arbeit, da wir ja viel kostengünstiger anbieten könnten.

      was meint ihr, wenn die lohnkosten um 50% sinken würden, wie sich das auf die nachfrage nach arbeit auswirken würde??????


      so long1


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