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    FRAGE ZUR GELDANLAGE!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.02 10:55:47 von
    neuester Beitrag 31.01.03 14:22:01 von
    Beiträge: 52
    ID: 672.739
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 10:55:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!!!

      Hab etwa 500.000 Euro zur Verfügung.
      Will das Geld NICHT in Aktien anlegen.
      Es soll eine sichere festverzinsliche Anlage sein - ich müsste jedoch nicht täglich über das Geld verfügen, sondern würde mich auch längerfristig ( bis zu 3 Jahren )binden.

      Was könnt Ihr mir für Tips geben?
      Bin für jeden Ratschlag dankbar! :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 10:59:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      her mit der kohle , ich verbrenn sie für dich :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:02:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Ophelio

      Ich habe bei der KSK Hildesheim ei´ne Riesen Werbung gesehen:
      6 % Tagesgeld ab 50 000, 0 € it der Option auf eine
      Festgeld Anlage.

      Ich habe mich um ein Gespräch bemüht, werde aber erst nächste Woche einen Termin machen.

      Bis denne denn

      Bohly
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:03:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1, frage ernstgemeint ?:laugh:

      tagesgeldkonto! ca. 3,75% festzins--->FINANSBANK HOLLAND, ja mit "s" geschrieben!
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:05:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke Bohly - doch WIE seriös ist das denn bitte???
      ...und wenn die Pleite gehen??? oder gibts da ne Garantie? ;)

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      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:07:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kenne Deine steuerlichen Aspekte nicht...

      So aus dem Bauch raus: $$$$$ kaufen bis zum Anschlag -Waehrungskonto (Santander zahlt da denke ich ganz gut).

      Wein ( Bordeaux) , evntuell Kunst ?

      Kulinarische Genuesse )
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:07:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Steffen

      Wieso sollte meine Frage nicht ernst gemeint sein???
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:11:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      HI Ophelio

      Seriös ist das ganze auf jeden Fall.
      Die KSK Hildesheim ist eine riesige Bank, die kann
      sich so einen Fake nicht leidesten.
      Anders herum hat die Bank selber sehr gute Zahlen in
      Ihrer Bilanz.

      Als Beobachter der Banken in Hildesheim, würde ich sagen,
      daß hier ein offener Kundenkrieg ausgebrochen.

      Ich kann leider noch nicht sagen, welche Konditionen
      zur Festgeldanlage anstehen, denn wie gesagt, ich mache erst nächste Woche einen termin.

      Ich bin aber der Meinung, daß ich mir 6 % nicht entgehen lasse und wenn die FG Optionen nicht so gut sein sollten,
      dann lege ich nicht alles dort an, aber auch 6 % für
      vielleicht einige Monate sind 6 %.

      Grüße Bohly
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:14:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Bohly

      Bin grad auf der HP der Kreissparkasse.
      Hab das Angebot gefunden - klingt sehr interessant!
      Danke nochmal!;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:16:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Nochmal Ophelio,

      ja, daß finde ich auch, ein Gespräch in der Bank
      ist es jedenfalls wert.
      Aus welcher Stadt kommst Du ?

      Bohly
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:16:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bedenke den steuerlichen Aspekt: 30000 Euro Zinsen / Jahr sind ok, aber was bleibt nach Deinem individuellen Steuersatz ?
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:17:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich war gerade auf der Seite der Sparkasse Hildesheim. Das Angebot ist sogar noch besser!

      Kombination von Tagesgeld
      für eine begrenzte Zeit
      ( ab 5.000 EUR 6 %,
      ab 10.000 EUR 6,5 %,
      ab 25.000 EUR 7 %)
      und anschließende sichere
      Geldanlage mit Garantie.


      http://www.ksk-hildesheim.de/

      Schöne Grüße von Stephen
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:21:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @pco

      jaja ich weiß schon bescheid ;)

      @bohly

      aus der Berliner Gegend
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:22:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi stephen,

      finde ich auch gut, aber Werbung bringt nur Kunden und keine Garantie.
      Ich lasse mich ohne ein Gespräch nicht auf diese Sache ein, denn:

      Geld und Frauen verleiht Mann nicht ( Ohne Nutzen;) )

      ennt Ihr auch noch ein paar alternativen ?

      Ebenfalls Grüße

      Bohly
      ( Der Ostfriese Eures Vertrauens )
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:26:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi PCO,

      das Problem haben wir ja alle,
      aber wenn ich 15 000,00 € Steuern zahle, dann habe ich immerhin auch 15 000,00 € selber in der Tasche.

      Mit 500 000,00 € ist es schwer keine Steuern zu zahlen.

      @Ophelio
      Gibt es in der Hauptstadt denn keine Vergleichbaren Angebote ?


      Grüße

      Bohly

      PS.: Endlich mal ein Thread, der niveau hat.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:31:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ bohly

      Ich höre mich demnächst erst um.
      Mir kam zuerst die Idee mich bei den Experten im w:o Board umzuhören.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:37:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moin Moin Ophelio

      ob das hier alles Experten sind, wage ich zu bezweifeln, denn diese Pusherei mit verschiedenen Aktien ist schon penetrant und zeugt nicht von " Experten ".

      Ich hoffe, daß Du nicht wie viele, auch so leicht zu beeinflussen bist.

      Ich wünsche Dir alles Gute, bei Deiner Suche und hoffe,
      daß ich Dir ein bischen weiterhelfen konnte.

      Bis denne denn.

      Bohly

      Ps.: schreibe doch mal, wenn Du etwas gutes gefunden hast.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:37:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Natuerlich ist das schwer, aber: 7 % sind klasse, aber bedenkt man die Inflationn bleiben max. noch 5 % , eher weniger in naechster Zeit, behaupte ich mal. Nicht zu vergessen der SOLI - Zuschlag !

      Solltest Du im Spitzensteuersatz liegen, gibt es, meines Erachtens, genauso sichere Alternativen mit hoehere Rendite. Bsp.: Der Klassiker: Anleihe, die unter 100 % notiert...usw...

      Eine kleiner Position wuerde ich aber auf alle Faelle in ein paar Kisten eines guten Bourdeaux investieren - bei einem "Cheval Blanc", "Figeac", unter Umsataenden einem "Ausone" (Jahrgang genau beachten!), wird man nicht viel falsch machen koennen...
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:41:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Moin PCO,

      von Anleihen verstehe ich noch nix, leider.
      Kannst Du vielleicht eine kleine erklärung mit eine Bsp angeben ?

      Währe echt super nett.

      Grüße Bohly
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 12:06:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vom Wein haette ich lieber geplaudert ;) ;)

      Haengt - wie gesagt - sehr vom Steuersatz ab. Aber Bsp. Anleihe ( Renten):

      Du partizipierst an 2 Einnahmequellen. 1. Zins und 2. Kursgewinn (Beziehung: Rendite und Kurs entwickeln sich immer entgegen - Rendite steigt, Kurs sinkt). Wenn Fremdwaehrung noch Kursgewinn ( $ !).

      Insgesamt ein breites Spektrum: von hoechst spekulativ bis konservativ. Dies liegt nicht nur am Emittenten, sondern auch an der Art - Floater, Reverse Floater, Bund-Future, Zerobonds (Thesaurierung ! - kann steuerlich von enormer Bedeutung sein!))...und so weiter. Emitteten koennen sein: oeffentliche Haushalte, Unternehmen, Banken - ergo: verschiedene Ratings (je nach Firma (Moody´s bzw. S & P Abb - C bzw. AAA - C).

      Nun konkreter: Du hast eine Anleihe und profitierst von Zins und Kursgewinn - Du hast also Deine Anleihe unter pari (Kurs unter 100%) gekauft. Deine Zinseinnhamen werden zu 50 % "weggesteuert", der Kursgewinn allerdings wir schon mal halbiert (Halbeinkuefteverfahren), der Rest wird normal besteuert. Aber: Du sparst Dir hier schon mal 50 % der anzurechnenden Steuer. Ferner: Waehrungsgewinne bei einer Anleihe in Fremdwaehrung sind steuerfrei ! Verluste daraus koennen allerdings auch nicht geltend gemacht werden.

      Dies war mal nur ueber den Daumen ein bisserl was zu Rentenpapieren...

      Ich wuerde mir das wirklich nochmal ueberlegen...

      gruss PCO
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 12:45:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Moin PCO,

      vielen Dank, für diese Einführung.
      Das ganz klingt eni bischen kompliziert, aber auch sehr interessant.
      Meine Freundin ist Steuerfachangestellte, die kann mir bestimmt
      noch ein bischen helfen.

      Ich befasse mich jetzt mal mehr mit dem Thema.

      Vielen Dank nochmal

      Grüße Bohly
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 16:06:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hey ihr Rentner,

      könnt ihr mir als Renten-Laien erklären, wie die Kursbildung in einem Rentenfond funktioniert? Ganz konkret? Da liegen jetzt also die von dir beschriebenen Anleihen drin und wie geht`s weiter? Der Zins und die Kursgewinne, die der Fond aus den einzelnen Anleihen erwirtschaftet, werden mir als Zwischengewinn in Form von Anteilen gutgeschrieben?
      Ich habe seit Monaten einen DWS-Rentenfond mit kurz- und mittelfristigen Papieren in der Watchlist. Der Kurs fiel in diesem Zeitraum um fast 4 %. An was liegts? Heisst das, die Anlieger haben auch effektiv 4 % verloren in diesem Zeitraum? Oder hab ich dafür jetzt auch mehr Anteile, oder wie oder was? Warum fiel der Kurs, obwohl doch alles nach Leitzinssenkung roch und jetzt auch kam? Oder rührt eine Kurssenkung eher von schlechter bewerteten (Unternehmenspleite, üble Staatshaushalte etc.?)
      Emittenten im Fond?

      Ich hoffe, die Regel "Es gibt keine blöden Fragen.." gilt auch in diesem Thread

      gruss bullensamen
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 18:10:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      500.000 EUR - und dann so eine Frage im Internet ?

      Zur Meinungsammlung und Erfahrungsaustausch ok.

      Unabhängig davon - unter steuerlichen Aspekten und einem Anlagehorizont von 3 Jahren halten wir auch einen off. Immofonds mit reduziertem Ausgabeaufschlag sinnvoll (bei dem anlagebetrag sollte das kein problem darstellen und dann gibt es ja noch Fondsdiscounter im net.) - Die Renditen die da noch rumkursieren 5 - 6 % gehören sicher der Vergangenheit an - geht wohl eher in Richtung 4,5 % - aber selbst bei 4 % dürfte der steuerliche Vorteil überwiegen - wenn man denn Steuern bezahlen muß und diese auch entsprechend hoch ausfällt.
      Aber: es bleibt auch die problematik des Gesetzgebers bei der Steuer zu berücksichtigen.
      Verteilung auf verschiedene Fonds ratsam und auch nicht die gesamte Summe.

      Mfg
      MBI-Service.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:57:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      @bullensamem

      Offenbar handelt es sich bei dem von Dir beschriebenen Fonds um einen thesaurierenden - Erlaueterung siehe vorherige Antwort.

      Diese Art der Fonds haben den potentiellen Vorteil, der aber bei "falscher Einssetzung" auch ein Nachteil werden kann, dass die Auzzahlung von Zinsen + evntuellem Gewinn zu einem festen Termin erfolgt (entweder Laufzeitfonds oder Kuendigung durch Kunden).
      Dies wiederum haengt wieder mit der Steuer zusammen und wie das in Zukunft gehandhabt wird - in der Vergangenheit war die Ertragsausschuettung aus verkaufserloesen des Fonds normalerweise steuerfrei ( Stichwort Zwischengewinn). Aber ich denke, dass wuerde jetzt alles zu weit fuehren, zumal ich kein Steuerfachmann bin.

      4 % runter: Ja, wenn Du jetzt aussteigst, hast Du diesen Satz im genannten Zeitruam verloren.
      Warum verloren: Weiss nicht, was es fuer ein Fonds es ist ( also welche Renten).
      Solltest Du als Anleger nur vom Auf und Ab der Zinsen profitieren wollen, sind (Reverse) Floating Rate Notes , etwas gewagter Junk Bonds, die bessere Alternative.

      @MBITEAM Warum ein offener Immo.-Fonds ? Gerade unter steuerlicher Bewertung, bietet ein geschlossener die bessere Alternatvie.

      Sicher die Veraeusserung ist bei offenen wesentlich einfacher.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 10:57:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      @pco

      warum kein geschlossener Fonds ???

      Weil wir die Frage richtig gelesen haben und da steht ganz deutlich was von einer Anlagedauer so von etwa 3 Jahren - und da eignet sich halt ein geschlossener Fonds überhaupt nicht. (Dat wäre jetzt eine volle Falschberatung gewesen pco)

      Zweitens bietet ein off. Immofond eine höhere Risikomischung - und wie gesagt es lohnt sich nicht bei vollem Ausgabeaufschlag - da fressen die kosten die Rendite auf.

      Mit freundlichen Grüßen
      www.MBI-Service.de
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 11:05:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      @stephen

      haben gerade das Angebot von der KSK gelesen - das sind Koppelprodukte - verdient wird an der Provision des Folgeproduktes und damit wird der anfängliche Zins subventioniert.

      Merke: vor allem Sparkassen und Banken richten Ihre Konditionen am geregelten Geldmarkt aus - und da gibt es
      nun mal keine 7 % im kurzfristigen Bereich.

      Oftmals sieht es so aus: Geldbetrag hochverzinslich für 3-6 Monate, dann Umwandlung in Investmentfonds mit vollem Ausgabeaufschlag (5 %) - aus dieser Prov. wird dann ein Teil der Zinszahlung subventioniert, die aber ja nur bis zu einem halben Jahr gezahlt wird - die ausgewiesenen 7 % beziehen sich aber auf ein volles Jahr - Aufpassen und REchnen :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 13:41:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      @MBITEAM

      In der Tat habe ich der Anlagezeitraum von 3 Jahren in der allg. Diskussion vergessen. Allerdings: Ob er sich ueberhaupt nicht eignet, wuerde ich so nicht 100 % unterschreiben. Sicher, optimal waere es, er wurde mind. 5 Jahre laufen, aber unter Umstaenden kann es auch mit 3 Jahren interessant sein. Aber gebe Dir recht: Allg. kann man sagen, dass dies Quatsch ist.

      Das mit der Risikomischung kann man allerdings anders sehen. Sicher er mischt, aber: diese Praxis an sich ruft wieder neue Risiken hervor, die aber natuerlich leichter kompensiert werden koennen.

      Bei einem geschlossenen Fonds ist natuerlich in so weit hoechste Vorsicht geboten, als das das Angbeot sehr krtitisch hinterfragt und geprueft werden muss.

      Sehr gut von Dir auf den Punkt gebracht, die Praxis der Banken (hier am Bsp. Hildesheim).
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 19:51:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      @pco

      Merci für deine Antwort. Aber meine grundsätzliche Frage bleibt schon noch stehen. Der von mir in der Watchlist getrachtete Retenfonds DWS Interselect hat wie schon beschrieben in 2 Monaten knapp 4 % verloren. Da sind laut Beschreibung zwar auch Anleihen in Fremdwährung drin, aber laut Risikoklasse sicher keine Zockerpapiere.
      Wie kommt die Kursbildung konkret zustande? Warum können Renten im Kurs so abschmieren?
      Nochmal, die einzige Erklärung, die ich nicht nur nachplappern, sondern auch nachvollziehen kann, wären z. B. steigende Zinsen, weil ja das Geld der festverzinsichen mittelfristigen Papiere bei einer Neuanlage nun höher hätte verzinst werden können.
      Grund 2: Einer der Emittenten der Papiere fällt aus oder wird runtergeratet.
      Gruß bullensamen
      Ist das so schlüssig? Warum fiel der also bei fallenden Zinsen?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 21:43:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      gleich vorweg, ich vertreibe keine kapitalanlagen und erhalte auch von niemandem provisionen.
      habe selber aber ganz gute erfahrungen mit dem containerleasing von p&r gemacht. zur zeit rund 5,7% - 7,6% rendite nach steuern, je nach steuersatz. ist 100% sicher, läuft seit fast 30 jahren reibungslos und ist bitte nicht zu verwechseln mit einem geschlossene schiffsfond. bei dieser anlage besteht kein ausschüttungsrisiko, die sind garantiert und erfolgen quartalsweise. einziger haken: man muss 5 jahre auf das geld verzichten können, aber es erfolgen ja schon ausschüttungen. als beimischung sicher zu empfehlen.
      bei interesse kannst du dich ja mal melden. wie gesagt, bekommen keine provisionen und bin auch nicht daran interessiert.
      lassevegas
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:31:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      hallo Leute,
      wieso finde ich das Angebot der KSK-Hildesheim mit dem Angebot von bis zu 7% Tagesgeld nicht auf der Homepage.
      Bitte um Hilfe .
      Grüße
      nico63
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:23:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      @lassevegas

      100 % sicher - steht das so in dem Prospekt ?? - oder denkst Du das nur.

      @nico63

      warum interessiert Dich diese Mogelpackung ? (#26)Wahrscheinlich ist die Aktion ausgelaufen, deshalb findest Du es nicht mehr.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:48:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      So ein Quatsch,

      Mogelpackung, ich habe grade ein Gespräch gehabt,
      keine Mogelpackung in Sicht.

      @nico63

      Der link auf der HP heißt Stichwort SIMGA.
      da kommst du weiter.
      oder diese Addy:

      http://www.ksk-hildesheim.de/framescout.html?061k00SuZ.html

      grüße

      Bohly
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:36:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      @MBITEAM:
      ok, unterehmen welches am wirtschaftskreislauf teilnimmt, kann 100% ige sicherheit garantieren, aber dieser laden ist seit 30 jahren im geschäft und hat, laut GUB, noch nie einen scheck verspätet geschickt.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 13:49:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Auf meine Anfrage bei der umraunten KSK Hildesheim bekam ich folgende Mail:


      "für eine Anlage in unserem Hause empfehlen wir unter anderem:

      Zuwachssparkassenbuch ab 5. TEUR

      1. Jahr 2,75 %
      2. Jahr 3,00 %
      3. Jahr 3,25 %

      1 Jahr Kündigungssperrfrist, danach jederzeitige Kündigung mit dreimonatige
      Kündigungsfrist, Teilverfügungen sind nicht möglich.

      Aufgrund der Vielzahl der Anlagemöglichkeiten empfehlen wir Ihnen, mit
      unserem Sevicecenter ein ausführliches Anlagespräch zu vereinbaren, bei dem
      Aspekte wie Verfügbarkeit, Risikobereitschaft, steuerliche Aspekte usw.
      berücksichtigt werden können.

      Mit freundlichen Grüßen"


      Ich sach nur: da grüßt das Sparbuch mit Sparzinsen
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 13:49:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Auf meine Anfrage bei der umraunten KSK Hildesheim bekam ich folgende Mail:


      "für eine Anlage in unserem Hause empfehlen wir unter anderem:

      Zuwachssparkassenbuch ab 5. TEUR

      1. Jahr 2,75 %
      2. Jahr 3,00 %
      3. Jahr 3,25 %

      1 Jahr Kündigungssperrfrist, danach jederzeitige Kündigung mit dreimonatige
      Kündigungsfrist, Teilverfügungen sind nicht möglich.

      Aufgrund der Vielzahl der Anlagemöglichkeiten empfehlen wir Ihnen, mit
      unserem Sevicecenter ein ausführliches Anlagespräch zu vereinbaren, bei dem
      Aspekte wie Verfügbarkeit, Risikobereitschaft, steuerliche Aspekte usw.
      berücksichtigt werden können.

      Mit freundlichen Grüßen"


      Ich sach nur: da grüßt das Sparbuch mit Sparzinsen
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 15:33:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vielen Dank.....Bohly73
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 18:39:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Keine Währungs- oder Bonitätsrisiken eingehen,
      nur mündelsichere Titel, keine Fonds.
      Gespräch mit Bankberater protokollieren, unterschreiben lassen für evtl. späteren Prozeß wegen Beraterhaftung.
      Wichtig ist der Kapitalerhalt, Rendite ist zweitrangig.
      Wenn etwas Risiko, dann evtl. Genußscheine von Dresdner Bank oder Commerzbank beimischen oder Goldbarren ins Schließfach.
      Lies mal die Kolumnen von Jens Ehrhardt oder Marc Faber und das neue Buch von Robert Prechter "Conquer the Crash".
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 19:46:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      #20

      Das Halbeinkünfteverfahren gilt - wenn ich mich nicht sehr täusche - nur nur für Aktienanlagen.
      Bei Renten sind sowohl Zinsen als auch Kursgewinne voll zu vertsteuern.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 20:04:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      @bullensamen,

      beim DWS-Interselct gab es im November eine Ausscüttung von 1,8 Euro pro Anteil, also beinahe 4%.

      Bei einer solchen Ausschüttung sinkt der Wert der einzelnen Anteile, dafür hast du jetzt aber entsprechend mehr Anteil im Depot, hast also keinen Verlust.

      Ein kleiner Verlust könnte dadurch entstanden sein, dass der Fonds Anleihen in Dollar und Yen enthält, die in den letzten Monaten gegenüber dem Euro gefallen sind. Da der Fonds keine Währungsabsicherung betreibt, entstand dabei wohl ein Verlust (aber keine 4%.)
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 20:05:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das ist ein recht hoher Betrag. Ich finde, hier lohnt es sich, direkt Anleihen zu kaufen, statt Fonds und dergleichen. Festgeld scheint mir derzeit auch nicht gerade lohnend. Bei so einem Betrag kann man schon Wertpapiere kaufen.

      Du willst eine sichere Anlage. Gut, dafür wirst Du auch nicht mehr als 4 % jährlich vor Steuern und Inflation bekommen. So ist es nun mal heutzutage mit sicheren Anlagen! Real bleibt Dir in etwa Null.

      An Deiner Stelle würde ich mir auch mal überlegen, ob man nicht ein kleines Risiko eingehen kann, und dafür dann viel mehr bekommt. Die interessantesten festverzinslichen Papiere sind meiner Meinung nach immer noch Staatsanleihen von Ländern, die nicht beste Bonität haben. Wenn Du auf eine gute Streuung achtest, ist das Risiko für das Gesamtportfolio durchaus überschaubar.

      Staatsanleihen von Länder die derzeit günstig erscheinen sind z.B.

      Brasilien
      Uruguay
      Rumänien
      Ukraine
      Türkei

      Dafür winken Renditen zwischen 7 und 30 Prozent jährlich. Je nach Risikopräferenz würde ich sichere Papiere, z.B. die guten alten Pfandbriefe dazugeben. Selbst bei 50 % Pfandbriefanteil sollte die Rendite des Gesamtportfolios 7 Prozent übersteigen. Fällt wider Erwarten eines der Länder aus, ergibt sich summa summarum immer noch kein Verlust, erst ab zwei Ländern wird es haarig.

      Oben genannte Länder haben alle Anleihen ausstehend, im gewünschten Zeitrahmen, an deutschen Börsen gehandelt, in Euro denominiert (Dollar gibts meist auch, wer`s will). Bei Interesse kann ich die WKNs gerne reinstellen.

      Überleg Dir mal, ob Du dieses doch relativ kleine Risiko verkraften kannst, denn derzeit wird an den Kapitalmärkten nur Mut zum Risiko belohnt. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 20:10:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Korrektur zu #38:

      Wie die Versteuerung von Kursgewinnen zukünftig sein wird, steht noch nicht abschließend fest.
      Richtig ist, dass das Halbeinkünfteverfahren sich auf Aktien bezieht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 20:17:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40
      Ich stimme Pfandbrief im Prinzip zu, allerdings setzt dieses Vorgehen gute Kenntnisse und - mehr oder wenig - ständige Marktbeobachtung voraus.

      D.h. Ophelio braucht entweder einen (guten) Berater oder muss selbst einiges an Zeit aufwenden. Wenn er das nicht will/kann, ist eine Fondsanlage u.U. doch besser.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 20:26:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Stimmt, JackB, ein bißchen Zeit ist schon vonnöten, vor allem am Anfang.

      Aber man sollte sich schon über eines im klaren sein. Ein klassischer Rentenfonds, der also nur beste Bonität in € kauft, kann dzt. auf einen Zeitraum von 3 Jahren nicht viel mehr als 4 % jährlich erwirtschaften. Es ist einfach nicht mehr drin. Sollten die Zinsen wieder rasch steigen, was allerdings nicht zu erwarten ist, könnte es sogar deutlich weniger sein. Und jetzt müssen wir die Verwaltungsgebühren auch noch abziehen. Die sind immer konstant, d.h. in Niedrigzinsphasen wirkt sich das viel stärker aus. Dazu kommt auch noch eventuell ein Ausgabeaufschlag. Gut, der läßt sich reduzieren, aber wieder ein paar Promille p.a. weniger. Depotgebühren (die es natürlich auch sonst gibt). Steuern. Dann die Inflation von etwa 2 %.

      Was bleibt da noch von den 4 %? :confused:

      Vielleicht hat das alles seine Berechtigung, und wir steuern auf `ne globale Katastrophe und was weiß ich zu. Aber ich denke, dass viele Rentenfonds-Anleger diese Rechnung noch gar nicht angestellt haben. Hätten sie es, wären sie wohl auch wieder etwas risikobereiter.

      P.S. Natürlich gibt es auch High-Yield Fonds, mit denen man die unten skizzierte Strategie bequemer (aber auch zu höheren Kosten) durchführen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 11:37:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Schließ doch ne Lebensversicherung ab, da bekommst Du wenigstens einen Steuervorteil.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 14:01:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der Steuervorteil von LV steht wohl als nächstes auf der Streichliste von Steuerprivilegien.
      @Pfandbrief:
      Die 500.000 sollen sicherer als in Aktien angelegt werden.
      50% EmMa-Bonds erfüllen dieses Kriterium wohl kaum.
      Und wer erst vor kurzem eine Anleihe hat platzen lassen wie Ukraine, bekommt von mir aus Prinzip kein Geld,
      ich bin doch kein Unbelehrbarer.
      Ich empfehle Dir, mal nachzulesen, wieviele Staaten nach 1929 ihre Anleihen nicht mehr bedient haben.
      Fazit: Sicherheit hat ihren Preis.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 14:15:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Na ja, mit der Ukraine habe ich toll verdient. Die Anleihe ist nicht wirklich geplatzt. Ich habe sie umgetauscht, allerdings wurden ja auch die nicht umgetauschten korrekt bedient. Will natürlich nicht verschweigen, dass ich mit Argentinien was in den Sand gesetzt habe! Streuung, wie gesagt...

      Die Statistiken über lange Zeiträume sind etwas mit Vorsicht zu betrachten. Viele Defaults betrafen nur Institutionelle, keine öffentlich aufgelegten Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 14:29:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Solange es den Steuervorteil gibt, sollte man den nutzen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 14:23:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      s0:
      Der Steuervorteil von LVs gilt es nach 12 Jahren.
      Nicht bei 3 Jahren Anlagedauer!
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 15:46:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Rußland 1917 hat sehr viele Privatleute betroffen.
      In vielen französischen Familien wurde deshalb der Gashahn aufgedreht!
      Und Leipzig und Dresden ärgern sich heute noch mit geplatzten Pfund- und Dollartiteln aus der Weimarer Republik herum.
      Nach dem 2. Weltrieg gab es in Kontinentaleuropa bekanntlich quasi keine wohlhabenden Privatanleger mehr, so daß von der Seite auch keine Anleihen mehr gekauft wurden.
      Generell hat sich alerdings in den letzten Jahren der Anteil der am Eurobondmarkt aufgelegten Anleihen an der Gesamtverschuldung vieler Länder (Türkei, Argentinien z.B.) ggü. Bankkrediten drastisch erhöht.
      Wer also nur noch von den Privatkunden deutscher, Schweizer und Luxemburger Banken Geld bekommt,
      ist in meinen Augen äußerst suspekt.
      Recht positiv schneidet demnach übrigens der Iran ab:
      10% BIP-Verschuldung (Maastricht-Kriterium 60%!)
      und nur zwei Eurobonds ausstehend.
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 14:22:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Klingt nicht schlecht, aber du kennst die Geschichte des südamerikanischen Landes in der Pampa. Das hättest du vor 5 Jahren sicher auch in deiner Empfehlungsliste gehabt. Urugay und Brasilien liegen nicht nur geographisch nicht weit davon entfernt. Mal ehrlich was wissen wir über die Ukraine?
      Würdest du eher in Euro oder Dollar empfehlen? Wie siehst du beide Währungen auf 3-5 Jahressicht?
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 16:43:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      bullensamen,

      ich denke, das geografische Element wird überschätzt. Die "Nähe" zu Argentinien war meiner Meinung nach zu einem Gutteil für den extremen Verfall von Uruguay und Brasilien Anleihen verantwortlich; sachliche Gründe standen da eher im Hintergrund. Seit einigen Wochen läuft es dort ja wieder perfekt, wenn man vom Sorgenkind Venezuela, das ich derzeit auch nicht anfassen würde, absieht.

      Von der Ukraine weiß ich vor allem, dass sie eine Atommacht sind, und ein nicht zu unterschätzender Faktor in Osteuropa. Die Auslandsverschuldung ist absolut gesehen nicht arg hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die auch bei Zahlungsschwierigkeiten fallengelassen werden. Da hätte niemand etwas davon.

      Währungen sind eine Lotterie. Wie die meisten habe ich in der Vergangenheit praktisch ausschließlich auf den Euro gesetzt. Das hat auch eine lange Zeit gebraucht, bis es sich ausgezahlt hat! Bei den derzeitigen Kursen kann ich persönlich keine massive Über- oder Unterbewertung mehr erkennen; der Währungsaspekt dürfte wohl eine eher untergeordnete Rolle spielen - Hauptsache, die Schuldner zahlen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 14:22:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die Ukraine ist m.W. keine (militärische) Atommacht,
      sie hat ihre Sprengköpfe gegen Wirtschaftshilfe dem Westen "verkauft".
      Buenos Aires habe ich selbst mal gehabt, zu 100% getilt, Jugendsünden...
      Was Uruguay und Brasilien angeht, darf man die Situation im angrenzenden Argentinien nicht unterschätzen.
      Wenn der dortigen Konkurrenz die Aufwendungen in Peso kollabieren bei gleichzeitig stabilen US$-Exporterlösen, geht es den teuren, da nicht so stark abgewerteten Volkswirtschaften in Brasilien und Uruguay schlecht (beggar your neighbour-policy).
      Bei der Währung würde ich keine Experimente eingehen,
      der US$ wird m.E. kräftig fallen.


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