Südzucker - lange gut gehalten - jetzt doch wieder billig (Seite 14)
eröffnet am 24.09.02 22:23:14 von
neuester Beitrag 05.05.24 12:28:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.480.991 von Turbocharlotte1 am 14.09.23 14:54:57WENN mein Wohl und Wehe, davon abhängt, das nun ein neuer Wettbewerber in den Markt eintritt, DANN muss ich eine SEHR schwache Marktstellung haben! Die Mengen aus der Ukraine gingen wohl schon bisher in großen Teilen in die EU. Also gibt es keine Zusatzmengen, zu Mal ja nun einige Millionen zusätzliche Ukrainische Verbraucher in der EU sind. Warum sollte Ukrainischer Zucker billiger verkauft werden? Allgemein sind die Ukrainischen Exportmengen iV. zum Gesamtverbrauch, SO gering, das ich da überhaupt keinen Preiseinfluss sehe.
In den letzten Jahrzehnten sind zahlreiche Ost-Länder in die EU eingetreten, fast alle mit einer erheblichen Zucker-Produktion.....und HEUTE haben wir Höchstpreise. ALSO gab es keine nachhaltigen Preisdumping-Effekte! ICH sehe erhebliche Potentiale in einer Ethanol-Produktion in der Ukraine. Die wurde schon 1942 in erheblichem Umfang ausgebaut......Damals nannte man das Produkt noch Rohsprit und wurde herkömmlichem Benzin beigemischt. Potential haben die großen Flächen UND ein hoher Bedarf vor Ort!
In den letzten Jahrzehnten sind zahlreiche Ost-Länder in die EU eingetreten, fast alle mit einer erheblichen Zucker-Produktion.....und HEUTE haben wir Höchstpreise. ALSO gab es keine nachhaltigen Preisdumping-Effekte! ICH sehe erhebliche Potentiale in einer Ethanol-Produktion in der Ukraine. Die wurde schon 1942 in erheblichem Umfang ausgebaut......Damals nannte man das Produkt noch Rohsprit und wurde herkömmlichem Benzin beigemischt. Potential haben die großen Flächen UND ein hoher Bedarf vor Ort!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.480.892 von Erdman am 14.09.23 14:42:28Und, Frage, an die Turbo-Charlotte, wer besitzt heute die Zuckeranbauflächen in der Ukraine, wer
die Fabriken? Sind das immer noch Oligarchen mit Luxemburger Firmen?
... Antworten auf diese Fragen interessieren auch mich ... ohne Kenntnisse darüber zu haben, ging ich davon aus, dass Oligarchen die Eigentümer sind (wenn das so wäre, dann erübigte sich der Hinweis, Südzucker solle dorthin expandieren)
VG
die Fabriken? Sind das immer noch Oligarchen mit Luxemburger Firmen?
... Antworten auf diese Fragen interessieren auch mich ... ohne Kenntnisse darüber zu haben, ging ich davon aus, dass Oligarchen die Eigentümer sind (wenn das so wäre, dann erübigte sich der Hinweis, Südzucker solle dorthin expandieren)
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.480.529 von hossinger am 14.09.23 13:58:17... und was konkret willst Du nun damit sagen (die Ausgangsthese war: Zuckerexporte aus der Ukraine in die EU können das Zuckerpreisniveau gefährden)? ... gut, dass die Ukraine Zucker in die EU liefert, ohne Zoll i.H.v. 400 EUR/Tonne oder nicht so gut?
VG
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.478.246 von Turbocharlotte1 am 14.09.23 08:53:23Die Südzucker Tochter Agrana ist doch im Osten bis hin zum Schwarzen Meer gut positioniert.
Die Österreicher sind dort eben besser angesehen als die deutschen Zucker-Imperialisten.
Und, Frage, an die Turbo-Charlotte, wer besitzt heute die Zuckeranbauflächen in der Ukraine, wer
die Fabriken? Sind das immer noch Oligarchen mit Luxemburger Firmen?
Die Österreicher sind dort eben besser angesehen als die deutschen Zucker-Imperialisten.
Und, Frage, an die Turbo-Charlotte, wer besitzt heute die Zuckeranbauflächen in der Ukraine, wer
die Fabriken? Sind das immer noch Oligarchen mit Luxemburger Firmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.479.647 von Turbocharlotte1 am 14.09.23 11:46:20.....ich denke, Staaten regeln die Grundsätze des Handels, ALSO bestimmen über Zollgebühr, Handelsabkommen, Kontingente oder wie nun in Indien bei dem vollzogenen Exportverbot von Reis und dem, angesichts einer erwarteten Minderernte, erwarteten Exportverbot von Zucker
....eine Verhinderungszollgebühr, wird tendenziell leicht über der Marktpreisdifferenz liegen, wie hoch die auch immer sei
...in nahezu jeder produzierenden Branche hat es Konzentrationsprozesse gegeben. Geschlossen wurden kleine, unrentable, nicht erweiterungsfähige Standorte, während große, rentable, erweiterungsfähige Standorte erweitert wurden. Dies war/ist bei Mühlen, Sägewerken, Papierfabriken, Stahlwerken usw. der Lauf der Dinge!
....MEHR als eine Zollfreiheit beim Zucker, kann die Ukraine diesbezüglich auch in einer EU nicht erreichen. Im Gegenteil werden dann kostentreibende regulatorische Maßnahmen fällig!
....eine Verhinderungszollgebühr, wird tendenziell leicht über der Marktpreisdifferenz liegen, wie hoch die auch immer sei
...in nahezu jeder produzierenden Branche hat es Konzentrationsprozesse gegeben. Geschlossen wurden kleine, unrentable, nicht erweiterungsfähige Standorte, während große, rentable, erweiterungsfähige Standorte erweitert wurden. Dies war/ist bei Mühlen, Sägewerken, Papierfabriken, Stahlwerken usw. der Lauf der Dinge!
....MEHR als eine Zollfreiheit beim Zucker, kann die Ukraine diesbezüglich auch in einer EU nicht erreichen. Im Gegenteil werden dann kostentreibende regulatorische Maßnahmen fällig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.478.246 von Turbocharlotte1 am 14.09.23 08:53:23
Ergänzung:
Die Zuckerproduktion zu "Bedingungen Ukraine" bei zollfreier Einfuhr in die EU ist auch deswegen für Produzenten in der EU nachteilig, weil die "Produktionsbedingungen EU" deutlich restriktiver sind, verbunden mit entspechenden Auswirkungen auf Menge/Ertrag + Kosten
VG
Zitat von Turbocharlotte1: ... ich denke, nicht Staaten, sondern Produzenten (= Unternehmen) agieren, d.h. exportieren/importieren, so auch in Bezug auf die Ukraine
... wie hoch in EUR ist denn die "geringe Zollgebühr", jenseits der Zollfreivolumen?
... Stillegungen fanden in den letzten Jahren natürlich statt, Südzucker hat z.B. 4 Fabriken stillgelegt; Zielstellung: Schutz des Preisniveaus (weil ansonsten keine Zuckerproduktion in Europa mehr stattfindet, weil defizitär)
... Ukraine als Teil der EU ist Zukunftsmusik, die ich so nicht sehe; selbst wenn das käme, hiesse das dem Wettbewerb stellen vermutlich, dass die Produktion in Wetseuropa zurückgehen dürfte, weil die Produktionskosten in der Ukraine vermutlich deutlich geringer sein dürften
... ich stimme Dir zu, Südzucker muss unternehmerische Antworten suchen
VG
Ergänzung:
Die Zuckerproduktion zu "Bedingungen Ukraine" bei zollfreier Einfuhr in die EU ist auch deswegen für Produzenten in der EU nachteilig, weil die "Produktionsbedingungen EU" deutlich restriktiver sind, verbunden mit entspechenden Auswirkungen auf Menge/Ertrag + Kosten
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.476.074 von hossinger am 13.09.23 19:04:15... ich denke, nicht Staaten, sondern Produzenten (= Unternehmen) agieren, d.h. exportieren/importieren, so auch in Bezug auf die Ukraine
... wie hoch in EUR ist denn die "geringe Zollgebühr", jenseits der Zollfreivolumen?
... Stillegungen fanden in den letzten Jahren natürlich statt, Südzucker hat z.B. 4 Fabriken stillgelegt; Zielstellung: Schutz des Preisniveaus (weil ansonsten keine Zuckerproduktion in Europa mehr stattfindet, weil defizitär)
... Ukraine als Teil der EU ist Zukunftsmusik, die ich so nicht sehe; selbst wenn das käme, hiesse das dem Wettbewerb stellen vermutlich, dass die Produktion in Wetseuropa zurückgehen dürfte, weil die Produktionskosten in der Ukraine vermutlich deutlich geringer sein dürften
... ich stimme Dir zu, Südzucker muss unternehmerische Antworten suchen
VG
... wie hoch in EUR ist denn die "geringe Zollgebühr", jenseits der Zollfreivolumen?
... Stillegungen fanden in den letzten Jahren natürlich statt, Südzucker hat z.B. 4 Fabriken stillgelegt; Zielstellung: Schutz des Preisniveaus (weil ansonsten keine Zuckerproduktion in Europa mehr stattfindet, weil defizitär)
... Ukraine als Teil der EU ist Zukunftsmusik, die ich so nicht sehe; selbst wenn das käme, hiesse das dem Wettbewerb stellen vermutlich, dass die Produktion in Wetseuropa zurückgehen dürfte, weil die Produktionskosten in der Ukraine vermutlich deutlich geringer sein dürften
... ich stimme Dir zu, Südzucker muss unternehmerische Antworten suchen
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.473.281 von Turbocharlotte1 am 13.09.23 11:30:39JEDER Staat der Welt kann, unter Zahlung einer geringen Zollgebühr, Zucker in die EU exportieren. Ich lese KEINE Stilllegung, sondern nur eine NICHT-Ausweitung der Anbaufläche in einem Gebiet. In Relation zu der Welt-Zucker-Produktion, machen die Ukrainischen Exporte nur einen MINIMALEN Anteil aus. Da die Ukraine schon bald ein Teil der EU sein wird, müssen sich die Hersteller dem Wettbewerb stellen.....und WENN die Bedingungen in der Ukraine SO günstig sind, dann sollte sich Südzucker dort um die Übernahme von Zucker/Ethanol-Produzenten bemühen!
HEUTE ist der Zuckerpreis jedenfalls wieder auf einem Höchststand. Vielleicht der Anlass, das einige Fans vom Bunker-Opa mit den zittrigen Händen, einen Anlass zur Panikmache suchen!
HEUTE ist der Zuckerpreis jedenfalls wieder auf einem Höchststand. Vielleicht der Anlass, das einige Fans vom Bunker-Opa mit den zittrigen Händen, einen Anlass zur Panikmache suchen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.472.504 von hossinger am 13.09.23 09:35:41... der Punkt ist: zollfreie Einfuhr des ukrainischen Zuckers in die EU
... europäische Zuckerhersteller leg(t)en Kapazitäten still, um Mengenbegrenzungen zur Preisstabilisierung zu erreichen; dieser Effekt wird damit kontakarriert ... man könnte auch sagen: ein EU- Hilfsprogramm für ukrainische Erzeuger (wer auch immer dort Eigentümer ist)
VG
... europäische Zuckerhersteller leg(t)en Kapazitäten still, um Mengenbegrenzungen zur Preisstabilisierung zu erreichen; dieser Effekt wird damit kontakarriert ... man könnte auch sagen: ein EU- Hilfsprogramm für ukrainische Erzeuger (wer auch immer dort Eigentümer ist)
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.470.128 von Juergen1712 am 12.09.23 19:19:24.....und DU meinst die 10 Millionen Ukraine in Westeuropa konsumieren weniger Zucker, als wenn Diese noch in der Ukraine wären????
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