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    Lebensversicherung mit geringen nebenkosten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.02 20:45:18 von
    neuester Beitrag 14.10.02 15:53:50 von
    Beiträge: 13
    ID: 644.701
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      schrieb am 10.10.02 20:45:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir jemand eine Lebensversicherung mit geringen Nebenkosten empfehlen. Am besten mit Rentenpapieren mit kurzen bis mittelfristigen Laufzeiten (auch spekulativere Rentenpapiere). Letztlich würde es mir reichen wenn nach ungünstigere Marktlage ich die Garantieverzinsung (von derzeit 3,25%) erhalte sollte es mit den spekuliveren Anleihen nicht klappen. Wichtig ist für mich aber, daß ich von vornherein weiß in welchem Portofolio ich mich über die LV beteilige und welche detaillierten Kosten entstehen (absolute Kostentransparenz).

      Derzeit bin ich zu 70% in Anleihen investiert. Ich würde meine Direktbeteiligungen in Anleihen gerne zu Gunsten einer kostentransparenten LV (mit höchstmöglichen Rentenanteil) umschichten.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 00:28:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      also grundsätzlich haben natürlich die Direktanbieter relativ günstige Kostenstrukturen. Die Frage ist nur, was willst Du mit einer LV???

      Als Geldanlage ist dieses Produkt ja nun nicht wirklich gut geeignet - konservative Anlagementalität hin oder her.

      Sinn macht das nur, wenn man z.B. als Unternehmer gläubigergeschützte Investments in Luxemburg tätigen möchte, die dann vom Rahmen her eine LV darstellen.

      Also lass` mal hören, welche Ziele Du damit verfolgst. Vielleicht kann ich Dir dann weiterhelfen.

      Ciao Stephan
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 09:10:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fondsgebundene Leben ohne Provisionen (Tarif der Skandia) und entsprechende Rentenfonds.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 09:38:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich würde dir die Allianz Lebensversicherung empfehlen !
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 16:32:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ finanzvoyeur:

      also das mit den geringen Nebenkosten verstehe ich nicht so recht! Gering im Vergleich zu was, bitte?

      Was nützen niedrige Nebenkosten, wenn auch der Ertrag mager ist. Vorteilhaft ist es m. E., wenn ich vor Abschluß alle anfallenden Kosten genau kenne.

      Wie lange soll denn das Ding laufen und wie alt bist Du selber?

      SFK

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      Avatar
      schrieb am 11.10.02 20:47:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ SFK

      Ja ich glaube mein ganzes Anliegen verwirrt ein bißchen.
      Meine Idee ist einfach festverzinsliche Anleihen abzubauen und sukzessiv in eine LV umzuschichten (damit die Erträge am Laufzeitende steuerfrei sind). Wegen meines Steueraspektes brauche ich dann natürlich eine LV mit mind. 12 Jahren Laufzeit.

      Es geht mir darum Steuer aus Kapitalvermögen einzusparen. Ich habe derzeit einen Steuersatz von 35% (liege also steuerlich nicht so hoch wie die meisten anderen hier auf diesem Board). Aber gerade weil mein Steuersatz nicht so hoch ist muß ich alle Nebenkosten der Steuerersparnis pingelig entgegenrechnen.

      Ich rechne etwas so. Bei einer 12-Jährigen Rentendirektanlage würde ich ca. 6% Zinsen erreichen (wovon etwa 1/3 an den Fiskus müssen). Ich habe also nach Steuerabzug nur einen jährlichen Zinsertrag von 4%.

      Nun möchte ich gerne wissen ob es Versicherungen gibt bei denen die Nebenkosten kleiner wären als die 33% des Zinsertrags, den ich bei einer äquivalenten Direktanlage erreicht hätte. Ich würde also gerne wissen ob sich eine Lebensversicherung bei einem Steuersatz von beispielsweise 35% im Gegensatz zur Rentendirektanlage lohnt. Bei der Rentendirktanlage wäre die Jährlichen NK mit unter 0,05% des Depotswert vernachlässigbar klein. Dafür muß ich aber die Renten saftig versteuern. Natürlich weiß ich bei dem Vergleich von LV und Direktanlage auch die Kapitalmarktgarantie wertmäßig berücksichtigen muß (also was eine Garantieverzinsung von 3,25% als seperater Baustein kosten würde - aber ich glaube wenn es hierfür Terminmarktprodukte für die Absicherung von 3,25% Zinsen über 12 Jahre geben würde dann würden Sie nicht besonders teuer sein, weil die Wahrscheinlichkeit fast 100% ist, daß diese Verzinsung erreicht werden kann).

      Natürlich werde ich meine Depotstruktur nicht wesentlich verändern sondern nur einen kleinen Teil sukzessiv in die LV einbringen. Dabei würde ich für Direktaktien eher Wachtstumswerte mit geringer Dividendenrendite und Anleihen mit geringer Verzinsung (z.B. Wandelanleihen) bevorzugen. Als Kompensation zu meinem Direktportfolio (mit geringen Zinsen und Dividenden) würde ich eine passende Lebensversicherung dazu suchen.

      Letztlich interessiert mich die LV nur steuerlich im Gegensatz zur Direktanlage unter Berücksichtigung der Mehrkosten die in einer LV versteckt sind.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 13:59:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 14:24:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vorsicht vor brit. Lebensversicherern.
      Die nächste Blase, die platzt:

      zu Standard Life
      Performancezahlen 2001
      Jahres-Performance Standard Life:
      Europa ex- Deutschland
      Standard Life (1. Produktgeneration**)
      - 10,0% p.a.
      aus deren maklernews

      zu Clerical Medical:

      "Aus „STANDARDS & POOR`S“, Presseveröffentlichung vom 21.12.2001
      `AA` Rating der Clerical Medical Investment Group bestätigt; Ausblick negativ

      London Standard & Poor`s bestätigte heute sein langfristiges Doppel-`A` Kontrahentenrating und Versicherungsfinanzkraft-Rating des in Großbritannien ansässigen Lebensversicherers Clerical Medical Investment Group Ltd. (CMIG). Gleichzeitig bestätigte Standard & Poor`s auch sein single-`A`-plus-Rating der nachrangigen Verbindlichkeit der Clerical Medical Finance PLC, für die CMIG haftet. Der Ausblick ist negativ.

      Die Ratings reflektieren die Stellung von CMIG innerhalb der HBOS-Gruppe, die von HBOS PLC (HBOS; AA-/Negative/A-1+) angeführt wird. Die Hauptunternehmen von HBOS sind Halifax PLC (AA/Negative/A-1+), Bank of Scotland (AA/Negative/A-1+), und CMIG. HBOS ist eine der führenden Finanzdienstleistungsgruppen in Großbritannien, mit guten Marktpositionen in den Bereichen Hypotheken-, Kleinkunden- und insbesondere im Lebensversicherungsgeschäft. Als eigenständiges Unternehmen ist CMIG renommiert für eine sehr starke Marktposition, eine überzeugende Geschäftsleistung und eine stabile finanzielle Stellung. Standard & Poor`s wird die Bewertung der Stellung von CMIG innerhalb von HBOS fortsetzen, während die vollständigen Auswirkungen der kürzlich erfolgten Fusion Halifax/ Bank of Scotland deutlich werden und HBOS anstrebt, sich als führende Kraft im britischen Versicherungs- und Investmentgeschäft zu etablieren.

      Wichtige Bewertungsfaktoren:
      CMIG ist ein Kernunternehmen der HBOS-Gruppe, das HBOS im Bestreben, Großbritanniens führender Anbieter von privaten Finanzdienstleistungen zu werden, ergänzt und zusätzliche Streuung und Stabilisierung der Ertragszuflüsse bietet. CMIG ist der größte Lebens-versicherungsanbieter innerhalb von HBOS. Weitere HBOS-Lebens-versicherungs-unternehmen sind Halifax Life Ltd. (Api/--/--), und St. James`s Place Capital PLC (deren Hauptgeschäftszweig J. Rothschild Assurance PLC ist, A-/Positive/--). Geschäftsmäßig nähert sich CMIG anderen HBOS-Unternehmen an. So bietet das Unternehmen zum Beispiel Vertrags- und Vermögensverwaltung für andere Bereiche der Gruppe an.

      CMIG besitzt ein hervorragendes Unternehmensprofil, mit einem etablierten Marktprivileg im Bereich der unabhängigen Finanzberatung in Großbritannien. Das Unternehmen erlebt weiterhin einen rasanten Neugeschäftsanstieg mit einer auf das Gesamtjahr 2000 umgerechneten Verkaufssteigerung von 17% auf £392 Mio. ($568 Mio.). Für das Jahr 2001 wird ein Wachstum von mehr als 20% erwartet.

      Die Geschäftsleistung bleibt weiterhin stabil, mit Gesamtausgaben, die 1,3% des Gesamtvermögens entsprechen, ungeachtet eines umfangreichen IT-Investitionsprogramms. Niedrige Abschlusskosten, auf das Gesamtjahr gesehen 54% des Gegenwertes neuer Prämien, und eine hohe Vertragsbeständigkeit von 97% unterstützen diese Stellung. Der erzielte Gewinn nach Steuern betrug £119 Mio. im Jahr 2000 (£90,8 Mio. 1999), obwohl der satzungsgemäße Gewinn aufgrund der Neugeschäftsbelastung niedrig war. Die Eigenkapitalausstattung bleibt nach Standard & Poor`s risikobereinigten Maßstäben trotz der in letzter Zeit nachlassenden Aktienkurse weiterhin stabil. Im Laufe des Jahres 2000 stieg das verfügbare Vermögen auf £3,8 Mrd., womit die vorgeschriebene Mindestsumme 6,8 Mal gedeckt ist. Die Auswirkung der Neugeschäftsbelastung auf die Eigenkapitalausstattung wird als überschaubar erwartet.

      AUSBLICK: NEGATIV
      Der negative Ausblick für CMIG reflektiert den negativen Ausblick für HBOS PLC, die ehrgeizigen Wachstumspläne von HBOS und die Auswirkung der Vereinigung der verschiedenen Geschäftsbereiche der früheren Bank of Scotland-Gruppe und der Halifax-Gruppe. Die Bank of Scotland scheint bereit, ihre schon in der Vergangenheit praktizierte, aggressive Aktiv-geschäftssteigerung weiterzuführen, und deren Auswirkung auf die Eigenkapitalausstattung, Finanzierung und Anlagequalität ist derzeit ungewiss. Es wird dennoch erwartet, dass die Schätzungen des HBOS-Managements über die Fusionszusammenarbeit in der angegebenen Zeit sich bestätigen werden, und die Basisertragslage sollte sicher untermauert sein.

      Standard & Poor`s geht davon aus, dass CMIG ihre hervorragende Unternehmensposition erhält. Die Gesamtgewinnmargen werden jedoch aufgrund des marktweiten Drucks niedriger liegen. Standard & Poor`s erwartet mit der Bewertung der CMIG ein beständig bleibendes Eigenkapital."
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:07:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Anleger 15, # 8:

      diesen Beitrag hast Du auch schon in einem anderen Thread veröffentlicht.
      Fairerweise solltest Du hier nicht eine Pressemitteilung vom 21.12.2001 veröffentlichen, sondern das aktuelle Rating von Standard and Poors per Oktober 2002. Im gleichen Atemzug erwarte ich auch, daß Du das Rating per Oktober im Vergleich zur Pressemitteilung aus 12/2001 mit eigenen Worten bewertest.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:26:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und was ist mit Allianz ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:20:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ außendienst, # 10:

      Da gibt es eine ganz einfache Lösung:
      da rufst Du die nächste Allianz-General-Agentur an und fragst, wie hoch die Nebenkosten ihrer LV-Policen sind.
      Du wirst über die Antwort staunen!

      SFK
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:05:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die niedrigsten Verwaltungskosten hat die neue leben Lebensversicherung, Hamburg.
      Bei den Abschlußkosten ist sie ebenfalls sehr niedrig. Wie Erträge in der Zukunft aussehen, kann Dir keiner sagen. Eines ist sicher, stille Reserven, mit denen die Verzinsungen aufgepeppt wurden, hat keine mehr. Laß Dir da nichts erzählen.
      Sicher sind sie durch die Protector AG alle.

      Gruß
      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:53:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi,

      möchtest du eine kapitalbildende oder eine fondsgebundene lv?

      für den fall, dass du eine kap. lv möchtest, würde ich dir eine nach engl. recht aufgelegte lv empfehlen, da sie wesentlich höhere renditen hat.

      wenn du mir deine daten mailst (geb., endalter, raucher?, monatsbeitrag) kann ich dir angebote erstellen lassen: ti_sch@gmx.de

      cu
      BJ
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      Lebensversicherung mit geringen nebenkosten