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    Mit der SPD in den Sozialabbau !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.03 11:39:23 von
    neuester Beitrag 22.01.03 08:55:12 von
    Beiträge: 33
    ID: 685.464
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      schrieb am 21.01.03 11:39:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn ich die Diskussionen um die Rürup-Komission anhöre, kommt mir das Kotzen !!!

      Wir Bürger sollen immer mehr den Kopf hinhalten, für was unsere Politiker verzapfen. Immer mehr Wirtschaftsflüchtlinge zapfen unser System an und mittlerweile geht es so einen besser, als denjenigen der diese System bezahlt. Das kann`s doch nicht sein.

      Verschiedene Randgruppen der Gesellschaft werden immer mehr gefördert und das auf Kosten der normalen Familien. So geht es einem Ehepaar das sich Scheiden lässt besser, als einem vergleichbarem verheirateten Ehepaar. Das ist doch wohl hirnrissig !!! Alleinerziehenden geht es doch mittlerweile besser, als einem Familienvater in den unteren Lohnschichten, nichts gegen Alleinerziehende, aber wir haben auch noch eine andere Bevölkerung, die Kinder haben und genauso Rechte haben. Die Ganztagsschulen braucht doch kein Mensch.

      Rentendebatte und Sozialversicherung, immer wieder wird versucht uns zu suggerieren, dass die Ärzte die großen Buhmänner sind, ich halte dies für falsch (bin kein Arzt), aber wenn ich immer mehr Nutznieser des sozialen Systems Geld reinschiebe, dann funktioniert das Ganze nicht mehr. Aber es sollen ja ganz viele SPD-Wähler zuwandern dürfen...

      Es reicht.

      Ich habe die Nase gestrichen voll, von Regierungspolitik die Schulden über Schulden macht, immer mehr Ausländer einwandern lässt, damit immer mehr die richtige Partei wählen und ich den ganzen Scheiß bezahlen soll, für immer weniger Leistungen und dann noch für Riester und so weiter pflichtversichert werden soll. Machen wir es wie die Schweiz oder Amerika. Einwanderer nicht zulassen und wenn dann nur mit Auflagen.


      Gebisse müssen auch für den Normalbürger bezahlbar bleiben und nicht nur für den Millionär, Sozialhilfeempfänger und nicht arbeitende Äusländer !!!

      Auch der Normalbürger in der gesetzlichen Krankenversicherung muß wenn er zum Arzt geht behandelt werden und nicht nur Leute in den Privatversicherungen, Sozialhilfeempfänger und nicht arbeitende Ausländer.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:46:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Irgendwann müssten es die dümmsten Sozialdemokraten kapiert haben, daß sie auf dem falschen Dampfer sind.

      Wann endlich wird diesem Spuk ein Ende gemacht.

      Die Franzosen würden sich das nicht gefallen lassen. Die gingen auf die Straßen. Bei uns reichts vielleicht mal für eine Lichterkette - weils so heimelig aussieht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:53:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 Absolut richtig!
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:57:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich kann Dir nur Recht geben. In den Sozialsystemen ist mehr als genug Geld vorhanden. Ziel der Politik ist es, dem Normalbürger den eindruck zu vermitteln, dass es hinten und vorne nicht mehr reicht.
      Nur als Beispiele:
      Beitragseinnahmen der Rentenversicherung: 171 Mrd. Rentenzahlungen an Rentner/innen: 164 Mrd.
      Nun beginnt die große Umverteilungsmaschine der Politik mit der die Rentenversicherung in die roten Zahlen getrieben wird.
      Ebenso die Krankenkassen:
      Massagen, Krankengymnastik, Heilmittel: 2002 +10%
      Kürzung der Beitragszahlungen durch die Arbeitslosenversicherung: 2002 -2.3 Mrd.
      Hartzreform (ich-AG) 2003: geschätzt: -900 Mio
      Mehrwertsteuer für Dentalleistungen von 7 auf 16% ab 2003:
      +300 Mio, wobei man anmerken muss, dass nur Deutschland und Dänemark den vollen Mehrwertsteuersatz auf Medikamente erheben. ( Eichel nennt diese Erhöhung die Abschaffung einer Gerechtigkeitslücke )
      Schwangerschafts -und Mutterschaftsleistungen, empfängnisverhütende Mittel, Serilisation und Schwangerschaftsunterbrechungen - alles Leistungen die mit der Krankenversicherung nichts zu tun haben, aber nur durch die Versicherten getragen werden. Ein Beamter, ein Bundeskanzler, ein Minister beteiligt sich an diesen Kosten nicht.
      Einsparpotential: ca. 2 Mrd.

      So geht es gerade weiter. Diejenigen, die entscheiden- sind nicht betroffen. Bananenrepublik !!:O
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:59:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dann müst ihr halt eine Partei wählen, bei der das "S" im Parteinamen auch heute noch "sozial" bedeutet, nämlich CSU !

      :mad:

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      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:59:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein bisschen Sozialabbau wird sich aber nicht vermeiden lassen. Und sooo schlecht gehts uns doch auch noch nicht, oder? Aber der Deutsche jammert eben gerne. :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:59:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Artikel ist ja grundsätzlich richtig aber Ganztagesschulen wären auch für Verheiratete nicht schlecht. Fakt ist doch daß man mit Kindern mittlerweile auch als "Besserverdienender" nicht mehr mit einem Einkommen zurecht kommt ganz abgesehen davon daß die Einstellung "Frauen bleiben zuhause" ziemlich chauvinistisch ist und einem i.d.R. durch einen schlecht gelaunten Partner selbst schadet.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:07:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1: Grundsätzlich hast Du natürlich recht, daß man nicht gleichzeitig ein Einwanderungsland sein und ein ausladendes Sozialsystem haben kann. Denn daß dann viele Leute zuwandern, um das Sozialsystem auszunutzen, ist ja klar. Nur die Rot/Grünen sind so blöde, dies nicht zu kapieren.

      Nur was Du über die Alleinerzeiehenden schreibst, das stimmt ja wohl nicht. Ein Alleinerzeieher mit 200.000 DEM Jahreseinkommen zahlt ja ca. 21.000 DEM mehr Steuern als ein Verheirateter mit 200.000 DEM Jahreseinkommen. Da hast Du wohl was nicht ganz verstanden (Splittingtarif uns so).

      Flack
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:08:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      :laugh:


      und die subventionen für die Bauern?
      und die subventionen für den Bergbau?

      und die geplatzten Bürgschaften........für unfähige unternehmen...

      das geld wird seit jahrzenten falsch verteilt


      da ist keine partei besser als die andere!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:13:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8

      er redete vom Famileinvater in den unteren Lohngruppen und da zähle ich einen mit 100.000 € Jahreseinkommen nicht dazu. ;) Im Ernst, kenne auch einige mit nem Jahresgehalt um die 40.000 € und weniger, denen geht`s verdammt dreckig. Ich frage mich langsam auch wo das noch hinführen soll.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:16:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Doch! Was Bauern, Bergleute usw. angeht, weiß man wenigstens, wieviele das sind.

      Bei den Zuwanderern ist die Zahl unbekannt. Sie ist aAllenfalls durch die Zahl der Erdenbürger begrenzt.

      Was nicht heißen soll, daß ich die Subventionen an o.g. Personengruppen gutheiße.

      Flack
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:23:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      also Fazit: wir gründen eine neue Partei.
      Melden sollte sich allerdings nur, wer kein Pensionspolster sucht, sondern bereit ist, sich mit viel Idealismus einzubringen. Vergütungen für Abgeordnete werden vorher festgeschrieben und liegen im Otto-Normalverbraucherbereich. Wenn die Wahlperiode vorbei ist, gibts keine Pensionen, sondern man übt den vorher nachzuweisenden Beruf wieder aus oder geht zum Arbeitsamt.
      Kompetente Privatiers sind als "Politik-Angel" nach dem Muster der "Business-Angel" immer gesucht.
      Während der ersten Regierungsphase wird das gesamte Gesetz- und Erlaßgelumpe soweit entfilzt, daß jeder der Zepterträger für sein Tun auch zur Verantwortung gezogen werden kann. Dann fangen wir mal an, in den Verwaltungen Ich-AG`s zu installieren.
      Gibst Exoten, die sowas mitmachen würden ?:look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:26:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Überlaßt das Regieren doch einfach denen, die es können:
      Gründet eine Monarchie!
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:27:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Ich, aber wer schützt uns vor diesen Filz-Parteien mit Ihren Mörder-Geheimdiensten ? Die schneiden uns doch gleich die Kehle durch wenn wir mit so nem Programm antreten ? :D:D Wir brauchen noch eine Schutztruppe :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:29:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13: auf die Idee hät ich eigentlich auch kommen können. Dazu müßten wir wohl das Kanzleramt stürmen und stürzen ?
      #14: hast du Angst ? Wir nehmen einfach Paparrazis mit
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:33:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      :laugh: nein hab ich nicht
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:49:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1

      Machen wir es wie die Schweiz.... und führen erstmal die Zwangsmitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung ein. Rechrchiere erst mal, bevor Du hier postest.

      Grüsse kami
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:01:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      die Schweiz ist unter vielen Gesichtspunkten interessant, vor allem das Mitspracherecht der Bürger an Gesetzen, welches uns hier schon seit Jahren verweigert wird. Die Frage ist doch wie willst du das durchsetzen ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:29:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Es fehlt nicht an den gesetzlichen Möglichkeiten, sondern an der Eigeninitiative und dem Willen, sich mal ein wenig Zeit zu nehmen.

      Die Deutschen sind m.E. ein Volk, das gern mit der Bierflasche vorm Fernseher lamentiert oder am Stammtisch grosse Reden schwingt, forderst Du ein Mindestmass von Verantwortung/Zivilcourage ein, siehst Du sie wie die Hasen davonlaufen.

      Kleines Beispiel: habe mich bei der letzten Bundestagswahl als Wahlhelferin beim zuständigen Wahlbezirk gemeldet, hat mich der Typ am Telefon ne knappe halbe Stunde zugesabbelt, dass die Posten ohne Verantwortung schon alle vergeben sind, nur die mit (Wahlleiter/Schriftführer) wären noch zu vergeben.

      Habe ihn unterbrechen müssen, um ihm zu sagen, dass ich das wohl machen würde, wenn sie mich nehmen würden. Der hat mir fast die Füsse geküsst :laugh: und mich sofort eingetragen. Eine pekunäre Vorteilsnahme kann man mir bei 27 Euro kaum unterstellen, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass ich am Samstag den Wahlkoffer abholen durfte und ihn mit den Unterlagen am Sonntag abend wieder hinbringen musste.

      Dies soll nur ein Beispiel dafür sein, dass Verantwortung für die Allgemeinheit schon bei solch kleinen Verwaltungsakten beginnt.

      Grüsse kami
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:39:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      als Wahlleiter/Schriftführer/in ist deine politische Einflußnahme doch sehr begrenzt, wir reden hier von größeren Dingen. :D Jede Initiative das Volk an politischen Entscheidungen teilhaben zu lassen, wurde doch bisher von den großen "Volksparteien" massivst unterbunden. Es gibt kleinere Parteien wie die ÖDP die eben genau das wollen, nur keine Sau kennt diese Partei, weil sich keiner mehr die Mühe macht sich damit zu befassen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:44:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20

      ich sprach nicht von politischer Einflussnahme, sondern vom Übernehmen von Verantwortung. Bevor man Einfluss nehmen will, muss man Verantwortung übernehmen können. :D Und da scheitert es bei uns schon.

      Grüsse kami
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:46:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      ich hab Kinder, das reicht :laugh: Nun fühle ich mich auch der politischen Einflußnahme gewachsen :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:53:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22

      wenn ich mir tagtäglich im Fernsehen anschaue oder mir von Bekannten erzählen lasse, was Kids mal wieder so angestellt haben, komme ich zu der Schlussfolgerung, dass es mit der Verantwortung bei der Erziehung auch nicht weit her ist. :D

      Übrigens, der Staat sind wir, das vergessen die meisten. :kiss:

      Grüsse kami
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:57:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      das liegt an den jeweiligen Eltern :D

      aber der Staat hat vergessen das er für uns da sein soll, nicht umgekehrt und das müssen wir Ihm wieder erst wieder beibringen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 14:05:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23

      ich wiederhole mich:

      der Staat sind wir

      die Sache mit der Versorgermentalität (der Staat hat vergessen das er für uns da sein soll) solltest Du Dir abschminken, wenn Du was Produktives auf die Beine stellen willst.

      Ich sehe zumindest positive Ansätze bei Dir. :kiss:

      Grüsse kami
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 14:19:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      so, ich bin auch wieder da. kami, mach doch mal einen konstruktiven Vorschlag.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 14:22:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25

      Eben, der Staat sind wir und nicht der Staat.

      Vielleicht habe mich nur ungenau ausgedrückt. Ich meine damit das der Staat sich soweit wie möglich raushalten sollte und einfach nur intelligente Rahmenbedingungen (Gesetze) schaffen sollte. Den Rest sollen der Bürger frei für sich entscheiden können. Nehmen wir z.B. die Sozialversicherungssysteme. Eine Grungrente für jeden, wer meint im Alter mehr zu brauchen, soll sich privat zusätzlich abischern, wer dies nicht tut soll es sein lassen, hat dann aber keinerlei Anspruch auf irgendwelche Hilfen von der Allgemeinheit zu erwarten wenn er am 05. des Monats nix mehr zu essen hat. Hört sich vielleicht hart an, aber es obliegt jedem selbst zu entscheiden. Eigenvorsorge wird doch heute eher bestraft als belohnt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 14:26:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Grundrente für jeden heisst: Zwangsmitgliedschaft in der BFA für jeden!!!

      Ich sehe schon wieder die Schreier aus den Löchern kriechen. :laugh:

      Allgemein sehe ich auch nur diesen Weg und die Zwangsmitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung, wie in der Schweiz praktiziert. Wer mehr als die Grundversorgung will, muss sich privat weiter absichern.

      Grüsse kami
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 14:28:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      @kami

      Wenn schon Schweiz, dann aber auch deren "liberales Zunwanderungsrecht"....

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 15:00:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28

      das gitb es nicht nur in der Schweiz osndern auch in vielen anderen Staaten. Meckern tut immer einer, das ist ja das Porblem in Deutschland das immer die Lobbyisten als erstes die Stimme erheben.

      #29

      da muß sich in Deutschland natürlich auch sehr viel ändern ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 16:36:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Munter weiter, geht es runter auf der Leiter
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 08:49:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      #10: ALso gut: Familienvater in den unteren Lohngruppen.

      Wo bitte zahlt ein Verheirateter mit 30.000DM Einkommen mehr Steuern als ein Alleinerziehender mit 30.000DM Einkommen? Mag sein, daß beide gar keine Steuern zahlen, aber mehr Steuern als der Alleinerziehende zahlt der Verheiratete sicherlich nicht!

      Wo also ist die von #1 behauptete Bevorzugung von Alleinerziehenden gegenüber Verheirateten?

      Wahr dagagen ist, daß Verheiratete ohne Kinder massivst gegenüber Alleinerziehenden (mit Kindern) bevorzugt werden. Das ist m.M. nach die große Sauerei in unserem Steuersystem.

      Flack
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 08:55:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bezahlt die Sozialhilfeempfänger usw ... die SPD lässt grüßen. Das spricht die Alte von einem 40 Jährigen der Geld spart. Die ist nicht mehr ganz sauber. Hat die schon mal nachgerechnet, dass der 40 jährige verheiratet mit 2 Kinder etwa 100 Prozent mehr zahlen muß und was ist mit dem 60 jährigen der einen Unfall hat, wieviel muß den der bezahlen ?

      Die wissen nicht mehr woher sie das Geld nehmen sollen:





      Montag 20. Januar 2003, 18:40 Uhr
      Schmidt prüft Streichung von Unfallmedizin aus Kassenkatalog

      Bild vergrößern

      Berlin (dpa) - Kassenpatienten müssen sich möglicherweise bald gegen Unfälle im Haushalt, beim Sport oder im Straßenverkehr extra privat versichern. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) prüft, Freizeitunfälle aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Ihr Ministerium erklärte am Montag in Berlin, Experten würden seit längerem darüber debattieren. Eine Entscheidung sei aber nicht gefallen. Grüne und Union lehnten eine pauschale Streichung ab.

      Nach einem Bericht des «Spiegel» könnten die Maßnahmen die Krankenkassen um 10,4 Milliarden Euro entlasten. Als Folge könnten die Kassenbeiträge von heute über 14 auf unter 13 Prozent sinken. Ein 40-Jähriger müsste laut «Spiegel» für eine solche Zusatzversicherung etwa 27,50 Euro im Monat zahlen. Dafür würde ein Arbeitnehmer, der 2 500 Euro verdient, beim Kassenbeitrag monatlich rund 17 Euro sparen. Sein Arbeitgeber würde um den gleichen Betrag entlastet.

      Die Grünen wie auch die Union meldeten jedoch Kritik an. Es könne nicht sein, dass «Unfälle im ganz normalen Alltagsleben» plötzlich nicht mehr versichert seien, sagte Grünen-Fraktionsvize Thea Dückert im Südwestrundfunk. «Durchaus diskussionswürdig» nannte sie aber die Idee, Unfälle bei Risikosportarten privat abzusichern. Als Beispiel nannte sie Skifahren.

      Der Unions-Sozialexperte Horst Seehofer (CSU) lehnt eine pauschale Streichung von Unfällen aus dem Kassenkatalog ab. Der Vorstoß von Schmidt sei völlig «unausgegoren» und schwer umsetzbar. Ursache und Folgen von Unfällen seien oft nicht abgrenzbar von Krankheiten. Als Beispiel nannte Seehofer einen Knochenbruch bei einem Kranken mit Osteoporose (Knochenschwund). In einem solchen Fall sei fraglich, ob es sich um einen Unfall oder eine Folge der Krankheit handelt. Damit seien Streitereien zwischen Kassen und Privatversicherern und mehr Bürokratie programmiert. Zudem würden Versicherte, die Sport treiben und so ihre Gesundheit förderten, finanziell bestraft. Wer raucht, trinkt oder sich ungesund ernähre, bleibe dagegen ungeschoren.

      Schmidt ist zur Durchsetzung der anstehenden Gesundheitsreformen auf die Unions-Mehrheit im Bundesrat angewiesen. «Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir zu gemeinsamen Reformen kommen», sagte die Ministerin der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Montag). Seehofer hat sich im Grundsatz gesprächsbereit erklärt. Bedingung sei aber, dass Schmidt eine «Reform aus einem Guss» anstrebe. Bisher will die Ministerin in einer zweistufigen Reform zunächst die Strukturen und dann erst die Finanzbasis der Krankenkassen ändern.

      Kurz vor dem Start erster Aktionen gegen die rot-grüne Politik bröckelt unterdessen die Protestfront der Ärzte weiter. Die meisten der bundesweit 23 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) werden wahrscheinlich nicht beim «Dienst nach Vorschrift» mitmachen, sagte der Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Roland Stahl, auf Anfrage. Fünf bis sechs KVen hätten ihre Teilnahme bereits abgesagt. Sie planten andere Aktionen wie Informations- und Aktionstage. Damit wollen die Ärzte gegen die Honorar-Nullrunde und die rot-grünen Reformpläne demonstrieren.


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