Das tapfere Schneiderlein - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.02.00 06:15:58 von
neuester Beitrag 30.05.00 20:07:52 von
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Hi folks,
ich interessiere mich für die Schneider Rundfunkwerke ( 719340 ) und bin auf der Suche nach Infos. Kein Mensch scheint diese Aktie zu beachten ( okay, fast keine(r) ).
Die Informationspolitik und das ganze IR-Geschäft werden von Schneider selbst so gehandhabt, wie man es von einer kleinen Provinzfirma erwarten ( befürchten ) kann.
Immerhin hat es das aktuelle Management geschafft, die Verlobung mit Daimler zu lösen ( Super, Jürgen, super ), wir sollten ihm also ein wenig Kredit dafür geben.
Ich habe einmal alles zusammengeschrieben, was ich über Schneider weiß und würde mich freuen, wenn andere Schneiderfans meine Infos ergänzen und ggf. korrigieren könnten. Wenn die Firma selbst nicht in der Lage ist, eine vernünftige Infopolitik zu betreiben, sollten wir ihr zeigen, was das Web alles kann.
( Ich frage mich, ob dahinter mehr steckt als Ungeschicklichkeit. Die Umsätze haben in letzter Zeit mächtig angezogen. Offenbar steigen einige große Jungs/Mädels sehr billig ein und legen keinen Wert auf Publicity. Man fragt sich einmal mehr, wie unabhängig Analysten von den hausinternen Fondsmanagern sind ).
Historie:
Die Schneider AG gibt es meines Wissens seit etwa 15 Jahren am Markt. In den ersten Jahren wurde die Aktie zum absoluten Börsendarling, sie stieg um mehrere 100% und das in einer Zeit, als eine ordentliche Aktie höchstens 1 % am Tag zulegte oder verlor.
Die Wende kam, als sie sich vom angestammten Geschäft mit Unterhaltungselektronik entfernten und mehr und mehr auf Computer und Telefone konzentrierten.
Nach wenigen Jahren war die Firma fast Pleite. Trotzdem - oder gerade deswegen? - ließen die Haupteigentümer, die Gebrüder Schneider, nach dem Fall der Mauer einem ostdeutschen Techniker ( Herrn Deter ) freie Hand bei der Entwicklung eines revolutionäres Projektorsystem, basierend auf der Lasertechnologie. Natürlich stiegen die Entwicklungskosten immer höher und die endgültige Pleite drohte. Da sprang in der größten Not Daimler ein und beteiligte sich zu 50% and der ausgelagerten Schneider Tochter LDT ( Laser Display Technology, Gera ). Das brachte etwa 50 Mios ein und erlaubte, die Entwicklung voranzutreiben. Der Lohn für das „tapfere Schneiderlein“: Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 1997 ( wird jährlich an insgesamt 3 deutsche Firmen vergeben ).
Die Finanzkrise war damit aber nicht dauerhaft gelöst. Wenig später war die Firma wiederum fast Pleite ( Sommer 1998 ). Es kam zu einer politischen Entscheidung der bayerischen Landesregierung, eine Pleite nicht zuzulassen. Unter der Moderation der bayerischen Regierung einigten sich die Banken auf einen Forderungsverzicht in der Gegend von 20 Mios. Als Schmankerl erhielten sie Wandelanleihen, d.h. quasi Schuldscheine, die sie später in Aktien tauschen können. Im Nebeneffekt verloren die Gebrüder Schneider einen Großteil ihrer Aktien, Die LfA ( Landesanstalt für Aufbaufinanzierung ) Bayern übernahm etwa 65% der Aktien. Kurzzeitig liebäugelte die Familie Quandt mit einem Einstieg, im Endeffekt wurde aber nichts daraus. In dieser Zeit gab es auch allerlei Wirren im Vorstand. Der neue Vorsitzende wurde bald wieder gefeuert.
In den letzten 1,5 Jahren wurde offensichtlich ein harter Sanierungskurs gefahren. Die Gehälter wurden deutlich gekürzt, das Sortiment gestrafft. Die Firma steht im konventionellen Geschäft angeblich vor dem Turnaraound ( da steht sie allerdings schon seit Jahren!).
Gegenwart:
Personal:
Seit etwa 9 Monaten gibt es einen neuen Vorstandsvorsitzenden und etwas länger ein 2. Vorstandsmitglied. Lediglich ein Mitglied der alten Garde hat überlebt. Personalpolitisch scheint Ruhe eingekehrt zu sein.
Technik:
Das Brot und Buttergeschäft ist offenbar einigermaßen saniert. Vor kurzem habe ich von einem 90-Mio-Auftrag von WalMart gelesen. Aber die Zukunft liegt natürlich nicht in der billigen Fremdfertigung ( längst nicht jedes Gerät von Schneider ist als solches erkennbar. Meines Wissens werden die Geräte auch unter den Namen Universum oder Watson u.a.m. vertrieben ).
Die Zukunft liegt natürlich im High-Tech-Multimediabereich.
Ganz vorne steht das Laserprojektionssytem. Ich bin kein Techniker, aber soweit ich es verstehe, besteht das System aus folgenden Komponenten:
1. Laserquelle
2. Scanner
3. Projektor
Ad 1. Eigentlich wollte Daimler den Laser entwickeln für das System. Nach allem was man hört, ist Daimler daran gescheitert. U.a. deshalb haben Sie vor wenigen Wochen ihre 50% Beteiligung an LDT zurückverkauft an Schneider. Als Alternative wurde jetzt Jenoptik auserkoren, die erforderliche Laserquelle zu entwickeln. Derzeit wird ein Laser benutzt, der viel zu globig und teuer ist. Ich meine, einmal einen Preis von etwa
DM 500 000 für das gegenwärtige Systen gehört zu haben. Das ist natürlich für den breiten Markt viel zu viel. Der Hauptkostentreiber scheint dabei der Laser zu sein. Ein Durchbruch wird - angeblich - in den nächsten 1 oder 2 Jahren erwartet.
Ad 2. Soweit ich weiß, wird der Scanner von einer kleinen amerikanische Firma entwickelt. Er scheint inzwischen relativ ausgereift, soll aber natürlich, wie alles andere auch, weiter miniaturisiert und verbilligt werden.
Ad 3. Der Projektor selbst scheint ebenfalls weitgehend ausgereift. Er wurde meines Wissens von Schneider entwickelt.
Es gibt im übrigen ein weiteres HiTec-Produkt, das Schneider mitentwickelt hat: die Surfstation. Es handelt sich dabei um eine Settop Box, die das Internet auch für normale Fernsehgeräte erschließen soll ( Details siehe unter www.surfstation.de ). Schneider ist in einem Joint Venture mit Infomatec (Crosstainment) allerdings nur für die Hardware zuständig. Die Software kommt von Infomatec.
Wirtschaft:
1. Konventionelles Geschäft
Hier scheint, wie oben erwähnt, der Turnaround weitgehend geschafft. Damit wird zumindest ein goßes Loch gestopft, aus dem rote Tinte strömte. Reich wird die Firma sicherlich nicht damit.
2. LDT
Vor wenigen Wochen hat Schneider die Herrschaft über die LDT zurückgewonnen und besitzt nun wieder 100% an der schönen Tochter. Das Geld dafür stammte von einer Kapitalerhöhung, die unter Ausschluß der Altaktionäre stattfand. Insgesamt wurden etwa 1 Mio neue Aktien ausgegeben. Sie wanderten en-bloc in die Taschen einer amerikanischen Investmentbank, die Schneider seit mehreren Jahren mit Rat und Tat unterstützt: Lehmann Brothers. Sie wollen die Aktien bei Großaktionären plazieren.
Eine weitere Kapitalerhöhung in gleicher Größernordnung soll im 1. HJ 2000 stattfinden. Diesmal dürfen Altaktionäre mitmachen mittels Bezugsrecht.
Das Potential der neuen Technik ist unvorstellbar groß. Theoretisch könnten irgendwann fast alle Monitore und Fernsehgeräte durch Laserprojektoren ersetzt werden ( Bzgl. Details s. www.schneider-ag.de ). In den nächsten 10 Jahren sollen allein in den USA etwa 250 Mio Fernsehgeräte ersetzt werden, da ab 2006 HDTV Standard wird. Und natürlich wären Kombinationen mit Computer und Internet in allen Varianten vorstellbar.
Prinzipiell funktioniert das System. Ich habe es auf der letzten HV sowohl im Normalbetrieb wie auch in HDTV ( Hochauflösendes Fernsehen der Zukunft ) gesehen. Ich war beeindruckt.
Es tauchen natürlich ein paar Fragen auf:
1. Was macht die Konkurrenz?
Diese Frage wurde auf der letzten HV von einem Vorstandsmitglied ( ich gaube, es war Herr Leinauer ) sinngemäß so beantwortet: Seines Wissens gibt es nur 2 weitere Firmen, die sich mit Laser - TV beschäftigen. Eine kleine englische Firma steht offenbar vor der Aufgabe. Eine amerikanische Firma scheint mehr Glück zu haben. Angeblich ist das amerikanische System aber von vorneherein nicht für den Privatkonsum tauglich.
2. Wie schnell kann das System auf den Markt gebracht werden?
Die ersten Prototypen arbeiten bereits. Dornier nutzt das System in Flugsimulatoren. Die Serienproduktion soll im 2. HJ 2000 anlaufen. In diesem Jahr sollen etwa 50 Systeme erzeugt und verkauft werden. Angeblich ist Disney sehr interessiert. Man kann natürlich mit dem System Special Effects erzeugen, die in keiner anderen Technik möglich sind.
3. Wann wird der Massenmarkt erreicht?
Vor kurzem war die Rede davon, daß der High-End-Consumer möglicherweise schon in 3 bis 4 Jahren erreichbar ist. Zuvor sollten natürlich Profis zugreifen ( Theater, Kino, Eventagenturen etc. ). ( S. auch www.schneider-ag.de ).
Aktie
Die Aktie hat sich knapp verdreifacht in 2 Jahren - und das, obwohl es nur einen Analysten gibt, der sie empfiehlt ( von der NordLB )! ( der starke Abfall, der auf manchen Charts zu sehen ist, ist auf einen Aktiensplitt 1:10 zurückzuführen ).
Stell Dir vor, ein neuer „Titan“ entsteht, und keiner merkt es.
Ich beobachte ( und kaufe ) die Aktie seit etwa 3 Jahren und monitore ab und an auch die Foren. Bisher leider vergeblich. Ich habe vor ein paar Tagen nur ein Gerücht gelesen, Schneider gehe in den nächsten 4 - 6 Wochen an den Neuen Markt.
Wie hoch ist das Potential?
Was ist eine Firma wert, die u. U. international einen Großteil der Monitore und Fernseher ersetzt?
Nehmen wir einfach mal optimistisch an, es gelingt ihr, ihr Produkt am Markt durchzusetzen. Der Profibereich sollte in 3 Jahren etwa bei 5 MRD Mark/Jahr liegen ( vgl. Studie unter www.schneider-ag.de ). Nehmen wir weiter an, sie gewinnen 70% des Marktes. Als Monopolist sollten sie wenigstens 30% Profit machen bezogen auf den Umsatz.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ergäbe das einen Gewinn von etwa 1 MRD DM/Jahr. Wie hoch darf das KGV einer HI-TEC-Firma heutzutage sein? 30? 50? 100?
Derzeit liegt die Börsenkapitalisierung bei knapp 1 MRD Mark.
Bei einem KGV nach obiger Rechenart wäre also eine Verdreißigfachung des Kurses innerhalb der nächsten 3 Jahre möglich.
Der Consumerbereich liegt natürlich viel höher bzgl. Umsatz und Gewinn....Träume ich? Wir werden sehen.
Conflict of interest:
Ich habe mich bemüht, in meinen Ausführungen objektiv und ehrlich zu sein. Da ich aber seit Jahren Schneider Aktionär bin, kann ich mich von einer gewissen Voreingenommeneheit nicht befreien.
Es wäre daher sehr wünschenwert, wenn Andere meine Ausführungen balancieren könnten.
ich interessiere mich für die Schneider Rundfunkwerke ( 719340 ) und bin auf der Suche nach Infos. Kein Mensch scheint diese Aktie zu beachten ( okay, fast keine(r) ).
Die Informationspolitik und das ganze IR-Geschäft werden von Schneider selbst so gehandhabt, wie man es von einer kleinen Provinzfirma erwarten ( befürchten ) kann.
Immerhin hat es das aktuelle Management geschafft, die Verlobung mit Daimler zu lösen ( Super, Jürgen, super ), wir sollten ihm also ein wenig Kredit dafür geben.
Ich habe einmal alles zusammengeschrieben, was ich über Schneider weiß und würde mich freuen, wenn andere Schneiderfans meine Infos ergänzen und ggf. korrigieren könnten. Wenn die Firma selbst nicht in der Lage ist, eine vernünftige Infopolitik zu betreiben, sollten wir ihr zeigen, was das Web alles kann.
( Ich frage mich, ob dahinter mehr steckt als Ungeschicklichkeit. Die Umsätze haben in letzter Zeit mächtig angezogen. Offenbar steigen einige große Jungs/Mädels sehr billig ein und legen keinen Wert auf Publicity. Man fragt sich einmal mehr, wie unabhängig Analysten von den hausinternen Fondsmanagern sind ).
Historie:
Die Schneider AG gibt es meines Wissens seit etwa 15 Jahren am Markt. In den ersten Jahren wurde die Aktie zum absoluten Börsendarling, sie stieg um mehrere 100% und das in einer Zeit, als eine ordentliche Aktie höchstens 1 % am Tag zulegte oder verlor.
Die Wende kam, als sie sich vom angestammten Geschäft mit Unterhaltungselektronik entfernten und mehr und mehr auf Computer und Telefone konzentrierten.
Nach wenigen Jahren war die Firma fast Pleite. Trotzdem - oder gerade deswegen? - ließen die Haupteigentümer, die Gebrüder Schneider, nach dem Fall der Mauer einem ostdeutschen Techniker ( Herrn Deter ) freie Hand bei der Entwicklung eines revolutionäres Projektorsystem, basierend auf der Lasertechnologie. Natürlich stiegen die Entwicklungskosten immer höher und die endgültige Pleite drohte. Da sprang in der größten Not Daimler ein und beteiligte sich zu 50% and der ausgelagerten Schneider Tochter LDT ( Laser Display Technology, Gera ). Das brachte etwa 50 Mios ein und erlaubte, die Entwicklung voranzutreiben. Der Lohn für das „tapfere Schneiderlein“: Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 1997 ( wird jährlich an insgesamt 3 deutsche Firmen vergeben ).
Die Finanzkrise war damit aber nicht dauerhaft gelöst. Wenig später war die Firma wiederum fast Pleite ( Sommer 1998 ). Es kam zu einer politischen Entscheidung der bayerischen Landesregierung, eine Pleite nicht zuzulassen. Unter der Moderation der bayerischen Regierung einigten sich die Banken auf einen Forderungsverzicht in der Gegend von 20 Mios. Als Schmankerl erhielten sie Wandelanleihen, d.h. quasi Schuldscheine, die sie später in Aktien tauschen können. Im Nebeneffekt verloren die Gebrüder Schneider einen Großteil ihrer Aktien, Die LfA ( Landesanstalt für Aufbaufinanzierung ) Bayern übernahm etwa 65% der Aktien. Kurzzeitig liebäugelte die Familie Quandt mit einem Einstieg, im Endeffekt wurde aber nichts daraus. In dieser Zeit gab es auch allerlei Wirren im Vorstand. Der neue Vorsitzende wurde bald wieder gefeuert.
In den letzten 1,5 Jahren wurde offensichtlich ein harter Sanierungskurs gefahren. Die Gehälter wurden deutlich gekürzt, das Sortiment gestrafft. Die Firma steht im konventionellen Geschäft angeblich vor dem Turnaraound ( da steht sie allerdings schon seit Jahren!).
Gegenwart:
Personal:
Seit etwa 9 Monaten gibt es einen neuen Vorstandsvorsitzenden und etwas länger ein 2. Vorstandsmitglied. Lediglich ein Mitglied der alten Garde hat überlebt. Personalpolitisch scheint Ruhe eingekehrt zu sein.
Technik:
Das Brot und Buttergeschäft ist offenbar einigermaßen saniert. Vor kurzem habe ich von einem 90-Mio-Auftrag von WalMart gelesen. Aber die Zukunft liegt natürlich nicht in der billigen Fremdfertigung ( längst nicht jedes Gerät von Schneider ist als solches erkennbar. Meines Wissens werden die Geräte auch unter den Namen Universum oder Watson u.a.m. vertrieben ).
Die Zukunft liegt natürlich im High-Tech-Multimediabereich.
Ganz vorne steht das Laserprojektionssytem. Ich bin kein Techniker, aber soweit ich es verstehe, besteht das System aus folgenden Komponenten:
1. Laserquelle
2. Scanner
3. Projektor
Ad 1. Eigentlich wollte Daimler den Laser entwickeln für das System. Nach allem was man hört, ist Daimler daran gescheitert. U.a. deshalb haben Sie vor wenigen Wochen ihre 50% Beteiligung an LDT zurückverkauft an Schneider. Als Alternative wurde jetzt Jenoptik auserkoren, die erforderliche Laserquelle zu entwickeln. Derzeit wird ein Laser benutzt, der viel zu globig und teuer ist. Ich meine, einmal einen Preis von etwa
DM 500 000 für das gegenwärtige Systen gehört zu haben. Das ist natürlich für den breiten Markt viel zu viel. Der Hauptkostentreiber scheint dabei der Laser zu sein. Ein Durchbruch wird - angeblich - in den nächsten 1 oder 2 Jahren erwartet.
Ad 2. Soweit ich weiß, wird der Scanner von einer kleinen amerikanische Firma entwickelt. Er scheint inzwischen relativ ausgereift, soll aber natürlich, wie alles andere auch, weiter miniaturisiert und verbilligt werden.
Ad 3. Der Projektor selbst scheint ebenfalls weitgehend ausgereift. Er wurde meines Wissens von Schneider entwickelt.
Es gibt im übrigen ein weiteres HiTec-Produkt, das Schneider mitentwickelt hat: die Surfstation. Es handelt sich dabei um eine Settop Box, die das Internet auch für normale Fernsehgeräte erschließen soll ( Details siehe unter www.surfstation.de ). Schneider ist in einem Joint Venture mit Infomatec (Crosstainment) allerdings nur für die Hardware zuständig. Die Software kommt von Infomatec.
Wirtschaft:
1. Konventionelles Geschäft
Hier scheint, wie oben erwähnt, der Turnaround weitgehend geschafft. Damit wird zumindest ein goßes Loch gestopft, aus dem rote Tinte strömte. Reich wird die Firma sicherlich nicht damit.
2. LDT
Vor wenigen Wochen hat Schneider die Herrschaft über die LDT zurückgewonnen und besitzt nun wieder 100% an der schönen Tochter. Das Geld dafür stammte von einer Kapitalerhöhung, die unter Ausschluß der Altaktionäre stattfand. Insgesamt wurden etwa 1 Mio neue Aktien ausgegeben. Sie wanderten en-bloc in die Taschen einer amerikanischen Investmentbank, die Schneider seit mehreren Jahren mit Rat und Tat unterstützt: Lehmann Brothers. Sie wollen die Aktien bei Großaktionären plazieren.
Eine weitere Kapitalerhöhung in gleicher Größernordnung soll im 1. HJ 2000 stattfinden. Diesmal dürfen Altaktionäre mitmachen mittels Bezugsrecht.
Das Potential der neuen Technik ist unvorstellbar groß. Theoretisch könnten irgendwann fast alle Monitore und Fernsehgeräte durch Laserprojektoren ersetzt werden ( Bzgl. Details s. www.schneider-ag.de ). In den nächsten 10 Jahren sollen allein in den USA etwa 250 Mio Fernsehgeräte ersetzt werden, da ab 2006 HDTV Standard wird. Und natürlich wären Kombinationen mit Computer und Internet in allen Varianten vorstellbar.
Prinzipiell funktioniert das System. Ich habe es auf der letzten HV sowohl im Normalbetrieb wie auch in HDTV ( Hochauflösendes Fernsehen der Zukunft ) gesehen. Ich war beeindruckt.
Es tauchen natürlich ein paar Fragen auf:
1. Was macht die Konkurrenz?
Diese Frage wurde auf der letzten HV von einem Vorstandsmitglied ( ich gaube, es war Herr Leinauer ) sinngemäß so beantwortet: Seines Wissens gibt es nur 2 weitere Firmen, die sich mit Laser - TV beschäftigen. Eine kleine englische Firma steht offenbar vor der Aufgabe. Eine amerikanische Firma scheint mehr Glück zu haben. Angeblich ist das amerikanische System aber von vorneherein nicht für den Privatkonsum tauglich.
2. Wie schnell kann das System auf den Markt gebracht werden?
Die ersten Prototypen arbeiten bereits. Dornier nutzt das System in Flugsimulatoren. Die Serienproduktion soll im 2. HJ 2000 anlaufen. In diesem Jahr sollen etwa 50 Systeme erzeugt und verkauft werden. Angeblich ist Disney sehr interessiert. Man kann natürlich mit dem System Special Effects erzeugen, die in keiner anderen Technik möglich sind.
3. Wann wird der Massenmarkt erreicht?
Vor kurzem war die Rede davon, daß der High-End-Consumer möglicherweise schon in 3 bis 4 Jahren erreichbar ist. Zuvor sollten natürlich Profis zugreifen ( Theater, Kino, Eventagenturen etc. ). ( S. auch www.schneider-ag.de ).
Aktie
Die Aktie hat sich knapp verdreifacht in 2 Jahren - und das, obwohl es nur einen Analysten gibt, der sie empfiehlt ( von der NordLB )! ( der starke Abfall, der auf manchen Charts zu sehen ist, ist auf einen Aktiensplitt 1:10 zurückzuführen ).
Stell Dir vor, ein neuer „Titan“ entsteht, und keiner merkt es.
Ich beobachte ( und kaufe ) die Aktie seit etwa 3 Jahren und monitore ab und an auch die Foren. Bisher leider vergeblich. Ich habe vor ein paar Tagen nur ein Gerücht gelesen, Schneider gehe in den nächsten 4 - 6 Wochen an den Neuen Markt.
Wie hoch ist das Potential?
Was ist eine Firma wert, die u. U. international einen Großteil der Monitore und Fernseher ersetzt?
Nehmen wir einfach mal optimistisch an, es gelingt ihr, ihr Produkt am Markt durchzusetzen. Der Profibereich sollte in 3 Jahren etwa bei 5 MRD Mark/Jahr liegen ( vgl. Studie unter www.schneider-ag.de ). Nehmen wir weiter an, sie gewinnen 70% des Marktes. Als Monopolist sollten sie wenigstens 30% Profit machen bezogen auf den Umsatz.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ergäbe das einen Gewinn von etwa 1 MRD DM/Jahr. Wie hoch darf das KGV einer HI-TEC-Firma heutzutage sein? 30? 50? 100?
Derzeit liegt die Börsenkapitalisierung bei knapp 1 MRD Mark.
Bei einem KGV nach obiger Rechenart wäre also eine Verdreißigfachung des Kurses innerhalb der nächsten 3 Jahre möglich.
Der Consumerbereich liegt natürlich viel höher bzgl. Umsatz und Gewinn....Träume ich? Wir werden sehen.
Conflict of interest:
Ich habe mich bemüht, in meinen Ausführungen objektiv und ehrlich zu sein. Da ich aber seit Jahren Schneider Aktionär bin, kann ich mich von einer gewissen Voreingenommeneheit nicht befreien.
Es wäre daher sehr wünschenwert, wenn Andere meine Ausführungen balancieren könnten.
Wer sich für SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE interessierst, sollte die SHARE-INFOS lesen. Hier erschien am 23.1.2000 nachfolgend aufgeführter Artikel. Wer sich übrigens in den kostenlosen Verteiler der SHARE-INFOS aufnehmen lassen möchte, der kann dies sehr einfach durch das Senden eines leeren Mails an die Adresse
peershare-subscribe@egroups.com
tun. Man bekommt dann ein Mail zum bestätigen zugesendet, welches man ohne weiteren Kommentar einfach zurückschickt und schon ist man im Verteiler drin. Viel Spaß beim Lesen des Artikels.
Grüße
Peer Share
1.) *** MEPHIST.O`S EFFEKTEN-KALEIDOSKOP ***
"Um die Dinge recht zu kennen,
muß man ihre Einzelheiten kennen,
und da diese fast unzählig sind,
bleibt unser Wissen immer
oberflächlich und unvollkommen."
(LA ROCHEFOUCOULD)
Guten Tag,
mein Name ist mephist.o, Sie werden diesen Namen schon einmal gehört haben. Deshalb fragen Sie sich vielleicht: Was zum Teufel hat mephist.o mit Aktien zu tun? Es sind die Informationen, die man hat oder nicht hat, die häufig über den Erfolg eines Wertpapier-Portefeuilles entscheiden. Die Informationen, die Sie in dieser Kolumne erhalten, sind selten tatsächlich exklusiv, meistens könnte sie jeder nachlesen, wenn er nur an den richtigen Stellen suchte. Ich teile diese Informationen, um Ihnen zu zeigen, wie nahe Gut und Böse beieinander liegen, manchmal werden Sie keine eindeutige Grenze feststellen, manchmal werden Sie aber auch mit Hilfe dieser Informationen das vermeintlich Gute als Scharlatanerie entlarven können.
Bitte denken Sie immer daran: Ich teile meine Informationen mit Ihnen, aber nicht die Verantwortung für Ihre Aktivitäten, die Sie eventuell auf der Grundlage dieser Informationen entfalten. Diese Verantwortung liegt ganz bei Ihnen.
Sie werden etwa zwei Mal im Monat Gelegenheit haben, einen Blick in MEPHIST.O`S EFFEKTEN-KALEIDOSKOP zu werfen. Dort werden Sie zumeist Aktien entdecken, manchmal aber auch ausgesuchte sonstige Effekten, die von besonderem Interesse sein können.
Beginnen wir unsere heutige Geschichte in den Achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, genauer gesagt gegen Ende dieses Jahrzehnts, als der Personal-Computer begann, verstärkt in die Wohnstuben Einzug zu halten. Auch ich erwarb damals ein solches Gerät, einen EURO-PC. Für heutige Verhältnisse unvorstellbar befanden sich Prozessor, Diskettenlaufwerk und Festplatte unterhalb der Tastatur, einen Tower gab es nicht, an CD-Laufwerke oder gar Modems war nicht zu denken. Der Monitor zeigte alles in gelb an und der Drucker druckte mit nur neun Nadeln alles in einer einzigen Schriftart aus. Hersteller aller dieser schönen Geräte war die SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG aus dem bayerischen Türkheim. Der eigentlich auf Rundfunkempfangsgeräte, vor allem Fernseher, spezialisierte Hersteller versuchte damals im aufkeimenden PC-Markt Fuß zu fassen, was gründlich mißlang. Insbesondere der Versuch, alle Geräte vom Computer über den Monitor bis zum Drucker selbst herzustellen, erwies sich als fatal. Die verlustträchtige Sparte wurde bald eingestellt, doch auch im klassischen Geschäft hatte Schneider im gesamten vergangenen Jahrzehnt mit großen Problemen zu kämpfen. Seit 1995 ruhten die Hoffnungen auf einem 50:50-Joint-Venture mit der jetzigen DAIMLERCHRYSLER AG im Bereich der Laser-Display-Technik, der Laser-Display-Technologie GmbH & Co. KG (LDT) mit Sitz im thüringischen Gera. Von der LDT werde es letztlich abhängen, so der damalige Schneider-Vorstandsvorsitzende, ob Schneider in Zukunft wieder Gewinne erziele. Doch noch standen Schneider und seinen Aktionären schwere Zeiten bevor.
Erst Mitte 1998 konnten neue Finanzpartner für eine dringend benötigte Finanzspritze gefunden werden: Neben einer Gruppe privater Investoren garantierte die staatliche Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) die im Herbst 1998 durchgeführte Kapitalerhöhung, die 45 Mio. DM in die leeren SCHNEIDER-Kassen spülte. Gleichzeitig verzichteten die Hausbanken auf Forderungen in Millionenhöhe. Die ehemaligen Großaktionäre, die Gebrüder Schneider, wurden dabei zum Rückzug bewogen, seitdem ist die LfA Mehrheitsaktionär, von der ursprünglichen 63%-Beteiligung sind allerdings nur noch ca. 51 % übrig geblieben. Seit einiger Zeit gibt es jedoch einen neuen Schneider-Fan: Das amerikanische Brokerhaus LEHMAN BROTHERS hat sich der Aktie angenommen, weil sie insbesondere der Laser-Display-Technologie ein enormes Potential zutrauen. Dabei kümmert sich Lehman nicht nur als Betreuer um die Marktpflege der Aktie: Als sich die DaimlerChrysler AG Ende 1999 im Rahmen ihrer Fokussierung auf andere Geschäftsfelder von ihrem 50 %-Anteil an der LDT für 50 Mio. DM trennen wollte, verschaffte Lehman Brothers der Schneider AG die nötigen Mittel über eine Privatplazierung unter Ausschluß des Bezugsrechts, die komplett bei institutionellen Investoren für ca. 27 EUR je Aktie untergebracht wurde. Versehentlich wurden dabei einige Zehntausend Aktien zuviel zugeteilt, so daß die Brüder am Markt nachkaufen mußten und den Kurs kurzfristig auf über 30 EUR hochzogen.
Dies blieb bei einem anderen amerikanischen Brokerhaus nicht unbemerkt, und da diese auch noch mit ins Geschäft kommen wollten, versuchten sie, den Kurs wieder unter 30 EUR zu halten, um noch einige Stücke einzusammeln. Doch diese Bemühungen waren nur kurze Zeit von Erfolg gekrönt, da Lehman Großes vorhat - und dazu muß der Schneider-Kurs Ende Februar deutlich über 45 EUR liegen. Bereits Mitte Dezember teilte Schneider mit, daß im ersten Halbjahr weitere 25 Mio. EUR durch eine erneute Kapitalerhöhung eingesammelt werden sollen, dieses Mal jedoch mit Bezugsrecht. Wie zu hören ist, soll diese Kapitalerhöhung bereits im Februar mit einem Bezugskurs von 45 EUR durchgeführt werden - aktuell notiert die Aktie jedoch nur bei 42,50 EUR (Börse Frankfurt), nachdem am Donnerstag bereits 45 EUR im Tagesverlauf bezahlt wurden. Für den nötigen Schwung, den die Aktie braucht, um bis zur Kapitalerhöhung deutlich über 45 EUR zu notieren, soll unter anderem auch eine Studie sorgen, die demnächst mit einem auf Jahressicht dreistelligen Kursziel veröffentlicht werden soll.
In Börsenkreisen wird zudem darauf verwiesen, daß die Deutsche Börse AG ausdrücklich nicht ausgeschlossen habe, daß auch Aktien, die (wie Schneider) bereits amtlich notiert werden, in den Neuen Markt aufgenommen werden können. Die Voraussetzungen wären vorhanden: Die Laser-Display-Technologie besitzt das Potential, die Bildschirm-Revolution auch in Ihr Wohnzimmer zu bringen. Denken Sie noch einmal an den Anfang dieser Geschichte zurück: Welchen Fortschritt haben Home-Computer seit jener Zeit durchgemacht - und was hat sich in all den Jahren beispielsweise an Ihrem Fernseher weiterentwickelt? Auch wenn am Beginn des digitalen Fernsehzeitalters moderne TV-Geräte inzwischen nicht mehr ohne internen Computer auskommen, in Ihrer guten Stube steht weiterhin ein großer Kasten, der trotz seiner Größe nur eine mäßige Bildqualität bietet, was durch die niedrige Bildauflösung bedingt ist. Die hochauflösende Laser-Display-Technologie ist dagegen für alle Multi-Media-Anwendungen einsetzbar, insbesondere auch zum Fernsehen oder für das Internet. Die Markteinführung von Laserprojektoren für den Heimbereich soll zwar um ein bis zwei Jahre beschleunigt werden, zunächst erschließt Schneider jedoch Anwendungsfelder mit einem hohen Absatzpotential im professionellen Bereich. Hierbei geht es zum Beispiel um Electronic Cinema, den Show- und Eventbereich, Fahr- und Flugsimulatoren sowie Planetarien. Nachdem die Schneider Rundfunkwerke AG in ihren traditionellen Geschäftsbereichen bisher neuen Technologien eher hinterher gelaufen ist und damit über die Jahre kaum Erfolge hatte, stellt die jetzt 100%ige Tochter LDT eine echte Perle dar, die am Neuen Markt sicher gut aufgehoben wäre. Gedacht wird dabei offenbar weniger an einen Börsengang der Tochter, denn es ist auch denkbar, daß die bereits amtlich notierte Muttergesellschaft inklusive Tochter in das begehrte Marktsegment aufsteigt.
Störend bei diesem Vorhaben wären neben dem alten Namen eigentlich nur die angestammten, wenig rentablen Aktivitäten, doch auch für dieses Problem haben die Amerikaner, so sich denn keine einfache Lösung findet, einen wahrlich perfiden Plan in der Schublade, von dem ich Ihnen in einer der nächsten Ausgaben berichten werde.
Es grüßt Sie Ihr
mephist.o
Kommentare, Kritik und Hinweise bitte an (mephist.o@usa.net)
SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG (WKN 719340): 42,50 EUR (21.1., Frankfurt)
Börsen: Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, Berlin, XETRA"
peershare-subscribe@egroups.com
tun. Man bekommt dann ein Mail zum bestätigen zugesendet, welches man ohne weiteren Kommentar einfach zurückschickt und schon ist man im Verteiler drin. Viel Spaß beim Lesen des Artikels.
Grüße
Peer Share
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"Um die Dinge recht zu kennen,
muß man ihre Einzelheiten kennen,
und da diese fast unzählig sind,
bleibt unser Wissen immer
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(LA ROCHEFOUCOULD)
Guten Tag,
mein Name ist mephist.o, Sie werden diesen Namen schon einmal gehört haben. Deshalb fragen Sie sich vielleicht: Was zum Teufel hat mephist.o mit Aktien zu tun? Es sind die Informationen, die man hat oder nicht hat, die häufig über den Erfolg eines Wertpapier-Portefeuilles entscheiden. Die Informationen, die Sie in dieser Kolumne erhalten, sind selten tatsächlich exklusiv, meistens könnte sie jeder nachlesen, wenn er nur an den richtigen Stellen suchte. Ich teile diese Informationen, um Ihnen zu zeigen, wie nahe Gut und Böse beieinander liegen, manchmal werden Sie keine eindeutige Grenze feststellen, manchmal werden Sie aber auch mit Hilfe dieser Informationen das vermeintlich Gute als Scharlatanerie entlarven können.
Bitte denken Sie immer daran: Ich teile meine Informationen mit Ihnen, aber nicht die Verantwortung für Ihre Aktivitäten, die Sie eventuell auf der Grundlage dieser Informationen entfalten. Diese Verantwortung liegt ganz bei Ihnen.
Sie werden etwa zwei Mal im Monat Gelegenheit haben, einen Blick in MEPHIST.O`S EFFEKTEN-KALEIDOSKOP zu werfen. Dort werden Sie zumeist Aktien entdecken, manchmal aber auch ausgesuchte sonstige Effekten, die von besonderem Interesse sein können.
Beginnen wir unsere heutige Geschichte in den Achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, genauer gesagt gegen Ende dieses Jahrzehnts, als der Personal-Computer begann, verstärkt in die Wohnstuben Einzug zu halten. Auch ich erwarb damals ein solches Gerät, einen EURO-PC. Für heutige Verhältnisse unvorstellbar befanden sich Prozessor, Diskettenlaufwerk und Festplatte unterhalb der Tastatur, einen Tower gab es nicht, an CD-Laufwerke oder gar Modems war nicht zu denken. Der Monitor zeigte alles in gelb an und der Drucker druckte mit nur neun Nadeln alles in einer einzigen Schriftart aus. Hersteller aller dieser schönen Geräte war die SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG aus dem bayerischen Türkheim. Der eigentlich auf Rundfunkempfangsgeräte, vor allem Fernseher, spezialisierte Hersteller versuchte damals im aufkeimenden PC-Markt Fuß zu fassen, was gründlich mißlang. Insbesondere der Versuch, alle Geräte vom Computer über den Monitor bis zum Drucker selbst herzustellen, erwies sich als fatal. Die verlustträchtige Sparte wurde bald eingestellt, doch auch im klassischen Geschäft hatte Schneider im gesamten vergangenen Jahrzehnt mit großen Problemen zu kämpfen. Seit 1995 ruhten die Hoffnungen auf einem 50:50-Joint-Venture mit der jetzigen DAIMLERCHRYSLER AG im Bereich der Laser-Display-Technik, der Laser-Display-Technologie GmbH & Co. KG (LDT) mit Sitz im thüringischen Gera. Von der LDT werde es letztlich abhängen, so der damalige Schneider-Vorstandsvorsitzende, ob Schneider in Zukunft wieder Gewinne erziele. Doch noch standen Schneider und seinen Aktionären schwere Zeiten bevor.
Erst Mitte 1998 konnten neue Finanzpartner für eine dringend benötigte Finanzspritze gefunden werden: Neben einer Gruppe privater Investoren garantierte die staatliche Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) die im Herbst 1998 durchgeführte Kapitalerhöhung, die 45 Mio. DM in die leeren SCHNEIDER-Kassen spülte. Gleichzeitig verzichteten die Hausbanken auf Forderungen in Millionenhöhe. Die ehemaligen Großaktionäre, die Gebrüder Schneider, wurden dabei zum Rückzug bewogen, seitdem ist die LfA Mehrheitsaktionär, von der ursprünglichen 63%-Beteiligung sind allerdings nur noch ca. 51 % übrig geblieben. Seit einiger Zeit gibt es jedoch einen neuen Schneider-Fan: Das amerikanische Brokerhaus LEHMAN BROTHERS hat sich der Aktie angenommen, weil sie insbesondere der Laser-Display-Technologie ein enormes Potential zutrauen. Dabei kümmert sich Lehman nicht nur als Betreuer um die Marktpflege der Aktie: Als sich die DaimlerChrysler AG Ende 1999 im Rahmen ihrer Fokussierung auf andere Geschäftsfelder von ihrem 50 %-Anteil an der LDT für 50 Mio. DM trennen wollte, verschaffte Lehman Brothers der Schneider AG die nötigen Mittel über eine Privatplazierung unter Ausschluß des Bezugsrechts, die komplett bei institutionellen Investoren für ca. 27 EUR je Aktie untergebracht wurde. Versehentlich wurden dabei einige Zehntausend Aktien zuviel zugeteilt, so daß die Brüder am Markt nachkaufen mußten und den Kurs kurzfristig auf über 30 EUR hochzogen.
Dies blieb bei einem anderen amerikanischen Brokerhaus nicht unbemerkt, und da diese auch noch mit ins Geschäft kommen wollten, versuchten sie, den Kurs wieder unter 30 EUR zu halten, um noch einige Stücke einzusammeln. Doch diese Bemühungen waren nur kurze Zeit von Erfolg gekrönt, da Lehman Großes vorhat - und dazu muß der Schneider-Kurs Ende Februar deutlich über 45 EUR liegen. Bereits Mitte Dezember teilte Schneider mit, daß im ersten Halbjahr weitere 25 Mio. EUR durch eine erneute Kapitalerhöhung eingesammelt werden sollen, dieses Mal jedoch mit Bezugsrecht. Wie zu hören ist, soll diese Kapitalerhöhung bereits im Februar mit einem Bezugskurs von 45 EUR durchgeführt werden - aktuell notiert die Aktie jedoch nur bei 42,50 EUR (Börse Frankfurt), nachdem am Donnerstag bereits 45 EUR im Tagesverlauf bezahlt wurden. Für den nötigen Schwung, den die Aktie braucht, um bis zur Kapitalerhöhung deutlich über 45 EUR zu notieren, soll unter anderem auch eine Studie sorgen, die demnächst mit einem auf Jahressicht dreistelligen Kursziel veröffentlicht werden soll.
In Börsenkreisen wird zudem darauf verwiesen, daß die Deutsche Börse AG ausdrücklich nicht ausgeschlossen habe, daß auch Aktien, die (wie Schneider) bereits amtlich notiert werden, in den Neuen Markt aufgenommen werden können. Die Voraussetzungen wären vorhanden: Die Laser-Display-Technologie besitzt das Potential, die Bildschirm-Revolution auch in Ihr Wohnzimmer zu bringen. Denken Sie noch einmal an den Anfang dieser Geschichte zurück: Welchen Fortschritt haben Home-Computer seit jener Zeit durchgemacht - und was hat sich in all den Jahren beispielsweise an Ihrem Fernseher weiterentwickelt? Auch wenn am Beginn des digitalen Fernsehzeitalters moderne TV-Geräte inzwischen nicht mehr ohne internen Computer auskommen, in Ihrer guten Stube steht weiterhin ein großer Kasten, der trotz seiner Größe nur eine mäßige Bildqualität bietet, was durch die niedrige Bildauflösung bedingt ist. Die hochauflösende Laser-Display-Technologie ist dagegen für alle Multi-Media-Anwendungen einsetzbar, insbesondere auch zum Fernsehen oder für das Internet. Die Markteinführung von Laserprojektoren für den Heimbereich soll zwar um ein bis zwei Jahre beschleunigt werden, zunächst erschließt Schneider jedoch Anwendungsfelder mit einem hohen Absatzpotential im professionellen Bereich. Hierbei geht es zum Beispiel um Electronic Cinema, den Show- und Eventbereich, Fahr- und Flugsimulatoren sowie Planetarien. Nachdem die Schneider Rundfunkwerke AG in ihren traditionellen Geschäftsbereichen bisher neuen Technologien eher hinterher gelaufen ist und damit über die Jahre kaum Erfolge hatte, stellt die jetzt 100%ige Tochter LDT eine echte Perle dar, die am Neuen Markt sicher gut aufgehoben wäre. Gedacht wird dabei offenbar weniger an einen Börsengang der Tochter, denn es ist auch denkbar, daß die bereits amtlich notierte Muttergesellschaft inklusive Tochter in das begehrte Marktsegment aufsteigt.
Störend bei diesem Vorhaben wären neben dem alten Namen eigentlich nur die angestammten, wenig rentablen Aktivitäten, doch auch für dieses Problem haben die Amerikaner, so sich denn keine einfache Lösung findet, einen wahrlich perfiden Plan in der Schublade, von dem ich Ihnen in einer der nächsten Ausgaben berichten werde.
Es grüßt Sie Ihr
mephist.o
Kommentare, Kritik und Hinweise bitte an (mephist.o@usa.net)
SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG (WKN 719340): 42,50 EUR (21.1., Frankfurt)
Börsen: Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, Berlin, XETRA"
Gruesst Euch,
endlich kommt mal was von Schneider rüber.....hatte die Hoffnung schon aufgegeben....bemerkte aber verstärkte Umsätze beim tapferen Schneiderlein. So war am Mittwoch letzter Woche eine Order über Stück 500.000 am Markt. Danach ging der Kurs ab. Ansonsten sehe ich bei den Perspektiven, die hoffentlich eintreten werden (s. Website von Schneider)von Schneider k e i n Kursziel..EURO 90 ist erst der Anfang...Schreibt mir wenn es etwas neues gibt.....
Beste Gruesse
Euer Putter
endlich kommt mal was von Schneider rüber.....hatte die Hoffnung schon aufgegeben....bemerkte aber verstärkte Umsätze beim tapferen Schneiderlein. So war am Mittwoch letzter Woche eine Order über Stück 500.000 am Markt. Danach ging der Kurs ab. Ansonsten sehe ich bei den Perspektiven, die hoffentlich eintreten werden (s. Website von Schneider)von Schneider k e i n Kursziel..EURO 90 ist erst der Anfang...Schreibt mir wenn es etwas neues gibt.....
Beste Gruesse
Euer Putter
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Hallo Linda B.
das gute an der Story von Schneider ist, -keiner weiss irgendwie richtig Bescheid-, weil keine Infos auf den Markt kommen....so hat man in Ruhe Zeit, sich zu positionieren. Am 3.03.2000 kam dann mal endlich etwas rüber. Habe nichts dagegen, wenn jetzt regelmäßig die Öffentlichkeit eingeschaltet wird und Kaufempfehlungen ausgesprochen werden. Ansonsten habe ich selten eine so gute Website gesehen wie die von Schneider. Ist sehr interessant zu lesen. Bleibe am Ball Linda....ich glaube, wir bekommen noch mehr Spaß mit unserem Schneiderlein.
das gute an der Story von Schneider ist, -keiner weiss irgendwie richtig Bescheid-, weil keine Infos auf den Markt kommen....so hat man in Ruhe Zeit, sich zu positionieren. Am 3.03.2000 kam dann mal endlich etwas rüber. Habe nichts dagegen, wenn jetzt regelmäßig die Öffentlichkeit eingeschaltet wird und Kaufempfehlungen ausgesprochen werden. Ansonsten habe ich selten eine so gute Website gesehen wie die von Schneider. Ist sehr interessant zu lesen. Bleibe am Ball Linda....ich glaube, wir bekommen noch mehr Spaß mit unserem Schneiderlein.
Es gibt Gerüchte, daß Siemens bei der Vermarktung bzw. Produktion der Laser-Fernseher für den breiten Konsumenten-Markt die Finger mit im Spiel haben soll. Außerdem gibt es Interesse von seiten des DIT an Investmnents in Schneider Aktien.Also weiterlaufen lassen .
Gestern habe ich nochmal nachgeordert. Darauf zu hoffen, dass die Aktie asich
abwärts bewegt, scheint mir nicht angebracht, denn außer einer Seitenbewegung
ging es bei Schneider nur aufwärts.
Das Interesse von Siemens wäre ja hervorrasend! Die sitzen dick
im Fernsehmarkt und könnten natürlich auch für die entsprechende
Marktpräsenz sorgen. Es gibt nichts schlimmeres als ein
Top Produkt ohne entsprechenden Namen.
Ich erwarte in der nächsten Zeit noch einen kräftigen Schub.
Gruß
Linda
abwärts bewegt, scheint mir nicht angebracht, denn außer einer Seitenbewegung
ging es bei Schneider nur aufwärts.
Das Interesse von Siemens wäre ja hervorrasend! Die sitzen dick
im Fernsehmarkt und könnten natürlich auch für die entsprechende
Marktpräsenz sorgen. Es gibt nichts schlimmeres als ein
Top Produkt ohne entsprechenden Namen.
Ich erwarte in der nächsten Zeit noch einen kräftigen Schub.
Gruß
Linda
Hallo zusammen,
das sind ja schöne neue Nachrichten die von Euch kommen. Wäre schön, wenn sich das bewahrheiten würde. Macht es eigentlich Sinn, direkt mit Schneider Kontakt aufzunehmen? Vielleicht sagen sie uns ja, wo die Glocken w. Siemens, DIT hängen......Ich kümmere mich drum....halte Euch auf dem laufenden!
das sind ja schöne neue Nachrichten die von Euch kommen. Wäre schön, wenn sich das bewahrheiten würde. Macht es eigentlich Sinn, direkt mit Schneider Kontakt aufzunehmen? Vielleicht sagen sie uns ja, wo die Glocken w. Siemens, DIT hängen......Ich kümmere mich drum....halte Euch auf dem laufenden!
Die Schneider Rundfunkwerke steigen - trotz der kleinen marktbedingten Abschwächung - immer weiter. Es ist wirklich seltsam, dass nirgendwo her Infos zu bekommen sind.
Peershare und Putter habt Ihr irgendetwas gehört?
Wäre Euch sehr dankbar für eine kurze Rückmeldung.
Gruß
Linda
Peershare und Putter habt Ihr irgendetwas gehört?
Wäre Euch sehr dankbar für eine kurze Rückmeldung.
Gruß
Linda
Hoffe heute wieder auf einen Aufschwung! Es ist ja wirklich interessant, dass morgens kaum ein Handel zustandekommt und erst nachmittags Kursbewegungen initiiert werden.
Weiß die Gerüchteküche etwas von weitere Neuen-Markt-Plänen?
Gruß
Dietlinde
Weiß die Gerüchteküche etwas von weitere Neuen-Markt-Plänen?
Gruß
Dietlinde
Liebe Dietlinde,
da unser Schneiderlein hauptsächlich von einem amerikanischen Broker lanciert wird, gehe ich davon aus, daß die erhöhten Umsätze, die i. d. R. nachmittags stattfinden, ihren Ursprung in verstärkten Käufen von amerikanischer Investoren haben.
Ansonsten habe ich keine gravierenden neuen Erkenntnisse. Außer der Tatsache, daß ich überlege, auf jetzigem günstigen Niveau, meine Bestände nochmals aufzustocken.
Was denkst Du?
All the best
Putter
da unser Schneiderlein hauptsächlich von einem amerikanischen Broker lanciert wird, gehe ich davon aus, daß die erhöhten Umsätze, die i. d. R. nachmittags stattfinden, ihren Ursprung in verstärkten Käufen von amerikanischer Investoren haben.
Ansonsten habe ich keine gravierenden neuen Erkenntnisse. Außer der Tatsache, daß ich überlege, auf jetzigem günstigen Niveau, meine Bestände nochmals aufzustocken.
Was denkst Du?
All the best
Putter
In der Tat, Putter, das überlege ich mir auch. Ich habe erst vor kurzem - vor Infineon - aufgestockt und könnte in der Tat jetzt nochmal zuschlagen. Das sind für mich echte Einsteigerpreise.
Danke für Deine Mühe!
Linda
Danke für Deine Mühe!
Linda
Hallo Putter,
hallo Peershare und PM,
habe heute nochmal eine Portion nachgekauft, bin jetzt aber gegen Ende des Tages doch bass erstaunt, dass da ein Einzelpaket von 12 500 Stück verkauft wurde. Das gefällt mir ganz und gar nicht!
Weiß jemand von Euch, wie der Stand der Dinge in Bezug auf Siemens oder einen anderen Fernsehhersteller ist?
Etwas mehr Infos wären wirklich dienlich!
Herzliche Grüße
Linda
hallo Peershare und PM,
habe heute nochmal eine Portion nachgekauft, bin jetzt aber gegen Ende des Tages doch bass erstaunt, dass da ein Einzelpaket von 12 500 Stück verkauft wurde. Das gefällt mir ganz und gar nicht!
Weiß jemand von Euch, wie der Stand der Dinge in Bezug auf Siemens oder einen anderen Fernsehhersteller ist?
Etwas mehr Infos wären wirklich dienlich!
Herzliche Grüße
Linda
Hallo Linda B.,
ein Umsatz mit 12.500 ist doch keine Grössenordnung! Gerade bei Schneider sind in den letzten Wochen über einige Tage mehrere zehntausend Stück am Tag umgesetzt worden......ausserbörslich wohl gemerkt.
Es wird auch weiterhin eine grosse Stückzahl gesucht. Das Volumen bei einem Kursanstieg ist deutlich höher als bei einer vorübergehnden Beruhigung. Mit den leichteren Kursen sollen offensichtlich nur die Angsthasen verscheucht werden.
Doc_Snider
ein Umsatz mit 12.500 ist doch keine Grössenordnung! Gerade bei Schneider sind in den letzten Wochen über einige Tage mehrere zehntausend Stück am Tag umgesetzt worden......ausserbörslich wohl gemerkt.
Es wird auch weiterhin eine grosse Stückzahl gesucht. Das Volumen bei einem Kursanstieg ist deutlich höher als bei einer vorübergehnden Beruhigung. Mit den leichteren Kursen sollen offensichtlich nur die Angsthasen verscheucht werden.
Doc_Snider
Doc Snider,
herzlichen Dank für Dein Posting. Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, dass das keine Größenordnung sei. Bei einem Gesamtumsatz von ca 21 000 Stück ist das aber immerhin die Hälfte?!
Gruß
Linda
herzlichen Dank für Dein Posting. Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, dass das keine Größenordnung sei. Bei einem Gesamtumsatz von ca 21 000 Stück ist das aber immerhin die Hälfte?!
Gruß
Linda
Hallo Schneiderianer,
surprise, surprise, gelegentlich gibt es doch Nachrichten von Schneider. Auf ihrer Website www. schneider-ag.de finden sich folgende Pressemitteilungen:
Türkheim, 21. März 2000
Pressemitteilung zur Konzern Bilanz
1999 war für SCHNEIDER ein Jahr des Aufbruchs. Während im ersten Halbjahr Belastungen
aus dem Vorjahr nachwirkten und zu einem schwachen Umsatz führten, konnten im zweiten
Halbjahr wichtige Erfolge, sowohl operativ - ab September war das Werk voll ausgelastet -
als auch bei der Neuausrichtung des Unternehmens erzielt werden. Die vom Unternehmen
gesteckten Ziele wurden erreicht: der Verlust des Vorjahres konnte in der AG und im
Konzern mehr als halbiert werden; mit dem Erwerb der von Daimler-Chrysler gehaltenen 50
%-Beteiligung an der LDT GmbH & Co. KG hat SCHNEIDER die volle wirtschaftliche und
unternehmerische Kontrolle über die zukunftsträchtige Laser-Display-Technologie
übernommen. Darüber hinaus wurde mit der im März 2000 eingeleiteten Gründung der
SCHNEIDER Laser Technologies AG ein wesentlicher Teil der geplanten organisatorischen
Neuausrichtung erzielt.
SCHNEIDER verfügt heute über zwei Geschäftsfelder, die für die Zukunft des Unternehmens
beide wichtig sind:
Der Bereich "Laser-Display-Systeme" vermarktet eine hochinnovative Technologie mit
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und hohem Ertragspotential. Die
Laser-Display-Technologie ist die weltweit erste Projektionstechnik, die mit fortschrittlicher
Lasertechnologie eine hochauflösende Video- und Datenprojektion in einer bisher nicht
gekannten Qualität ermöglicht. Die Systeme projizieren gestochen scharfe Bilder in
höchster Brillanz und unbegrenzter Schärfentiefe auf nahezu beliebig geformte
Oberflächen.
Der Bereich der "klassischen Unterhaltungselektronik" ist das bisherige
Stammgeschäft von SCHNEIDER; dieser Bereich verfügt über das Know-how und die
Strukturen, um in wenigen Jahren Laser-Display-Geräte für den Heim-gebrauch zu
vermarkten - er ist daher ein Schlüssel für den Erfolg der Laser Technologie.
Das in 1999 erzielte wirtschaftliche Ergebnis konnte mit einem Jahresfehlbetrag von - 17,9 DM in
der AG (Vorjahr: -38,1 Mio. DM) bereits deutlich verbessert werden. Es gelang zwar, den Umsatz
um rd. 33 % zu steigern. Nach einem fast "verlorenen" ersten Halbjahr mit länger anhaltender
Kurzarbeit entfielen jedoch nahezu 70 % der Gesamtleistung auf das zweite Halbjahr. Dies führte
dazu, daß die Kapazitäten dann überbeansprucht und die Kostenstrukturen im Gesamtjahr
unbefriedigend waren. Die Wiedergewinnung verlorener Kunden und Vertriebskanäle ging
teilweise zu Lasten der erwirtschafteten Margen, damit wurde jedoch eine Basis für eine weitere
Ergebnisverbesserung im laufenden Geschäftsjahr geschaffen.
Weitere Erläuterungen des Vorstands zur Geschäftsentwicklung 1999:
Zur Branchenentwicklung
Die Umsatztätigkeit der SCHNEIDER AG entfiel in 1999 nahezu vollständig auf das Geschäftsfeld
der klassischen Unterhaltungselektronik mit einem Schwerpunkt im Inland (Umsatzanteil rd. 72
%). Auf diesem Markt zeigten sich gegenüber den Entwicklungen des Vorjahres keine
wesentlichen Änderungen. Das Marktvolumen wuchs mengenmäßig um 2,1 %. Dabei war jedoch
ein Preisverfall um durchschnittlich 3,2 % zu verzeichnen. Anbieter- und Nachfragestrukturen
waren im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert.
Von besonderer Bedeutung für die Branche war die Internationale Funkausstellung (IFA), die alle
zwei Jahre in Berlin stattfindet, zuletzt im August des Berichtsjahres. Die ausgestellten Exponate
zeigten die zunehmende Bedeutung digitaler Technologien in Produkten wie DVD-Spieler, MP3
Spieler, SAT-Receiver etc.
Zur Umsatzentwicklung
SCHNEIDER konnte sich im Umsatz von der Branchenentwicklung weitgehend abkoppeln. Dabei
war das erste Halbjahr in Fortsetzung der Entwicklung aus dem Vorjahr noch äußerst
unbefriedigend. Im ersten Halbjahr betrug der Umsatz der SCHNEIDER AG DM 79,1 Mio.
(Konzern: 84,1 Mio. DM). Gegenüber dem Umsatz des vorhergehenden Halbjahres ging der
Umsatz insgesamt um 14,7 % zurück (Konzern: 13,5 %), gegenüber dem ersten Halbjahr 1998
um 31 %. Im zweiten Halbjahr konnte dieser Trend sehr deutlich umgekehrt werden; in der AG
wurde ein Umsatz von 198,4 Mio. DM (Konzern: 205,0 Mio. DM) erzielt, so daß im Gesamtjahr ein
Umsatzanstieg von 207,9 Mio. DM im Vorjahr um 33,5 % auf 277,5 Mio. DM (Konzern: von 218,7
Mio. DM um 32,2 % auf 289,1 Mio. DM) erreicht werden konnte. Im Vorjahr verlorene Kunden
bzw. Vertriebskanäle konnten wiedergewonnen werden.
Zur Aufwands- und Ergebnisentwicklung
Wesentliche Einflußfaktoren der Aufwands- und Ertragsentwicklung im Geschäftsjahr waren die
mit etwa 50 % sehr unbefriedigende Kapazitätsauslastung im ersten Halbjahr sowie der deutliche
Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr. Im Geschäftsjahr 1999 erhöhte sich der Materialaufwand in
Relation zur Gesamtleistung in der SCHNEIDER AG von 80,7 % im Vorjahr auf 83,8 % und im
Konzern von 79,5 % im Vorjahr auf 83,1 %. Wesentliche Ursachen dafür waren zum einen der
all-gemeine Preisverfall im Markt der Unterhaltungselektronik, zum anderen im zweiten Halbjahr
die Abwicklung von Großaufträgen mit geringen Margen.
Der Personalaufwand in der SCHNEIDER AG ging trotz gestiegener Leistung von 38,4 Mio. DM
im Vorjahr (18,1 % der Gesamtleistung) auf 37,2 Mio. DM (13,8 % der Gesamtleistung) zurück, im
Konzern von 41,3 Mio. DM auf 39,5 Mio. DM.
Die Abschreibungen auf Sachanlagen liegen in der SCHNEIDER AG bei 4,0 Mio. DM (Vorjahr 6,2
Mio. DM). Im Konzern betragen die Abschreibungen 3,6 Mio. DM (Vorjahr 3,4 Mio. DM).
Der sonstige betriebliche Aufwand der AG beträgt im Geschäftsjahr 1999 26,3 Mio. DM (Vorjahr
32,5 Mio. DM). Im Konzern lag der sonstige betriebliche Aufwand bei 30,3 Mio. DM (Vorjahr 34,4
Mio. DM).
Die SCHNEIDER AG weist einen Jahresfehlbetrag von 17,9 Mio. DM aus; dieser wurde der
Kapitalrücklage entnommen, so daß die SCHNEIDER AG ein ausgeglichenes Bilanzergebnis
erzielte. Im Konzern wurde ein Jahresfehlbetrag von 19,8 Mio. DM erzielt, welcher teilweise (in
Höhe des Jahresfehlbetrags der Konzernobergesellschaft) ebenfalls der Kapitalrücklage
entnommen wurde.
Zur Vermögensentwicklung
Die Bilanzsumme liegt mit 227,1 Mio. DM in der SCHNEIDER AG (Vorjahr 143,3 Mio. DM) deutlich
über dem Vorjahresniveau. Im Konzern liegt die Bilanzsumme bei 216,9 Mio. DM (Vorjahr 137,3
Mio. DM).
Ein großer Anteil an der Erhöhung entfiel auf einen Zugang bei den Finanzanlagen der AG um
58,6 Mio. DM, der insbesondere auf den Erwerb von weiteren 50% der Anteile an der LDT GmbH
& Co. KG sowie die Nachschußverpflichtung der SCHNEIDER AG gegenüber dieser Gesellschaft
zurückzuführen ist.
Das Umlaufvermögen in der AG nahm um 23,4 Mio. DM zu; die Vorräte konnten um 6,8 Mio. DM
reduziert werden, die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erhöhten sich
aufgrund der deutlichen Umsatzerhöhung im zweiten Halbjahr um 24,1 Mio. DM. Im Konzern
betrug das Umlaufvermögen 92,0 Mio. DM nach 69,2 Mio. DM im Vorjahr.
Das Eigenkapital erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 73,7 Mio. DM in der AG um 42 % auf 104,6
Mio. DM. Es wurde durch die im Dezember 1999 durchgeführte Kapitalerhöhung um 48,9 Mio.
DM erhöht und durch den Jahresfehlbetrag verringert. Damit entspricht die Eigenkapitalquote
46,1 % (im Vorjahr 51,4 %). Im Konzern beträgt das Eigenkapital zum Bilanzstichtag 87,9 Mio.
DM gegenüber 62,8 Mio. DM im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 40,5 %
gegenüber 45,7 % im Vorjahr.
Zur Investitionstätigkeit
Für Sachanlagen, immaterielle Wirtschaftsgüter und Akquisitionen hat die Gesellschaft im
vergangenen Jahr 64,5 Mio. DM ausgegeben. Der größte Teil davon entfiel auf den Erwerb von
50 % der Anteile an der LDT GmbH & Co KG. Diese Investition war vom Umfang her die größte
und von der Bedeutung die mit Abstand wichtigste in der Unternehmensgeschichte, da
SCHNEIDER dadurch die volle unternehmerische Kontrolle über die Laser-Display-Technologie
erlangt hat.
Im Bereich der Sachanlagen beschränkte sich die SCHNEIDER AG im Geschäftsjahr 1999
nochmals auf die wichtigsten Ersatz- und Modernisierungsinvestitionen, mit denen teilweise auch
Kapazitätsengpässe beseitigt wurden. Der Gesamtzugang bei den Sachanlagen in der
SCHNEIDER AG betrug 5,7 Mio. DM (im Konzern 5,7 Mio. DM). Der Schwerpunkt der
Investitionstätigkeit lag wie im Vorjahr im Bereich der Leiterplattenbestückung, die einen
wesentlichen Einfluß auf das Qualitäts- und Produktivitätsniveau hat. Desweiteren wurde in Prüf-
und Meßeinrichtungen investiert.
Zur Entwicklung der Belegschaft
Die Personalentwicklung in 1999 spiegelte die wirtschaftliche Entwicklung wider: im ersten
Halbjahr reduzierte sich die Belegschaft um rd. 30 Mitarbeiter; zusätzlich wurde an 39 Tagen
kurzgearbeitet. Aufgrund der hohen Auslastung im zweiten Halbjahr nahm die Belegschaft um 66
Mitarbeiter zu. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Gesellschaft in der AG 519 Mitarbeiter, im
Konzern 543.
Im November erreichte SCHNEIDER mit einer Tagesproduktion von über 3.000 Geräten den
höchsten Wert in der bisherigen Unternehmensgeschichte. Diese Leistung wurde nur durch das
praktizierte Arbeitszeitmodell ermöglicht, das Mehrarbeit, differenzierte Schichtmodelle und
Sonderschichten beinhaltet. Das Unternehmen dankt den Mitarbeitern für ihren hervorragenden
Einsatz. Der Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde wiederum eine große
Bedeutung zugemessen. Insgesamt nahmen mit rd 450 Mitarbeitern rd. 85% der Belegschaft an
internen und externen Schulungsmaßnahmen teil.
Zusammengefaßte Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 1999
(für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999, in Mill. DM)
1999
1998
Veränderung
Umsatzerlöse
289,1
218,7
32,2 %
Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit
-19,4
-39,8
51,3 %
Jahresfehlbetrag
-19,8
-41,3
52,1 %
Aktiva
216,9
137,3
58,0 %
Eigenkapital
87,9
62,8
40,0 %
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)
543
597
- 9,0 %
Eine ausführliche Darstellung der Finanzzahlen des SCHNEIDER Konzerns finden Sie hier:
Konzern-Bilanz
Konzern Gewinn- und Verlustrechnung
Türkheim, im März 2000. Der Vorstand.
Benedikt Niemeyer
Herbert Leinauer
Helmut Stamm
surprise, surprise, gelegentlich gibt es doch Nachrichten von Schneider. Auf ihrer Website www. schneider-ag.de finden sich folgende Pressemitteilungen:
Türkheim, 21. März 2000
Pressemitteilung zur Konzern Bilanz
1999 war für SCHNEIDER ein Jahr des Aufbruchs. Während im ersten Halbjahr Belastungen
aus dem Vorjahr nachwirkten und zu einem schwachen Umsatz führten, konnten im zweiten
Halbjahr wichtige Erfolge, sowohl operativ - ab September war das Werk voll ausgelastet -
als auch bei der Neuausrichtung des Unternehmens erzielt werden. Die vom Unternehmen
gesteckten Ziele wurden erreicht: der Verlust des Vorjahres konnte in der AG und im
Konzern mehr als halbiert werden; mit dem Erwerb der von Daimler-Chrysler gehaltenen 50
%-Beteiligung an der LDT GmbH & Co. KG hat SCHNEIDER die volle wirtschaftliche und
unternehmerische Kontrolle über die zukunftsträchtige Laser-Display-Technologie
übernommen. Darüber hinaus wurde mit der im März 2000 eingeleiteten Gründung der
SCHNEIDER Laser Technologies AG ein wesentlicher Teil der geplanten organisatorischen
Neuausrichtung erzielt.
SCHNEIDER verfügt heute über zwei Geschäftsfelder, die für die Zukunft des Unternehmens
beide wichtig sind:
Der Bereich "Laser-Display-Systeme" vermarktet eine hochinnovative Technologie mit
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und hohem Ertragspotential. Die
Laser-Display-Technologie ist die weltweit erste Projektionstechnik, die mit fortschrittlicher
Lasertechnologie eine hochauflösende Video- und Datenprojektion in einer bisher nicht
gekannten Qualität ermöglicht. Die Systeme projizieren gestochen scharfe Bilder in
höchster Brillanz und unbegrenzter Schärfentiefe auf nahezu beliebig geformte
Oberflächen.
Der Bereich der "klassischen Unterhaltungselektronik" ist das bisherige
Stammgeschäft von SCHNEIDER; dieser Bereich verfügt über das Know-how und die
Strukturen, um in wenigen Jahren Laser-Display-Geräte für den Heim-gebrauch zu
vermarkten - er ist daher ein Schlüssel für den Erfolg der Laser Technologie.
Das in 1999 erzielte wirtschaftliche Ergebnis konnte mit einem Jahresfehlbetrag von - 17,9 DM in
der AG (Vorjahr: -38,1 Mio. DM) bereits deutlich verbessert werden. Es gelang zwar, den Umsatz
um rd. 33 % zu steigern. Nach einem fast "verlorenen" ersten Halbjahr mit länger anhaltender
Kurzarbeit entfielen jedoch nahezu 70 % der Gesamtleistung auf das zweite Halbjahr. Dies führte
dazu, daß die Kapazitäten dann überbeansprucht und die Kostenstrukturen im Gesamtjahr
unbefriedigend waren. Die Wiedergewinnung verlorener Kunden und Vertriebskanäle ging
teilweise zu Lasten der erwirtschafteten Margen, damit wurde jedoch eine Basis für eine weitere
Ergebnisverbesserung im laufenden Geschäftsjahr geschaffen.
Weitere Erläuterungen des Vorstands zur Geschäftsentwicklung 1999:
Zur Branchenentwicklung
Die Umsatztätigkeit der SCHNEIDER AG entfiel in 1999 nahezu vollständig auf das Geschäftsfeld
der klassischen Unterhaltungselektronik mit einem Schwerpunkt im Inland (Umsatzanteil rd. 72
%). Auf diesem Markt zeigten sich gegenüber den Entwicklungen des Vorjahres keine
wesentlichen Änderungen. Das Marktvolumen wuchs mengenmäßig um 2,1 %. Dabei war jedoch
ein Preisverfall um durchschnittlich 3,2 % zu verzeichnen. Anbieter- und Nachfragestrukturen
waren im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert.
Von besonderer Bedeutung für die Branche war die Internationale Funkausstellung (IFA), die alle
zwei Jahre in Berlin stattfindet, zuletzt im August des Berichtsjahres. Die ausgestellten Exponate
zeigten die zunehmende Bedeutung digitaler Technologien in Produkten wie DVD-Spieler, MP3
Spieler, SAT-Receiver etc.
Zur Umsatzentwicklung
SCHNEIDER konnte sich im Umsatz von der Branchenentwicklung weitgehend abkoppeln. Dabei
war das erste Halbjahr in Fortsetzung der Entwicklung aus dem Vorjahr noch äußerst
unbefriedigend. Im ersten Halbjahr betrug der Umsatz der SCHNEIDER AG DM 79,1 Mio.
(Konzern: 84,1 Mio. DM). Gegenüber dem Umsatz des vorhergehenden Halbjahres ging der
Umsatz insgesamt um 14,7 % zurück (Konzern: 13,5 %), gegenüber dem ersten Halbjahr 1998
um 31 %. Im zweiten Halbjahr konnte dieser Trend sehr deutlich umgekehrt werden; in der AG
wurde ein Umsatz von 198,4 Mio. DM (Konzern: 205,0 Mio. DM) erzielt, so daß im Gesamtjahr ein
Umsatzanstieg von 207,9 Mio. DM im Vorjahr um 33,5 % auf 277,5 Mio. DM (Konzern: von 218,7
Mio. DM um 32,2 % auf 289,1 Mio. DM) erreicht werden konnte. Im Vorjahr verlorene Kunden
bzw. Vertriebskanäle konnten wiedergewonnen werden.
Zur Aufwands- und Ergebnisentwicklung
Wesentliche Einflußfaktoren der Aufwands- und Ertragsentwicklung im Geschäftsjahr waren die
mit etwa 50 % sehr unbefriedigende Kapazitätsauslastung im ersten Halbjahr sowie der deutliche
Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr. Im Geschäftsjahr 1999 erhöhte sich der Materialaufwand in
Relation zur Gesamtleistung in der SCHNEIDER AG von 80,7 % im Vorjahr auf 83,8 % und im
Konzern von 79,5 % im Vorjahr auf 83,1 %. Wesentliche Ursachen dafür waren zum einen der
all-gemeine Preisverfall im Markt der Unterhaltungselektronik, zum anderen im zweiten Halbjahr
die Abwicklung von Großaufträgen mit geringen Margen.
Der Personalaufwand in der SCHNEIDER AG ging trotz gestiegener Leistung von 38,4 Mio. DM
im Vorjahr (18,1 % der Gesamtleistung) auf 37,2 Mio. DM (13,8 % der Gesamtleistung) zurück, im
Konzern von 41,3 Mio. DM auf 39,5 Mio. DM.
Die Abschreibungen auf Sachanlagen liegen in der SCHNEIDER AG bei 4,0 Mio. DM (Vorjahr 6,2
Mio. DM). Im Konzern betragen die Abschreibungen 3,6 Mio. DM (Vorjahr 3,4 Mio. DM).
Der sonstige betriebliche Aufwand der AG beträgt im Geschäftsjahr 1999 26,3 Mio. DM (Vorjahr
32,5 Mio. DM). Im Konzern lag der sonstige betriebliche Aufwand bei 30,3 Mio. DM (Vorjahr 34,4
Mio. DM).
Die SCHNEIDER AG weist einen Jahresfehlbetrag von 17,9 Mio. DM aus; dieser wurde der
Kapitalrücklage entnommen, so daß die SCHNEIDER AG ein ausgeglichenes Bilanzergebnis
erzielte. Im Konzern wurde ein Jahresfehlbetrag von 19,8 Mio. DM erzielt, welcher teilweise (in
Höhe des Jahresfehlbetrags der Konzernobergesellschaft) ebenfalls der Kapitalrücklage
entnommen wurde.
Zur Vermögensentwicklung
Die Bilanzsumme liegt mit 227,1 Mio. DM in der SCHNEIDER AG (Vorjahr 143,3 Mio. DM) deutlich
über dem Vorjahresniveau. Im Konzern liegt die Bilanzsumme bei 216,9 Mio. DM (Vorjahr 137,3
Mio. DM).
Ein großer Anteil an der Erhöhung entfiel auf einen Zugang bei den Finanzanlagen der AG um
58,6 Mio. DM, der insbesondere auf den Erwerb von weiteren 50% der Anteile an der LDT GmbH
& Co. KG sowie die Nachschußverpflichtung der SCHNEIDER AG gegenüber dieser Gesellschaft
zurückzuführen ist.
Das Umlaufvermögen in der AG nahm um 23,4 Mio. DM zu; die Vorräte konnten um 6,8 Mio. DM
reduziert werden, die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erhöhten sich
aufgrund der deutlichen Umsatzerhöhung im zweiten Halbjahr um 24,1 Mio. DM. Im Konzern
betrug das Umlaufvermögen 92,0 Mio. DM nach 69,2 Mio. DM im Vorjahr.
Das Eigenkapital erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 73,7 Mio. DM in der AG um 42 % auf 104,6
Mio. DM. Es wurde durch die im Dezember 1999 durchgeführte Kapitalerhöhung um 48,9 Mio.
DM erhöht und durch den Jahresfehlbetrag verringert. Damit entspricht die Eigenkapitalquote
46,1 % (im Vorjahr 51,4 %). Im Konzern beträgt das Eigenkapital zum Bilanzstichtag 87,9 Mio.
DM gegenüber 62,8 Mio. DM im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 40,5 %
gegenüber 45,7 % im Vorjahr.
Zur Investitionstätigkeit
Für Sachanlagen, immaterielle Wirtschaftsgüter und Akquisitionen hat die Gesellschaft im
vergangenen Jahr 64,5 Mio. DM ausgegeben. Der größte Teil davon entfiel auf den Erwerb von
50 % der Anteile an der LDT GmbH & Co KG. Diese Investition war vom Umfang her die größte
und von der Bedeutung die mit Abstand wichtigste in der Unternehmensgeschichte, da
SCHNEIDER dadurch die volle unternehmerische Kontrolle über die Laser-Display-Technologie
erlangt hat.
Im Bereich der Sachanlagen beschränkte sich die SCHNEIDER AG im Geschäftsjahr 1999
nochmals auf die wichtigsten Ersatz- und Modernisierungsinvestitionen, mit denen teilweise auch
Kapazitätsengpässe beseitigt wurden. Der Gesamtzugang bei den Sachanlagen in der
SCHNEIDER AG betrug 5,7 Mio. DM (im Konzern 5,7 Mio. DM). Der Schwerpunkt der
Investitionstätigkeit lag wie im Vorjahr im Bereich der Leiterplattenbestückung, die einen
wesentlichen Einfluß auf das Qualitäts- und Produktivitätsniveau hat. Desweiteren wurde in Prüf-
und Meßeinrichtungen investiert.
Zur Entwicklung der Belegschaft
Die Personalentwicklung in 1999 spiegelte die wirtschaftliche Entwicklung wider: im ersten
Halbjahr reduzierte sich die Belegschaft um rd. 30 Mitarbeiter; zusätzlich wurde an 39 Tagen
kurzgearbeitet. Aufgrund der hohen Auslastung im zweiten Halbjahr nahm die Belegschaft um 66
Mitarbeiter zu. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Gesellschaft in der AG 519 Mitarbeiter, im
Konzern 543.
Im November erreichte SCHNEIDER mit einer Tagesproduktion von über 3.000 Geräten den
höchsten Wert in der bisherigen Unternehmensgeschichte. Diese Leistung wurde nur durch das
praktizierte Arbeitszeitmodell ermöglicht, das Mehrarbeit, differenzierte Schichtmodelle und
Sonderschichten beinhaltet. Das Unternehmen dankt den Mitarbeitern für ihren hervorragenden
Einsatz. Der Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde wiederum eine große
Bedeutung zugemessen. Insgesamt nahmen mit rd 450 Mitarbeitern rd. 85% der Belegschaft an
internen und externen Schulungsmaßnahmen teil.
Zusammengefaßte Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 1999
(für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999, in Mill. DM)
1999
1998
Veränderung
Umsatzerlöse
289,1
218,7
32,2 %
Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit
-19,4
-39,8
51,3 %
Jahresfehlbetrag
-19,8
-41,3
52,1 %
Aktiva
216,9
137,3
58,0 %
Eigenkapital
87,9
62,8
40,0 %
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)
543
597
- 9,0 %
Eine ausführliche Darstellung der Finanzzahlen des SCHNEIDER Konzerns finden Sie hier:
Konzern-Bilanz
Konzern Gewinn- und Verlustrechnung
Türkheim, im März 2000. Der Vorstand.
Benedikt Niemeyer
Herbert Leinauer
Helmut Stamm
...... und noch eine - ältere - Nachricht:
Türkheim, 02. März 2000
Pressemitteilung (Laser) Zusammenarbeit SCHNEIDER -
Zeiss
SCHNEIDER Rundfunkwerke AG und Carl Zeiss vertiefen Zusammenarbeit auf dem
Gebiet der Laser-Display-Technologie
Lizenzvertrag über die Produktion von Projektionsköpfen für den professionellen
Bereich unterzeichnet
(Türkheim/Jena) Der Vorstandsvorsitzende der SCHNEIDER Rundfunkwerke AG,
Türkheim, Benedikt Niemeyer und der Sprecher der Geschäftsführung der Carl Zeiss Jena
GmbH, Jena, Dr. Franz-F. von Falkenhausen haben am Donnerstag, 02. März 2000 einen
Lizenzvertrag unterzeichnet, nach dem Zeiss Projektionsköpfe für Laser-Display-Systeme
von SCHNEIDER produziert.
Damit ist die entscheidende Voraussetzung für die SCHNEIDER Rundfunkwerke AG
gegeben, Laser-Display-Projektoren im oberen Segment des Profibereiches in den Markt
zu bringen. Die Serienproduktion in Türkheim soll ab dem 2. Halbjahr 2000 mit 50 Stück
im ersten Jahr beginnen. Es wird damit gerechnet, dass sich die Stückzahlen sehr rasch
erhöhen.
Der Laser-Display-Projektor ist weltweit der erste Projektor am Markt, der mit
fortgeschrittener Lasertechnologie eine hochauflösende Video und Datenprojektion in
einer bisher nicht gekannten Qualität ermöglicht.
Er projiziert gestochen scharfe Bilder in höchster Farbbrillanz ohne Schärfenverlust auf
nahezu beliebig geformte Oberflächen. Sein Projektionskopf ist beweglich und ermöglicht
wandernde Bilder entlang der Projektionsflächen in einem Raum. Dadurch hat die
Lasertechnologie gegenüber traditionellen Projektionssystemen gerade im professionellen
Bereich, wie Planetarien, Simulationstechnik, Digitales Kino, Kulissensysteme und im
Eventbereich entscheidende Vorteile.
Neben dem Lizenzvertrag haben beide Unternehmen eine Absichtserklärung
unterzeichnet, wonach die Carl Zeiss Jena GmbH auf dem Gebiet der Kuppelprojektion
für vorwiegend wissenschaftlich orientierte Wissensvermittlung die Systemintegration und
die Vertriebsverantwortung übernimmt und so die weltweiten Vertriebsaktivitäten von
SCHNEIDER maßgeblich unterstützt.
Die SCHNEIDER Rundfunkwerke AG hatte 1990 mit der Entwicklung der
Laser-Display-Technologie begonnen und ab 1995 in der neu gegründeten Forschungs-
und Entwicklungsgesellschaft LDT GmbH & Co. Laser-Display-Technologie KG, Gera
weiter vorangetrieben. Die Geraer Gesellschaft entwickelte die Systemlösung. Benötigte
Schlüsselkomponenten, wie Laser, Scanner und Optik wurden gemeinsam mit mehr als
20 externen Forschungsinstituten und industriellen Partnern entwickelt. Die
Projektionsobjektive für die unterschiedlichen Anwendungen sind Entwicklungen von Carl
Zeiss Jena.
Jena, 02. März 2000
Bei Rückfragen:
SCHNEIDER Rundfunkwerke AG Katharina Klein, Tel.: 08245
51288
Carl Zeiss Jena GmbH Lothar Janiak, Tel.: 03641 642590
Download (Wordfile)
Türkheim, 02. März 2000
Pressemitteilung (Laser) Zusammenarbeit SCHNEIDER -
Zeiss
SCHNEIDER Rundfunkwerke AG und Carl Zeiss vertiefen Zusammenarbeit auf dem
Gebiet der Laser-Display-Technologie
Lizenzvertrag über die Produktion von Projektionsköpfen für den professionellen
Bereich unterzeichnet
(Türkheim/Jena) Der Vorstandsvorsitzende der SCHNEIDER Rundfunkwerke AG,
Türkheim, Benedikt Niemeyer und der Sprecher der Geschäftsführung der Carl Zeiss Jena
GmbH, Jena, Dr. Franz-F. von Falkenhausen haben am Donnerstag, 02. März 2000 einen
Lizenzvertrag unterzeichnet, nach dem Zeiss Projektionsköpfe für Laser-Display-Systeme
von SCHNEIDER produziert.
Damit ist die entscheidende Voraussetzung für die SCHNEIDER Rundfunkwerke AG
gegeben, Laser-Display-Projektoren im oberen Segment des Profibereiches in den Markt
zu bringen. Die Serienproduktion in Türkheim soll ab dem 2. Halbjahr 2000 mit 50 Stück
im ersten Jahr beginnen. Es wird damit gerechnet, dass sich die Stückzahlen sehr rasch
erhöhen.
Der Laser-Display-Projektor ist weltweit der erste Projektor am Markt, der mit
fortgeschrittener Lasertechnologie eine hochauflösende Video und Datenprojektion in
einer bisher nicht gekannten Qualität ermöglicht.
Er projiziert gestochen scharfe Bilder in höchster Farbbrillanz ohne Schärfenverlust auf
nahezu beliebig geformte Oberflächen. Sein Projektionskopf ist beweglich und ermöglicht
wandernde Bilder entlang der Projektionsflächen in einem Raum. Dadurch hat die
Lasertechnologie gegenüber traditionellen Projektionssystemen gerade im professionellen
Bereich, wie Planetarien, Simulationstechnik, Digitales Kino, Kulissensysteme und im
Eventbereich entscheidende Vorteile.
Neben dem Lizenzvertrag haben beide Unternehmen eine Absichtserklärung
unterzeichnet, wonach die Carl Zeiss Jena GmbH auf dem Gebiet der Kuppelprojektion
für vorwiegend wissenschaftlich orientierte Wissensvermittlung die Systemintegration und
die Vertriebsverantwortung übernimmt und so die weltweiten Vertriebsaktivitäten von
SCHNEIDER maßgeblich unterstützt.
Die SCHNEIDER Rundfunkwerke AG hatte 1990 mit der Entwicklung der
Laser-Display-Technologie begonnen und ab 1995 in der neu gegründeten Forschungs-
und Entwicklungsgesellschaft LDT GmbH & Co. Laser-Display-Technologie KG, Gera
weiter vorangetrieben. Die Geraer Gesellschaft entwickelte die Systemlösung. Benötigte
Schlüsselkomponenten, wie Laser, Scanner und Optik wurden gemeinsam mit mehr als
20 externen Forschungsinstituten und industriellen Partnern entwickelt. Die
Projektionsobjektive für die unterschiedlichen Anwendungen sind Entwicklungen von Carl
Zeiss Jena.
Jena, 02. März 2000
Bei Rückfragen:
SCHNEIDER Rundfunkwerke AG Katharina Klein, Tel.: 08245
51288
Carl Zeiss Jena GmbH Lothar Janiak, Tel.: 03641 642590
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Und hier eine neuere PM vom 21.03.März
"Pressemitteilung
Türkheim, 21.03.00
1999 war für SCHNEIDER ein Jahr des Aufbruchs. Während im ersten Halbjahr Belastungen aus dem Vor-jahr nachwirkten und zu einem schwachen Umsatz führten, konnten im zweiten Halbjahr wichtige Erfol-ge, sowohl operativ – ab September war das Werk voll ausgelastet – als auch bei der Neuausrichtung des Unternehmens erzielt werden. Die vom Unternehmen gesteckten Ziele wurden erreicht: der Verlust des Vorjahres konnte in der AG und im Konzern mehr als halbiert werden; mit dem Erwerb der von DaimlerCh-rysler gehaltenen 50 %-Beteiligung an der LDT GmbH & Co. KG hat SCHNEIDER die volle wirtschaftli-che und unternehmerische Kontrolle über die zukunftsträchtige Laser-Display-Technologie übernommen. Darüber hinaus wurde mit der im März 2000 eingeleiteten Gründung der SCHNEIDER Laser Technolo-gies AG ein wesentlicher Teil der geplanten organisatorischen Neu-ausrichtung erzielt.
SCHNEIDER verfügt heute über zwei Geschäftsfelder, die für die Zukunft des Unter-nehmens beide wichtig sind:
¨ Der Bereich „Laser-Display-Systeme“ vermarktet eine hochinnovative Tech-nologie mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und hohem Ertragspotential.
Die Laser-Display-Technologie ist die weltweit erste Projektionstechnik, die mit fortschrittlicher Lasertechnologie eine hochauflösende Video- und Datenprojek-tion in einer bisher nicht gekannten Qualität ermöglicht. Die Systeme projizieren gestochen scharfe Bilder in höchster Brillanz und unbegrenzter Schärfentiefe auf nahezu beliebig geformte Oberflächen.
¨ Der Bereich der „klassischen Unterhaltungselektronik“ ist das bisherige Stammgeschäft von SCHNEIDER; dieser Bereich verfügt über das Know-how und die Strukturen, um in wenigen Jahren Laser-Display-Geräte für den Heim-gebrauch zu vermarkten – er ist daher ein Schlüssel für den Erfolg der Laser Technologie.
Das in 1999 erzielte wirtschaftliche Ergebnis konnte mit einem Jahresfehlbetrag von – 17,9 DM in der AG (Vorjahr: -38,1 Mio. DM) bereits deutlich verbessert werden. Es gelang zwar, den Umsatz um rd. 33 % zu steigern. Nach einem fast „verlorenen“ ersten Halbjahr mit länger anhaltender Kurzarbeit entfielen jedoch nahezu 70 % der Gesamtleistung auf das zweite Halb-jahr. Dies führte dazu, daß die Kapazitäten dann überbeansprucht und die Kostenstrukturen im Gesamtjahr unbefriedigend waren. Die Wiedergewinnung verlorener Kunden und Vertriebska-näle ging teilweise zu Lasten der erwirtschafteten Margen, damit wurde jedoch eine Basis für eine weitere Ergebnisverbesserung im laufenden Geschäftsjahr geschaffen.
Weitere Erläuterungen des Vorstands zur Geschäftsentwicklung 1999:
Zur Branchenentwicklung
Die Umsatztätigkeit der SCHNEIDER AG entfiel in 1999 nahezu vollständig auf das Geschäftsfeld der klassischen Unterhaltungselektronik mit einem Schwerpunkt im Inland (Umsatzanteil rd. 72 %). Auf diesem Markt zeigten sich gegenüber den Ent-wicklungen des Vorjahres keine wesentlichen Änderungen. Das Marktvolumen wuchs mengenmäßig um 2,1 %. Dabei war jedoch ein Preisverfall um durchschnitt-lich 3,2 % zu verzeichnen. Anbieter- und Nachfragestrukturen waren im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert.
Von besonderer Bedeutung für die Branche war die Internationale Funkausstellung (IFA), die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet, zuletzt im August des Berichtsjahres. Die ausgestellten Exponate zeigten die zunehmende Bedeutung digitaler Techno-logien in Produkten wie DVD-Spieler, MP3 Spieler, SAT-Receiver etc.
Zur Umsatzentwicklung
SCHNEIDER konnte sich im Umsatz von der Branchenentwicklung weitgehend ab-koppeln. Dabei war das erste Halbjahr in Fortsetzung der Entwicklung aus dem Vor-jahr noch äußerst unbefriedigend. Im ersten Halbjahr betrug der Umsatz der SCHNEIDER AG DM 79,1 Mio. (Konzern: 84,1 Mio. DM). Gegenüber dem Umsatz des vorhergehenden Halbjahres ging der Umsatz insgesamt um 14,7 % zurück (Konzern: 13,5 %), gegenüber dem ersten Halbjahr 1998 um 31 %. Im zweiten Halb-jahr konnte dieser Trend sehr deutlich umgekehrt werden; in der AG wurde ein Um-satz von 198,4 Mio. DM (Konzern: 205,0 Mio. DM) erzielt, so daß im Gesamtjahr ein Umsatzanstieg von 207,9 Mio. DM im Vorjahr um 33,5 % auf 277,5 Mio. DM (Kon-zern: von 218,7 Mio. DM um 32,2 % auf 289,1 Mio. DM) erreicht werden konnte. Im Vorjahr verlorene Kunden bzw. Vertriebskanäle konnten wiedergewonnen werden.
Zur Aufwands- und Ergebnisentwicklung
Wesentliche Einflußfaktoren der Aufwands- und Ertragsentwicklung im Geschäfts-jahr waren die mit etwa 50 % sehr unbefriedigende Kapazitätsauslastung im ersten Halbjahr sowie der deutliche Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr.
Im Geschäftsjahr 1999 erhöhte sich der Materialaufwand in Relation zur Gesamtleis-tung in der SCHNEIDER AG von 80,7 % im Vorjahr auf 83,8 % und im Konzern von 79,5 % im Vorjahr auf 83,1 %. Wesentliche Ursachen dafür waren zum einen der allgemeine Preisverfall im Markt der Unterhaltungselektronik, zum anderen im zwei-ten Halbjahr die Abwicklung von Großaufträgen mit geringen Margen.
Der Personalaufwand in der SCHNEIDER AG ging trotz gestiegener Leistung von 38,4 Mio. DM im Vorjahr (18,1 % der Gesamtleistung) auf 37,2 Mio. DM (13,8 % der Gesamtleistung) zurück, im Konzern von 41,3 Mio. DM auf 39,5 Mio. DM.
Die Abschreibungen auf Sachanlagen liegen in der SCHNEIDER AG bei 4,0 Mio. DM (Vorjahr 6,2 Mio. DM). Im Konzern betragen die Abschreibungen 3,6 Mio. DM (Vorjahr 3,4 Mio. DM).
Der sonstige betriebliche Aufwand der AG beträgt im Geschäftsjahr 1999 26,3 Mio. DM (Vorjahr 32,5 Mio. DM). Im Konzern lag der sonstige betriebliche Aufwand bei 30,3 Mio. DM (Vorjahr 34,4 Mio. DM).
Die SCHNEIDER AG weist einen Jahresfehlbetrag von 17,9 Mio. DM aus; dieser wurde der Kapitalrücklage entnommen, so daß die SCHNEIDER AG ein ausgegli-chenes Bilanzergebnis erzielte. Im Konzern wurde ein Jahresfehlbetrag von 19,8 Mio. DM erzielt, welcher teilweise (in Höhe des Jahresfehlbetrags der Konzernober-gesellschaft) ebenfalls der Kapitalrücklage entnommen wurde.
Zur Vermögensentwicklung
Die Bilanzsumme liegt mit 227,1 Mio. DM in der SCHNEIDER AG (Vorjahr 143,3 Mio. DM) deutlich über dem Vorjahresniveau. Im Konzern liegt die Bilanzsumme bei 216,9 Mio. DM (Vorjahr 137,3 Mio. DM).
Ein großer Anteil an der Erhöhung entfiel auf einen Zugang bei den Finanzanlagen der AG um 58,6 Mio. DM, der insbesondere auf den Erwerb von weiteren 50% der Anteile an der LDT GmbH & Co. KG sowie die Nachschußverpflichtung der SCHNEIDER AG gegenüber dieser Gesellschaft zurückzuführen ist.
Das Umlaufvermögen in der AG nahm um 23,4 Mio. DM zu; die Vorräte konnten um 6,8 Mio. DM reduziert werden, die Forderungen und sonstigen Vermögensgegens-tände erhöhten sich aufgrund der deutlichen Umsatzerhöhung im zweiten Halbjahr um 24,1 Mio. DM. Im Konzern betrug das Umlaufvermögen 92,0 Mio. DM nach 69,2 Mio. DM im Vorjahr.
Das Eigenkapital erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 73,7 Mio. DM in der AG um 42 % auf 104,6 Mio. DM. Es wurde durch die im Dezember 1999 durchgeführte Kapital-erhöhung um 48,9 Mio. DM erhöht und durch den Jahresfehlbetrag verringert. Damit entspricht die Eigenkapitalquote 46,1 % (im Vorjahr 51,4 %). Im Konzern beträgt das Eigenkapital zum Bilanzstichtag 87,9 Mio. DM gegenüber 62,8 Mio. DM im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 40,5 % gegenüber 45,7 % im Vorjahr.
Zur Investitionstätigkeit
Für Sachanlagen, immaterielle Wirtschaftsgüter und Akquisitionen hat die Gesell-schaft im vergangenen Jahr 64,5 Mio. DM ausgegeben. Der größte Teil davon entfiel auf den Erwerb von 50 % der Anteile an der LDT GmbH & Co KG. Diese Investition war vom Umfang her die größte und von der Bedeutung die mit Abstand wichtigste in der Unternehmensgeschichte, da SCHNEIDER dadurch die volle unternehmerische Kontrolle über die Laser-Display-Technologie erlangt hat.
Im Bereich der Sachanlagen beschränkte sich die SCHNEIDER AG im Geschäftsjahr 1999 nochmals auf die wichtigsten Ersatz- und Modernisierungsinvestitionen, mit denen teilweise auch Kapazitätsengpässe beseitigt wurden. Der Gesamtzugang bei den Sachanlagen in der SCHNEIDER AG betrug 5,7 Mio. DM (im Konzern 5,7 Mio. DM). Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag wie im Vorjahr im Bereich der Lei-terplattenbestückung, die einen wesentlichen Einfluß auf das Qualitäts- und Produk-tivitätsniveau hat. Desweiteren wurde in Prüf- und Meßeinrichtungen investiert.
Zur Entwicklung der Belegschaft
Die Personalentwicklung in 1999 spiegelte die wirtschaftliche Entwicklung wider: im ersten Halbjahr reduzierte sich die Belegschaft um rd. 30 Mitarbeiter; zusätzlich wurde an 39 Tagen kurzgearbeitet. Aufgrund der hohen Auslastung im zweiten Halb-jahr nahm die Belegschaft um 66 Mitarbeiter zu. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Gesellschaft in der AG 519 Mitarbeiter, im Konzern 543.
Im November erreichte SCHNEIDER mit einer Tagesproduktion von über 3.000 Ge-räten den höchsten Wert in der bisherigen Unternehmensgeschichte. Diese Leistung wurde nur durch das praktizierte Arbeitszeitmodell ermöglicht, das Mehrarbeit, diffe-renzierte Schichtmodelle und Sonderschichten beinhaltet. Das Unternehmen dankt den Mitarbeitern für ihren hervorragenden Einsatz. Der Qualifizierung der Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter wurde wiederum eine große Bedeutung zugemessen. Insge-samt nahmen mit rd 450 Mitarbeitern rd. 85% der Belegschaft an internen und exter-nen Schulungsmaßnahmen teil.
Zusammengefaßte Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 1999
(für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999, in Mill. DM)
1999 1998 Veränderung
Umsatzerlöse 289,1 218,7 32,2 %
Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit -19,4 -39,8 51,3 %
Jahresfehlbetrag -19,8 -41,3 52,1 %
Aktiva 216,9 137,3 58,0 %
Eigenkapital 87,9 62,8 40,0 %
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) 543 597 - 9,0 %
Eine ausführliche Darstellung der Finanzzahlen des SCHNEIDER Konzerns befindet sich auf der Internet Web-Page des Unternehmens unter www.Schneider-ag.de
Türkheim, im März 2000. Der Vorstand.
Benedikt Niemeyer
Herbert Leinauer
Helmut Stamm
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Herrn Eckehard Mielke, Tel.-Nr.: 0 82 45 / 51 - 36 7".
Nicht uninteressant! Bin gespannt, was dieses Jahr noch abgeht. Im zweiten Halbjahr werden sie 50 Großprojektoren liefern und wer weiß...
Gruß und hoffen auf einen weiterendeftigen Aufschwung!
Linda
"Pressemitteilung
Türkheim, 21.03.00
1999 war für SCHNEIDER ein Jahr des Aufbruchs. Während im ersten Halbjahr Belastungen aus dem Vor-jahr nachwirkten und zu einem schwachen Umsatz führten, konnten im zweiten Halbjahr wichtige Erfol-ge, sowohl operativ – ab September war das Werk voll ausgelastet – als auch bei der Neuausrichtung des Unternehmens erzielt werden. Die vom Unternehmen gesteckten Ziele wurden erreicht: der Verlust des Vorjahres konnte in der AG und im Konzern mehr als halbiert werden; mit dem Erwerb der von DaimlerCh-rysler gehaltenen 50 %-Beteiligung an der LDT GmbH & Co. KG hat SCHNEIDER die volle wirtschaftli-che und unternehmerische Kontrolle über die zukunftsträchtige Laser-Display-Technologie übernommen. Darüber hinaus wurde mit der im März 2000 eingeleiteten Gründung der SCHNEIDER Laser Technolo-gies AG ein wesentlicher Teil der geplanten organisatorischen Neu-ausrichtung erzielt.
SCHNEIDER verfügt heute über zwei Geschäftsfelder, die für die Zukunft des Unter-nehmens beide wichtig sind:
¨ Der Bereich „Laser-Display-Systeme“ vermarktet eine hochinnovative Tech-nologie mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und hohem Ertragspotential.
Die Laser-Display-Technologie ist die weltweit erste Projektionstechnik, die mit fortschrittlicher Lasertechnologie eine hochauflösende Video- und Datenprojek-tion in einer bisher nicht gekannten Qualität ermöglicht. Die Systeme projizieren gestochen scharfe Bilder in höchster Brillanz und unbegrenzter Schärfentiefe auf nahezu beliebig geformte Oberflächen.
¨ Der Bereich der „klassischen Unterhaltungselektronik“ ist das bisherige Stammgeschäft von SCHNEIDER; dieser Bereich verfügt über das Know-how und die Strukturen, um in wenigen Jahren Laser-Display-Geräte für den Heim-gebrauch zu vermarkten – er ist daher ein Schlüssel für den Erfolg der Laser Technologie.
Das in 1999 erzielte wirtschaftliche Ergebnis konnte mit einem Jahresfehlbetrag von – 17,9 DM in der AG (Vorjahr: -38,1 Mio. DM) bereits deutlich verbessert werden. Es gelang zwar, den Umsatz um rd. 33 % zu steigern. Nach einem fast „verlorenen“ ersten Halbjahr mit länger anhaltender Kurzarbeit entfielen jedoch nahezu 70 % der Gesamtleistung auf das zweite Halb-jahr. Dies führte dazu, daß die Kapazitäten dann überbeansprucht und die Kostenstrukturen im Gesamtjahr unbefriedigend waren. Die Wiedergewinnung verlorener Kunden und Vertriebska-näle ging teilweise zu Lasten der erwirtschafteten Margen, damit wurde jedoch eine Basis für eine weitere Ergebnisverbesserung im laufenden Geschäftsjahr geschaffen.
Weitere Erläuterungen des Vorstands zur Geschäftsentwicklung 1999:
Zur Branchenentwicklung
Die Umsatztätigkeit der SCHNEIDER AG entfiel in 1999 nahezu vollständig auf das Geschäftsfeld der klassischen Unterhaltungselektronik mit einem Schwerpunkt im Inland (Umsatzanteil rd. 72 %). Auf diesem Markt zeigten sich gegenüber den Ent-wicklungen des Vorjahres keine wesentlichen Änderungen. Das Marktvolumen wuchs mengenmäßig um 2,1 %. Dabei war jedoch ein Preisverfall um durchschnitt-lich 3,2 % zu verzeichnen. Anbieter- und Nachfragestrukturen waren im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert.
Von besonderer Bedeutung für die Branche war die Internationale Funkausstellung (IFA), die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet, zuletzt im August des Berichtsjahres. Die ausgestellten Exponate zeigten die zunehmende Bedeutung digitaler Techno-logien in Produkten wie DVD-Spieler, MP3 Spieler, SAT-Receiver etc.
Zur Umsatzentwicklung
SCHNEIDER konnte sich im Umsatz von der Branchenentwicklung weitgehend ab-koppeln. Dabei war das erste Halbjahr in Fortsetzung der Entwicklung aus dem Vor-jahr noch äußerst unbefriedigend. Im ersten Halbjahr betrug der Umsatz der SCHNEIDER AG DM 79,1 Mio. (Konzern: 84,1 Mio. DM). Gegenüber dem Umsatz des vorhergehenden Halbjahres ging der Umsatz insgesamt um 14,7 % zurück (Konzern: 13,5 %), gegenüber dem ersten Halbjahr 1998 um 31 %. Im zweiten Halb-jahr konnte dieser Trend sehr deutlich umgekehrt werden; in der AG wurde ein Um-satz von 198,4 Mio. DM (Konzern: 205,0 Mio. DM) erzielt, so daß im Gesamtjahr ein Umsatzanstieg von 207,9 Mio. DM im Vorjahr um 33,5 % auf 277,5 Mio. DM (Kon-zern: von 218,7 Mio. DM um 32,2 % auf 289,1 Mio. DM) erreicht werden konnte. Im Vorjahr verlorene Kunden bzw. Vertriebskanäle konnten wiedergewonnen werden.
Zur Aufwands- und Ergebnisentwicklung
Wesentliche Einflußfaktoren der Aufwands- und Ertragsentwicklung im Geschäfts-jahr waren die mit etwa 50 % sehr unbefriedigende Kapazitätsauslastung im ersten Halbjahr sowie der deutliche Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr.
Im Geschäftsjahr 1999 erhöhte sich der Materialaufwand in Relation zur Gesamtleis-tung in der SCHNEIDER AG von 80,7 % im Vorjahr auf 83,8 % und im Konzern von 79,5 % im Vorjahr auf 83,1 %. Wesentliche Ursachen dafür waren zum einen der allgemeine Preisverfall im Markt der Unterhaltungselektronik, zum anderen im zwei-ten Halbjahr die Abwicklung von Großaufträgen mit geringen Margen.
Der Personalaufwand in der SCHNEIDER AG ging trotz gestiegener Leistung von 38,4 Mio. DM im Vorjahr (18,1 % der Gesamtleistung) auf 37,2 Mio. DM (13,8 % der Gesamtleistung) zurück, im Konzern von 41,3 Mio. DM auf 39,5 Mio. DM.
Die Abschreibungen auf Sachanlagen liegen in der SCHNEIDER AG bei 4,0 Mio. DM (Vorjahr 6,2 Mio. DM). Im Konzern betragen die Abschreibungen 3,6 Mio. DM (Vorjahr 3,4 Mio. DM).
Der sonstige betriebliche Aufwand der AG beträgt im Geschäftsjahr 1999 26,3 Mio. DM (Vorjahr 32,5 Mio. DM). Im Konzern lag der sonstige betriebliche Aufwand bei 30,3 Mio. DM (Vorjahr 34,4 Mio. DM).
Die SCHNEIDER AG weist einen Jahresfehlbetrag von 17,9 Mio. DM aus; dieser wurde der Kapitalrücklage entnommen, so daß die SCHNEIDER AG ein ausgegli-chenes Bilanzergebnis erzielte. Im Konzern wurde ein Jahresfehlbetrag von 19,8 Mio. DM erzielt, welcher teilweise (in Höhe des Jahresfehlbetrags der Konzernober-gesellschaft) ebenfalls der Kapitalrücklage entnommen wurde.
Zur Vermögensentwicklung
Die Bilanzsumme liegt mit 227,1 Mio. DM in der SCHNEIDER AG (Vorjahr 143,3 Mio. DM) deutlich über dem Vorjahresniveau. Im Konzern liegt die Bilanzsumme bei 216,9 Mio. DM (Vorjahr 137,3 Mio. DM).
Ein großer Anteil an der Erhöhung entfiel auf einen Zugang bei den Finanzanlagen der AG um 58,6 Mio. DM, der insbesondere auf den Erwerb von weiteren 50% der Anteile an der LDT GmbH & Co. KG sowie die Nachschußverpflichtung der SCHNEIDER AG gegenüber dieser Gesellschaft zurückzuführen ist.
Das Umlaufvermögen in der AG nahm um 23,4 Mio. DM zu; die Vorräte konnten um 6,8 Mio. DM reduziert werden, die Forderungen und sonstigen Vermögensgegens-tände erhöhten sich aufgrund der deutlichen Umsatzerhöhung im zweiten Halbjahr um 24,1 Mio. DM. Im Konzern betrug das Umlaufvermögen 92,0 Mio. DM nach 69,2 Mio. DM im Vorjahr.
Das Eigenkapital erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 73,7 Mio. DM in der AG um 42 % auf 104,6 Mio. DM. Es wurde durch die im Dezember 1999 durchgeführte Kapital-erhöhung um 48,9 Mio. DM erhöht und durch den Jahresfehlbetrag verringert. Damit entspricht die Eigenkapitalquote 46,1 % (im Vorjahr 51,4 %). Im Konzern beträgt das Eigenkapital zum Bilanzstichtag 87,9 Mio. DM gegenüber 62,8 Mio. DM im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 40,5 % gegenüber 45,7 % im Vorjahr.
Zur Investitionstätigkeit
Für Sachanlagen, immaterielle Wirtschaftsgüter und Akquisitionen hat die Gesell-schaft im vergangenen Jahr 64,5 Mio. DM ausgegeben. Der größte Teil davon entfiel auf den Erwerb von 50 % der Anteile an der LDT GmbH & Co KG. Diese Investition war vom Umfang her die größte und von der Bedeutung die mit Abstand wichtigste in der Unternehmensgeschichte, da SCHNEIDER dadurch die volle unternehmerische Kontrolle über die Laser-Display-Technologie erlangt hat.
Im Bereich der Sachanlagen beschränkte sich die SCHNEIDER AG im Geschäftsjahr 1999 nochmals auf die wichtigsten Ersatz- und Modernisierungsinvestitionen, mit denen teilweise auch Kapazitätsengpässe beseitigt wurden. Der Gesamtzugang bei den Sachanlagen in der SCHNEIDER AG betrug 5,7 Mio. DM (im Konzern 5,7 Mio. DM). Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag wie im Vorjahr im Bereich der Lei-terplattenbestückung, die einen wesentlichen Einfluß auf das Qualitäts- und Produk-tivitätsniveau hat. Desweiteren wurde in Prüf- und Meßeinrichtungen investiert.
Zur Entwicklung der Belegschaft
Die Personalentwicklung in 1999 spiegelte die wirtschaftliche Entwicklung wider: im ersten Halbjahr reduzierte sich die Belegschaft um rd. 30 Mitarbeiter; zusätzlich wurde an 39 Tagen kurzgearbeitet. Aufgrund der hohen Auslastung im zweiten Halb-jahr nahm die Belegschaft um 66 Mitarbeiter zu. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Gesellschaft in der AG 519 Mitarbeiter, im Konzern 543.
Im November erreichte SCHNEIDER mit einer Tagesproduktion von über 3.000 Ge-räten den höchsten Wert in der bisherigen Unternehmensgeschichte. Diese Leistung wurde nur durch das praktizierte Arbeitszeitmodell ermöglicht, das Mehrarbeit, diffe-renzierte Schichtmodelle und Sonderschichten beinhaltet. Das Unternehmen dankt den Mitarbeitern für ihren hervorragenden Einsatz. Der Qualifizierung der Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter wurde wiederum eine große Bedeutung zugemessen. Insge-samt nahmen mit rd 450 Mitarbeitern rd. 85% der Belegschaft an internen und exter-nen Schulungsmaßnahmen teil.
Zusammengefaßte Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 1999
(für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999, in Mill. DM)
1999 1998 Veränderung
Umsatzerlöse 289,1 218,7 32,2 %
Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit -19,4 -39,8 51,3 %
Jahresfehlbetrag -19,8 -41,3 52,1 %
Aktiva 216,9 137,3 58,0 %
Eigenkapital 87,9 62,8 40,0 %
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) 543 597 - 9,0 %
Eine ausführliche Darstellung der Finanzzahlen des SCHNEIDER Konzerns befindet sich auf der Internet Web-Page des Unternehmens unter www.Schneider-ag.de
Türkheim, im März 2000. Der Vorstand.
Benedikt Niemeyer
Herbert Leinauer
Helmut Stamm
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Herrn Eckehard Mielke, Tel.-Nr.: 0 82 45 / 51 - 36 7".
Nicht uninteressant! Bin gespannt, was dieses Jahr noch abgeht. Im zweiten Halbjahr werden sie 50 Großprojektoren liefern und wer weiß...
Gruß und hoffen auf einen weiterendeftigen Aufschwung!
Linda
PM 400,
sorry, das war eine kleine Doppelung. Hatte Deine Nachricht nicht mehr in Erinnerung!
Vielleicht doch noch etwas neues (ich hoffe es funktioniert mit dem Link).
Verlust- und Gewinnrechnung
http://www.schneider-ag.de/unternehmen/_f-tabelle_2.html.
Konzernbilanz
http://www.schneider-ag.de/unternehmen/_f-tabelle_1.html.
Und zum Schluss noch die Bilanz der Schneider AG
http://www.schneider-ag.de/unternehmen/_f-tabelle_3.html.
Gruß
Linda
sorry, das war eine kleine Doppelung. Hatte Deine Nachricht nicht mehr in Erinnerung!
Vielleicht doch noch etwas neues (ich hoffe es funktioniert mit dem Link).
Verlust- und Gewinnrechnung
http://www.schneider-ag.de/unternehmen/_f-tabelle_2.html.
Konzernbilanz
http://www.schneider-ag.de/unternehmen/_f-tabelle_1.html.
Und zum Schluss noch die Bilanz der Schneider AG
http://www.schneider-ag.de/unternehmen/_f-tabelle_3.html.
Gruß
Linda
Hallo an alle!
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen....
Gerade eben habe ich wieder eine etwas ältere Info zu Schneider gefunden:
Datum: 2000-03-07
Zeit: 07:02:01
WKN: 719340
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Türkheim (vwd) - Die Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung
(LfA), München, hat ihren Anteil an der Schneider Rundfunkwerke AG,
Türkheim, reduziert. Wie einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige zu
entnehmen ist, hat ihr Stimmrechtsanteil im Dezember 1999 die Schwelle von
50 Prozent unterschritten und beträgt jetzt 34,84 Prozent. +++Sigrid Meißner
vwd/7.3.2000/mr
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen....
Gerade eben habe ich wieder eine etwas ältere Info zu Schneider gefunden:
Datum: 2000-03-07
Zeit: 07:02:01
WKN: 719340
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Türkheim (vwd) - Die Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung
(LfA), München, hat ihren Anteil an der Schneider Rundfunkwerke AG,
Türkheim, reduziert. Wie einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige zu
entnehmen ist, hat ihr Stimmrechtsanteil im Dezember 1999 die Schwelle von
50 Prozent unterschritten und beträgt jetzt 34,84 Prozent. +++Sigrid Meißner
vwd/7.3.2000/mr
Hallo an alle!
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen....
Gerade eben habe ich wieder eine etwas ältere Info zu Schneider gefunden:
Datum: 2000-03-07
Zeit: 07:02:01
WKN: 719340
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Türkheim (vwd) - Die Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung
(LfA), München, hat ihren Anteil an der Schneider Rundfunkwerke AG,
Türkheim, reduziert. Wie einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige zu
entnehmen ist, hat ihr Stimmrechtsanteil im Dezember 1999 die Schwelle von
50 Prozent unterschritten und beträgt jetzt 34,84 Prozent. +++Sigrid Meißner
vwd/7.3.2000/mr
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen....
Gerade eben habe ich wieder eine etwas ältere Info zu Schneider gefunden:
Datum: 2000-03-07
Zeit: 07:02:01
WKN: 719340
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Bayerische Landesanstalt reduziert Schneider Rundfunk-Anteil
Türkheim (vwd) - Die Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung
(LfA), München, hat ihren Anteil an der Schneider Rundfunkwerke AG,
Türkheim, reduziert. Wie einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige zu
entnehmen ist, hat ihr Stimmrechtsanteil im Dezember 1999 die Schwelle von
50 Prozent unterschritten und beträgt jetzt 34,84 Prozent. +++Sigrid Meißner
vwd/7.3.2000/mr
tapfer, tapfer...
Heute stimmt der Name des Threads nun wirklich. Nach gutem Start fiel die Aktie über 10% auf 52€, testete damit den Aufwärtstrend udn schloß schließlich wieder fast auf Tageshoch. Hat irgendjemand nähere Erklärungen für diesen Intraday-Verlauf? Wars wirklich nur Charttechnik? Grüße, bonsaibroker
Heute stimmt der Name des Threads nun wirklich. Nach gutem Start fiel die Aktie über 10% auf 52€, testete damit den Aufwärtstrend udn schloß schließlich wieder fast auf Tageshoch. Hat irgendjemand nähere Erklärungen für diesen Intraday-Verlauf? Wars wirklich nur Charttechnik? Grüße, bonsaibroker
Türkheim (vwd) - Die Schneider Rundfunkwerke AG, Türkheim, begibt auf
Grund einer beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen 1.153.044
nennwertlose Stückaktien zum Preis von 40 EUR. Wie das Unternehmen in einer
Finanzanzeige am Dienstag mitteilt, werden die Aktien in der Zeit vom 6. bis
20. April den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 10:1 angeboten und
sind mit der vollen Gewinnberechtigung ab dem Geschäftsjahr 1999
ausgestattet. +++ Jörn Rehren
vwd/12/4.4.2000/reh/zwi
****************************************
[Unternehmen Deutschland] [Elektro, Telekommunikation, IT] [Aktienmärkte]
<719340>
Grund einer beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen 1.153.044
nennwertlose Stückaktien zum Preis von 40 EUR. Wie das Unternehmen in einer
Finanzanzeige am Dienstag mitteilt, werden die Aktien in der Zeit vom 6. bis
20. April den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 10:1 angeboten und
sind mit der vollen Gewinnberechtigung ab dem Geschäftsjahr 1999
ausgestattet. +++ Jörn Rehren
vwd/12/4.4.2000/reh/zwi
****************************************
[Unternehmen Deutschland] [Elektro, Telekommunikation, IT] [Aktienmärkte]
<719340>
Türkheim (vwd) - Die Schneider Rundfunkwerke AG, Türkheim, begibt auf
Grund einer beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen 1.153.044
nennwertlose Stückaktien zum Preis von 40 EUR. Wie das Unternehmen in einer
Finanzanzeige am Dienstag mitteilt, werden die Aktien in der Zeit vom 6. bis
20. April den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 10:1 angeboten und
sind mit der vollen Gewinnberechtigung ab dem Geschäftsjahr 1999
ausgestattet. +++ Jörn Rehren
vwd/12/4.4.2000/reh/zwi
****************************************
[Unternehmen Deutschland] [Elektro, Telekommunikation, IT] [Aktienmärkte]
<719340>
Grund einer beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen 1.153.044
nennwertlose Stückaktien zum Preis von 40 EUR. Wie das Unternehmen in einer
Finanzanzeige am Dienstag mitteilt, werden die Aktien in der Zeit vom 6. bis
20. April den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 10:1 angeboten und
sind mit der vollen Gewinnberechtigung ab dem Geschäftsjahr 1999
ausgestattet. +++ Jörn Rehren
vwd/12/4.4.2000/reh/zwi
****************************************
[Unternehmen Deutschland] [Elektro, Telekommunikation, IT] [Aktienmärkte]
<719340>
Ich fand folgende Nachricht einer Zusammenfassung eines Artikels von "Wirtschaftswoche heute" vom 30.03.2000, die meine Euphorie als Schneiderfan etwas dämpfte:
"Die Experten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" glauben nicht an weiteres Kurspotential für die Aktie der Schneider Rundfunkwerke AG....Da sich in der zweiten Hälfte von 1999 eine Rettung des Unternehmens abgezeichnet habe, seien frühere Kunden wieder zurückgekehrt. Bei aller Zuversicht sollten die Anleger jedoch damit rechnen, daß zur Finanzierung der ergeizigen Vorhaben eine umfangreiche Kapitalerhöhung notwendig sein werde. Deshalb erscheine den Experten das erreichte Kursniveau kaum noch ausbaufähig.
"Die Experten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" glauben nicht an weiteres Kurspotential für die Aktie der Schneider Rundfunkwerke AG....Da sich in der zweiten Hälfte von 1999 eine Rettung des Unternehmens abgezeichnet habe, seien frühere Kunden wieder zurückgekehrt. Bei aller Zuversicht sollten die Anleger jedoch damit rechnen, daß zur Finanzierung der ergeizigen Vorhaben eine umfangreiche Kapitalerhöhung notwendig sein werde. Deshalb erscheine den Experten das erreichte Kursniveau kaum noch ausbaufähig.
Grüßt Euch, Schneiderfans,
KE 10:1 zu 40 vom 06.04 - 18.04.2000, Darüberhinaus sehr ausführliche Studie von Lehman Bros. zu Schneider.....über 30 Seiten....Kursziel innert 18 Monaten 120 Euro angepeilt..... wenn alles so eintrifft, wie es sich die Analysten vorstellen.... Angeblich ist noch eine zweite Studie unterwegs mit nicht so tollen Nachrichten...(von HWAG)
KE 10:1 zu 40 vom 06.04 - 18.04.2000, Darüberhinaus sehr ausführliche Studie von Lehman Bros. zu Schneider.....über 30 Seiten....Kursziel innert 18 Monaten 120 Euro angepeilt..... wenn alles so eintrifft, wie es sich die Analysten vorstellen.... Angeblich ist noch eine zweite Studie unterwegs mit nicht so tollen Nachrichten...(von HWAG)
Gardeni,
grade die radikale Umstrukturierung und Neuorientierung sind für mich der Beweis, dass die SchneiderianerInnen in der Lage sind, dieses Projekt zu handeln. Wenn sich aber ein Fernseher dieser Art für Endverbraucher durchsetzen sollte, dann gibt es kein Halten. Die Projektorköpfe für die Großprojektoren sind bereits produzierbar (Jenoptik) für die Endverbraucher bin ich optimistisch. Insofern bin ich immer kritisch was solche Analysten (Experten) anbelangt!
Warten wir die Lehmans ab!
Kursziel 120 in 18 Monaten!
Gruß
Linda
grade die radikale Umstrukturierung und Neuorientierung sind für mich der Beweis, dass die SchneiderianerInnen in der Lage sind, dieses Projekt zu handeln. Wenn sich aber ein Fernseher dieser Art für Endverbraucher durchsetzen sollte, dann gibt es kein Halten. Die Projektorköpfe für die Großprojektoren sind bereits produzierbar (Jenoptik) für die Endverbraucher bin ich optimistisch. Insofern bin ich immer kritisch was solche Analysten (Experten) anbelangt!
Warten wir die Lehmans ab!
Kursziel 120 in 18 Monaten!
Gruß
Linda
Hallo liebe Linda,
hast Du die Studie von Lehman schon durchgearbeitet? Bin bisher noch nicht dazu gekommen.....Hast Du etwas von HWAG gehört mit deren Studie?(bad) Hast Du Dein Kursziel auch aus der Studie? Bin im Moment etwas verunsichert......Kläre mich bitte auf, wenn Du Zeit hast!
Ansonsten melde ich mich, wenn ich die Expertise durch habe!
Beste Grüße
Dein Putter
hast Du die Studie von Lehman schon durchgearbeitet? Bin bisher noch nicht dazu gekommen.....Hast Du etwas von HWAG gehört mit deren Studie?(bad) Hast Du Dein Kursziel auch aus der Studie? Bin im Moment etwas verunsichert......Kläre mich bitte auf, wenn Du Zeit hast!
Ansonsten melde ich mich, wenn ich die Expertise durch habe!
Beste Grüße
Dein Putter
Hallo Linda, Hallo Putter,
bitte um kurze Info, wo ich die Studie beziehen kann.
Dank´ Euch, viele Grüße,
Rossi
bitte um kurze Info, wo ich die Studie beziehen kann.
Dank´ Euch, viele Grüße,
Rossi
Hallo John Rossi,
versuchs mal bei 0044207260-2849 oder Email:mreichle@lehman.com
Gerne
Putter
versuchs mal bei 0044207260-2849 oder Email:mreichle@lehman.com
Gerne
Putter
Danke Putter,
wenn ich mich recht entsinne, sollte die Studie schon im Januar
vorliegen.
Was bewegt ein Unternehmen zu einer Kapitalerhöhung zu einem
Börsenkurs, der ca. 30% unter dem aktuellen Kurs liegt ?
Klar, das Angebot muß einen gewissen Charme haben aber bei dem
Abschlag ist ein Kursrückgang vorprogrammiert.
Mir ist aufgefallen, daß die Umsätze nachmittags immer deutlich zunehmen !? Würde für amerikanische Investoren sprechen.
Viel Spaß noch in turbulenten Zeiten,
Rossi
wenn ich mich recht entsinne, sollte die Studie schon im Januar
vorliegen.
Was bewegt ein Unternehmen zu einer Kapitalerhöhung zu einem
Börsenkurs, der ca. 30% unter dem aktuellen Kurs liegt ?
Klar, das Angebot muß einen gewissen Charme haben aber bei dem
Abschlag ist ein Kursrückgang vorprogrammiert.
Mir ist aufgefallen, daß die Umsätze nachmittags immer deutlich zunehmen !? Würde für amerikanische Investoren sprechen.
Viel Spaß noch in turbulenten Zeiten,
Rossi
Hallo John Rossi,
wieso 30% unter. Schlußkurs am 05.04.2000 war 45, also nur 10% unter.
wieso 30% unter. Schlußkurs am 05.04.2000 war 45, also nur 10% unter.
An John Rossi;
Was wohl??
war genau das gleiche Spiel bei der KE vor 18 Monaten. M.E. um
Bezugsrechte mehr oder weniger wertlos werden zu lassen.
Mit den AMIS liegst Du genau richtig. War immer so. Eine Investoren-
gruppe will möglichst viele Aktien aufkaufen.
Die Zukunft ist sooo heiss, freuen wir uns darüber, nicht unruhig
werden.
Gruß!
Was wohl??
war genau das gleiche Spiel bei der KE vor 18 Monaten. M.E. um
Bezugsrechte mehr oder weniger wertlos werden zu lassen.
Mit den AMIS liegst Du genau richtig. War immer so. Eine Investoren-
gruppe will möglichst viele Aktien aufkaufen.
Die Zukunft ist sooo heiss, freuen wir uns darüber, nicht unruhig
werden.
Gruß!
Guten Morgen,
Basiskurs war der vom 03.04. - 54 Euro.
Na, dann wollen wir mal von unserem Bezugsrecht Gebrauch machen.
Rossi
Basiskurs war der vom 03.04. - 54 Euro.
Na, dann wollen wir mal von unserem Bezugsrecht Gebrauch machen.
Rossi
Hallo lieber Putter,
ich war leider bis heute, Sonntag, geschäftlich unterwegs und hatte erst jetzt Zeit im Wallstreetboard reinzuschauen. Die Studie habe ich mir schon bestellt und hoffe, dass sie bald eintrifft. Ich werde mich dann intensiv damit auseinandersetzen.
Gruß
Linda
ich war leider bis heute, Sonntag, geschäftlich unterwegs und hatte erst jetzt Zeit im Wallstreetboard reinzuschauen. Die Studie habe ich mir schon bestellt und hoffe, dass sie bald eintrifft. Ich werde mich dann intensiv damit auseinandersetzen.
Gruß
Linda
Hallo,
ich habe einige wenige Schneider-Aktien und warte auf
einen günstigen Moment, noch einige nachzukaufen.
Jetzt? Oder noch warten?
Besteht die Gefahr einer weiteren starken Kapitalerhöhung,
was die Gewinnaussichten doch stark schmälern würde?
Kann mir bitte jemand die Studie zumailen?
Danke!
ich habe einige wenige Schneider-Aktien und warte auf
einen günstigen Moment, noch einige nachzukaufen.
Jetzt? Oder noch warten?
Besteht die Gefahr einer weiteren starken Kapitalerhöhung,
was die Gewinnaussichten doch stark schmälern würde?
Kann mir bitte jemand die Studie zumailen?
Danke!
Hallo an alle,
Ich habe endlich den amerikanischen Hersteller des Scanners ausfindig gemacht: http://www.axsys.com/news-product/990525_hdtv.htm
Hallo tagchen,
Schneider hat in den letzten 2 Jahren 3 Kapitalerhöhungen durchgeführt ( die erste vor etwa 18 Monaten, die 2. vor etwa 4 Monaten unter Ausschluß des Bezugsrechtes und die 3. jetzt ). Alle Kapitalmaßnahmen waren zuvor in der Hauptversammlung angekündigt und genehmigt worden. Die nächste Hauptversammlung dürfte wie immer im August stattfinden. Frühestens dann könnte eine weitere Kapitalerhöhung diskutiert werden. Selbst dann würde es vermutlich 6 - 8 Monate dauern, bevor sie tatsächlich käme. In absehbarer Zeit ( in den nächsten 2 - 3 Jahren ) halte ich eine erneute Kapitalerhöhung für sehr unwahrscheinlich. Keine AG kann auf jeder HV eine Kapitalerhöhung beschließen. Wie allerdings im ersten Beitrag dieses threads erwähnt, gibt es noch Wandelanleihen, über die neue Aktien ins Spiel kommen können und vermutlich auch werden. Ich glaube aber nicht, daß diese Aktien den Kurs stark belasten werden. Es sieht alles so aus, als ob wir endlich langsam Fakten sehen werden, die das Interesse so vieler Investoren auf sich ziehen werden, daß es auf ein paar Aktien mehr oder weniger nicht ankommt ( als ich im Februar den thread gestartet habe, tat sich 4 Wochen fast nichts. Heute haben wir den 1000. Zugriff. Auch wenn wir natürlich unterstellen müsse, daß viele mehrfach den Beitrag aufrufen, ist das doch ein ordentlicher Erfolg. Hinzu kommt, daß man in den einschlägigen Veröffentlichungen plötzlich erste vorsichtige Kommentare zur Schneider AG liest ).
Wenn Du kaufen willst, dann wäre jetzt m.E. ein guter Zeitpunkt. Am Tag vor dem ersten Handelstag des Bezugsrechtes ging der Kurs etwa 20% nach unten. Was war geschehen? Ein ganz Schlauer hat kurz vor Handelsschluß gerade mal 3000 Aktien verkauft ( und, wer weiß, vielleicht gar selbst wiedergekauft???). Mit diesen 3000 Aktien hat der den Kurs von über 10 Millionen Aktien um 20% einbrechen lassen. Natürlich gab es am nächsten Tag die Gegenreaktion. Trotzdem lag das Bezugsrecht am ersten Tag gerade bei 1 Euro ( das Bezugsrecht hat die WKN 719348, es läßt sich z.B. bei consors.de oder comdirect.de abfragen, Wallstreet-online.de zeigt es leider nicht an ). Wenn Du den Kurs der Aktie zur Mittagszeit verfolgst, kannst Du ein deutliches Nachgeben gegen 12.00 erkennen - s. Times & Sales. Irgendjemand versucht also, zur Kassazeit den Aktienkurs zu drücken, vermutlich um billig an die Bezugsrechte zu gelangen. Bezugsrechte werden nicht, wie Aktien, den ganzen Tag über gehandelt. Stattdessen wird nur zur Kassazeit ( etwa 12.30 ) einmalig ein Tageskurs festgelegt. Sehr erfolgreich ist die Strategie allerdings bislang nicht. Am Donnerstag und Freitag wurden zusammen etwa 50 000 Bezugsrechte gehandelt - von etwa 10 Millionen!
Es deutet alles darauf hin, daß die meisten Altaktionäre ihre Bezugsrechte selbst ausüben werden. Dann dürfte der Kurs ab nächster Woche deutlich nach oben tendieren.
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
Ich habe endlich den amerikanischen Hersteller des Scanners ausfindig gemacht: http://www.axsys.com/news-product/990525_hdtv.htm
Hallo tagchen,
Schneider hat in den letzten 2 Jahren 3 Kapitalerhöhungen durchgeführt ( die erste vor etwa 18 Monaten, die 2. vor etwa 4 Monaten unter Ausschluß des Bezugsrechtes und die 3. jetzt ). Alle Kapitalmaßnahmen waren zuvor in der Hauptversammlung angekündigt und genehmigt worden. Die nächste Hauptversammlung dürfte wie immer im August stattfinden. Frühestens dann könnte eine weitere Kapitalerhöhung diskutiert werden. Selbst dann würde es vermutlich 6 - 8 Monate dauern, bevor sie tatsächlich käme. In absehbarer Zeit ( in den nächsten 2 - 3 Jahren ) halte ich eine erneute Kapitalerhöhung für sehr unwahrscheinlich. Keine AG kann auf jeder HV eine Kapitalerhöhung beschließen. Wie allerdings im ersten Beitrag dieses threads erwähnt, gibt es noch Wandelanleihen, über die neue Aktien ins Spiel kommen können und vermutlich auch werden. Ich glaube aber nicht, daß diese Aktien den Kurs stark belasten werden. Es sieht alles so aus, als ob wir endlich langsam Fakten sehen werden, die das Interesse so vieler Investoren auf sich ziehen werden, daß es auf ein paar Aktien mehr oder weniger nicht ankommt ( als ich im Februar den thread gestartet habe, tat sich 4 Wochen fast nichts. Heute haben wir den 1000. Zugriff. Auch wenn wir natürlich unterstellen müsse, daß viele mehrfach den Beitrag aufrufen, ist das doch ein ordentlicher Erfolg. Hinzu kommt, daß man in den einschlägigen Veröffentlichungen plötzlich erste vorsichtige Kommentare zur Schneider AG liest ).
Wenn Du kaufen willst, dann wäre jetzt m.E. ein guter Zeitpunkt. Am Tag vor dem ersten Handelstag des Bezugsrechtes ging der Kurs etwa 20% nach unten. Was war geschehen? Ein ganz Schlauer hat kurz vor Handelsschluß gerade mal 3000 Aktien verkauft ( und, wer weiß, vielleicht gar selbst wiedergekauft???). Mit diesen 3000 Aktien hat der den Kurs von über 10 Millionen Aktien um 20% einbrechen lassen. Natürlich gab es am nächsten Tag die Gegenreaktion. Trotzdem lag das Bezugsrecht am ersten Tag gerade bei 1 Euro ( das Bezugsrecht hat die WKN 719348, es läßt sich z.B. bei consors.de oder comdirect.de abfragen, Wallstreet-online.de zeigt es leider nicht an ). Wenn Du den Kurs der Aktie zur Mittagszeit verfolgst, kannst Du ein deutliches Nachgeben gegen 12.00 erkennen - s. Times & Sales. Irgendjemand versucht also, zur Kassazeit den Aktienkurs zu drücken, vermutlich um billig an die Bezugsrechte zu gelangen. Bezugsrechte werden nicht, wie Aktien, den ganzen Tag über gehandelt. Stattdessen wird nur zur Kassazeit ( etwa 12.30 ) einmalig ein Tageskurs festgelegt. Sehr erfolgreich ist die Strategie allerdings bislang nicht. Am Donnerstag und Freitag wurden zusammen etwa 50 000 Bezugsrechte gehandelt - von etwa 10 Millionen!
Es deutet alles darauf hin, daß die meisten Altaktionäre ihre Bezugsrechte selbst ausüben werden. Dann dürfte der Kurs ab nächster Woche deutlich nach oben tendieren.
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
Hallo PM 4400, hallo Putter und hallo tagchen, John Rossi, fibo, foxtrott und Gardeni,
wenn ich ehrlich bin, werden durch solche Kapitalerhöhungsmaßnahmen bei mir auch ambivalente Gefühle ausgelöst. Zum einen wird der Kurs gedrückt und zum anderen weiß keiner, was genau die Zukunft bringt.
Für mich sind aber bis jetzt die Aussichten in Bezug auf die Laserprojektionen noch so überzeugend, dass ich diese Maßnahme zähneknirschend in Kauf nehme.
Ich hoffe übrigens, dass ich schnellstens die Lehman-Brothers-Studie in die Finger bekomme.
Gruß
Linda
wenn ich ehrlich bin, werden durch solche Kapitalerhöhungsmaßnahmen bei mir auch ambivalente Gefühle ausgelöst. Zum einen wird der Kurs gedrückt und zum anderen weiß keiner, was genau die Zukunft bringt.
Für mich sind aber bis jetzt die Aussichten in Bezug auf die Laserprojektionen noch so überzeugend, dass ich diese Maßnahme zähneknirschend in Kauf nehme.
Ich hoffe übrigens, dass ich schnellstens die Lehman-Brothers-Studie in die Finger bekomme.
Gruß
Linda
Hallo "Schneiderei",
ich dachte eigentlich, daß die Schwankungen aufgrund der Bezugsrechte vorbei sein sollten. ( 56€ rumms 51,50€ )
Sehen wir heute nachmittag wieder ein "Comeback" ?
Gruß,
Rossi
ich dachte eigentlich, daß die Schwankungen aufgrund der Bezugsrechte vorbei sein sollten. ( 56€ rumms 51,50€ )
Sehen wir heute nachmittag wieder ein "Comeback" ?
Gruß,
Rossi
Schneider Rundfunkwerke konnten Verlust in 1999 halbieren
TÜRKHEIM (dpa-AFX) - Der angeschlagene Unterhaltungselektronik-Hersteller
Schneider konnte seinen Verlust im vergangenen Jahr halbieren. Der
Jahresfehlbetrag lag im Konzern bei 19,8 Millionen DM (10,1 Mio Euro), teilte
die Schneider Rundfunkwerke AG <SRF.FSE> am Dienstag in Türkheim im Unterallgäu
mit. Der Umsatz stieg um rund 30 Prozent auf 289 Millionen DM. Schneider setze
große Hoffnung in eine Laser-Technologie für die hochauflösende Darstellung von
Videos./dw/mk/DP
Viele Grüße
ST
TÜRKHEIM (dpa-AFX) - Der angeschlagene Unterhaltungselektronik-Hersteller
Schneider konnte seinen Verlust im vergangenen Jahr halbieren. Der
Jahresfehlbetrag lag im Konzern bei 19,8 Millionen DM (10,1 Mio Euro), teilte
die Schneider Rundfunkwerke AG <SRF.FSE> am Dienstag in Türkheim im Unterallgäu
mit. Der Umsatz stieg um rund 30 Prozent auf 289 Millionen DM. Schneider setze
große Hoffnung in eine Laser-Technologie für die hochauflösende Darstellung von
Videos./dw/mk/DP
Viele Grüße
ST
Hallo John Rossi,
die Schwankungen werden erst im Mai wieder abnehmen. Das Schlimmste steht uns vermutlich noch bevor: der 18.4. An diesem Tag werden die Bezugsrechte letzmalig gehandelt. Erfahrungsgemäß gibt es eine ganze Reihe von Kleinaktionären, die einfach gar nichts tun, wenn eine Kapitalmaßnahme durchgeführt wird. Dies hat zur Folge, daß die Bezugsrechte am letzten Tag „bestens“ verkauft werden. Das führt häufig zum Einbrechen der Notierung. Es wäre also durchaus möglich, daß am letzten Tag nur noch z.B. 0,10 Euro bezahlt werden ( es gibt immer ein paar Profis, die geziehlt Abstauberlimits setzen ). Sollte dies zutreffen, würden einige Leute Aktien de facto für 41 Euro beziehen. Erfahrungsgemäß werden diese „Schnäppchen“ häufig zumindest teilweise in den folgenden Tagen auf den Markt geworfen. Ein Absinken des Aktienkurses deutlich unter 50 Euro wäre also durchaus gegen Monatsende möglich.
Mein Rat:
Auf keinen Fall am letzten Tag Bezugsrechte verkaufen!!! Es muß natürlich nicht zum Einbrechen kommen, aber die Gefahr ist groß.
Im übrigen: Augen zu und durch!
PS: Schau Dir mal den Tageschart von gestern an. Unsere „Freunde“ haben wieder pünktlich zur Mittagszeit den Kurs von 56 auf 51,50 runtergeholt. Das hat sie nicht einmal 2000 Aktien gekostet.
Gruß an alle
PM 4400
die Schwankungen werden erst im Mai wieder abnehmen. Das Schlimmste steht uns vermutlich noch bevor: der 18.4. An diesem Tag werden die Bezugsrechte letzmalig gehandelt. Erfahrungsgemäß gibt es eine ganze Reihe von Kleinaktionären, die einfach gar nichts tun, wenn eine Kapitalmaßnahme durchgeführt wird. Dies hat zur Folge, daß die Bezugsrechte am letzten Tag „bestens“ verkauft werden. Das führt häufig zum Einbrechen der Notierung. Es wäre also durchaus möglich, daß am letzten Tag nur noch z.B. 0,10 Euro bezahlt werden ( es gibt immer ein paar Profis, die geziehlt Abstauberlimits setzen ). Sollte dies zutreffen, würden einige Leute Aktien de facto für 41 Euro beziehen. Erfahrungsgemäß werden diese „Schnäppchen“ häufig zumindest teilweise in den folgenden Tagen auf den Markt geworfen. Ein Absinken des Aktienkurses deutlich unter 50 Euro wäre also durchaus gegen Monatsende möglich.
Mein Rat:
Auf keinen Fall am letzten Tag Bezugsrechte verkaufen!!! Es muß natürlich nicht zum Einbrechen kommen, aber die Gefahr ist groß.
Im übrigen: Augen zu und durch!
PS: Schau Dir mal den Tageschart von gestern an. Unsere „Freunde“ haben wieder pünktlich zur Mittagszeit den Kurs von 56 auf 51,50 runtergeholt. Das hat sie nicht einmal 2000 Aktien gekostet.
Gruß an alle
PM 4400
Hey PM,
danke für Deine Infos.
Ich glaube, ich werde das Spielchen einfach mal mitmachen.
Vielleicht verkauft mir ja einer seine für 41/42€.
Eröffnung 52,00€. Da können sich ja unsere "Freunde" heute
nachmittag wieder billig eindecken.
Viele Grüße,
Rossi
danke für Deine Infos.
Ich glaube, ich werde das Spielchen einfach mal mitmachen.
Vielleicht verkauft mir ja einer seine für 41/42€.
Eröffnung 52,00€. Da können sich ja unsere "Freunde" heute
nachmittag wieder billig eindecken.
Viele Grüße,
Rossi
Hallo zusammen,
so wie es aussieht, haben sich doch die Befürchtungen nicht erfüllt. Der Kurs hat sich bei 53.- bzw. knapp 53.- gehalten. Insofern können wir jetzt wieder nach vorne schauen und in Ruhe Lehman-Brothers studieren. Leider wurde bislang meine eMail nicht beantwortet.
Putter, vielleicht kannst Du mir weiterhelfen: Hast Du die Studie schon? Könntest Du sie mir rüberschieben, falls Du sie als eMail-Anhang erhalten hast? Ich schreibe Dir in die Nachrichtbox meine Adresse. Du musst mich davor allerdings erst als "Freund" (Freundin) akzeptieren.
Ich bin jetzt wieder deutlich optimistischer!
Gruß
Linda B.
so wie es aussieht, haben sich doch die Befürchtungen nicht erfüllt. Der Kurs hat sich bei 53.- bzw. knapp 53.- gehalten. Insofern können wir jetzt wieder nach vorne schauen und in Ruhe Lehman-Brothers studieren. Leider wurde bislang meine eMail nicht beantwortet.
Putter, vielleicht kannst Du mir weiterhelfen: Hast Du die Studie schon? Könntest Du sie mir rüberschieben, falls Du sie als eMail-Anhang erhalten hast? Ich schreibe Dir in die Nachrichtbox meine Adresse. Du musst mich davor allerdings erst als "Freund" (Freundin) akzeptieren.
Ich bin jetzt wieder deutlich optimistischer!
Gruß
Linda B.
Hallo Schneiders,
ich bin völliger newcomer und habe auch (leider) nur ganz wenig Schneider-Aktien. Euren thread finde ich ich total toll, da ich noch nirgends sonst so viele Infos über Schneider erhalten konnte, nirgends sonst wird auch so sachlich und freundschaftlich diskutiert.
Eins verstehe ich allerdings nicht, vielleicht könnt ihr mich aufklären: Was bezwecken bzw. wollen eigentlich die von euch sogenannten "Freunde" der Mittagszeit tatsächlich und letztendlich erreichen???? Irgendwann feindliche Übernahme, oder wie??
Nette Grüße, Bruce
ich bin völliger newcomer und habe auch (leider) nur ganz wenig Schneider-Aktien. Euren thread finde ich ich total toll, da ich noch nirgends sonst so viele Infos über Schneider erhalten konnte, nirgends sonst wird auch so sachlich und freundschaftlich diskutiert.
Eins verstehe ich allerdings nicht, vielleicht könnt ihr mich aufklären: Was bezwecken bzw. wollen eigentlich die von euch sogenannten "Freunde" der Mittagszeit tatsächlich und letztendlich erreichen???? Irgendwann feindliche Übernahme, oder wie??
Nette Grüße, Bruce
Liebe Schneiderfans!
Vielleicht haben manche von Euch schon die Nachricht über die Schneideraktie in www.aktiencheck.de gelesen, aber ich stelle sie in Teilen trotzdem rein. Der komplette Artikel ist bei der Quellenangabe nachzulesen. Unter der Überschrift "Schneider Rundfunkwerk" wird ein Artikel vom 12.04.2000 des Frankfurter Tagesdienstes zusammengefaßt. Es heißt dort unter anderem:
"Laut dem Frankfurter Tagesdienst sei es die Phantasie-Aktie Schneider Rundfunkwerke.. auch jetzt noch wert damit zu spekulieren. Über die Probleme des Unternehmens habe man weiter hinwegzuschauen... A und O bleibe die Laser-Display-Technologie... Wenn das Verlaufsmuster der vergangenen Woche beibehalten werde, komme es zum nächsten Anspringen des Kurses und zu einer neuen und kräftigen Rallye. Und der Kurs sei schon wieder am Anspringen, sei er doch am Donnerstag voriger Woche (erstmals ex Bezugsreicht) mit noch 46 EUR festgesetzt worden. Die seit Anfang März mit der Seitwärtsbewegung des Kurses kleiner gewordenen Umsätze seien ein Indiz dafür, daß die Abgabebereitschaft immer kleiner werde. Mit einem Kurs oberhalb 67/68 EUR werde die nächste Kurssteigerung eingeleitet. Kursziel sei dann Richtung 85/90 EUR - zunächst einmal. Stopp-loss Marke 47 EUR. Im Falle des Unterschreitens wäre der Kursaufwärtstrend seit Jahresanfang gebrochen."
Soweit der Auszug aus dem Artikel. Langsam bekomme ich vor mir selber Angst, weil die Schneideraktie inzwischen den größten Brocken in meinem Depot ausmacht. Aber irgendwie liebe ich die Schneiderwerke, weil ich von der "Pike" auf Ihren Werdegang verfolge. Das Hauptwerk liegt zudem in meiner näheren Heimat in einer landschaftlich reizvollen Gegend. Waren das noch Zeiten als ich damals mit meinem Bruder vor einem damals brandneuen Schneidercomputer saß. Für uns Studenten kostete er damals ein Vermögen (über 4000 DM). Staunend saßen wir vor der Kiste und tasteten uns in die Welt des Computers hinein. - Lang, Lang ist´s her.
Alles Gute!
Euer Gardeni
Vielleicht haben manche von Euch schon die Nachricht über die Schneideraktie in www.aktiencheck.de gelesen, aber ich stelle sie in Teilen trotzdem rein. Der komplette Artikel ist bei der Quellenangabe nachzulesen. Unter der Überschrift "Schneider Rundfunkwerk" wird ein Artikel vom 12.04.2000 des Frankfurter Tagesdienstes zusammengefaßt. Es heißt dort unter anderem:
"Laut dem Frankfurter Tagesdienst sei es die Phantasie-Aktie Schneider Rundfunkwerke.. auch jetzt noch wert damit zu spekulieren. Über die Probleme des Unternehmens habe man weiter hinwegzuschauen... A und O bleibe die Laser-Display-Technologie... Wenn das Verlaufsmuster der vergangenen Woche beibehalten werde, komme es zum nächsten Anspringen des Kurses und zu einer neuen und kräftigen Rallye. Und der Kurs sei schon wieder am Anspringen, sei er doch am Donnerstag voriger Woche (erstmals ex Bezugsreicht) mit noch 46 EUR festgesetzt worden. Die seit Anfang März mit der Seitwärtsbewegung des Kurses kleiner gewordenen Umsätze seien ein Indiz dafür, daß die Abgabebereitschaft immer kleiner werde. Mit einem Kurs oberhalb 67/68 EUR werde die nächste Kurssteigerung eingeleitet. Kursziel sei dann Richtung 85/90 EUR - zunächst einmal. Stopp-loss Marke 47 EUR. Im Falle des Unterschreitens wäre der Kursaufwärtstrend seit Jahresanfang gebrochen."
Soweit der Auszug aus dem Artikel. Langsam bekomme ich vor mir selber Angst, weil die Schneideraktie inzwischen den größten Brocken in meinem Depot ausmacht. Aber irgendwie liebe ich die Schneiderwerke, weil ich von der "Pike" auf Ihren Werdegang verfolge. Das Hauptwerk liegt zudem in meiner näheren Heimat in einer landschaftlich reizvollen Gegend. Waren das noch Zeiten als ich damals mit meinem Bruder vor einem damals brandneuen Schneidercomputer saß. Für uns Studenten kostete er damals ein Vermögen (über 4000 DM). Staunend saßen wir vor der Kiste und tasteten uns in die Welt des Computers hinein. - Lang, Lang ist´s her.
Alles Gute!
Euer Gardeni
Hallo Gardeni,
ein schöner Artikel! Der macht richtig Laune in diesen düsteren Zeiten!
Gruß Linda
ein schöner Artikel! Der macht richtig Laune in diesen düsteren Zeiten!
Gruß Linda
Hallo Linda!
Danke für Dein Lob!
Gruß Gardeni
Danke für Dein Lob!
Gruß Gardeni
Hallo Linda,
habe Dir eine Mail geschickt. Antworte mir doch bitte mal, wenn Du Zeit hast.
Putter
habe Dir eine Mail geschickt. Antworte mir doch bitte mal, wenn Du Zeit hast.
Putter
Hallo Putter,
ich habe Dir schon ein Nachricht geschickt! Danke für Deine Mühe!
Gruß
Linda
ich habe Dir schon ein Nachricht geschickt! Danke für Deine Mühe!
Gruß
Linda
Soso..Wirtschaftswoche hat sich schon wieder verhauen.20% Plus seit KE!!
Gruß an Schneiderfans!!
Gruß an Schneiderfans!!
Hallo liebe Schneiders,
der gestrige Tag war je sehr erfreulich. Wir haben die 38-Tage-Linie
nach oben durchbrochen und wenn wir die 60 Euro schaffen, sehe ich als
nächsten Stop erst die 70 Euro.
Die Kapitalerhöhung haben wir super verkraftet. Ich habe meine Aktien heute morgen schon im Depot entdeckt. Kleines Ostergeschenk.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest und ein erholsames langes Wochenende.
Liebe Grüße,
Rossi
der gestrige Tag war je sehr erfreulich. Wir haben die 38-Tage-Linie
nach oben durchbrochen und wenn wir die 60 Euro schaffen, sehe ich als
nächsten Stop erst die 70 Euro.
Die Kapitalerhöhung haben wir super verkraftet. Ich habe meine Aktien heute morgen schon im Depot entdeckt. Kleines Ostergeschenk.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest und ein erholsames langes Wochenende.
Liebe Grüße,
Rossi
Hallo Putter, John Rossi, Foxtrott, PM4400, Gardeni,
endlich wieder über 60 EUR. Das ist ein ausgesprochen gutes Zeichen. Zumal man klar sagen muss: Während andere Technikaktien schwerste Krisen durchlebt haben, hat sich Schneider erstaunlich gut gehalten. Ein Fels in der Brandung - mit Topaussichten für die Zukunft.
Ich will mir ja endlich die Studie durchlesen - in aller Ruhe. Vielleicht klappt es am Sonntag.
Bis dahin Euch alles Gute + sonnigen 01.Mai.
Linda
endlich wieder über 60 EUR. Das ist ein ausgesprochen gutes Zeichen. Zumal man klar sagen muss: Während andere Technikaktien schwerste Krisen durchlebt haben, hat sich Schneider erstaunlich gut gehalten. Ein Fels in der Brandung - mit Topaussichten für die Zukunft.
Ich will mir ja endlich die Studie durchlesen - in aller Ruhe. Vielleicht klappt es am Sonntag.
Bis dahin Euch alles Gute + sonnigen 01.Mai.
Linda
Hallo Linda,
hoffe, Du bist gut in den Mai gekommen.
Ich habe den Jungs von Lehmann schon mehrere Mails geschickt, leider
immer ohne Feedback.
Wenn Du dazu gekommen bist, Dir die Studie anzuschauen, würde ich mich über einige Infos freuen.
Viele Grüße,
Rossi
Also wenn ich mir den Chart anschaue, wäre morgen ein freundlicher
Verlauf angebracht.
hoffe, Du bist gut in den Mai gekommen.
Ich habe den Jungs von Lehmann schon mehrere Mails geschickt, leider
immer ohne Feedback.
Wenn Du dazu gekommen bist, Dir die Studie anzuschauen, würde ich mich über einige Infos freuen.
Viele Grüße,
Rossi
Also wenn ich mir den Chart anschaue, wäre morgen ein freundlicher
Verlauf angebracht.
Wenn die Münchener Rück versucht bei einem Kurs von 49 Euro 500.000 Stück zu 39 Euro in den Markt zu drücken sollte auch der letzte aufgewacht sein.
Du bist schon sicher, daß Du hier richtig bist ?
Erklärungsbedarf,
Rossi
Erklärungsbedarf,
Rossi
Liebe Linda, liebe Schneiderfreunde,
habe heute gehört, daß bald wieder Bewegung in unser Lieblingspapier kommen soll. Kann leider noch nicht mehr sagen. Momentan ist ja absolut gar nichts mehr los. Immerhin hält sie sich sehr gut.....
Achtet auf Mitte Mai und auf Ende Mai. Wenn ich näheres weiß, werde ich es Euch wissen lassen.
Viele Grüße
Putter
(insbesondere auch an Dich, Linda B.)
habe heute gehört, daß bald wieder Bewegung in unser Lieblingspapier kommen soll. Kann leider noch nicht mehr sagen. Momentan ist ja absolut gar nichts mehr los. Immerhin hält sie sich sehr gut.....
Achtet auf Mitte Mai und auf Ende Mai. Wenn ich näheres weiß, werde ich es Euch wissen lassen.
Viele Grüße
Putter
(insbesondere auch an Dich, Linda B.)
Liebe Schneiderianer,
kann Euch folgendes mitteilen:
- am 15.05.2000 wird unser Liebling seinen neuen Laser der Öffentlichkeit präsentieren; außerdem werden Nachrichten aus dem Unternehmen veröffentlicht.
- aus gut unterrichteter Quelle ist zu hören, daß Lehman eine Investorenveranstaltung bei Schneider vor Ort plant.
- wußtet Ihr übrigens, daß Lehman mittlerweile 18% des Grundkaptals an Schneider hält.....(früher hatte die BLFA ca. 65%, heute sollen es nur noch 10% sein.)
Beste Grüße
Euer Putter
kann Euch folgendes mitteilen:
- am 15.05.2000 wird unser Liebling seinen neuen Laser der Öffentlichkeit präsentieren; außerdem werden Nachrichten aus dem Unternehmen veröffentlicht.
- aus gut unterrichteter Quelle ist zu hören, daß Lehman eine Investorenveranstaltung bei Schneider vor Ort plant.
- wußtet Ihr übrigens, daß Lehman mittlerweile 18% des Grundkaptals an Schneider hält.....(früher hatte die BLFA ca. 65%, heute sollen es nur noch 10% sein.)
Beste Grüße
Euer Putter
Hallo Ihr Lieben,
was war denn gestern nachmittag los ?
Stockt Lehmann weiter auf ?
Das mittwöchliche Volumen war zwar extrem schwach aber hoppala.
Bin auf heute gespannt.
Viele Grüße und schönes Wochenende,
Rossi
was war denn gestern nachmittag los ?
Stockt Lehmann weiter auf ?
Das mittwöchliche Volumen war zwar extrem schwach aber hoppala.
Bin auf heute gespannt.
Viele Grüße und schönes Wochenende,
Rossi
Lieber Putter, lieber John Rossi, liebe SchneiderianerInnen,
das sind ja wirklich spannende Nachrichten! Genau auf solche habe ich gewartet. Sobald der neue Laser der Öffentlichkeit präsentiert worden ist, können sich alle ein konkretes Bild machen. Und wenn Lehman sich bereits mit 18% eingekauft hat, spricht das durchaus für eine rosige Zukunft.
Übrigens muss ich gestehen, dass ich bislang noch nicht dazu gekommen bin, mir das Papier in Ruhe anzuschauen. Allerdings steigen die Chancen jetzt von Tag zu Tag mehr. Ich muss jetzt nur noch meinen Schreibtisch in Bezug auf die laufenden Verwaltungsgeschichten abarbeiten und dann kann ich mich dieser interessanten Lektüre widmen. Ehrlich gesagt, kommt mir so etwas grade sehr gelegen.
Herzlich Grüße an Euch alle! Ich bin schon richtig gespannt!
Linda
das sind ja wirklich spannende Nachrichten! Genau auf solche habe ich gewartet. Sobald der neue Laser der Öffentlichkeit präsentiert worden ist, können sich alle ein konkretes Bild machen. Und wenn Lehman sich bereits mit 18% eingekauft hat, spricht das durchaus für eine rosige Zukunft.
Übrigens muss ich gestehen, dass ich bislang noch nicht dazu gekommen bin, mir das Papier in Ruhe anzuschauen. Allerdings steigen die Chancen jetzt von Tag zu Tag mehr. Ich muss jetzt nur noch meinen Schreibtisch in Bezug auf die laufenden Verwaltungsgeschichten abarbeiten und dann kann ich mich dieser interessanten Lektüre widmen. Ehrlich gesagt, kommt mir so etwas grade sehr gelegen.
Herzlich Grüße an Euch alle! Ich bin schon richtig gespannt!
Linda
St. 50.000 zu 60,50 umgegangen danach noch Kleinigkeiten (St. 4.500) mit 62 und 63,--. Sieht gut aus im Moment.
Putter
Putter
Hallo Putter,
wo kann ich die einzelnen Trades sehen ?
Danke schon mal vorab,
Rossi
wo kann ich die einzelnen Trades sehen ?
Danke schon mal vorab,
Rossi
Hallo John Rossi,
ich bekomme meine Informationen nicht über Internet, sondern online über Reuters bzw. Bloomberg. Habe die Umsätze ganz gut im Auge......
Gerne.
Putter
ich bekomme meine Informationen nicht über Internet, sondern online über Reuters bzw. Bloomberg. Habe die Umsätze ganz gut im Auge......
Gerne.
Putter
Liebe SchneiderianerInnen,
habe mir den wunderschönen sonnigen Sonntag mit etwas Lehman-Lektüre vertrieben. Wie man liest, hat das eine durchaus launige Stimmung hervorgerufen! Normalerweise tut man/frau sich so etwas ja nicht unbedingt an, aber die vorsichtige konservative Schätzung von Lehmans mit 120 EURO noch in diesem Jahr kann ich nur unterstützen! Die Lasertechnik ist anderen vergleichbaren Projektionsverfahren deutlich überlegen und selbst wenn nur im Großbildprojektorenbereich Geld gemacht würde (würde), könnten wir uns als Aktionärinnen und Aktionäre trotzdem mächtig freuen. Die Aussichten sind biotechmäßig - mit allen (positiven) Risiken. Wenn noch der Fernseherbereich mit Lasertechnik dazukommt, sitzen wir in einem Boot, das uns notwendigerweise ins Schlaraffenland bringen muss. Fakt ist, dass Schneider als einzige Firma bislang in der Lage ist (und nur sie über die entsprechenden Patente verfügen), die Lasertechnik im Projektionsbereich erfolgversprechend einzusetzen. Alle anderen Verfahren von LCD, LED, über... haben deutliche technische Einschränkungen (wie z.B. Bildgröße, Kontrast, Bildschärfe, fehlende Projektionsflächenunabhängigkeit usw.). Wenn Schneider in einigen Jahren 10% des Weltmarktes beherrscht, dann ist das m.M. nach nur der Anfang. Es gibt nur ein kleines Fragezeichen: Auf den Fernsehermarkt will man erst im Jahre 2010 wirklich vorstoßen. So lange wollte ich nicht warten, bis ich Geld zählen kann. Wobei ich mit einer Versechsfachung meines Einsatzes auch zufrieden wäre.
Mehr dazu in unregelmäßigen Abständen.
Eure Linda
habe mir den wunderschönen sonnigen Sonntag mit etwas Lehman-Lektüre vertrieben. Wie man liest, hat das eine durchaus launige Stimmung hervorgerufen! Normalerweise tut man/frau sich so etwas ja nicht unbedingt an, aber die vorsichtige konservative Schätzung von Lehmans mit 120 EURO noch in diesem Jahr kann ich nur unterstützen! Die Lasertechnik ist anderen vergleichbaren Projektionsverfahren deutlich überlegen und selbst wenn nur im Großbildprojektorenbereich Geld gemacht würde (würde), könnten wir uns als Aktionärinnen und Aktionäre trotzdem mächtig freuen. Die Aussichten sind biotechmäßig - mit allen (positiven) Risiken. Wenn noch der Fernseherbereich mit Lasertechnik dazukommt, sitzen wir in einem Boot, das uns notwendigerweise ins Schlaraffenland bringen muss. Fakt ist, dass Schneider als einzige Firma bislang in der Lage ist (und nur sie über die entsprechenden Patente verfügen), die Lasertechnik im Projektionsbereich erfolgversprechend einzusetzen. Alle anderen Verfahren von LCD, LED, über... haben deutliche technische Einschränkungen (wie z.B. Bildgröße, Kontrast, Bildschärfe, fehlende Projektionsflächenunabhängigkeit usw.). Wenn Schneider in einigen Jahren 10% des Weltmarktes beherrscht, dann ist das m.M. nach nur der Anfang. Es gibt nur ein kleines Fragezeichen: Auf den Fernsehermarkt will man erst im Jahre 2010 wirklich vorstoßen. So lange wollte ich nicht warten, bis ich Geld zählen kann. Wobei ich mit einer Versechsfachung meines Einsatzes auch zufrieden wäre.
Mehr dazu in unregelmäßigen Abständen.
Eure Linda
Ein Banker an Board ?!
Konntest Du schon ein Auge auf die Lehmann-Studie werfen ?
So wie es aussieht, baut Lehmann dann ja wohl seinen Anteil weiter aus.
Wirst Du am 15.05. bei der Präsentation dabei sein ?
So, jetzt muß ich nur noch nach dem Wetter für die nächste Dekade fragen...
Sorry, hoffe die Fragen nerven nicht.
Viele Grüße
Rossi
Ooohps 65€ - da lacht das Schneiderherz.
Konntest Du schon ein Auge auf die Lehmann-Studie werfen ?
So wie es aussieht, baut Lehmann dann ja wohl seinen Anteil weiter aus.
Wirst Du am 15.05. bei der Präsentation dabei sein ?
So, jetzt muß ich nur noch nach dem Wetter für die nächste Dekade fragen...
Sorry, hoffe die Fragen nerven nicht.
Viele Grüße
Rossi
Ooohps 65€ - da lacht das Schneiderherz.
Hallo,
Linda B.,wo steht, dass der Fernsehmarkt erst in 2010 in Angriff
genommen wird? Das erscheint mir doch sehr bedenklich zu sein,
da Patente in der Regel nur 25 Jahre gelten. Falls also die wichtigsten Patente schon gegen 1990 - bei Beginn der Entwicklung -
eingereicht wurden, dürfte der Patentschutz schon ab 2015
ablaufen.
Außerdem sollte bedacht werden, wenn erst alle Fernsehbenutzer
sich einen - teuren - HDTV-Fernseher angeschafft haben,
werden die dann ncith wieder auf Laser unsteigen., Schneider
sollte also schonb spätestens 2003-2005 auf den Endkundenmarkt
gehen, oder?
Gruß
Klaus
Linda B.,wo steht, dass der Fernsehmarkt erst in 2010 in Angriff
genommen wird? Das erscheint mir doch sehr bedenklich zu sein,
da Patente in der Regel nur 25 Jahre gelten. Falls also die wichtigsten Patente schon gegen 1990 - bei Beginn der Entwicklung -
eingereicht wurden, dürfte der Patentschutz schon ab 2015
ablaufen.
Außerdem sollte bedacht werden, wenn erst alle Fernsehbenutzer
sich einen - teuren - HDTV-Fernseher angeschafft haben,
werden die dann ncith wieder auf Laser unsteigen., Schneider
sollte also schonb spätestens 2003-2005 auf den Endkundenmarkt
gehen, oder?
Gruß
Klaus
Steht beispielsweise auf Homepage der Schneider-Ag,und hängt wohl mit der HDTV-Einführung im USA. Übrigens wird ein
Marktanteil von 90% bis dahin erwartet. Vertriebswege hat Schneider genügend. Hier ein Auszug:
Die Laser-Technologie trifft weltweit auf eine gerade erst beginnende neue Marktentwicklung. Dies wird in der von Industrie und
Experten als Planungsgrundlage verwendeten Studie über die "Electronic Display Industry" der Stanford Resources Inc. bestätigt.
Die Planzahlen der SCHNEIDER AG für die Vermarktung der Laser-Display-Technologie wurden unter Heranziehung der
Ergebnisse dieser Studie erstellt.
Angesichts der breiten Verwendung von elektronischen Displays ist deren Weltmarkt sehr groß: Er erreichte nach Feststellung von
Stanford Resources Inc. 1997 ein Volumen von rund 300 Mio. Stück bzw. 42 Milliarden US Dollar und wächst mit der Ausbreitung
der Informations- und Kommunikationstechnik im Multi-Media-Zeitalter deutlich. Die Entscheidung der amerikanischen "Federal
Communications Commission" im November 1996 zugunsten des HDTV-Standards als dem digitalen Standard für Farbfernsehen
war entscheidend für die Prognosen des Marktwachstums, da Nordamerika zur Zeit mit 68% den größten Weltmarktanteil hat. Da
der heute in USA gültige NTSC (National Television System Committee) Standard für Fernsehgeräte ab dem Jahr 2006 durch den
HDTV-Standard ersetzt wird, ist es nach Auffassung von Experten berechtigt anzunehmen, daß die in den USA zur Zeit benutzten
ca. 240 Millionen Fernsehgeräte in den nächsten 8-10 Jahren ersetzt werden.
Nach Feststellung der Stanford Resources Inc. fordert der Markt größere und flachere Bildschirme. Der Marktanteil von
Flachbildschirmen und Projektionssystemen wird sich daher deutlich erhöhen, wobei die Projektionssysteme ab einer
Bildschirmdiagonale von 120 cm die größeren Vorteile gegenüber herkömmlichen Displays haben und bis zum Jahr 2010 nach
Feststellung der Studie einen Marktanteil von 90% erreichen sollten. Die Laser-Display-Technologie zielt in diesem Markt vor allem
auf Anwendungen, bei denen großflächige Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 2 m und mehr gewünscht werden. Diese
Bildschirmgröße kann aus heutiger Sicht nur mit Projektionssystemen realisiert werden.
Marktanteil von 90% bis dahin erwartet. Vertriebswege hat Schneider genügend. Hier ein Auszug:
Die Laser-Technologie trifft weltweit auf eine gerade erst beginnende neue Marktentwicklung. Dies wird in der von Industrie und
Experten als Planungsgrundlage verwendeten Studie über die "Electronic Display Industry" der Stanford Resources Inc. bestätigt.
Die Planzahlen der SCHNEIDER AG für die Vermarktung der Laser-Display-Technologie wurden unter Heranziehung der
Ergebnisse dieser Studie erstellt.
Angesichts der breiten Verwendung von elektronischen Displays ist deren Weltmarkt sehr groß: Er erreichte nach Feststellung von
Stanford Resources Inc. 1997 ein Volumen von rund 300 Mio. Stück bzw. 42 Milliarden US Dollar und wächst mit der Ausbreitung
der Informations- und Kommunikationstechnik im Multi-Media-Zeitalter deutlich. Die Entscheidung der amerikanischen "Federal
Communications Commission" im November 1996 zugunsten des HDTV-Standards als dem digitalen Standard für Farbfernsehen
war entscheidend für die Prognosen des Marktwachstums, da Nordamerika zur Zeit mit 68% den größten Weltmarktanteil hat. Da
der heute in USA gültige NTSC (National Television System Committee) Standard für Fernsehgeräte ab dem Jahr 2006 durch den
HDTV-Standard ersetzt wird, ist es nach Auffassung von Experten berechtigt anzunehmen, daß die in den USA zur Zeit benutzten
ca. 240 Millionen Fernsehgeräte in den nächsten 8-10 Jahren ersetzt werden.
Nach Feststellung der Stanford Resources Inc. fordert der Markt größere und flachere Bildschirme. Der Marktanteil von
Flachbildschirmen und Projektionssystemen wird sich daher deutlich erhöhen, wobei die Projektionssysteme ab einer
Bildschirmdiagonale von 120 cm die größeren Vorteile gegenüber herkömmlichen Displays haben und bis zum Jahr 2010 nach
Feststellung der Studie einen Marktanteil von 90% erreichen sollten. Die Laser-Display-Technologie zielt in diesem Markt vor allem
auf Anwendungen, bei denen großflächige Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 2 m und mehr gewünscht werden. Diese
Bildschirmgröße kann aus heutiger Sicht nur mit Projektionssystemen realisiert werden.
Hallo zusammen,
der Auszug aus der Homepage ist vor allem zwischen den Zeilen sehr interessant. Damit relativiert sich auch die im Raum stehende Jahres-zahl 2010.
Schneider geht davon aus, das in den nächsten 8-10 Jahren 240 Mio Fernsehgeräte allein in den USA ersetzt werden. Jetzt kann sich der Endverbraucher natürlich einen neuen Fernseher des neuen Standarts kaufen oder er schwenkt bereits frühzeitig auf die neue Laser-Display-Technologie um. 2006 ist lediglich die endgültige Umstellung des Standartes.
Viele Grüße,
Rossi
der Auszug aus der Homepage ist vor allem zwischen den Zeilen sehr interessant. Damit relativiert sich auch die im Raum stehende Jahres-zahl 2010.
Schneider geht davon aus, das in den nächsten 8-10 Jahren 240 Mio Fernsehgeräte allein in den USA ersetzt werden. Jetzt kann sich der Endverbraucher natürlich einen neuen Fernseher des neuen Standarts kaufen oder er schwenkt bereits frühzeitig auf die neue Laser-Display-Technologie um. 2006 ist lediglich die endgültige Umstellung des Standartes.
Viele Grüße,
Rossi
Liebe SchneiderianerInnen,
in der Tat gibt es nur einen Punkt in der Studie, der für mich nicht eineindeutig ist:
1. In der Zusammenfassung wird darauf hingewiesen, dass der Start für die laserbasierten Fernseher zwischen 2003-2005 geplant ist. Vor allem für größere Bildschirm (d.h. ab 22 Zoll) ist das ein lukrativer Markt.
2. Später heißt es dann: "Schneider is forecast to capture a market share of only 10% of the market for professional projection systems by 2005 and of around 7% of the market for TV sets by the time LDT`s first patents expire in 2013."
Mir scheint das bei dem Potential für TV-Sets ein geringer Prozentsatz für einen langen Zeitraum (aber ich lasse mich gerne umstimmen) zu sein, wobei ich gestehen muss, dass ich mir beim ersten Durchlesen keine großen Gedanken darüber gemacht habe. Die Prognosen sind für den professionellen Bereich so gut, dass ich diese Unklarheit eher als unbedeutend eingestuft habe. Zudem sind die technischen Vorteile einfach überzeugend.
Mir ist es eigentlich nur deswegen aufgefallen, weil ich zum Einstieg in Schneider Rundfunkwerke vor ca 1,5 Jahren eher durch den Fernseher der (nahen) Zukunft und nicht durch Profianwendungen motiviert wurde.
Gruß an alle
Linda
in der Tat gibt es nur einen Punkt in der Studie, der für mich nicht eineindeutig ist:
1. In der Zusammenfassung wird darauf hingewiesen, dass der Start für die laserbasierten Fernseher zwischen 2003-2005 geplant ist. Vor allem für größere Bildschirm (d.h. ab 22 Zoll) ist das ein lukrativer Markt.
2. Später heißt es dann: "Schneider is forecast to capture a market share of only 10% of the market for professional projection systems by 2005 and of around 7% of the market for TV sets by the time LDT`s first patents expire in 2013."
Mir scheint das bei dem Potential für TV-Sets ein geringer Prozentsatz für einen langen Zeitraum (aber ich lasse mich gerne umstimmen) zu sein, wobei ich gestehen muss, dass ich mir beim ersten Durchlesen keine großen Gedanken darüber gemacht habe. Die Prognosen sind für den professionellen Bereich so gut, dass ich diese Unklarheit eher als unbedeutend eingestuft habe. Zudem sind die technischen Vorteile einfach überzeugend.
Mir ist es eigentlich nur deswegen aufgefallen, weil ich zum Einstieg in Schneider Rundfunkwerke vor ca 1,5 Jahren eher durch den Fernseher der (nahen) Zukunft und nicht durch Profianwendungen motiviert wurde.
Gruß an alle
Linda
Hallo Linda, hallo alle anderen!
...mal im Ernst: Wenn Lehman Brothers wüßten, was in 6 oder 12 Monaten passiert ( ist ), dann wären die Brüder inzwischen alle im Vorruhestand und würden das Leben genießen.
Prozentzahlen für 2005 oder 2013 sind - wie drücke ich mich höflich aus...- Hausnummern.
Ich habe die Studie nicht gelesen ( bekommen ). Für mich erscheint zunächst interessant, daß die Technologie stimmt. Über den Verkaufserfolg entscheiden dann soviele andere Faktoren, daß alle Prognosen derzeit Makulatur sind.
Im übrigen weise ich darauf hin, daß der Vorstand bei der letzten HV expressis verbis darauf aufmerksam gemacht hat, daß Schneider Lizenzpartner sucht, um möglichst schnell eine breite Marktdurchdringung zu erreichen. Meines Wissens gibt es aber noch keine konkreten Vereinbarungen, d.h. die Studie kann diesen Effekt noch gar nicht adäquat berücksichtigt haben. Oder täusche ich mich?
Vor kurzem habe ich einen Prospekt von Schneider bekommen. Auf Seite 7 steht wörtlich: "Unser Ziel ist es, spätestens im Jahre 2005 mit einem Homelaser auf den Markt zu kommen."
Naja, sie haben in der Vergangenheit schon manches Ziel nicht erreicht.
Vielleicht erfahren wir ja auf der nächsten HV am 19.7. in München ( genauer Tagumgsort noch unbekannt ) mehr.
Freuen wir uns einfach über die gute Performance der Aktie in diesem Jahr und hoffen auf eine noch bessere Zukunft.
Herzliche Grüße an alle SchneiderianerInnen
PM 4400
...mal im Ernst: Wenn Lehman Brothers wüßten, was in 6 oder 12 Monaten passiert ( ist ), dann wären die Brüder inzwischen alle im Vorruhestand und würden das Leben genießen.
Prozentzahlen für 2005 oder 2013 sind - wie drücke ich mich höflich aus...- Hausnummern.
Ich habe die Studie nicht gelesen ( bekommen ). Für mich erscheint zunächst interessant, daß die Technologie stimmt. Über den Verkaufserfolg entscheiden dann soviele andere Faktoren, daß alle Prognosen derzeit Makulatur sind.
Im übrigen weise ich darauf hin, daß der Vorstand bei der letzten HV expressis verbis darauf aufmerksam gemacht hat, daß Schneider Lizenzpartner sucht, um möglichst schnell eine breite Marktdurchdringung zu erreichen. Meines Wissens gibt es aber noch keine konkreten Vereinbarungen, d.h. die Studie kann diesen Effekt noch gar nicht adäquat berücksichtigt haben. Oder täusche ich mich?
Vor kurzem habe ich einen Prospekt von Schneider bekommen. Auf Seite 7 steht wörtlich: "Unser Ziel ist es, spätestens im Jahre 2005 mit einem Homelaser auf den Markt zu kommen."
Naja, sie haben in der Vergangenheit schon manches Ziel nicht erreicht.
Vielleicht erfahren wir ja auf der nächsten HV am 19.7. in München ( genauer Tagumgsort noch unbekannt ) mehr.
Freuen wir uns einfach über die gute Performance der Aktie in diesem Jahr und hoffen auf eine noch bessere Zukunft.
Herzliche Grüße an alle SchneiderianerInnen
PM 4400
Liebe SchneiderianerInnen,
mal sehen, ob sich ein Treffen am 19.07 arrangieren ließe. München wäre für mich nicht sonderlich weit und wir bekommen da vielleicht noch einige genauere Erläuterungen über die ja unbestrittenermaßen rosigen Aussichten hinaus.
Gruß an alle
Linda
mal sehen, ob sich ein Treffen am 19.07 arrangieren ließe. München wäre für mich nicht sonderlich weit und wir bekommen da vielleicht noch einige genauere Erläuterungen über die ja unbestrittenermaßen rosigen Aussichten hinaus.
Gruß an alle
Linda
Hallo,
ist morgen jetzt die Vorstellung des neuen Lasers und die Investorenkonferenz oder lediglich die Präsentation ?
Wenn jemand näheres erfährt, freue mich über jede Info.
HV in München, ohgottohgott. Na ja, man kann nicht nur in
norddeutsche Firmen investieren.
Liebe Grüße aus dem Norden und weiterhin ein sonniges Wochenende,
Rossi
ist morgen jetzt die Vorstellung des neuen Lasers und die Investorenkonferenz oder lediglich die Präsentation ?
Wenn jemand näheres erfährt, freue mich über jede Info.
HV in München, ohgottohgott. Na ja, man kann nicht nur in
norddeutsche Firmen investieren.
Liebe Grüße aus dem Norden und weiterhin ein sonniges Wochenende,
Rossi
War nun jemand gestern auf der Vorstellung???
TNX public
TNX public
Hey Linda, Putter und die anderen,
gibt es Infos von der Präsentation. Schließe mich public an.
Die heutigen Umsätze sind ja wieder heftig.
Liebe Grüße,
Rossi
gibt es Infos von der Präsentation. Schließe mich public an.
Die heutigen Umsätze sind ja wieder heftig.
Liebe Grüße,
Rossi
Hi Schneiderer,
habe leider bis heute auch noch nichts von diesem Event gehört.
Was mir nur zu Ohren gekommen ist: es gibt angeblich einen Artikel in der Zeitschrift "Chip" zur Schneidertechnologie.
Bis später
Putter
habe leider bis heute auch noch nichts von diesem Event gehört.
Was mir nur zu Ohren gekommen ist: es gibt angeblich einen Artikel in der Zeitschrift "Chip" zur Schneidertechnologie.
Bis später
Putter
Liebe SchneiderianerInnen,
werde mir gleich die aktuelle Chip kaufen und mich, falls ich etwas finde, wieder melden.
Gruß
Linda
werde mir gleich die aktuelle Chip kaufen und mich, falls ich etwas finde, wieder melden.
Gruß
Linda
Hi,
hier das Inhaltsverzeichnis:
http://www.chip.de/PC2D/PC2DA/PC2DAH/pc2dah.htm
Seite 220.
Leider nicht online. Werde aber morgen zum Kiosk gehen...
Gruß
hier das Inhaltsverzeichnis:
http://www.chip.de/PC2D/PC2DA/PC2DAH/pc2dah.htm
Seite 220.
Leider nicht online. Werde aber morgen zum Kiosk gehen...
Gruß
Hi,
im Handelsblatt vom Freitag steht kein Bereicht über Schneider
- hab ich jedenfalls nicht gefunden -, sondern ein
Bericht über einen Nebenwerte-Fonds von Nordinvest
"Eurogrowth".
Interessant: Größter Posten ist Schneider mit 9% (zum Vergleich: t-online hat nur einen Anteil von 3%). Da der
Fonds ingsamt 100 Mill. Euro umfasst, heist es, dass die für
ca. 8 Mill. Euro Schneider Aktien gekauft haben, fragt sich
nur zu welchem Kurs:
http://www.nordinvest.de/navigare.htm
EuropGrowth
Fondsinhalte:
Aktien kleinerer und mittlerer Unternehmen (neue Märkte)
Fondsdaten (Stand: 30.04.2000)
Struktur:
Die 5 größten Branchen
Technologie.23 %
Software 14 %
Web-Service 12 %
Biotechnologie 7 %
Telekommunik. 6 %
Die 3 größten Einzelwerte:
Schneider 9 %
T-Online 3 %
Emprise 2 %
WPK:
979 204
In der aktuellen Chip ist ein mehrseitiger, allgemeiner Bericht,
hab` den nur am Kiosk kurz überflogen, aber positiv, Kernausgae:
"Schneider hat die Bildröhre neu erfunden..."
Hoffen wir, dass die vielleicht mal bald die Massenfertigung
im Millionenstückzahlen und im Preisbereich bis zu 2000,-
DM (Endkunde) hin bekommen...
Tschau!
PS: Lt. letztem Kapitalerhöhungsangebot sind die Beteiligungsverhältnisse wie folgt:
LfA: 19,2 %
Lehman Brothers 13,85%
Gebr. Schneider: 10,81 %
im Handelsblatt vom Freitag steht kein Bereicht über Schneider
- hab ich jedenfalls nicht gefunden -, sondern ein
Bericht über einen Nebenwerte-Fonds von Nordinvest
"Eurogrowth".
Interessant: Größter Posten ist Schneider mit 9% (zum Vergleich: t-online hat nur einen Anteil von 3%). Da der
Fonds ingsamt 100 Mill. Euro umfasst, heist es, dass die für
ca. 8 Mill. Euro Schneider Aktien gekauft haben, fragt sich
nur zu welchem Kurs:
http://www.nordinvest.de/navigare.htm
EuropGrowth
Fondsinhalte:
Aktien kleinerer und mittlerer Unternehmen (neue Märkte)
Fondsdaten (Stand: 30.04.2000)
Struktur:
Die 5 größten Branchen
Technologie.23 %
Software 14 %
Web-Service 12 %
Biotechnologie 7 %
Telekommunik. 6 %
Die 3 größten Einzelwerte:
Schneider 9 %
T-Online 3 %
Emprise 2 %
WPK:
979 204
In der aktuellen Chip ist ein mehrseitiger, allgemeiner Bericht,
hab` den nur am Kiosk kurz überflogen, aber positiv, Kernausgae:
"Schneider hat die Bildröhre neu erfunden..."
Hoffen wir, dass die vielleicht mal bald die Massenfertigung
im Millionenstückzahlen und im Preisbereich bis zu 2000,-
DM (Endkunde) hin bekommen...
Tschau!
PS: Lt. letztem Kapitalerhöhungsangebot sind die Beteiligungsverhältnisse wie folgt:
LfA: 19,2 %
Lehman Brothers 13,85%
Gebr. Schneider: 10,81 %
Hallo tagchen, hallo Putter, PM4400, John Rossi und alle anderen SchneiderianerInnen,
die letzten News sind ja nicht schlecht! Dein tagchen sind ausgesprochen aufmunternd und der Chip-Bericht ist ja eine einzige Lobeshymne. Nach diesem Artikel haben wir den großen Deal gemacht. Die Aussage bezüglich der Fernseher geht übrigens eindeutig in die Richtung, dass in fünf Jahren der erste auf dem Markt ist. Das wäre natürlich eine feine Sache. Ich wäre vor allem die erste, die versucht einen zu ordern. Bis dahin hat sichmeine Aktie vervielfacht und ich kann mir leicht einen kaufen.
Not bad at all!?
Liebe Grüße
Linda
die letzten News sind ja nicht schlecht! Dein tagchen sind ausgesprochen aufmunternd und der Chip-Bericht ist ja eine einzige Lobeshymne. Nach diesem Artikel haben wir den großen Deal gemacht. Die Aussage bezüglich der Fernseher geht übrigens eindeutig in die Richtung, dass in fünf Jahren der erste auf dem Markt ist. Das wäre natürlich eine feine Sache. Ich wäre vor allem die erste, die versucht einen zu ordern. Bis dahin hat sichmeine Aktie vervielfacht und ich kann mir leicht einen kaufen.
Not bad at all!?
Liebe Grüße
Linda
Hallo Linda,
allerdings gibt mir der derzeitge Kursverlauf Anlaß zur Sorge
*schnief*...
Wieso diese Tief?
allerdings gibt mir der derzeitge Kursverlauf Anlaß zur Sorge
*schnief*...
Wieso diese Tief?
Hallo zusammen!
Die aktuell schwächere Performance könnte an der Outperformance der letzten WOchen und Monate liegen. Da besonders Invetsmentfonds in unserer Aktie investiert sind und diese nach gesetzlichen Vorschriften maximal 10% ihrer Kohle in einem Emittenten investeiren dürfen, sind sie u.U. zwangsweise zu Verkäufen gezwungen. Zu nennen ist u.a. die Nordinvest. Dies sollte die positive Aussichten für das Geschäft von SRF aber in keinster Weise negativ tangieren. Auch dürfte das UN in nächster Zeit kein frisches Geld benötigen, so dass schwächere Aktienkurse auch keine Effekte auf die Entwicklung haben sollten.
Also, abwarten und reich werden!
Gruß aus Zimbabwe
Die aktuell schwächere Performance könnte an der Outperformance der letzten WOchen und Monate liegen. Da besonders Invetsmentfonds in unserer Aktie investiert sind und diese nach gesetzlichen Vorschriften maximal 10% ihrer Kohle in einem Emittenten investeiren dürfen, sind sie u.U. zwangsweise zu Verkäufen gezwungen. Zu nennen ist u.a. die Nordinvest. Dies sollte die positive Aussichten für das Geschäft von SRF aber in keinster Weise negativ tangieren. Auch dürfte das UN in nächster Zeit kein frisches Geld benötigen, so dass schwächere Aktienkurse auch keine Effekte auf die Entwicklung haben sollten.
Also, abwarten und reich werden!
Gruß aus Zimbabwe
Hallo tagchen,
es ist wirklich zum Heulen! Aber meine sonstigen Aktien halten sich auch kräftig im Minus. Ich glaube, bei den anderen schau ich erst wieder in einem halben Jahr rein! Schneider hält sich dagegen souverän!
Zimplats,
in Zimbabwe wäre ich jetzt auch gerne. Aber danke für Deine aufmunternden Worte. Das tut zur Zeit nur gut!
Liebe Grüße an alle!
Linda B.
es ist wirklich zum Heulen! Aber meine sonstigen Aktien halten sich auch kräftig im Minus. Ich glaube, bei den anderen schau ich erst wieder in einem halben Jahr rein! Schneider hält sich dagegen souverän!
Zimplats,
in Zimbabwe wäre ich jetzt auch gerne. Aber danke für Deine aufmunternden Worte. Das tut zur Zeit nur gut!
Liebe Grüße an alle!
Linda B.
Hallo liebe Schneider-Gemeinde,
ich hätte heute eigentlich mit einem etwas angenehmeren Tagesverlauf gerechnet.
Wir schließen mit 55€ am Tiefstkurs. Morgen sollten wir aber schon auf der 38-Tages-Linie landen. Ansonsten sehe ich uns bei 52-53 € und weiter möchte ich nicht denken.
Daumen drücken,
Rossi
ich hätte heute eigentlich mit einem etwas angenehmeren Tagesverlauf gerechnet.
Wir schließen mit 55€ am Tiefstkurs. Morgen sollten wir aber schon auf der 38-Tages-Linie landen. Ansonsten sehe ich uns bei 52-53 € und weiter möchte ich nicht denken.
Daumen drücken,
Rossi
Hallo an Alle,
objektiv gesehen steigt und fällt Schneider mit der Fähigkeit, die Großserienfertigung
der Laser-Technik zu realisieren.
Scheitert Schneider, so werden sie es schwer haben, sich im Markt zu behaupten. Davon gehe
ich aber nicht aus, denn das Prinzip ist relativ simpel.
Im positiven Falle, wenn z. B. Schneider auf eine Serienfertigung/Lizenzen von 10 Mill.
Exemplaren kommt und pro Stück nur eine Gewinn von 100 Euro realisiert,
käme Schneider auf 1 Milliarde Euro Gewinn. Bei einem KGV von nur 20 entspräche
dies - nur aus der Laser-Technoloogie - einer möglichen Marktkapitalisierung
von 20 Mrd. Euro. Das ist nicht viel, wenn man die Kapitalisierung von t-online z. B.
mit ca. 40 Mrd. als Vergleich heranzieht, und die haben nicht ein Patent, so viel ich weiß...
Bei derzeit 11 Mill. Aktien kämen wir auf eine Kurs von ca. 2000 Euro pro Aktie.
Bei einem Gewinn von nur 500 Mill. Euro wären es immer noch 1000 Euro pro Aktie.
Allerdings ist ein KGV von 20 für ein Hochtechnologieunternehmen sehr konservativ.
Bei einem KGV von 50 (Anm.: Comdirekt soll einen KGV von 500(!) aufweisen) wären
5000 Euro pro Aktie möglich.
Damit ergibt sich m. M. nach ein Potential eines 20 bis 100-fachen Kursanstiegs
innerhalb der nächsten Jahre. D. h. mit 20.000 DM Einsatz könnte man oder frau es
derzeit zum Millionär bringen.
Ich halte diese Einschätzung für realistisch, wenn die Serienfertigung gelingt, was ich
im Detail nicht beurteilen kann. Aber das Prinzip ist genial, hihi, könnte von mir
stammen ;-))
Die größte Gefahr droht m. M. nach aus einer anderen Richtung: Was meint ihr
zu der Gefahr einer feindlichen Übernahme durch Großkonzerne - bei dem derzeitigen
Schnäppchenpreis? Ich bewerte aus diesem Grund den Reduzierung des LfA-Anteils
sehr negativ.
Also: Der Kursanstieg kommt - im Sommenr, wenn die Serienfertigung anlaufen sollte und
die Analysten die Technik mit eigenen Augen sehen werden. Denn die Technik ist spektakulär,
vergessen wir nicht, die erstmalige öffentliche Vostellung im Patentamt im München wurde
in der Tagesschau gesendet. Schon damals waren die Japaner unter den Zuschauern,
wie gezeigt wurde, und die sind zwar im Erfinden recht schlecht, aber haben immer ein
Gespür für Markttrends...
Und wenn der Kurs kurzfristig einbrechen sollte, macht es sich zwar in der
Depotübersicht schlecht, aber: Warum sollten wir nicht nachkaufen? ;-))))
Denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - und noch ist es nicht zu spät!
Und bei einem Konkurs bleibt immer noch die Einsicht, es versucht zu haben!
(Natürlcih nur mit Geld, das frau/man `nicht braucht`)...
M. M. nach besser, als sich hinterher zu ärgern, nicht dabei gewesen zu sein!
Also: Entweder steigen die Kurse, und wir freuen uns, oder sie fallen, und wir kaufen
nach und freuen uns ebenso...
So, dass solls für heute gewesen sein.
Wer geht zur HV?
Bitte vorschlagen, dass Schneider nur Lizenzen vergibt, wenn der Lizenznehmer
neben dem Firmenlogo das Schneider-Logo anbringt (ähnlich wie bei Dolby)
mit "Laser Technology licenced by Schneider AG www.schneider-ag.com".
Das ist suuuuuuuper-wichtig, denn damit steigt der Bekanntheitsgrad ohne
Werbungskosten. Und der Kurs einer Aktie ist insbesondere von dem Bekanntheitsgrad
einer Firma abhängig!!!
Bis dann!
objektiv gesehen steigt und fällt Schneider mit der Fähigkeit, die Großserienfertigung
der Laser-Technik zu realisieren.
Scheitert Schneider, so werden sie es schwer haben, sich im Markt zu behaupten. Davon gehe
ich aber nicht aus, denn das Prinzip ist relativ simpel.
Im positiven Falle, wenn z. B. Schneider auf eine Serienfertigung/Lizenzen von 10 Mill.
Exemplaren kommt und pro Stück nur eine Gewinn von 100 Euro realisiert,
käme Schneider auf 1 Milliarde Euro Gewinn. Bei einem KGV von nur 20 entspräche
dies - nur aus der Laser-Technoloogie - einer möglichen Marktkapitalisierung
von 20 Mrd. Euro. Das ist nicht viel, wenn man die Kapitalisierung von t-online z. B.
mit ca. 40 Mrd. als Vergleich heranzieht, und die haben nicht ein Patent, so viel ich weiß...
Bei derzeit 11 Mill. Aktien kämen wir auf eine Kurs von ca. 2000 Euro pro Aktie.
Bei einem Gewinn von nur 500 Mill. Euro wären es immer noch 1000 Euro pro Aktie.
Allerdings ist ein KGV von 20 für ein Hochtechnologieunternehmen sehr konservativ.
Bei einem KGV von 50 (Anm.: Comdirekt soll einen KGV von 500(!) aufweisen) wären
5000 Euro pro Aktie möglich.
Damit ergibt sich m. M. nach ein Potential eines 20 bis 100-fachen Kursanstiegs
innerhalb der nächsten Jahre. D. h. mit 20.000 DM Einsatz könnte man oder frau es
derzeit zum Millionär bringen.
Ich halte diese Einschätzung für realistisch, wenn die Serienfertigung gelingt, was ich
im Detail nicht beurteilen kann. Aber das Prinzip ist genial, hihi, könnte von mir
stammen ;-))
Die größte Gefahr droht m. M. nach aus einer anderen Richtung: Was meint ihr
zu der Gefahr einer feindlichen Übernahme durch Großkonzerne - bei dem derzeitigen
Schnäppchenpreis? Ich bewerte aus diesem Grund den Reduzierung des LfA-Anteils
sehr negativ.
Also: Der Kursanstieg kommt - im Sommenr, wenn die Serienfertigung anlaufen sollte und
die Analysten die Technik mit eigenen Augen sehen werden. Denn die Technik ist spektakulär,
vergessen wir nicht, die erstmalige öffentliche Vostellung im Patentamt im München wurde
in der Tagesschau gesendet. Schon damals waren die Japaner unter den Zuschauern,
wie gezeigt wurde, und die sind zwar im Erfinden recht schlecht, aber haben immer ein
Gespür für Markttrends...
Und wenn der Kurs kurzfristig einbrechen sollte, macht es sich zwar in der
Depotübersicht schlecht, aber: Warum sollten wir nicht nachkaufen? ;-))))
Denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - und noch ist es nicht zu spät!
Und bei einem Konkurs bleibt immer noch die Einsicht, es versucht zu haben!
(Natürlcih nur mit Geld, das frau/man `nicht braucht`)...
M. M. nach besser, als sich hinterher zu ärgern, nicht dabei gewesen zu sein!
Also: Entweder steigen die Kurse, und wir freuen uns, oder sie fallen, und wir kaufen
nach und freuen uns ebenso...
So, dass solls für heute gewesen sein.
Wer geht zur HV?
Bitte vorschlagen, dass Schneider nur Lizenzen vergibt, wenn der Lizenznehmer
neben dem Firmenlogo das Schneider-Logo anbringt (ähnlich wie bei Dolby)
mit "Laser Technology licenced by Schneider AG www.schneider-ag.com".
Das ist suuuuuuuper-wichtig, denn damit steigt der Bekanntheitsgrad ohne
Werbungskosten. Und der Kurs einer Aktie ist insbesondere von dem Bekanntheitsgrad
einer Firma abhängig!!!
Bis dann!
Hey Leute, hallo tagchen,
wenn ich mir den Thread so anschaue, erkenne ich viele, die Schneider als Long-Term-Buy erstanden haben ( meine ich jedenfalls ).
Trotzdem solte man die kurzfristigen Kursbewegungen beobachten. Nachkaufen ist sicher immer eine Möglichkeit. Aber auch eine, die sehr weh tun kann.
Ich baue auf Schneiders Technologievorsprung !
Es ist aber auch an der Zeit, den Aktionären mal wieder was zu erzählen. Wir sind nämlich dabei, den Trend deutlich zu verlassen.
Nach dem negativen Nasdaq-Verlauf bin ich für morgen überhaupt nicht postiv gestimmt.
I´ll keep my fingers crossed. Ich mag diesen Thread und möchte weiter mit Schneider fiebern aber ein Fall der 52/53 Euro-Marke wäre heftig.
Ein besorgter
Rossi
wenn ich mir den Thread so anschaue, erkenne ich viele, die Schneider als Long-Term-Buy erstanden haben ( meine ich jedenfalls ).
Trotzdem solte man die kurzfristigen Kursbewegungen beobachten. Nachkaufen ist sicher immer eine Möglichkeit. Aber auch eine, die sehr weh tun kann.
Ich baue auf Schneiders Technologievorsprung !
Es ist aber auch an der Zeit, den Aktionären mal wieder was zu erzählen. Wir sind nämlich dabei, den Trend deutlich zu verlassen.
Nach dem negativen Nasdaq-Verlauf bin ich für morgen überhaupt nicht postiv gestimmt.
I´ll keep my fingers crossed. Ich mag diesen Thread und möchte weiter mit Schneider fiebern aber ein Fall der 52/53 Euro-Marke wäre heftig.
Ein besorgter
Rossi
Hallo Schneider-Fans,
warum taucht seit einigen Tagen in der Titelzeile "betrifft Aktie: HARTCOURT COSDL-,001" auf. Wir unterhalten uns doch weiterhin über Schneider Rundfunkwerke, oder?
Übrigens in den nächsten 2 Wochen müsste die Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung veröffentlicht werden. Ich warte schon mit Spannung auf die Tagesordnungspunkte .....
Doc_Snider
warum taucht seit einigen Tagen in der Titelzeile "betrifft Aktie: HARTCOURT COSDL-,001" auf. Wir unterhalten uns doch weiterhin über Schneider Rundfunkwerke, oder?
Übrigens in den nächsten 2 Wochen müsste die Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung veröffentlicht werden. Ich warte schon mit Spannung auf die Tagesordnungspunkte .....
Doc_Snider
Ich habe das richtig gesehen, um 9:30 Uhr sind schon gut 6.000 Stk. gehandelt worden.
Donnerwetter !
Donnerwetter !
!
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Hoppla , was sehe ich da ? Der Anfang vom Ende ?
Kaum bin ich wieder aus der Mittagspause zurück , schon sind in Frankfurt um 13.58 Uhr auf einmal 1000 Aktien zum Tagestiefstkurs ( 55 Euro ) über den Tresen gegangen . Ob da schon einer leerverkauft ?
Der Nordinvest EuropGrowth Fonds hat bis zum 31.05.2000 nur noch 3 1/2 Börsentage Zeit , seinen Schneider-Aktienanteil auf unter 10 % zu drücken - und das bei einer schwachen Technologiebörse . Der Schneider-Aktienanteil im Fonds müßte meiner Einschätzung nach wegen der Kursschwäche der übrigen Aktien weit über 12 % Fondsanteil liegen - gesetzlich erlaubt sind aber nur 10 % !!! Am 31.05.2000 muß das Depot bereinigt sein !!! Zudem dürfte eine schwache NASDAQ vor dem langen US-Wochenende seinen Schneider-Anteil noch höher treiben .
Vielleicht hilft ihm auch ein schlechter Aktienkurs so um die 40 bis 45 Euro zum 31.05.2000 um wieder auf 10 % zu kommen . Im EuropGrowth-Fonds ( angeblich insgesamt 100 Mio DM Fondsvolumen ) besteht erheblicher Abgabedruck . Da müssen mindestens für 2 Mio DM Schneider-Aktien raus . Da könnte ein Domino-Effekt stattfinden ?!?! Muß ein Kursunterstützer aussteigen , könnten nach und nach auch die anderen 4 umfallen . Und das vor Ende der Lock-up-Periode ! Na dann Prost- Mahlzeit !?
Natürlich ohne irgend welchen Zusammenhang fällt mir plötzlich der Spruch ein : "Den letzten beißen ...." ( oder so )
Also meine lieben Schneiderleins , bevor Ihr nachlegt , solltet Ihr erst mal das Gewitter abwarten , sonst wird der eine oder andere mit angeknapperten Fischflossen rumhoppeln .
Ich schätze in 1-2 Monaten dürfte sich der Kurs halbiert haben .
Kaum bin ich wieder aus der Mittagspause zurück , schon sind in Frankfurt um 13.58 Uhr auf einmal 1000 Aktien zum Tagestiefstkurs ( 55 Euro ) über den Tresen gegangen . Ob da schon einer leerverkauft ?
Der Nordinvest EuropGrowth Fonds hat bis zum 31.05.2000 nur noch 3 1/2 Börsentage Zeit , seinen Schneider-Aktienanteil auf unter 10 % zu drücken - und das bei einer schwachen Technologiebörse . Der Schneider-Aktienanteil im Fonds müßte meiner Einschätzung nach wegen der Kursschwäche der übrigen Aktien weit über 12 % Fondsanteil liegen - gesetzlich erlaubt sind aber nur 10 % !!! Am 31.05.2000 muß das Depot bereinigt sein !!! Zudem dürfte eine schwache NASDAQ vor dem langen US-Wochenende seinen Schneider-Anteil noch höher treiben .
Vielleicht hilft ihm auch ein schlechter Aktienkurs so um die 40 bis 45 Euro zum 31.05.2000 um wieder auf 10 % zu kommen . Im EuropGrowth-Fonds ( angeblich insgesamt 100 Mio DM Fondsvolumen ) besteht erheblicher Abgabedruck . Da müssen mindestens für 2 Mio DM Schneider-Aktien raus . Da könnte ein Domino-Effekt stattfinden ?!?! Muß ein Kursunterstützer aussteigen , könnten nach und nach auch die anderen 4 umfallen . Und das vor Ende der Lock-up-Periode ! Na dann Prost- Mahlzeit !?
Natürlich ohne irgend welchen Zusammenhang fällt mir plötzlich der Spruch ein : "Den letzten beißen ...." ( oder so )
Also meine lieben Schneiderleins , bevor Ihr nachlegt , solltet Ihr erst mal das Gewitter abwarten , sonst wird der eine oder andere mit angeknapperten Fischflossen rumhoppeln .
Ich schätze in 1-2 Monaten dürfte sich der Kurs halbiert haben .
Hi,
ist das die vorherrschende Meinung, dass sich der Kurs halbiert?
Schließlich soll Schneider ja kurz vor der Serienfertigung stehen,
und z. Zt. nähern wir uns den 60 Euro...
Gruß
ist das die vorherrschende Meinung, dass sich der Kurs halbiert?
Schließlich soll Schneider ja kurz vor der Serienfertigung stehen,
und z. Zt. nähern wir uns den 60 Euro...
Gruß
!
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Gute Idee,
ich nehme auch noch welche... Eintag reicht und her damit, bin eh auf 80% cash.
TNX public
ich nehme auch noch welche... Eintag reicht und her damit, bin eh auf 80% cash.
TNX public
!
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Hallo BenGurion,
bitte sei mir nicht böse, aber mit Deinen Postings fange ich recht wenig an! Du signalisiert, dass Du der Robin Hood(BenGurion) aus dem Aktienwald bist und uns alle vor einem bösen Oberpuscher schützen musst. Danke, das brauche ich nicht! Deine Fehde mit wem auch immer fechte doch irgendwo anders aus. Bislang war das ein friedlicher Kreis und er soll`s auch bleiben. Das heißt nicht, dass es keine Kontroversen geben soll - bin selbst mit der Lehman-Studie-Interpretation ins Fettnäpfchen getrapst -, aber dieser Stil behagt mir nicht.
Alternative: Schreib M. Reichle eine eMail und zieh Deine plötzlich auftauchende Mitstreiter zurück!
Gruß
Linda B.
bitte sei mir nicht böse, aber mit Deinen Postings fange ich recht wenig an! Du signalisiert, dass Du der Robin Hood(BenGurion) aus dem Aktienwald bist und uns alle vor einem bösen Oberpuscher schützen musst. Danke, das brauche ich nicht! Deine Fehde mit wem auch immer fechte doch irgendwo anders aus. Bislang war das ein friedlicher Kreis und er soll`s auch bleiben. Das heißt nicht, dass es keine Kontroversen geben soll - bin selbst mit der Lehman-Studie-Interpretation ins Fettnäpfchen getrapst -, aber dieser Stil behagt mir nicht.
Alternative: Schreib M. Reichle eine eMail und zieh Deine plötzlich auftauchende Mitstreiter zurück!
Gruß
Linda B.
Lieber Ben,
ich finde deine Statements äußerst interessant und wichtig. Von Schneider-Seiten her - hört man ja nichts. Man spekuliert auf eine Idee, einen Wunsch. Ich denke das weis auch jeder Schneiderianer, denn mit einem solch hohen negativem KGV kann alles nur Spekulation sein.
ich finde deine Statements äußerst interessant und wichtig. Von Schneider-Seiten her - hört man ja nichts. Man spekuliert auf eine Idee, einen Wunsch. Ich denke das weis auch jeder Schneiderianer, denn mit einem solch hohen negativem KGV kann alles nur Spekulation sein.
Hi,
ich hätte da ein paar Fragen:
1) Beteilugnsverhältnisse lt. Angebot zur Kapitalerhöhung:
LfA: 19,2 %
Lehman Brothers 13,85%
Gebr. Schneider: 10,81 %
macht zusammen 43,86% und ruft die Frage hervor,
wer denn die restlichen 56,14% hält! Meine paar
Aktien dürften da nicht besonders ins Gewicht fallen und
Nordinvest hat bei 10 Mill. DM doch wohl max. 100.000 bis
500.000 Aktien, also unter 5%. Also: Wo ist der Rest?
2) Warum ist die Präsentation Mitte des Monats ausgefallen?
3) Wieviel `Junge Aktien` hat es gegeben und stehen potentiell zum Verkauf?
4) BenGurion: Kannst Du bitte den `Vorverkauf der Gebrüder Schneider`
erklären?
5) Warum sollten die Aktien plötzlich alle jetzt verkauft werden, wenn doch in
5 Jahren mit einer deutlichen Wertsteiegerung zu rechnen ist?
6) Linda, wieso bist Du mit der Lehman-Studie-Interpretation ins Fettnäpfchen getrapst?
7) Auch BenGurion geht von einem Potential für die Zukunft aus, wir sind
uns also alle einig. Fraglich ist somit doch nur, ob es ein Zwischentieg
gibt - abgesehen von der Fähigkeit zur Serienfertigung.
8) Ist schon etwas über den Geschäftsverlauf 2000 bekannt?
9) Was hat das Digitale Fernsehen von Texas Instruments hiermit zu tun? Was soll das
sein? Nach der Bezeichnung ist das doch wohl eher ein Übrtragungsstandard -
während Schneider ein Darstellungsverfahren entwickelt hat. Ob die Bilder, eigentlich
Daten, nun digital oder analog ankommen, in PAL, NTSC oder was-sont-auch, ist
einer Bildröhre, einem LCD, wie auch Lasern völlig egal, es ist nur die
notwendige Elektronik zur Umwandlung des Eingansgsignals zur Steuerung
des Ausgabesignals an die Ablenkeinheit (der Bildröhre, des Lasers) bzw.
zur Ansteuerung der einzelnen Bildpunkte (LCD) vorzuschalten.
10) Wenn Aktien jetzt zum Verkauf anstehen, dürfte es für derzeit
nicht beteiligte ein günstiger Einstiegszeitpunkt sein, und wenn sie weg sind,
dürfte der Kurs also spätestens im August/September wieder anziehen, oder?
11) Der mögliche Verkauf fällt zeitlich mit der HV bzw. dem geplanten Beginn
der Serienproduktion zusammen. Dürfte ein erfolgreicher Serienstart nicht
die Kaufaufträge in die Höhe schnellen lassen und die Verkaufsaufträge über-
treffen und somit zu einer Kurssteigerung führen? Man bedenke, das bei anderen
Firmen lediglich Ankündigungen Kurssteigerung auslösen...
12) BenGurion Was würdest Du denn tun, wenn Du z. B. Aktien für 30, 40, 50, 60
Euro gekauft hast? Wann verkaufen und wann wieder einsteigen? Oder halten?
13) BenGurion: Wo kann man sehen, dass über den Briefkurs gekauft wurde?
Hoffe auf ein paar hellseherische Antworten ;-)
ich hätte da ein paar Fragen:
1) Beteilugnsverhältnisse lt. Angebot zur Kapitalerhöhung:
LfA: 19,2 %
Lehman Brothers 13,85%
Gebr. Schneider: 10,81 %
macht zusammen 43,86% und ruft die Frage hervor,
wer denn die restlichen 56,14% hält! Meine paar
Aktien dürften da nicht besonders ins Gewicht fallen und
Nordinvest hat bei 10 Mill. DM doch wohl max. 100.000 bis
500.000 Aktien, also unter 5%. Also: Wo ist der Rest?
2) Warum ist die Präsentation Mitte des Monats ausgefallen?
3) Wieviel `Junge Aktien` hat es gegeben und stehen potentiell zum Verkauf?
4) BenGurion: Kannst Du bitte den `Vorverkauf der Gebrüder Schneider`
erklären?
5) Warum sollten die Aktien plötzlich alle jetzt verkauft werden, wenn doch in
5 Jahren mit einer deutlichen Wertsteiegerung zu rechnen ist?
6) Linda, wieso bist Du mit der Lehman-Studie-Interpretation ins Fettnäpfchen getrapst?
7) Auch BenGurion geht von einem Potential für die Zukunft aus, wir sind
uns also alle einig. Fraglich ist somit doch nur, ob es ein Zwischentieg
gibt - abgesehen von der Fähigkeit zur Serienfertigung.
8) Ist schon etwas über den Geschäftsverlauf 2000 bekannt?
9) Was hat das Digitale Fernsehen von Texas Instruments hiermit zu tun? Was soll das
sein? Nach der Bezeichnung ist das doch wohl eher ein Übrtragungsstandard -
während Schneider ein Darstellungsverfahren entwickelt hat. Ob die Bilder, eigentlich
Daten, nun digital oder analog ankommen, in PAL, NTSC oder was-sont-auch, ist
einer Bildröhre, einem LCD, wie auch Lasern völlig egal, es ist nur die
notwendige Elektronik zur Umwandlung des Eingansgsignals zur Steuerung
des Ausgabesignals an die Ablenkeinheit (der Bildröhre, des Lasers) bzw.
zur Ansteuerung der einzelnen Bildpunkte (LCD) vorzuschalten.
10) Wenn Aktien jetzt zum Verkauf anstehen, dürfte es für derzeit
nicht beteiligte ein günstiger Einstiegszeitpunkt sein, und wenn sie weg sind,
dürfte der Kurs also spätestens im August/September wieder anziehen, oder?
11) Der mögliche Verkauf fällt zeitlich mit der HV bzw. dem geplanten Beginn
der Serienproduktion zusammen. Dürfte ein erfolgreicher Serienstart nicht
die Kaufaufträge in die Höhe schnellen lassen und die Verkaufsaufträge über-
treffen und somit zu einer Kurssteigerung führen? Man bedenke, das bei anderen
Firmen lediglich Ankündigungen Kurssteigerung auslösen...
12) BenGurion Was würdest Du denn tun, wenn Du z. B. Aktien für 30, 40, 50, 60
Euro gekauft hast? Wann verkaufen und wann wieder einsteigen? Oder halten?
13) BenGurion: Wo kann man sehen, dass über den Briefkurs gekauft wurde?
Hoffe auf ein paar hellseherische Antworten ;-)
Hallo tagchen,
eigentlich war das "ins Fettnäpfchen getreten" eher scherzhaft gemeint.
Deine Fragen an BenGurion finde ich gut! Warten wir mal ab, ob er darauf eingeht.
Gruß
Linda B.
eigentlich war das "ins Fettnäpfchen getreten" eher scherzhaft gemeint.
Deine Fragen an BenGurion finde ich gut! Warten wir mal ab, ob er darauf eingeht.
Gruß
Linda B.
Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die nächsten Handelstage entscheiden, ob Ben die richtige Nase gehabt hat.
Interessant ! Bin auch extrem auf Tagchens Fragenkatalog gespannt.
By the way, mir gefällt so etwas nicht.
Gruß,
Rossi
Interessant ! Bin auch extrem auf Tagchens Fragenkatalog gespannt.
By the way, mir gefällt so etwas nicht.
Gruß,
Rossi
!
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Hallo zusammen,
ich verfolge euren Meinungsaustausch zu Schneider schon seit Beginn.
Meinen Schneider Bestand habe ich schon seit einigen Jahren kontinuierlich aufgebaut und
werde ihn entgegen Ben Gurions Empfehlung halten.
Erstens, weil ich mich auf mein Gefühl verlasse -
Zweitens, weil wir es hier mit einer wirklichen Chance zu tun haben und
Drittens, weil ich weiß, daß einschließlich mir, keiner in unserem Kreis das Potential abschätzen kann.
Über Ben Gurion und seine Funktion bin ich mir leider noch nicht im klaren. Mal sehn
By,By
ich verfolge euren Meinungsaustausch zu Schneider schon seit Beginn.
Meinen Schneider Bestand habe ich schon seit einigen Jahren kontinuierlich aufgebaut und
werde ihn entgegen Ben Gurions Empfehlung halten.
Erstens, weil ich mich auf mein Gefühl verlasse -
Zweitens, weil wir es hier mit einer wirklichen Chance zu tun haben und
Drittens, weil ich weiß, daß einschließlich mir, keiner in unserem Kreis das Potential abschätzen kann.
Über Ben Gurion und seine Funktion bin ich mir leider noch nicht im klaren. Mal sehn
By,By
Hallo BenGurion, tagchen, Lasergirl, Empire, Putter, John Rossi, PM 4400,
es scheint doch Diskussionsstoff zu geben. Dir BenGurion herzlichen Dank für Dein ausführliches Posting. Ich entnehme diesem, dass Du zumindest vom Fach oder womöglich gar ein Insider bist. Ich kann, um ehrlich zu sein, kaum einen Unterschied zwischen Deiner und Putters Informiertheit erkennen. Das irritiert mich doch ein wenig. Übrigens kann ich auch nicht bestätigen, dass Putter M. Reichle ist. Ich habe - vielleicht wie Du - M. Reichle eine eMail geschickt mit der Bitte, mir ein Exemplar der Studie zu schicken. Leider hat er sich mir nicht mit seinem Alias-Namen vorgestellt. Er hat schlicht und einfach nicht geantwortet.
Und nun zu Putter, den ich angemailt habe: WO bietet die wunderbare Möglichkeit, Leute via WO anzumailen resp. eine Nachricht zukommen zu lassen, ob man sie in den Freundeskreis aufnehmen kann. Wenn die betreffende Person keine Nachrichten liest, dann hat man Pech gehabt, ansonsten ist das eine feine Einrichtung. Um aber ehrlich zu sein, nutze ich es relativ selten. Ja, das war schon die ganze Geschichte.
Ich hoffe, BenGurion, Du hast mit Deinen Prognosen nicht recht. Das würde mir den Geldbeutel noch mehr füllen. Wer läuft schon gerne gebeutelt (oder sollte ich entbeutelt sagen) im Leben herum, besonders angesichts der Tatsache, dass die Hightechs derzeit eine absolute Flaute haben?
PM 4400, könntest Du einen neuen Thread aufmachen? Wäre wirklich super!
Liebe Grüße
Linda
es scheint doch Diskussionsstoff zu geben. Dir BenGurion herzlichen Dank für Dein ausführliches Posting. Ich entnehme diesem, dass Du zumindest vom Fach oder womöglich gar ein Insider bist. Ich kann, um ehrlich zu sein, kaum einen Unterschied zwischen Deiner und Putters Informiertheit erkennen. Das irritiert mich doch ein wenig. Übrigens kann ich auch nicht bestätigen, dass Putter M. Reichle ist. Ich habe - vielleicht wie Du - M. Reichle eine eMail geschickt mit der Bitte, mir ein Exemplar der Studie zu schicken. Leider hat er sich mir nicht mit seinem Alias-Namen vorgestellt. Er hat schlicht und einfach nicht geantwortet.
Und nun zu Putter, den ich angemailt habe: WO bietet die wunderbare Möglichkeit, Leute via WO anzumailen resp. eine Nachricht zukommen zu lassen, ob man sie in den Freundeskreis aufnehmen kann. Wenn die betreffende Person keine Nachrichten liest, dann hat man Pech gehabt, ansonsten ist das eine feine Einrichtung. Um aber ehrlich zu sein, nutze ich es relativ selten. Ja, das war schon die ganze Geschichte.
Ich hoffe, BenGurion, Du hast mit Deinen Prognosen nicht recht. Das würde mir den Geldbeutel noch mehr füllen. Wer läuft schon gerne gebeutelt (oder sollte ich entbeutelt sagen) im Leben herum, besonders angesichts der Tatsache, dass die Hightechs derzeit eine absolute Flaute haben?
PM 4400, könntest Du einen neuen Thread aufmachen? Wäre wirklich super!
Liebe Grüße
Linda
Hallo,
der 31.05. ist doch morgen, oder ?
1.637 Stk. in Frankfurt ! Sieht irgendwie bisher nicht nach Bestandskorrektur aus.
Laut Comdirect gibt es keine ! Schneider-Position im Europ-Growth.
Jedenfalls keine, die ein solches Ausmaß hätte. Haben die Schneider vergessen ?
Hey Ben,
wie beurteilst Du einen konstanten Kurs von 57€ am 31.05. ?
Haben dann wieder irgendwelche Leute gegen Policies verstoßen ?
Dies ist kein Vorwurf aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, muß ! der Fonds zum 31.05. seinen Bestand korrigieren.
Würde mich über eine Info freuen. Gruß, Rossi
der 31.05. ist doch morgen, oder ?
1.637 Stk. in Frankfurt ! Sieht irgendwie bisher nicht nach Bestandskorrektur aus.
Laut Comdirect gibt es keine ! Schneider-Position im Europ-Growth.
Jedenfalls keine, die ein solches Ausmaß hätte. Haben die Schneider vergessen ?
Hey Ben,
wie beurteilst Du einen konstanten Kurs von 57€ am 31.05. ?
Haben dann wieder irgendwelche Leute gegen Policies verstoßen ?
Dies ist kein Vorwurf aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, muß ! der Fonds zum 31.05. seinen Bestand korrigieren.
Würde mich über eine Info freuen. Gruß, Rossi
Hallo Linda B,
ich nehme Deine Anregung gerne auf und eröffne ab sofort
"Das tapfere Schneiderlein II ".
Gruß
PM 4400
ich nehme Deine Anregung gerne auf und eröffne ab sofort
"Das tapfere Schneiderlein II ".
Gruß
PM 4400
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