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    US Magazin Science : Windkraft günstiger als Kohle !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.03 11:34:42 von
    neuester Beitrag 03.03.03 14:43:07 von
    Beiträge: 30
    ID: 691.045
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      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:34:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Science informiert (Zitat): Wissenschaftler der Stanford University haben berechnet, dass die Stromerzeugung aus Windenergie ökonomischer ist als die aus Kohlekraftwerken. Mark Jacobson und Gilbert Masters berücksichtigten
      nicht nur die unmittelbaren Kosten, sondern auch die indirekten wie Umweltschäden und gesundheitliche Folgen der Bevölkerung und der Bergleute. Demnach werden die Energiekosten eines modernen Kohlekraftwerks in den
      Vereinigten Staaten von etwa acht bis neun Pfennig pro Kilowattstunde von Gesundheits- und Umweltkosten von etwa 12 bis 18 Pfennig pro Kilowattstunde belastet. Energie aus Windkraftwerken wäre dagegen schon für sieben
      bis neun Pfennig pro Kilowattstunde zu haben... Weltweit führend auf dem Windenergiesektor ist die Bundesrepublik Deutschland mit etwa 6100 Megawatt.
      .
      .
      Quelle: Science 293: 1438 (2001)

      Heute 12000 MW !!!! weiter so :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:39:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      M_B_S,
      schreib lieber mal etwas über den Wahlsieg von Rot-Grün in Niedersachsen und Hessen :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:40:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      bei uns ist heizen mit geld billiger wie heizen mit kohle.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:40:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nonsens :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:40:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dichtung und Wahrheit








      Behauptet wird:
      "Windkraft ist unwirtschaftlich.

      Fakt ist:
      Windkraft ist wirtschaftlich und gibt verbundenen Branchen neue Impulse.
      Sie schafft neue Arbeitsplätze und sichert den Wirtschaftsstandort Deutschland.




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      Behauptet wird:
      Windkraft ist nicht immer verfügbar und kann keine herkömmlichen
      Kraftwerke ersetzen.

      Fakt ist:
      Windkraft spart mit jeder erzeugten Kilowattstunde Strom Umweltschadstoffe ein und erhöht die
      Versorgungssicherheit.




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      Behauptet wird:
      Die Akzeptanz der Windkraft in der Bevölkerung sinkt.

      Fakt ist:
      Die Zustimmung zum weiteren Ausbau der Windkraft ist so groß wie nie. Die überwiegende Mehrheit der
      Bevölkerung in Deutschland sieht in der Windenergie eine Zukunftstechnologie, die eine saubere und sichere
      Stromversorgung gewährleistet und neue Arbeitsplätze schafft.




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      Behauptet wird:
      Windkraft wird hoch subventioniert.

      Fakt ist:
      Strom aus Windenergie wird nicht subventioniert! Laut Stellungnahme der Europäischen Kommission vom 22.
      Mai 2002 ist die Einspeiseregelung nach dem EEG keine Subvention. Mit seinem Urteil vom 13. März 2001 zum
      alten Stromeinspeisungsgesetz hat der Europäische Gerichtshof die Einspeise- und Mindestpreisregelung als
      EU-rechtskonform bestätigt. Das Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) regelt lediglich den
      Marktzugang, indem es die Netzbetreiber und Energieversorgungsunternehmen verpflichtet, Strom aus
      erneuerbaren Energien abzunehmen. Die Vergütung erfolgt durch die Netzbetreiber und ist keine
      Steuerbelastung. Konventionelle Energieträger dagegen werden seit Jahrzehnten subventioniert.

      Den Steinkohlebergbau beispielsweise finanziert der Steuerzahler mit rund 3,7 Mrd. EUR /Jahr. Die Subventionen
      der Atomenergie belasten den Steuerzahler auch heute noch mit 1 Mrd. EUR /Jahr allein in der
      Forschungsförderung.

      Hinzu kommen weitere versteckte Subventionen der Atomenergie, unter anderem durch steuerfreie Rücklagen zur
      Entsorgung radioaktiver Abfälle in Höhe von 13,5 Mrd. EUR in 1999 (Q: Prof. Büchner, TU München).




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      Behauptet wird:
      Windkraft ist zu teuer, das zwingt die Energieversorger zu
      Strompreiserhöhungen.

      Fakt ist:
      Strompreiserhöhungen können nicht mit Kosten für Windenergie begründet werden.

      Die Strompreise sind in den letzten Jahren, trotz Einspeisevergütung für die Windkraft, gesunken. Bei einem
      Durchschnittshaushalt von 50,08 EUR 1998 auf 44,09 EUR in 2002 (drei Personen, 3.500 kWh/Jahr) (Q: VDEW).
      Für diesen Durchschnittshaushalt betrug der Anteil der Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien
      2001 durchschnittlich 0,61 EUR /Monat. Das entspricht 1,38 Prozent der Stromrechnung (Q: VDEW). Und:
      Windenergie wird immer billiger. Die Einspeisevergütung für Neuanlagen von derzeit 0,09 EUR /kWh sinkt
      während der Laufzeit auf 0,06 EUR /kWh. Hinzu kommt seit Januar 2002 eine jährliche Degression um 1,5
      Prozent. Es ist der Strom aus konventioneller Energie, der uns in Zukunft höhere Stromrechnungen bescheren
      wird: Laut einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung werden die Kosten für
      konventionell erzeugten Strom bis 2005 auf 9,6 Cent/kWh, bis 2010 sogar auf 11,0 Cent/kWh ansteigen.

      Für die Netzbetreiber betrugen die Kosten aus der Windenergie 2001 rund 700 Mio. EUR . Nach Abzug dieser
      Kosten machten allein E.ON und RWE in 2001 mehr als 6 Mrd. EUR Gewinn. Trotz dieser beein-druckenden
      Umsatz- und Kapitalrenditen wurden die Strompreise in 2002 angehoben. "E.ON verdreifacht Konzernüberschuss,
      Betriebsergebnis gegenüber Vorjahr um 42 Prozent gesteigert. E.ON Energie dank kräftiger Zuwächse im
      deutschen Stromgeschäft plus 62 Prozent." (Handelsblatt vom 14.08.02) "RWE steigert Ergebnis im
      Stromgeschäft um 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr." (FAZ, 12.08.02) Diese aktuellen Halbjahreszahlen der
      großen Energieversorger belegen erneut: Die für den Anfang kommenden Jahres angekündigten Preiserhöhungen
      dienen der Gewinnmaximierung und stehen in keinem Zusammenhang mit dem EEG. Nur Unternehmen mit
      monopolähnlicher Stellung können bei solchen Gewinnen die Preise anheben.




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      Behauptet wird:
      Windkraft schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland und
      gefährdet Arbeitsplätze.

      Fakt ist:
      Windkraft stärkt den Wirtschaftsstandort und gibt anderen Branchen neue Impulse. Windkraft gibt verbundenen
      Industriezweigen Wachstumsimpulse. So sind Windkraftanlagenhersteller heute nach dem Automobilbau der
      zweitgrößte Abnehmer der deutschen Stahlindustrie. Die Branche erzielte 2001 einen Umsatz von ca. 3,5 Mrd.
      EUR . Bis heute wurden durch den Ausbau der Windenergie bereits 35.000 Arbeitsplätze geschaffen, im
      gesamten EE-Bereich 120.000. Welche Branche hat in der letzten Zeit entsprechend viele Menschen
      eingestellt? (Q: Prognos, BMU)- Laut einer Studie des Prognos-Instituts ist bei einer Fortführung der Förderung
      erneuerbarer Energien bis 2005 mit 155.000 neuen Arbeitsplätzen, bis 2020 mit knapp 200.000 neuen
      Arbeitsplätzen zu rechnen. Profitieren werden davon in erster Linie das Baugewerbe und der Maschinenbau. Aber
      auch Landwirte, Ingenieurbüros, Rechtsanwälte, Steuerberater, Anleger und Banken erzielen Gewinne mit
      Windenergie.

      Durch Nutzung erneuerbarer Energien werden pro Kilowattstunde 0,14 EUR an externen Kosten gespart (z.B.
      Treibhauseffekt und Luftschadstoffemission). Das ergab im Jahr 2001 volkswirtschaftliche Einsparungen i.H.v. 2,5
      Mrd. EUR (Q: Bundesumweltamt). Das Erneuerbare Energien Gesetz schafft keine unwirtschaftlichen
      Nischenbranchen, sondern fördert Zukunftstechnologie. Das haben auch andere Länder erkannt: Dem EEG
      ähnliche Gesetze wurden in Spanien, Frankreich, Österreich, Portugal und Brasilien verabschiedet.

      Deutsche Windkrafttechnologie ist international gefragt und wird derzeit nach Spanien, Italien, Frankreich, Polen
      und in die Türkei exportiert (Exportquote 2001: 20 Prozent) (Q: DEWI). Der Ausbau der Windenergie und des
      technologischen Vorsprungs sichert also gefüllte Auftragsbücher und Arbeitplätze, insbesondere im Mittelstand.
      Dauerhaft günstiger Strom nützt dem Standort und spart Subventionen.




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      Behauptet wird:
      Windkraft ist zu unsicher. Nur konventionelle Energieträger
      garantieren die sichere Energieversorgung.

      Fakt ist:
      Windkraft ist sicher und macht unabhängig.

      In Schleswig-Holstein werden heute bereits 25 Prozent des Nettostromverbrauchs mit Windenergie erzeugt. Mit
      zunehmendem Ausbau der Windkraft und anderer erneuerbarer Energien wie Biomasse, Sonne und Geothermie
      wächst überall die Kontinuität der Einspeisung. Bei einzelnen Standorten mag die Windernte schwanken, aber in
      der Zusammenschau ergibt sich eine wachsende Versorgungssicherheit. Irgendwo weht der Wind immer. Und
      jede Kilowattstunde eingespeister Windenergie erspart die Verbrennung von Kohle und Gas. Auch konventionelle
      Kohle- und Atomkraftwerke fallen aus. Wobei dann aber, was den Ausfall an Strom angeht, gleich die Dimension
      dutzender Windparks erreicht wird.

      Deshalb mussten schon immer Reservekapazitäten vorgehalten werden. Das wird auch in Zukunft so sein.
      Schließlich darf in puncto Sicherheit nicht übersehen werden, dass die deutsche Energieversorgung bereits
      heute mit 60 Prozent extrem importabhängig ist. Bei Rohöl ist Deutschland zu fast 100 Prozent auf Importe
      angewiesen. Ohne Windkraft und andere erneuerbare Energien würde diese Abhängigkeit weiter zunehmen.
      Dabei ist allein das Preisrisiko schon enorm (so stieg der Ölpreis von 1999 auf 2000 von 121 EUR /t auf 226 EUR
      /t, also um 86 Prozent in einem Jahr!) - von politischen Risiken ganz zu schweigen.




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      Behauptet wird:
      Windkraft führt zu Verspargelung und Verschandelung der
      Landschaft.

      Fakt ist:
      Unser Landschaftsbild wird seit jeher vom Menschen geprägt. Wir leben in einem dicht besiedelten Industriestaat
      mit hochentwickelter Infrastruktur. Künstliche, d.h. vom Menschen geschaffene, Bauwerke bestimmen und
      beeinflussen unser Landschaftsbild: Straßen, Schienen, Flughäfen, Großkraftwerke, Müllverbrennungsanlagen,
      Chemische Fabriken gehören dazu - und 180.000 Strommasten mit einer Höhe von mehr als 60 Metern, die
      Strom quer durch Deutschland transportieren.

      Natürlich mag der eine oder andere die 12.000 Windräder als störend empfinden. Aber er sollte die
      Beeinträchtigung in ein vernünftiges Verhältnis setzen zu anderen Belastungen durch technische Bauwerke und
      vor allem zu den großen Vorteilen, die Windenergie für den Umweltschutz insgesamt hat. Neben der Einsparung
      von CO2 leistet Windenergie einen Beitrag zur Verringerung von Atommüll, der kostspielig entsorgt werden muss:
      Bei einer installierten Gesamtleistung von 10.000 MW werden heute bereits 120 t Atommüll pro Jahr eingespart
      (Q: nach BWE und BMWi). Wir müssen abwägen und entscheiden, welches Gut uns wertvoller erscheint: Eine
      Landschaft ohne Windkrafträder oder die umweltfreundliche Stromproduktion aus der unbegrenzt verfügbaren
      Energiequelle Wind. Entsprechend hoch ist die Akzeptanz in der Bevölkerung: Nach einer Umfrage des
      Emnid-Instituts vom März 2002 gibt es im Vergleich zu 1998 eine steigende Akzeptanz und einen eindeutigen
      Willen der Bevölkerung, Windenergie weiter auszubauen. Auch und gerade in Schleswig-Holstein und
      Niedersachsen, wo die meisten Windparks stehen.

      Laut Studie befürworten den weiteren Ausbau der Windkraft: über 90 Prozent, weil Windenergie CO2-frei Strom
      produziert, über 85 Prozent, weil die Vorräte an Erdgas, Öl und Kohle begrenzt sind, über 88 Prozent, weil sie von
      den strengen Auflagen überzeugt sind, die beim Bau einer Windkraftanlage erfüllt werden müssen, über 70
      Prozent, weil Windkraft Arbeitsplätze schafft. Es ist davon auszugehen, dass die Akzeptanz für diese
      umweltfreundliche Form der Stromerzeugung durch die Unwetterkatastrophen dieses Sommers (2002) und die
      damit verbundene Bewusstseinsschärfung weiter gestiegen ist.




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      Behauptet wird:
      Wir können uns Windkraft nicht leisten.

      Fakt ist:
      Wir können uns nicht leisten, auf Windkraft zu verzichten!

      Angesichts der jüngsten Unwetterkatastrophen des Sommers 2002 in Deutschland und Mitteleuropa, mit
      Todesfällen und Schäden in Milliardenhöhe, rücken die fatalen Folgen der globalen Klimaerwärmung deutlich
      ins Blickfeld der Öffentlichkeit.

      Über die Ursachen ist sich die Wissenschaft weitgehend einig: Es besteht ein Zusammenhang zwischen
      Erderwärmung und der Emission der so genannten Treibhausgase, vor allem dem CO2 , das bei der Verbrennung
      fossiler Energieträger frei wird. Wenn der Schadensverlauf witterungsbedingter Naturkatastrophen weiter so steigt
      wie in den letzten 20 Jahren, werden in 60 Jahren die dadurch verursachten Kosten global höher sein als das
      gesamte weltweite Bruttosozialprodukt. Die Windenergie leistet einen wichtigen Beitrag zum aktiven Klimaschutz:
      Schon zum jetzigen Zeitpunkt werden pro Jahr 10 Mio. t CO2 eingespart. Erneuerbare Energien insgesamt sparen
      jährlich 42,34 Mio. t CO2 ein (Q.: BMU).




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      Behauptet wird:
      Windkraftanlagen sind Vogelhäcksler.

      Fakt ist:
      Wissenschaftliche Untersuchungen konnten keine signifikant höheren Risiken für Vögel durch den Bau von
      Windkraftanlagen ermitteln (Q: Ihde, Vauk-Hentzelt, Osnabrück 1999; Studie des IBL, Universität Bremen,
      Oldenburg 1997).

      Tatsächlich birgt jedes Bauwerk, jede Fensterscheibe, jedes Fahrzeug, jeder Strommast usw. für freifliegende
      Vögel die Gefahr der Kollision. Windkraftanlagen gehören hier zu den geringeren Risiken. Bei der
      Standortplanung werden Auswirkungen von Windturbinen auf die Lebensräume von Vögeln berücksichtigt und
      Beeinträchtigungen weitestgehend vermieden. In Natur- und Vogelschutzgebieten ist ein Ausbau der
      Windenergie ohnehin gesetzlich untersagt (Q: BWE).

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      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:42:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat M_B_S

      Fakt ist:
      Windkraft ist wirtschaftlich und gibt verbundenen Branchen neue Impulse.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :D :D :D

      Ich lach mit Tot... Nonsens hoch 3 :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:50:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jaja, und eine Subvention ist keine Subvention, nur weil die EU das so sagt.

      Auch wenn jeder Arbeitsplatz, der mit Windkraft zu tun hat, mit jährlich ca. 30.000€ bezuschußt wird. Egal.

      Für wie blöde kann man die Deutschen eigentlich verkaufen???

      Flack
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:51:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      @m_b_s:

      Subventionen pro Arbeitsplatz

      in der Kohleindustrie 80000 €/Arbeitsplatz

      in der Windkraftindustrie 140000 €/Arbeitsplatz

      Ob man es Zuschüsse, Sonderabschreibung oder Abnahmegarantie oder Fixpreise nennt oder gleich Subvention ist egal.

      Windkraft ist sicher wettbewerbsfähig an guten Standorten, aber man sollte wegen Subventionen den Rest von Deutschland nicht verschandeln.

      Autrakie ist sicher nicht schlecht, sollte aber rationell (Irak-Krieg, Israel-Palestina Konflikt sind gute Gründe) und bezahlbar bleiben.

      Deshalb nur gute Standorte und die Technologie fördern!
      Und keine fanatische Schwarz-weis malerei betreiben.
      Die Grünen haben aus einem Volk von Dichtern und Denkern ein Volk von Egoisten und Angsthasen gemacht!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:57:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hey Leute das ist eine US Quelle des wohl renomiertesten Wissenschaftsblattes der Welt !

      Da könnt ihr nicht gegen anstinken das ist Brainpower pur :D

      Nix Bildzeitung etc.

      Die Wahrheit ist nun einmal die FOSSILEN ENERGIEN sind zu teuer und sie werden noch viel teurer werden, da sie Endlich sind !
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:10:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ m_b_s:

      Alle sind käuflich.

      Eine Zahl oder eine Aussage ist immer gewissen Annahmen festgestellt worden. Je nachdem wie ich diese Annahmen festlege kann ich meine Aussagen oder Zahlen beeinflussen. Zu gut deutsch, ich kann jede Behauptung aufstellen die unwahr oder verzerrt ist ohne wirklich zu Lügen!

      Zur käuflichkeit zurück.

      Erst schreien die Amerikanischen Institute Erderwärmung hat nichts mit CO2 zu tun (gesponsert von US-Regierung) jetzt geht wohl die Welt unter (gesponsert von Versicherungen und GE).

      Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte.

      Es reicht nicht nur etwas zu lesen, man muß es auch verstehen und hinterfragen nicht nur nachplappern!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:14:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      @m_b_s

      Ich kannte mal einen GRÜNEN (ich kenn ihn immer noch :laugh: ), der hat sich ein "Energiesparhaus" gebaut......

      30% Energie spart er bei der Dachdämmung
      25% Energie spart er bei der Wanddämmung
      28% Energie spart er bei einem modernen Erdgaskessel
      17% Energie spart er durch 3fach Verglasung
      10% Energie spart er durch Energiesparlampen
      15% Energie spart er durch Wärmekollektoren für "Heißwasser"
      5% Energie durch einen neuen Kühlschrank......
      8% Durch eine energiesparende Waschmaschine....

      Macht zusammen 138% (hat er gesagt........)

      Dann habe ich Ihn lachend nach Hause geschickt...
      Mit der Frage an wem er die überschüssige Energie abgibt...

      Wahrscheinlich rechnet er noch heute ........ :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:17:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8
      "Die Grünen haben aus einem Volk von Dichtern und Denkern ein Volk von Egoisten und Angsthasen gemacht!"
      Was ein trauriges Diskussionsniveau:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 14:21:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      BBBio, winhel, cziton & Co. heissen jetzt: "jaujau" und "justme24"

      Ansonsten ändert sich nichts. Das Niveau ist das gleiche.

      Abgesehen von der Grünenmanie findet man grammmatische und stilistische Spitzenleistungen wie:

      "Windkraft ist sicher wettbewerbsfähig an guten Standorten, aber man sollte wegen Subventionen den Rest von Deutschland nicht verschandeln."

      oder:

      "Eine Zahl oder eine Aussage ist immer gewissen Annahmen festgestellt worden."

      Auch gut ist "Autrakie" (das soll sicher "Legastenie" heissen) oder die "fanatische Schwarz-weis malerei".

      Ich lass mich ja gerne ab und zu etwas weiser malen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 19:39:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      So ist das nun mal FrauSchmidt,

      Klug zu reden ist schwer, klug zu schweigen noch mehr!!!!

      Gruss winhel!:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:31:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auch wenn es manche(r) hier nicht wahrhaben will... die Windenergie ist heutzutage ziemlich wirtschaftlich geworden. Vor 10 Jahren gab es Zuschüsse ZUSÄTZLICH zum garantierten Abnahmepreis.
      Sonderabschreibungen gibt es nicht für Windkraft in Deutschland; stattdessen wird ständig die Abschreibungszeit verlängert.
      Die Amerikaner waren vor 20 Jahren mal führend in bezug auf Windenergie - sie haben damals allerdings den Fehler gemacht, nur Sonderabschreibungen zu gewähren. Das war rausgeworfenes Geld. Nach ein paar Jahren interessierte es keinen Betreiber der Anlagen mehr sonderlich, ob die Anlage lief oder nicht... die laufenden Einnahmen waren nicht sonderlich hoch. Das war mit Steuergeldern finanziert.

      In Deutschland ist der Strompreis für den Endkunden immer noch höher, als der garantierte Ankaufspreis für den Windstrom... die Stromversorger machen noch immer Gewinne. Also was soll dieses ständige Gemecker über die Förderung der Windenergie?
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 00:42:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      @M_B_S
      ... "Die Wahrheit ist nun einmal die FOSSILEN ENERGIEN sind zu teuer und sie werden noch viel teurer werden, da sie Endlich sind !" ...

      Du willst wohl die Öl-Futures pushen :laugh:
      Naja, wenn`s der NEVEST AG nutzt ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 09:11:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn in der Windkraftindustrie ein Arbeitsplatz mit 140000 €/Jahr bezuschußt wird, dann wünsche ich mir, daß diese Windkraftwerke alle im Ausland gebaut werden. Dann haben wir die saubere Luft, und die anderen die Kosten.

      Wie es aber aussieht, haben unsere Schlaumeiergrünen grade wieder das andere Extream zustandegebracht: Die anderen haben die saubere Luft, und wir die Kosten. Und die Umweltverschandelung.

      Bravo, solche Alleingänge sind die Krönung!

      Flack
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 11:43:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Argumentation der Windkraftgegner läuft immer nach dem gleichen Schema ab:
      Windstrom steht nur sehr unstetig zur Verfügung. Wenn in Deutschland mal kein Wind weht, müssen konventionelle Kraftwerke schnell einspringen. Deshalb müssen diese in Bereitschaft gehalten werden. So wird kaum oder sogar kein Brennstoff eingespart. Auch Kraftwerkskapazitäten kann Windkraft deshalb nicht ersetzen. Da man für die Produktion der Windkraftanlagen Energie aufwenden muß, führt also die Windkraftnutzung nicht zu einer Verminderung des Bedarfs an fossilen und atomaren Brennstoffen sondern tatsächlich zu einem gesteigerten Verbauch. Zusammen mit der Landschaftverschandelung, Lärmemissionen, der Entstehung von Sondermüll (Epoxydharz in den Flügeln, Altöl aus den Getrieben), dem negativen Einfluss auf Vögel sind Windkraftanlagen deshalb letztlich umweltfeindlich und nur das Produkt von einer Abzockerclique Namens Windlobby.

      Jeder Punkt in dieser Argumentationskette ist nicht ganz richtig, so daß sich nach Hintereinanderfügen von vielen solcher Argumente letztlich das erstaunliche und falsche Resultat ergibt, dass die Windkraftnutzung umweltfeindlich ist. Die Richtigstellungen sehen wie folgt aus:
      - Windstrom ist nicht so unstet wie oft behauptet. Eine einzelne Windkraftanlage liefert zu 80% der Zeit Strom. Im Verbund steht also fast immer zumindest etwas Windleistung zur Verfügung (auch durch viele lokale Winde wie z.B. Land-Seewind). Auch gibt es keine Situation, in der alle Windkraftanlagen in Deutschland die volle installierte Leistung ins Netz einspeisen.
      - Nicht oft müssen Spitzenlastkraftwerke für Windkraftanlagen adhoc einspringen, denn man kann die Windleistung dank Wettervorhersagemodellen zwei Tage im Voraus schon recht genau bestimmen. Man geht davon aus, dass die Vorhersagequalität in den nächsten Jahren noch deutlich verbessert werden kann. Schaut euch mal dazu die Interseiten von ISET an, die mit EON zusammenarbeiten http://www.iset.uni-kassel.de/welcomeg.html. So können auch Kohlekraftwerke entsprechend geregelt werden.
      - Unregelmäßig zur Verfügung stehende Windkraftwerke können Grundlastkraftwerde ersetzen, denn es gibt nur eine kleine Anzahl von Grundlastkraftwerken, deren möglichen kollektiven Ausfall man daher einkalkulieren muss. In Deutschland kann daher die höchste Spitzenlast fast vollständig allein durch Spitzenlastkraftwerke erbracht werden. Der Bedarf an vorgehaltener Spitzenleistung würde sich also durch den Austausch von Kern- und Kohlekraftwerken durch Windkraftanlagen nicht erhöhen. Man müßte lediglich die Spitzenlastkraftwerke öfter einsetzen und würde so insbesondere den Bedarf an Erdgas steigern. Diesen politisch bedenklichen Effekt kann man aber durch Ersatz von Erdgas durch Biogas und den Neubau von Pumpspeicherkraftwerken erheblich mildern.
      Dazu die gestrige Meldung:
      03.02.2003
      15:03 Uhr
      Europas größtes Pumpspeicherkraftwerk "Goldisthal" nimmt Betrieb auf
      Goldisthal - Heute ist im thüringischen Goldisthal in Europas größtem
      Pumpspeicherkraftwerk nach 30 jähriger Planungs- und Bauzeit die erste von
      vier Turbinen in Betrieb gegangen. Im Wasserkraftwerk sollen vier Turbinen mit
      je 265 MW Strom erzeugen, der beispielsweise zur Abdeckung von Spitzenlast
      oder Regelenergie benötigt wird. Die Fallhöhe zwischen dem Oberbecken mit
      einem Fassungsvermögen von 12 Mio m3 und dem Unterbecken mit 18 Mio m3
      beträgt stolze 300 m.
      Goldisthal liegt auf etwa 500 m NN im Oberen Schwarzatal in Thüringen. Das
      Wasser für das Pumpspeicherbecken entstammt der Schwarza. Das
      Oberbecken liegt auf dem 869 m hohen "Großen Farmdenkopf und hat einen
      Durchmesser von 1.000 - 1.500 m.
      /iwr/03.02.03/
      Man bemerke, dass Planung und Bau schon vor 30 Jahren zu DDR-Zeiten begonnen haben und daher die Entscheidung für Goldisthal nichts mit Windkraftideologie zu tun haben kann.
      Man wird 12 Mio. KWh zwischenspeichern können. Das ist doch schon mal etwas. Im Verbund mit den 3 GW Windkraft, die 2002 neu errichtet wurden und einigen kleinen Spitzenlastkraftwerken auf Biomassebasis kann man so ein ganzes AKW regenerativ vom Netz knallen. Sogar mit weniger verbleibendem Regelbedarf im Gesamtnetz. In Anbetracht der Tatsache, dass es nur 19 AKWs in Deutschland gibt, ist das doch mal wieder ein ordentlicher Schritt in die richtige Richtung.
      Pumpspeicherkraftwerke sind im Verbund mit Windkraftanlagen ideal, denn sie können sowohl in Flautezeiten zuverlässig Strom liefern als auch bei windgünstigen Zeiten überflüssige Leistung aufnehmen bzw. zwischenspeichern.
      - Bis zu einer bestimmten Ausbaustufe (ich schätze 30 bis 40 GW installierte Windkraftleistung in Deutschland) kann Windstrom wegen der vorhergehenden 3 Richtigstellungen zu einem großen Teil erfolgreich eingesetzt werden, um den Verwendung von fossilen oder atomaren Brennstoffen zu verhindern.
      - Die Produktion von Windkraftanlagen benötigt vergleichsweise wenig Energie. Auf Dauer noch wesentlich weniger, da Hauptbestandteile ideal mit geringem energieaufwand recykelt werden können (z.B. Stahlrohrtürme, das Kupfer aus den Genertoren etc.) So hat eine Windkraftanlage auch an einem schlechten Standort ihre Produktionsenergie schon nach wenigen Monaten real wieder eingespielt und das bei einer Betriebsdauer von ca 20 Jahren.
      - Die negativen Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die Umwelt werden oft übertrieben dargestellt:
      a) Die Belastung des Landschaftsbildes ist in Relation zu der wesentlich höheren Anzahl von Strommasten, Schornsteinen, Kühltürmen, hohen Brücken, Hochhäusern etc. zu sehen. So kann man z.B. nur auf einem kleinen Bruchteil der IC-Strecke Bremen-Hamburg (einem Gebiet mit einer vergleichsweise sehr hohen Dichte von Windkraftanlagen) Windkraftanlagen bewundern. Meist sieht man auch bei guter Sicht nur Bäume, Sträucher und Wiesen. Von einem allgemeinen Horror wie er hier im Board von manchen beschworen wird, kann also keine Rede sein.
      b) Die Lärmemissionen sind bei neueren Anlagen wesentlich geringer als noch vor wenigen Jahren. Die Lärmbelastung durch Windkraftanlagen dürfte trotz jetzt schon 15.000 aufgestellten Anlagen für mindestens 99% der Bürger in Deutschland wesentlich geringer sein als durch den Straßenverkehr.
      c) Die möglichen Altlasten durch die Nutzung der Windkraft (einige zehntausend Tonnen Epoxydharz und Altöl in einem Jahrzehnt) sind im Vergleich zu der Alternative (Mio. Tonnen CO2 in der gesamten Atmosphäre, versauerte Böden oder hochradioaktive Spaltprodukte) kinderleicht wieder zu beseitigen.
      d) Der negative Einfluß der Windenergienutzung auf die Vogelwelt ist, wie in einigen unabhängigen Studien gezeigt, gering.

      Zu den Kosten der Windkraft:
      Z.Z. wird Windstrom 20 Jahre lang mit 8,9 Cent/KWh vergütet. Zudem gibt es steuerliche Vergünstigungen für Kommanditisten. Somit ist Windstrom wesentlich teurer als andere Stromerzeugungsarten (Produktionskosten ca. 5 bis 6 Cent/KWh, s. z.B. die Prognose bis 2025 der Energy Information Administration der USA http://www.eia.doe.gov/emeu/international/forecast.html#USMi…). Dagegen bringt die Windkraft aber auch viele volkswirtschaftlich direkt positiven Aspekte mit sich: Exportchancen, kein Devisenabfluss für Brennstoffimporte, neue Arbeitsplätze, wirtschaftliche Belebung strukturschwacher Regionen, Windstrom zum Marktpreis, wenn Windenergieanlagen länger als 20 Jahre laufen, die Möglichkeit des internationalen Verkaufs von Emissionscertifikaten.

      Fast man alles zusammen, so können schon mit heutiger Technik mindestens 10% des Strombedarfs in Deutschland durch Windkraftanlagen gedeckt werden(entspricht einer installierten Leistung von 30 GW zu jetzt 12 GW), ohne das es zu einer landschaftlichen oder volkswirtschaftlich unangemessenen Belastung kommt. So ist die jetzige Subvention der Verstromung heimischer Steinkohle wesenlich teurer als die Förderung von 30 GW installierter Windkraftleistung. Im Gegenzug wird die Windkraftnutztung hohen ökologischen Nutzen bringen.

      In einem Punkt stimme ich mit den Windkraftgegnern überein:
      Z.Z erfolgt der Ausbau mit 3,25 GW/Jahr zu schnell. Gesellschaftlich sinnvoller wäre ein stetiger Ausbau mit 2 bis 2,5 GW/Jahr. Diese würde die Gefahr eines möglichen Einbruchs in der neu installierten Leistung mit allen sehr negativen Folgen erheblich mindern.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:22:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      @FrauSchmidt...

      Starker Kommentar ohne Inhalt, aber tolles gelaber....
      Das einzige was Du woll kannst.... :D

      Vielleicht kannst Du ja besser reden und schreiben... bitte...:)

      Aber mit dem Rechnen happerts ein bischen gelle.....:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 19:42:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Warum?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:36:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Effiziente Förderung für Erneuerbare Energien
      Bundesumweltminister Jürgen Trittin will die Erneuerbaren Energien effizienter als bisher fördern. Bis zum Jahr 2012 soll in Deutschland 12,5 Prozent des Stroms regenerativ gewonnen werden - heute sind es etwa sieben Prozent.

      Trittin plant eine Novellierung des Erneuerbaren-Energiegesetzes. Windräder vor der Küste, so genannte Offshore-Windanlagen, sollen bis 2010 eine erhöhte Einspeisevergütung zu Beginn erhalten. Bisher war dies nur bis 2006 vorgesehen. Trittin will einen massiven Ausbau der Windenergie auf dem Meer.

      Windräder an Land sollen differenzierter als bisher gefördert werden: an windgünstigen Standorten etwas niedriger als bisher, an weniger günstigen Standorten etwas höher. Bei Biomasse wie auch bei Photovoltaik denkt Trittin an eine Erhöhung der Einspeisevergütung, wenn das 100.000-Dächer-Programm wohl Ende 2003 ausgelaufen ist.

      Nach Trittins Angaben ist die Kilowattstunde Strom wegen der Förderung der Erneuerbaren Energien um 0,18 Cents Euro teurer. Die Einspeisevergütung für Erneuerbare Energien wird auf alle Stromverbraucher umgelegt. Das neue Gesetz wird wahrscheinlich 2004 in Kraft treten.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:26:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      BONUS Energy A/S realisiert Offshore Windpark Samsoe

      Bremen - Unter Führung eines deutsch-belgischen Konsortiums hat der dänische Kooperationspartner von AN windenergie, die Fa. BONUS A/S im Dezember 2002 das Offshore-Projekt Samso in der dänischen Ostsee realisiert. Der Windpark umfasst zehn Anlagen mit je 2,3 MW, einer Nabenhöhe von 61,2 m und einem Rotordurchmesser von 82,4 m. In einer Wassertiefe von 11 bis 18 Metern wurden die für einen Offshore Windpark bisher größten und längsten Monopiles bis zu 30 m in den Meeresboden gerammt, teilte AN windenergie mit. Noch in diesem Jahr folgt die Errichtung des Windparks Nysted Roedsand, der aus 72 Turbinen mit je 2,2 MW bestehen wird.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 16:47:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Irgendwann wir es auch der letzte Depp begreifen, daß man auch bei noch so vielen Windkraftwerken (fast) kein konventionelles Kraftwerk abschalten können wird.

      Aber die Erkenntnis wird nur langsam kommen, fürchte ich. Hunderte von Millionen € werden bis dahin versenkt und unsere Umwelt verschandelt sein. Aber doof bleibt doof - da helfen eben keine Pillen!

      Flack
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 12:25:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Flack:

      Kommt drauf an. Welche Pillen nehmen Sie denn?
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:32:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      18.2.2003: Sicherheit geht vor – Britische Regierung setzt auf Ökostrom
      In Großbritannien werden keine Kernkraftwerke mehr gebaut. Und schuld daran ist vor allem der internationale Terrorismus. Dies berichtet der Guardian unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Demnach lehnt es die Labour-Regierung ab, wie von der Atomindustrie gefordert zehn weitere Kernkraftwerke auf der Insel zu errichten. Ausschlaggebend seien dabei weder die ungeklärte Entsorgungsfrage gewesen noch die drohenden hohen Kosten. Das Kabinett folge vor allem der Einschätzung von Verteidigungsexperten, nach denen Atomkraftwerke nur unzureichend gegen terroristische Anschläge gesichert werden können.

      Stattdessen sieht das sogenannte „white paper“ von Energieminister Brian Wilson vor, dass die Nutzung erneuerbarer Energien vorangetrieben wird. Mit diesem Weißbuch stellt die Regierung Ende Februar die Leitlinien für die britische Energieversorgung der nächsten Jahre vor. Vor allem mit Windenergie und Wasserkraft will sie die Verringerung der britischen CO2-Emisionen gemäß der Vereinbarung von Kyoto erreichen (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 6. Februar). Bis 2020 soll der Anteil der erneuerbaren Energien in Großbritannien ein Fünftel der Energieversorgung ausmachen.
      Copyright ECOreporter.de
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 15:30:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aha schau an !

      BP wird wissen warum Erneuerbare Energien und nicht Kohle !
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:15:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      26.2.2003: General Electric will Windkraftsparte milliardenschwer machen
      General Electric (GE) will sich offenbar sehr viel stärker als bisher in den Markt für Windenergie einbringen. Der Chef der Windsparte des amerikanischen Konzerns, Steven Zwolinski, sagte gegenüber dem Wirtschaftsmagazin „Business Week“, aus der GE Wind Energy könne ein milliardenschwerer Geschäftsbereich entstehen. 2001 hatte die Windsparte laut Angaben auf ihrer Homepage 750 Millionen Dollar erwirtschaftet und knapp 13 Prozent Anteile am Weltmarkt gehalten. Zwolinski sieht GE Wind Energy vor allem aufgrund von konzerninternen Synergieeffekten in einer guten Position. So sei die Konzernsparte GE Power System schon heute auf den Bau von Generatoren spezialisiert. GE Wind Energy könne deshalb künftig die Kosten für Windenergie um 20 Prozent senken. Zwolinski findet, die Kosten für den Windenergiestrom dürften nicht auf die Verbraucher abgewälzt werden.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:22:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Münster (iwr-pressedienst) - Das Internationale Wirtschaftsforum
      Regenerative Energien (IWR) hat die Zahlen für den deutschen Windmarkt
      2002 vorgelegt. Danach wurden im vergangenen Jahr Windkraftanlagen mit
      einer Leistung von 3.168 MW (2001:2.645 MW)neu errichtet. Die
      Gesamtleistung in Deutschland, inkl. Rückbau, erreicht am 31.12.2002
      insgesamt 11.875 MW (2001: 8.712). Die Stromerzeugung stieg von 10,7 auf
      16,5 Milliarden Kilowattstunden und liegt damit innerhalb der für das
      vergangene Jahr prognostizierten Bandbreite (15 - 17 Mrd. kWh).

      "Nach dem Rekordjahr 2002 und einer erneuten Steigerung der neu
      installierten Windleistung um rd. 20 Prozent erwarten wir für 2003 eine
      Konsolidierung auf dem nationalen Markt", sagte IWR-Leiter Dr. Norbert
      Allnoch. Die deutsche Stromerzeugung aus Wind wird nach einer neuen
      IWR-Prognose im Jahr 2003 von 16,5 auf 21 bis 24 Milliarden
      Kilowattstunden weiter ansteigen. Insgesamt könnten 2003 erstmals mehr als
      50 Milliarden Kilowattstunden Strom (rd. 9 Prozent des Stromverbrauchs)
      aus regenerativen Energien stammen.

      Die Top 10 der Hersteller nach installierter Windkraftleistung in MW,
      Marktanteil (%)

      1. Enercon 1098,6 (34,7 %)
      2. Vestas 576,5 (18,2 %)
      3. GEWindEnergy 426,3 (13,5 %)
      4. Nordex 281,8 (8,9 %)
      5. AN Windenergie 227,8 (7,2 %)
      6. REpower 219,0 (6,9 %)
      7. NEG Micon 207,6 (6,5 %)
      8. DeWind 76,9 (2,4 %)
      9. Fuhrländer 48,0 (1,5 %)
      10. Sonstige 5,9 (0,2 %)


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 14:10:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      #1

      Warum subventioniert dann unsere Regierung ( ROT/ GRÜN)
      Kohle und Windkraft. Hat dies was mit den Wählern
      im Norden u. an der Ruhr etwas zu tun?
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 14:43:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      @gaethje

      Du fragst bei den regenerativen Energien nach dem Warum ?
      Nich wirklich ?


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      US Magazin Science : Windkraft günstiger als Kohle !!!!