AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 156)
eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
neuester Beitrag 06.05.24 22:46:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.991.455 von Nuggeteer am 04.08.16 17:54:38Ich sage es jetzt mal ganz platt.
Fest steht, die EU ist billiger als ein Krieg in Europa, auch der Euro ist billiger.
Aber trotzdem ich beginne die EU und den Euro zu hassen.
Irgend etwas ist mit der EU schief gelaufen.
Habe 1997 in der Woche einen Leserbrief geschrieben: Titel Sprengstoff für Europa, gemeint war der Euro.
1998 trug ein Leserbrief von mir in der Welt die Überschrift "Euro-Sprengstoff".
Habe in beide Male auf die Gefahren des Euro hingewiesen, die euro-phorischen Politiker waren nicht zu bremsen.
Die Macht der BUBA geht mittlerweile gegen Null, gerade so wie Frankreich es sich immer wünschte, im Gegenzug erwirtschaften wir einen Leistungsbilanzüberschuss von rd 200 Milliarden Euro, ganz anders als 1997.
Fest steht, die EU ist billiger als ein Krieg in Europa, auch der Euro ist billiger.
Aber trotzdem ich beginne die EU und den Euro zu hassen.
Irgend etwas ist mit der EU schief gelaufen.
Habe 1997 in der Woche einen Leserbrief geschrieben: Titel Sprengstoff für Europa, gemeint war der Euro.
1998 trug ein Leserbrief von mir in der Welt die Überschrift "Euro-Sprengstoff".
Habe in beide Male auf die Gefahren des Euro hingewiesen, die euro-phorischen Politiker waren nicht zu bremsen.
Die Macht der BUBA geht mittlerweile gegen Null, gerade so wie Frankreich es sich immer wünschte, im Gegenzug erwirtschaften wir einen Leistungsbilanzüberschuss von rd 200 Milliarden Euro, ganz anders als 1997.
Ich würde das nicht nur mit der Sippenhaft, die durch ETFs sicherlich vorhanden ist, begründen. Die Aarealbank hat einen RoE nach Steuern ohne vorzeitige Kreditrückzahlungen von etwa 6,7 % und damit wohl unter den Eigenkapitalkosten.
Jetzt ist das Neugeschäft durch die Niedrigzinsphase aber schwächer als der Bestand. Das heißt, mit Neugeschäft, außerhalb der USA, lassen sich keine hohen Renditen, auch unter Berücksichtigung der Refinanzierung, erzielen. Das belastet die Aktie mehr und mehr und dieses Problem ist real und wird kritischer, je länger es anhält und derzeit verschärft sich das Problem.
Jetzt ist das Neugeschäft durch die Niedrigzinsphase aber schwächer als der Bestand. Das heißt, mit Neugeschäft, außerhalb der USA, lassen sich keine hohen Renditen, auch unter Berücksichtigung der Refinanzierung, erzielen. Das belastet die Aktie mehr und mehr und dieses Problem ist real und wird kritischer, je länger es anhält und derzeit verschärft sich das Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.990.516 von Ines43 am 04.08.16 16:02:58Die Probleme der Aareal-Aktie sind nicht ihre Kreditrisiken, ihre Geschäftslage oder ihre Bewertung. Das Problem der Aareal-Aktie ist die Sippenhaft mit anderen Banken, in die sie immer wieder genommen wird. Die Deutsche Bank präsentiert schwache Zahlen -> der gesamte Sektor geht baden. Aareal zwar unterproportional, also etwas weniger stark als die anderen, aber was bringt das wenn am Ende des Tages in absoluten Zahlen ein satter Verlust da steht? Schlechte Zahlen der Commerzbank und schon geht alles wieder von vorne los, völlig unabhängig davon, ob das Berichtete irgendetwas mit den Geschäften der Aareal zu tun hat oder nicht. Gleiches gilt bei den Themen Brexit oder italienische Banken bzw. die eigentlich verbotene "Rettung" dieser durch Steuergelder. [Bemerkung am Rande: Auch diesmal kann man ganz sicher sein, dass die EU ihrem Motto treu bleibend schon bei der ersten Gelegenheit ihre eigenen Regeln und Gesetze brechen wird. "Maastricht-Kriterium", "No bail-out Klausel", "keine Staatsfinanzierung durch die EZB", erinnert sich überhaupt noch jemand? Alles Makulatur, sobald es ernst wird. Ich bin übrigens ein starker EU-Befürworter. Man muss es nur konsequent machen, statt sich ständig selbst der Lächerlichkeit preiszugeben.]
Ein Ende der Negativ-Serie im Bankensektor sehe ich vorerst nicht. Die Themen Brexit-Verhandlungen (lange Zeit der Unsicherheit gepaart mit potenziell negativen Konsequenzen aus Einzelergebnissen), Banken-Rekapitalisierung, Strafzahlungen (Deuba), Niedrigzinsphase, etc. werden uns noch viele Monate begleiten und immer wieder für schlechte Stimmung im Sektor sorgen. Lediglich die gewohnt starken Quartalszahlen, die die Aareal in schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht, sollten zumindest für kurze Phasen der Gegenbewegung sorgen. Meist stellt sich das aber schon kurze Zeit später als gute Gelegenheit zum (zeitweiligen) Ausstieg dar, da man relativ sicher sein kann, schon kurze Zeit später mit den nächsten Kursrücksetzern dank Sippenhaft konfrontiert zu sein. Viel Erfolg beim timing!
Ein Ende der Negativ-Serie im Bankensektor sehe ich vorerst nicht. Die Themen Brexit-Verhandlungen (lange Zeit der Unsicherheit gepaart mit potenziell negativen Konsequenzen aus Einzelergebnissen), Banken-Rekapitalisierung, Strafzahlungen (Deuba), Niedrigzinsphase, etc. werden uns noch viele Monate begleiten und immer wieder für schlechte Stimmung im Sektor sorgen. Lediglich die gewohnt starken Quartalszahlen, die die Aareal in schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht, sollten zumindest für kurze Phasen der Gegenbewegung sorgen. Meist stellt sich das aber schon kurze Zeit später als gute Gelegenheit zum (zeitweiligen) Ausstieg dar, da man relativ sicher sein kann, schon kurze Zeit später mit den nächsten Kursrücksetzern dank Sippenhaft konfrontiert zu sein. Viel Erfolg beim timing!
Bin dank der Dividende noch im grünen Bereich.
Und die soll für 2016 noch besser ausfallen als für 2015.
Und die soll für 2016 noch besser ausfallen als für 2015.
Ich bin auch überzeugt von der Aareal und empfinde alle derzeitigen Kurse als super Einstiegsgelegenheiten. Ich werde bei <28€ nach und nach aufstocken...
Banken sind ja im Moment ziemlich OUT
Aber ich habe heute doch wieder ein Engagement in die Aareal Bank gewagt. Schließlich ist deren Geschäftsmodell viel gewinnträchtiger als das der Commerzbank, zumindest bei den jetzigen Zinsverrücktheiten.
Ist das ein bescheuerter Markt.
Jeden Euro Gewinn muss man sofort mitnehmen,
sonst ist er wieder weg.
Habe ich natürlich wieder versäumt.
Macht nichts, dann steigt eben die Dividendenrendite.
In knapp einem Jahr gibt es neue Dividende.
Jeden Euro Gewinn muss man sofort mitnehmen,
sonst ist er wieder weg.
Habe ich natürlich wieder versäumt.
Macht nichts, dann steigt eben die Dividendenrendite.
In knapp einem Jahr gibt es neue Dividende.
Eigenkapitalrendite hätte ich verstanden.
RoE musste ich googlen.
Macht nichts, jetzt ist mein Wissen und Verständnis wertvoller geworden,
da jetzt auch in Englisch vorhanden.
Alles wird besser, wenn man es in Englisch ausdrückt.
Fuck klingt doch viel schöner als F.....
RoE musste ich googlen.
Macht nichts, jetzt ist mein Wissen und Verständnis wertvoller geworden,
da jetzt auch in Englisch vorhanden.
Alles wird besser, wenn man es in Englisch ausdrückt.
Fuck klingt doch viel schöner als F.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.599.257 von filosof am 12.06.16 19:25:35"?
Sollte die Antwort Lauten:
Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt?"
Ok, es war seltsam fomuliert. Ich meinte, dass eine Unterbewertung auch bei einem Abschlag zum EK bei voller Werthaltigkeit des EKs NICHT gegeben ist, wenn der nachhaltige RoE nur stark genug unter den Eigenkapitalkosten liegt. Das ist ein rein fachlicher, zwingender Zusammenhang. KGV, RoE und KBV hängen schließlich zusammen.
Sollte die Antwort Lauten:
Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt?"
Ok, es war seltsam fomuliert. Ich meinte, dass eine Unterbewertung auch bei einem Abschlag zum EK bei voller Werthaltigkeit des EKs NICHT gegeben ist, wenn der nachhaltige RoE nur stark genug unter den Eigenkapitalkosten liegt. Das ist ein rein fachlicher, zwingender Zusammenhang. KGV, RoE und KBV hängen schließlich zusammen.
Unterbewertung?
Die Frage einer evtl. Unterbewertung darf man nicht allein mit KBV < 1 beantworten! Übrigens haben wir KBV vor einiger Zeit recht ausführlich hier besprochen.Für mich resultiert die kräftige Unterbewertung der Aareal (ca. 25%) aus der überragenden Wettbewerbsposition in der Branche, die aus der
- Fokussierung,
- Unternehmensstruktur,
- Internationalisierung und einem
- integren, Aktionärs-orientierten Mgmnt
herrührt. Insbesondere die frühzeitige Internationalisierung erlaubt ein teilweises Ausweichen vor der EZB-Chaospolitik. Die abweichende Markbewertung kümmert mich nicht.
03.05.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
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