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    MLP - Lauti,Termi und Hoppi - bald eine nette Skatrunde im Knast ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.03 08:23:27 von
    neuester Beitrag 04.03.03 16:28:49 von
    Beiträge: 11
    ID: 703.530
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    MLP
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      schrieb am 04.03.03 08:23:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Walldorf
      Ermittlungen gegen SAP-Mitbegründer Hopp



      Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Mitbegründer des größten deutschen Softwarekonzerns SAP, Dietmar Hopp, eingeleitet.
      In der vergangenen Woche durchsuchten Beamte der Steuerfahndung seine Villa und beschlagnahmten zahlreiche Akten. Bei den Ermittlungen gehe es um Gelder aus der Dietmar-Hopp-Stiftung, erklärte Oberstaatsanwalt Hubert Jobski gegenüber SWR4 Kurpfalz Radio am Montag. Hopp soll mit Stiftungsgeldern für den Vorstandsvorsitzenden des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP, Bernhard Termühlen, gebürgt haben. Nach Recherchen des Senders soll Hopp jedoch schriftlich zugsichert haben, mit seinem Privatvermögen zu haften, falls die Bürgschaft nicht zurückbezahlt werde. An dem Vorgang sei nichts Ungesetzliches, sagte Hopp dem SWR4 Kurpfalz Radio. MLP wollte zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 09:27:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Natürlich ist es nichts ungesetzliches wenn der Vorstand einer Aktiengesellschaft Bürgschaften braucht weil er sich möglicherweise verspekuliert hat. Es ist auch nichts ungesetzliches, wenn die Aktiengesellschaft dieses Vorstandes andere in Geldanlagen berät und eine Bank betreibt.

      Wer allerdings jetzt noch mit MLP eine Geschäftsverbindung eingeht ist ein Trottel erster Klasse. Herr Termühlen und Berater haben ausreichend bewiesen, daß sie mit ihrem eigenen Geld nicht umgehen koennen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 10:34:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also die Dietmar-Hopp-Stiftung dient wohltätigen Zwecken.

      Was daran wolhtätig sein soll einem ehemaligem beinahe Milliardär unter die Arme zu greifen weil er zu dumm und größenwahnsinnig genug war dieses Vermögen durch seine über alle Maßen vorhadene Hybris auf den Kopf zu hauen entzieht sich meinem Verständnis von Wohltätigkeit.

      Rechtens mag es sein diese Bürgschaft zu geben, ein mehr als fahder Beigeschmack bleibt, wenn schon die Karitas sich für die MLP verbürgen muß.

      Bald Pumpen die noch den Vatikan oder Mutter Theresa an damit sie weiter Porsche fahren, 20 jährige vernaschen und Villen unsicher machen können.

      Ich denke der gute Dietmar ist kein Trottel, sondern nur ein sehr guter Freund, mit einem zu großen Herz.

      Lasst mich mal spinnen:
      Die Bürgschaft ist nicht rechtens
      -->
      Termühlen ist pleite wird zwangsliqiudiert. Einige hundert Berater für die er bürgt eben so.
      -->
      Die Lichter in Walldorf gehen aus.
      -->

      Preised den Herrn in der Höh, Halleluja.
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 10:44:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt kommt wieder von irgend einem getarnten Berater "wenn in Walldorf die Lichter ausgehen dann noch ganz woanders", als ob die Volkswirtschaft (80 Millionen Menschen) auf Gedeih und Verderb von 2000 Versicherungsvertretern abhängig wär die den Leuten die Kohle aus der Tasche ziehen.

      Man, davon gibt es genug, zuviele wie man sieht, deswegen ist es im Moment so schwer (Marktwirtschaft Preis und Nachfragen und die Geschichten).

      Kommt runter von da oben, ihr werdet nicht gebraucht, eine LV ist doch kein Produkt, das ist doch nur Abzocke.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:43:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      stellt sich nur die Frage,
      warum ein herr Hopp nicht selber persönlich haftet,
      sondern den Umweg über die Stiftung wählt?

      "...
      Hopp haftet mit seinem Privatvermögen

      Nach Recherchen des Senders soll Hopp, der auch im MLP-Aufsichtsrat sitzt, jedoch schriftlich zugesichert haben, mit seinem Privatvermögen zu haften, falls die Bürgschaft nicht zurückbezahlt werde. "Damit war ausgeschlossen, dass der Stiftung irgendein Schaden zugefügt wird", sagte Hopp dem Sender.
      ..."

      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0%2C2828%2C2385…

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      schrieb am 04.03.03 12:47:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ rkb

      deine überlegungen gefallen mir immer gut!

      gute frage!

      es ist ja noch krasser:

      warum lässt hopp die stiftung 350.000 euro provision kassieren (quelle: stream bei swr4) und haftet aber privat?

      hat hopp über die stiftung mlp-aktien gekauft um den kurs zu stützen? ist die stiftung vielleicht nicht meldepflichtig? naja, bald wissen wir alles, die jungs von der staatsanwaltschaft haben ja einiges kopiert.

      BALD IST AUS DIE MAUS!
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:51:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das ist allerdings interessant.

      Er haftet mit der Stiftung, am Ende würde er es aber selbst zahlen, absurd. Also haftet er doch selbst. Aber wahrscheinlich hat er persönlich nicht soviel Bonität für die Bürgschaft. Sind wahrscheinlich schon ein paar Mark. Wenn die Bürgschaft platzt, dann wird seine Privatschatulle wohl nicht ausreichen.

      Ich denke, im Notfall würde er eben doch die Stiftung opfern, damit sein Privatvermögen nicht angegangen wird, Freundschaft zu Termühlen hin oder her, beim Geld hört schließlich jeden Freundschaft auf. :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 13:12:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      naja
      Hopp müsste genug Vermögen haben.
      30 Mio dürften für ihn ein größeres Trinkgeld sein.

      Man kann ihm ja auch ehrenhafte Motive unterstellen.

      Hopp will aus einer Bürgschaft keine persönlichen finanziellen Vorteile ziehen.
      Er lässt die Stiftung bürgen.
      Eventuelle finanzielle Leistungen seitens T wegen der Bürgschaft sollen nicht ihm,
      sondern der STiftung zugute kommen.

      Um ein finanzioelles Risiko für die Stiftung auszuschließen, bürgt er gegenüber der Stiftung.

      Ist halt nur a weng dumm, wenn die Kommunikation nach außen net klappt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:30:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      aber warum bürgt ER warum bürgt nicht L, warum nicht seine Frau, warum nicht Frau T. ?
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:51:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @financepilot

      die Frage muss wohl lauten:
      Wer bürgt für L?

      Man denke an Mobilcom Gründer Schmidt und seiner privaten Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:28:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      "52.000 Neukunden im Jahr 2002
      Trotz der strategischen Entscheidung sich auf die Betreuung von Bestandskunden zu konzentrieren, hat MLP im Jahr 2002 rund 52.000 Neukunden gewonnen. Hiervon entfallen 10.000 auf das vierte Quartal. Damit stieg die Kundenzahl auf insgesamt 505.000.
      "

      Nichts als Lügen. Wer glaubt, man habe sich auf die Pflege von Altkunden beschränkt, zum ersten mal im Übrigen in der Firmengeschichte überhaupt, der irrt gewaltig.

      Sachlich lässt sich die Aussage natürlich nicht prüfen/widerlegen, wie auch, lässt sich die MLP nicht überführen.

      Da der Laden jedoch auf Gedeih und Verderb auf Wachstum angewiesen ist, kann/muß dieser Satz nur als Vorwand, nicht jedoch als driftiger Grund für das desaströse Ergebnis herhalten.

      Wahrscheinlich begüngt man sich ja im 1ten und 2ten Quartal 2003 wieder einmal auch nur auf die Pflege von Altkunde. :D

      Scheint eine neue Unternehmensstrategie zu sein.

      Ich weiß, ist nicht zum Thema, nur wenn ich den Satz auf der MLP Homepage lese geht mir das Messer in der Tasche und zwar... aber mächtig.

      :D


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