Bush berät sich mit seinen Freunden: England, Frankreich, auch Rußland und China - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.02 14:10:08 von
neuester Beitrag 05.09.02 20:47:06 von
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ID: 629.271
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Was soll er auch mit Deutschland besprechen. Die Wortakrobatik eines Schröders wird er kaum nachvollziehen können und wollen. Ein Freund ist ein Freund, und der steht nicht abseits, wenn der Freund unterwegs ist. (Was auf keinen Fall heißt, daß man mitmarschieren muß und soll, wenn man aber der Freund Amerikas sein will, dann darf man in so einer wichtigen Frage nicht abseits stehen! Das hat man dann davon, daß man von Freundschaft schwafelt, anstatt von Interessen ausgeht und sein Handeln danach abstimmt!).
Ich werde das Gefühl nicht los, daß wir zur Zeit politische Börsen haben. Deutschland hängt sich deutlicher als nötig ab. Sogar gegenüber dem Eurostoxx.
Das war vor 4 Jahren genauso. Jetzt haben wir uns aber öffentlich mit Amerika überworfen. Täte mich nicht wundern, wenn die Supermacht mit ihren Möglichkeiten das wieder heimzahlt. Die Schröders und Stoibers werden schon wieder gekrochen kommen!
Ich werde das Gefühl nicht los, daß wir zur Zeit politische Börsen haben. Deutschland hängt sich deutlicher als nötig ab. Sogar gegenüber dem Eurostoxx.
Das war vor 4 Jahren genauso. Jetzt haben wir uns aber öffentlich mit Amerika überworfen. Täte mich nicht wundern, wenn die Supermacht mit ihren Möglichkeiten das wieder heimzahlt. Die Schröders und Stoibers werden schon wieder gekrochen kommen!
also du scheinst dich ja wirklich auszukennen - insbesondere in frankreich - wenn du auch nur etwas besser informiert wärst, dann wüsstest du, dass es dort schon lange keine derart orportunistische haltung insbesondere gegenüber den USA gibt, wie du sie hier an den tag legst (- aber zuviele orportunisten gab es ja schon früher in diesem land, n`est-ce pas ?)
Vielleicht bist Du des Deutschen nicht ganz so mächtig oder Du hast wieder mal gelesen, was Du lesen wolltest. Ich habe keine Aussage getroffen, außer, daß wer sich Freund Amerikas nennt, sich nicht wird abseilen können.
@bierdose
Freunde von Amerika, gibt es die überhaupt noch ?
Also, ich jedenfalls gehöre schon lange nicht mehr
dazu. Ich wünsche den USA alles Schlechte !!
Robert Bauer
Freunde von Amerika, gibt es die überhaupt noch ?
Also, ich jedenfalls gehöre schon lange nicht mehr
dazu. Ich wünsche den USA alles Schlechte !!
Robert Bauer
#1 Bush hat im Ausland keine Freunde . Ein paar Speichellecker wie Dich vielleicht...aber keine Freunde
Auch auf eure sprachliche Differenzierung wird sich Bush nicht einlassen. Solange die anerkannten Führer Deutschlands von einer unzertrenntlichen (ewigen) Freundschaft zur US-Supermacht sprechen, werden sie an ihren Worten und Taten gemessen werden. Und wenig Verständnis für die Wortakrobatik eines Schröders haben. Daß die Union ebenfalls "umgefallen" ist und praktisch auf Schröders Linie gegangen ist, ist sehr erstaunlich.
Die Eurobörsen und Deutschland wird es zu spüren bekommen.
Die Eurobörsen und Deutschland wird es zu spüren bekommen.
ein ahnungsloser präsident umgeben von falken und
kriegstreibern unterstützt von der rüstungs- und
öllobby. das ist die mischung, die ins desaster führt.
respekt vor den aufrechten, die sich öffentlich dagegen
stemmen. wobei schroeders ton wegen des wahlkampfs etwas
laut ist. recht hat er schon.
mal sehn, ob herr bush die franzosen und russen über-
zeugen kann. aber im prinzip ist das ja eh egal.
zugeschlagen wird so oder so. einzige hoffnung ist
noch die öffentliche meinung in den usa. wenn die zustimmung weiter sinkt, kann man vielleicht am krieg
vorbeischrammen. aber die jungs haben ja eindeutige
beweise, mit deren hilfe sich die öffentliche
meinung prächtig manipulieren laesst.
ayguen
kriegstreibern unterstützt von der rüstungs- und
öllobby. das ist die mischung, die ins desaster führt.
respekt vor den aufrechten, die sich öffentlich dagegen
stemmen. wobei schroeders ton wegen des wahlkampfs etwas
laut ist. recht hat er schon.
mal sehn, ob herr bush die franzosen und russen über-
zeugen kann. aber im prinzip ist das ja eh egal.
zugeschlagen wird so oder so. einzige hoffnung ist
noch die öffentliche meinung in den usa. wenn die zustimmung weiter sinkt, kann man vielleicht am krieg
vorbeischrammen. aber die jungs haben ja eindeutige
beweise, mit deren hilfe sich die öffentliche
meinung prächtig manipulieren laesst.
ayguen
@bierdose
ich gehe davon aus, daß die fremdenlegion dir durchaus die möglichkeit bietet, freundschaftlichst an der seite deiner amerikanischen freunde gen irak zu marschieren und damit deine ganz besondere verbundenheit mit den herrschaften von überm atlantik zu dokumentieren.
andere üben sich nicht in wortakrobatik, sondern eher in emanzipation, was längst fällig ist. diese übelriechenden den-amerikanern-in-den-arsch-rein-kriecher-bis-man-vorn-wieder-rausguckt sollten sich wieder einmal an die zeiten vor der wende erinnern, als die ossis sich flugs von den russen emanzipierten.
diese kultartige, dabei aber doch schon patogene gutheißung allen, was von überm teich kommt, ist dem gelernten russenverweigerer eh schon seit 1990 suspekt. insofern hat herr schröder ausnahmsweise meine volle unterstützung. stoiber hingegen lügt voller populismus aus der zeitung heraus, wenn er dasselbe sagt, wie schröder.
im übrigen kann ich nur, wieder einmal, feststellen, daß, wer freunde haben möchte, diese sich immer gut ansehen möchte vorher. beim blick auf bush und konsorten kommt einem bei diesem blick allerdings nur ein haufen priviligierter intriganter und dabei krimineller drecksäcke über den weg - letztes beispiel johannesburg, nächstes beispiel bagdad - , welche in ihrer art ohnesgleichen sind auf erden.
kann mich #4 nur anschließen.................
gruß
zar
ich gehe davon aus, daß die fremdenlegion dir durchaus die möglichkeit bietet, freundschaftlichst an der seite deiner amerikanischen freunde gen irak zu marschieren und damit deine ganz besondere verbundenheit mit den herrschaften von überm atlantik zu dokumentieren.
andere üben sich nicht in wortakrobatik, sondern eher in emanzipation, was längst fällig ist. diese übelriechenden den-amerikanern-in-den-arsch-rein-kriecher-bis-man-vorn-wieder-rausguckt sollten sich wieder einmal an die zeiten vor der wende erinnern, als die ossis sich flugs von den russen emanzipierten.
diese kultartige, dabei aber doch schon patogene gutheißung allen, was von überm teich kommt, ist dem gelernten russenverweigerer eh schon seit 1990 suspekt. insofern hat herr schröder ausnahmsweise meine volle unterstützung. stoiber hingegen lügt voller populismus aus der zeitung heraus, wenn er dasselbe sagt, wie schröder.
im übrigen kann ich nur, wieder einmal, feststellen, daß, wer freunde haben möchte, diese sich immer gut ansehen möchte vorher. beim blick auf bush und konsorten kommt einem bei diesem blick allerdings nur ein haufen priviligierter intriganter und dabei krimineller drecksäcke über den weg - letztes beispiel johannesburg, nächstes beispiel bagdad - , welche in ihrer art ohnesgleichen sind auf erden.
kann mich #4 nur anschließen.................
gruß
zar
Hallo, ihr Hohlköppe,
man wird doch noch auf einer höheren Ebene über Freundschaft sprechen und einen Sachverhalt beschreiben dürfen, ohne daß man mit dem Inhalt zu identifizieren ist. Ist das für Euch zu hoch oder was?
Und in diesem Zusammenhang ist es belanglos, was Ihr meint bekennen zu müssen oder nicht.
In einem anderem Zusammenhang ist es nicht belanglos.
Ihr rennt wohl immer mit dem Brett vor dem Kopf durch die Gegend auf der Suche nach einer Möglichkeit, Euch den Kopf einzuschlagen.
Bitte alleine machen und viel Spaß dabei!
man wird doch noch auf einer höheren Ebene über Freundschaft sprechen und einen Sachverhalt beschreiben dürfen, ohne daß man mit dem Inhalt zu identifizieren ist. Ist das für Euch zu hoch oder was?
Und in diesem Zusammenhang ist es belanglos, was Ihr meint bekennen zu müssen oder nicht.
In einem anderem Zusammenhang ist es nicht belanglos.
Ihr rennt wohl immer mit dem Brett vor dem Kopf durch die Gegend auf der Suche nach einer Möglichkeit, Euch den Kopf einzuschlagen.
Bitte alleine machen und viel Spaß dabei!
eingangssatz eröffnungsposting o-ton bierdose:
"Was soll er auch mit Deutschland besprechen. Die Wortakrobatik eines Schröders wird er kaum nachvollziehen können und wollen. Ein Freund ist ein Freund, und der steht nicht abseits, wenn der Freund unterwegs ist. (Was auf keinen Fall heißt, daß man mitmarschieren muß und soll, wenn man aber der Freund Amerikas sein will, dann darf man in so einer wichtigen Frage nicht abseits stehen! Das hat man dann davon, daß man von Freundschaft schwafelt, anstatt von Interessen ausgeht und sein Handeln danach abstimmt!)."
würde der herr liebenswerterweise erklären, in welch höheren sphären er mit dieser verlautbarung gedachte eindringen zu wollen, damit wir erdigen tölpel zumindest ahnen können, worin der tiefere sinn Ihrer erlauchten gedanken liegen möge ???
gruß
zar
"Was soll er auch mit Deutschland besprechen. Die Wortakrobatik eines Schröders wird er kaum nachvollziehen können und wollen. Ein Freund ist ein Freund, und der steht nicht abseits, wenn der Freund unterwegs ist. (Was auf keinen Fall heißt, daß man mitmarschieren muß und soll, wenn man aber der Freund Amerikas sein will, dann darf man in so einer wichtigen Frage nicht abseits stehen! Das hat man dann davon, daß man von Freundschaft schwafelt, anstatt von Interessen ausgeht und sein Handeln danach abstimmt!)."
würde der herr liebenswerterweise erklären, in welch höheren sphären er mit dieser verlautbarung gedachte eindringen zu wollen, damit wir erdigen tölpel zumindest ahnen können, worin der tiefere sinn Ihrer erlauchten gedanken liegen möge ???
gruß
zar
man beachte: China ist seit neuestem Freund Amerikas
Bush hat nur seinen Schäferhund Blair an der Leine, der mit ihm
die Schlacht zum Feind tragen wird, dat wars dann
cya
Bush hat nur seinen Schäferhund Blair an der Leine, der mit ihm
die Schlacht zum Feind tragen wird, dat wars dann
cya
STOPPPPPP
seit ihr nicht im falschen Board !
seit ihr nicht im falschen Board !
Also, man kann über Freundschaft sprechen. Ein Freund muß nicht der Meinung des anderen sein, aber wenn gehandelt wird, dann sollte der Freund dem anderen nicht in den Rücken fallen. Und Amerika wird es so empfinden. Und Schröder hatte unverbrüchliche Freundschaft ausgerufen. Soviel zum Thema Freundschaft.
Politisch korrekt ist die Forderung nach Auflösung aller Militärbündnisse (was sich konkret natürlich gegen die NATO richtet) und Austritt aus der NATO !
Wie auch immer. Soweit sind wir anscheinend noch nicht! Und mit den Grünen und der SPD ist das schon gar nicht mehr zu machen! Und wenn die ersten GI´s ins Gras beißen oder wenn Amerika vielleicht schon ne Lektion im Irak erhält, weil die SAche nicht mehr gerecht ist, dann wird hier aber gekuscht. (Von links nach rechts im Parlament!)
Politisch korrekt ist die Forderung nach Auflösung aller Militärbündnisse (was sich konkret natürlich gegen die NATO richtet) und Austritt aus der NATO !
Wie auch immer. Soweit sind wir anscheinend noch nicht! Und mit den Grünen und der SPD ist das schon gar nicht mehr zu machen! Und wenn die ersten GI´s ins Gras beißen oder wenn Amerika vielleicht schon ne Lektion im Irak erhält, weil die SAche nicht mehr gerecht ist, dann wird hier aber gekuscht. (Von links nach rechts im Parlament!)
Bisserl sehr fundamental für den Charttechnikbereich - aber dafür lustig.
Ein Freund sollte den anderen auch von Dummheiten abhalten dürfen, die er sich zu begehen in den Kopf gesetzt hat.
Zumal dann, wenn die Folgen auf alle zurückfallen können.
Täte er dies nicht, wäre er erst recht ein Opportunist, der sein Recht auf eine eigene, konträre Meinung und zur Mitsprache nicht nutzt, weil er die gute Laune des "Freundes" in allen Lebenslagen über alles stellt.
Das kann aber kein Kriterium sein, da eine solche Dauerharmonie unter gleichberechtigten "Individuen" mit eigenem Willen unmöglich zu erreichen ist.
Auch Handlungen finden demnach nicht einfach so statt, es sei denn, tatsächlich entscheidet immer bloß einer und der andere gehorcht, oder jeder handelt für sich und beide gehen getrennte Wege. Beides hat aber wiederum nichts mit Freundschaft oder Partnerschaft zu tun - hier entscheiden vielmehr BEIDE zusammen im Dialog und über den Weg des Konsenses. Geschieht dies nicht, hat keiner von Beiden die Pflicht den Weg des anderen bis zur letzten Konsequenz gutzuheißen. Letztes Kriterium ist immer noch das eigene Gewissen und die Verantwortung für sich, den anderen und sämtliche Betroffene.
Grundsätzlich ist das Wort Freundschaft in der Politik aber genauso fehl am Platze wie im Geschäftsleben oder sonstwo, wo vor allem der Eigennutz regiert.
Zumal dann, wenn die Folgen auf alle zurückfallen können.
Täte er dies nicht, wäre er erst recht ein Opportunist, der sein Recht auf eine eigene, konträre Meinung und zur Mitsprache nicht nutzt, weil er die gute Laune des "Freundes" in allen Lebenslagen über alles stellt.
Das kann aber kein Kriterium sein, da eine solche Dauerharmonie unter gleichberechtigten "Individuen" mit eigenem Willen unmöglich zu erreichen ist.
Auch Handlungen finden demnach nicht einfach so statt, es sei denn, tatsächlich entscheidet immer bloß einer und der andere gehorcht, oder jeder handelt für sich und beide gehen getrennte Wege. Beides hat aber wiederum nichts mit Freundschaft oder Partnerschaft zu tun - hier entscheiden vielmehr BEIDE zusammen im Dialog und über den Weg des Konsenses. Geschieht dies nicht, hat keiner von Beiden die Pflicht den Weg des anderen bis zur letzten Konsequenz gutzuheißen. Letztes Kriterium ist immer noch das eigene Gewissen und die Verantwortung für sich, den anderen und sämtliche Betroffene.
Grundsätzlich ist das Wort Freundschaft in der Politik aber genauso fehl am Platze wie im Geschäftsleben oder sonstwo, wo vor allem der Eigennutz regiert.
Hier haben wir noch so eine Beratung von Bushyboy.
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