checkAd

    Probleme mit Strato und Netfusion 4.0 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.00 21:55:21 von
    neuester Beitrag 20.02.00 22:34:00 von
    Beiträge: 3
    ID: 66.826
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 258
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 21:55:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe Probleme beim Einbinden der Adressbuch.cgi in meine Homepage.

      Da ich vom Strato-Support keine Antwort bekommen bitte ich hiermit die Experten unter Euch um Hilfe.

      Zuerst habe im Editor eine Textdatei mit dem Namen adressen.txt erstellt und diese in die oberste Ebene des Verzeichnisses bei Strato geschoben.

      Das ist der HTML-Code für die Seite zum Eintragen der Email-Adressen.

      <font color=#ffffff>
      <H2>Bitte tragen Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein:</H2>
      <FORM METHOD="POST" action="/cgi-bin/adressbuch.cgi" >
      <input type="hidden" name="searchstring" value="**ADD RECORD**"><p>
      <TABLE BORDER="0" CELLPADDING="2"><TR>
      <TD><B></B><INPUT NAME="E-Mail" size="65" maxlength="40" type="text"></TD></TR>
      <TR><TD></TD><TD></TD></TR>
      <TR><TD><INPUT TYPE="reset" VALUE="Zurücksetzen" name="B1"> <INPUT TYPE="submit" VALUE="Eintrag abschicken"></TD><TD></TD></TR>
      </TABLE></FORM>


      Ich bekomme die Meldung "Wurde registriert". Es werden aber nur 4 Striche in die Datei eingetragen statt der eingegebenen Email.

      Könnt Ihr mir sagen wo der Fehler liegt? Gibt es eine bessere Methode einen E-Mail-Verteiler aufzubauen bei Strato mit NetObjects Fusion 4.0.

      Wo kann man noch Informationen darüber bekommen?

      Vielen Dank im voraus

      Netfusion4
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 22:33:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Netfusion4
      gern will ich Dir einen Tip geben.

      Hier eine technische Erläuterung:
      Formulardaten übertragen mit POST und Get
      Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) ist das Übertragungsprotokoll, mit dem WWW-Browser und WWW-Server Daten austauschen. Dafür gibt es HTTP-Befehle. Zwei HTTP-Befehle sind im Zusammenhang mit der Übertragung von Formulardaten von Bedeutung:

      GET
      In einem HTML-Formular erzwingen Sie diesen Befehl durch die Angabe von method=get im einleitenden <form>-Tag. Bei dieser Angabe werden die ausgefüllten Formulardaten zuerst an die Server-Software übertragen und von dieser in einer bestimmten Umgebungsvariablen mit dem Namen QUERY_STRING zwischenspeichert. Ein CGI-Script, das durch die Angabe action= im einleitenden Formular-Tag aufgerufen wird, muß den Inhalt dieser Umgebungsvariablen auslesen, um an die Formulardaten heranzukommen (siehe auch den Abschnitt über Umgebungsvariablen). In Perl ist das beispielsweise mit einer Anweisung wie $form_daten = $ENV{`QUERY_STRING`}; möglich. Wenn ein HTML-Formular die GET-Methode verwendet, wird der Formulardatenstrom, getrennt durch ein Fragezeichen, direkt hinter die URL-Adresse des CGI-Programmaufrufs gehängt. Im WWW-Browser des Anwenders ist dies nach dem Absenden des Formulars in der URL-Zeile sichtbar.
      POST
      In einem HTML-Formular erzwingen Sie diesen Befehl durch die Angabe von method=post im einleitenden <form>-Tag. Die Angabe bewirkt, daß die ausgefüllten Formulardaten direkt an die Adresse übertragen werden, die bei action= angegeben ist. Ein CGI-Script, das bei action= aufgerufen wird, muß die Standardeingabe auslesen, um an die Formulardaten heranzukommen. In Perl geht das beispielsweise mit einer Anweisung wie read(STDIN, $Daten, $ENV{`CONTENT_LENGTH`});. Beachten Sie dabei, daß das Programm die Umgebungsvariable CONTENT_LENGTH auslesen muß, um zu ermitteln, wie viele Zeichen es von der Standardeingabe lesen soll. Das ist erforderlich, da der übergebene Datenstrom kein Datenendekennzeichen enthält!
      Wenn Sie ein vorhandenes CGI-Script einsetzen wollen, müssen Sie wissen, nach welcher der beiden Methoden das betreffende Script die Daten erwartet. Normalerweise ist das vom Autor des CGI-Scripts dokumentiert. Einige Scripts sind auch so intelligent, beide Möglichkeiten abzufragen - in diesem Fall ist es egal, welche Übertragungsmethode Sie im HTML-Formular wählen. Wenn Sie eigene Scripts schreiben, müssen Sie eine Übertragungsmethode festlegen oder ebenfalls so intelligent programmieren, daß es egal ist, welche Methode im HTML-Formular angegeben wird.

      Sie können an einer beliebigen Stelle innerhalb des Dateikörpers einer HTML-Datei ein Formular definieren.



      Erläuterung:
      Mit <form ...> definieren Sie ein Formular (form = Formular). Alles, was zwischen diesem einleitenden Tag und dem abschließenden Tag </form> steht, gehört zum Formular. Das sind hauptsächlich Elemente des Formulars wie Eingabefelder, Auswahllisten oder Buttons. Um die Elemente zu plazieren, brauchen Sie jedoch auch Textabsätze (Absatzschaltungen) und erzwungene Zeilenumbrüche. Darüber hinaus können Sie zwischen <form...> und </form> auch Text eingeben und diesen Text wie üblich mit HTML-Befehlen formatieren. Auch Grafiken, Verweise, Tabellen, Multimedia-Elemente sind mitten im Formular erlaubt. So können Sie Ihr Formular optisch aufwerten und mit erklärendem Text usw. versehen.

      Im einleitenden <form>-Tag geben Sie mit action= an, was mit den ausgefüllten Formulardaten passieren soll, wenn der Anwender das Formular abschickt (action = Aktion). Die Angabe sollte in Anführungszeichen stehen.

      Beispiel 1
      <form action="mailto:muenz@csi.com" method=post enctype="text/plain">
      ... Elemente des Formulars wie Eingabefelder, Auswahllisten, Buttons usw. ...
      </form>
      Beispiel 2
      <form action="/cgi-bin/auswert.pl" method=get>
      ... Elemente des Formulars wie Eingabefelder, Auswahllisten, Buttons usw. ...
      </form>


      Die Angabe bei action= ist entweder eine E-Mail-Adresse (normalerweise Ihre eigene) mit vorangestelltem mailto: - so wie im ersten der obigen Beispiele (mailto = sende an). Dann werden die ausgefüllten Formulardaten an diese E-Mail-Adresse geschickt.
      Oder Sie rufen ein Programm auf dem Server-Rechner, meistens ein CGI-Programm, auf, das die Daten weiterverarbeitet - so wie im zweiten der obigen Beispiele. Bei der Adressierung des CGI-Programms gelten die gleichen Regeln wie bei Verweisen.
      Weitere Hinweise hierzu in den Abschnitten Formulare als E-Mail und Formulare und CGI.
      Allgemeines zum Thema CGI finden Sie außerdem im Abschnitt CGI - Common Gateway Interface. Und schließlich enthält dieses Dokument eine einführende CGI/Perl-Dokumentation.

      Bei der Formulardefinition müssen Sie als nächstes die Übertragungsmethode angeben. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

      Wenn Sie method=get wählen, werden die Daten des ausgefüllten Formulars auf WWW-Servern mit installiertem HTTP-Protokoll in der CGI-Umgebungsvariablen QUERY_STRING gespeichert (method = Methode, get = bekommen). Das CGI-Programm muß den Inhalt dieser Umgebungsvariablen auslesen und verarbeiten.
      Wenn Sie method=post wählen, werden die Daten des augefüllten Formulars auf dem Server-Rechner von "stdin" zur Verfügung gestellt, und das CGI-Programm muß sie behandeln wie eine Benutzereingabe, die auf der Kommandozeile gemacht wurde (post = verschicken). Da in diesem Fall kein EndOfFile-Signal (EOF) gesendet wird, muß das CGI-Programm die CGI-Umgebungsvariable CONTENT_LENGTH auslesen, um die Länge der übermittelten Daten und damit deren Ende zu ermitteln.
      Wenn Sie sich Formulardaten per E-Mail zuschicken lassen, benutzen Sie immer method=post. Außerdem sollten Sie bei E-Mail-Empfang von Formulardaten immer die Angabe enctype="text/plain" mit angeben. Denn Formulardaten sind normalerweise nach einem bestimmten Schema formatiert, das für auswertende Programme recht gut geeignet ist, aber für Menschen keine Freude zu lesen ist. Mit der genannten Angabe erhalten Sie zumindest von Anwendern, die Ihr Formular mit einem modernen WWW-Browser ausfüllen, ordentlich formatierte E-Mails.

      Lucky49
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 22:34:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Thread ging in die Hose, mach mal in jeder Zeile " " davor & danach


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Probleme mit Strato und Netfusion 4.0