The Quiet American - 500 Beiträge pro Seite

[herby24]

The Quiet American

Released in US November 22, 2002
Total US Gross $407,310
US Distributor Miramax
Production Budget $30,000,000
MPAA Rating R for images of violence and some language


Bis jetzt nur in den für Oskarbedingungen erforderlichen Minestanzahl an Kinos in USA gelaufen.

[herby24]

Der Film läuft in Australien, im Geburtsland des Regisseurs hervorragend. In der 3. Woche bereits $1,804,376 eingespielt:

The Quiet American
$439,749 (-34%) 64 +1 $6,871 (-35%) $1,804,376 3

ebenso hat er von 0 auf Platz 3 in Griechenland eingeschlagen.

3 The Quiet American

$168,000

Amerika kritische Filme sind neben Gangs of NY, Bowling for Columbine mittlerweile mehr als interessant für die Kinogänger. Das was sich die Propagandamedien nicht trauen, das trauen sich Gottseidank ein paar mutige Regisseure und ihre Produktionsfirmen, nämlich auch mal das demokratische, god bless america, System Amerikas in Zweifel zu ziehen.

[herby24]

Spitzenbewertung bei Boxofficemojo

THE QUIET AMERICAN / A
U.S. Release Date: November 22, 2002
Distributor: Miramax
Director: Phillip Noyce
Cast: Michael Baine, Brendan Fraser
MPAA Rating: R
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“A Quiet Thriller”
by C.A. Wolski

Philip Noyce’s The Quiet American is at once an old-fashioned thriller and a taut philosophical treatise on the necessity of making moral choices and living with their consequences.

Told in flashback, the movie opens with the corpse of Alden Pyle (Brendan Fraser) being disposed of by his assassins. What follows is an account of the events leading up to Pyle’s death.

It`s 1952 Vietnam and the French colonial government is in the last stages of waging the war it will ultimately lose for the Southeast Asian country. And while the French are conducting their endgame, the Americans are just gearing up theirs. In the middle of this is London Times correspondent Thomas Fowler (Michael Caine) who prides himself on never taking sides, never acting in anyone’s interests, just reporting what he sees or hears. Fowler has a good life in Vietnam far from the London office and his Catholic wife. He fills his time filing the occasional story, smoking the odd pipe of opium and doting on his Vietnamese lover Phuong (Do Hai Yen). Into this mix comes Pyle, the quiet American of the title, upsetting his bliss.

It is always dicey to open a movie knowing one of the main characters will die in the end, but Noyce (Clear and Present Danger) handles this with his typical panache. We know Pyle is doomed from the outset, but there is no foreboding that he will die, which gives the picture an interesting tension as the moment of Pyle’s death approaches. We want him to escape, but know he cannot.

Fowler battles Pyle for the affections of Phoung. She represents Vietnam, and both men love her in their own way. It is this struggle over the symbolic Phoung -- whose name means phoenix -- that gives the movie its philosophic bite. Pyle wants to save Vietnam from Communism, and Fowler just wants to save Vietnam from itself. This sets up a fascinating dynamic between the two characters. Both have exactly the same motives and end, but different methods to achieve it. And this is where The Quiet American is at its smartest and best. With 50 years of hindsight -- perspective that the Graham Greene novel upon which the movie is based didn’t have -- it can be argued that Fowler, from a historical viewpoint, makes the right decision, but Pyle is right, too. In the end, what is required from both men is to take sides and watching that play out is much more interesting than the shoot ‘em up thrillers typical of Hollywood.

In addition to an atypical theme, the movie is also a thriller with Fowler investigating a right wing general and having a series of near-fatal adventures. The standard thriller elements of romance, intrigue, adventure and deception are all offered with a stylish, if somewhat left-of-center slant.

In addition to a great screenplay, the acting and editing are outstanding -- the latter crucial for the movie’s flashback structure to work. Caine is particularly affecting as Fowler, and Fraser, again, shows that he has a range far surpassing such lightweight fare as George of the Jungle and The Mummy. Adding to the mix is the fact that the picture was shot in Vietnam, and this adds an intense realism and beauty to the film. This is perhaps the first Vietnam movie that makes one understand the spell this small country cast on the Westerners who lived, fought and died there.

The only weakness, and this is a very small quibble, is a sequence following Fowler far past the events of the movie as a kind of “I told you so.” Apart from that, The Quiet American is the kind of thriller Hollywood should be making, but isn’t.

Grade: A

[worsel_L2]

Hat jemand Informationen darüber, ob für The Quiet American schon ein Verleiher für Deutschland gefunden worden ist?

[eurovernichter]

Das Budget von 30.000.000 $ ist wohl nicht ganz richtig, eher 3Mio. ???
Wäre ja bitter, The quiet American hat bisher läpische 1,7 Mios eingespielt.

[ch76xxxx]

THE QUIET AMERICAN zum ersten mal (freitag den 21.02) auf platz 17

scheint sich so langsam nach oben zu arbeiten.
gelaufen in 186 kinos
einahmen bis dato 3,5 mio läuft seit 22 Nov


wenn dieser film richtig anlaufen sollte, dann kommt da ne menge kohle rein

mal schaun wie das weiter geht in den nächsten wochen.




THE LIFE OF DAVID GALE

platz 5
2,3mio am ersten tag


DARK BLUE

platz 9
1,2mio am ersten Tag

[herby24]

The Quiet American wird bis zur Oskarverleihung sukzessive nach oben gefahren, gutes Timing. Hoffentlich fällt der Filom nicht der amerikanischen demokratischen Diktatur unter Bush zum Opfer. Man hört mittlerweilem, dass der US President oder auch Diktator der USA einigen amerikanischen Stars das Maul stopfen lassen will, im Zusammenhang mit Amerikas Kolonialpolitik. Er will soweit gehen, dass er den STARS Arbeitsverbot auferlegen will, solange bis sie Einsicht zeigten. Hoch lebe Bush und seine Armee, die Amerikas Glanz und Demokratie in dei ganze Welt hinaustragen werden, wenn nicht friedlich, so ist Gewalt hierfür legitim. Leider hat Bush übersehen, dass in dieser verlogenen Medienwelt viele Menschen selbst Filmberichte nicht mehr eins zu eins für wahr halten, da sie zuoft belogen wurden, vor allem in Kriegszeiten, bzw. genau wissen wie die eigene Propagandamaschinerie läuft. In diesem Sinne
"Good bless America"

[marvessa]

hab mich jetzt nochmal länger mit Hr.Lechner unterhalten, bin mir zu 99% sicher, daß die erwarteten Goodwillabschreibungen
kommen werden, wird kurzfristig am Do. auf Vorstandssitzung entschieden, deshalb Zahlen nach Börsenschluss, aber ist
eigentlich schon klare Sache, Ebidta wird sich wie bereits erwähnt definitiv nicht mehr verschlechtern, das heisst wir werden
also zumindest bei den 32 Mio Verlust stehen bleiben.Cashbestand natürlich auch konstant. Abschreibungen rechne ich persönlich mit rund 70 Mio, das heisst
wir werden bei rund 100 Mio landen. Dann ist aber die Katze endgültig aus dem Sack und es geht auf zu besseren Zeiten.
Q4 war also schonmal nicht schlecht. Q1 2003 wird auch positiv sein, nicht zuletzt wegen bereits drei Filmen die anlaufen/angelaufen
sind. Macht euch mal nicht zuviel Sorgen um die kurzfristigen Verbindlichkeiten, sind schliesslich alle abgesichert . Die Bank
würde sicher kein Geld mehr rausrücken wenn sie nicht wüsste , daß sie durch die Minimumgarantien nichts zu befürchten hat. Und die
Bank hat schliesslich kein Problem mit als Schuldner große amerikanische Filmstudios zu haben.
Man geht davon aus dieses Jahr ein postives Ebit zu erwirtschaften, die Chancen dafür stehen sicher äusserst gut und auch am Umsatzziel
von 330 -350 Mio wird festgehalten, gibt keinen Grund daran was zu ändern. Filme kommen wie geplant, der einzige der vielleicht auf nächstes
jahr verschoben wird ist Mindhunters, aber der fällt nicht besonders ins Gewicht.
Was mich ebenfalls äusserst zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, daß man zum frühen zeitpunkt 2003 bereits einige Projekte für 2004
auf der Reihe hat, bei denen teilweise bereits im Sommer Produktionsstart ist. Die geplante Summe für 2004 Produktionskosten
bewegt sich im Bereich von 400 Mio, von denen vieles bereits wieder mit großen Filmstudios wie Warner(Alexander der Große) abgesichert ist.
Hier ist man deutlich früher dran wie die letzten Jahre.
Projekte u.a. Alexander der Große, Me again(Bruce Willis), Eviator( di Caprio, von Scorsese), einen Film mit Pierce Brosnan,
also alles äussert vielversprechend aus meiner Sicht für die nächsten zwei Jahre.

Mein Fazit, die Zahlen am Do. werden auf den ersten Fall sicher schocken, aber man macht nichts anderes wie die anderen Unternehmen
auch, man schreibt alles ab was geht, erreicht eine Bilanzverkürzung, dadurch auch eine bessere Transparenz und Analysefähigkeit
für die Zahlen der Zukunft.
Also jeder der schmeisst, sollte ein bißchen Weitblick mitbringen, dann wird er sich das nochmal gut überlegen, und ich werde falls es denn
nochmal runtergeht mir nochmal ein paar tausend genehmigen mit meinen allerletzten Kröten, denn hier verbirgt sich nach wie vor ne
Riesenchance, die ich nutzen werde
und nicht vergessen, demnächst gibt es noch den ein oder andere Oscar, auch das wird IM gut tun

so long

gruss marvessa

[DerOstfriese]

in den anderen threads habe ich keine antwort auf meine frage bezüglich "the quiet american" erhalten als hole ich diesen thread nochmal hervor.

weiß irgend jemand ob es noch eine nationale auswertungsstrategie für diesen film in den staaten gibt oder wars das? ich könnte mir vorstellen, dass der film in den usa durchaus noch sein publikum finden könnte (siehe australien).

danke im voraus für eine antwort (hoffentlich).

gruß

derostfriese

[DerOstfriese]

25.woche in den us-charts.
einspiel von $115.000 bei 127 kopien (-41).

weiß jemand was neues wegen einer evtl. nationalen auswertungsstrategie. bei 30 mio. produktionskosten sollte man doch eine natiopnale kinoauswertung erwarten. international lief der film ja auch nicht schlecht.

falls jemand mal der der ir von im irgend etwas fragt, kann er ja auch nach the quiet american fragen.

gruß

derostfriese

[KinskiKlaus]

The Quiet American

Total as of May. 11, 2003: $12,653,791

[jetti]

und was hat er gekostet ?

[blockweise]

wieder ein film.
wo nichts rumkommt!!!

nur meine meinung......

[ch76xxxx]

The Quiet American



Produktions-
info
Synopsis Eine heftige Liebesgeschichte in Vietnam zur Zeit des Befreiungskriegs von der französischen Kolonialmacht Anfang der 50-er Jahre. Während die französische Armee in Indochina gegen die Vietminh kämpft, liefert ein junger verdeckter CIA Agent Informationen an die Konterrevolutionäre. Nachdem er mit einem britischen Journalisten Freundschaft schließt, verliebt er sich in dessen vietnamesische Geliebte. Eine Dreiecksgeschichte beginnt. Als der Journalist die blutigen Pläne des Informanten erkennt, kann er nicht länger dessen Absichten verschweigen. Darüber hinaus muss er auch um seine Geliebte kämpfen. Nach dem bekannten gleichnamigen Roman von Graham Greene.


Genre Period War Romance

Besetzung Michael Caine
Brendan Fraser
Do Thi Hai Yen



Regie Phillip Noyce


Produzent Staffan Ahrenberg
William Horberg



Produktionsfirma Mirage Enterprises
Saga Pictures
IMF



Ausführender Produzent
Moritz Bormann
Guy East
Anthony Minghella
Sydney Pollack
Chris Sievernich
Nigel Sinclair


Drehbuch Christopher Hampton
Robert Schenkkan
Kamera
Christopher Doyle
Produktionsstatus In release

__________________________________________________

Vertriebs-
info

US-Verleih Miramax

US-Kinostart 22. November 2002


Deutscher Verleih
Constantin Film für
Universum Film


Deutscher Kinostart
22. Mai 2003

Weltweiter Kinostart
22. November 2002, USA

__________________________________________________
Finanzinfo


Budget
Low

Finanzierung
Minimumgarantie

IMF
Ja

[ch76xxxx]

jetzt aber ab mit euch ins kino!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!




zum telefon greifen und karten vorbestellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



entschuldigungen werden nicht akzeptiert, wer nicht hin geht muss nachsitzen

[blockweise]

mal sehen.
ob wenigstens dieser film.
die produktionskosten.
wieder reinspielt!!!!

wann landen die.
endlich mal einen kracher!!!

langfristig kann man.
so nicht überleben.
im dichten dschungel.
der medienplayer!!!!

t3.
eine der letzten chancen??????

nur meine meinung......

[jetti]

schaut euch mal atari an bringen das spiel zu matrix ............wir starten auch bald
up to 4€

[herby24]

Der Film bekommt sowohl in USA (von Seiten der Bush Regierung gehasst, und deshalb mehr oder weniger auf ein Minimum an Kinos zensiert worden), als auch in Europa hervorragende Kritiken. Der Film dürfte auch für DVD Käufer und Pay-Free TV ein sehr interessanter Film werden...


Sueddeutschen Zeitung vom 22.05.2003


Erneut verfilmt: Graham Greenes „Der stille Amerikaner (The Quiet American)“


Graham Greene (1904–1991) war bekennender Anti-Amerikaner. Wie wurde er ein solcher? Hier die Legende: Zwischen 1935 und 1940 war Greene auch Filmkritiker, schrieb brillante Rezensionen (vielleicht wird nächstes Jahr, wenn man Greenes Hundertsten feiert, die längst fällige Übersetzung von „Morning in the Dark“, der Sammlung seiner Kinotexte, vorliegen). Unter anderem zu John Fords „Wee Willie Winkie“, 1937 – scharfsichtig entdeckt er da die „dubiose erotische Koketterie“ des neunjährigen Kinderstars Shirley Temple, beschreibt ironisch-süffisant das Wohlgefallen, mit dem „die Bewunderer der neckischen Shirley – Herren mittleren Alters und Geistliche – den Anblick ihres wohlgeformten und begehrenswerten kleinen Körpers“ genießen. Empört reagierten die Hollywood-Verantwortlichen mit einer Verleumdungsklage auf die Unterstellung, dass sie mit Kindersex-Attraktionen spielen würden. Greene flüchtete nach Mexiko und konnte sich nur mit Mühe einer drohenden Verhaftung entziehen. Hier, so die Legende, habe sich Greene mit dem Virus anti- amerikanischer Affekte nachhaltig infiziert.

„Nein, das ist nur die böswillige Version“, entgegnete Greene in einem späteren Interview, „ich denke, mein heftiger Anti-Amerikanismus entstand in jenen Jahren, als ich Vietnam während des französischen Indochina-Krieges besuchte. Jeden Winter, etwa fünf Jahre lang, fuhr ich dorthin und konnte die Anfänge der amerikanischen Hegemonialpolitik beobachten!“ Greene erlebte vor Ort, wie die amerikanische Außenpolitik mit skrupellosen terroristischen Warlords paktierte – im Namen von Freiheit und Demokratie –, um sich gegen die kommunistischen Vietminh, aber auch gegen die glücklos operierende Kolonialmacht Frankreich in Szene zu setzen: Vorspiele zum Vietnam-Krieg, die Greene in seinem 1955 publizierten Roman „Der stille Amerikaner“ prophetisch beschreibt.

Der Titelheld ist ein junger, etwas tapsiger Amerikaner, der sich, von besten Absichten und missionarischem Eifer getrieben, in teuflische Intrigen verwickeln lässt. Erzählt wird die Story aus der Perspektive des britischen Journalisten Thomas Fowler: ein sympathisch-abgewrackter, melancholischer Zyniker, der allmählich durchschaut, dass der als Entwicklungshelfer auftretende Pyle tatsächlich CIA-Agent ist und mit den Terrorkommandos des blutrünstigen Generals Thé gemeinsame Sache macht. Ein Politthriller, verwoben mit einer melodramatischen Dreiecks-Liebesgeschichte, verwoben auch mit Meditationen über verratene Ideale und amoklaufende Unschuld.

Als der Roman 1958 von Joseph L. Mankiewicz zum ersten Mal verfilmt wurde, bekam Greenes Anti-Amerikanismus neue Nahrung. Hollywood stellte die Story geradewegs auf den Kopf, machte aus dem zwielichtigen Amerikaner einen braven Märtyrer und aus dem Engländer einen korrupten, mörderischen Trottel. Mit der Neuverfilmung leisten Miramax-Chef Harvey Weinstein und Regisseur Phillip Noyce Wiedergutmachung. Der Film ist sogar um einige Nuancen anti- amerikanischer als der Roman. Die Freundschaft zwischen Fowler und Pyle ist im Roman etwas wärmer gezeichnet, und die Selbstzweifel des Briten sind im Film nicht ganz so scharf konturiert wie in der Vorlage. Der traurige Zufall wollte es, dass die ersten Previews des Films am 10. September 2001 stattfanden. Dem durch die Terroranschläge vom 11. September traumatisierten Amerika konnte man, so Weinstein, keinen Film zumuten, der von den Verwicklungen der US- Außenpolitik in terroristische Massaker erzählt. Also wurde „Der stille Amerikaner“ ins Regal zurück gestellt ... und erst vor wenigen Monaten wieder hervorgezogen.

Meisterlich ist hier das exotische Ambiente evoziert, wunderbar die film noir-Schattierung der Figuren gleich zu Beginn, wenn Fowler (großartig: Michael Caine) seinen Blick über den nächtlichen Saigon-River schweifen lässt, und seine samtene Erzählerstimme schwärmerisch von „diesem Ort“ spricht, „an dem die Farben und überhaupt alle Sinneseindrücke schärfer hervortreten als anderswo, an dem sogar der Regen eine besondere Intensität hat“. Der Blick landet auf einer Leiche, die im Wasser treibt. Schnitt. In Rückblenden wird die Erzählung aufgerollt, oszillierend zwischen Thriller- Spannung und eindringlicher, konzentrierter Charakterzeichnung.

Fowler hat sich in den Ort verliebt und in die wunderschöne Vietnamesin Phuong (enigmatisch: Do Thi Hai Yen). Er weiß es nur noch nicht. Erst als ihm beides genommen werden soll, wird ihm das bewusst. Seit Jahren ist er Korrespondent der Times in Saigon und hält sich eine bis zur Gleichgültigkeit gehende, distanzierte Sichtweise zugute. „Ich bin nur ein Reporter, ich nehme keinen Standpunkt ein, ich halte mich raus!“ Das ändert sich schlagartig, als die Redaktion ihn nach London zurückholen will, und Pyle, der „stille Amerikaner“, eintrifft, um sich sogleich in Phuong zu verlieben.

Eiligst bricht Fowler auf, verlässt das traumhaft bunt schillernde Saigon, begibt sich in die in kaltes Blau und Grün getauchte Kampfzone im Norden, auf der Suche nach einer schlagzeilenträchtigen Story. Misstrauisch beäugt er die Machenschaften Pyles, sein naives Kreuzrittertum für Demokratie und Freiheit. „Gott schütze uns vor den Unschuldigen und den Guten“, ruft er aus und trifft damit den Kern von Pyles geheimdienstlicher Mission genauer als ihm lieb ist. Hinter Fowlers opiumbetäubtem romantischen Fatalismus wird schließlich leidenschaftliches Engagement sichtbar, und Pyles jungenhafte Naivität kippt ins Diabolische. Beide sind sie tragische Helden, keiner konnte sich dem Schuldigwerden entziehen.

RAINER GANSERA

THE QUIET AMERICAN, USA 2002 – Regie: Phillip Noyce. Buch: Christopher Hampton, Robert Schenkkan nach dem Roman von Graham Greene. Kamera: Christopher Doyle. Ausführende Produzenten: Sydney Pollack, Anthony Minghella. Mit: Michael Caine, Brendan Frazer, Do Thi Hai Yen, Rade Serbedzija, Robert Stanton. Universum, 100 Minuten.

[blockweise]

was da interessiert:

wo hoch sind die produktionskosten?????

nur meine meinung......

[intabroker]

Nach Michael Moore`s Eklat bei der letzten Oscar - Verleihung sind Misstöne hinsichtlich der US-Politik vielleicht derzeit in den USA nicht gewollt. Der Film setzt sich immerhin kritisch mit der US - Politik in Asien auseinander.

[blockweise]

schon gefunden:

produktionskosten 30 mio.
einspiel in usa 12,7 mio.

trotz guter kritiken.
wieder ein IM-reinfall!!!

man muss sich wirklich.
sorgen machen.
um die lobby der IM.
in den usa!!!!

t3-flop lässt grüssen.

nur meine meinung.....

[intabroker]

Sorry, letztes Posting bezieht sich auf die geringe Anzahl von Kinos in den USA, die den Film `Quiet American` ins Programm nehmen (siehe erstes Posting Herby 24).

[blockweise]

#20
IM sollte es mal vermehrt.
mit komödien versuchen.

die kommen auch.
in deutschland an!!!!

nur meine meinung.....

[SaveEarth]

@herby
Qualität setzt langfristig immer durch.
Der Film wird von hinten herraus kommen.
In Europa ist ein anderes Puplikum als in den USA.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Koasten doch noch eingespielt werden.

mfg

Save

[worsel_L2]

INTERNATIONALE EINSPIEL-ERGEBNISSE (ohne USA)
BOX OFFICE MOJO; Erhebungsstand: 19.05.2003

The Quiet American
$11,722,736

Der Film startet noch in diversen Territorien!

Quelle: BOX OFFICE MOJO
http://www.boxofficemojo.com/intl/yearly

[SaveEarth]

ein "sich" dazu.

[blockweise]

"die Kosten doch noch eingespielt werden"

#24
und das ist der sinn.
einer produktionsfirma.
dass nur die kosten eingespielt werden?????

neee neeee.
bei der IM.
muss sich noch viel tun!!!!

nur meine meinung......

[herby24]

Bevor du wieder wie ein Rumpelstilzchen auf Basic und The Quiet American herumreitest, möchte ich es dir noch einmal erklären, dass die beiden Filme aufgrund von Minimugarantieverträge produziert worden sind, und hieraus für IEM in der Regel keine Risiken aufgrund von schleppenden Kinoumsätzen ausgehen. Im durchschnitt generiert ein Film, der alle klassischen aktuellen Wertschöpfungsstufen durchläuft, in der ersten Wertschöpfung Kinoerlöse ca. 30 % der Produtkonskosten. Wenn du dir die Mühe machst die Kinoerlöse weltweit, das ganze geteilt durch 2 (da nur ca. 50 % an den Verleiher gehen)..und wenn du dann auf ca 30 % der Produktionskosten kommst, dann ist der Film im normalen Bereich der Auswertungszyklen..nicht mehr und nicht weniger. Die Risiken einer normalen Kinoauswertung trägt immer noch der Verleiher für sein Territorium und in diesem Fall nicht IEM, da dies mit einem Minimumgarantie Film bewusst ausgeschlossen werden soll. IEM ist hier nur Dienstleister für Finanzierung und Produktion, hier erhält IEM in der Regel als Intermediär Provisionen und Finanzierungserlöse usw.

Übrigens sind Independent Produktionen absolut im Trend, wie es in zahlreichen Artikeln immer wieder bestätigt wurde. ..und wenn der EUR dauerhaft derartig tief bleibt, so sind Produktionen weltweit besser absetzbar, aber zugleich entsteht für IEM kein operatives Risiko, da in USD produziert wird, kreditiert wird und auch nicht in EUR gewechselt wird, aber anderst herum in der REgel schon und das bei 30 % höheren Erlösen aus den Lizenzerträgen ausserhalb Amerikas!

[chuckyS]

#28

sollte wohl heißen "....und wenn der $ dauerhaft tief bleibt..."

[herby24]

@ #29

DANKE

[blockweise]

#28
jeder film.
ob minimumgarantie.
oder auch nicht.
ist ein risiko.
für die IM!!!!

denn.
nur wenn mit erfolg.
filme gemacht werden.
erhält man die nötige lobby.
um weiter zu kommen.
im dichten medien-dschungel!!!

aber davon ist die IM.
ja noch weit entfernt.
dank solchen filmen wie.
"basic" "k-19" "the quiet american" usw.

nur meine meinung......

[herby24]

Nenn mir bitte die Produktionsfirma, in dem jeder Film schon in der Kinoauswertung den Break Even erreichen. Weisst du eigentlich wieviele Filme pro Jahr gedreht werden, und wieviele davon überhaupt die Wertschöpfungsstufe Kino erreichen. IEM liegt momentan als Independent Studio im Trend, da sie doch weitaus weniger Abhängigkeiten vorweisen, als die großen Studios....dass es IEM/IEG kann, und nicht Nieten am lfd. Band produziert wie von dir sugeriert werden sollte, läßt sich unter anderem an den Filmen der letzten Jahre erkennen: Traffic, Wedding Planner, Gangs of NY, Adaptation....allesamt Filme bei denen die Verleiher mit Sicherheit ein goldenes Näschen verdient haben. In diesem Sinne würde ich dir die Empfehlung geben: Weniger ist mehr, vor allem bei deinen Minutenpostings.

Weisst du was, du gehst mir mit deiner penetranten Art so auf den SACK. Hätte ich so einen Typ bei mir in der Arbeit würde ich ihn rausschmeissen, denn ich bin wirklich nicht schwerhörig, dass es auch bei IEM Risiken gibt.

Aber mittlerweile geht es nicht in erster Linie um informativer Gedankenaustausch, sondern nur noch, ausschliesslich um Small Talk, bzw. um Blockw.....

Finde das wirklich zum Kotzen, aber klar solange jeder, einschl. ich, immer wieder mit dem Gott des Boards kommunizieren, ist dies ein Ansporn für dich gerade verstärkt weiterzumachen. Hier bekommst du die Anerkennung (positiv wie negativ), die du dir wünscht. Kaum spricht Blocki.... schon sind mind. 20 Augen auf ihn gerichtet, die sich den ganzen Tag ausschliesslich mit nichts anderem beschäftigen als mit diesem Dreinasehoch. Naja, wers nötig hat bzw. den ganzen Tag am Rechner nichts zu tuen hat...

So soviel dazu, ich werde jetzt mein Maschinchen nach unten fahren. Schönes WE, bis Montag. Werde das WE OFFLINE geniessen. Auch werde ich mein Handy abstellen, und die herrliche Ruhe geniesen

[blockweise]

herby.
danke für dieses statement!!!!

schlechten tag gehabt?????

nur meine meinung.....

[GebranntesKind]

Sorry @blockweise,

Du weißt nicht wann es genug ist .....sehr schlechte Angewohnheit.
Herby hat vollkommen recht.
Du bist es nicht wert sich mit Dir auseinanderzusetzen.

[Elrond]

ne, ich glaube herby hat nen sauguten Tag gehabt

[blockweise]

#34
warum tut ihr es.
dann immer?????

vielleicht.
weil ich doch recht habe!!!!

#35
kann nicht sein.
weil der IM-kurs.
immer weiter absackt!!!

nur meine meinung.....

[sickx]

tach zusammen,
ich kann nicht verstehen warum ihr euch immer noch mit
diesem blockw.. auseinender setzt.
ich bin selber seit jahren in iem investiert und informiere mich sehr gerne in diesem forum. eines aber habe ich bis heute geschafft:1.)setze dich nicht mit blockw.. auf eine stufe 2.)lies seine beiträge, aber ignoriere ihn 3.)versuch erst garnicht diesen menschen zu belehren, denn du wirst es niemals schaffen 4.)versuche nicht seine motivation zu verstehen.
nehmt ihn einfach hin. manche dinge erledigen sich durch liegen lassen. also last ihn einfach links liegen. oder nehmt ihn auf in eure mitte, damit habt ihr dann wenigstens ein soziales engagement gezeigt und eine gute tat hat ja noch niemendem geschadet.

also blocki, hole dir weiter hier deine bestätigung, die du im wahren leben wohl niemeals bekommen wirst.

ich wünsche dir alles gute,
auch wenn ich mich niemals mit dir beschäftigen werde.

mfg
sickx

ps: dieses war das 1. und einzige mal, daß ich mich zum thema blökecker geäußert habe.

[blockweise]

sick.
welch grandiose aussage!!!!

das hilft der IM.
aber auch nicht weiter.

nur meine meinung.....

[herby24]

Hervorragende Kritiken weit und breit, nur in den USA viel dieser FIlm der amerikansichen Zensur, bzw. schaltete isch der CIA ein, um einen wide release zu verhindern. Amerika bzw. deren politische Führung hatte schon genug an Michael Moores: Bowling for Columbine zu knappern, nicht noch so eine schmach, der Film läuft worldwide sehr gut und wird auch in den anderen Verwertungsstufen sehr gut aussehen. Für mich ist dieser Film ein Meisterwerk von Phillip Noyce, wirklich sehr großen Respekt für ihn genauso wie für Michael Caines schauspielerischen Leistung.



http://www.tagblatt.de/tagblatt/kino/tip/film0861.php


Der stille Amerikaner
THE QUIET AMERICAN * USA 2002 * Regie: Phillip Noyce * 100 Min * Ab 12
Alter Europäer macht jungem Amerikaner den Garaus. Kein Wunder, dass das lange her ist.
Homepage Links



mit Michael Caine, Brendan Fraser, Do Thi Hai Yen

Stille-Amerikaner - Leser-Charts:
Note 1: (9 - 69.23%)
Note 2: (2 - 15.38%)
Note 3: (1 - 7.69%)
Note 4: (1 - 7.69%)

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Kommentare lesen

Eigentlich müsste nicht „Matrix“ der Blockbuster der Saison werden, sondern dieser Film. Jedenfalls steht er mit seiner verblüffend Amerika-kritischen Haltung (ein paar Parallelen zum Irak-Konflikt dürfen durchaus gezogen werden) dem Zeitgeist sehr viel näher als die Selbstfeier der amerikanischen HighTech-Maschinerie im Cyberspace-Spektakel der Wachowski-Brüder. Aber auch ohne diese politische Dimension ist die Verfilmung der Vietnamkriegs-Erzählung von Graham Greene eine intelligente und unterhaltsame Sache, die man schon wegen der überragenden schauspielerischen Leistung von Michael Caine nicht versäumen sollte.

Am Anfang schwimmt eine Leiche im Saigon-Fluss. „Er war ein feiner Kerl“, sagt der britische Reporter Thomas Fowler (Caine) über den Toten zur Polizei. „Keiner von diesen lauten Lümmeln. Er war ein stiller Amerikaner.“ Kennen gelernt hatten die beiden sich etwa ein Jahr zuvor: Fowler, der müde und faul gewordene Kriegsberichterstatter, und Pyle (Brendan Fraser), der sympathische, naiv-dynamische, köstlich unbeholfene Vietnam-Novize, Mitglied eines medizinischen Versorgungs-Trupps aus den USA. Womöglich wären sie die besten Freunde geworden, wenn sich nicht eine heftige Rivalität um Fowlers vietnamesische Geliebte (Do Thi Hai Yen) ergeben hätte. Bei seinem Kampf ums private Glück kommt dem Reporter die Entdeckung gelegen, dass Pyle keineswegs die mildtätige Samariter ist, der er zu sein vorgibt.

Es sind mehrere Geschichten, die Regisseur Phillip Noyce – dicht an der Vorlage Graham Greenes – elegant miteinander verknüpft. Da ist zunächst das Psycho-Drama des alternden Journalisten, der sich „am Beginn meines Todes“ wähnt, sollte er die Geliebte verlieren. Auf der Politthriller-Ebene geht es um das Ringen zweier moralischer Systeme. Hier der alte Europäer, der sich vom distinguierten Beobachter der Weltläufe zum politischen Idealisten gemäß der Parole „Du musst Partei ergreifen, wenn du menschlich bleiben willst“ mausert; dort der junge Amerikaner, hinter dessen jovialer Fassade der blanke Zynismus lauert. Damit verstrickt ist – drittens – eine kundige Analyse der Vorgeschichte des Vietnam-Desasters der USA.

Der Film zeigt den Verfall des französischen Kolonialregimes (die Geschichte spielt 1952, zwei Jahre vor dem Sieg der Kommunisten in Dien Bien Phu); die Versuche der Amerikaner, sich unter antikolonialem Banner als neue Hegemonialmacht zu etablieren; ihre Strategie, blutrünstige Warlords gegen Franzosen und Kommunisten aufzurüsten.

Man muss sich schon wundern, wie rüde hier – in einem Hollywoodfilm! – das amerikanische Freiheits-Modell an den Pranger gestellt wird. Schlicht genial ist das Bild, das die Macher dafür gefunden haben. Wie sich CIA-Mann Pyle nach einem von ihm mitverschuldeten Massaker angeekelt das Blut vom Schuh wischt – das ist die Quintessenz der amerikanischen Vietnam-Politik der darauffolgenden 23 Jahre.


KLAUS-PETER EICHELE



http://www.filmz.de/film_2003/der_stille_amerikaner/

Der stille Amerikaner
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Der stille Amerikaner
Michael Caine als Thomas Fowler
USA / Deutschland / Australien 2002 - Originaltitel: The Quiet American - Regie: Phillip Noyce - Darsteller: Michael Caine, Brendan Fraser, Do Thi Hai Yen, Rade Serbedzija, Tzi Ma - Prädikat: besonders wertvoll - FSK: ab 12 - Länge: 100 min. - Start: 22.5.2003 (3. Woche)

Beschreibung

Das herbstliche Saigon, 1952. Während in den nördlichen Landesteilen Vietnams die kommunistische Kampffront die französische Kolonialmacht immer stärker unter Druck setzt, versucht die amerikanische Regierung den Süden Vietnams durch Hilfslieferungen und wirtschaftliche Unterstützungsprogramme zu stabilisieren. Im Zuge dieser Strategie ist Alden Pyle (BRENDAN FRASER) in Saigon eingetroffen. Der junge, von missionarischem Eifer angetriebene idealistische Amerikaner, der hier ein medizinisches Hilfsprojekt mit aufbauen soll, findet in dem erfahrenen, illusionslosen Times-Reporter Thomas Fowler (MICHAEL CAINE) unerwartet einen Freund, der ihn in die Kultur und die Sitten des Landes einführt.

Wie schon Fowler vor vielen, vielen Jahren, zeigt sich auch Pyle verzaubert von der Exotik und der verführerischen Aura Vietnams. Alle Sehnsüchte und Wünsche scheinen sich hier für ihn zu erfüllen - ganz besonders, als Pyles Blick erstmals auf Phuong (DO THI HAI YEN) fällt, die schöne junge Geliebte Fowlers. Aus diesem romantischen Dreieck entfaltet sich eine komplexe Beziehung, die von Freundschaft, Loyalität und Leidenschaft modelliert wird. Eine Beziehung, die durch dramatische politische Entwicklungen, durch Geheimnisse, Lügen, Enthüllungen, Verrat und schließlich auch Mord eine unvorhersehbare, tragische Dynamik bekommt.

Weit mehr als ein klarsichtiger Film über Amerikas frühes Engagement in Indochina, macht die hochgelobte Adaption von Graham Greenes Romanklassiker „Der stille Amerikaner” allgemeingültige, zeitlose Aussagen über die Dynamik vieler Krisenherde dieser Welt. Sowohl brisanter Politthriller als auch dramatisch-poetische Liebesgeschichte erzählt DER STILLE AMERIKANER von geheimnisvollen, exotischen Welten, die Fremde aus dem Westen zu verstehen glauben und meinen, nach ihrem Modell zum Besseren verändern zu müssen. Als Zyniker, der Mitgefühl und Engagement in sich wieder entdeckt, brilliert Michael Caine, der für diese Rolle eine Oscar-Nominierung als Bester Darsteller erhielt. Regie führte Phillip Noyce, der sich in Hollywood als Spezialist für aufwändige Thriller auszeichnen konnte und unlängst mit dem engagierten australischen Aboriginal-Drama RABBIT PROOF FENCE („Long Walk Home“, 2001) wieder einen Film in seiner Heimat drehte.
Text & Foto: Universum



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Der stille Amerikaner (The Quiet American), USA/Australien 2002. R: Phillip Noyce, B: Christopher Hampton, Robert Schenkann, n. d. Roman "Der stille Amerikaner" von Graham Greene, K: Christopher Doyle, Schn.: John Scott, D: Michael Caine, Brendan Fraser, Do Thi Hai Yen u.a.
Verleih: Universum Film, Bundesstart: 22.05.2003

Neues Spiel

Steven Soderbergh, Todd Haynes, sogar Madonnas Ehemann Guy Ritchie: Immer mehr interessante Regisseure tummeln sich auf dem Feld der Remakes und Neuverfilmungen. Vielleicht nicht das ästhetisch überzeugendste, aber das derzeit politisch bewundernswürdigste Wagnis gehen Phillip Noyce und sein Drehbuchautor Christopher Hampton ein. Ihre Bearbeitung von Graham Greenes Roman "Der stille Amerikaner" führt dessen Geißelung des amerikanischen Imperialismus vor Augen. Sie messen sich nicht nur an der Hollywood-Legende Joseph L. Mankiewicz, der die erste Leinwandadaption besorgte, sondern fordern offen die neue Gewalt- und Bilderordnung des Weißen Hauses heraus, das nicht zuletzt dank der Komplizenschaft mit Jerry Bruckheimer als frischgebackenem Reality-War-TV-Produzenten die Erfolge auf dem Schlachtfeld als Propaganda in alle Kanäle umleitet.

Die Wandlung des Phillip Noyce erstaunt sehr. Bei aller Ambiguität verbreiteten "Das Kartell" und "Die Stunde der Patrioten", seine ,Illustrationen` der Thriller von Tom Clany, den reaktionären Glauben an den guten Amerikaner, in dessen Haut Harrison Ford seine Stirn in moralische Zornesfalten legte. Im "Stillen Amerikaner" aber darf Michael Caine als englischer Kriegsreporter Thomas Fowler dem Hegemoniestreben des Pentagon die humanistischen Skrupel Alteuropas entgegensetzen.

Und das ohne die Alibifunktion, die die Rolle von Sir Michael Redgrave aus der ersten Filmversion von 1958 innehatte. Damals war Fowler ein konservativer Intellektueller, der irgendwie sympathisch, aber nur begrenzt unterstützenswert wirkt, da sein Typus nun mal quasi evolutionär zugrunde gehen muss am Siegeszug des American Way of Life, der sich notfalls militärisch durchsetzt. Im Saigon des Jahres 1952, wo er für die ehrwürdige Londoner "Times" über den Kolonialkrieg der Franzosen im einstigen Indochina und heutigen Vietnam berichtet, macht Fowler die Bekanntschaft eines amerikanischen Entwicklungshelfers. Der ist jung, unbekümmert optimistisch und besitzt ein geheimnisloses, aber paradoxerweise wirkungsvolles Charisma. Seine bloße Gegenwart ruft bei Fowler Verbitterung über sein Alter und den Verfall des britischen Empire hervor, offenbart seinen Selbstbetrug und entblößt seine anachronistischen, elitären Vorstellungen. Als auch noch seine Mätresse Phuong verliebt zum Amerikaner überläuft, macht sich Fowler zum Handlanger der bösen Kommunisten und liefert seinen Rivalen ans Messer. Phuong kehrt trotzdem nicht zu ihm zurück.

So musste die Geschichte 1958 für das westliche Kinopublikum erzählt werden. Die Neuverfilmung ist Kritik daran im altgriechischen Sinn des Wortes: die `Karten werden neu ausgeteilt` und das neue Spiel geht anders aus als das vorherige. Wie bei Soderbergh, Haynes und Ritchie bahnt sich Verdrängtes den Weg zur Leinwand. In diesem Fall das Vorspiel des Vietnamkrieges, das nun `unzensiert` erscheint. Die prognostische Kraft Graham Greenes wird retrospektiv in ihr Recht gesetzt - nach dem Wortlaut der Vorlage und durch das verkörperte Geschichtswissen der Schauspieler.

Der Amerikaner hat nun einen Namen, Alden Pyle, und entpuppt sich als CIA-Agent. Mit der blutigen Inszenierung von Propagandaphotos will er den brutalen General Thé an die Macht bringen. Pyle an die Kommunisten zu verraten, ist Fowlers Versuch, dies zu verhindern. Durch die Intrige landet Phuong bei Pyle. Als er tot ist, beginnt für sie und Fowler ein neues Glück im Schatten der furchtbaren Weltgeschichte. Bis ins Jahr 1967 reichen die am Schluss eingeblendeten Artikel Fowlers über den Abzug der Franzosen und die sich abzeichnende Niederlage der nachgerückten Amerikaner. Wie alles kommen wird, verrät jedoch lange vorher die Distanz, die die Darsteller Do Thi Hai Yen und Michael Caine zu ihren Charakteren einnehmen. In Pyles Nähe verdüstert und versteinert sich die Miene der Vietnamesin, als erblickte sie das Medusenhaupt künftiger Napalmbrände, während der englische Fast-Gentleman die unverwüstliche Überlegenheit von Konvention und Tradition gegenüber jedem Bombardement zelebriert. Brendan Fraser legt hingegen als Pyle eine Farblosigkeit an den Tag, die reine Projektionsfläche des Verbrecherischen ist. Angesichts der von ihm begangenen Greuel steht Fraser nicht mehr der Nimbus zu, der seinen Vorgänger Audie Murphy als hochdekorierten Kriegshelden unsichtbar schmückte.

Doch wenn die Ereignisse von damals mit den Augen von heute gesehen werden, kann oder will der Blick des Zuschauers nicht immer folgen. Zum einen entgehen einem wichtige visuelle Details, solange man nicht von vornherein Amerika hinter jedem feigen Terroranschlag in Saigon vermutet. Zum anderen bekommen nun bei der Geschichstbildkorektur die vormaligen Guten nun einfach die Karten mit den bösen Buben zugeteilt, was ein Zurückfallen hinter den erreichten Komplexitätsstand des Genres Politthriller bedeutet. Wie Haynes´ "Dem Himmel so fern" erschöpft sich auch Noyces Film in der Entlarvung der Produktionsbedingungen des Originals, in der Bergung eines darin unterdrückten Subtextes. Würde dies nicht die nach Außen bellizistische und nach Innen repressive Politik der Bush-Administration treffen, wär´s zu wenig.

Andreas Günther








http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,249995,00.html



"DER STILLE AMERIKANER"

Niemand geht ohne Schuld

Von Oliver Hüttmann

Mit seiner exquisiten Verfilmung von Graham Greenes Roman "Der stille Amerikaner" und Michael Caine als Hauptdarsteller zeichnet der Australier Phillip Noyce eine melodramatische Parabel über den Zerfall kolonialen Hochmuts und die fatale Einmischung der USA während des Indochinakrieges.
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Einsatz in Indochina: Der britische Journalist Foster (Michael Caine, M.) ist abgestumpft
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GroßbildansichtEinsatz in Indochina: Der britische Journalist Foster (Michael Caine, M.) ist abgestumpft
Mit dem 11. September 2001 hat sich nicht wirklich die Welt verändert, sondern vielmehr die Wahrnehmung der Welt. Bereits die kleinste Kritik an der Weltpolitik der USA wird schlicht und emotional als Anti-Amerikanismus geächtet. Das gilt auch für alte Kamellen wie den Einsatz in Indochina, mit denen sich aktuelle Bezüge herleiten lassen, weil sich das Bild von den Amerikanern in der Welt seit Jahrzehnten nicht geändert hat. So geriet Phillip Noyces historisches Polit-Drama "Der stille Amerikaner" ins Abseits der jüngsten Geschichte.

Dabei war der Australier politisch bislang unverdächtig. Noyce hat sich mit den Tom-Clancy-Actionfilmen "Die Stunde der Patrioten" und "Das Kartell" um Hollywood verdient gemacht und galt nach den mäßigen Thrillern "Sliver" und "Der Knochenjäger" als erledigt. Mit seiner ambitionierten Adaption von Graham Greenes Roman inszenierte er dann einen sehenswerten Neuanfang. Zu den exquisiten Bildern des Kameramannes Christopher Doyle ("In The Mood For Love", "Hero") schildert er eine letale Dreiecksliebe während des Indochinakriegs in den frühen fünfziger Jahren mit einer melodramatischen Grandezza wie in "Der englische Patient" von Anthony Minghella, der hier als ausführender Produzent involviert war.

Kontrahenten Foster (M. Caine) und Pyle (Brendan Fraser): Die alte und die neue Macht
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GroßbildansichtKontrahenten Foster (M. Caine) und Pyle (Brendan Fraser): Die alte und die neue Macht
"Der stille Amerikaner" ist eine Art "Casablanca" in Saigon, nur dass sich Noyce unvermutet zum falschen Zeitpunkt auf die subjektiv falsche Seite gestellt hat. Ein Bombenanschlag belegt im Schlussakt des Films den Einfluss der Amerikaner auf einen kolonialen Konflikt, der sich bis zum Vietnamkrieg ausweitete. Unmittelbar nach den Attentaten auf das World Trade Center strich der sonst gar nicht stille Miramax-Chef Harvey Weinstein das fertige Werk deshalb stillschweigend aus dem Verleihprogramm. Erst ein Jahr später, nachdem sich Noyce und Hauptdarsteller Michael Caine öffentlich beschwert hatten, brachte er es kleinlaut doch noch in die US-Kinos, was Caine im Frühjahr noch eine Oscar-Nominierung bescherte.

Greenes Geschichte war 1957 schon einmal von Jospeh L. Mankiewicz verfilmt worden, der den Kriegshelden Audie Murphy als idealistischen Wirtschaftsmissionar zum Märtyrer stilisierte, verraten aus Eifersucht von dem englischen Journalisten Thomas Fowler an kommunistische Verschwörer. Brendan Fraser, sonst ein Gesicht für Komödien oder Kinderspektakel wie "Die Mumie", spielt diesen Alden Pyle heute ähnlich kontur- und ausdruckslos wie Murphy. Ein dennoch oder deshalb schon sympathischer Bursche, der von Freiheit und Demokratie spricht, bis er sich nach der von ihm initiierten Bombenexplosion zwischen Trümmern und Verletzten ungerührt und mit entschlossener Härte zeigt. Darin kann man eine Parallele zur Rhetorik der US-Regierung vor dem Irak-Krieg lesen, an die Weinstein zuvor wohl kaum gedacht hat.

Streit um die Schönheit: Fosters Geliebte Phuong (Do Hai Yen) dient als Metapher
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GroßbildansichtStreit um die Schönheit: Fosters Geliebte Phuong (Do Hai Yen) dient als Metapher
Man kann in Pyle aber auch den ersten toten US-Soldaten des Vietnamkrieges sehen, obwohl Greene dessen Ausmaße kaum hätte vorausahnen können. "Der stille Amerikaner" steht indes für die damals neue hegemoniale Macht der USA, die sich einmischen, während Caine als Fowler den verblassenden Glanz der Briten und Franzosen repräsentiert, die in ihren Kolonien überfordert sind.

Bis er von seiner Londoner Redaktion abberufen wird, hat der alternde Korrespondent der "Times" ein müßiges Leben geführt in den Cafés, Bars und Opium-Salons von Saigon. Gegenüber Pyle, der sich als engagierter Entwicklungshelfer vorstellt, erklärt Fowler: "Ich bin nur ein Reporter. Ich berichte." Die Zeichen der Zeit bleiben dem kultivierten Zyniker verschlossen. Ein Frontbesuch mit französischen Truppen behagt ihm nicht, während eines Schusswechsels ist er wie gelähmt, Pyle, der CIA-Agent, gibt sich hingegen tatkräftig und unerschrocken.

Symbolisch für Vietnam wird Fowlers junge Geliebte Phuong (Do Hai Yen) zum Spielball. Selbstgewiss beobachtet er, wie sie von Pyle umworben wird, der gleichzeitig Kontakte zu den lokalen Kriegsfürsten General Thé (Quang Hai) knüpft. Er handelt erst, als Phuong sich Pyle zuwendet, nachdem Fowler sie über die angeblich bevorstehende Scheidung von seiner Frau in der Heimat belogen hat. Am Ende gewinnt sie keiner von beiden, was für Vietnam mittlerweile auch historisch verbürgt ist. Dass Fowler dabei indirekt zum Mörder wird, gibt dem machtpolitischen Überbau eine moralische Note, nach der niemand ohne Schuld vom Schlachtfeld geht.

Bildhafte Schwüle: Dramen vor dem Hintergrund der zerfallenden Kolonialmacht
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GroßbildansichtBildhafte Schwüle: Dramen vor dem Hintergrund der zerfallenden Kolonialmacht
Gemeinsam mit Kameramann Doyle hat Noyce perfekt die Aura jener selbstgefälligen, zerfallenden Kolonialpracht eingefangen, vor deren Hintergrund sich immer schon persönliche Dramen schicksalhaft entfalten konnten. Die Exotik verführt zum erotischen Träumen und evoziert geradezu die Blindheit gegenüber den politischen Verhältnissen. Die bildhafte Schwüle versetzt Akteure wie Zuschauer in einen Schwebezustand, eine Atmosphäre, mit der vor allem Michael Caine exzellent spielt. Vom Hochmut bis zur Larmoyanz bestreitet er jede Szene mit sparsamen Gesten und feiner Ironie, bis zum Schluss meistert er seinen zwiespältigen Charakter. So souverän der fatalistische Romantiker in dem mal verführerisch schillernden, dann gleißend betörenden Saigon parliert, so verloren wirkt er im verregneten, mit kaltem Blau ausgeleuchteten Dschungel, beide Umgebungen sind Spiegel seiner Seele, die erst nach dem Bombenattentat in seinem starren Blick zerbrechen.

Noyce erzählt seine Parabel vielschichtig und mit langem Atem, manchmal aber auch zu langatmig. Dann schleifen sich die süffisanten Dialoge im Geplänkel langsam ab und von den Gefühlen und der Brisanz bleiben nur die hypnotisch anmutende Schönheit der Bilder haften.

"Der stille Amerikaner" ("The Quiet American"). USA/AUS 2001. Regie: Phillip Noyce; Drehbuch: Christopher Hampton, Robert Schenkkan; Darsteller: Michael Caine, Brendan Fraser, Do Hai Yen, Tzi Ma, Rade Serbedzija, Robert Stanton; Produktion: IMF, Mirage Enterprises, Saga Pictures; Verleih: Universum; Länge: 101 Minuten; Start: 22. Mai 2003









Der stille Amerikaner
Bewertung:
Politthriller, USA, 2002: 101 Min.
Originaltitel: The Quiet American (Suche bei Yahoo! USA nach The Quiet American)

Besetzung: Michael Caine, Brendan Fraser, Do Thi Hai Yen, Rade Sherbedgia, Tzi Ma, Robert Stanton, Holmes Osborne
Regisseur: Phillip Noyce
Der stille Amerikaner
Weitere Fotos

Anspruch Humor Action Spannung Erotik

Filmkritik

Einen guten Journalisten erkenne man daran, hat der alte "Tagesthemen"-Fernsehhase Hans-Joachim Friedrichs einmal gesagt, dass er sich mit keiner Sache gemein macht - auch nicht mit einer guten. Wäre es für Thomas Fowler, Korrespondent der Londoner Times im Saigon der frühen 50er Jahre, nur so einfach.

Es sind explosive Zeiten: Vietnam kämpft um die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich, und die USA machen Anstalten, in den Konflikt einzugreifen, weil das Land droht, kommunistisch zu werden. Fowler (grandios zurückhaltend und Oscar-nominiert: Michael Caine), abgestumpft von all dem politischen Irrsinn, über den er seit Jahren für Großbritannien berichten muss, freundet sich mit einem charmanten, intelligenten Amerikaner ("Die Mumie"-Star Brendan Fraser) an. Der ist freilich nicht so unbedarft, wie es auf den ers-ten Blick erscheint. Die Folgen sind dramatisch: Fowler verliert nicht nur seine vietnamesische Freundin Phuong (Do Thi Hai Yen) an den jüngeren Mann. Er gerät auch in ein Komplott, das seine Prinzipien in Frage stellt. Und ihn letztlich dazu zwingt, Partei zu ergreifen.

Zuletzt hatte Regisseur Phillip Noyce nur solides Mainstream-Handwerk geliefert, Actionthriller wie zuletzt "Der Knochenjäger". Mit dem Aborigine-Drama "Long Walk Home" und "Der stille Amerikaner" überrascht der 53-jährige Australier endlich wieder, rührt an, stimmt nachdenklich. Denn das aktuelle Geschehen am Golf zeigt, wie unheimlich und frustrierend zeitlos die Vorlage des Films ist: der 1955 erschienene gleichnamige Roman von Graham Greene, der 1958 schon einmal verfilmt wurde.

"Als wir mit den Dreharbeiten begannen", erzählt Noyce, "war ,Der stille Amerikaner` in erster Linie ein Film über ein historisches Kapitel der US-Geschichte. Inzwischen scheint er auch von den politischen Schlagzeilen zu handeln, mit denen wir heute täglich konfrontiert werden." Die letzten Bilder des Films zeigen die Titelseiten zeitgenössischer Blätter, die von der Stationierung in Südostasien und dem Eintritt der US-Truppen in das Vietnam-Kriegsdebakel berichten.

Der kritische Standpunkt, von dem aus "Der stille Amerikaner" die Rolle der USA als selbst ernannten Weltpolizist durchleuchtet, einer Nation, die im Namen von Freiheit und Demokratie fragwürdige Alleingänge unternimmt, wäre dem Film denn auch fast zum Verhängnis geworden. Eine erste Schnittfassung, so Noyce, präsentierte er den Produzenten von Miramax am 10. September 2001, einen Tag vor den verheerenden Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington. Erst gut ein Jahr später, im Herbst 2002, kam "Der stille Amerikaner" schließlich in die US-Kinos - aus Angst davor, die traumatisierte amerikanische Öffentlichkeit könnte sich brüskiert fühlen, hatte man ihn auf Eis gelegt. Eine Verschiebung, die ihn letztlich noch brisanter machte. Denn Noyce adaptierte den Roman zwischen sanfter Skepsis und feiner Ironie so unmissverständlich, dass Parallelen zur US-Großmachtspolitik im Irak nicht zufällig wirken, sondern durchaus beabsichtigt. Woran man einen guten Regisseur erkennt? Er macht sich eine Sache zu Eigen.
Fazit: Beklemmend aktuell: die USA als selbstherrlicher Weltpolizist, dazu eine tief traurige Lovestory

[Chon]

Graham Green ist schon seit langem mein "Lieblings Schriftsteller". Das schau ich mir auf alle Fälle an.

Chon

[herby24]

The Quiet American $309,806 62 - $4,997 $309,806

Der Film lief in Deutschland sehr ordentlich in vorerst nur 62 Kinos an, wobei er einen ausserordentlich guten average lieferte, was auf eine Ausweitung des Release hindeutet. Ausserdem wurde die Kopienanzahl des Amerika kritische Films in den US Kinos wieder leicht hochgefahren. Alles in allem ist der Film qualitativ ein Meisterwerk, wie ich meine