checkAd

    Verbrennt Eure Aktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.02 17:00:20 von
    neuester Beitrag 08.10.02 21:32:26 von
    Beiträge: 16
    ID: 643.549
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.049
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:00:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem, was heute bei Spiegel Online steht, sind die Papiere nichts mehr wert...
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:04:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Ganze ist doch nur eine einzige Verarsche.
      Betrügerei, Gaunerei wo man hinschaut.
      Und die Manager ? Verdienen sich dumm und dämlich, obwohl sie die Schuldigen sind.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:05:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein gutes Zeichen
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:05:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meinst du den Artikel mit Dr. Jens Ehrhardt?
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:09:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, erschütternd! Wer jetzt noch in Aktien reingeht, verdient es nicht besser...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1915EUR +2,68 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:12:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Immer noch viel zu viel Optimismus im Board.

      Es kannn daher noch dauern, bis ein Aufschwung eintritt.

      Erst müssen die Zittrigen rausgeschüttelt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:13:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Den ganzen Kram hat der Börsenbrief " Sicheres Geld " bereits vor 12 Monaten publiziert. U.g. Herr kommt mit seiner Weißheit wohl recht spät.

      Nach Überzeugung des Vermögensberaters Jens Ehrhardt hat der Börsencrash auf Raten gravierendere Ursachen als die pessimistische Stimmung der Anleger. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE führt der Finanzexperte den Niedergang auf die hohe Verschuldung zurück. Verantwortlich dafür sei US-Notenbank-Chef Alan Greenspan.


      DDP

      Macht die Überschuldung als Ursache der Börsenbaisse aus: Vermögensverwalter Ehrhardt


      SPIEGEL ONLINE: Ist bei der Entwicklung der Aktienkurse allmählich der Boden in Sicht?
      Jens Ehrhardt: Auf kurze Sicht kann man das nicht so genau sagen. Auf mittlere und lange Sicht bin ich sehr pessimistisch. Denn die wirtschaftlichen Rahmendaten stimmen nicht. Egal ob Unternehmen oder ganze Volkswirtschaften - wo man hinschaut, findet man riesige Schuldenberge. Die kamen nicht zuletzt deshalb zusammen, weil sich die Anleger angesichts der Höhenflüge der Börsenkurse vor zwei Jahren reich gefühlt haben. Und wenn ich mich reich fühle, dann kaufe ich mir ein Auto oder dies und jenes - in der Regel auf Kredit. Für den Einzelnen mag das angehen, wenn man die Volkswirtschaft insgesamt betrachtet, ist das natürlich verheerend, denn die Überschuldung wächst ins Unermessliche.

      SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie damit sagen, wir haben in den letzten Jahren so weit über unsere Verhältnisse gelebt, dass wir das jetzt erst einmal zurückzahlen müssen?

      Ehrhardt: Betrachten Sie die USA. Auf deren Volkswirtschaft - öffentliche Hand, Unternehmen und Privathaushalte - lastet ein Schuldenberg in Höhe von 30.000 Milliarden Dollar. Das ist praktisch dreimal so viel wie das Bruttoinlandsprodukt und kostet rund 2000 Milliarden an Zinsen im Jahr. Wie ernst die Situation ist, lässt sich daran erkennen, dass die Summe aller in der US-Wirtschaft aufgenommen Kredite in den letzten Jahren ungefähr genau so hoch war. Die USA sind also faktisch pleite. Ein Unternehmen müsste jedenfalls Insolvenz beantragen, wenn seine Schulden so hoch sind wie der Jahresumsatz. Eine höhere Relation konnten sich zeitweise lediglich einige Telekommunikationsunternehmen leisten.

      Die Ursachen der Depression - diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Usern!


      SPIEGEL ONLINE: Aber viele Unternehmen konnten die hohen Schulden lange Zeit durch Umsatzsteigerungen kompensieren. Wieso funktioniert das jetzt nicht mehr?

      Ehrhardt: Aus der Schuldenfalle führt so eine Geschäftspolitik allenfalls, wenn die Umsatzsteigerungen gewaltig sind. Im Prinzip ist das ein einfaches Rechenexempel: Angenommen, bei einem Unternehmen wären die Schulden so hoch wie der Jahresumsatz und man würde einen Zinssatz von sechs bis zehn Prozent zu Grunde legen. Dann müssten also schon sechs bis zehn Prozent Rendite herausspringen, um allein ihre Zinsen zu bezahlen.

      SPIEGEL ONLINE: Die Baisse ist also kein Stimmungstief der Anleger, wie es viele Analysten immer wieder beschwören?

      Ehrhardt: Nein, das sind Probleme substanzieller Art. Das ist schon an den nicht enden wollenden Gewinnwarnungen zum Ende es Quartals zu erkennen. Und von der Entwicklung der realen Wirtschaft können sich die Finanzmärkte nicht abkoppeln. Wenn es da nicht voran geht, läuft an den Finanzmärkten über kurz oder lang nichts mehr.

      SPIEGEL ONLINE: Könnte sich der Irak-Feldzug zusätzlich verschärfend auf die Krise auswirken?


      AP

      Kein Rezept gegen die Baisse: Börsenhändler in Frankfurt . . .


      Ehrhardt: Das bestimmt, aber er wird eher von den tatsächlichen Problemen ablenken. Insgesamt wiegen die grundsätzlichen Ursachen stärker und unabhängig von einem Krieg. Aber niemand traut sich an die grundsätzlichen Ursachen heran, auch US-Notenbank-Chef Alan Greenspan nicht. Ich vermute, die USA wollen sich mit dem vorgehen gegen den Irak einen niedrigen Ölpreis sichern, der für ihre Volkswirtschaft von existentieller Bedeutung ist.

      SPIEGEL ONLINE: Hat man die Signale nicht rechtzeitig wahrgenommen?

      Ehrhardt: Diejenigen, die sie hätten wahrnehmen können - Börsenbriefe, Anlegermagazine, Analysten, etc. - hatten wenig Interesse daran, ihren potenziellen Kunden reinen Wein einzuschenken. Wenn man die Entwicklung kritisch analysiert, werden Sie feststellen, dass der Niedergang seit längerem andauert - in Japan bereits seit Anfang der neunziger Jahre, bei uns seit 1998.

      SPIEGEL ONLINE: Börsenbriefe und Anlegermagazine legen aber keine Zinssätze fest.

      Ehrhardt: Das ist richtig. Dafür trägt Greenspan die wesentliche Verantwortung. Durch seine Niedrigzinspolitik hat er jahrelang Geld in den Markt gepumpt. Damit hat er die Unternehmen dazu verleitet, Engpässe per Kredit zu überbrücken und die notwendigen Strukturanpassungen zu vermeiden. Die Einstellung war verbreitet: "Der Greenspan haut uns raus und bringt die Wirtschaft wieder auf Touren". Tatsächlich führte das auch immer wieder zu einem kurzen Zwischenspurt der Wirtschaft, aber die Verschuldung blieb jeweils immer auf einem noch höheren Level. Allmählich, so fürchte ich haben wir ein Toplevel erreicht, um im Bild zu bleiben. Die Zinslast der Schulden ist es, die alles bremst.

      SPIEGEL ONLINE: Aber 1998 hat bei uns doch erst der große Börsenboom eingesetzt.

      Jens Ehrhardt
      Der Münchner Vermögensverwalter ist seit rund 30 Jahren im Geschäft. Insgesamt verwaltet er im Auftrag von rund 200 Kunden 250 Millionen Euro. Im schwierigen Börsenjahr 2001 war sein Unternehmen eines des wenigen, das eine positive Rendite erzielte. Der promovierte Betriebswirt wurde mit seiner Warnung vor dem Wall-Street-Crash 1987 bekannt. Ehrhardt beschäftigt in seinem Unternehmen 27 Mitarbeiter und managt zugleich mehrere Fonds. Gute Ergebnisse erzielte Ehrhardt mit so genannten Value-Werten aus dem MDax wie K+S, Krones, Bilfinger Berger oder Stada. "Ich schaue auf ein vernünftiges Chance-Risiko-Verhältnis und achte auf die Bilanz: Hohe Schulden mag ich nicht", erklärt Ehrhardt seine Strategie. Den Grundstein für seine jüngsten Erfolge legte Ehrhardt mit dem rechtzeitigen Ausstieg aus Technologiewerten im Frühjahr 2000.



      Ehrhardt: Wenn man genauer hinschaut, waren für die Hausse in erster Linie Technologiekonzerne zuständig, die in Folge ihres Börsenwertzuwachses auch in den Indizes höher gewichtet wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Aktie der Deutschen Telekom, die den Dax nach oben getrieben hat. Der Nemax war sogar ausschließlich von dieser Entwicklung getragen. Die traditionellen Branchen sind dem nicht wirklich gefolgt. Wenn man die Situation an den Börsen um den beschriebenen Effekt bereinigt, kommt über einen längeren Zeitraum betrachtet ein kontinuierlicher Abschwung heraus. Das war das Alarmsignal, das die Experten hätte hellhörig werden lassen müssen.

      SPIEGEL ONLINE: Sie demontieren damit ein Denkmal.

      Ehrhardt: Trotzdem bleibt Greenspan für die Kursblase und für die riesige Verschuldung. Er hatte sich vorgenommen, den Märkten immer genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit es nicht zu einem Crash kommt, wie 1929. Die Folge davon ist die enorme Verschuldung, unter der wir zurzeit zu leiden haben.

      SPIEGEL ONLINE: Und auf welche Weise ließe sich eine radikale Wende herbeiführen?

      Ehrhardt: Um es klar zu sagen: Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle. Damit würden zwar die Gläubiger etwas verlieren, aber die Schuldner könnten wieder anfangen zu wirtschaften. Anders kommen wir von diesem riesigen Schuldenberg nicht herunter.

      SPIEGEL ONLINE: Das scheint ein reichlich utopischer Ansatz zu sein.

      Ehrhardt: Bei vielen Entwicklungsländern haben wir das schon erlebt. Da sind die Schulden einfach gestrichen worden. Auch Argentinien wird seine Schulden nicht zurückzahlen. Die Anleihen, die dahin geflossen sind, kann man vergessen, da bin ich sicher.


      AP

      . . . oder an der Wall Street


      SPIEGEL ONLINE: Wir müssen uns also auf eine Serie von Pleiten einrichten, die wir in der Form bislang nicht für möglich gehalten haben?

      Ehrhardt: Genau das ist der Fall.

      SPIEGEL ONLINE: Welche Branchen wird das betreffen?

      Ehrhardt: Zuerst wird es wohl die Finanzbranche erwischen. Viele der Banken haben sich ja von der Börsenhysterie anstecken lassen. Auch für einige Versicherer, die ihre Rücklagen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich häufig in Aktien investiert haben, könnte die Lage schwierig werden.

      SPIEGEL ONLINE: Welche Großpleite werden wir als nächstes vermelden müssen?

      Ehrhardt: Für die Commerzbank könnte es eng werden. Weniger wegen der tatsächlichen Finanzlage, die kenne ich nicht genau genug, um die Lage beurteilen zu können. Aber allein die Nachrichten über finanzielle Engpässe könnte das Institut in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn die Anleger ihr Geld abziehen. In dieser hochnervösen Stimmung könnte das schnell passieren. Auch MLP und die Beteilungsgesellschaft WCM sind echte Wackelkandidaten. Es werden zwar noch eine Menge Ausreden für die schlechte Lage angeführt, doch darunter leiden in der Regel zuerst die Unternehmen, die über wenig Substanz verfügen.

      SPIEGEL ONLINE: Gut, das sind jetzt die üblichen Verdächtigen . . .

      Ehrhardt: Die Vorhersage der nächsten spektakulären Pleite ist natürlich eine schwierige Übung. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Großbritannien noch etliche Versicherungen und Banken treffen wird. Denn diese haben noch viel mehr in Aktien investiert als deutsche Unternehmen. Einzelne Versicherer haben rund achtzig Prozent ihrer Anlagen in Aktien. Die deutschen Versicherer haben den Aktienanteil ihrer Investitionen teilweise bereits auf deutlich unter zehn Prozent reduziert.

      Das Interview führte Michael Kröger
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:13:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      ihr kauft erst dann, wenn euch die klofrau tips gibt ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:17:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie geil, das lese ich den Artikel durch und schon steht der Dax wieder um 2% tiefer als zuvor...
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:19:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      stoppt die geldgierigen Manager

      diese Drecksäue sind keine 5000 Euro wert !!!
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:21:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja , was solls - der S&P500 ist mit aktuellem KGV von 29 immernoch satt überbewertet. ( In Crashszenarien sollte dieses einstellig sein )
      Der Dow hat noch locker 2500 Punkte Luft nach unten.
      Trotzdem gibts einige höchst interessante Werte. Bspw. AMD erscheint mir auf aktuellem Kursniveau durchaus interessant.
      robby
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 19:10:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      diese klugscheisser wussten vor jahren also schon das es so kommen wird.

      ist nur komisch das man weder von bernecker noch von erhardt
      1999/2000 warnende kommentare lesen konnte.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 19:56:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      den doktor namens erhardt koennt ihr getrost vergessen. erinnere mich an einen fernsehauftritt von vor wenigen monaten, als er bei muenchner rueck ( damals bei 220,00 euro ) froehlich zum einstieg blies. angeblich masiv unterbewertet, selbst nachgerechnet, die versicherung gibts gratis obendrauf.
      jetzt redet er von pleiten im finanzbereich.
      nun mal ehrlich freunde, das koennen wir doch besser.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:41:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      wieso managt der gute mann dann überhaupt noch fonds ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 21:06:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      vielleicht wird mit dem abgezockten geld die us wirtschaft wieder durch schuldenerlaß in schwung gebracht; das riesenrad dreht die mannschaft hinter grünspecht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 21:32:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hätte ich doch CDU wählen sollen , ein Anfang wärs vielleicht gewesen.......

      Das Goldene Mittelalter - bessere Lebensbedingungen als heute

      Das Hochmittelalter war die größte Entwicklungsperiode der deutschen Geschichte. Damals waren die sozialen Unterschiede so ausgeglichen wie nie mehr im historischen Verlauf. Wer viel hatte, erwarb den Wohlstand durch Arbeit, nicht durch leistungslose Zinsen. Das Minimum der arbeitsfreien Tage pro Jahr lag bei 90, oftmals über 150. Sehr bald wurde auch der Montag als arbeitsfrei eingeführt, damit mußten die Handwerker nur 4 Tage in der Woche arbeiten. Noch am Ausgang dieses Zeitalters, um 1450, konnte Erzbischof Antonin von Florenz es als selbstverständlich bezeichnen, daß für die Gewinnung des notwendigen Lebensunterhaltes eine kurze Arbeitszeit genüge und daß nur derjenige lange und viel arbeiten müsse, der nach Reichtum und Überfluß strebe. Die tägliche Arbeitszeit war z.B. bei Bergwerksknappen in Freiburg auf 6 Stunden begrenzt. Auch auf dem Land war die Ausbeutung zurückgedrängt, weil der geknechtete Bauer die Möglichkeit hatte, in den schnell wachsenden Städten einem Handwerk nachzugehen. Das Einkommen war so hoch, daß sich etwa in Augsburg ein Tagelöhner mit seinem täglichen Verdienst 5-6 Pfund des teuersten Fleisches leisten konnte. In Meißen mußten jedem Maurergesellen wöchentlich 5 Groschen Badegeld gegeben werden, in einer Zeit, in der ein einziger Scheffel Korn 6 Groschen und 5 Pfennige kostete. Der sächsische Scheffel faßte 103,8l. Im Vergleich mit unserer Zeit, in der die Freizeit immer enger beschnitten wird und der Druck am Arbeitsplatz unerträglich zu werden droht, war das Hochmittelalter, mit der größten Kulturblüte unserer Geschichte ein richtiges Paradies.

      Das goldene Mittelalter - durch zinsfreies Geld

      In der Zeit von 1150 bis 1450 gab es in Mitteleuropa eine krisenfreie Zeit, welche durch eine geniale zinsfreie Währung erreicht wurde: Um 1150 begann Erzbischof Wichmann (1110-1192) aus Magdeburg damit, Münzen herauszugeben, welche zweimal im Jahr zum Umtausch aufgerufen wurden. Ziel war es, die Steuern einfach und regelmäßig einzutreiben. Dabei wurden 12 alte Pfennige gegen 9 neue ausgetauscht, die Differenz war Steuer. Um die Münzen schnell und ohne viel Aufwand wieder einschmelzen und umprägen zu können, waren sie nur einseitig geprägt und aus dünnem Blech, daher ihr Name "Brakteaten" (bractes = dünnes Blech). Bald schon breitete sich diese Methode über das ganze Land aus. Das führte dazu, daß sich Geldhortung nicht mehr lohnte. Um dem nächsten Umtausch zu entgehen, wurde Geld zinslos weiterverliehen, da nur der Besitzer der Münzen die Umtauschgebühr zahlen mußte. Damit war Geld wieder reines Tauschmittel, nicht mehr Schatzmittel. Wie gewaltig dieser wirtschaftliche Aufschwung gewesen sein muß, zeigt die Entwicklung der Städte in Deutschland


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Verbrennt Eure Aktien