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    Genentech: Gute Zahlen der Nummer 2 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.02 09:54:24 von
    neuester Beitrag 10.10.02 17:54:23 von
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      schrieb am 10.10.02 09:54:24
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Hauptprodukt des Unternehmens, Rituxan, ist weiterhin auf Wachstumskurs. Vorstand ist zuversichtlich, die Wachstumsprognosen zu erfüllen.

      Die Zahlen des Biotech-Unternehmens Genentech für das abgelaufene dritte Quartal sind insgesamt gut. Der Gewinn pro Aktie ohne Sondereffekte liegt mit 23 Cent exakt auf dem von Analysten im Schnitt erwarteten Niveau. Dagegen ist der Umsatz mit 654,4 Mio. Dollar ein gutes Stück über der Konsensschätzung von 640,1 Mio. Dollar. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte hat sich der Gewinn gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal von 42,7 auf 89,3 Mio. Dollar bzw. 17 Cent je Anteilsschein verdoppelt.

      Adam Walsh von Jefferies & Co. sieht in dem Quartal als solide an: Der Umsatz mit Rituxan, dem Hauptprodukt von Genentech, liege weiterhin über den Erwartungen. Das Medikament hat im dritten Quartal 293,9 Mio. Dollar erwirtschaftet, 38 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Auch das Krebsmedikament Herceptin, das zur Behandlung von Brustkrebs eingesetzt wird, ist auf Wachstumskurs, wenn auch in geringerem Maße: Die Verkäufe sich um 15 prozent auf 96,7 Mio. Dollar gestiegen.

      Der Anteil der Onkologie-Produkte ist damit auf 71 Prozent der Verkaufserlöse durch Produktverkäufe gestiegen. Diese haben sich um 23 Prozent auf 551,8 Mio. Dollar erhöht. Auch die Verkäufe von Hormonprodukten haben im dritten Quartal zulegen können, leicht rückläufig ist dagegen die Entwicklung bei den kardiovaskulären Produkten. 85 Mio. Dollar hat der Konzern durch Royalties erzielt, das sind unter anderem Tantiemen aus Produktverkäufen, die Genentech an andere Gesellschaften auslizenziert hat.

      Für das gesamte Geschäftsjahr zeigt sich CFO Lou Lavigne zuversichtlich, die von Analysten prognostizierten 92 Cent je Aktie zu erreichen. Die Führungsmannschaft der Gesellschaft hält weiterhin daran fest, bis zum Jahr 2005 ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 25 Prozent pro Jahr zu erreichen. Dafür sind natürlich neue Medikamente notwendig: Nach zwei Ausfällen in diesem Jahr stehen aber immer noch vier Projekte im weit fortgeschrittenen Stadium der klinischen Tests.

      Dieser Beitrag wird Ihnen von 4investors präsentiert.

      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),09:54 10.10.2002

      Avatar
      schrieb am 10.10.02 17:54:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      SG Cowen stuft die Aktien von Genentech von Outperform auf Market Perform ab, da man bis Mitte 2003 keine Impulse für die Aktie erkennen kann. Der Absatz der Produkte im Gesamten würde weiter zurückgehen, und neue Produkte seien kurzfristig nicht zu erwarten. Der alleinige Wachstumsmotor für die nächsten 12 bis 18 Monate sei Rituxan, dass allerdings langsam in die Jahre komme.

      Völlig unbelesen und unbeleckt von den Entwicklungen in der Onkologie gibt eine Bank nun ein Urteil ab.
      Rituxan kommt sicher in die Jahre, aber wie ein guter Wein. Es wird immer wertvoller. Die Indikation wird ausgeweitet auf hochmaligne Lymphome, auf andere niedrig maligne Lymphome und es laufen Studien bei Autoimunerkrankungen.
      Soviel zu Analysen von Banken.


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