Telekom zahlt keine Dividende !!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.02 01:29:29 von
neuester Beitrag 13.11.02 06:22:14 von
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Aufsichtsratskreise: Telekom zahlt keine Dividende
Milliarden für Schuldenabbau
Bonn. Die Deutsche Telekom enttäuscht ihre ohnehin gebeutelten drei Millionen Kleinanleger: der hochverschuldete Konzern will für 2002 keine Dividende zahlen, wie die dpa aus Kreisen des Aufsichtsrates erfuhr. Leer geht nach den Informationen auch Bundesfinanzminister Hans Eichel aus, da der Bund noch einen Anteil von 43 Prozent an der Telekom hält. Der Verlust für die Staatskasse könnte sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen. Die Telekom, die Nummer eins der Branche in Europa, kommentierte diese Informationen nicht.
Der Vorschlag muss noch vom Aufsichtsrat gebilligt werden, der am Donnerstag zusammenkommt, um auch über den Nachfolger von Ex-Telekom-Chef Ron Sommer zu bestimmen. Letztlich muss die Hauptversammlung über den Dividendenausfall entscheiden. Damit könnte die Telekom bei einem Verzicht auf eine Ausschüttung etwa 1,5 Milliarden Euro zum Schuldenabbau verwenden. Im vergangenen Jahr hatte die Telekom eine Dividende von 0,37 Euro gezahlt.
Am Donnerstag legt das Unternehmen auch seine Neun-Monats-Bilanz vor, die voraussichtlich einen Rekordverlust von bis zu 28 Milliarden Euro ausweist. Der arbeits- und wirtschaftspolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Johannes Singhammer, warf der Bundesregierung Versagen vor. Der Bund als Großaktionär der Telekom sei mit verantwortlich dafür, dass "aus der einstigen Volksaktie endgültig ein Kapitalvernichtungsprogramm für den kleinen Mann geworden" sei.
Als Favorit für die Sommer-Nachfolge gilt der jetzige T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke (41). Der Interims-Vorstandsvorsitzende Helmut Sihler wechselt dann nach vier Monaten auf dem Chefposten zurück in den Aufsichtsrat. "Er hat hervorragende Arbeit geleistet", sagte Aufsichtsratschef Hans-Dietrich Winkhaus der dpa.
Bereits am Mittwoch will die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vor der Telekom-Zentrale in Bonn demonstrieren. Der geplante Abbau von rund 55 000 Arbeitsplätzen gefährde den sozialen Frieden beim ehemaligen Staatsunternehmen. Die T-Aktie gehörte am Dienstag zu den größten Gewinnern im Deutschen Aktienindex DAX. Das Papier legte, beflügelt von den Technologiewerten, bis zum späten Nachmittag um rund 4 Prozent auf 11,15 Euro zu.
Ebenfalls am Mittwoch leitet Winkhaus in der Konzernzentrale eine Sitzung des Aufsichtsratspräsidiums. Das vierköpfige Gremium wird dabei nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen ein letztes Mal die Strategie für die Wahl des neuen Vorstandsvorsitzenden abstimmen. Auch soll die Neun-Monats-Bilanz mit hauseigenen Experten durchgesprochen werden. Das Gesprächsklima im gesamten Aufsichtsrat sei gut und kooperativ, sagte Winkhaus.
Es wird erwartet, dass die Telekom in ihren Büchern fast 20 Milliarden Euro abschreiben muss. Hinzu kommt voraussichtlich ein Minus im operativen Geschäft von 8 Milliarden Euro. Verursacht werden die Verluste größtenteils durch Wertberichtigungen von teuer eingekauften Töchtern (VoiceStream) und auf UMTS-Mobilfunklizenzen. Analysten rieten allerdings, den hohen Verlust nicht überzubewerten. "Wo ein neuer Vorstandschef antritt, wird die Bilanz bereinigt", sagte am Dienstag Telekom-Analyst Werner Stäblein von der BHF.
Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die Telekom noch für mehrere Jahre ein Restrukturierungsfall bleiben. Der neue Vorstandsvorsitzende werde keinen großen Handlungsspielraum haben. "Eine Vorwärtsstrategie ist nicht gefragt. Er muss die Telekom als Unternehmen sichern - egal, ob mit nationaler oder internationaler Ausrichtung", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker, in einem dpa-Gespräch. dpa
http://www.morgenweb.de/aktuell/wirtschaft/20021113_telekom_…
Milliarden für Schuldenabbau
Bonn. Die Deutsche Telekom enttäuscht ihre ohnehin gebeutelten drei Millionen Kleinanleger: der hochverschuldete Konzern will für 2002 keine Dividende zahlen, wie die dpa aus Kreisen des Aufsichtsrates erfuhr. Leer geht nach den Informationen auch Bundesfinanzminister Hans Eichel aus, da der Bund noch einen Anteil von 43 Prozent an der Telekom hält. Der Verlust für die Staatskasse könnte sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen. Die Telekom, die Nummer eins der Branche in Europa, kommentierte diese Informationen nicht.
Der Vorschlag muss noch vom Aufsichtsrat gebilligt werden, der am Donnerstag zusammenkommt, um auch über den Nachfolger von Ex-Telekom-Chef Ron Sommer zu bestimmen. Letztlich muss die Hauptversammlung über den Dividendenausfall entscheiden. Damit könnte die Telekom bei einem Verzicht auf eine Ausschüttung etwa 1,5 Milliarden Euro zum Schuldenabbau verwenden. Im vergangenen Jahr hatte die Telekom eine Dividende von 0,37 Euro gezahlt.
Am Donnerstag legt das Unternehmen auch seine Neun-Monats-Bilanz vor, die voraussichtlich einen Rekordverlust von bis zu 28 Milliarden Euro ausweist. Der arbeits- und wirtschaftspolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Johannes Singhammer, warf der Bundesregierung Versagen vor. Der Bund als Großaktionär der Telekom sei mit verantwortlich dafür, dass "aus der einstigen Volksaktie endgültig ein Kapitalvernichtungsprogramm für den kleinen Mann geworden" sei.
Als Favorit für die Sommer-Nachfolge gilt der jetzige T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke (41). Der Interims-Vorstandsvorsitzende Helmut Sihler wechselt dann nach vier Monaten auf dem Chefposten zurück in den Aufsichtsrat. "Er hat hervorragende Arbeit geleistet", sagte Aufsichtsratschef Hans-Dietrich Winkhaus der dpa.
Bereits am Mittwoch will die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vor der Telekom-Zentrale in Bonn demonstrieren. Der geplante Abbau von rund 55 000 Arbeitsplätzen gefährde den sozialen Frieden beim ehemaligen Staatsunternehmen. Die T-Aktie gehörte am Dienstag zu den größten Gewinnern im Deutschen Aktienindex DAX. Das Papier legte, beflügelt von den Technologiewerten, bis zum späten Nachmittag um rund 4 Prozent auf 11,15 Euro zu.
Ebenfalls am Mittwoch leitet Winkhaus in der Konzernzentrale eine Sitzung des Aufsichtsratspräsidiums. Das vierköpfige Gremium wird dabei nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen ein letztes Mal die Strategie für die Wahl des neuen Vorstandsvorsitzenden abstimmen. Auch soll die Neun-Monats-Bilanz mit hauseigenen Experten durchgesprochen werden. Das Gesprächsklima im gesamten Aufsichtsrat sei gut und kooperativ, sagte Winkhaus.
Es wird erwartet, dass die Telekom in ihren Büchern fast 20 Milliarden Euro abschreiben muss. Hinzu kommt voraussichtlich ein Minus im operativen Geschäft von 8 Milliarden Euro. Verursacht werden die Verluste größtenteils durch Wertberichtigungen von teuer eingekauften Töchtern (VoiceStream) und auf UMTS-Mobilfunklizenzen. Analysten rieten allerdings, den hohen Verlust nicht überzubewerten. "Wo ein neuer Vorstandschef antritt, wird die Bilanz bereinigt", sagte am Dienstag Telekom-Analyst Werner Stäblein von der BHF.
Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die Telekom noch für mehrere Jahre ein Restrukturierungsfall bleiben. Der neue Vorstandsvorsitzende werde keinen großen Handlungsspielraum haben. "Eine Vorwärtsstrategie ist nicht gefragt. Er muss die Telekom als Unternehmen sichern - egal, ob mit nationaler oder internationaler Ausrichtung", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker, in einem dpa-Gespräch. dpa
http://www.morgenweb.de/aktuell/wirtschaft/20021113_telekom_…
SPARMASSNAHME
Telekom streicht offenbar Dividende
Aktionären der Deutschen Telekom steht möglicherweise ein neuer Schock ins Haus. Aufsichtsratskreisen zufolge will das hoch verschuldete Unternehmen in diesem Jahr keine Dividende zahlen.
Um Geld zu sparen, werde auf die Ausschüttung verzichtet, so die Kreise. Ein Telekomsprecher lehnte einen Kommentar ab. Durch die Streichung könnte die Telekom etwa 1,5 Milliarden Euro sparen. Bereits vor einigen Wochen hatte das Unternehmen angedeutet, dass die Dividende stark gekürzt werden könnte.
Die Telekom will ihre Verschuldung von zuletzt 64,2 Milliarden Euro bis Jahresende 2003 deutlich reduzieren und strebt eine Marke von 50 Milliarden Euro durch Beteiligungsverkäufe und Einsparungen an. Für das vergangene Geschäftsjahr hatte die Telekom nach dem geplatzten Verkauf ihres TV-Kabelnetzes für 5,5 Milliarden Euro bereits ihre Dividende auf 0,37 Euro von zuvor 0,61 Euro gekürzt.
Die Streichung rifft besonders den Großaktionär Bund, der 43 Prozent an der Telekom hält. Die Einnahmeausfälle für den Bund werden auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt. Von der Entscheidung sind auch etwa drei Millionen Kleinaktionäre betroffen.
Nach Angaben aus Branchenkreisen wird die Telekom am Donnerstag in ihrer Neun-Monats-Bilanz einen Rekordverlust von bis zu 28 Milliarden Euro ausweisen. Der Telekom-Aufsichtsrat kommt am Donnerstag in Bonn zusammen. Dort will das Gremium den Nachfolger für den im Juli zurückgetreten Ex-Vorstandschef Ron Sommer wählen.
Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die Telekom noch für mehrere Jahre ein Restrukturierungsfall bleiben. Der neue Vorstandsvorsitzende werde keinen großen Handlungsspielraum haben. "Eine Vorwärtsstrategie ist nicht gefragt. Er muss die Telekom als Unternehmen sichern - egal, ob mit nationaler oder internationaler Ausrichtung", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,222551,00.html
Telekom streicht offenbar Dividende
Aktionären der Deutschen Telekom steht möglicherweise ein neuer Schock ins Haus. Aufsichtsratskreisen zufolge will das hoch verschuldete Unternehmen in diesem Jahr keine Dividende zahlen.
Um Geld zu sparen, werde auf die Ausschüttung verzichtet, so die Kreise. Ein Telekomsprecher lehnte einen Kommentar ab. Durch die Streichung könnte die Telekom etwa 1,5 Milliarden Euro sparen. Bereits vor einigen Wochen hatte das Unternehmen angedeutet, dass die Dividende stark gekürzt werden könnte.
Die Telekom will ihre Verschuldung von zuletzt 64,2 Milliarden Euro bis Jahresende 2003 deutlich reduzieren und strebt eine Marke von 50 Milliarden Euro durch Beteiligungsverkäufe und Einsparungen an. Für das vergangene Geschäftsjahr hatte die Telekom nach dem geplatzten Verkauf ihres TV-Kabelnetzes für 5,5 Milliarden Euro bereits ihre Dividende auf 0,37 Euro von zuvor 0,61 Euro gekürzt.
Die Streichung rifft besonders den Großaktionär Bund, der 43 Prozent an der Telekom hält. Die Einnahmeausfälle für den Bund werden auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt. Von der Entscheidung sind auch etwa drei Millionen Kleinaktionäre betroffen.
Nach Angaben aus Branchenkreisen wird die Telekom am Donnerstag in ihrer Neun-Monats-Bilanz einen Rekordverlust von bis zu 28 Milliarden Euro ausweisen. Der Telekom-Aufsichtsrat kommt am Donnerstag in Bonn zusammen. Dort will das Gremium den Nachfolger für den im Juli zurückgetreten Ex-Vorstandschef Ron Sommer wählen.
Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die Telekom noch für mehrere Jahre ein Restrukturierungsfall bleiben. Der neue Vorstandsvorsitzende werde keinen großen Handlungsspielraum haben. "Eine Vorwärtsstrategie ist nicht gefragt. Er muss die Telekom als Unternehmen sichern - egal, ob mit nationaler oder internationaler Ausrichtung", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,222551,00.html
SPARMASSNAHME
Telekom streicht offenbar Dividende
Aktionären der Deutschen Telekom steht möglicherweise ein neuer Schock ins Haus. Aufsichtsratskreisen zufolge will das hoch verschuldete Unternehmen in diesem Jahr keine Dividende zahlen.
Um Geld zu sparen, werde auf die Ausschüttung verzichtet, so die Kreise. Ein Telekomsprecher lehnte einen Kommentar ab. Durch die Streichung könnte die Telekom etwa 1,5 Milliarden Euro sparen. Bereits vor einigen Wochen hatte das Unternehmen angedeutet, dass die Dividende stark gekürzt werden könnte.
Die Telekom will ihre Verschuldung von zuletzt 64,2 Milliarden Euro bis Jahresende 2003 deutlich reduzieren und strebt eine Marke von 50 Milliarden Euro durch Beteiligungsverkäufe und Einsparungen an. Für das vergangene Geschäftsjahr hatte die Telekom nach dem geplatzten Verkauf ihres TV-Kabelnetzes für 5,5 Milliarden Euro bereits ihre Dividende auf 0,37 Euro von zuvor 0,61 Euro gekürzt.
Die Streichung rifft besonders den Großaktionär Bund, der 43 Prozent an der Telekom hält. Die Einnahmeausfälle für den Bund werden auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt. Von der Entscheidung sind auch etwa drei Millionen Kleinaktionäre betroffen.
Nach Angaben aus Branchenkreisen wird die Telekom am Donnerstag in ihrer Neun-Monats-Bilanz einen Rekordverlust von bis zu 28 Milliarden Euro ausweisen. Der Telekom-Aufsichtsrat kommt am Donnerstag in Bonn zusammen. Dort will das Gremium den Nachfolger für den im Juli zurückgetreten Ex-Vorstandschef Ron Sommer wählen.
Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die Telekom noch für mehrere Jahre ein Restrukturierungsfall bleiben. Der neue Vorstandsvorsitzende werde keinen großen Handlungsspielraum haben. "Eine Vorwärtsstrategie ist nicht gefragt. Er muss die Telekom als Unternehmen sichern - egal, ob mit nationaler oder internationaler Ausrichtung", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,222551,00.html
Telekom streicht offenbar Dividende
Aktionären der Deutschen Telekom steht möglicherweise ein neuer Schock ins Haus. Aufsichtsratskreisen zufolge will das hoch verschuldete Unternehmen in diesem Jahr keine Dividende zahlen.
Um Geld zu sparen, werde auf die Ausschüttung verzichtet, so die Kreise. Ein Telekomsprecher lehnte einen Kommentar ab. Durch die Streichung könnte die Telekom etwa 1,5 Milliarden Euro sparen. Bereits vor einigen Wochen hatte das Unternehmen angedeutet, dass die Dividende stark gekürzt werden könnte.
Die Telekom will ihre Verschuldung von zuletzt 64,2 Milliarden Euro bis Jahresende 2003 deutlich reduzieren und strebt eine Marke von 50 Milliarden Euro durch Beteiligungsverkäufe und Einsparungen an. Für das vergangene Geschäftsjahr hatte die Telekom nach dem geplatzten Verkauf ihres TV-Kabelnetzes für 5,5 Milliarden Euro bereits ihre Dividende auf 0,37 Euro von zuvor 0,61 Euro gekürzt.
Die Streichung rifft besonders den Großaktionär Bund, der 43 Prozent an der Telekom hält. Die Einnahmeausfälle für den Bund werden auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt. Von der Entscheidung sind auch etwa drei Millionen Kleinaktionäre betroffen.
Nach Angaben aus Branchenkreisen wird die Telekom am Donnerstag in ihrer Neun-Monats-Bilanz einen Rekordverlust von bis zu 28 Milliarden Euro ausweisen. Der Telekom-Aufsichtsrat kommt am Donnerstag in Bonn zusammen. Dort will das Gremium den Nachfolger für den im Juli zurückgetreten Ex-Vorstandschef Ron Sommer wählen.
Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die Telekom noch für mehrere Jahre ein Restrukturierungsfall bleiben. Der neue Vorstandsvorsitzende werde keinen großen Handlungsspielraum haben. "Eine Vorwärtsstrategie ist nicht gefragt. Er muss die Telekom als Unternehmen sichern - egal, ob mit nationaler oder internationaler Ausrichtung", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,222551,00.html
wenn bald alle nur noch Handys haben, ist die Telekom an Arsch
Ich finde diese Vorgehensweise zeigt konsequenten Sparwillen, bzw. unterstreicht den Stellenwert des Schuldenabbaus.
Gruß
Nick
Gruß
Nick
Man sollte die dominierente Rolle von T-Mobile auf dem Handymrkt nicht unterschätzen.
wenn ein exorbitant verschuldetes unternehmen trotz operativer verluste noch dividende zahlt, müssen unfähige
und korrupte politiker ihre finger im spiel haben.
das ende dieser perversion lässt nichts gutes für die dt. telekom erahnen.
und korrupte politiker ihre finger im spiel haben.
das ende dieser perversion lässt nichts gutes für die dt. telekom erahnen.
die "operativen verluste" muß man relativieren:
denn der cash-flow der DTE war immer sehr positiv, und der verlust kommt aus den abschreibungen.
sollte ein neuer CEO eine kräftige sonderabschreibung machen dürfte der verlust weg sein und ein netter gewinn bleiben
denn der cash-flow der DTE war immer sehr positiv, und der verlust kommt aus den abschreibungen.
sollte ein neuer CEO eine kräftige sonderabschreibung machen dürfte der verlust weg sein und ein netter gewinn bleiben
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