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    Überschußbeteiligung 2003 !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.02 10:50:10 von
    neuester Beitrag 06.07.03 18:08:09 von
    Beiträge: 171
    ID: 660.965
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      Avatar
      schrieb am 16.11.02 10:50:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie wärs mal mit einenm 100% Info Thread ?

      Einfach nur Gesellschaft und Verzinsung für 2003 nennen.

      Continentale: 5,5%
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 11:42:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      LV von 1871 6,1%
      Hamburger Leben 6,6%
      Alte Leipziger 5,78
      Standard Life 4,0% fest...evtl. 7,17 wie dieses JAHR!
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 12:23:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Debeka: 6,8 % !
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 13:16:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      das mit der debeka stimmt meiner meinung nach nicht...6,39%...
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 13:26:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Axa 5,4 %
      LVM 5,1 %
      Allianz 6,8 %

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      Avatar
      schrieb am 16.11.02 14:32:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hat die Allianz denn schon verbindlich festgelegt ?

      VM
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 16:34:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      allianz hat sich noch nicht verbindlich festgelegt....
      interen kreise verrieten mir 5,9%
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 17:49:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      weiss jemand die zahl der Volksfürsorge?
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 23:15:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      letzte angabe der volksfürsorge: 6,18%

      ist aber nicht sicher ob das niveau aufrechterhalten bleibt..evtl. 5,98%
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 07:13:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ brokerbitch

      danke
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 09:16:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      RE: Allianz

      hat meines Wissens noch nichts verbindliches festgelegt. Viele warten auch erst ab, was die Allianz macht.
      Schulte-Noelle hat eine Absenkung von bis zu 1 % erwogen.
      Ähnlich wird es wohl auch in der Zürich Gruppe aussehen.
      Da steht aber auf Nachfrage auch noch nichts fest.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 09:52:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      fast alle zahlen die genannt werden sind aus 2002.
      bisher haben nur ganz wenige die überschussbeteiligung deklariert.
      allianz, vofü, lv1871 kommt im dezember.
      meine info ist auch bei ca.1%absenkung bei der allianz.

      nürnberger senkt um 1,5%, stuttgarter um 1,3% auf 5,2&% gesamtverzinsung.

      gruss parron
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:02:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei den ganzen Diskussionen vermisse ich häufig die Debeka. Ist doch eigentlich immer TOP. Was haltet Ihr davon. Ich bin eigentlich recht zufriedener Kunde und ziehe diese noch einem Direktversicherer vor. Habe sogar etwas gehöhrt, dass sie nicht senken. Ist allerdings keine Verbindliche aussage.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:22:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      niemand wird in 2003 über 6% liegen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 13:53:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Seite 4 !!!
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/klasch-LV/versprochen-gehal…

      ist zwar aus dem 99 Jahr -Verträge die genau in diesem Jahr abliefen eine einzige erwirtschaftete Durchschnittlich mehr wie 6% -nach dem man vorher großmäulig scheinbar 6,8 versprach :laugh:

      doch den Vogel schoß eine ab die 7,4 versprach und dann grad mal auf 5,6 kam ...... :eek: :mad:

      hier weitere Artikel
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/klasch-LV/
      unter anderem "Die Kapitallebensversicherung_als_Anlegerschaedigung "!!
      und auch
      "LV´s_im_Sog_fallender_Aktienmärkte"
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:14:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 4:
      Die Debeka hat am 12. Aug. 2002 eine Pressemitteilung heraus-
      gegeben, in der mitgeteilt wird, daß die Überschußbeteiligung
      2002 und 2003 unverändert bei 6,8 % liegen wird.

      MfG Mirsanmir
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:04:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mirsanmir hat recht.

      Habe eine LV mit 250DM MB der Debeka. Denke es war damals die richtige Wahl für einen konservativen Grundstein der Vermögensbildung.

      Debeka Leben: Überschussbeteiligung in 2003 unverändert hoch
      Veröffentlicht am: 12.08.2002



      Der Debeka Lebensversicherungsverein auf Gegenseitigkeit kann sich dem allgemeinen Sog sinkender Aktienkurse weitestgehend entziehen. Aufgrund einer auf hohe und langfristige Sicherheit bedachten Kapitalanlagepolitik wird das Unternehmen seinen Lebensversicherungskunden für das Jahr 2003 die Überschussbeteiligung in unveränderter Höhe zusagen.

      Einschließlich des garantierten Rechnungszinses wird das für die Versicherten angesparte Kapital mit 6,8 Prozent verzinst. Dies sei möglich, so der Vorstandsvorsitzende Uwe Laue, weil die Debeka seit Jahren einen vergleichsweise geringen Anteil ihrer Kapitalanlagen in Aktien hält. Dadurch bleibe die Verzinsung der Versichertengelder vom Auf und Ab der Aktienkurse und des DAX weitgehend unbeeinflusst. Insbesondere werde es zum Bilanzstichtag keine nennenswerten Abschreibungen geben.

      Die Überschussbeteiligung der Debeka liegt aufgrund dieser besonderen Anlagepolitik seit Jahrzehnten an der Spitze der Branche.

      www.debeka.de
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:38:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gothaer kündigt Kürzung der Überschussbeteiligung an
      Köln (vwd) - Als einer der ersten großen Versicherer in Deutschland hat der Kölner Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Gothaer für das kommende Jahr die Höhe der Überschussbeteilung bei Lebensversicherungen genannt. Wie das Unternehmen am Montag in Köln mitteilte, wird die Verzinsung des Sparanteils je nach Gesellschaft und Vertragsart um 0,5 bis 1,3 Prozentpunkte gekürzt. Die so genannte Überschussbeteiligung sinkt damit für die Gothaer Leben um 1,3 Prozentpunkte auf 5,6 bis 6,0 Prozent und für den Direktversicherer Asstel um 0,5 Prozentpunkte auf 6,8 bis 7,4 Prozent.

      Der Kapitalanlagebestand ist den weiteren Angaben zufolge im Jahresverlauf auf 18,3 (17,6) Mrd EUR gestiegen und weist auf 0,5 Mrd von 1,2 Mrd EUR gesunkene Bewertungsreserven auf. Rund 300 Mio EUR dieser Differenz zwischen Buch- und Marktwert seien nur schwer liquidierbar, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Görg.

      Während im Vorjahr der Paragraph 341 b HGB nicht angewandt und damit keine stillen Lasten gebildet wurden, wird für 2003 diese Möglichkeit für die Gothaer Leben erwogen. Dadurch könnten beim gegenwärtigen DAX-Stand rund 300 Mio EUR Abschreibungen auf Wertpapiere vermieden werden. In einem solchen Fall werde man das Eigenkapital dieser in den letzten Jahren überdurchschnittlich stark gewachsenen Gesellschaft erhöhen, um das bilanzielle Bild wiederherzustellen, so Görg. Wirtschaftlich notwendig sei dies aber nicht.

      Die Finanzholding Parion, die zum Jahresende in Gothaer umbenannt werden soll, verfüge über die notwendigen Mittel zu einer solchen Kapitalerhöhung sagte Görg weiter. Überhaupt werde aber nur dann in dieser Menge abgeschrieben, falls der DAX im kommenden Jahr unterhalb der Marke von 4.000 Punkten bleibe. +++ Monika Lier
      vwd/18.11.2002/lie/har/apo
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 09:45:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hamburg Mannheimer 7,2% netto 2002
      evtl. 2003 unverändert
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:30:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wär doch toll, wenn es jeder schafft gemäss dem Eingangsposting nur den DEFINITIVEN Wert für 2 0 0 3 zu nennen. 2002 ist Schnee von gestern und "eventuell unverändert in 2003" oder "schätze mal xy%" bringt auch nichts.

      Grüsse K1
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:40:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ K1

      Danke
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:43:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      ich finde diesen thread gut, zusammenfassend könnte man eine tabelle hier reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 10:45:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Volkswohl Bund : von 6,3 Senkung um 0,8 auf 5,4 % für 2003

      SOM
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 10:51:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      also...das mit den 7,2% bei der hm ist falsch.....definitiv.....6,2 2002...und wenn sich nichts ändert 5,9% fürs nächste kahr
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 11:33:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      richtig HM hatte nicht 7,2%, sondern 6,6% in 2002.

      quelle Capital Ausgabe 24/2002 seite 84 ist eine Tabelle drin.

      BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 11:43:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      #19

      das ist doch wohl ein scherz oder :laugh:

      Donnerstag, 21.11.2002, 11:34
      Kapitalmarktflaute: Zur ERGO gehörende Victoria kappt Gewinnbeteiligung
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Mit der bislang größten Kürzung der Gewinnbeteiligung antwortet die zur ERGO-Versicherung gehörende Victoria-Gruppe in der Lebensversicherung auf die anhaltende Kapitalmarktflaute. Der zweitgrößte deutsche Erstversicherer ERGO gehört zum weltgrößten Rückversicherer Münchener Rück .

      Die Gesamtverzinsung der Prämien werde von derzeit 6,8 Prozent auf rund 5,0 bis 5,2 Prozent im kommenden Jahr zurückgenommen, kündigte Vorstandschef Michael Rosenberg am Mittwochabend in Düsseldorf an. Eine Erholung des Marktes erwartet er nicht. Die Aktienquote sei inzwischen von rund 25 auf 15 Prozent gesunken. Die Victoria werde sich aber nicht aus dieser Anlageklasse verabschieden: "Wir stehen zur Aktie."

      VICTORIA MIT HÖHEREN BEITRAGSEINNAHMEN

      Im auslaufenden Geschäftsjahr wird die Victoria-Gruppe ihre Beitragseinnahmen um 4,5 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro steigern. Damit werde das Unternehmen über dem Branchendurchschnitt von 4,0 Prozent liegen. In der Sachversicherung werde Victoria im Jahr der Naturkatastrophen zu den Ausnahmen gehören und im reinen Versicherungsgeschäft schwarze Zahlen schreiben. Die höchsten Beitragssteigerungen werde 2002 erneut die Lebensversicherung mit einem Plus von knapp 11 Prozent verzeichnen.

      Die ERGO Versicherungsgruppe AG vereint in Deutschland unter ihrem Dach die vier Markenversicherer Victoria, Hamburg-Mannheimer, DKV und D.A.S. sowie den Finanzdienstleister MEAG. /ls/DP/bi



      info@dpa-AFX.de

      das ist ein ordentlich schluck aus pulle :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 20:25:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Kreise - Allianz Leben senkt Überschussbeteiligung
      Reuters, Montag 25. November 2002, 19:35 Uhr

      Der größte Lebensversicherer Deutschlands, Allianz Leben, senkt seine Überschussbeteiligung und verspricht seinen Kunden 2003 nur noch eine Verzinsung von rund 5,5 Prozent.

      Die Gesamtverzinsung auf den Sparanteil werde in einem engen Korridor rund um 5,5 Prozent liegen, erfuhr Reuters am Montag in Finanzkreisen. Offiziell entscheidet der Allianz-Leben-Vorstand am Mittwoch in Stuttgart über die Überschussbeteiligung für die Kunden. Für das laufende Jahr hatte die Allianz noch 6,8 Prozent garantiert. Allianz-Vorstandschef Henning Schulte-Noelle hatte vor zwei Wochen eine Senkung der Ausschüttung angekündigt, deren Ausmaß aber nicht genannt. Ein Sprecher von Allianz Leben wollte sich am Montag nicht äußern.

      Analysten hatten die Gesamtverzinsung der Allianz Leben auf fünf bis sechs Prozent taxiert. Viele Unternehmen in der Branche wollten die Entscheidung des Marktführers abwarten. Im Branchendurchschnitt soll das Renditeversprechen nach Schätzung des Versicherer-Verbandes GdV 2003 auf rund fünf Prozent sinken.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 09:50:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 10:00:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Allianz senkt die Gesamtverzinsung auf den Sparanteil auf 5,5 %.

      auf den Sparanteil !

      bezogen auf den eingezahlten Beitrag ist die reale Rendite eines Versicherungsnehmers noch geringer !

      Sparanteil = eingezahlte Prämie - Verwaltungskosten (und Märchenonkelprovision)- Todesfallanteil !
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 20:37:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Anleger15,

      guter Hinweis!

      Ich frage mich sowieso, warum sich hier alle für diesen Zinssatz interessieren. Solange ich nicht weiß, wieviel von eingezahlten 100 € auf den Sparanteil entfallen, nützt mir dieser Zinssatz überhaupt nichts!!!

      Lieber 4% auf 95 € als 8% auf 80 €!!!!

      Aber wie ich auf der Anlegermesse in Düsseldorf gehört habe, soll sich das zukünftig auch ändern, so dass man dann weiß, wieviel % auf Risikoschutz, Kosten und Sparanteil entfallen.

      Gruß
      longus;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 23:38:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ longus1, # 30:

      irgendwie habe ich Probleme mit dem Inhalt Deiner Frage;
      mein ermitteltes Zwischenergebnis Deiner Frage:

      lieber: 4 % x 95 € = 3,8 €
      als: 8 % x 80 € = 6,4 €

      Nach diSFKesem Modell sind mir die 8 % doch lieber als die von Dir zitierten 4 %.


      SFK
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:09:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Continentale senkt auf 5,5 %

      Überraschend :
      Die Conti reduziert den sog. Verwaltungskostenüberschuss in Ihren Fondsgebundenen Produkten.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 13:42:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:31:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Frage zur Anmerkung von Anleger15: ist Überschussbeteiligung und Sparanteil dasselbe ? Kennt jemand die Sparanteile der versch. Versicherungen ?
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 09:51:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Den Sparanteil kannst Du Dir (einigermaßen) selbst ermitteln:

      Wenn die Versicherungssumme über eine Laufzeit von x-Jahren garantiert ist und Dir der Versicherer auf den Sparanteil 3,25 % zahlt, dann muß Du das Ganze nur abzinsen (Rentenbarwert).
      Denn Sparanteil verzinst mit 3,25 % über x Jahre = Versicherungssumme = garantierte Ablaufleistung !

      Dynamikeinschlüsse und Unfalltod nicht berücksichtigt (aber diesen Blödsinn sollte man ohnehin nicht machen).
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:33:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Freitag, 29.11.2002, 10:20
      DBV-Winterthur senkt Gesamtverzinsung auf 5,3 Prozent
      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Wiesbadener Lebensversicherer DBV- Winterthur senkt seine Überschussbeteiligung für das kommende Jahr von 6,7 auf 5,3 Prozent. Das Unternehmen begründete dies am Freitag mit dem niedrigen Zinsniveau und der Schwäche am Aktienmarkt. Vorstandschef Frank- Henning Florian sprach von einem "soliden" Ergebnis: "Dies ist mehr, als gegenwärtig mit ähnlich sicheren Anlageformen am Kapitalmarkt zu erreichen ist."

      Die DBV-Winterthur Gruppe hat in Deutschland nach eigenen Angaben rund drei Millionen Versicherte. Ihr Beitragsaufkommen von 3,3 Milliarden Euro erwirtschaftet sie zu mehr als der Hälfte (53,8 Prozent) in der Lebensversicherung./DP/aa



      info@dpa-AFX.de

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 19:14:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ SFK,

      so wie Du es gesehen hast, so sehen es die meisten, das ist ja das Problem!!!

      Natürlich sind die Zinsen bei 8% höher, trotzdem wäre mir das andere lieber!

      Konkret:

      Ich zahle bei beiden 100 € ein.

      Versicherer A: Für Risikokosten, Verwaltung und Provisionen gehen 5% drauf. Also wandern 95 € in den Spartopf! Zuzüglich 4% Zinsen stehe ich nach einem Jahr bei: 98,8 €!!

      Versicherer B: Für Risikokosten, Verwaltung und Provisionen gehen 20% drauf. Also wandern nur 80 € in den Spartopf! Zuzüglich 8% Zinsen stehe ich nach einem Jahr bei: 86,4 €!!


      Natürlich ist mein Beispiel ein Extrem-Beispiel, ich hoffe nicht, dass es tatsächlich so große Unterschiede gibt. Aber Tatsache ist, keiner weiß worauf sich der Zinssatz bezieht!!!!
      Deswegen nützt mir der Zinssatz für eine evtl. Entscheidung, welcher Versicherer der bessere ist, überhaupt nichts!


      Gruß
      longus
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 19:18:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      RE: Longus

      naja, die Kalkulation ist schon so wie du sie darstellst.
      langfristig wird die Verzinsung aber wichtiger, als die Abschlusskosten.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 09:53:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ SOM.you,

      natürlich hast Du Recht, aber mich stört einfach, dass ich nicht weiß, wieviel meines Beitrages gespart und verzinst wird.


      gruß
      longus
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 12:06:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ja, longus, das ist bei dem Produkt Lebensversicherung auch nicht so einfach zu erkennen.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:56:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:00:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Montag, 02.12.2002, 10:49
      Provinzial senkt Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen
      KIEL (dpa-AFX) - Die Provinzial Versicherung senkt die Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen von 6,3 Prozent in diesem Jahr auf vier Prozent im Jahr 2003. Das Unternehmen begründete am Montag seines Entscheidung mit den niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt und der schwachen Entwicklung an den Börsen. Bei einem Anstieg der Zinsen sollen auch die Gutschriften für die rund 420 000 Lebensversicherungen wieder erhöht werden, berichtete der norddeutsche Regionalversicherer./DP/af



      info@dpa-AFX.de

      einfach unglaublich :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:03:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Provinzial senkt Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen
      Montag 2. Dezember 2002, 10:49 Uhr

      KIEL (dpa-AFX) - Die Provinzial Versicherung senkt die Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen von 6,3 Prozent in diesem Jahr auf vier Prozent im Jahr 2003. Das Unternehmen begründete am Montag seines Entscheidung mit den niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt und der schwachen Entwicklung an den Börsen. Bei einem Anstieg der Zinsen sollen auch die Gutschriften für die rund 420000 Lebensversicherungen wieder erhöht werden, berichtete der norddeutsche Regionalversicherer.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 13:33:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      ist es nicht doch einfach, den Sparanteil zu bestimmen ? Man läßt sich von der entsprechenden Gesellschaft mit 0 % Verzinsung /Überschussbeteiligung die Prognose für die Ablaufleistung nach z.B. 20 Jahre geben und schon hat man`s.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 22:55:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      CosmosDirekt senkt Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen

      Saarbrücken (vwd) - Die CosmosDirekt senkt die Gesamtversicherung bei der Lebensversicherung mit Jahresbeginn 2003 auf 5,0 von 6,25 Prozent. Unter Berücksichtigung der Schlussüberschussbeteiligung betrage die Verzinsung damit insgesamt 5,5 Prozent, teilte der zur AMB-Generali-Gruppe, Aachen, gehörende Direktversicherer am Dienstag mit. Zwar sei der Aktienanteil an den Kapitalanlagen der Lebensversicherung sehr gering, doch sei Cosmos von der lang anhaltenden Niedrigzinsphase betroffen, hieß es zur Begründung.


      vwd/12/3.12.2002/rio/sa

      Quelle :http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=581302&ba…


      Da werden aber einige nicht schlecht gucken.
      Billig ist halt nicht immer gut.
      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 00:49:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Die CosmosDirekt senkt die Gesamtversicherung bei der Lebensversicherung "

      *g* naja, da hat vwd sich wohl ein wenig vertippt - soll wohl die GesamtVERZINGUNG sein oder ;-) ?

      @maischke

      wer soll da nicht schlecht gucken ? Ich glaube es gibt wenige Versicherungen, die mehr zahlen (natürlich immer auf den effektiven Beitrag gerechnet).

      Grüsse K1
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:35:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Den Sparanteil kannst Du Dir (einigermaßen) selbst ermitteln:

      Wenn die Versicherungssumme über eine Laufzeit von x-Jahren garantiert ist und Dir der Versicherer auf den Sparanteil 3,25 % zahlt, dann muß Du das Ganze nur abzinsen (Rentenbarwert).
      Denn Sparanteil verzinst mit 3,25 % über x Jahre = Versicherungssumme = garantierte Ablaufleistung !

      Dynamikeinschlüsse und Unfalltod nicht berücksichtigt (aber diesen Blödsinn sollte man ohnehin nicht machen).
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 10:54:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Stichwort: Überschussbeteiligung

      Mit der Überschussbeteiligung einer Lebensversicherung profitiert der Kunde von den Gewinnen des Versicherungskonzerns. Sie besteht aus einem Zinssatz, der je nach wirtschaftlicher Lage jedes Jahr neu beschlossen wird.



      Gesetzlich garantiert ist ein Mindestzins von derzeit 3,25 Prozent. Für die vergangenen Jahre werden die Überschussbeteiligungen wie bei einem Sparbuch dem Kunden gutgeschrieben, Senkungen oder Erhöhungen gelten also nicht rückwirkend. Die mögliche Auszahlungssumme am Ende der Vertragslaufzeit ist jedoch eine Hochrechnung und hängt von den künftigen Überschussbeteiligungen ab - einen Anspruch darauf hat der Kunde nicht.

      Wichtigster Faktor für die Höhe des Überschussbeteiligung ist die Rendite, die die Versicherungen mit dem eingezahlten Geld auf den Kapitalmärkten erzielen können. Während des Booms an den Börsen glückte es ihnen, hohe Gewinne mit Aktien zu realisieren. Zudem kalkuliert die Versicherung ständig neu, wie viel Geld sie für Todesfälle auszahlen muss. Auch aus diesem Risikogeschäft können Überschüsse entstehen. Andererseits ist die Überschussbeteiligung keine Netto-Rendite. Sie wird nicht auf die ganze Versicherungsprämie gezahlt - die Kosten für den Todesfallschutz und die Verwaltung inklusive Provision ziehen die Versicherer vorher ab. Der Unterschied kann mehr als einen Prozentpunkt ausmachen.


      Die Berechnung von Risiken ist hoch kompliziert und wird bei Versicherungen von spezialisierten Mathematikern übernommen. Der Leiter dieser Abteilung, im Fachjargon Chef-Aktuar genannt, macht dem Vorstand eines Versicherungskonzerns am Ende jeden Jahres einen Vorschlag, ob die Überschussbeteiligung für das nächste Jahr konstant bleiben kann oder geändert werden sollte. Dieser Vorschlag ist dann die Grundlage für den endgültigen Beschluss des Vorstands.

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/di/1038305231851.html?nv=se
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:32:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      PRESSE-INFORMATION

      Hannoversche Leben senkt Gesamtverzinsung
      Sicherheit geht vor Rendite

      Hannover, 4. Dezember – Die Hannoversche Leben paßt
      ihre Überschußbeteiligung von derzeit fünf auf vier Prozent
      in der Kapitalleben- und Rentenversicherung an.
      Angesichts der andauernden Niedrigzinsphase und eines
      eingebrochenen Aktienmarktes ist ein vernünftiges und
      sicherheitsorientiertes Handeln zwingend. Die Politik der
      Hannoverschen Leben ist es, im Interesse der Kunden der
      langfristigen Erfüllbarkeit von Kundenverträgen in diesen
      Zeiten Priorität zu geben. „Marktanteile sollen nicht zu
      Lasten der Substanz eingekauft werden“, bekräftigt Anton
      Wittl, Vorsitzender des Vorstandes, seinen Entschluß.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:38:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      Da lob ich mir doch die Debeka:
      Auch 2003: 6,8 %!
      Siehe #16 und # 17
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:56:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      RE: Zürich

      die Zürich senkt ihr Gesamtverzinsung von 6,6 auf 5,1 %

      SOM
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:10:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50

      habe dir schon mal gesagt, daß das sicher nicht richtig ist was du hier postest.

      wenn du was nachweisbares in der hand hast, stelle es bitte rein. ansonsten quatsch nicht dumm rum. und komme nicht wieder mit presseerklärungen. versicherer legen sich nicht im august verbindlich für das darauffolgende jahr fest.

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:25:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      MLP senkt glaube ich auch um ca. 1 Prozent:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:42:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Gesamtverzinsung 2003

      Ich komme mal meinem Job als MOD nach, und stelle die bisherigen Zahlen zusammen, welche nach meiner Kenntnis definitiv für 2003 deklariert sind. Ich werde diese aber weiter ergänzen.

      Allianz 5,3 %
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DBV Winterthur 5,3 %
      Debeka 6,8 % (!)
      Hannoversche Leben 4,0 %
      Provinzial Nord 4,0 %
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Zürich 5,1 %

      VM
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 20:14:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52:
      Auf der Homepage der Debeka kannst Du die Pressemitteilung
      selber nachlesen. Ich denke mal, wenn die das so veröffentlichen, daß es dann auch zutrifft.
      Es tut mir leid, wenn Deine Versicherung in 2003 Federn
      lassen mußte und diese Werte nicht aufweisen kann. Deswegen
      brauchst Du andere nicht dumm anmachen.

      MfG Mirsanmir
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 20:16:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Mod

      Aber warum den das (!) hinter der Debeka?:cool:

      Hätt Kreuzas noch gern weiter beim blamieren zugeschaut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 20:26:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ kreuzas
      Ich habe gerade mal nachgeschaut. Der einzige, der
      die Zahlen der Debeka angezweifelt hat, war Brokerbitch !
      Was hast Du mit Ihm zu tun? Solltest Du gar unter zwei
      Namen posten? Ach Du Böser !

      MfG Mirsanmir
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:26:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Als Ergänzung zu #54

      Mannheimer 3,25 (!)
      Gothaer 5,6 (6% für Renten)
      Asstel 6,8 (7,4 für Renten)
      Victoria 5,0 (5,2 für Renten)

      Bevor hier jemand glaubt, dass mit den Überschußbeteiligungen sei eine transparente Sache, wie sieht`s denn mit den Schlußüberschußanteilen aus? :eek:


      Mannheim, 22. Nov (Reuters) - Als erster Lebensversicherer in Deutschland muss die Mannheimer<MAVG.DE> Holding 2003 die Ertragsausschüttung an ihre Kunden voraussichtlich bis auf das gesetzlich vorgeschriebene Mindestmaß senken. Die noch darüber hinaus gehende Überschussbeteiligung fällt aus.
      Bei einer anhaltenden Schwäche des Kapitalmarktes könne der Konzern nur noch den Mindestzins - bei neueren Verträgen 3,25 und bei älteren 4,0 Prozent - garantieren, teilte die Mannheimer Versicherung am Freitag mit. Vorstandschef Hans Schreiber hatte im September noch von 4,0 bis 4,5 Prozent gesprochen. Für 2002 war die zusätzliche Ausschüttung an die Versicherten schon auf 5,5 Prozent gesenkt worden. Schreiber wiederholte, dem Bereich drohe in diesem Jahr ein Verlust. Nach einem Strategiewechsel solle sich die Mannheimer Leben künftig nur auf Risiko-Policen beschränken.
      Andere Lebensversicherer hatten wegen schrumpfender Renditen am Kapitalmarkt bereits teilweise drastische Kürzungen bei der Überschussbeteiligung angekündigt. Im Branchendurchschnitt wird die Ausschüttung an die Kunden nach Schätzungen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GdV) 2003 auf rund fünf Prozent sinken, einen Prozentpunkt weniger als im laufenden Jahr.
      Auch der kapitalkräftige Branchenführer Allianz<ALVG.DE> Leben<ALLG.DE> hat schon eine Senkung der Überschussbeteiligung angekündigt. Über die genaue Zahl will der Vorstand am nächsten Donnerstag entscheiden. Für 2002 hatte die Stuttgarter Allianz Leben noch 6,8 Prozent ausgeschüttet. Die Gothaer (früher Parion) will für 2003 nur noch 5,6 statt 6,9 Prozent auszahlen. Die zur Ergo<ERGG.DE><MUVGn.DE>-Gruppe gehörende Victoria senkt ihren Gewinnbeteiligungssatz auf 5,0 bis 5,2 von 6,8 Prozent.
      Der Umbau der Mannheimer Leben zum reinen Risikoversicherer soll dem Konzern Einsparungen von sieben Millionen Euro bringen. Das Geschäft mit Kapital bildenden Lebensversicherungen, mit dem die Mannheimer rasch gewachsen war, werde aufgegeben. Im Fokus stünden künftig Berufsunfähigkeits-Policen und Riester-Renten, sagte Schreiber. Sie machten unter den Neuverträgen bereits 90 Prozent aus.
      Bis Ende September hat sich ein Abschreibungsbedarf auf die Kapitalanlagen von 150 Millionen Euro aufgetürmt. Deshalb hatte die Holding das Kapital der Lebensversicherungs-Sparte kürzlich aus der eigenen Gewinnrücklage um 89 Millionen Euro aufgestockt. Damit könne die Mannheimer Leben die Krise allein bewältigen, so Schreiber.

      VERMÖGENSVERWALTUNG MAM VOR DER AUFLÖSUNG
      Die Umpositionierung ist Teil eines Kostensenkungsprogramms, mit dem die Mannheimer in den nächsten vier Jahren 60 Millionen Euro einsparen will. 28 Millionen Euro erwartet die Mannheimer allein aus dem Einsatz neuer Technologien in der Verwaltung, die in Mannheim zentralisiert werden soll. Zehn Millionen Euro soll die Auslagerung des Rechenzentrums an IBM<IBM.N> bringen. Bei der Vermögensverwaltungs-Tochter MAM, die bis zum Frühjahr zum Verkauf steht, stehe nun auch die Auflösung zur Debatte, sagte Schreiber. Dies soll 14 Millionen Euro an Einsparungen bringen.
      Der Mannheimer Konzern werde 2002 unter dem Strich mit einem positiven Ergebnis abschließen, bekräftigte der Vorstandschef.
      Die kürzlich in dem MDax aufgerückte Mannheimer-Aktie büßte am Freitag 1,2 Prozent auf 20,05 Euro ein. Erst am Mittwoch war sie auf ein Jahrestief von 18,93 Euro gerutscht.
      axh/mit

      Friday, 22 November 2002 13:18:32
      ENDS [nL22426354]
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:33:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Allianz 5,3 %
      Asstel 6,8 % ( hier wohl incl. der Schlussüberschüsse ? )
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DBV Winterthur 5,3 %
      Debeka 6,8 % (!)
      Gothaer 5,6
      Hannoversche Leben 4,0 %
      Mannheimer 3,25 (!)
      Provinzial Nord 4,0 %
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 5,0
      Zürich 5,1 %


      @noch-nzocker

      Die Verzinsungen für Renten : sind das Verträge für Ansparrenten oder laufende ( Auszahl ) Renten ?

      Hast Du Infos über die Debeka, warum die eine so hohe Gesamtverzinsung alleine gegen den Markt durchziehen ?

      VM
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:55:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Debeka kann sich eine derart hohe Überschußbeteiligung leisten, weil sie fast keine Aktien hat und die Duration des Rentenportfolios sehr hoch ist. Kurz gesagt, die haben in den letzten zwei Jahren alles richtig gemacht. Warum die Debeka nicht dennoch wenigstens eine moderate Reduzierung der Verzinsung vornimmt und dafür die freie RfB erhöht, weiß ich natürlich nicht.

      Ich bin kein Tarif-Experte, hab nur mal irgendwo gelesen, dass Lebens- und Rentenversicherungen bei einigen Gesellschaften unterschiedlich verzinst werden.

      Ich glaube übrigens nicht, dass in den 6,8 der Asstel (die waren offensichtlich schon so früh dick in Aktien investiert, dass sie nicht zu Top-Kursen aufstocken mußten) schon die Schlußüberschußanteile drinstecken. Die müssen meiner Ansicht nach immer getrennt ausgewiesen werden. "High-Performer" wie die Hannoversche haben die Schlußüberschußanteile kurzerhand gestrichen. Wenn Herr von Uckermann noch da wäre, würde er das wahrscheinlich als einen trendsetzenden Schritt hin zu mehr Transparenz loben :D

      Grundsätzlich werden die Schlußüberschußanteile als Anreiz für vertragstreue Kunden gewährt, auch um die Stornoquote geringer zu halten. Auf den Rückkaufswert wirkt sich ein höherer Schlußüberschußanteil natürlich negativ aus.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 20:15:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Aachener und Münchener Lebensversicherung senkt Überschussbeteiligung

      Die Aachener und Münchener Lebensversicherung AG hat die Überschussbeteiligung für 2003 auf 5,0 (6,25) Prozent gesenkt. Wie vwd berichtet, sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber der Nachrichtenagentur am Freitag, dass sich damit die Verzinsung des Sparanteils einschließlich der Schlussgewinne auf 5,35 Prozent belaufe. Der ebenfalls zur AMB-Generali-Gruppe gehörende Direktversicherer Cosmos hatte weiteren Angaben zufolge bereits vor Tagen angekündigt, er werde die Überschussbeteiligung auf 5,0 (6,25) Prozent absenken. Bei der Konzernschwester Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG stehe die Entscheidung des Vorstandes über die Überschussbeteiligung noch aus, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 20:47:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      @mirsanmir

      nochmal worum es mir geht. versicherer legen sich in der regel nicht im august verbindlich fest, es gibt auch keinen vernünftigen grund dafür. dies hat sicherlich nicht allein mit der entwicklung am aktienmarkt zu tun.

      worauf ich lediglich hinweisen wollte ist, daß diese pressemitteilung sicherlich ihre bestätigung finden sollte. wir kennen doch alle die fälle, bei denen vor wenigen monaten noch alles anders gewesen sein soll.

      da du lediglich von dieser presseerklärung aus august gesprochen hast, ohne sie einzustellen und dann der satz von 6,8 %, habe ich dies zunächst damit anzweifeln wollen.

      ebenso user bankerboy #19 (hamburg mannheimer netto 7,2% - evtl. 2003 unverändert ? ) - was sind das für aussagen.

      kurzum, mir geht es nicht um recht haben, sondern um verbindliche tatsachen. somit habe ich der debeka gemailt und um verbindliche bestätigung der presseerklärung gebeten. die antwort stelle ich nach erhalt ein.

      mehr kann ich nicht machen. doch eins noch. mich bei dir entschuldigen, denn die art und weise wie ich dich angesprochen habe war nicht fair. soll nicht wieder vorkommen.


      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 22:51:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      #19 von BankerBoy 19.11.02 09:45:55 Beitrag Nr.: 7.882.293 7882293

      Hamburg Mannheimer 7,2% netto 2002
      evtl. 2003 unverändert

      #24 von TheBrokerbitch 21.11.02 10:51:54 Beitrag Nr.: 7.904.107 7904107

      also...das mit den 7,2% bei der hm ist falsch.....definitiv.....6,2 2002...und wenn sich nichts ändert 5,9% fürs nächste kahr

      #25 von BankerBoy 21.11.02 11:33:49 Beitrag Nr.: 7.904.537 7904537

      richtig HM hatte nicht 7,2%, sondern 6,6% in 2002.

      quelle Capital Ausgabe 24/2002 seite 84 ist eine Tabelle drin.

      BB

      #26 von kreuzas 21.11.02 11:43:00 Beitrag Nr.: 7.904.633 7904633

      #19

      das ist doch wohl ein scherz oder :)



      Aktuelle Pressemeldung:

      Hamburg-Mannheimer senkt Überschussbeteiligung für 2003 (5.12.2002)

      Die Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe, senkt die laufende Überschussbeteiligung ihrer Lebens- und Rentenversicherungsprodukte auf 5,0 Prozent (bisher 6,5 Prozent). Zusammen mit der Schlussüberschussbeteiligung ergibt sich eine Gesamtverzinsung von 5,4 Prozent. Daraus ergibt sich in Anbetracht der niedrigen Inflationsrate eine ausgezeichnete Realverzinsung. Die Senkung kommt erstmals mit der Überschuss-Zuteilung zum 31. Dezember 2003 zum Tragen. Sie betrifft nur die künftigen Überschussanteile, nicht aber die garantierten Leistungen sowie die bisher gutgeschriebenen Überschussanteile.
      Der Vorstandsvorsitzende der Hamburg-Mannheimer, Dr. Götz Wricke, begründete die Senkung: Wir haben es auf dem Kapitalmarkt mit einem anhaltend niedrigen Zinsniveau zu tun. In der Vergangenheit konnten wir dies durch Kursgewinne ausgleichen, aber dieser Weg ist uns bei der jetzigen Börsensituation verwehrt. Deshalb gibt es zur Senkung der Überschussbeteiligung derzeit keine Alternative.
      Bereits seit September hatte die Hamburg-Mannheimer in ihren Modellrechnungen darauf hingewiesen, dass eine Reduzierung der Gewinnbeteiligung bei einer anhaltend schlechten Kapitalmarktsituation möglich sei. Die Kunden der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG werden mit den regelmäßig verschickten Versorgungsbilanzen über die Anpassung informiert.
      Aus Sicht von Wricke bleibt die Lebensversicherung weiterhin die Vorsorgeform mit der denkbar höchsten Sicherheit. Bei der Lebensversicherung sind die Sparleistungen mit Garantien versehen anders als bei den meisten Kapitalanlagen, erläutert Wricke. Die Überschussbeteiligung betrifft den nicht garantierten Teil der Erträge. Sie folgt nicht un-mittelbar jedem Auf und Ab der Kapitalmärkte, sondern ist wesentlich stärker geglättet. Dies gilt insbesondere für kapitalstarke Unternehmen wie die Hamburg-Mannheimer. Auch langfristig sind wir in einer sehr guten Situation: Die Hamburg-Mannheimer hat sowohl von Standard & Poor`s als auch von Moody`s Spitzenratings für ihre große Finanzstärke erhalten. Die Entwicklungen der Kapitalmärkte aber ganz auszublenden, ist nicht möglich.


      Quelle: Homepage der HM

      das ist es was ich meinte :( ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 06:03:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Telfonat am 06.12.2002, 10.30 h mit der debeka-Direktion Neumarkt:

      "Überschußbeteiligung bei Renten- und KLV in 2003: 6,8 %"



      SFK
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 11:18:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich würde sagen, da rollt bei der Debeka das Geschäft für 2003 !!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 12:34:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      neue Leben / Hamburg 5,0 %

      SOM
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:07:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bei AWD bleibt alles beim alten:)
      Das Geschäft kann losgehen:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:25:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aachener und Münchener 5,0 %
      Allianz 5,3 %
      Asstel 6,8 % ( hier wohl incl. der Schlussüberschüsse ? )
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DBV Winterthur 5,3 %
      Debeka 6,8 % (!)
      Gothaer 5,6
      Hamburg-Mannheimer 5,0
      Hannoversche Leben 4,0 %
      Mannheimer 3,25 (!)
      neue Leben 5,0 %
      Provinzial Nord 4,0 %
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 5,0
      Zürich 5,1 %
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 10:17:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      da sag ich nur soviel dazu.
      gib dem markt was er verlangt!!!

      mit 5% liegt man in 2003 gut im rennen.

      deshalb mach ich mir auch keine gedanken bei uns, der HM.
      weil wir könnten locker 6,5% und mehr versprechen, aber lieber verspreche ich 5% und zahle 6,2 aus, als mit 6,8 zu werben und dann evtl nur 6,5 zu erwirtschaften.

      die HM rechnet seit jahren ihre angebote mit 5,9-6,2% und hat stets meht erwirtschaftet und ausgezahlt.

      weil wenn der kunde dann mal nur 1nen euro zu wenig bekommt gibts ärger. und künstlich eine ü-beteiligung zu lasten der stillen reserven zu machen oder sich neu zu verschulden ist auch nicht das wahre.

      von daher sage ich debeka ist in ordnung aber die entscheidung der HM finde ich okay.
      die haben es nicht nötig, weil am ende zählt was rauskommt und genug kohle haben die sowieso.

      das soll jetzt nicht als werbung verstanden werden, aber ich finde zu gunsten der sicherheit kann man ruhig mit dem markt gehen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 10:40:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      RE: Banker Boy

      man kann sich das auch schön reden.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:39:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      @som, wie meinst du das genau?

      es ist doch unumstritten dass die HM gemeinsam mit Asstel die ersten plätze belegt.
      siehe die letzten Ratings.

      Aber in Deutschland, dem Land der Neider und Besserwisser wundern mich solche Aussagen ganz und gar nicht.

      Oder würde eine hinterhofklitsche die WM 2006 bekommen?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:10:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      RE: BankerBoy

      ich habe nichts gegen die HM.

      Dein Argumentation hinkt jedoch gewaltig.

      aber lieber verspreche ich 5% und zahle 6,2 aus, als mit 6,8 zu werben und dann evtl nur 6,5 zu erwirtschaften.

      Das ist ja ok, nur macht die HM es wie die Mitbewerber auch :
      2001 7,5 %
      2002 6,5 %
      2003 5,0 %

      Die HM hat in 2001 auch 7,5 % versprochen und weisst den Kunden für 2003 jedoch definitiv nur 5 % zu.

      Das meine ich mit schönreden.

      Der Substanzwert der HM leben dürfte auch nach 2002 noch sehr gut sein, das zweifele ich nicht an.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:22:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      RE Som

      ich meinte ja nur dass prognosen der kunden mit 5,9-6,2 gerechnet wurden/werden und bis jetzt wurde immer mehr ausgezahlt als damals dem Kunden prognostiziert.

      BB
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:00:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      RE: BankerBoy

      Jetzt bewegen wir uns aber in das Reich der Sagen und Erzählungen.
      Du willst mir doch nicht erklären, dass die HM in 2001
      nur 5,9 % hochgerechnet haben, obwohl sie 7,5 % an Gesamtverzinsung hatten.

      SOM :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:12:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      tja so war zumindest die software und die tarifbücher ausgerüstet. ich rede aber von 2002
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:35:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hat jemand schon Überschüsse 2003 von AXA und DÄV???
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:45:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      mich interessiert auch die HUK-Coburg und die DÄV.

      Beides sind ehr Problemkinder.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:20:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      SOM.YOU

      #66 zeigt genau die Problematik. Auf den ersten Blick sehen die 5,0 der neuen leben schlechter aus als z.B. die 5,3 der Allianz. Die Allianz zahlt aber nur 0,4 Schlussgewinnanteile, die neue Leben hingegen 1,1%. Wie wird so etwas von den Kunden gewichtet?

      In der Samstagsausgabe der FAZ war ein größerer Artikel zu dem Thema. Und dort stand auch, dass die Alte Leipziger für 2003 auf 4,7% reduziert. Über das Ausmaß dieser Reduzierung bin ich überrascht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:10:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo,

      zur Debeka habe ich eventuell auch noch was. Habe mal gehöhrt, dass die LV 100%-iger Anteilshaber an der Bausparkasse der Debeka ist und profitiert dadurch enorm. Bekannterweise ist dort die Debeka da auch nicht schlecht positioniert. Mir gefällt das Unternehmen immer besser auch wenn ich in den guten Börsenzeiten immer gesagt habe - die sind zu konservativ.
      Wenn man sich mal deren Vertriebskosten anschaut wird einem auch einieges klar. Büro und Co. werden komplett vom ADM übernommen. Ein guter Freund eröffnet ein neues Büro im nächsten Jahr - mal schauen wie es läuft.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:17:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die rennen dem die Bude ein:eek:
      Der wird kaum zum Schlafen kommen, zu dem selbigen kommen dann die Allianzvertreter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 21:11:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

      die in der Presse-Information vom 12. August 2002 gemachten Angaben
      bezüglich der Überschussbeteiligung der Debeka Lebensversicherung für das
      Jahr 2003 sind unverändert gültig.

      Mit freundlichen Grüßen

      i. A. Christian Arns


      Debeka Lebensversicherungsverein a. G.
      Presse-Service
      D-56058 Koblenz

      Telefon: (0261) 498 1122
      Telefax: (0261) 498 11
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 14:11:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      Signal-Iduna 5,15%
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 16:25:48
      Beitrag Nr. 83 ()
      AXA und DÄV werden lt. tel. Auskunft von heute erst nach dem 15.12. Ihre neuen Überschüsse deklarieren.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:43:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Heute ist in der Börsen-Zeitung ein großer Artikel über die Debeka. Den sollten sich alle Zocker-LVs einrahmen und einmal täglich lesen :)

      Aachener und Münchener 5,0 %
      Allianz 5,3 %
      Asstel 6,8 % ( hier wohl incl. der Schlussüberschüsse ? )
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DBV Winterthur 5,3 % (in der BZ steht 5,0 was stimmt?)
      Debeka 6,8 % (!)
      Gothaer 5,6
      Hamburg-Mannheimer 5,0
      Hannoversche Leben 4,0 %
      Ideal 5,1
      Mannheimer 3,25 (!)
      neue Leben 5,0 %
      Nürnberger 4,5
      Provinzial Nord 4,0 %
      R+V 5,15
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 5,0
      Württembergische 5 % (incl. der Schlussüberschüsse)
      Zürich 5,1 %
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:07:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Mittwoch, 11.12.2002, 13:53
      AXA senkt Überschussbeteiligung in Deutschland zwischen 27 und 28 Prozent
      KÖLN (dpa-AFX) - Der Lebensversicherer AXA (Deutschland) hat seine Überschussbeteiligung für das kommende Jahr um 27 bis 28 Prozent gesenkt. Die Verzinsung von AXA-Lebensversicherungen werde im kommenden Jahr je nach Vertragstyp zwischen 4,7 und 5,0 Prozent (2002: 6,55 bis 6,85 Prozent) liegen. Das teilte die zum zweitgrößten Versicherer Europas AXA gehörende AXA Lebensversicherungs AG am Mittwoch in Köln mit.

      Bei im Jahr 2003 auslaufenden Verträgen wird die Verzinsung einschließlich des Schlussgewinnanteils im kommenden Jahr zwischen 5,10 und 5,60 Prozent betragen. Der laut Goldman Sachs sechstgrößte Lebensversicher Deutschlands AXA folgt damit anderen Lebensversicherungen, die in den vergangenen Wochen wegen des anhaltenden Kursverfalls an den weltweiten Finanzmärkten ihre Überschussbeteiligung teilweise drastisch gesenkt hatten.

      Der Branchenprimus Allianz Lebensversicherungs-AG hatte Ende November seine Verzinsung von Lebensversicherungsverträgen von zuvor 6,8 auf 5,3 Prozent gesenkt.

      AUFFANGGESELLSCHAFT `PROTECTOR`

      In Deutschland ist eine Verzinsung von 3,25 Prozent auf Einzahlungen bei Lebensversicherungen garantiert. Der darüber liegende Teil wird Überschussbeteiligung genannt. Mit diesem Zins wird der so genannte Sparanteil - Beiträge abzüglich der Verwaltungsgebühren sowie der Absicherungskosten - verzinst. Die gesamte Verzinsung ist für die Lebensversicherer ein wesentliches Verkaufsargument der in Deutschland äußerst beliebten Geldanlage.

      Die Versicherungsbranche hatte wegen der anhaltenden Krise und den Problemen bei vielen kleineren Lebensversicherungen die Auffanggesellschaft "Protector" gegründet, um Not leidende Gesellschaften aufzufangen. An der Gesellschaft sind fast alle deutschen Lebensversicherer beteiligt. Sie befindet sich derzeit in Gründung. Noch musste keine Versicherung Unterschlupf bei Protector suchen./zb/aa



      info@dpa-AFX.de

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:41:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat aus # 85:

      "In Deutschland ist eine Verzinsung von 3,25 Prozent auf Einzahlungen bei Lebensversicherungen garantiert. Der darüber liegende Teil wird Überschussbeteiligung genannt. Mit diesem Zins wird der so genannte Sparanteil - Beiträge abzüglich der Verwaltungsgebühren sowie der Absicherungskosten - verzinst. Die gesamte Verzinsung ist für die Lebensversicherer ein wesentliches Verkaufsargument der in Deutschland äußerst beliebten Geldanlage.


      Wenn diese Definition richtig ist, dann komme ich zum Beispiel bei der Allianz (siehe # 84) zu folgendem Ergebnis:

      Garantiezins 3,25 % + 5,3 % Überschußbeteiligung
      = gesamt 8,55 %;

      An dieser journalistischen Darstellung habe ich aber heftige Zweifel.


      SFK
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:48:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      @SFK

      ein wenig Nachsicht solltest du mit den überforderten Journalisten schon haben ... ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 23:47:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      SFK

      Ausnahmsweise hat der Journalist recht. Wir gehen hier in diesem Thread mit dem Begriff "Überschußbeteiligung" etwas lax um, dass tuen die meisten Medien aber auch. Wenn man es ganz genau nimmt, dann setzt jede Gesellschaft einen Gesamtzins fest. Dieser Gesamtzins ist für alle Versicherungen gleich und setzt sich zusammen aus dem Garantiezins (je nach Abschlussdatum 3,25% oder 3,5% oder sogar 4%). Die Differenz bis zum Gesamtzins wird Überschußbeteiligung genannt. Um beim Allianz-Beispiel zu bleiben, Altverträge mit 4% Garantiezins erhalten 1,3% Überschußbeteiligung, Neuverträge mit 3,25% Garantiezins erhalten hingegen 2,05% Überschußbeteiligung. Im Endergebnis erhalten alle Versicherten eine Verzinsung des Deckungskapitals von 5,3%.

      Und darauf gibt es dann noch eine (allerdings nicht garantiert zugesagte) Schlussüberschußbeteiligung (bei der Allianz 0,4%). Warum einfach, wenn`s auch kompliziert geht? :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 08:41:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      #88

      meines erachtens ist die anmerkung von sfk korrekt.

      alles was ein versicherer abzüglich der kosten erwirtschaftet ist als überschußbeteiligung zu bezeichnen. lediglich gibt es eine unterscheidung bzgl eines garantierten und nicht garantierten überschußzinses. der garantierte teil beträgt z.zt. 3,25 % (zuvor 4% und andere). zuzüglich kommt dann ein nicht garantierter teil. der garantierte (rechnungsmäßige) zins hat für die gesamte laufzeit gültigkeit. der nicht garantierte (außerrechnungsmäßige) wird von jahr zu jahr neu festgelegt und ändert sich somit über die laufzeit.

      die erwirtschafteten außerrechnungsmäßigen zinsen sind innerhalb der gesamtlaufzeit nochmal unterteilt in der laufenden gutschrift der einzelnen jahre, sowie einem schlussüberschuß zum ende der vertragslaufzeit. allerdings wird bei vorzeitiger beendigung des vertrages i.d.r. ein anteiliger schlußüberschuss fällig.

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:08:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      # 88, # 89:

      Ist es nicht interessant? Im Ergebnis sprechen wir von den gleichen Zahlen, aber in der Definition haben wir Zweifel, weil die Begriffe auch hier an Board unterschiedlich verwendet werden.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:34:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die 6,8 % der Debeka in 2003 sind kein Grund, die Debeka deswegen neu abzuschließen.

      Es könnte eine Marketingmaßnahme sein.
      Fakt ist, daß auch die Debeka Marktteilnehmer ist und sich nicht dem Anwärtssog entziehen kann.
      Wenn nicht 2003, dann 2004.

      Wer jedoch eine Leben unbedingt machen will, muß die Debeka in seine Überlegungen einbeziehen, neben Cosmos und Europa.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:49:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      @noch-n-zocker

      ich denke der Journalist hat nicht recht, m.E. geht die Definition des Begriffs Überschußbeteiligung und Überschußberechtigte aus dem Versicherungsgesetz http://www.bafin.de/gesetze/vag.htm als Gesamtsumme und nicht als Überschuß über den Garantiezins hervor. Bei meinen Versicherungsverträgen wird auch immer nur die Gesamtsumme ausgewiesen (und nicht unterschieden in Garantiezins, Überschuß etc.) - so wie es von diesem Gesetz hinsichtlich der Verbaucherinformationen gefordert wird.

      Grüsse K1
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:43:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      k1 und kreuzas,

      oehh, jetzt habt ihr mich verwirrt :cry:

      Habt ihr vielleicht einen Paragraphen parat, aus dem das hervorgeht? Ein Durchsuchen des VAG nach Stichwort brachte leider nichts. Und ich habe mit der Tarifabteilung nochmal Rücksprache gehalten, die bestätigen meine Definition.

      Wenn das auch noch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ist, dann blickt wirklich keiner mehr durch.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 16:36:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      @noch-n-zocker

      Überschüsse bei Lebensversicherungsunternehmen entstehen durch eine rentable Anlage der Beiträge, eine rationelle Verwaltung und dadurch, daß weniger Todesfälle eintreten, als bei der vorsichtigen Beitragskalkulation angenommen wird. Nahezu der gesamte Überschuß wird als Überschußbeteiligung an die Versicherungsnehmer weitergegeben. Die wichtigsten Überschußverteilungssysteme sind das Bonussystem und die verzinsliche Ansammlung. Beim Bonussystem werden die jährlichen Überschußanteile als Einmalbeiträge für eine zusätzliche beitragsfreie Versicherung (Bonus) verwendet. Dadurch erhöht sich Jahr für Jahr die Versicherungsleistung im Todesund Erlebensfall. Insbesondere der Todesfallschutz erhöht sich bereits frühzeitig. Bei der verzinslichen Ansammlung werden die jährlichen Überschußanteile dagegen beim Versicherungsunternehmen angespart und verzinst. Dieser angesparte Betrag zuzüglich der Zinsen und Zinseszinsen wird dann zusammen mit der Versicherungssumme ausbezahlt. Dies führt in der Regel zu einer höheren Erlebensfall-Leistung als beim Bonussystem.

      achte mal auf die fetten zeilen. lassen wir mal kosten für verwaltung, risiko, risikogewinne, bonussystem, verzinsliche ansammlung etc. alles weg.

      die genannten überschüsse sind lediglich unterteilt, da man von einem garantierten zinsteil (die angesprochenen 3,25% -der sogenannte rechnungsmäßige überschuss) und einem nicht garantierten zinsteil ( dem sogenannten außerrechnungsmäßigen überschuss) ausgeht. dies ganze ergibt den gesamtüberschuß zum ende der laufzeit.

      also in der versicherungspolice steht die summe der eingezahlten beiträge zuzüglich der verzinsung von 3,25%, da diese ja garantiert sind. die außerrechnungsmäßigen überschüsse werden jährlich dem vertrag über den rückkaufswert gutgeschrieben. was dann gutgeschrieben ist kann dann nicht mehr "genommen" werden, ist sozusagen dann auch garantiert.

      und jetzt kommt es. in den rückkaufswert fließt jedoch auch noch nicht alles, was dem kunden eigentlich zusteht, weil erwirtschaftet. denn ein teil wird als schlußüberschuss, also zum vertragsende erst gutgeschrieben. i.d.r. hat der kunde aber bei vorzeitiger beendigung des vertrages das recht auf anteilige schlussüberschüsse.

      zur festlegung der gesamtverzinsung. der aktuar (das ist der einzige, der beim versicherer durch die kalkulationen durchsteigt :laugh: ) schlägt dem vorstand vor, welche gesamtverzinsung für das jeweilige jahr den verträgen zugrundegelegt werden sollte. der vorstand muß dies dann beschließen.


      ob das zur entwirrung beigetragen und vorallem auch richtig ist :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 17:40:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      #91:
      Sicher ist es möglich, daß auch die Debeka nach 2003
      die Überschüsse nach unten anpassen muß, wenn das
      Kapitalmarktniveau unverändert niedrig bleibt. Ich
      glaube aber, daß die Gesamtrendite der Verträge über-
      durchschnittlich bleiben wird, da die Abschluß- und
      Verwaltungskosten der Gesellschaft wesentlich unter
      dem Durchschnitt aller Gesellschaften liegt. Entscheidend
      ist doch, was bleibt nach Abzug der Kosten am Schluß übrig.
      Wer sich jedenfalls in der Vergangenheit mit seiner
      Kapitallebensversicherung für die Debeka entschieden hat,
      liegt nicht falsch. Dies beweisen verschiedene Testergebnisse
      in CAPITAL, Finanztest, map-report u.a. - und das schon
      über viele Jahre hinweg.

      MfG Mirsanmir
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 17:56:13
      Beitrag Nr. 96 ()
      noch-n-zocker

      bspw. §81c VAG.

      Grüsse K1
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 19:28:58
      Beitrag Nr. 97 ()
      AXA 5,0%
      DÄV 4,7%
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 17:22:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      k1

      in §81c VAG steht doch genau das drin, was ich gesagt habe. Erst kommt der rechnungsmäßige Zins (= Garantiezins) und nur der darüberhinaus gezahlte Zins wird als Überschußbeteiligung bezeichnet :confused:

      Übrigens: Arag senkt auf 3,25%, schreibt 120 Mio. auf die Anlagen ab und schiebt 100 Mio. stille Lasten vor sich her. Und das bei 2,6 Mrd. Kapitalanlagen. Das war`s dann wohl.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:55:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hmm, hast du nicht so ganz unrecht.. :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 00:35:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      :laugh:
      Die ARAG.
      Ist die nicht Marktführer bei der Mehrertragsrente ?

      Als Sofortbeginnende Rentenversicherung auf Kredit ?

      Die Kunden werden sich freuen.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 08:28:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      Der neue Slogan der ARAG heißt jetzt "mehr Transparenz". Intensive Internetrecherchen haben ergeben, dass sich viele Kunden in dem Gewirr aus Garantiezinsen, Überschußbeteiligungen und Schlußgewinnanteilen nicht mehr zurecht finden. Auch für die Vermittler ist der Vergleich von Kennzahlen mit viel Aufwand verbunden. Der Einfachheit halber hat die ARAG deshalb alles genullt, was nicht Garantizins heißt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:04:28
      Beitrag Nr. 102 ()
      so kann es kommen, wenn man auf den Märchenonkel hört.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:36:10
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ SOM

      Und was die Makler erst für Freudensprünge machen werden, die der ARAG zur "Marktführerschaft" verholfen haben...

      Aber so ist das halt, bei den Maklern bekommt man immer nur das beste, die Stellunge des Maklers...die Unabhängigkeit...die Kompetenz... die Haftung...bla,bla,bla
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:20:05
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wenden wir uns doch besser wieder den Fakten zu. Gibt`s neue Sätze? Ich habe gehört, die DEVK soll auf 5,0 gesenkt haben. Kann das jemand bestätigen? Und was ist jetzt mit dem Satz der DBV Winterthur?


      Aachener und Münchener 5,0 %
      Allianz 5,3 %
      ARAG 3,25 (!)
      Asstel 6,8 % ( hier wohl incl. der Schlussüberschüsse ? )
      AXA 5,0
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DÄV 4,7
      DBV Winterthur 5,3 % (in der BZ steht 5,0 was stimmt?)
      Debeka 6,8 % (!)
      Gothaer 5,6
      Hamburg-Mannheimer 5,0
      Hannoversche Leben 4,0 %
      Ideal 5,1
      Mannheimer 3,25 (!)
      neue Leben 5,0 %
      Nürnberger 4,5
      Provinzial Nord 4,0 %
      R+V 5,15
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 5,0
      Württembergische 5 % (incl. der Schlussüberschüsse)
      Zürich 5,1 %
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:13:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      volksfürsorge reduziert von 7,4 % auf 5,4 % einschließlich schlussüberschussanteil.

      quelle: hamburger abendblatt 18.12.02

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 01:22:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      Gothaer
      Volkswohl Bund
      Asstel
      Debeka
      Volksfürsorge
      Continentale

      scheinen gut gerüstet in 2003 zu gehen.
      Wobei ein Blick in die Bilanzen wohel erst abschliessenden Aufschluss gegben wird.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 01:41:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      hallo som

      naja, gut gerüstet halte ich für ein gerücht. beim volkswohlbund bin ich jedenfalls mehr als skeptisch. das war schon immer mehr higher and fire.
      vofü hat noch eine aktienquote von 16% (vj 20%). vv lemppenau hätte am liebsten noch weniger. hätte er man :rolleyes: . und dann präsentiert er voller inbrunst die gutlaufende kinderrente mit laufzeiten von 50 jahren :D

      aber es gibt sicherlich trotzallem sehr große unterschiede.
      wer hätte gedacht, daß es vu geben könnte, die bis zum garantiezins absenken müssen. da sind 5% und besser ja als grandios zu bezeichnen.

      viele kunden werden noch garnicht wissen was auf sie zukommen wird. du hast es beispielsweise mit der kreditfinanzierten rente angesprochen. ebenso die lv zur tilgungsaussetzung bei immobilienfinanzierungen. die pensionszusagen etc.

      das wird noch ein böses erwachen geben.

      n8 kreuzas
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:33:22
      Beitrag Nr. 108 ()
      Köln, 19. Dez (Reuters) - Der Gerling-Konzern [GKAGa.GER] senkt seine Gesamtverzinsung bei Lebensversicherungen für das kommende Jahr auf 4,0 Prozent von bislang 6,0 Prozent und folgt damit einem branchenweiten Trend.

      Gerling Leben orientiere sich bei der künftigen Gesamtverzinsung an der mittelfristigen Erwartung für die laufenden Erträge aus Zinsen, Dividenden und Mieten, teilte der Kölner Versicherer am Donnerstag mit. Außerordentliche Erträge aus Aktien- und Immobilienverkäufen werde Gerling Lebensversicherungskunden künftig nur noch über die Schlussgewinn-Beteiligung gutschreiben. Die Gesamtverzinsung inklusive der Schlussgewinn-Beteiligung sinke 2003 auf 5,5 Prozent von bisher 7,35 Prozent. Anders als in der Branche üblich würden auch bei Kündigungen mindestens 96 Prozent des aktuellen Schlussgewinn-Guthabens ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:14:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      Gewinnbeteiligung sinkt

      Hamburg - Die HanseMerkur Lebensversicherung senkt die Überschussbeteiligung bei ihren Kapitallebens- und Rentenversicherungen sowie bei ihrer aktienorientierten Rentenversicherung für 2003 um 1,5 auf 4,0 Prozent, teilte das gestern Unternehmen mit. HA
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 16:32:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      HUK-Coburg

      auch bei der HUK Coburg geht man runter.

      4,5 % zzgl. Schlussüberschüsse.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 16:35:12
      Beitrag Nr. 111 ()
      Aachener und Münchener 5,0 %
      Allianz 5,3 %
      ARAG 3,25 (!)
      Asstel 6,8 % ( hier wohl incl. der Schlussüberschüsse ? )
      AXA 5,0
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DÄV 4,7
      DBV Winterthur 5,3 % (in der BZ steht 5,0 was stimmt?)
      Debeka 6,8 % (!)
      Gerling 4,0 ( zzgl. Schlussüberschüsse 1,5 % )
      Gothaer 5,6
      Hanse-Merkur 4,0 %
      Hamburg-Mannheimer 5,0
      Hannoversche Leben 4,0 %
      HUK-Coburg 4,5 % ( zzgl. Schlussüberschüsse 0,6 %)
      Ideal 5,1
      Mannheimer 3,25 (!)
      neue Leben 5,0 %
      Nürnberger 4,5
      Provinzial Nord 4,0 %
      R+V 5,15
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 5,0
      Württembergische 5 % (incl. der Schlussüberschüsse)
      Zürich 5,1 %
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 17:20:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      die wwk (werte wachstum kompetenz) :laugh: scheint auch ganz gut gerüstet. gesamtverzinsung 5,8%

      quelle homepage http://www.wwk.de/Inhalte/Inhalte.jsp

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 17:36:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Zahlen sind ganz gut bei der WWK.

      War das nicht die Witwen und Waisen Kasse ?

      SOM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 17:49:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      hi som

      ja, die hießen früher witwen und waisen kasse. passte wohl nicht mehr in die heutige zeit und so kam der neue claim zustande.

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 16:10:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Die WWK wirbt mit Auszeichnungen von "Franke und Bornberg".

      Das ist nun wirklich ein Witz. Das ist ´ne kleine Zwei-Personen-GmbH mit Sitz in Hannover.

      Von denen lasse ich mich auch mal "raten"!
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 16:29:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      RE: Svens Kollege

      Ich würde die Franke Ratings nicht so abkanzeln.
      Speziell im BU Bereich haben die Jungs schon früh Akzente gesetzt.

      Zur WWK :

      Die WWK (Leben) überrascht mich in den letzten Jahren mit Ihren hohen Überschüssen.

      2001 : 7,60 % (!)
      2002 : 7,10 %
      2003 : 5,8 %

      von S&P erhält die WWK immerhin ein A (pi) Rating.
      Auch vom map-Report gab es ein M in 2001.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 19:48:16
      Beitrag Nr. 117 ()
      zudem hat die wwk keinen anderen mist wie industrie, kfz oder transportgeschäft an der hacke.
      leider arbeitet die wwk vertrieblich sehr unprofessionell. sie sind sehr südlastig und arbeiten überwiegend über eigene hauptberufliche agenturen. mit maklern oder mehrfachagenten haben sie es nicht so. wenn ich mal allein an das triste dasein im hohen norden denke :rolleyes:

      dann stellt sich die frage, ob es strategisch alleine weitergehen kann oder ob die wwk als einer der kleineren mittelfristig von der bildfläche verschwinden wird.

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 12:27:31
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hat mittlerweile jeder den MAP-Report mit den Überschußbeteiligungen für 2003 oder besteht noch Informationsbedarf?
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 14:15:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      RE: Noch-n-zocker

      nein liegt mir noch nicht vor. Habe da Informationsbedarf.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 20:06:10
      Beitrag Nr. 120 ()
      map 2003 hab ich auch noch nicht :-(
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 17:30:49
      Beitrag Nr. 121 ()
      @SOM.you

      warum nimmst du die Volksfürsorge net in deiner Liste auf?
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 18:47:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      RE: nocherts

      das katte keinen besonderen Grund, ich habs wohl übersehen.:rolleyes:


      Aachener und Münchener 5,0 %
      Allianz 5,3 %
      ARAG 3,25 (!)
      Asstel 6,8 % ( hier wohl incl. der Schlussüberschüsse ? )
      AXA 5,0
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DÄV 4,7
      DBV Winterthur 5,3 % (in der BZ steht 5,0 was stimmt?)
      Debeka 6,8 % (!)
      Gerling 4,0 ( zzgl. Schlussüberschüsse 1,5 % )
      Gothaer 5,6
      Hanse-Merkur 4,0 %
      Hamburg-Mannheimer 5,0
      Hannoversche Leben 4,0 %
      HUK-Coburg 4,5 % ( zzgl. Schlussüberschüsse 0,6 %)
      Ideal 5,1
      Mannheimer 3,25 (!)
      neue Leben 5,0 %
      Nürnberger 4,5
      Provinzial Nord 4,0 %
      R+V 5,15
      Volksfürsorge 5,4 %
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 5,0
      Württembergische 5 % (incl. der Schlussüberschüsse)
      Zürich 5,1 %

      Besser ?

      SOM
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:49:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      hi som,

      die wwk fehlt noch ;)

      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:03:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      RE:

      Aachener und Münchener 5,0 %
      Allianz 5,3 %
      ARAG 3,25 (!)
      Asstel 6,8 % ( hier wohl incl. der Schlussüberschüsse ? )
      AXA 5,0
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DÄV 4,7
      DBV Winterthur 5,3 % (in der BZ steht 5,0 was stimmt?)
      Debeka 6,8 % (!)
      Gerling 4,0 ( zzgl. Schlussüberschüsse 1,5 % )
      Gothaer 5,6
      Hanse-Merkur 4,0 %
      Hamburg-Mannheimer 5,0
      Hannoversche Leben 4,0 %
      HUK-Coburg 4,5 % ( zzgl. Schlussüberschüsse 0,6 %)
      Ideal 5,1
      Mannheimer 3,25 (!)
      neue Leben 5,0 %
      Nürnberger 4,5
      Provinzial Nord 4,0 %
      R+V 5,15
      Volksfürsorge 5,4 %
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 5,0
      Württembergische 5 % (incl. der Schlussüberschüsse)
      WWK 5,8 %
      Zürich 5,1 %
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 21:30:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      saubere Liste. Das sollte man über die Jahre fortführen:)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 21:33:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      kreuzas schrieb in #105, dass bei den 5,4 der Volksfürsorge die schlussüberschussbeteiligungen inclusive sind, was stimmt denn nun?
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 06:24:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      kennt jemand von euch die grichische "VDV-Leben" ?

      hab gerade gelesen, daß die die Zulassung in D nicht mehr haben. Altverträge würden jedoch weiter betreut.
      kennt jemand die Überschüsse der VDV?


      quelle: Euro am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 09:51:19
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hier sind die Angaben aus dem MAP-Report. Wegen der besseren Vergleichbarkeit sind alle Angaben OHNE die Schlußgewinnanteile. Zur letzten Liste von SOM.YOU gibt es teilweise erhebliche Abweichungen (Victoria, Zürich), deswegen sind diese Zahlen auch ohne Gewähr.



      Aachener und Münchener 5,0 %
      Allianz 5,3 %
      Alte Leipziger 4,7
      ARAG 3,25
      Asstel 6,95 %
      AXA 4,7
      Barmenia 5
      Basler 4,7
      Bayerische Beamten 4
      BHW 4,75
      CiV 5,6
      Concordia 5
      Condor 5
      Continentale 5,5 %
      Cosmos direct 5,0 %
      DÄV 4,4
      DBV Winterthur 5,0 %
      Deutscher Herold 4,3
      Deutscher Ring 4,5
      Dialog 5
      Debeka 6,8 %
      Europa 6,0
      Generali Lloyd 4,5
      Gerling 4,0
      Gothaer 5,25
      Hanse-Merkur 4,0 %
      Hamburg-Mannheimer 5,0
      Hannoversche Leben 4,0 %
      HDI 5,5
      HUK-Coburg 4,5 %
      Ideal 5,1
      Iduna 5,15
      Inter 4,25
      Karlsruher Hinterbliebenen 5,5
      Karlsruher 4,5
      Karstadt Quelle 5
      LVM 4,7
      Mannheimer 3,25 (!)
      neue Leben 5,0 %
      Neue Bayerishe Beamten 4,75
      Nürnberger 4,5
      oeco Capital 5
      Öffentliche Oldenburg 5
      Öff. Berlin 4
      Öff. Braunschweig 4
      PB Leben 6,1
      Provinzial Nord 4,0 %
      Provinzial Rheinland 5,2
      R+V 5,15
      Schweizer Renten 5
      Stuttgarter 5,3
      Süddeutsche 5
      SV Leben 4,5
      VGH 4
      Volksfürsorge 4,8 %
      Volkswohl Bund 5,4 %
      Victoria 4,5
      Westfälische Provinzial 4,3
      WGV-Schwäbische 4,6
      Württembergische 4,7 %
      WWK 5,8 %
      Zürich 4,3 %
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 10:49:05
      Beitrag Nr. 129 ()
      RE: noch-n-zocker

      da sind ja teilweise erhebliche Unterschiede !?!
      Es sind auch Angaben dabei, die teilweise erheblich von den eigenen Presseveröffentlichungen der VU abweichen.
      Zur Beurteilung der Schlussüberschüsse :
      Der Gerling schüttet m.kenntnis nach einen hohen Prozentsatz der Schlussüberschüsse auch bei vorzeitiger Kündigung aus. Daher wäre die Höhe der Schlussüberschüsse schon interessant.Die individuelle Beurteilung kann man dem Leser ja überlassen.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 11:45:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      "Der Gerling schüttet m.kenntnis nach einen hohen Prozentsatz der Schlussüberschüsse auch bei vorzeitiger Kündigung aus"

      Kann das jemand bestätigen? Es macht doch m.E. keinen Sinn, die Überschußbeteiligung künstlich niedrig auszuweisen und die SCHLUSSüberschußanteile auch bei vorzeitiger Kündigung auszuzahlen. Oder was verstehe ich hierbei nicht?

      Nenn mal bitte die VU, bei denen Du andere Sätze mitgeteilt bekommen hast, damit wir das schnell klären können. Es sollen hier keine falschen Zahlen erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 11:47:45
      Beitrag Nr. 131 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die Gesamtverzinsung der Zürich Leben wird in 2003 bei 5,1 % liegen.

      Vorschläge mit den neuen Zahlen kann unser Akquisitionsservice in der
      Direktion ab der 50. kw rechnen. Die neue Angebotssoftware wird Anfang 2003
      ausgeliefert.

      Mit freundlichen Grüßen


      Makler-Geschäftsstelle Köln
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 13:12:05
      Beitrag Nr. 132 ()
      RE: Gerling
      Quelle: www.gerling.com/de
      Gerling Lebensversicherungs-AG

      Gesamtverzinsung für Lebensversicherungen auf 5,5 Prozent festgelegt

      Die Gerling-Konzern Lebensversicherungs-AG hat die Gesamtverzinsung für Lebensversicherungsverträge, die ab dem 1.1.2003 abgeschlossen werden, auf 5,5% festgelegt. Dieser Zinssatz setzt sich aus 3,25% Garantieverzinsung, einem laufenden Zinsüberschuss von 0,75% und einer Schlussgewinnbeteiligung von 1,5% zusammen. Bestehenden Lebensversicherungen aus älteren Tarifen teilt Gerling Leben eine höhere laufende Gesamtverzinsung und eine entsprechend niedrigere Schlussgewinnbeteiligung zu.

      Bei der Festlegung der laufenden Gesamtverzinsung von 4,0% orientiert sich Gerling Leben an der mittelfristigen Erwartung für die laufenden Erträge aus Zinsen, Dividenden und Mieten. Außerordentliche Erträge aus Aktien- und Immobilienverkäufen wird Gerling den Lebensversicherungskunden in Zukunft nur noch über die Schlussgewinnbeteiligung gutschreiben. Diese Schlussgewinnanteile teilt Gerling Leben den Versicherungsverträgen der Kunden bereits während der Laufzeit unverbindlich zu. Auch bei Kündigung werden mindestens 96% des aktuellen Schlussgewinnguthabens ausgezahlt.

      Auf Grund der weiter gefallenen Zinsen und der aktuellen Börsensituation senkt Gerling die Verzinsung der Lebensversicherungsverträge für das kommende Jahr. Im Jahr 2002 lag die Gesamtverzinsung von Gerling Leben im Neugeschäft bei 7,35%. Davon entfielen 1,35% auf die Schlussgewinnbeteiligung.





      Für weitere Informationen:

      Gerling Unternehmenskommunikation
      Dr. Christoph Groffy
      Pressesprecher
      Telefon: +49 221 144-7317
      Telefax: +49 221 144-5127
      E-Mail: christoph.groffy@gerling.de

      Köln, 19.12.2002



      SOM
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 16:52:25
      Beitrag Nr. 133 ()
      Zürich scheint demnach klar zu sein. 4,3% Überschußbeteiligung und 0,8% Schlussgewinnanteile.

      Gerling verkompliziert mit seinem Alleingang (oder gibt es noch andere Gesellschaften, die so verfahren?) die Vergleichsrechnungen zusätzlich. Zudem muß man auch noch wissen, mit welchem Faktor Gerling denn die Schlußgewinnanteile diskontiert, um auf die "aktuelle Schlußgewinnbeteiligung" zu kommen. Und, falls das nicht jedem klar sein sollte, wenn Gerling irgendwann man die Schlußgewinnbeteligung reduziert oder sogar nullt (wie die HL es gemacht hat), dann sind ALLE Schlußgewinnanteile betroffen, nicht nur die zukünftigen. In einer Zeit, in der Garantien wichtiger sind als vollmundige Versprechungen, würde ich auf die Schlußgewinnbeteiligungen nicht zu sehr setzen.

      Die Wortwahl "Gesamtverzinsung" und "laufende Gesamtverzinsung" ist ebenfalls höchst unglücklich :( Den Unterschied versteht doch niemand.

      Ob es gestattet ist, Neu- und Altverträge unterschiedlich zu verzinsen und den Unterschied über die Schlußgewinnanteile auszugleichen , ist auch fraglich. Nach meiner Kenntnis ist die Alte Leipziger mit einer ähnlichen Regelung im letzten Jahr auf die Nase gefallen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 17:02:29
      Beitrag Nr. 134 ()
      Besonders unglücklich finde ich das Wort "unverbindlich". :mad:

      "Diese Schlussgewinnanteile teilt Gerling Leben den Versicherungsverträgen der Kunden bereits während der Laufzeit unverbindlich zu."
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 21:44:29
      Beitrag Nr. 135 ()
      @n-n-z

      wenn ... man die Schlußgewinnbeteiligung reduziert oder sogar nullt (wie die HL es gemacht hat)

      Auf ihrer Homepage
      http://www.hannoversche-leben.de/18c232b2072c742a44d94af4eb5…
      gibt die HL aber einen Schlussgewinnbonus an i.H.v. 2% des bis dahin aufgelaufenen Gewinnguthabens für jedes des 5 letzten Jahre vor Ablauf, bei Ablauf also 10%. Nicht so doll viel, aber immerhin.

      Die dort gemachten Angaben zu den Gewinnsätzen
      - Summengewinnanteil: 0,5 Promille der beitragspflichtigen Versicherungssumme
      - Beitragsgewinnanteil: 1,0 % des laufenden Beitrages
      - Zinsgewinnanteil: 0,75 % des Rückkaufswertes zu Anfang des Versicherungsjahres
      sind mir schleierhaft, was meinen die damit?
      Nur den "Ansammlungszins" i.H.v. 4% finde ich in Deiner Tabelle wieder.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:50:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      RE: Zürich

      ich hab mir das nochmal bei der Zürich angeschaut.

      die Beteiligung des VN an den Überschüssen ist in § 18 der AVB geregelt:

      "Der Schlußüberschuß wird bei Tod, spätestens bei Ablauf der Versicherung
      zusammen mit der Versicherungsleistung ausgezahlt. Bei Kündigung wird eine
      Abfindung auf den Schlußüberschuß gezahlt, sofern die Versicherung zum
      Kündigungsgtermin mindestens ein Drittel der Vertragslaufzeit bestanden
      hat."


      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:21:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Und wie hoch ist diese "Abfindung"? Das mit den Schlußüberschüssen betrachte ich wie die gesetzliche Rentenversicherung. Eine Chance besteht, das man was bekommt, aber drauf setzen würde ich nicht :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 06:14:22
      Beitrag Nr. 138 ()
      3. ONTOS senkt Überschussbeteiligung für 2003

      Die ONTOS Lebensversicherung AG senkt für das Jahr 2003 die laufende
      Überschussbeteiligung für kapitalbildende Lebensversicherungs-Verträge auf
      5,0 Prozent (bisher 5,75 Prozent). Die Gesamtverzinsung einschließlich der
      Schlussüberschussbeteiligung wird bei etwa 5,7 Prozent liegen.

      http://www.versicherungsnetz.de/news/Meldung.asp?Meldung=165…
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 08:39:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      http://www.geldidee.de/versicherung/02580/index.shtml


      Gesellschaft Gewinnbeteiligung 2003) Gewinnbeteiligung 2002)
      Aachener und Münchener Lebensversicherung 5,00% 6,30%
      Allianz 5,30% 6,80%
      Alte Leipziger 4,70% 6,15%
      ARAG 3,25% 6,00%
      Aspecta 4,70% 5,00%
      Asstel 6,95% 7,45%
      Axa 4,70% 6,55%
      Aspecta 4,70% 5,00%
      Barmenia 5,00% 6,00%
      Basler 4,70% 6,00%
      Bayerische Beamten 4,00% 6,50%
      Bayern Versicherung 4,50% 6,15%
      BHW 4,75% 6,25%
      CiV 5,60% 6,10%
      Concordia 5,00% 6,00%
      Condor 5,00% 6,80%
      Continentale 5,50% 6,50%
      Cosmos Direkt 5,00% 6,25%
      DBV-Winterthur 5,00% 6,25%
      Debeka 6,80% 6,80%
      Deutsche Ärzte 4,40% 6,30%
      Deutscher Herold 4,30% 6,20%
      Deutscher Ring 4,50% 6,25%
      Dialog 5,00% 6,00%
      Europa 6,00% 6,40%
      Familienfürsorge 4,00% 5,00%
      Generali Lloyd 4,50% 6,00%
      Gerling 4,00% 6,00%
      Gothaer 5,25% 6,55%
      Gutingia 5,50% 5,50%
      Hamburg-Mannheimer 5,00% 6,60%
      Hannoversche 4,00% 5,00%
      HanseMerkur 4,00% 5,50%
      HDI 5,50% 6,00%
      Helvetia 4,60%
      HuK-Coburg 4,50% 6,00%
      Ideal 5,10% 6,00%
      Iduna 5,15% 6,25%
      Inter 4,25% 6,75%
      Itzehoer 4,50% 6,00%
      Karlsruher 4,50% 5,40%
      Karlsruher Hinterbliebenen 5,50% 6,70%
      KarstadtQuelle 5,00% 6,00%
      LV Gerling 4,00% 6,00%
      LVM 4,70% 5,80%
      Mannheimer 3,25% 5,50%
      Mecklenburgische 4,60% 5,50%
      Münchener Verein 4,10% 4,50%
      Neue Bayerische Beamten 4,75% 6,75%
      Neue Leben 5,00% 6,50%
      Nürnberger 4,50% 6,00%
      Nürnberger Beamten 5,00% 6,00%
      oeco capital 5,00% 6,25%
      Öffentliche Berlin 4,00% 5,75%
      Öffentliche Braunschweig 4,00% 6,10%
      Öffentliche Oldenburg 5,00% 6,00%
      Ontos 5,00% 5,75%
      PB Leben 6,10% 7,00%
      Provinzial Nord 4,00% 6,30%
      Provinzial Rheinland 5,20% 6,40%
      R+V 5,15% 6,15%
      Rheinland 5,00% 6,00%
      Schweizer Renten 5,00% 5,60%
      Securitas 5,10% 6,00%
      Signal Iduna 5,15% 6,30%
      Stuttgarter 5,30% 6,40%
      Süddeutsche 5,00% 6,30%
      SV Leben 4,50% 6,25%
      Vereinigte Post a. G. 4,00% 5,80%
      Vereinte 5,15% 6,80%
      VGH 4,00% 6,00%
      Victoria 4,50% 6,30%
      Volksfürsorge 4,80% 6,75%
      Volkswohl Bund 5,40% 6,30%
      VPV AG 4,00% 5,80%
      Westfälische Provinzial 4,30% 6,20%
      WGV-Schwäbische 4,60% 6,00%
      Württembergische 4,70% 6,10%
      WWK 5,80% 7,10%
      Zürich 4,30% 6,60%
      Marktdurchschnitt 4,79% 6,13%



      1) Verzinsung des Sparanteils, der etwa 80% des gezahlten Beitrags ausmacht

      Sortiert nach höchster Gewinnbeteiligung 2003

      Gesellschaft Gewinnbeteiligung 20031) Gewinnbeteiligung 20021)
      1 Asstel 6,95% 7,45%
      2 Debeka 6,80% 6,80%
      3 PB Leben 6,10% 7,00%
      4 Europa 6,00% 6,40%
      5 WWK 5,80% 7,10%
      6 CiV 5,60% 6,10%
      7 Continentale 5,50% 6,50%
      8 Gutingia 5,50% 5,50%
      9 HDI 5,50% 6,00%
      10 Karlsruher Hinterbliebenen 5,50% 6,70%
      11 Volkswohl Bund 5,40% 6,30%
      12 Allianz 5,30% 6,80%
      13 Stuttgarter 5,30% 6,40%
      14 Gothaer 5,25% 6,55%
      15 Provinzial Rheinland 5,20% 6,40%
      16 Iduna 5,15% 6,25%
      17 R+V 5,15% 6,15%
      18 Signal Iduna 5,15% 6,30%
      19 Vereinte 5,15% 6,80%
      20 Ideal 5,10% 6,00%
      21 Securitas 5,10% 6,00%
      22 Aachener und Münchener Lebensversicherung 5,00% 6,30%
      23 Barmenia 5,00% 6,00%
      24 Concordia 5,00% 6,00%
      25 Condor 5,00% 6,80%
      26 Cosmos Direkt 5,00% 6,25%
      27 DBV-Winterthur 5,00% 6,25%
      28 Dialog 5,00% 6,00%
      29 Hamburg-Mannheimer 5,00% 6,60%
      30 KarstadtQuelle 5,00% 6,00%
      31 Neue Leben 5,00% 6,50%
      32 Nürnberger Beamten 5,00% 6,00%
      33 oeco capital 5,00% 6,25%
      34 Öffentliche Oldenburg 5,00% 6,00%
      35 Ontos 5,00% 5,75%
      36 Rheinland 5,00% 6,00%
      37 Schweizer Renten 5,00% 5,60%
      38 Süddeutsche 5,00% 6,30%
      39 Volksfürsorge 4,80% 6,75%
      40 BHW 4,75% 6,25%
      41 Neue Bayerische Beamten 4,75% 6,75%
      42 Alte Leipziger 4,70% 6,15%
      43 Aspecta 4,70% 5,00%
      44 Axa 4,70% 6,55%
      45 Aspecta 4,70% 5,00%
      46 Basler 4,70% 6,00%
      47 LVM 4,70% 5,80%
      48 Württembergische 4,70% 6,10%
      49 Helvetia 4,60%
      50 Mecklenburgische 4,60% 5,50%
      51 WGV-Schwäbische 4,60% 6,00%
      52 Bayern Versicherung 4,50% 6,15%
      53 Deutscher Ring 4,50% 6,25%
      54 Generali Lloyd 4,50% 6,00%
      55 HuK-Coburg 4,50% 6,00%
      56 Itzehoer 4,50% 6,00%
      57 Karlsruher 4,50% 5,40%
      58 Nürnberger 4,50% 6,00%
      59 SV Leben 4,50% 6,25%
      60 Victoria 4,50% 6,30%
      61 Deutsche Ärzte 4,40% 6,30%
      62 Deutscher Herold 4,30% 6,20%
      63 Westfälische Provinzial 4,30% 6,20%
      64 Zürich 4,30% 6,60%
      65 Inter 4,25% 6,75%
      66 Münchener Verein 4,10% 4,50%
      67 Bayerische Beamten 4,00% 6,50%
      68 Familienfürsorge 4,00% 5,00%
      69 Gerling 4,00% 6,00%
      70 Hannoversche 4,00% 5,00%
      71 HanseMerkur 4,00% 5,50%
      72 LV Gerling 4,00% 6,00%
      73 Öffentliche Berlin 4,00% 5,75%
      74 Öffentliche Braunschweig 4,00% 6,10%
      75 Provinzial Nord 4,00% 6,30%
      76 Vereinigte Post a. G. 4,00% 5,80%
      77 VGH 4,00% 6,00%
      78 VPV AG 4,00% 5,80%
      79 ARAG 3,25% 6,00%
      80 Mannheimer 3,25% 5,50%
      Marktdurchschnitt 4,79% 6,13%



      Sortiert nach höchster Gewinnbeteiligung 2002

      Gesellschaft Gewinnbeteiligung 20031) Gewinnbeteiligung 20021)
      1 Asstel 6,95% 7,45%
      2 WWK 5,80% 7,10%
      3 PB Leben 6,10% 7,00%
      4 Debeka 6,80% 6,80%
      5 Allianz 5,30% 6,80%
      6 Vereinte 5,15% 6,80%
      7 Condor 5,00% 6,80%
      8 Volksfürsorge 4,80% 6,75%
      9 Neue Bayerische Beamten 4,75% 6,75%
      10 Inter 4,25% 6,75%
      11 Karlsruher Hinterbliebenen 5,50% 6,70%
      12 Hamburg-Mannheimer 5,00% 6,60%
      13 Zürich 4,30% 6,60%
      14 Gothaer 5,25% 6,55%
      15 Axa 4,70% 6,55%
      16 Continentale 5,50% 6,50%
      17 Neue Leben 5,00% 6,50%
      18 Bayerische Beamten 4,00% 6,50%
      19 Europa 6,00% 6,40%
      20 Stuttgarter 5,30% 6,40%
      21 Provinzial Rheinland 5,20% 6,40%
      22 Volkswohl Bund 5,40% 6,30%
      23 Signal Iduna 5,15% 6,30%
      24 Aachener und Münchener Lebensversicherung 5,00% 6,30%
      25 Süddeutsche 5,00% 6,30%
      26 Victoria 4,50% 6,30%
      27 Deutsche Ärzte 4,40% 6,30%
      28 Provinzial Nord 4,00% 6,30%
      29 Iduna 5,15% 6,25%
      30 Cosmos Direkt 5,00% 6,25%
      31 DBV-Winterthur 5,00% 6,25%
      32 oeco capital 5,00% 6,25%
      33 BHW 4,75% 6,25%
      34 Deutscher Ring 4,50% 6,25%
      35 SV Leben 4,50% 6,25%
      36 Deutscher Herold 4,30% 6,20%
      37 Westfälische Provinzial 4,30% 6,20%
      38 R+V 5,15% 6,15%
      39 Alte Leipziger 4,70% 6,15%
      40 Bayern Versicherung 4,50% 6,15%
      41 CiV 5,60% 6,10%
      42 Württembergische 4,70% 6,10%
      43 Öffentliche Braunschweig 4,00% 6,10%
      44 HDI 5,50% 6,00%
      45 Ideal 5,10% 6,00%
      46 Securitas 5,10% 6,00%
      47 Barmenia 5,00% 6,00%
      48 Concordia 5,00% 6,00%
      49 Dialog 5,00% 6,00%
      50 KarstadtQuelle 5,00% 6,00%
      51 Nürnberger Beamten 5,00% 6,00%
      52 Öffentliche Oldenburg 5,00% 6,00%
      53 Rheinland 5,00% 6,00%
      54 Basler 4,70% 6,00%
      55 WGV-Schwäbische 4,60% 6,00%
      56 Generali Lloyd 4,50% 6,00%
      57 HuK-Coburg 4,50% 6,00%
      58 Itzehoer 4,50% 6,00%
      59 Nürnberger 4,50% 6,00%
      60 Gerling 4,00% 6,00%
      61 LV Gerling 4,00% 6,00%
      62 VGH 4,00% 6,00%
      63 ARAG 3,25% 6,00%
      64 LVM 4,70% 5,80%
      65 Vereinigte Post a. G. 4,00% 5,80%
      66 VPV AG 4,00% 5,80%
      67 Ontos 5,00% 5,75%
      68 Öffentliche Berlin 4,00% 5,75%
      69 Schweizer Renten 5,00% 5,60%
      70 Gutingia 5,50% 5,50%
      71 Mecklenburgische 4,60% 5,50%
      72 HanseMerkur 4,00% 5,50%
      73 Mannheimer 3,25% 5,50%
      74 Karlsruher 4,50% 5,40%
      75 Aspecta 4,70% 5,00%
      76 Aspecta 4,70% 5,00%
      77 Familienfürsorge 4,00% 5,00%
      78 Hannoversche 4,00% 5,00%
      79 Münchener Verein 4,10% 4,50%
      80 Helvetia 4,60% -





      Autor: Olaf Dohse (dohse@geldidee.de)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:00:37
      Beitrag Nr. 140 ()
      20.01.2003

      L E B E N S V E R S I C H E R E R

      Mehr Schein als Sein


      Viele Lebensversicherer sind bereits bei der Minimum-Rendite von 3,25 Prozent angelangt und haben nun begonnen, ihre Rendite schön zu rechnen.

      Hamburg - Die deutschen Lebensversicherer haben wegen der Krise an den Kapitalmärkten ihre Überschussbeteiligung für das Jahr 2003 im Durchschnitt auf rund 4,8 Prozent gesenkt. Mit Rechentricks versuchen einige Assekuranzen, diesen Umstand vor ihren Kunden zu verbergen, schreibt das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe.


      In der Klemme: Die Versicherer leiden seit drei Jahren unter dem Würgegriff der schwachen Kapitalmärkte


      Mannheimer Lebensversicherung und Arag sind bei ihren Leistungsversprechen bereits beim gesetzlichen Minimum von 3,25 Prozent angekommen. Um ihre Zahlen zu schönen, sind einige Versicherer dazu übergegangen, so genannte Schlussgewinne in ihre Kalkulation einzubeziehen.

      Diese wurden bisher erst bei Vertragsablauf gutgeschrieben und speisen sich auch aus außerordentlichen und damit unsicheren Erträgen. So weisen die Zürich Lebensversicherung und der Deutsche Herold eine Gesamtverzinsung des Sparanteils der Prämie von 5,0 bis 5,1 Prozent aus.

      "Die deutlichste Rücknahme der Nachkriegszeit"

      Die tatsächliche Überschussbeteiligung liegt bei 4,3 Prozent, ein Schlussüberschuss von 0,7 bis 0,8 Prozent wird einfach oben drauf gelegt. Die Victoria kündigte eine niedrigere Überschussbeteiligung für 2003 von 5,0 bis 5,2 Prozent als "deutlichste Rücknahme der Nachkriegszeit" an, tatsächlich fiel sie ­ ohne Schlussgewinn ­ sogar auf 4,5 Prozent.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht will nun gegen das Hochrechnen der Renditen vorgehen. "Wir werden irreführende Ausführungen der Versicherer beanstanden", sagt eine Sprecherin des Aufsichtsamts. Mehrere Gesellschaften mussten sich bereits rechtfertigen.


      Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/rente/0,2828,231515,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:27:56
      Beitrag Nr. 141 ()
      >>Viele Lebensversicherer sind bereits bei der Minimum-Rendite von 3,25 Prozent angelangt<<

      Ach so :confused:

      Das bedeutet im Umkehrschluß, dass viele Lebensversicherer ihre Überschußbeteiligung unverändert gelassen haben. Denn beide Extreme liegen nach der Aufstellung von spacecowboy (danke übrigens!!) zweimal vor.

      Dass diese Schreiberlinge einen an sich guten Artikel durch offensichtliche Unwahrheiten selbst schlecht machen.:(
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 09:31:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      http://www.assekurata.de/

      schaut mal rein, da ist eine Studie über Versicherer
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 10:09:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      Weiß jemand die Zahlen der DEVK für 2003 ?
      Danke !
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 12:34:34
      Beitrag Nr. 144 ()
      Bei allem, was auch nur entfernt mit der Bahn zu tun hat, muß man mit Verspätung rechnen. Frag im Juni noch mal :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:50:36
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hat jemand Infos über die DÄV? Sonst auch über Boardmail.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 14:38:07
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hab hier eine ganz gute Liste gefunden:

      http://www.geldidee.de/versicherung/02580/index.shtml
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:59:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      DÄV 2003: 4,4 %
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 16:07:12
      Beitrag Nr. 148 ()
      DEVK: 5 % (2002: 6,3 %)
      lt. tel. Auskunft DEVK
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 20:08:39
      Beitrag Nr. 149 ()
      Mannheimer-Chef: `Ohne Börsenaufschwung bekommen wir Liquiditätsprobleme`

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ohne einen baldigen Aufschwung an den Börsen könnte die Mannheimer AG Holding in finanzielle Bedrängnis geraten. Sollte der Deutsche Aktienindex auf dem derzeitigen Niveau verharren, "haben wir sicher ein Liquiditätsproblem bei der Kapitalausstattung der Gruppe", sagte der Chef des im MDAX notierten Versicherers, Hans Schreiber, der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). In diesem Fall sei wahrscheinlich mit einer Kapitalerhöhung zu rechen.

      Grund seien die stillen Lasten bei den Kapitalanlagen, die Schreiber zum Jahresende auf knapp 230 Millionen Euro :eek: bezifferte. Mannheimer habe bereits in der Bilanz für 2002 gut 110 Millionen Euro auf Kapitalanlagen abgeschrieben, sagte Schreiber. Dies hatte den Jahresüberschuss der Holding um die Hälfte auf 15 Millionen Euro gedrückt und dem Konzern gar einen Fehlbetrag von bis zu 50 Millionen Euro eingebracht.

      Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen hätten jedoch nur die Verluste aus 2001 abgebildet :eek: , sagte Schreiber.
      Weitere Abschreibungen "hielten wir nicht für sinnvoll, weil wir denken, dass es an den Börsen wieder aufwärts geht." :D

      Im Falle eine Liquiditätsengpasses, werde sich Mannheimer frisches Geld besorgen, sagte Schreiber weiter. "Wahrscheinlich in Form einer Kapitalerhöhung." Bereits im vergangenen Jahr hatte die Mannheimer AG ihr Kapital um 60 Millionen Euro aufgestockt./sh/cs
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 17:26:45
      Beitrag Nr. 150 ()
      Sonntag, 09.03.2003, 12:41
      Presse: Lebensversicherungen schlecht für weiteren Aktienkursverfall gerüstet
      HAMBURG (dpa-AFX) - Zwei Drittel aller Lebensversicherer sind nach einer neuen Studie der Ratingagentur Fitch wegen ihrer schwachen Kapitalausstattung schlecht für den Ernstfall eines weiteren Kursverfalls an den Finanzmärkten gerüstet. Das berichten das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung". Bis Ende März müssten erstmals alle Versicherer die Ergebnisse eines Stresstests bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufs icht (BAFin) abgeben. "Die Hälfte der Versicherer wird den Test nicht bestehen", sagte der Ratingspezialist Marco Metzler dem "Spiegel". Diese müssten dann dem Aufsichtsamt darlegen, welche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Risikotragfähigkeit geplant seien.

      In der Studie heißt es laut "Süddeutscher Zeitung" (Samstag), spätestens für 2003 würden Abschreibungen in einer Höhe fällig, die für eine "Vielzahl" von Assekuranzen "existenzbedrohend" seien. Es sei eine "massive Zuführung" von frischem Geld notwendig, um Zahlungsfähigkeit und Stabilität zu garantieren. Falls dies nicht geschehe, seien Insolvenzen möglich.

      ÜBERSCHUSSBELTEILIGUNG FÄLLT WEITER

      Die Studie prognostiziert nach dem Zeitungs-Bericht außerdem, dass die so genannte Überschussbeteiligung - das ist im wesentlichen die jährliche Rendite der Kundengelder - für 2004 "sehr nahe an das gesetzliche Mindestniveau" fällt. Dieses Niveau liege, je nach Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, zwischen 3,25 und 4 Prozent. Für 2003 würden im Schnitt rund 4,8 Prozent gezahlt.

      Fitch, die weltweit drittgrößte Ratingagentur, begründet diese Vorhersagen nach dem Bericht der "Süddeutschen" damit, dass sich die Aktienmärkte wohl nicht durchgreifend erholen würden und die Zinsen auf Talfahrt blieben. Beides lasse die Reserven der Lebensversicherer Immer weiter schrumpfen. Nach Schätzungen der Studie - so das Blatt - waren bereits Ende 2002 die Summen der Lasten und Abschreibungen mit 45 bis 50 Milliarden Euro größer als das Volumen der Reserven (10 bis 15 Milliarden Euro).

      Die Ratingagentur habe auf Basis der Geschäftsberichte für 2001 bei 105 Lebensversicherern überprüft, wie es um die finanzielle Ausstattung mit Sicherheitsmitteln bestellt war. Gemäß dieses Kriteriums würden nur rund ein Drittel der Firmen mindestens als "gut" gelten, bei knapp der Hälfte lautet das Urteil "schwach"./pi/DP/tf/js





      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 14:07:06
      Beitrag Nr. 151 ()
      Finanzen.net-Nachricht




      Donnerstag, 13.03.2003, 14:00
      Euro-Exklusiv: Garantiezins ab 2005 bei „2,75 bis 3 Prozent“
      Die Verbraucher in Deutschland müssen sich bei Lebensversicherungen auf deutlich sinkende Garantie-Zinsen einstellen. Das machte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuar Vereinigung (DAV), Dr. Martin Balleer, in einem Gespräch mit der Wirtschafts- und Finanzzeitung EURO am Sonntag deutlich. Ab 2005 sei ein Wert zwischen „2,75 bis 3 Prozent“ möglich, so der Vorsitzendes des Verbandes der deutschen Versicherungsmathematiker. „In dieser Breite wird diskutiert.“ Damit könnte der Garantiezins für Neuverträge erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg unter die psychologisch wichtige Marke von drei Prozent rutschen. Derzeit liegt er bei 3,25 Prozent.


      Die Vereinigung der Versicherungsmathematiker spielt in der Festlegung des Garantiezinses eine zentrale Rolle. In dem jährlichen Verfahren berät die DAV die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die endgültige Entscheidung über die Höhe des Garantiezinses trifft das Bundesfinanzministerium. Wie Balleer sagte, werde der DAV dem BaFin seine Empfehlung für 2005 voraussichtlich im Herbst präsentieren. Der Garantiezins entspricht maximal 60 Prozent des Mittelwerts der Umlaufrendite öffentlicher Anleihen der vergangenen zehn Jahre.


      In den vergangenen Wochen hatten der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sowie einige Lebensversicherer auf eine Senkung des Garantiezinses gedrängt. Angesichts der Einbrüche an den Kapitalmärkten sei dies unerlässlich, hieß es. Für Neuverträge ab 2004 geht Balleer jedoch weiter von 3,25 Prozent aus. Die endgültige Entscheidung darüber wird das Bundesfinanzministerium in den nächsten Wochen bekanntgeben.


      Die Rendite von Lebensversicherungsverträgen setzt sich zusammen aus dem Garantiezins und einer möglichen Überschussbeteiligung. Sie entsteht, wenn der Versicherer Erträge erwirtschaftet, die über den Garantiezins hinaus gehen. In den vergangenen Jahren hatte der Gartantiezins keine größere Rolle gespielt, weil die Überschussbeteiligungen deutlich darüber lagen. Für 2003 haben jedoch einige Versicher wie die ARAG und die Mannheimer bereits angekündigt, nicht mehr als den Garantiezins zu zahlen.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:00:10
      Beitrag Nr. 152 ()
      und da sich der Garantiezins nur auf den Sparanteil bezieht
      wird es efektiv zum Beitrag noch weniger.
      Bei 3% abzglich ca.35% angenommenen Risiko- und Kostenanteil verbleiben efektiv 1,885 %.
      Viel Spaß mit der Spitzenanlage-Deutsche Kapitallebensversicherungen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:25:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      noch kriege ich 4,8 Prozent bei der volksfürsorge.

      das dürften dann ca. 3,5 prozent sein.


      Sollten sie weiter fallen, dann hol ich einen Teil raus.


      Übrigens: Ist die Vofü nicht so sehr in akteien investiert wie zb münchner rück oder allianz? man liesst nix davon.

      kann jemand helfen?
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:48:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      @nocherts

      # 107 - vofü aktienquote 16 %

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 09:20:03
      Beitrag Nr. 155 ()
      >>dass sich die Aktienmärkte wohl nicht durchgreifend erholen würden und die Zinsen auf Talfahrt blieben. Beides lasse die Reserven der Lebensversicherer Immer weiter schrumpfen<<

      Die Aussage, dass sinkende Zinsen die Reserven der Lebensversicherer weiter schrumpfen lassen, ist ein guter Indikator fürt die Qualität der Fitch-Studie. Sorry, aber die Jungs wissen nicht mal mehr, wie man den Kurs eines festverzinslichen Wertpapiers ermittelt, dennoch maßen sie sich an, den Check bei Lebensversicherungen zu haben.

      Die Versicherer, die noch mehr als 5% in Aktien haben, sind sicher negativ von der Entwicklung an den Märkten betroffen. Aber es gibt genug Versicherer, die bei sinkenden Zinsen mehr Gewinne erzielen, als sie bei den Aktien verlieren.

      Aber auch wenn die Aussage von Fitch falsch ist, so bleibt doch festzustellen, dass eine anhaltende Niedrigzinsphase die Versicherer vor weitere Probleme stellen wird. In den nächsten 2 Jahren werden die letzten Hochprozenter fällig (abgesehen von ein paar Langläufern) und dann kann der Pfandbriefbereich auch keinen Ausgleich für ausbleibende Kursgewinne bei Aktien mehr liefern. Aber wenn der DAX wirklich noch für zwei Jahre auf diesem Niveau verharrt, haben wir in Deutschland ohnehin ganz andere Probleme.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 11:42:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      es mag zwar sein, daß Versicherer bei sinkenden Zinsen mehr Gewinne erzielen, aber was bleibt unter dem Strich davon für den Anleger übrig ?

      Allein die Tatsache, daß hauptberufliche Versicherungsangestellte wie "noch-n Zocker" hier regelmäßig während der Arbeitszeit serven und schreiben, zeigt doch, wie unproduktiv in den Versicherungsverwaltungen gearbeitet wird.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:36:23
      Beitrag Nr. 157 ()
      :laugh:
      Genau dann lieber eine LV bei uns, dem AWD, da wird wenigstens rangeklotzt. Habe heute noch 2 Termine :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:17:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      armleuchter15

      >>zeigt doch, wie unproduktiv in den Versicherungsverwaltungen gearbeitet wird.<<

      Was glaubst Du, wie froh einige Gesellschaften wären, wenn ihre Portfolio-Manager in den letzten Jahren unproduktiv im Netz gesurft hätten, anstatt produktiv Aktien, CDOs und Callable-Bonds zu kaufen :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:52:28
      Beitrag Nr. 159 ()
      #noch-ne-pfeife

      so isses:

      Wenn sie einmal etwas tun, dann geht es schief.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:40:45
      Beitrag Nr. 160 ()
      Finanzen.net-Nachricht




      Freitag, 14.03.2003, 16:22
      Interview: "35 Lebensversicherer auf der Kippe"
      Den deutschen Lebensversicherern steht eine umfassende Konsolidierung bevor. Nahezu jeder vierte Anbieter der etwa 120 Anbieter stehe vor dem Aus. Das erklärte Marco Metzler, Versicherungsanalyst von Fitch Ratings in einem Interview mit EURO am Sonntag. EURO sprach mit Metzler über die jüngste Fitch-Studie zu den Lebensversicherern, den Abschreibungsbedarf und die Verbandskritik an den Zahlen



      EURO: Herr Metzler, der Ausverkauf an den Börsen geht weiter. Viele Versicherer stehen vor massiven Abschreibungen. Droht der deutschen Versicherungswirtschaft eine Pleitewelle?


      Metzler: Noch nicht. Auf Basis der 2002er-Abschlüsse nach HGB ist bei vielen Lebensversicherern die Welt noch in Ordnung. Viele nutzen die 2002 eingeführte Regelung nach Paragraph 341b des HGB. Danach sind Abschreibungen auf Wertpapiere nur bei dauerhaften Kursverlusten zwingend. Das heißt, sofern eine Aktie länger als sechs Monate 20 Prozent unter ihrem Buchwert notiert. Für viele ist das ein Hintertürchen, über das sie bislang um Abschreibungen herumgekommen sind und stattdessen Stille Lasten gebildet haben.


      EURO: Aber die Kursverluste sind doch dauerhaft, der Dax fällt weiter.


      Metzler: Eben. Daher werden spätestens in den 2003er Bilanzen satte Abschreibungen fällig und dann kommt’s knüppeldick.


      EURO: Wieso?


      Metzler: Wir gehen alleine für 2002 von Abschreibungen und Stillen Lasten von 45 bis 50 Milliarden Euro aus, nur für die deutschen Lebensversicherer. Dem stehen Stille Reserven in Immobilien und festverzinslichen Wertpapieren von 10 bis 15 Milliarden gegenüber. Die lassen sich im Notfall aber kaum realisieren.


      EURO: Bei den Abschreibungen gehen die Schätzungen weit auseinander. Andere Experten rechnen eher mit zehn bis 30 Milliarden. Woher diese Diskrepanz?


      Metzler: Wenn Sie von den 45 bis 50 Milliarden die noch vorhandenen Stillen Reserven abziehen, kommen Sie auf ähnliche Ergebnisse.


      EURO: Einige Versicherer gelten bereits jetzt als angeschlagen. Werden die das überleben?


      Metzler: Wohl kaum.


      EURO: Wer ist am stärksten bedroht?


      Metzler: Vor allem kleinere und mittelgrosse Versicherer ohne starken Mutterkonzern. Für die dürfte es Ende 2003 ganz eng werden.


      EURO: Wieviele wären das?


      Metzler: Von den rund 120 Lebensversicherern in Deutschland dürften spätestens mit den Jahresabschlüssen 2003 und den bereits heute absehbaren Abschreibungen rund 35 auf der Kippe stehen.


      EURO: Nun wirft Ihnen der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV „Panikmache“ vor. Ihre Studie hätte methodische Schwächen. Sie operierten mit veralteten Zahlen, heißt es.


      Metzler: Der GDV hat bereits im November 2002 unsere Studie offiziell angefordert und auf der Mitgliederversammlung 2002 die Ergebnisse und Methodik geprüft. Von Vorständen, mit denen wir gesprochen haben und die auf dieser Sitzung anwesend waren, haben wir erfahren, dass die Methodik nicht in Frage gestellt wurde. Im Gegenteil, der von Fitch vorgestellte Stress-Test scheint als Vorlage für den im Dezember 2002 veröffentlichten GDV-Stress Test gedient zu haben. Beide beruhen auf Bilanzdaten, obwohl der GDV auch interne Daten der Mitglieder für einen derartigen Test verwenden könnte. Der GDV-Test greift darüber hinaus zu kurz. Es werden keine Schwankungen auf den Immobilienmärkten berücksichtigt. Ein grosser Teil der noch vorhandenen Stillen Reserven der Versicherer liegt jedoch im Immobilenbesitz.


      EURO: Außerdem würden Sie bei der Hochrechnung auf mögliche Abschreibungen Verluste von Investment-Anteilen in Ihre Berechungen miteinbeziehen. Dabei seien nur rund ein Drittel der Investmentfonds in Aktien investiert. Wieso?


      Metzler: Auch auf Investmentfonds sind Abschreibungen fällig. Wir haben jedoch bei unseren Berechnungen berücksichtigt, dass 60 Prozent der unter Aktien und Investmentanteilen ausgewiesenen Bestände bereits in festverzinslichen Wertapieren investiert sind. Das heißt nur auf 40 Prozent der Aktien und Investmentanteile haben wir einen 35prozentigen Kursverfall unterstellt. Der Dax ist bekanntlich 2002 um 44 Prozent gefallen. Daher sind unsere Annahmen sehr konservativ. Der tatsächliche Abschreibungsbedarf im Jahr 2002 könnte daher noch viel höher ausfallen. Die bisherigen Berichte über das Geschäftsjahr 2002 der AMB und der Mannheimer zeigen dies bereits.


      EURO am Sonntag/Thomas Schmidtutz



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:59:32
      Beitrag Nr. 161 ()
      Wie kann man aber dann verstehen, warum die LVs sogar
      steigende Abschlusszahlen haben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 13:50:11
      Beitrag Nr. 162 ()
      @kreuzas

      vofü Aktienquote 16, danke

      welche wertehaben den zb allianz und Mü rück?
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:22:10
      Beitrag Nr. 163 ()
      @nocherts

      was bringt Dir das Wissen um die nackte "Aktienquote" ? Das interessante ist eher das Wissen um das Risiko in Aktien.

      Beispiel:

      Unternehmen 1
      10% Aktienquote
      5% Hebelpapiere/-geschäfte auf Aktien mit quote 20%

      =Aktienexposure grösser 15% (obwohl die "Aktienquote" bei 10% liegt)


      Unternehmen 2
      20% Aktienquote
      5% Hebelpapiere/-geschäfte zur Absicherung der 20% Aktienquote

      =Aktienexposure kleiner 5% (obwohl die "Aktienqoute" bei 20% liegt)


      Gleiches gilt sinngemäss für das Risiko aus Anleihen usw. usw.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 18:09:50
      Beitrag Nr. 164 ()
      @k1

      da hast du natürlich recht.

      trotzdem würd ich es gerne wissen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 15:02:20
      Beitrag Nr. 165 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 27.03.2003, 14:58
      Volksfürsorge senkt Überschussbeteiligung auf 4,8 Prozent
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Volksfürsorge senkt die Überschussbeteiligung für die Kunden ihrer Lebensversicherung auf 4,8 Prozent. Dazu komme allerdings ein Schlussüberschuss von 0,6 Prozent, teilte Vorstandsvorsitzender Joachim Lemppenau am Donnerstag in Hamburg mit. Im vergangenen Jahr hatte das zum AMB-Generali-Konzern gehörende Unternehmen 6,75 Prozent an die Kunden gegeben. "2002 war kein Jubeljahr", sagte Lemppenau. "Wir wollen es schnell vergessen."

      Das Ergebnis aus Kapitalanlagen reduzierte sich von 1,54 auf 1,06 Milliarden Euro. "Die Situation am Kapitalmarkt und die negative Kursentwicklung an den Börsen waren alles andere als erfreulich", sagte Lemppenau. "Es war eines der schwierigsten Geschäftsjahre überhaupt." Der Vofü-Chef hofft jedoch, zumindest die reduzierte Überschussbeteiligung im nächsten Jahr halten zu können. An der Debatte über eine mögliche Absenkung der Garantieverzinsung für Lebensversicherungen wolle er sich nicht beteiligen.

      Nach der Restrukturierung des Vertriebs ist zumindest das Versicherungsgeschäft der Volksfürsorge wieder im Aufwind. In den ersten drei Monaten 2003 erreichte das Unternehmen beim Neugeschäft in der Lebensversicherung im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Plus von 17 Prozent auf 70 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Neugeschäft fast stagniert und entsprach nicht den Erwartungen des Vorstands. Die Dividende an die Muttergesellschaft verringerte sich um 43,5 Prozent auf 58,1 Millionen Euro./gi/DP/sh



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:35:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      sehr gut aufgepasst kreuzas, danke!
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 13:53:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      Allianz Leben: Anlagefokus auf Unternehmen mit hohem Cash-Flow
      Stuttgart (vwd) - Die Allianz Lebensversicherungs-AG, Stuttgart, will im laufenden Jahr das Aktienportfolio optimieren. "Wir werden konsequent auf Unternehmen mit hohem Cash-Flow und günstiger Bewertung setzen, kündigte Finanzvorstand Maximilian Zimmerer am Donnerstag auf der BI-PK an. Außerdem wolle die Allianz Leben verstärkt in nicht-börsennotierte Gesellschaften investieren. Im abgelaufenen Jahr verringerte der Versicherer das Aktienengagement auf Grund zunehmender weltwirtschaftlicher Risiken. Neben Verkäufen habe man börsennotierte Aktienbestände durch Derivategeschäfte vor Kursverlusten gesichert, so Zimmerer.

      Durch diese Maßnahmen und die negative Wertentwicklung an den Aktienmärkten sei die Aktienquote nach Marktwerten auf 12,3 (Vorjahr 21,7) Prozent gesunken, hieß es weiter. Parallel dazu investierte die Allianz Leben verstärkt in festverzinsliche Anlagen. Außerdem setzte der Versicherer zunehmend auf Jumbo-Pfandbriefe und Unternehmensanleihen. Letztere böten attraktive Renditen, durch eine breite Streuung und die laufende Bonitätsüberwachung würden die Risiken begrenzt, so Zimmerer weiter. Der Anteil der Unternehmensanleihen habe zum Jahresende sieben Prozent betragen. Der Kapitalanlagebestand insgesamt stieg um 2,6 Prozent auf 102,2 Mrd EUR.
      +++ Matthias Krust
      vwd/3.4.2003/mkr/mim

      03.04.2003 - 13:50 Uhr
      Allianz Leben sieht Überschussbeteiligung 2004 bei 5,3 Prozent
      Stuttgart (vwd) - Die Allianz Lebensversicherungs-AG, Stuttgart, rechnet nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Gerhard Rupprecht damit, die gegenwärtige Überschussbeteiligung von 5,3 Prozent auch für Neuverträge im kommenden Jahr beizubehalten. Dies sei aus "heutiger Sicht" gut finanzierbar, sagte Rupprecht am Donnerstag auf der Bilanz-Pressekonferenz.

      Die Allianz Leben werde ihr Geschäft jedoch am Ende dieses Jahres einer Prüfung unterziehen. Die Allianz Leben hat ihre Überschussbeteiligung für Neuverträge in diesem Jahr auf 5,3 von 6,8 Prozent im Vorjahr gesenkt.
      vwd/DJ/3.4.2003/bb/mim

      Na ich denke,daß hier zunächst das Schlimmste vorbei ist...
      cu Webbie
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:56:35
      Beitrag Nr. 168 ()
      Freitag, 25.04.2003, 14:26
      ots news: DBV-Winterthur Versicherungen zu Ergebnis 2002
      Wiesbaden (ots) - Die DBV-Winterthur Versicherungen melden vor dem Hintergrund eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes ein noch befriedigendes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2002. Die konsolidierten Beiträge des Konzerns stiegen um 5,3 Prozent auf 3 505 Millionen Euro (Vorjahr: 3 330). Die Kapitalanlagen des Konzerns stiegen um 2,2 Prozent auf 20 458 Millionen Euro (Vj: 20 022). Angesichts des schwachen Kapitalmarktes sank die Nettoverzinsung auf 4,44 Prozent (Vj: 6,71 ). Die Bewertungsreserven der gesamten Kapitalanlagen betrugen 780,7 Millionen Euro (Vj. 965,9). Auf Grund der anhaltend negativen Entwicklung an den Kapitalmärkten hat das Unternehmen den § 341 b HGB (gemildertes Niederstwertprinzip) im Umfang von 323,7 Millionen Euro (Vj:27,7) in Anspruch genommen.

      Der Konzernüberschuss nach Steuern lag bei 27,5 Millionen Euro (Vj: 59,1). Der Hauptversammlung wird die Zahlung einer gegenüber dem Vorjahr gesunkenen Dividende von 0,59 Euro (Vj: 1,18) je Stückaktie vorgeschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr haben die Wiesbadener Maßnahmen zur langfristigen Verbesserung der Ertragskraft eingeleitet. Anlässlich der diesjährigen Bilanzpressekonferenz stellte Dr. Hartmut Nickel-Waninger, Vorstandsvorsitzender der DBV-Winterthur Holding AG, in Wiesbaden vor Journalisten die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres vor.

      Danach war die Lebensversicherung erneut größter Umsatzträger mit einem Anteil von 52,8 Prozent. Die Beiträge in der Lebensversicherung stiegen um 3,4 Prozent auf 1 851,5 Millionen Euro (Vj: 1 790,9). Mit diesem Ergebnis bleibt sie unter der Marktentwicklung von 4,3 Prozent Wachstum zurück. Ein besonderer Schwerpunkt der DBV-Winterthur Lebensversicherung AG ist die betriebliche Altersversorgung. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern in diesem Geschäftsfeld. So bietet man jetzt neben der Direktversicherung und der Pensionszusage auch den Durchführungsweg Unterstützungskasse an. Die neu gegründete winsecura Pensionskasse AG ist eine 100-prozentige Tochter des Lebensversicherers und seit dem zweiten Halbjahr 2002 am Markt.

      Zweitstärkste Sparte im Konzern war die Krankenversicherung mit 24,2 Prozent Anteil an den Konzernbeiträgen und mit einem Beitragsvolumen von 847,6 Millionen Euro (Vj: 796,8). Das Wachstum beschleunigte sich auf 6,4 Prozent und liegt damit auf Branchenniveau. Das Unternehmen sieht sich mit dem stark wachsenden Tarif Vision im Markt gut positioniert. Die Anzahl der versicherten Personen beträgt knapp 800 000, davon knapp 424 000 Vollversicherte. Darüber hinaus sind rund 650 000 Personen mit einer Reisekrankenversicherung im Unternehmen abgesichert. Die DBV-Winterthur Krankenversicherung AG liegt gemessen an den Beitragseinnahmen an neunter Stelle in diesem Markt.

      Die Beiträge in der Schadenversicherung wuchsen um 8,6 Prozent auf 806,3 Millionen Euro (Vj: 742,7) und erreichten damit 23 Prozent der Beitragseinnahmen des Konzerns. Sie liegen damit erheblich über dem Branchenwachstum von 2,8 Prozent. Die Anzahl der Versicherungsverträge ist gleichzeitig um 5 Prozent auf 4 930 000 Verträge gestiegen. Der Anteil der Kraftfahrtversicherung an den gesamten Beitragseinnahmen beträgt 46,4 Prozent. Der Schadenaufwand stieg um 21,1 Prozent auf 722 Millionen Euro. Die Erhöhung des Schadenaufwands ist vor allem auf Großschäden insbesondere im Bereich von Naturgefahren zurückzuführen. Im Durchschnitt waren im Berichtsjahr 4 625 Mitarbeiter (Vj: 4 452) bei den DBV-Winterthur Versicherungen beschäftigt. Dies sind 173 mehr als im Jahr zuvor. Davon arbeiten 763 im Außendienst und 3 862 im Innendienst. Des Weiteren sind 2 002 selbständige und 12 306 nebenberufliche Vermittler für die Unternehmen tätig.

      Die DBV-Winterthur Versicherungen konzentrieren sich innerhalb der weltweit operierenden Winterthur auf den deutschen Markt. Durch den Zusammenschluss der Winterthur Versicherungen mit der Credit Suisse Group im Jahr 1997 ist auch die DBV-Winterthur Teil dieses global tätigen Finanzkonzerns geworden.

      Im Fokus: Strategische Weiterentwicklung

      Das Wiesbadener Unternehmen setzt die zur Weiterentwicklung der Gruppe begonnene Strategie "more.de" fort. Ziel ist die Stärkung der Profitabilität und die Schaffung der Voraussetzungen für neues, werthaltiges Wachstum. Dies bedeutet weiterhin Fokussierung auf den Vertrieb, verbunden mit einer Straffung der Konzernstruktur. Die begonnenen Projekte innerhalb der Informations-Technologie werden vorangebracht. In den Sachbeständen werden Sanierungen notwendig. Außerdem beabsichtigt das Unternehmen, die Komplexität seiner Organisation mit Hilfe des Projekts "ESKO" (Effizient, Schlank, Kostenorientiert) zu reduzieren. Dabei sollen wertschöpfende Tätigkeiten, die zum Kundennutzen führen, ein stärkeres Gewicht erhalten.

      In den Personenversicherungen erwartet das Unternehmen zusätzliche Wachstumsimpulse durch die notwendigen Reformen der sozialen Sicherungssysteme. Insbesondere die unvermeidbaren Anpassungen in der gesetzlichen Rentenversicherung und Änderungen im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung werden den privaten Vorsorgebedarf erhöhen. Man setzt im Altersvorsorgemarkt auf die starke Positionierung im Geschäftssegment betriebliche Altersvorsorge. Hier gehört die DBV-Winterthur bereits zu den Top-5-Anbietern.

      Im Krankenversicherungsgeschäft verfügt die DBV-Winterthur über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine hohe Beitragsstabilität. Dies ist das Ergebnis einer vorausschauenden Zeichnungspolitik in Verbindung mit den modernen Vision-Tarifen, in denen sich Versicherungsschutz mit erstklassigen medizinischen Serviceleistungen verbindet. Mit Vision B sollen 2003 die Marktanteile im öffentlichen Dienst weiter ausgebaut werden.

      In der Schadenversicherung steht nach den hohen Belastungen durch Großschadenereignisse und negativen Schadenverläufen in der Kraftfahrtversicherung die Sanierung im Vordergrund. Es wurde 2002 begonnen, die Versicherungsbeziehungen unter Ertragsgesichtspunkten zu analysieren. Bei anhaltend negativen Ergebnissen ist eine Trennung von Vertriebspartnern vorgesehen. Erste messbare Erfolge erwartet man bereits in diesem Jahr. Zusätzliche Absatzmöglichkeiten ergeben sich durch das gestiegene Risikobewusstsein in der Bevölkerung. Mit der unkomplizierten Produktfamilie BOXplus kann dieser Wunsch auf einfache und verständliche Weise erfüllt werden.

      Stresstest der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

      Den erstmals geforderten Stresstest der BaFin haben von unseren zwölf getesteten Erstversicherungsunternehmen zehn bestanden. Bei dem Stresstest handelt es sich um zwei bilanzielle Szenarien, die die jeweilige Bedeckung der Passivseite der Bilanz in Worst-Case-Kapitalmarktszenarien darstellen sollen. Er ist ein Frühindikator, der mittels einer Momentaufnahme (31. Dezember 2002) und ohne Berücksichtigung von Gegenmaßnahmen von Seiten des Unternehmens ( z.B. Absicherungsstrategien), Krisenszenarien am Kapitalmarkt simuliert. In den beiden Stressszenarien A und B werden Wertverluste auf Aktien von 35 bzw. 20 Prozent und auf Renten von 10 bzw. 5 Prozent unterstellt.

      In der DBV-Winterthur Gruppe haben die DBV-Winterthur Lebensversicherung AG und die telcon Allgemeine Versicherung AG die beiden Szenarien nicht bestanden. Der Grund für das Nichterfüllen des Stresstests beim Lebensversicherer ist im hohen Aktienbestand zum Stichtag zu sehen. Hinzu kommt, dass Absicherungen (z.B. über Optionen oder Termingeschäfte) beim Stresstest unberücksichtigt blieben. Die tatsächliche und aktuelle Risikosituation gegenüber dem Stresstest stellt sich deutlich positiver dar. Insbesondere, da die Aktienbestände des Lebensversicherers gegen weitere Kursrückgänge weitgehend abgesichert sind. Bei der telcon Allgemeine Versicherung AG ist die Nichterfüllung der Stresstests auf das starke Wachstum der vergangenen Jahre zurückzuführen. Auf Grund des auch bei der telcon nahezu vollständig abgesicherten Aktienbestandes ist auch hier aktuell die Risikosituation positiver einzuschätzen als noch zum Bilanzstichtag.

      Ausblick

      Die Idee, den Kunden unkomplizierte Produkte und unkomplizierten Service zu bieten, soll, so Vorstandsvorsitzender Dr. Hartmut Nickel-Waninger, auch auf die Organisation und die Prozesse im eigenen Unternehmen übertragen werden. So nimmt man in speziellen Projekten die internen Strukturen und Arbeitsabläufe unter die Lupe, um mögliche Einspar- und Synergiepotenziale zu erkennen und zu nutzen. Dies soll dazu beitragen, die versicherungstechnischen Ergebnisse zu verbessern und damit die Abhängigkeit vom Finanzanlage-Ergebnis zu verringern. In der Kapitalanlage will das Wiesbadener Versicherungsunternehmen seinen disziplinierten Anlagestil fortsetzen, der sich an der niedrigen Risikoschwelle der Versicherer orientiert. Angesichts des derzeit niedrigen Zinsniveaus ist eher mit geringeren Verzinsungen zu rechnen. Dies hat man bei der Überschussdeklaration der Lebensversicherung berücksichtigt.

      Diese Maßnahmen, verbunden mit modernen Versicherungsprodukten und einem starken Vertrieb, so Nickel-Waninger, eröffnen der DBV-Winterthur die Chance, ihre Marktposition als unkomplizierter Versicherer weiter auszubauen.

      ots Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt: DBV-Winterthur Versicherungen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hartmut Gramberg Frankfurter Straße 50 65178 Wiesbaden Tel. 0611/363-2593 Fax: 0611/363-4161 E-Mail: hartmut.gramberg@dbv-winterthur.de www.dbv-winterthur.de





      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:01:45
      Beitrag Nr. 169 ()
      15.05.2003 - 14:28 Uhr

      Lebensversicherer wollen Überschussbeteiligung 2004 halten

      Düsseldorf (vwd) - Bei den 13 öffentlichen Lebensversicherern in Deutschland zeichnet sich für 2004 keine weitere Kürzungsrunde bei den Überschussbeteiligungen ab. Wie der Präsident des Verbandes der Öffentlichen Versicherer, Heiko Winkler, am Donnerstag in Düsseldorf sagte, bewegen sich die Mitgliedsunternehmen mit einer Spanne von 4,0 bis 5,2 Prozent in einem realistischen Korridor, der aus heutiger Sicht zu halten ist. Im Durchschnitt verzinsen die öffentlichen Lebensversicherer die Sparanteile ihrer Kundengelder für 2003 mit einem Satz von 4,3 Prozent.

      Angesichts der aktuellen Zinssätze bei Rentenpapieren von 4,1 Prozent seien Überschussbeteiligungen weit oberhalb von 5,0 Prozent in der Regel unseriös, warnte Winkler. Die Öffentlichen könnten bei dem gegenwärtigen Überschussniveau, das die Schlussgewinne nicht einbeziehe, problemlos ihre stillen Lasten im Kapitalanlagevermögen abbbauen, so Winkler. In der Summe belaufen sich die auf Grund der Bilanzierungshilfe § 341 b HGB aufgeschobenen Abschreibungen auf Wertpapiere auf knapp eine Mrd EUR. Dem stünden etwa gleich hohe Bewertungsreserven gegenüber. Die Kapitalanlagen erhöhten sich 2002 um 4,5 Prozent auf 63,4 Mrd EUR.

      Die Aktienquote wurde inzwischen auf sechs bis sieben Prozent abgebaut. Dank der Sicherungsinstrumente sei das Aktienrisiko aktuell aber auf zwei bis drei Prozent geschrumpft. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlage erreichte infolge der Kapitalmarktturbulenzen, die alleine realisierte Abschreibungen und Abgangsverluste von 1,7 Mrd EUR bedingten, nur noch 3,2 bis 3,3 Prozent. Unter Berücksichtigung der stillen Lasten liegt der Satz sogar um 1,6 Prozentpunkte niedriger.

      Als Folge der Kapitalmarktentwicklung wird im Markt für 2004 über eine dritte Kürzungsrunde bei den Überschussbeteiligungen spekuliert. Der Interessensverband der Aktuare hatte sich kürzlich klar für eine weitere Rücknahme der Verzinsung der Sparanteile ausgesprochen. Für den Sommer wird die Senkung der Garantieverzinsung von gegenwärtig 3,25 Prozent durch das Bundesministerium für Finanzen erwartet. +++ Monika Lier
      vwd/15.5.2003/§lie/har/bb
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:45:15
      Beitrag Nr. 170 ()
      Tja, so lange sich die DBV-Winterthur nicht von einer inneren Klüngelei lossagt und sich statt dessen lieber von umsatzaktiven Beratern löst, wird`s wohl auf absehbare Zeit nicht besser mit dem Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 18:08:09
      Beitrag Nr. 171 ()
      Debeka senkt Überschussbeteiligung
      Von Herbert Fromme, Koblenz

      Die Debeka Lebensversicherung reduziert 2004 ihre Überschussbeteiligung deutlich. Dennoch bleibt die Debeka ein Vorzeigeunternehmen der Branche.


      Im laufenden Jahr schreibt die Debeka Leben ihren Kunden noch 6,8 Prozent auf deren Sparkapital gut. "Im nächsten Jahr werden es um die sechs Prozent sein", sagte Vorstandschef Uwe Laue der Financial Times Deutschland. Laue ist seit einem Jahr Chef der Koblenzer Gruppe, deren Obergesellschaft der Versicherungsverein Debeka Krankenversicherung ist. Damit reiht sich das Unternehmen mit Sitz in Koblenz in die lange Liste der Lebensversicherer ein, die eine niedrigere Verzinsung angekündigt haben. Dennoch bleibt die Debeka eines der Vorzeigeunternehmen der Assekuranz: Mit einer Überschussbeteiligung von sechs Prozent wird sie immer noch fast zwei Prozentpunkte über dem Branchenschnitt liegen.

      Die Debeka konnte ihre Gutschrift echt verdienen, während zahlreiche Wettbewerber hohe Abschreibungen auf ihre Investitionen noch verschoben haben. Ein wichtiger Grund: "Wir haben uns bei Aktien immer sehr zurückgehalten und sind dafür oft belächelt worden", sagt Laue. Früher wie heute sind weniger als sechs Prozent der Kapitalanlagen in Aktien und Investmentfonds angelegt. Die Krise an diesen Märkten hat sich daher nur moderat ausgewirkt.

      Auch die private Krankenversicherung, die Hauptsparte der Gruppe, profitiert von dieser Politik. Der Börsencrash richtete im Jahr 2002 etwa beim Marktführer DKV, der zur Münchener Rück gehört, nach Berechnungen des Branchendiensts map-report einen Schaden von 2,8 Mrd. Euro an - durch Abschreibungen, Verkaufsverluste und Vernichtung stiller Reserven. Der Marktzweite Debeka verbuchte dagegen sogar eine kleine Reservestärkung von 18,4 Mio. Euro.


      Hohe Beitragserstattung


      Die Debeka Kranken hat sich auf Beamte spezialisiert, die einen Teil der Krankheitskosten als Beihilfe vom Staat bekommen und sich für den Rest privat versichern müssen. Das Unternehmen wuchs 2002 um neun Prozent auf 3,04 Mrd. Euro laufenden Beitrag, 1,82 Millionen Kunden - drei Prozent mehr als im Vorjahr - hatten eine Vollkostenversicherung. Viele junge Beamte versichern sich fast automatisch bei der Debeka. Zudem wächst das Unternehmen im Nichtbeamtengeschäft. In zahlreichen Vergleichen liegt die Debeka wegen ihrer niedrigen Beiträge vorn: So betrugen die Verwaltungskosten im Vorjahr 1,7 Prozent der Beiträge, der Markt liegt bei über 3,5 Prozent.


      Die Vertriebskosten liegen mit 3,6 Prozent ebenfalls deutlich unter den 5,5 Prozent der Branche. "Unser System von angestellten Vertretern hat sich bewährt", sagt Laue. Dazu kommen nebenberufliche Vertreter, fast alle aus dem öffentlichen Dienst.


      Ein Markenzeichen der Debeka sind ihre hohen Beitragserstattungen. Wer keine Leistungen in Anspruch nimmt, erhält vier Monatsbeiträge zurück - bei den Nichtbeamten Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile. Das macht zusammen acht Monatsbeiträge aus. Kleine Rechnungen werden daher nicht eingereicht, wenn die Gesamtsumme unter der Beitragsrückerstattung liegt. "Wir sparen hohe Schadenbearbeitungskosten", sagt Laue.



      © 2003 Financial Times Deutschland


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