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    Wie anders ist SPD gegen Irak Krieg als CDU , CSU ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.03 04:46:39 von
    neuester Beitrag 12.02.03 08:53:05 von
    Beiträge: 6
    ID: 694.980
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      schrieb am 12.02.03 04:46:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      :mad: Immer wenn SPD das gleiche will , tut oder sagt wie CDU und CSU , wird sie von CDU und CSU , Stoiber , Merkel , Schäuble kritisiert , dass es ganz falsch ist. ::cool:
      Das ist schon manchmal sehr schlimm , dumm , idiotisch , verlogen , verleumdend , csuisch , cduisch.
      Die Oposition von CDU und CSU muss für alles die SPD kritisieren , damit sie mehr Wahlstimmen bekommen und dass ist unfair die SPD zu kritisieren , wenn sie das gleiche tut wie CDU und CSU.
      Die intelligenteren von SPD werden da schweigen , weil wenn alle Parteien das gleiche tun , kann dafür eine die andere nicht kritisieren.
      Wenn also alle Partein gegen Krieg in Irak sind , wieso wird die SPD deswegen von Oposition kritisiert ???
      Soll die SPD für das deutsche Volk gegen Krieg sein und dem USA und NATO aber Hilfe beim Krieg bieten ?? Dafür wäre sie auch von der Oposition kritisiert.
      Wie anders also ist die Oposition gegen Krieg , wenn sie nicht gleich wie SPD gegen Krieg ist ????????? Wo ist der Unterschied im GEGEN ???????????????????????:eek:
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      schrieb am 12.02.03 05:04:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes:

      jeder jeck is eben anders (schlimm) ...

      :cry: :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 08:02:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Unterschied ist der Ton:

      Man kann, aus der diplomatischen Sprache ins rein Deutsche übersetzt, sagen:

      Deutschland nimmt an irgendwelchen Aktionen der USA, ob mit oder ohne UNO, mit oder ohne NATO, bezüglich des Irak nicht teil, weil wir die Amerikaner für Kriegstreiber halten und sie, Herr Präsident, mögen wir gar nicht. Alle Maßnahmen werden wir in geheimen Zirkeln mit Frankreich und Rußland auskungeln und sie vielleicht danach in Kenntnis davon setzen. Es sei denn, es gibt eine ganz neue Lage, dann überlegen wir es uns.


      oder:

      Deutschland unterstützt freundschaftlich die USA. Im Falle des Irak wollen wir uns aber die letzte Entscheidung vorbehalten, weil uns die Beweise für ein Vorgehen nicht ausreichen, und werden darüber weiter mit ihnen reden, wie immer. Maßnahmen werden wir ohnehin nur im Rahmen der UNO und damit auch nur in zusätzlicher Absprache mit Frankreich und Rußland beschließen. Gibt es eine neue Lage, werden wir dann auch in enger Solidarität mit den USA handeln.


      Inhaltlich sind beide Positionen gleich. Trotzdem stößt man mit der ersten die USA vor den Kopf, isoliert sich innerhalb der NATO und wird am Ende nur zum Fußabtreter der USA, zum nützlichen Idioten der Russen und hat den Irak als peinlichen Freund.

      Im zweiten Fall akzeptieren die USA, daß Deutschland wie immer zwar frendschaftlich verbunden ist, aber auch zurückhaltend ist, einen besseren Draht zu Rußland hat, und insgeheim wissen die Irakis, daß Deutschland von allen noch die gemäßigste Haltung einnehmen.

      Gerade in der Diplomatie macht der Ton einen riesigen Unterschied, und genau deshalb darf man nie und nimmer außenpolitisches Handeln zu Wahlkampfthemen machen, weil Diplomatie immer komplex ist, Wahlkampfthemen aber immer einfach sein müssen. Wäre schön, wenn das jemand Fischer und Schröder erklären könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 08:10:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im übrigen hat sich die obige Gegenüberstellung ja insoweit erledigt, weil aus polittaktischen Gründen die Union inzwischen beschlossen hat, sich (faktisch natürlich folgenlos) der Solidaritätserkläung von 8 europäischen Staaten anzuschließen. In der Regierungsverantwortung würden sie diesen Schmarrn nicht mitmachen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 08:16:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      grundsaetzlich denke ich genau dasgleiche. was aber auch bedeuten soll, dass es andersherum nicht anders ist !

      #3
      der ton von schroeder ist meiner meinung nach angebracht. es geht um eine freie meinungsauesserung und die emanzipierung eines ewigen vasallen, der nur nachtrottete. damit haben die allmaechtigen, gottesgleichen amerikaner natuerlich ein problem.
      das hat doch aber alles nicht (!) mit anti-amerikanismus oder gefaehrdung der dt.ami freundschaft zu tun. in nebensaetzen hoert man das auch raus.

      eines verstehen die amis besonders gut - PR. denn "only bad news are good news" funktioniert ueberall auf der welt und die medien steigen natuerlich ein. lobeshymnen auf schroedi sind einfach nicht in und so wird geholzt und rumble rumsfeld lacht sich tot.

      die auesserungen von diesem senilen opa sind auf einer stufe mit dem hitlervergleich der SPD tante und die folge sollte eine eiszeit unsererseits sein.
      wo kommen wir denn dahin, dass man nicht seine eigene meinung haben darf und deshalb gleich mit drittlaendern und terroristen auf eine stufe gestellt wird. schon alleine deswegen gehoert den amis ein tritt vor s schienenbein ! :D

      lies mal pressspiegel und ploetzlich tut sich da ein voellig anderes bild auf: die franzosen sind toedlich beleidigt ueber die auesserungen der amis, die neutralen schweizer drehen das bild des NATO zerstoerers einfach um und beschuldigen die USA und selbst stimmen aus der USA (new york times) halten bush`s weg als bulldozer fuer unangebracht.
      alleine schon die arroganz, die welt in gut und boese einzuteilen :eek:

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      schrieb am 12.02.03 08:53:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      bin aber ein wenig vom thema abgekommen.

      die deutsche politlandschaft leidet doch unter klaren linien der parteien. die opposition ist immer dagegen, was die regierung macht oder sagt, dass das ja urspruenglich in der dinosaurierzeit von der opposition erdacht wurde. nur dass die jetzige version schlechter ist und deswegen wird dagegen gestimmt.:cry:

      das ist doch ueberall so, bei jedem thema:
      keiner dieser abgeordneten oder minister will sich festlegen, um den deutschen volk etwas gutes zu tun, sondern denkt ausschliesslich an machterhalt. die reformwilligkeit der deutschen ist m.M sehr hoch, nur reformiert keiner da oben, weil jeder seine lobby bedienen muss.
      eine loesung habe ich nicht parat, nur die schlechte wahlbeteiligung ist damit kein wunder -auch wenn das nichts aendert, ich weiss !

      politsendungen wie "christiansen" zeigen doch deutlich - gerade bei der irak frage - das keiner bereit ist, fuer eine meinung felsenfest zu stehen. auf direkte fragen mit ja oder nein wird immer mit worthuelsen geantwortet, ohne stellung zu beziehen.
      da wuenschte ich mir echt mal eine gnadenlose moderation, die nicht locker laesst und jemand absolut festnagelt. der notausgang ist ja immer "das moechte ich nicht beantworten".

      naja, ich lebe in einer traumwelt:D


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