Winter kaufen? - 500 Beiträge pro Seite

[Kastor]

Winter
555560

[Brettvormkopp]

Den Winter gibst zur Zeit gratis

[sirmione]

ich glaube, die Familie sollte eher verkaufen. Andere würden es warscheinlich besser machen, ohne sich intern zu streiten....

[Kastor]

Winter ist eine 77Jährige Firma soviel ich weis!
Jetzt Pleite?? oder was??
oder einfach Smartcard Verkauf siehe Oti!

Kastor

[primas]

die 77 Jahr stimmen nicht ganz, da gab es noch nicht mal Lochkarten, geschweige denn Chipkarten

Winter AG


Beschreibung
Winter


Die Winter AG bietet eine umfangreiche Produktpalette rund um die Plastikkarte an. Dabei handelt es sich sowohl um die Produktion der Karten, insbesondere Chipkarten, als auch um deren Bearbeitung bis hin zu den damit zusammenhängenden Dienstleistungen wie z.B. die Überbringung an einen Endnutzer. Ihre Aktivitäten unterteilt die Gesellschaft in die Geschäftsfelder "Cards" und "IT-Security". Im Geschäftsfeld "Cards" sind den Angaben zufolge alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Herstellung sowie der Bearbeitung der Karten und der damit verbundenen Dienstleistungen zusammengefasst. Es beinhaltet die beiden Bereiche "Card Products" (Ausweise mit Zugangsberechtigungen für Gebäude, Einrichtungen, Maschinen, Computer, Karten für Zahlungsfunktionen und Bankanwendungen, Karten als Organisationsmittel in der Telekommunikation - wie Calling Cards bzw. Prepaid Cards für Telefonnetze, Karten für Mobilfunkgeräte, Karten für Kundenbindungssysteme) und "Card Services" (Dienste zur Zustellung und Ausgabe von Karten, Mailingaktionen mit und für Karten sowie Dienstleistungen im Zusammenhang mit den Karten für Kundenbindungssysteme). Das Geschäftsfeld "IT-Security" wird als entwicklungsbedingte Ergänzung des Geschäftsfeldes "Cards" bezeichnet. Es biete dem Kunden Sicherheitslösungen in der Welt der Informationsverarbeitung bzw. Informationstechnik, heißt es, wobei moderne kartenorientierte Sicherheitskonzepte bis zu deren Installation und Betrieb hervorgehoben werden. Die Bedeutung dieses Geschäftsfeldes wächst nach Einschätzung der Winter AG mit der Entwicklung der Internetanwendungen und dem Bedürfnis nach Vertrauenswürdigkeit in der Informationsübermittlung und im elektronischen Zahlungsverkehr. Dem trage auch die Gesetzgebung Rechnung, so heißt es weiter. Nach dem Deutschen Signaturgesetz muss ein Empfänger von Nachrichten feststellen können, ob Nachrichten auf dem Wege zu ihm verändert wurden (Integrität der übermittelten Daten) und ob die Nachricht tatsächlich von dem behaupteten Absender stammt (Authentizität des Datenursprungs). Nur dann, wenn ein vertrauenswürdiger Dritter die digitale Signatur prüft, ist die Rechtssicherheit der digitalen Signatur der eigenen Unterschrift gleichgesetzt. Nach Ansicht der Gesellschaft liegt ihre besondere Stärke im Angebot von kompletten Lösungen aus einer Hand. So sieht sich die Winter AG dazu in der Lage, die vom Kunden benötigten Karten zu produzieren, individuelle Programme für diese zu entwickeln und zudem die benötigten Dienstleistungen anzubieten. Diese Leistungen reichen von der visuellen Personalisierung (u.a. Thermodruck, Lasergravur und Hochprägung) über die Codierung von Magnetstreifen und Chips, den Customer Relations Services bis zu den für die digitale Signatur relevanten Prozessschritten. Genannt werden u.a. die Schlüsselerzeugung, das Laden der Schlüssel in Chipkarten, die Schlüsselverwaltung und die nachgelagerten Dienste ("Trustcenter-Leistungen"). Die Tätigkeit des Unternehmens verläuft in beiden Geschäftsfeldern zunehmend projektorientiert, d.h. ausgehend von den Vorgaben des Kunden werden diesem maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung gestellt. Zu den wesentlichen Elementen der strategischen Ausrichtung gehört den Angaben zufolge die Weiterentwicklung der High-Tech-Produkte "kontaktlose Chipkarte" und "Prozessorchipkarte" sowie der Ausbau der Rolle als innovativer Systemanbieter für Partnerunternehmen (z.B. Siemens). Ferner werden marktgerechte Sicherheitslösungen für und mit Kartentechnologien entwickelt und diese auf neue Anwendungsgebiete (Digitale Signatur, Internetsicherheit) ausgedehnt. Daneben wird auf der Grundlage der Verfügbarkeit der "Werkzeuge" (Chipkarten, Personalisierungszentrum) und der sicheren zertifizierten Gebäudeeinrichtungen ein Trustcenter aufgebaut. Außerdem soll die Entwicklungstätigkeit - insbesondere im Bereich der chipkartenorientierten Software sowie im Bereich neuer Sicherheitslösungen erweitert werden. Im Geschäftsjahr 2001 hat sich der Konzernumsatz von Winter um 10,7% auf 44,2 (i.V. 49,5) Mill. Euro verringert. Damit wurde die im dritten Quartal aufgrund der schwierigen Marktlage insbesondere in der Telekommunikation vorgenommene Planrevidierung (43,0 Mill. Euro Umsatz) allerdings übertroffen, wie betont wird. Hauptgrund für den letztlich deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr seien der erheblich gestiegene Preisdruck im Kartenbereich für Mobiltelefone bei gleichzeitiger Einhaltung der weiter sehr komplexen Qualitäts- und Sicherheitsstandards, heißt es. Der Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz verringerte sich leicht auf 18,0 (19,8)%. Der gesunkene Umsatz im Bereich Telekommunikation habe durch den parallelen Aufbau des Bankkartengeschäfts nicht vollständig ausgeglichen werden können. Zahlreiche neue Kunden hätten in Osteuropa akquiriert werden können. Um das Geschäft in Italien zu stärken, sei zur Jahresmitte die Winter Italia s.r.l. gegründet worden. Aus der Sicht der drei Geschäftsfelder trugen Cards mit 55,0 (58,1)% den größten Teil zum Konzernumsatz bei, auf Card-Services entfielen 43,2 (41,5)% und auf IT-Services 1,8 (0,4)%. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen wurden die im dritten Quartal 2001 angepassten Planungen mit 0,8 Mill. Euro unterschritten, wie eingeräumt wird. Neben der schwachen Konjunktur werden für diese Zielverfehlung auch geringere Margen, erhöhte Personalkosten infolge der Einführung eines neuen EDV-Systems, zunehmende Entwicklungskosten und ein erhöhter Aufwand für Prozesskosten hervorgehoben. Vor diesem Hintergrund verschlechterten sich auch Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und Jahresüberschuss beträchtlich. Für das Geschäftsjahr 2002 rechnet der Vorstand der Winter AG mit einem Anstieg des Umsatzes auf 48,6 Mill. Euro. Dabei, so die Planung vom Frühjahr, werde ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 2,9 Mill. Euro angestrebt. Zusätzliche Nachfrage aufgrund des turnusmäßigen Austausches der Bankkarten, die Fortführung des Auf- und Ausbaus der Geschäftsbeziehungen in Osteuropa sowie der wachsende Bedarf an komplexen Sicherheitslösungen stimmten die Unternehmensführung zuversichtlich. Gegründet wurde die Gesellschaft am 17. April 1980 unter der Firma DELOS Laserdruck GmbH. Die Firmenänderung in Winter Druckerzeugnisse GmbH wurde am 13. Dezember 1985 in das Handelsregister eingetragen. Mit notariellem Verschmelzungsvertrag vom 4. Mai 2000 wurde das Vermögen der WCS Holding GmbH (gegründet im Jahre 1997) als Ganzes mit allen Rechten und Pflichten auf die Winter Druckerzeugnisse GmbH übertragen. Ebenfalls mit Verschmelzungsvertrag vom 4. Mai 2000 wurde zudem das Vermögen der Winter Wertdruck GmbH (gegründet im Jahre 1980) als Ganzes mit allen Rechten und Pflichten auf die Winter Druckerzeugnisse GmbH übertragen. In einer dritten notariellen Urkunde vom 4. Mai 2000 wurde die formwechselnde Umwandlung der Winter Druckerzeugnisse GmbH in Winter AG beschlossen. Zu diesem Zeitpunkt belief sich das Grundkapital auf 4,0 Mill. Euro. Die ao. HV vom 11. August 2000 hat die Anhebung des Grundkapitals um 100.000 auf 4,1 Mill. Euro beschlossen - die neuen Aktien wurden zum Preise von 5 Euro je Stückaktie ausgegeben. Im Rahmen der ao. HV vom 30. August 2000 brachten die Aktionäre eine Kapitalerhöhung um 2,0 Mill. auf 6,1 Mill. Euro auf den Weg. Diese 2,0 Mill. Aktien wurden zusammen mit 450.000 Aktien aus Altaktionärsbesitz (inkl. 200.000 Aktien per Greenshoe) in der Zeit vom 19. bis 21. September 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 11,00 bis 12,50 Euro. Als Emissionspreis wurden 12,50 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 25. September 2000 mit 13,10 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 76,25 Mill. DM zu. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH

[Kastor]

@Primas
Das die damals keine Chipkarten verkauften glaub ich dir
auch ohne deinen Hinweis!
Meine Werkstatt hat früher Kutschen repariert und ist
jetzt ein Autohaus!

Kastor

Das Unternehmen


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wenn es eine Konstante in der traditionsreichen 78-jährigen Firmengeschichte von Winter gibt, dann heißt Sie Innovation. Schon als wir Anbieter ausschließlich von Druckerzeugnissen waren, erhielten unsere Kunden stets State-of-the-Art-Produkte in höchster Qualität.

Heute liegen die Kernkompetenzen der Winter AG in der innovativen, kreativen Herstellung und weltweiten Vermarktung von Hightechkarten sowie Consulting und Services rund um die Karte. Wir besitzen alle Sicherheitszertifizierungen der führenden Kartenorganisationen wie VISA, Europay, Amexco oder auch des ZKA (Zentraler Kreditausschuss).
Damit sind wir einer der führenden Technologieanbieter, Produzenten und Dienstleister für Sicherheitsprodukte in Deutschland mit starker Marktstellung in Europa.

Innovation und Tradition waren Begriffe, die stets unser Handeln bestimmten. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wenn es Ihre wertvolle Zeit erlaubt, lassen Sie sich einladen, etwas mehr über uns zu lesen.

Herzlichst Ihr
Gerhard Osterrieder, Vorstandssprecher

[v2a]

hi-Kastor -
der war gut - selten so gelacht

Meine Werkstatt hat früher Kutschen repariert und ist
jetzt ein Autohaus!

Kastor



mfg
v2a

[hase100]

Noch ein fallendes Schwert ...