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    Warum will niemand Geld geschenkt haben ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.01.03 01:02:05 von
    neuester Beitrag 06.02.03 14:01:14 von
    Beiträge: 5
    ID: 685.832
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      schrieb am 22.01.03 01:02:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es geht um den Effecten - Spiegel (564760/564763),deren Vorstandsvorsitzender ein Herr Hoffmann ist, einigen vielleicht bekannt als Herausgeber eines bescheidenen aber doch auflagenstarken "Börsenmagazins". Die Auflage dürfte etwa bei 80.000 Stück liegen. Herr Bolko Hoffmann, der seit Jahrzehnten durchaus positiv performte (Rhenag) und sich der Börsenbaisse widersetzen konnte und in den Jahren 2000, 2001 und 2002 Gewinne !! für die AG generierte, aber auch nicht unumstritten ist (Beteiligung an Restquoten Commerzbank, IG Farben, Hunzinger), steht einer AG vor, derengleichen es finanziell zu suchen gilt.

      Per 31.12.2001 wies die Gesellschaft ein Grundkapital von 10,22 Mio € auf und bilanzierte Rücklagen in Höhe von 60,33 Mio €. In 2002 wurde ein steuerfreier Gewinn in Höhe von etwa 12 - 15 Mio erwirtschaftet. Dies summiert sich auf 72 - 75 Mio €. Doch damit nicht genug : Die Effecten - Spiegel AG besitzt nach Unternehmensangaben 215.000 Audi Aktien, welche zur Zeit um 245 € gehandelt werden und mit etwa 100 € in den Büchern stehen dürften. In der Addition ergibt sich ein Firmenwert von etwa 105 Mio € !!! (72 - 75 Mio € + 215000 * 145 € = 31 Mio € Buchgewinn aus Audi).

      Nun beträgt die Anzahl der ausstehenden Aktien etwa 3,8 Mio Stück, was zu einem " fair value" von etwa 27,60 € !! führt. Dazu muss man wissen, dass die AG über keinerlei Schulden verfügt und darüber hinaus der gesamte Verlagswert mit "NULL" bilanziert wird.

      Nun sollte man mal den Kurs für die Vorzugsaktie des ES erraten und dann im Kursblatt oder bei W.O. nachschauen.
      Es ist etwa die Hälfte, was die verarmten Börsianer bereit sind zu zahlen.

      Wer Geld geschenkt haben möchte, schägt zu bevor es der Masse wieder gut geht.

      Es grüßt der aus dem Hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 01:13:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da ist mir doch glatt ein Fehler unterlaufen. Das Vermögen per 31.12.2002 summiert sich auf etwa 82 - 85 Mio !!! €. Damit erhöht sich der "fair value" gar auf über 30 € je Aktie. Angesichts eines Kurses von knapp über 14 € (564763) fällt mir dazu auch nichts weiter ein. Schlaaft weiter.

      Hintergrund ist aktiv.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 01:18:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum kauft dann Herr Hoffmann sich nicht selber auf?:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 01:25:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dem Kollegen gehören bereits 25 % der Anteile, inwieweit er Kreditlinien (auch angesichts seines Alters (> 65)) in Anspruch nehmen könnte, ist mir nicht bekannt. Auch ich kann leider aus gleichen Gründen nicht unendlich viel zukaufen. Das ist eben das Liquiditätsproblem. Doch ansonsten ist das Papier substanzstark und definitiv zur Hälfte des eigentlichen Wertes handelbar. Verrückte Welt !
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:01:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Könnte mir jemand Auskunft erteilen, warum die Aktie seit sie an der Börse notiert wird,von 22,40 Euro auf unter 15,00Euro gefallen ist.Herr Hoffmann will 6% auf die VZ zahlen. Ich nehme an,dass sich die 6% Dividende auf den Nennwert bezieht. Für die Stammaktien will er anscheinend garnichts ausschütten. Von dem gross angekündigtem Rückkaufsabsichten habe ich noch nichts bemerkt. Der EFF.-Spiegel AG hat sich selbst als beste AG Deuschlands bezeichnet.Auf Rückfrage wurde mir geantwortet, uns geht es ähnlich wie anderen Finazwerten auch. Ich bin der Meinung, Herr Hoffmann sollte mehr dafür tun ,dass der Aktienkurs wieder steigt und das Geld der Aktieonäre nicht mit Gerichts- und Rechtsanwaltskosten ausgegeben wird.:(


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