Union. Kein Konzept, kein Verbraucher-, kein Umweltschutz! Nur meckern! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.02 22:30:42 von
neuester Beitrag 20.09.02 18:21:36 von
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Die Kampagne gegen die Ausländer hat sich als
Rohrkrepierer erwiesen. Die Union wird zunehmend
nervöser und hektischer.
Im "Kompetenzteam" ist übrigens wirklich weder
für den Verbraucher- (also Bauern macht weiter so
wie noch vor Jahren. Masse statt Klasse!) noch für
den (wirklich unwichtigen ) Umweltschutz (kostet die
armen Unternehmer ja ne Menge Kohle) vorgesehen.
Den Mittelstand fördern heißt bei der Union (und der FDP)
doch nichts anderes, als die Unternehmenssteuern
weiter zu senken, den Kündigungsschutz zu lockern, oder
nach dem amerikanischen Vorbild ganz abzuschaffen und
die geltenden Manteltarifverträge in Frage zu stellen.
Natürlich mit dem Ziel, dass Reiche noch reicher und
Arme noch ärmer werden. Die Arbeitslosenzahl wird bei
einem evtl. Anspringen der Weltwirtschaft nur unerheblich
sinken. Warum sollte sie das auch?
Dies war in der Vergangenheit so und dies wird
auch in der Zukunft so sein. Es sei denn, man ist wie
in Amerika bereit, morgens Schuhe zu putzen, mittags
als Lagerarbeiter oder Tellerwäscher zu schuften und
abends in einem Kaufhaus die Toiletten zu putzen.
Aber genau dies will die FDP - noch nicht einmal die
Union. Sie wird sich aber der selbstbewussten FDP
(Möchtegern-Kanzler Westerwelle) nicht widersetzen
können.
Wer noch immer nicht verstanden hat, dass die FDP eine
Partei der Industriellen ist, der wird vieles andere
wahrscheinlich auch nicht verstehen. Die FDP bezieht
ihre Parteispenden fast ausschließlich von der Industrie;
wieso und weshalb wohl .
Arbeiter kosten doch nur Geld (in Deutschland vor allem).
Deshalb verlegt man die Produktion lieber in Ausland
,etwa nach Bulgarien. Dort ist man mit € 4 die Stunde zufrieden.
Zudem gibts weniger Urlaub u. weniger Feiertage.
Apropos Feiertage. Die werden natürlich - wie auch schon zu Kohls Zeiten –
Erneut ins Visier genommen werden.
Auch an die "armen Ärzte" und die "arme Pharmaindustrie"
wird man denken. Seehofer ist als sicherer Garant dafür
vorgesehen. War er es doch, der die Medikamentenzuzahlung
erfand – sicher nicht zugunsten der Versicherten
Das derzeitige Geschrei der Union auf Schröder, Fischer u.a.
ist die reinste Volksverdummung.
Apropos Volksverdummung. Dafür sorgt schon das sicher größte
und zugleich amtliche Volksverdummungsunternehmen
„BILD-Zeitung“ Ein der Union sehr nahestehendes Volksverdummungsunternehmen.
Auch an die "armen Ärzte" und die "arme Pharmaindustrie"
wird man denken. Seehofer ist als sicherer Garant dafür
vorgesehen.
Aber jedem Volke das was es verdient.
Rohrkrepierer erwiesen. Die Union wird zunehmend
nervöser und hektischer.
Im "Kompetenzteam" ist übrigens wirklich weder
für den Verbraucher- (also Bauern macht weiter so
wie noch vor Jahren. Masse statt Klasse!) noch für
den (wirklich unwichtigen ) Umweltschutz (kostet die
armen Unternehmer ja ne Menge Kohle) vorgesehen.
Den Mittelstand fördern heißt bei der Union (und der FDP)
doch nichts anderes, als die Unternehmenssteuern
weiter zu senken, den Kündigungsschutz zu lockern, oder
nach dem amerikanischen Vorbild ganz abzuschaffen und
die geltenden Manteltarifverträge in Frage zu stellen.
Natürlich mit dem Ziel, dass Reiche noch reicher und
Arme noch ärmer werden. Die Arbeitslosenzahl wird bei
einem evtl. Anspringen der Weltwirtschaft nur unerheblich
sinken. Warum sollte sie das auch?
Dies war in der Vergangenheit so und dies wird
auch in der Zukunft so sein. Es sei denn, man ist wie
in Amerika bereit, morgens Schuhe zu putzen, mittags
als Lagerarbeiter oder Tellerwäscher zu schuften und
abends in einem Kaufhaus die Toiletten zu putzen.
Aber genau dies will die FDP - noch nicht einmal die
Union. Sie wird sich aber der selbstbewussten FDP
(Möchtegern-Kanzler Westerwelle) nicht widersetzen
können.
Wer noch immer nicht verstanden hat, dass die FDP eine
Partei der Industriellen ist, der wird vieles andere
wahrscheinlich auch nicht verstehen. Die FDP bezieht
ihre Parteispenden fast ausschließlich von der Industrie;
wieso und weshalb wohl .
Arbeiter kosten doch nur Geld (in Deutschland vor allem).
Deshalb verlegt man die Produktion lieber in Ausland
,etwa nach Bulgarien. Dort ist man mit € 4 die Stunde zufrieden.
Zudem gibts weniger Urlaub u. weniger Feiertage.
Apropos Feiertage. Die werden natürlich - wie auch schon zu Kohls Zeiten –
Erneut ins Visier genommen werden.
Auch an die "armen Ärzte" und die "arme Pharmaindustrie"
wird man denken. Seehofer ist als sicherer Garant dafür
vorgesehen. War er es doch, der die Medikamentenzuzahlung
erfand – sicher nicht zugunsten der Versicherten
Das derzeitige Geschrei der Union auf Schröder, Fischer u.a.
ist die reinste Volksverdummung.
Apropos Volksverdummung. Dafür sorgt schon das sicher größte
und zugleich amtliche Volksverdummungsunternehmen
„BILD-Zeitung“ Ein der Union sehr nahestehendes Volksverdummungsunternehmen.
Auch an die "armen Ärzte" und die "arme Pharmaindustrie"
wird man denken. Seehofer ist als sicherer Garant dafür
vorgesehen.
Aber jedem Volke das was es verdient.
eines hast Du vergessen:
keinen Schröder, der nur verspricht und nichts hält
keinen Schröder, der nur verspricht und nichts hält
Noch vier Jahre Rot-Grün und es gibt Bürgerkrieg, weil die Sozialsysteme kollabieren.
@danalbank
Aber wir bekommen dann Entwicklungshilfe von Burundi und ähnlich in Relation starken Staaten
Aber wir bekommen dann Entwicklungshilfe von Burundi und ähnlich in Relation starken Staaten
4 Jahre Rot Grün sind genug. Genug Arbeitslose genug Pleiten. Genug an geschlossenen Läden.
Ab Januar wieder neue Steuererhöhungen! Dadurch wieder mehr Arbeitslose, wieder weniger Steuereinnahmen, es folgen neue Steuererhöhungen u.s.w.
Die CDU will die Kaufkraft durch Steuersenkungen stärken.
Abschaffung der unsinnigen Ökosteuer und Vorziehen der Steuerreform. Nur so lässt sich ein weiteres Abrutschen unserer Wirtschaft wenigstens verhindern.
Das schreibt euch mal jemand der Einzelhändler ist, der wie fast alle meine Mitbewerber Umsatzeinbrüche von über 30%
hat. (das habe ich noch nie erlebt seit nunmehr 20 Jahren nicht) Aber wählt ruhig den Schröder. Der macht das schon.
Durch aussitzen.
Ab Januar wieder neue Steuererhöhungen! Dadurch wieder mehr Arbeitslose, wieder weniger Steuereinnahmen, es folgen neue Steuererhöhungen u.s.w.
Die CDU will die Kaufkraft durch Steuersenkungen stärken.
Abschaffung der unsinnigen Ökosteuer und Vorziehen der Steuerreform. Nur so lässt sich ein weiteres Abrutschen unserer Wirtschaft wenigstens verhindern.
Das schreibt euch mal jemand der Einzelhändler ist, der wie fast alle meine Mitbewerber Umsatzeinbrüche von über 30%
hat. (das habe ich noch nie erlebt seit nunmehr 20 Jahren nicht) Aber wählt ruhig den Schröder. Der macht das schon.
Durch aussitzen.
@ sasa009
Für die „ungeheuere Pleitewelle“ sollte man auch mal die echten Gründe nennen. Gerade gestern Abend konnte man beim Stoiber-Interview sehen, woran es bei den
kleinen und mittelständischen Unternehmern wirklich mangelt. Ein Unternehmer meldete sich zu Wort und nannte die seines Erachtens wirklichen Gründe. Diese seien in aller erster Linie die fehlende Bereitschaft der Großbanken, Kredite an die Unternehmen zu vergeben!
Die Banken investierten nur noch in lukrative Großprojekte.
Steuersenkungen verfehlten ihre Wirkung, weil er und die meisten seiner Kollegen gar keine Gewinne machten und somit auch keine Steuern zahlten.
Also ist diese ganze Diskussion der Union (was ich mir schon immer dachte) um die Steuersenkungen im Mittelstand unsinnig.
Weiterhin wagten in den vergangenen vier Jahren noch nie so viele Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit. Dass daraus eine Pleitewelle resultiert, verwundert nicht weiter. Es sind doch weniger die gestandenen Unternehmer, die schon seit Jahren einen Betrieb mit vielen Mitarbeitern führen –ja, die auch, als vielmehr jene, die eine Pommes-Bude, einen Kfz-Handel oder auch einen Dritte-Welt-Laden eröffnet haben – ohne sich vorher grundsätzliche Gedanken über die Marktchancen und somit über Erfolg oder Misserfolg ihrer Unternehmung gemacht zu haben.
Einen Gewerbeschein bekommt fast jeder. Auch wenn dieser Schein nach bereits zwölf Wochen wieder abgegeben wird, so taucht dieser doch in der Statistik mit auf. Dies sollte man auch einmal sehen denke ich.
Ja glaubst du denn wirklich, dass der Stoiber die Steuern nicht erhöhen wird???
So, und die Ökosteuer ist unnötig meinst du. Der Staat kann darauf verzichten, er braucht sie schlicht und einfach nicht?! Der Stoiber hat einen Dukatenesel, der die wegfallenden Steuern schon ersetzen wird. Wie kann man nur so blauäugig sein?
Der Dukatenesel sind wir – wir alle! Ob Schröder oder Stoiber; das spielt überhaupt keine Rolle. Die Wiedervereinigung kostete uns Unsummen an Geld. Das ist unser Erbe, das wir zu verkraften haben in Zukunft.
Nur muss man die Frage nach einer einigermaßen gerechten Verteilung der dem Staat zur Verfügung stehenden Mittel stellen.
Diese Gerechtigkeit traue ich noch am ehesten der amtierenden Bundesregierung zu. Die Union verfällt garantiert wieder in die Rolle des Umverteilers und zwar von unten nach oben, so wie dies zu Kohls Zeiten schon der Fall gewesen ist.
Weshalb wohl, hängt beispielsweise an fast jeder Tür der Arztpraxen ein Plakat, auf dem ungeniert zur Wahl der Union aufgefordert wird? Die Ärzte wollen wieder mehr und noch mehr Geld in ihren Kassen sehen. Der Seehofer wird dafür sorgen, und das wissen die eben!
Was deine 30%igen Umsatzeinbrüche angeht ist zu sagen, dass der Einzelhandel an dieser Misere zum Großteil selbst die Schuld trägt. Die Gründe dafür sind ja nun hinlänglich bekannt. Ungeniert und nach Abzockermethoden wurde und wird in vielen Bereichen immer noch, den Leuten nach der Euro-Umstellung das Geld aus der Tasche gezogen. Der Verbraucher fühlte sich schlichtweg für dumm verkauft, also verarscht. Die Rache ist nun
fürchterlich. Ich muss auch für mich zugeben, dass ich seither fast ausschließlich beim Discounter (Aldi, Lid’l, Penny) einkaufe, und so machen es die meisten meiner Bekannten auch. Außerdem wird gespart wo es nur geht!
All dies belastet natürlich die Binnennachfrage in unserem Land. Noch mit ein wichtiger Grund ist mit Sicherheit der herbe Geldverlust tausender Anleger an den Börsen im Jahr 2000.
Dort haben sich viele um Haus und Hof gebracht, und viele haben sich bis über beide Ohren verschuldet, woran sie noch viele Jahre zu knabbern haben werden.
Zudem ist der Verbraucher in Deutschland von der schlechten und ungewissen weltpolitischen Lage auf Dauer verunsichert. Siehe 11. Sept., Israel-Libanon, Irak und die anhaltende Talfahrt der Aktienbörsen – vor allem auch in den USA.
Die Arbeitslosigkeit und das Verbraucherverhalten der Bundesregierung anzulasten, wäre zu einfach. Dafür verantwortlich sind die von mir genannten Gründe.
Meine Überzeugung ist, dass die Union es nicht besser gemacht hätte – im Gegenteil, vielleicht sehr viel schlechter sogar.
Ich werde am Sonntag den Schröder wählen.
Für die „ungeheuere Pleitewelle“ sollte man auch mal die echten Gründe nennen. Gerade gestern Abend konnte man beim Stoiber-Interview sehen, woran es bei den
kleinen und mittelständischen Unternehmern wirklich mangelt. Ein Unternehmer meldete sich zu Wort und nannte die seines Erachtens wirklichen Gründe. Diese seien in aller erster Linie die fehlende Bereitschaft der Großbanken, Kredite an die Unternehmen zu vergeben!
Die Banken investierten nur noch in lukrative Großprojekte.
Steuersenkungen verfehlten ihre Wirkung, weil er und die meisten seiner Kollegen gar keine Gewinne machten und somit auch keine Steuern zahlten.
Also ist diese ganze Diskussion der Union (was ich mir schon immer dachte) um die Steuersenkungen im Mittelstand unsinnig.
Weiterhin wagten in den vergangenen vier Jahren noch nie so viele Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit. Dass daraus eine Pleitewelle resultiert, verwundert nicht weiter. Es sind doch weniger die gestandenen Unternehmer, die schon seit Jahren einen Betrieb mit vielen Mitarbeitern führen –ja, die auch, als vielmehr jene, die eine Pommes-Bude, einen Kfz-Handel oder auch einen Dritte-Welt-Laden eröffnet haben – ohne sich vorher grundsätzliche Gedanken über die Marktchancen und somit über Erfolg oder Misserfolg ihrer Unternehmung gemacht zu haben.
Einen Gewerbeschein bekommt fast jeder. Auch wenn dieser Schein nach bereits zwölf Wochen wieder abgegeben wird, so taucht dieser doch in der Statistik mit auf. Dies sollte man auch einmal sehen denke ich.
Ja glaubst du denn wirklich, dass der Stoiber die Steuern nicht erhöhen wird???
So, und die Ökosteuer ist unnötig meinst du. Der Staat kann darauf verzichten, er braucht sie schlicht und einfach nicht?! Der Stoiber hat einen Dukatenesel, der die wegfallenden Steuern schon ersetzen wird. Wie kann man nur so blauäugig sein?
Der Dukatenesel sind wir – wir alle! Ob Schröder oder Stoiber; das spielt überhaupt keine Rolle. Die Wiedervereinigung kostete uns Unsummen an Geld. Das ist unser Erbe, das wir zu verkraften haben in Zukunft.
Nur muss man die Frage nach einer einigermaßen gerechten Verteilung der dem Staat zur Verfügung stehenden Mittel stellen.
Diese Gerechtigkeit traue ich noch am ehesten der amtierenden Bundesregierung zu. Die Union verfällt garantiert wieder in die Rolle des Umverteilers und zwar von unten nach oben, so wie dies zu Kohls Zeiten schon der Fall gewesen ist.
Weshalb wohl, hängt beispielsweise an fast jeder Tür der Arztpraxen ein Plakat, auf dem ungeniert zur Wahl der Union aufgefordert wird? Die Ärzte wollen wieder mehr und noch mehr Geld in ihren Kassen sehen. Der Seehofer wird dafür sorgen, und das wissen die eben!
Was deine 30%igen Umsatzeinbrüche angeht ist zu sagen, dass der Einzelhandel an dieser Misere zum Großteil selbst die Schuld trägt. Die Gründe dafür sind ja nun hinlänglich bekannt. Ungeniert und nach Abzockermethoden wurde und wird in vielen Bereichen immer noch, den Leuten nach der Euro-Umstellung das Geld aus der Tasche gezogen. Der Verbraucher fühlte sich schlichtweg für dumm verkauft, also verarscht. Die Rache ist nun
fürchterlich. Ich muss auch für mich zugeben, dass ich seither fast ausschließlich beim Discounter (Aldi, Lid’l, Penny) einkaufe, und so machen es die meisten meiner Bekannten auch. Außerdem wird gespart wo es nur geht!
All dies belastet natürlich die Binnennachfrage in unserem Land. Noch mit ein wichtiger Grund ist mit Sicherheit der herbe Geldverlust tausender Anleger an den Börsen im Jahr 2000.
Dort haben sich viele um Haus und Hof gebracht, und viele haben sich bis über beide Ohren verschuldet, woran sie noch viele Jahre zu knabbern haben werden.
Zudem ist der Verbraucher in Deutschland von der schlechten und ungewissen weltpolitischen Lage auf Dauer verunsichert. Siehe 11. Sept., Israel-Libanon, Irak und die anhaltende Talfahrt der Aktienbörsen – vor allem auch in den USA.
Die Arbeitslosigkeit und das Verbraucherverhalten der Bundesregierung anzulasten, wäre zu einfach. Dafür verantwortlich sind die von mir genannten Gründe.
Meine Überzeugung ist, dass die Union es nicht besser gemacht hätte – im Gegenteil, vielleicht sehr viel schlechter sogar.
Ich werde am Sonntag den Schröder wählen.
@ samson2000
Zustimmung in allen Punkten!
Zustimmung in allen Punkten!
@Samson2000:
Ich stimme Dir voll zu! Nur leider haben die sogenannten "weichen" Themen hier keine Hochkonjunktur.
Umweltschutz, Verbraucherschutz usw. werden von einer Vielzahl Menschen als "Folgethemen" angesehen.
Die Stimmung "na ja, so schlecht geht es der Umwelt doch nicht, man kann auch alles übertreiben und wir müssen jetzt erstmal dafür sorgen, dass die Wirtschaft läuft und dann kümmern wir uns auch wieder um die unwichtigen Sachen" ist leider weitverbreitet.
Leider verstehen es Union und FDP (die im besonderen) ihre "Wirtschaftskompetenz" in die Öffentlichkeit zu bringen. Wie Du schon gesagt hast, macht man die bei der FDP absurderweise im wesentlichen an ihrer Steuerpolitik fest. Nur, Du hast schon vollkommen zu recht darauf hingewiesen, das Problem der Mittelständler, um die es ja angeblich geht, ist nicht der Spitzensteuersatz sondern die Liquidität und dafür sind die Banken und nicht die Regierung zuständig.
Wenn man sich das Steuerprogramm der FDP einmal genauer ansieht, kann man genau erkennen, auf wen das zugeschnitten ist. Alleine die Überlegung, anstatt einer Erhöhung des Kindergeldes für alle, den Kinderfreibetrag im Steuerrecht auf 7.500 Euro je Kind zu erhöhen veranschaulicht deutlich was ich meine. Ein Kinderfreibetrag wird bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens abgezogen, das heisst, je höher der persönliche Steuersatz, desto höher auch die Entlastung der Eltern. Mit anderen Worten: Ein Kind bringt einem Spitzenverdienerehepaar eine vielfach höhere Entlastung als das Kind eines Normalverdienerehepaares diesem bringen würde (und jemand der gar keine Steuern zahlt, hat von dem hohen Freibetrag gar nichts!).
Ich ziehe allerdings aus Deiner Argumentation nicht die gleichen Konsequenzen für mich: Ich wähle die Grünen, weil ich mir, wenn ich Schröder wählen würde nicht sicher wäre, ob er nicht doch mit der FDP oder der Union koaliert und das wäre mir nicht so recht.
Ich stimme Dir voll zu! Nur leider haben die sogenannten "weichen" Themen hier keine Hochkonjunktur.
Umweltschutz, Verbraucherschutz usw. werden von einer Vielzahl Menschen als "Folgethemen" angesehen.
Die Stimmung "na ja, so schlecht geht es der Umwelt doch nicht, man kann auch alles übertreiben und wir müssen jetzt erstmal dafür sorgen, dass die Wirtschaft läuft und dann kümmern wir uns auch wieder um die unwichtigen Sachen" ist leider weitverbreitet.
Leider verstehen es Union und FDP (die im besonderen) ihre "Wirtschaftskompetenz" in die Öffentlichkeit zu bringen. Wie Du schon gesagt hast, macht man die bei der FDP absurderweise im wesentlichen an ihrer Steuerpolitik fest. Nur, Du hast schon vollkommen zu recht darauf hingewiesen, das Problem der Mittelständler, um die es ja angeblich geht, ist nicht der Spitzensteuersatz sondern die Liquidität und dafür sind die Banken und nicht die Regierung zuständig.
Wenn man sich das Steuerprogramm der FDP einmal genauer ansieht, kann man genau erkennen, auf wen das zugeschnitten ist. Alleine die Überlegung, anstatt einer Erhöhung des Kindergeldes für alle, den Kinderfreibetrag im Steuerrecht auf 7.500 Euro je Kind zu erhöhen veranschaulicht deutlich was ich meine. Ein Kinderfreibetrag wird bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens abgezogen, das heisst, je höher der persönliche Steuersatz, desto höher auch die Entlastung der Eltern. Mit anderen Worten: Ein Kind bringt einem Spitzenverdienerehepaar eine vielfach höhere Entlastung als das Kind eines Normalverdienerehepaares diesem bringen würde (und jemand der gar keine Steuern zahlt, hat von dem hohen Freibetrag gar nichts!).
Ich ziehe allerdings aus Deiner Argumentation nicht die gleichen Konsequenzen für mich: Ich wähle die Grünen, weil ich mir, wenn ich Schröder wählen würde nicht sicher wäre, ob er nicht doch mit der FDP oder der Union koaliert und das wäre mir nicht so recht.
@ Huta
Danke für deine Antwort.
Stimme dir ebenfalls uneingeschränkt zu!
Auf gar keinen Fall möchte ich eine SPD/FDP-Koalition.
Da denke ich ebenso wie du. Die Gemeinsamkeiten
sind viel zu gering und die FDP viel zu unbequem für Schröder.
Ich denke aber, dass es trotz allem wichtig ist, dass
die SPD als stärkste Partei aus der Wahl hervorgeht.
Die Grünen machen durchaus eine gute Politik -allen
voran Fischer. Aber auch Trittin und jetzt auch Künast,
haben wirkliche Erfolge vorzuweisen.
Die Partei hat aber noch immer ein Image-Problem, welches
aus den Zeiten der Dithfurt u.a. herrührt. Auch die
"Doppelspitze" schadete eher. Aber dies ist ja offenbar
nun endlich ausgestanden.
Wird die derzeitige Koalition in ihrer jetzigen Form
vom Wähler bestätigt, so sehe ich die Union für das
nächste Jahrzehnt in der Opposition.
Die Opposition hätte bei einer florierenden
Weltwirtschaft keinerlei Chancen gehabt. Nun will sie
den Wähler glauben machen, die Flaute am Arbeitsmarkt
und in der Wirtschaft sei die Schuld der Koalition.
Dreiste Lügen werden verbreitet, um Stimmen zu bekommen.
Der Aufschwung wird in den nächsten vier Jahren mit
einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit
kommen -egal wer bei uns regiert!
Gruß, Samson
Danke für deine Antwort.
Stimme dir ebenfalls uneingeschränkt zu!
Auf gar keinen Fall möchte ich eine SPD/FDP-Koalition.
Da denke ich ebenso wie du. Die Gemeinsamkeiten
sind viel zu gering und die FDP viel zu unbequem für Schröder.
Ich denke aber, dass es trotz allem wichtig ist, dass
die SPD als stärkste Partei aus der Wahl hervorgeht.
Die Grünen machen durchaus eine gute Politik -allen
voran Fischer. Aber auch Trittin und jetzt auch Künast,
haben wirkliche Erfolge vorzuweisen.
Die Partei hat aber noch immer ein Image-Problem, welches
aus den Zeiten der Dithfurt u.a. herrührt. Auch die
"Doppelspitze" schadete eher. Aber dies ist ja offenbar
nun endlich ausgestanden.
Wird die derzeitige Koalition in ihrer jetzigen Form
vom Wähler bestätigt, so sehe ich die Union für das
nächste Jahrzehnt in der Opposition.
Die Opposition hätte bei einer florierenden
Weltwirtschaft keinerlei Chancen gehabt. Nun will sie
den Wähler glauben machen, die Flaute am Arbeitsmarkt
und in der Wirtschaft sei die Schuld der Koalition.
Dreiste Lügen werden verbreitet, um Stimmen zu bekommen.
Der Aufschwung wird in den nächsten vier Jahren mit
einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit
kommen -egal wer bei uns regiert!
Gruß, Samson
@Samson2000:
Okay, dann werden die Grünen wohl ohne Deine Stimme auskommen müssen (könntest ja wenigstens die 2.Stimme an Joschka geben ).
Ansonsten wieder Zustimmung!
Einen Kritikpunkt an rot-grün habe ich aber (und ich fürchte, der könnte wirklich die Wahl entscheiden).
Schröder hätte das "Hartz-Paket" schon Anfang 2001 auf den Weg bringen sollen (die Grünen haben entsprechende Vorschläge gemacht, ohne dass man Hartz kannte).
Wir hätten heute sicher ca. 300.000 Arbeitslose weniger alleine schon wegen der schnelleren Vermittlungsmöglichkeit, was ich als Herzstück der Hartz-Ideen bezeichnen würde.
Mit den "10 Jahren Opposition" habe ich die Befürchtung, dass das auch "unsere" Parteien treffen könnte, denn ich denke mal, dass es in den nächsten vier Jahren einen Weltwirtschaftsaufschwung geben wird und da kann auch eine schwarz-gelbe Regierung nicht dran vorbei
Okay, dann werden die Grünen wohl ohne Deine Stimme auskommen müssen (könntest ja wenigstens die 2.Stimme an Joschka geben ).
Ansonsten wieder Zustimmung!
Einen Kritikpunkt an rot-grün habe ich aber (und ich fürchte, der könnte wirklich die Wahl entscheiden).
Schröder hätte das "Hartz-Paket" schon Anfang 2001 auf den Weg bringen sollen (die Grünen haben entsprechende Vorschläge gemacht, ohne dass man Hartz kannte).
Wir hätten heute sicher ca. 300.000 Arbeitslose weniger alleine schon wegen der schnelleren Vermittlungsmöglichkeit, was ich als Herzstück der Hartz-Ideen bezeichnen würde.
Mit den "10 Jahren Opposition" habe ich die Befürchtung, dass das auch "unsere" Parteien treffen könnte, denn ich denke mal, dass es in den nächsten vier Jahren einen Weltwirtschaftsaufschwung geben wird und da kann auch eine schwarz-gelbe Regierung nicht dran vorbei
CDU:
Kein Kanzlerkandidat
Kein Konzept
Keine Stimme !
Kein Kanzlerkandidat
Kein Konzept
Keine Stimme !
Es bleibt spannend! Echt unbegreiflich, dass so
viele Leute dem Bazi die Stimme geben wollen. Am Ende
gibt es wirklich noch ne große Koalition.
Das hieße dann vier Jahre Stillstand!
viele Leute dem Bazi die Stimme geben wollen. Am Ende
gibt es wirklich noch ne große Koalition.
Das hieße dann vier Jahre Stillstand!
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