Greenspan warnt vor Irak-Krieg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.12.02 12:25:40 von
neuester Beitrag 20.12.02 13:26:25 von
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SPIEGEL ONLINE - 20. Dezember 2002, 7:47
Greenspan warnt vor Irak-Krieg
Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung von US-Notenbankchef Alan Greenspan dabei, ihre Schwächephase zu überwinden. Der Präsident der Federal Reserve deutete jedoch an, dass ein Krieg gegen Saddam Hussein Gift für die Konjunktur wäre.
New York - Ohne die Irak-Krise beim Namen zu nennen, sagte Greenspan bei einer Rede vor dem New Yorker Wirtschaftsclub, die jüngste Zunahme geopolitischer Risiken würde die Nachfrage dämpfen. Ein Nachlassen der Risiken würde eine bedeutende Rolle bei der Belebung der Wirtschaft spielen, fügte er hinzu. Diese stellten eine "bedeutende Barriere" für Investitionen dar. Angesichts der zunehmenden Furcht vor einem Krieg der USA gegen Irak waren am Donnerstag die Ölpreise nahe an ihre höchsten Stände seit rund zwei Jahren geklettert.
Es ist ungewöhnlich, dass sich der einflussreiche Notenbanker so deutlich zu den Risiken eines immer wahrscheinlicher werdenden Feldzugs der USA gegen den Irak äußert. Bedeutsam sind Greenspans Äußerungen auch vor dem Hintergrund der Diskussion unter amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlern darüber, wie sich ein Krieg unter dem Strich auf die US-Wirtschaft auswirkt.
Einige Experten, etwa der Yale-Professor William Nordhaus, warnen vor den erheblichen finanziellen Risiken eines Krieges. Dagegen glaubt Lawrence Kudlow, ehemaliger Berater des Ex-Präsidenten Ronald Reagan, dass ein Krieg der US-Wirtschaft helfe. In einem Kommentar mit dem Titel "Den Markt mit Gewalt zurückerobern" zeigte er sich sogar zuversichtlich, dass der Krieg den Dow Jones "um ein paar tausend Punkte" anheben könnte.
Verhaltener Aufwärtstrend
Greenspan sagte, nach der Zinssenkung im November gebe es Anzeichen dafür, dass sich die US-Wirtschaft von der leichten Schwächephase erhole. Die Fed hatte Anfang November den Leitzins überraschend deutlich um 50 Basispunkte auf 1,25 Prozent gesenkt und dies damit begründet, der US-Konjunktur solle durch ihre "leichte Schwächephase" geholfen werden.
Einige Wirtschaftsexperten haben ihre Besorgnis darüber ausgedrückt, dass der US-Wirtschaft eine Deflation drohen könnte, wie sie Japan in den vergangenen Jahren getroffen hat. Greenspan sagte hierzu, die USA seien nicht nahe dran, in eine schädliche Deflation abzugleiten. Selbst im Fall einer Deflation gebe es Möglichkeiten dieser mit einer aggressiven Finanzpolitik zu begegnen.
Durch eine starke Zunahme der Arbeitsproduktivität und niedrigere Steuern würden sowohl Einkommen als auch Ausgaben erhöht. Seit Oktober hätten sich zudem die Bedingungen für Finanzmärkte der USA verbessert. So seien etwa die allgemeinen Kapitalkosten deutlich gesunken und in den vergangenen Wochen die Herausgabe von Anleihen aller Arten gestiegen. Der Lage am Arbeitsmarkt sei aber weiter gedämpft und auch größere Investitionen würden zurückgehalten, bis die Gewinne wieder stiegen.
Von Thomas Hillenbrand
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So kann sich Alan herausreden ( Abwürgen der Konjunktur und falsche Finanzpolitik und Anlass zur Spekulationsblase), der voraussichtliche Irakkrieg kommt für Ihn wie gerufen!!!
Greenspan warnt vor Irak-Krieg
Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung von US-Notenbankchef Alan Greenspan dabei, ihre Schwächephase zu überwinden. Der Präsident der Federal Reserve deutete jedoch an, dass ein Krieg gegen Saddam Hussein Gift für die Konjunktur wäre.
New York - Ohne die Irak-Krise beim Namen zu nennen, sagte Greenspan bei einer Rede vor dem New Yorker Wirtschaftsclub, die jüngste Zunahme geopolitischer Risiken würde die Nachfrage dämpfen. Ein Nachlassen der Risiken würde eine bedeutende Rolle bei der Belebung der Wirtschaft spielen, fügte er hinzu. Diese stellten eine "bedeutende Barriere" für Investitionen dar. Angesichts der zunehmenden Furcht vor einem Krieg der USA gegen Irak waren am Donnerstag die Ölpreise nahe an ihre höchsten Stände seit rund zwei Jahren geklettert.
Es ist ungewöhnlich, dass sich der einflussreiche Notenbanker so deutlich zu den Risiken eines immer wahrscheinlicher werdenden Feldzugs der USA gegen den Irak äußert. Bedeutsam sind Greenspans Äußerungen auch vor dem Hintergrund der Diskussion unter amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlern darüber, wie sich ein Krieg unter dem Strich auf die US-Wirtschaft auswirkt.
Einige Experten, etwa der Yale-Professor William Nordhaus, warnen vor den erheblichen finanziellen Risiken eines Krieges. Dagegen glaubt Lawrence Kudlow, ehemaliger Berater des Ex-Präsidenten Ronald Reagan, dass ein Krieg der US-Wirtschaft helfe. In einem Kommentar mit dem Titel "Den Markt mit Gewalt zurückerobern" zeigte er sich sogar zuversichtlich, dass der Krieg den Dow Jones "um ein paar tausend Punkte" anheben könnte.
Verhaltener Aufwärtstrend
Greenspan sagte, nach der Zinssenkung im November gebe es Anzeichen dafür, dass sich die US-Wirtschaft von der leichten Schwächephase erhole. Die Fed hatte Anfang November den Leitzins überraschend deutlich um 50 Basispunkte auf 1,25 Prozent gesenkt und dies damit begründet, der US-Konjunktur solle durch ihre "leichte Schwächephase" geholfen werden.
Einige Wirtschaftsexperten haben ihre Besorgnis darüber ausgedrückt, dass der US-Wirtschaft eine Deflation drohen könnte, wie sie Japan in den vergangenen Jahren getroffen hat. Greenspan sagte hierzu, die USA seien nicht nahe dran, in eine schädliche Deflation abzugleiten. Selbst im Fall einer Deflation gebe es Möglichkeiten dieser mit einer aggressiven Finanzpolitik zu begegnen.
Durch eine starke Zunahme der Arbeitsproduktivität und niedrigere Steuern würden sowohl Einkommen als auch Ausgaben erhöht. Seit Oktober hätten sich zudem die Bedingungen für Finanzmärkte der USA verbessert. So seien etwa die allgemeinen Kapitalkosten deutlich gesunken und in den vergangenen Wochen die Herausgabe von Anleihen aller Arten gestiegen. Der Lage am Arbeitsmarkt sei aber weiter gedämpft und auch größere Investitionen würden zurückgehalten, bis die Gewinne wieder stiegen.
Von Thomas Hillenbrand
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So kann sich Alan herausreden ( Abwürgen der Konjunktur und falsche Finanzpolitik und Anlass zur Spekulationsblase), der voraussichtliche Irakkrieg kommt für Ihn wie gerufen!!!
Was ertwartest du von einem alten Fossil? Dass er anfängt, Mamba zu tanzen?
der Irak-Krieg wird kurz-, mittel- und langfristig der Wirtschaft deutlich helfen (allerdings erst NACH ABSCHLUSS DES KRIEGES sind positive Effekte zu erwarten).
1. Nach dem Krieg werden die Oelpreise FALLEN.
2. Die Region wird tendenziell ungefaehrlicher.
3. Es gibt einen Wiederaufbau-Bauboom (und einen langanhaltenden Boom, da der Irak dann generell am Welthandel teilnimmt, als freies und - da wieder Oelexporte erlaubt sind - zahlungskraeftiges Land).
Die Mehrheit im Irak gehoert unterdrueckten Voelkern an (Schiiten, Kurden) gegen die zT Genozid-Taten veruebt wurden (u.a Vergasung vieler Tausender). Diese Leute verdienen Freiheit!
Auch die Sunniten duerften mehrheitlich froh sein, nach dem Krieg reich und frei zu sein von einem der uebelsten Diktatoren der Geschichte.
1. Nach dem Krieg werden die Oelpreise FALLEN.
2. Die Region wird tendenziell ungefaehrlicher.
3. Es gibt einen Wiederaufbau-Bauboom (und einen langanhaltenden Boom, da der Irak dann generell am Welthandel teilnimmt, als freies und - da wieder Oelexporte erlaubt sind - zahlungskraeftiges Land).
Die Mehrheit im Irak gehoert unterdrueckten Voelkern an (Schiiten, Kurden) gegen die zT Genozid-Taten veruebt wurden (u.a Vergasung vieler Tausender). Diese Leute verdienen Freiheit!
Auch die Sunniten duerften mehrheitlich froh sein, nach dem Krieg reich und frei zu sein von einem der uebelsten Diktatoren der Geschichte.
#2
#2
#4 & 5
Ah ah ah ah - Du bist so heiss wie ein Vulkan
Ah ah ah ah - und heut verbrenn ich mich daran
Rock`n`Roll, Cha Cha, Mamba und Boogie, das ist jetzt alles fuer mich vorbei
Die ganze Welt tanzt heute die Samba ole ole wir sind dabei.
Ah ah ah ah - Du bist so heiss wie ein Vulkan
Ah ah ah ah - und heut verbrenn ich mich daran
Rock`n`Roll, Cha Cha, Mamba und Boogie, das ist jetzt alles fuer mich vorbei
Die ganze Welt tanzt heute die Samba ole ole wir sind dabei.
#4, 5 & 6
Jetzt bist du platt, oder was?
Jetzt bist du platt, oder was?
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