Sind die Ösis noch dümmer als wir???? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.02 20:01:23 von
neuester Beitrag 26.11.02 19:39:52 von
neuester Beitrag 26.11.02 19:39:52 von
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ID: 660.331
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Sieht wohl auch nach Rot-Grün aus und das obwohl die hirnlosen Deppen gesehen haben was hier passiert ist.
Es gibt hald zu allem eine Steigerung!!!!!!
Es gibt hald zu allem eine Steigerung!!!!!!
Sieht nicht nach rot-grün aus, informier Dich besser. Schwarz hat ganz kleinen Vorsprung und mit Grasser stehen die Chancen nicht so schlecht für Schwarz.....
# 1
Wo darf "wettertaft" wählen?
Wo darf "wettertaft" wählen?
wetten schwarz-blau, grün sicher nicht haben wir ja in deutschland gesehen dass das nichts bringt (blick auf die konjunktur)!
He Tia Du Knaller,
es gibt vielerlei Umfragen, also schau Dir nicht nur eine an sondern auch die anderen und bei denen ist es nicht so ganz klar.
Gruß
es gibt vielerlei Umfragen, also schau Dir nicht nur eine an sondern auch die anderen und bei denen ist es nicht so ganz klar.
Gruß
wir ösis werden nicht rot-grün wählen
ausserdem sind unsere grünen vernünftiger als diese verrückten germanischen terrorsympathisanten.
ausserdem sind unsere grünen vernünftiger als diese verrückten germanischen terrorsympathisanten.
Hi Big,
ich hoffe nicht und auch hast Du Recht, dass die österr. Grünen nicht ganz so gestört sind wie die deutschen Grünen.
Dennoch wäre auch in Österreich eine Rot Grüne Regierung katastrophal.
Gruß
ich hoffe nicht und auch hast Du Recht, dass die österr. Grünen nicht ganz so gestört sind wie die deutschen Grünen.
Dennoch wäre auch in Österreich eine Rot Grüne Regierung katastrophal.
Gruß
Schröder greift jetzt für die ÖVP ein:
Mit Schröder können nur Österreichs Konservative Wahlkampf machen
Kanzler sagt Auftritt bei SPÖ wegen "Kampagne" ab / Volkspartei warnt unter Hinweis auf Deutschland vor Rot-Grün in Wien
Von Ulrich Glauber (Wien)
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat einen Wahlkampfauftritt bei Österreichs Sozialdemokraten abgesagt. Sein Besuch werde "zum Anlass einer undifferenzierten Wahlkampagne in Österreich benutzt", hieß es zur Begründung. Die konservative ÖVP warnt unter Hinweis auf "deutsche Verhältnisse" vor Rot-Grün in Wien.
Auf die Absage Schröders reagierte die Volkspartei (ÖVP) mit beißendem Sarkasmus. "Bedauerlich" sei die Nachricht aus Berlin, der SPD-Vorsitzende werde zur Schlusskundgebung der Kampagne seiner österreichischen Genossen vor den Parlamentswahlen am 24. November nicht anreisen, kommentierte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat ironisch.
Die österreichische Bevölkerung "hätte sich von den Ausführungen Gerhard Schröders sicher gerne vor Ort endgültig überzeugen" lassen, dass Österreich Rot-Grün "nach den deutschen Erfahrungen nicht braucht", ätzte sie. Genüsslich weidete sich die ÖVP, die sich erstmals seit Jahrzehnten bei der Wahl wieder berechtigte Hoffnung auf Platz eins vor der SPÖ machen kann, an den möglichen Hintergründen der Schröder-Entscheidung. "Aus wahltaktischen Gründen" distanziere sich SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer offenbar von seinen Parteifreunden im Nachbarland.
Dass sich die ÖVP seit Mittwoch vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) anlässlich einer Präsentation des deutschen Bundeslandes in Österreich kräftig hochloben lässt, ist ein weiterer delikater Aspekt des Schröder-Rückziehers.
Die unverhoffte Absage ließ genügend Raum für Spekulationen. Denn das Büro des SPD-Chefs hatte es nicht der Mühe wert befunden, Terminnot oder eine "politische Grippe" vorzuschützen. Des deutschen Kanzlers geplanter Besuch bei der SPÖ-Abschlusskundgebung zur Nationalratswahl am 22. November in Wien werde "zum Anlass einer undifferenzierten Wahlkampagne in Österreich benutzt", heißt es in einem Brief der SPD - offenbar mit Blick auf eine ÖVP-Anzeige, die einen Zigarre rauchenden Bonzen-Kanzler zeigt und die miesesten Wirtschaftsdaten Deutschlands aufzählt.
SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl zeigte "großes Verständnis, dass sich der deutsche Kanzler nicht auf das Niveau der von der ÖVP begonnenen Schlammschlacht begeben wolle". Der SPÖ sei der deutsche Kanzler stets willkommen, sagte sie auf die Frage, ob Schröders Absage aus Wien erbeten worden sei.
Tatsache ist, dass Österreichs Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) im Wahlkampf die benachbarte Bundesrepublik wegen ihrer Finanzprobleme anschwärzt, um den Österreichern die Schrecken rot-grüner Politik einzubläuen. Tatsache ist auch, dass sich Österreichs Grünen-Chef Alexander Van der Bellen gerade bitterlich über die Linie des SPÖ-Vorsitzenden Gusenbauer beschwert hat. "Sascha" von den Grünen glaubt, Anzeichen dafür zu erkennen, dass der "rote Fred" für die Zeit nach der Wahl bereits eine Neu-Auflage des Anfang 2000 gescheiterten Bündnisses mit der ÖVP auszumauscheln versucht.
Worin auch immer der Grund für die deutsche Schwäche gesehen wird, mit einem deutschen Kanzler einer rot-grünen Regierung ist in Österreich jedenfalls zurzeit kein Staat zu machen. "In Deutschland ist Schluss mit lustig: . . . Im fünften ,Dienstjahr` der rot-grünen Koalition sind die Kassen pleite, brechen die Steuereinnahmen weg, haben 204 000 Menschen mehr als noch vor einem Jahr keine Arbeit", zeichnete die Grazer Kleine Zeitung am Donnerstag ein garstiges Bild vom November im Nachbarland - eine Medienstimme unter vielen.
Mit Schröder können nur Österreichs Konservative Wahlkampf machen
Kanzler sagt Auftritt bei SPÖ wegen "Kampagne" ab / Volkspartei warnt unter Hinweis auf Deutschland vor Rot-Grün in Wien
Von Ulrich Glauber (Wien)
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat einen Wahlkampfauftritt bei Österreichs Sozialdemokraten abgesagt. Sein Besuch werde "zum Anlass einer undifferenzierten Wahlkampagne in Österreich benutzt", hieß es zur Begründung. Die konservative ÖVP warnt unter Hinweis auf "deutsche Verhältnisse" vor Rot-Grün in Wien.
Auf die Absage Schröders reagierte die Volkspartei (ÖVP) mit beißendem Sarkasmus. "Bedauerlich" sei die Nachricht aus Berlin, der SPD-Vorsitzende werde zur Schlusskundgebung der Kampagne seiner österreichischen Genossen vor den Parlamentswahlen am 24. November nicht anreisen, kommentierte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat ironisch.
Die österreichische Bevölkerung "hätte sich von den Ausführungen Gerhard Schröders sicher gerne vor Ort endgültig überzeugen" lassen, dass Österreich Rot-Grün "nach den deutschen Erfahrungen nicht braucht", ätzte sie. Genüsslich weidete sich die ÖVP, die sich erstmals seit Jahrzehnten bei der Wahl wieder berechtigte Hoffnung auf Platz eins vor der SPÖ machen kann, an den möglichen Hintergründen der Schröder-Entscheidung. "Aus wahltaktischen Gründen" distanziere sich SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer offenbar von seinen Parteifreunden im Nachbarland.
Dass sich die ÖVP seit Mittwoch vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) anlässlich einer Präsentation des deutschen Bundeslandes in Österreich kräftig hochloben lässt, ist ein weiterer delikater Aspekt des Schröder-Rückziehers.
Die unverhoffte Absage ließ genügend Raum für Spekulationen. Denn das Büro des SPD-Chefs hatte es nicht der Mühe wert befunden, Terminnot oder eine "politische Grippe" vorzuschützen. Des deutschen Kanzlers geplanter Besuch bei der SPÖ-Abschlusskundgebung zur Nationalratswahl am 22. November in Wien werde "zum Anlass einer undifferenzierten Wahlkampagne in Österreich benutzt", heißt es in einem Brief der SPD - offenbar mit Blick auf eine ÖVP-Anzeige, die einen Zigarre rauchenden Bonzen-Kanzler zeigt und die miesesten Wirtschaftsdaten Deutschlands aufzählt.
SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl zeigte "großes Verständnis, dass sich der deutsche Kanzler nicht auf das Niveau der von der ÖVP begonnenen Schlammschlacht begeben wolle". Der SPÖ sei der deutsche Kanzler stets willkommen, sagte sie auf die Frage, ob Schröders Absage aus Wien erbeten worden sei.
Tatsache ist, dass Österreichs Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) im Wahlkampf die benachbarte Bundesrepublik wegen ihrer Finanzprobleme anschwärzt, um den Österreichern die Schrecken rot-grüner Politik einzubläuen. Tatsache ist auch, dass sich Österreichs Grünen-Chef Alexander Van der Bellen gerade bitterlich über die Linie des SPÖ-Vorsitzenden Gusenbauer beschwert hat. "Sascha" von den Grünen glaubt, Anzeichen dafür zu erkennen, dass der "rote Fred" für die Zeit nach der Wahl bereits eine Neu-Auflage des Anfang 2000 gescheiterten Bündnisses mit der ÖVP auszumauscheln versucht.
Worin auch immer der Grund für die deutsche Schwäche gesehen wird, mit einem deutschen Kanzler einer rot-grünen Regierung ist in Österreich jedenfalls zurzeit kein Staat zu machen. "In Deutschland ist Schluss mit lustig: . . . Im fünften ,Dienstjahr` der rot-grünen Koalition sind die Kassen pleite, brechen die Steuereinnahmen weg, haben 204 000 Menschen mehr als noch vor einem Jahr keine Arbeit", zeichnete die Grazer Kleine Zeitung am Donnerstag ein garstiges Bild vom November im Nachbarland - eine Medienstimme unter vielen.
100%-ig
Thema: Sind die Ösis noch dümmer als wir????
wenn meint der mit wir ???
Im deutschrachigen Raum war nur die Anzahl der Dummen nördlich der Donau entscheidend.
München mal ausgenommen.
wenn meint der mit wir ???
Im deutschrachigen Raum war nur die Anzahl der Dummen nördlich der Donau entscheidend.
München mal ausgenommen.
Schröders Wahlkampfhilfe ist in Wien nicht mehr gewünscht
Die SPÖ will wieder stärkste Fraktion werden, doch in den Meinungsumfragen liegen die ÖVP und ihr Kanzler Schüssel vorn / Von Reinhard Olt
WIEN, 15. November. Gerhard Schröder kommt nicht ins Wiener Gasometer. Guido Schmitz, sein Büroleiter, teilte dem "lieben Genossen Dr. Gusenbauer" mit, der SPD-Parteivorsitzende habe "zur Kenntnis genommen, daß sein Besuch Eurer Abschlußkundgebung zum Anlaß einer undifferenzierten Wahlkampagne in Österreich benutzt wird. Er hat deshalb entschieden, auf eine Teilnahme zu verzichten." Erst versuchte man, die Absage in den neben dem Burgtheater aufgestellten, als SPÖ-Wahlkampfzentrale fungierenden Containern schönzureden. Doch alsbald stellte Josef Cap, der geschäftsführende SPÖ-Fraktionsvorsitzende, die Dinge vom Kopf auf die Füße: Schröders Absage sei von der SPÖ verursacht worden. Gusenbauers Aussage, wonach in Deutschland SPD und Grüne die Bevölkerung vor der Wahl über die finanzielle Lage getäuscht hätten, habe "zu einer Verstimmung geführt".
Wer Michael Häupl, dem Wiener Bürgermeister und wohl mächtigsten Mann der SPÖ, in den vergangenen Tagen begegnete, ahnte, daß es zwischen der SPÖ-Wahlkampfzentrale und dem Berliner Willy-Brandt-Haus zu dieser Verstimmung kommen mußte: Häupl verfiel, so man auf das Thema kam, in beredtes Schweigen, Gestik und Mimik offenbarten allerdings, daß er es für inopportun hielt, mit Rot-Grün in Deutschland für eine ebensolche Zukunftskonstellation in Österreich zu werben. Gleichwohl ist selbst für Häupl, der stets als Befürworter einer großen Koalition galt, ein Bündnis zwischen SPÖ und Grünen erstrebenswert, falls die Mandatszahl den für eine Regierungsmehrheit nötigen Rückhalt gewährleistet. Gusenbauer hingegen beharrt noch immer auf seiner schon zu Wahlkampfbeginn geäußerten Auffassung, wonach er in die Opposition gehe, sollte die SPÖ - erstmals nach drei Jahrzehnten, in denen sie stets Erster war - am Abend des 24. November hinter der ÖVP Zweiter werden. Allerdings trägt er diese Meinung mittlerweile nicht mehr so apodiktisch vor. Überhaupt versuchte er, einer Antwort auf die Koalitionsfrage möglichst auszuweichen. Darin steht er dem ÖVP-Vorsitzenden Schüssel in nichts nach. Der Bundeskanzler will die ÖVP auf Platz eins führen; nie waren seine - demoskopisch vermessenen - Chancen günstiger, seit er es auch noch schaffte, den ebenso tüchtigen wie smarten und mit höchsten Beliebtheitswerten ausgestatteten Finanzminister Grasser (FPÖ) als "unabhängiges" Mitglied seiner Mannschaft zu präsentieren.
Daß Schröder absagte und Daniel Cohn-Bendit in Wien ein Plädoyer für ein "rot-grünes Abenteuer" auch in Österreich hielt, ließ ÖVP- und FPÖ-Funktionäre frohlocken und mit hämischen Kommentaren versehen. Im Fernsehduell zwischen Schüssel und Gusenbauer spielte derlei so gut wie keine Rolle. Gusenbauer folgte der Empfehlung Franz Vranitzkys, "Schüssel härter zu attackieren". Der Herausforderer des Kanzlers geriet, weil er klassische sozialdemokratische Themen emotional ansprach, über weite Strecken in die Offensive. Trotzdem dürften Zuschauer naturgemäß uneins sein, wie gut Schüssels Konter wirkten und wer als "Sieger" zu gelten habe. 1,75 Millionen Zuschauer werden sich von Sym- oder Antipathie, folglich von ihrer persönlichen Präferenz leiten lassen. Indes halten die österreichischen Meinungsforscher das Aufeinandertreffen für mitentscheidend dafür, wer in gut einer Woche die Nase tatsächlich vorn haben wird. In den Meinungsumfragen liegt die ÖVP freilich derzeit mit einem bemerkenswerten Abstand an der Spitze, anders als 1999, als sie - ebenso wie die SPÖ - ihr schlechtestes Ergebnis seit 1945 erzielte.
Die Konfrontation der Spitzenkandidaten der Nationalratsparteien dominiert einen der spannendsten Wahlkämpfe der Zweiten Republik. Jörg Haider, in den vergangenen beiden Jahrzehnten der bedeutendste Umpflüger der politischen Landschaft Österreichs, fehlt im Fernsehstudio. Obwohl er das Vorziehen der Wahl zu verantworten hat: er hat nicht wenig dazu beigetragen, die zum Jahreswechsel 1999/2000 von ihm mit auf die Geleise gestellte Koalition der FPÖ mit Schüssels ÖVP kurzerhand zu sprengen. Alle Manöver, die er vor und nach dem Bruch anstrengte, ließen "seine" Partei demoskopisch ins Bodenlose abstürzen - gemessen an der lichten Höhe von im Oktober 1999 erreichten 27 Prozent Wählerstimmen. So gewaltig ist das Treibgut ehemaliger FPÖ-Wähler, daß die anderen Parteien und Spitzenkandidaten möglichst viele zu sich herüberzuziehen trachten. Daher richten sich Gusenbauers und Schüssels Bemühungen darauf, möglichst spektakulär inszenierte personelle Angebote zu unterbreiten, zuvorderst für verärgerte, sich getäuscht fühlende, somit "herrenlose" ehemalige FPÖ-Wähler. Die Auseinandersetzung darüber, was die bisherige Regierung getan oder unterlassen hat und was dagegen die Opposition veranlaßt hätte, wenn sie in der Regierung gewesen wäre, trat hinter die Personen in "Schüssels Team" oder Gusenbauers möglichem "Kabinett des Lichts" sowie hinter die alles beherrschende Frage weit zurück, wer schließlich mit wem zusammengeht und welche Partei den Kanzler stellt.
In der Konfrontation mit FPÖ-Spitzenkandidat Haupt gab sich Gusenbauer staatsmännisch, wirkte gravitätisch, weshalb Demoskopen Haupt zum "Punktesieger" erklärten - trotz der Defensive, in der sich der FPÖ-Interimsvorsitzende wegen des chaotischen Zustands und der miserablen Stimmung in seiner Partei befindet. Haupt präsentierte sich auch in den anderen Fernsehstreitgesprächen nicht als Ersatzkandidat, der nach dem Vierzig-Tage-Vorsitzenden Reichhold mit der FPÖ-Obmannschaft eine schwere Bürde auf sich nehmen mußte: er wirkte offensiv, aber nicht aggressiv und populistisch. Gegen Schüssel, der deutlich machte, wer "Herr im Ring" ist, konnte er nur verlieren. Haupts Versuch, dem Bundeskanzler und ÖVP-Vorsitzenden die Schuld am Koalitionsbruch zuzuschieben, wirkte geradezu grotesk. Haupt gerierte sich als Haider-Getreuer. Was dieser ihm lohnt. Entgegen der ursprünglichen Absicht, nur in Kärnten aufzutreten, engagiert sich der "Alt-Parteichef" im Wahlkampffinale nun doch gemeinsam mit Haupt in nahezu allen Bundesländern.
Die Fernsehbegegnung Gusenbauer/van der Bellen war eher ein nettes Gespräch denn ein im Unentschieden verharrendes Duell. Gusenbauer erwies sich hinsichtlich Kompetenz und Klarheit leicht im Vorteil, sein Gegner punktete hinsichtlich der den Zuschauern vermittelten Sympathie. Van der Bellen legte sich in der Koalitionsfrage fest: er will zusammen mit der SPÖ regieren. Gusenbauer vermied eine Festlegung auf diese Koalition. Dennoch: Beide signalisierten, daß man sowohl in der Sache als auch im Atmosphärischen miteinander kann. Van der Bellen machte ebenso wie im Duell mit Schüssel den Fehler, zu professoral, zu kollegial und manchmal zu zerstreut zu wirken. In der Begegnung des Wirtschaftsprofessors mit dem studierten Tierarzt Haupt sahen die einen Demoskopen eine Pattsituation, die anderen einen "leichten Punktsieg" für den Grünen.
Die SPÖ will wieder stärkste Fraktion werden, doch in den Meinungsumfragen liegen die ÖVP und ihr Kanzler Schüssel vorn / Von Reinhard Olt
WIEN, 15. November. Gerhard Schröder kommt nicht ins Wiener Gasometer. Guido Schmitz, sein Büroleiter, teilte dem "lieben Genossen Dr. Gusenbauer" mit, der SPD-Parteivorsitzende habe "zur Kenntnis genommen, daß sein Besuch Eurer Abschlußkundgebung zum Anlaß einer undifferenzierten Wahlkampagne in Österreich benutzt wird. Er hat deshalb entschieden, auf eine Teilnahme zu verzichten." Erst versuchte man, die Absage in den neben dem Burgtheater aufgestellten, als SPÖ-Wahlkampfzentrale fungierenden Containern schönzureden. Doch alsbald stellte Josef Cap, der geschäftsführende SPÖ-Fraktionsvorsitzende, die Dinge vom Kopf auf die Füße: Schröders Absage sei von der SPÖ verursacht worden. Gusenbauers Aussage, wonach in Deutschland SPD und Grüne die Bevölkerung vor der Wahl über die finanzielle Lage getäuscht hätten, habe "zu einer Verstimmung geführt".
Wer Michael Häupl, dem Wiener Bürgermeister und wohl mächtigsten Mann der SPÖ, in den vergangenen Tagen begegnete, ahnte, daß es zwischen der SPÖ-Wahlkampfzentrale und dem Berliner Willy-Brandt-Haus zu dieser Verstimmung kommen mußte: Häupl verfiel, so man auf das Thema kam, in beredtes Schweigen, Gestik und Mimik offenbarten allerdings, daß er es für inopportun hielt, mit Rot-Grün in Deutschland für eine ebensolche Zukunftskonstellation in Österreich zu werben. Gleichwohl ist selbst für Häupl, der stets als Befürworter einer großen Koalition galt, ein Bündnis zwischen SPÖ und Grünen erstrebenswert, falls die Mandatszahl den für eine Regierungsmehrheit nötigen Rückhalt gewährleistet. Gusenbauer hingegen beharrt noch immer auf seiner schon zu Wahlkampfbeginn geäußerten Auffassung, wonach er in die Opposition gehe, sollte die SPÖ - erstmals nach drei Jahrzehnten, in denen sie stets Erster war - am Abend des 24. November hinter der ÖVP Zweiter werden. Allerdings trägt er diese Meinung mittlerweile nicht mehr so apodiktisch vor. Überhaupt versuchte er, einer Antwort auf die Koalitionsfrage möglichst auszuweichen. Darin steht er dem ÖVP-Vorsitzenden Schüssel in nichts nach. Der Bundeskanzler will die ÖVP auf Platz eins führen; nie waren seine - demoskopisch vermessenen - Chancen günstiger, seit er es auch noch schaffte, den ebenso tüchtigen wie smarten und mit höchsten Beliebtheitswerten ausgestatteten Finanzminister Grasser (FPÖ) als "unabhängiges" Mitglied seiner Mannschaft zu präsentieren.
Daß Schröder absagte und Daniel Cohn-Bendit in Wien ein Plädoyer für ein "rot-grünes Abenteuer" auch in Österreich hielt, ließ ÖVP- und FPÖ-Funktionäre frohlocken und mit hämischen Kommentaren versehen. Im Fernsehduell zwischen Schüssel und Gusenbauer spielte derlei so gut wie keine Rolle. Gusenbauer folgte der Empfehlung Franz Vranitzkys, "Schüssel härter zu attackieren". Der Herausforderer des Kanzlers geriet, weil er klassische sozialdemokratische Themen emotional ansprach, über weite Strecken in die Offensive. Trotzdem dürften Zuschauer naturgemäß uneins sein, wie gut Schüssels Konter wirkten und wer als "Sieger" zu gelten habe. 1,75 Millionen Zuschauer werden sich von Sym- oder Antipathie, folglich von ihrer persönlichen Präferenz leiten lassen. Indes halten die österreichischen Meinungsforscher das Aufeinandertreffen für mitentscheidend dafür, wer in gut einer Woche die Nase tatsächlich vorn haben wird. In den Meinungsumfragen liegt die ÖVP freilich derzeit mit einem bemerkenswerten Abstand an der Spitze, anders als 1999, als sie - ebenso wie die SPÖ - ihr schlechtestes Ergebnis seit 1945 erzielte.
Die Konfrontation der Spitzenkandidaten der Nationalratsparteien dominiert einen der spannendsten Wahlkämpfe der Zweiten Republik. Jörg Haider, in den vergangenen beiden Jahrzehnten der bedeutendste Umpflüger der politischen Landschaft Österreichs, fehlt im Fernsehstudio. Obwohl er das Vorziehen der Wahl zu verantworten hat: er hat nicht wenig dazu beigetragen, die zum Jahreswechsel 1999/2000 von ihm mit auf die Geleise gestellte Koalition der FPÖ mit Schüssels ÖVP kurzerhand zu sprengen. Alle Manöver, die er vor und nach dem Bruch anstrengte, ließen "seine" Partei demoskopisch ins Bodenlose abstürzen - gemessen an der lichten Höhe von im Oktober 1999 erreichten 27 Prozent Wählerstimmen. So gewaltig ist das Treibgut ehemaliger FPÖ-Wähler, daß die anderen Parteien und Spitzenkandidaten möglichst viele zu sich herüberzuziehen trachten. Daher richten sich Gusenbauers und Schüssels Bemühungen darauf, möglichst spektakulär inszenierte personelle Angebote zu unterbreiten, zuvorderst für verärgerte, sich getäuscht fühlende, somit "herrenlose" ehemalige FPÖ-Wähler. Die Auseinandersetzung darüber, was die bisherige Regierung getan oder unterlassen hat und was dagegen die Opposition veranlaßt hätte, wenn sie in der Regierung gewesen wäre, trat hinter die Personen in "Schüssels Team" oder Gusenbauers möglichem "Kabinett des Lichts" sowie hinter die alles beherrschende Frage weit zurück, wer schließlich mit wem zusammengeht und welche Partei den Kanzler stellt.
In der Konfrontation mit FPÖ-Spitzenkandidat Haupt gab sich Gusenbauer staatsmännisch, wirkte gravitätisch, weshalb Demoskopen Haupt zum "Punktesieger" erklärten - trotz der Defensive, in der sich der FPÖ-Interimsvorsitzende wegen des chaotischen Zustands und der miserablen Stimmung in seiner Partei befindet. Haupt präsentierte sich auch in den anderen Fernsehstreitgesprächen nicht als Ersatzkandidat, der nach dem Vierzig-Tage-Vorsitzenden Reichhold mit der FPÖ-Obmannschaft eine schwere Bürde auf sich nehmen mußte: er wirkte offensiv, aber nicht aggressiv und populistisch. Gegen Schüssel, der deutlich machte, wer "Herr im Ring" ist, konnte er nur verlieren. Haupts Versuch, dem Bundeskanzler und ÖVP-Vorsitzenden die Schuld am Koalitionsbruch zuzuschieben, wirkte geradezu grotesk. Haupt gerierte sich als Haider-Getreuer. Was dieser ihm lohnt. Entgegen der ursprünglichen Absicht, nur in Kärnten aufzutreten, engagiert sich der "Alt-Parteichef" im Wahlkampffinale nun doch gemeinsam mit Haupt in nahezu allen Bundesländern.
Die Fernsehbegegnung Gusenbauer/van der Bellen war eher ein nettes Gespräch denn ein im Unentschieden verharrendes Duell. Gusenbauer erwies sich hinsichtlich Kompetenz und Klarheit leicht im Vorteil, sein Gegner punktete hinsichtlich der den Zuschauern vermittelten Sympathie. Van der Bellen legte sich in der Koalitionsfrage fest: er will zusammen mit der SPÖ regieren. Gusenbauer vermied eine Festlegung auf diese Koalition. Dennoch: Beide signalisierten, daß man sowohl in der Sache als auch im Atmosphärischen miteinander kann. Van der Bellen machte ebenso wie im Duell mit Schüssel den Fehler, zu professoral, zu kollegial und manchmal zu zerstreut zu wirken. In der Begegnung des Wirtschaftsprofessors mit dem studierten Tierarzt Haupt sahen die einen Demoskopen eine Pattsituation, die anderen einen "leichten Punktsieg" für den Grünen.
@ bareda
also, alle die eine andere Meinung vertreten, als Du,
und entsprechend wählen, sind dumm.
Ich habe dich doch richtig verstanden, oder?
also, alle die eine andere Meinung vertreten, als Du,
und entsprechend wählen, sind dumm.
Ich habe dich doch richtig verstanden, oder?
# 12
Allein die Tatsache, dass du nachfragen musst, ob du richtig
verstanden hast, nährt - was dich betrifft - diesen Verdacht.
Allein die Tatsache, dass du nachfragen musst, ob du richtig
verstanden hast, nährt - was dich betrifft - diesen Verdacht.
Jetzt zahlen die ÖSSis dem Schröder es zurück.
.......................................
Schmäh-Anzeigen gegen Bundeskanzler Schröder!
Von BERNHARD KELLNER und MARTIN S. LAMBECK
Schröder saugt an einer dicken Havanna, dazu die Warnung, was bei einem Wahlsieg von Rot-Grün in Österreich droht – so sieht die Schmäh-Anzeige von ÖVP-Chef und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel aus
– klicken Sie die Anzeige groß
Naht eine Eiszeit im Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich? In unserem Nachbarland hagelt es Häme und Spott über die Politik von Gerhard Schröder (SPD). Neuer Höhepunkt: eine Anzeigenkampagne gegen den deutschen Bundeskanzler!
Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel warnt in Zeitungsanzeigen die Wähler davor, am kommenden Sonntag Sozialdemokraten oder Grüne zu wählen. Begründung: Rot-Grün würde dann die gleiche Politik machen wie in Deutschland – Privathaushalte würden stärker abkassiert und die Schulden in die Höhe getrieben! Die Schmäh-Anzeige der ÖVP zeigt Gerhard Schröder beim Zigarrenrauchen. Darunter das Schröder-Zitat: „Ich bin ganz sicher, dass es uns unsere österreichischen Genossinnen und Genossen nachmachen werden.“
In der SPD ist man sauer über die undiplomatische Aktion. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz höhnt: „Ich wünsche Herrn Schüssel viel Spaß in der Opposition!“ SPD-Fraktionsvize Gernot Erler kritisiert: „Die Spott-Anzeigen gegen Gerhard Schröder entsprechen sicher nicht dem Umgang, den man zwischen befreundeten Nationen pflegen sollte!“ Bayerns SPD-Chef Wolfgang Hoderlein sprach von einem „unfreundlichen Nachbarschaftsakt“. Bundeskanzleramt und Außenministerium lehnten eine Stellungnahme ab.
Wolfgang Schüssels konservative ÖVP verteidigt die Kampagne. „Das Horrordefizit der deutschen Regierung und das EU-Verfahren gegen Deutschland sind die beste Warnung vor Rot-Grün in Österreich“, so ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat zu BamS. „Die immensen Belastungen der deutschen Haushalte, die vor der Wahl verheimlicht wurden, zeigen den Österreichern, was sie bei Rot-Grün erwarten würde!“
Trotz der Verärgerung in Deutschland geht die Kampagne weiter. Die Anti-Schröder-Anzeige wird ab morgen in allen Wochenmagazinen geschaltet. „Wir erreichen wieder zwei bis drei Millionen Leser“, sagt ÖVP-Wahlkampfchef Reinhold Lopatka.
Abgekühlt ist auch das Verhältnis Schröders zu den österreichischen Parteifreunden von der SPÖ. Parteichef Alfred Gusenbauer warf Schröders Regierung vergangenen Mittwoch vor, sie habe wie Kanzler Schüssel vor der Wahl „der Bevölkerung nicht reinen Wein über die Lage der Finanzen eingeschenkt“. Schröder sagte am Tag darauf eine Rede ab, die er eigentlich beim Wahlkampfabschluss der SPÖ diesen Freitag halten wollte.
.......................................
Schmäh-Anzeigen gegen Bundeskanzler Schröder!
Von BERNHARD KELLNER und MARTIN S. LAMBECK
Schröder saugt an einer dicken Havanna, dazu die Warnung, was bei einem Wahlsieg von Rot-Grün in Österreich droht – so sieht die Schmäh-Anzeige von ÖVP-Chef und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel aus
– klicken Sie die Anzeige groß
Naht eine Eiszeit im Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich? In unserem Nachbarland hagelt es Häme und Spott über die Politik von Gerhard Schröder (SPD). Neuer Höhepunkt: eine Anzeigenkampagne gegen den deutschen Bundeskanzler!
Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel warnt in Zeitungsanzeigen die Wähler davor, am kommenden Sonntag Sozialdemokraten oder Grüne zu wählen. Begründung: Rot-Grün würde dann die gleiche Politik machen wie in Deutschland – Privathaushalte würden stärker abkassiert und die Schulden in die Höhe getrieben! Die Schmäh-Anzeige der ÖVP zeigt Gerhard Schröder beim Zigarrenrauchen. Darunter das Schröder-Zitat: „Ich bin ganz sicher, dass es uns unsere österreichischen Genossinnen und Genossen nachmachen werden.“
In der SPD ist man sauer über die undiplomatische Aktion. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz höhnt: „Ich wünsche Herrn Schüssel viel Spaß in der Opposition!“ SPD-Fraktionsvize Gernot Erler kritisiert: „Die Spott-Anzeigen gegen Gerhard Schröder entsprechen sicher nicht dem Umgang, den man zwischen befreundeten Nationen pflegen sollte!“ Bayerns SPD-Chef Wolfgang Hoderlein sprach von einem „unfreundlichen Nachbarschaftsakt“. Bundeskanzleramt und Außenministerium lehnten eine Stellungnahme ab.
Wolfgang Schüssels konservative ÖVP verteidigt die Kampagne. „Das Horrordefizit der deutschen Regierung und das EU-Verfahren gegen Deutschland sind die beste Warnung vor Rot-Grün in Österreich“, so ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat zu BamS. „Die immensen Belastungen der deutschen Haushalte, die vor der Wahl verheimlicht wurden, zeigen den Österreichern, was sie bei Rot-Grün erwarten würde!“
Trotz der Verärgerung in Deutschland geht die Kampagne weiter. Die Anti-Schröder-Anzeige wird ab morgen in allen Wochenmagazinen geschaltet. „Wir erreichen wieder zwei bis drei Millionen Leser“, sagt ÖVP-Wahlkampfchef Reinhold Lopatka.
Abgekühlt ist auch das Verhältnis Schröders zu den österreichischen Parteifreunden von der SPÖ. Parteichef Alfred Gusenbauer warf Schröders Regierung vergangenen Mittwoch vor, sie habe wie Kanzler Schüssel vor der Wahl „der Bevölkerung nicht reinen Wein über die Lage der Finanzen eingeschenkt“. Schröder sagte am Tag darauf eine Rede ab, die er eigentlich beim Wahlkampfabschluss der SPÖ diesen Freitag halten wollte.
zu #15
wenn ich mich die unsägliche auftreten unseres brioni-gerd vor einigen jahren gegenüber den össis erinnere, dann kann man die retour-kutsche in form dieses plakates ohne weiteres noch als äusserst softig u. sehr zurückhaltend bezeichnen. aber selbst den östreichischen roten brüdern & schwestern im geiste ist der "grosse" vorsitzende aus old-germany inzwischen nur noch peinlich.
wenn ich mich die unsägliche auftreten unseres brioni-gerd vor einigen jahren gegenüber den össis erinnere, dann kann man die retour-kutsche in form dieses plakates ohne weiteres noch als äusserst softig u. sehr zurückhaltend bezeichnen. aber selbst den östreichischen roten brüdern & schwestern im geiste ist der "grosse" vorsitzende aus old-germany inzwischen nur noch peinlich.
Ich habe gestern mit einem Freund aus Wien telefoniert:
Seine Fragen:
Warum "schrödert" ihr Deutschland?
Wie lange lasst ihr euch das gefallen?
Könnt ihr euch im nächsten Jahr noch einen Österreich-Urlaub leisten?
Seine Analysen:
Schröder ist die Rache der Ostdeutschen, weil ihr Ihnen Honecker,
Krenz und Modrow genommen habt.
Rot-Grün ist die Antwort der Erfolglosen (im Norden und Osten)
auf die Erfolge im Süden.
Ihr treibt in Deutschland Politik wie wir in Österreich Fußball spielen.
Seine Fragen:
Warum "schrödert" ihr Deutschland?
Wie lange lasst ihr euch das gefallen?
Könnt ihr euch im nächsten Jahr noch einen Österreich-Urlaub leisten?
Seine Analysen:
Schröder ist die Rache der Ostdeutschen, weil ihr Ihnen Honecker,
Krenz und Modrow genommen habt.
Rot-Grün ist die Antwort der Erfolglosen (im Norden und Osten)
auf die Erfolge im Süden.
Ihr treibt in Deutschland Politik wie wir in Österreich Fußball spielen.
Hi natti42@...und was sagst Du jetzt zu unseren Wahlen, war ich doch besser informiert als DU , obwohl ich im Ausland lebe..haha...die Österreicher wissen schon, WAS sie zu wählen haben, gefällt mir echt, und Schröders Einmischung ins unsere Angelegenheiten vor einigen Jahren haben wir auch nicht vergessen......ich bedaure nur die Deutschen, die nie Österreichunfreundlich waren.
gruss und nix für ungut!
gruss und nix für ungut!
# tia
ich vermute, etwas besseres als dieses Wahlergebnis hätte
euch für eueren Fremdenverkehr und die Wirtschaft gar nicht
einfallen können.
Wohin fahren eigentlich die überzeugten Rot-Grünen im kommenden Jahr in Urlaub?
Spanien? Zu Aznar?
Frankreich? Wohl kaum.
Italien? Berlousconi!
Portugal? Immerhin Tabellennachbar in Europa.
GB? Immerhin Blair, aber hohes Pfund und teuer!
Türkei? Ach ja! Schröder ist für eine EU-Aufnahme der Türken.
Außerdem bieten sich an: Ukraine, Weißrussland, Rumänien.
Und natürlich die bewährten Fernziele: Cuba, China, Nordkorea.
ich vermute, etwas besseres als dieses Wahlergebnis hätte
euch für eueren Fremdenverkehr und die Wirtschaft gar nicht
einfallen können.
Wohin fahren eigentlich die überzeugten Rot-Grünen im kommenden Jahr in Urlaub?
Spanien? Zu Aznar?
Frankreich? Wohl kaum.
Italien? Berlousconi!
Portugal? Immerhin Tabellennachbar in Europa.
GB? Immerhin Blair, aber hohes Pfund und teuer!
Türkei? Ach ja! Schröder ist für eine EU-Aufnahme der Türken.
Außerdem bieten sich an: Ukraine, Weißrussland, Rumänien.
Und natürlich die bewährten Fernziele: Cuba, China, Nordkorea.
Schei... Österreicher... ich glaub es einfach nicht..
Habt ihr doch eine ganze Menge mehr Hirn als wir hier in Deutschland...
So ein Mist...........
Aber Hut ab .... diesesmal habt Ihr es uns wirklich gezeigt......
Bitte seit nicht schadenfroh.. wir leiden die nächsten Jahre noch genug ...
(Auf einen der am Boden liegt sollte man nicht treten... )
Habt ihr doch eine ganze Menge mehr Hirn als wir hier in Deutschland...
So ein Mist...........
Aber Hut ab .... diesesmal habt Ihr es uns wirklich gezeigt......
Bitte seit nicht schadenfroh.. wir leiden die nächsten Jahre noch genug ...
(Auf einen der am Boden liegt sollte man nicht treten... )
makaflo@Die Rot-Grünen werden wie die anderen Österreicher dorthin fahren, wo es billig ist....und wir lieben natürlich auch Italien mit dem Meer, Spaghetti, Vino Rosso und der Sonne, die wir bei uns vermissen und vergessen Berlusconi einfach Ausserdem müssen wir ja sparen, Strasser hat uns das ja klar gemacht
Ehrlich gesagt, bin ich über den Wahlausgang selbst ein wenig überrascht, aber wir wollen einfach keine rote Regierung mehr sieht es so aus....
jaujau@ wir sind nicht schadenfroh, ihr tut uns leid mit der Regierungsmannschaft....ich glaube, dass es der ÖVP geholfen hat in diesem Wahlkampf, dass das Ergebnis so deutlich war....auf Schröder sind wir ohnehin nicht gut zu sprechen
Ehrlich gesagt, bin ich über den Wahlausgang selbst ein wenig überrascht, aber wir wollen einfach keine rote Regierung mehr sieht es so aus....
jaujau@ wir sind nicht schadenfroh, ihr tut uns leid mit der Regierungsmannschaft....ich glaube, dass es der ÖVP geholfen hat in diesem Wahlkampf, dass das Ergebnis so deutlich war....auf Schröder sind wir ohnehin nicht gut zu sprechen
nach diesem wirklich abschreckenden deutschen beispiel wollte ausser den grünen wohl niemand hier hier rot-grün.
nicht einmal die roten
nicht einmal die roten
Die Schluchtenscheißer haben sich für das 6:2 und Fischers Blockadepolitik gerächt.
Jetzt müssen wir ganz alleine leiden.
Halt - die Nordkoreaner sitzen auch noch in der Kacke.
Die deutschen SOZIS machen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern.
Für Nordkorea bekommen sie kein Visum.
MfG
Jetzt müssen wir ganz alleine leiden.
Halt - die Nordkoreaner sitzen auch noch in der Kacke.
Die deutschen SOZIS machen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern.
Für Nordkorea bekommen sie kein Visum.
MfG
@ Zocker,
die werden doch nicht einen Massenselbstmord im Müritz-See
planen ???
die werden doch nicht einen Massenselbstmord im Müritz-See
planen ???
@ TIA,
Puh - Glück gehabt und es stimmt, die Österreicher sind net so gestört wie die Deutschen Dumpfbacken.
Übrigens, bin au ein Österreicher und wollte mit diesem Thread nur ein weinig provozieren und mal die Stimmung hier diesbzgl. testen.
Gruß an alle Nichtsozis und Österreicher
Puh - Glück gehabt und es stimmt, die Österreicher sind net so gestört wie die Deutschen Dumpfbacken.
Übrigens, bin au ein Österreicher und wollte mit diesem Thread nur ein weinig provozieren und mal die Stimmung hier diesbzgl. testen.
Gruß an alle Nichtsozis und Österreicher
@Makaflo
Das planen die SOZIS sicher nicht.
Damit würden sie mir ja eine Freude machen.
SOZIS machen der arbeitenden Bevölkerung keine Freude.
Vielmehr geilen sie sich am protestantisch-sozialdemokratischen Milieu im hohen und liberalen Norden auf. Die Seggl haben an sowas Freude.
MfG
Das planen die SOZIS sicher nicht.
Damit würden sie mir ja eine Freude machen.
SOZIS machen der arbeitenden Bevölkerung keine Freude.
Vielmehr geilen sie sich am protestantisch-sozialdemokratischen Milieu im hohen und liberalen Norden auf. Die Seggl haben an sowas Freude.
MfG
.
Trittin wird bald ein ganz besonderes Schmankerl für alle, die sich Mallorca nicht mehr leisten können, bereitstellen:
Ein Kuraufenthalt in den Temelin-Thermen: Schlank durch warmes, radioaktives Grünen-Heilwasser !
.
Trittin wird bald ein ganz besonderes Schmankerl für alle, die sich Mallorca nicht mehr leisten können, bereitstellen:
Ein Kuraufenthalt in den Temelin-Thermen: Schlank durch warmes, radioaktives Grünen-Heilwasser !
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Deutschland als Negativ-Beispiel
Rot-Grün dient im Österreich-Wahlkampf als Abschreckung
Die deutsche Bundesregierung ist in den letzten Tagen ins Zentrum des österreichischen Wahlkampfes gerückt. Die Volkspartei (ÖVP) von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel schaltete ganzseitige Zeitungsanzeigen, in denen die Politik der rot-grünen Regierung in Berlin als abschreckendes Beispiel für Österreich dargestellt wird. Selbst die österreichischen Sozialdemokraten (SPÖ) kanzelten zeitweise die Berliner Regierungspolitik ab.
19.11.2002
Rot-Grün dient im Österreich-Wahlkampf als Abschreckung
Die deutsche Bundesregierung ist in den letzten Tagen ins Zentrum des österreichischen Wahlkampfes gerückt. Die Volkspartei (ÖVP) von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel schaltete ganzseitige Zeitungsanzeigen, in denen die Politik der rot-grünen Regierung in Berlin als abschreckendes Beispiel für Österreich dargestellt wird. Selbst die österreichischen Sozialdemokraten (SPÖ) kanzelten zeitweise die Berliner Regierungspolitik ab.
19.11.2002
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